DE1139273B - Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenen

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DE1139273B
DE1139273B DED33842A DED0033842A DE1139273B DE 1139273 B DE1139273 B DE 1139273B DE D33842 A DED33842 A DE D33842A DE D0033842 A DED0033842 A DE D0033842A DE 1139273 B DE1139273 B DE 1139273B
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polyoxymethylenes
formaldehyde
metal
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Wilhelm Querfurth
Dr Otto Schweitzer
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G2/00Addition polymers of aldehydes or cyclic oligomers thereof or of ketones; Addition copolymers thereof with less than 50 molar percent of other substances
    • C08G2/06Catalysts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

INTERNAT. KL. C 08 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
D33842IVd/39c
ANMELDETAG: 23. JULI 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT:
8. NOVEMBER 1962
Gegenstand des deutschen Patents 1 108 434 ist ein Verfahren zur Gewinnung von Polymerisaten des Formaldehyds durch Umsetzen von reinem, monomerem Formaldehyd in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines Redoxsystems als Katalysator.
Es ist bekannt, metallorganische Verbindungen des Phosphors, Arsens und Antimons als Katalysatoren für die Polymerisation des Formaldehyds zu verwenden. Es ist ferner aus der USA.-Pätentsehrift 2 828 286 bekannt, metallorganische Verbindungen des Typs RnMe — worin Me ein Element mit der Atomnummer 15 bis 51 ist — als Katalysatoren einzusetzen. Es ist außerdem durch die britische Patentschrift 766 629 bekannt, Metallverbindungen als Katalysatoren zu verwenden, die durch die allgemeine Formel RnMe ausgedruckt werden können, worin R Wasserstoff-, Kohlenwasserstoff- oder substituierte Kohlenwasserstoff-, ferner Oxykohlenwasserstoff-, Thiokohlenwasserstoff- oder Säurereste und Me ein Metall, ein Metallchlorid oder Metallhydrid bedeutet. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Oxyde der Alkalien und Erdalkalien sowie Aluminiumoxyd als Katalysatoren zur Polymerisation monomeren Formaldehyde zu verwenden.
Es wurde nun gefunden, daß man Polyoxymethylene durch Polymerisation von reinem, monomeren! Formaldehyd in einem inerten Lösungsmittel mit Hilfe eines Redoxkatalysätors nach Patent 1 108 434 herstellen kann, indem man die Polymerisation in Gegenwart von Salzen organischer Säuren mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen, die in indifferenten Lösungsmitteln löslich sind, durchführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in besonders einfacher Weise durchführbar, und es war überraschend, daß derartig geringe Mengen der löslichen Metallverbindungen eine erhebliche Verbesserung der mechanischen Eigenschaften bewirkten. Es wurde festgestellt, daß unter anderem die Biegefestigkeit, der Biegebruch, die Schlagzähigkeit, die Kerbschlagzähigkeit, die Zugfestigkeit und die Reißdehnung gegenüber Polymerisationsprodukten, die nur mit Hilfe der löslichen Metallverbindungen oder mit Hilfe des Redoxsystems als Katalysatoren erhalten wurden, auffallend erhöht bzw. verbessert werden. Es wurde ferner festgestellt, daß in einigen Fällen neben der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften auch die thermische Beständigkeit der Polyoxymethylene gesteigert wird. Durch das Verfahren der Erfindung gelingt es, Polyoxymethylene mit mechanischen Eigenschaften herzustellen, die teilweise die der bekannten hochwertigen Kunststoffe, wie Polymethylmethacrylate, Polyamide und teilweise sogar die der Polycarbonate, übertreffen.
Verfahren zur Herstellung
von Polyoxymethylenen
Zusatz zum Patent 1108 434
Anmelder:
ίο Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt
vormals Roessler,
Frankfurt/M., Weißfrauenstr. 9
Wilhelm Querfurth, Oberursel (Taunus),
und Dr, Otto Schweitzer, Königstein (Taunus),
sind als Erfinder genannt worden
Als Redoxsysteme kann man für das Verfahren der Erfindung alle Redoxsysteme verwenden, die eine polymerisierende Wirkung auf monomeren Formaldehyd in einem indifferenten Lösungsmittel ausüben, man verwendet jedoch vorzugsweise Redoxsysteme, die aus einem Peroxyd oder einem Hydroperoxyd und einem Amin, vorteilhaft einem tertiären Amin, bestehen. Besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Redoxsystems erwiesen, welches aus Ditertiärbutylperoxyd und Tributylamin besteht. Diese Redoxsysteme werden in bekannten Mengen verwendet. Es ist jedoch möglich, zur weiteren Beschleunigung der Polymerisation bekannte Cokatalysatoren, beispielsweise Verbindungen mit locker gebundenem Halogen, zu verwenden oder auch in Gegenwart bekannter Überträgersubstanzen zu arbeiten.
