DE1139493B - Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ThionothiolphosphonsaeureesternInfo
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- A01N57/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
- A01N57/18—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F9/00—Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
- C07F9/02—Phosphorus compounds
- C07F9/28—Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
- C07F9/38—Phosphonic acids RP(=O)(OH)2; Thiophosphonic acids, i.e. RP(=X)(XH)2 (X = S, Se)
- C07F9/40—Esters thereof
- C07F9/4071—Esters thereof the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
- C07F9/4075—Esters with hydroxyalkyl compounds
Description
deutsches mmms Patentamt
kl. 12 ο 26/01
INTERNAT. KL. C 07 f
AUSLEGESCHRIFT 1139 493
F29570IVb/12o
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 15. NOVEMBER 1962
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsäureestern der allgemeinen
Formel:
R—
1O-AIk-S-R2
in der R für einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder einen gegebenenfalls durch die Methoxygruppe substituierten
Arylrest steht, R1 einen Alkylrest bedeutet und R2 für einen Alkyl- oder einen gegebenenfalls
durch die Methylgruppe substituierten Arylrest darstellt, während Alk für einen gegebenenfalls durch die
Äthylmercaptogruppe substituierten niederen Alkylenrest steht. Verbindungen der obengenannten allgemeinen
Formel sind in der Literatur noch nicht beschrieben worden. Ihre Herstellung nach dem
bekannten Verfahren war bisher nicht möglich, da ao die entsprechenden Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder
Arylthionothiolphosphonsäure-S-alkylesterchlorideder
Formel
R—p;
.SR1
1Cl
noch nicht zugänglich sind.
Es wurde nun gefunden, daß man in einfacher Weise zu den obigen Thionothiolphosphonsäureestern gelangt,
wenn die leicht herstellbaren Dithiophosphon-Verf ahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsäureestern
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen
Dr. Dr. h. c. Gerhard Schrader,
Wuppertal-Cronenberg,
und Dr. Reimer Colin, Wuppertal-Elberfeld,
sind als Erfinder genannt worden
säureanhydride der allgemeinen Formel
R-P = S
zunächst mit Thioätheralkanolen der allgemeinen Formel HO — Alk — SR2 umgesetzt werden und die
erhaltenen Zwischenprodukte anschließend in Gegenwart von Säure bindenden Mitteln auf bekannte Weise
mit Alkylhalogeniden alkyliert werden.
Die verfahrensgemäße Reaktion sei an Hand des nachfolgenden Formelschemas näher erläutert:
R-P = S + HO—Alk—SR2
-> R—p:
SH
0-AIk-SR2
R—p:
SH
1O-AIk-SR2 + HaIR1
Säurebinde
mittel -» R—
-S-R1
0-AIk-SR2 + HHaI
In den genannten Formeln haben R, R1, R2 und 5° Beim Verfahren der Erfindung erhält man die neuen
Alk die vorstehend angegebene Bedeutung, während Thionothiolphosphonsäureester mit sehr guten Aus-Hai
für ein Halogenatom steht. beuten und in hoher Reinheit. Die Umsetzung wird
209 707/337
vom Κρ.0,01 82° C. Ausbeute 56% der Theorie. Der
Ester ist ein farbloses, wasserunlösliches Öl.
Berechnet
für Molgewicht 230.... S 41,7 %, P 13,5 %; gefunden: S 42,1 %, P 12,5%.
ch3—p:
.S—
'0-CH2- CH2 — S — C2H5
bevorzugt bei Raum- oder leicht erhöhter Temperatur
sowie in Gegenwart inerter Lösungsmittel durchgeführt. Als letztere sind vor allem niedere aliphatische
Ketone bzw. aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Toluol geeignet.
In der deutschen Patentschrift 1 009 628 werden bereits die Reaktionen aromatischer Kohlenwasserstoffe
mit Phosphorpentasulfid beschrieben, jedoch wird nirgendwo erwähnt, daß es sich bei den Produkten
dieser Umsetzung um Dithiophosphonsäure- io anhydride handele. Vielmehr ist der genannten Patentschrift
zu entnehmen, daß die Angaben der Literatur über die in Rede stehende Reaktion widersprechend,
unklar und irreführend seien. Weiterhin wird in der deutschen Patentschrift 1 009 628 ausgeführt, daß die 15
Produkte der Umsetzung von Phosphorpentasulfid mit aromatischen Verbindungen bisher nicht in reiner
Form hergestellt worden sind, sondern die rohen Reaktionsprodukte unter anderem auch mit Alkoholen,
Phenolen und Merkaptanen umgesetzt wurden. In der 20 Zugabe einer Lösung aus 30 g Ätzkali in 150 ml Mezitierten
Patentschrift finden sich keinerlei Angaben thanol. Bei 5O0C gibt man dann unter Rühren| 78 g
darüber, in welcher Weise die letztgenannte Umsetzung Äthyljodid hinzu. Das Reaktionsprodukt wird noch
mit Alkoholen verläuft und welche Produkte dabei 1 Stunde bei 500C gehalten und dann wie im Beispiel 1
entstehen. Demzufolge war diesen vagen Angaben der aufgearbeitet. Man erhält auf diese Weise 56 g des
Literatur nicht zu entnehmen, daß Dithiophosphon- 25 neuen Esters vom Kp.0,01 880C. Ausbeute 46% der
säureanhydride im Sinne des beanspruchten Verfah- Theorie.
