DE1154470B - Verfahren zur Herstellung von Phosphon- bzw. Thio- oder Dithiophosphonsaeureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phosphon- bzw. Thio- oder Dithiophosphonsaeureestern

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DE1154470B
DE1154470B DEF38542A DEF0038542A DE1154470B DE 1154470 B DE1154470 B DE 1154470B DE F38542 A DEF38542 A DE F38542A DE F0038542 A DEF0038542 A DE F0038542A DE 1154470 B DE1154470 B DE 1154470B
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Dr H C Dr H C Gerhard Schra Dr
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/40Esters thereof
    • C07F9/4003Esters thereof the acid moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/4015Esters of acyclic unsaturated acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/547Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom
    • C07F9/553Heterocyclic compounds, e.g. containing phosphorus as a ring hetero atom having one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07F9/576Six-membered rings
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND kl.12o 26/01 INTERNAT.KL. C 07 f
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT 1154 470
F 38542 IVb/12 ο
ANMELDETAG: 4. F E B R U AR 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 19. SEPTEMBER 1963
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung von Phosphon- bzw. Thio- oder Dithiophosphonsäureestern, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinyl-(thiono)-phosphonsäure-O-alkylesterchloride der allgemeinen Formel Verfahren zur Herstellung
von Phosphon- bzw. Thio- oder
Dithiophosphonsäureestern
Zusatz zur Patentanmeldung F 27638 IVb/12 ο (Auslegesehrift 1 151 503)
CH2 = CH
S(O)
ORi
Cl
(D
in der Ri einen Alkylrest, besonders mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, bedeutet, mit Alkoholen bzw. Merkaptanen der allgemeinen Formel Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen
(O)
HSR2
(Π)
in der R2 für einen niederen Alkylrest steht, der durch eine niedere Alkylmerkapto-, Phenylmerkapto-, Halogenphenylmerkapto-, niedere N,N-Dialkylamino-, Cyano-, eine Aminocarbonylgruppe, eine bis zwei niedere Alkoxycarbonylgruppen, eine niedere Alkylcarbonyl- und gleichzeitig eine niedere Alkoxycarbonylgruppe sowie durch den Pyridylrest substituiert ist, umsetzt oder daß man Vinylthionophosphonsäure-O-alkylesterchloride der allgemeinen Formel
S ORi
II/
CH2 = CH — P
Cl
(III) Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Gerhard Schrader,
Wuppertal-Cronenberg, ist als Erfinder genannt worden
O-alkylesterchioride der Formel (III) zunächst mit Alkalihydrogensulfid und anschließend mit Alkylhalogenidgruppen enthaltenden Verbindungen der Formel (IV) umsetzt, wobei in allen Fällen Verbindungen der allgemeinen Formel
S(O)
ORi
in der Ri die vorstehend angegebene Bedeutung hat, zunächst mit Alkalihydroxyd verseift und anschließend mit Alkylhalogenidgruppen enthaltenden Verbindungen der allgemeinen Formel CH2 = CH-P
SR2 (O)
in der Ri und R2 die vorstehend angegebene Be-HaI R2 (IV) deutung haben, erhalten werden.
Im Zuge der weiteren Bearbeitung des obigen
in der R2 die vorstehend genannte Bedeutung hat 50 Erfindungsgegenstandes wurde nun gefunden, daß und Hai für ein Halogenatom steht, zur Reaktion sich die vorgenannte Reaktion ohne weiteres auch bringt oder daß man Vinylthionophosphonsäure- auf die Umsetzung von Vinyl-(thiono)-phosphon-
309 688025
säure-O-alkylesterchloriden der allgemeinen Formel
S(O)
ORi
In allen Fällen erhält man Verbindungen der allgemeinen Formel
S(O)
ORi
CH2 = CH — P
Cl
mit Phenolen, Thiophenolen, araliphatischen Alkoholen oder Merkaptanen der Formel
R2OH
(S)
übertragen läßt.
