DE2711133A1 - Lenkmechanismus zum rueckwaertsrangieren nicht gegliederter anhaenger - Google Patents

Lenkmechanismus zum rueckwaertsrangieren nicht gegliederter anhaenger

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DE2711133A1
DE2711133A1 DE19772711133 DE2711133A DE2711133A1 DE 2711133 A1 DE2711133 A1 DE 2711133A1 DE 19772711133 DE19772711133 DE 19772711133 DE 2711133 A DE2711133 A DE 2711133A DE 2711133 A1 DE2711133 A1 DE 2711133A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/06Steering specially adapted for trailers for backing a normally drawn trailer

Description

  • Lenkmechanismus zum Rückwärtsrangieren nicht
  • gegliederter Anhänger Die Erfindung betrifft einen Lenkmechanismus zur Anbringung an zweiachsigen Anhängern mit vier Rädern, damit diese sich mittels einer Zugmaschine rückwärtsrangieren lassen.
  • Vierrädrige Anhänger, die nicht nach dem Gliedersystem oder Sattelschleppersystem aufgebaut sind, haben den großen Nachteil, daß man mit ihnen nicht nach hinten rangieren und diese nicht zurückstoßen kann, denn die Deichsel dreht sich frei um die Bühne, ohne eine bestimmte Richtung einzuhalten.
  • Eines der Merkmale des vorgeschlagenen Mechanismus besteht darin, daß der damit versehene Anhänger nach hinten rangieren kann, ohne dabei eine seiner Eigenschaften als Anhänger zu verlieren. DarUberhinaus verhält sich der Anhänger völlig normal, wenn Zugmaschine und Anhänger vorwärts fahren, da der Mechanismus der Erfindung anhand von Feststellmitteln ausgeschaltet ist. Sobald man rückwärts fahren will, löst der Fahrer den Mechanismus aus und nimmt ihn in der durch die Erfindung vorgesehene Form in Betrieb.
  • Der erfindungsgeniäß ausgebildete Lenkmechanismus setzt sich aus einer Lenkvorrichtung, einer Führungseinrichtung1Schub-und Zugorganen und aus einer Einrichtung zur Feststellung der Bühne zusammen.
  • Die Lenkorgane werden von einem kombinierten Gelenksystem der Vorderräder des Anhängers vorgesehen, das den bekannten Lenk.
  • systemen von Kraftfahrzeugen entspricht. Hierbei weisen die Achszapfon eines jeden Achsschenkels einen Lenkhebel auf, der mittels eines Gelenkknotens mit einem Zug- und/oder Schuborgan verbunden ist, welche Zug- und/oder Schuborgane unter der Bühne angeordnet sind, auf die sich der Anhänger abstützt.
  • Die Zugorgane und Schuborgane werden von Je einer starren Klappstange gebildet, in Flügelform (x) montiert und sich überlagernd unter der Einhängedeichsel und an der Seite einer Führungseinrichtung hinten an der Zugmaschine befestigt.
  • Ein weiteres Detail der Zug- und Schubstangen ist, daß deren an die Zugmaschine angeschlossenen Enden an der FUhrungseinrichtung befestigt sind.
  • Die Zug- und Schuborgane weisen darüberhinaus an dem an die Zugmaschine angelegten Ende einen Gelenkabschnitt auf, so daß der Lenkmechanismus bei Nichtbedarf oder beim normalen Fahren des Lastzuges außer Betrieb gesetzt werden kann.
  • Eines der Merkmale der Führungseinrichtung ist, daß diese von einem an der Zugmaschine auf herkömmliche Art und Weise befestigten Halter gebildet wird, der zumindest zwei Führungen für die Stangenenden oder -köpfe besitzt, die hierzu mit Lagern ausgerüstet sind. Diese Führungen, eine rechts und die andere links, sind auf verschiedener Höhe sitzend angeordnet und weisen in der Mitte eine mit einer Bohrung versehene Uberlappung zum Einhängen der Anhängerdeichsel auf.
  • Eine weitere Einzelheit ist die, daß der Klappmechanismus der Stangen von einem Kugelgelenk gebildet wird* über das eine Manschette schiebbar ist, so daß die Stange starr wird. Diese Manschotte wird stets durch eine Feder in Position gehalten, die sich gegen den Abschlußkopf der Stange stützt. EJ Esnügt, die Manschette wegzuschieben, um die Stange knicken zu können.
