DE2527236A1 - Informationsuebertragungssystem - Google Patents

Informationsuebertragungssystem

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    • GPHYSICS
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. CLAUS REINLÄN'DcR DIPL-ING. ^LAUS BERNHARDT
D-8 München OO · Orthstraße 12 . Telefon (089) 832024/5 Telex 5212744 · Telegramme Interpatent
6/212
FUJITSU LIMITED
Ko.1015» Kamikodanaka Nakahara-ku, Kawasaki Japan
Informati onsüb ertragungssystem
Priorität: 24. Juni 1974- Japan 49-72061
Die Erfindung betrifft ein Informationsübertragungssystem und insbesondere ein System zum aufeinanderfolgenden Übertragen der Information zu der gesteuerten Einheit, die verschiedene Schaltungsstufen enthält, von der Steuereinheit.
Wenn es erforderlich ist, eine gesteuerte Einheit, wie eine Eingabe-Ausgabe-Steuereinrichtung, entsprechend einer Information zu betätigen, indem die Information zu der gesteuerten Einheit von einer Steuereinheit zur Programmsteuerung, wie der zentralen Verarbeitungseinheit, übertragen wird, wird die gesteuerte Einheit mit einer Schaltung, wie einem Eegister, zum Setzen der übertragenen Information versehen und die von der Steuereinheit über den Datenübertragungsweg zu übertragende Information wird in die Schaltung gesetzt, die von der Steuereinheit gemäß der Information zwischen jeder Schaltung und dem Datenübertragungsweg bezeichnet ist. Wenn deshalb viele Schaltungen zum Setzen der zu übertragenden Information vorhanden sind, erhöhen sich die Informationswege entsprechend der Zahl der Schaltungen, was zu einem komplizierten Schaltungsaufbau führt.
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Venn jede Schaltung der gesteuerten Vorrichtung so ausgebildet ist, daß sie die übertragene Information zu der nächsten Schaltung aufeinanderfolgend gleich einem Schieberegister verschiebt, kann die von der Steuervorrichtung übertragene Information leicht in die Schaltungen gesetzt werden. Um jedoch eine neue Information zu der betreffenden Schaltung wie beim Ändern der Setzinformation einer bestimmten Schaltung unter diesen zu übertragen, ist ein direkter Informationweg zwischen dem Datenübertragungsweg erforderlich. Obwohl die Informationsübertragung in einem solchen Falle leicht ausgeführt werden kann, indem diese nur verschoben wird, ist die nachfolgende Informationsübertragung genau dieselbe wie vorher.
Die Erfindung soll den oben erwähnten Nachteil vermeiden und bezweckt, die Information von der Steuereinheit zu setzen und eine gewünschte neue Information über den Datenübertragungsweg zu übertragen, ohne den Informationsinhalt in den anderen Schaltungen zu ändern.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild der gesteuerten Einheit in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild der Gatterauswahlschaltung,
Fig. 4 ein Schaltbild der Schaltung SQ,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 6 ein Schaltbild eines Teils des Ausführungsbeispiels in Fig. 5 und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm der Operation der in Fig. 6 gezeigten Schaltung.
In den Figuren bezeichnen CTJ eine Steuereinheit, z.B. die zentrale Verarbeitungseinheit, M einen Speicher, DV eine gesteuerte Vorrichtung oder Einheit, z.B. die zentrale
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Verarbeitungseinheit oder die Eingabe-Ausgabe-Steuervorrichtung in einem Informationsverarbeitungssystem, DB einen
"Datenübertragungsweg, SQO bis SQn Schaltungsstufen, GSL eine Gatterauswahlschaltung und CL eine Steuerleitung.
