DE967991C - Vorrichtung zum Anlenken landwirtschaftlicher Anbaugeraete an Schlepper - Google Patents

Vorrichtung zum Anlenken landwirtschaftlicher Anbaugeraete an Schlepper

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DE967991C
DE967991C DER11309A DER0011309A DE967991C DE 967991 C DE967991 C DE 967991C DE R11309 A DER11309 A DE R11309A DE R0011309 A DER0011309 A DE R0011309A DE 967991 C DE967991 C DE 967991C
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Germany
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sleeve
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conical
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DER11309A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Zach
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Rabewerk Heinrich Clausing
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Rabewerk Heinrich Clausing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlenken landwirtschaftlicher Geräte an Schlepper, und zwar von Anbaugeräten, die vom Schlepper selbst getragen werden. Für die Befestigung dieser Geräte ist es wichtig, daß sie schnell mit dem Schlepper verbunden oder vom Schlepper gelöst werden können. Man verwendet daher zur Befestigung der Geräte vorzugsweise kupplungsartig ausgebildete Mittel, die ein schnelles Verbinden und Lösen der Geräte zulassen.
Auch die Erfindung bezieht sich auf derartige Mittel und bezweckt eine solche Ausbildung der Kupplung, daß bei Verwendung einfachster Befestigungsmittel ein schnelles An- und Abkuppeln möglich ist, und zwar auch dann, wenn die zu kuppelnden Teile nicht genau gleichachsig zueinander stehen, daß auch beim Verschleiß der Kupplungsteile eine spielfreie Verbindung von Gerät und Schlepper erreichbar, und daß die am Schlepper befindlichen Kupplungsteile in einfacher Weise an der am Schlepper vorhandenen Zugschiene anbringbar und entfernbar sind.
Es ist bereits bekannt, zur Befestigung von Anhängern an einer Zugmaschine einen an letzterer vorgesehenen kegelähnlichen Kupplungszapfen und eine auf diesen Kupplungszapfen aufgesetzte, am Anhänger angebrachte kegelige Kupplungshülse zu benutzen. Diese Einrichtung erfüllt jedoch bei der Verbindung von landwirtschaftlichen Anbaugeräten mit einem Schlepper nicht ohne weiteres die hier an sie zu
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stellenden Forderungen, die insbesondere darin bestehen, daß die Verbindung auch bei Verschleiß spielfrei bleibt.
Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise aus einem kegelähnlichen Kupplungszapfen und einer auf diesen Zapfen aufsetzbaren kegeligen Kupplungshülse bestehenden Verbindung, bei welcher entweder der Kegel oder die Hülse am Schlepper oder am Gerätegrindel ίο befestigt ist und Kegel und Hülse so zueinander angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie durch das Gewicht des Anbaugerätes und den Bodenwiderstand in bekannter Weise gegeneinandergedrückt werden, wobei sich die Hülse bei Verschleiß unter Aufrechterhaltung der Berührung frei auf dem Kegel axial verschieben kann, so daß zwischen Kegel und Hülse kein Spiel entsteht.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt Abb. ι die aus einem Kegel und einer Hülse bestehende Anordnung gemäß der Erfindung zur unmittelbaren Befestigung eines Pfluggrindels am Schlepper, Abb. 2 die Ausbildung der Anordnung zur Befestigung der Lenker eines mit dem Gerätegrindel verbundenen Gelenkviereckes und
Abb. 3 eine weitere Ausführungsform der Anordnung zur Befestigung von Gelenkvierecken am Schlepper. In Abb. ι ist mit ι die an jedem Schlepper angebrachte Zugschiene bezeichnet. Mit dieser ist durch eine Bügelschraube 2 ein Flacheisen 3 befestigt, das einen kegelförmigen Kupplungszapfen 4 trägt. Auf diesem Kegel sitzt, um die Achse des Kegels drehbar, eine kegelige Kupplungshülse 5 mit einem Lagerauge 6. Es dient zur Aufnahme eines Zapfens 7, der am Pfluggrindel 8 senkrecht zu diesem befestigt ist, d. h., der Grindel 8 und damit das Pflugschar 9 können um die Achse des Zapfens 7, die waagerecht und quer zur Arbeitsrichtung zur Kegelachse 10 liegt, Schwenkbewegungen zum Einstellen der Arbeitstiefe oder zum Ausheben des Gerätes ausführen.
