DE1139493B - Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern

Info

Publication number
DE1139493B
DE1139493B DEF29570A DEF0029570A DE1139493B DE 1139493 B DE1139493 B DE 1139493B DE F29570 A DEF29570 A DE F29570A DE F0029570 A DEF0029570 A DE F0029570A DE 1139493 B DE1139493 B DE 1139493B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
added
alkyl
general formula
radical
stirring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF29570A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr H C Gerhard Schrader Dr
Dr Reimer Coelln
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DEF29570A priority Critical patent/DE1139493B/de
Priority to CH1102060A priority patent/CH387622A/de
Priority to US60288A priority patent/US3209019A/en
Priority to GB34205/60A priority patent/GB916564A/en
Priority claimed from FR840660A external-priority patent/FR1270889A/fr
Publication of DE1139493B publication Critical patent/DE1139493B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids RP(=O)(OH)2; Thiophosphonic acids, i.e. RP(=X)(XH)2 (X = S, Se)
    • C07F9/40Esters thereof
    • C07F9/4071Esters thereof the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/4075Esters with hydroxyalkyl compounds

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
deutsches mmms Patentamt
kl. 12 ο 26/01
INTERNAT. KL. C 07 f
AUSLEGESCHRIFT 1139 493
F29570IVb/12o
ANMELDETAG: 9. OKTOBE R 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 15. NOVEMBER 1962
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsäureestern der allgemeinen Formel:
R—
1O-AIk-S-R2
in der R für einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder einen gegebenenfalls durch die Methoxygruppe substituierten Arylrest steht, R1 einen Alkylrest bedeutet und R2 für einen Alkyl- oder einen gegebenenfalls durch die Methylgruppe substituierten Arylrest darstellt, während Alk für einen gegebenenfalls durch die Äthylmercaptogruppe substituierten niederen Alkylenrest steht. Verbindungen der obengenannten allgemeinen Formel sind in der Literatur noch nicht beschrieben worden. Ihre Herstellung nach dem bekannten Verfahren war bisher nicht möglich, da ao die entsprechenden Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylthionothiolphosphonsäure-S-alkylesterchlorideder Formel
R—p;
.SR1
1Cl
noch nicht zugänglich sind.
Es wurde nun gefunden, daß man in einfacher Weise zu den obigen Thionothiolphosphonsäureestern gelangt, wenn die leicht herstellbaren Dithiophosphon-Verf ahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsäureestern
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen
Dr. Dr. h. c. Gerhard Schrader,
Wuppertal-Cronenberg,
und Dr. Reimer Colin, Wuppertal-Elberfeld,
sind als Erfinder genannt worden
säureanhydride der allgemeinen Formel
R-P = S
zunächst mit Thioätheralkanolen der allgemeinen Formel HO — Alk — SR2 umgesetzt werden und die erhaltenen Zwischenprodukte anschließend in Gegenwart von Säure bindenden Mitteln auf bekannte Weise mit Alkylhalogeniden alkyliert werden.
Die verfahrensgemäße Reaktion sei an Hand des nachfolgenden Formelschemas näher erläutert:
R-P = S + HO—Alk—SR2 -> R—p:
SH
0-AIk-SR2
R—p:
SH
1O-AIk-SR2 + HaIR1
Säurebinde
mittel -» R—
-S-R1
0-AIk-SR2 + HHaI
In den genannten Formeln haben R, R1, R2 und 5° Beim Verfahren der Erfindung erhält man die neuen Alk die vorstehend angegebene Bedeutung, während Thionothiolphosphonsäureester mit sehr guten Aus-Hai für ein Halogenatom steht. beuten und in hoher Reinheit. Die Umsetzung wird
209 707/337
vom Κρ.0,01 82° C. Ausbeute 56% der Theorie. Der Ester ist ein farbloses, wasserunlösliches Öl.
Berechnet
für Molgewicht 230.... S 41,7 %, P 13,5 %; gefunden: S 42,1 %, P 12,5%.
Beispiel 2
ch3—p:
.S—
'0-CH2- CH2 — S — C2H5
bevorzugt bei Raum- oder leicht erhöhter Temperatur sowie in Gegenwart inerter Lösungsmittel durchgeführt. Als letztere sind vor allem niedere aliphatische Ketone bzw. aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Toluol geeignet.
