DE112020003520T5 - Bewehrungsstahlbindewerkzeug - Google Patents

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DE112020003520T5
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wire
rebar
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DE112020003520.4T
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English (en)
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Shunta Mizuno
Yuta ASAKURA
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Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
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Publication date
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/04Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire without additional connecting elements or material, e.g. by twisting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
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    • B65B13/24Securing ends of binding material
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
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Abstract

Ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug ist dazu konfiguriert, Bewehrungsstähle mit einem Draht zu binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug kann eine Zuführungseinheit, eine Verdrillungseinheit, einen Griff, eine Anzeige und eine gegenüberliegende Oberfläche aufweisen. Die Zuführungseinheit kann dazu konfiguriert sein, einen Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen. Die Verdrillungseinheit kann dazu konfiguriert sein, den Draht um die Bewehrungsstähle zu verdrillen. Der Griff kann weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet sein und dazu konfiguriert sein, durch einen Benutzer gegriffen zu werden. Die Anzeige kann dazu konfiguriert sein, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs anzuzeigen. Die gegenüberliegende Oberfläche kann an der Vorderseite des Griffs angeordnet sein und dem Griff gegenüberliegen. Die Anzeige kann auf der gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet sein.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug.
  • Stand der Technik
  • Die Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017 - 132 003 offenbart ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug. Dieses Bewehrungsstahlbindewerkzeug ist dazu konfiguriert, Bewehrungsstähle unter Verwendung eines Drahts zu binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug weist eine Zuführungseinheit, eine Verdrillungseinheit, einen Griff, eine Batterieaufnahme und eine Anzeige auf. Die Zuführungseinheit ist dazu konfiguriert, den Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen. Die Verdrillungseinheit ist dazu konfiguriert, den Draht um die Bewehrungsstähle zu verdrillen. Der Griff ist weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet und ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gegriffen zu werden. Die Batterieaufnahme ist unterhalb des Griffs angeordnet. Die Anzeige ist auf einer oberen Oberfläche der Batterieaufnahme angeordnet und ist dazu konfiguriert, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs anzuzeigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei dem oben beschriebenen Bewehrungsstahlbindewerkzeug ist die Anzeige an der oberen Oberfläche der Batterieaufnahme angeordnet. Aufgrund dessen überlappt beim Ausführen eines Bindevorgangs eine Hand des Benutzers, die den Griff greift, mit der Anzeige. Demzufolge wird die Anzeige durch die Hand des Benutzers verdeckt, und der Benutzer kann nicht auf einfache Weise die Anzeige visuell erkennen. Die Beschreibung hierin offenbart eine Technik, die dem Benutzer ermöglicht, visuell eine Anzeige zu erkennen.
  • Lösung zum technischen Problem
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ist dazu konfiguriert, Bewehrungsstähle mit einem Draht zu binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug kann eine Zuführungseinheit, eine Verdrillungseinheit, einen Griff, eine Anzeige und eine gegenüberliegende Oberfläche aufweisen. Die Zuführungseinheit ist dazu konfiguriert, den Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen. Die Verdrillungseinheit ist dazu konfiguriert, den Draht um die Bewehrungsstähle zu verdrillen. Der Griff ist weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet und ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gegriffen zu werden. Die Anzeige ist dazu konfiguriert, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs anzuzeigen. Die gegenüberliegende Oberfläche ist weiter nach vorne als der Griff angeordnet und liegt dem Griff gegenüber. Die Anzeige ist auf der gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird, wenn der Benutzer den Griff beim Ausführen eines Bindevorgangs greift, die gegenüberliegende Oberfläche weniger leicht durch eine Hand des Benutzers, die den Griff greift, verdeckt, und somit wird die Anzeige weniger leicht durch die Hand des Benutzers verdeckt. Des Weiteren, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug geneigt wird, tritt die Anzeige in das Blickfeld des Benutzers. Aufgrund dessen kann der Benutzer auf einfache Weise die Anzeige beim Ausführen des Bindevorgangs visuell erkennen.
  • Des Weiteren kann ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug eine Zuführungseinheit, eine Verdrillungseinheit, einen Griff und eine Anzeige aufweisen. Die Zuführungseinheit ist dazu konfiguriert, den Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen. Die Verdrillungseinheit ist dazu konfiguriert, den Draht um die Bewehrungsstähle zu verdrillen. Der Griff ist weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet und ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gegriffen zu werden. Die Anzeige ist dazu konfiguriert, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs anzuzeigen. Die Anzeige ist auf einer Seitenoberfläche des Griffs angeordnet.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration, da die Anzeige auf einer linken Seitenoberfläche des Griffs angeordnet ist, tritt die Anzeige in das Blickfeld des Benutzers, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug geneigt wird. Aufgrund dessen kann der Benutzer auf einfache Weise die Anzeige visuell erkennen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Seitenansicht des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 der ersten Ausführungsform in einem Zustand, bei dem ein linker Hauptkörper 4a, ein linker Griff 6a, eine linke Batterieaufnahme 8a und ein Abdeckungsbauteil 20 entfernt sind.
    • 3 ist eine Rückansicht des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kontaktbauteils 66 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 der ersten Ausführungsform.
    • 5 ist eine Seitenansicht des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 der ersten Ausführungsform, bevor das Kontaktbauteil 66 schwenkt.
    • 6 ist eine Seitenansicht des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 der ersten Ausführungsform, nachdem das Kontaktbauteil 66 geschwenkt wurde.
    • 7 ist eine Seitenansicht eines Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 einer zweiten Ausführungsform.
    • 8 ist eine von der hinteren linken oberen Seite gesehene perspektivische Ansicht eines Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 einer dritten Ausführungsform.
    • 9 ist eine von einer vorderen rechten oberen Seite gesehene perspektivische Ansicht des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 10 ist eine Seitenansicht, die eine interne Konfiguration des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform zeigt.
    • 11 ist eine von der vorderen rechten oberen Seite gesehene perspektivische Ansicht des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform in einem Zustand, bei dem ein zusätzliches Abdeckungsbauteil 226 entfernt wurde.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Aufnahmeteils 210 der dritten Ausführungsform.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Spule 232, einer Drehbasis 246 und eines Sensorträgers 242 der dritten Ausführungsform.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Zuführungseinheit 250 der dritten Ausführungsform.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmeteils 210, eines Zuführungsmotors 256, einer Untersetzungsgetriebeeinheit 258, eines Zuführungsteils 260 und eines Betätigungsteils 284 der dritten Ausführungsform.
    • 16 ist eine Querschnittsansicht einer Umgebung des Betätigungsteils 284 der dritten Ausführungsform, wenn ein Hebel 286 in einer geschlossenen Position ist.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht einer Umgebung eines Führungsteils 262 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 18 ist eine Seitenansicht einer Schneideinheit 252 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform und zeigt einen Zustand, bevor ein erstes Hebelbauteil 312 und ein zweites Hebelbauteil 314 schwenken.
    • 19 ist eine Seitenansicht der Schneideinheit 252 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform und zeigt einen Zustand, nachdem das erste Hebelbauteil 312 und das zweite Hebelbauteil 314 geschwenkt wurden.
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht einer Verdrillungseinheit 254 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 21 ist eine Querschnittsansicht eines Verdrillungsmotors 322, einer Untersetzungsgetriebeeinheit 324, und eines Halteteils 326 der Verdrillungseinheit 254 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht einer Trägerhülse 336, einer Kupplungsscheibe 338 und eines Spindelschafts 340 der Verdrillungseinheit 254 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 23 ist eine perspektivische Ansicht eines Klemmschafts 346 der Verdrillungseinheit 254 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht der Verdrillungseinheit 254 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform in einem Zustand, bei dem eine rechte Klemme 348 und eine linke Klemme 350 an dem Klemmschaft 346 angebracht sind.
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht der rechten Klemme 348 der Verdrillungseinheit 254 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 26 ist eine perspektivische Ansicht der linken Klemme 350 der Verdrillungseinheit 254 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 27 ist eine perspektivische Ansicht des Verdrillungsmotors 322, der Untersetzungsgetriebeeinheit 324 und des Halteteils 326 der Verdrillungseinheit 254 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 28 ist eine perspektivische Ansicht einer Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 29 ist eine perspektivische Ansicht einer Bewehrungsstahldrückvorrichtung 456 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 30 ist eine Querschnittsansicht der Bewehrungsstahldrückvorrichtung 456 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 31 ist eine Querschnittsansicht einer Umgebung einer äußeren Hülse 344 des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform.
    • 32 ist eine Querschnittsansicht eines Spannprozesses des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem hintere Enden von hinteren Drückstäben 494, 498 in Ausnehmungen 514, 516 einer Drückplatte 476 eingetreten sind.
    • 33 ist eine Querschnittsansicht des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem der Spannprozess abgeschlossen ist.
