DE1205147B - Statischer Zaehler - Google Patents

Statischer Zaehler

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DE1205147B
DE1205147B DEL43578A DEL0043578A DE1205147B DE 1205147 B DE1205147 B DE 1205147B DE L43578 A DEL43578 A DE L43578A DE L0043578 A DEL0043578 A DE L0043578A DE 1205147 B DE1205147 B DE 1205147B
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Germany
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counting
signal
stage
counter
signals
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DEL43578A
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Dipl-Phys Dieter Petzold
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers

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  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4WIWt PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/22
L 43578 VIII a/21 al
28. November 1962
18. November 1965
Elektronische Zählverfahren haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung gewonnen. Sie finden in der gesamten Meß-, Steuerungs- und Regelungstechnik Anwendung.
Zähler haben die Aufgabe, zeitlich aufeinanderfolgende Signale (Impulse) abzuzählen und das Zählergebnis an den Ausgängen der Zählstufen in Paralleldarstellung auszugeben. Bei Binärzählern z. B. wird jeder Binärstelle eine Zählstufe zugeordnet.
Die meisten der bekanntgewordenen elektronischen Zählertypen arbeiten nach einem dynamischen Prinzip. Die einzelnen Zählstufen der dynamischen Zähler bestehen aus bistabilen Schaltungen, die kapazitiv gekoppelt sind. Zur Ansteuerung müssen Signale verwendet werden, die bestimmte Bedingungen erfüllen, insbesondere hinsichtlich der Flankensteilheit. Der Nachteil dynamischer Zähler besteht neben der Forderung nach besonders geformten Impulsen in ihrer Empfindlichkeit gegen äußere Störungen.
Es sind weiterhin Zähler bekannt, die aus galvanisch gekoppelten Untersetzerstufen aufgebaut sind, deren erste Stufe von dem Zählsignal und seiner negierten Form angesteuert wird und im Verhältnis 2:1 untersetzte Signale ausgibt. Diese werden der folgenden Stufe zugeführt und wiederum im Verhältnis 2:1 untersetzt, usf. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß der Übergang von einem Schaltzustand in einen anderen nicht sicher erfolgt (Stoßstellen), vielmehr können die Zählstufen in einen falschen Schaltzustand fallen.
Die Erfindung hat sich die Schaffung eines einwandfreien statischen Zählers mit galvanisch gekoppelten Zählstufen zur Aufgabe gestellt, der keine Stoßstellen hat. Der Zähler benötigt keine besonders geformten Ansteuersignale und ist außerdem weitgehend unempfindlich gegen Störungen. Der erfindungsgemäße Zähler kann in einfacher Weise so erweitert werden, daß eine beliebige Binärzahl voreingestellt werden kann. Ferner kann gemäß der Erfindung aus den Zählstufen mit geringen zusätzlichen Mitteln ein Dezimalzähler aufgebaut werden. Auch der Dezimalzähler läßt sich in einfacher Weise erweitern, so daß eine beliebige Dezimalzahl voreingestellt werden kann. Alle erfindungsgemäßen Zählentypen sind zum Vorwärts- und Rückwärtszählen geeignet und können so ausgebildet werden, daß alle Zählstufen den gleichen Aufbau haben.
Die Erfindung bezieht sich auf einen statischen Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen und wahlweiser Voreinstellung einer beliebigen Binärzahl und mit Mitteln zum Umwandeln in einen Dezimalzähler ohne oder mit Dezimalvoreinstellung zum Vor- und Rück-Statischer Zähler
Anmelder:
Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b. H.,
Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dieter Petzold, Berlin
Wartezahlen, der durch Zählsignale und Zählhilfssignale beliebiger Form angesteuert wird, wobei die Zählhilfssignale gegenüber den Zählsignalen zeitlich versetzt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Zählstufe jeder Binärstelle aus einem das Zählergebnis der jeweiligen Binärstelle ausgebenden Hauptspeicher und einem zugeordneten Hilfsspeicher besteht und daß die beiden Zeitpunkte des Setzens (Speicherns) und Löschens des Hauptspeichers festgelegt sind durch den zugeordneten Hilfsspeicher, der zu den genannten Zeitpunkten verschiedene Schaltzustände (0 oder L) hat, und durch mindestens eine Zählstufe der vorhergehenden Binärstellen oder ein Zählsignal oder Zählhilfssignal. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ändert während des Zählvorganges der Hauptspeicher jeder Binärstelle nur zu einem Zeitpunkt eines Zählsignals ij seinen Zustand, und der zugeordnete Hilfsspeicher ändert seinen Zustand zu einem Zeitpunkt eines Zählhilfssignals ?2 oder eines Zählsignals I1, jedoch nicht zum selben Zeitpunkt wie der Hauptspeicher. Zweckmäßig haben die Haupt- und Hilfsspeicher mindestens je zwei logische Eingangsstufen. Einer weiteren Ausbildung entsprechend sind die Eingangsstufen der Hilfs- und Hauptspeicher Und-Stufen. Zweckmäßig hat der Hilfsspeicher mindestens zwei Eingangs-Und-Stufen und der Hauptspeicher mindestens drei Eingangs-Und-Stufen, die je eine Oder-Nicht-Stufe mit nachgeschalteter Nicht-Stufe ansteuern. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ändert der Ausgang des zugeordneten Hilfsspeichers seinen Zustand nur einmal, während das Ausgangssignal eines Hauptspeichers L ist. Zweckmäßig ist die Anzahl der Zustandsänderungen des Ausgangssignals des zugeordneten Hilfsspeichers eine ungerade Zahl, und zwar mindestens gleich 2n1 (« = 0, 1, 2, ...), während das Ausgangssignal des Hauptspeichers der «-ten Zählstufe (Wertigkeit 2n~1) L ist. Einer weiteren Ausbildung entsprechend erzeugt der Hilfsspeicher der niedrigsten Binärstelle in Abhängigkeit vom Zählstand (0 oder L) des Hauptspeichers der gleichen
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Binärstelle und die Hilfsspeicher in den folgenden Hierbei bedeutet Binärstellen gleichfalls in Abhängigkeit vom Zählstand
des Hauptspeichers der gleichen Binärstelle und des h — Zählsignal, das die Hauptspeicher ansteuert,
Hilfsspeichers der nächstniedrigeren Binärstelle, den h = Zählhilfssignal, das die Hilfsspeicher ansteuert,
Hauptspeicher der gleichen Binärstelle und die Haupt- 5 A = Ausgangssignal eines Hauptspeichers,
und Hilfsspeicher der nächsthöheren Binärstelle an- H = Ausgangssignal eines Hilfsspeichers,
steuernde Signale solcher Form, daß mit deren Hilfe η = 1, 2, 3 ... die zugeordneten Hauptspeicher Signalkombinationen
entsprechend dem gewählten Binärcode bilden. Zweck- Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist in die
mäßig haben die Hauptspeicher der Zählstufen die io Zählstufen ein Löschsignal eingeführt. Zweckmäßig
logischen Schaltfunktionen ist das Löschsignal zusammengesetzt aus mindestens
(t Xr W\ \/fA Sr τϊ\ \i (α StT\ α zwei Löschsignalen, z.B. gemäß der Schaltfunktion
l ti Oi U0) V IA0 Ot Xl0) V 0 Oi I1) An , τ W 7 1 in τ··ι ι j· φ ., . . ,
_ _ _ I1 V I2 = I, so daß Zahler, die einen Teil einer Anlage
(I1 Sc Hn-I & Hn) V (An & Hn) V (An Sc ^1) = An, bilden, zu der weitere Speicher gehören, unabhängig
und die Hilfsspeicher der Zählstufen haben die lo- 1S von den nicht zu den Zählern gehörenden Speichern
gischen Schaltfunktionen gelöscht werden können, indem z. B. an die Speicher
ι* β A\ \i fzr a AWi tu 9T\ ti der Zäil^r Je nach Ausbildung das zusammengesetzte
(t2 & A0) V (#0 & A0) V (H0 & t2) = H0, Löschsignal / oder J, an die übrigen Speicher der An-
(i2 & An) V (Hn & Hn-d = Hn. lage, z. B. I1 oder I1, geführt ist.
Einer weiteren Ausbildung entsprechend haben die Hauptspeicher der Zählstufen die logischen Schaltfunktionen
(ti&Ho&T) V(A0&HQ&T) W(A0ScT1ScT) = A0, (I1 Sc Hn-I & Hn)V(An & Hn & Γ) V (An ScT1 ScT) = An,
und die Hilfsspeicher der Zählstufen haben die logischen Schaltfunktionen
(I2ScA0) W(H0SCA0ScT)V(H0ScT2ScT) = H0, (I2Sc An)V(Hn ScHn-J =Hn.
Zweckmäßig ist in die Zählstufe der niedrigsten Binärstelle ein Zählbefehlssignal eingeführt, mit dessen Hilfe entschieden wird, ob der Zähler die Zählsignale zählen soll. Einer weiteren Ausbildung entsprechend hat der Hauptspeicher der Zählstufe der niedrigsten Binärstelle die Schaltfunktion
(I1 ScH0 ScTScz)V(A0 ScH0 ScT)V(A0 ScT1 ScT) = A0, und der zugeordnete Hilfsspeicher hat die Schaltfunktion
(t2Sc A0)V (H0 Sc A0 Sc I Sc z)V (H0 Sct2SclScz) = H0.
Zweckmäßig ist in die Zählstufe der niedrigsten entsteht und mit dem Löschbefehl I = L oder dem
Binärstelle ein Zählfreigabesignal eingeführt, das aus ersten, nach Verschwinden des Zählbefehlssignals auf-
dem zu einem beliebigen Zeitpunkt auftretenden Zähl- tretenden Zählsignal verschwindet, und das Signal
befehlssignal so synchronisiert ist, daß es mit Beginn 45 steuert einen weiteren Speicher an, der mit dem ersten,
eines Zählhilfssignals auftritt und verschwindet. Einer nach dem Signal Z1 = L auftretenden Zählhilfssignal
weiteren Ausbildung entsprechend ist aus einem zu gesetzt und mit dem Löschbefehl I = L oder dem
einem beliebigen Zeitpunkt auftretenden Zählbe- ersten, nach Verschwinden des z^Signals auftreten-
fehlssignal mit Hilfe eines Speichers ein Signal ge- den Zählhilfssignal gelöscht wird. Zweckmäßig hat
bildet, das — wenn / = O ist — mit dem ersten, nach 50 der Speicher für die Signale folgende logische Schalt-
dem Zählbefehlssignal ζ = L auftretenden Zählsignal funktionen:
(z Sc tx ScT)V(Z1 Scζ ScT)V (Z1 ScT1 ScT) = zlt (Z1SCt2) V(Z2ScZ,) V(Z2ScT2ScT) = Z2.
Einer weiteren Ausbildung entsprechend hat der Hauptspeicher der niedrigsten Binärstelle die logische Schaltfunktion
U1SCZ^ScH0)V(A0SCH0ScT)V(A0ScT1 ScT) = A0,
und der zugeordnete Hilfsspeicher hat die logische Schaltfunktion
(t2 Sc A0) V (H0 ScZ2Sc A0) V (H0 Scz2 ScT2) = H0.
Zweckmäßig ist die Zählstufe der niedrigsten Binär- 65 speicher der niedrigsten Binärstelle die folgende stelle auf einen mit den übrigen Zählstufen überein- logische Schaltfunktion: stimmenden Teil und einen Vorsatzteil aufgeteilt.
Einer weiteren Ausbildung entsprechend hat der Hilfs- (t2 Sc A0) V (H0 See) = H0,
wobei e aus der Schaltfunktion
(z2 Sc A0)W(Z2 ScT) =e
oder _ __
Z2 V (A0 & i2) = e
gebildet ist. Zweckmäßig sind mindestens zwei Signale, die bisher an alle Haupt- oder Hilfsspeicher der Zählstufen geführt sind, in einer gesonderten Zusatzschaltung zusammengefaßt, deren Ausgangssignal die bisher ansteuernden Signale ersetzt. Einer weiteren Ausbildung entsprechend haben die Hauptspeicher folgende logische Schaltfunktionen:
wobei
(I1ScZ2ScH0) W(A0AH0Al) W(A0SLt1') = A0, (tj, Sc Hn-r & Hn) W (An ScHnScT)W (An & T1') = An,
ist. Einer weiteren Ausbildung entsprechend sind zwecks Voreinstellung einer gegebenen Binärzahl die Hauptspeicher der Zählstufen nach einem Löschbefehl durch Voreinstellsignale angesteuert, die vor dem Beginn der Zählung verschwinden. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist den Hauptspeichern je eine logische Schaltung zugeordnet, die durch ein Voreinstellsignal und ein Voreinstell-Freigabesignal angesteuert ist. Zweckmäßig hat die logische Schaltung folgende Schaltfunktion:
(ArnA/). « = 0,1,2,...
Einer weiteren Ausbildung entsprechend tritt das Voreinstell-Freigabesignal nach dem Löschen auf und verschwindet mit der Freigabe zum Zählen und tritt erst nach einem erneuten Löschen wieder auf. Zweckmäßig ist zur Erzeugung des Voreinstell-Freigabesignals ein Speicher vorgesehen, der gemäß der Schaltfunktion
/ V (m & Z2) = m
ein Signal m bildet, das eine nachgeschaltete logische Stufe ansteuert, die einen weiteren Eingang für das Löschsignal besitzt und die Schaltfunktion
Zählstufe ersetzt ist durch das Ausgangssignal je einer gesonderten logischen Schaltung, in der das bisher ansteuernde Signal mit einem Signal der vierten Zählstufe zusammengefaßt ist. Zweckmäßig hat die gesonderte logische Schaltung für die zweite Zählstufe die Funktion
U/V^ = ?,' oder AJAAj = qJ,
und für die dritte Zählstufe hat sie die Funktion
(mScl) = f oder mV/ = /
hat und das Signal / ausgibt. Einer weiteren Ausbildung entsprechend besteht zur Umwandlung des Binärzählers in einen Dezimalzähler jede Dekade aus vier Binärzählstufen, und in jeder Dekade ist ein Signal von der vierten Zählstufe auf die zweite Zählstufe und ein Signal von der vierten Zählstufe auf die dritte Zählstufe zurückgeführt, oder ein Signal aus der vierten Zählstufe ist auf die zweite Zählstufe zurückgeführt und ein Signal der ersten Zählstufe ist auf die vierte Zählstufe geführt. Zweckmäßig ersetzen die zur Dezimalumwandlung benötigten Signale den Binärzähler bisher ansteuernde Signale oder sind mit bisher den Binärzähler ansteuernden Signalen in gesonderten logischen Schaltungen zusammengefaßt, deren Ausgangssignale die bisher ansteuernden Signale ersetzen, und zwar so, daß der Aufbau der Binärzählstufen unverändert bleibt. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist den Hilfsspeichern der zweiten und dritten Zählstufe ein weiteres Signal von der vierten Zählstufe zugeführt. Zweckmäßig ist den Hilfsspeichern der zweiten und dritten Zählstufe je eine logische Eingangsstufe hinzugefügt, die für die / + 1. Dekade (Wertigkeit 10') folgende logische Schaltfunktion hat:
(AJ & i2).
Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist die Ansteuerung der Hilfsspeicher der zweiten und dritten Zählstufe gegenüber einem Binärzähler abgeändert, indem eines der bisher ansteuernden Signale jeder (AJ W A,*) = qj oder AJ A AJ = qt*.
Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist dem Hauptspeicher der zweiten Zählstufe ein Signal von der vierten Zählstufe und dem Hilfsspeicher der vierten Zählstufe ein Signal von der ersten Zählstufe zugeführt. Zweckmäßig ist in der / + 1. Dekade (Wertigkeit 10*) an die Eingangsstufe des Hauptspeichers der zweiten Zählstufe zusätzlich ein Signal vom Hilfsspeicher der vierten Zählstufe geführt, und in einer Eingangsstufe des Hilfsspeichers der vierten Zählstufe ist das Signal des Hilfsspeichers der vorhergehenden Zählstufe durch das Signal des Hilfsspeichers der ersten Zählstufe ersetzt. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist eines der bisher den Hauptspeicher der zweiten Zählstufe ansteuernden Signale ersetzt durch das Ausgangssignal einer gesonderten logischen Schaltung, in der das bisher ansteuernde Signal mit einem Signal von der vierten Zählstufe zusammengefaßt ist, und ein den Hilfsspeicher der vierten Zählstufe ansteuerndes Signal ist durch ein Signal von der ersten Zählstufe ersetzt. Zweckmäßig hat die gesonderte logische Schaltung für die zweite Zählstufe die Funktion
H0IScHj = P0 1 oder RjVHj = pJ.
Einer weiteren Ausbildung entsprechend sind zwecks Voreinstellung einer beliebigen Dezimalzahl den Hauptspeichern der Zählstufen Voreinstellsignale zugeführt. Zweckmäßig ist den Hauptspeichern der Zählstufen der / -f 1. Dekade eine logische Schaltung zugeordnet, die von einem Voreinstell-Freigabesignal und einem Voreinstellsignal angesteuert ist. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist den Hauptspeichern je ein Zusatzglied für die Voreinstellung hinzugefügt, das folgende logische Schaltfunktion hat:
(km* Af).
Zweckmäßig ist das Voreinstell-Freigabesignal das Voreinstell-Freigabesignal des Binärzählers. Einer weiteren Ausbildung entsprechend ist zur Rückwärtszählung des Dezimalzählers den Ausgängen der Zählstufen ein Umsetzer nachgeschaltet. Zweckmäßig 'geben die Ausgänge des Umsetzers das Komplement zur Zahl 9 aus.
