DE2643308A1 - Anhaengekupplung zum verbinden eines nachlaeufers mit einem zugfahrzeug - Google Patents

Anhaengekupplung zum verbinden eines nachlaeufers mit einem zugfahrzeug

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DE2643308A1 DE19762643308 DE2643308A DE2643308A1 DE 2643308 A1 DE2643308 A1 DE 2643308A1 DE 19762643308 DE19762643308 DE 19762643308 DE 2643308 A DE2643308 A DE 2643308A DE 2643308 A1 DE2643308 A1 DE 2643308A1
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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
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    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/28Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture specially adapted for farming

Description

  • Anhängekupplung zum Verbinden eines
  • Nachläufers mit einem Zugfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung zum Verbinden eines Nachläufers mit einem Zugfahrzeug, deren beiden Kupplungshälften zum einen am Zugfahrzeug und zum anderen am Nachläufer angebracht sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Anhängekupplung zu schaffen, die das Ankuppeln von Nachläufern an Zugmaschinen optimal vereinfacht bzw. automatisiert und insbesondere hohe Unfall sicherheit bietet. Die Anhängekupplung soll dabei insbesondere bei land- und forstwirtschaftlich einzusetzenden Fahrzeugen und bei Schienenfahrzeugen mit besonderem Vorteil einsatzfähig sein. Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Anhängekupplung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch einen vorzugsweise mit dem Zugfahrzeug fest verbundenen Führungskörper, in welchem die eine Kupplungshälfte unverdrehbar angeordnet und bei Zusammenführen beider Kupplungshälften aus einer vorderen in eine hintere Stellung verschiebbar ist, durch eine Festhaltevorrichtung zum gegenseitigen festen Verbinden der Kupplungshälften, die durch die Bewegung beider Kupplungshälften innerhalb des Führungskörpers während des Kuppelvorganges aktivierbar und durch eine Verriegelungsvorrichtung zum selbsttätigen Verriegeln der aktivierten Festhaltevorrichtung bzw. zum Lösen derselben zum Entkuppeln von Zugfahrzeug und Nachläuf er.
  • Die sich durch vorstehende Merkmale auszeichnende Anhängekupplung bewerkstelligt selbsttätig ein sicheres Ankuppeln entsprechender Nachläufer an Zugmaschinen, d.h. für den eigentlichen Ankuppelvorgang ist es nicht mehr notwendig, daß sich zwischen der Zugmaschine und dem Nachläufer eine Person aufhalten und an der Kupplung tätig werden muß. Im Gegensatz hierzu sind die bis jetzt bei Schienen- und landwirtschaftlichen Fahrzeugen gebräuchlichen Anhängekupplungen derart konzipiert, daß zum Ankuppeln sich stets eine Person zwischen den anzukuppelnden Fahrzeugen aufhalten muß, um die Kupplung zu handhaben. Dabei ereignen sich gerade beim Anhängen häufig schwere Unfälle.
  • Die konstruktive Ausbildung der einzelnen Komponenten der Anhängekupplung kann verschieden sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der letzteren sind die Merkmale der Patentansprche 2 bis 5 verwirklicht. Sofern hierbei das die Verriegelungsvorrichtung bildende Hebelgetriebe entsprechend den Patentansprüchen 6 bis 9 ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit, ein sich im Laufe der Zeit durch Lagerspiel an den Lagerstellen des Kniehebels sowie durch Abnutzung entstehendes Spiel in einfacher Weise durch entsprechendes Verdrehen des Stellgliedes stets wieder kompensieren und über lange Zeiträume stets auf's Neue eine absolut starre Verbindung zwischen Zugfahrzeug und Nachläufer herstellen zu können. Bei land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen läßt sich die Anhängekupplung besonders vorteilhaft einsetzen, wenn solche Zugfahrzeuge zum Anhängen entsprechender Nachläufer in üblicher Weise am Hinterende mit zwei nach oben und unten sowie nach den Seiten hin