    • 34 ist eine Querschnittsansicht des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform in einem Zustand, bei welchem ein Verdrillungsvorgang abgeschlossen ist.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Bei einem oder mehreren Aspekten ist ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug dazu konfiguriert, Bewehrungsstähle mit einem Draht zu binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug kann eine Zuführungseinheit, eine Verdrillungseinheit, einen Griff, eine Anzeige und eine gegenüberliegende Oberfläche aufweisen. Die Zuführungseinheit kann dazu konfiguriert sein, den Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen. Die Verdrillungseinheit kann dazu konfiguriert sein, den Draht um die Bewehrungsstähle zu verdrillen. Der Griff kann weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet sein und kann dazu konfiguriert sein, durch einen Benutzer gegriffen zu werden. Die Anzeige kann dazu konfiguriert sein, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs anzuzeigen. Die gegenüberliegende Oberfläche kann weiter nach vorne als der Griff angeordnet sein und dem Griff gegenüberliegen. Die Anzeige kann auf der gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird, wenn der Benutzer den Griff beim Ausführen eines Bindevorgangs greift, die gegenüberliegende Oberfläche weniger leicht durch eine Hand des Benutzers, die den Griff greift, verdeckt, und somit wird die Anzeige ebenso weniger leicht durch die Hand des Benutzers verdeckt. Des Weiteren tritt, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug geneigt wird, die Anzeige in ein Blickfeld des Benutzers. Demzufolge kann der Benutzer die Anzeige visuell auf einfache Weise erkennen.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug weiter eine Einstelleinheit aufweisen, die dazu konfiguriert ist, eine Bindebedingung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs einzustellen. Die Einstelleinheit kann auf der gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann der Benutzer die Einstelleinheit betätigen, während er die Anzeige in einem Zustand von Greifen des Griffs sieht.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann die gegenüberliegende Oberfläche eine erste gegenüberliegende Oberfläche, die mit dem Griff überlappt, und eine zweite gegenüberliegende Oberfläche aufweisen, die mit dem Griff nicht überlappt, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug von hinten gesehen wird. Zumindest ein Teil der Anzeige kann auf der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann, da zumindest ein Teil der Anzeige auf der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet ist, die Anzeige in ein Blickfeld des Benutzers eintreten, auch wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug nicht geneigt wird. Aufgrund dessen wird es für den Benutzer einfacher, die Anzeige visuell zu erkennen.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann die gegenüberliegende Oberfläche an einem hinteren Bereich eines ersten Aufnahmeteils angeordnet sein, der dazu konfiguriert ist, eine Spule, um welche der Draht gewickelt ist, aufzunehmen.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann, da der erste Aufnahmeteil in einem Raum an der Vorderseite des Griffs angeordnet ist, eine Größe eines Teils des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs weiter nach oben als der Griff reduziert werden, und ein hinterer Bereich des ersten Aufnahmeteils kann als die gegenüberliegende Oberfläche verwendet werden, auf welcher die Anzeige angeordnet ist.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner eine Steuerung aufweisen, die elektrisch mit der Anzeige verbunden ist. Die Anzeige kann weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet sein und weiter nach oben als die Steuerung angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration sind die Anzeige und die Steuerung durch ein Kabel verbunden. Da die Anzeige weiter nach unten als die Verdrillungseinheit und weiter nach oben als die Steuerung angeordnet ist, können die Anzeige und die Steuerung verbunden werden, ohne dass das Kabel durch die Verdrillungseinheit geführt wird. Aufgrund dessen kann die Anordnung des Kabels, das die Anzeige und die Steuerung verbindet, daran gehindert werden, dass sie kompliziert wird.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner einen gegenüberliegenden Teil, der weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet ist, bei dem die gegenüberliegende Oberfläche an dem gegenüberliegenden Teil angeordnet ist, einen zweiten Aufnahmeteil, der weiter nach unten als der Griff angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Steuerung aufzunehmen, und ein erstes Verbindungskabel aufweisen, das die Anzeige und die Steuerung elektrisch verbindet. Der gegenüberliegende Teil kann an den zweiten Aufnahmeteil über ein Verbindungsstück gekoppelt sein. Das erste Verbindungskabel kann sich von dem gegenüberliegenden Teil zu dem zweiten Aufnahmeteil über das Verbindungsstück erstrecken.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann das erste Verbindungskabel, das sich von dem gegenüberliegenden Teil zu dem zweiten Aufnahmeteil erstreckt, angeordnet werden, ohne dass es durch die Verdrillungseinheit geführt wird. Somit kann verhindert werden, dass das erste Verbindungskabel mit der Verdrillungseinheit interferiert.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann die Zuführungseinheit einen Zuführungsmotor aufweisen. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug kann ferner ein zweites Verbindungskabel aufweisen, das den Zuführungsmotor und die Steuerung elektrisch verbindet. Die Zuführungseinheit kann weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet sein. Das zweite Verbindungskabel kann sich von dem Zuführungsmotor zu dem zweiten Aufnahmeteil über das Verbindungsstück erstrecken.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann das zweite Verbindungskabel, das sich von dem Zuführungsmotor zu dem zweiten Aufnahmeteil erstreckt, angeordnet werden, ohne dass es durch die Verdrillungseinheit geführt wird. Somit kann verhindert werden, dass das zweite Verbindungskabel mit der Verdrillungseinheit interferiert.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner einen Erfassungssensor, der dazu konfiguriert ist, eine Drehung einer Spule, um welche der Draht gewickelt ist, zu erfassen, und ein drittes Verbindungskabel aufweisen, das den Erfassungssensor und die Steuerung elektrisch verbindet. Der Erfassungssensor kann weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet sein. Das dritte Verbindungskabel kann sich von dem Erfassungssensor zu dem zweiten Aufnahmeteil über das Verbindungsstück erstrecken.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann das dritte Verbindungskabel, das sich von dem Erfassungssensor zu dem zweiten Aufnahmeteil erstreckt angeordnet werden, ohne dass es durch die Verdrillungseinheit geführt wird. Somit kann verhindert werden, dass das dritte Verbindungskabel mit der Verdrillungseinheit interferiert.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten ist ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug dazu konfiguriert, Bewehrungsstähle mit einem Draht zu binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug kann eine Zuführungseinheit, eine Verdrillungseinheit, einen Griff und eine Anzeige aufweisen. Die Zuführungseinheit kann dazu konfiguriert sein, den Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen. Die Verdrillungseinheit kann dazu konfiguriert sein, den Draht um die Bewehrungsstähle zu verdrillen. Der Griff kann weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet sein und dazu konfiguriert sein, durch einen Benutzer gegriffen zu werden. Die Anzeige kann dazu konfiguriert sein, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs anzuzeigen. Die Anzeige kann auf einer Seitenoberfläche des Griffs angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration, da die Anzeige auf der Seitenoberfläche des Griffs angeordnet ist, kann die Anzeige in das Blickfeld des Benutzers eintreten, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug geneigt wird. Aufgrund dessen kann der Benutzer die Anzeige visuell auf einfache Weise erkennen.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner einen Drücker und eine Einstelleinheit aufweisen. Der Drücker kann dazu konfiguriert sein, die Zuführungseinheit und die Verdrillungseinheit basierend auf einer Betätigung durch den Benutzer anzutreiben. Die Einstelleinheit kann dazu konfiguriert sein, eine Bindebedingung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs einzustellen. Die Einstelleinheit kann nahe dem Drücker angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann, da die Einstelleinheit nahe dem Drücker angeordnet ist, der Benutzer sowohl den Drücker als auch die Einstelleinheit mit der Hand betätigen, die den Griff greift.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann die Einstelleinheit nahe der Anzeige angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann der Benutzer die Einstelleinheit betätigen, während er die Anzeige überprüft.
  • Bei einem oder mehreren Aspekten kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner eine Drückerverriegelung aufweisen, die dazu konfiguriert ist, eine Betätigung des Drückers zu verhindern. Die Drückerverriegelung kann nahe der Einstelleinheit angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann, da die Drückerverriegelung nahe der Einstelleinheit angeordnet ist, der Benutzer die Drückerverriegelung mit einem Finger betätigen, der die Einstelleinheit betätigt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug Bewehrungsstähle mit einem Draht binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug kann eine Zuführungseinheit, die dazu konfiguriert ist, den Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen, eine Verdrillungseinheit, die dazu konfiguriert ist, den Draht um die Bewehrungsstähle zu halten und zu verdrillen, einen Hauptkörper, der dazu konfiguriert ist, die Zuführungseinheit und die Verdrillungseinheit aufzunehmen, und ein Kontaktbauteil aufweisen, das an der Vorderseite der Verdrillungseinheit angeordnet ist, und dazu konfiguriert ist, mit den Bewehrungsstählen bei einem Bindevorgang in Kontakt zu kommen. Eine Kontaktposition, bei welcher das Kontaktbauteil in Kontakt mit den Bewehrungsstählen kommt, und eine Halteposition, bei welcher die Verdrillungseinheit den Draht hält, können derart konfiguriert sein, dass sie sich relativ zueinander in Richtungen, die voneinander wegführen, in einem Zustand bewegen, bei welchem die Verdrillungseinheit den Draht hält.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird in dem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit den Draht hält, der Draht gezogen, wenn sich die Kontaktposition und die Halteposition relativ zueinander in die Richtungen bewegen, die sich voneinander trennen. Demzufolge kann verhindert werden, dass der Draht in einem Zustand verdrillt wird, in welchem der Draht gelockert ist. Aufgrund dessen kann die Bindekraft des Drahts bei den Bewehrungsstählen erhöht werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann in dem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit den Draht hält, die Kontaktposition derart konfiguriert sei, dass sie sich nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper bewegt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration können sich durch Bewegen der Kontaktposition nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper die Kontaktposition und die Halteposition relativ zueinander in Richtungen bewegen, die sich voneinander trennen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner einen Drückteil aufweisen, der dazu konfiguriert ist, das Kontaktbauteil nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper zu drücken.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration können sich durch Drücken des Kontaktbauteils nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper unter Verwendung des Drückteils die Kontaktposition und die Halteposition relativ zueinander in Richtungen bewegen, die voneinander wegführen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Drückteil einen ersten Drückstab, der gegenüberliegend dem Kontaktbauteil hinter dem Kontaktbauteil angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, sich in einer Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper zu bewegen, einen zweiten Drückstab, der gegenüberliegend dem ersten Drückstab hinter dem ersten Drückstab angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper zu bewegen, und eine Kompressionsfeder aufweisen, die den ersten Drückstab und den zweiten Drückstab koppelt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann eine exzessive Last, dass sie auf das Kontaktbauteil aufgebracht wird, durch Kontraktion der Kompressionsfeder unterdrückt werden, und es kann verhindert werden, dass das Bewehrungsstahlbindewerkzeug beschädigt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Drückteil ferner eine Drückplatte aufweisen, die gegenüberliegend dem zweiten Stab hinter dem zweiten Stab angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper zu bewegen. Die Drückplatte kann dazu konfiguriert sein, sich in Bezug auf den Hauptkörper nach vorne zu bewegen, folgend einer Bewegung der Verdrillungseinheit.