DE1125129B - Sport- und Touristenkocher - Google Patents

Sport- und Touristenkocher

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DE1125129B
DE1125129B DESCH12291A DESC012291A DE1125129B DE 1125129 B DE1125129 B DE 1125129B DE SCH12291 A DESCH12291 A DE SCH12291A DE SC012291 A DESC012291 A DE SC012291A DE 1125129 B DE1125129 B DE 1125129B
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Germany
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tourist
sports
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cooking
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DESCH12291A
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English (en)
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Karoline Schmid-Clauss Ritter
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KAROLINE SCHMID CLAUSS GEB RIT
Original Assignee
KAROLINE SCHMID CLAUSS GEB RIT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J33/00Camp cooking devices without integral heating means

Description

  • Sport- und Touristenkocher Die Erfindung bezieht sich auf einen Sport- oder Touristenkocher, dessen Kochbehälter bei Nichtgebrauch als Aufbewahrungsraum für einen Feuerungsuntersatz und weitere Geschirr- und Feuerungsteile dient.
  • Derartige Sport- und Touristenkocher sind in mannigfachen Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform befindet sich der Feuerungsuntersatz bei Nichtgebrauch unten in dem Kochbehälter in seiner Gebrauchslage und bildet innerhalb des Kochbehälters eine Aufstellfläche für einen großen Kocheinsatz, in den kleinere Kochtöpfe hineingestellt sind. Auf den Kocheinsatz ist als oberer Abschluß eine Bratpfanne aufgesetzt, die durch einen Deckel des Kochbehälters, über den ein Spannband greift, festgehalten wird. Hierbei ist der Raum in dem Kochbehälter schlecht ausgenutzt.
  • Ferner ist ein Feldkochgerät bekannt, bei dem ein mit einem klappbaren Ständer versehener Grundbehälter als Verschluß zwei ineinanderpassende, nach entgegengesetzten Seiten ausklappbare Kochgefäße trägt, die in ihrer ausgeklappten Lage mit dem Grundbehälter drei Kochstellen bilden. Für die einzelnen Kochstellen sind Brennstoffschalen vorgesehen, die bei Nichtgebrauch in dem Hohlraum des durch die eingeklappten Kochgefäße geschlossenen Grundgefäßes im ineinandergesteckten Zustand Aufnahme finden. Dieses Gerät ist als Sport- oder Touristenkocher nicht geeignet.
  • Gemäß der Erfindung findet der Feuerungsuntersatz in zwei Kocheinsätzen des Kochbehälters Platz, wobei sich der untere Kocheinsatz in Gebrauchsstellung befindet, während der obere Kocheinsatz in umgekehrter Lage über den Feuerungsuntersatz gestülpt ist. Hierdurch ist der Feuerungsuntersatz ohne zusätzlichen Platzbedarf in dem Kochbehälter untergebracht.
  • Es ist auch bekannt, in einem Kochbehälter neben weiterem Geschirr einen Teekessel aufzubewahren, und zwar in der Weise, daß der Teekessel in einem in den Kochbehälter hineingestellten Kochtopf untergebracht ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung findet ein Teekessel in dem Feuerungsuntersatz zusammen mit einem auf ihn lose aufgelegten Brennstoffteller Aufnahme. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt der den Feuerungsuntersatz bildende Blechmantel in an sich bekannter Weise etwa in halber Höhe mit einer nach innen gerichteten Sicke versehen, auf die der Brennstoffteller sowohl von der einen Seite als auch von der anderen Seite her auflegbar ist, so daß der Feuerungsuntersatz auch in umgekehrter Lage benutzt werden kann. Dabei hat der Rand des Blechmantels für das Aufstellen des im Durchmesser kleineren Teekessels einen nach innen gerichteten Flansch. Zum Hindurchbewegen auf die andere Seite seiner Auflagesicke hat der Brennstoffteller an zwei einander gegenüberliegenden Stellen seines Kreisumfanges segmentartige Abflachungen.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Kochers in der Transportstellung, Fig. 2 einen Achsschnitt des Kochers und des Feuerungseinsatzes in der Kochstellung, Fig. 3 einen Achsschnitt des Kochers mit sämtlichen Einsatzteilen in der Transportstellung, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 5 den Teekessel in der Kochstellung auf dem Feuerungseinsatz, teilweise im Schnitt, Fig.6 einen Teilschnitt eines Dampfkochtopfeinsatzes, Fig. 7 eine Ansicht des Brennstofftellers, Fig. 8 einen Schöpflöffel mit Stiel, Fig. 9 den Stiel allein.
