DE901849C - Schraubenmutter - Google Patents

Schraubenmutter

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Publication number
DE901849C
DE901849C DEH12112A DEH0012112A DE901849C DE 901849 C DE901849 C DE 901849C DE H12112 A DEH12112 A DE H12112A DE H0012112 A DEH0012112 A DE H0012112A DE 901849 C DE901849 C DE 901849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner part
nut
thread
bolt
screw nut
Prior art date
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Expired
Application number
DEH12112A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Heilmann
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DEH12112A priority Critical patent/DE901849C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901849C publication Critical patent/DE901849C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/36Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/0864Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts with the threaded portions of the nut engaging the thread of the bolt by pressing or rotating an external retaining member such as a cap, a nut, a ring or a sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Schraubenmutter Die Montage des vielfach in der Technik, im Bauwesen u. dgl. als Verbindungselement verwandten Schraubenbolzens mit Schraubenmutter geht bekanntermaßen so vor sich, daß nach Einsetzen des Schraubenbolzens eine Unterlegscheibe über den Gewindeteil bis an das Widerlager gestreift, die Mutter auf den Gewindeteil aufgedreht und mittels Schraubenschlüssels gegen das Widerlager festgezogen wird. In gleicher Weise wie die Mutter wird dann vielfach eine zweite Mutter als Gegenmutter aufgedreht und festgezogen. Die Montage erfordert somit je nach Länge des über das Widerlager hinausragenden Gewindeteils des Schraubenbolzens einen mehr oder weniger großen Zeitbedarf.
  • Bekannt sind Schraubenmuttern, die aus zwei konzentrischen Teilen bestehen, von denen der innere Teil mit einem dem Bolzengewinde entsprechenden Innengewinde und einem Außengewinde sowie einem Außenkonus und der äußere Teil mit einem dem inneren Teil entsprechenden Innengewinde und Innenkonus ausgestattet ist. Infolge der Wirkung der konischen Flächen wird bei dieser bekannten Anordnung, bei der der innere Teil nur im konischen Bereich Schlitze aufweist, der innere Teil an den Schraubenbolzen fest angedrückt, um dadurch zu ermöglichen, daß das Muttergewinde klemmend am Schraubenbolzen anliegt und die Verbindung sichert.
  • Bekannt sind auch geteilte Muttern bei Schraubverbindungen, die schnell gelöst werden sollen. Die Teile können in radialer Richtung auf den Schraubenbolzen aufgebracht bzw. von diesem entfernt werden, wobei zum Anziehen bzw. Lösen der zusammengesteckten Mutterteile ein über diese gezogener Körper mit Innensechskant dient. Diese bekannten Verfahren haben jedoch folgende Nachteile: Bei Benutzung der handelsüblichen Muttern muß die Unterlegscheibe gesondert aufgelegt werden und die Mutter die jeweilige Länge des Schraubenbolzens bis zum Anschlag durchlaufen. Zwei hintereinander aufgebrachte Muttern nehmen die doppelte räumliche Abmessung einer Mutter ein.
  • Bei der geteilten Mutter, deren Teile in radialer Richtung auf den Schraubenbolzen aufgebracht bzw. von diesem entfernt werden, wird nur der Gewindeteil der Mutter genutzt. Der Aufbau des aufgezogenen Sechskantkörpers erfordert daher eine gegenüber der Gewindenutzung ungünstige räumliche Gesamtabmessung der Mutter, ohne eine sichernde Wirkung zu erreichen.
  • Bei der aus zwei konzentrischen Teilen bestehenden Schraubenmutter mit nur im konischen Bereich vorgesehenen Schlitzen wird nur das Muttergewinde dieses konischen Bereichs fest an den Schraubenbolzen gedrückt. Beim Aufbringen bzw. Abnehmen des inneren Teils muß dieser die jeweilige Länge des Schraubenbolzens voll durchlaufen. Die infolge der konischen Einwirkung fest auf den Bolzen aufgedrückten Gewindeteile an den Schlitzen heben sich nach Lösen der Übermutter nicht von selbst ab und müssen daher in diesem Zustand beim Abschrauben des inneren Teils den überstehenden Gewindeteil des Bolzens durchlaufen, was infolge gewaltsamen Abdrehens bei Verschmutzung oder Verrostung dieses Teils ein Verdrücken des Gewindes verursacht.
  • Dieser Mangel soll durch die Erfindung behoben werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der innere Teil der Schraubenmutter in an sich bekannter Weise geteilt und daß sein Außengewinde steiler als sein Innengewinde und der innere und der äußere Teil gegen Verdrehen gesichert ist. Erfindungsgemäß läuft der Außenkonus der inneren Teile in eine mit Rasten versehene Unterlegscheibe aus, in die ein am äußeren Teil vorgesehener; unter Federdruck stehender Bolzen einrastet.
  • Die Erfindung bietet gegenüber den bekannten Anordnungen folgende erhebliche Vorteile: Die Unterlegscheibe ist mit dem inneren Teil der Schraubenmutter fest verbunden und weist in radialer Richtung Rasten auf, in die ein federnder Bolzen, der an dem äußeren Teil der Schraubenmutter angebracht ist, einrasten kann und somit ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraubenmutter infolge Erschütterungen od. dggl. verhindert.