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration bewegt sich der zweite Stab nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper durch die Drückplatte, die den zweiten Stab nach vorne drückt. Aufgrund dessen kann das Kontaktbauteil nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper gedrückt werden, folgend der Bewegung der Verdrillungseinheit.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Drückplatte eine Ausnehmung aufweisen, in welche ein hinteres Ende des zweiten Drückstabs an einer Position eintritt, bei welcher die Drückplatte dem zweiten Stab gegenüberliegt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird eine Position des zweiten Drückstabs in Bezug auf die Drückplatte durch das hintere Ende des zweiten Drückstabs, das in die Ausnehmung eintritt, fixiert. Aufgrund dessen kann der zweite Drückstab stabil nach vorne bewegt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Drückteil ferner eine Stabführung aufweisen, die dazu konfiguriert ist, die Bewegungen des ersten Drückstabs und des zweiten Drückstabs zu führen.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration bewegen sich der erste Drückstab und der zweite Drückstab in der Vorder-Rück-Richtung in einem Zustand, bei dem sie durch die Stabführung geführt werden. Aufgrund dessen können der erste Drückstab und der zweite Drückstab stabil in der Vorder-Rück-Richtung bewegt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Kontaktbauteil durch den Hauptkörper schwenkbar um eine Schwenkachse gelagert sein. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug kann ferner ein Vorspannbauteil aufweisen, das dazu konfiguriert ist, das Kontaktbauteil in Bezug auf den Hauptkörper vorzuspannen, so dass das Kontaktbauteil nach hinten in einer Schließrichtung in Bezug auf den Hauptkörper schwenkt, wenn das Kontaktbauteil nach vorne in einer Öffnungsrichtung in Bezug auf den Hauptkörper schwenkt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird, auch wenn das Kontaktbauteil nach vorne in der Öffnungsrichtung geschwenkt wird, eine Vorspannkraft durch das Vorspannbauteil auf das Kontaktbauteil aufgebracht, und das Kontaktbauteil kann dadurch zu einem Zustand, bei dem es nach hinten geschlossen ist, zurückgebracht werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Kontaktbauteil einen ersten Kontaktteil, der durch den Hauptkörper um eine erste Schwenkachse schwenkbar gelagert wird, und einen zweiten Kontaktteil aufweisen, der separat von dem ersten Kontaktteil angeordnet ist und durch den Hauptkörper um eine zweite Schwenkachse schwenkbar gelagert wird.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann, da der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil separat angeordnet sind, eine Last, die von den Bewehrungsstählen auf das Kontaktbauteil aufgebracht werden, verteilt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann in dem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit den Draht hält, die Halteposition derart konfiguriert sein, dass sie sich in Bezug auf den Hauptkörper nach hinten bewegt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration können durch Bewegen der Halteposition nach hinten in Bezug auf den Hauptkörper die Kontaktposition und die Halteposition relativ zueinander in Richtungen bewegt werden, die voneinander wegführen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann in einem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit den Draht hält, die Kontaktposition derart konfiguriert sein, dass sie sich nach hinten in Bezug auf den Hauptkörper bewegt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration, wenn der Draht durch die Verdrillungseinheit in einem Zustand verdrillt wird, bei welchem der Draht in engem Kontakt mit den Bewehrungsstählen ist, bewegt sich die Kontaktposition nach hinten. Aufgrund dessen bewegen sich die Bewehrungsstähle nach hinten relativ in Bezug auf das Bewehrungsstahlbindewerkzeug, wodurch eine Spannung an dem Draht eingestellt wird. Demzufolge kann mit einer solchen einfachen Konfiguration das Bewehrungsstahlbindewerkzeug daran gehindert werden, durch eine exzessive Last beschädigt zu werden, die auf das Kontaktbauteil und die Verdrillungseinheit aufgebracht wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner eine Rückzieheinheit aufweisen, die dazu konfiguriert ist, den Draht, der um die Bewehrungsstähle gewickelt ist, zurückziehen. Die Kontaktposition kann derart konfiguriert sein, dass sie sich in Bezug auf den Hauptkörper nach hinten bewegt, wenn das Kontaktbauteil in Kontakt mit den Bewehrungsstählen kommt, während der Draht gewickelt wird.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kommt, wenn der Draht, der um die Bewehrungsstähle gewickelt ist, nach hinten durch die Rückzieheinheit gezogen wird, der Draht in engen Kontakt mit den Bewehrungsstählen. Wenn der Draht um die Bewehrungsstähle weiter zurückgezogen wird, bewegt sich die Kontaktposition nach hinten. Aufgrund dessen bewegen sich die Bewehrungsstähle relativ nach hinten in Bezug auf das Bewehrungsstahlbindewerkzeug. Demzufolge wird die Spannung an dem Draht reduziert, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem ein Abstand zwischen den Bewehrungsstählen und der Verdrillungseinheit konstant gehalten wird. Aufgrund dessen kann unterdrückt werden, dass das Bewehrungsstahlbindewerkzeug aufgrund einer exzessiven Last, die auf das Kontaktbauteil und die Verdrillungseinheit aufgebracht wird, beschädigt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Kontaktbauteil dazu konfiguriert sein, sich zusammen mit den Bewehrungsstählen in Bezug auf den Hauptkörper nach hinten zu bewegen, wenn es in Kontakt mit den Bewehrungsstählen kommt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration bewegt sich das Kontaktbauteil nach hinten zusammen mit den Bewehrungsstählen bei dem Bindevorgang. Aufgrund dessen kann eine Last, die auf das Kontaktbauteil aufgebracht wird, reduziert werden, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem sich das Kontaktbauteil nicht nach hinten zusammen mit den Bewehrungsstählen bewegt, d.h. bei einem Fall, bei welchem sich die Kontaktposition nach hinten aufgrund des Kontaktbauteils bewegt, das z.B. aus einem elastischen Material gebildet ist, das sich elastisch verformt. Demzufolge kann verhindert werden, dass das Bewehrungsstahlbindewerkzeug beschädigt wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner ein elastisches Bauteil aufweisen, das dazu konfiguriert ist, sich elastisch zu verformen, wenn sich das Kontaktbauteil nach hinten zusammen mit den Bewehrungsstählen bewegt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann eine Last, die auf den Hauptkörper von den Bewehrungsstählen über das Kontaktbauteil aufgebracht wird, durch elastische Verformung des elastischen Bauteils unterdrückt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Kontaktbauteil einen ersten Kontaktteil und einen zweiten Kontaktteil aufweisen, der entfernt von dem ersten Kontaktteil angeordnet ist. Der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil können in Kontakt mit den Bewehrungsstählen bei dem Bindevorgang kommen.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kommen die Bewehrungsstähle mit dem Kontaktbauteil an zwei Stellen bei dem Bindevorgang in Kontakt. Aufgrund dessen können die Bewehrungsstähle stabil in Kontakt mit dem Kontaktbauteil gebracht werden, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem die Bewehrungsstähle in Kontakt mit dem Kontaktbauteil an einer Stelle kommen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können ein Ende des ersten Kontaktteils auf einer Seite der Bewehrungsstähle und ein Ende des zweiten Kontaktteils auf der Seite der Bewehrungsstähle in Richtungen gebogen sein, die voneinander wegführen.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kommen die Bewehrungsstähle in Kontakt mit diesen gebogenen Bereichen der Kontaktbauteile. Aufgrund dessen kann die Haltbarkeit der Kontaktbauteile verbessert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können sich der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil jeder in Trennungsrichtung des ersten Kontaktteils und des zweiten Kontaktteils und in einer Richtung, die senkrecht die Vorder-Rück-Richtung kreuzt, erstrecken.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann unterdrückt werden, dass sich die Bewehrungsstähle von dem Kontaktbauteil trennen, auch wenn eine Position der Bewehrungsstähle in den Trennungsrichtungen und der Richtung, die senkrecht die Vorder-Rück-Richtung kreuzt, verlagert wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Kontaktbauteil ferner ein Verbindungsstück aufweisen, das den ersten Kontaktteil und den zweiten Kontaktteil koppelt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann die Festigkeit des Kontaktbauteils verbessert werden. Des Weiteren kann, da sich der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil integral bewegen, verhindert werden, dass sich eine Orientierung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs bei dem Bindevorgang ändert.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 ist dazu konfiguriert, einen Draht W um eine Mehrzahl von Bewehrungsstählen R zu binden. Zum Beispiel ist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 dazu konfiguriert, den Draht W um schmale Bewehrungsstähle R, die einen Durchmesser von 16 mm oder geringer aufweisen, oder um breite Bewehrungsstähle R zu binden, die einen Durchmesser größer als 16 mm (z.B. den Durchmesser von 25 mm oder 32 mm) aufweisen. Ein Durchmesser des Drahts W kann z.B. ein Wert innerhalb des Bereichs von 0,5 mm bis 2,00 mm sein.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 einen Hauptkörper 4, einen Griff 6, eine Batterieaufnahme 8, eine Steuerung 22 (siehe 2) und einen Aufnahmeteil 16 auf. Der Hauptkörper 4 weist einen linken Hauptkörper 4a und einen rechten Hauptkörper 4b auf. Der linke Hauptkörper 4a bildet eine Außenform einer linken Hälfte des Hauptkörpers 4. Der rechte Hauptkörper 4b bildet eine Außenform einer rechten Hälfte des Hauptkörpers 4. Der linke Hauptkörper 4a und der rechte Hauptkörper 4b werden miteinander durch Schrauben 5 fixiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Längsrichtung einer Verdrillungseinheit 44, die später beschrieben wird, als eine Vorder-Rück-Richtung bezeichnet (siehe 2), eine Richtung, die die Vorder-Rück-Richtung senkrecht kreuzt, wird als eine Oben-Unten-Richtung bezeichnet, und eine Richtung, die senkrecht die Vorder-Rück-Richtung und die Oben-Unten-Richtung kreuzt, wird als eine Links-Rechts-Richtung bezeichnet.
  • Der Griff 6 ist ein für einen Benutzer zu greifendes Bauteil. Der Griff 6 ist in einem hinteren unteren Bereich des Hauptkörpers 4 angeordnet. Der Griff 6 ist mit dem Hauptkörper 4 integriert. Der Griff 6 weist einen linken Griff 6a und einen rechten Griff 6b auf. Der linke Griff 6a bildet einen Außenmantel einer linken Hälfte des Griffs 6. Der rechte Griff 6b bildet eine Außenform einer rechten Hälfte des Griffs 6. Der linke Griff 6a und der rechte Griff 6b sind durch Schrauben 7 fixiert.
  • Ein Drücker 10 ist an einem vorderen oberen Bereich des Griffs 6 angeordnet. Wenn der Drücker 10 gedrückt wird, wird ein Bindevorgang zum Binden der Bewehrungsstähle R mit dem Draht W gestartet.
  • Eine Drückerverriegelung 12 ist an eine obere linke Seitenoberfläche des Griffs 6 angebracht. Die Drückerverriegelung 12 ist nahe einer Verbindungsposition des Hauptkörpers 4 mit dem Griff 6 angeordnet. Die Drückerverriegelung 12 ist nahe dem Drücker 10 angeordnet. Die Drückerverriegelung 12 ist dazu konfiguriert, sich zwischen einer Ermöglichungsposition und einer Verhinderungsposition zu bewegen. Wenn die Drückerverriegelung 12 in der Ermöglichungsposition ist, ist ein Drückvorgang an dem Drücker 10 ermöglicht. Wenn die Drückerverriegelung 12 durch den Benutzer gedrückt wird und sich von der Ermöglichungsposition zu der Verhinderungsposition bewegt, kommt die Drückerverriegelung 12 in Kontakt mit einen Anschlag (nicht gezeigt) des Drückers 10. Aufgrund dessen ist der Drückvorgang an dem Drücker 10 dadurch verhindert.