verschwenkbaren Seitenlenkern und mit einem nach oben und unten verschwenkbaren und in seiner Länge veränderbaren mittleren Oberlenker ausgestattet sind, wobei die Längenänderung automatisch zu erfolgen hat. Hierzu kann ein hydraulisch aus- und einfahrbarer Teleskoparm dienen, der Bestandteil der an der Zugmaschine anzuordnenden Kupplungshälfte sein kann und in diesem Falle an die Zugmaschine anstelle des dort überlicherweise vorgesehenen Oberlenkers anzubauen ist. In diesem Falle kann der Führungskörper mittels entsprechenden Aufhängevorrichtungen an diesen Lenkern befestigt werden, so daß vom Führersitz aus die an der Zugmaschine vorhandene Kupplungshälfte relativ zu der an einem Nachläufer angebrachten Kupplungshälfte so eingestellt werden kann, daß sich beide in zueinander fluchtender Lage befinden. Die Anhängekupplung läßt sich demgemäß gerade in der Land- und Forstwirtschaft besonders vorteilhaft einsetzen, da heute in der Regel z.B. kleinere landwirtschaftliche Betriebe lediglich noch von Eheleuten betrieben werden. Bis jetzt mußte nämlich auch hier das An kuppeln von Anhängern und landwirtschaftlichen Maschinen von zwei Personen bewerkstelligt werden, indem durch die eine Person die Zugmaschine gefahren und durch die andere Pprson die schwere Deichsel den anzuhängenden Nachläufers angehoben und die Anhängekupplung betätigt werden mußte. In diesem Zusammenhang besteht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Anhängekupplung darin, daß diese nach Patentanspruch 10 auszubilden ist. Es besteht dadurch die Möglichkeit, die an der Zugmaschine vorhandene Kupplungshälfte, sofern die Zugmaschine mit einer Zapfwelle ausgestattet ist, um Winkel gewünschter Größe verdrehen zu können Die Verdrehbarkeit ermöglicht zusammen mit der anheb- und absenkbaren und vorzugsweise auch mittels des mittleren Oberlenkers kippfähigen Anordnung universalen Einsatz der Anhängekupplung, insbesondere dann, wenn beispielsweise die normalerweise an einem Nachläufer angebrachte Kupplungshälfte für besondere Fälle mit der anderen Kurplungshälfte fest verbunden bleibt und an dieser z.B. ein Anhängemaul zum konventionellen Anhängen einer Deichsel oder dvrqleichen vorqesehen ist. In diesem Falle läßt sich dann durch entsprechendes Verdrehen des Führungskhrpers die das Anhängemaul tragende Kupplungshälfte z.B.
  • so einstellen, daß die Anhängeöse einer Deichsel leicht in das Anhängemaul einzuführen ist. Falls deshalb beispielsweise ein Traktor durch Unebenheiten des Geländes relativ zu einem anzuhängenden Nachläufer schräg stehen sollte, so läßt sich dies ohne weiteres durch entsprechendes Verdrehen beider Kupplungshälften nber diA Zapfwelle ausgleichen.
  • Die konstruktive Ausbildung der Anhängekupplung nach PatentanSDrll"F 11 gestattet eine vorteilhafte Weiterbildung derselben, um beispielsweise Nachläufer mit einer mittels einer Zapfwelle des Zugfahrzeuges antreibbaren Einrichtung, z.B.
  • einer Beladeeinrichtung, anhängen zu können. Um hierbei die entsprechende Einrichtung des Nachläufers antreiben zu können, ist es vorteilhaft, die Anhängevorrichtung nach Patentanspruch 12 weiterzubilden.
  • Vorteilhaft wird man für die verschiedenen Typen von Nachläufern die an diesen anzubringende Kupplungshälfte so auszubilden, daß sie gerade für die Bauart des betreffenden Nachläufers ihren Zweck erfüllt. Z.B. wird man für Miststreuer sowie Ladewagen und dergleichen die Kupplungshälfte nach Patentanspruch 12 ausbilden, während zum Anhängen von beispielsweise Wagen; ohne Zapfwelle im Zentrum der Kupplungshälfte des Nachläufers,lediglich ein Anhängemaul vorzusehen ist. Zum Anhängen einer Rüttelegge, eines Düngerstreuers oder einer Fräse wird man an der Kupplungshälfte eine Dreipunktaufhängung vorsehen und diese im übrigen nach Patentanspruch 12 ausbilden.
  • Für eine Egge oder einen Pflug reicht eine Dreipunktaufhängung ohne Zapfwelle aus.
