DE1151713B - Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen, insbesondere Schnellhobler - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen, insbesondere Schnellhobler

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DE1151713B
DE1151713B DEK23438A DEK0023438A DE1151713B DE 1151713 B DE1151713 B DE 1151713B DE K23438 A DEK23438 A DE K23438A DE K0023438 A DEK0023438 A DE K0023438A DE 1151713 B DE1151713 B DE 1151713B
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DE
Germany
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working
slide
pressure
piston
oil
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DEK23438A
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Friedrich Klopp
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KLOPP WERKE GmbH
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KLOPP WERKE GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/12Fluid-pressure drives
    • B23Q2705/127Fluid-pressure drives for slotting or mortising machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Hobelmaschinen, insbesondere Sehnellhobier " Die Erfindung bezieht sich- auf eine Steuex'vörrichtung für Hobelmaschinen, insbesondere Schnellhobier; mit einer durch einen Umsteuerschieber am Ende jedes Hubes unisteuerbaren;- aus einem Arbeitskolben und einem Arbeitszylinder bestehenden hydraulischen Antriebsvorrichtung: --- `" Zur Vermeidung von Rattermarken bei derartigen Steuervorrichtungen ist bekannt, dein Umsteuerschieber einen beiderseits über Arbeitsflächen 'unter Druckflüssigkeitsdruck stehenden Schieberabschnitt zuzuordnen, der in einem mit Zu- und Ableitungen versehenen Gehäuse mindestens während des Arbeitshubes in einer von dem Förderdrück der Pumpe und damit dem jeweiligen Schnittdruck abhängigen; der Arbeitsgeschwindigkeit angepaßten Drosselstellung für die aus dem Arbeitszylinder verdrängte Druckflüssigkeit steht.
  • Für den Vorschub von Werkzeugmaschinen sieht eine Einrichtung z. B. zur Erzielung einer Gleichmäßigkeit des Vorschubes vor, daß der Druck der aus der einen Arbeitszylinderseite austretenden Flüssigkeit ein Ventil verstellt, das den Druck des der anderen Arbeitszylinderseite zufließenden Druckmittels entgegengesetzt und damit im Sinne einer Konstanthaltung des Vorschubes -regelt: Auch ist insbesondere bei hydraulischen Vorschubantrieben für Werkzeugmaschinen bekannt, -in die Abflußleitung ein Drosselventil einzuschalten, das von Hand so eingestellt wird, daß bei der gerade gewählten Vorschubgesehwindigkeit ein passender Druckrückstau erzielt wird, oder aber auch daß der Druck vor dem- Vorschubkolben unmittelbar auf die eine, der- Druck hinter ihm auf die andere Endfläche eines dicht, aber frei beweglichen und daher ausgleichend wirkenden Kolbens geführt ist: Dieser Kolben wirkt mit je einem an den Raum vor bzw. hinter dem Vorschubkolben angeschlossenen Auslaß derart zusammen, daß ein Anwachsen des Druckes vor dem- Vorschubkolben eine Drosselung des Auslasses aus dem Raum -hinter dem Vorschubkolben und weiterhin ein Anwachsen des Druckes auch auf dieser Kolbenseite zur Folge hat, und umgekehrt.
  • Darüber hinaus ist auch schon in der Abflußleitung des Steuermotors eine zweckmäßig regelbare Meßpumpe angeordnet. Bei einer weiteren hydraulischen Steuervorrichtung für Hobelmaschinen wird die Verbindung der Förderseite der Pumpe mit der Vor- bzw. Rücklaufseite des Arbeitszylinders ausschließlich durch den Hauptsteuerschieber und die Verbindung des Ablaufbehälters mit den Arbeitszylinderseiten sowohl durch den Hauptsteuerschieber als auch durch den zwischen ihn und den Ablaufbehälter geschalteten Vorsteuerschieber gesteuert.
  • Bei allen diesen Vorrichtungen hat sich aber gezeigt, daß die Bildung von Rattermarken nicht ausgeschlossen ist, so daß weiterhin die Aufgabe besteht, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Bildung dieser unerwünschten Rattermarken beseitigt wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gefunden worden, daß der Schieberabschnitt eine dritte Arbeitsfläche aufweist, die einen zwischen Schieberabschnitt und Gehäuse liegenden Arbeitsraum begrenzt, der über einen nur beim Vorlauf des Arbeitskolbens geöffneten Zulaufkanal mit einer eine Druckflüssigkeit liefernden Quelle verbunden ist, und die Drosselstellung des Schieberabschnittes sowohl durch den Förderdruck der Pumpe in der Zuleitung zum Arbeitszylinder als auch durch die jeweilige Flüssigkeitsmenge im Arbeitsraum bestimmt ist, wobei der Schieberabschnitt während des Arbeitshubes durch die ein starres Polster bildende Flüssigkeitsmenge im Arbeitsraum in einer stärksten Drosselstellung gehalten ist und bei der Umsteuerung des Umsteuerschiebers die Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum durch einen sich öffnenden Abflußkanal verdrängt wird.