  • Die Batterieaufnahme 8 ist unterhalb des Griffs 6 angeordnet. Die Batterieaufnahme 8 ist mit dem Griff 6 integriert. Die Batterieaufnahme 8 weist eine linke Batterieaufnahme 8a und eine rechte Batterieaufnahme 8b auf. Die linke Batterieaufnahme 8a bildet eine Außenform einer linken Hälfte der Batterieaufnahme 8. Die rechte Batterieaufnahme 8b bildet eine Außenform einer rechten Hälfte der Batterieaufnahme 8. Die linke Batterieaufnahme 8a und die rechte Batterieaufnahme 8b sind durch Schrauben 9a, 9b fixiert.
  • Eine Batterie B ist entfernbar an der Batterieaufnahme 8 angebracht. Die Batterie B kann z.B. eine Lithium-Ionen-Batterie sein. Wie in 2 nimmt die Batterieaufnahme 8 die Steuerung 22 auf. Wenn der Drücker 10 gedrückt wird, führt die Steuerung 22 eine Steuerung zum Starten des Bindevorgangs von Binden des Drahts W um die Bewehrungsstähle R aus.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Aufnahmeteil 16 unterhalb des Hauptkörpers 4 angeordnet. Der Aufnahmeteil 16 ist weiter nach vorne als der Griff 6 angeordnet. Der Aufnahmeteil 16 weist einen Aufnahmeteilhauptkörper 18 und ein Abdeckungsbauteil 20 auf. Der Aufnahmeteilhauptkörper 18 ist an einen vorderen unteren Bereich des Hauptkörpers 4 durch eine Schraube 19 angebracht und ist an einen vorderen Bereich der Batterieaufnahme 8 durch die Schraube 9a angebracht. Eine hintere Oberfläche 24 ist an einem hinteren Bereich des Aufnahmeteilhauptkörpers 18 angeordnet. Die hintere Oberfläche 24 liegt einer vorderen Oberfläche des Griffs 6 gegenüber. Die hintere Oberfläche 24 weist eine erste hintere Oberfläche 24a und eine zweite hintere Oberfläche 24b auf. Wie in 3 gezeigt, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 von hinten gesehen wird, überlappt die erste hintere Oberfläche 24a mit dem Griff 6, aber die zweite hintere Oberfläche 24b überlappt nicht mit dem Griff 6. Des Weiteren, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 von hinten gesehen wird, ist die zweite hintere Oberfläche 24b auf der linken Seite des Griffs 6 angeordnet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Abdeckungsbauteil 20 zum Öffnen und Schließen einer Öffnung des Aufnahmeteilhauptkörpers 18 konfiguriert. Wie in 2 gezeigt, ist ein Aufnahmeraum 28 durch den Aufnahmeteilhauptkörper 18 und das Abdeckungsbauteil 20 definiert. Eine Spule 30, auf welcher der Draht W gewickelt ist, ist in dem Aufnahmeraum 28 angeordnet. Somit nimmt der Aufnahmeteil 16 die Spule 30 auf.
  • Wie in 3 gezeigt, sind eine Anzeige 34 und eine Einstelleinheit 36 an der zweiten hinteren Oberfläche 24b des Aufnahmeteilhauptkörpers 18 angeordnet. Wie in 2 gezeigt, sind die Anzeige 34 und die Einstelleinheit 36 weiter nach oben als die Steuerung 22 angeordnet. Sowohl die Anzeige 34 als auch die Einstelleinheit 36 sind mit der Steuerung 22 durch eine Verkabelung (nicht gezeigt) elektrisch verbunden, die sich zwischen dem Aufnahmeteilhauptkörper 18 und der Batterieaufnahme 8 erstreckt.
  • Die Anzeige 34 ist dazu konfiguriert, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 anzuzeigen, wie beispielsweise eine Bindebedingung für das Binden des Drahts W um die Bewehrungsstähle R und eine verbleibende Ladung der Batterie B. Die Einstelleinheit 36 ist ein Bauteil zum Festlegen der Bindebedingung, wie beispielsweise eine Wicklungsanzahl des Drahts W um die Bewehrungsstähle R und eine Verdrillungsintensität des Drahts W. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Einstelleinheit 36 zwei Mikroschalter 36a, 36b auf. Wenn der Mikroschalter 36a gedrückt wird, erhöht die Steuerung 22 die Wicklungsanzahl des Drahts W (oder erhöht die Verdrillungsintensität des Drahts W), und wenn der Mikroschalter 36b gedrückt wird, verringert die Steuerung 22 die Wicklungsanzahl des Drahts W (oder verringert die Verdrillungsintensität des Drahts W). Die Einstelleinheit 36 ist nicht auf die Mikroschalter 36a, 36b beschränkt und kann einen Drehradschalter aufweisen.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 eine Zuführungseinheit 40, eine Schneideinheit 42 und eine Verdrillungseinheit 44 auf. Die Zuführungseinheit 40 ist in dem Hauptkörper 4 aufgenommen. Die Zuführungseinheit 40 ist an dem vorderen unteren Bereich des Hauptkörpers 4 angeordnet. Die Zuführungseinheit 40 weist einen Zuführungsmotor 48, einen Zuführungsteil 50 und einen Führungsteil 52 auf. Der Zuführungsmotor 48 ist mit der Steuerung 22 über ein Kabel verbunden, das nicht gezeigt ist. Der Zuführungsmotor 48 ist dazu konfiguriert, durch elektrische Leistung angetrieben zu werden, die von der Batterie B zugeführt wird. Der Zuführungsmotor 48 ist dazu konfiguriert, zwischen einem Vorwärtsantriebszustand und einem Rückwärtsantriebszustand durch die Steuerung 22 zu schalten.
  • Wenn der Zuführungsmotor 48 vorwärts angetrieben wird, führt der Zuführungsteil 50 den Draht W, der um die Spule 30 gewickelt ist, dem Führungsteil 52 durch Vorwärtsdrehung dessen Rolle 54 zu. Der Führungsteil 52 führt den Draht W, der von dem Führungsteil 50 zugeführt wird, in einer Schlaufenform um die Bewehrungsstähle R. Des Weiteren, wenn der Zuführungsmotor 48 rückwärts angetrieben wird, zieht der Zuführungsteil 50 den Draht W in Richtung der Spule 30 von dem Führungsteil 52 durch die Rückwärtsdrehung ihrer Rolle 54 zurück.
  • Die Schneideinheit 42 weist eine Schneide auf, die nicht gezeigt ist. Die Schneide ist dazu konfiguriert, den Draht W durch Schwenken, folgend der Bewegung der Verdrillungseinheit 44, zu schneiden.
  • Die Verdrillungseinheit 44 ist in dem Hauptkörper 4 aufgenommen. Die Verdrillungseinheit 44 erstreckt sich nach vorne von einem inneren hinteren Bereich des Hauptkörpers 4. Des Weiteren sind die Anzeige 34 und die Einstelleinheit 36 weiter nach unten als die Verdrillungseinheit 44 angeordnet. Die Verdrillungseinheit 44 weist einen Verdrillungsmotor 58 und einen Halteteil 60 auf. Der Verdrillungsmotor 58 ist dazu konfiguriert, durch elektrische Leistung angetrieben zu werden, die von der Batterie B zugeführt wird. Der Verdrillungsmotor 58 wird durch die Steuerung 22 gesteuert. Eine Drehung des Verdrillungsmotors 58 wird dem Halteteil 60 übertragen.
  • Der Halteteil 60 ist dazu konfiguriert, sich nach außen zu bewegen, nach innen zu bewegen und zu drehen, der Drehung des Verdrillungsmotors 58 folgend. Der Halteteil 60 weist ein Haltebauteil 62 auf. Das Haltebauteil 62 ist an einem vorderen Bereich des Halteteils 60 angeordnet. Das Haltebauteil 62 weist zwei Bauteile 62a, 62b auf, die miteinander in der Oben-Unten-Richtung überlappen. Das Haltebauteil 62 ist dazu konfiguriert, zwischen einem vollständig geschlossenen Zustand, einem halbgeöffneten Zustand und einem vollständig geöffneten Zustand zu schalten, folgend der Drehung des Verdrillungsmotors 58, indem seine zwei Bauteile 62a, 62b sich in Richtungen bewegen, die sich einander in der Links-Rechts-Richtung annähern. Obwohl eine detaillierte Beschreibung bezüglich der Konfiguration des Haltebauteils 62 unterlassen wird, wenn das Haltebauteil 62 von dem vollständig geöffneten Zustand zu dem halbgeöffneten Zustand schaltet, hält es eine Stelle an dem Draht W um die Bewehrungsstähle R. Wenn das Haltebauteil 62 von dem halbgeöffneten Zustand zu dem vollständig geschlossenen Zustand schaltet, hält es ferner eine weitere Stelle an dem Draht W um die Bewehrungsstähle R.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 ferner ein Kontaktbauteil 66 und ein elastisches Bauteil 68 (siehe 5) auf. Das Kontaktbauteil 66 ist an einem vorderen Bereich des Hauptkörpers 4 angeordnet. Das Kontaktbauteil 66 ist an der Vorderseite der Verdrillungseinheit 44 angeordnet. Das Kontaktbauteil 66 ist aus einem eisenbasierten Metallmaterial gebildet. Wie in 4 gezeigt, weist das Kontaktbauteil 66 einen ersten Kontaktteil 70, einen zweiten Kontaktteil 72, ein Verbindungsstück 74 und einen gebogenen Teil 76 auf. Der erste Kontaktteil 70, der zweite Kontaktteil 72, des Verbindungsstücks 74 und der gebogene Teil 76 sind integriert.