Die Befestigung des Kegels 4 am Flacheisen 3 bzw. die des Flacheisens an der Zugschiene geschieht so, daß die Kegelachse eine solche Lage erhält, daß die Hülse 5 durch die auf das Gerät wirkende Zugkraft im Eingriff mit dem Kegel gehalten wird. Dies soll nach Möglichkeit nicht nur beim Arbeiten, sondern auch in der Transportstellung des Gerätes zutreffen und nach Möglichkeit auch beim Zurückdrücken des Gerätes. Zur zusätzlichen Sicherung der Hülse dient hierbei ein Bolzen 10, der durch eine Bohrung durch das Kegelende oberhalb der Hülse 5 gesteckt ist.
Um an verschiedenen Schleppern ein einheitlich gebautes Gerät befestigen zu können, ist der Kegel zweckmäßig lösbar mit dem Flacheisen 3 verbunden. Dieses Flacheisen kann mehrere Befestigungsbohrungen für den Kegel enthalten und ist von solcher Formgebung, z. B. durch verschiedene Abkröpfungen des Flacheisens, daß der Kegel in den für die üblichen Anbaugeräte erforderlichen Lagen am Flacheisen befestigt werden kann.
Wie Abb. 1 zeigt, sitzt die Hülse 5 so auf dem Kegel 4 auf, daß zwischen der Hülse und dem Flacheisen 3 ein Abstand verbleibt. Tritt also ein Verschleiß des Kegels oder der Hülse ein, wird die Hülse nur weiter auf den Kegel heraufgezogen. Es tritt aber kein Spiel zwischen Schlepper und Gerät durch die Abnutzung der Verbindungsglieder ein.
Gegenüber zylindrischen Befestigungsgliedern vereinfacht sich das Ankuppeln der Geräte wesentlich, da beim Aufsetzen die Achsen des Kegels mit jenen der Hülse nicht genau übereinzustimmen brauchen.
In Abb. ι ist die Richtung der Zugkraft eingezeichnet. Sie zeigt, wie die Hülse mit einer erheblichen Komponente der Zugkraft auf den Kegel heraufgezogen wird.
Um die Schwenkbewegung der Geräte um die Kegelachse zu begrenzen, sind an der Hülse 5 zn beiden Seiten des Flacheisens 3 Anschläge 11 angebracht.
Die Abb. 2 zeigt die Ausbildung der Hülse zum Befestigen von Geräten, die mittels Gelenkvierecken am Schlepper angelenkt werden, um einen ideellen Zugpunkt zu schaffen. Kegel 4 und Flacheisen 3 haben die gleiche Ausbildung wie in Abb. 1. Auf dem Kegel sitzt eine Hülse 12, die einmal ein Lagerauge 13 zur drehbaren Lagerung des auf Zug beanspruchten Lenkers 14 und in einen Lagerarm 15 ein Lagerauge 15' zur drehbaren Lagerung des auf Druck beanspruchten Lenkers 16 trägt. Mit 17 sind die Anschläge bezeichnet, die die Schwenkbewegung des Gelenkviereckes um die Kegelachse begrenzen.
Die Abb. 2 zeigt weiter die lösbare Befestigung eines Lagerstockes 18 am Flacheisen 3 für die Lagerung des Schwenkarmes 19 der Aushebevorrichtung. Der Arm 18 kann gegebenenfalls auch an der Hülse 12 bzw. am Arm 15 befestigt sein, falls für den Schwenkarm der Aushebevorrichtung die mit dem Schwenken des Gerätes um die Kegelachse verbundenen Schwenkbewegungen des Aushebearmes zugelassen werden können.
Bei Befestigung von Gelenkvierecken ist es oft erwünscht, daß der obere auf Druck beanspruchte Lenker 16 den Schwenkbewegungen des Gerätes nicht folgt. Um dies zu erreichen, dient die Ausbildung der Anordnung nach Abb. 3. Hierin ist wieder die Zugschiene mit i, das Flacheisen mit 3 und der Kegel mit 4 bezeichnet. Auf dem Kegel 4 sitzt einmal eine Hülse 20 mit einem Lagerauge 21 für den auf Zug beanspruchten Lenker 14 des Gelenkviereckes. Auf der Hülse 20 sitzt drehbar eine zweite kegelige Hülse 22 mit einem Arm 23, an dem einmal der auf Druck beanspruchte Lenker 16 und im Lagerauge 23' der Aushebehebel 19 angelenkt sind. Dieser Hebel 19 ist, wie üblich, durch eine Kette 24 mit dem Lenker 14 verbunden.
Die kegelige Hülse 22 trägt wieder Anschläge 25 zur Begrenzung des Schwenkwinkels des unteren Lenkers 14. Die Hülse 22 greift mit einer Nase 26 in einen Ausschnitt des Flacheisens 3. Diese Nase verhindert das Drehen oder begrenzt den Drehwinkel der Hülse 22.
