DE1135008B - Verfahren zur Herstellung von neuen, pharmakologisch, insbesondere antipyretisch, antiphlogistisch und analgetisch wirksamen 2-Acyl-4-amino-phenolaethern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen, pharmakologisch, insbesondere antipyretisch, antiphlogistisch und analgetisch wirksamen 2-Acyl-4-amino-phenolaethern

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DE1135008B
DE1135008B DET15380A DET0015380A DE1135008B DE 1135008 B DE1135008 B DE 1135008B DE T15380 A DET15380 A DE T15380A DE T0015380 A DET0015380 A DE T0015380A DE 1135008 B DE1135008 B DE 1135008B
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Dipl-Chem Dr Erich Mueller
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides
    • C07C233/01Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
    • C07C233/12Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by halogen atoms or by nitro or nitroso groups

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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von neuen, pharmakologisch, insbesondere antipyretisch, antiphlogistisch und analgetisch wirksamen 2-Acyl-4-aminophenoläthern der allgemeinen Formel
'<— COR2
(I)
O — CH2-CH-/O — CH2-CHN-R5 R4 \ R4 In
worin R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoffatom, einen Acyl- oder Oxyacylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R2 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest, R3 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest, R4 ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, R5 ein Halogenatom, einen Hydroxylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen niederen aliphatischen Acyloxyrest oder einen Halogenmethylrest und η die Zahl 0 oder 1 bedeutet, und gegebenenfalls ihrer Salze.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach an sich bekannten Verfahren, die zur Herstellung derartiger Verbindungen geeignet sind, hergestellt. Es handelt sich um folgende Arbeitsweisen:
1. Kondensation von substituierten Acylaminophenolen der allgemeinen Formel
R R-i
1L-CORo
(H)
OH
oder ihren Alkalisalzen, in welchen R, R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel
Verfahren zur Herstellung
von neuen, pharmakologisch,
insbesondere antipyretisch, antiphlogistisch
und analgetisch wirksamen
2-Acyl-4-amino-phenoläthern
Anmelder:
Dr. Karl Thomae
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Biberach/Riß
Dipl.-Chem. Dr. Erich Müller, Biberach/Riß,
ist als Erfinder genannt worden
Y-CH2-CH-/O — CH2-CHX-R5 (III)
worin Y Halogen oder den Tosylrest bedeutet und R4, R5 und η die angegebene Bedeutung haben, in Abwesenheit von Lösungsmitteln oder in wäßriger Suspension oder in Anwesenheit von Lösungsmitteln, z. B. Alkoholen, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen oder aromatischen Nitroverbindungen, in Abwesenheit oder in Gegenwart von säurebindenden Mitteln, z. B. Alkaliamiden, Alkalialkoholaten, Alkalihydroxyden, Alkalicarbonaten, Alkalibicarbonate^ Erdalkalihydroxyden und Erdalkalicarbonaten, zweckmäßig bei Temperaturen zwisehen 40 und 15O0C, vorzugsweise bei der Siedetemperatur des gegebenenfalls angewandten Lösungsmittels.
Bei der Verwendung von Verbindungen der Formel (III), in denen Y Chlor oder Brom bedeutet und R1, R5 und η die angegebene Bedeutung haben, empfiehlt sich der Zusatz einer katalytischen Menge (1Z100 bis V10 Äquivalent) von Kaliumjodid zur Beschleunigung der Reaktion.
Es ist zweckmäßig, die Umsetzung in einer inerten Atmosphäre, z. B. unter Stickstoff, auszuführen, um die oxydierende Wirkung des Luftsauerstoffes auszuschalten.