  • Selbständiger Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Pflügeeinrichtung,bestehend aus einem Zugfahrzeug und einem an diesem mittels einer Anhängekupplung nach Anspruch 11 ankuppelbaren Wendepflug. Diese Pflügeeinrichtung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Wendepflug einen die Pflugscharen tragenden länglichen Pflugscharträger aufweist, der mit seinem in Pflügerichtung gesehen vorderen Ende koaxial zum scheibenförmigen Kupplungsglied der einen Kupplungshälfte vorgesehen und mit dieser starr verbunden ist. Der Vorteil dieser Pflügeeinrichtung besteht darin, dass,aufgrund der mittels einer Zapfwelle des Zugfahrzeuges verdrehbaren Anordnung des die eine Kupplungshälfte tragenden Führungskörpers der Wendepf lug automatisch um die Längsachse seines Pflugscharträgers gewendet werden kann, während bisher an Traktoren angehängte Pflüge stets manuell unter grossem Kraftaufwand gewendet werden mussten, wobei an diesen Wendepf lügen noch spezielle Wendevorrichtungen vorgesehen sein mussten, um solche über setzungen zu schaffen, dass das Wenden manuell zu verkraften war. Bei der erfindungsgemässen Pflügeeinrichtung kann der Wendepflug als solcher einfachster Bauart sein, indem Pflugscharen in einfacher oder mehrfacher Anordnung hintereinander und einander gegenüberliegend in Verbindung mit ihrem Streichblech am Pflugscharträger starr befestigt sein können, der ja seinerseits starr an der einen Kupplungshälfte gehalten und um deren Längsachse verschwenkbar ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung daxgestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles einer Anhängekupplung und/oder aus den Patentansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen; Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Anhängekupplung, wobei sich die beiden aneinanderliegenden Kupplungshälften im entkuppelten Zustand befinden; Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei sich die beiden Kupplungshälften im gekuppelten Zustand befinden; Fig. 3 eine Querschnitt durch die Anhängekupplung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 1.; Fig. 5 eine Vorderansicht des am Hinterende eines Zugfahrzeuyes aufhängbaren Aufnahmekörpers der Anhängekupplung; Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5 durch den Aufnahmekörper; Fig. 7 eine Ansicht der am Nachläufer vorzusehenden Kupplungshälfte in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen; Fig. 8 eine Seitenansicht des Wendepflugs einer erfindungsgemäßen Pflügeeinrichtung.
  • Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Anhängekupplung weist einen im Querschnitt zylindrischen Führungskörper 10 auf, der an seiner gemäss Fig. 1 linken Stirnseite offen und an seiner rechten Stirnseite mit einer Stirnwand 12 verschlossen ist.
  • Diese Stirnwand ist durch im Winkelabstand voneinander vorge-Innensehene 5tege 14 verstärkt und trägt an ihrer Innenseite eine zur Längsachse des Führungskörpers koaxial angeordnete Lagerbuchse 16, in der in geeigneter Weise mittels Kugel- und/oder Nadellagern 18 und 20 eine Zwischenwelle 22 drehbar gelagert ist, die an ihrem aus der Stirnwand 12 herausragenden Ende einen Flansch 24 trägt. Auf den ZweckdieserZwischenwelle wird weiter unten näher eingegangen. Innerhalb des Führungskörpers ist w die eine, als Ganzes mit 26 bezeichnete Kupplungshälfte unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar, angeordnet. 28 bezeichnet eine Innenringschulter des Führungskörpers, die als Anschlagschulter für die Kupplungshälfte 26 dient. Diese Kupplungshälfte weist eine diese durchdringende zentrate suhrungsbuchse 30 auf, in die sich die stationäre Lagerbuchse16 zum Zwecke der axialen Führung der Küpplungshälfte 26 hineinerstreckt. Die Führungsbuchse 30 trägt an ihrem äußeren Ende eine Scheibe 32, die an ihrer nach aussen gerichteten sic in Richtung der anderen deranderen qsälterstrecke Stirnseite im Bereich ihres Umfangs einen Ringbund 34 aufweist, dessen Innenumfangsfläche 36 sich nach aussen konisch öffnet.