Die Erfindung wird mit weiteren erfindungsgemäßen Ausbildungen an Hand von in den Zeichnungen sehe-
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matisch dargestellten Ausführungsbeispielen und Takt- F i g. 25 zeigt eine Tabelle 1 zur Veranschaulichung
diagrammen näher erläutert. von Zählschriften bei einem Dezimalzähler sowie eine
F i g. 1 zeigt Beispiele für die gegenseitige zeitliche Tabelle 2, in der die möglichen Signalkombinationen
Lage von möglichen Zählsignalen und Zählhilfssig- der Ausgänge der Hauptspeicher der Zählstufen einer
nalen; 5 Dekade zusammengestellt sind;
F i g. 2 zeigt ein Taktdiagramm der erfindungsge- F i g. 26, 27a und 27b zeigen Schaltungsanord-
mäßen Binärzähler (außer F i g. 12) ohne Betrachtung nungen, die von einem Dezimalzähler angesteuert
der Voreinstellung; werden, zur Erzeugung von Signalen für die Rück-
F i g. 3 zeigt eine Anordnung zur Erzeugung des wärtszählung;
Zähl-Freigabesignals; io F i g. 28 a und 28 b zeigen Umsetzer für den Dezimal-
F i g. 4a, 4b und 4c zeigen beim erfindungsgemäßen zähler;
Zähler verwendete Formen von Hauptspeichern; Fi g. 29a zeigt eine schematische Anordnung von
F i g. 5 zeigt einen nicht voreinstellbaren Binär- Leuchtelementen,
zähler, bei dem die Hauptspeicher nach Fig. 4a aus- Fig. 29b mit diesen Leuchtelementen darstellbare
gebildet sind; 15 Ziffern;
F i g. 6 zeigt eine Umformung des Binärzählers F i g. 29 c zeigt die möglichen Ausgangskombinach F i g. 5, bei dem alle Zählstufen den gleichen nationen einer Dekade und die diesen zugeordneten Aufbau haben; umgesetzten Kombinationen nach F i g. 29b;
Fig. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Er- Fig. 30a und 30b zeigen einen Umsetzer für den
zeugung eines Signals J1, das aus dem Zähl- und dem 20 Dezimalzähler gemäß F i g. 29;
Löschsignal gebildet ist; Fig. 31a zeigt die gültigen und ungültigen Aus-
F i g. 8 zeigt eine Anordnung, die ein Signal e aus gangskombinationen einer Dekade, die durch ein
der Zählfreigabe, einem Ausgangssignal des Haupt- Zählersignal unterschieden werden;
Speichers der niedrigsten Binärstelle und dem Zähl- Fig. 31b und 31c zeigen Anordnungen zum Er-
hilfssignal erzeugt; 25 zeugen eines Fehlersignals.
F i g. 9 zeigt einen nicht voreinstellbaren Binärzähler, bei dem die Hauptspeicher der Zählstufen nach Ausbildung und Funktionsweise eines Binärzählers F i g. 4b ausgebildet sind;
F i g. 10 zeigt einen nicht voreinstellbaren Binär- Ein zuverlässig arbeitender statischer Zähler be-
zähler, bei dem die Hauptspeicher nach F i g. 4c aus- 30 nötigt zur Ansteuerung außer den zu zählenden Si-
gebildet sind; gnalen I1 Zählhilfssignale t2, die gegenüber den Zähl-
F i g. 11 zeigt ein Taktdiagramm für einen nach der Signalen ?j zeitlich versetzt auftreten, wie es beispiels-
F i g. 12 ausgebildeten, nicht voreinstellbaren Binär- weise F i g. 1 zeigt,
zähler; Zum Aufbau eines Binärzählers ist für jede ßinär-
F i g. 13 zeigt ein Taktdiagramm für einen vorein- 35 stelle eine Zählstufe erforderlich. Für jede Zählstufe
stellbaren Binärzähler; sind zwei Speicher (Haupt- und Hilfsspeicher) er-
F i g. 14 a und 14 b zeigen Schaltungsanordnungen forderlich, die Signale nur unter bestimmten Bedin-
zur Erzeugung des Freigabesignals für die Vorein- gungen setzen oder löschen. Die Kopplung der Speicher
stellung; erfolgt galvanisch. Die Speicher setzen oder löschen,
Fig. 15 zeigt einen voreinstellbaren Binärzähler, 40 wenn die Amplitude der ansteuernden Signale einen
bei dem alle Zählstufen den gleichen Aufbau haben; bestimmten Wert überschreitet; die Form der Signal-
F i g. 16 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der flanken ist unwesentlich.
Funktion der statischen Zähler am Beispiel des vor- Die Fig. 2a zeigt ein Taktdiagramm, in dem die
einstellbaren Binärzählers nach Fi g. 15; zur Ansteuerung des Zählers erforderlichen Signale
Fig. 17 zeigt ein Taktdiagramm für einen Dezimal- 45 sowie die sich ergebenden Ausgangssignale von vier zähler, der aus den Binärzählern der vorhergehenden Zählstufen dargestellt sind. Um das Diagramm überFiguren hervorgegangen ist, ohne Betrachtung der sichtlich zu halten, sind nur die bejahten Signale Voreinstellung; wiedergegeben (z. B. zu I1, nicht auch die negierte
Fig. 18 zeigt die erste Dekade eines nicht vorein- Form T1), und zwar einfachheitshalber als Rechtecke
stellbaren Dezimalzählers; 50 gezeichnet. Die Signale können die Werte 0 oder L an-
F i g. 19 zeigt eine andere Ausbildung eines nicht nehmen. In diesem Diagramm und auch in allen
voreinstellbaren Dezimalzählers, bei dem alle Zähl- folgenden Diagrammen sind die Nullinien dem Wert 0,
stufen den gleichen Aufbau haben; die jeweils darüberliegenden Linien dem Wert L zuge-
F i g. 20 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Er- ordnet.
zeugung von Signalen, die bei dem Zähler nach der 55 Mit Auftreten eines Löschsignals I — L werden die
Fig. 19 benötigt werden; Ausgänge A der Hauptspeicher, wie sie beispielsweise
F i g. 21 zeigt ein Taktdiagramm für einen vorein- in der F i g. 5 mit Sa bezeichnet sind, und die Ausstellbaren Dezimalzähler, der gleichfalls aus den gänge H der Hilfsspeicher, wie sie beispielsweise in Binärzählern der vorhergehenden Figuren hervor- der F i g. 5 mit Sh bezeichnet sind, auf 0 gestellt, gegangen ist; 60 Wenn nach dem Löschen / = 0 ist, ist der Zähler
F i g. 22 zeigt die erste Dekade eines voreinstellbaren betriebsbereit.
Dezimalzählers; T1 sind die zu zählenden Signale, ?2 die außerdem
F i g. 23 zeigt eine andere Ausbildung der ersten zur Ansteuerung des Zählers erforderlichen Zählhilfs-
Dekade eines voreinstellbaren Dezimalzählers, bei signale, die hier als gegeneinander lückend auftretend
dem alle Zählstufen denselben Aufbau haben; 65 vorausgesetzt sind.
F i g. 24a und 24b zeigen Schaltungsanordnungen r2 ist ein Freigabesignal zum Zählen. Die Signale ^1
zur Erzeugung von Signalen, wie sie beim Zähler nach werden nur gezählt, wenn zz = L ist. Zweckmäßig ist
der F i g. 23 benötigt werden; z% so synchronisiert, daß es seinen Zustand nur mit
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der vorderen Flanke eines Zählhilfssignals Z2 ändern beiden genannten Zeitpunkte werden gemäß der Erkann. Eine Ausführungsform hierzu wird weiter unten findung durch ein weiteres Signal H1 unterschieden, erläutert. Der Ausgang des Hauptspeichers der Zähl- das mittels eines weiteren Hilfsspeichers erzeugt wird, stufe für die niedrigste Binärstelle ist mit A0 bezeichnet, Zweckmäßig ist H1 = 0 zu Beginn von A1 und = L der für die folgenden Binärstellen mit A1, usf. Ent- 5 am Ende von A1, dann ist es günstig — im Hinblick sprechend sind die Bezeichnungen H0, H1 usw. für die auf einfache Schaltfunktionen für die Zählstufen — Hilfsspeicher gewählt. Die Indizes 0, 1, 2, ... deuten wenn für die Dauer des dritten Zählsignals I1 (c3) das auf die Wertigkeit 2°, 2\ 22, ... der Binärstellen hin. Signal H1 = 0 ist.
Wie ersichtlich, erhöht sich mit jedem Zählschritt 1, Das im Diagramm dargestellte Signal H1 erfüllt 2, 3, ... das von den Ausgängen A angezeigte Zähl- io diese Bedingungen. Das Signal H1 ist während der ergebnis um eine Einheit, d. h., die anstehende Korn- mit O1, b2 bezeichneten Zeitabschnitte = L. Für den bination ändert sich gemäß dem verwendeten natür- dieses Signal erzeugenden Hilfsspeicher läßt sich eine liehen Binärcode. Mit dem ersten zu zählenden besonders einfache Schaltfunktion aufstellen. Der Signal I1 (C1) gibt demnach der Ausgang A0 ein Hilfsspeicher *für H1 wird (dominierend) beim AufSignal L, die Ausgänge A1, A2 usw. ein Signal 0 aus. 15 treten eines Zählhilfssignals Z2, wenn A1 = L ist, ge-Mit dem zweiten Zählsignal Z1 (c2) wird A0 wieder setzt und wird mit H0 (negiertes, nicht weiter dar-0, A1 — L, A2, A3 usw. bleiben 0, usf. Das Diagramm gestelltes Signal von H0) gelöscht. Als Schaltfunkzeigt die Verhältnisse bis zum 23. Zählschritt unter tionen für das Ausgangssignal des Hauptspeichers und Berücksichtigung, daß sich der Zählerstand nicht des Hilfsspeichers der Binärstelle 21 ergeben sich somit ändert, wenn z2 zwischenzeitlich 0 ist. 20 (ohne Berücksichtigung des Löschsignals /):
Wie bereits ausgeführt, sind außer den Zähl- A-WAffWM &ϊΓΊΓ7λ λ ' ck\ Signalen Z1 noch Zählhilfssignale Z2 notwendig, die zur ^1 &w»* Hv ν KA1 *c H1 & tx) - A1, (i) Erzeugung weiterer Signale H herangezogen werden. (i2 Sc A1) V (H1 Sc H0) = H1. (4) Die Zeitpunkte des Setzens und Löschens der //-Signale sind so gewählt, daß sich mit Hilfe dieser Signale 25 In der Ansprechbedingung ^ür A1 kann auch in der an den Ausgängen A der Hauptspeicher Signalkombi- ersten Klammer I1 durch A0 ersetzt werden. Die nationen entsprechend dem natürlichen Binärcode Schaltfunktion für H1 läßt sich auch so abändern, daß bilden lassen und sich sowohl für die Hauptspeicher während der mit O1 bezeichneten Zeitabschnitte H1 = O als auch für die Hilfsspeicher möglichst einfache bleibt, z. B., indem die erste Klammer der Schalt-Schaltfunktionen ergeben. 30 funktion (4) durch (Z2 & A1 Sc H0 Sc A0) ersetzt wird.
Damit der Hauptspeicher der niedrigsten Binärstelle Diese Maßnahme erhöht jedoch nur den Aufwand,
mit dem Ausgang A0 beim Auftreten des ersten Zähl- Nach dem beschriebenen Verfahren lassen sich auch
signals I1 (C1) gesetzt (speichern) und mit dem zweiten mit Hilfe von Signlaien, die zu anderen Zeitpunkten
Zählsignal Z1 (C2) wieder gelöscht werden kann, werden auftreten und verschwinden, Zählstufen aufbauen,
erfindungsgemäß diese beiden Zeitpunkte durch ein 35 Zum Beispiel kann ein Signal H1 gewählt werden, das
zweites Signal H0 unterschieden, das durch einen zum selben Zeitpunkt wie das dargestellte Signal
Hilfsspeicher erzeugt wird, der also zum Beginn und H1 = L wird, das jedoch erst gelöscht wird, nachdem
Ende des Signals A0 verschiedene Schaltzustände hat. das dargestellte Signal A1 = 0 ist (dieses Signal ist
Zweckmäßig wird dieser Hilfsspeicher mit Auftreten dann also z. B. während des dritten Zählsignals [cz]L).
des ersten Zählhilfssignals t2 (Ci1), während der Aus- 40 Das Signal H1 kann auch so gewählt werden, daß es
gang A0 = L ist, gesetzt und mit dem folgenden Zähl- = L zu Beginn von A1 und = 0 am Ende von A1 ist.
hilfssignal t% (J2), wenn wieder -^0-O ist, gelöscht. In beiden Fällen werden die Schaltfunktionen sowohl
Man erhält somit folgende Schaltfunktionen (Lösch- für die /i-Speicher als auch für die //-Speicher auf-
signal / und Freigabe zum Zählen z2 zunächst nicht wendiger,
berücksichtigt): 45 Entsprechend wie die Signale A1 und H1 werden
(f XrWWZ(J Xr \ -Λ m gemäß der Erfindung auch die folgenden Signale A2
(I1 & H0) V (A0 & H0 & I1) - A0 , (I) und H^ ^43 und Hs usw von den Haupt. und Hilfs.
(Z2 Sc A0) V (H0 & A0 & t2) = H0. (2) speichern erzeugt, wobei wiederum die Zählsignale Z1
an die Hauptspeicher und die Zählhilfssignale Z2 an
Der der Binärstelle 21 zugeordnete Ausgang A1 des 50 die Hilfsspeicher geführt sein können. Allgemein Hauptspeichers muß mit Auftreten des zweiten Zähl- gelten für die Haupt- und Hilfsspeicher die folgenden signals (c2)L und mit dem vierten Zählsignal (C4) 0 Schaltfunktionen (ohne Berücksichtigung des Löschwerden. Zu diesen beiden Zeitpunkten ist H0 = L. Die signals /):
(^&Hn^&H^y (An SiHTSTt1)= An,] n==123 (5)
(I2ScAn) V(HnScHn-J =//„./ "~ ' ' '■" (6)
Wie aus dem Taktdiagramm Fig. 2 a zu ersehen Zahl, und zwar mindestens gleich 2"-1^ — 0,1,2, ...).
ist, ist, während das Ausgangssignal des Haupt- Damit mit Auftreten des Löschsignals (/ — L) alle
Speichers der /z-ten Zählstufe (Wertigkeit 2""1) L ist, 60 Ausgänge A = 0 sowie alle Ausgänge H=O werden,
die Anzahl der Zustandsänderungen des Ausgangs- können die angegebenen Schaltfunktionen wie folgt
signals des zugeordneten Hilfsspeichers eine ungerade abgeändert werden:
(h ScH0ScT) V (A0 ScTSc JUSU1 ) = A0, (7)
(t2 Sc A0) V (Jy0 & TSc A0 Sc Z2) = H0, (8)
& &H»-! &Hn)V(A* &T& HTSIa = A», I _ (9)
U2ScAn) V(HnScHn^1) =H„.\ "-1'2·3···· (10)
(ZAt1 AT)V(S1StTSiJSLtJ
oder umgeformt
(Z&ij Af)V(Z1 A
=z1 (11)
= Z1. (12)
Beginn und Ende von Z1 ist jeweils unbestimmt über einen Bereich, für den tx — L ist, denn ζ kann L oder auch 0 werden, während bereits I1 = L ist.
Mit Hilfe von Z1 läßt sich nun mit einem weiteren Speicher das gewünschte Signal z2 erzeugen. Der z2-Speicher wird gesetzt mit dem ersten t2, nachdem Z1 = L ist, gelöscht mit I = L oder dem ersten J2, nachdem wieder Z2 = O ist. Die Schaltfunktion für z2 ist somit
= z2 (13)
(Z1 Sc t2) V (z2 & / & Z1 & t2)
oder umgeformt
(Z1 & t2) V (z2 Sc Z1) V (z2 & T2 & 3 = z2. (14)
Da die Signale I1, t2 gegeneinander lückend auftreten, beginnt und endet das so gebildete Signal z2 mit der vorderen Flanke eines Signals t2. Die Signale z, Z1 und z2 sind im Taktdiagramm F i g. 13 a dargestellt.
F i g. 3 zeigt eine Schaltung zum Bilden des Signals Z2 nach den Funktionen (12) und (14). Der eine Speicher besteht aus den Eingangs-Und-Stufen Sc1 bis &3, die eine Oder-Nicht-Stufe V4 ansteuern, der eine Nicht-Stufe 5 nachgeschaltet ist. Der andere
45
Der Zählerstand soll sich bei Auftreten eines Zählsignals ^1 nur ändern, wenn zum Zählen freigegeben ist. Diese Forderung kann durch Einführen eines Zählbefehles ζ oder auch eines besonderen Zählfreigabesignals z2 in die Zählstufe für die niedrigste Binärstelle erfüllt werden. Zweckmäßig wird die Freigabe zum Zählen z2 so synchronisiert, daß sie mit dem Beginn eines Zählhilfssignals t2 auftritt.
Ein Zählbefehl ζ kann zu einem beliebigen Zeitpunkt gegeben werden. Will man den Zählfreigabebefehl z2 einführen, so kann aus ζ zunächst mit Hilfe eines Speichers ein Signal Z1 gebildet werden, und zwar soll der zrSpeicher mit dem ersten ^-Signal, wenn ζ = L und / = 0 ist, gesetzt, mit / = L oder dem ersten ^-Signal, nachdem wieder ζ = 0 ist, gelöscht werden. Als Schaltfunktion für Z1 ergibt sich
25
35
40 Speicher besteht aus den Eingangs-Und-Stufen &e bis &8, die eine Oder-Nicht-Stufe V8 ansteuern, der eine Nicht-Stufe 10 nachgeschaltet ist.