Gemäß Fig. 1 wird eine Information zu der gesteuerten Vorrichtung DV über den Datenübertragungsweg DB entsprechend dem Steuerprogramm CP der Steuervorrichtung CU übertragen und wird andererseits auch zu der Steuervorrichtung CU von der gesteuerten Vorrichtung DV übertragen. In der gesteuerten Vorrichtung DV sind in Reihe mehrere Schaltungsstufen SQO bis SQn vorgesehen, die jeweils in der Lage sind, eine Information wie bei einem Register zu setzen. Die Schaltungen SQO und SQ1 sind direkt mit einer Information von der Steuereinheit CU über den Datenübertragungsweg DB verbunden. Die in der Schaltung SQ1 gespeicherte Information kann aufeinanderfolgend zu den nachfolgenden Schaltungen SQ2, SQ3, ..., SQn verschoben werden. Wenn Jedoch die Information bis zu der gewünschten Schaltung SQi verschoben worden ist, ermöglichen die Schaltungen SQ(i+1) bis SQn nicht die Verschiebeoperation für die Information, indem diese adäquat gestaltet wird. Die Schaltung SQO steuert die Verschiebeoperationen der Schaltungen SQ1 bis SQn über die Steuerleitung CL und die Information einer Schaltung, die· der gewünschten Schaltung SQi, welche durch die Steuereinheit CU bezeichnet ist, vorangeht, wird zu der Steuereinheit CU zusammen mit dem Inhalt der Schaltung SQO über den Weg S übertragen und zeitweilig in dem Speicher M gespeichert.
Wenn eine Information zu der gewünschten Zahl der Schaltungen bis zu SQi von der Steuereinheit CU übertragen wird, wird die Schaltungsnummerinformation zum Setzen der Information von der Steuereinheit CU in die Schaltung SQO gesetzt und die nachfolgend von der Steuereinheit CU übertragene Information wird entsprechend der Zahlinformation in die Schaltung SQO verschoben. Zu dieser Zeit
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wird die Verschiebeoperation nicht für die Schaltungen SQ(i+1) biß SQn ausgeführt, wodurch die Information an der bezeichneten Schaltung gesetzt wird.
Wenn zusätzlich eine neue Information in die gewünschte Schaltungsstufe SQi gesetzt wird, werden die Zustandsinformationen der Schaltungen SQ1 bis SQ(i-1) einmal zu dem Speicher M der Steuereinheit CU über den Weg S und den Datenübertragungsweg DB übertragen und dann zeitweilig gespeichert. Daraufhin wird die in der Schaltung SQi zu setzende Information zu der gesteuerten Einheit DV übertragen. Dann wird die Information von dem Speicher M in der Folge der Schaltungen SQ(i-1), SQ(i-2), ... SQ1 ausgelesen und zu der gesteuerten Einheit DV übertragen. Deshalb wird eine neue Information in die Schaltung SQi unter den Schaltungen SQ1 bis SQn gesetzt. Das Informationssetzen kann mit demselben Übertragungsweg wie das ursprüngliche Setzen ohne Änderung der Schaltungsbedingungen ausgeführt werden.
Die Informationsübertragung zwischen der Steuereinheit CU und der gesteuerten Einheit DV über den Datenübertragungsweg wird, wie oben erläutert, durch das Steuerprogramm CP der Steuereinheit CU gesteuert und als Informationsübertragungsbezeichnungsschaltung der gesteuerten Einheit DV wird die Information zu der Schaltung SQO gesandt und entsprechend dem Inhalt übertragen. Wenn zusätzlich der Inhalt aller Schaltungen SQO bis SQn geändert wird, wie im Falle des anfänglichen Setzens, ist die aufeinanderfolgende Übertragung einer Information, die der für die nachfolgende Schaltung folgt, nicht mittels des vorstehend erwähnten Verfahrens erforderlich.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der gesteuerten Einheit in Fig. 1, wobei die Schaltungselemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Darüber hinaus bezeichnen SQSL eine Schaltungs(SQ)-Auswahlsignalleitung, W eine
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Schreibsignalleitung, R eine Lesesignalleitung, A2 bis A8 UND-Schaltungen, N eine NICHT-Schaltung, PF Flip-Flops, GSL eine Gatterauswahlschaltung, 11 bis 14- Eingabesignalleitungen, 01 bis 04- Ausgabesignalleitungen, w1 bis w4 Einschreibsteuerleitungen und R1 bis R4 Auslesesteuerleitungen. Gemäß dieser Figur werden zwei Datenübertragungswege zur Vereinfachung verwendet und deshalb sind zwei Flip-Flops FF entsprechend der Zahl der Datenübertragungswege vorgesehen. Gezeigt sind auch vier Schaltungen SQ. Wenn zwei Datenübertragungswege verwendet werden, werden die
gesamten Informationsleitwege 4- (2 = 4·). Deshalb können vier Schaltungen SQ bezeichnet werden. Die Erfindung ist aber nicht auf die Steuereinheit mit zwei Datenübertragungswegen beschränkt.
