CH249564A - Zur Bodenbearbeitung und zum Ernten verwendbare landwirtschaftliche Maschine mit Motorschlepper und auswechselbar an diesem anzuordnenden Geräten. - Google Patents

Zur Bodenbearbeitung und zum Ernten verwendbare landwirtschaftliche Maschine mit Motorschlepper und auswechselbar an diesem anzuordnenden Geräten.

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CH249564A
CH249564A CH249564DA CH249564A CH 249564 A CH249564 A CH 249564A CH 249564D A CH249564D A CH 249564DA CH 249564 A CH249564 A CH 249564A
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CH
Switzerland
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machine according
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Inventor
Vervollkommnung Han Technische
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Hanvag Ges Fuer Tech Vervollko
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/06Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
    • A01B71/066Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine for enabling pitch, roll or yaw movements of trailed implements or machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


  



  Zur Bodenbearbeitung und zum Ernten verwendbare landwirtschaftliche Maschine mit   Motorsehlepper    und auswechselbar an diesem anzuordnenden GerÏten.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine zur Bodenbearbeitung und zum Ernten verwendbare landwirtschaftliche Maschine mit   Motorschlepper    und   auswe, chselbar    an diesem anzuordnenden Geräten.



   Erfindungsgemäss liegt die   Anschluss-    stelle der Geräte am Schlepper mindestens annähernd in der Axe einer Zapfwelle für ein motorisch vom   Schleppermotor    aus anzutreibendes Gerät, welches z. B. zum Ernten von   Bodenfrüchten    oder Gras geeignet sein kann.



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes schematisch.'dargestellt.   



  Es zeigt :
Fig.   1    eine Seitenansicht einer bekannten landwirtschaftlichen Maschine mit einem Schlepper mit an diesen angehängtem Boden  bearbeitungsgerät.   



   Fig. 2 ist ein Grundriss derselben.



   Fig. 3 und 4 zeigen schematisch als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes einen Eartoffelgraber im Grundriss und d in Seitenansicht mit Antrieb durch den   Schleppermotor.   



   Fig. 5 zeigt im Schaubild   sehematiscl    das Anschlusselement der Arbeitsgeräte an die Motorwelle des Schleppers.



   Fig. 6-11 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Anschlussteilen in-Ansicht und im Schnitt.



   Die in Fig. 1 und 2 gezeigte   Vorrichtu. ng    besitzt einen Schlepper   1    von an sich bekannter Bauart, der hinten an seinem Fahrgestell einen   Zughaken    4 mit L¯chern 5 aufweist, in denen ein fahrbares Bodenbearbeitungsgerät 8 mittels Zugstange 7 und Steckbolzen 6 eingehängt werden kann. Zum Antrieb des Gerätes 8 dient eine Welle 9, die mit Uni  versalgelenk    10 an eine vom Schleppermotor angetriebene Welle 3 und mittels Universalgelenkes 11 an die Antriebswelle des Gerätes s 8 angeschlossen ist.

   Findet eine Verstellung des Gerätes gegenüber dem Schlepper statt, wie z.   B.    durch gebrochene Linien in Fig.   2    dargestellt ist, dann Ïndert sich die Länge der motorisch antreibenden Welle 9 ; letztere mu¯ als   Teleskopwelle,    d. h. als Welle mit ineinanderverschiebbaren Teilen ausgebildet sein. Diese Antriebsorgane sind teuer, platzraubend und haben einen raschen Verschleiss.



   Erfindungsgemäss lassen sich diese Nachteile bekannter Vorrichtungen durch die Anschlussteile beheben, wie sie beispielsweise an einem Kartoffelgraber in Fig.   3    dargestellt sind. In der Längsmittelebene 22 des Schleppers 20 liegt im hinteren Teil des Fahrgestelles das Endstück einer vom Motor angetriebenen Zapfwelle 29, die zum Antrieb des Bodenbaugerätes 25 bestimmt ist. Das Fahrgestell des Gerätes 25 ist mittels Zapfen 26 und 28 des Schlepperfahrgestelles angehängt, die mindestens annähernd in der verti kalen Mittelebene 22 liegen. Die vom   Schlep-      permotor zwangsläufig angetriebene Welle    29 ist mittels zweier   Universalgelenke    23 und   24          mit der Antriebswelle des Gerätes 25 bezw. 27 allseitig einstellbar verbunden.

   Die Gelenke
23 und 24 liegen zu beiden Seiten und in gleichen kurzen Abständen von den Axen durch die Anschlussbolzen 26 und 28.



   Fig. 3 zeigt die Lage der Teile in bezug aufeinander   beieinemseitlichenAusschwen-    ken des Arbeitsgerätes 25, während Fig. 4 die relative Stellung der Teile bei vertikalem Verstellen eines als Bodenfräse ausgebildeten Arbeitsgerätes 27 in bezug auf die Antriebswelle 29 darstellt. In jedem Falle können Teleskopwellen oder dergleichen vermieden werden.



