DE1021617B - Kupplungsvorrichtung fuer Zusatzgeraete am Schlepper - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer Zusatzgeraete am Schlepper

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DE1021617B
DE1021617B DER15563A DER0015563A DE1021617B DE 1021617 B DE1021617 B DE 1021617B DE R15563 A DER15563 A DE R15563A DE R0015563 A DER0015563 A DE R0015563A DE 1021617 B DE1021617 B DE 1021617B
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Germany
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coupling
clamping
coupling part
coupling device
teeth
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Pending
Application number
DER15563A
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English (en)
Inventor
Arthur Clifford Howard
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Rotary Hoes Ltd
Original Assignee
Rotary Hoes Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zur abnehmbaren und auswechselbaren Befestigung eines Zusatzgerätes an einem Schlepper, insbesondere eine solche, durch die das Zusatzgerät starr mit dem Antriebsgehäuse des Schleppers verbunden wird.
Es sind bereits Kupplungsvorrichtungen bekannt, bei denen das Zusatzgerät seitlich oder seitlich und vertikal zur Fahrtrichtung des Schleppers pendeln kann. Bei ihnen sind die beiden Kupplungshälften durch Glieder verbunden, die entweder gleichzeitig als Drehzapfen dienen oder auf Drehzapfen gelagert sind.
Weiterhin sind Kupplungsvorrichtungen zur starren Verbindung von Zusatzgeräten mit dem Antriebsgehäuse des Schleppers bekannt, bei denen die beiden gekuppelten Teile durch sich axial erstreckende Paß- is stifte an einem Kupplungsteil und entsprechende Paßlöcher im anderen Kupplungsteil relativ zueinander nicht verdreht werden können. Diese Kupplungsvorrichtungen weisen ein von Hand zu betätigendes Klemmelement auf, das an einem Kupplungsteil angelenkt ist und mit dem anderen in Eingriff treten kann.
Für das Klemmelement ist ein Exzenterverschluß mit einem Klemmbügel vorgeschlagen worden, der mit senkrecht zur Längsachse der Kupplungsvorrichtung ^5 angeordneten Auflagezapfen zusammenwirkt, die zusätzlich zu den sich axial erstreckenden Zentrierzapfen angeordnet sind. Nachteilig ist bei dieser Ausführung der Klemmverbindung der außerordentlich umständliche Bewegungsablauf beim Kuppeln. Das Kupplungsteil am Gerät muß zunächst durch Schwenken des gesamten Gerätes angehoben werden. Die anschließende gleichzeitige Horizontal- und Vertikaleinführung der Zentrier- und Auflagezapfen in ihre entsprechenden Paßlöcher läßt sich bei einem schweren Gerät kaum bewerkstelligen. Das dazu erforderliche Spiel in der Kupplung begünstigt stark den Verschleiß. Eine Klauenkupplung an der Zapfwelle kann auf diese Weise nicht sicher in Eingriff gebracht werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Kupplungsvorrichtung mit Klemmverbindung, die den Kupplungsvorgang auf ein einfaches axiales Zusammenführen der Kupplungshälften zurückführt, sicher verschlossen werden kann, den Ver- 4^ schleiß auf ein Mindestmaß herabsetzt und eine Klauenkupplung an der Zapfwelle sicher in Eingriff bringen läßt.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß das von Hand zu betätigende Klemmelement aus einem einzigen Schalthebel besteht, der mit zwei Klemmgliedern verbunden ist, die an einem Kupplungsteil angelenkt sind und jeweils eine abgeschrägte Fläche aufweisen, welche mit einer ent-Kupplimgsvorrichtung für Zusatzgeräte
am Schlepper
Anmelder:
Rotary Hoes Limited,
East Horndon, Essex (Großbritannien)
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore, Patentanwalt,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Arthur Clifford Howard,
East Horndon, Essex (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
sprechenden Fläche auf einem Flansch des anderen Kupplungsteiles zusammenwirken kann.
Die Antriebsverbindung der Welle des Zusatzgerätes mit der Zapfwelle des Schleppers kann durch ein Antriebsklauenglied bewirkt werden, das drehfest und verschiebbar auf einer der Wellen sitzt und dessen Zähne nachgiebig durch Federkraft in die Zähne eines weiteren Antriebsklauengliedes auf dem benachbarten Ende der anderen Welle eingreifen. Hierbei gleitet das Antriebsklauenglied gegen die Federwirkung, wenn die Spitzen seiner Zähne mit den Spitzen der zusammenwirkenden Zähne bei Annäherung der Wellen zusammentreffen. Die Feder gewährleistet dann eine einwandfreie Zahnverbindung, wenn die Wellen relativ zueinander in entsprechendem Drehsinn gedreht werden.
