DE926767C - Hydraulische Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen - Google Patents

Hydraulische Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen

Info

Publication number
DE926767C
DE926767C DEK875D DEK0000875D DE926767C DE 926767 C DE926767 C DE 926767C DE K875 D DEK875 D DE K875D DE K0000875 D DEK0000875 D DE K0000875D DE 926767 C DE926767 C DE 926767C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
main control
control device
spool
pilot valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK875D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK875D priority Critical patent/DE926767C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926767C publication Critical patent/DE926767C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/12Fluid-pressure drives
    • B23Q2705/125Fluid-pressure drives for planing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Steuervorrichtung für Hobelmaschinen Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerung für Hobelmaschinen mit einem beidseitig durch eine Pumpe beaufschlagten Arbeitszylinder.
  • Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke einen über Anschläge von dem hin und her gehenden Teil der Maschine aus gesteuerten Vorsteuerschieber und einen die Umsteuerung des Arbeitszylinders bewirkenden Hauptsteuerschieber anzuordnen, wobei der Hauptsteuerschieber hydraulisch unter Steuerung des Vorsteuerschiebers bewirkt wird. Es ist außerdem bekannt, die Weichheit des Umsteuerns durch mehr oder minder starke Drosselung der Arbeitsflüssigkeit zu erhöhen, wobei auch Drosselnuten bekanntgeworden sind, die von den Steuerschlitzen aus gehen. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Steuerungen zu verbessern und zu vereinfachen. Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Weichheit und die Genauigkeit des Umsteuerns zu erhöhen, wobei es vor allem darauf ankommt, mit möglichst großer Genauigkeit unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit denjenigen Umsteuerpunkt festzulegen, bei dem der hin und her gehende Teil der Maschine vom Vorlauf, bei dem die Bearbeitung erfolgt, auf- denRücklauf umgesteuert wird. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindung der Förderseite der Pumpe mit der Vor- bzw. Rücklaufseite des Arbeitszylinders ausschließlich durch den Hauptsteuerschieber gesteuert wird, während die Verbindung des Ablaufbehälters - mit den Arbeitszylinderseiten sowohl durch den Hauptsteuerschieber als auch durch den zwischen ihm und dem Ablaufbehälter geschalteten Vorsteuerschieber gesteuert wird.
  • Es empfiehlt sich hierbei, auf dem Vorsteuerschieber zwei Steuerschieber vorzusehen, von denen in der einen Endstellung des Vorsteuerschicbers der eine mit dem Ablauf und der andere mit einem Raum des Hauptsteuerschiebers in Verbindung steht, der im nachfolgenden auch als Wirkraum bezeichnet wird und von dem aus bei Beaufschlägung mit Druckmittel der Hauptsteuerschieber in der einen Richtung bewegt wird; in der anderen Endstellung des Vorsteuerschiebers steht der zweite Steuerraum hingegen mit dem Ablauf und der erste Steuerraum mit dem Wirkraum des Steuerschiebers in Verbindung, von dem aus bei Beaufschlagung mit Druckmittel der Hauptsteuerschicber in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Auf diese Weise wird eine äußerst einfache Steuervorrichtung geschaffen, bei der keinerlei Federn Verwendung finden, die geeignet sind, die Genauigkeit des Umsteuerns zu verschlechtern.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Zeichnung erläutert, in der eine Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung gezeigt ist. Es stellen dar Fig. i einen Längsschnitt durch die Steuervorrichtung und den Arbeitszylinder und die Fdg. 2 bis 4 Ouers@chni@tte nach den Linnen II-II, III-III, IV-IV der Fi.g. i.
  • Die .Steuervorrichtung besteht im wesentlichen aus den drei Steuerschiebern St, H, V. Der mittlere Schieber St dient zum Ein- und Ausrücken der Maschine und wird während des Betriebes nicht bewegt. Der Hauptsteuerschieber H und der Vorsteuerschieber V dienen zur Steuerung des Vor-und Rücklaufes eines in dem Arbyeitszyliinder A verschiebbaren und den Stößel der Maschine bewegenden Kolben K.
