DE1150238B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Weichkaese - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von WeichkaeseInfo
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- DE1150238B DE1150238B DER30305A DER0030305A DE1150238B DE 1150238 B DE1150238 B DE 1150238B DE R30305 A DER30305 A DE R30305A DE R0030305 A DER0030305 A DE R0030305A DE 1150238 B DE1150238 B DE 1150238B
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/11—Separating whey from curds; Washing the curds
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
R 30305 m/45g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAVSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 12. JUNI 1963
Zur Herstellung von Weichkäse ist bisher eine Reihe unterschiedlicher Arbeitsgänge notwendig. Die
eingelabte Milch wird in besonderen Behältern ausgekäst und die sogenannte Dickete mit Schneidvorrichtungen
zu Käsebruch verarbeitet. Dies ist erforderlich, um Parakasein und Molkenprotein voneinander
zu trennen. Ein Teil der Molke wird dabei schon in den ursprünglichen Behältern abgezogen.
Der ausgekäste Bruch wird nunmehr je nach der Käseart in die dafür vorgesehenen Formen von Hand
oder maschinell abgefüllt, um noch eine intensivere Trennung von Parakasein und Molke zu erreichen
und die gewünschte Form zu erhalten. Der in die Formen abgefüllte Bruch muß nunmehr in gewissen
Zeitabständen gewendet oder umgetucht werden. An diesen Arbeitsprozeß schließt sich dann das Formenziehen
der von der Molke befreiten Käsemasse an. Der in seiner Form nunmehr fertige Käse wird dann
durch Einlegen in Salzlake gefestigt und zur Reifung vorbereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle im vorstehenden beschriebenen zeitlich und räumlich
getrennten umständlichen Arbeitsgänge zu einem einzigen fortlaufenden Arbeitsgang zu vereinigen, wobei
einzelne Arbeitsgänge, wie das bisher unentbehrliche Auskäsen der Dickete gänzlich entfallen. Dies wird
bei einem Verfahren zur Herstellung von Weichkäse erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die eingelabte
Milch in einem fortlaufenden Arbeitsgang in einem flachen, um eine horizontale Achse schwenkbaren
Behälter durch periodisches Schwenken des Behälters um 180° verkäst, der Behälterdeckel hierbei gegen
den Behälterinhalt gepreßt und die Molke aus dem Behälter abgeführt wird. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung kann die fertige Käsemasse am Ende dieses Arbeitsganges in dem Behälter in einzelne
Portionen zerschnitten werden. Die gesamte zur Verarbeitung kommende Milchmenge wird also unter geeigneter
Dosierung von Säure und Labzugabe sowie unter Einhaltung bestimmter Temperaturen in den
flachen Behälter gefüllt, und die Trennung von Parakasein und Molkenprotein sowie der Austritt der
Molke erfolgen dann durch öfteres Wenden oder Drehen des Behälters um eine horizontale Achse,
wobei der Vorgang durch die zusätzliche Pressung des Behälterdeckels nach innen beschleunigt wird.
Die gesamte Käsemasse, die eine etwa rechteckige, flache Form besitzt, wird sodann nach Auswechseln
des Behältereinsatzes durch einen Steckrahmen in einzelne Portionen zerschnitten, die bereits die gewünschte
endgültige Form besitzen. Diese werden ohne zusätzlichen Arbeitsprozeß gesalzen und an der
Verfahren und Vorrichtung
zur Herstellung von Weichkäse
zur Herstellung von Weichkäse
Anmelder:
Fa. Johann Roiner, Inh. Franz Roiner,
Rotthalmünster
Rotthalmünster
Dipl.-Kfm. Franz Roiner, Bogen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Oberfläche abgetrocknet. Die bisherigen verschiedenen sehr umständlichen Arbeitsgänge werden somit
durch einen einzigen fortlaufenden Arbeitsgang ersetzt. Die durch das erfindungsgemäße Verfahren
gegenüber dem herkörnmlichen Verfahren erzielbare Einsparung an Arbeitsstunden liegt, wie sich durch
Branchenvergleich ergeben hat, bei etwa 70 %. Ferner hat sich herausgestellt, daß durch das erfindungsgemäße
Verfahren die Käseausbeute aus einer bestimmten Ausgangsmenge von Kesselmilch gegenüber
den bekannten Verfahren um 10 bis 15% erhöht werden kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt
in der Tatsache, daß die Gewichtsunterschiede der einzelnen Käsestücke beispielsweise bei 125-g-Stücken
auf 3 bis 5 g pro Stück verringert werden können, während sie bisher bei 20 bis 30 g pro Stück lagen.
Umgelegt auf die Ausbeute bedeutet dies eine zusätzliche Erhöhung derselben um weitere 10%. Die
effektive Ausbeute liegt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren daher um 20 bis 25% höher als bei An-Wendung
des herkörnmlichen Verfahrens. Außerdem wird die Qualität des Endproduktes besser, da diese
von einer möglichst schonenden Behandlung der Milch abhängig ist. Durch die Nichtbearbeitung der
Dickete wird diesem Umstand besonders Rechnung getragen und Versuche haben ergeben, daß der Geschmack
des Käses wesentlich verbessert werden konnte.