In der deutschen Patentschrift 1 009 628 werden bereits die Reaktionen aromatischer Kohlenwasserstoffe mit Phosphorpentasulfid beschrieben, jedoch wird nirgendwo erwähnt, daß es sich bei den Produkten dieser Umsetzung um Dithiophosphonsäure- io anhydride handele. Vielmehr ist der genannten Patentschrift zu entnehmen, daß die Angaben der Literatur über die in Rede stehende Reaktion widersprechend, unklar und irreführend seien. Weiterhin wird in der deutschen Patentschrift 1 009 628 ausgeführt, daß die 15 Produkte der Umsetzung von Phosphorpentasulfid mit aromatischen Verbindungen bisher nicht in reiner Form hergestellt worden sind, sondern die rohen Reaktionsprodukte unter anderem auch mit Alkoholen, Phenolen und Merkaptanen umgesetzt wurden. In der 20 Zugabe einer Lösung aus 30 g Ätzkali in 150 ml Mezitierten Patentschrift finden sich keinerlei Angaben thanol. Bei 5O0C gibt man dann unter Rühren| 78 g darüber, in welcher Weise die letztgenannte Umsetzung Äthyljodid hinzu. Das Reaktionsprodukt wird noch mit Alkoholen verläuft und welche Produkte dabei 1 Stunde bei 500C gehalten und dann wie im Beispiel 1 entstehen. Demzufolge war diesen vagen Angaben der aufgearbeitet. Man erhält auf diese Weise 56 g des Literatur nicht zu entnehmen, daß Dithiophosphon- 25 neuen Esters vom Kp.0,01 880C. Ausbeute 46% der säureanhydride im Sinne des beanspruchten Verfah- Theorie.
55 g (0,5 Mol) Methyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Anschließend gibt man bei 400C unter Rühren 55 g jS-Oxäthylthioäthyläther hinzu. Man hält noch 1 Stunde bei 60°C und neutralisiert nun die entstandene Säure durch
rens reagieren.
Ferner ist aus einer Arbeit von P. Fay und H. P. Lankelma in »Journal of the American Chemical Society«, Bd. 74, S. 4934, bekannt, daß beim Kochen von Cyclohexendithiophosphonsäureanhydrid mit wasserfreiem Methanol der Cyclohexyldithiophosphonsäure-O,S-dimethylester entsteht.
Demgegenüber werden nach dem beanspruchten Verfahren durch Kondensation von Dithiophosphonsäureanhydriden mit Thioätheralkanolen nicht wie in der zuletzt genannten Veröffentlichung die neutralen, sondern die entsprechenden thiolsauren Ester erhalten, die erst durch nachträgliches Alkylieren in die neutralen Dithiophosphonsäureester überführbar sind.
Die neuen Ester zeichnen sich durch insektizide Eigenschaften bei gleichzeitiger Systemwirkung aus. Sie sollen bevorzugt im Pflanzenschutz Verwendung finden. Die folgenden Beispiele geben einen Überblick über das Verfahren:
Berechnet
für Molgewicht 244: S 39,3%, P 12,6%; gefunden: S 39,6%, P 12,2%.
Beispiel 3
C2H5— P,
1O-CH2-CH2-S-C2H
2H5
Beispiel 1
CH3
0-CH2-CH2-SC2Hn 62 g (0,5 Mol) Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Dann tropft man bei 500C unter Rühren 55 g ß-Oxäthylthioäthyläther hinzu. Man hält 1 Stunde bei 50° C und gibt anschließend unter Rühren bei 2O0C eine Lösung von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol zu. Anschließend gibt man unter weiterem Rühren bei 45 0C 71 g Methyljodid hinzu. Das Reaktionsprodukt wird 1 Stunde bei 5O0C gehalten und anschließend wie im Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhält 104 g des neuen Esters vom Kp.D)01 87°C. Ausbeute 85% der Theorie. Unter ähnlichen Bedingungen wird folgende Verbindung erhalten:
H /S-C2H5
55 g (0,5 Mol) Methyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Unter Rühren gibt man 55 g /3-Oxäthylthioäthyläther hinzu und hält das Reaktionsprodukt noch etwa 1 Stunde auf 500C. Das Dithiophosphonsäureanhydrid ist nun in Lösung gegangen. Anschließend gibt man bei 3O0C eine Lösung von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Dann tropft man unter gutem Rühren bei 4O0C 71 g Methyljodid hinzu. Man hält noch 1 Stunde bei 40 bis 50° C und gibt dann das Reaktionsprodukt in 300 ml Eiswasser. Das ausgeschiedene Öl wird mit 200 ml Benzol verdünnt und mit Wasser neutral gewaschen. Nach dem Trocknen der Benzollösung wird fraktioniert. Man erhält auf diese Weise 64 g des neuen Esters Kp.0,01 930C. Ausbeute 75% der Theorie.
