DE6600080U - Vorrichtung zum befestigen eines koerpers an einem anderen koerper - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen eines koerpers an einem anderen koerperInfo
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- DE6600080U DE6600080U DE19686600080 DE6600080U DE6600080U DE 6600080 U DE6600080 U DE 6600080U DE 19686600080 DE19686600080 DE 19686600080 DE 6600080 U DE6600080 U DE 6600080U DE 6600080 U DE6600080 U DE 6600080U
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Description
P.A. 1.23 221'20.7.
ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) . HINDiNBURGSTRASSE 44
nlonwolt FINK · O 7300 Esilinpan (N«d<or), HinthmburQilroB« U ·
1963· Zn P 5660
Traub Vertriebs-Gesellschaft \ßit beschränkter Haftung,
7313 Reichenbach/Fils, Ulmer Straße 49-55
Vorrichtung su« Bsfesti^sn einas Kerners aa einem anderen Körper.
Die Srfindung betrifft eine Vorrichtung aura Befestigen eines
Anbringekörpers, insbesondere eines Schaltnockens, an einem Befestigungskörper, insbesondere einer Nocken-troisinel, welche
eine ITut zur Aufnahme des Anbringekörpers aufweist, der an
den Seitenwänden der !Tut unter der Wirkung einer Schraube fest- ■
zulegen ist.
Es ist ein an seiner Befestigungsstelle in Querschnitt trapezförmiger
Anbringekörper bekannt, der in einer SchwalbeaschwEnznut
zu verspannen ist. Der trapezförmige Anbrinneteil ist nur
an einer bestimmten 3telle einfahrbar, und zwar bei einer -eracen
!"Tut an deren Enden und bei einer ringförmigen Nut an einer Verbreiterung,
welche mindestens die gleiche Breite wie der breiteste Teil des trapezförmigen Seiles des Anbringekörpers hat-uüä
- 2 - Ι9.7.19ί.3 Zn
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nicht über die franse Nut. Die Herstellung ist sehr aufwendig und die Uauforu erfordert eine Einbringeöffnung:, die als
Snannbereich .ausfällt.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Befestigen eines Anuringekörpers
an einem Bcfsstigungskörper^ sum Ziel? bei welchem
der Anbringekörper an jeder Stelle der Nut einsetzbar und mit , breiten iQLemnflachen an den Seitenwänden der Nut urfter überwin-
dung eines großen Spieles anzulegen ist. Dieses Ziel wire ge-
! maß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Anbringekörper einen
j auf einen Nutrand aufsetzbaren, seitlich vorstehenden und die
Iiut teilweise überbrückenden Halteteil und einen an einer Seite
j * der Nut in diesen hineinragenden keilförmigen Keilteil hat, der
mit einem mit der als Kopfschraube ausgebildeten Schraube ver»
j schraubten und neben den Keilteil in der Nut angeordneten Spannst-ÜQk
zum Verspannen des Anbringekörpers in der Nut zusammenwirkt,
und daß die Schraube auf dem von ihr durchsetzten Halteteil abgestützt und diesem gegenüber axial frei verschiebbar
ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an jeder Stelle einer
parallele und auch leicht nach außen geneigte Wände aufweisen- · den sowie auch einer in Grenzen hinterschnittenen Nut einzusetzen
unc selbst unter Überwindung eines großen Spieles festzuklemmen.
Sie besteht aus wenig mit großen Toleranzen wirtschaftlich herzustellenden Teilen mit sicherer Wirkung und ist einfach zu .Handhaben.
Die Anlageflachen sind verhältnismäßig breit ausgebildet,
so daß eine hohe Pressung und eine Beschädigung der "utwand euch
• bei mehrmaligen Einsetzen und Entfernen eines Anbringe'.cörpers
{ in den Befestigungskörper nicht auftritt und eine sichere KIe:..-
nung erficht wird. Von dem Befestigungskörper aux den Ancrin~c-
körper oder umgekehrt können über die Vorrichtung große KrHfte
. übertragen werden.