Vorzugsweise sind die Spann- oder Klemmglieder im wesentlichen U-förmig und mit geradlinigen Kanten ausgebildet und mittels ihrer Arme an entgegengesetzten Seiten an einem der Gehäuse drehbar gelagert. Sie können durch einen Schäkel mit einem einzigen Schalthebel so verbunden sein, daß sie aus einer Arbeitsstellung heraus, bei der die Brückenteile der Klemmglieder wie ein Nocken hinter die Rückseite eines fest mit dem anderen Gehäuse verbundenen Flansches greifen, in eine Stellung bewegt werden können, in der-die Brückenteile die Gehäuse zur Trennung in axialer Richtung freigeben.
Vorzugsweise ist an einem der Klemmglieder ein drehbar gelagerter Hebel vorgesehen, der mit einer Schraubvorrichtung versehen ist, mit der ein Klemm-
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druck auf einen Teil ausgeübt werden kann, der fest mit dem anderen Klemmteil verbunden ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Kuppelbewegung auf einfaches koaxiales Zusammenschieben der beiden Kupplungshälften zurückgeführt wird, so daß umständliche Schwenkmanöver mit dem Gerät entfallen. Das Spiel in der Kupplung kann auf dem Kleinstwert gehalten werden. Durch die Bedienung eines einzigen Schalthebels wird die Kupplung stramm, sicher und dauerhaft verschlossen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise an einem Gartenschlepper beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Schleppers mit weggebrochenen Teilen;
Fig. 2 zeigt eine axiale Ansicht im vergrößerten Maßstab von der Rückseite, wo der Aufspannkopf festgehalten wird, und zwar eine Anordnung, bei der die Spannglieder sich in ungespannter Lage befinden;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, die der Fig. 2 entspricht, aber die Einspannglieder sind in ihrer Spannlage gezeigt;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, jedoch mit einer geänderten Ausführungsform der Spannglieder; Fig. 6 ist eine Ansicht der Fig. 5 von unten; Fig. 7 ist eine Ansicht von der linken Seite her von Fig. 6, und
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 von Fig. 6 unter Weglassung von Teilen.
Fig. 1 zeigt einen Garten- oder Ackerschlepper mit einem Paar koaxialen, in den Boden eingreifenden Laufrädern 11, die von einem davorliegenden Verbrennungsmotor 12 angetrieben werden. Der Antrieb erfolgt über eine Riemenscheibe 13 mittels eines Treibriemens 14 zu einem Übersetzungsgetriebe, das in einem zwischen den Rädern liegenden Gehäuse untergebracht ist. Ein Paar Handgriffe 15 sind an Laschen
16 angelenkt, die fest mit dem Gehäuse verbunden und an einem Einstellwinkel mit einer Flügelschraube
17 befestigt sind, welche in einem Schlitz 18 eines Armes 19 beweglich ist: Der Arm 19 ist ebenfalls fest mit dem Gehäuse verbunden.
Innerhalb des rückwärtigen Teils 20 des Gehäuses sind eine Antriebswelle 21 (Fig. 4) und Mittel gemäß der Erfindung, die anschließend beschrieben werden, vorgesehen, mit denen ein Zusatzgerät in solcher Lage festgehalten werden kann, daß sein anzutreibender Teil von der Welle 21 angetrieben werden kann. Bei dem dargestellten Beispiel besteht das Gerät aus einem Rotor 22 mit radial nach außen sich erstreckenden, den Boden bearbeitenden Werkzeugen 23. Der Antriebsteil für den Rotor besteht aus einer in einem Gehäuse 25 angeordneten Welle 24. Der Rotor ist mit einer darüber befindlichen Schutzvorrichtung 26 versehen und hat einen einstellbaren, zur Einstellung des Tiefganges dienenden Gleitsporn.
In den Fig. 2 bis 4 sind die Gehäuseteile 20 und 25 mit ungefähr rechtwinkligen Flanschen 28 und 29 an ihren zusammenstoßenden Enden versehen. Der Flansch 29 trägt Zapfen 30, die in entsprechende Löcher im Flansch 29 eingepaßt sind. Im vorliegenden Fall ist der Flansch 28, wie dargestellt, über ein Zwischengehäuse 31, z. B. mittels Bolzen 31 b, am Gehäuse 20 befestigt und hat obere und untere Paare seitlich gerichteter Laschen 32 mit drehbaren Bolzen 33 und 34, die an ihren Enden durch Muttern 33 a, 34 a in ihrer Lage festgelegt sind.
