DE89266C - - Google Patents

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DE89266C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/20Friction clutches with clutching members co-operating with both the periphery and the inner surface of a drum or wheel-rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Die nachstehend beschriebene, den Gegenstand der Erfindung bildende Kupplung gehört zu derjenigen Klasse, in welcher innere und äufsere Backen gegen den Rand einer Scheibe geprefst werden, und bezweckt im Besonderen eine Verbesserung der Kupplung nach Patent Nr. 69732. Diese Scheibe kann auf der betreffenden Welle lose laufend angebracht werden, und alsdann ist das Gestell, welches die Backen und deren Bewegungsorgane trägt, auf· der Welle festgekeilt, oder es können zwei getrennte Wellen in einer Linie verlegt werden, von denen die eine das Gestell mit den Backen trägt, während am Ende der anderen Welle die Nabe der Scheibe fest aufgesetzt ist, auf deren Rand die Backen wirken sollen. In den Zeichnungen ist die erstgenannte Construction zur Darstellung gebracht, und zwar ist:
Fig. 1 die Seitenansicht einer vierarmigen Kupplung,
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben, die eine Hälfte im Mittelschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Armes von innen,
Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 die innere Ansicht des inneren Backens und
Fig. 6 die Seitenansicht davon,
Fig. 7 und 8 dementsprechend der äufsere Backen in innerer und Seitenansicht, und
Fig. 9 eine Ansicht und Schnitt durch einen Arm nach der Linie 9-9 der Fig. 3.
Der Rand einer Scheibe A, von den Armen a getragen, läuft mittels der Nabe a1 in gewöhnlicher Weise lose auf der Welle F.
Der Rahmen b der Kupplungsarme, welcher in dem vorliegenden Falle vier Arme B trägt, die von der Nabe b1 ausgehen, ist mit letzterer fest auf der Welle verkeilt. Die Zahl der anzuwendenden Arme ist natürlich beliebig, und da die von ihnen getragenen Organe, welche je ein vollständiges Kupplungssystem bilden, vollkommen gleich sind, so genügt die Beschreibung eines einzigen Armes.
Der Arm B besteht aus den beiden Seitenrippen Z>2, welche durch den Steg b8 verbunden sind. Der äufsere Backen C hat einen Ansatz oder Stiel c, welcher zwischen den Rippen b2 b'2 radial geführt wird; um die Reibung zu vermindern, sind die sich berührenden Theile der Rippen und des Ansatzes fein gehobelt.
Eine breite Nuth c1 ist in der Vorderseite des Ansatzes c ausgespart, worin sich eine Rippe dl des Ansatzes d des inneren Backens führt. Die gegen einander liegenden Flächen der Ansätze c und d der Backen sind mit entsprechenden Rippen c2 und d2 versehen, um sich gegen einander zu führen.
Ein Schraubenbolzen E, welcher durch einen Schlitz b3 des Kupplungsarmes geht, vereinigt die Backen bezw. deren Führungsansätze, indem er in eine Warze d3 des inneren Backens eingeschraubt wird. Diese Warze spielt radial in einem Schlitz c3 des Ansatzes für den äufseren Backen C. Der Kopf des Bolzens E ruht gegen die Platte el, welche in der Vertiefung bl des Armes B ruht und sich darin radial verschieben kann.
G ist ein Hebel, welcher zwischen den beiden Führungsansätzen der Backen liegt. Er ist um einen Stift oder Bolzen des Kupplungsarmes drehbar, der aus demselben parallel zur Welle heraustritt. An zwei diesem Stift gegen-

Claims (3)