Zur Ausübung des im vorstehenden beschriebenen Verfahrens dient erfindungsgemäß eine Vorrichtung
mit einem etwa rechteckigen flachen Behälter, der in einem Rahmen um seine horizontale Längsachse
schwenk- oder drehbar gelagert und in seinen Deckel-
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und Bodenflächen Ablauföfitnungen für die Molke
aufweist. Der Behälterdeckel ist dabei mittels hydraulischer oder pneumatischer Preßvorrichtungen nach
innen nachführbar. Die Seitenteile des Behälters können erfindungsgemäß doppelwandig ausgebildet
und mit Leitungen für die Kalt- und Warmwasserzufuhr verbunden sein. In besonders vorteilhafter
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Zu- und Ableitung des Wassers mittels der hohl ausgebildeten
Lagerzapfen des Behälters erfolgen. Das Zerschneiden der Käsemasse in Einzelportionen kann
erfindungsgemäß durch einen in den Behälter einsetzbaren Steckrahmen erfolgen, welcher unter der Wirkung
hydraulischer oder pneumatischer Preßvorrichtungen bewegbar ist. Zum Schwenken des Behälters
kann erfindungsgemäß ein Elektromotor mit Getriebe vorgesehen sein. Ferner können die Betriebsvorgänge
selbsttätig mittels eines Zeitschalters geregelt werden.
Die Erfindung ist in der Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist in
Fig. 1 die zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Vorrichtung perspektivisch, teilweise
geschnitten, dargestellt; die Fig. 2 zeigt einen vertikalen Teilschnitt des Käsetisches und in der
Fig. 3 ist der zum Zerschneiden der Käsemasse dienende Steckrahmen dargestellt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße
Vorrichtung im wesentlichen aus einem rechteckigen Behälter 1, dem sogenannten Käsetisch.
Seme Seitenteile sind doppelwandig ausgebildet und mit Rohranschlüssen 2 für die Zu- und Abführung
von Kalt- und Warmwasser in PfeiMchtung 11 versehen.
Der Boden 3 des Käsetisches ist z. B. abnehmbar nach Lösen der Schrauben 9. Den Abschluß des
Behälters 1 bildet ein ebenfalls doppelwandiger, wärmeisolierter Deckel 4. Dieser Preßdeckel 4 ist in
dem Behälterrahmen 1 gleitend geführt und abgedichtet. Der ganze Tisch ist in zwei Lagern 5, die auf
einem Maschinenrahmengestell 6 befestigt sind, um seine horizontale Längsachse schwenk- oder drehbar
gelagert. Der Boden 3 und der Deckel 4 des Tisches sind mit Ablauf stutzen 7 zum Abfluß der Molke versehen.
Der Preßdeckel 4 wird während der Käseherstellung durch hydraulische oder pneumatische
Preßvorrichtungen 8 in Pfeilrichtung 10 nachgepreßt.
Die Lagerzapfen des Käsetisches 1 sind zweckmäßig hohl ausgebildet und dienen für den Zu- und
Ablauf des Warmwassers, welches in die Hohlräume der Wandungen des Behälters eintritt. Zur endgültigen
Formgebung der einzelnen Käsestücke ist ein in Fig. 3 dargestellter Steckrahmen 12 vorgesehen, der
nach fortgeschrittenem Auspressen der Molke eingeführt wird und unter der Wirkung hydraulischer oder
pneumatischer Preßvorrichtungen die Käsemasse zerschneidet.
Das Drehen oder Schwenken des Käsetisches 1 um 180° erfolgt zweckmäßig durch einen Getriebemotor
12. Der Arbeitsgang kann hierbei durch ein Zeitschaltwerk geregelt werden, welches die Betätigung
der Preßeinrichtung, die Preßzeit, die Schwenkbewegung, die Ablaufzeit der Molke und den Zufluß
des Wassers steuert.
Als Anwendung des neuen Verfahrens und der Vorrichtung wird insbesondere die Weichkäseherstellung
betrachtet. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, Hartkäse herzustellen, da ein Nachbrennen
nicht notwendig ist, weil die Molke bis zu jedem gewünschten Grade austritt. Die angestrebte Feinreife
wird durch entsprechende Säuerung und entsprechende Ausgangstemperaturen erreicht.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Weichkäse, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelabte Milch
in einem fortlaufenden Arbeitsgang in einem flachen, um seine horizontale Achse schwenkbaren
Behälter durch periodisches Schwenken des Behälters um 180° verkäst, der Behälterdeckel
hierbei gegen den Behälterinhalt gepreßt und die Molke aus dem Behälter abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fertige Käsemasse am Ende
des Arbeitsganges in dem Behälter in einzelne Portionen zerschnitten wird.
3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen etwa rechteckigen flachen Behälter (1), der in einem Rahmen (6) um seine horizontale Längsachse
schwenk- oder drehbar gelagert ist und in seinen Deckel- und Bodenflächen (3, 4) Ablauföffnungen
(7) für die Molke aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (4) mittels
hydraulischer oder pneumatischer Preßvorrichtungen (8) nach innen nachführbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Behälters
(1) doppelwandig ausgebildet und mit Leitungen^) für die Kalt- und Warmwasserzufuhr
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ableitung des
Wassers mittels der hohl ausgebildeten Lagerzapfen des Behälters erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen in den Behälter
(1) einsetzbaren Steckrahmen, welcher unter der Wirkung hydraulischer oder pneumatischer Preßvorrichtungen
bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Behälters (1) ein Elektromotor (12) mit
Getriebe vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsvorgänge selbsttätig mittels eines Zeitschalters
regelbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3)
abnehmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 600/9 6.63
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- 1962-05-10 SE SE523962A patent/SE308223B/xx unknown
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