Beispiel 4
S
CH3O-<
S-CH,
O-CH8-CH8-S-CH5
102 g (0,5 Mol) p-Methoxyphenyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt.
Unter Rühren gibt man bei 70° C 55 g /3-Oxäthylthioäthyläther hinzu. Man erwärmt noch 1 Stunde auf 7O0C und fügt dann bei 300C eine Lösung aus 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Anschließend tropft man unter weiterem Rühren bei 45°C 71 g Methyljodid hinzu. Das Reaktionsprodukt wird noch 1 Stunde auf 5O0C erwärmt. Anschließend gibt man das Reaktionsprodukt in 300 ml Eiswasser und nimmt das ausgeschiedene Öl in 200 ml Benzol auf. Die Benzollösung wird neutral gewaschen und getrocknet. Anschließend wird das Benzol im Vakuum entfernt. Man erhält auf diese Weise 127 g des neuen Esters als gelbes wasserunlösliches Öl.
Berechnet
für Molgewicht 322 ... S 29,8%, P 9,6%;
gefunden S 28,6%, P 9,5%.
Beispiel 7 Beispiel 5
-S-C2Hr1
21J5
CH3O
1O-CH, CH.-S-CH,
Beispiel 6
C-Hh-P'
S
O — CH,,—CH9-S-CH,
62 g (0,5 Mol) Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Bei 45° C gibt man 46 g /J-Methylmercaptoäthylalkohol hinzu. Man erwärmt noch 1 Stunde auf 600C. Das Äthyldithiophosphonsäureanhydrid ist dann in Lösung gegangen. Anschließend gibt man bei 2O0C 30 g Ätzkali — gelöst in 150 ml Methanol — hinzu. Unter weiterem Rühren gibt man nun zu dem Reaktionsprodukt 78 g Äthyljodid. Man erwärmt noch 1 Stunde auf 6O0C und arbeitet dann in üblicher Weise auf. Es werden 79 g des neuen Esters vom Kp.0)01 770C erhalten. Ausbeute 65% der Theorie. .
Berechnet
für Molgewicht 244 ... S 39,4%, P 12,7%;
gefunden S 39,7%, P 12,9%.
C.H.. — P;
-S-CoH,
O —CH2-CHo-S-
102 g (0,5 Mol) p-Methoxyphenyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Dann gibt man unter Rühren 55 g ß-Oxäthylthioäthyläther hinzu. Man hält 1 Stunde bei 8O0C und fügt dann unter Rühren bei 300C eine Lösung aus 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Anschließend tropft man bei 500C 78 g Äthyljodid zum Reaktionsprodukt. Man hält noch 1 Stunde bei 50 bis 600C und arbeitet dann wie im vorhergehenden Beispiel auf. Es werden auf diese Weise 111g des neuen Esters als schwachgelbes, wasserunlösliches Öl erhalten. Ausbeute 66 % der Theorie.
Berechnet
für Molgewicht 336 ... S 28,6%, P 9,3%;
gefunden S 29,0%, P 9,5%.
62 g (0,5 Mol) Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Bei 40° C gibt man unter Rühren 77 g /9-Phenylmercapto-äthylalkohol hinzu. Man erwärmt 1 Stunde auf 6O0C. Das Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid ist dann in Lösung gegangen. Anschließend gibt man unter Rühren eine Lösung von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Unter weiterem Rühren tropft man dann 78 g Äthyljodid hinzu. Man hält noch 1 Stunde auf 60 bis 70° C und arbeitet dann in üblicher Weise auf. Es werden 115 g des neuen Esters als schwachgelbes, wasserunlösliches Öl erhalten. Ausbeute 75% der Theorie.
