DE1167297B - Spannvorrichtung fuer den nachgiebigen Streckenausbau - Google Patents

Spannvorrichtung fuer den nachgiebigen Streckenausbau

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DE1167297B
DE1167297B DEV21895A DEV0021895A DE1167297B DE 1167297 B DE1167297 B DE 1167297B DE V21895 A DEV21895 A DE V21895A DE V0021895 A DEV0021895 A DE V0021895A DE 1167297 B DE1167297 B DE 1167297B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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Description

  • Spannvorrichtung für den nachgiebigen Streckenausbau Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für den aus memandergelegten Gleitprofilen, insbesondere Rinnenprofilen, bestehenden nachgiebigen Streckenausbau, bei der die sich überlappenden Profilenden der Ausbauprofile im Dreieck verspannt sind. Bei dieser bekannten Dreieckverbindung wird ein ösen-bzw. schleifenförmiger Grundkörper verwendet, welcher die Profile von der Außenseite U-förmig übergreift, wobei die Seitenschenkel eine V-Form besitzen und im Scheitel dieser Seitenschenkel ein quergerichteter, drehbar gelagerter Schleppkeil angeordnet ist. Abgesehen davon, daß sich aus dieser Ausbildung zwangsweise in den Streckenquerschnitt vorspringende Verbindungsteile ergeben, kann beim Auftreten von Schlagbeanspruchungen ein selbsttätiges Lösen des Keils erfolgen. Auch bei der Relativbewegung der Ausbausegmente kann die zum Zwecke einer Spannungserhöhung vorgesehene Drehbarkeit des Schleppkeils dazu führen, daß sich der Keil im Lösesinne, d. h. parallel zu sich selbst, verschiebt. Zur Vermeidung dieses selbsttätigen Lösens müssen daher zusätzliche Sicherungselemente vorgesehen werden.
  • Bei wegen ihrer hülsenartigen Form einen höheren Materialaufwand voraussetzenden Spannvorrichtungen für den Gleitbogenausbau ist es bekannt, zwischen die mittels Schrauben verspannten Hülsenober- und -unterteile Servoelemente einzuschalten, die entweder aus schlanken Keilen bestehen, die von einem Profil während der Relativbewegung der Ausbausegmente tiefer in die Verbindung hineingezogen werden, oder aus einer Keilpaarung gebildet sind, die teils an den Laschenflanschen, teils an Unterlegscheiben vorgesehen ist, wobei die Lasche Langlöcher besitzt, derart, daß sie gegenüber den Bolzen der Spannschraubenglieder unter Ausnutzung der Relativbewegung der Gleitbogensegmente verschieblich ist. Spannvorrichtungen dieser bekannten Art erfordern auf Grund ihrer Gesamtausbildung einen höheren wirtschaftlichen Aufwand. Diese hülsenartigen Spannvorrichtungen können sich außerdem bei einer Verringerung des Streckenquerschnittes und der damit verbundenen Änderung der Krümmungsradien der Segmente des Gleitbogenausbaues diesen Veränderungen nicht immer in ausreichendem Maße anpassen, so daß auch gewisse Verkantungen und die hieraus. resultierenden Nachteile nicht völlig ausgeschlossen werden konnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Spannvorrichtung zu schaffen, die wirtschaftlich herstellbar ist, einen verhältnismäßig geringen Materialaufwand erfordert und Ausbildungen zuläßt, bei welchen die in den lichten Streckenquerschnitt vorstehenden Teile kurz sind oder weitestgehend vermieden sind. Die Bauart nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Dreieckverspannung durch einen Y-förmig ausgebildeten Bügel erfolgt, dessen gerade Fußteile mit einer den Boden des äußeren Profils umfassenden gekröpften Lasche verschraubt sind.
  • Es werden nunmehr mit einem verhältnismäßig einfachen Grundelement die Vorteile der Dreieckverspannung nutzbar gemacht. Die an den Enden der Gabelschenkel der Y förmigen Seitenteile vorgesehenen Querstäbe legen sich schließend und fest gegen die Oberfläche der Segmente an, und zwar ohne Rücksicht auf das Krümmungsmaß. Durch diese Abstützung erhält auch der Fuß des Y-förmigen Seitenteils eine genau fixierte Lage, die eine sichere Befestigung der gekröpften Lasche erlaubt. Dieser gewissermaßen korbförmige Bügel mit den Y-förmigen Seitenteilen neigt nicht zum Verecken, so daß nicht nur im Augenblick der Verspannung, sondern auch während der Relativbewegung der Segmente des Gleitbogenausbaues die Schrauben und die Spannmuttern keinen nennenswerten Verkantungs- oder Vereckungskräften ausgesetzt sind, die bei bekannten Bauarten das Auseinanderreißen der Spannvorrichtung begünstigen.