55 g (0,5 Mol) Methyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Anschließend
gibt man bei 400C unter Rühren 55 g jS-Oxäthylthioäthyläther
hinzu. Man hält noch 1 Stunde bei 60°C und neutralisiert nun die entstandene Säure durch
rens reagieren.
Ferner ist aus einer Arbeit von P. Fay und H. P. Lankelma in »Journal of the American Chemical
Society«, Bd. 74, S. 4934, bekannt, daß beim Kochen von Cyclohexendithiophosphonsäureanhydrid mit
wasserfreiem Methanol der Cyclohexyldithiophosphonsäure-O,S-dimethylester
entsteht.
Demgegenüber werden nach dem beanspruchten Verfahren durch Kondensation von Dithiophosphonsäureanhydriden
mit Thioätheralkanolen nicht wie in der zuletzt genannten Veröffentlichung die neutralen,
sondern die entsprechenden thiolsauren Ester erhalten, die erst durch nachträgliches Alkylieren in die neutralen
Dithiophosphonsäureester überführbar sind.
Die neuen Ester zeichnen sich durch insektizide Eigenschaften bei gleichzeitiger Systemwirkung aus.
Sie sollen bevorzugt im Pflanzenschutz Verwendung finden. Die folgenden Beispiele geben einen Überblick
über das Verfahren:
Berechnet
für Molgewicht 244: S 39,3%, P 12,6%; gefunden: S 39,6%, P 12,2%.
C2H5— P,
1O-CH2-CH2-S-C2H
2H5
CH3
0-CH2-CH2-SC2Hn
62 g (0,5 Mol) Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Dann tropft
man bei 500C unter Rühren 55 g ß-Oxäthylthioäthyläther
hinzu. Man hält 1 Stunde bei 50° C und gibt anschließend unter Rühren bei 2O0C eine Lösung von
30 g Ätzkali in 150 ml Methanol zu. Anschließend gibt man unter weiterem Rühren bei 45 0C 71 g
Methyljodid hinzu. Das Reaktionsprodukt wird 1 Stunde bei 5O0C gehalten und anschließend wie im
Beispiel 1 aufgearbeitet. Man erhält 104 g des neuen Esters vom Kp.D)01 87°C. Ausbeute 85% der Theorie.
Unter ähnlichen Bedingungen wird folgende Verbindung erhalten:
H /S-C2H5
55 g (0,5 Mol) Methyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Unter Rühren
gibt man 55 g /3-Oxäthylthioäthyläther hinzu und hält
das Reaktionsprodukt noch etwa 1 Stunde auf 500C.
Das Dithiophosphonsäureanhydrid ist nun in Lösung gegangen. Anschließend gibt man bei 3O0C eine Lösung
von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Dann tropft man unter gutem Rühren bei 4O0C 71 g Methyljodid
hinzu. Man hält noch 1 Stunde bei 40 bis 50° C und gibt dann das Reaktionsprodukt in 300 ml Eiswasser.
Das ausgeschiedene Öl wird mit 200 ml Benzol verdünnt und mit Wasser neutral gewaschen. Nach
dem Trocknen der Benzollösung wird fraktioniert. Man erhält auf diese Weise 64 g des neuen Esters
Kp.0,01 930C. Ausbeute 75% der Theorie.
Beispiel 4
S
S
CH3O-<
S-CH,
O-CH8-CH8-S-CH5
102 g (0,5 Mol) p-Methoxyphenyl-dithiophosphonsäureanhydrid
werden in 200 ml Benzol angeschlämmt.
Unter Rühren gibt man bei 70° C 55 g /3-Oxäthylthioäthyläther
hinzu. Man erwärmt noch 1 Stunde auf 7O0C und fügt dann bei 300C eine Lösung aus 30 g
Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Anschließend tropft man unter weiterem Rühren bei 45°C 71 g
Methyljodid hinzu. Das Reaktionsprodukt wird noch 1 Stunde auf 5O0C erwärmt. Anschließend gibt man
das Reaktionsprodukt in 300 ml Eiswasser und nimmt das ausgeschiedene Öl in 200 ml Benzol auf. Die
Benzollösung wird neutral gewaschen und getrocknet. Anschließend wird das Benzol im Vakuum entfernt.