Berechnet
für Molgewicht 306 ... S 31,4%, P 10,1%;
gefunden S 31,4%, P 9,9%.
Beispiel 8
II /S-C2H5
0-CH2-CH-CH2-S-C2H5
SC2H5
62 g (0,5 Mol) Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Unter Rühren gibt man bei 40° C 90 g 2,3-Bis-äthylmercaptopropanol (Kp.jo 126° C) hinzu. Man erwärmt noch 1 Stunde auf 600C und gibt anschließend eine Lösung von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Dann gibt man bei 600C unter weiterem Rühren 78 g Äthyljodid hinzu. Man hält noch 1 Stunde auf 600C und arbeitet dann in üblicher Weise auf. Man erhält 130 g des neuen Esters als schwachgelbes, wasserunlösliches Öl.
Berechnet für Molgewicht 332 ... S 38,6%, P 9,3%;
gefunden S 38,7%, P 9,1 %.
Beispiel 9
, ο C2JrI5
CH3-P^
XO—CH2- CH2- S—C ,— CHa
55 g(0,5 Mol)Methyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Bei 400C gibt man unter Rühren 84 g /S-(4-Methylphenyl)-thioäthylalkohol hinzu. Man rührt noch 1 Stunde bei 6O0C und tropft dann anschließend bei 200C eine Lösung von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Dann gibt man bei 60° C 78 g Äthyljodid zu. Man rührt noch 1 Stunde bei 700C nach und arbeitet dann in üblicher Weise auf. Es werden 117 g des neuen Esters als gelbes, wasserunlösliches Öl erhalten. Ausbeute 77 % der Theorie.
Die Warmblütertoxizität sowie die insektizide Wirksamkeit der verfahrensgemäß erhältlichen Dithiophosphorsäureester geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor.
35
40
45
Verbindung
Toxizität
CDL50 Ratte per os)
Biologische Wirkung
Wirkstoff-
Anwendung gegen
konzentration
(0Io)
Abtötung
ch,—p:
.SCH3
0-CH2-CH2-SC2H5
/SC8H5
CH3-P;
C2H5
C2Hi5
0-CH2-CH3-SC2Hs
SCH,
0-CH2-CH2-SC2H5
-SC
0-CH2-CH2-SC2H.,
CH3O-^
, SCH3
CH2-CH2-SC2H5
, SC2H
2H5
CH,0-
^0-CH2-CH2-SC2H5
C2H5-P
0-CH2-CHo-SCH
2 ^J-I2 ο\_χχ3
-SC2H5
0-CH2-CH2-S-
c2h5—p:
,SC2H5
SO-CH2-CH-CH2-SC2H5 SC2H5
-SC2H5
CH3-Pr
)—CH3
5 mg/kg
10 mg/kg
10 mg/kg
10 mg/kg
100 mg/kg
100 mg/kg
10 mg/kg
25 mg/kg
250 mg/kg
100 mg/kg
Blattläuse
Spinnmilben
Blattläuse
Spinnmilben
Fliegen
systemische
Wirkung
Blattläuse
Raupen
Spinnmilben
Raupen
Spinnmilben
Fliegen
Blattläuse
Blattläuse
systemische
Wirkung
Blattläuse
systemische
Wirkung
Blattläuse
0,01
0,001
100 100
ovizide Wirkung
0,01
0,01
100 100
ovizide Wirkung
0,001
0,1
0,1
0,1
0,01
0,1
100 100
100 100
100 100
0,01 100
ovizide Wirkung
0,001
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
100 100
100 100
100 100
100

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsäureestern, dadurch gekennzeichnet, daß man Dithiophosphonsäure-anhydride der allgemeinen Formel
    durch den Methylrest substituierten Arylrest bedeutet, bei etwa 40 bis etwa 8O0C umsetzt und die erhaltenen Zwischenprodukte anschließend in Gegenwart von Säure bindenden Mitteln in an sich bekannter Weise mit Alkylhalogeniden zu Verbindungen der allgemeinen Formel
    R—p:
    10
    in der R einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder einen gegebenenfalls durch die Methoxygruppe substituierten Arylrest bedeutet, mit Thioätheralkanolen der allgemeinen Formel
    HO-AIk-SR2
    in der Alk einen gegebenenfalls durch die Äthylmercaptogruppe substituierten niederen Alkylenrest und R2 einen Alkyl- oder einen gegebenenfalls R—p;
    1O-AIk-
    umsetzt, in der R, R2 und Alk die vorstehend angegebene Bedeutung haben, während R1 für einen Alkylrest steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 1 009 628;
    Journal of the American Chemical Society, 74, 1952, S. 4934.