Um die drehbaren Bolzen 33 und 34 sind steigbügelförmige Spannglieder 35 und 36 drehbar angeordnet, deren brückenartige Teile gebrochene Kanten 37 (Fig. 4) haben, damit sie keilförmig hinter entsprechende Teile des Flansches 29 eingreifen können, wodurch letzterer in besonders fester Verbindung mit dem Flansch 28 gehalten wird. Die Glieder 35, 36 haben aufwärts gehende Verlängerungen 38, 39 mit nach außen gerichteten Flanschen 40, 41 am Oberteil. Der Flansch 40 trägt einen Drehzapfen 42 mit einem Durchgangsloch, durch das ein mit Schraubengewinde versehenes Ende 43 eines Schäkels 44 führt. Das Endstück 43 wird durch Muttern 45, 46 in seiner Lage gehalten. Das entgegengesetzte Ende des Schäkels 44 ist bei 47 an einem Hebel 48 angelenkt, der eine drehbare Verbindung mit dem Flansch 41 und am anderen Ende einen Handgriff 50 hat.
Es zeigt sich, daß die Bewegung des Hebels 48 in Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn eine Drehung der Glieder 35, 36 nach außen um ihre drehbar gelagerten Schraubenbolzen 33, 34 hervorruft, die den Flansch 29 freigibt, so daß die Gehäuseteile 20, 31 einerseits und 25 andererseits axial voneinander getrennt werden können, um durch ein anderes mit einem Flansch 29 versehenes Hilfsgerät ersetzt zu werden.
Fig. 4 zeigt ein auf der Welle 24 festes, mit einer Antriebsklaue ausgestattetes Glied 51 und ein entsprechendes mit Antriebsklaue versehenes Glied 53, das bei 52 auf der Welle irgendwie, z. B. mit Keilnuten, befestigt ist und das über eine Kupplungsgabel 54 von einem von außen betätigten Hebel 54 a verschoben werden kann. Wenn die Gehäuseteile 20, 31 und 25 miteinander fest verspannt sind, kann der Hebel 54 α betätigt werden, um so eine Antriebsverbindung zwischen den Wellen 21 und 24 herzustellen. Fig. 4 zeigt ferner Lager 55 für die Kupplung und einen Dichtungsring 56, um ein Lecken (Auslaufen) des in dem Zwischenkörper 31 enthaltenen Schmiermittels zu verhindern.
In den Fig. 5 bis 8 hat das Gehäuse 31 α ein Paar steigbügelförmige Spannglieder 35 σ, 36 α, die an ihm, wie vorstehend beschrieben, drehbar gelagert sind. Das Glied 35 a ist mit einer angegossenen oder angeschweißten öse 57 versehen, in die ein nach unten gebogenes Ende 58 eines brückenähnlichen Verbindungsstückes 59 eingreift. Der Endteil 58 hat eine Seitenzunge 60, die ein zufälliges Herausziehen verhindert. Das andere Ende des Verbindungsstückes 59 weist eine mit ihr aus einem Stück bestehende Mutter 61 auf, in die eine Schraube 62 geschraubt werden kann, deren Spitze 63 mit einer Einsenkung in einem seitlichen Buckel 64 auf dem Glied 36a im Eingriff steht. Durch Drehen der mit einem Handgriff 65 versehenen Schraube 62 können die Glieder 35 a und 36 a in einen Klemmgriff hinter dem Flansch 29a gebracht werden. oder durch umgekehrte Drehung kann die Schraubenspitze 63 von dem Buckel 64 gelöst werden, um die Glieder 35 a und 36 a in ihre Ausrücklage zu schwenken.
Bei dieser Ausführungsform (Fig. 8), in der der Flansch 29 a nicht völlig mit dem Flansch 28 a im Eingriff steht, liegt das gleitbare Antriebsklauenglied 53 a infolge des Drucks einer Feder 67 gegen einen Anschlag 66, wenn die Zähne der Antriebsklauenglieder 51a und 53a nicht eingerückt sind. Wenn der Flansch a an dem Flansch 28 a anliegt, wird die Feder 67 zusammengepreßt und sichert die Einschaltung der Zähne, sobald die Welle 21 α sich relativ zur Welle 24a zu drehen beginnt. Wahlweise können die Wellen 21a und 24 a- durch eine Keilbuchse verbunden sein.
In den beschriebenen beiden Ausführungsbeispielen haben die Zähne der Antriebsklauenglieder 53, 53 a
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axial gerichtete Treibflächen (Zahnbrüste) 68, flache Kopfenden 69 und Schrägseiten 70, und das mit ihr zusammenwirkende Antriebsklauenglied hat ähnliche, umgekehrt ausgebildete Zähne. Dadurch wird eine feste Antriebsverbindung gewährleistet, und außerdem wird die Kupplung gelöst, wenn eine entgegengesetzte Drehung eintreten sollte.
