DE116205C - - Google Patents
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- DE116205C DE116205C DENDAT116205D DE116205DA DE116205C DE 116205 C DE116205 C DE 116205C DE NDAT116205 D DENDAT116205 D DE NDAT116205D DE 116205D A DE116205D A DE 116205DA DE 116205 C DE116205 C DE 116205C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/18—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles
- F26B11/181—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles the receptacle being a foraminous, perforated or open-structured drum or drum-like container, e.g. rotating around a substantially horizontal or vertical axis; the receptacle being multiple perforated drums, e.g. in superimposed arrangement
- F26B11/184—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles the receptacle being a foraminous, perforated or open-structured drum or drum-like container, e.g. rotating around a substantially horizontal or vertical axis; the receptacle being multiple perforated drums, e.g. in superimposed arrangement provided with internal means for mixing, stirring or conveying the materials to be dried
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Trockentrommeln, deren Mantel an verschiedenen Stellen seines Umfanges mit sich
nur auf einen geringen Bruchtheil der Trommellänge erstreckenden, von in das Innere der
Trommel vortretenden Deckrippen oder Schutzbrettern überdeckten Oeffnungen versehen ist,
welche ein selbstthätiges Abführen des getrockneten Gutes durch Rückwärtsdrehen der Trommel
ermöglichen, sind bereits bekannt. Bei solchen Trommeln ist aber ein Einführen und
gleichmäfsiges Vertheilen des Trockengutes auf die ganze Länge der Trommel von der Längsseite
derselben aus nicht möglich, sondern es findet die Einführung des Trockengutes an einem
Ende der Trommel durch Einfülltrichter oder Schöpfbecher statt. Dafs bei faserigem, zusammengeballtem
Trockengut, wie z. B. gebeizten Tabakblättern, Baumwolle, Wolle u. dgl. eine derartige Beschickung der Trommel nicht
durchführbar ist, liegt auf der Hand; es mufs das zusammenhaftende Trockengut beim Einführen
in die Trommel gelockert und auf die ganze Länge derselben vertheilt werden, da es
sonst durch die Trocknung nicht aufgehen, sondern nur noch mehr zusammenhaften würde.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Trockentrommel ist der
Trockenmantel auf seiner ganzen Länge derart eingerollt, dafs er einen parallel zur Trommelachse
laufenden Schlitz aufweist, durch welchen selbst faseriges, zusammengeballtes Trockengut,
wie z. B. gebeizte Tabakblätter, sowohl von Hand als mittelst einer Schaufel oder Gabel
bequem in die Trommel eingeführt und auf die ganze Länge derselben gleichmäfsig vertheilt
werden kann, wobei die in das Trommel- ( innere vortretende Lippe des Schlitzes in gleicher
Weise wie die vorerwähnten Deckrippen oder Schutzbretter bei der in einer bestimmten Richtung
erfolgenden Drehung derTrommel dasHerausfallen des Trockengutes durch den Schlitz verhindert,
bei Drehnng der Trommel in entgegengesetzter Richtung hingegen das Gut nach dem Schlitze gelangen läfst.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes wie folgt dargestellt: Fig. 1, 2 und 3
sind Querschnitte durch due Trommel, dieselbe in verschiedenen Arbeitsstellungen veranschaulichend
; Fig. 4 ist ein Verticalschnitt durch den Trockenraum, in welchem die Trockentrommel
drehbar angeordnet ist, mit Seitenansicht der letzteren; Fig. 5 ist der zu Fig. 4 gehörige.
Grundrifs mit theilweisem Horizontalschnitt durch die Trockentrommel.'
In den Ständern α b sind die hohlen Zapfen c
gelagert, mit welchen die Sterne d fest verbunden sind; letztere tragen den sie unter einander
verbindenden Trommelmantel, welcher von mit Drahtgeflecht überspannten Rahmen e
aus Profileisen gebildet ist. Fünf Seiten dieses Mantels sind in gleichen Abständen von der
Achse der Trommel wie die Seiten eines regulären sechskantigen Prismas angeordnet, während
die sechste Seite nach innen abbiegt; es entsteht somit ein eingerollter Trommelmantel,
welcher einen parallel zur Achse laufenden Schlitz f aufweist, durch welchen bei der in
Fig. ι veranschaulichten Stellung der Trommel das Trockengut bequem von der Längsseite
derselben eingeführt und gleichmäfsig auf die ganze Länge der Trommel vertheilt werden
kann. Wird hierauf die Trommel im Sinne der Pfeile in Umdrehung versetzt, so rutscht
das Trockengut allmählich von der einen Seite des Trommelmantels auf die folgende; wenn
es auf die sechste nach innen abgebogene Seite gelangt ist, welche theilweise von der ersten
überdeckt wird, so fällt es frei auf die erste bezw. zweite Seite, ohne durch den Schlitz
aus der Trommel herausfallen zu können. Hierbei wird ein Wenden und Mischen des Trockengutes bewirkt, welches noch durch
eine oder mehrere Schaufeln g begünstigt wird. Ist das Trockengut genügend getrocknet, was
dadurch festgestellt werden kann, dafs von Zeit zu Zeit durch einen der hohlen Zapfen c eine
Probe entnommen wird, so kann der Antrieb der Trommel umgeschaltet werden, derart, dafs
diese nunmehr rückwärts, d. h. entgegengesetzt zu der in der Zeichnung angegebenen Pfeürichtung
gedreht wird; eine einmalige Umdrehung der Trommel genügt alsdann, um das gesammte eingeführte, trockene Gut zum Ausfallen
durch den Schlitz in einen unterhalb der Trommel angeordneten Behälter oder Sammelkanal
zu veranlassen. Durch den Schlitz f ist selbst die Möglichkeit geboten, ohne Aufbrechen
des Trommelmantels behufs Reinigung oder Vornahme von Ausbesserungen in das Trommelinnere einzudringen.
Die Trockentrommel ist in einem allseitig geschlossenen Raum h angeordnet; die Trockenluft
gelangt durch einen Kanal i, welcher mit
Heizregistern k versehen ist, in einen Vorraum Z, von welchem sie durch die eine, ebenfalls mit
Drahtgeflecht überspannte Stirnfläche bezw. durch den einen Hohlzapfen c hindurch der
ganzen Trommel entlang zieht, um durch die andere Stirnfläche bezw. durch den anderen
Hohlzapfen hindurch mittelst eines Exhaustors m abgesogen zu werden.
Selbstverständlich kann das z. B. für faseriges Trockengut als zweckmäfsig erachtete Drahtgeflecht
des Trommelmantels für eine andere Art von Trockengut, z. B. für feinkörniges oder
pulverförmiges, durch volle Tafeln bezw. durch Tuch etc. ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Drehbare Trockentrommel, dadurch gekennzeichnet, dafs der Trommelmantel auf; der ganzen Länge eingerollt ist und einen parallel zur Trommelachse laufenden Schlitz aufweist, durch welchen selbst faseriges, zusammengeballtes Trockengut bequem in die Trommel eingeführt und auf die ganze Länge derselben gleichmäfsig vertheilt werden kann, wobei die in das Innere der Trommel vortretende Deckrippe in bekannter Weise je nach der Drehung der Trommel das Herausfallen des Trockengutes durch den Schlitz verhindert oder bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116205C true DE116205C (de) |
Family
ID=385577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116205D Active DE116205C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116205C (de) |
-
0
- DE DENDAT116205D patent/DE116205C/de active Active
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