  • Dieser Steuersehieberabschnitt umfaßt gemäß der Erfindung den Umsteuerschieber ringkolbenartig, ist axial verschiebbar und weist drei gegeneinander abgedichtete, unterschiedliche Arbeitsflächen auf, von denen die erste Arbeitsfläche dem unter Förderdruck stehenden Öl -und die zweite Arbeitsfläche dem unter Ablaufdruck stehenden Öl zugeordnet ist und die dritte Arbeitsfläche eine Wand des Arbeitsraumes bildet. Hierbei ist die erste Arbeitsfläche kleiner als Anmelder: die zweite, dem ablaufenden Öl zugeordnete Arbeitsfläche.
  • Gemäß der Erfindung kann der Schieberabschnitt als axial verschiebbarer Kolben ausgebildet sein, dessen eines Ende eine Drosselstrecke aufweist und die so dem aus dem Arbeitszylinder verdrängten Öl zugeordnete Arbeitsfläche besitzt und dessen anderes Ende zur Bildung der beiden weiteren Arbeitsflächen stufenartig abgesetzt ist. Auf diesen stufenartig abgesetzten Arbeitsflächen ist die eine, die kreisförmige Fläche aufweisende Arbeitsfläche dem unter Förderdruck stehenden C51 und die andere, eine ringförmige Fläche darstellende Arbeitsfläche dem aus der Druckmittelquelle strömenden Öl zugeordnet. Diesem Kolben ist ein Hilfssteuerschieber zugeordnet, dessen Stirnseiten über den Umsteuerschieber wechselseitig von dem Pumpendruck beaufschlagbar sind und welcher den Abfluß aus dem dritten, das starre Polster bildenden Arbeitsraum öffnet bzw. schließt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele bei einer Steuervorrichtung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 die Steuerungsstellung für den Vorlauf beim Schnippen, Fig.2 die Steuerungsstellung beim Schnippen (Rücklauf), Fig. 3 die Steuerungsstellung beim Schlichten (Vorlauf), Fig.4 die Steuerungsstellung beim Schlichten (Rücklauf), Fig.5 das Zusatzventil zur Drosselung des beim Vorlauf abfließenden Öles, Fig. 6 den Umsteuerschieber mit den einzelnen Arbeitsflächen im vergrößerten Maßstab.
  • Der Schieberabschnitt gemäß der Erfindung ist am besten aus der Fig.6 ersichtlich. Dieser Schieberabschnitt 69 umfaßt den Umsteuerschieber 10 der Steuervorrichtung ringkolbenartig und ist axial in dem Steuergehäuse 1 verschiebbar und weist drei gegeneinander abgedichtete Arbeitsflächen 69', 69", 69"' auf. Von diesen Arbeitsflächen ist die Arbeitsfläche 69' dem unter Förderdruck stehenden C51, die zweite Arbeitsfläche 69" dem unter Ablaufdruck stehenden Öl zugeordnet, während die dritte Arbeitsfläche 69"' einen zwischen dem Schieberabschnitt 69 und dem Gehäuse 1 liegenden Arbeitsraum 70 begrenzt und eine Wand dieses Arbeitsraumes 70 bildet. Die Arbeitsfläche 69' ist dabei kleiner als die dem ablaufenden Öl zugeordnete Arbeitsfläche 69" ausgebildet. Der Schieberabschnitt 69 trägt auf der dem Arbeitsraum 70 abgewendeten, die zweite Arbeitsfläche 69" aufweisenden Seite eine Drosselstrecke 69a, die im Wege des aus dem Arbeitszylinder 40 verdrängten Öles liegt. Der Arbeitsraum 70 ist über einen nur beim Vorlauf des Arbeitskolbens geöffneten Zulauf 88 mit einer eine Druckflüssigkeit liefernden Quelle verbunden. Die Drosselstellung des Schieberabschnitts 69 ist bei der Anordnung sowohl durch den Förderdruck der Pumpe 14 in die Zuleitung zum Arbeitszylinder mit den Zylinderräumen 38, 40 als auch durch die jeweilige Flüssigkeitsmenge in dem Arbeitsraum 70 bestimmt.