Wenn eine Information zum Bezeichnen der Schaltung SQ zu dem Datenübertragungsweg gegeben wird, wird eine solche Steuerung ausgeführt, daß die Schaltungsauswahlsignalleitung SQSL 1 wird. Wenn es erforderlich ist, ein bestimmtes Datum in die Schaltung SQ1 zu setzen, wird die Information "00" zum Bezeichnen der Schaltung SQ1 zu dem Datenübertragungsweg DB gegeben und die Schreibsignalleitung W wird "1" zum Schreiben der Daten in die Schaltung SQ1. Deshalb wird das Datum 11O" in den beiden Flip-Flops gespeichert. Dann wird das in die Schaltung SQ1 zu setzende Datum in den Datenübertragungsweg DB gesetzt. Gleichzeitig
wird eine Steuerung derart ausgeführt, daß die Schreibsteuerleitung w1 "1" durch die Gatterauswahlschaltung GSL wird.
Wie später im einzelnen erläutert wird, speichert, wenn die Schreibsteuerleitung "1" wird, Jede Schaltung SQ die Information auf der Eingabesignalleitung, und wenn die Lesesteuerleitung "1" wird, ist der Speicherinhalt ein Ausgangssignal zu der Ausgabesignalleitung. Somit wird das gewünschte Datum in die Schaltung SQ1 gesetzt. Wenn die Information der Schaltung SQ2 gelesen wird, wird in gleicher Weise die Information "01", welche die Schaltungszahl SQ2 bezeichnet,
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zu dem Datenübertragungsweg DB gegeben und die Schreibsignalleitung R wird "1", wodurch "0" und "1" in die Flip-Flop-Schaltungen gesetzt werden. Da die Lesesignalleitung R "1" wird und die Schaltungsauswahlleitung SQSL "0" wird, macht die Gatterauswahlschaltung die Lesesteuerleitung R2 "1" mit einer Addition der UND-Schaltung A4, Dadurch wird die in der Schaltung SQ2 gespeicherte Information eine Ausgabe zu dem Datenübertragungsweg DB.
Fig. 3 zeigt eine Gatterauswahlschaltung, worin bezeichnen FF1 und FF2 die Signalleitungen von der Flip-Flop-Schaltung der Schaltung SQO, wg eine Ausgabeleitung der UND-Schaltung A2 in Fig. 2, Rg1 eine Ausgabeleitung der UND-Schaltung A4 in Fig. 2, N eine NICHT-Schaltung, A9 bis A16 UND-Schaltungen, OR eine ODER-Schaltung, w1 bis w4 Schreibsteuerleitungen und R1 bis R4 Lesesteuerleitungen.
Ein Beispiel des Setzens eines gewünschten Datums in die Schaltung SQ3 wird nun beschrieben. Die Steuereinheit gibt das Datum "10" zum Bezeichnen der Schaltung SQ3 zu dem Datenübertragungs DB, was die Schaltungsauswahlsignalleitung SQSL und eine Schreibsignalleitung w "1" macht und "1" und "0" in den Flip-Flop FF setzt. Die Steuereinheit macht die Schaltungsauswahlsignalleitung SQSL "0" und gibt die Daten zum Setzen in die Schaltung SQ3, die Daten zum Setzen in die Schaltung SQ2 und dann die Daten zum Setzen in die Schaltung SQ1 aufeinanderfolgend zu dem Datenübertragungsweg DB entsprechend den drei Schreibsignalen "1" ab. Da der Flip-Flop FF den Zustand "10" an der Gatterauswahlschaltung GSL in der gesteuerten Einheit DV zeigt, werden die Schreibsteuerleitungen wi bis w3 Jedesmal "1", wenn die Steuereinheit die Schreibsignalleitung w "1" macht. Deshalb werden die Daten auf dem Datenübertragungsweg aufeinanderfolgend zu der Schaltung SQ3 von der Schaltung SQ1 verschoben. Gleichzeitig wird das Datum nicht in die Schaltung SQ4 gesetzt, da die Schreibsteuerleitung nicht "1" wird.