  • Der innere Teil der Schraubenmutter ist durchgehend geteilt, so daß das Muttergewinde in seinem Gesamtausmaß auf den Schraubenbolzen aufgedrückt wird.
  • Das Außengewinde des inneren Teils der Schraubenmutter weist im Verhältnis zum Innengewinde eine so hohe Steigung auf, daß bereits nach etwa dreimaliger Umdrehung des äußeren Teils die inneren Teile fest auf den Bolzen aufdrücken.
  • Da der innere Teil der Schraubenmutter in der Längsabmessung die Abmessungen der handelsüblichen Muttern nicht zu übersteigen braucht, kann die Länge des äußeren Teils nahezu in der gleichen Abmessung gehalten werden.
  • Infolge der Blockierung des äußeren Teils der Schraubenmutter durch Einrasten des federnden Bolzens in die Rasten der Unterlegscheibe ;in den inneren Teilen kann die vorgeschlagene Schraubenmutter an jeder beliebigen Stelle eines beliebig langen Schraubenbolzens ohne Widerlager befestigt und wieder gelöst werden.
  • Trotz verrosteter oder verdrückter überstehender Teile des Schraubenbolzens, wie z. B. bei Felgenbefestigungen an Kraftfahrzeugen, ist ein schnelles und ungehindertes Aufbringen bzw. -Abnehmen der Schraubenmutter ohne Schwierigkeit möglich.
  • In der Zeichnung ist die Schraubenmutter dargestellt. Fig. i zeigt die Schraubenmutter im Schnitt. Die Schraubenmutter besteht aus zwei konzentrischen Teilen, dem inneren Teil i und dem äußeren Teil a.
  • Der innere Teil i hat ein Innengewinde, welches dem Gewinde des Schraubenbolzens 3 entspricht, und ein Außengewinde mit großer Steigung sowie einen Außenkonus. Der Außenkonus läuft in eine Scheibe 4 aus, die zugleich als Unterlegscheibe dient. Der äußere Teil 2 hat ein Innengewinde, das dem Außengewinde des inneren Teils 1 entspricht und einen dem Außenkonus des inneren Teils i entsprechenden Innenkonus.
  • In dem äußeren Tei12 ist ein unter Federdruck stehender Sperrbolzen 5 eingesetzt (Fig. 2, 3 und 4). Der innere Teil i ist in zwei zerlegbare Teile in der Längsrichtung geteilt (Fig. 5 und 6). Die Teile können mit der als Unterlegscheibe dienenden Scheibe 4 gegen ein Widerlager aufgesetzt und in der Pfeilrichtung (Fig. 6) derart zusammengeschoben werden, daß das Innengewinde des inneren Teils i in das Gewinde des Schraubenbolzens 3 eingreift (Fig. 7).
  • Die als Unterlegscheibe dienende Scheibe 4, die entsprechend der Teilung des Teils i ebenfalls geteilt ist, weist in gleichmäßigen Abständen in radialer Richtung Rasten auf.
  • Beim Aufbringen des äußeren Teils 2 auf den inneren Teil i greift der federnde Bolzen 5 in die Rasten ein und sichert den äußeren Teil 2 gegen unbeabsichtigtes Zurückdrehen.
  • Das Lösen bzw. Abnehmen des äußeren Teils 2 erfolgt durch Anheben der Haltefeder 6 (Fig. 4). Fig. 8 zeigt die Ansicht der aufgebrachten Schraubenmutter auf den Schraubbolzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schraubenmutter, bestehend aus zwei konzentrischen Teilen, von denen der innere Teil mit einem dem Bolzengewinde entsprechenden Innengewinde und einem Außengewinde sowie einem Außenkonus und der äußere Teil mit einem dem inneren Teil entsprechenden Innengewinde und Innenkonus ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (i) in an sich bekannter Weise geteilt und daß sein Außengewinde steiler als sein Innengewinde und der innere Teil (i) und der äußere Teil (2) gegen Verdrehen gesichert sind.
  2. 2. Schraubenmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkonus der inneren Teile in eine mit Rasten versehene Unterlegscheibe (q.) ausläuft.
  3. 3. Schraubenmutter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Teil (2) ein unter Federdruck stehender Bolzen (5) vorgesehen ist, der sichernd in die Rasten der am inneren Teil angeordneten Unterlegscheibe (q.) einrastet. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr.924788, 898i39.
DEH12112A 1952-04-10 1952-04-10 Schraubenmutter Expired DE901849C (de)

Priority Applications (1)

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DEH12112A DE901849C (de) 1952-04-10 1952-04-10 Schraubenmutter

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DEH12112A DE901849C (de) 1952-04-10 1952-04-10 Schraubenmutter

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DE901849C true DE901849C (de) 1954-01-14

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ID=7146901

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DEH12112A Expired DE901849C (de) 1952-04-10 1952-04-10 Schraubenmutter

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987007928A1 (en) * 1986-06-19 1987-12-30 Harald Kolvereid Combi-nut
CN104033467A (zh) * 2014-06-19 2014-09-10 张德强 一种快速拆装连接件
WO2023122808A1 (en) 2021-12-22 2023-06-29 IMS Engineering (Pty) Ltd Split nut assembly

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR898139A (fr) * 1942-11-04 1945-04-11 Argus Motoren Gmbh Assemblage vissé se démontant sous l'action d'un choc
FR924788A (fr) * 1947-03-05 1947-08-14 écrou de sécurité perfectionné

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