  • Im Steuergehäuse 1 befinden sich drei Schieber. Der Vorsteuerschieber 2 wird durch am Stößel 3 einstellbare'Anschläge 4, 5 über einen Kipphebel 6 in seine durch die Schraube 7 bzw. Mutter 8 an der Lasche 9 begrenzten Endstellungen umgesteuert. Dadurch bewirkt er eine hydraulische Verschiebung des Umsteuerschiebers 10, der wieder die Umleitung des Flüssigkeitsstromes von der vorderen Kolbenseite 12 zur hinteren Kolbenseite 11 bzw. umgekehrt herbeiführt und somit die Stößel- bzw. Werktischbewegung umsteuert. Der Drehschieber 13 hat die Aufgabe, das von der Pumpe 14 geförderte Öl entweder zur Arbeitsleistung in den hydraulischen Kreislauf oder aber im Stillstand der Maschine in den Behälter abzuleiten. Durch Verschieben dieses Drehschiebers 13 in Längsrichtung wird eine Differentialschaltung (Fig. 3 und 4) erreicht.
  • Die Fig. 1 zeigt die Steuerstellung für den Vorlauf des Stößels 3 in der Schaltstufe I (Schnippen). Dabei wird die hintere Kolbenseite 11 voll mit C51 beaufschlagt, während das C51 von der vorderen Kolbenseite 12 in den Behälter 64 zurückfließt. Hierbei ergibt sich folgender Vorgang: Der Vorsteuerschieber 2 ist in seine rechte Endlage umgesteuert, und das von der Pumpe 14 über die Leitung 15 in den Ringkanal 16 geförderte C51 kann durch die Steuerbüchsenbohrung 17, die Schieberquerbohrung 18; die Längsbohrung 19, die Querbohrung 20, die Steuerbüchsenbohrung 21, den Ringkanal 22, den Durchbruch 23, den Ringkanal 24, den Durchbruch 25, den Ringkanal 26 und die Bohrungen 27 in den Zylinderraum 28 gelangen und den Umsteuerschieber 10 in seine gezeichnete Stellung schieben. Das weitere von der Pumpe 14 geförderte C51 gelangt durch den Durchbruch 29, den Ringkanal 30, den Durchbruch 31, den Ringkanal 32, die Steuerbüchsenbohrungen 33, den Kolbenringraum 34, die Bohrung 35, den Ringkanal 36 und die Leitung 37 in den Zylinderraum 38, und der Öldruck schiebt über die Kolbenstange 39 den Stößel 3 nach vorn (s. Pfeilrichtung).
  • Das durch die Vorwärtsbewegung des Kolbens auf der Kolbenseite 12 aus dem Zylinderraum 40 verdrängte Öl fließt über die Leitung 41, den Ringkanal 42, die Bohrung 43, den Kolbenringraum 44, die Bohrungen 45, den Ringkanal 46, den Durchbruch 47, den Ringkanal 48, den Durchbruch 49; den Ringkanal 50, die Bohrungen 51, den Kolbenringraum 52, die Bohrungen 53, den Ringkanal 54, den Durchbruch 55, den Ringkanal 56, die beiden Bohrungen 57, den Schieberraum 58, die Bohrungen 59, den Ringkanal 60, den Anschluß 61 und die Leitung 62 entgegen einem geringen Gegendruck (0,5 bis 0,8 atü) des Gegenhalteventils 63 in den Behälter 64 zurück.
  • Steigt der Schnittdruck und damit der Öldruck im Zylinderraum 38 an, so pflanzt sich dieser Druck, der auch im Zylinderraum 28 herrscht, durch die Bohrungen 65, 66, 67 auf den Ringquerschnitt 68 eines über dem Umschieber 10 angeordneten Schieberabschnittes 69 fort und schiebt diesen nach links über die Bohrungen 45. Hierdurch wird das aus dem Zylinderraum 40 abfließende Öl gedrosselt, und es entsteht in dem Kolbenringraum 44 und auf der Kolbenfläche 12 ein Staudruck, der der Schnittkraft entgegenwirkt. Dieser Staudruck soll möglichst gering gehalten werden, damit die dadurch entstehenden Verluste in mäßigen Grenzen bleiben. Der Staudruck drückt den Schieberabschnitt 69 entgegen der Kraft, welche auf dem Ringquerschnitt 68 lastet, so weit zurück, bis sich beide Kräfte das Gleichgewicht halten. Da die Fläche des Kolbenringraumes 44 und der Ringquerschnitt 68 nicht gleich groß sind, sondern in einem bestimmten Verhältnis stehen, werden sich auch nach Einstellung des Gleichgewichtes der Kräfte die entsprechenden Flüssigkeitsdrücke umgekehrt verhalten wie diese Flächenquerschnitte, d. h., der Gegendruck auf die Kolbenfläche 12 wird um das Verhältnis des Ringquerschnittes 68 zur Fläche des Kolbenringraumes 44 kleiner sein als der Druck, der auf der Kolbenfläche 11 lastet.
