DE743874C - Loesbare Riemenverbindung, insbesondere fuer Keilriemen - Google Patents

Loesbare Riemenverbindung, insbesondere fuer Keilriemen

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DE743874C
DE743874C DES138737D DES0138737D DE743874C DE 743874 C DE743874 C DE 743874C DE S138737 D DES138737 D DE S138737D DE S0138737 D DES0138737 D DE S0138737D DE 743874 C DE743874 C DE 743874C
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DE
Germany
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belt
connecting part
belt connection
rubber plate
belts
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Expired
Application number
DES138737D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Richter
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SEMPERIT GUMMIWERKE AG
Original Assignee
SEMPERIT GUMMIWERKE AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G7/00V-belt fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Lösbare Riemenverbindufig, insbesondere für Keilriemen Die der Erfindung zugrunde liegende Riemenverbindung besitzt gegenüber den bekannten Riemenverbindungen, die eine gewisse Steifigkeit aufweisen, den beachtlichen Vqrzug, die Enden jedes Riemens, insbesondere Keilriemens, biegsam elastisch zusammenschließen zu können, um insbesondere die beim Passieren der Riemenscheiben an versteiften Riemen auftretenden Widerstandskräfte, die sich als Kraftverluste geltend machen, zu vermindern.
  • Zu diesem Zweck wird die erfindungsgemäße Riemenverbindung von einem den Riemen in Spannung haltenden und die Enden desselben verbindenden elastischen Glied gebildet. Dieses elastische Glied kann in geeigneter Weise durch einen als Scharnier ausgebildeten Verbindungsteil an den Er--den des Riemens, insbesondere Keilriemens, festgehalten sein. Um die Verbindung besonders wirksam zu gestalten, wird das elastische Glied von einer Gummiplatte gebildet, die in der vorbezeichneten Weise an den Enden des Keilriemens durch den Verbindungsteil lösbar befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Riemenverbindung in der besonderen Ausführungsform als Keilriemenverbindung in mehreren Abbildungen schaubildlich dargestellt.
  • Es zeigen die Keilriemenverbindung: Abb. z im Mittelschnitt nach Linie I-I der Abb. 3 in Seitenansicht, Abb. z dieselbe in Vordersicht und Schnitt nach Linie II-II der Abb. z, Abb. 3 eine Draufsicht im Schnitt nach Linie III-III der Abb. z.
  • In der Zeichnung sind mit z, :2 die Enden des zu verbindenden Keilriemens bezeichnet, dessen Stoßstelle 3 von der elastischen Gummiplatte q. überbrückt wird. 5 ist der als Scharnier ausgebildete Verbindungsteil, dessen durch den Keilriemen ragende und über die Gummiplatte vorstehende bolzenförmige Enden 6, 7 mit Schraubengewinde versehen sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Gummiplatte 4 über der Stoßstelle 3 :des Keilriemens schwächer als an ihren Enden ausgebildet, die keilförmig gegen die Befestigungsstellen des Verbindungsteiles 5 ansteigen. An diesen Befestigungsstellen des Verbindungsteiles weist die Gummiplatte quadratisch begrenzte Ausnehmunger 8, 9 auf, in denen die finit den Befestigungsmitteln des Verbindungsteiles 5, im vorliegenden Fall den Schraubenmuttern io, ii, zusammenwirkenden Sicherungsmittel 12, 13 verankert sind. Die Sicherungsmittel sind dabei als innen und außen quadratisch geformte Beilageplättchen ausgebildet, in deren Ausnehmungen die an der Unterseite der Schraubenmuttern io,ii befindlichen, zur Sicherung der Schraubenmuttern vorgesehenen quadratischen Vorsprünge eingreifen. Um die Bauhöhe der Verbindung möglichst niedrig zu halten, kann das Scharniergelenk 14 des Verbindungsteiles 5 in eine hierfür vorgesehene Ausnehmung der Enden 1, 2 des Keilriemens hineinverlegt sein.
  • Beim Anbringen des Riemenverbinders sind die Beilageplättchen 12, 13 gegen die darunter befindliche Gummiplatte 4 niederzudrücken, um die Schraubenmuttern io, i i in entsprechender Weise fest anziehen zu können, wobei nach Aufhören des Druckes gegen die Beilageplättchen -und Gummiplatte die Schraubenmuttern von selbst in die quadratischen Ausnehmungen der Beilageplättchen einschnappen.
  • Beim Nachspannen des Keilriemens wird eine der Schraubenmuttern io, i i gelöst und das dadurch freigelegte Schraubenbolzenende 6 oder 7 des Verbindungsteiles 5 aus der Gummiplatte 4 und dem Keilriemenende i oder 2 herausgezogen, so daß der Riemen in seiner Länge durch Abschneiden verkürzt werden kann. In das verkürzte Riemenende wird dann ein neues Befestigungsloch für das darin zu lagernde Bolzenende 6 oder 7 des Verbindungsteiles 5 gebohrt, auf welchem Ende nach dem Einschieben in die Gummiplatte 4 die vorhin gelöste Schraubenmutter befestigt wird. Die Gummiplatte 4 hält wieder wie früher den Keilriemen unter Spannung und ermöglicht in vorzüglicher Weise beim Auf- und Auslaufen des Keilriemens auf die Riemenscheiben ein Abwinkeln der Riemenenden, die beim Verlassen .der Riemenscheiben durch die Elastizität der Gummiplatte in die ursprüngliche ausgerichtete Lage ausgeschwenkt werden, ohne däß die anfangs erwähnten Kraftverluste bei den Lageänderungen der Riemenenden auftreten können.
  • Je nach dem Verwendungszweck kann die Gummiplatte aus einem Natur- oder Kunstprodukt des Kautschuks oder einem ähnlichen Werkstoff hergestellt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbare Riemenverbindung, insbesondere für Keilriemen, mit von der Keilschmalseite aus in die Riemenenden eingreifender U-förmiger, im Steg gelenkiger Verbinderklammer, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelenden der Klammer (5) an der Keilbreitseite des Riemens mittels Deckplatten (4) aus nachgiebigem Werkstoff (z. B. Gummi) miteinander leicht lösbar, beispielsweise durch Verschraubung (io, ii), verbunden sind.
  2. 2. Lösbare Riemenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiplatte (4) über der Stoßstelle (3) des Keilriemens schwächer und an den Befestigungsstellen des Verbindungsteiles (5) keilförmig ansteigend ausgebildet ist.
  3. 3. Lösbare Riemenverbindung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiplatte (4) an den Befestigungssteilen des, Verbindungsteiles (5) quadratisch begrenzte Ausnehmungen (8, 9) aufweist, in welchen die mit den. Befestigungsmitteln (io, i i) des Verbindungsteiles zusammentvirkenden Sicherungsmittel (12, 13) verankert sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschriften Nr. 26838 v. J. 1911, 4925 v. J. I912, 13 I72 V. J. I9I2, 444080.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191204925A (en) * 1912-02-28 1912-06-13 Stanley Thomas Robson Improvements in Driving Belt Fasteners for Motor Cycles and other purposes.
GB191126838A (en) * 1911-11-30 1912-11-28 Christian Hamilton Gray Improvements in or relating to Driving Belts.
GB191213172A (en) * 1912-06-04 1913-04-17 Albert Edward Lowenthal Improvements in and connected with Driving Belts for Motor Bicycles and for other purposes.
GB444080A (en) * 1934-11-30 1936-03-13 Flexible Steel Lacing Co Improvements in belt fasteners

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