Natürlich kann der den Boden bearbeitende Rotor, ζ. B. eine Bodenfräse, durch eine Auswahl von Hilfs- oder Zusatzgeräten (z. B. Rasenmäher oder ein anderes Zusatzgerät mit einem anzutreibenden Element) mit genormten Gehäuseflanschen 29, 29 α und Antriebswellen 24 und 24 a ersetzt werden. Auf ähnliche Weise kann bei Verwendung der Mittel gemäß der Erfindung eine Werkzeugmaschine, die beispielsweise eine in einem Gehäuse untergebrachte Welle und ein Flanschende, wie 28, aufweist, wahlweise an den Flanschen, wie 29, der Gehäuse mit Klammern angeklemmt werden, die eine Arbeitswelle für eine Bohrmaschine, Schleifscheibe oder andere Werkzeuge tragen.
Selbstverständlich können die Mittel gemäß der Erfindung in gleicher Weise angewendet werden, um auswechselbare Aufspannköpfe zu befestigen, die kein angetriebenes Element haben. In solchem Falle können die Wellen 24, 24 a und die Antriebsklauenglieder 51 oder 51 α weggelassen werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kupplungsvorrichtung zur abnehmbaren und auswechselbaren Befestigung eines Zusatzgerätes an einen Schlepper, bei der die beiden gekuppelten Teile durch sich axial erstreckende Paß- oder Zentrierstifte an einem Kupplungsteil und entsprechende Löcher oder Aussparungen zur Aufnähme dieser Stifte im anderen Kupplungsteil relativ zueinander nicht verdreht werden können und die ein von Hand zu betätigendes Klemmelement aufweist, das an dem einen Kupplungsteil angelenkt ist und mit dem anderen Kupplungsteil ■ in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand zu betätigende Klemmelement aus einem einzigen Schalthebel (50; 65) besteht, der mit zwei Klemmgliedern (35, 36; 35 α, 36 α) verbunden ist, die an einem Kupplungsteil (20) angelenkt sind und jeweils eine abgeschrägte Fläche (37) aufweisen, welche mit einer entsprechenden Fläche auf einem Flansch (29) des anderen Kupplungsteils zusammenwirken kann.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung durch ein Antriebsklauenglied (53 α) bewirkt wird, das drehfest und verschiebbar auf einer der Wellen (21 α) sitzt und dessen Zähne nachgiebig durch Federkraft (67) in die Zähne eines weiteren Antriebsklauengliedes (51a) auf dem benachbarten Ende der anderen Welle (24 α) eingreifen, wobei das Antriebeklauenglied (53a) gegen die Federwirkung (67) gleitet, wenn die Spitzen seiner Zähne mit den Spitzen der zusammenwirkenden Zähne bei Annäherung der Wellen aneinander zusammentreffen und wobei dann die Feder (67) eine einwandfreie Zahnverbindung sichert, wenn die Wellen relativ zueinander richtig herum gedreht werden.
3. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- oder Klemmglieder (35, 36) im wesentlichen U-förmig und mit geradlinigen Kanten ausgebildet sind und mit Hilfe ihrer Arme an entgegengesetzten Seiten an einem der Gehäuse (20) drehbar (33, 34) gelagert sind.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Klemmglieder (35, 36) durch einen Schäkel (40 bis 48) mit einem einzigen Schalthebel (48) so verbunden sind, daß sie aus einer Arbeitsstellung heraus, bei der die Brückenteile der Klemmglieder wie ein Nocken hinter die rückwärtige Seite eines fest mit dem anderen Gehäuse verbundenen Flansches greifen, in eine Stellung bewegt werden können, in der die Brückenteile die Gehäuse zu einer Trennung in axialer Richtung freigeben.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Klemmglieder (35 a) ein bei (57, 58) drehbar gelagerter Hebel (59) vorgesehen ist, der mit einer Schraubvorrichtung (62) versehen ist, mit der ein Klemmdruck auf einen Teil (64) ausgeübt werden kann, der fest mit dem anderen Klemmteil (36 α) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 826 656;
schweizerische Patentschrift Nr. 249 564;
österreichische Patentschrift Nr. 173 145;
USA.-Patentschrift Nr. 2 545 735.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 8*6/45 12.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140917A1 (de) * 1981-10-15 1983-06-16 Armin 7995 Neukirch Waggershauser Ankopplungsgeraet fuer zusatzaggregate fuer ackerschlepper

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CH249564A (de) * 1945-08-09 1947-07-15 Hanvag Ges Fuer Tech Vervollko Zur Bodenbearbeitung und zum Ernten verwendbare landwirtschaftliche Maschine mit Motorschlepper und auswechselbar an diesem anzuordnenden Geräten.
US2545735A (en) * 1948-10-28 1951-03-20 Rotary Hoes Ltd Power-driven cultivator
DE826656C (de) * 1949-03-04 1952-01-03 Chemische Werte A G Ges Kupplungseinrichtung zum Anhaengen von angetriebenen Bodenbearbeitungsgeraeten an Einachsschleppern
AT173145B (de) * 1949-10-31 1952-11-25 Rapid Motormaeher A G Kupplungsvorrichtung

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