  • Würde der Schnittdruck während des Spanlaufes durch unterschiedliche Materialfestigkeit, nicht gleichbleibende Spanstärke oder durch Schwingungen, die sich aus dem Zerspanungsvorgang ergeben, schwanken, so würde der Stößel bzw. Werktisch zu vibrieren anfangen, und es bildeten sich auf dem Werkstück Rattermarken aus. Mit dem schwankenden Schnittdruck würde sich auch die Drosselstärke an den Bohrungen 45 verändern, so daß der Gegendruck auf die Kolbenfläche 12 entsprechend dem schwankenden Schnittdruck ebenfalls schwankt. Der Gegendruck auf die Kolbenfläche 12 soll aber die Schwingungsbewegung aufhalten, so daß sich keine Rattermarken ausbilden können. Aus diesem Grunde muß dafür gesorgt werden, daß während eines ganzen Stößelvorlaufes der Gegendruck trotz schwankenden Schnittdruckes konstant erhalten bleibt. Deshalb wurde hinter dem Schieberabschnitt 69 in dem Arbeitsraum 70 ein Ölpolster geschaffen, düs den Schieberabschnitt aus der einmal eingestellten Lage, die einer dem Schnittdruck zugeordneten Drosselung entspricht, nicht mehr zurückweichen läßt, so daß der Gegendruck die Schwingungen aufhalten kann. Dieses Polsteröl wird von dem in dem Behälter entgegen dem geringen Druck des Gegenhalteventils 63 zurückfließenden Öl abgeleitet und aus dem Schieberraum 58, die Drehschieberquerbohrungen 71, die Längsbohrung 72, die Querbohrungen 73, den Ringraum 74, die Bohrungen 75, den Ringkanal 76, den Durchbruch 77, den Ringkanal 78, die Bohrungen 79, den Ringkanal 80, die Bohrung 81 über das Rückschlagventil 82, den Ringkanal 83, die Bohrungen 84, die Längsbohrung 85, die Bohrungen 86, den Ringkanal 87 und die Zulaufkanäle 88 dem Arbeitsraum 70 zugeleitet. Das Öl wirkt hier als Polster und hindert so den Schieberabschnitt 69 an einer möglichen Rückwärtsbewegung (Bewegung nach rechts), da es aus dem Arbeitsraum 70 entgegen dem Rückschlagventil 82 nicht mehr entweichen kann; so bleibt die Drosselung, die sich während eines Hubes einmal eingestellt hat, des aus dem Zylinderraum 40 abfließenden Öles an den Bohrungen 45 erhalten und der Gegendruck auf die Kolbenfläche 12 trotz schwankenden Schnittdruckes konstant. Durch diese Maßnahmen tritt kein Rattern des Stößels oder Werktisches mehr auf, wie durch Versuche nachgewiesen wurde.
  • Das bei der Umsteuerung von dem Umsteuerschieber 10 aus dem Schieberraum 89 verdrängte Öl war über die Bohrungen 90, den Ringkanal 91, den Durchbruch 92, den Ringkanal 93, den Durchbruch 94, den Ringkanal 95, die Bohrungen 96, den Schieberraum 97, die Bohrungen 98, den Ringkanal 99, den Durchbruch 100, den Ringkanal 76, die Bohrungen 75, den Ringraum 74, die Bohrungen 73, 72, 71, den Schieberraum 58, die Bohrungen 59, den Ringkanal 60, den Anschluß 61 und die Leitung 62 über das Gegenhalteventil 63 in den Behälter 64 abgeflossen.
  • Die Kolbenringe 101 dienen zur Abdichtung des Kolbenringraumes 44 gegen den Ringquerschnitt 68. Die Kolbenringe 102 dichten den Arbeitsraum 70 gegen den Schieberraum 89 ab und der Rundschnurring 103 den Ringquerschnitt 68 gegen den Arbeitsraum 70.
  • Die an den Enden des Umsteuerschiebers 10 angeordneten Dämpfungskegel bremsen die Umsteuerbewegung (Verschiebung des Umsteuerschiebers 10 nach rechts oder links) und sorgen so für eine weiche Stößel- bzw. Werktischumkehr am vorderen und hinteren Hubende.