209 637/423
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Umsetzung in höheren, mit Wasser nicht mischbaren Alkoholen, z. B. Butanol, in Gegenwart von Natrium oder Kaliumcarbonat durchzuführen. Man genießt dadurch den Vorteil, wegen des guten Lösungsvermögens des Butanols, mit kleinen Reaktionsvolumen auszukommen, das entstehende Wasser laufend über einen Wasserabscheider entfernen und so den Vorgang der Reaktion beobachten zu können. Die Carbonate wirken als relativ schwache Alkalien besonders wenig verharzend; hierbei ist die Verwendung von Stickstoff als Schutzgas außerdem nur zu Beginn der Reaktion erforderlich, da während der Reaktion genügend Kohlendioxyd gebildet wird.
2. Addition von substituierten Acylaminophenolen der allgemeinen Formel
R1
3. Zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel (I), worin R5 mit Ausnahme von Halogen, Hydroxyl oder Halogenmethyl die oben hierfür angegebenen Bedeutungen hat:
Kondensation von nach den vorhergehend beschriebenen Verfahren erhältlichen substituierten Acylaminophenoläthern der allgemeinen Formel
J-COR2
(VII)
O — CH2- CH- (O — CH2- CH
R4
R4
-COR2
(IV)
OH
worin R, R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben, an Alkylenoxyde der allgemeinen Formel
CH-CHo
(V)
worin R4 die angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart von Vioo bis V10 Mol des Alkalisalzes des betreffenden Acylaminophenols und in An- oder Abwesenheit von Lösungsmitteln bei Temperaturen von 100 bis 2000C, vorzugsweise bei 120 bis 14O0C. Vorzugsweise werden als Lösungsmittel die dem eingesetzten Alkylenoxyd zugrunde liegenden Glykole der allgemeinen Formel
worin Y Halogen oder einen durch Tosylierung erhaltenen Tosylrest bedeutet und worin R, R1, R2, R3, R4 und η die angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel
Me — O — R5,
worin Me ein Alkalimetall bedeutet und R5 mit Ausnahme von Halogen, Hydroxyl oder Halogenmethyl die angegebene Bedeutung hat. Man führt die Reaktion am zweckmäßigsten in Gegenwart organischer Lösungsmittel bei Temperaturen von 50 bis 2000C, vorteilhaft bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels aus. Geeignete Lösungsmittel sind z. B.
Methanol, Äthanol, Propanol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid.
4. Zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel (I), worin R4 ein Halogenatom, R5 einen Halogenmethylrest und η die Zahl 0 bedeutet und die übrigen Symbole die angegebene Bedeutung haben:
Addition von Halogen an Verbindungen der allgemeinen Formel
45
HO — CH- CH2- OH
(VI)
verwendet.
Folgende Reaktionsbedingungen haben sich als vorteilhaft erwiesen: Tropft man die Alkylenoxyde flüssig in das Reaktionsgefäß ein, so empfiehlt sich die Verwendung eines guten Rückflußkühlers, welcher bei der Verwendung von Äthylenoxyd mit einer Kühlsole von einer möglichst unter O0C liegenden Temperatur zu kühlen ist. Die niedermolekularen Alkylenoxyde verdampfen zum größten Teil beim Auftropfen auf das heiße, flüssige Reaktionsgemisch; die Reaktion erfolgt also zum überwiegenden Teil aus der Gasphase, und es empfiehlt sich, so turbulent zu rühren, daß das Gas in feiner Verteilung in die Reaktionsflüssigkeit hineingerissen wird. Die Reaktion geht dann gut vor sich.
Man kann die Reaktion auch in einem Autoklav ausführen, wobei man das betreffende Alkylenoxyd in flüssiger oder gasförmiger Form zu der alkalischen Lösung des Acylaminophenols hinzupreßt und dann unter Rühren oder Schütteln auf die Reaktionstemperatur bringt.
R°-HLCOR,
(VIII)
Ο —CH2-CH = CH2
worin R, R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben. Die Reaktion führt man zweckmäßig in Lösungsmitteln, wie z. B. Alkohol, Chloroform, Eisessig oder Dimethylformamid, vorzugsweise bei niedrigen Temperaturen von —20 bis +20° C aus.