Erfindungsgemäß erfolgt die Polymerisation des monomeren, wasserfreien Formaldehyds zu Polyoxymethylenen mit verbesserten mechanischen Eigenschaften mit Hilfe solcher Redoxsysteme in Gegenwart von löslichen Metallverbindungen. Unter löslichen Metallverbindungen im Sinne der Erfindung sind insbesondere Salze organischer Säuren, vorzugsweise Oktoate, Stearate, Palmiate, Naphthenate oder Abietate zu verstehen. Gut wirksam ist ebenfalls das käufliche Naphthenat (Soligen ®). Als Metallkomponenten sind, wie gefunden wurde, alle bekannten ein- oder mehrwertigen Metalle wirksam. Es hat sich gezeigt, daß auch die sogenannten Halbmetalle gut wirksam sind. Die besten Effekte hinsichtlich Verbesserung der
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mechanischen Eigenschaften werden durch die Verwendung von Salzen erzielt, die als Metallionen Litium, Aluminium, Magnesium, Calcium, Mangan, Eisen oder Antimon enthalten.
Wichtig für das erfindungsgemäße Verfahren ist, daß die verwendeten Metallsalze in dem Reaktionsmedium löslich sind. Da sich als Reaktionsmedium für die vorliegende Erfindung Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzinfraktionen mit dem Siedepunkt 100 bis 1400C, als günstig erwiesea haben, sind nur solche Salze brauchbar, deren Säurekomponente einen relativ großen Kohlenwasserstoffrest enthält. Es werden daher Säurekomponenten organischer Säuren mit 5 und mehr C-Atomen verwendet.
Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften genügen Zusätze der Metallsalze von 0,01 bis 10 Millimol je Liter Reaktionsmedium. Diese Grenzen können jedoch nach beiden Seiten überschritten werden, wenn ein geringerer oder stärkerer Effekt beabsichtigt ist; es ist jedoch vorteilhaft, je Liter Reaktionsmedium ■0,05 Millimol der Metallverbindung einzusetzen.
Man kann monomeren Formaldehyd nach dem Verfahren der Erfindung bei —50 bis +1000C polymerisieren, vorzugsweise wird die Polymerisation jedoch im Temperaturbereich von +20 bis +400C durchgeführt, da dieser Temperaturbereich den geringsten technischen Aufwand erfordert. Man geht dabei so vor, daß man in einem inerten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in höhersiedenden Kohlenwasserstofffraktionen, das Redoxsystem zusammen mit den löslichen Metallverbindungen suspendiert oder löst und in dieses Gemisch monomeren Formaldehyd bei Zimmertemperatur einleitet. Den monomeren Formaldehyd erzeugt man zweckmäßig durch thermische Zersetzung von Paraformaldehyd, es ist jedoch auf den Ausschluß von Feuchtigkeit bei der Polymerisation zu achten. Abwandlungen des Verfahrens können in bekannter Weise durchgeführt werden, beispielsweise indem man den monomeren Formaldehyd durch ein inertes Trägergas verdünnt oder unter Über- oder Unterdruck polymerisiert.
Die nach dem Verfahren der Erfindung erhaltenen Polymerisate sind in der Wärme verformbar und können in entsprechenden Vorrichtungen, wie Spritzgußmaschinen, verarbeitet werden. Hierbei kann man •dem Polymerisat auch Stabilisierungsmittel, Lichtschutzmittel, Alterungsschutzmittel, Gleitmittel, Pigmente oder Füllstoffe hinzufügen. Es ist ferner möglich, diese verformbaren Stoffe mit anderen pulverförmigen Kunststoffen zu vermischen, z. B. mit Kondensationsprodukten aus Formaldehyd mit Phenol oder Harnstoff. Es ist aber auch möglich, sie gemeinsam mit anderen monomeren oder polymeren Vinyl- oder Allylverbindungen oder umgewandelten Naturprodukten, wie Gelatine, Casein od. dgl., zu verarbeiten.
In den folgenden Versuchen wurde monomeren, gasförmiger Formaldehyd durch thermische Zersetzung von Paraformaldehyd nach Trocknung des Gases in trockenes Benzin vom Siedepunkt 100 bis 1400C bei Zimmertemperatur eingeleitet Während der Polymerisation stieg die Temperatur Ms auf etwa 30 bis 400C an. Die Polymerisation erfolgte ohne äußere Kühlung. Die verwendeten Redoxkatalysatoren und die verwendeten Metallverbindungen! sowie deren Mengen, die Menge des verwendeten Lösungsmittels, die thermische Beständigkeit, die relative Viskosität und das durchschnittliche Molekulargewicht sind in der folgenden Tabelle enthalten. Die Tabelle enthält ferner die mit einem Dynstatgerät gemessene Biegefestigkeit und den Biegebrachwinkel nach DIN 53452 sowie die mit dem gleichen Gerät gemessene Schlagzähigkeit und die Kerbschlagzähigkdt nach DIN 53453. In die Tabelle worden auch Werte der Zugfestigkeit und der Reißdelmung nach DIN 53571 und DIN 53371 aufgenommen, die mit einer Zerreißmaschine Wolpert, Typ EZR 30, ermittelt wurden. Zugfestigkeit und Reißdehnung wurden unter Verwendung eines Normstabes StIII, 4 mm breit, 1 mm dick, gemessen. Bei den Prüfungen mit dem Dynstatgerät wurden sogenannte DIN-Stab-Prüfkörper (3 mm dicke Platten) verwendet. Die relative Zähigkeit wurde nach Staudinger als Solviskosität einer 0,5ö/tigen Dimethylformamidlösung, hergestellt durch 8 Minuten langes Erhitzen auf 1500C, bei 1300C gemessen.