  • Die Fig. 2 zeigt die Steuerstellung für den Rücklauf des Stößels in der Schaltstufe I (Schnippen). Dabei wird die vordere Kolbenseite 12 voll mit Öl beaufschlagt, während das von der hinteren Kolbenseite 11 aus dem Zylinderraum 38 verdrängte Öl in den Behälter 64 abfließt. Hierbei erfolgt folgender Vorgang: Der Vorsteuerschieber 2 steuert aus der (in Fig. 1 gezeichneten) rechten Endlage in die (in Fig. 2 gezeichnete) linke Endlage um und sperrt dabei dem vom vorderen Zylinderraum 40 abfließenden Öl den Rücklauf an den Bohrungen 51 ab, so daß der Stößel 3 nicht mehr nach vorn laufen kann. Das von der Pumpe 14 geförderte Öl wird aber weiter in den hinteren Zylinderraum 38 geleitet und drückt auf die Kolbenfläche 11. Da aus dem vorderen Zylinderraum 40 kein Öl mehr abfließen kann, entsteht im hydraulischen Kreislauf ein Druckanstieg. Dieser Druck pflanzt sich von der Pumpe 14 über die Leitung 15, den Ringkanal 16, die Steuerbuchsenbohrungen 17, die Bohrungen 104, 105 und 106, den Schieberraum 97, die Bohrungen 96, den Ringkanal 95, den Durchbruch 94, den Ringkanal 93, den Durchbruch 92, den Ringkanal 91 und die Bohrungen 90 in den Schieberraum 89 fort und schiebt den Umsteuerschieber 10 nach links in die gezeichnete Stellung. Der Umsteuerschieber 10 drückt bei dieser Bewegung das im Zylinderraum 28 befindliche Öl über die Bohrungen 27, den Ringkanal 26, den Durchbruch 25, den Ringkanal 24, den Durchbruch 23, den Ringkanal 22, die Steuerbuchsenbohrungen 21, den Kolbenringraum 107, die Bohrungen 108, den Ringkanal 109, den Durchbruch 110, den Ringkanal 60, den Anschluß 61 und die Leitung 62 über das Gegenhalteventil 63 in den Behälter 64 zurück. Das von der Pumpe 14 geförderte Öl wird über die Leitung 15, den Ringkanal 16, den Durchbruch 29, den Ringkanal 30, den Durchbruch 31, den Ringkanal 32, die Steuerbuchsenbohrungen 33, den Kolbenringraum 44, die Bohrungen 43, den Ringkanal 42 und die Leitung 41 in den Zylinderraum 40 geleitet und drückt auf die Kolbenfläche 12 und schiebt so über die Kolbenstange 39 den Stößel 3 zurück. Das dabei aus dem Zylinderraum 38 verdrängte Öl fließt über die Leitung 37, den Ringkanal 36, die Bohrungen 35, den Kolbenringraum 34, die Bohrungen 111, den Ringkanal 112, den Durchbruch 113, den Ringkanal 114, den Durchbruch 115, den Ringkanal 116, die Bohrungen 117, den Kolbenringraum 118, die Bohrungen 119, den Ringkanal 120, den Durchbruch 121, den Ringkanal 122, die beiden Bohrungen 123, den Schieberraum 58, die Bohrungen 59, den Ringkanal 60, den Anschluß 61 und die Leitung 62 entgegen dem Druck des Gegenhalteventils 63 in den Behälter 64 zurück. .
  • Das zu Beginn der Umsteuerung des Umsteuerschiebers 10 noch hinter dem Schieberabschnitt 69 im Arbeitsraum 70 befindliche Polsteröl, welches entgegen dem Rückschlagventil 82 nicht entweichen konnte, fließt, nachdem die Bohrung 84 über dem Ringkanal 124 freigegeben ist, durch den Zulaufkanal 88, den Ringkanal 87, die Bohrungen 86, die Längsbohrung 85, die Bohrungen 84, den Ringkanal 124 und die Bohrung 125 in den Behälter 64 zurück. Dabei wird der Schieberabschnitt 69 vom Rücklauf# druck, der auf der Fläche des Kolbenringraumes 44 lastet, entgegen dem drucklos gewordenen Ringquerschnitt 68 in seine (gezeichnete) Ruhelage zurückgeschoben, so daß er während des Rücklaufes wirkungslos bleibt. Eine Wirksamkeit wird auch nicht angestrebt, da während des Rücklaufes keine Sparabnahme erfolgt und so auch kein Rattern auftreten kann. Mit einer Drosselung wäre nur ein zusätzlicher Leistungsverbrauch und damit eine unnötige Erwärmung des Treiböles verbunden.