Die als Ausgangssubstanzen zu diesem Verfahren benutzten Verbindungen der Formel (VIII) werden durch Veretherung von entsprechenden 2-Acyl-4-aminophenolen mit entsprechenden Allylverbindungen nach an sich bekannten Verfahren hergestellt,
5. Zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel (I), worin R und R1 Wasserstoffatome bedeuten und die übrigen Symbole dei angegebenen Bedeutungen haben:
Reduktion von Nitroverbindungen der allgemeinen Formel
NO2
(IX)
R3 -'~
—COR»
O —CH9-CH-ZO-CHp-CH\—
worin R2, R3, R4, R5 und η die angegebene Bedeutung haben. Die Reaktion wird nach an sich bekannten Verfahren ausgeführt, z. B. durch Reduktion mit Spänen oder Pulver von Eisen, Zink, Zinn, Aluminium oder Magnesium in saurer, wäßriger oder alkoholischwäßriger Suspension; durch Reduktion mit Salzen der dithionigen Säure oder der Schwefelwasserstoffsäure in alkoholischer Lösung oder durch katalytische Reduktion, z. B. mit Wasserstoff und Raney-Nickel, in Lösungsmitteln wie Alkohol, Tetrahydrofuran oder Dioxan. Die als Ausgangssubstanzen zu diesem Verfahren benutzten 2-Acyl-4-nitrophenyläther der vorgenannten Formel (IX) werden durch Veretherung der entsprechenden 2-Acyl-4-nitro-phenole mit Verbindungen der allgemeinen Formel
Y_CH2 —CH-/O — CH2-CHX-R5 (X)
R4 \ R4 /»
worin R4, R5 und η die angegebene Bedeutung haben und Y Halogen oder den Tosylrest bedeutet, nach bekannten Verfahren hergestellt.
6. Zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel (I), worin R bis R5 und η die angegebenen Bedeutungen haben, jedoch R und R1 nicht gleichzeitig Wasserstoff bedeuten können.
Alkylierung und/oder Acylierung von beispielsweise nach dem oben unter 5 beschriebenen Verfahren hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel
NH2
(XI)
-CORo
0-CH51-CH-ZO-CHo-CHX-R,
worin R2, R3, R4, R5 und η die angegebenen Bedeutungen haben.
Die Alkylierung erfolgt nach an sich bekannten Verfahren, z. B. durch Umsetzung mit Alkylhalogeniden, Alkylsulfaten oder Sulfosäurealkylestern in Gegenwart von Kondensationsmitteln, wie Alkalihydroxyden, Alkalicarbonaten, Alkaliamiden oder Alkalialkoholaten, in wäßriger Suspension oder in organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen oder Kohlenwasserstoffen. Hierbei werden Mono- oder Dialkylierungsprodukte erhalten.
Die Acylierung erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Verfahren, z. B. durch Reaktion mit den Halogeniden, Anhydriden oder Estern von aliphatischen Carbonsäuren oder Oxycarbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Acylierung kann entweder mit den Verbindungen der Formel (XI) direkt oder mit den nach der oben beschriebenen Alkylierung erhaltenen N-Monoalkylierungsprodukten durchgeführt werden.
7. Zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel, worin Rs einen aliphatischen Acyloxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und die übrigen Symbole die angegebenen Bedeutungen haben:
Falls man nach den oben beschriebenen Arbeitsweisen Produkte erhält, in deren Formel R5 einen Hydroxylrest bedeutet, so können diese gewünschtenfalls nach der im folgenden beschriebenen Arbeitsweise weiter umgesetzt werden, wobei man dann Verbindungen erhält, in denen R5 einen aliphatischen Acyloxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet: Kondensation von Verbindungen der allgemeinen Formel
R1
(XIIj
.'— CORo
O —CH2-CH-Z-OCH2-CH\—OH
i !