  • Die Schieber St, H und V sind in einem Steuerböckchen 30 unter Verwendung von Zylinder-Büchsen 32, 31 und 33 verschiebbar gelagert. Der Hauptsteuerschieber H gleitet in der Zylinderbüchse 32. Zwischen den Kolben 34, 35 und 36 des Hauptsteuerschiebers und der Büchsenwand sind Ringräume 37 und 38 und an den Enden des Schiebers, durch die Deckel 39 nach außen abgeschlossen, ringförmige Wirkräume 4o gebildet. Die Wirkräume 4o weisen zylinderartige Ausnehmungen 17 bzw. 21 auf, die an ihrer Außenwand mit Nuten 41 versehen sind. In diese Ausnehmungen 17 bzw. 21 greifen in den entsprechenden Endlagen des Hauptsteuerschiebers H endseitige Verdrängerkolben 16 bzw. 2o ein. Außerdem sind die Wirkräume 40 mit randseitigen Vertiefungen 42 und 43 versehen, die über Steuerschlitze in der Büchse 32 mit Ringkanälen 7 bzw. 8 in Verbindung stehen. Die Zylinderbüchse 32 ist außer diesen Ringkanälen. 7, 8 mit Ringkanälen 1, 2, 3, 4 und 15 versehen, die durch entsprechende Schlitze, z. B. io, mit dem Arbeitsraum des Hauptsteuerschiebers zusammenwirken. Der Ringkanal i steht mit der Förderseite einer Pumpe in Verbindung, während der Kanal 2, mit der linken oder Rücklaufseite und der Kanal 3 mit der rechten oder Vorlaufseite des Arbeitszylinders A verbunden sind. Die Kanäle 4 und 15 sind reine Steuerkanäle zur Steuerung des Ablaufes aus den Arbeitszylinderseiten. Sie umschließen ringförmig einerseits den Hauptsteuerschieber H und andererseits den Vorsteuerschieber V. Wie weiter unten näher erläutert werden wird, können diese Kanäle 4, 15 einerseits durch den Hauptsteuerschieber H mit den Arbeitszylinderseiten in Verbindung gebracht werden. Andererseits steuert der Vorsteuerschieber V diese Kanäle 4, 15 nach dem Ablauf hin.
  • Der Vorsteuerschieber V gleitet in der Zylinderbüchse 33. Zwischen seinen Kolben 44 bis 5o sind Ringräume 51 bis 56 gebildet, die die Bewegung des Drucköles zu den in der Zylinderbüchse 33 gebildeten Steuerschlitzen für die Kanäle 73, 4, 5, 7, 8, 9, 15, 72 und zu dem Kanal i steuern. Der Kanal i steht mit der Druckseite der Förderpumpe in Verbindung, während die Kanäle 9, 73, 5 und 72 mit dem Behälter auf nicht näher dargestellte Weise verbunden sind. Der Kanal 7 ist mit dem Wirkraum 4o bis 43 und der Kanal 8 mit dem Wirkraum 4o bis 42 an den Enden des Hauptschiebers verbunden. In dem Vorschieber sind Axialbohrungen 6 und 18 (Fig. 2 bis 4) vorgesehen, deren Eintrittsöffnungen 57 bzw. 58 in den als Hilfssteuerräumen- bezeichneten Ringräumen 53 bzw. 54 liegen, während die Austrittsöffnungen 59 bzw. 6o in die als Steuerräume bezeichnete Ringräume 51 bzw. 56 münden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen hydraulischen Steuerung ist die folgende: In der Fig. i dargestellten Lage der Schieber befindet sich der Kolben K des Arbeitszylinders A im Rücklauf. Die linke Seite des Arbeitszylinders A ist demgemäß mit Drucköl beaufschlagt, welches von einer nicht dargestellten Pumpe in den Ringkanal i der Steuervorrichtung gelangt. Der Ringkanal i steht durch den Ringraum 38 in dem Hauptschieber mit dem Ringraum 2 in Verbindung, der seinerseits durch eine Leitung 70 mit der Rücklaufseite des Arbeitszylinders A verbunden ist. Das von der Vorlaufseite des Arbeitszylinders abströmende Öl gelangt durch eine strichpunktiert angedeutete Verbindungsleitung 7z in den Ringkana13 und von diesem durch entsprechende Steuerschlitze in den Ringraum 37 des Hauptsteuerschiebers. Von hier wird das abfließende Öl durch die Schlitze io; den Kanal 4, den Ringraum 52 im Vorsteuerschieber und den Ringkanal 5 dem Ablaufbehälter zugeleitet, wobei der Rückfluß zum Behälter durch den Kolben 45 des Vorsteuerschiebers V zusammen mit den Nuten 13 gedrosselt wird.