An dem Ausgang der Nicht-Stufe 5 tritt das Signal Z1, an dem Ausgang der Nicht-Stufe 10 das Signal z2 und an dem Ausgang der Oder-NichtStufe V9 das Signal T2 auf. Die Stufe Sc1 wird von den Signalen I1, z, I, die Stufe Sc2 von den Signalen z, / und dem Ausgangssignal Z1 des eigenen Speichers und die Stufe Sc3 von den Signalen tlt I und dem Ausgangssignal Z1 des eigenen Speichers angesteuert. Die Stufe Sc6 wird von den Signalen t2, Z1, die Stufe Sc7 vom Signal Z1 und dem Ausgangssignal z2 des^eigenen Speichers und die Stufe &8 von den Signalen /, t2 und dem Ausgangssignal z2 des eigenen Speichers angesteuert.
Bei Berücksichtigung der Zählfreigabe z2 ändern sich die Schaltfunktionen für A0 und H0. Zur Veranschaulichung des folgenden dient wiederum das Taktdiagramm Fig. 2a. Das Signal A0 darf von 0 nach L oder von L nach 0 nur wechseln, wenn Z2 = L ist. Diese Forderung läßt sich z. B. erfüllen, indem in der Schaltfunktion (7) für A0 die erste Klammer durch (^1 Sc H0 Sc Z2), die zweite Klammer durch
(A0ATAH0At1AzJ
ersetzt wird. Damit auch A1 seinen Zustand zu den richtigen Zeitpunkten ändert, wird zweckmäßig die Schaltfunktion für H0 geändert, und zwar- so, daß für die Dauer der Zählsignale J1, die in die Zeitspanne fallen, in der z2 = 0 ist, H0 sicher 0 ist. Dies kann erreicht werden, indem in der Bedingung (8) für H0 die zweite Klammer durch (H0 Sc Z2Sc A0Sc t2) ersetzt wird. Durch diese Maßnahme wird außerdem die obengenannte Änderung der zweiten Klammer für A0 überflüssig. Es ergibt sich somit:
= A0. (15) V (H0 Sc z2 Sc I0SCt2) = H0. (16)
Für die folgenden Zählstufen gelten unverändert die Funktionen gemäß (9) und (10).
Es sind für die angegebenen Funktionen mannigfache Umformungen möglich. Zum Beispiel wird aus (9)
(h Sc Hn-! Sc Hn) V[AnScISc (Hn V I1)] = An, (h ScHn_1ScHn)V(An ScHnScT)V(AnScJ1ScT) = An.
[(I1 AHn-I A Hn) Sc (Hn V tj\ V [(An ScT)Sc (Hn VF1)] = An,
(Hn V T1) Sc Ki1 A Hn-! A Hn) V (An Sc T)] = An,
HVSTt1 Sc [(Z1 & Hn-! Sc Hn) V (An Sc T)] = An ,
(Hn Sc tt) V (Z1 & Hn-X Sc Hn) V (An Sc I) = An ,
HTSTt1 Sc [(tt ScHn-! AHn)V An] ScT=An,
(Hn Sct,)V
n-J. ScHn)VAnVl = An,
*T& Hn^SCHnSCAnScHnScTScAnScT1ScT= An, (T1VF»-j VHn) Sc(InVHnVI) Sc(InVI1VI) = An, T1VHn-^VHnVInVHnVIVInV I1VΊ = An.
(17)
(18)
(19)
(20)
(21)
(22)
(23)
(24)
(18 a)
(18b)
(18 c)
Die F i g. 4a zeigt z. B. eine Schaltung nach Funktion (18), die F i g. 4 b eine Schaltung nach (22) und die F i g. 4 c eine Schaltung nach (24). Der Speicher nach F i g. 4 a besteht aus den Und-Stufen A11 bis Sc13, die eine Oder-Nicht-Stufe V14 ansteuern, der eine Nicht-Stufe 15 nachgeschaltet ist. Der Speicher nach
F i g. 4b besteht aus den Und-Stufen & bis &i8. Die Und-Stufe &le steuert eine Oder-Nicht-Stufe V20 an, die Und-Stufen &17, &18 eine Oder-Nicht-Stufe V19, die ebenfalls die Oder-Nicht-Stufe V20 ansteuert. Der Speicher nach F i g. 4 c besteht aus den beiden Eingangs-Und-Stufen &141, &142 und den Oder-Nicht-Stufen V143, V144. Die Stufe &142 steuert die Oder-Nicht-Stufe V143 an, die Stufen &141 und V143 die Oder-Nicht-Stufe V144.
Entsprechend lassen sich auch die Funktionen (15) und (16) für A0 und H0 umformen. Zum Beispiel ist eine der Beziehung (18) analoge Form
Cf1 Sc A0)
eine der Funktion (22) analoge Form
0AF0AT)V(^0AF1AT) -/I0,
V (H0 Sc z2 Sc A0) V (H0 Sc z2 & T2) = H0,
(H0 & ^1) V (I1 Sc z2 & H0) V (A 0 & 7) = A0, (J0 & i2) V (t2 Sc A0) V (H0 Sc z2) = H0.
Die F i g. 5 zeigt die Schaltung der ersten vier Zählstufen eines Binärzählers gemäß (25), (26), (18), (10), dessen Stufenzahl beliebig erweitert werden kann.
Die Hauptspeicher sind entsprechend ihrer Wertigkeit mit Sa0, Sai, Sa2, Sa3 bezeichnet, die zugeordneten Hilfsspeicher der gleichen Binärstelle mit Sh0, Shi, SHt, Sh3- Ein Hauptspeicher und ein Hilfsspeicher einer Binärstelle bilden eine Zählstufe.
Sämtliche Hauptspeicher sind im Aufbau untereinander gleich und nach F i g. 4 a ausgebildet. Als angesteuerte Eingangsstufen sind je Hauptspeicher drei Und-Stufen &2e/&27(i/&28, &36/&37«/&38» &4β/&47θ/&48. &Ββ/&67α/&68 vorgesehen, die Oder-Nicht-Stufen V30, V40, V50, V60 ansteuern, denen Nicht-Stufen 31, 41, 51, 61 nachgeschaltet sind. An den Ausgängen der Oder-Nicht-Stufen treten die Signale A, an den Ausgangen der Nicht-Stufen die Signale A auf.
Das Zählergebnis kann beispielsweise zu den Zeitpunkten der Zählhilfssignale t2 oder auch zu anderen geeigneten Zeitpunkten abgenommen werden. Dies gilt auch für alle nachstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Die Und-Stufen &
2e,
&3e, / d
&46, &56 werden durch
das negierte Löschsignal /, das Ausgangssignal H des Hilfsspeichers der gleichen Binärstelle und das Ausgangssignal A des eigenen Speichers Sa angesteuert. Die Und-Stufen &27O, &37a, Sclia, &57O werden durch_ das negierte Zählsignal T1, das negierte Löschsignal / und das Ausgangssignal A des eigenen Speichers Sa angesteuert. Die Und-Stufen &28, &38, &48, &58 werden durch das Zählsignal ix und das Ausgangssignal W des zugeordneten Hilfsspeichers angesteuert, die Und-Stufe &28 außerdem durch das Zählfreigabesignal z2, die Und-Stufen &3g, &48, &58 außerdem durch das Ausgangssignal H des Hilfsspeichers der vorhergehenden Binärstelle.
Bei dem Zähler nach der F i g. 5 sind bis auf den Hilfsspeicher Sh0 der niedrigsten Binärstelle alle weiteren Hilfsspeicher Shi, Sh2, Sh3 gleich ausgebildet. Der Hilfsspeicher Sho hat als Eingangsstufen die Und-Stufen &22, Sc23n, &23s, die eine Oder-Nicht-Stufe V24tt mit nachgeschalteter Nicht-Stufe 25 ansteuern. Die folgenden Hilfsspeicher Sh1 bis Sh3 haben als Eingangsstufen die Und-Stufen &32/&33, &42/&43, &52/&53, die Oder-Nicht-Stufen V34, V44, V54 ansteuern, denen Nicht-Stufen 35, 45, 55 nachgeschaltet sind. An den Ausgängen der Oder-Nicht-Stufen V24a bis V54 treten die Signale H0, H1, H2, H3, an den Ausgängen der Nicht-Stufen 25 bis 55 die Signale H0, H1, H2, H3 auf. Die Und-Stufen &22, &32, &42, &52 werden durch das Zählhilfssignal t2 und das Ausgangssignal A des HauptSpeichers Sa der gleichen Binärstelle angesteuert. Die Und-Stufe &23α wird vom Freigabesignal z2, vom negierten Zählhilfssignal i2 und vom Ausgangssignal H0 des eigenen Hilfsspeichers Sh0 angesteuert, die Und-Stufe &23& wird vom Freigabesignal z2, vom Ausgangssignal A0 des Hauptspeichers Sa0 der gleichen Binärstelle und vom Ausgangssignal H0 des eigenen Hilfs-Speichers Sh0 angesteuert. Die Und-Stufen &33, &43, &&3 werden vom Ausgangssignal H des eigenen Hilfs-Speichers 5h und vom Ausgangssignal H des vorhergehenden Hilfsspeichers Sh angesteuert.
Die Schaltfunktionen der Haupt- und Hilfsspeicher sind nachstehend zusammengefaßt: Cr1Az1 AF0)VM0AF0AT)VMeAF1AT) = ^0, Cf1AA0AFj)VM1AF1AT)VM1AF1AT) = A1, \
ATi-AT) = Jl1, I nach (18)
Cf1 & H2 Sc H3) V (A3 Sc H3 ScT) V M3 AF1 AT) = A3, Cf1 & A0) V (H0 & Z2 & A0) V (H0 Sc Z2 &F2) = H0, (I2SlA1)W(H1ScH0) = H1,
U2ScA3)V(H3ScH2)
nach (10)
Sind eine größere Anzahl von Zählstufen zusammengeschaltet, so ist es zweckmäßig, tx Sc I aus den Funktionen für A herauszuziehen und außerhalb der Zählstufen zu bilden. Aus (25) und (18) ergibt sich dann
Cf1 & z2 A F0) V M0 ScH0ScT) V (A0 ScT1') = A0, (I1ScHn^ScHn)V(AnScHnScT)V(AnScJ1') = An
T1ScT=T1.
15 16
Die Schaltung für eine Zählstufe kann beispiels- (F i g. 6) überein, die an Stelle der Und-Stufen &27O, weise zu einem Baustein zusammengefaßt werden. Die &37(t, &47a, &57a der F i g. 5 getreten sind. Die Und-Schaltfunktion für H0 läßt sich so umformen, daß der Stufen &27, Sc37, &47. Sc57 werden durch das Signal I1 Zähler aus gleichartigen Bausteinen zusammensetzbar und durch das Ausgangssignal Λ ihres eigenen Speichers ist. Aus (26) ergibt sich 5 angesteuert.
Die HilfsSpeicher Sm bis Sh3 nach der F i g. 6
ff ο , ι\/ ο ·. rr ,ότι stimmen mit den entsprechenden Hilfsspeichern nach
Ii2 oC A0) V (H0 cc e) = M0 (j/) j _, . . .., . ΐΐ . ττ·ιγ · ι. ο c"
-t der F ι g. 5 uberem. Beim Hilfsspeicher Sh0 fur die
(- Xi A\\l (r &ΊΛ = ρ (XW niedrigste Binärstelle ist die Und-Stufe &23 (F i g. 6)
U2«A0) \z2 OLt2, e. w io die SteIle der UndStufen & und &? sowie die
23 23?
Oder-Nicht-Stufe V24 (Fig. 6) mit nur zwei Eingängen
Eine Umformung von (33) liefert ' an die Stelle der Oder-Nicht-Stufe V240 des Hilfs-
_ _ Speichers Sh0 nach der F i g. 5 getreten. Die Eingangs-
Z2 V (A0 & t2) = e . (34) Und-Stufe &22 des Hilfsspeichers SHo nach der F i g. 6
15 wird wie beim Zähler nach F i g. 5 durch das Ausgangs-
Die F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform für signal A0 des Hauptspeichers Sa0 der gleichen Binär-
die ersten vier Zählstufen nach (29), (30), (32), (10). stelle und das Hilfssignal t2 angesteuert. Die Eingangs-
In dieser Figur tragen Elemente, die mit denen nach Und-Stufe &23 wird durch das Signal e und das Aus-
F i g. 5 übereinstimmen, gleiche Bezugszeichen. Wie gangssignal H0 des eigenen Speichers angesteuert. Die
ersichtlich, sind bei diesem Zähler jeweils alle Haupt- 20 Und-Stufen &22 und A23 steuern die Oder-Nicht-Stufe
speicher und auch alle Hilfsspeicher untereinander V24 an, die das Signal H0 ausgibt. Der Stufe V24 ist eine
gleich ausgebildet. Nicht-Stufe 25 nachgeschaltet, an deren Ausgang das
Die Hauptspeicher SAo bis Sa3 nach der F i g. 6 Signal H0 auftritt.
stimmen mit den entsprechenden Hauptspeichern nach Die Schaltfunktionen für die Haupt- und Hilfs-
der Fi g. 5 bis auf die Und-Stufen &27, &37, &47, &57 25 speicher nach der Fig. 6 sind nachstehend angeführt.
(J1 & z2 & H0) V (A0 & H0 & T) V (A0 & T1') = A0, (29)
(I1 ScH0 AF1)V(A1 ScH1 8CT)W(A1 6U1') = A1, 1
(I1 8CH1ScH2)V (A2 Sc F2 & I) V (A2 Sc T1) = A2, \ nach (30)
(I1 ScH2Sc H3) V (A3 Sc H3 ScT)V (A3 SiT1') =. A3, J
(Z2 8c A0) V(H0Sce) = H0, (32)
(I2ScA1)V (H1 Sc H0) = H1, I
(t2 Sc A2) V (H2 ScH1) = H2, nach (10)
(t2 8c A3)V(H3ScH2) = HS. J
Hierbei kann T1 gemäß (31), e gemäß (34) gebildet 40 Und-Stufen Sc17 und &18 steuern je eine Oder-Nichtwerden. Die F i g. 7 und 8 zeigen entsprechende Stufe V19 an. Die Oder-Nicht-Stufen V19 sowie die Schaltungsausbildungen. Die Anordnung zur Bildung Und-Stufen &16 steuern Oder-Nicht-Stufen V20 an. von T1 besteht aus einer durch das jiegierte Zähl- Am Ausgang der jeweiligen Oder-Nicht-Stufe V20 tritt signal T1 und das negierte Löschsignal / angesteuerten das Signal A0 bis A3, am Ausgang der jeweiligen Oder-Und-Nicht-Stufe &70 und einer nachgeschalteten 45 Nicht-Stufe V19 das Signal a0 bis a3 auf. Die Undverstärkenden Nicht-Stufe 71, die das Signal T1 aus- Stufen &16 werden durch das Zählsignal I1 sowie das gibt. Die Anordnung zur Bildung von e besteht aus Ausgangssignal H des Hilfsspeichers der gleichen zwei Und-Stufen &72, &73, die eine das Signal e aus- Binärstelle angesteuert. Sämtliche Und-Stufen Sc17 gebende Oder-Nicht-Stufe V74 ansteuern. Die Stufe &72 werden durch_das Zählsignal tx und das negierte Auswird von der negierten Zählfreigabe F2, die Stufe 8C73 50 gangssignal H des Hilfsspeichers der gleichen Binärvon dem Zählhilfssignal t2 und dem Ausgangssignal A0 stelle angesteuert, die Eingangsstufe &17 der niedrigsten des Hauptspeichers der niedrigsten Binärstelle ange- Binärstelle außerdem durch das Zählfreigabesignal z2, steuert. Diese beiden Anordnungen werden dem die Eingangsstufen &17 der Hauptspeicher derfolgenden Zähler nach der Fig. 6 als Zusätze vorgeschaltet. Binärstellen durch das Signal Hdes Hilfsspeichers der
Wie bereits ausgeführt, lassen sich die Zählstufen 55 vorhergehenden Binärstelle. Die_Und-Stufen &18 wer-
in verschiedener Weise umformen. Die F i g. 9 zeigt den vom negierten Löschsignal / und vom Ausgangs-
z. B. einen Zähler mit vier Zählstufen, bei welchem signal A des eigenen Hauptspeichers Sa angesteuert,
die erste Stufe auf einen im Aufbau mit den folgenden Wie nachstehend an Hand der Fig. 4 b erläutert
Zählstufen übereinstimmenden Teil und einen Zusatz wird, gilt an = An- Wenn das am Ausgang an der
nach F i g. 8 aufgeteilt ist, und die Hauptspeicher 5^0 6o Oder-Nicht-Stufe V19 auftretende Signal L ist, so ist,
bis 5.43 nach den Schaltfunktionen (27) und (22) da an an einen Eingang der Oder-Nicht-Stufe V20 ge-
(Aufbau wie bei F i g. 4b) ausgebildet sind. Die Hilfs- führt ist, das Signal am Ausgang An = 0. Wenn das
speicher Sho bis 5//3 sind entsprechend denen nach der Signal am Ausgang an = 0 ist, muß am Ausgang der
F i g. 6 ausgebildet und werden in gleicher Weise wie Und-Stufe &17 oder am Ausgang der Und-Stufe &18
diese angesteuert. Die Hauptspeicher 5U0 bis Sa3 nach 65 das Signal L auftreten. Das Signal am Ausgang der
der F i g. 9 stimmen im Aufbau mit den Speichern Und-Stufe &18 kann aber nur L sein, wenn beide Ein-
nach der F i g. 4b überein. Die Speicher Sa0 bis SU3 gänge dieser Und-Stufe L sind, d. h., es ist An = L;
bestehen je aus den Und-Stufen &16 bis A18. Die ist das Signal am Ausgang der Und-Stufe &17 = £,
muß auch das Signal Hn = L sein, dann ist aber das Eingangssignal Hn der Und-Stufe & = 0 und somit auch deren Ausgangssignal = 0, also beide Eingänge der Oder-Nicht-Stufe V20 = 0 und damit auch in diesem Fall das Signal am Ausgang An = L.