R4 \ R4 In
worin R, R1, R2, R3, R4 und η die angegebene Bedeutung haben, mit den Halogeniden, einfachen Estern oder Anhydriden aliphatischer Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Anwesenheit oder in Abwesenheit von Lösungsmitteln und gegebenenfalls in Anwesenheit eines Kondensationsmittels, wie Alkalihydroxyden, Alkalicarbonaten, Alkaliamiden, Alkalialkoholaten oder den Alkalisalzen der einzuführenden Säuren, vorzugsweise bei Temperaturen von O bis 200° C, in an sich bekannter Weise.
Die Verbindungen der Formel (I) können, wenn-R oder R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet, gegebenenfalls in Form ihrer Salze mit anorganischen Säuren, z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, oder mit organischen Säuren, z. B. Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure usw. in an sich bekannter Weise hergestellt werden.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen besitzen eine gute antipyretische, antiphlogistische und analgetische Wirkung; sie übertreffen in ihren Eigenschaften z. B. das Phenacetin (p-Äthoxy-acetanilid). Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungen liegt darin, daß sie im Organismus eine geringere Methämoglobinbildung veranlassen als das Phenacetin. Die pharmakologische Wirkung der neuen, erfindungsgemäßen Äther übertrifft ferner die der aus der Literatur bekannten Acylaminophenolderivate.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
2-Acetyl-4-acetaminophenyl-^-methoxy-äthyläther
In einem mit Rührer, Wasserabscheider, Rückflußkühler, Gaseinleitungsrohr und Tropftrichter ausgestatteten Dreihalskolben werden 193 g (1,0 Mol) 2-Acetyl-4-acetaminophenol mit 138 g (1,0 Mol) Kali-
7 8
umcarbonat und 1500 ecm n-Butanol zum Sieden tropft 34,4 g Brom langsam hinzu und gießt nach
erhitzt, bis eine in dem Gemisch etwa enthaltene beendeter Reaktion in Eiswasser ein. Das zunächst
Feuchtigkeitsmenge im Wasserabscheider abgeschieden ölig ausfallende Reaktionsprodukt kristallisiert nach
ist. Dann läßt man 230 g (0,1 Mol) p-Toluol-sulfon- einigen Minuten und wird nach dem Absaugen aus säure-/?-methoxy-äthylester innerhalb einer halben 5 Isopropanol zweimal umkristallisiert. Man erhält
Stunde einlaufen und hält noch 4 Stunden unter 42,0 g weiße Kristalle vom F. = 125° C. Rückfluß, wobei sieh im Wasserabscheider das
während der Reaktion entstandene Wasser abscheidet. Beispiel 5
Man destilliert.das Butanol unter Vakuum ab und 2-Acetyl-4-amino-phenyl-£-methoxy-äthyläther
gießt den heißen, flussigen Rückstand unter Ruhren xo
in eiskaltes Wasser ein, dem zum Herauslösen des 17,0 g (0,0712 Mol) 2-Acetyl-4-nitrophenyl-
etwa nicht umgesetzten 2-Acetylaminophenols etwas /?-methoxyäthyläther (hergestellt aus 2-Acetyl-4-nitro-Natronlauge zugesetzt ist. Man saugt ab, wäscht mit phenol und p-ToluolsuIfonsäure-/?-methoxy-äthylester) Wasser und kristallisiert aus 50%igem Methanol um. werden in 100 ecm Dioxan gelöst und mit 3 g Raney-Man erhält das Reaktionsprodukt in Form langer 15 Nickel bei 720 Torr und 17°C hydriert. Es werden farbloser Nadeln vom F. = 114° C. 5410 ecm Wasserstoff verbraucht (berechnet 5480 ecm).
Das Dioxan wird abdestilliert und der Rückstand aus Beispiel 2 Benzin umkristallisiert.
