DE1159677B - Einrichtung zum Anhaengen und Antreiben eines an einen Ackerschlepper anzuhaengendenlandwirtschaftlichen Geraetes - Google Patents

Einrichtung zum Anhaengen und Antreiben eines an einen Ackerschlepper anzuhaengendenlandwirtschaftlichen Geraetes

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DE1159677B
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DE
Germany
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coupling part
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tractor
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Pending
Application number
DEM35971A
Other languages
English (en)
Inventor
William Gibson Miller
Leonhard Max Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASSEY HARRIS FERGUSON Inc
Original Assignee
MASSEY HARRIS FERGUSON Inc
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
    • A01B71/066Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine for enabling pitch, roll or yaw movements of trailed implements or machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anhängen und Antreiben eines an einen Ackerschlepper anzuhängenden landwirtschaftlichen Gerätes. Dabei ist vorausgesetzt, daß das anzuhängende Gerät eine nach vorn ragende Antriebswelle hat, die mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt werden soll. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den am Aushebegestänge des Schleppers angebrachten Zughaken auf bequeme Weise in die Zugöse der Anhängerdeichsel einzuhängen.
Es ist bekannt, Anhängegeräte mit einer Öse in einen Zughaken des Aushebegestänges am Schlepper anzuhängen und eine Verbindung zwischen der Zapfwelle des Schleppers und der Antriebswelle des Anhängegerätes herzustellen. Aber diese Herstellung der Zugverbindung sowie der gleichzeitig notwendigen Antriebsverbindung war bei den bisher bekannte Ausführungen sehr umständlich und erforderte in der Regel, daß der Fahrer vom Schlepper abstieg oder daß er einen Gehilfen beschäftigte.
Diese Arbeiten werden gemäß der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale erheblich erleichtert:
a) Am freien Ende der Zapfwelle ist ein zum Aufnehmen des angetriebenen Kupplungsteiles und der Führungsstücke der Antriebswelle des Anhängers dienende, hinten offene Führungsmuffe angebracht, die den treibenden Kupplungsteil enthält;
b) der angetriebene Kupplungsteil samt Führungsstücken ist an einem nach oben und unten sowie nach vorn und hinten beweglichen, am Deichselkopf um eine lotrechte geometrische Achse schwenkbar gelagerten Gestänge gelagert, und diese geometrische Achse geht durch die Mitte der Zugöse am Deichselkopf;
c) die Länge der den Zughaken tragenden unteren Lenker des Aushebegestänges ist so bemessen, daß bei vollständig in die Führungsmuffe eingeschobenem angetriebenen Kupplungsteil und vollständig bis zu einem Anschlag zurückgedrängten Gestänge die Spitze des Zughakens in der geometrischen Schwenkachse des Gestänges am Deichselkopf liegt, welche zugleich die Mittellinie der Zugöse bildet.
Zwar ist es bereits bekannt, eine Konus-Wellen-Verbindung zwischen der Abtriebswelle eines Schleppers und der Antriebswelle eines Anbaugerätes vorzusehen, jedoch ist diese Verbindung unabhängig und ohne Abstimmung auf die gleichzeitige Herstellung der Zugverbindung zwischen dem Schlepper und dem Anhängegerät ausgebildet und verwendet worden. Die
Einrichtung zum Anhängen und Antreiben
eines an einen Ackerschlepper anzuhängenden
landwirtschaftlichen Gerätes
Anmelder:
Massey-Harris-Ferguson Inc.,
Racine, Wis. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Thieleke, Patentanwalt,
Braunschweig, Jasperallee 1 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. November 1956 (Nr. 625 336)
William Gibson Miller und Leonhard Max Krause,
Toronto, Ontario (Kanada),
sind als Erfinder genannt worden
durch die Erfindung erzielten Vorteile lassen sich somit durch die bekannte Konus-Wellen-Verbindung nicht erreichen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 und 2 sind perspektivische Ansichten des Schlepperendes von rechts hinten, wobei das Anbaugerät das eine Mal abgekuppelt in Ruhestellung, das andere Mal an den Schlepper angekuppelt und in seine Arbeitsstellung gehoben dargestellt ist;
Fig. 3 zeigt perspektivisch das Gerät und seine Antriebswelle in Ansicht von links vorn;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch die Verbindung von Fig. 2;
Fig. 5 ist ein nochmals vergrößerter Querschnitt nach der Linie V-V von Fig. 4.