  1. überliegenden Stellen sind die Führungsansätze der Backen C und D drehbar angehängt. Der Drehpunkt des genannten Hebels G wird von dem Ende eines Bolzens g gebildet, welcher lose durch den Steg des Kupplungsarmes hindurchgeht und mit einer Mutter g1 verschraubt wird, so dafs seine Stellung im Arm B, nachdem die passendste Einstellung des Bolzens bestimmt worden, fest gesichert werden kann. Das untere Ende des Ansatzes c für den äufseren Backen ist, wie Fig. 7 zeigt, entsprechend ausgeschnitten, so dafs der Bolzen g frei darunter hindurchgeht.
    Der Hebel G ist auf einer Seite nach aufsen verlängert und trägt am Ende eine Stellschraube g'2. Dieselbe wirkt gegen Gleitblock H, der in einem Ring oder einer Oese b5 am Kupplungsarm Führung erhält, und zwar in einer Richtung, die parallel zur Führung der Backen ist. Wenn dieser Block nach aufsen gedrängt wird, so bringt der Hebel G, wie man aus der Zeichnung leicht erkennt, die Backen gegen einander bezw. gegen den Rand der Scheibe A. Wenn der Block nach innen geht, so werden die Backen durch die zwischen ihnen liegende Feder L wieder aus einander gedrückt. Die Druckschraube g2 ermöglicht hierbei eine geeignete Einstellung, um die gröfste Genauigkeit der Wirkung der Backen gegen den Rand der Scheibe A zu erzielen.
    Die Bewegung des Blockes H erfolgt durch einen Arm J, der einerseits an den Block und andererseits an das Glied J2 angehängt ist, wobei ein kurzes Glied J1 den Arm J mit einem Fixpunkt am Arm B drehbar verbindet. Das Glied J'2 liegt in einem Loch ba der Nabe bl des Kupplungsrahmens und sitzt mit dem äufseren Ende bei η drehbar an der Gleitmuffe N, welche zum Ein- und Ausrücken dient.
    Vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen zeigen, dafs die Köpfe der Bolzen g und E die einzigen nach aufsen liegenden Theile sind. Selbst das Glied 72 liegt vollständig versteckt in der Nabe, wenn die Kupplung eingerückt ist. Die Theile sind daher in keiner Weise der Gefahr ausgesetzt, von aufsen beschädigt zu werden, und die Kupplung hat ein sehr einfaches und compactes Aussehen und nimmt auf der Welle äufserst wenig Raum ein.
    Der Hauptunterschied der vorliegenden Kupplung vor ähnlichen besteht in der Anordnung des Prefshebels für die Backen zwischen den Schäften derselben und parallel zu ihnen. Alle Kupplungen mit Klemmbacken aufserhalb und innerhalb des Kranzes einer Scheibe, die durch einen Prefshebel bewegt werden, haben genannten Hebel in einer Ebene, die in radialer Richtung durch die Axe der Kupplung geht. Hier aber liegt dieser Hebel in einer Ebene, welche die Axe rechtwinklig schneidet. Dies gewährt den Vortheil, dafs der Hebel und die dazugehörigen Theile nur wenig Raum einnehmen. Die neue Einrichtung gestattet eine Raumersparnifs von 10 bis 25 cm gegenüber den älteren Constructionen. Die genannte Raumersparnifs ist die directe Folge der Aenderung der Lage des Prefshebels. Wenn derselbe, wie dargestellt, quer zur Axe liegt, so liegt er hinter dem Arm der Kupplung, d. h. in dem Raum, welcher nothwendigerweise zwischen dem Kupplungsgestell und dem äufseren Kranz vorhanden ist, so dafs kein weiterer Raum aufser diesem sonst unbenutzten Raum verloren geht.
    Eine andere Neuerung der vorliegenden Construction mufs darin erblickt werden, dafs ein Schaft der Klemmbacken (der äufsere) direct am Kupplungsarm sitzt, während der andere Schaft (der innere) an dem äufseren geführt wird. Der eine hat eine radiale Rippe und der andere eine radiale Nuth zur Führung dieser Rippe. Beide Schäfte werden durch einen Bolzen zusammengehalten, welcher durch den Kupplungsarm und den äufseren Schaft hindurchgeht und in den Schaft des inneren Backens eingeschraubt ist.
    Patenτ-Ansprüche:
    ι . Eine nachstellbare Cylinder-Reibungskupp.^ lung mit inneren und äufseren Backen, bei welcher die im Anspruch, 1 des Patentes Nr. 69732 geschützte Anordnung des seine Stellung selbsttätig einrichtenden Hebels G so durchgeführt ist, dafs die Schwingungsebene des Hebels G rechtwinklig zur Drehaxe der Kuppelscheibe liegt.
  2. 2. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Kupplung die Anordnung einer Kniehebel-Einrückvorrichtung (NJ'2 JH J1J in solcher Art, dafs diese Vorrichtung mittels Gleitblock (H) auf den Hebel (G) drückt, um die Bremsbacken anzuziehen, während ihre Lösung bei zurückgezogenem Gleitblock (H) durch Federwirkung selbstthätig erfolgt.
  3. 3. Bei der im Anspruch 1 gekennzeichneten Kupplung die Anordnung der die Bremsbacken führenden Schaftenden derselben in' solcher Art, dafs nur das Schaftende des einen Backens am Kuppelscheibenarm geführt wird, während der andere Backen mit seinem Schaftende in dem des ersten Backens eingebettet liegt, wobei die Backen durch einen Führungsbolzen (E) zusammengehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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