  • Die Lenkstangen weisen desweiteren jeweils eine FUhrungsmanschette auf, durch die sich die Stangen erstrecken und die mit einer an einem Arm oder Schenkel der Anhängerdeichsel angeflanschten Ansatz versehen ist. Die Befestigungsorgane dieser Deichsel ind von einem Endstück gebildet, das mittels Bolzen an der Überlappung der Führungseinrichtung an der Zugmaschine befestigt ist. Auf der Rückseite befindet sich ein Querträger mit einem Loch, der zusammenfallcnd mit einer gleichen Querstange, vorgesehen auf der Bühne des Anhängers, und mittels des gleichen bolzens an diesem Punkt befestigt werden kann, um dio Inbetriebnahme der Schub- und Zugstangen zu sichern.
  • Die Montage des Bolzens oder die In- oder Außerbetriebnahme des Lenkmcchanismus kann von Hand oder nchanisch vorgenommen werden, desgleichen pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch.
  • Ein automatisches Ausführungsbeispiel wird von einer Zapflagerwippe gebildet, auf einer fest auf der Deichsel befindlichen Unterlage. Eines iher Enden weist einen Bolzen auf, der ständig durch eine Feder beaufschlagt wird, die auf der Deichsel verankert ist; dieses bleibt ständig in der Kupplung der Zugmaschine eingerastet und das andere Ende erhöht. Letzteres weist einen anderen Bolzen auf, der zum Beispiel das Ende eines vom Bedienungsstand direkt betätigbaren Zylinderkolbens darstellt.
  • Bei einer geänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lenkmechanismus zur Anwendung direkt auf in Gebrauch befindliche Anhänger mit einem Mindestmaß an Änderungen werden die Schubstangen von zwei parallelen starrenlko»vergierenden oder divergierenden Stangen gebildet, die an die Zugmaschine und an den vorderen Rand der Bühne der Vorderräder des Anhängers angelenkt sind. In diesem Falle ist die Deichsel durch einen Teleskopausleger ersetzt, der durch zweiseitige Zuganker starr gemacht werdon kann und an die Zugmaschine und an den Anhänger angelenkt ist.
  • Ein weiteres Detail der Erfindung ist, daß die Gelenkpunkte dor Stangen vorzugsweise von einem Kugelsitz gebildet werden, der einen Stift aufweist, welcher an einer Öse befestiet ist, die an dem entsprechenden Teil angeschweißt ist und die Büchse, in der er sich bewegt, weist eine Gabel auf, die mit der Muffe der Stange mittels eines Bolzens oder Stiftes in Verbindung tritt.
  • Bei landwirtschaftlichen Anhängern besteht der beanspruchte Mechanismus, der an der Zugmaschine befestigt ist, um zu vermeiden, daß beim Rutschen des Anhängers der Traktor auflastet, aus einer drehbaren Einrichtung, die sich drehen kann, wenn dieser Umstand eintritt.
  • Ein weiteres Detail der Erfindung ist, daß die Zug- oder Rückstosstangen ohne axial durchbrochene Elemente zur Führung der elektrischen Kabel, Bremsleitungen u.a. außen liegen.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 einen Grundriß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lenkmechanismus im Betriebszustand (RUckstoßen); Fig. 2 die gleiche Ansicht wie in Fig. 1, wobei sich der Mechanismus in Zugstellung befindet; Fig. 3 einen Grundriß einer Ausführungsvariante des Mechanismus in der Zugphase; Fig. 4 einen Grund- und Aufriss der Gelenkverbindungen; Fig. 4A einen Auf- und Grundriß einer Ausführungsvariante des Kugelgelenkes der Gelenkverbindungen; Fig. 5 eine teilweise im Schnitt geführte Ansicht einer der Zug- und Schubstangen; Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. 5, jedoch mit zusammengelegter Zug/Schubstange; Fig. 7 eine Teilansicht im Aufriß des Verbindungspunktes Stange/Anhängerdeichsel; Fig. 8 einen Grundriß der Darstellung der Fig. 7g Fig. 9 einen Aufriß der Führungseinrichtung für die Gelenkstangen; Fig. 10 einen Grundriß der Darstellung der Fig. 9; Fig. 11 einen Aufriß der Einhängeorgane für die starren Stangen; und Fig. 12 einen Grundriß der Darstellung der Fig. 11.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lenkmechanismus weist Schub- und Zugstangen in Form von Gelenkstangen 10 und 11 auf, während Fig. 3 eine Ausführungsvariante des Mechanismus mit starren Stangen 10a und 11a zeigt.