  • Die sich innerhalb des Führungskörpers 10 befindende Kupplungshälfte 26 ist gegen die Wirkung eines oder mehrerer Kraftspeicher, die der Einfachheit halber nicht dargestellt sind, in Richtung der Stirnwand 12 verschiebbar. Mit 38 ist als Ganzes die andere Kupplungshälfte der Anhängekupplung bezeichnet, die an die Kupplungshälfte 26 selbsttätig ankuppelbar ist. Diese weist eine Zentrierscheibe 40 auf, deren Dicke vorzugsweise qeringer ist als die axiale Länge des Ringbundes 34 und die an ihrem Umfange zur konischen Innenumfangsfläche 36 des Ringbundes komplementär ausgebildet ist, so daß sie an dieser Ringfläche sich selbsttätig zentrierend, formschlüssig anlegbar ist. Die Kupplungshälfte 38 kann an einem Nachläufer z.B. an einem Anhänger an dessen Deichsel befestigt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 7 weist sie hierzu ein zum Zentrum der Zentrierscheibe 40 radial versetztes Anhängemaul 42 auf. Sie kann aber auch fester Bestandteil eines Nachläufers sein. Zum Zusammenkuppeln der beiden Kupplungshälften 26, 38 dient eine Festhaltevorrichtung zum Festhalten der Kupplungshälfte 38 an der Kupplungshälfte 26, die bei der vorliegenden Ausführungsform an der Kupplungshälfte 26 beispielsweise drei in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete doppelarmige Hebel 44, 46, 48 aufweist, diejeweils zwischen zwei Versteifungs- und Lagerstegen 50, 52 um eine Schwenkachse 54 verschwenkbar sind. Der mit 56 bezeichnete Hebelarm dieser Hebel durchgreift eine schlitzförmige Ausnehmung 58 der Scheibe während dessen anderer, sich innerhalb des Führungskörpers befindender Hebelarm 60 mit einer Schrägfläche 62 ausgestattet ist, mit der eine im Führungskörper drehbar gelagerte, stationäre Rolle 64 einer Steuervorrichtung zusammenwirkt. Die Rolle 64 könnte ebensogut auch am Hebelarm 60 und die Schrägfläche stationär vorgesehen sein. Jedem Hebelarm 56 bzw. jeder Festhalteklaue 59 der doppelarmigen Hebel 44, 46, 48 ist an der Zentrierscheibe40 der anderen Kupplungshälfte 38 ein Abstützglied 66 abnehmbar zugeordnet, das im gekuppelten Zustand beider Kupplungshälften ebenfalls an der konischen Innenumfangsfläche 36 der Kupplungshälfte anliegt und an denen die Festhalteklauen 59 zur Anlage kommen. Diese gemäß Fig. 7 segmentförmigen Abstützglieder 66 unterliegen demgemäß erhöhtem Verschleiß und sind von Zeit zu Zeit auszuwechseln, während an der Zentrierscheibe 40 selbst eine durch die Hebelklauen 59 bewirkte Abnützung nicht eintreten kann. Der formschlüssige Eingriff der Zentrierscheibe 40 in den Ringbund 34 gewährleistet wirkungsvolle Reibungsschlüssigkeit zwischen den Teilen 32, 40.
  • Zum gegenseitigen festen Verbinden der beiden Kupplungshälften 26, 38 sind diese zunächst miteinander in Berührung zu bringen, indem das den Führungskörper tragende Zugfahrzeug in Richtung des Nachläufers zu steuern ist, wobei dann nach erfolgtem Anlegen der Kupplungshälfte 38 an die Kupplungshälfte 26 sich beide relativ zum Führungskörper 10 solange in diesen hineinbewegen werden, bis die Kupplungshälfte 26 an der Innenringschulter 28 zur Anlage kommt (siehe Fig. 2). Bei dieser Relativbewegung der beiden Kupplungshälften zum Führungskörper werden zwangsläufig durch die Rollen 64 die doppelarmigen Hebel 44, 46, 48 gemäß Figur 1 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und dabei deren Festhalteklaue 59 an die segmentförmigen Abstützglieder 66 der Kupplungshälfte 38 unter Druck gelegt, so daß beim Ankuppeln automatisch die gegenseitigen feste Verbindung beider Kupplungshälften zustandekommt. Um nun diese gegenseitige Verbindung aufrecht zu erhalten, ist innerhalb des Führungskörpers 10 eine als Ganzes mit 68 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Hebel 44, 46, 48 der aktivierten Festhaltevorrichtung in ihrer Festhaltestellung gemäß Figur 2 blockiert werden. Diese Verriegelungsvorrichtung 68 ist beim vorliegenden Ausführungbeispiel durch einen sich in Verstellrichtung der Kupplungshälften er streckenden Kniehebel gebildet, dessen das Hebelknie 70 bildenden Hebel mit 72 und 74 bezeichnet sind. Der Hebel 72 ist dabei auf einem an der Stirnwand 12 gehaltenen Lagerbolzen 76 schwenkbar gelagert, während der andere Hebel 74 auf einen Lagerzapfen 78 der Kupplungshälfte 26 verschwenkbar gelagert ist. Die Länge der beiden Hebel ist -so bemessen, dass sich das Hebelknie 70 auf der in Fig. 1 gezeigten Entriegelungsstellung bei Zusammenkuppeln der beiden Kupplungshälften bzw. bei deren Relagemaß Fig. 1 tivbewegung zum Führungskorper/in Uhrzeigerrichtung soweit bewegt, bis es sich um einen in Fig. 2 mit ct bezeichneten Winkel über seine Totpunktstellung hinausbewegt hat. In dieser Stellung des Kniehebels ist die Festhaltevorrichtung blockiert und damit die Kupplung zwischen Zugfahrzeug und Nachläufer hergestellt. 80 bezeichnet einen Sicherungshebel, der mittels eines Handhebels 82 um eine Achse 84 aus einer Freigabestellung gemäss Fig. 1 in eine Sicherungsstellung gemäss Fig. 2 verschwenkbar ist und mit dessen Hilfe wirksam der Kniehebel in seiner Verriegelungsstellung Au sichern ist.