  • Die Fig. 3 zeigt die Steuerstellung für den Vorlauf des Stößels in der Schaltstufe II (Schlichten). Dabei wird die hintere Kolbenseite 11 voll mit Öl beaufschlagt, während das aus dem vorderen Zylinderraum 40 verdrängte Öl über die Steuerung dem hinteren Zylinderraum 38 noch zusätzlich zu dem von der Pumpe 14 geförderten Öl zufließt. Hierbei erfolgt folgender Vorgang: Der Drehschieber 13 wird in Längsrichtung in die gezeichnete Stellung verschoben. Der Vorsteuer= schieber 2 steuert aus der (in Fig. 2 gezeichneten) linken Endlage in die (in Fig. 3 gezeichnete) rechte Endlage um und sperrt dabei dem aus dem hinteren Zylinderraum 38 abfließenden Öl den Rücklauf an den Bohrungen 117 ab,-so daß der Stößel nicht mehr weiter nach hinten laufen kann. Das von der Pumpe 14 geförderte Öl wird aber weiter in den vorderen Zylinderraum 40 geleitet und drückt auf die Kolbenfläche 12.-Da aus dem hinteren Zylinderraum 38 kein Öl mehr abfließen kann, entsteht im hydraulischen Kreislauf ein Druckanstieg. Dieser Druck pflanzt sich von der Pumpe-14, die Leitung 15 über den Ringkanal 16 und weiter in der in bezug auf die Fig. 1 beschriebenen Weise in den Zylinderraum 28 fort und steuert den Umsteuerschieber 10 in die gezeichnete rechte Lage um. Das weitere von der Pumpe 14 geförderte Öl treibt den Stößel 3 in der bereits beschriebenen Weise nach vorn. Das aus dem vorderen Zylinderraum 40 abfließende Öl gelangt über die Leitung 41, den Ringkanal 42, die Bohrungen 43, den Kolbenringraum 44, die Bohrungen 45, den Ringkanal 46, den Durchbruch 47, den Ringkanal 48, den Durchbruch 49, den Ringkanal 50, die Bohrungen 51, den Kolbenringraum 52, die Bohrungen 53, den Ringkanal 54, den Durchbruch 55, den Ringkanal 56, die beiden Bohrungen 57, den Schieberringraum 126; die Nuten 127 und die Schieberbüchsenbohrungen 128 in den Kreislauf zurück und wird von hier gemeinsam mit dem von der Pumpe 14 geförderten Öl auf dem bereits bei der Erläuterung des Vorschubes beim Schnippen beschriebenen Wege in den Zylinderraum 38 geleitet. Da bei dieser Schaltung in beiden Zylinderräumen 38 und 40 der gleiche Flüssigkeitsdruck herrscht, kann der Druck nur auf der Flächendifferenz der Kolbenfläche 11 minus Kolbenfläche 12 wirksam werden. Dieser wirksame Querschnitt ist gleich der Fläche der Kolbenstange 39. Es wird also bei dieser Schaltung zugunsten einer höheren Stößelgeschwindigkeit auf einen Teil des wirksamen Schnittdruckes verzichtet. Dies ist auch ohne weiteres vertretbar, da bei erhöhten Schnittgeschwindigkeiten im wesentlichen dünnere Schlichtspäne gehobelt werden. In dieser Schaltstufe ist keine Drosselung der vom ZV-linderraum 40 zurückfließenden Flüssigkeit an der Bohrung -45 durch den Schieberabschnitt 69 vorhanden, da der Druck im Ringquerschnitt 68 genauso groß ist wie im Kolbenringraum 44, so daß sich der Schieberabschnitt 69 nicht nach links schieben kann, da die Fläche des Kolbenringraumes 44 größer ist als der Ringquerschnitt 68. Die Drosselung ist auch nicht notwendig, da schon ein Gegendruck vorhanden ist und in dieser Schaltstufe 1I nur dünnere Späne gehobelt werden, so daß ein Rattern nicht auftritt, was durch Versuche bewiesen wurde.
  • Die Fig. 4 zeigt die Steuerstellung für den Rücklauf des Stößels in der Schaltstufe 1I (Schlichten). Dabei wird die vordere Kolbenseite 12 voll mit Druck beaufschlagt, während das von der hinteren Kolbenseite 11 aus dem Zylinderraum 38 verdrängte Öl in den Behälter 64 zurückfließt. Hierbei verläuft der Vorgang genau, wie beim Rücklauf Schruppen erklärt, nur daß der mittlere Drehschieber 13 in Längsrichtung in die gezeichnete Lage verschoben ist.
  • In Fig. 5 ist das Zusatzventil dargestellt, das an eine übliche hydraulische Steuervorrichtung angeschlossen werden kann. Dieses Zusatzventil besteht aus einem Gehäuse 129 mit einem Zylinderraum, der mit einer Buchse 130 ausgekleidet ist. In dem Zylinderraum ist ein Kolben 131 verschiebbar geführt. Dieser Kolben 131 weist zwei Abschnitte mit verschiedenem Querschnitt auf, wodurch an einer Seite des Kolbens eine kreisförmige Stirnfläche 132 und eine ringförmige Druckfläche 133 vorhanden sind. Der Abschnitt des Kolbens mit geringerem Durchmesser ist in einer diesem Durchmesser angepaßten Buchse 134 geführt, deren zur Gehäusewand liegendes Ende geschlossen ist. Am äußeren Umfang des Kolbens 131 sind Schmutzfangrillen 135 angeordnet. Die Abdichtung der Kolben in den Zylinderbüchsen erfolgt durch Einläppen. Neben dem Zylinder für den Kolben 131 ist ein Schieber 136 in einer Führung 137 verschiebbar angeordnet. In diese Führung münden Verbindungskanäle 138, 139, 140 zu den sich hinter den einzelnen Druckflächen des Kolbens 131 bildenden Zylinderräumen. Der Schieber 136 hat in seinem mittleren Bereich eine Einschnürung 141, die so angeordnet ist, daß sie den Kanal 139 mit einer Abflußöffnung 142 verbindet, wenn sich der Schieber 136 in seiner linken Endlage befindet.