  • Der erste Kontaktteil 70 ist entfernt von dem zweiten Kontaktteil 72 in Richtung der linken Seite angeordnet. Der erste Kontaktteil 70 weist einen vorderen Bereich 80 und einen hinteren Bereich 82 auf. Der vordere Bereich 80 erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung. Ein vorderes Ende 80a des vorderen Bereichs 80 krümmt sich in einer Richtung, die von dem zweiten Kontaktteil 72 wegführt (d.h. nach links). Der hintere Bereich 82 erstreckt sich nach hinten von einem hinteren oberen Bereich des vorderen Bereichs 80. Eine erste Öffnung 84 ist an einer Zwischenposition des hinteren Bereichs 82 in der Vorder-Rück-Richtung definiert. Die erste Öffnung 84 durchdringt den hinteren Bereich 82 in der Links-Rechts-Richtung.
  • Eine Form des zweiten Kontaktteils 72 ist in einer symmetrischen Beziehung mit einer Form des ersten Kontaktteils 70 in Bezug auf eine Ebene, die senkrecht die Links-Rechts-Richtung kreuzt. Das heißt, eine Form von jedem von einem vorderen Bereich 90 und einem hinteren Bereich 92 des zweiten Kontaktteils 72 ist in einer symmetrischen Beziehung mit einer Form eines entsprechenden von dem vorderen Bereich 80 und dem hinteren Bereich 82 des ersten Kontaktteils 70 in Bezug auf die Ebene, die senkrecht die Links-Rechts-Richtung kreuzt. Ein vorderes Ende 90a des vorderen Bereichs 90 des zweiten Kontaktteils 72 biegt sich in einer Richtung, die von dem ersten Kontaktteil 70 wegführt (d.h. nach rechts). Des Weiteren durchdringt eine zweite Öffnung 94 den hinteren Bereich 92 des zweiten Kontaktteils 72 in der Links-Rechts-Richtung. Ein Lagerungsschaft 98, der in 5 gezeigt ist, wird in die erste Öffnung 84 und die zweite Öffnung 94 eingeführt. Der Lagerungsschaft 98 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung (welche eine Richtung senkrecht zu einer Blattoberfläche in 5 ist). Der Lagerungsschaft 98 ist zwischen dem linken Hauptkörper 4a und dem rechten Hauptkörper 4b eingefügt. Aufgrund dessen wird das Kontaktbauteil 66 durch den Hauptkörper 4 gelagert. Das Kontaktbauteil 66 kann um den Lagerungsschaft 98 schwenken.
  • Wie in 4 gezeigt, verbindet das Verbindungsstück 74 eine Umgebung eines hinteren Endes des hinteren Bereichs 82 des ersten Kontaktteils 70 und eine Umgebung eines hinteren Endes eines hinteren Bereichs 92 des zweiten Kontaktteils 72. Aufgrund dessen bewegen sich der erste Kontaktteil 70 und der zweite Kontaktteil 72 integral. Das Verbindungsstück 74 erhöht eine physikalische Festigkeit des Kontaktbauteils 66. Der gebogene Teil 76 erstreckt sich in Richtung des ersten Kontaktteils 70 von einem hinteren unteren Bereich des zweiten Kontaktteils 72 und biegt sich dann, um sich nach unten zu erstrecken.
  • Wie in 5 gezeigt, ist das elastische Bauteil 68 zwischen einer hinteren Oberfläche des gebogenen Teils 76 und einem vorstehenden Stück 102 an dem rechten Hauptkörper 4b eingefügt. In 5 ist ein Teil der Bestandteile des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 weggelassen, um ein Verständnis einer Position des elastischen Bauteils 68 zu erleichtern. Das elastische Bauteil 68 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Das elastische Bauteil 68 ist weiter nach unten als der Lagerungsschaft 98 angeordnet. Das elastische Bauteil 68 kann z.B. eine Schraubenfeder sein. Das elastische Bauteil 68 ist dazu konfiguriert, den zweiten Kontaktteil 72 nach vorne vorzuspannen. Aufgrund dessen wird das Kontaktbauteil 66 nach vorne vorgespannt. Des Weiteren ist das elastische Bauteil 68 dazu konfiguriert, sich zusammenzuziehen (elastisch zu verformen), wenn das Kontaktbauteil 66 nach hinten um den Lagerungsschaft 98 schwenkt.
  • Nachfolgend wird ein Bindevorgang des Drahts W um die Bewehrungsstähle R beschrieben. Vor dem Ausführen des Bindevorgangs wird das Haltebauteil 62 der Verdrillungseinheit 44 in einem vollständig geöffneten Zustand gehalten. Wenn der Drücker 10 durch den Benutzer in einem Zustand gedrückt wird, bei welchem das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 an die Bewehrungsstähle R angesetzt ist, so dass die Bewehrungsstähle R in Kontakt mit dem ersten Kontaktteil 70 und dem zweiten Kontaktteil 72 kommen, startet der Bindevorgang durch Steuerung der Steuerung 22. Wie in 5 gezeigt, wird zunächst bei dem Bindevorgang der Zuführungsmotor 48 vorwärts angetrieben, und der Draht W, der um die Spule 30 gewickelt ist, wird aus dem Zuführungsteil 50 zu dem Führungsteil 52 zugeführt. Der Draht W wird durch den Führungsteil 52 um die Bewehrungsstähle R in der Schlaufenform geführt.
  • Aus diesem Zustand, wenn das Antreiben des Zuführungsmotors 48 gestoppt wird und der Verdrillungsmotor 58 angetrieben wird, schaltet das Haltebauteil 62 aus dem vollständig geöffneten Zustand zu dem halbgeöffneten Zustand. Aufgrund dessen wird ein vorderes Ende des Drahts W durch das Haltebauteil 62 gehalten.
  • Aus diesem Zustand, wenn der Verdrillungsmotor 58 das Antreiben stoppt und der Zuführungsmotor 48 rückwärts angetrieben wird, zieht der Zuführungsteil 50 den Draht W von den Bewehrungsstählen R zurück. Da das vordere Ende des Drahts W durch das Haltebauteil 62 gehalten wird, wird die Schlaufe des Drahts W um die Bewehrungsstähle R angezogen, während der Draht W zurückgezogen wird, und der Draht W kommt in engen Kontakt mit den Bewehrungsstählen R. Auch wenn der Draht W weiter aus diesem Zustand zurückgezogen wird, da eine Vorspannkraft, die durch das elastische Bauteil 68 auf das Kontaktbauteil 66 aufgebracht wird, größer als eine Drückkraft ist, durch welche die Bewehrungsstähle R das Kontaktbauteil 66 aufgrund der Spannung an dem Draht W drücken, schwenkt das Kontaktbauteil 66 somit nicht. Wenn durch die Steuerung 22 bestimmt ist, dass das Drehmoment, das auf den Zuführungsmotor 48 aufgebracht wird (wie beispielsweise ein Stromwert des Zuführungsmotors 48), einen bestimmten Wert überschreitet, wird der Zuführungsmotor 48 gestoppt.
  • Aus diesem Zustand, wenn der Verdrillungsmotor 58 angetrieben wird, schaltet das Haltebauteil 62 von dem halbgeöffneten Zustand zu dem vollständig geschlossenen Zustand. Aufgrund dessen wird ein hinteres Endes des Drahts W durch das Haltebauteil 62 gehalten. Wenn der Verdrillungsmotor 58 weiter angetrieben wird, wird der Draht W durch Schwenken der Schneide der Schneideinheit 42 geschnitten. Aufgrund dessen werden zwei Stellen, die das vordere Ende und das hintere Ende des Drahts W sind, durch das Haltebauteil 62 in einem Zustand gehalten, bei welchem der Draht W in engem Kontakt mit den Bewehrungsstählen R ist.
  • Aus diesem Zustand, wenn der Verdrillungsmotor 58 angetrieben wird, bewegt sich der Halteteil 60 nach hinten (d.h. in Richtung des Verdrillungsmotors 58). Das vordere Ende und das hintere Ende des Drahts W, die durch das Haltebauteil 62 gehalten werden, bewegen sich nach hinten. Aufgrund dessen werden sie nach hinten in den Zustand gezogen, bei welchem der Draht W in engem Kontakt mit den Bewehrungsstählen R ist. Während sich das vordere Ende und das hintere Ende des Drahts W bewegen, nimmt die Spannung an dem Draht W zu, und die Drückkraft, durch welche die Bewehrungsstähle R das Kontaktbauteil 66 drücken, nimmt zu. Wenn die Drückkraft größer als die Vorspannkraft wird, die das elastische Bauteil 68 auf das Kontaktbauteil 66 aufbringt, wird das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 in Richtung der Bewehrungsstähle R gezogen, wie in 6 gezeigt, und das Kontaktbauteil 66 schwenkt nach hinten um den Lagerungsschaft 98. Demzufolge verengt sich ein Abstand zwischen den Bewehrungsstählen R und dem Haltebauteil 62 in der Vorder-Rück-Richtung und eine Verdrillungszulage des Drahts W wird dadurch gewährleistet.
  • Wenn sich der Halteteil 60 nach hinten über eine vorbestimmte Strecke bewegt, wird die Bewegung des Halteteils 60 nach hinten gestoppt, und das Halteteil 60 dreht, wodurch der Draht W verdrillt wird. Wenn der Draht W verdrillt wird, wird eine Länge des Drahts W in der Vorder-Rück-Richtung kürzer. Aufgrund dessen wird die Spannung an dem Draht W vergrö-ßert, und die Drückkraft, durch welche die Bewehrungsstähle R das Kontaktbauteil 66 drücken, nimmt ebenso mehr zu. Demzufolge wird das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 in Richtung der Bewehrungsstähle R gezogen, und das Kontaktbauteil 66 schwenkt weiter nach hinten um den Lagerungsschaft 98. Während der Halteteil 60 den Draht W verdrillt, wenn es durch die Steuerung 22 bestimmt wird, dass das Drehmoment, das auf den Verdrillungsmotor 58 (wie beispielsweise ein Stromwert des Verdrillungsmotors 58) einen bestimmten Wert überschreitet, wird das Antreiben des Verdrillungsmotors 58 gestoppt. Danach werden eine Reihe von Betätigungen für die Rückkehranordnung von jeweiligen bildenden Komponenten des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 zu deren Zustand vor dem Bindevorgang durch Steuerung der Steuerung 22 ausgeführt.