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Wenn es erforderlich ist, die Daten von der gewünschten Schaltung auszulesen, wird dann der Code zum Bezeichnen dieser Schaltung in den Flip-Flop FF, wie oben erwähnt, durch den Datenübertragungsweg DB gesetzt, um die Lesesignalleitung R "1" zu machen. Auf der Basis des Zustandes des Flip-Flops wird eine der UND-Schaltungen A13 bis A16 addiert und eine der Lesesteuerleitungen R1 bis R4- wird "1". Dadurch wird der Inhalt in der gewünschten Schaltung SQ zu der Ausgäbeleitung ausgegeben und auf den Datenübertragungsweg DB gegeben.
Fig. 4 zeigt eine der Schaltungen SQ, wobei die Schaltungselemente mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet sind, d.h. A bezeichnet eine UND-Schaltung, FF einen Flip-Flop, DVIi eine von der gesteuerten Einheit kommende Signalleitung, DVOi eine Signalleitung zum Abgeben der in der Schaltung SQi gespeicherten Information zn der anderen Schaltung der gesteuerten Einheit.
Wenn das Schreibsteuersignal wi "1" wird, wird somit die Information auf der Eingabesignalleitung Ii in dem Flip-Flop FF gespeichert, und wenn die Lesesteuerleitung Ri "1" wird, wird der Inhalt des Flip-Flops FF zu der Ausgabesignalleitung Oi ausgegeben.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel der Erfindung in der Anwendung bei einem Informationsverarbeitungssystem. In dieser Figur bezeichnen M eine Speichereinheit, CPU eine zentrale Verarbeitungseinheit, CH eine Kanaleinheit, IO eine Eingabe-Ausgabe-Einheit, IF eine Schnittstelleneinheit und DV1 einen Teil der Schaltung in der zentralen Verarbeitungseinheit CPU.
Das obige Informationsverarbeitungssystem ist ein übliches System, das jedoch dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuereinheit CU vorgesehen ist. Diese Steuereinheit überwacht den Zustand der zentralen Verarbeitungseinheit oder setzt die Daten in das Register der zentralen Verarbeitungseinheit CFU zum Zwecke der Überwachung oder Prüfung. Als
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Steuereinheit wird eine Programmsummierungs-Verarbeitungseinheit verwendet, die in der Lage ist, die Daten auf
ainem Sichtgerät durch Auslesen der Daten von der gesteuerten Einheit anzuzeigen. In einem solchen System bezieht sich die Erfindung auf das System zum Übertragen der Information von der Steuereinheit zu der gesteuerten Einheit.
Pig. 6 und 7 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel eines Teils der zentralen Verarbeitungseinheit CPU in Fig. 5» bei dem die Erfindung angewendet wird. Fig. 6 ist die Schaltung und Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm. In diesen Figuren bezeichnen AR1 bis AR5 die Adressenregister entsprechend der Schaltung SQ nach der Erfindung, CS1 und GS2 Steuerspeicher, C-Reg ein Register, in das die Daten, die von dem Steuerspeicher ausgelesen worden sind, gesetzt werden, CNTL ein Steuerbit der von dem Steuerspeicher ausgelesenen Daten, wobei die Operation durch Schalten eines Gatters entsprechend diesem Bit ausgeführt wird, AD einen Adressenteil, der die Adresse der als nächstes zu diesen Daten auszulesenden Daten anzeigt, N eine NICHT-Schaltung, BSL ein Bankauswahlsignal und RTRY ein Wiederaufnahmesignal.