  • Der Lagerbolzen 76 des Hebels 72 des Kniehebels ist exzentrisch an einem am Führungskörper drehbar und mittels Schrauben 86 feststellbar vorgesehenen zapfenartigen Einstellglied 88 angeformt, wodurch es möglich ist, sich einstellendes Lagerspiel bzw. Lagerluft an den Lagerstellen des Kniehebels durch entwieder sprechendes Verstellen des s:tellgliedes 88/beseitigen und damit beispielsweise verhindern zu können, dass mit der eitdurch/Abnutzungserscheinungen beim Ankuppeln Schläge und Stösse entstehen können.
  • Die im vorstehenden Umfange beschriebene Anhängekupplung ist voll funktionsfähig und beispielsweise zum selbsttätigen Anhängen von Nachläufern an Zugmaschinen geeignet, sofern die Kupplungshälfte 38 an solchen Nachläufern derart befestigt ist, dass sie/beim Zusammenführen der Kupplungshälften selbsttätig zur Kupplungshälfte 26 zentrieren-kann, so daß anschliessend die Hebel 44,46,48 zum gegenseitigen Verbinden beider Kupplungshälften in Funktion treten können. Beispielsweise könnte die Anhängekupplung in der vorbeschriebenen Ausführungsform ohne die erwähnte Zwischenwelle 22 und gegebenenfalls auch ohne die Lagerbuchsel6 an Schienenfahrzeugen angeordnet und dadurch ein selbsttätiges Ankuppeln solcher Fahrzeuge erreicht werden, ohne Mitwirkung einer die Kupplung betätigenden Person.
  • Durch die Anordnung der Zwischenwelle 22 im Führungskörper läßt sich diese jedoch vielseitiger verwenden, und zwar auch an solchen Fahrzeugen, die am Hinterende mit einer Zapfwelle ausgestattet sind. Überdies bietet die Lagerbüchse16 eine vorteilhafte Möglichkeit, die Axialbewegung der Kupplungshälfte 26 innerhalb des Führungskörgrs 10 nach aussen zu beschränken, indem in derFthrungsbuchse/ der Kupplungshälfte 26 einander diametral gegenüberliegend Anschlagschrauben 90,92 angeordnet werden können, die mit ihrem Vorderende in entsprechende Längsschlitze 94,96 der Lagerhülse 16 eingreifen können. Sofern die Anhängekupplung mit der erwähnten Zwischenwelle ausgestattet ist, ist auch die Kupplungshälfte 38 mit einer zentralen Lagernabe 98 auszustatten, in der das Vorderende einer Antriebswelle 100 einer anzutreibenden Einrichtung eines Nachläufers zu lagern ist, welche Antriebswelle mit ihrem vorderen, als Kupplungsstück 102 ausgebildeten Wellenende aus der vorderen Stirnseite des Zentrierscli e40 d Kupplungshälfte 38 herauszuführen ist. Die Zwischenwelle/ist an ihrem der Antriebswelle 100 zugekehrten Endstück komplementär zum Kupplungsstück 102 auszubilden , wobei beim vorliegenden Ausführunqsbeispiel das Kupplungsstück zwei ebene, unter einem Winkel von vorzugsweise 0 44 zueinander Flächen fläche 104, 106 aufweist, denen entsprechende Gegen flächen 108,110 an der Zwischenwelle zugeordnet sind. Diese Ausbildung der Wellenenden gewährleistet eine Dreh- und besonders zuverlässig wirkende/Antriebsverbindung. Bei der gemeinsamen Relativbewegung der beiden Kupplungshälften zum Führungskörper 10 nähert sich damit zwangsläufig das Kupplungsstück 102 der Antriebswelle 100 r der Zwischenwelle, Keilwobei schliesslich deren Flächen 104,106 mit den entsprechenden Gegenflächen 108, 110 in formschlüssige Berührung kommen. Mit Hilfe der Antriebswelle 100 kann beispielsweise die Ladeeinrichtung eines Ladewagens