CH282686A - Flaschenförmiger Behälter mit Vorrichtung zum Erwärmen. - Google Patents

Description

  Flaschenförmiger Behälter mit Vorrichtung zum Erwärmen.    Gegenstand der Erfindung ist ein     flaschen-          förmiger    Behälter mit Vorrichtung zum Er  wärmen, welche Vorrichtung einen mit einem  Boden versehenen     -Mantel    für den Behälter  aufweist, der darin wahlweise am Boden     bzw.     über diesem festgehalten werden kann, da  durch gekennzeichnet, dass am Mantel ein       federnder    Schwenkbügel befestigt ist, dessen  Steg in der einen Schwenklage durch eine Sei  tenöffnung des Mantels in diesen eingreift.

    und für den Behälter in der Stellung eine  Auflage über dem Boden bildet, so dass der  Boden zur Aufnahme einer Heizquelle frei ist.,  während der     Schwenkbügel    in der andern  Schwenklage über einen     Verschlussdeekel    des  Behälters greift und diesen gegen den Behäl  ter presst.  



       .Auf    der Zeichnung ist. ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt. den Behälter in der Vorrich  tung     zum    Transport. zusammengepackt.  



       Fig.    2 ist. eine Draufsicht zu     Fig.1.     



       Fig.    3     zeigt    den Behälter mit, der Vorrich  tung, bereit. zum Erwärmen.  



  Der flaschenförmige Behälter 5, z. B. eine  Aluminiumflasche, ist mit einem Kork - es  könnte auch eine Metallkapsel mit     Schrauben-          v        erschluss    sein - verschlossen und in einen  etwas weiteren zylindrischen, mit. einem Boden  2 versehenen     l1lantel    1 eingesetzt. Im untern  Teil des     3lantels    1 ist eine Öffnung 3 zum  Einbringen des Brennstoffes auf den Boden 2  vorgesehen, während auf den Umfang des         Mantels    verteilt Löcher 4 dem Zutritt von  Verbrennungsluft dienen. Es können feste  Brennstoffe in Tablettenform verwendet wer  den, oder es kann auf den Boden 2 auch ein  Brenner für flüssige Brennstoffe gestellt wer  den.  



  Wird der Behälter 5 in den Mantel 1 hin  eingestossen, bis er auf dem Boden 2 aufliegt       (Fig.1),    so ragt der Behälter oben aus dem  Mantel 1 heraus. Oben am Mantel 1 ist ein  Drahtbügel 6     angelenkt,    der     zwischen    zwei       zickzaekförmig    gebogenen Schenkeln einen  Steg 7 mit. einem durch seitliches Ausbiegen  des Drahtes gebildeten Arm 8 aufweist, der  sich nach aussen verjüngt.  



  In     Fig.    3 ist der Bügel 6 nach unten ge  klappt und der Arm 8 des Steges 6 dringt  durch eine Öffnung 9 in den Mantel 1, wo er  den Behälter 5 beim Erwärmen abstützt. Das  Eintauchen des Armes 8 in den Mantel wird  durch Anschlagen des Drahtes des Armes am  Rand der Öffnung 9 begrenzt. In dieser Stel  lung des Behälters 5 kann der Brennstoff auf  den Boden 2 gesetzt und entzündet werden,  um den Behälterinhalt mittels der Flamme  und der ansteigenden heissen Gase zu     er-wär-          men,    die durch den Zwischenraum     zwischen     dem Mantel 1 und dem Behälter dringen und  durch obere Öffnungen 10 im Mantel 1 ent  weichen.  



  Gemäss     Fig.1    ist auf dem Behälter 5 ein  Becher 11 gestülpt, und der nach oben ge  schwenkte Bügel 6 legt sieh mit seinem Steg  über den Boden des Bechers und hält in dieser      Weise den Becher und den Behälter und den  Mantel 1 beieinander. Die     zickzackförmig    ge  bogenen Schenkel sind federnd, so dass der  Bügel auf den Becher einen Druck ausübt und  mit ihm den Kork in den Behälter presst. In  dieser Lage ist die Vorrichtung leicht     trans-          portieriiar    und kann beispielsweise in einem  Rucksack verpackt werden, ohne viel Raum       zu    benötigen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Flaschenförmiger Behälter mit Vorrich tung zum Erwärmen, welche Vorrichtung einen mit einem Boden versehenen Mantel für den Behälter aufweist, der darin wahlweise am Boden bezw. über diesem festgehalten wer den kann, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantel ein federnder Schwenkbügel befestigt ist, dessen Steg in der einen Schwenklage durch eine Seitenöffnung des Mantels in die sen eingreift und eine Auflage für den Behäl- ter in der Stellung über dem Boden bildet, so ,dass der Boden zur Aufnahme einer Heiz- quelle frei ist,

   während der Schwenkbügel in der andern Schwenklage über einen Ver- schlussdeekel des Behälters greift und diesen gegen den Behälter presst. ' UNTERANSPRÜCHE: 1. Flaschenförmiger Behälter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der als Stütze dienende Teil des Bügelsteges keil förmig geformt ist, wodurch das Eindringen des Bügelsteges durch die Seitenöffnung be grenzt wird. 2. Flaschenförmiger Behälter nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steg des Bügels in der einen Schwenklage über einen Becher greift., der über dem aus dem Mantel herausragenden Behälterteil gestülpt und mittels des Bügels festgehalten ist.