  • Wendet man sich nunmehr den Fig. 1 und 2 im einzelnen zu, so erkennt man eine Zugmaschine 7 und einen Anhänger R, der über zwei lenkbare Räder 2 und 2' verfügt, welche auf einer Bühne oder Plattform 1 angebracht sind, die auf der Basis des Anhängers lagert. Diese lenkbaren Räder 2 und 2' sind mit einer Spurstange 8 versehen und mit Kugelgelenken 9 und 9' an den entsprechenden Achaschenkeln dieser Räder, an welchen als Lenkhebel dienende Kolbenstangen 12 und 12' angebracht sind, die mit den Zug- und Schubstangen 10 und 11 verbunden sind, welche die wesentlichen Organe des Lenkmechanismus darstellen, wobei die Verbindung zwischon den Kolbenstangen 12 und 12' und den Zug- und Schubstangen 10, 11 mittels Kugelgelenke 13 und 14 erfolgt.
  • Die Stangen 10 und 11 sind unter der Anhängerdeichsel angebracht, X-förmig übereinander gekreuzt und überlagern sich mit gewissem Abstand, der ausreichend groß ist, damit sie sich beim Rangieren nicht im Vege sind oder aneinander reiben.
  • Die Stangen sind am vorderen Ende mit Rollen 18 versehen, die sich auf der Platte 15 abstützen und anhnnd von geeigneten Mitteln gefSlrt werden, die hinten an der Zugmaschine T befestigt Einz.
  • Die Stangen 10 und 11 werden durch auf der Anhängerdeichsel 3 angebrachte Manschetten 16 geführt, wie man insbesondere den Fig. 7 und 8 entnehmen kann. Die Manschette 23 hat einen Zapfen 24'mit genietetem Kopf, unter dem ein Flansch 25 angeschweißt ist. Auf diese Weise kann sich die Stange an Verschiebungen anpassen.
  • Die Stangen 10 und 11, die den Anhänger beim Rangieren im Rückwärtsgang zurückstoßen, weisen, um sie außer Betrieb zu setzen, wenn die Zugmaschine vorwärts fährt, ein starres KugelgeMnk 21 auf, das mittels der Manschette 20 starr gemacht ist, die ständig von der Feder 22 beaufschlagt wird, welche sich gegen den Kopf 18 dieser Stange abstützt. Der Kopf 18 ist mit einer Rolle 19 versehen, welche sich an der an der Zugmaschine vorgesehenen Führungseinrichtung abstützt.
  • In den Fig 9 und 10 ist die Führungseinrichtung in Form einer Führungsplatte 15 dargestellt, die auf beiden Seiten gegenüber der Mitte je eine Führung 26 und 27 aufweist, die in verschiedener Höhe angebracht sind* um in ihrer korrekten Stellung die Stangen 10 und 11 aufzunehmen.
  • In dor Mitte oben hat diese Platte einen Einhängekopf 28 und einen Bolzen 29 zum Einhängen des Kopfes 4 der Anhängerdeichsel 3. Diose Deichsel weist zudem einen Querrrager 6 auf mit einem Loch 7, um den gleichen Bolzen 29 aufzunehmen und um mittels einer zusätzlichen Einrichtung 5 an den Anhänger angehängt zu werden, sobald diese von der Zugmaschine getrennt worden ist.
  • Wenn die Zugmaschine T den Anhänger in Vorwärtsrichtung zieht, ist die Deichsel 3 bei 28 eingehängt und die Stangen sind zusammengelegt in der Form, wie sie Fig. 6 zeigt* d.h. sie lassen den Anhänger frei, damit er in der üblichen Weise vorwärts rollen kann. Wenn nunmehr rückwärts rangiert werden soll, wird die Deichsel bei 28 aus- und bei 7 und 5 eingehängt. Danach werden die Stangen 10 (Fig. 5) starr gemacht, so daß ein ähnlicher Lenkeffekt wie bei Sattelschleppern entsteht, denn jede Stange wirkt auf die Lenkeinrichtungen der Räder 2 und 22, um in der gewünschten Rangierrichtung nach hinten zu stoßen.
  • Diese Operation des Ein- und Aushängens mit einem einzigen Bolzen kann von Hand geschehen; sie kann jedoch auch mechanisch durch eine Wippe vorgenommen werden, die in der Mitte aufliegt und auf dem Auflagepunkt kippt; an jedem Ende befindet sich ein Bolzen, nämlich diejenigen, die das Einhängen der Deichsel bei 28 und 5 bestimmen, Je nach Abschnitt bzw. Moment des Rangierens. Der erste dieser Bolzen ist ständig beaufschlagt, z.B. mittels einer Feder, und der andere Bolzen ist angehoben.