angetrieben werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Führungskörper 10 in einem in Fig. 5 dargestellten, als Ganzes mit 111 bezeichneten Aufnahmekörper mittels eines kugelgelagerten Drehkranzes 112 verdrehbar gelagert. Dieser Aufnahmekörper weist einander diametral gegenüberliegend zwei Aufnahmezapfen 114, 116 und ausserdem eine obere Aufhängevorrichtung 118 auf. Dabei sind die Zapfen an jeweils einem nach oben und unten sowie in seitlicher Richtung verschwenkbaren Seitenlenker 120,122 der betreffenden Zugmaschine und die obere Aufhängevorrichtung 118 und vorzugsweise auch seitlich verschwenkbaren an einem anheb- und absenkbaren oberlenker 124 der Zugmaschine anlenkbar, so dass der Führungskörper und damit die am ziehenden Fahrzeug vorgesehene Kupplungshälfte sowohl nach oben und unten als auch nach beiden Seiten verstellt werden kann. Vorzugsweise ist der Oberlenker 124 auch noch in den in Fig. 6 angegebenen Pfeilrichtungen verstellbar, wodurch die Möglichkeit besteht, die Kupplungshälfte auch noch zu kippen. Mit 126 ist ein Rastbolzen bezeichnet, der in einer Rastausnehmung des Führungskörpers 10 verrastbar und mittels eines manuell zu bedienenden Schwenkhebels 128 zum Entrasten des Führungskörpers anhebbar ist. In entrastetem Zustand ist demgemäß der Führungskörper im Aufnahmekörper 111 um seine Längsachse verdrehbar.
  • Mit 129 ist als Ganzes eine weitere, in Figur 4 dargestellte und an der Stirnwand 12 des Führungskörpers 10 angebaute Rastvorrichtung bezeichnet, die einen gegen die Wirkung einer Druckfeder 130 verstellbaren Raststößel 132 aufweist, der an seinem Vorderende eine Rastrolle 134 des Raststößels 132 im formschlüssigen Eingriff in der Rastvertiefung 136, was bedeutet, daß eine drehfeste Verbindung zwischen der an die Zwischenwelle angeflanschten Zapfwelle der betreffenden Zugmaschine und dem Führungskörper und damit zur Kupplungshälfte 26 besteht, so daß sich die Anhängekupplung samt Führungskörper um dessen Längsachse kraftbetätigt verdrehen läßt, wenn der Rastbolzen 126 zuvor in seine Freigabestellung gebracht und damit der Führungskörper im Aufnahmekörper 111 verdrehbar geworden ist, Es besteht damit die Möglichkeit, z.B. das Anhängemaul 42 bei schrägstehender Zugmaschine relativ zur Einhängeöse der Deichsel eines Anhängers so einstellen zu können, daß ein störungsfreies Einführen derselben in dasAnhängemaul möglich ist.
  • Außerdem bietet diese verdrehbare Anordnung des Führungskörpers den Vorteil, daß bei mit einem Nachläufer fest verbundener Kupplungshälfte 38 hohe Unfallsicherheit gewährleistet ist, wenn beispielsweise der Nachläufer z.B. im Falle einer extrem hohen Beladung umkippen sollte, weil dann die Zugmaschine nicht mit umgerissen werden kann.
  • Aufgrunddessen, daß die Kupplungshälfte 26 samt Führungskörper 10 am Hinterende der Zugmaschine mit Hilfe des Aufnahmekörpers 1 sowohl anheb- und absenkbar als auch in seitlicher Richtung bewegbar sowie durch Kippen schrägstellbar und schließlich mit Hilfe der Zapfwelle auch verdrehbar ist, kann somit beispielsweise ein Landwirt, ohne aus dem Führersitz einer Zugmaschine steigen zu müssen, einen Anhänger ankuppeln, und zwar dann, wenn die Kupplungshälfte 38 am Anhänger angeordnet ist.