Die F i g. 10 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Zähler mit vier Zählstufen, bei dem die Hauptspeicher nach F i g. 4c ausgebildet sind und die Hilfsspeicher im Aufbau und in der Ansteuerung mit denen des Zählers nach der F i g. 9 übereinstimmen. Alle Zählstufen sind im Aufbau untereinander gleich. Die Haupt- und Hilfsspeicher haben als Eingangsstufen je zwei Und-Stufen.
Die Fig. 11 zeigt beispielsweise ein Taktdiagramm für einen Binärzähler, bei dem, während das Ausgangssignal eines Hauptspeichers L ist, der Ausgang des zugeordneten HilfsSpeichers seinen Zustand nur einmal ändert. Die Bezugszeichen sind so gewählt wie bei dem Taktdiagramm Fig. 2a. Die Signale/ und Z2 sind im vorliegenden Fall einfachheitshalber nicht berücksichtigt. Die Fig. 12 zeigt einen nicht voreinstellbaren Binärzähler nach dem Taktdiagramm Fig. 11. Die Hauptspeicher sind im Aufbau nach Fig. 4c ausgebildet. Wegen der unterschiedlichen
ίο Ansteuerung sind die Bezugszeichen mit einem a versehen. Die Hilfsspeicher bestehen aus je drei Eingangs-Und-Stufen Sclbll Sc162I Sc1^3, Sl161/&1ΐ2/&1β3, &i7i/&i72/&i73, &/&1S2/Sc183, die je eine Oder-NichtStufe V154, V164, V174, V184 ansteuern, denen je eine
Nicht-Stufe 155, 165, 175, 185 nachgeschaltet ist.
Nachstehend sind die Schaltfunktionen für diesen Binärzähler aufgeführt:
Ai1)
(H1 & J0) V(A0
& Z2 ScH0) VA0Ml = A0, 1Wl = A1,
(H3SCAJV(A2ScH2ScH3)VA3VI= A3,
(i2 & A0) V (H0 ScZ2Sc A0) V (H0 8c Z2ScTJ = H0,
(I2ScA0ScA1) V(H1ScA0ScT) V(H1ScH0) = H1, (I2ScH1 ScA1 &AJV(H2ScJ1 ScT) V(H2ScH1) = H2, (I2ScH2 St A2 & A3)V(H3 Sc J2V(H3ScHJ = H3.
Voreinstellung für Binärzähler
In vielen Fällen ist es erwünscht, Binärzähler auf eine beliebige Binärzahl voreinstellen zu können. Vor dem Voreinstellen des Zählers auf eine vorgegebene Zahl soll der alte Zählstand gelöscht werden. Die Voreinstellsignale k sollen von den Hauptspeichern der Zählstufen übernommen sein, bevor die Zählung erfolgt. Mit Auftreten des ersten zu zählenden Signals I1 soll von dem am Zähler voreingestellten Zählstand aus weitergezählt werden. Zweckmäßig sollen von dem Zeitpunkt ab, an dem zum Zählen freigegeben ist (z2 = L), die Voreinstellsignale k keinen Einfluß mehr auf den Zähler haben; während noch gezählt wird, soll bereits die Voreinstellung einer neuen Zahl vorbereitbar sein. Die dann anstehenden Voreinstellsignale sollen erst nach einem neuen Löschbefehl I=L von den Hauptspeichern der Zählstufen übernommen werden.
Die Erfindung gibt Mittel an, die eine Voreinstellung mit den genannten Bedingungen in einfacher Weise ermöglichen. Die Voreinstellung der Zähler wird an Hand des Taktdiagramms Fig. 13a in Verbindung mit den Anordnungen nach den F i g. 14 a, 14b und 15 näher erläutert.
Im Taktdiagramm nach der Fig. 13a ist k0 ein Voreinstellsignal für die Binärstelle mit der Wertigkeit 2°, A1 ein Voreinstellsignal für die Binärstelle mit der Wertigkeit 21 usf. Die Voreinstellsignale k können z. B. mit nicht weiter dargestellten Schaltern eingestellt werden oder auch von Speichern oder anderen elektronischen Bausteinen ausgegeben sein. Diese Voreinstellsignale k können als zusätzliche Eingangssignale an die Hauptspeicher der Zählstufen geführt sein.
Gemäß einer weiteren Ausbildung werden die Vor- einstellsignalek mit einem Freigabesignal/ für die Voreinstellung gekoppelt, das nach dem Löschen (I = L) auftritt und mit der Freigabe zum Zählen (z2 = L) verschwindet und erst nach einem erneuten Löschen (/ = L) wieder auftreten kann.
λο Mit m ist ein zum Erzeugen von / benötigtes Hilfssignal bezeichnet. Die Bedeutung der übrigen im Diagramm dargestellten Signale stimmt mit der nach dem Taktdiagramm der Fig. 2a überein und ist bereits erklärt worden.
Zur Erzeugung des Voreinstell-Freigabesignals/ wird zunächst in einem Speicher das Signal m gebildet; es wird bei Auftreten des Löschsignals I = L gesetzt und mit der Zählfreigabe Z2 = L (dominierend) gelöscht. Es gilt also
(IVm) 8CZ2 = m (35)
oder auch (da z2 erst L werden kann, nachdem / = 0 geworden ist)
lV(m8cYj = m. (36)
55
Das Voreinstell-Freigabesignal / setzt sich aus m und / nach der folgenden Schaltfunktion zusammen:
6o
(m8cl) =
oder umgeformt
JRVl = f.
Die Fig. 14a zeigt eine Schaltung zur Bildung
des Voreinstell-Freigabesignals / nach (36) und (38).
Die Anordnung besteht aus einem Speicher und einer
Oder-Nicht-Stufe V78, an deren Ausgang das Signal /
auftritt. Der Speicher^ besteht aus einer von der
509 738/363
19 20
negierten Zählfreigabe z2 und dem Ausgangssignalm Die Zählstufen nach den Fig. 5, 6, 9, 10 und 12
des eigenen Speichers angesteuerten Und-Stufe*&75, können so erweitert werden, daß sie die Voreinstell-
einer von der Stufe &75 und dem Löschsignal / an- signale k — sofern f = L ist — übernehmen. Das
gesteuerten Oder-Nicht-Stufe V76 und einer das Signale wird erreicht durch Hinzufügen eines Gliedes mit der
ausgebenden nachgeschalteten Nicht-Stufe 77. Die 5 Schaltfunktion
Oder-Nicht-Stufe V78 wird von der Oder-Nicht- ..
Stufe V76 und dem Löschsignal/ angesteuert. Falls, V(kn&,f); ^ ^ ^M)
wie beispielsweise bei den Zählstufen der Zähler nach " ' ' '
den F i g. 5 und 6, alle Eingänge an Und-Stufen ge- zu den Hauptspeichern der Zählstufen,
führt sind, kann das Voreinstell-Freigabesignal / io Bei den Ausführungsformen nach F i g. 5 und 6 mittels einer Anordnung nach Fig. 14b gebildet wird in der Zählstufe für die « + 1. Binärstelle mit werden. Hier besteht der Speicher aus zwei Und- der Wertigkeit 2n der Ausgang der Und-Stufe (Icn Sc f) Stufen &80, &81, die eine Oder-Nicht-Stufe V82 an- als zusätzlicher Eingang an die entsprechenden Odersteuern, der eine Nicht-Stufe 83 nachgeschaltet ist. Nicht-Stufen V30, V40, V50, V60 der Hauptspeicher Sa Die Stufe &80 wird von der negierten Zählfreigabe z2 *5 geführt, bei den Ausführungsformen nach den F i g. 9, und dem Ausgangssignal m des eigenen Speichers 10, 12 jeweils an die Oder-Nicht-Stufen V19 bzw. V143 und die Stufe &81 vom Löschsignal / angesteuert. bzw. V143a der Ausgangsspeicher Sa-Eine weitere Und-Nicht-Stufe &84 wird von der Nicht- Zum Beispiel wird dann aus den Schaltfunktionen Stufe 83 und vom negierten Löschsignal / angesteuert. für A0 nach (29) und An nach (30), die zur Verwirk-Der Stufe &84 ist eine Nicht-Stufe 85 nachgeschaltet, ao lichung des Zählers nach F i g. 6 benutzt worden von der das Signal / abnehmbar ist. sind:
Q1ScZ2ScH0) V (A0 Sc H0 ScT) V (A0 ScT1') V (Ar0 & /) = A0, (40)
Q1 Sc Hn-X Sc Hn) V (An & Hn & T) V (An Sc T1') V (kn Scf) = An. (41)
Die Fig. 15 zeigt einen aus dem Zähler nach der einstellsignal k0, klt k2, k3 sowie gemeinschaftlich durch
F i g. 6 entwickelten voreinstellbaren Binärzähler für das Voreinstell-Freigabesignal / angesteuert werden,
die ersten vier Zählstufen gemäß den Schaltfunktionen Der Ausgang der Stufen &29, &39, &49, &59 ist an die (40), (41), (32), (10). Es können mehr Stufen vor- 30 Odeir-Nicht-Stufen V3oa, V4oa, V500, Veoa geführt, die
gesehen sein. Die Fig. 15 unterscheidet sich von der gegenüber den entsprechenden Oder-Nicht-Stufen V30,
Fi g. 6 nur dadurch, daß die Und-Stufen &29, &39, V40, V50, V60 der Fig. 6 einen Eingang mehr
&491 &59 hinzugekommen sind, die je durch ein Vor- haben.
Die Schaltfunktionen für die Haupt- und Hilfsspeicher sind nachstehend zusammengestellt:
Cr1 ScZ2ScH0) V(A0ScH0 ScT)V (A0 Sc T1') V (k0 Sc f) = A0, (40)
Q1 Sc H0 Sc H1)V (A1 Sc H1 ScT)V (A1 ScT1^V (^Sc/) = A1, j
Q1 ScH1ScH2)V(A2 ScH2ScT)V (A2 ScT1')V(k2 Sc f) = A2 , nach(41)
Q1ScH2ScH3)V(A3ScW3 ScT)V(A3 ScT1^V(k3 Sc f) = A3, J
(A0 Sctz)V(H0 See) =H0, (32)
(A1 ScI2)V (H1 ScHo) = H1, j
(A2 SCt2)V (H2 ScH1) = H2, nach (10)
(A3 Sc tz) V (H3 Sc H2) = H3. J
, Hierbei können die Signale z2, T1, e wiederum mit Die Schritte 1 bis 23 beziehen sich auf die Erzeugung
den Schaltungen nach den Fig. 3, 7 und 8 erzeugt 50 der. SignaleZ1, z2, m und / mittels der Anordnungen
werden. nach den F i g. 3 und 14b. Die Schritte 24 bis 135
Da die Voreinstellsignale k von den Haupt- zeigen den zeitlichen Schaltzustand der Haupt- und
speichern Sa des Zählers gespeichert werden, genügt Hilfsspeicher Sa, Sh nach der Fig. 15.
es auch, wenn die ^-Signale, während f = L ist, Die zu zählenden Signale fl5 die Zählhilfssignale t2,
kurzzeitig auftreten. 55 das Löschsignal /, der Zählbefehl ζ und die Voreinstellsignale k sind als gegeben in das Diagramm der Fig. 16 eingezeichnet. Bei der Herleitung eines
Erläuterung der Funktion eines Schaltzustandes (Schritt n) kann außer den gegebenen
statischen Zählers Signalen nur die Kenntnis derjenigen Teile der übrigen
60 im Diagramm dargestellten Signale vorausgesetzt
Die Funktion der statischen Zähler wird am Bei- werden, die bereits betrachtet worden sind (Schritt 1, spiel des zeitlichen Ablaufes der sich ergebenden ■■ 2, ... n—l). In dem Diagramm sind, um die Schalt-Schaltzustände beim voreinstellbaren Binärzähler nach zustände deutlich zu machen, die Teile der Signale Fig. 15 in Verbindung mit den Fig. 3, 7, 8 und_14b sowohl für den zu symbolisierenden Zustand 0 als (Anordnungen zum Erzeugen der Signale z2, tlt e 65 auch für den Zustand L in der Höhe gegeneinander und f) und dem Diagramm nach Fig. 16, das einen versetzt gezeichnet. Der Einfachheit halber sind nachAusschnitt aus dem Taktdiagramm der Fig. 13a stehend die Ausgänge der Und-Stufen nur mit & und darstellt, nachstehend näher erläutert. dem zugeordneten Index bezeichnet.
21
Signal Z1:
1. Solange / = L ist, ist Sc1 = 0, Sc2 = 0, &3 = 0 -> Z1
2. Wegen der Rückführung von Z1 = 0 auf &2 und &3 ist &2 = 0, Sc3 = 0, und solange ζ = 0, ist auch Sc1 = 0 -* Z1 = 0.
3. Wegen der Rückführung von Z1 = 0 ist Sc2 = 0, Sc3 = 0, und wenn tx0, dann ist auch Sc1 = 0 -> Z1 =
4. Wegen / = 0, ζ = L, J1 = List Sc1 = L -*Z1 = L.
5. Wegen Rückführung von Z1 = L und solange ζ = L und / = 0, ist Sc2 = L -> Z1 = L.
6. Wegen Rückführung von Z1 = L und / = 0 und tx = 0 ist &3 = L -> Z1 = L.
7. Wegen ζ = 0 ist A1 = 0, Sc2 = 0, und wegen I1 — L ist &3 = 0 -»- Z1 =
8. Wegen Rückführung von Z1 = 0 ist &2 = 0, &3 = 0, und wegen ζ = 0 ist A1 = 0 -»■ Z1 =
Signal z2:
9. Wegen Z1 = O ist &„ = 0, &7 = 0, und mit / = L ist &8 = 0 -»■ z2 =
10. Wegen Z1 = 0 ist &e = 0, &7 = 0, und wegen Rückführung von z2 = 0 ist &8 = 0 -» z2 =
11. Wegen Rückführung von z2 = 0 ist Sc7 = 0, &8 = 0; wenn t2 = 0, ist auch &e = 0 -*■ zs =
12. Wegen Z1 = L und t% = Z. ist &e = L -*■ z2 = L.
13. Wegen Rückführung von Z2 = L und Z1 = L ist &7 = L -*■ z2 = L.
14. Wegen Rückführung von Z2 = L und / = 0 und i2 = 0 ist &8 = L -»· z2 = L.
15. Wegen Z1 = 0 ist &„ = 0, Sc7 = 0, und mit t2 = L ist &8 = 0 -> z2 =
16. Wegen Rückführung von z2 = 0 ist Sc7 = 0, &8 = 0, und solange Z1 = 0, ist &a = 0 ->■ z2 =
Signal m:
17. Solange I = L ist, ist &81 = L -*m = L.
18. Wegen Rückführung von m L und z2 = 0 ist &80 = L ->m — L.
19. Wegen / = 0 ist &81 = 0, und wegen Z2 = L ist &80 = 0 -*■ m =
20. Wegen Rückführung von m = 0 ist &80 = 0, und wegen / = 0 ist &81 = 0 -*■ m —
Signal /:
21. Wegen / = L ist &84 = L -> f = 0.
22. Wegen / = 0 und m = L ist &84 = 0 -s- / = L.
23. Wegen m = 0 ist &84 = L -> / = 0.
Signale A0 bis A3 sowie /T0 bis /Z3:
24. Wegen / = L ist &2„ = 0 und Sc70 = L, mit &70 = L ist 7/ = 0, und damit ist &27 = 0, mit zz = 0 ist &28 = 0, mit / = 0 ist &29 = 0 ->- A0 =
25. Wegen ko = L und / = L ist &29 = L -> yi0 =_L.
26. Wegen / = 0 und ix = 0 ist &70 = 0 und somit T1 = L; da außerdem A0 = L auf &27 zurückgeführt ist, ist &27 = L ->· A0 = L.
27. Wegen ^0 = 0 ist &22 = 0, mit z2 = 0 .ist außerdem &72 = L und somit e = 0, mit e == 0 ist &23 = -»■#0 = 0.
28. Wegen A0 = L und i2 = L ist &22 = L-+H0 = L.
29. Wegen i2 = 0 ist &22 = 0, und mit z2 = 0 ist e = 0 (s. 27), somit Sc23 = O^-H0 = O.
30. Bedingungen wie bei 2% -^- H0 = L.
31. Bedingungen wie bei 29 -> A0 = 0. ^32. Bedingungen wie bei 28 -> /T0 = L.
33. Bedingungen wie bei 29 -> H0 = 0.
34. Bedingungen wie bei 28 ->· A0 = L.
35. Wegen z2 = L ist &72 = 0, und wegen A0 = L ist &73 = 0, also e = L, wegen e = L und der Rückführung H0 = L ist Sc23 = L-^H0 = L.