J In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Halteteil an seiner
vom Sitz auf dem Nutrand abgewandten Seite mit dem in die Nut
660008Ö
!. Inc i wer. ·τ. .'cn Hr i". 'oil ( ..nrt'iclcig verbunden ur.d ('lic 3ch.rr.ube *
ii'l ί:Λ r.i'-ht,un ' zu lc. auf den Mi tr and aufgesetzten 'Teil des
!'nl e'^ii" ^t1. "u .":cr nn ier //and der Nut anliegenden Jeite
Jck ο*γγ,·..τ:"ο:ι·: versetz* angeordnet. Der Anbrin^ekörper hat
°i'ie /'inrll.-p u-f'^r^.i^o Orestnlt mit flatten Außenflächen ohne
Yora-run on der Außenseite des Keilteiles, mit welchem Vorsprung
der Anbrin^clcörner auf den Nutrand aufgesetzt werden könnte. Es
ergibt sich eine Abstützung des Anbringekörpei-s auf dem Rand der
Nut
Nut, welcher der Schraube am nächsten liegt.
■./cnn die Koufochrriube den Halteteil mit solchem, mindestens
ftij^r sill' isut vorhaaä en en radialem Spiel durchs et st, daw das an
Deiner breitesten Stelle wesentlich schmäler als der es aufnehmende
!Tutteil ausgebildete Spannstück beim Anziehen der Schraube quer suf Hut verschiebbar ist. so kann der Anbringekörper und
auch düa GpannstHck bei einer in Grenzen hinterschnittenen Mut
angewandt werden. Das S"nannstück kann zum Einsetzer, in die Hut
quer verschoben und damit entsprechend dem äußeren Teil der
Kut schmäler eingestellt werden als in dem hinterschnittenen
l'gil der Nut, wobei die Außenseite des Keilteils eoen ausgebildet
ist. Damit-kann je nach Ausbildung der Teile eine radiale od&r
eine axiale versponnung: erreicht werden.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines als
Schaltnocken ausgebildeten Anbringekörpers an einer als Seiest igungskör per ausgebildeten Nockentrommel als Ausf-ührungsbeisttiel'
des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Ss zeigen
j j Pig. 1 eine Ansicht einer Hälfte eines eine Ringnut aufweisenden
' '' 3ei'estigungskörpers,
Pig, 2 eine Teilseitenansicht mit Teilschnitt nach Linie 11-11 ir.
Pi^.1 und
Pig. 5 die Verwendung der Vorrichtung bei einem andersartigen Befestigungskörper.
Auf einer V/eile 1 ist eine eine Ringnut 2 aufweisende !T
drehfest angebracht. An dieser trockentrommel ist ein Schaltnocken
längs der Ringnut 2 einstellbar befestigt. Hierzu weist dieser einen
außerhalb der Ringnut 2 "befindlichen, diese sum Teil überbrückenden
und mit seiner in Pig.1 rechten Schulter auf dem Ranü der Ringnut
aufsitzenden Kalteteil 5 und auf der von der Abstützseite abgevandte
3eite einen in die Ringnut 2 hineinragenden, keilförmigen Keilteil 6 auf,'der mit seiner Außenseite an der linken Seitenwand der Ringnut
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P 5660 ύ
anliegt. In der Rinfuut 2 befindet sich dir. Spanns'ir-ck 7, das auf
seiner rechten Seite an der rechten Seitenwand der Ringnut 2 anliegt
und auf seiner linken Seite mi+ seiner KeilTläche an einer entsprechenden
Keilfläche 8 des Keilteiles 6.
Das Snannstuck 7 hat ein Gewinde, in das eine Kopfschraube 9 eingeschraubt
ist. Der Konf dieser Schraube ist in einer Ausnehmung
in Halteteil 5 mit seitlichem Spiel aufgenommen und durchsetzt
mit mindestens in Querrichtung der Ringnut 2 großem seitlichem Soiei 1C den Halteteil 5- Die Kopfschraube 9 liegt vorzugsweise
näher der rechten Seitenwand der Ringnut 2 als deren linker Seilten-
Die Vorrichtung kann sowohl bei einer gebogenen Ringnut als auch ·
bei einer geraden Längsnufc angewandt werden. In beiden Fällen
kann die an dem Befestigungskörper anliegende Schulter eben ausgebildet
sein. Ss ist jedoch auch möglich, diese in Fig. 2 mit 11 bezeichnete Schulter dem Befestigungskörper oder der Kockentromrael
entsprechend gebogen auszubilden. Vorzugsweise weist diese Schulter zwei seitliche Stützvorsprünge auf, wobei die dazwischenliegende
Ausnehmung einen Abstand zwischen der Schulter und dem Hutrand bildet.