2-Acetyl-4-acetaminophenyl-/?-oxypropyläther 5 U S,def ^. Amins r werden f «f 1J ecm Essigsäure-
20 auhydnd 15 Minuten lang aufgekocht und in Wasser
In einen Dreihalskolben mit Rührer, Rückfluß- eingerührt. Die ausgeschiedene Substanz wird abgekühler und Tropftrichter füllt man 50 g 1,2-Propylen- saugt und aus 300/oigem wäßrigem Methanol umglykol, 38,6 g (0,2 Mol) 2-Acetyl-4-acetaminophenol, kristallisiert. Man erhält lange, farblose Nadeln vom setzt 1 ecm 40%ige wäßrige Natronlauge (0,01 Mol) F. = 113 bis 114° C. hinzu und erwärmt auf 1250C. Unter turbulentem 25
Rühren tropft man nun 12,75 g (0,22 Mol) Propylen- Beispiel 6
oxyd mit einer solchen Geschwindigkeit ein daß ein ^Butyryl-^N-methyl-N-acetylaminophenyl-
dauernder leichter Ruckfluß bestehen bleibt. Die voll- ß-methoxy-äthyläther
ständige Verätherung zeigt sich dadurch an, daß
gegen Ende der Reaktion der Überschuß des Propylen- 30 23,7 g (0,1 Mol) 2-Butyryl-4-aminophenyl-/?-methoxyds nicht mehr so schnell aufgenommen wird, wie oxy-äthyläther werden mit 13 g Kaliumcarbonat zu Beginn der Reaktion, und der Rückfluß bestehen in 50 ecm Dimethylformamid verrührt und 14,0 g bleibt. Man verdünnt mit Wasser auf das dreifache Methyljodid (0,1 Mol) zugetropft. Die Reaktion geht Volumen, macht mit Natronlauge alkalisch, um etwa unter Wärmeentwicklung und Kohlendioxydbildung noch vorhandenes 2-Acyl-4-acetaminophenol heraus- 35 vonstatten. Nach beendetem Eintropfen des Methylzulösen, saugt ab, wäscht mit Wasser nach und jodids erwärmt man noch 1 Stunde auf 60° C, kühlt kristallisiert aus Wasser um. Das Reaktionsprodukt dann ab und fällt das Rohprodukt mit Wasser aus. fällt in langen weißen Nadeln vom F. = 153 bis 154° C Man saugt ab, löst zur Vorreinigung in 2n-Salzsäure an. und fällt mit konzentriertem Ammoniak wieder aus.
Das in den Beispielen 1 und 2 verwendete 2-Acetyl- 40 Nach dem Absaugen dieses Produktes kristallisiert 4-acetaminophenol wurde aus p-Acetaminophenyl- man aus Benzin um und erhält den 2-Butyryl-4-N-acetat durch Erhitzen mit Aluminiumchlorid auf methyl-aminophenyl-jS-methoxyäthyläther; goldgelbe, .1800C gemäß Julia, Bull, Soc. Chim. Franc, 19, glänzende Blättchen vom F. = 72 bis 74°C. S. 639 bis 642 (1952).. hergestellt. 5,0 g dieser Verbindung werden mit 5 ecm Acet-
45 anhydrid 10 Minuten lang gekocht und noch heiß in Beispiel 3 Wasser eingegossen. Das ausgeschiedene Öl kristalli-
2-Propionyl-4-acetaminophenyl-i3-acetoxy-äthyläther fiert d?{chd wird aus wäßrigem Methanol um-
kristallisiert. Man erhalt silberglänzende Blattchen
13,0 g 2-Propionyl-4-acetaminophenyl-ß-chloräthyl- vom F. = 95 bis 96°C.