Man erhält auf diese Weise 127 g des neuen Esters als
gelbes wasserunlösliches Öl.
Berechnet
für Molgewicht 322 ... S 29,8%, P 9,6%;
gefunden S 28,6%, P 9,5%.
gefunden S 28,6%, P 9,5%.
-S-C2Hr1
21J5
CH3O
1O-CH, CH.-S-CH,
C-Hh-P'
S
O — CH,,—CH9-S-CH,
62 g (0,5 Mol) Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Bei 45° C
gibt man 46 g /J-Methylmercaptoäthylalkohol hinzu.
Man erwärmt noch 1 Stunde auf 600C. Das Äthyldithiophosphonsäureanhydrid
ist dann in Lösung gegangen. Anschließend gibt man bei 2O0C 30 g Ätzkali
— gelöst in 150 ml Methanol — hinzu. Unter weiterem Rühren gibt man nun zu dem Reaktionsprodukt 78 g Äthyljodid. Man erwärmt noch 1 Stunde
auf 6O0C und arbeitet dann in üblicher Weise auf.
Es werden 79 g des neuen Esters vom Kp.0)01 770C
erhalten. Ausbeute 65% der Theorie. .
Berechnet
für Molgewicht 244 ... S 39,4%, P 12,7%;
gefunden S 39,7%, P 12,9%.
gefunden S 39,7%, P 12,9%.
C.H.. — P;
-S-CoH,
O —CH2-CHo-S-
102 g (0,5 Mol) p-Methoxyphenyl-dithiophosphonsäureanhydrid
werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Dann gibt man unter Rühren 55 g ß-Oxäthylthioäthyläther
hinzu. Man hält 1 Stunde bei 8O0C und fügt dann unter Rühren bei 300C eine Lösung aus 30 g
Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Anschließend tropft man bei 500C 78 g Äthyljodid zum Reaktionsprodukt. Man hält noch 1 Stunde bei 50 bis 600C und
arbeitet dann wie im vorhergehenden Beispiel auf. Es werden auf diese Weise 111g des neuen Esters als
schwachgelbes, wasserunlösliches Öl erhalten. Ausbeute 66 % der Theorie.
Berechnet
für Molgewicht 336 ... S 28,6%, P 9,3%;
gefunden S 29,0%, P 9,5%.
gefunden S 29,0%, P 9,5%.
62 g (0,5 Mol) Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Bei 40° C
gibt man unter Rühren 77 g /9-Phenylmercapto-äthylalkohol
hinzu. Man erwärmt 1 Stunde auf 6O0C. Das
Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid ist dann in Lösung gegangen. Anschließend gibt man unter Rühren eine
Lösung von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Unter weiterem Rühren tropft man dann 78 g Äthyljodid
hinzu. Man hält noch 1 Stunde auf 60 bis 70° C und arbeitet dann in üblicher Weise auf. Es werden
115 g des neuen Esters als schwachgelbes, wasserunlösliches Öl erhalten. Ausbeute 75% der Theorie.
Berechnet
für Molgewicht 306 ... S 31,4%, P 10,1%;
für Molgewicht 306 ... S 31,4%, P 10,1%;
gefunden S 31,4%, P 9,9%.
II /S-C2H5
0-CH2-CH-CH2-S-C2H5
SC2H5
62 g (0,5 Mol) Äthyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Unter Rühren
gibt man bei 40° C 90 g 2,3-Bis-äthylmercaptopropanol
(Kp.jo 126° C) hinzu. Man erwärmt noch 1 Stunde auf
600C und gibt anschließend eine Lösung von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Dann gibt man bei
600C unter weiterem Rühren 78 g Äthyljodid hinzu.
Man hält noch 1 Stunde auf 600C und arbeitet dann in üblicher Weise auf. Man erhält 130 g des neuen Esters
als schwachgelbes, wasserunlösliches Öl.
Berechnet für Molgewicht 332 ... S 38,6%, P 9,3%;
gefunden S 38,7%, P 9,1 %.
gefunden S 38,7%, P 9,1 %.
, ο C2JrI5
CH3-P^
XO—CH2- CH2- S—C ,— CHa
55 g(0,5 Mol)Methyl-dithiophosphonsäureanhydrid werden in 200 ml Benzol angeschlämmt. Bei 400C
gibt man unter Rühren 84 g /S-(4-Methylphenyl)-thioäthylalkohol
hinzu. Man rührt noch 1 Stunde bei 6O0C und tropft dann anschließend bei 200C eine
Lösung von 30 g Ätzkali in 150 ml Methanol hinzu. Dann gibt man bei 60° C 78 g Äthyljodid zu. Man
rührt noch 1 Stunde bei 700C nach und arbeitet dann
in üblicher Weise auf. Es werden 117 g des neuen Esters als gelbes, wasserunlösliches Öl erhalten.