36. Wegen Z2 = L ist &72 = 0, und wegen i2 = 0 ist &73 = 0, also e = L, wegen e = L und der Rückführung H0 = LiStSc23 = L-^H0 = L.
37. Wegen / = L ist &3e = 0 und &70 = L, damit ist fx' = 0 und auch &37 = 0, wegen H0 = O ist &38 = 0, und mit Ic1 = 0 ist &39 = 0 -^ A1 =
38. Wegen Rückführung von A1 = O ist &38 = 0 und &37 = 0, mit Ic1 = 0 ist &3e = 0, wegen I1 = 0 ist
39. Wegen Rückführung von A1 = 0 ist &3e = 0 und &37 = 0, mit ^1 = 0 ist &39 = 0, wegen H0 = 0 ist
&38 ~ 0 -*· A1 = 0.
40. Bedingungen wie bei 38 -> A1 = 0.
41. Bedingungen wie bei 39 ->■ ^1 = 0.
42. Bedingungen wie bei 38 -> ^1 = 0.
43. Bedingungen wie bei 39 -> A1 = 0.
44. Bedingungen wie bei 38 -> A1 = 0.
45. Wegen A1 = O ist &32 = 0, wegen H0 = 0 ist Sc33 = 0 ->- H1 =
46. Wegen Rückführung von H1 = 0 ist &33 = 0, und mit ^1 = 0 ist &32 = 0 -> Ti1 =
47. Wegen Rückführung von A1 = 0 ist &33 = 0, und mit i2 = 0 ist Sc32 = O-^H1 =
48. Wegen / = L ist &4e = 0 und &70 = L und damit t-l = 0, also auch &47 = 0, wegen H1 = O ist &48 = 0, und mit / = 0 ist &49 = 0 -> A2 =
49. Wegen / = L und Jc2 = L ist Sc19 = L^A2 = L.
23
50. Wegen / = 0 und ^1 = 0 ist Sc70 = 0 und somit T1 — L, mit T1 = L und Rückführung von A2 = L ist &47 = L -+ A2 = L.
51. Wegen Λ2 = 0 ist &42 = O3 wegen H1 = 0 ist Sc43 = 0 -> A2 =
52. Wegen Λ2 = L und J2 = L ist Sc42=L^H2 = L.
53. Wegen i2 = 0 ist &42 = 0, und wegen H1 = O ist &43 = 0 -+ #ζ =
54. Bedingungen wie bei 52 -> Zf2 = L.
55. Bedingungen wie bei 53 -+ A2 = 0.
56. Bedingungen wie bei 52-+ H2 = L.
57. Bedingungen wie bei 53 -> if2 = 0.
58. Bedingungen wie bei 52 -+ H2 = L.
59. Bedingungen wie bei 53 -+ H2 = 0.
60. Wegen / = L ist &5e = 0 und &70 = L und damit ζ' = 0, also auch &57 = 0, wegen H2 = O ist &58 = 0, und mit k3 = 0 ist Sc59 = 0 -+A3 , =
61. Wegen Rückführung von A30 ist &56 = 0 und &57 = 0, wegen Z1 = 0 ist &ss = 0, wegen Jc3 — 0 ist &59 = 0 -+ A3 = 0.
62. Wegen Rückführung von A3 = O ist &6e = 0, &57 = 0, wegen H2 = 0 ist &58 = 0, wegen U3 = O ist &58 = 0 -> ^3 = 0.
63. Wegen Ie3 = L und f = L ist &59 = L -> ^3 = L. _
64. Wegen / = 0 und I1 = O ist &70 = 0 und somit T1 = L, mit T1 = L und Rückführung von A3 = L ist
&57 = Z, -> ^3 = X.
65. Wegen A3 = O ist &S2 = 0, und wegen H2 = O ist &53 == 0 -* A3 =
66. Wegen Rückführung H3 = O ist &S3 = 0, und wegen A3 = O ist &52 = 0 -+ A3 =
67. Wegen Rückführung H3 = O ist &53 = 0, und wegen t2 = 0 ist &52 = 0 -> JT3 =
68. Wegen A3 = L und t2 = L ist &s2 = Z, -*- if3 = L.
69. Wegen i2 = 0 ist &52 = 0, und wegen Zf2 = 0 ist &S3 = 0 -> Zf 3 =
70. Wegen Zf3 = 0 und / = 0 und Rückführung A3 = L ist &66 = L -+ Λ3 == Z,.
71. Bedingungen wie bei 64 -+A3 = L.
72. Bedingungen wie bei 68 -»- Zf3 = L.
73. Bedingungen wie bei 69 -^ Zf3 = 0.
74. Bedingungen wie bei 70 -+ A3 = L.
75. Bedingungen wie bei 64 -+ A3 = L.
76. Bedingungen wie bei 68 -+ H3 = L.
77. Bedingungen wie bei 69 -> H3 = 0.
Der bisherige Verlauf zeigt, daß die durch die Vor- 35 Schritten 26,44, 50, 75 hergeleitet). Mit dem folgenden einstellsignale k gegebene Zahl 13 (JLLOL) in den Zählsignal I1 — dem ersten zu zählenden Signal nach Hauptspeichern Sa der Zählstufen nach der F i g. 15 der Zählfreigabe (z2 = L) — soll das von den Haupteingespeichert ist (Signale A0, A1, A2, A3 bis zu den speichern Sa ausgegebene Zählergebnis sich um
erhöhen.
78. Wegen / = 0 ist &29 = 0, wegen H0 = L ist &26 = 0 und &28 = 0, mit I1 = L ist &70 = L und damit T1' = 0, also auch &27 = 0 -> A0 =
79. Wegen / = 0 ist &28 = 0, wegen Rückführung A0 = O ist &2e = 0 und &27 = 0, wegen H0 = L ist &2S = 0-^A0 = O.
80. Wegen / = 0 ist &28 = 0, wegen Rückführung A0 = 0 ist &2e = 0 und &27 = 0, wegen I1 = O ist &28 = -+A0 = O.
81. Wegen A0 = O ist &22 = 0, und mit t2 = L und A0 = O ist &73 = L, also e = 0 und damit Sc23 = -+H0 = O.
82. Wegen Rückführung Zf0 = 0 ist &23 = 0, wegen A0 = O ist Sc22 = 0-+H0 =
83. Wegen Rückführung Zf0 = 0 ist &23 = 0, wegen t2 = 0 ist &22 = 0 -+ H0 =
84. Wegen tx = L und H0 = L und H1 = O ist &38 = L -+ A1 = L.
85. Wegen Rückführung von A1 = L und / = 0 und H10 ist &36 = L -+ A1 = L.
86. Wegen I1 = 0 und / = 0 ist &70 = 0, also ti = L, mit I1 = L und Rückführung von A1 = L ist &37 = L -+A1 = L.
87. Wegen A1 = L und I2 = L ist Sc32 = L-^H1 = L.
88. Wegen i2 = 0 ist &32 = 0, und wegen Zf0 = 0 ist &33 = 0 -+ H1 =
89. Wegen Rückführung von A2 = L, I = 0 und H2 = 0 ist &46 = L -+ A2 = L.
90. Bedingungen wie bei 50 -+A2 = L.
91. Bedingungen wie bei 52 -+ H2 = L.
92. Bedingungen wie bei 53 -+ H2 = 0.
93. Bedingungen wie bei 70 -+A3 = L.
94. Bedingungen wie bei 64 -+ A3 = L.
95. Bedingungen wie bei 68 -+ H3 = L.
96. Bedingungen wie bei 69 -+ H3 = 0.
Wie gefordert, geben nach diesem Zählschritt die Speicher Sa die Zahl 14 als LLLO aus (Signale A0, A1, A2, A3 bis zu den Schritten 80, 86, 90, 94 hergeleitet).
97. Wegen Z2 = L und tx = L und Zf0 = 0 ist &28 = L -+ A0 = L.
98. Wegen Rückführung von A0 = L und 1=0 und Zf0 = 0 ist &2e = L -+ A0 = L.
25 26
99. Wegen I1 ~ 0 und / = 0 ist &70 = 0, also Y1 = L, mit J1 = L und Rückführung von A0 = L ist &27 = L
-^ Λο = L.
' 100. Bedingungen wie bei 34 -*■ H0 = L.
101. Bedingungen wie bei 35 -> H0 = L.
102. Bedingungen wie bei 36 ->■ H0 = L.
103. Bedingungen wie bei 85 -> ^1 = L.
104. Bedingungen wie bei 86 -> ^1 = L.
105. Bedingungen wie bei 87 ->■ H1 = L.
106. Wegen Rückführung von H1 = L und #„ = L ist A33 = L -> Zi1 — L.
107. Bedingungen wie bei 89 -»· A2 = L.
108. Bedingungen wie bei 90 -> Λ2 = L.
109. Bedingungen wie bei 52 -> F2 = Z,.
110. Wegen Rückführung von H2 = L und A1 = L ist A43 = L -> /Z2 = L.
111. Bedingungen wie bei 70 ->■ A3 = L.
112. Bedingungen wie bei 64 -> A3 = L.
113. Bedingungen wie bei 68 -> Zf3 = L.
114. Wegen Rückführung von H3 = L und A2 = L ist &53 = L -+H3 = L..
Der Zählstand hat sich nach diesem Zählschritt auf 15 (LLLL) erhöht (Signale A0, A1, A2, A3 bis zu den Schritten 99, 104, 108, 112 hergeleitet).
115. Bedingungen wie bei 78 -> A0 = 0.
116. Bedingungen wie bei 79 -> A0 = 0.
117. Bedingungen wie bei 80 -> A0 = 0.
118. Bedingungen wie bei 81 -> .H0 = 0.
119. Bedingungen wie bei 82 -» H0 = 0.
120. Bedingungen wie bei 83 -*■ H0 — 0.
121. Wegen / = 0 ist &39 = 0, wegen H1 = L ist &36 = 0 und &38 = 0, wegen I1 = L ist Sc70 = L, also I1' = 0 und damit &37 = 0 -> ^1 = 0.
122. Wegen / = 0 ist &39 = 0, wegen Rückführung von A1 = O ist &3e = 0 und &37 = 0, und wegen H1 = L ist &S8 = 0 ->■ A1 = 0.
123. Wegen / = 0 ist &3e = 0, wegen Rückführung von A1 = Q ist &36 = 0 und &37 = 0, und wegen I1 = O ist &38 = 0 -» A1 = 0.
124. Wegen A1 = O ist &32 = 0, und wegen H0 = 0 ist Sc33 = O-^H1 = 0.
125. Wegen Rückführung von H1 = O ist A33 = 0, wegen t2 = 0 ist &32 = 0 -> H1 = 0.
126. Wegen / = 0 ist &49 = 0, wegen H1 = L ist &4„ = 0 und &48 = 0, wegen tx = L ist &70 = L, also I1 = 0, und damit &47 = 0 -> A2 = 0.
127. Wegen / = 0 ist &49 = 0, wegen Rückführung von A2 = O ist &4e = 0 und &47 == 0, und wegen H2 = L ist &48 = 0 ->- A2 = 0.
128. Wegen / = 0 ist &49 = 0, wegen Rückführung von A2 = O ist &4e = 0 und &47 = 0, und wegen ^1 = 0 ist &4S = 0 -> At = 0.
129. Wegen A2 = O ist &42 = 0, und wegen H1 = 0 ist &« = 0 -> H2 = 0.
130. Wegen Rückführung von H2 = O ist &43 = 0, wegen i2 = 0 ist &42 = 0 -> H2 = 0.
131. Wegen / = 0 ist &S9 = 0, wegen H3 = L ist &5e = 0 und &58 = 0, wegen I1 — L ist &70 = L, also I1' = 0, und damit &S7 = 0 ->■ A3 = 0.
132. Wegen / = 0 ist &59 = 0, wegen Rückführung von A3 = O ist &6g — 0 und &B7 = 0, und wegen H3 = L ist &58 = 0 -> A3 = 0.
133. Wegen / = 0 ist &59 = 0, wegen Rückführung von A3 = 0 ist &56 = 0 und &57 = 0, und wegen I1 = 0 ist &88 = 0 -*■ A3 = 0.
134. Wegen A3 = O ist &52 = 0, und wegen H2 = 0 ist &Μ = 0 -> H3 = 0.
135. Wegen Rückführung von H3 = O ist Sc53 = 0, wegen t2 = 0 ist &62 = 0 ->- H3 = 0.
Nach diesem Zählschritt geben — wie es sein soll— 55 Zahl ß' = β — γ an. Durch jeden Zählschritt wird die
sowohl die Haupt- wie die Hilfsspeicher eine 0 aus. Zahl α bzw. «' um 1 erhöht, die Zahl β bzw. ß' um 1
Wie die Überlappungen der Teilsignale zeigen, sind erniedrigt. Das Taktdiagramm in Fig. 2a und 2b
Stoßstellen vermieden. zeigt die Verhältnisse für den Zähler ohne Vorein-
„.. . _ ..,, . , _,. _ „,, stellung, das Taktdiagramm in Fi g. 13a und 13b für
Ruckwartszahlung mit den Bmarzählern 6o den voreinstellbaren Zähler.
Sowohl der nicht voreinstellbare als auch der vor- τ ·· u j τ··ι.ι
einstellbare Zähler zählt auch rückwärts. Durch .. . Los™S der Zahler
Löschen (/ = L) werden die Ausgänge A der Zählstufen die einen Tei1 emer AldaSe bllden
auf 0, die Ausgänge A auf L gestellt (vgl. z. B. F i g. 5 Wenn die Zähler z. B. einen Teil einer elektronischen und 15). Die Ausgänge A_ zeigen also die Zahl 65 Anlage mit weiteren Speicher verwendenden Bau-
« == 0.. .00, die Ausgänge A die Zahl β L.. .LL gruppen bilden, kann es vorkommen, daß die Speicher
an. Nach Voreinstellung einer Zahl γ zeigen diej^us- dieser Zähler unabhängig von den übrigen, nicht zu
gänge A die Zahl x' = α + γ, die Ausgänge Ä die den Zählern gehörigen Speichern der Anlage gelöscht
27 28
werden sollen. In diesem Fall kann das im vorstehenden solchen Dezimalzähler, der beispielsweise nach der mit / bezeichnete Löschsignal für die Zähler aus zwei F i g. 18 ausgebildet sein kann. Die Bedeutung der Signalen zusammengesetzt werden. Wenn z. B. mit Signale t1} t2, I und z2 ist bereits erklärt worden. Die einem Signal I1 = L alle Speicher der Anlage ein- von den Hauptspeichern Sa der Zählstufen ausgeschließlich der Speicher der Zähler, mit einem weiteren 5 gebenen Signale sind wiederum mit A, die der HilfsSignal /2 = Z. jedoch nur die Zählerspeicher gelöscht speicher Sh mit H bezeichnet. Bei den Signalen A werden sollen, so wird und H bezieht sich der obere Index auf die Dekade , ,,, _ . .._ (Wertigkeit 10°, 101,...), der untere auf die jeweilige ll v '2 ~ ' ^1' Stufe innerhalb der Dekade (Wertigkeit 2°, 2\ ...). gebildet und an die Zählerspeicher je nach Ausbildung io Das Signal A3 0 hat also z. B. die Wertigkeit 23 · 10°=8. der Speicher /oder /, an die übrigen Speicher der Entsprechend sind auch die Haupt- und Hilfsspeicher Anlage I1 oder I1 geführt. der jeweiligen Stufe innerhalb der Dekade bezeichnet.
_,..,, . , , „.., „... . , Die Beschreibung des Dezimalzählers nach der
Zahlsignale und Zahlhilfssignale F.. g lg erfoIgt ^n Wie ersichtIich) stimmen die
Bei der Synthese der Schaltfunktionen für den 15 Signale A0 0 bis ^3 0 der ersten vier Stufen nach dem
Zähler ist zunächst vorausgesetzt worden, daß die Taktdiagramm Fig. 17a bis zu der durch den senk-
Zählsignale. und Zählhilfssignale Kickend gegenein- rechten Strich W1 markierten Stelle mit den Signalen/40
ander auftreten (Fig. la). Es sind auch andere bis A3 der Binärzähler nach dem Taktdiagramm
Formen für die Zählhilfssignale möglich. In der F i g. 2 a überein.
F i g. 1 b sind z. B. Zählhilfssignale t2 dargestellt, ao Wie das Taktdiagramm nach der F i g. 17a zeigt,
die innerhalb der Zählsignale tx auftreten. In diesem muß im Gegensatz zu dem Binärzähler beim Dezimal-
FaIl können die r2-Signale als Zählsignale, die ^-Signale zähler jedoch im folgenden Schritt (Beginn mit Zähl-
als Zähl hilf ssignale verwendet werden. Die Fig. Ic signal C10) der A1 "-Ausgang 0 bleiben (der ^-Ausgang
zeigt Zählsignale und Zählhilfssignale, die sich über- des Binärzählers wird an dieser Stelle L), der Az a-Aus-
lappen. Als Zählsignal kann in diesem Fall z. B. 25 gang von L nach 0 wechseln (der ^3-Ausgang des
(Z1 & Z2), als Zählhilfssignal (Z2 & Z1) dienen, diese Binärzählers bleibt über die betreffende Stelle hinaus L)
Signale können nach den angegebenen Schaltfunk- sowie das Signal A0 1 = L auftreten (der ^4-Ausgang
tionen außerhalb des Zählers in einer gesonderten des Binärzählers bleibt noch 0). Die vier Zählstufen des
Schaltung zusammengefaßt werden, oder die Zähl- Dezimalzählers für die erste Dekade beginnen von da
stufen erhalten zusätzliche Eingänge, also z. B. die 30 ab wieder von 0,1,2, ... an zu zählen, bis die nächste,
&-Elemente mit einem Eingang für tlt einen weiteren im Diagramm durch die senkrechte Linie w2 markierte
für T2. Stelle erreicht ist, wo wiederum ein Zyklus abge-
Umwandlung in Dezimalzähler schlossen ist Ein Zyklus umfaßt zehn Zählstellungen.