In der Tabelle bedeutet:
Th — thermische Beständigkeit, 2000C, 20 Minuten, Gewichtsverlust in %.
ψεί = relative Viskosität.
M = durchschnittliches Molekulargewicht.
ab = Biegefestigkeit (kg/cm2).
an = Schlagzähigkeit (cmkg/cm2).
au — Kerbschlagzähigkeit (cmkg/cm*).
gb — Zugfestigkeit (kg/cm2).
or = Reißdehnung (%).
Ver
such
Nr.
tert.
Amin
Millimol
Ditertiär-
bütylperoxyd
Metall
verbindung
Benzin
(Liter)
Th
0O
Vrel M-1000 σ» 4- an ak δα
la LrN"*1
0,1
2 61 1,720 54 1140 43 12,4 6,6 718
Ib B*2
1,0
1,0 Li"N"
0,1
2 49 1,974 73 1110 49 20,7 11,6 300 43
2a A1"N"
0,1
2 50 1,430 32 580 14 4,4 1,5 7
2b B
1,0
1,0 A1"N"
0,1
2 73 2,128 85 850 14 15,3 5,4
Erklärungen zur Tabelle:
*i »N« = Naphthenat.
*2 B = Tributylamin.
(Fortsetzung)
Ver
such
Nr.
tert.
Amin
Millimol
Ditertiär-
butylperoxyd
Metall
verbindung
Benzin
(Liter)
Th
0O
Vrel M-IOOC σ» 42,3 20,7 8,0 ση OR
3a •— Mg"N"
0,1
2 45 2,338 101 1300 73 61,2 28,5 4,6 734 60
3b B
1,0
1,0 Mg"N"
0,1
2 45 2,708 141 1410 >90 40,7 22,6 17,4
4a —. Ca"N"
0,1
2 34 2,160 88 1580 89 61,6 32,5 13,8 757 53
4b B
1,0
1,0 Ca"N"
0,1
2 39 2,398 105 1430 >90 16,5 10,0 14,8
5a Sb"N"
0,1
2 100 1,350 26 1030 41 22,9 10,4 29,6
5b B
1,0
1,0 Sb"N"
0,1
2 100 1,792 60 1210 63 >30 17,4 6,6
5c A*3
5,0
6,0 Sb"N"
0,1
2 98 2,056 80 1210 >90 rissig 10,5 732 45
6a •— Mn"O"*4
0,1
2 70 2,480 111 230 14 21,9 7,4
6b A
5,0
6,0 Mn"S"*5
0,1
2 57 2,166 88 1190 42 12,6 9,2 690 37
7a Fe"S"
0,1
2 45 2,020 77 1050 37 57,7
7b A
5,0
6,0 Fe"S"
0,1
2 53 1,671 50 1610 87 50,5
8a Ca"N"
0,1
1,9 38 2,485 112 1380 >90 46,3 686 87
8b AeB*ß
1,0
1,0 Ca"N"
0,1
1,9 34 3,100 158 1260 >90 >56,6 719 77
8c B
6,0
4,0 Ca"N"
0,4
9,0 30 2,964 148 1390 >90 16,5 686 87
handelsübliches Polyoxymethylen I 1260 71 15,1
handelsübliches Polyoxymethylen I 1380 55 17,7
handelsübliches Polyoxymethylen I 1250 56 39,9 690 27
handelsübliches Polyoxymethylen II 1410 83
Erklärungen zur Tabelle:
*3 A = Dimethylanilin.
*4 »O« = Oktoat.
*3 »S« = Handelsübliches Naphthenat (Soligen ®).
*° AeB = < . — CH2 · CH2 — N = (Butyl)2

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenen durch Polymerisation von reinem, monomerem Formaldehyd in einem inerten Lösungsmittel mit Hilfe eines Redoxkatalysators nach Patent 1 108 434, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart von Salzen organischer Säuren mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen, die in indifferenten Lösungsmitteln löslich sind, durchführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Salze Oktoate, Stearate, PaI-mitate, Naphthenate oder Abietate, welche die Metallionen Lithium, Aluminium, Magnesium, Calcium, Mangan, Eisen oder Antimon enthalten, einzeln oder im Gemisch miteinander verwendet.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Metallsalze in Mengen von 0,01 bis 1 Millimol je Millimol der verwendeten Redoxkomponente einsetzt.
    © 209 680/354 10.62
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