  • Zwecks Umsteuerung wird der Vorsteuerschieber aus der gezeichneten Lage nach links bewegt, wodurch das Drucköl aus der Pumpe durch den Kanal i, den Hilfssteuerraum 53; die Öffnung 57, die Bohrung 6, die Öffnung 59 und den Steuerraum 5 i in den Kanal 7 gelängt. Der Kanal 7 steht, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, mit dem Wirkraum 40 bis 43 des Hauptsteuerschiebers H in Verbindung. Durch diese Verbindung gelangt das Drucköl hinter den Kolben 35 des Hauptsteuerschiebers H und bewegt diesen Schieber nach links. Das links vom Kolben 36 des Hauptsteuerschiebers stehende Öl kann durch den Kanal 8 und den Steuerraum 56 im Vorsteuerschieber nach dem Ringkanal 9, der mit dem Behälter in Verbindung steht, abfließen. Bei der Bewegung des Hauptsteuerschiebers nach links werden die Steuerschlitze io in der Zylinderbüchse 32 durch den Kolben 35 und anschließend die Drosselnuten i i abgedeckt. Je mehr diese Steuerschlitze bzw. die Drosselnuten abgedeckt werden, desto mehr wird das durch diese Nuten zu dem Behälter über den Kanal 4 abfließende Öl gedrosselt und dadurch eine Verzögerung des Stößels der Hobelmaschine erreicht. Damit durch diese Bremsung die Verzögerung des Stößels tatsächlich gewährleistet ist, öffnet der Hauptsteuerschieber bei seiner Bewegung nach links mit dem Steuerkolben 34 die Drosselnuten 12, wobei in beschränktem Umfang das Drucköl von der Pumpe durch den Kanal 4 und die Drosselnuten 13 in der Zylinderbüchse des Vorsteuerschiebers entweichen kann. Auf diese Weise erfolgt zusätzlich eine Druckentlastung und Abbremsung der Stößelbewegung.
  • Sobald der Hauptsteuerschieber H seine Mittelstellung erreicht hat, tritt das Drucköl durch die Drosselnuten 12 und 14 sowohl in den Ringraum 37 als auch in den Ringraum 38, so daß der Kolben K des Arbeitszylinders A nunmehr endgültig zur Ruhe kommt.
  • Der Hauptsteuerschieber setzt seine Bewegung nach links unter der Einwirkung des Drucköles in dem Wirkraum 4o bis 43 weiter fort, wobei die linke Seite des Arbeitszylinders A durch die Leitung 70 und den Kanal 2 über den Ringraum 38 und den Kanal 15 mit dem Ablaufbehälter verbunden ist. Ehe der Hauptsteuerschieber H die strichpunktiert gezeichnete linke Endlage erreicht, ist der Kanal i über die Drosselnuten 14, den Ringraum 38 und die teilweise durch den Kolben 36 verdeckten Steuerschlitze zu dem Kanal 15 mit dem Ab-Laufbehälter verbunden, so daß ein Teil des Drucköles zum Behälter abfließen kann. Das Drucköl ist durch eine entsprechende Neigung der Drosselnuten i i über den Ringraum 37 zunächst noch mit dem Ringraum 4 verbunden. Durch diese Maßnahme und durch das Eindringen des Verdrängerkolbens 16 in die Zylinderausnehmung 17, aus der das Öl nur durch die Nuten 41 entweichen kann, wird eine allmähliche Wiederbeschleunigung des Stößels erreicht. Nach Beendigung dieses Steuervorganges befinden sich der Hauptsteuerschieber H und der Vorsteuerschieber V in der strichpunktiert gezeichneten linken Endlage.