  • Der Raststößel 132 ist beispielsweise mittels eines Schwenkhebels 138 in seiner Entraststellung verriegelbar, so daß, falls der Rastbolzen 126 in die ihm zugeordnete Rastausnehmung des Führungskörpers eingerastet ist, sich lediglich noch die Zwischenwelle antreiben läßt.
  • Fig. 8 zeigt einen Wendepflug einer aus diesem einem Zugfahrzeug und einer Anhängekupplung gemäß den vorbeschriebenen Figuren bestehenden Pflügeeinrichtung, deren Besonderheit darin besteht, daß in diesem Falle die Kupplungshälfte 38 ein körperliches Teilstück des Wendepfluges bildet, und zwar befindet sich diese am Vorderende eines beispielsweise rohrförmigen Pflugscharträgers 140, an dem beispielsweise vier Pflugscharen 142 vorgesehen sind, wobei jeweils zwei derselben symmetrisch zur Längsachse des Pflugscharträgers einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Der Pf lugscharträger hat an seinem Hinterende einen Anbauflansch 144, an welchem noch ein oder noch weitere Pflugscharträger angebaut werden können. Die starre Anordnung der Kupplungshälfte 38 am Pf lugscharträger ermöglicht es damit, den Wendepflug vom Fahrersitz des betreffenden Zugfahrzeuges aus zu wenden, ohne daß der Fahrer sich hierzu manuell betätigen muß, sieht man vom Ein- und Ausschalten der Zapfwelle zur Durchführung der 180°-Schwenkbewegung des Wendepfluges ab. Die erfindungsgemäße Anhängekupplung ermöglicht somit den Bau eines Wendepfluges in technisch einfachster Ronzeption.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. P a t e n t a nsp r ü c h e tAnhängekupplung zum Verbinden eines Nachläufers mit einem Zugfahrzeug, deren beiden Kupplungshälften zum einen am Sugfahrzeug und zum anderen am Nachläufer angebracht sind, g e k e n n z e i c h n e t durch einen vorzugsweise mit dem Zugfahrzeug fest verbundenen Führungskörper (10), in welchem die eine Kupplungshälfte (26) unverdrehbar angeordnet und bei Zusammenführen beider Kupplungshälften (26, 38) aus einer vorderen in eine hintere Stellung verschiebbar ist, durch eine Festhaltevorrichtung (44, 46, 48) zum gegenseitigen festen Verbinden der Kupplungshälften (26, 38), die durch die Bewegung beider Kupplungshälften innerhalb des Führungskörpers (10) während des Kuppelvorganges aktivier bar ist und durch eine Verriegelungsvorrichtung (68) zum selbsttätigen Verriegeln der aktivierten Festhaltevorrichtung (44, 46, 48) bzw. zum Lösen derselben zum Entkuppeln von Zugfahrzeugen und Nachläufer.
  2. 2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Führungskörper (10) verschiebbar angeordnete Kupplungshälfte (26) als Kupplungsglied einen sich in Richtung der anderen Kupplungshälfte (38) konisch öffnenden Ringbund (34) und die andere Kupplungshälfte (38) als Kupplungsglied eine in diesen Ringbund formschlüssig eingreifende Zentriert scheibe { aufweist und daß die Festhaltevorrichtung mindessen zwei einander diametral gegenüberliegende, vorzugsweise drei in qleichemwinkelabstand voneinander angeordnet, durch eine am Führungskörper vorgesehene Steuervorrichtung (64) steuerbare Festhaltevorrichtung (44, 46, 48) aufweist, mit deren Hilfe dio :in den-Ringbund (34) eingreifende Zentrierscheibe (4n) unter Druck an die konische Innenumfangsfläche (36) des Ringbundes (34) anlegbar ist.
  3. 3. Anhängekupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Führungskörper (10) verschiebbar angeordnete Kupplungshälfte (26) einen den als Kullungsglied dienenden Ringbund (34) tragenden Träger (32) aufweist, daß die Festhalteorgane als doppelarmige, im Träger (32) verschwenkbar gelaqerte, mit dem einen Arm (56) den Ringbund (34) durchgreifende Hebel (44, 46, 48) gebildet sind, deren sich im Innern des Führungskörpers (10) befindender Hebelarm (60) mit einer Kurvenfläche (62) ausgestattet ist, auf der bei Verschieben der KupPlungshä1fte (26) im Führungskörper (10) eine stationare Rolle (64) der Steuervorrichtung abläuft.