  • Der vorzugsweise aus dünnem Aluminiumblech aus einem Stück gezogene Kochtopf 1 ist mittels eines aus dem gleichen Werkstoff hergestellten Deckels 2 abschließbar. Der Deckelsitz ist in Fig. 4 größer dargestellt. Der obere Rand 3 des Topfmantels ist zur Bildung einer Dichtungsfläche und zur Versteifung nach außen herausgerollt. An dem stark nach oben gewölbten Deckel 2 ist im Anschluß an eine in den Topfmantel passende Zentrierfläche 4 eine Sicke 5 herausgedrückt, mit der sich der Deckel unter Zwischenlage eines sich elastisch an seiner Zentrierfläche 4 festhaltenden Dichtungsringes 6 auf dem Topfrand 3 abstützt. Mittels eines aus Flachstahl bestehenden Federbügels 7, der beim Ausführungsbeispiel an einer Seite an den Topfmantel mit einem Scharnier 8 angelenkt ist, kann der Deckel mit einer gewissen Kraft auf den Topfrand gepreßt werden. An seinem freien Ende hat der Federbügel 7 eine Nase 9, mit der er beim Einschwenken in die Haltestellung (Fig. 1 bis 3) hinter die nach außen gerichtete Wulst des Topfrandes einrasten kann. In der Mitte drückt der Federbügel 7 auf den Deckel 2, und zwar beim Ausführungsbeispiel mittels eines an seine Innenseite nur an einem Ende angenieteten Druckbügels 10, der es ermöglicht, den Spannbügel auch in seiner Wirkungslage bei aufgesetztem Deckel als Tragbügel zu benutzen, und in der Gebrauchstellung ein Ausweichen in der Längsrichtung des nicht angenieteten Federendes ermöglicht. Die Andrückkraft des Federbügels 7 ist so bemessen, daß sie einem kleinen überdruck im Kessel das Gleichgewicht halten kann, so daß also eine Dampfbildung im Topf möglich ist und erst nach Überschreiten eines gewissen überdruckes zwischen Deckel und Topfrand Dampf abbläst. Der Deckel 2 hat an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Handgriffe 11 (Fig. 1). Der Deckel kann auch gegebenenfalls mit einer Pfeife versehen sein.
  • Einige Zentimeter über dem Topfboden ist der Topfmantel bei 12 und 13 zweimal abgesetzt. Hierdurch wird an der Außenseite eine Zentrierfläche 14 für den Topf an der noch zu beschreibenden Feuerstelle und an der Innenseite eine Schulter zum Abstützen eines unteren Dampfkochtopfeinsatzes 15 erzielt. Die Böden des Kochtopfes 1 und des Einsatzes 15 grenzen den Dampfentwicklungsraum 16 ab. Zur Zentrierung im Kochtopf ist der Mantel des Einsatzes 15 in der Nähe seines Bodens bei 17 auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt. Ein zweiter Einsatzbehälter 15' von gleicher Form, jedoch mit perforiertem Boden, kann in der Kochstellung (Fig. 2) auf den Einsatz 15 aufgesetzt werden, wobei er sich mit seinem Absatz 17' am oberen Rand des Einsatzes 15 abstützt. Beide Einsätze, übereinandergestellt, reichen annähernd bis zum oberen Rand des Kochtopfes 1.