Entsprechendes gilt fur die den folgenden Dekaden
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der 35 zugeordneten Zählstufen.
Binärzähler können in einfacher Weise so abgeändert Das Taktdiagramm nach F i g. 17a zeigt die von den
werden, daß sie als Dezimalzähler arbeiten. Zählstufen der ersten beiden Dekaden ausgegebenen
Da jede Zählstufe zwei Zustände (0 oder L) an- Signale A0 0 bis ^3 0 und A0 1 bis A3 1 sowie H0 0 bis H3 0 nehmen kann, sind für den Dezimalzähler mindestens und H0 1 bis H3 1 bis zum 23. Zählschritt unter Berückvier Zählstufen pro Dekade erforderlich. Von den 40 sichtigung, daß der Zählvorgang zweimal untersechzehn möglichen Kombinationen, die vier Zähl- brachen (z2 = 0) wird.
stufen auszugeben vermögen, werden nur zehn ver- In welcher Weise für die Dezimalzählung die Schaltwendet. Es müssen also sechs Zählstellungen über- funktionen des Binärzählers gemäß der Erfindung Sprüngen werden. Die Wahl, welche Ausgangskombi- zu ändern sind, wird beispielsweise am Binärzähler nationen nicht auftreten sollen, wird so getroffen, daß 45 der F i g. 6 erläutert. .
sich für den Dezimalzähler möglichst einfache Schalt- Zunächst sind die Schaltfunktionen der ersten vier
funktionen ergeben. Als besonders günstig erweist sich Zählstufen dieses Binärzählers noch einmal unver-
in dieser Hinsicht ein Zähler, der das Zählergebnis ändert, jedoch in der für den Dezimalzähler benutzten
als natürlich binär-verschlüsselte Dezimalzahl ausgibt. Bezeichnungsweise (mit oberem Index für die Dekade),
Die F i g. 17a zeigt ein Taktdiagramm für einen 50 angegeben [vgl. Funktionen (29), (30), (32), (10)]:
(h 8c Z2 Sc F0 0) V OV & F0 0 & T) V GV & h') = Aoo, (43)
(I1 Sc H0 0 & F1 0) V OV & H1 0 & T) V OV & F1') = A1 0 , (44)
O1 ScH1 0Sc F2 0) V (A2 0 & F2 0 & T) V OV & V) = A0, (45)
(h Sc H2 0 & F3 0) V GV & F3 0 & T) V GV & V) = A0 (46)
mit _
(I1ScI) = I1', (31)
(r, &Λο ο) V(H0 0 See) = H0 0, (47)
(/, & ^1 0) V OV1 0 & A0 0) = H1 0 , (48)
(t2 & ^2 0) V (#2° & H1 0) = H2 0, (49)
(t2 Sc A3 0) V (H3 0 & H2 0) = H3 0 (50)
=e. (33)
29 30
Wie aus den Taktdiagrammen nach F i g. 2a werden, daß A1 0 nicht L werden kann, wenn H3 0 = L
und 17a zu ersehen ist, stimmen die Signale der ersten ist. Aus der ersten Klammer der Ansprechbedingung
Zählstufe des Binär- und Dezimalzählers, also A0 0 mit A0 für A1 0 (44) wird somit
sowie Zf0 0 mit ZZ0, überein. Die erste Zählstufe des π π
Binärzählers kann also unverändert für den Dezimal- 5 (h& H0 & H1 & H3) . (52)
zähler übernommen werden. Im Fall b) wird der Block b3 erzeugt. Es muß dann
Damit, wie für den Dezimalzähler erforderlich, an verhindert werden, daß an der Stelle W1 das Signal
der Stelle W1 (Taktdiagramm F i g. 17a) A1 0 nicht L A2 0 = L wird. Hierzu ist die Ansprechbedingung
werden kann, wird die erste Klammer der Schalt- für A2 0 (45) zu beeinflussen. Das kann durch Erzeugen
funktion für ^1 0 (44) entsprechend beeinflußt. Es io des Blocks b7 erfolgen. (Der Fall, ein Sperrsignal zu
kann a) zu dem genannten Glied der Ansprech- der Schaltfunktion für A2 0 (45) hinzuzufügen, soll hier
bedingung ein geeignetes Sperrsignal hinzugefügt nicht betrachtet werden, da diese Möglichkeit besser
werden oder b) für die Dauer des ^-Signals (c10) das — wie bereits beschrieben — bei der Zählstufe A1 0
Signal H1" = L gemacht werden, wie es beispielsweise ausgenutzt werden kann.) Wegen des Blocks bt tritt
durch den gestrichelt gezeichneten Block b3 in 15 — ohne Änderung der Schaltfunktion für Zi3 0 (50) —
F i g. 17a angedeutet ist. der Block b5 auf, und damit wird A3" bei W1 gelöscht.
Im Fall a) bleibt an der mit W1 markierten Stelle Damit die Blöcke b3 und bt entstehen, wird sowohl
H1 0 = 0 (in diesem Fall tritt also der gestrichelt zu der Schaltfunktion für H1 0 (48) wie der für Z/g0 (49)
gezeichnete Block b3 nicht auf), somit kann auch A2 0 als zusätzliche Setzbedingung das Glied
und damit auch H2 0 nicht L werden. A3 0 ist bereits L so
und soll an der Sprungstelle 0 werden; das erfolgt am V G43° & A0 0 & t2) (53) einfachsten durch den Block b5, d. h., es ist für die
Dauer des ^-Signals (c10) das Signal H3 0 — L und hinzugefügt. Da H3 0 durch (t2 & A3 0) unabhängig
damit das in der ersten und zweiten^ Klammer der von Zi1 0 und JY2 0 gesetzt wird, läßt sich das angegebene
Schaltfunktion für A3 0 auftretende /T3 0 = 0. Da im 25 Zusatzglied zu
Fall a) der gestrichelt gezeichnete Block bt nicht .. 0
auftritt, wird, um den Block bs zu erzeugen, in der *■ 3 ° -* ^- '
Schaltfunktion für Zi3 0 (50) in der zweiten Klammer vereinfachen.
Ht° durch ZZ0 0 ersetzt; sie lautet dann Die Schaltfunktionen für die Zählstufen der fol-
30 genden Dekade mit der Wertigkeit 10x — zunächst
(H3 SiH0) . (51) ohne die erforderlichen Abänderungen — ergeben sich
Der so entstehende Block bs kann als die genannte aus den Funktionen (43) bis (50), indem überall der
Sperrbedingung für das Auftreten von A1 0 wirken, obere Index 0 durch 1 und außerdem in (43) z2 durch
d. h., die Schaltfunktion für A1 0 (44) muß so geändert Zi3 0 sowie in (47) e durch ZZ3 0 ersetzt wird. Es ist dann
(I1 & H3" Sl H0 1) V GV & H0 1 Sc T) V (A0 1 & F1') = A0 1 , (55)
(ij & H0 1 Sc H1 1) V (A1 1 & F1 1 & T) V (A1 1 Sc T1) = A1, (56)
Ci1 & H1 1 & H1 1) V GV & F2 1 & T) V (A2 1 Sc T1') = A2 1 , (57)
(Z1 & H2 1 & H3 1) V GV & H3 1 & T) V GV & T1') =A3\ ' (58)
(t2 & Λ1) V (Zf0 1 & H3 0) = H0 1 , (59)
(t2 & A1 1) V (H1 1 & H0 1) = H1 1, (60)
(r, & /V) V (H2 1 & H1 1) = H2 1 , (61)
(t2 & A3 1) V (H3 1 & H2 1) = H3 1. (62)
Nachdem die Zählstufen der zweiten Dekade (Wer- jeweils als zusätzliche Setzbedingung das Glied
tigkeit 101) einen Zyklus von zehn Zählstellungen v λαο&αο&αιι\
vollendet haben, also beim Wechsel des Zählergeb- 55 Ua Ä ° 3 ° s)
nisses von 99 auf 100, sollen diese Stufen wieder von oder das Glied
vorn anfangen (mit 0 beginnend) zu zählen. Eine >,,„„» ,„„ . 1 x . n
analoge Betrachtung wie für die Zählstufen der ersten v ^3 &A° & A<> &As'
Dekade (Wertigkeit 10°) lehrt, daß der Lösung Fall a) hinzuzufügen ist.
entsprechend die erste Klammer der Funktion (56) 60 Entsprechend ergeben sich die Schaltfunktionen für
für A1 1 in die folgenden Dekaden (Wertigkeit 10*, 103 usw.).
it JtrffifrWiArW^ ((Λϊ ^er schaltungstechnische Aufwand eines Dezimal-
(I1CLH0 6Ln1 6LtI3), \po) xJSJuers ist für die Lösungb) größer als für die Lösung a).
die zweite Klammer der Funktion (62) für H3 1 in Im Fall b) wird die Zahl der Eingänge der Zusatz-
65 glieder in jeder Dekade um zwei größer; z. B. kommen
(H3 SlH3) (64) bei dem Zusatzglied für ZZ1 2 und ZZ1 3 der dritten Dekade
zu ändern ist oder der Lösung Fall b) entsprechend die Eingänge Ao % und A3 1 hinzu. Die Lösung b), die den Schaltfunktionen (60) und (61) für H1 1 und H2 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß die in Fig. 17a
32
mit b3, bt, ba, ba bezeichneten Blöcke auftreten, kann zu einer Lösung c) vereinfacht werden, indem z. B. statt der oben angegebenen Glieder (65), (66) zu den Schaltfunktionen für HJ und H2 1 das Zusatzglied
V (AJ & tj (67)
i = 0,1,2, ...
hinzugefügt wird. Bei der Lösung c) treten noch die in
F i g. 17a ebenfalls gestrichelt gezeichneten Blöcke be, &7> &io> bn auf> die den Zählvorgang jedoch nicht stören. Zur besseren Übersicht sind die Schaltfunktionen für die ersten beiden Dekaden eines Dezimal-Zählers, der aus dem Binärzähler nach F i g. 6 hervorgegangen ist, gemäß den Lösungen a) und c) zusammengestellt.
Lösung a)
Lösung c)
(Z1 & z, ScH0 0) V (A0 0 8c H0 0 8c I) V (A0 0 8c T1') ^A0 0,
U1 Sc H0 0 Sc F1 0 & F3 0) V (A0 & F1 0 & T) V (A1 0 Sc T1') = A1 0, (h Sc H1 0 Sc H2 0) V (A2 0 Sc H2 0 8c T) V (A2 0 8c T1') = A2 0,
U1 & H2 0 8c H3O) V (J3 0 & H3 0 ScT)V (J3 0 & V) = A3 0,
(I1 Sc #3o & H0 1) V (A0 1 Sc H0 1 & T) V GV & V) = A0 1,
(h & H0 1 & F1 1 & H3 1) V (A1 & F1 1 & T) V (^1 1 & V) = A1, (I1 & Jy1I & F2 1) V (J2 1 & F2 1 & T) W(A2 1 &V) = A2 1, U1 & H2 1 & F3 1) V (A3 1 & F3 1 & 7) V (A3 1 & F1 1) = A3 1
(t2 8c A0O)V (H0 0 8c e) ^H0 0, (t2 SlA1O)V(H1 0 8c H0 0) = H1 0,
(f, & J3 0) V (Ji3 0 & i/o0) = #3°, (t2 8c A^)V (H0 1 Sc H3 0) ^ H0 1, (t2 Sc AS)V(H1 1 &H0 1) ^H1 1, U2ScAJ)V (H2 1 Sc H1 1) = H2 1, (t2 Sc AJ)V(H3 1 8cH0 1) = J73 1
(z2 Sc A0°)V(Z2
U1ScZ2 ScH0O)V(A0 0ScH0 0
f-f Sir W O Sir Ή 0Λ \/ / λ 0 JPr V
\li Oi Hq CC Tl j ^ V ^iij oc Hi
U1 Sc H1 0 & F2 0) V (J2 0 & F2 0
U1ScH2O ScH3O)V(A3o ScH3O
ScI)V(A0 0 ScV) = A0o,
&7) V (J1 0 ScT1') = J1 0,
ScT)V (A2 0 &V) = A2o, ScT)V (A3 0 ScV) = J3 0,
U1 8c H3o Sc H^)V (A0 1 U1 Sc H0 1 & F1 1) V (J1 1 8CH1 1ScT)V (A1 1 ScV) = A1 » (Z1 & A1 1 & F2 1) V (J2 1 & F2 1 ScT)V (A2 1 Sc V) = J2 1, U1 Sc H2 1 Sc F3 1) V (J3 1 & F3 1 ScT)V (A3 1 Sc T1') = J3 1
T1ScT=T1',
U2ScA0O)V(H0 0SCe) = H0 0,
U2 Sc A1 0) V (H1 0 Sc H0 0) V (A3o ScI2) = H1 0, (t2 & J2 0) V (Ji2 0 & Ji1 0) V (J3 0 & ti ^H2O,
&fTO\ - WO
ScH3O) =H0 1,
(t2 Sc A1 1) V (H1 1 & Ti0 1) V (J3 1 8c ti = H1 1, U2 & J2 1) V (U2 1 & H1 1) V (J3 1 & ti = H2 1, U2ScA^)V(H3 1ScH2 1) =H3 1
(Z2ScA0O)V(Z2ScT2) = e.
(68) (69) (70) (71)
(72) (73) (74) (75)
(31)
(76) (77) (78) (79) (80) (81) (82) (83)
(33)
$5)
(87)
(88) (89)
(91) (3D
(92) (93) (94) (95)
(96) (97) (98) (99)
(33)
33 34
Die Schaltfunktionen für die i + 1. Dekade mit der je eine weitere Eingangsstufe &80, &91. Beide Zusatz-Wertigkeit 10* gehen aus den Schaltfunktionen für die stufen werden durch das Zählhilfssignal t2 und das Auszweite Dekade (Wertigkeit 101) hervor, indem überall gangssignal A3 0 des Hauptspeichers S%3 angesteuert, der obere Index 1 durch i ersetzt wird. Die Stufe &90 steuert ebenso wie die Stufen &32, &33
Fig. 18 zeigt z.B. die erste Dekade eines nicht 5 die Oder-Nicht-Stuf e V3ia, die Stuf e &91 ebenso wie die voreinstellbaren Dezimalzählers nach den Funktionen Stufen &32, &33 die Oder-Nicht-Stufe V34a, die Stufe &91 (84) bis (87) und (92) bis (95), die der Lösung c) ent- ebenso wie die Stufen &42, &43 die Oder-Nichtsprechen. Der Zähler ist aus dem Binärzähler nach Stufe V44„ an. Die Stufen V34„, V4ia haben also gegender F i g. 6 hervorgegangen. Entsprechend sind die über den entsprechenden Stufen V34, V44 der F i g. 6 unverändert übernommenen Elemente mit den gleichen io einen Eingang mehr. Wie ersichtlich, ist der Aufwand Bezugszeichen versehen. für die Umwandlung sehr gering.
Wie ersichtlich, stimmen die Hauptspeicher S^ Sowohl diejenigen Zählstufen eines Dezimalzählers
bis S^3 sowie die Hilfsspeicher S^0 und Sg3 nach gemäß Lösung a) wie diejenigen gemäß Lösung c), die
der F i g. 18 mit den entsprechenden Speichern des gegenüber den Zählstufen des Binärzählers erweitert
Binärzählers nach der F i g. 6 im Aufbau und in der 15 sind, lassen sich so abändern, daß sie aus einem mit den
Ansteuerung überein. Zur Umwandlung des Binär- übrigen Stufen übereinstimmenden Teil und einem
Zählers nach der F i g. 6 haben lediglich die Hilfs- Zusatzteil bestehen.
speicherSg11, S1^2 nach der Fig. 18 gegenüber den Im Fall a) wird z. B. aus den Schaltfunktionen (69)
entsprechenden HilfsSpeichern S^r1, Sh2 der F i g. 6 und (73)
U1 & P1 0 & F1 0) V (A0 & F1 0 & T) V (Λ0 & T1') = A1 0 , (101)
(Z1 & P1 1 & F1 1) V (A1 1 & F1 1 & T) V (A1 1 & F1') = A1 1 (102)
mit
(H0 0 & H3 0) = P0 0 (103) oder H0 0 V H3 0 = P0 0 (105)
und ^_
(Jy0 1 & ^3 1) = Λ.1 (104) oder H0 1 V H3 1 = P0 1. (106)
Im Fall c) wird z. B. aus den Schaltfunktionen (93), (94), (97) und (98)
U, & q,0) V (H1 0 & H0 0) = H1 0 , (107)
(r, & q2 0) V (H2 0 & Ti1 0) = H2 0, (108)
U2 & qS) V (A1 1 & H0 1) = H1 1, (109)
(t2 & qj) V (H2 1 & Ti1 1) - H1 (110)
mit (A1 0 V A3 0) = qt° (111) oder A1 0 & A3 0 = ^1 0 (115)
und (A2 0V A3 0) = q2 0 (112) oder A2 0 & I3 0 = q2 0 (116)
und (A1 1V A3 1) = qS (113) oder A1 1 & J3 1 = q^ (117)
und (A2 1V A3 1) = q2 l (114) oder A2 1 & A3 1 = q1. (118)
Die Fig. 19 zeigt beispielsweise die erste Dekade 45 Durch die oben beschriebenen Maßnahmen lassen
eines nicht voreinstellbaren Dezimalzählers nach den sich auch die anderen Ausführungsformen der Binär-
Funktionen (84) bis (87), (92), (107), (108), (95), die zähler in Dezimalzähler verwandeln,
der Lösung c) entsprechen und bei der alle Zählstufen . .
denselben Aufbau haben. Voreinstellung der Dezmalzahler
Die Elemente, die mit denen des Zählers nach 50 Es ist bereits beschrieben worden, in welcher
F i g. 6 übereinstimmen, haben gleiche Bezugszei- Weise der Binärzähler zu erweitern ist, damit eine
chen. Gegenüber dem Zähler nach Fig. 18 sind gegebene Binärzahl voreingestellt werden kann,
die Stufen &80, &91 weggefallen, und es ist die An- Durch dieselbe Erweiterung können auch die erfin-
steuerung bei den Eingangsstufen &32a des Hilfs- dungsgemäßen Dezimalzähler mit einer Voreinstellung
Speichers S^1 und &42O des HilfsSpeichers Sj]2 55 für eine beliebige Dezimalzahl versehen werden. Zu
geändert, die an die Stelle der entsprechenden Stu- den Schaltfunktionen für AJ ist demnach ein zu-
fen &32, &42 der F i g. 6 getreten sind. Die An- sätzliches Glied
steuerung durch das Ausgangssignal A des zugeord- . \/rfJirirt\ rma\
neten Hauptspeichers ist durch die der Signale ^1 0 ν (/ & /cv) (IUU)
(Stufen &32α) und q2 0 (Stufe &42(J) ersetzt. 60 hinzuzufügen, kj ist ein Voreinstellsignal mit der
Die Fig. 20 zeigt eine Schaltungsausführung zum Wertigkeit 2" · 10*.