Die Vorrichtung kann entsprechend Fig.3 auch bei einer hinterschnittenen
Kut 12 angewandt werden, wenn das S-Diel 10 zwischen
der Kopf schraube 9 und dem Plalteteil 5 so groß ist, daß das an seiner breitesten Stelle wesentlich schmäler· als der ihn aufnehmende
ITutteil ausgebildete Spannstück 7 beim Anziehen der Schraube 9 quer zur !Tut verschiebbar ist. Hierbei dari das
Spannstnclc 7 die Breite des außenliegenden Teiles der !Tut nicht
übersteigen, da::iit es in diese eingesetzt und wieder daraus entfernt
werden I:ann.
Sine solche Ausbildung ist insbesondere brauchbar, wenn auf die
Schraube 3 seitlich ausgeübte Kräfte, z.B. bei gewölbter Nut, von der Trockentrommel 3 aufgenommen werden und/oder, wenn die
Ii der Zeichnung linke Seite der Fuΐ ohne Hinterschnitt ausge-
V/ährend bei einer Ringnut 2 nach Fig.1 eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen dem Schaltnocken utid der liockentroninel vorhanden
j ; ist, ergibt sich bei der Ringnut 12 eine in radialer Richtung foriaf
' schlüssige Verbindung. Hierbei wird dann zweckmä.ßigerweise die dem
; : Ealteteil benachbarte Seite 14 des Spannstückes 17 der Ringnut ent—
; · sprechend gewölbt ausgebildet und/oder gegenbenenfalls mit seit-
; liehen Vorsprängen versehen. Bei entsprechender Abstimmung zwischen
" dem
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hir.":cr?ch".Ittenen Teil der Kingnut 12 und der Vorrichtung zum
Tifes-ri-en des Cchaltnockeas an der Nockentronnnel läßt sich auch
ei-.·= rrsftschlässige Verbindung erreichen.
Die eriinäunjs-Jnä3e Vorrichtung ist an ^eder Stelle der Ringnut
? oder 12 ersetzbar unä liegt mit breiter Anlagefläche
: ir.ciestens ai einer Seitenwand der Ringnut an. Bei Verwendung
eier Vorrichtung läßt sich ein großes Spiel überwinden, so daß
cc: der Herstellung: von deren Teilen und der zugehörigen Ringnut
keine en^er. Toleranzen eingehalten werden nüssen. V/egen der Möglichkeit,
fro1?' Anlsgeflächen zwischen der Vorrichtung und den
.,"inien der Ringnut vorzusehen, tritt keine Beschädigung dieser V/äncc
oder eine Abnützung auch "bei mehrmaligem Wechseln der Schaltr.?c'.:cn
auf.
Ljcer, sich die durch Anziehen der Schraube unter Keilwirkung
-c-.-e-.seiti^· verspannten Teile nicht von selbst, so kann ein
L>ser. durch Druck oder einen leichten Schlag auf die Kopfschrau-
:.e "' Grfolfen. Die an der Schulter 11 seitlich angebrachten Vorsrr'in~e
erlauben eine genaue Auflage sowohl auf einer Ebene als
rvieh -'luf unterschiedlich gekrümmten Stellen des Randes einer
rerader. oder gebogenen Nut. Der Schaltnocken 4 und das SpannctUck
? können we^en der Möglichkeit der Anwendung großer ToIerr,:en
als eine Nachbearbeitung nicht erforderliche Gußteile r.or-»stellt werden. Ein geringer Kraftbedarf zum Festklemmen des
üc-..olt,noc.-:ers verhindert eine Beschädigung der Kopf schraube und
•ler -e,":enseiti£ festzuklemmenden Teile.