    © 209 707/337 11.62
DEF29570A 1959-10-09 1959-10-09 Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern Pending DE1139493B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF29570A DE1139493B (de) 1959-10-09 1959-10-09 Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern
CH1102060A CH387622A (de) 1959-10-09 1960-09-30 Verfahren zur Herstellung von Thionophosphonsäureestern
US60288A US3209019A (en) 1959-10-09 1960-10-04 Thionophosphonic acid esters and process for their production
GB34205/60A GB916564A (en) 1959-10-09 1960-10-05 Thionophosphonic acid esters and process for their production

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF29570A DE1139493B (de) 1959-10-09 1959-10-09 Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern
FR840660A FR1270889A (fr) 1960-10-08 1960-10-08 Esters thiophosphoniques et leur procédé de préparation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1139493B true DE1139493B (de) 1962-11-15

Family

ID=25974446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF29570A Pending DE1139493B (de) 1959-10-09 1959-10-09 Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1139493B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE917668C (de) Verfahren zur Herstellung von neutralen Estern der Dithiophosphorsaeure
DE1134372B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphin-bzw. Thionophosphinsaeureestern
DE1695273C3 (de) Pyrimidinj !phosphorsäureester, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel
DE1156806B (de) Verfahren zur Herstellung von Thiol- bzw. Dithiolphosphonsaeureestern
DE1170400B (de) Verfahren zur Herstellung von (Thio)-Phosphor-(Phosphon-, -Phosphin-) Saeureestern
DE1195758B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphor-, Phosphon- bzw. Thiono-phosphor- oder -phosphonsaeureestern
DE1142605B (de) Verfahren zur Herstellung von Alkyl- bzw. Cycloalkylthiophosphonsaeureesteramiden
DE1139492B (de) Verfahren zur Herstellung von Dithiolphosphonsaeureestern
DE1139493B (de) Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern
DE1183494B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphor-, Phosphon- bzw. Thionophosphor-, -phosphonsaeureestern
DE1193953B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphor-, Phosphon- bzw. Thionophosphor-, -phosphon-saeureestern des 3-Methyl-5-hydroxy-1, 2, 4-thiadiazols
DE1136328B (de) Verfahren zur Herstellung von Dithiolphosphorsaeureestern
DE2320371A1 (de) Thiophosphonsaeureester
DE1074034B (de) Verfahren zur Herstellung von Thiophosphorsäureestern
DE1206903B (de) Verfahren zur Herstellung von Thiol- bzw. Thionothiolphosphor-(-phosphon)saeureestern
DE1151503B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphon- bzw. Thio- oder Dithiophosphonsaeureestern
DE1192202B (de) Verfahren zur Herstellung von (Thiono) Phosphor-(on, in)-saeureestern
DE1193036B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphor-, Phosphon-, Phosphin- bzw. Thiophosphor-, -phosphon-, -phosphinsaeureestern
DE1445029C (de) Thiol- bzw. Thionothiolphosphorsäureester
DE1793188C3 (de) O-Alkyl-0-phenyl-thiolphosphorsäureester, Verfahren zu Ihrer Herstellung und diese enthaltende Mittel
DE1141990B (de) Verfahren zur Herstellung von Thiophosphinsaeureestern
DE1695271C3 (de) Pyrimidylphosphorsäureester, Verfahren zur Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel
DE1115248B (de) Verfahren zur Herstellung von Arylthionophosphinsaeure-O-alkylestern
DE1071701B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dithiophosphonsäureestiern
DE1146883B (de) Verfahren zur Herstellung von Dithiophosphinsaeureestern