  • Auf diesem Ende greift ein Satz Hebel an oder eine kleine pneumatische oder hydraulische Pumpe oder eine elektrische Vorrichtung, die bei Betätigung den Zapfen anstößt und dabei den Widerstand der Feder tiberwindet0 In einer Ausfrungsvariante der Erfindung, speziell entworfen, um die in Gebrauch befindlichen Anhänger nutzen zu können, sind die Zug- und Schubstangen 10a und 11a starr und parallel, konvergierend oder divergierend, Je nach Trennung bzw. Abstand zwischen Zugmaschine und Anhänger. Die Enden 30 und 30' sind an die Zugmaschine T angelenkt und die Enden 31 und 31' dagegen an die aufsitzende Bühne 1 des Anhängers.
  • In diesem Falle wird die Deichsel 3a,'die einai teleskopischen Teil 3b aufweist, von einem einfachen Arm gebildet, der ein gelenkiges Ende 4a aufweist, das mit der Zugmaschine verbunden ist.
  • Das andere Ende ist i nbesonderer Weise bei 5a an den Kasten des Anhängers R angelenkt. Daraus folgt, daß bei dem Anhänger, gleich ob die Zugmaschine nach links oder rechts rangiert, die Stangen kompensiert werden, denn die Unbeweglichkeit der Verbindungsdeichseln macht jedes Rangieren des Anhängers unmöglich.
  • Zudem verfügt die Deichsel 3a über, bzw. besteht aus Starrmachungszugbalken 3c und 3d, die diagonal zwischen der Deichsel und dem Anhängerkasten R angebracht sind.
  • Die Stangen 10a und 1la haben Verbindungspunkte 30a und 30b.
  • Diese Punkte werden von der Manschette B gebildet, eingesetzt in eine Gabel 32 und durch den Stift oder Bolzen C verbunden.
  • Diese Gabel ist mit dem Kugelgelenk 33 verbunden, das einen kugelförmigen Schaft 34 aufweist und dieser besteht wiederum aus einem Gewindestift 35, welcher mit einer Mutter 36 an der Öse A der Zugmaschine T befestigt ist.
  • In Fig. 4a ist eine Abwandlung der Ausführung des Kugelgeinkes gezeigt, das zwischen dem Kopf 34 und der Mutter 36 eine mit ihm verbundene Platte 37 aufweist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Lenkmechanismus zum Rückwärtsrangieren nicht gegliederter Anhänger, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Schub-bzw. Zugstangen (10, 11; lOa, via), die entweder in X-Form bzw, Form des St. Andreaskreuzes, d.h. diagonal gegenüberliegend und sich mit genügend Abstand zur Vermeidung von Reibung überlagernd gelenkig angeordnet oder parallel starr1 konvergierend oder divergierend ausgebildet sind, wobei die in X-Form angeordneten Schub- bzw. Zugstangen (10, 11) mit Einrichtungen (20, 21) zum Zusammenlegen, mit Lenkeinrichtungen (8,9, 12, 13, 8', 9', 12', 14) und mit einer von Hand oder automatisch zu betätigenden Vorrichtung (28, 29, 5 7) zum Ein- und Aushängen der Anhängerdeichsel (3) an der Zugmaschine (T) und zum Anlegen am Anhänger (R) versehen sind.
    und die starren Schub- bzw. Zugstangen (1pa, 11a) Gelenkpunkte und Kugelgelenke (30, 30', 31, 311) an jedem Ende sowie eine ebenfalls an beiden Enden gelenkige Anhängerdeichsel (3a) aufweisen, wobei bei landwirtschaftlichen Anhängern beide Schub- bzw. Zugstangenanordnungen auf einer gemeinsamen drehbaren Befestigungsvorrichtung montiert sind.
  2. 2. Lenkmechanismus nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Anhänger (R) verbundenen Enden der Schub- bzw.
    Zugstangen (10, 11) mit als Lenkhebel dienenden Kolbenstangen (12, 12') verbunden sind, die an den Achsschenkeln der Vorderräder (2, 2') des Anhängers (R) angreifen, unabhängig von der aufsitzenden Bühne (1), die direkt mit der Deichsel (3) verbunden ist.
