DE247252C - - Google Patents

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DE247252C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

2ffterr= exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247252 KLASSE 38 e. GRUPPE
ADAM REICHEL in NÜRNBERG.
Hobelkörper aus Holz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1911 ab.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Ausbildung der bekannten Hobelkörper aus Holz, die in einem Stück gefertigt sind, und bei denen das Keilloch mit einem zur Verengerung der Spannlochweite dienenden verstellbaren Holzkeil und mit einer in die Seitenwände des Keilloches eingelassenen, als Widerlager für den Hobeleisenkeil dienenden Metallplatte ausgestattet ist.
ίο Hobel mit Stellkeil zur Verengerung der Spannlochweite der bekannten Art haben den Nachteil, daß der Stellkeil, besonders wenn er neu ist, über den Hobelkörper heraussteht und bei der Arbeit den Ballen der den Handgriff umfassenden Hand drückt; auch ist die Befestigung dieses Stellkeiles durch die Anbringung des Handgriffes am vorderen Teil des Hobelkörpers beeinträchtigt, da hierbei nur Befestigungsschrauben mit kurzem Gewindeteil in Verwendung kommen können, wenn nicht das Vorderteil des Hobels verlängert und dadurch unförmlich und schwer werden soll. Um diese Mangel zu beseitigen, ist bei dem Gegenstand der Erfindung der bisher vorn am Hobelkörper angebrachte Handgriff weggelassen und dafür der in bekannter Weise im vorderen Teil des Keilloches angeordnete Stellkeil weiter nach oben verlängert und zum Handgriff ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß keine Kanten des Stellkeiles mehr hindernd wirken können und auch ohne weiteres Befestigungsschrauben mit längerem Gewindeteil zur Befestigung des Stellkeils verwendet werden können. Außerdem wird auch hierdurch noch die Herstellung des Hobels vereinfacht, da das umständliche' Ein-40
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setzen des Handgriffes vorn am Hobelkörper wegfällt, und eine sichere Auflage für die Finger der den Handgriff fassenden Hand geschaffen, während bei Hobeln, welche den Handgriff vorn am Hobelkörper tragen, namentlich der kleine Finger leicht über den kleinen Ansatz bei der Arbeit abgleitet und Beschädigungen erleidet.
Soll der mit der vorstehend erläuterten Einrichtung angestrebte Zweck einwandfrei und in vollkommener Weise erreicht und ein wirklich brauchbarer Hobel geschaffen werden, so ist auch eine neue Ausgestaltung des Widerlagers für den Hobeleisenkeil erforderlich. Durch die bis zur Hobelsohle gleichmäßig vorgearbeitete Bahn des Stellkeils werden nämlich die als Widerlager für den Klemmkeil dienenden Holzbacken auch von ihrer Rückseite her freigelegt, und die für den Stellkeil vorgerichtete Bahn bildet im Zusammenhang mit den im Keilloch vorstehenden Holzbacken ein Hindernis für den Spandurchgang. Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen als Ersatz für die Holzbackenwiderlager liegt die Gefahr nahe, daß sie sich durch die Änderungen der Keillochweite durch Austrocknen des Hobelkörpers lockern können. Zur Behebung dieser Mängel ist daher beim Erfindungsgegenstand die Einrichtung getroffen, daß als Widerlager für den Klemmkeil eine gegen diesen gewölbte Metallplatte, die an ihren Seitenflächen mit spitzigen Zacken versehen ist, in gewölbtem Zustand in ihre Nuten im Keilloch eingeführt und dort in ihrer riehtigen Lage etwas gestreckt wird, so daß die Zacken in das Holz der Keillochwände ein-
dringen. Hierdurch ist ein Widerlager geschaffen, bei welchem die Änderungen der Keillochweite, die durch Austrocknen u. dgl. des Hobelkörpers entstehen, durch stärkeres Wölben bzw. Strecken dieser Platte leicht ausgeglichen werden können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Hobel nach vorliegender
ίο Erfindung im Längsschnitt, Fig. 2 im Grundriß und Fig. 3 im senkrechten Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 1.
In dem Hobelkörper α wird das Keilloch b vorn durch eine nach außen ansteigende schräge Fläche und seitlich durch zwei parallele Wandungen begrenzt. Auf der vorderen schrägen Begrenzungsfläche ist in bekannter Weise ein mit einem Längsschlitz c versehener Holzkeil d angeordnet, der zur Regelung der Weite des Spanloches h dient. Dieser Holzkeil ist nach der Erfindung nach oben zu einem Handgriff e für den Hobel verlängert. Die Befestigung des Keils erfolgt mittels Schrauben g, für welche Unterlagscheiben f vorgesehen sind.
Um den zur Befestigung des Hobeleisens k dienenden Keil i festzuhalten, ist vor dem Keil i eine Metallplatte m in das Keilloch eingesetzt. Diese Eisenplatte ist gegen den Keil gewölbt und an den beiden mit den Keillochwänden in Verbindung kommenden Rändern mit Befestigungsspitzen I versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hobelkörper aus Holz, dessen Armierung aus einem zur Änderung der Spanlochweite dienenden verstellbaren Holzkeil und einer in die Seiten wände des Keilloches eingelassenen, den Klemmkeil auf seiner ganzen Breite überdeckenden Widerlagerplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der nachstellbare Holzkeil (d) nach oben zu in den Handgriff (e) ausläuft und das Widerlager für den Klemmkeil (i) aus einer an zwei Seitenflächen gezackten Metallplatte (m) besteht, die, in gewölbtem Zustand in das Keilloch eingeführt, in ihrer richtigen Lage im Hobelkörper gestreckt wird, so daß die Zacken in die Keillochwände eindringen und die Platte in ihrer Lage sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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