Bilden der bei einem Zähler nach Fig. 19 auf- Die Fig. 21 zeigt ein Taktdiagramm eines vortretenden ^-Signale [vgl. die Funktionen (115) bis einstellbaren Dezimalzählers. Die Bedeutung der (118)]. Diese Anordnung besteht aus zwei Und-Nicht- Signale ist schon erläutert worden. Die bei den Stufen &100 und &j01, die durch die Signale A1* und 65 Signalen H1 0, H2 0, H1 1 und Ji2 1 gestrichelt gezeich- A3* bzw. A2 1 und A3* angesteuert werden. Am Ausgang neten Blöcke treten nur bei einem Dezimalzähler der Stufe &100 tritt das Signal qj und am Ausgang gemäß der oben beschriebenen Lösung c), nicht aber der Stufe &101 das Signal q2* auf. bei einem Dezimalzähler gemäß der Lösung a) auf.
35 36
Die Fig. 22 zeigt ζ. B. der Lösung a) ent- dieser Schaltung an einen Eingang der Stufe &38ö
sprechend die erste Dekade eines voreinstellbaren geführt.
Dezimalzählers nach den Funktionen (68) bis (71) Die F i g. 24a und 24b zeigen Schaltungsausund (76) bis (79), wobei die Schaltfunktionen für Av* führungen zum Bilden der bei einem Zähler nach um das Glied V (/ Sc kj) erweitert worden sind. 5 Fi g. 23 auftretenden ^-Signale [vgl. Funktionen (103)
Der Zähler nach der Fig. 22 stimmt mit dem bis (106)]. Die Anordnung nach der Fi g. 24a
voreinstellbaren Binärzähler nach Fig. 15 überein besteht aus einer Und-Nicht-Stufe &102, der eine
— Elemente mit gleichem Aufbau und gleicher Nicht-Stufe 103 nachgeschaltet ist, an deren Ausgang
Ansteuerung haben gleiche Bezugszeichen —, nur das Signal P0* auftritt. Die Stufe &102 wird durch die
daß an die Stelle der Elemente &53 und &38 die io Signale H0 1 und Hi angesteuert. Die Anordnung
Stufen &53a und &3sa getreten sind. Die Und-Stufe Sc530, nach der F i g. 24b zur Erzeugung von P0* ist eine
des Hilfsspeichers S^3 wird statt von dem Ausgangs- Oder-Nicht-Stufe V104, die durch die Signale HJ
signal des Hilfsspeichers der vorangehenden Stufe von und Hi angesteuert ist.
dem Ausgangssignal des Hilfsspeichers S^ der ersten
Zählstufe der Dekade angesteuert. Die Und-Stufe &38tt 15 Rückwärtszählung mit den Dezimalzählern
des Hauptspeichers S^1 hat gegenüber der entsprechenden Und-Stufe &38 nach Fig. 15 einen weiteren Ein- Mit Hilfe eines wenig Aufwand kostenden Zugang, der an den Ausgang der Oder-Nicht-Stufe V54 des satzes läßt sich erreichen, daß auch mit den Dezimal-Hilfsspeichers S^3 der vierten Zählstufe der Dekade zählern rückwärtsgezählt werden kann. Wenn z. B. angeschlossen ist. Auch der Aufwand für die Um- 20 die ^-Ausgänge der vier Zählstufen einer Dekade Wandlung nach der Lösung a) ist außerordentlich 00Z.0 anzeigen, was einer 2 entspricht, geben die gering. Λ-Ausgänge LLOL also eine 13 aus, d. h. das Kom-
Die Fig. 23 zeigt z. B. der Lösung a) ent- plement zu 15. Für das Rückwärtszählen müssen
sprechend die erste Dekade eines voreinstellbaren jedoch vier Ausgänge vorhanden sein — im folgenden
Dezimalzählers nach den Funktionen (68), (101), 25 mit B bezeichnet —, die das Komplement zur 9
(70) bis (75), wobei die Schaltfunktionen für Aj um ausgeben.
das Glied V(/&&„*) erweitert worden sind und alle Die Fig. 25 zeigt in Tabelle 1 zur Veranschau-Haupt- und HilfsSpeicher der Zählstufen denselben lichung sechs Zählschritte 1 bis 6, die von den AusAufbau haben. Die Elemente des Zählers nach gangen A zweier Dekaden mit der Wertigkeit 10°, 10^ Fig. 23 stimmen mit den entsprechenden Elementen 30 ausgegebenen Zählergebnisse, die an den Ausgängen A des Zählers nach Fig. 22 (gleiche Bezugszeichen) anstehenden Kombinationen sowie die Ergebnisse, im Aufbau und in der Ansteuerung überein mit die die 5-Ausgänge ausgeben sollen. In Tabelle 2 sind Ausnahme der Und-Stufe &38& (drei Eingänge) des alle an den ^-Ausgängen einer Dekade möglichen Hauptspeichers S%x, die die Und-Stufe &38a ersetzt; Kombinationen und die diesen zuzuordnenden Kom- und zwar sind zwei Ansteuersignale der Stufe &38fl 35 binationen der 5-Ausgänge zusammengestellt. Die (die Signale Zi3 0 und H0 0) in einer gesonderten Schal- 5-Signale sollen aus den A- und ^-Signalen gebildet tung zusammengefaßt und das Ausgangssignal P1 0 werden. Es gilt
Ai = Bi, (119)
AJ = BJ, (120)
(Aj Sc Ai) V (AJ Sc Ai) = Bi (121) oder (Aj & Ai) V (AJ Sc Ai) = Bi, (123)
Ij Sc Äj ScIi = Bi (122) oder Aj V Aj V Ai = Bi. (124)
Wie ersichtlich, brauchen die Signale 2?0* und Bj schrieben 9... 99) an. Nach Voreinstellung einer
nicht besonders erzeugt zu werden. Eine Schaltungs- Zahl γ zeigen die Ausgänge A die Zahl «' = α -f y,
ausführung zum Bilden von Bi zeigt Fig. 26, die Ausgänge B die Zahlß' = <x — γ an. Durch
zum Bilden von Bi Fig. 27a und 27b. Die An- 50 jeden Zählschritt wird die Zahl« bzw. «' um eine
Ordnung nach der Fig. 26 besteht aus zwei Und- Einheit erhöht, die Zahl β bzw. ß' um eine Einheit
Stufen &105, &loe, denen eine Oder-Nicht-Stufe V107 erniedrigt.
nachgeschaltet ist. Die Stufe &10S wird durch die In dem Taktdiagramm F i g. 17 b sind die 5-Signale
Signale Aj und Aj und die Und-Stufe &106 durch der ersten zwei Dekaden für 23 Zählschritte, wie sie
die Signale Aj und Aj angesteuert. Am Ausgang 55 sich aus den Schaltfunktionen (119) bis (124) ergeben,
der Oder-Nicht-Stufe V107 entsteht das Signal Bi. dargestellt.
Die Anordnung nach der Fig. 27a besteht aus
einer Und-Nicht-Stufe &108, der eine Nicht-Stufe 109 Entschlüsselung für die Anzeige bei Dezimalzählern
nachgeschaltet_ ist._ Die Stufe &108 wird durch die _
Signale ÄJ, Ai, Ai angesteuert. Am Ausgang der 60 Werden die von den Ausgängen A bzw. A der
Stufe 109 entsteht das Signal Bi. Die Anordnung Binärzähler ausgegebenen Signale zur Anzeige ge-
nach Fig. 27b ist eine Oder Nicht-Stufe V110, die bracht, so erscheint das Ergebnis als natürliche
durch die Signale Aj, Ai, Ai angesteuert wird. Binärzahl; entsprechend liefern die Signale A bzw. B
Am Ausgang tritt das Signal Bi auf. des Dezimalzählers das Ergebnis als Dezimalzahl,
Nach dem Löschen zeigen die Ausgänge A des 65 deren Ziffern jeweils natürlich binär verschlüsselt
Dezämalzählers die Zahl « = 0000.. .0000 0000 (als sind (je Dekade z. B. vier Lampen).
Dezimalzahl geschrieben 0.. .00), die Ausgänge B die Soll im Fall des Dezimalzählers das Zählergebnis
Zahl β = Z.00L.. .LOOLLOOL (als Dezimalzahl ge- jeder Dekade nur durch eine einzige Lampe angezeigt
werden, benötigt man einen Umsetzer. Jeder Dekade sind in diesem Fall zehn Lampen zugeordnet (für jede Ziffer eine Lampe). Das Signal, das bei der Vorwärtszählung das Anzeigeelement für die Dezimal-
ziffer ν der i + 1. Dekade ansteuern soll, ist mit «,* bzw. xj bezeichnet. Nachstehend sind für den Umsetzer besonders vorteilhafte logische Schaltfunktionen angegeben:
AJ & AJ & Af & AJ = xj,
AJ 8c AJ 8c If 8c AJ = ocf,
ÄJ & Af & J0* = λJ,
ÄJ & A1* & AJ = «,«,
AJ & J1* & Λ* = «4*'
At*&Äf&AJ = xJ,
AJ & AJ & J0* = «,«,
AJ & ^1* & AJ = λ7* ,
Λ3* & AJ = <χ8«,
AJ & AJ = OiJ
(125)
AJ V Λ2* V ^1* V Ij = Si',
AJVIfV AJ = χ\*\
oder
IJV AfV Aj = xJ
IJ V Af V ÄJ = xj
IJV IfV Aj = xJ
IJVIfVIJ = Xj
IJVAJ = Xj
IJVIJ = Xj
(126)
Nach diesen Schaltfunktionen ausgebildete Umsetzer haben einen geringen Aufwand an Bauelementen.
Fig. 28a zeigt eine Schaltung nach den Funktionen (125), Fig. 28b nach den Funktionen (126). Die Matrix nach der Fig. 28a besteht aus den Und-Nicht-Stufen &120 bis &128, die durch die Signale AJ, Af, AJ, AJ und die negierten Signale AJ, If, AJ, IJ angesteuert werden. An ihren Ausgängen sind Signale Ej bis 5T8 4 abnehmbar. Die Matrix nach der Fig. 28b besteht aus Oder-NichtStufen V130 bis Vj38, die durch die gleichen Signale angesteuert werden und die Signale aj bis ocj ausgeben. Die Wahl, welcher der beiden Umsetzer zweckmäßig verwendet wird, hängt davon ab, ob die Anzeigeelemente bei Ansteuerung von Signalen L oder 0 aufleuchten. _
Entsprechend sollen ßj bzw. ßj die die Anzeigeelemente ansteuernden Signale für die Rückwärtszählung bedeuten. Zum Erzeugen der ^-Signale kann ein Umsetzer verwendet werden, der ebenso aufgebaut ist wie der zum Bilden der «-Signale. In den Funktionen (125) und (126) ist nur überall A durch B und α durch β zu ersetzen. Die ß-Signale können auch direkt aus den Λ-Signalen abgeleitet werden; in diesem Fall ist in den Funktionen (125) und (126)
as a.,* durch β J-, (also z. B. exJ durch β J, ätj durch βJ) zu ersetzen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Ausgangskombinationen der Signale der Zählstufen jeder Dekade für die Anzeige umgesetzt werden in Signalkombinationen, die ziffernbildende Leuchtelemente ansteuern können. Fig. 29a zeigt z.B. schematisch eine Anordnung von sieben Leuchtelementen O1'' bis O7*'. Werden diese Leuchtelemente in bestimmter Weise angesteuert (durch Signale Sf bis SJ), so ergeben sich die Ziffern 0 bis 9 in einer Form, wie in der Fig. 29 b dargestellt. In der Tabelle nach der Fig. 29c sind unter AJ bis AJ die gültigen Ausgangskombinationen einer Dekade zusammengestellt, die einen nachstehend näher beschriebenen Umsetzer ansteuern. Die gewünschten Ausgangskombinationen dieses Umsetzers für die Leuchtelemente sind in der Tabelle Fig. 29c unter öf bis O7' aufgeführt. Nachstehend sind für den Umsetzer besonders vorteilhafte logische Schaltfunktionen angegeben:
(AJ & Af & AJ) V (AJ & AJ & Af & AJ) = O1*,
(ÄJ & IJ 8c If) V (AJ & Af & AJ) = Ij,
(AJ & If & J0*) V (AJ & Af & Λ4) V (J8* & ÄJ & Xf & AJ) = OJ,
(ÄJ & Af) V (Af & ^0O V (J3' & ÄJ & ^0O = S1*,
(AJ & If & AJ) V (AJ & Af & J0O = ^,
AJV (AJ 8c Äf) =ÖJ,
ÄJ&AfScÄJ ' =dj
AJ V Af V (ÄJ & J0O V (AJ & AJ) = Of,
AJ V (AJ & Af) V (AJ & J1O V (Af & J0O = <V, AJ V (ÄJ & J0O V (J1* & Af) V (Af & J0O V (AJ & J1' & AJ) = OJ ,
AJ V (J1' & J0O V (AJ & J1') V (AJ & J0*) = öj,
ÄJ V (Äf & J0O V (Af 8c AJ) = SJ,
(AJ & J0O V (Af & J0O = <V,
AJV Äf V AJ =<V-
(127)
(128)
Nach diesen Schaltfunktionen ausgebildete Umsetzer haben einen geringen Aufwand an Bauelementen. Die Fig. 30a zeigt einen Umsetzer nach den Schaltfunktionen (127), Fig. 30b einen Umsetzer nach den Funktionen (128). Der Umsetzer nach F i g. 30 a besteht aus den durch die Signale A0 1 bis A3 1 sowie A0 1 bis A3 1 angesteuerten Eingangs-Und-Stufen &201 bis &215, die Oder-Nicht-Stufen V216 bis V221 bzw. eine Nicht-Stufe 222 ansteuern, an deren Ausgängen die Signale S1 1 bis O7* auftreten. Der Umsetzer nach to Fig. 30b besteht aus jien durch die Signale A0 1 bis AJ sowie A0 1 bis A2 i angesteuerten Eingangs-Und-Stufen &m bis &247, die Oder-Nicht-Stufen V248 bis V254 ansteuern, an deren Ausgängen die Signale ο J bis tj auftreten. Die Wahl, welcher der beiden Umsetzer zweckmäßig verwendet wird, hängt davon ab, ob die Leuchtelemente öx p bis δ n v bei Ansteuerung von Signalen L oder 0 aufleuchten.
Fehlerkontrolle für die Dezimalzähler ao
Die Ausgänge der Dezimalzähler geben in der / + 1. Dekade die Signale A0 1 bis A3 1 aus. Die Fig. 31a zeigt die innerhalb einer Dekade möglichen Kombinationen dieser Signale. Es dürfen nur die Kombinationen auftreten, die den Dezimalzahlen 0 bis 9 entsprechen. Bei Auftreten der übrigen sechs Kombinationen soll ein Fehlersignal ε* = L ausgelöst werden. Die Fig. 31b und 31c zeigen Schaltungsanordnungen zum Bilden des Fehlersignals ε* bzw. ε* gemäß den Schaltfunktionen
(129)
(130)
(Ij) V(AJ A AJ)=V.