  • Während der zuvor genannten Reihe von Betätigungen spannt das elastische Bauteil 68 das Kontaktbauteil 66 nach vorne vor. Aufgrund dessen wird der Zustand des Kontakts zwischen dem Kontaktbauteil 66 und den Bewehrungsstählen R während des Bindevorgangs beibehalten.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 der vorliegenden Ausführungsform ist dazu konfiguriert, die Bewehrungsstähle R mit dem Draht W zu binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 weist die Zuführungseinheit 40, die Verdrillungseinheit 44, den Griff 6, die Anzeige 34 und die hintere Oberfläche 24 auf. Die Zuführungseinheit 40 ist dazu konfiguriert, den Draht W um die Bewehrungsstähle R zuzuführen. Die Verdrillungseinheit 44 ist dazu konfiguriert, den Draht W um die Bewehrungsstähle R zu verdrillen. Der Griff 6 ist weiter nach unten als der Verdrillungseinheit 44 angeordnet und dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gegriffen zu werden. Die Anzeige 34 ist dazu konfiguriert, ein Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 anzuzeigen. Die hintere Oberfläche 24 ist an der Vorderseite des Griffs 6 angeordnet und liegt einer vorderen Oberfläche des Griffs 6 gegenüber. Die Anzeige 34 ist auf der hinteren Oberfläche 24 angeordnet. Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird, wenn der Benutzer den Griff 6 greift, die hintere Oberfläche 24 weniger leicht durch eine Hand des Benutzers, die den Griff 6 greift, verdeckt, und somit wird die Anzeige 34 weniger leicht durch die Hand des Benutzers verdeckt. Des Weiteren tritt, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 geneigt wird, die Anzeige 34 in ein Blickfeld des Benutzers ein. Demzufolge kann der Benutzer auf einfache Weise die Anzeige 34 visuell erkennen.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 weist ferner die Einstelleinheit 36 auf, die dazu konfiguriert ist, die Bindebedingung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 einzustellen. Die Einstelleinheit 36 ist an der hinteren Oberfläche 24 angeordnet. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann der Benutzer die Einstelleinheit 36 betätigen, während er die Anzeige 34 in einem Zustand von Greifen des Griffs 6 einsieht.
  • Die hintere Oberfläche 24 weist die erste hintere Oberfläche 24a, die mit dem Griff 6 überlappt, und die zweite hintere Oberfläche 24b auf, die nicht mit dem Griff 6 überlappt, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 von hinten gesehen wird. Zumindest ein Teil der Anzeige 34 ist auf der zweiten hinteren Oberfläche 24b angeordnet. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann die Anzeige 34 in das Blickfeld des Benutzers eintreten, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 nicht geneigt wird. Aufgrund dessen wird es für den Benutzer einfacher, die Anzeige 34 visuell zu erkennen.
  • Die hintere Oberfläche 24 ist an dem hinteren Bereich des Aufnahmeteils 16 angeordnet, der dazu konfiguriert ist, die Spule 30, um welche der Draht W gewickelt, aufzunehmen. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann, da der Aufnahmeteil 16 in einem Raum an der Vorderseite des Griffs 6 angeordnet ist, eine Größe eines Teils des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2, der sich weiter nach oben als der Griff 6 befindet (d.h. Hauptkörper 4), reduziert werden, und der hintere Bereich des Aufnahmeteils 16 kann als die hintere Oberfläche 24 verwendet werden, auf welcher die Anzeige 34 angeordnet ist.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 weist ferner die Steuerung 22 auf, die mit der Anzeige 34 elektrisch verbunden ist. Die Anzeige 34 ist unterhalb der Verdrillungseinheit 44 angeordnet und ist oberhalb der Steuerung 22 angeordnet. Bei der oben beschriebenen Konfiguration sind die Anzeige 34 und die Steuerung 22 durch ein Kabel verbunden. Da die Anzeige 34 weiter nach unten als die Verdrillungseinheit 44 und weiter nach oben als die Steuerung 22 angeordnet ist, können die Anzeige 34 und die Steuerung 22 miteinander verbunden werden, ohne dass das Kabel durch die Verdrillungseinheit 44 geführt wird. Aufgrund dessen kann verhindert werden, dass eine Anordnung des Kabels, das die Anzeige 34 und die Steuerung 22 verbindet, kompliziert wird.
  • Des Weiteren ist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 dazu konfiguriert, die Bewehrungsstähle R mit dem Draht W zu binden. Es weist die Zuführungseinheit 40, die Verdrillungseinheit 44, den Hauptkörper 4 und das Kontaktbauteil 66 auf. Die Zuführungseinheit 40 ist dazu konfiguriert, den Draht W um die Bewehrungsstähle R zu führen. Die Verdrillungseinheit 44 ist dazu konfiguriert, den Draht W um die Bewehrungsstähle R zu verdrillen. Der Hauptkörper 4 ist dazu konfiguriert, die Zuführungseinheit 40 und die Verdrillungseinheit 44 aufzunehmen. Das Kontaktbauteil 66 ist an der Vorderseite der Verdrillungseinheit 44 angeordnet und dazu konfiguriert, in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R bei dem Bindevorgang zu kommen. In dem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit 44 den Draht W hält, sind eine Kontaktposition, bei welcher das Kontaktbauteil 66 in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R kommt, und eine Halteposition, bei welcher die Verdrillungseinheit 44 den Draht W hält, derart konfiguriert, dass sie sich relativ zueinander in Richtungen bewegen, die voneinander wegführen. In dem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit 44 den Draht W hält, ist die Halteposition derart konfiguriert, dass sie sich in Bezug auf den Hauptkörper 4 nach hinten bewegt. Bei dieser Konfiguration können sich durch Bewegen der Halteposition nach hinten in Bezug auf den Hauptkörper 4 die Kontaktposition und die Halteposition relativ zueinander in Richtungen bewegen, die voneinander wegführen.
  • In dem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit 44 den Draht W hält, ist die Kontaktposition derart konfiguriert, dass sie sich in Bezug auf den Hauptkörper 4 nach hinten bewegt. Bei der oben beschriebenen Konfiguration bewegt sich, wenn der Draht W durch die Verdrillungseinheit 44 in einem Zustand verdrillt wird, bei welchem der Draht W in engem Kontakt mit den Bewehrungsstählen R ist, die Kontaktposition nach hinten in Bezug auf den Hauptkörper 4. Aufgrund dessen bewegen sich die Bewehrungsstähle R relativ nach hinten in Bezug auf das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2. Demzufolge wird die Spannung an dem Draht W reduziert, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem ein Abstand zwischen den Bewehrungsstählen R und der Verdrillungseinheit 44 konstant gehalten wird. Demzufolge kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 daran gehindert werden, dass es aufgrund einer exzessiven Last beschädigt wird, die auf das Kontaktbauteil 66 und die Verdrillungseinheit 44 aufgebracht wird.
  • Das Kontaktbauteil 66 ist dazu konfiguriert, sich zusammen mit den Bewehrungsstählen R in Bezug auf den Hauptkörper 4 nach hinten zu bewegen, wenn es in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R kommt. Bei der oben beschriebenen Konfiguration bewegt sich das Kontaktbauteil 66 nach hinten zusammen mit den Bewehrungsstählen R bei dem Bindevorgang. Aufgrund dessen kann eine Last, die auf das Kontaktbauteil 66 aufgebracht wird, reduziert werden, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem sich das Kontaktbauteil 66 nicht nach hinten zusammen mit den Bewehrungsstählen R bewegt, d.h. bei einem Fall, bei welchem sich die Kontaktposition nach hinten aufgrund des Kontaktbauteils 66 bewegt, das z.B. aus einem elastischen Material, das sich elastisch verformt, gebildet ist. Demzufolge kann unterdrückt werden, dass das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 beschädigt wird.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 weist ferner das elastische Bauteil 68 auf, das dazu konfiguriert ist, sich elastisch zu verformen, wenn sich das Kontaktbauteil 66 nach hinten zusammen mit den Bewehrungsstählen R bewegt. Bei dieser Konfiguration kann eine Last, die auf den Hauptkörper 4 von den Bewehrungsstählen R über das Kontaktbauteil 66 aufgebracht wird, durch elastische Verformung des elastischen Bauteils 68 unterdrückt werden.
  • Das Kontaktbauteil 66 weist den ersten Kontaktteil 70 und den zweiten Kontaktteil 72 auf, der beabstandet von dem ersten Kontaktteil 70 angeordnet ist. Der erste Kontaktteil 70 und der zweite Kontaktteil 72 kommen in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R bei dem Bindevorgang. Bei dieser Konfiguration kommen die Bewehrungsstähle R in Kontakt mit dem Kontaktbauteil 66 an zwei Stellen in der Links-Rechts-Richtung bei dem Bindevorgang. Aufgrund dessen können die Bewehrungsstähle R stabil in Kontakt mit dem Kontaktbauteil 66 gebracht werden, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem die Bewehrungsstähle R in Kontakt mit dem Kontaktbauteil 66 an einer Stelle kommen.
  • Das vordere Ende 80a des ersten Kontaktteils 70 und das vordere Ende 90a des zweiten Kontaktteils 72 sind in Richtungen gebogen, die voneinander wegführen. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kommen die Bewehrungsstähle R in Kontakt mit diesen gebogenen Bereichen des Kontaktbauteils 66. Aufgrund dessen kann die Haltbarkeit des Kontaktbauteils 66 verbessert werden.
  • Der erste Kontaktteil 70 und der zweite Kontaktteil 72 erstreckt sich jeder in der Oben-Unten-Richtung. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann unterdrückt werden, dass sich die Bewehrungsstähle R weg von dem Kontaktbauteil 66 trennen, auch wenn eine Position der Bewehrungsstähle R in der Oben-Unten-Richtung verlagert wird.
  • Das Kontaktbauteil 66 weist ferner das Verbindungsstück 74 auf, das den ersten Kontaktteil 70 und den zweiten Kontaktteil 72 verbindet. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann eine Festigkeit des Kontaktbauteils 66 verbessert werden. Des Weiteren kann, da der erste Kontaktteil 70 und der zweite Kontaktteil 72 sich integral bewegen, unterdrückt werden, dass sich eine Orientierung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 bei dem Bindevorgang ändert.
  • (Übereinstimmende Beziehungen)
  • Die hintere Oberfläche 24 ist ein Beispiel der „gegenüberliegenden Oberfläche“, die Zuführungseinheit 40 ist ein Beispiel der „Rückzieheinheit“, das vordere Ende 80a ist ein Beispiel des „einen Endes des ersten Kontaktteils auf einer Seite der Bewehrungsstähle“, und das vordere Ende 90a ist ein Beispiel des „einen Endes des zweiten Kontaktteils auf der Seite der Bewehrungsstähle“.