  • Bei der abermaligen Umsteuerung wird der Vorsteuerschieber mittels eines Anschlages über irgendein Getriebe wieder nach rechts bewegt, bis das Drucköl aus dem Ringkanal i durch den Hilfssteuerraum 54, die Öffnung 58, die Axialbohrung 18, die Öffnung 6o und den Steuerraum 56 zu dem Kanal 8 und vor diesem in den Wirkraum 4o bis 42 hinter dem Kolben 36 des Hauptsteuerschiebers gelangt. Durch Einwirkung des Drucköles auf den Hauptsteuerschieber erfolgt eine Bewegung desselben nach rechts. Das in der bisherigen Bewegungsrichtung abfließende Öl wird durch die Drosselnuten ig in der Zylinderbüchse 33 des Vorsteuerschiebers gebremst, wobei der Kolben q.9 bei seiner Nach-Rechts-Bewegung diese Drosselnuten teilweise verdeckt. Durch den Kolben 36 des Hauptsteuerschiebers werden die Steuerschlitze des Kanals 15 langsam überdeckt, so daß auch an dieser Stelle eine Drosselung des abfließenden Öles erfolgt. Ein Teil des von der Pumpe kommenden Drucköles gelangt während der Nach-Rechts-Bewegung des. Hauptsteuerschiebers und des Vorsteuerschiebers durch die Drosselnuten 14 und den gedrosselten Kanal 15 zum Behälter, so daß eine gewisse Druckentlastung und eine sanfte Beschleunigung des Stößels erzielt werden kann.
  • Die Steuerschlitze zu dem Kanal 15 sind z. B. ohne Drosselnuten, also mit senkrechter Steuerkante versehen, um bei der Umsteuerung einen genauen Umsteuerpunkt auch bei verschiedenen Geschwindigkeiten erreichen zu können.
  • Die Anordnung der Steuerkolben und der Drosselschlitze ermöglicht die Herstellung einer Verbindung des bereits mit Drucköl beaufschlagten Kanals 2 über die Drosselnuten 12 und i i und den Kanal 4 mit dem Behälter, so daß eine Druckentlastung erfolgt. Außerdem gelangt das Arbeitsöl erst dadurch allmählich zur Wirkung, daß der Verdrängerkolben 2o in die Zylinderausnehmung 21 am rechten Ende des Hauptsteuerschiebers eindringt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. HydraulischeSteuervorrichtung für Hobelmaschinen mit einem beidseitig durch eine Pumpe beaufschlagten Arbeitszylinder, einem über Anschläge von dem hin und her gehenden Teil der Maschine aus gesteuerten Vorsteuerschieber und einem die Umsteuerung des Arbeitszylinders bewirkenden Hauptsteuerschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Förderseite der Pumpe mit der Vor-bzw. Rücklaufseite des Arbeitszylinders (A) ausschließlich durch den Hauptsteuerschieber (H) und die Verbindung des Ablaufbehälters mit den Arbeitszylinderseiten sowohl durch den Hauptsteuerschieber (H) als auch durch den zwischen ihm und dem Ablaufbehälter geschalteten Vorsteuerschieber (h) gesteuert wird.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vorsteuerschieber (h) zwei Steuerräume (51, 56) vorgesehen sind, von denen in der einen Endstellung des Vorsteuerschiebers der eine (51) mit dem Ablauf und der andere (56) mit einem Raum (4o bis 42) des Hauptsteuerschiebers (Wirkraum) in Verbindung steht, von dem aus bei Beaufschlagung mit Druckmittel der Hauptsteuerschieber in .der einen Richtung bewegt wird, während in der anderen Endstellung des Vorsteuerschiebers der zweite Steuerraum (56) mit dem Ablauf und der erste Steuerraum (51) mit einem zweiten Wirkraum (4o bis 43) des Hauptsteuerschiebers in Verbindung steht, von dem aus bei