In den letztgenannten Formeln bedeutet Ri einen Alkylrest, besonders mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, während R2 für einen im Phenylkern gegebenenfalls durch 1 bis 3 Halogenatome, eine Nitro- oder Alkylmerkaptogruppe bzw. eine Alkyl- und Alkylmerkaptogruppe substituierten Phenyl- oder Phenalkylrest steht. Wie weiterhin gefunden wurde, können die erfindungsgemäßen Verbindungen auch erhalten werden, wenn man Vinylthionophosphonsäure-O-alkylesterchloride der Formel
CH2 = CH — P
S ORi
II/
:i
zunächst mit Alkalihydroxyd verseift und anschließend mit Phenyl- oder Phenylalkylhalogeniden der Formel
R2 — Halogen
umsetzt.
Schließlich wurde gefunden, daß die obengenannten Vinylthionophosphonsäure-O-alkylesterchloride auch zunächst mit Alkalihydrogensulfid und anschließend mit Phenyl- oder Phenylalkylhalogeniden der Formel
R2 — Halogen
umgesetzt werden können.
CH2 = CH — P
OR2
(S)
in der Ri und R2 die zuletzt angegebene Bedeutung haben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie im Falle der Hauptpatentanmeldung bevorzugt in Gegenwart von inerten organischen Lösungsmitteln wie Benzol oder niederen aliphatischen Ketonen, z. B. Methyläthylketon, durchgeführt. Ferner arbeitet man vorzugsweise in Gegenwart säurebindender
2U Mittel, wie z. B. Alkalialkoholaten. Statt dessen ist es jedoch ebensogut möglich, zunächst die entsprechenden Salze (bevorzugt Alkalisalze) der obengenannten Phenole, Thiophenole, araliphatischen Alkohole oder Merkaptane herzustellen und diese anschließend im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens einzusetzen.
Weiterhin wird die Reaktion bevorzugt bei schwach bis mäßig erhöhter Temperatur durchgeführt und außerdem das Reaktionsgemisch zwecks Vervollständigung der Umsetzung nach Vereinigung der Ausgangskomponenten noch einige Zeit unter Rühren erwärmt. Man erhält in diesem Falle die Verfahrensprodukte mit besonders guten Ausbeuten sowie in hoher Reinheit.
Die verfahrensgemäß herstellbaren Phosphon- bzw. Thio- oder Dithiophosphonsäureester zeichnen sich durch hervorragende insektizide Eigenschaften aus und sind in dieser Hinsicht den bekannten und für den gleichen Zweck verwendbaren Verbindungen analoger Zusammensetzung eindeutig überlegen. Diese unerwartete technische Überlegenheit der Verfahrensprodukte geht aus der folgenden Tabelle hervor, in der die Insektiziden Eigenschaften von bekannten und erfindungsgemäßen Verbindungen vergleichend gegenübergestellt sind:
Verbindung (Konstitution)
Anwendung gegen
Insektizide Wirksamkeit
Wirkstoffkonzentration
in°/o
Abtötung
der Schädlinge
in°/o
O OC2H5
II/
CH2 = CH-O-P
OC2H5
(bekannt aus USA.-Patentschrift 2 765 231)
S OC2H5
II/
CH2 = CH-O-P
SCH3
Fliegen
Fliegenmaden
0,1
0,01
Fliegen
Fliegenmaden
0,01
0,001
CH3
(erfindungsgemäß, Beispiel 8)
100
40
100
90
Auf Grund dieser hervorragenden Insektiziden Wirksamkeit finden die Verfahrensprodukte als Schädlingsbekämpfungs- bzw. Pflanzenschutzmittel Verwendung.
Die folgenden Beispiele erläutern das beanspruchte Verfahren:
Beispiel 1
O OGH5
II/ "
CH2 = CH-P
NO2
Man tropft 39 g (0,25 Mol) Vinylphosphonsäure-O-äthylesterchlorid (Kp.i 490C) unter Rühren bei 30 bis 40^C zu 40 g 4-Nitrophenolnatrium — gelöst in 150 ecm Methyläthylketon —, rührt das Reaktionsgemisch anschließend noch 1 Stunde nach und gießt es dann in 300 ecm Eiswasser. Das ausgeschiedene Öl wird in 200 ecm Benzol aufgenommen und die benzolische Lösung mit einer 4°/oigen Natriumbikarbonatlösung entsäuert. Nach dem Trocknen der organischen Phase destilliert man diese, fraktioniert und erhält nach Verdampfen des Lösungsmittels 35 g (55% der Theorie) Vinylphosphonsäure-O-äthyl-O-(4-nitrophenyl)-ester vom Kp.ooi 1190C.