  • (Abwandlungen der ersten Ausführungsform)
  • Eine Abwandlung der ersten Ausführungsform wird nun beschrieben. Bei der Abwandlung der ersten Ausführungsform werden Punkte, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben, und Erklärungen von Punkten, die gleich zu der ersten Ausführungsform sind, werden unterlassen. Bei der Abwandlung der ersten Ausführungsform weist das elastische Bauteil 68 einen kleineren elastischen Koeffizienten auf, im Vergleich zu dem elastischen Bauteil 68 der ersten Ausführungsform, mit anderen Worten, es ist mehr zusammendrückbar (elastisch verformbar). Bei der Abwandlung der ersten Ausführungsform schwenkt, wenn der Draht W von den Bewehrungsstählen R durch den Zuführungsteil 50 bei dem Bindevorgang des Drahts W um die Bewehrungsstähle R zurückgezogen wird, dadurch das Kontaktbauteil 66. Im Speziellen, wenn der Draht W von den Bewehrungsstählen R durch den Zuführungsteil 50 zurückgezogen wird, wird die Schlaufe des Drahts W um die Bewehrungsstähle R angezogen, und der Draht W ist in engem Kontakt um die Bewehrungsstähle R. Aus diesem Zustand nimmt, wenn der Draht W weiter zurückgezogen wird, die Spannung an dem Draht W zu, und die Drückkraft, durch welche die Bewehrungsstähle R das Kontaktbauteil 66 drücken, nimmt zu. Wenn die Drückkraft größer als die Vorspannkraft wird, die durch das elastische Bauteil 68 auf das Kontaktbauteil 66 aufgebracht wird, wird das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 in Richtung der Bewehrungsstähle R gezogen, und das Kontaktbauteil 66 schwenkt nach hinten um den Lagerungsschaft 98.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 die Zuführungseinheit 40 auf. Die Zuführungseinheit 40 ist dazu konfiguriert, den Draht W, der um die Bewehrungsstähle R gewickelt ist, zurückzuziehen. Wenn das Kontaktbauteil 66 in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R beim Zurückziehen des Drahts W kommt, kann sich dadurch die Kontaktposition nach hinten in Bezug auf den Hauptkörper 4 bewegen. Bei dieser Konfiguration kommt, wenn der Draht W, der um die Bewehrungsstähle R gewickelt ist, durch die Zuführungseinheit 40 zurückgezogen wird, der Draht W in engen Kontakt mit den Bewehrungsstählen R. Wenn der Draht W um die Bewehrungsstähle R weiter in diesem Zustand zurückgezogen wird, bewegt sich die Kontaktposition nach hinten. Aufgrund dessen bewegen sich die Bewehrungsstähle R relativ in Bezug auf das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 nach hinten. Demzufolge wird die Spannung an dem Draht W reduziert, im Vergleich zu einem Fall, bei welchem ein Abstand zwischen den Bewehrungsstählen R und der Verdrillungseinheit 44 konstant gehalten wird. Aufgrund dessen kann das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 daran gehindert werden, aufgrund einer exzessiven Last, die auf das Kontaktbauteil 66 und die Verdrillungseinheit 44 aufgebracht wird, beschädigt zu werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform werden Punkte, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben, und Erklärungen von Punkten, die gleich mit der ersten Ausführungsform sind, werden unterlassen, indem die gleichen Bezugszeichen vergeben werden. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Positionen der Anzeige 34 und der Einstelleinheit 36 unterschiedlich von jenen der ersten Ausführungsform. Die Anzeige 34 und die Einstelleinheit 36 sind auf einer linken Seitenoberfläche 6c des Griffs 6 angeordnet. Die Anzeige 34 ist unterhalb der Drückerverriegelung 12 an einer Position nahe zu dieser angeordnet. Die Anzeige 34 ist an der hinteren Seite des Drückers 10 an einer Position nahe zu diesem angeordnet. Die Einstelleinheit 36 ist nahe der Drückerverriegelung 12 angeordnet. Die Einstelleinheit 36 ist an der Rückseite der Anzeige 34 an einer Position nahe zu dieser angeordnet und ist ebenso nahe dem Drücker 10 angeordnet. Der Drücker 10 wird durch einen Zeigefinger einer Hand des Benutzers, die den Griff 6 greift, betätigt, und die Drückerverriegelung 12 und die Einstelleinheit 36 werden durch einen Daumen der Hand des Benutzers, die den Griff 6 greift, betätigt.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 der vorliegenden Ausführungsform ist dazu konfiguriert, die Bewehrungsstähle R mit dem Draht W zu binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 weist die Zuführungseinheit 40, die Verdrillungseinheit 44, den Griff 6 und die Anzeige 34 auf. Die Zuführungseinheit 40 ist dazu konfiguriert, den Draht W um die Bewehrungsstähle R zu wickeln. Die Verdrillungseinheit 44 ist dazu konfiguriert, den Draht W um die Bewehrungsstähle R zu verdrillen. Der Griff 6 ist weiter nach unten als die Verdrillungseinheit 44 angeordnet und ist dazu konfiguriert, durch den Benutzer gegriffen zu werden. Die Anzeige 34 ist dazu konfiguriert, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 anzuzeigen. Die Anzeige 34 ist auf der linken Seitenoberfläche 6c des Griffs 6 angeordnet. Bei dieser Konfiguration tritt, da die Anzeige 34 auf der linken Seitenoberfläche 6c des Griffs 6 angeordnet ist, die Anzeige 34 in das Blickfeld des Benutzers, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 geneigt wird, z.B. wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 geneigt wird, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 um eine Achse gedreht wird, die sich entlang in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Aufgrund dessen kann der Benutzer auf einfache Weise die Anzeige 34 visuell erkennen.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 weist ferner den Drücker 10 und die Einstelleinheit 36 auf. Der Drücker 10 ist dazu konfiguriert, die Zuführungseinheit 40 und die Verdrillungseinheit 44 basierend auf einer Betätigung durch den Benutzer anzutreiben. Die Einstelleinheit 36 ist dazu konfiguriert, eine Bindebedingung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 2 einzustellen. Die Einstelleinheit 36 ist nahe dem Drücker 10 angeordnet. Bei dieser Konfiguration kann der Benutzer sowohl den Drücker 10 als auch die Einstelleinheit 36 mit der Hand betätigen, die den Griff 6 greift.
  • Die Einstelleinheit 36 ist nahe der Anzeige 34 angeordnet. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann der Benutzer die Einstelleinheit 36 betätigen, während er die Anzeige 34 überprüft.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 weist ferner die Drückerverriegelung 12 auf, die dazu konfiguriert, eine Betätigung des Drückers 10 zu verhindern. Die Drückerverriegelung 12 ist nahe der Einstelleinheit 36 angeordnet. Bei dieser Konfiguration kann der Benutzer die Drückerverriegelung 12 mit einem Finger betätigen, der die Einstelleinheit 36 betätigt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Ein Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 einer dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 8 bis 34 beschrieben. Bei den dritten Ausführungsformen werden Beschreibungen von Punkten, die gleich zu der ersten Ausführung sind, unterlassen. Wie in 8 gezeigt, weist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 einen Hauptkörper 204, einen Griff 206, eine Batterieaufnahme 208, eine Batterie B und einen Aufnahmeteil 210 auf. Der Hauptkörper 204 weist einen rechten Hauptkörper 204a, der eine Außenform einer rechten Hälfte bildet, einen linken Hauptkörper 204b, der eine Außenform einer linken Hälfte bildet, und eine Motorabdeckung 204c auf (siehe 9). Die Motorabdeckung 204c ist an dem rechten Hauptkörper 204a angebracht.
  • Der Griff 206 ist dazu konfiguriert, durch den Benutzer gegriffen zu werden. Der Griff 206 ist mit einem hinteren unteren Bereich des Hauptkörpers 204 verbunden. Der Griff 206 ist mit dem Hauptkörper 204 integriert. Der Griff 206 weist einen rechten Griff 206a auf, der eine Außenform auf dessen rechten Hälfte bildet, und einen linken Griff 206b, der eine Außenform auf dessen linken Hälfte bildet.
  • Ein Drücker 212 ist an einem oberen Bereich einer vorderen Oberfläche des Griffs 206 angebracht. Der Drücker 212 ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer betätigt zu werden. Wie in 10 gezeigt, ist ein Drückerschalter 213, der dazu konfiguriert ist, zu erfassen, ob oder ob nicht der Drücker 212 gedrückt wurde, im Inneren des Griffs 206 aufgenommen.
  • Wie in 8 gezeigt, ist eine Drückerverriegelung 214 an einem oberen Bereich der linken Oberfläche des Griffs 206 angebracht. Die Drückerverriegelung 214 ist nahe einer Verbindungsposition zwischen dem Hauptkörper 204 und dem Griff 206 angeordnet. Die Drückerverriegelung 214 ist dazu konfiguriert, sich zwischen einer Ermöglichungsposition und einer Verhinderungsposition zu bewegen. Wenn die Drückerverriegelung 214 in der Ermöglichungsposition ist, ist eine Drückbetätigung an dem Drücker 212 ermöglicht. Wenn die Drückerverriegelung 214 in der Verhinderungsposition ist, ist der Drückvorgang an dem Drücker 212 verhindert.
  • Die Batterieaufnahme 208 ist mit einem unteren Bereich des Griffs 206 verbunden. Die Batterieaufnahme 208 ist mit dem Griff 206 integriert. Die Batterie B ist entfernbar an der Batterieaufnahme 208 angebracht. Die Batterieaufnahme 208 weist eine rechte Batterieaufnahme 208a, die eine Außenform von ihrer rechten Hälfte bildet, und eine linke Batterieaufnahme 208b auf, die eine Außenform ihrer linken Hälfte bildet. Ein Verbindungsstück 209 ist an einem vorderen oberen Bereich der Batterieaufnahme 208 angeordnet. Das Verbindungsstück 209 ist mit der Batterieaufnahme 208 integriert. Wie in 10 gezeigt, ist eine Öffnung 216 in einer vorderen oberen Oberfläche des Verbindungsstücks 209 definiert.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 weist ferner eine Steuerung 220 auf. Die Steuerung 220 ist in der Batterieaufnahme 208 aufgenommen. Die Steuerung 220 und der Drückerschalter 213 sind elektrisch durch ein fünftes Verbindungskabel 221 verbunden. Das fünfte Verbindungskabel 221 erstreckt sich von dem Drückerschalter 213 durch das Innere des Griffs 206 und erstreckt sich weiter im Inneren der Batterieaufnahme 208 zu der Steuerung 220. Wenn der Drücker 212 gedrückt wird, erfasst die Steuerung 220 ein Signal von dem Drückerschalter 213 und führt eine Steuerung zum Starten eines Bindevorgangs zum Binden eines Drahts W um Bewehrungsstähle R aus.