  • Zum Heizen ist ein Feuerungseinsatz in Gestalt eines zylindrischen Blechmantels 18 vorgesehen. In etwa halber Höhe hat der Blechmantel 18 eine nach innen gerichtete Rundsicke 19, auf die ein Brennstoffteller 20 mit einem ebenen verstärkten Rand 21 aufgelegt werden kann. Der lichte Durchmesser des Feuerungseinsatzes 18 entspricht dem Durchmesser der Zentrierfläche 14 am Übergang vom Topfboden zum Topfmantel. Ein Rand 23 des Blechmantels 18 des Feuerungseinsatzes ist nach außen gerollt, so daß dort der volle lichte Durchmesser des Blechmantels vorhanden ist. Wird der Feuerungseinsatz, wie Fig. 2 zeigt, so aufgestellt, daß sein Rand 23 oben ist, dann kann auf ihn der Kochtopf 1 aufgesetzt werden, der sich hierbei mit seiner Schulter 12 auf dem Rand 23 abstützt und mit seiner Fläche 14 in dem Blechmantel 18 zentriert.
  • Am gegenüberliegenden Rand 24 bildet der Blechmantel einen nach innen gerichteten Flansch 25 und hat daher hier eine kleinere lichte Weite. Wird der Feuerungseinsatz so aufgestellt, daß sein Rand 24 oben ist (Fig. 5), so kann er zum Aufstellen eines Gefäßes 26 mit kleinerem Durchmesser benutzt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel ist dieses Gefäß ein Teekessel, der weiter unten näher beschrieben ist. Die beidseitige Verwendbarkeit des Feuerungseinsatzes 18 ist dadurch berücksichtigt, daß der Brennstoffteller 20 lose eingelegt ist und sowohl von der einen als auch von der anderen Seite her auf die Mantelsicke 19 aufgelegt werden kann. Von der Seite des den vollen lichten Durchmesser des. Blechmantels 18 aufweisenden Randes 23 her läßt sich der Brennstoffteller 20 ohne weiteres auf die Mantelsicke 19 aufsetzen. Da der Brennstoffteller aber von der anderen, durch den Flansch 25 in der lichten Weite verengten Seite her nicht eingebracht werden kann, muß er für die Benutzung auf dieser Seite (Fig. 5) ebenfalls von der Seite des Randes 23 eingeführt werden, und zwar in umgekehrter Lage. Um richtig zu liegen, muß der Brennstoffteller 20 außerdem durch die Auflagesicke 19 hindurchbewegt werden. Um dies zu ermöglichen, hat der Brennstoffteller 20 an zwei einander gegenüberliegenden Stellen segmentartige Abflachungen 27 (Fig. 7), die bei entsprechender Verkantung des Brennstofftellers an der Sicke vorbeigehen.
  • Die notwendige Verbrennungsluft wird der Brennstelle durch Luftzuführungsöffnungen 28 und 29 des Blechmantels 18 und durch Öffnungen 30 des Brennstofftellers 20 zugeführt. Zwischen den Luftdurchtrittsöffnungen 28 und 29 sind in dem Blechmantel 18 größere Öffnungen 31 und 32 vorgesehen, durch die hindurch Brennstofftabletten nachgelegt werden können (Fig. 2 und 5).