35
Die Anordnungen bestehen aus den Und-Stufen &ι/&2β2 bzw- &264/&2β5> die je eine Oder-NichtStufe V263 bzw. V266 ansteuern.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Statischer Zähler zum Vor- und Rückwärtszählen und wahlweiser Voreinstellung einer beliebigen Binärzahl und mit Mitteln zum Umwandeln in einen Dezimalzähler ohne oder mit Dezimalvoreinstellung zum Vor- und Rückwärtszählen, der durch Zählsignale und Zählhilfssignale beliebiger Form angesteuert wird, wobei die Zählhilfssignale gegenüber den Zählsignalen zeitlich versetztsind,dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstufe jeder Binärstelle aus einem das Zählergebnis der jeweiligen Binärstelle ausgebenden Hauptspeicher und einem zugeordneten Hilfsspeicher besteht und daß die beiden Zeitpunkte des Setzens (Speicherns) und Löschens des Hauptspeichers festgelegt sind durch den zugeordneten HilfsSpeicher, der zu den genannten Zeitpunkten verschiedene Schaltzustände (0 oder L) hat, und durch mindestens eine Zählstufe der vorhergehenden Binärstellen oder ein Zählsignal oder Zählhilfssignal.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Zählvorganges der Hauptspeicher jeder Binärstelle nur zu einem Zeitpunkt eines Zählsignals (I1) seinen Zustand ändert und der zugeordnete Hilfsspeicher seinen Zustand zu einem Zeitpunkt eines Zählhilfssignals (i2) oder eines Zählsignals (^1) ändert, jedoch nicht zum selben Zeitpunkt wie der Hauptspeicher.
3. Zähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Hilfsspeicher mindestens je zwei logische Eingangsstufen haben.
4. Zähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufen der Hilfs- und Hauptspeicher Und-Stufen sind.
5. Zähler nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspeicher mindestens zwei Eingangs-Und-Stufen und der Hauptspeicher mindestens drei Eingangs-Und-Stufen hat, die je eine Oder-Nicht-Stufe mit nachgeschalteter NichtStufe ansteuern.
6. Zähler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, während das Ausgangssignal eines Hauptspeichers L ist, der Ausgang des zugeordneten Hilfsspeichers seinen Zustand nur einmal ändert.
7. Zähler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge-kennzeichnet, daß, während das Ausgangssignal des Hauptspeichers der «-ten Zählstufe (Wertigkeit 2Jl~1)X ist, die Anzahl der Zustandsänderungen des Ausgangssignals des zugeordneten Hilfsspeichers eine ungerade Zahl, und zwar mindestens gleich 2» — 1 ist (n = 0, 1, 2, ...).
8. Zähler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspeicher der niedrigsten Binärstelle in Abhängigkeit vom Zählstand (0 oder L) des Hauptspeichers der gleichen Binärstelle und die Hilfsspeicher in den folgenden Binärstellen gleichfalls in Abhängigkeit vom Zählstand des Hauptspeichers der gleichen Binärstelle und des HilfsSpeichers der nächstniedrigeren Binärstelle, den Hauptspeicher der gleichen Binärstelle und die Haupt- und Hilfsspeicher der nächsthöheren Binärstelle ansteuernde Signale solcher Form erzeugen, daß mit deren Hilfe die zugeordneten Hauptspeicher Signalkombinationen entsprechend dem gewählten Binärcode bilden.
9. Zähler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspeicher der Zählstufen die logischen Schaltfunktionen
(Z1 Sc H0) V (A0 Sc F0) V (A0 & T1) = A0,
(<i & Hn-, Sc Wn) V (An Sc Wn) V (An & T1) = An
haben und die Hilfsspeicher der Zählstufen die logischen Schaltfunktionen
O2ScA0)V(H0 Sc A0)V(H0ScT2) = H0,
(t2 ScAn)V(Hn ScHn-,)
= Hn
ttZählsignal, das die Hauptspeicher ansteuert, t2 = Zählhilfssignal, das die Hilfsspeicher ansteuert, A = Ausgangssignal eines Hauptspeichers, H = Ausgangssignal eines Hilfsspeichers, η =1,2,3...).
10. Zahler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zählstufen ein Löschsignal eingeführt ist.
11. Zähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschsignal (/) zusammengesetzt ist aus mindestens zwei Löschsignalen (I1, I2), z. B. gemäß der Schaltfunktion I1V I2 = I, so daß Zähler, die einen Teil einer Anlage bilden, zu der weitere Speicher gehören, unabhängig von den nicht zu den Zählern gehörenden Speichern gelöscht werden können, indem z. B. an die Speicher
der Zähler je nach Ausbildung das zusammengesetzte Löschsignal (/ oder /), an die übrigen Speicher der Anlage (z. B. I1 oder I1) geführt ist.
12. Zähler nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspeicher der Zählstufen die logischen Schaltfunktionen
(I1AH0Al) W(A0AH0 &l)W(A0 At1Al) = A0, (Z1 A Hn-! A Hn) V (An AHnAT)W (An & ζ & 7) = An
und die Hilfsspeicher der Zählstufen die logischen Schaltfunktionen
(Z2 A A0) W (H0 AA0AT)W (H0 AT2AT) = H
(Z2 & An) W (Hn AHn-J = H
IO
15
haben.
(i1&F0&r&z)V(^0&F0&ÖV(^0&71&Ö = A0 und der zugeordnete Hilfsspeicher die Schaltfunktion
(/2 & A0) V(H0 AA0ATAz)W(H0 &7a &7&z) = H0
13. Zähler nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zählstufe der niedrigsten Binärstelle ein Zählbefehlssignal (z) eingeführt ist, mit dessen Hilfe entschieden wird, ob der Zähler die Zählsignale zählen soll.
14. Zähler nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher der Zählstufe der niedrigsten Binärstelle die Schaltfunktion
15. Zähler nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zählstufe der niedrigsten Binärstelle ein Zählfreigabesignal (z2) eingeführt ist, das aus dem zu einem beliebigen Zeitpunkt auftretenden Zählbefehlssignal (z) so synchronisiert ist, daß es mit Beginn eines Zählhilfssignals auftritt und verschwindet.
16. Zähler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem zu einem beliebigen Zeitpunkt auftretenden Zählbefehlssignal (z) mit Hilfe eines Speichers ein Signal (Z1) gebildet ist, das — wenn / = 0 ist — mit dem ersten, nach dem Zählbefehlssignal (z) = L auftretenden Zählsignal (I1) entsteht, und mit dem Löschbefehl I = L oder dem ersten, nach Verschwinden des Zählbefehlssignals (z) auftretenden Zählsignal (Z1) verschwindet, und daß das Signal (Z1) einen weiteren Speicher ansteuert, der mit dem ersten, nach dem Signal (Z1) = L auftretenden Zählhilfssignal (Z2) gesetzt und mit dem Löschbefehl I = L oder dem ersten, nach Verschwinden des z^Signals auftretenden Zählhilfssignals (Z2) gelöscht wird.
17. Zähler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher für die Signale (Z1 und Z2) folgende logische Schaltfunktionen haben:
(ZAt1AT)W(Z1AzAT)W(Z1AT1AT) = Z1, (Z1At2) W(Z2Az1) W(Z2AJ2AT) = Z2.
hat und der zugeordnete Hilfsspeicher die logische Schaltfunktion
(Z2 AA0)W(H0 Az2 A A0)W(H0 Az2 ATj = H0
19. Zähler' nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstufe der niedrigsten Binärstelle auf einen mit den übrigen Zählstufen übereinstimmenden Teil und einen Vorsatzteil aufgeteilt ist.
20. Zähler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspeicher der niedrigsten Binärstelle die folgende logische Schaltfunktion hat:
(t2 A AJW (H0 Ae) = H0,
wobei e aus der Schaltfunktion
(z2AAjW(z2ATj = e
oder
18. Zähler nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher der niedrigsten Binärstelle die logische Schaltfunktion
(Z1 & Z2 & H0) W (A0 AH0AT)W (A0AT1 AT) = A0
55 F2 V (A0 A Z2) = e
gebildet ist.
21. Zähler nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Signale, die bisher an alle Haupt- oder Hilfsspeicher der Zählstufen geführt sind, in einer gesonderten Zusatzschaltung zusammengefaßt sind, deren Ausgangssignal die bisher ansteuernden Signale ersetzt.
22. Zähler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspeicher folgende logische Schaltfunktionen haben:
(I1Az2AH0) W(A0 AH0 Al)W(A0 At1') = A0, (Z1 & Hn-I A Hn) W(AnAHnAl)W(AnAT1') = An,
23. Zähler nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Voreinstellung einer gegebenen Binärzahl die Hauptspeicher der Zähl-Z1 & / = Z1'.
stufen nach einem Löschbefehl durch Voreinstellsignale angesteuert sind, die vor dem Beginn der Zählung verschwinden.
509 738/363
24. Zähler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß den Hauptspeichern je eine logische Schaltung zugeordnet ist, die durch ein Voreinstellsignal (k) und ein Voreinstell-Freigabesignal (/) angesteuert ist.
25. Zähler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung folgende Schaltfunktion hat:
Qcn 8c f).
26. Zähler nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Voreinstell-Freigabesignal (/) nach dem Löschen (/ = L) auftritt und mit der Freigabe zum Zählen (z2 = L) verschwindet und erst nach einem erneuten Löschen (/ = L) wieder auftritt.
27. Zähler nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Voreinstell-Freigabesignals (/) ein Speicher vorgesehen ist, der gemäß der Schaltfunktion
/V(WAz2) = m
ein Signal (m) bildet, das eine nachgeschaltete logische Stufe ansteuert, die einen weiteren Eingang für das Löschsignal besitzt und die Schaltfunktion
(m & T) = / oder WVT= f
hat und das Signal (J) ausgibt.
28. Zähler nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung des Binärzählers in einen Dezimalzähler jede Dekade aus vier Binärzählstufen besteht und in jeder Dekade ein Signal von der vierten Zählstufe auf die zweite Zählstufe und ein Signal von der vierten Zählstufe auf die dritte Zählstufe zurückgeführt ist oder daß ein Signal aus der vierten Zählstufe auf die zweite Zählstufe zurückgeführt ist und ein Signal der ersten Zählstufe auf die vierte Zählstufe geführt ist.
29. Zähler nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Dezimalumwandlung benötigten Signale den Binärzähler bisher ansteuernde Signale ersetzen oder mit bisher den Binärzähler ansteuernden Signalen in gesonderten logischen Schaltungen zusammengefaßt sind, deren Ausgangssignale die bisher ansteuernden Signale ersetzen, und zwar so, daß der Aufbau der Binärzählstufen unverändert bleibt.
30. Zähler nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß den Hilfsspeichern der zweiten und dritten Zählstufe ein weiteres Signal von der vierten Zählstufe zugeführt ist.
31. Zähler nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß den Hilfsspeichern der zweiten und dritten Zählstufe je eine logische Eingangsstufe hinzugefügt ist, die für die i + 1. Dekade (Wertigkeit 100 folgende logische Schaltfunktion hat:
(AJ &t2).
32. Zähler nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Hilfsspeicher der zweiten und dritten Zählstufe gegenüber einem Binärzähler abgeändert ist, indem eines der bisher ansteuernden Signale jeder Zählstufe ersetzt ist durch das Ausgangssignal je einer gesonderten logischen Schaltung, in der das bisher ansteuernde Signal mit einem Signal der vierten Zählstufe zusammengefaßt ist.
33. Zähler nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte logische Schaltung für die zweite Zählstufe die Funktion
(AJ V AJ) = qj oder AJ & AJ =.?,'
hat und für die dritte Zählstufe die Funktion
(AJ V Af) = qj oder AJ & AJ = qj
hat, wobei (A, A) die ansteuernden Signale sind und (q) das Ausgangssignal ist und der untere Index die Wertigkeit und der obere Index die verschiedenen Dekaden bezeichnet.
34. Zähler nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptspeicher der zweiten Zählstufe ein Signal von der vierten Zählstufe und dem Hilfsspeicher der vierten Zählstufe ein Signal von der ersten Zählstufe zugeführt ist.
35. Zähler nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß in der i + 1. Dekade (Wertigkeit 10*) an die Eingangsstufe des Hauptspeichers der zweiten Zählstufe zusätzlich ein Signal (HJ) vom Hilfsspeicher der vierten Zählstufe geführt ist sowie in einer Eingangsstufe des Hilfsspeichers der vierten Zählstufe das Signal (HJ) des Hilfsspeichers der vorhergehenden Zählstufe durch das Signal (HJ) des Hilfsspeichers der ersten Zählstufe ersetzt ist.
36. Zähler nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eines der bisher den Hauptspeicher der zweiten Zählstufe ansteuernden Signale ersetzt ist durch das Ausgangssignal einer gesonderten logischen Schaltung, in der das bisher ansteuernde Signal mit einem Signal von der vierten Zählstufe zusammengefaßt ist, und daß ein den Hilfsspeicher der vierten Zählstufe bisher ansteuerndes Signal durch ein Signal von der ersten Zählstufe ersetzt ist.
37. Zähler nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die gesonderte logische Schaltung für die zweite Zählstufe die Funktion
HJ & HJ = PJ oder HJ V HJ = PJ
hat, wobei (H, H) die ansteuernden Signale sind und (P) das Ausgangssignal ist und der untere Index die Wertigkeit und der obere Index die verschiedenen Dekaden bezeichnet.
38. Zähler nach Anspruch 28 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Voreinstellung einer beliebigen Dezimalzahl den Hauptspeichern der Zählstufen Voreinstellsignale zugeführt sind.
39. Zähler nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß den Hauptspeichern der Zählstufen der i + 1. Dekade eine logische Schaltung zugeordnet ist, die von einem Voreinstell-Freigabesignal (/) und einem Voreinstellsignal (kl) angesteuert ist.
40. Zähler nach Anspruch 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß den Hauptspeichern je ein Zusatzglied für die Voreinstellung hinzugefügt ist, das folgende logische Schaltfunktion hat:
(kn'&f).
41. Zähler nach Anspruch 39 und 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Voreinstell-Freigabe-
signal (/) das Voreinstell-Freigabesignal des Binärzählers ist.
42. Zähler nach Anspruch 28 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückwärtszählung des Dezimalzählers den Ausgängen der Zählstufen ein Umsetzer nachgeschaltet ist.
43. Zähler nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Umsetzers das Komplement zur Zahl 9 ausgeben.
44. Zähler nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer folgende logische Schaltfunktion hat:
Af = 2V, AJ = B1*,
S Sc AS V (A1* Sc AS = Bf oder (AS Sc Af) V (AS Sc AS = Bt*, ÄS & ÄS Sc J3* = BS oder AS V AS V AS = BS ,
wobei (A, A) die ansteuernden Signale sind und (B) das Ausgangssignal ist und der untere Index die Wertigkeit und der obere Index die verschiedenen Dekaden bezeichnet.
45. Zähler nach Anspruch 28 bis 44, dadurch ao gekennzeichnet, daß den Ausgängen der Zählstufen ein Umsetzer nachgeschaltet ist, der für jede auftretende Kombination der Ausgangssignale einer Dekade nur ein Signal ausgibt.
46. Zähler nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer folgende logische Schaltfunktion hat:
AS Sc AS & AS & AS = X0*, ÄS & AS & ÄS & AJ = CxS, ÄS Sc AS & Je* = «»'. ÄS Sc AS & AS = <xS, AS & ÄS Sc ÄS = OiS , AS & ÄS Sc A0* = «5*,
AS Sc ^1 4 & Λ4 = «7*. ^3 4 & J0* = <xS, AS & Λ4 = «,'
oder AfV AfV AfV Af = «f,
ASV ASV ASV J0 4 = Zf,
ASVaSVAS = ^S,
ASV ÄSVA0* = «a4,
AfVASVA0* = ZJ,
Ä%*V AfVAf = Zf,
AfVAfVAf = Zf,
IfVXfVAf = Zf,
XfVAf = *f,
Xf V Xf = Zf,
wobei v4, Λ die ansteuernden Signale sind und λ das Ausgangssignal ist und der untere Index die Wertigkeit und der obere Index die verschiedenen Dekaden bezeichnet.
47. Zähler nach Anspruch 28 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen der Zählstufen ein Umsetzer nachgeschaltet ist, der für jede auftretende Kombination der Ausgangssignale einer Dekade eine Kombination von Signalen ausgibt, die ziffernbildende Leuchtelemente ansteuern.
48. Zähler nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer folgende logische Schaltfunktion hat:
(AS & AS & AS) V (AS & AS & AS & Af) =
(ÄS &ÄS& Xf) V(ASSc AS & Af) =
(AS & XfSc ÄS) V (AS & Af & Af) V (ÄS & J2 4 & J1 4 & AS) = (J2 4 & AS) V (AS & Λ4) V (ÄS & J2 4 & AS) (Af & J1 4 & Λ4) V (Af & AS & Xf) AfV (AS & ÄS)
J2 4 & AS & J0 4
AS V AS V (Xf Sc Xf) V (Af Sc Af)
AS V (Xf & AS V (AS Sc Xf) V (AS Sc Äf)
AS V (Xf Sc Xf) V (Xf Sc AS V (AS Sc Äf) V (AS & J1 4 & Af)
Af V (Xf & Xf) V (AS Sc Xf) V (AS Sc Äf)
Xf V (Xf & Xf) V (AS Sc AS)
(Xf Sc AS)V (AS Sc Xf)
ASV ÄS V AS df ,
öS,
S3 4. = S4*,
df,
wobei (A, A) die ansteuernden Signale sind und (δ) das Ausgangssignal ist und der untere Index die Wertigkeit und der obere Index die verschiedenen Dekaden bezeichnet.
49. Zähler nach Anspruch 28 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß je Dekade eine Fehlerkontrollschaltung vorgesehen ist, die bei Auftreten einer den Zahlen 10 bis 15 entsprechenden Kombination der Ausgangssignale (A) der Zählstufen ein Fehlersignal ausgibt.
50. Zähler nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerkontrollschaltung zum
IO
Bilden eines Fehlersignals (ε*) Schaltfunktion hat:
oder folgende logische
(Af)W (A1* Sc Af)
wobei (A, A) die ansteuernden Signale sind und (ε11 das Ausgangssignal ist und der untere Index die Wertigkeit und der obere Index die verschiedener Dekaden bezeichnet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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