Beispiel 2
O OCoII5
II/
CH2 = CH — P
>- SCH3
l
CH:i
39 g (0,25 Mol) Vinylphosphonsäure-O-äthylesterchlorid werden unter Rühren bei 30'" C zu 45 g 3-Methyl-4-methylmerkapto-phenolnatrium — gelöst in 200 ecm Methyläthylketon — getropft. Anschließend erwärmt man das Reaktionsgemisch noch 1 Stunde auf die angegebene Temperatur und gießt es dann in 300 ecm Eiswasser. Das ausgeschiedene öl wird in 300 ecm Benzo! aufgenommen, die Benzollösung mit Natriumbikarbonatlösung entsäuert und über Natriumsulfat getrocknet. Bei der folgenden fraktionierten Destillation erhält man 40 g (59% der Theorie) des Vinylphosphonsäure-O-äthyl-O-(3-methyl-4-methylmerkaptophenyl)-esters vom Kp.0,01
Beispiel 3
CH2 = CH — P
S OC2H5
II/
noch 1 Stunde. Anschließend wird das Reaktionsgemisch in 300 ecm Eiswasser gegossen und wie in den vorhergehenden Beispielen aufgearbeitet. Man erhält 34 g (49% der Theorie) des Vinylthionothiolphosphonsäure - O - äthyl - S - (4 - chlorphenyl) - esters vom Kp.0,01 1260C.
Beispiel 4
S OG>Hö
Il /
CH2 = CH — P
O —
SCH3
Man tropft 43 g (0,25 Mol) Vinylthionophosphonsäure-O-äthylesterehlorid bei 20"C unter Rühren zu 41 g 4-Methylmerkapto-phenolnatrium — gelöst in 200 ecm Methyläthylketon —, rührt das Reaklions-
gemisch anschließend noch 1 Stunde bei der angegebenen Temperatur nach und arbeitet es dann, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, auf. Der in Form eines wasserunlöslichen Öles anfallende Vinylthionophosphonsäure - O - äthyl - O - (4 - methylmerkaptophenyl)-ester wird kurze Zeit unter einem Druck von 1 Torr auf eine Badtemperatur von 70 C erhitzt. Man erhält auf diese Weise 57 g (83% der Theorie) der genannten Verbindung.
Beispiel 5
S OC2H5
CH2 = CH
O-K'
— NO2
40 g 4-Nitrophenolnatrium. gelöst in 150 ecm Methyläthylketon. werden unter Rühren bei 4OC
4" mit 43 g (0.25 Mol) Vinylthionophosphonsäure-O-äthylesterchlorid versetzt. Anschließend rührt man das Reaktionsgemisch noch 1 Stunde bei der angegebenen Temperatur und gießt es dann in 300 ecm Eiswasser. Nach der Aufarbeitung in der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Weise werden 46 g (67% der Theorie) des Vinylthionophosphonsäure-O-äthyl-O-(4-nitrophenyl)-esters vom Kp.u.oi 118°C erhalten.
CH2
Zu einer Lösung von 36 g 4-Chlorphenylmerkaptan in einer Natriumäthylatlösung, die 0,25 Mol Natrium gelöst enthält, tropft man unter Rühren 43 g (0,25 Mol) Vinylthionophosphonsäure - O - äthylesterchlorid und rührt nach Beendigung des Eintropfens die Mischung 43 g (0,25 MoI) Vinylthionophosphonsäure-O-äthylesterchlorid fügt man unter Rühren bei 60° C zu einer Lösung von 56 g 2.4,5-Trichlorphenolnatrium in 100 ecm Methyläthylketon, erwärmt das Reaktionsgemisch anschließend noch 10 Stunden auf 50 bis 60°C, versetzt es dann mit 300 ecm Benzol und wäscht die Benzollösung mehrmals mit Wasser. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wird das erhaltene Rohprodukt kurze Zeit unter einem Druck
von 1 Torr auf eine Badtemperatur von 700C erhitzt. Man erhält auf diese Weise den Vinylthionophosphonsäure - O - äthyl - O - (2,4,5 - trichlorphenyl) - ester in Form eines wasserunlöslichen, schwachgelben Öles. Die Ausbeute beträgt 60 g (72% der Theorie).