  4. 4. Anhängekupnlung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hebel (44, 46, 48) an der in den Ringbund (34) eingreifenden Zentrierscheibe (40) der anderen Kupplung 5-hälfte (38) eine an der konischen Innenumfangsfläche (36) anliegende Abstützbacke (66) zur Abstützung vorzugsweise abnehmbar zugeordnet ist.
  5. 5. AnhAngekuDplung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (68) durch ein innerhalb des Führungskörpers (10T angeordnetes, in der Kuppelstellung der beiden Kupplungshälften (26, 38) selbsthemmend in seiner Verriegelungsstellung gehaltenes Hebelgetriebe gebildet ist.
  6. 6. Anhängekupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (68) durch wenigstens einen sich in Verstellrichtung der im letzteren geführten Kupplungshälfte (26) und dessen anderer Hebel (72) am Führungskörper (10) verschwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Anhängekupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebellängen des Kniehebels (68) derart gewäht sind, daß zum Verriegeln der Festhaltevorrichtung (44, 46, 48) das Hebelknie (70) sich hinter der Schwenkachse (78) des vorzugsweise am Träger (32) angelenkten Hebels (74) befindet und über seine Totpunktstellung hinaus verschwenkt ist.
  8. 8. Anhängekupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kniehebel (70) ein manuell betätigbares Sicherungsglied (80) zugeordnet ist, mit dessen Hilfe das Hebelknie (70) in seiner Verriegelungsstellung feststellbar ist.
  9. 9. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen eines der beiden Hebel (72, 74) des Kniehebels (68), vorzugsweise der Lagerzapfen (76) des am Führungskörper (10) gelagerten Hebels- (72), exzentrisch an einem verdrehbaren und feststellbaren Einstellglied (88) angeordnet ist.
  10. 10. Anhängekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge, die am Hinterende zum Anhängen entsprechender Nachläufer zwei nach oben und unten sowie in seitlicher Richtung verschwenkbare Seitenenker und einen zumindest anheb- und absenkbaren Oberlenker aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungskörper (10) zur verschwenkbaren Aufhängung der Anhängekupplung an den Lenkern zwei in horizontaler Ebene einander diametral gegenüberliegende und eine mittlere oder Aufhängevorrichtung (114, 116, 118) zugeordnet sind.
  11. 11. Anhängekupplung nach Anspruch 10, zum Anbau an einem eine Zapfwelle aufweisenden Zugfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (10) in einem Aufnahmekörper (111) verdrehbar und feststellbar gelagert sowie an der Zapfwelle des Zugfahrzeuges anflanschbar ist.
  12. 12. Anhängekupplung nach Anspruch 11 zum Anhängen eines Nachläufers mit einer mittels der Zapfwelle des Zugfahrzeuges antreibbaren Einrichtung, z.B. Beladeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Führungskörpers (10) koaxial zum Ringbund (34) eine an der Zapfwelle anflanschbare Zwischenwelle (22) verdrehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist und daß die am Nachläufer vorgesehene Kupplungshälfte (38) eine in deren das Kupplungsglied bildenden Zentrierscheibe (40) zentral und drehbar angeordnete und mit einem Ende ans-der vorderen Scheibenstirnseite herausragende Antriebswelle (100) der anzureibenden Einrichtung aufweist, die bei Kuppen der beiden Kupplungshälften (26, 38) mit der im Führungskörper (10) vorgesehenen Zwischenwelle (22) selbttätig kuppelbar ist.
  13. 13. Pflügeeinrichtung bestehend aus einem Zugfahrzeug und einem an d-iesem mittels einer Anhängekupplung nach Anspruch 11 angekuppelten Wendepf lug , dadurch gekennzeichnet, daß der Wendepflug einen die Pflugscharen (142) tragenden länglichen Pflugscharträger (140) aufweist, der mit seinem in Pflügerichtung gesehen, vorderen Ende koaxial zu der das Kupplungsglied bildenden Zentrierscheibe (40) der einen Kupplungshälfte (38) vorgesehen und mit dieser starr verbunden ist.
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