Aus dem Schlepper 11 ragt nach hinten eine Zapfwelle 10 heraus. Auf ihrem genuteten Ende 13 sitzt eine Führungsmuffe 12. Die Muffe 12 trägt ein nach hinten offenes Glockenmundstück mit einer trichterförmigen Erweiterung 14. In dem mittleren Teil der Muffe ist ein Kranz von Innenzähnen 16 angebracht. Dieser Teil bildet den treibenden Teil einer Überholkupplung. Am vorderen Ende hat die Muffe eine als Leitbohrung dienende engere Bohrung 18. In dem zylindrischen Mantel 19 a, der das Ende der Muffe
309 769/133
bildet, ist eine als Leitfläche dienende zylindrische Bohrung 19 angebracht. Die ganze Muffe 12 wird von der Zapfwelle 10 angetrieben.
Der Schlepper ist mit der bekannten Dreipunktkupplung ausgestattet, zu deren Aushebegestänge die seitlich nebeneinanderlegenden unteren. Lenker 20, 21 mit den sie tragenden Hubstangen 22, 23 des hydraulischen Krafthebers gehören. Die hinteren Enden der unteren Lenker 20, 21 sind miteinander durch einen Rahmen 26 verbunden, an dem ein aufwärtsgerichteter . Zughaken 27 angebracht ist. Der Haken kann durch eine Federklemme 28, die der Fahrer in bekannter Weise über eine Stange 29 von seinem Sitz aus betätigt, geschlossen werden. Der Deichselkopf 30 des an den Schlepper anzubauenden Gerätes trägt an seinem vorderen Ende eine große Kupplungsöse 32, durch die der Zughaken 27 hindurchgreifen kann, wenn das Hubgestänge mit den unteren Lenkern 20, 21 angehoben wird. Ein Führungsschild 33 dient dazu, den Haken vor seinem Eintreten in die Öse auf diese auszurichten. Ein an den Deichselkopf 30 angeschweißter Ständer 36 stützt das Vorderende des Gerätes gegen den Boden ab, wenn dieses vom Schlepper abgekuppelt wird.
Der hintere Teil der Antriebswelle 40 des Gerätes ist teleskopartig ausgebildet und in einem Lager 41 gelagert, das von aufrechten Armen 42, 43 getragen wird, die an dem Deichselkopf bei 44 schwenkbar angelenkt sind. Ein Stück 45 der Antriebswelle ist an seinem hinteren Ende durch ein Universalgelenk 46 mit der Teleskopwelle 40 verbunden, während sein vorderes Ende durch ein Universalgelenk 50 mit einem Wellenstumpf 48 verbunden ist. Die Kante des Stirnendes 51 am Wellenstumpf 48 ist gebrochen, damit man dieses Ende leichter in die Leitbohrung 18 einführen kann. Ein als Führung dienender Konus 54 ist durch einen Keil 55 (Fig. 5) auf dem Wellenstumpf 48 befestigt. Rings um die Nabe 56 dieses Konus sind drei Klinken 58 angebracht, die einen Teil einer Überholkupplung bilden. Sie sind auf Stiften 59 drehbar gelagert und werden von Wendelfedern 60 mit den Innenzähnen 16 des treibenden Kupplungsteiles in Eingriff gebracht. Wenn der Konus 54 vollständig in der Muffe 12 sitzt, greifen die Klinken 58 in die Zähne 16 ein. Dadurch übertragen sie die Antriebsleistung nur in der Richtung, in welcher die Welle 10 Leistung auf die Anhängerwelle 40 überträgt. Wenn sich der Antrieb jedoch umkehrt, indem die Welle 40 die Zapfwelle 10 überholt, laufen die Klinken leer über die Zähne hinweg.
Der Wellenstumpf 48 ist in einem Halter 70 mit einem Wälzlager gelagert, das aus dem Außenring 64, den Kugeln 65 und dem Innenring 66 besteht. Der Außenring 64 ist außen kugelig gestaltet und kann sich in einer Kugelfläche 62 des Halters 70 etwas drehen. Statt dessen kann man auch eines der bekannten Pendelkugellager verwenden, in denen der zylindrische Außenring mit einer kugeligen Lauffläche für die Kugeln ausgebildet ist. Der Innenring 66 liegt an dem Universalgelenk 50 an und ist auf dem Wellenstumpf 48 durch einen Bundring 68 gegen Axialbewegung gesichert. Dieser Bundring ist mit dem Wellenstumpf 48 durch einen Querstift 69 verbunden. Der nach hinten divergierende Teil des Konus 54 umschließt die Lagerung und schützt sie während des Einkuppeins vor Beschädigung. Dieser trichterförmige Teil erleichtert es auch, den Wellenstumpf 48 in die Muffe einzuführen.