Ausbeute 77 % der Theorie.
Die Warmblütertoxizität sowie die insektizide Wirksamkeit der verfahrensgemäß erhältlichen Dithiophosphorsäureester
geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor.
35
40
45
Verbindung
Toxizität
CDL50 Ratte per os)
Biologische Wirkung
Wirkstoff-
Wirkstoff-
Anwendung gegen
konzentration
(0Io)
Abtötung
ch,—p:
.SCH3
0-CH2-CH2-SC2H5
/SC8H5
CH3-P;
C2H5 —
C2Hi5 —
0-CH2-CH3-SC2Hs
SCH,
0-CH2-CH2-SC2H5
-SC
0-CH2-CH2-SC2H.,
CH3O-^
, SCH3
CH2-CH2-SC2H5
, SC2H
2H5
CH,0-
^0-CH2-CH2-SC2H5
C2H5-P
0-CH2-CHo-SCH
2 ^J-I2 ο\_χχ3
-SC2H5
0-CH2-CH2-S-
c2h5—p:
,SC2H5
SO-CH2-CH-CH2-SC2H5
SC2H5
-SC2H5
CH3-Pr
)—CH3
5 mg/kg
10 mg/kg
10 mg/kg
10 mg/kg
100 mg/kg
100 mg/kg
10 mg/kg
25 mg/kg
250 mg/kg
100 mg/kg
Blattläuse
Spinnmilben
Spinnmilben
Blattläuse
Spinnmilben
Spinnmilben
Fliegen
systemische
Wirkung
systemische
Wirkung
Blattläuse
Raupen
Raupen
Spinnmilben
Raupen
Raupen
Spinnmilben
Fliegen
Blattläuse
Blattläuse
Blattläuse
systemische
Wirkung
systemische
Wirkung
Blattläuse
systemische
Wirkung
systemische
Wirkung
Blattläuse
0,01
0,001
0,001
100 100
ovizide Wirkung
0,01
0,01
0,01
100 100
ovizide Wirkung
0,001
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,01
0,1
0,1
100 100
100 100
100 100
0,01 100
ovizide Wirkung
0,001
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
0,1
100 100
100 100
100 100
100
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsäureestern, dadurch gekennzeichnet, daß man Dithiophosphonsäure-anhydride der allgemeinen Formeldurch den Methylrest substituierten Arylrest bedeutet, bei etwa 40 bis etwa 8O0C umsetzt und die erhaltenen Zwischenprodukte anschließend in Gegenwart von Säure bindenden Mitteln in an sich bekannter Weise mit Alkylhalogeniden zu Verbindungen der allgemeinen FormelR—p:10in der R einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder einen gegebenenfalls durch die Methoxygruppe substituierten Arylrest bedeutet, mit Thioätheralkanolen der allgemeinen FormelHO-AIk-SR2in der Alk einen gegebenenfalls durch die Äthylmercaptogruppe substituierten niederen Alkylenrest und R2 einen Alkyl- oder einen gegebenenfalls R—p;1O-AIk-umsetzt, in der R, R2 und Alk die vorstehend angegebene Bedeutung haben, während R1 für einen Alkylrest steht.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 009 628;
Journal of the American Chemical Society, 74, 1952, S. 4934.© 209 707/337 11.62
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF29570A DE1139493B (de) | 1959-10-09 | 1959-10-09 | Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern |
CH1102060A CH387622A (de) | 1959-10-09 | 1960-09-30 | Verfahren zur Herstellung von Thionophosphonsäureestern |
US60288A US3209019A (en) | 1959-10-09 | 1960-10-04 | Thionophosphonic acid esters and process for their production |
GB34205/60A GB916564A (en) | 1959-10-09 | 1960-10-05 | Thionophosphonic acid esters and process for their production |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF29570A DE1139493B (de) | 1959-10-09 | 1959-10-09 | Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern |
FR840660A FR1270889A (fr) | 1960-10-08 | 1960-10-08 | Esters thiophosphoniques et leur procédé de préparation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1139493B true DE1139493B (de) | 1962-11-15 |
Family
ID=25974446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF29570A Pending DE1139493B (de) | 1959-10-09 | 1959-10-09 | Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphonsaeureestern |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1139493B (de) |
-
1959
- 1959-10-09 DE DEF29570A patent/DE1139493B/de active Pending
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