  3. 3. Lenkmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub- bzw. Zugstangen (10, 11) an dem der Zugmaschine (T) zugewandten Ende freie mit Rollen (19) ausgestattete Köpfe (18) aufweisen, die in eine Führungseinrichtung (15) eingreifen, die am hinteren Teil der Zugmaschine befestigt ist und die eine seitliche Verschiebung der Stangen in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Zugmaschine zuläßt.
  4. 4. Lenkmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zusammenlegen der Stangen dadurch gebildet ist, daß nahe dem Gleitende ein Kugelgelenk (21) angeordnet ist, welches durch eine Manschotte (20) starr gehalten wird, welche ständig unter dem Druck einer Feder (22) steht, die sich am Abschlußkopf (18) der Stange abstutzt, die dazu einen Wulst aufweist, so daß sich die Stange durch Verschieben der Manschette am Gelenk umbiegen läßt.
  5. 5. Lenlunochanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub- bzw. Zugstangen (10, 11) hinter dem Kugelgelenk (21) durch eine Manschette (16) geführt sind, die mit einem Nietkopf (24) versehen ist, an den ein Flansch (25) angeschweißt ist, der am unteren Teil der Deichsel (3) befestigt ist.
  6. 6. Lenkmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Dreiecksdeichsel (3), die einen Kopf (14) zum Anhängen an die Zugmaschine (T) aufweist, am hinteren Teil mit einem Querbalken (6) und einer Bohrung (7) versehen ist, mit der sie am Anhänger(R) eingehängt werden kann, wenn sie von der Zugmaschine gel8st werden muß, damit die Schub- bzw. Zugstangen (10, 11) beim Rückwärtsrangieren in Funktion treten können.
  7. 7. Lenkmechanismuk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängen der Deichsel (3) mit ein- und demselben Zapfen oder Stift (29) von Hand durchftihrbar ist oder mittels zweier verbundener Zapfen, wobei die Verbindung eine mittig abgestutzte Wippe herstellt, die automatisch oder mechanisch auf pneumatischemt hydraulischem oder anderem Vege betätigbar ist.
  8. 8. Lenkmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Schub- bzv. Zugstangen (i0a, 11a) ein an die Zugmaschine (T) angelenktes Ende (30) aufweisen, während die gegentiberliegenden Enden (31) an die aufliegende Bühne der Vorderräder (2) des Anhängers (R) angelenkt sind.
  9. 9. Lenkmechanismus nach den Ansprtlchen 1 und 8, dadurch gokennzeichnet, daß die Zugdeichsel durch eine Teleskop-Rohrstange (31) gebildet ist, die ein an die Zugmaschine (T) angelenktes Ende (4a) und ein in besonderer Weise an den Kasten des An- Anhängers (R) angelenktes Ende (5a) aufweist, und daß die Deichsel auf der einen und anderen Seite mit winklig angeordneten Zugbalken (3e, 3a) versehen ist, um ihre Stellung in der Arbeitsphasa starr werden zu lassen.
  10. 10. Lenkmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkp=ikte der Stangen von Kugelelementen (34) gebildet werden, die einen Gewindestift (35) aufweisen, der mittels einer Mutter (36) an einer Öse (A) o.ä. der Zugmaschine (T) bzw. des tilängers (R) gesichert werden kann, und eine Spielbüchse aufweisen, die mit einem "U"-Flansch ausgerüstet ist, in den die Stange durch einen Querstift einhängbar ist.
  11. 11. Lenkmechanismus nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub- bzw. Zugstangen als rohrförmige Elemente ausgebildet sind, die zur Führung von Kabeln, Leitungen u.a. geeignet sind.
DE19772711133 1976-09-20 1977-03-15 Lenkmechanismus zum rueckwaertsrangieren nicht gegliederter anhaenger Pending DE2711133A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620998A1 (fr) * 1987-09-28 1989-03-31 Tonarelli Giovanni Remorque a fleche non articulee equipee d'un essieu avant auto-direction pour marche avant et marche arriere
FR2621533A1 (fr) * 1987-10-13 1989-04-14 Destandau Charles Dispositif de manoeuvre de remorques a au moins deux essieux adapte notamment a un deplacement en marche arriere
WO2005113265A1 (en) * 2004-05-21 2005-12-01 Ottavio Perri Trailer reversal self-correcting assembly

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AU2005245039B2 (en) * 2004-05-21 2010-09-09 Ottavio Perri Trailer reversal self-correcting assembly
US7905507B2 (en) 2004-05-21 2011-03-15 Ottavio Perri Trailer reversal self-correcting assembly

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