Der Konus 54 endet hinten in einem zylindrischen Teil 54 a, der mit Gleitsitz in die Leitfläche 19 paßt und den Wellenstumpf 48 bei dessen Eintreten in die Leitbohrung 18 so führt, daß der Konus 54 genau auf die Muffe 12 ausgerichtet wird und dadurch die Teile der Überholkupplung richtig ineinander eingreifen.
Der Halter 70 ruht auf einem doppelten Gelenkparallelogramin, das eine unabhängige Bewegbarkeit
ίο des Vorderendes der Geräteantriebswelle gegenüber dem Gerätegestell nach oben und unten sowie nach vorn und hinten ermöglicht. Der Halter 70 hat einen nach hinten und unten ragenden Arm 74 und senkrecht seitlich nebeneinander angeordnete Arme 75 und 76. Etwa waagerecht liegende Lenkerpaare 78, 79 und 80, 81 sind an ihren vorderen Enden gelenkig mit dem Halter 70 verbunden, so daß man diesen heben und senken kann, wobei das Vorderende der Gerätewelle in gleichbleibender Richtung geführt wird.
Die hinteren Enden der etwa waagerechten Lenkerpaare 78, 79 und 80, 81 sind mit lotrechten Platten 84, 85 gelenkig verbunden. Diese sind in lotrechten Ebenen in Fahrtrichtung verschiebbar, indem sie durch zwei Paare von parallelen Lenkern 88, 89 und 90,91 an einer waagerechten Platte 86 angelenkt sind. Diese Platte 86 sitzt schwenkbar auf einem durch einen Zapfenträger 93 hindurchgehenden senkrechten Drehzapfen 92, um den somit das doppelte Gelenkparallelogramm und die Geräteantriebswelle schwenken können. Der Drehzapfen 92 steht gleichachsig mit der darunterliegenden Kupplungsöse 32.
Zwei am Halter 70 sitzende Wendelfedern 94 tragen das Gewicht der Geräteantriebswelle und der zugehörigen Teile. Eine Flügelmutter 95 (Fig. 3)
dient dazu, den Konus 54 in einer bestimmten Höhe zu halten, damit er die Führungsmuffe 12 des Schleppers trifft. Ähnliche Wendelfedern 96 an dem Gelenkparallelogramm 88 bis 91 drängen die Geräteantriebswelle und die ihr gehörigen Teile nach vorn.
Um das Gerät an den Zughaken 27 und die Geräteantriebswelle an die Zapfwelle des Schleppers anzukuppeln, fährt man den Schlepper nach hinten auf das Gerät zu, während der Haken abgesenkt wird. Dann steuert man den Schlepper so, daß man den Konus 54 als Führung für den angetriebenen Kupplungsteil in die Führungsmuffe 12 einfuhrt. Unter der Führung zunächst durch die gebrochene Kante des Wellenstumpfendes 51 und dann durch die Gleitflächen 18, 48 und 19, 54 a greifen die Klinken 58 in die Zähne 60 ein. Bei weiterem Rückwärtsfahren des Schleppers schiebt sich das Teleskopstück 40 der Antriebswelle zusammen, und das Parallelogrammgestänge lehnt sich gegen die Drehkraft der Federn 96 nach hinten, bis ein Anschlag 98 erreicht wird.
Fährt man den Schlepper noch weiter zurück, so bewegt sich das Gerät ebenfalls rückwärts. Der Fahrer weiß somit, daß der Haken 27 genau senkrecht unter der Öse 32 steht. Wenn er nun den Kraftheber einschaltet, so hebt sich der Haken und tritt in die öse 32 ein. Dadurch wird der Deichselkopf 30 vom Erdboden abgehoben, wie Fig. 2 zeigt. Relativbewegungen zwischen der treibenden Welle 10 und der getriebenen Welle 40 werden durch senkrechte und waagerechte Bewegungen der Parallelogramme aufgenommen.
Das Gesperre mit den Zähnen 16 und den Klinken 58 erleichtert das Einrücken des Konus 54 bis zum vollen Eingriff mit der Muffe 12, weil die Klinken gegen ihre Federn 60 nachgeben können.