Die ungeraden Adressen werden in dem Steuerspeicher CS1 gespeichert, während die geraden Adressen in dem Steuerspeicher CS2 gespeichert werden. Im allgemeinen wird der ausführbare Befehl in der Form einer Reihe von Adressen gegeben und deshalb wird ein Zugriff zu diesen Steuerspei ehern abwechselnd ausgeführt. Im wesentlichen kann die Verarbeitung mit einer doppelten Geschwindigkeit des Speicherzyklus ausgeführt werden. Mit anderen Worten wird zuerst die Adresse in dem Adressenregister AR1 gesetzt, um den Zugriff zu dem Steuerspeicher CS1 zu erhalten. Dann wird die Adresse in dem Adressenregister AR2 gesetzt, bevor das Datum zu dem Register C-Reg von dem Speicher CS1 ausgelesen wird, um den Zugriff zu dem Steuerspeicher CS2
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zu erhalten. Dies wird als vorangehende Steuerung bezeichnet. Im Falle der Ausführung einer vorangehenden Steuerung muß die Adresse während der speziellen Periode gehalten werden. Das Halten der Adresse erfolgt beispielsweise deshalb, weil das Fertigmachen für die Wiederaufnahme notwendig ist. Die Adressenregister AE4 und AR5 können als dieses Adressenhalteregister dienen.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Fig. und 7- Das Zeichen ζ£ bezeichnet ein Gatter. ETRY ist ein Signal, das nach "1" schaltet, wenn eine Wiederaufnahme ausgeführt wird. BSIi ist ein Bank(Steuerspeieher)-Auswahlsignal, das bestimmt, in welches Register AR1 oder AR2 die Adresse gesetzt werden soll. Dies wird durch ein Bit des Adressenteils AD ausgeführt.
Es wird nun angenommen, daß die Adresse "0001" in dem Adressenregister ARi gespeichert ist, während "0OiO" in dem Register AR2 gespeichert ist. Gleichzeitig befindet sich der Adressenteil AD der Daten in der Adresse "OOOi", die von dem Steuerspeicher CS1 ausgelesen wird, in dem "0011 "-Zustand. Wenn dieser aus dem Register C-Reg ausgelesen wird, wird er zu den Registern AR1 und AR2 übertragen· Da das niedrigste Bit dieses Adressenteils M1M ist, wird gleichzeitig das Bankauswahlsignal BSL "I11. Deshalb wird "0011M nicht zu dem Adressenregister AR2, sondern zu dem Register AR1 übertragen. Auf diese Weise startet der Zugriff zu dem Steuerspeicher CS1.
Während dieses Zugriffs wird der Inhalt des Adressenregisters AR3 zu dem Adressenregister AR4 übertragen wiri das Datum in der Adresse n0010n wird von dem Steuer— speicher CS2 zu dem Register C- Reg ausgelesen. Der Adressenteil AD dieses Datums befindet sich in dem 11OIOO11— Zustand. Das niedrigste Bit is "0". Deshalb ist auch das
Bankauswahlsignal BSL "0" und die Adresse "0100" wird in das Adressenregister AR2 gesetzt und der Zugriff startet zu dem Steuerspeicher CS2. Während des Zugriffs zu der
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Adresse 11OICX)11 des Steuer Speichers CS2 wird der Inhalt des Adressenregisters AR4- zu dem Register AR5 übertragen, während der Inhalt des Registers AR$ zu dem Register AR4-übertragen wird. Auf diese Weise wird das Datum der Adresse 11OOH" zu dem Register C-Reg von dem Steuerspeicher CS2 ausgelesen. Der Adressenteil AD befindet sich im Zustand "0101".
Auf diese Weise wird ein Zugriff aufeinanderfolgend in gleichartiger Weise ausgeführt und die Daten der Adresse 1, 2, ... werden zu dem Register C-Reg ausgelesen, um die Verarbeitungsfolge auszuführen.
Hierbei wird eine weitere Voraussetzung gemacht, d.h. wenn das Datum in der Adresse 11OIOO" zu dem Register C-Reg von dem St euer speicher bei dieser Steuerung oder unmittelbar nach dem Auslesen ausgelesen wird, tritt ein Fehler auf. Es wird angenommen, daß der Inhalt des Registers C-Reg zerstört wird. Ein Wiederstarten soll von dem Auslesen der Daten in der Adresse "0100" beginnen. Deshalb ist es wesentlich, die Verarbeitung wieder zu starten, indem das Wiederauf nähme signal RTRY "T1 gemacht wird und indem der Inhalt "0100" des Adressenregisters AR5 zu dem Register AR2 übertragen wird.