äther (hergestellt aus 2-Propionyl-4-acetaminophenol 50 Der verwendete 2-Butyryl-4-aminophenyl-/9-meth- und p-Toluolsuh"onsäure-/S-chloräthylester in Gegen- oxyäthyläther wurde aus dem 2-Butyryl-4-nitrophenylwart von Alkali) werden in 50 ecm Dimethylformamid /?-methoxyäthyläther gemäß Beispiel 5 hergestellt, gelöst und nach Zusatz von 13 g Kaliumacetat
5 Stunden am Rückfluß gekocht. Danach gießt man Beispiel 7
in 21 Eiswasser ein und saugt die nach kurzer Zeit 55 2-Acetyl-4-acetaminophenyl-£-acetoxy-äthyläther ausfallenden Kristalle ab. Diese Rohausbeute 15g r j r j j
feuchten Materials kristallisiert man aus 50%igem 23,7 g (0,1 Mol) 2-Acetyl-4-acetaminophenyl-jS-oxy-
Methanol um und erhält 7,0 g (49,5 %) weiße Kristalle äthyläther (hergestellt aus 2-Acetyl-4-acetaminophenol von 2-Propionyl-4-acetaminoρhenylΊέ?-acetoxy-äthyl- und Äthylenoxyd nach der im Beispiel 2 beschriebenen äther vom F. = 101 bis 103° C. 60 Arbeitsweise) werden mit 20,4 g (0,2 Mol) Acetanhydrid und 8,3 g (0,1 Mol) Natriumacetat 1 Stunde Beispiel 4 ]ang zum Sieden erhitzt, in heißes Wasser eingegossen
2-Acetyl-4-acetaminophenyl-/?,y-dibrompropyläther u"d abkühlen gelassen. Das Reaktionsprodukt wird
abgesaugt und ergibt nach dem Umkristallisieren aus
50,0 g 2-Acetyl-4-acetaminophenylallyläther (herge- 65 Isopropanol weiße Kristalle vom F. = 136 bis 1370C. stellt aus 2-Acetyl-4-acetaminophenol und Allylchlorid Nach den Arbeitsweisen der obigen Beispiele
in Gegenwart von Alkali) werden in 250 ecm Eisessig wurden die in folgender Tabelle angegebenen Vergelöst und unter Rühren auf 15°C abgekühlt. Man bindungen hergestellt.
ίο
Bei
spiel
Ri R2 R3 R4 R5 η Fp. (Kp.)
0C
hergestellt
nach
Verfahren
des Beispiels
R
8 COCH3 CH3 H H OC2H6 0 125 1 H
9 COCH3 CH3 H H OH 0 164 bis 165 2 H
10 COCH3 CH3 H H Cl 0 165 bis 166 1 H
11 COCH3 CH3 H H CH2Cl 0 132 bis 133 1 H
12 COCH3 CH2CH3 H CH3 OH 0 118 bis 120 2 ' H
13 COCH3 CH2CH3 H H OCH3 0 91 bis 92 1 H
14 COCH3 CH2CH3 H H OC2H5 0 80 bis 82 1 H
15 COCH3 CH2CH3 H H OC3H7 0 84 bis 85 1 H
16 COCH3 CH2CH3 H H OC4H9 0 78 bis 83 1 H
17 COCH3 CH2CH3 H H Cl 0 133 1 H
18 COCH3 CHgCH3 H H CH2Cl 0 109 bis 110 1 H
19 COCH3 CH2CH3 H H OCH3 1 83 bis 84 1 H
20 COCH3 CJrIgCH3 H H OCH3 1 66 bis 68 1 H
21 COCH3 CHg — CH2 — CH3 H H OH 0 121 bis 122 2 H
22 COCH3 CH2 — CHg — CH3 H CH3 OH 0 87 bis 89 2 H
23 COCH3 CHg — CH2 — CH3 H H OCH3 0 93 bis 95 1 H
24 COCH3 CHg — CHg — CH3 H H OC2H5 0 92 bis 93 1 H
25 COCH3 CH2-CH2-CH3 H H Cl 0 109 bis 111 1 H
26 COCH3 CHg — CHg —· CH3 H H CH2Cl 0 104 bis 106 1 H
27 COCH3 CH(CH3)2 H H OCH8 0 100 bis 101 1 H
28 COCH3 CH(CHs)2 H H OC2H5 0 98 bis 99 1 H
29 COCH3 CH(CHs)2 H H Cl 0 100 bis 102 1 H
30 COCH3 CH(CHs)2 H H CH2Cl 0 97 bis 99 1 H
31 CO-CH3 CH3 H Cl CH2Cl 0 113 bis 115 4 H
32 CO-CH3 CH2 — CH3 H CH3 0-CO-CH3 0 137 bis 139 7 H
33 CO-CH3 CH2 — CH3 H H 0-CO-CH3 0 103 bis 105 7 H
34 CO-CH3 CH2 — CH3 H H OH 0 118 bis 120 2 H
35 H CH2 — CH2 — CH3 H H 0-CH3 0 63 bis 65 5 H
36 H CHg — CH2 — CH3 H H Ο —CH3 0 72 bis 74 6 CH3
37 CH3 CH2 — CH2 — CH3 H H 0-CH3 0 160 bis 164 6 CH3
38 CO-CH3 CH2 — CH2 — CH3 H H 0-CH3 0 95 bis 96 6 CH3
39 CO-CH3 CH — (CH3)2 H CH3 OH 0 101 bis 102 2 H