   Die Verstellmöglichkeiten sind in Fig. 5   sehematisch dargestellt.    Die horizontale Axe 28,28'wird von der vertikalen Axe 26,26'an einer Stelle 30 geschnitten, die in der   Boitte    zwischen den Universalgelenken 23 und 24 in der Axe 29 liegt. Die Welle, die zum Arbeitsgerät führt, kann also in jeder Richtung in bezug auf die Antriebswelle 29 eingestellt werden, ohne dass die Kraftübertragung vom Motor auf das Ar  beitsgerät unterbrochen    wird.



   Auch dann, wenn der zwischen den Universalgelenken 23 und 24 liegende Wellenteil aus seiner Mittellage entfernt wird, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, findet eine gute   Ubertragung    der Motorleistung auf das Gerät 25 bezw. 27 statt.



   Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist im Untergestell des Schleppers in einem Lager 44 ein hohlzylindrischer   Zapfen 45 eines Ereuzlagerstückes    31   dreh-    bar und konzentrisch zur Zapfwelle 32 in der Bohrung 33 des Lagers 44 gelagert.

   Das   s    Lagerstück 31 besitzt zwei in einer   gemein-    samen Axe liegende, nach aussen gerichtete   Zapfen 34    und 35 und zwei Zapfen 38 und   39,    die ebenfalls in einer   gemeinsamen Axe    liegen, welch letztere um 90  versetzt zur Axe   34,    35 steht ;

   der Zapfen 38   erstreekt    sich radial nach innen, der Zapfen 39 nach   -auBen.    Nach Fig. 6 bilden die beiden Zapfen 34 und 35 des   Ereuzlagers    31 die nach Fig. 4 und 5 vorgesehene horizontale Axe 28-28', während die beiden Zapfen 38 und 39 in Fig.   7    die nach Fig. 3 und 5 vorgesehene   vertika. le Axe 26-26'bilden.    Die Axen der Zapfenpaare   34,    35 sowie der Zapfenpaare 38,39 schneiden, mindestens annähernd, die Axe der Zapfwelle   32,    so daB die Zapfenpaare 34,35 und   38,    39 dieselben   Merk-      male aufweisen wie die Zapfenpaare    28,28' und 26,26'.



   Zum Feststellen des   Kreuzlagers    31 im Lager 44   isteinSteckstift    48 vorgesehen, der durch das Lager 31 in eine von mehreren zueina. nder versetzten Bohrungen 49 des Untergestellrahmens eingebracht werden   katnn.    Auf den Zapfen 34 und 35 ist ein Bügel 50 schwenkbar gelagert, in dem das eine Ende eines Rohres 27 befestigt ist.



  Letzteres trägt am andern Ende das Lager für das als   Bodenfräse    ausgebildete Boden  bearbeitungsgerät.    Im Rohr 27 ist die An  triebswelle    51 für das Arbeitsgerät drehbar   r    gelagert. Die Welle 51 ist mit der Welle 32 mittels zweier Kreuzgelenke 36 und 37 gelenkig verbunden. Die beiden Gelenke 36 und 37 besitzen eine gemeinsame Büchse   53,    deren   Axenmittemindestensannähernd    in der Axe   34,    35 liegt.



   Wird der Steckstift 48 aus der Bohrung 49 entfernt, so kann das   Ereuzlager 31 sich    im Sohlepperuntergestell 44 frei drehen.



  Wenn   z.    B. ein Laufrad des Schleppers über eine Erhöhung der Fahrbahn rollt, dann kann das Ereuzlager 31 sich in der Bohrung 33 drehen, das Arbeitsgerät   27    behält seine   hori-    zontale Lage bei. Es kann aber z. B. a. uch auf das   greuzlager 31 eine Briicke    zum Fordern von Lasten, eine Seilwinde oder eine Riemenscheibe aufgesetzt werden und in diesem Falle wäre der Steckstift 48 in die Bohrung 49 einzuführen. Während der Be  arbeitung    des Bodens dagegen soll das   Ereuz-    lager 31 sich frei drehen können, so daB Schlepper und Arbeitsgerät sich den Unebenheiten der Fahrbahn unabhängig voneinander anpassen können. 



   Wie in Fig. 7 dargestellt, kann am Führungsrohr 27 ein Arm 55 vorgesehen sein,   an welehem eine : Kette    56 angreift. Letztere ist bei 57 an einen Stellhebel 58 angehängt, der um einen Zapfen 59 des Fahrgestelles des Schleppers schwenkbar ist. Durch Umlegen des Handhebels 58 in die durch punktierte Linien dargestellte   Lage kann das Arbeits-    gerät aus dem Boden gehoben und während der Fahrt zu und. von der Arbeitsstelle angehalten werden. Die Büchse des   lAreuz-    gelenkes 36 verschiebt sich dabei um einen kleinen Betrag auf dem Keilwellenteil der Welle 32.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist auf dem Zapfen 38 des Kreuzlagers 31 eine Büchse 47 drehbar gelagert, an welche mittels Gelenkes 46 ein Träger 64 angelenkt ist.