  • Bei diesem Zusatzventil ist der Schieberabschnitt 69 (gemäß der Darstellung in der Fig. 5) als axial verschiebbarer Kolben 131 ausgebildet, dessen eines Ende eine Drosselstrecke 148 aufweist, die eine dem aus dem Arbeitszylinder 40 verdrängten Öl zugeordnete Arbeitsfläche 149 besitzt. Das andere Ende des Kolbens ist zur Bildung der beiden weiteren Arbeitsflächen 132 bzw. 133 stufenartig abgesetzt. Die eine, die kreisföhnige Fläche aufweisende Arbeitsfläche 132 ist dem unter Förderdruck stehenden Öl und die aridere, eine ringförmige Fläche darstellende Arbeitsfläche 133 dem aus der Druckmittelquelle strömenden Öl zugeordnet. Der Kolben selbst ist einem Hilfssteuerschieber zugeordnet, dessen Stirnseiten über den Umsteuerschieber 10 wechselseitig von dem Pumpendruck beaufschlagbar sind und welcher den Abfluß aus dem dritten, das starre Polster bildenden Arbeitsraum öffnet bzw. schließt.
  • Das Zusatzventil wird so angeordnet, daß die Anschlußöffnungen 143 und 144 in der Druckmittelleitung liegen, durch die das Öl beim Rücklauf des Stößels dem Arbeitszylinder zufließt. Dadurch wird der Kolben 131 in diesem Fall in seine linke Endlage gedrückt. Der in den Zylinderbereich vor der stufenförmigen Druckfläche 133 mündende Anschluß 145, der durch ein Rückschlagventil 146 abgeschlossen wird, steht mit dem Ablaufrohr der Steuervorrichtung, beispielsweise der Leitung 62, gemäß den Fig. 1 bis 4 in Verbindung. Der Zufluß zu dem Zylinderraum über der Stirnfläche 132 erfolgt über den Anschlußstutzen 147. An diesen Anschlußstutzen ist eine Leitung angeschlossen, die beim Vorschub von der Pumpe 14 gefördertes Öl führt.
  • Beim Vorschub Schruppen wird Öl durch den Anschluß 147 an die Führung des Schiebers 136 gedrückt und der Schieber nach rechts verschoben. Dadurch strömt dieses Öl durch den Verbindungskanal 138 in den Zylinderraum über der Stirnfläche 132 und drückt den Kolben 131 nach rechts. Hierbei vergrößert sich der Zylinderraum über der ringförmigen Druckfläche 133, und aus dem Arbeitszylinder abfließendes Öl, das unter einem gewissen Gegendruck, beispielsweise infolge Anordnung des Gegenhalteventils 63 steht, strömt unter Überwindung des Rückschlagventils 146 in diesen Zylinderraum. Der Kolben 131 wird jedoch zugleich von dem durch die Anschlußöffnung 143 einfließenden und durch die Anschlußöffnung 144 abfließenden Öl beaufschlagt, das aus dem Arbeitszylinder in den Ablaufbehälter strömt. Da die der Anschlußöffnung 143 zugekehrte Seite des Kolbens 131 größer ist als die Stirnfläche 132, die unter der Einwirkung des von der Pumpe geförderten Öles steht, stellt sich der Kolben 131 in eine Lage, bei der seine vordere Kante die Verbindungsöffnung zwischen den Anschlußöffnungen 143 und 144 teilweise überdeckt und damit abdrosselt. Wenn nunmehr Schwingungen des Schnittdruckes auftreten, so führen diese Schwingungen nicht zu einer Veränderung der Drosselstellung, da der Kolben 131 nicht zurückweichen kann, weil das hinter der Druckfläche 133 hergestellte Druckmittelpolster 150 infolge Anordnung des Rückschlagventils 146 nicht abfließen kann.