  • Diese in bekannter Weise mit Schrauben ausgerüstete Verbindung bietet gegen unbeabsichtigtes Lösen eine größere Sicherheit als Schwenkkeilverbindungen. Diese Schraubenverbindungen erlauben auch die Anwendung der an sich bekannten Servowirkung, und zwar dadurch, daß zwischen den Boden des äußeren Profils und die Lasche ein Schleppkeifgelegt wird oder daß eine keilige Ausbildung der Lasche vorgesehen wird, wobei die Lasche Langlöcher besitzt und ihre Keilfläche mit einer auf den Bolzen der Spannschrauben festgelegten abgeschrägten Unterlegscheibe zusammenarbeitet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 besteht die Spannvorrichtung in ihrer Grundform aus zwei Einzelteilen, und zwar dem korbförmigen Bügel a mit Y-förmig ausgebildeten Seitenteilen und der gekröpften Lasche b. Die freien Schenkelenden der Y-förmigen Seitenteile sind durch Querstäbe untereinander verbunden, die sich auf die Oberseite des Innenprofils der ineinandergelegten Rinnenprofile auflegen. Der Fuß der beiden Y-förmigen Seitenteile ist als Gewindebolzen ausgebildet. Die Festlegung der gekröpften Lasche erfolgt in bekannter Weise mittels der Muttern. Bei diesem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 wird die Spannkraft in der Vorrichtung ausschließlich durch Anziehen der Muttern bestimmt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 und 3 wird bei Einsetzen der Relativverschiebung der Ausbauelemente eine Servowirkung ausgenutzt. Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 besitzt die gekröpfte Lasche b Langlöcher c. Die Laschenflansche sind außerdem in Längsrichtung, d. h. in Richtung der Relativbewegung, der Ausbausegmente e, f keilig ausgebildet. Gegen die abgeschrägten Unterseiten der Lasche werden mit entsprechenden schrägen Gegenflächen versehene Unterlegscheiben d abgestützt. Die gegen das Außenprofil verspannte Lasche b ist auf der dem Profil zugewendeten Seite mit Riefen versehen, so daß sie von dem Profil e bei der Einschubbewegung mitgenommen wird. Hierbei verschiebt sich der Bügel a von dem Ende 1' des Langloches zum Ende 1" und zieht, weil diese Verschiebung auf einer Schrägfläche erfolgt, die beiden miteinander verbundenen Gleitprofile e, f gegeneinander.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 wird zur Erzielung der Servowirkung ein dünner Schleppkeil k verwendet, welcher zwei Anschlagnasen besitzt und auf der dem Rinnenprofil e zugewendeten Seite mit Riefen versehen ist. Dieser Keil wird bei der Relativbewegung der Ausbausegmente tiefer in die Verbindung hineingezogen und preßt dadurch die Profile e und f fester gegeneinander.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spannvorrichtung für den aus ineinandergelegten Gleitprofilen, insbesondere Binnenprofilen, bestehenden nachgiebigen Streckenausbau, bei der die sich überlappenden Profilenden der Ausbauprofile im Dreieck verspannt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Dreieckverspannung durch einen Y-förmig ausgebildeten Bügel erfolgt, dessen gerade Fußteile mit einer den Boden des äußeren Profils umfassenden gekröpften Lasche verschraubt sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Boden des äußeren Profils und die Lasche gelegter Schleppkeil oder die keilige Ausbildung der Lasche an den Langlöchern und eine entsprechend abgeschrägte Unterlegscheibe für die Mutter die im Dreieck verspannten Profile bei einsetzender Relativverschiebung in an sich bekannter Weise selbsttätig nachspannen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1024 909; österreichische Patentschrift Nr. 197 310.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191140A1 (de) * 1985-02-08 1986-08-20 Hoesch Aktiengesellschaft Hakenkopfschraube

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024909B (de) * 1954-05-13 1958-02-27 Dipl Berging Kurt Heinz Voss Vorrichtung zum Verbinden fuer nachgiebige Streckenausbaurahmen nach dem Gleitbogenprinzip unter Verwendung eines Schwenkkeiles
AT197310B (de) * 1956-02-29 1958-04-25 Bochumer Eisen Heintzmann Nachgiebige Verbindung von gleichsinnig ineinanderliegenden geflanschten Rinnenprofilen

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