In Abb. 3 ist der ideelle Zugpunkt Zi eingezeichnet. Wie die Zerlegung der Zugkraft Z in ihre waagerechte und senkrechte Komponente zeigt, wird auf die Hülse line Kraft ausgeübt, die diese auf den Kegel drückt.
Der Kegel kann, wie die Abb. 4 zeigt, auch als Doppelkegel 27, d. h. mit verschiedenem Durchmesser
der Kegelfläche 28 und 29 ausgebildet sein. In diesem Fall enthält auch die Hülse 29 zwei Kegelflächen 30 und 31, wobei die vorspringenden Teile 32, 33 zugleich zur Begrenzung der Kegelbewegung dienen. Die verschiedenen Kegelflächen nach Abb. 4 können nicht nur verschiedenen Durchmesser, sondern auch verschiedene Neigung haben.
Wird auf die Schwenkbarkeit des Gerätes um die
Kegelachse verzichtet oder diese in ein anderes Gelenk verlegt, so kann an Stelle des runden Kegels auch ein keilförmiges Prisma oder pyramidenförmiges Stück verwendet werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Anlenken landwirtschaftlicher Anbaugeräte an Schlepper, gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise aus einem Kegel oder kegelähnlichen Kupplungszapfen (4) und einer auf diesen Kegel oder kegelähnlichen Kupplungszapfen aufsetzbaren kegeligen Kupplungshülse (5) bestehenden Verbindung, bei welcher entweder der Kegel (4) oder die Hülse (5) am Schlepper oder am Gerätegrindel (8) befestigt ist und Kegel und Hülse so zueinander angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie durch das Gewicht des Anbaugerätes und den Bodenwiderstand in bekannter Weise gegeneinandergedrückt werden, wobei sich die Hülse bei Verschleiß unter Aufrechterhaltung der Berührung frei auf dem Kegel axial verschieben kann, so daß zwischen Kegel und Hülse kein Spiel entsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) zur Befestigung des Gerätegrindels (8) dient und in an sich bekannter Weise ein Lagerauge (6) für einen am Gerätegrindel (8) angebrachten Zapfen (4) aufweist, wobei die Achse (7) des Lagerauges waagerecht und quer zur Arbeitsrichtung verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem für die Befestigung des Grindels dienenden Lagerauge (13) noch ein zweites Lagerauge (15') an der kegeligen Hülse (12) ebenfalls waagerecht liegend und quer zur Arbeitsrichtung verlaufend vorgesehen ist.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch zwei kegelige, aufeinander und auf dem Kupplungszapfen (4) drehbare Hülsen (20, 22), von denen jede ein Lagerauge (21 bzw. 23') für einen der Lenker (14 bzw. 19) des Gelenkviereckes trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der kegeligen Hülse (5) Anschläge (11) zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Geräte um die lotrechte Achse des Kegels angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hülse (20) Anschläge (25) zur Begrenzung des Schwenkwinkels des einen Lenkers (14) und die andere Hülse (22) einen Anschlag (26) zur Verhinderung der Drehung der Hülse (22) trägt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der an der Drehung gehinderten Hülse (22) in an sich bekannter Weise ein Tragarm (23) zur Befestigung eines zur Aushebevorrichtung gehörenden Lenkers (19) angebracht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Kegels (4) oder der Hülse (22) am Schlepper ein Flacheisen (3) dient, das mit der Zugschiene (1) des Schleppers durch eine Bügelschraube (2) verbindbar ist und eine oder mehrere Befestigungsmöglichkeiten für den Kegel (4) in verschiedener Lage zur Zugschiene (1) des Schleppers aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gelenkviereck aufnehmende Kegel (4) und der Träger (18) der Aushebevorrichtung auf einer gemeinsamen Schiene (3) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 828 167;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 234 163, 2 552 891;
    schweizerische Patentschrift Nr. 69 256; dänische Patentschrift Nr. 46 537;
    Normblatt DIN 9670;
    Prospekt der Fa. v. Lengerich;
    Prospekt der Fa. Krone;
    Anbauanleitung der Fa. Lemken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©709 832/« 12.57
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH69256A (de) * 1914-07-10 1915-06-01 Aktiengesellschaft C D Magirus Lösevorrichtung an Protzkupplungen
US2234163A (en) * 1939-09-12 1941-03-11 Dayton A Gurney Draft coupling
US2552891A (en) * 1948-05-14 1951-05-15 Russell T Evans Tractor actuated lift for wheeled disk harrows
DE828167C (de) * 1950-11-03 1952-01-17 Fella Werke Gmbh Grindelkopf mit UEberlastungsausloeser

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