  • Erst nach einer Umsteuerung des Arbeitskolbens wird das Zusatzventil wieder in die (in der Fig. 5) dargestellte Lage zurückgeführt. Da nunmehr das von der Pumpe geförderte Öl durch die Anschlußöffnungen 144 und 143 fließt und der Anschlußstutzen 147 mit dem zum Behälter abfließenden Öl in Verbindung steht, wird der Steuerschieber 136 nach links gedrückt. Die Einschnürung 141 öffnet den Zylinderraum über der Druckfläche 133 zu der Abflußöffnung 142, so daß sich auch der Kolben 131 nach links bewegen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuervorrichtung für Hobelmaschinen, insbesondere Schnellhobler, mit einer durch einen Umsteuerschieber am Ende jedes Hubes umsteuerbaren, aus einem Arbeitskolben und einem Arbeitszylinders bestehenden hydraulischen Antriebsvorrichtung, bei der zur Vermeidung von Rattermarken dem Umsteuerschieber ein beiderseits über Arbeitsflächen unter Druckflüssigkeitsdruck stehender Schieberabschnitt zugeordnet ist, der in einem mit Zu- und Ableitungen versehenen Gehäuse mindestens während des Arbeitshubes in einer von dem Förderdruck der Pumpe und damit dem jeweiligen Schnittdruck abhängigen, der Arbeitsgeschwindigkeit angepaßten Drosselstellung für die aus dem Arbeitszylinder verdrängte Druckflüssigkeit steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberabschnitt (69) ein dritte Arbeitsfläche (6#,"') aufweist, die einen zwischen Schieberabschnitt und Gehäuse liegenden Arbeitsraum (70) begrenzt, der über einen nur beim Vorlauf des Arbeitskolbens geöffneten Zulaufkanal (88) mit einer eine Druckflüssigkeit liefernden Quelle verbunden ist, und die Drosselstellung des Schieberabschnittes sowohl durch den Förderdruck der Pumpe in der Zuleitung zum Arbeitszylinder als auch durch die jeweilige Flüssigkeitsmenge im Arbeitsraum (70) bestimmt ist, wobei der Schieberabschnitt während des Arbeitshubes durch die ein starres Polster bildende Flüssigkeitsmenge im Arbeitsraum (70) in einer stärksten Drosselstellung gehalten ist und bei der Umsteuerung des Umsteuerschiebers (10) die Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum (70) durch einen sich öffnenden Abflußkanal verdrängt wird.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberabschnitt (69) den Umsteuerschieber (10) ringkolbenartig umfaßt und axial verschiebbar ist und drei gegeneinander abgedichtete, unterschiedliche Arbeitsflächen (69', 69", 69 "') aufweist, von denen die erste Arbeitsfläche (69') dem unter Förderdruck stehenden Öl, die zweite Arbeitsfläche (69") dem unter Ablaufdruck stehenden Öl zugeordnet ist und die dritte Arbeitsfläche (69 "') eine Wand des Arbeitsraumes (70) bildet, und daß die erste Arbeitsfläche (69') kleiner als die zweite, dem ablaufenden Öl zugeordnete Arbeitsfläche (69") ist.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberabschnitt (69) auf der dem dritten Arbeitsraum (70) abgewendeten, die zweite Arbeitsfläche (69") aufweisenden Seite eine Drosselstrecke (69 a) trägt, die im Wege des aus dem Arbeitszylinder (40) verdrängten Öles liegt, und die dem dritten Arbeitsraum (70) zugekehrte Stirnseite des Schieberabschnittes zur Bildung der dritten Arbeitsfläche (69 "') und eines weiteren, einen Ringquerschnitt aufweisenden Arbeitsraumes (68) mit der ersten Arbeitsfläche (69') abgesetzt ist.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung zu dem den Arbeitsraum aufweisenden Ringquerschnitt (68) und zu dem Arbeitsraum (70) durch in dem Umsteuerschieber (10) verlaufende Kanäle gebildet ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Drosseleinrichtung als zusätzlich an die Hobelmaschine anschheßbare, in einem Gehäuse angeordnete Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberabschnitt ein axial verschiebbarer Kolben (131) ist, dessen eines Ende eine Drosselstrecke (148) und die eine, dem aus dem Arbeitszylinder (40) verdrängten Öl zugeordnete Arbeitsfläche (149) aufweist und dessen anderes Ende zur Bildung der beiden weiteren Arbeitsflächen (132 bzw. 133) stufenartig abgesetzt ist, von denen die eine, die kreisförmige Fläche aufweisende Arbeitsfläche (132) dem unter Förderdruck stehenden Öl und die andere, eine ringförmige Fläche darstellende Arbeitsfläche (133) dem aus der Druckmittelquelle stammenden Öl zugeordnet ist, und dem Kolben Hierzu 2 Blatt Zeichnungen ein Hilfssteuerschieber (136) zugeordnet ist, dessen Stirnseiten über den Umsteuerschieber (10) wechselseitig von dem Pumpendruck beaufschlagbar sind und welcher den Abfluß aus dem dritten, das starre Polster bildenden Arbeitsraum (150) öffnet bzw. schließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 614 874, 650 404, 701651, 737 211, 750 576, 926 767; H. Krug, »Das Flüssigkeitsgetriebe bei spanenden Werkzeugmaschinen«, 1951, S. 121 bis 126, 220 bis 222.
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DE614874C (de) * 1927-11-17 1935-06-20 Cincinnati Milling Machine Co Einrichtung zum Betrieb einer wechselnder Belastung ausgesetzten, hin und her gehenden hydraulischen Antriebsvorrichtung, besonders fuer den Vorschub bei Werkzeugmaschinen
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