  • Der Feuerungseinsatz 18 hat einen solchen Durchmesser, daß er für den Transport des Kochers innerhalb des Kochtopfes 1 in den in Gebrauchslage befindlichen unteren Dampfkochtopfeinsatz 15 hineingestellt werden kann (Fig. 3). Der obere Dampfkochtopfeinsatz 15' wird dann über den Feuerungseinsatz 18 von oben her in umgekehrter Lage gestülpt. Die beiden Einsatzbehälter 15 und 15' umschließen also den Feuerungseinsatz innerhalb des Topfes 1 nach Art einer Dose, wobei die Absätze 17 und 17' der Einsätze mit den Rändern 23 und 24 des Blechmantels 18 des Feuerungseinsatzes zur Anlage kommen. Der oberhalb des umgekehrt auf den Feuerungseinsatz 18 aufgesetzten Einsatzbehälters 15' unter dem Topfdeckel 2 verbleibende Raum ist beim Ausführungsbeispiel mit Tellern 34 ausgefüllt. Diese werden in umgekehrter Lage auf den Einsatz 15' aufgelegt und greifen mit ihren Rändern in den zwischen der Topfwand und dem durch den Absatz 17' im Durchmesser verkleinerten Mantelteil des Einsatzes 15' gebildeten Ringraum hinein. Im übrigen füllen die Teller weitgehend die Wölbung des Deckels 2 aus.
  • Der Hohlraum des Feuerungseinsatzes 18 ist zur Unterbringung weiteren Geschirres ausgenutzt, und zwar ist hier der bereits erwähnte Teekessel 26 untergebracht. Hierbei ist der Brennstoffteller 20 oben über den eingestellten Teekessel gelegt (Fig. 3). Der Feuerungseinsatz ist so in dem Topf 1 bzw. den Einsätzen 15 und 15' angeordnet, daß sein den Flansch 25 aufweisender Rand 24 unten liegt. Der Teekessel 26 stützt sich also auf dem Flansch 25 ab und greift mit seinem zur Zentrierung an dem Flansch abgesetzten Bodenteil 36 durch den Flansch hindurch, wie in der in Fig. 5 gezeigten Kochstellung, nur von der anderen Seite her.
  • Der Teekessel 26 ist ein zylindrischer Behälter, der dem lichten Durchmesser des Feuerungseinsatzes 18 im Bereich seiner Auflagesicke 19 entspricht. Oben ist der Behälter des Teekessels mit kegeligem übergang auf ein zylindrisches Halsstück 37 kleineren Durchmessers reduziert. Von oben her ist in den Teekessel 26 ein Siebbehälter 39 für die Aufnahme von Tee oder auch Kaffee eingehängt. Dieser Siebbehälter stützt sich mit einem oberen Flansch 40 zusammen mit dem darübergesetzten Deckel 41 auf dem oberen Rand des Halses 37 ab. Der Deckel 41 hat in einer mittleren Vertiefung einen in diese einschwenkbaren Handgriff 42. Ferner ist an den Hals 37 des Teekessels ein Tragbügel 43 angelenkt, der in der heruntergeschwenkten Lage mit seinem Griffteil 44 auf dem Übergang vom Mantelteil zum Halsteil des Kessels aufliegt (Fig. 3) und in dieser Lage bei der Unterbringung des Teekessels im Feuerungseinsatz 18 nicht stört. Am Übergang vom Mantelteil zum Halsteil ist auch ein Ausgußstutzen 45 vorgesehen (Fig. 5), der praktisch keinen Raum beansprucht.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist noch ein Schöpflöffelkopf 46 vorgesehen, der zum Anbringen eines Stieles an seiner Außenseite eine Lasche 47 hat. In die Lasche 47 wird der aus Flachmaterial hergestellte Stiel 48 in der aus Fig.8 ersichtlichen Weise mit einem abgewinkelten Ende 49 (Fig. 9) eingesteckt. Für den Transport ist vorgesehen, den Schöpflöffelkopf 46 im Siebeinsatz 39 des Teekessels 26 unterzubringen (Fig. 3).
