DE737211C - Vorschubvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit einem Differentialvorschubkolben - Google Patents

Vorschubvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit einem Differentialvorschubkolben

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Publication number
DE737211C
DE737211C DEH157281D DEH0157281D DE737211C DE 737211 C DE737211 C DE 737211C DE H157281 D DEH157281 D DE H157281D DE H0157281 D DEH0157281 D DE H0157281D DE 737211 C DE737211 C DE 737211C
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DE
Germany
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piston
pressure
feed
pump
behind
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Expired
Application number
DEH157281D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Duerr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Heller Maschinenfabrik GmbH
Gebrueder Heller GmbH
Original Assignee
Gebrueder Heller Maschinenfabrik GmbH
Gebrueder Heller GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/02Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
    • F15B11/024Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member by means of differential connection of the servomotor lines, e.g. regenerative circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
    • B23Q5/266Fluid-pressure drives with means to control the feed rate by controlling the fluid flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit einem Differentialvorschubkolben Die Erfindung betrifft eine. hydraulische Vorschubeinrichtung, insbesondere bei Werkzeugmaschinen, bei der zur Regelung des Arbeitsvorschubes eine regelbare Vorschubpumpe verwendet ist, die von einer Förderpumpe, z. F. einer durch Druckausgleich entlasteten Zahnradpumpe, gespeist wird, welche bei gleichbleibender Fördermenge gegen veränderlichen Druck fördert und zugleich auf die hintere Seite des Arbeitskolbens wirkt und, nach entsprechender Umschaltung, den Kolben zurückbewegt.
  • Bei diesen hydraulischen Vorschubeinrichtungen ist eine Entlastung der regelbaren Vorschubpumpe besonders wichtig, weil sonst bei einseitigem Druck die unvermeidlichen Undichtheiten dieser Pumpe die Vorschubregelung ungenau werden lassen.
  • Man hat zu diesem Zweck schon an die Verbindungsleitung zwischen Förderpumpe und Regelpumpe, also auch an den Raum hinter dem Arbeitskolben, ein Auslaßventil angeschlossen, auf dessen Belastungsfeder mittels Kolbens der Druck hinter der Regelpumpe und vor dem Arbeitskolben zusätzlich zur Wirkung gebracht ist. Hierbei bleibt, gleichviel wie hoch die Drücke beiderseits der Regelpumpe sind, die von der jeweiligen Druckhöhe unabhängige Vorspannung der Feder wirksam und vereitelt dadurch eine stets gleichmäßige Entlastung der Regelpumpe.
  • Diesem Mangel ist gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen worden, daß beiderseits der Regelpumpe gleichartige Druckbegrenzungseinrichtungen geschaffen worden sind, wie in der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch erläutert ist.
  • Eine Förderpumpe .l, vorzugsweise eine Zahnradpumpe, fördert eine Druckflüssigkeit, z. B. 01, aus einem Behälter i über Filter a, die Leitungen 3 und 5 in den Ringraum 14 des Arbeitszylinders cl hinter dem Arbeitskolben I7, der mittels Kolbenstange e an dem zu betregenden Maschinenteil, z. ß. einem Aufspanntisch n oder dem Lagerbock einer Kaltkreissäge, angreift. Ferner fördert die Pumpe .l Druckflüssigkeit zur Regelpumpe (Zahnradpumpe) 9, die dein Vorschub entsprechende Flüssigkeitsmengen in den Raum 15 des Zylinders t1 vor den Kolben b durch die Leitung I9 liefert. Die Arbeitsrichtung des Kolbens b ist durch einen eingezeichneten Pfeil. angedeutet.
  • Der Druck in der Leitung 5 ist durch ein entsprechend einstellbares Überdruckventil 3o, das den Austritt in eine Rückflußleitung 2c) beherrscht, auf eine bestimmte höchste Höhe beschränkt, der Druck in der Leitung t y ebenso durch ein Überdruckventil 28, das den Austritt in eine Rückflußleitung 2; beherrscht.
  • Der Flüssigkeitsdruck hinter dem Arbeitskolben 1) und der Druck vor dieseln Kolben ist je mittels der Leitungen .1.1 bzw. 19 auf je eine der beiden Endflächen eines im Zylinder .15 beweglichen Ausgleichskolbens :11 geleitet. Dieser Kolben liegt im Ruhezustand, wie gezeichnet, zwischen den beiden Auslässen 4-33 und .12 des Zylinders .15, von denen der erstere zweckmäßig über das Überdruckventil 3o, der letztere über das Überdruckventil 28 zum Behälter i zurückführt.