Beaufschlagung mit Druckmittel der Hauptsteuerschieber in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsteuerschieber (Tl) zwei Hilfssteuerräume (53,'54) aufweist, von denen der eine in der einen Endstellung und der andere in der anderen Endstellung .des Vorsteuerschiebers mit der Förderseite der Pumpe verbunden is:t, und daß der eine Hilfssteuerraum (53) mit dem einen Steuerraum (51) und der andere Hilfsisteu@erraum (54) mit dem anderen Steuerraum (56) über je eine in dem Vorsteuerschieber vorgesehene Axialb-ohru:ng verbunden: ist.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch -gekennzeichnet, daß .die Verbindung jedes Steuerraumes (51, 56) des Vorsteuerschiebers mit dem Ablauf mittelis.- je eines den Steuerraum .auf der einen Seite abschließenden Kolbens (44, 50) "gesteuert wird.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die .an den beiden Enden des Hauptstenerschiebers (H) angeordneten Wirkräume (4o bis 42, 4o bist 43) ständig mit den ihnen zugeordneten SbeueTräumen (56, 51) verbunden sind.
  6. 6. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch -gekennzeichnet, daß die Wirkräumte (4o bis 4a, 4o bis 43) des Hauptsteuerschie@bers (H) als Ringräume mit durchgehenden spindelartigen Kolben (2o, 16) ausgebildet sind, die randseitige Vertiefungen (42, 43) :besitzen, die ständig mit den entsprechenden Steuerräumen (56, 51) des Vorsteuerschiebers (Tl) verbunden sind.
  7. 7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, :dadurch gekennzeichnet, d:aß in jedem der Wirkzäume (4o bis 42, 40 bis 43) Zylinderausnehmungen (z7, 21) angeordnet sind, in :die die als Verdrängerkolben ausgebildeten Kolben (16, 2o) des Haupts-te.uerschiebers- (H) in: den Endlagen eindringen.
  8. 8. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (linke Kante von 35) des Hauptsteuerschiebers (H), die den Ablauf dez Vorlaufseite des Arbeitszylinders (A) :steuert, mit Drosselschlitzen (i i) zusammenwirkt, die eine allmähliche Öffnung des Steuerquerschnittes bewirken. g. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (rechte Kante von 36) des Hauptsteuerschiebers (H), die :den Ablauf der Rücklaufseite des Arbeitszylinders- (A) :steuert, mit senkrechte Kanten aufweisenden Steuerschlitzen zusammenarbeitet. io. Steuervorrichtung nach Anspruch z bis g, dadurch gekennzeichnet, daß :der Einlaßschllitz (i) für das Drucköl mit Drosselnuten (i2, 14) versehen ist und die Steuerkanten der Kolben (34 35, 36) °des' Hauptschiebers (H) zu den Steuerschlitzen so gestellt sind, :daß vor der Stillsetzung des hin und her gehenden Teils der Hobelmaschine in der Mittelsteblung des Hauptschiebers (H) sowohl am Ende des Rück- und Beginn des Vorlaufes als auch am Ende des Vor-und Beginn des: Rücklaufes eine Verbindung zwischen dem Einlaßschlitz (i) und dem Ablaufbehälter kurzzeitig hergestellt isst. i i. Steuervorrichtung nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupts.teuerschieber (H) zwecks: Steuerung des Ablaufs der beiden Arbeitszylinderseiten zwei Ringräume (7, 8) zu steuern vermag, die mit zwei entsprechenden Ringräumendes Vorsteuerschiebers (Tl) verbunden sind, deren Verbindung mit dem Ablauf durch den Vorsteuerschieber gesteuert wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 342,463, 731469.