  • Der Schöpflöffelstiel 48 kann zusammen mit einem gleich oder ähnlich ausgebildeten Teil als Ausheber für die Dampikochtopfeinsätze 15 bzw. 15' verwendet werden. Das geschieht in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise dadurch, daß die abgewinkelten Enden 49 an dicht unter dem oberen Rand der Einsätze 15 bzw. 15' vorgesehenen Ausnehmungen 50 od. dgl. angesetzt werden. Die beiden Stiele oder Ausheber 48 können für den Transport des Kochers in dem zwischen den Böden des unteren Einsatzes 15 und des Topfes 1 gebildeten Dampferzeugungsraum 16 untergebracht werden (Fig. 3), ebenso die nicht dargestellten, vorzugsweise zusammenlegbaren Eßbestecke.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sport- oder Touristenkocher, dessen Kochbehälter bei Nichtgebrauch als Aufbewahrungsraum für einen Feuerungsuntersatz und weitere Geschirr- und Feuerungsteile dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerungsuntersatz (18) in zwei Kocheinsätzen (15, 15') des Kochbehälters (1) Platz findet, wobei sich der untere Kocheinsatz (15) in Gebrauchsstellung befindet, während der obere Kocheinsatz (15') in umgekehrter Lage über den Feuerungsuntersatz (18) gestülpt ist.
  2. 2. Sport- oder Touristenkocher nach Anspruch 1 mit einem in dem Kochbehälter neben weiteren Geschirrteilen untergebrachten Teekessel, dadurch gekennzeichnet, daß der Teekessel (26) in dem Feuerungsuntersatz (18) zusammen mit einem auf ihn lose aufgelegten Brennstoffteller (20) Aufnahme findet.
  3. 3. Sport- oder Touristenkocher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Feuerungsuntersatz bildende Blechmantel (18) in an sich bekannter Weise etwa in halber Höhe eine nach innen gerichtete Sicke (19) hat, auf die der Brennstoffteller (20) sowohl von der einen als auch von der anderen Seite her auflegbar ist, und daß der eine Rand (24) des Blechmantels für das Aufstellen des im Durchmesser kleineren Teekessels (26) einen nach innen gerichteten Flansch (25) hat.
  4. 4. Sport- oder Touristenkocher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffteller (20) zum Hindurchbewegen auf die andere Seite seiner Auflagesicke (19) an zwei einander gegenüberliegenden Stellen seines Kreisumfanges segmentartige Abflachungen (27) hat.
  5. 5. Sport- oder Touristenkocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schöpflöffel vorgesehen ist, dessen Kopfteil (46) so bemessen ist, daß er im Innern eines mit einem Deckel (41) versehenen einhängbaren Siebeinsatzes (39) des Teekessels (26) Aufnahme findet, während der in eine Lasche (47) des Schöpflöffelkopfes (46) mit einem abgewinkelten Ende (49) einsteckbare Löffelstiel (48) und gegebenenfalls ein zweiter Stiel, der zusammen mit dem Schöpflöffelstiel als Ausheber für die Kochguteinsätze (15, 15') verwendbar ist, in dem im Kochtopfboden in bekannter Weise ausgebildeten Dampfentwicklungsraum (16) unterbringbar ist.
  6. 6. Sport- oder Touristenkocher nach Anspruch 1 mit einem den Topfdeckel überquerenden federnden Spannbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Spannbügel (7) in an sich bekannter Weise an seiner Innenseite in der Mitte einen gegen den Topfdeckel (2) wirkenden Druckbügel (10) hat, der nur an einem Ende festgelegt ist, mit seinem anderen Ende aber am Stahlband des Spannbügels geiten kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 113 856, 200 213, 292 264, 337 750, 373 706, 530 841, 589 099, 657 088, 812 592, 856 952; österreichische Patentschriften Nr. 77 484, 101614; schweizerische Patentschriften Nr. 34 431, 43 597, 48 817, 49 868, 184 844, 201249, 245 961, 282 686; französische Patentschriften Nr. 453 948, 477 824, 598 543; USA.-Patentschriften Nr. 1495 598, 1631418, 1698 914, 1750 596, 1826 366, 2 329 422.
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