Beispiel 7
S OC2H5
II/
CH-P
Man versetzt eine Lösung von 48 g 2,4-Dichlorphenolnatrium in 100 ecm Methyläthylketon unter Rühren bei 60° C mit 43 g (0,25 Mol) Vinylthiono- *° phosphonsäure - O - äthylesterchlorid, rührt das Reaktionsgemisch anschließend noch 10 Stunden bei 50° C nach und arbeitet es dann, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, auf. Es werden 54 g (73% der Theorie) des Vinylthionophosphonsäure - O - äthyl - O - (2,4 - dichlorp.henyl) - esters als wasserunlösliches, schwachgelbes Öl erhalten.
Beispiel 8 S OC2H5
II/
CH2 = CH — P
SCH3
30
35
CH3
Zu einer Lösung von 45 g 3-Methyl-4-methylmerkapto-phenolnatrium in 200 ecm Methyläthylketon fügt man unter Rühren bei 30° C 43 g (0,25 Mol) Vinylthionophosphonsäure - O - äthylesterchlorid, rührt das Reaktionsgemisch anschließend 1 Stunde nach und gießt es dann in 300 ecm Eiswasser. Das ausgeschiedene Öl wird in 300 ecm Benzol aufgenommen, die benzolische Lösung mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Bei der folgenden fraktionierten Destillation erhält man 50 g (69% der Theorie) des Vinylthionophosphonsäure - O - äthyl - O - (3 - methyl - 4 - methylmerkaptophenyl)-esters vom Kp.0.01 HO0C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Herstellung von Phosphon- bzw. Thio- oder üithiophosphonsäureesiern in Weiterführung der Hauptpatentanmeldung F 27638
    55
    IVb/12 o, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinyl - (thiono) - phosphonsäure - O - alkylesterchloride der allgemeinen Formel
    S(O)
    ORr
    CH2 = CH — P
    Cl
    in der Ri einen Alkylrest, besonders mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, bedeutet, mit Phenolen, Thiophenolen, araliphatischen Alkoholen oder Merkaptanen der Formel
    R2OH
    (S)
    (H)
    in der R2 Tür einen im Phenylrest gegebenenfalls durch 1 bis 3 Halogenatome, eine Nitro- oder Alkylmerkaptogruppe bzw. eine Alkyl- und Alkylmerkaptogruppe substituierten Phenyl- oder Phenylalkylrest steht, umsetzt oder daß man Vinylthionophosphonsäure - O - alkylesterchloride der allgemeinen Formel
    CH2 = CH — P
    S ORi
    II/
    (III)
    ei
    in der Ri die vorstehend angegebene Bedeutung hat, zunächst mit Alkalihydroxyd verseift und anschließend mit Phenyl- oder Phenylalkylhalogeniden der Formel
    R2 — Halogen (IV)
    wobei R2 die oben angegebene Bedeutung hat, zur Reaktion bringt oder daß man Vinylthionophosphonsäure - O - alkylesterchloride der Formel (III) zunächst mit Alkalihydrogensulfid und anschließend mit Phenyl- oder Phenylalkylhalogeniden der Formel (IV) umsetzt, wobei in allen Fällen Verbindungen der allgemeinen Formel
    CH2 = CH — P
    S(O)
    ORi
    OR2
    (S)
    (V)
    in der Ri und R2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, erhalten werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschriften Nr. 1023034, 1041045; USA.-Patentschrift Nr. 2 765 331;
    Science, 122, 1955, S. 597/598.
    θ 309 6M325 9.63
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2765331A (en) * 1952-02-29 1956-10-02 Shell Dev Esters of phosphorus acids and process for the preparation of the same
DE1023034B (de) * 1956-05-24 1958-01-23 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Vinylphosphonsaeuredichlorid
DE1041045B (de) * 1957-07-17 1958-10-16 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Netzmitteln

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