Um das Gerät abzukuppeln, wird die Federklemme vom Fahrer geöffnet und das Hubgestänge 20, 21 und 22, 23 des Krafthebers gesenkt. Damit setzt sich zunächst der Deichselkopf 30 mit seinem Ständer 36 auf den Boden. Darauf zieht sich der Haken 27 aus der Öse 32 heraus. Nun fährt man den Schlepper nach vorn, um den Konus 54 aus der Muffe 12 herauszuziehen. Die Geräteantriebswelle verbleibt in der richtigen Höhe für den Wiederanschluß, da sie durch die Verschraubung 95 festgehalten wird.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Anhängen und Antreiben eines an einen Ackerschlepper anzuhängenden landwirtschaftlichen Gerätes, dessen nach vorn ragende Antriebswelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt werden soll, wobei ein am Aushebegestänge des Krafthebers angebrachter Zughaken die Zugöse der Anhängerdeichsel erfaßt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Am freien Ende der Zapfwelle (10) ist eine zum Aufnehmen des angetriebenen Kupplungsteiles (56) und der Führungsstücke (48, 54) der Antriebswelle (40) des Anhängers dienende, hinten offene Führungsmuffe (12) angebracht, die den treibenden Kupplungsteil (16) enthält;
b) der angetriebene Kupplungsteil (56) samt Führungsstücken (48, 54) ist an einem nach oben und unten sowie nach vorn und hinten beweglichen, am Deichselkopf (30) um eine lotrechte geometrische Achse (92) schwenkbar gelagerten Gestänge (72) gelagert, und diese geometrische Achse geht durch die Mitte der Zugöse (32) am Deichselkopf (30);
c) die Länge der den Zughaken (27) tragenden unteren Lenker (20, 21) des Aushebegestänges ist so bemessen, daß bei vollständig in die Führungsmuffe (12) eingeschobenem angetriebenem Kupplungsteil (56) und vollständig bis zu einem Anschlag (98) zurückgedrängtem Gestänge (72) die Spitze des Zughakens (27) in der geometrischen Schwenkachse (92) des Gestänges (72) am Deichselkopf (30) liegt, welche zugleich die Mittellinie der Zugöse (32) bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem getriebenen Kupplungsteil (56) verbundene Führung (48, 54) Gleitflächen enthält, die genau in zugehörige Gegenflächen (18, 14) der Führungsmuffe (12) hineinpassen.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der getriebene Kupplungsteil (56) und die Führung (48, 54) als rotierende Einheit von im großen und ganzen kegeliger Gestalt ausgebildet sind, wobei der eigentliche Kupplungsteil (56) zwischen vorderen und hinteren kegeligen Führungsflächen liegt und als Einheit einen nach vorn ragenden Leitzapfen (48, 51) und einen hinteren zylindrischen Rand (54 a) aufweist, die als Führungsflächen dienen, um das Hubglied relativ zu der Muffe (12) des Schleppers festzulegen.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (12) der Zapfwelle (10) im großen und ganzen kegelige Trichterform hat und sich von einem Stück aus, das eine Leitbohrung (18) für die Führung (48) des getriebenen Kupplungsteiles bildet, nach hinten erstreckt.
5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (12) innen mit einem Kranz von Kupplungszähnen (16) ausgebildet ist, die den treibenden Kupplungsteil bilden.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (72), auf dem der angetriebene Kupplungsteil (56) gelagert ist, sich aus einem in der Längsrichtung schwingenden Lenkerparallelogramm (88 bis 91) und einem auf- und niederschwingenden Lenkerparallelogramm (78 bis 81) zusammensetzt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf-und niederschwingende Lenkerparallelogramm (78 bis 81), das den getriebenen Kupplungsteil (56) trägt, ein Wälzlager (64, 65, 66) aufweist, in dem die Geräteantriebswelle in unmittelbarer Nähe dieses Kupplungsteiles drehbar gelagert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf und nieder bewegliche Parallelogrammgestänge (78 bis 81) eine Handverschraubung (95) enthält, um es durch Reibung in der eingestellten Lage festzustellen (Fig. 3).
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 6,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Längsrichtung schwingende Parallelogrammgestänge (88 bis 91) eine Federung (96) aufweist, die nach vorn drängt, und daß die Geräteantriebszwischenwelle (45) teleskopartig ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestängeeinbau am Geräterahmen (30) aus einem Drehgelenk mit senkrechter Achse (92) besteht, das dem getriebenen Kupplungsteil (56) ein seitliches Ausschwingen gegenüber dem Geräterahmen gestattet.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gerätseitige Hubglied eine öse (32) ist, die senkrecht und gleichachsig unterhalb des Drehgelenkes (92) liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 829 962;
schwedische Patentschrift Nr. 102723;
USA.-Patentschriften Nr. 1926 935, 1 898 114,
1827070.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©309 769/133 12.63
DEM35971A 1956-11-30 1957-11-22 Einrichtung zum Anhaengen und Antreiben eines an einen Ackerschlepper anzuhaengendenlandwirtschaftlichen Geraetes Pending DE1159677B (de)

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