40 CO-CH3 CH-(CH3)2 H H OH 0 92 bis 94 2 H
41 CO-CH3 CH2 — CH3 H H Cl 1 72 bis 74 1 H
42 CO-CH3 CHg — CH3 H- H OC4H9 1 62 bis 64 1 H
43 CO-CH3 CH2-CH3 H Br CH2-Br 0 109 bis 112 4 H
44 CO-CH3 H H 0-CH3 1 54 bis 55 1 H
45 CO-CH2-CH2-CH2-OH CH2 — CH2 — CH3 H H 0-CH3 0 68 bis 70 6 H
46 -CO-CH3 — (CH2)I7 — CH3 H H -OCH3 0 88 1 H
47 -CO-CH3 CH3 6 —Br H -OCH3 0 94 bis 96 1 H
48 -CO-CH3 C2H5 H H -OC4H9 0 Kp.05 = 272 1 H
49 H CH3 5-OCH3 H -OCH3 0 114 bis 116 5 H
50 -CO-CH3 CH3 5-O CH3 H -OCH3 0 175 bis 176 6 H

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Verfahren zur Herstellung von neuen, pharmakologisch, insbesondere antipyretisch, antiphlogistisch und analgetisch wirksamen 2-Acyl-4-aminophenoläthern der allgemeinen Formel
    R R1
    IO
    COR2
    0-CH,-CH-/0~CHo-CH\-R,
    R4 In
    worin R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoffatom, einen Acyl- oder Oxyacylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R2 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest, R3 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest, R4 ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, R5 ein Halogenatom, einen Hydroxylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen niederen aliphatischen Acyloxyrest oder einen Halogenmethylrest und η die Zahl 0 oder 1 bedeutet, und gegebenenfalls ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet, daß man ein substituiertes Acylaminophenol der allgememen Formel
    oder Bromiden als Reaktionskomponente eine katalytische Menge, z. B. V100 bis V10 Äquivalent, Kaliumiodid verwendet.
    3. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man an substituierte Aminophenole der allgemeinen Formel
    i—COR2
    OH
    worin R, R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben, Alkylenoxyde der allgememen Formel
    Pm
    CH-CH2
    worin R4 die angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart von V100 bis V10 Mol des Alkalisalzes des betreffenden Acylaminophenols, in An- oder Abwesenheit von Lösungsmitteln, bei Temperaturen von 100 bis 2000C, vorzugsweise bei 120 bis 1400C, addiert, und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Salze überführt.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel die dem eingesetzten Alkylenoxyd zugrunde liegenden Glykole der allgemeinen Formel
    —j
    -COR,
    40
    45
    OH
    worin R, R1, R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen haben, oder ein Alkalisalz desselben mit Verbindungen der allgememen Formel
    Y —CH0 — CH—/O —CHo-CH
    R4
    55
    worin Y ein Halogenatom oder den Tosylrest bedeutet und R4, R5 und η die oben angegebene Bedeutung haben, in An- oder Abwesenheit von Lösungsmitteln oder in wäßriger Suspension, in An- oder Abwesenheit von säurebindenden Mitteln, zweckmäßig bei Temperaturen zwischen 40 und 150° C, vorzugsweise bei der Siedetemperatur des gegebenenfalls angewandten Lösungsmittels, kondensiert und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Salze überführt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Verwendung von Chloriden HO-CH-CH2-OH
    verwendet.