  Auf dem Träger 64 ist eine Arbeitswelle 63 drehbar gelagert, die mit der Zapfwelle 32 über die   Universalgelenke    36 und 37 verbunden ist. Die Welle   63    kann seitlich und auch vertikal ausschwenken und in die jeweilige Arbeitslage gebraeht werden.



   Fig. 9 zeigt einen auf den Zapfen 38 und 39 des   Ereuzla. gers 31    gelenkig aufgesetzten Bügel 67 mit Drehzapfen 68. An letzterem ist eine Zugstange 69 angelenkt, mit welcher z.   B.    ein Anhängewagen an den Schlepper gekuppelt werden kann. Die besondere Ausbildung und Anordnung des ringförmigen Kreuzlagers ermöglicht die Verwendung der landwirtschaftlichen Maschine zu sehr vielen Arbeiten, wie Bodenbearbeitung,   Heuernte,    Transport usw., mit sehr wenigen,   relativ ein-    fachen und leicht zu bedienenden Mitteln.



   Fig. 10 zeigt z. B. den Anschluss einer Riemenscheibe 54, die zum Antrieb einer stationären   Arbeitsmasohine    Verwendung finden kann. Zum   Lagern der Scheibenwelle    61 dient ein GehÏuse 41, das auf einem Sitz 40 des Kreuzlagers   31    aufsitzt. Auf den Zapfen 38 und 39 sitzen Arme, die über einen Flansch 42 des GehÏuses 41 greifen und mittels Schrauben 52 letzteres auf den Sitz 40 pressen. Die Wellen 61 und 32 liegen koaxial   ;    sie sind durch eine Kupplungsbüchse 60 miteinander verbunden.



     Das Kreuzlager könnte auch    wie in Fig. 11 dargestellt ausgebildet sein. An der Lagerbüchse 74 sind zwei diametral gegen überliegende Ansätze vorgesehen, von denen der eine einen Zapfen 71 und der andere eine Bohrung 72 aufweist. Zapfen 71 und Bohrung 72 sind koaxial. Auf den Zapfen 71 ist ein Bügel 75 aufgesetzt, der mit einem Zapfen   73    in die Bohrung 72 greift. Am Bügel 75 sind noch Bohrungen 77,78,79,80 vorgesehen, in welche vom Schlepper zu ziehende Geräte und   Anhängewagen    eingehängt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zur Bodenbearbeitung und zum Ernten verwendbare landwirtschaftliche Maschine mit Motorschlepper und auswechselbar an diesem anzuordnenden Geräten, dadurch gekennzeichnet, daB die Anschlussstelle der GerÏte am Schlepper mindestens annähernd in der Axe einer Zapfwelle für ein motorisch vom Sehleppermotor aus anzutreibendes Ge rät liegt.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da, eine mindestens annähernd vertikale, als Schwenkaxe für das s Gerät dienende Axe (26-26') vorgesehen ist.
    2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens annähernd horizontale, als Schwenkaxe für das Gerät dienende Axe (28-28') vorgesehen ist.
    3. Maschine nach Patentanspruch und ZTnteranspriichen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Axen (26-26', 28-28') die Axe der Zapfwelle (32) mindestens annähernd schneiden.
    4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Universalgelenke (23 und 24 bezw. 36 und 37) der Antriebswellen zu beiden Seiten der Schwenk- axe liegen.
    5. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Gelenke (23 und 24 bezw. 36 und 37) konsta. nt ist.
    6. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen zum Anschluss der Ar beitsgeräte an einem im Schlepper-Untergestell drehbar gelagerten, die Zapfwelle mindestens annähernd konzentrisch umgebenden Element (31) angeordnet sind.
    7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Zapfenlager (31) ein Sitz (40) zum zentrischen Festlegen eines Lagers für eine mit der motorisch angetriebenen Antriebswelle zu kuppelnde Antriebswelle für eine Arbeitsmaschine vorgesehen ist.
    8. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da¯ von Hand zu betätigende Mittel zum Anheben der Arbeitsgeräte aus ihrer Arbeitslage vorgesehen sind.
CH249564D 1945-08-09 1945-08-09 Zur Bodenbearbeitung und zum Ernten verwendbare landwirtschaftliche Maschine mit Motorschlepper und auswechselbar an diesem anzuordnenden Geräten. CH249564A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021617B (de) * 1954-12-07 1957-12-27 Rotary Hoes Ltd Kupplungsvorrichtung fuer Zusatzgeraete am Schlepper
EP0277343A1 (de) * 1987-01-26 1988-08-10 GREENLAND GMBH & CO. KG Mähmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021617B (de) * 1954-12-07 1957-12-27 Rotary Hoes Ltd Kupplungsvorrichtung fuer Zusatzgeraete am Schlepper
EP0277343A1 (de) * 1987-01-26 1988-08-10 GREENLAND GMBH & CO. KG Mähmaschine

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