^cr ilaltet,« 1 kann auf seiner Auflageseite an der Schulter der
"ine· einen in die Nut eingreifenden Absatz aufweisen, so da.3
desset. ei »enverschiebung nur im Rahmen der Herstellungstoleranzen
möglich ist. Auch kann die Schraube in dem Halteteil mit einem nur ihre axiale Verschiebung zulassenden Spiel eingesetzt
werden. Die breiteste Stelle des Spannstückes kann etwa der
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Breite der es aufnehmenden Nut entsprechen und eine gegenseitige
Anlage zwischen dem Keilteil und dem Spannstück kann nur etwa auf der Hälfte der Keilfläche möglich sein, so daß das Spanastück
in eingebautem Zustand tiefer in die Nut eintaucht als der Keilteil. Eine solche Ausbildung ist allerdings in engeren
Grenzen einsetzbar als das beschriebene Ausführungsbeispiel. ..
Claims (1)
- PA 42 3 2 21*28.?. 61- 7 - 19.7.1963 ZnP 5660nsnrüche1. Vorrichtung-; sun "Befestigen einen Anbrin~ekörpers, insbesondere eines Schaltnockens, an. einem Befestigungskörper, insbesondere einer Nocken trommel, weiche eine ?Tut zur Aufnahme äes Anbrin^.ekörpers aufweist, der an den Seitenv/änden der Nut unter der, Wirkung einer Schraube festzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, da:3 der Anbrin™e".cörper (4) einen auf einen Hutrand aufsetzbarem, neitlich vorstehenden und die Nut (2,12) teilweise Toerur;ickeaden Halteteii (5) und einen an einer Seite der Nut in diese hineinragenden, keilförmigen Keilteil (C) hat, der ro it eine-n mit der als Kopfschraube (9) ausgebildeten Schraube verschraubten und neben dem Keilteil in der liut angeordneten Spanns tür.k (7) zum Verspannen des Anbringekörpers in der !Tut zusauiiie.nwjrkt, und daf? die Schraube auf dem von ihr durchsetzten rialteteil abgestützt und diesen gegenüber axial frei verschiebbar ist.2. Vorrichtung; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (5) an seiner vom Sitz auf dem Hutrand abgewandten Seite mit dem in die iiut (2,12) hineinragenden Xeilteil (6) einstückig verbunden ist und daß die Schraube (9) in Richtung zu dem auf den Nutrand aufgesetzten Teil des Halteteils und zu der an der Wand der Mut anliegenden Seite des SpannstUckes (7) versetzt angeordnet ist.3. "vorrichtung; nach Anspruch 1 oder 2. dadurch rrekeRnzelohnet, daß die Kopfschraube (9) den Halteteil (5) mit solchem, mindestens quer zur Nut (2,12) vorhandenem radialem Spiel durchsetzt, daß das an seiner brp-'-?sten Stelle wesentlich schmäler als der es aufnehmende Wutt· ι ausgebildete Spannstück (17; beim Anziehen der Schraube c.:ier zur Nut verschiebbar ist.-8-008019.7.1963 ? 5660Vorrichtung nach ein eis. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ~e-.-:enngeichnet, da?· der Halteteil (5) an seiner auf dec Rand der 'Tut (2) aufsitzenden Schulter zwei seitliche Stützvorsprünge und dazwischen eine einen Abstand zwischen der Schulter und des Nutrand bildende Ausnehmung hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600080 DE6600080U (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Vorrichtung zum befestigen eines koerpers an einem anderen koerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600080 DE6600080U (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Vorrichtung zum befestigen eines koerpers an einem anderen koerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6600080U true DE6600080U (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=33439538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686600080 Expired DE6600080U (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Vorrichtung zum befestigen eines koerpers an einem anderen koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6600080U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1913596C3 (de) * | 1969-03-18 | 1971-12-30 | Euchner & Co | Nutenfeld |
DE19711657A1 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-24 | Bernd Siebenlist | Bauelement |
-
1968
- 1968-07-20 DE DE19686600080 patent/DE6600080U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1913596C3 (de) * | 1969-03-18 | 1971-12-30 | Euchner & Co | Nutenfeld |
DE19711657A1 (de) * | 1997-03-20 | 1998-09-24 | Bernd Siebenlist | Bauelement |
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