DEK875D 1941-02-02 1941-02-02 Hydraulische Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen Expired DE926767C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK875D DE926767C (de) 1941-02-02 1941-02-02 Hydraulische Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK875D DE926767C (de) 1941-02-02 1941-02-02 Hydraulische Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE926767C true DE926767C (de) 1955-04-25

Family

ID=7208650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK875D Expired DE926767C (de) 1941-02-02 1941-02-02 Hydraulische Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE926767C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151713B (de) * 1954-09-11 1963-07-18 Klopp Werke G M B H Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen, insbesondere Schnellhobler
DE1163764B (de) * 1957-02-28 1964-02-27 Werkzeugmaschinenfabrik Zeulen Einrichtung zur Begrenzung des Vorschubweges eines hydraulisch betaetigten Werkzeugtraegers an Streckmetallpressen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE342463C (de) *
DE731469C (de) * 1937-06-08 1943-02-10 Schmid & Schaudt K G Hydraulischer Umkehrantrieb fuer Werkzeugmaschinentische

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE342463C (de) *
DE731469C (de) * 1937-06-08 1943-02-10 Schmid & Schaudt K G Hydraulischer Umkehrantrieb fuer Werkzeugmaschinentische

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151713B (de) * 1954-09-11 1963-07-18 Klopp Werke G M B H Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen, insbesondere Schnellhobler
DE1163764B (de) * 1957-02-28 1964-02-27 Werkzeugmaschinenfabrik Zeulen Einrichtung zur Begrenzung des Vorschubweges eines hydraulisch betaetigten Werkzeugtraegers an Streckmetallpressen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2450846B2 (de) Nebenstromventil
DE2033429A1 (de) Wegeventil
DE2228040A1 (de) Steuerventil
DE342463C (de)
DE1528541C3 (de) Geschwindigkeitssteuereinrichtung für einen Hydraulikmotor
DE2056165B2 (de) Hydraulische Steuerventileinrichtung
DE1007627B (de) Steuerventil mit Kolbenschieber fuer hydraulische Pressen
DE926767C (de) Hydraulische Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen
DE576517C (de) Vorrichtung zur Erzielung einer regelbaren Stillstandsdauer von hydraulisch hin und her bewegten Werkzeug-, insbesondere Schleifmaschinenteilen bei der Umkehr
DE2038813C2 (de) Druckmittelbetätigtes Mehrwegeventil in Schieberbauart
DE1239948B (de) Durch Druckmedium betaetigter, doppeltwirkender Druckzylinder
DE3415621A1 (de) Unterteiltes ventil mit unabhaengigen pumpen- und funktionssteuer-steuerschiebern
DE3016929C2 (de)
DE2151837C2 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für die lastunabhängige Druchflußregulierung zu einem Verbraucher
DE650519C (de) Hydraulische Steuerung fuer Hobelmaschinen
DE735207C (de) Vorrichtung zur Reglung von Kraftmaschinen
DE741062C (de) Hydraulische Steuerung fuer Hobelmaschinen
DE673292C (de) Hydraulische Steuerung fuer Hobelmaschinen
DE2419120A1 (de) Hydraulikverteiler
DE2456878A1 (de) Druckmittelbetaetigter stellzylinder
DE2062890A1 (de) Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder
DE912163C (de) Pressluftzylinder mit eingebauter, einen Bremskolben aufweisender OElbremse
DE1004926B (de) Leistungsregler fuer regelbare OEldruckpumpen
DE925405C (de) Einrichtung zum Steuern an Gewindewalzmaschinen
DE1923741C (de) Vorrichtung zur periodischen Umsteuerung der Bewegung eines hydraulisch angetriebenen