    5. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel, worin R5 mit Ausnahme von Halogen, Hydroxyl oder Halogenmethyl die oben hierfür angegebenen Bedeutungen hat, dadurch gekennzeichnet, daß man einen nach Anspruch 1 bis 4 erhältlichen substituierten Acylaminophenoläther der allgemeinen Formel
    ^-COR2
    O —CH,-CH-/O —CH,-CH\—Y
    worin Y ein Halogenatom oder einen durch. Tosylierung erhaltenen Tosylrest bedeutet und R, R1, R2, R3, R4 und η die angegebene Bedeutung
    haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    Me-O-R5
    worin Me ein Alkalimetall bedeutet und R5 mit Ausnahme von Halogen, Hydroxyl oder Halogenmethyl die angegebene Bedeutung hat, kondensiert und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Salze überführt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart organischer Lösungsmittel bei Temperaturen von 50 bis 2000C, vorteilhaft bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels, durchführt.
    7. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel, worin R4 ein Halogenatom, R5 einen Halogenmethylrest und η die ZahlO bedeutet und die übrigen Symbole die angegebene Bedeutung haben, dadurch gekennzeichnet, daß man an Verbindungen der allgemeinen Formel
    COR2
    30
    O — CH2 — CH == CH2
    worin R, R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben, zweckmäßig in Gegenwart von Lösungsmitteln und vorzugsweise bei niedrigen Temperaturen von —20 bis +200C Halogen addiert und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Salze überführt.
    8. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel, worin R und R1 Wasserstoffatome bedeuten und die übrigen Symbole die angegebene Bedeutung haben, dadurch gekennzeichnet, daß man Nitroverbindungen der allgemeinen Formel
    NO2
    -COR2 T -CH -CHN R5 I
    O
    /-tTT f~*U R4 ,
    R4 Γ ).
    55
    worin R2, R3, R4, R5 und η die angegebene Bedeutung haben, nach an sich bekannten Verfahren
    reduziert und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Salze überführt.
    9. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel, worin R und R1 die angegebenen Bedeutungen, ausgenommen Wasserstoff, und die übrigen Symbole die angegebenen Bedeutungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß man die nach dem Verfahren des Anspruchs 8 hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel
    NH2
    -COR2
    O-CH2-CH-/O CH2-CHV-R5
    worin R2, R3, R4, R5 und η die angegebenen Bedeutungen haben und in an sich bekannter Weise alkyliert und/oder acyliert und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Salze überführt.
    10. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Herstellung von Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel, worin R5 einen aliphatischen Acyloxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und die übrigen Symbole die angegebenen Bedeutungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß man die nach den Verfahren der Ansprüche 1 bis 9 hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel
    -COR9
    0-CH2-CH-ZO-CH- CHW OH
    R4 \ R4 In
    worin R, R1, R2, R3, R4 und η die angegebenen Bedeutungen haben, in an sich bekannter Weise mit den Halogeniden, einfachen Estern oder Anhydriden aliphatischer Carbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in An- oder Abwesenheit von Lösungsmitteln und gegebenenfalls in Anwesenheit einees Kondensationsmittels, vorzugsweise bei Temperaturen von O bis 200° C kondensiert und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ihre Salze überführt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 964 057.
    Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Versuchsbericht ausgelegt worden.
    © 209 637/423 8.
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