  • Steigt beispielsweise infolge wachsenden Vorschubwiderstandes der Druck im Raum 15 vor dem Arbeitskolben 1) und damit auch hinter der rechts gezeichneten Stirnfläche des Ausgleichskolbens .11, dann wird dieser nach der Seite des geringeren Druckes, d. lt. nach links, verschoben, und es wird der vom kaum 1.1 hinter dein Arbeitskolben U über Leitung 5. Ventil 3o und Leitung 2g zum Behälter t führende Auslaß .13 gedrosselt. Infolgedessen wird von der durch die Förderpumpe -. ständig gelieferten Druckflüssigkeit mehr als bisher in die Leitung 5 und den Raum 1,1 hineingedrückt werden, was einen Druckanstieg so lange zur Folge hat, bis der Ausgleichskolben .11 wieder in die gezeichnete Mittellage zurückgekehrt ist. E.s wird also durch den Ausgleichskolben .11 und die ihm zugeordnete Drosseleinrichtung tatsächlich der Druck im Raum 15 vor dem Arbeitskolben b und im Raum 1.1 hinter dein Arbeitskolben, gleichgehalten und damit auch der Druck im Raum hinter bzw. vor der Regelpumpe g. Die Regelpumpe bleibt infolgedessen stets entlastet.
  • Steigt der Flüssigkeitsdruck aus irgendeinem Grunde vorübergehend im Raum 1.1 hinter dem Arbeitskolben b, dann wird in gleicher Weise der Ausgleichskolben ,11 nach rechts verschoben und eine Drosselung des Auslasses bei, ,12 bewirkt, die einen Druckanstieg auf der Förderseite der Regelpumpe 9 hervorrufen muß so lange, bis wieder Druckausgleich vor und hinter der Regelpumpe eingetreten ist.
  • Für die Rückbewegung des Arbeitskolbens ist ein an sich bekannter Umschaltkolben .1o mit Entlastungskolben 4; vorgesehen. In der gezeichneten Stellung sperrt er bei .1S eine unmittelbare Verbindung der Leitung I9 mit der Rückflußleitung. Wird er mittels des Griffes 49 nach rechts verschoben. so öffnet er die Leitung I9 nach der Rückflußleitung 2; und nimmt damit den Druck im Raum 15 vor dem Kolben b weg. Infolgedessen schiebt der nunmehr überwiegende Druck im Raum 11 hinter dem Kolben diesen und den 'Maschinenteil. (Aufspanntisch a) nach rechts zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Vorschubvorrichtung an eitler Werkzeugmaschine mit einem Differentialvorschubkolben, einer Förder- und einer durch Druckausgleich entlasteten Pegelpumpe. dadurch gekennzeichnet, daß der Druck vor dem Vorschubkolben) lt > direkt auf die eine, der Druck hinter ihm auf die andere Endfläche eines dicht, aber frei beweglichen und daher ausgleichend wirkenden Kolbens (.lt j geführt ist. welcher mit je einem an den Raum vor bzw. hinter dem Vorschubkolben (b, angeschlossencn Auslaß i,.12 bzw. .13 1 derart zusammenwirkt, daß ein Anwachsen des Druckes vor dem Vorschubkolben r ,U t eine Drosselung des Auslasses (.13 ) aus dem Raum hinter dein Vorschubkolben ( b , und weiterhin ein Anwachsen des Druckes auch auf dieser Kolbenseite zur Folge hat, und umgekehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach .-Anspruch t. ge- kennzeichnet durch einen Ausgleichskolben (.11 1, auf dessen eine Endfläche der von der Regelpumpe r_9, dem Raum 15 ; vor dein Arbeitskolben fb ; zugeleitete Druck und auf dessen andere der von der die Kegelpumpe (g 1 speisenden Förderpumpe (.1) dein Raum (14, hinter dem Arbeitskolben (b# zugeleitete Druck zur Wirkuni; gebracht ist und der in seinem Zylinder zwischen zwei Auslässen (:12 und 4-,) liegt, von denen der eine (-42' in der Verbindungsleitung (19i zwischen Regelpumpe (g ) und überdruckauslal')ventil (2S i, der andere (;13) in der Verbindungsleitung (5) zwischen Förderpumpe und überdruckauslaßventil (3o) liegt und diese mit seinen Kanten steuert.
DEH157281D 1938-10-07 1938-10-07 Vorschubvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit einem Differentialvorschubkolben Expired DE737211C (de)

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DE (1) DE737211C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151713B (de) * 1954-09-11 1963-07-18 Klopp Werke G M B H Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen, insbesondere Schnellhobler
DE2129813A1 (de) * 1971-06-16 1971-12-30 Amada Co Ltd Horizontal-Bandsaegemaschine

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DE1151713B (de) * 1954-09-11 1963-07-18 Klopp Werke G M B H Steuervorrichtung fuer Hobelmaschinen, insbesondere Schnellhobler
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