Der Datenübertragungsweg, obwohl er nicht in Fig. 6 gezeigt ist, ist zum Auslesen des Inhalts jedes Registers vorgesehen. Wenn es deshalb erforderlich ist, die besonderen Daten oder Adresse in das gewünschte Register zu setzen, soll der notwendige Inhalt in dem Register in dem Speicher der Steuereinheit gespeichert werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist, und das notwendige Datum wird zuerst in das Register C-Reg gesetzt. Dann wird der in dem Speicher der Steuereinheit zu speichernde Inhalt ausgelesen und zwischen Registern verschoben, bis er in das Register C-Reg gesetzt wird.
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Wie oben erläutert wurde, ist die Erfindung in der Lage, aufeinanderfolgend die Daten von der Rückwärtsschaltung von der Steuereinheit CU über den Datenübertragungsweg DB zu übertragen, indem die Schaltungen SQ1 bis SQn vorgesehen werden, welche die Daten durch einanderfolgendes Verschieben an der gesteuerten Einheit DV setzen können. Wenn es erforderlich ist, den Inhalt der gewünschten Schaltung SQi zu ändern, wird zuätzlich die Information jeder Schaltung, die der gewünschten Schaltung SQi vorangeht, einmal zu der Steuereinheit CU für Speicherzwecke übertragen und diese zeitweilig gesteuerte Information wird dann aufeinanderfolgend zu der gesteuerten Einheit DV übertragen und zu der Schaltung SQi verschoben, nachdem das in die Schaltung SQi zu setzende Datum zu der gesteuerten Einheit DV übertragen worden ist. Auf diese Weise wird die Information in die Schaltungen SQ1 bis SQi gesetzt, indem die Schaltoperationen der Schaltungen SQ(i+1) bis SQn nicht ermöglicht werden. Deshalb kann nur der Inhalt der gewünschten Schaltung SQi geändert werden, ohne daß der Inhalt in anderen Kreisen geändert wird, und deshalb besteht keine Notwendigkeit, eine besondere Informationsleitung zum Setzen der Daten in die Schaltung SQi vorzusehen.
Darüber hinaus ist es auch ein wesentlicher Vorteil, daß der Datenübertragungsweg S zum Überwachen der Schaltungen SQ1 bis SQn verwendet wird. Da die Information der Schaltung bis zu der bezeichneten Schaltung übertragen werden kann, indem der Datenübertragungsweg S wie oben erwähnt verwendet wird, wird der Schaltungsaufbau nicht kompliziert.
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Claims (1)

  1. - 12 Patentanspruch
    Informationsübertragungssystem, bei dem eine Information zu einer gesteuerten Einheit von einer Steuereinheit über einen Datenübertragungsweg übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Einheit mehrere Schaltungsstufen aufweist, wobei die von der Steuereinheit übertragene Information in die erste Schaltungsstufe gesetzt wird und dann diese Information zu der zweiten Schaltungsstufe übertragen wird, wodurch sie aufeinanderfolgend verschoben wird, und daß, falls es erforderlich ist, die Information zu ändern, die in der gewünschten Schaltungsstufe gespeichert ist, die von der Steuereinheit unter den mehreren Schaltungsstufen bezeichnet ist, jede Information, die in allen Schaltungsstufen gespeichert ist, die der Schaltungsstufe vorangehen, die durch die Steuereinheit bezeichnet ist, zu dem Speicher der Steuereinheit über den Datenübertragungsweg übertragen und dort zeitweilig gespeichert wird, daß dann die zu der bezeichneten Schaltungsstufe alternative Information zu der ersten Schaltungsstufe in der gesteuerten Einheit von der Steuereinheit übertragen wird und daß danach die alternative Information zu der bezeichneten Schaltungsstufe verschoben wird, indem die in dem Speicher gespeicherte Information nachfolgend zu der ersten Schaltungsstufe übertragen wird.
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    Leerseite
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