  • Wie in 8 gezeigt, ist eine Anzeige 218 an einem hinteren oberen Bereich des Hauptkörpers 204 angeordnet. Die Anzeige 218 weist einen Hauptschalter 218a, eine Hauptleistungs-LED 218b, einen Moduswechselschalter 218c und eine Modusanzeige-LED 218d auf. Der Hauptschalter 218a ist dazu konfiguriert, eine Betätigung durch den Benutzer zum Schalten einer Hauptleistung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 der dritten Ausführungsform zwischen einem Ein-Zustand und einem Aus-Zustand zu empfangen. Die Hauptleistungs-LED 218b ist dazu konfiguriert, den Ein-Zustand und den Aus-Zustand der Hauptleistung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 anzuzeigen. Der Moduswechselschalter 218c ist dazu konfiguriert, eine Betätigung durch den Benutzer zum Schalten eines Betriebsmodus des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 zu empfangen. Die Modusanzeige-LED 218d ist dazu konfiguriert, den Betriebsmodus des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 anzuzeigen. Zum Beispiel kann der Betriebsmodus des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 einen Einzelbetriebsmodus, der einen Bindevorgang jedes Mal ausführen kann, wenn der Drücker 212 betätigt wird, und einen Mehrfachbetriebsmodus aufweisen, der mehrere Bindevorgänge ausführen kann, während der Drücker 212 betätigt wird.
  • Die Anzeige 218 und die Steuerung 220 sind elektrisch mittels durch einen sechstes Verbindungskabel 219 (siehe 10) verbunden. Wie in 10 gezeigt, erstreckt sich das sechste Verbindungskabel 219 von der Anzeige 218 und auf der linken Seite einer Verdrillungseinheit 254, die später beschrieben wird, und erstreckt sich weiter im Inneren des Griffs 206 über die Verbindungsposition zwischen dem Hauptkörper 204 und dem Griff 206 und durch die Innenseite der Batterieaufnahme 208 zu der Steuerung 220.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt, weist der Verbindungsteil 210 einen Aufnahmeverbindungsteilhauptkörper 222, ein Abdeckungsbauteil 224 und ein zusätzliches Abdeckungsbauteil 226 auf. Der Verbindungsteilhauptkörper 222 ist an einen vorderen unteren Bereich des Hauptkörpers 204 und einem vorderen Bereich des Verbindungsstücks 209 gekoppelt. Wie in 10 gezeigt, ist eine Öffnung 228 an einem hinteren unteren Bereich des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 definiert. Die Öffnung 228 liegt der Öffnung 216 gegenüber. Wie in 8 gezeigt, ist eine hintere Oberfläche 222a an einem hinteren Bereich des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 angeordnet. Die hintere Oberfläche 222a liegt der vorderen Oberfläche des Griffs 206 gegenüber.
  • Eine Anzeige 234 und eine Einstelleinheit 236 sind auf der hinteren Oberfläche 222a des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 angeordnet. Die Anzeige 234 ist dazu konfiguriert, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202, wie beispielsweise eine Bindebedingung zum Binden des Drahts W um die Bewehrungsstähle R und eine verbleibende Ladung der Batterie B anzuzeigen. Die Einstelleinheit 236 ist dazu konfiguriert, eine Betätigung durch den Benutzer zum Einstellen einer Bindekraft des Drahts W zu empfangen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Einstelleinheit 236 zwei Mikroschalter 236a, 236b auf. Wenn der Mikroschalter 236a betätigt wird, wird ein festgelegter Wert der Bindekraft des Drahts W durch eine Stufe erhöht, und wenn der Mikroschalter 236b betätigt wird, wird der festgelegte Wert der Bindekraft des Drahts W durch eine Stufe erniedrigt. Die Einstelleinheit 236 ist nicht auf die Mikroschalter 236a, 236b beschränkt und kann einen Drehradschalter aufweisen.
  • Wie in 10 gezeigt, sind die Anzeige 234 und die Einstelleinheit 236 elektrisch mit der Steuerung 220 durch erste Verbindungskabel 240 verbunden. Die ersten Verbindungskabel 240 erstrecken sich von der Anzeige 234 und der Einstelleinheit 236 durch das Innere des Aufnahmeteilhauptkörpers 222, erstrecken sich weiter durch das Innere des Verbindungsstücks 209 über die Öffnungen 228, 216 und durch die Innenseite der Batterieaufnahme 208 zu der Steuerung 220. Da sich die ersten Verbindungskabel 240 nicht im Inneren des Hauptkörpers 204 erstrecken, erstrecken sie sich nicht nahe der Verdrillungseinheit 254, die später beschrieben wird.
  • Wie in 8 gezeigt, ist das Abdeckungsbauteil 224 an den Aufnahmeteilhauptkörper 222 derart angebracht, dass es um einen Schwenkbereich 223 an einem unteren Bereich des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 schwenkbar ist. Das Abdeckungsbauteil 224 ist dazu konfiguriert, eine Aufnahmeöffnung, die auf einer linken Seitenoberfläche des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 definiert ist, zu öffnen und zu schließen. Das Abdeckungsbauteil 224 wird in einer Öffnungsrichtung durch einen Vorspannteil 225 (siehe 9) vorgespannt. Der Vorspannteil 225 kann z.B. eine Torsionsfeder sein. Ein Aufnahmeraum 230 (siehe 10) ist durch den Aufnahmeteilhauptkörper 222 und das Abdeckungsbauteil 224 definiert. Eine Spule 232 (siehe 10), auf welcher der Draht W gewickelt ist, ist in dem Aufnahmeraum 230 aufgenommen. In einem Zustand, bei welchem das Abdeckungsbauteil 224 geöffnet ist, kann die Spule 232 in den Aufnahmeteilhauptkörper 222 eingesetzt oder aus diesem entfernt werden. Andererseits ist in einem Zustand, bei welchem das Abdeckungsbauteil 224 geschlossen ist, die Spule 232 daran gehindert, in den Aufnahmeteilhauptkörper 222 eingesetzt bzw. aus diesem entfernt zu werden. Nachfolgend wird der Zustand, bei welchem das Abdeckungsbauteil 224 geöffnet ist, ebenso als ein Ermöglichungszustand bezeichnet, und der Zustand, bei welchem der Abdeckungsbauteil 224 geschlossen ist, wird ebenso als ein Verhinderungszustand bezeichnet. Des Weiteren, wie in 9 gezeigt, ist ein Loch 222b in einer vorderen Oberfläche des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 definiert. Der Benutzer kann eine verbleibende Menge des Drahts W, der auf die Spule 232 gewickelt ist, durch Erblicken der Spule 232 durch das Loch 222b überprüfen. Das zusätzliche Abdeckungsbauteil 226 ist dazu konfiguriert, eine rechte Seitenoberfläche des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 abzudecken. Aufgrund dessen ist ein Passagenraum 268 (siehe 12) zwischen der rechten Seitenoberfläche des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 und dem zusätzlichen Abdeckungsbauteil 226 definiert.
  • Wie in 12 gezeigt, weist der Aufnahmeteil 210 ferner eine Drehbasis 246 auf. Die Drehbasis 246 ist drehbar durch den Aufnahmeteilhauptkörper 222 über ein erstes Lager 247a und ein zweites Lager 247b gelagert. Die Drehbasis 246 ist in dem Aufnahmeraum 230 angeordnet. Wenn die Spule 232 in den Aufnahmeraum 230 eingesetzt wird, kommen die Drehbasis 246 und die Spule 232 in Eingriff miteinander. Wenn die Spule 232 dreht, dreht die Drehbasis 246 zusammen mit der Spule 232. Wie in 13 gezeigt, sind Permanentmagnete 248a, 248b an einer rechten Oberfläche der Drehbasis 246 angebracht. Die Permanentmagnete 248a, 248b sind mit 180 Grad Abständen in der Umfangsrichtung der Drehbasis 246 angeordnet. Wie in 11 gezeigt, ist ein Sensorträger 242 an die rechte Seitenoberfläche des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 angebracht. In einem Zustand, bei welchem das zusätzliche Abdeckungsbauteil 226 die rechte Seitenoberfläche des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 abdeckt, ist der Sensorträger 242 in dem Passagenraum 268 angeordnet. Wie in 13 gezeigt, ist ein Magnetsensor 242a an dem Sensorträger 242 angebracht. Wenn die Spule 232 in dem Zustand dreht, in welchem die Spule 232 in den Aufnahmeraum 230 eingesetzt ist, drehen die Permanentmagnete 248a, 248b mit der Drehung der Drehbasis 246, und die Magnetik, die durch den Magnetsensor 242a erfasst wird, ändert sich dadurch. Die Drehung der Spule 232 wird durch diese Änderung bei der Magnetik erfasst, die durch den Magnetsensor 242a erfasst wird.
  • Wie in 10 und 12 gezeigt, sind der Magnetsensor 242a und die Steuerung 220 elektrisch durch ein drittes Verbindungskabel 244 verbunden. Das dritte Verbindungskabel 244 erstreckt sich von dem Magnetsensor 242a durch den Passagenraum 268 entlang der rechten Seitenoberfläche des Aufnahmeteilhauptkörpers 222, erstreckt sich weiter durch das Innere des Aufnahmeteilhauptkörpers 222, durch das Innere des Verbindungsstücks 209 über die Öffnungen 228, 216 und weiter durch die Innenseite der Batterieaufnahme 208 zu der Steuerung 220. Da sich das dritte Verbindungskabel 244 nicht durch das Innere des Hauptkörpers 204 erstreckt, erstreckt es sich nicht nahe der Verdrillungseinheit 254, die später beschrieben wird.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 weist eine Zuführungseinheit 250, eine Schneideinheit 252 und eine Verdrillungseinheit 254 auf. Die Zuführungseinheit 250 ist an dem vorderen unteren Bereich des Hauptkörpers 204 angeordnet. Wie in 14 gezeigt, weist die Zuführungseinheit 250 einen Zuführungsmotor 256, eine Untersetzungsgetriebeeinheit 258, einen Zuführungsteil 260 und einen Führungsteil 262 auf (siehe 17).
  • Der Zuführungsmotor 256, die Untersetzungsgetriebeeinheit 258 und der Zuführungsteil 260 sind in dem Hauptkörper 204 aufgenommen. Der Zuführungsmotor 256 kann z.B. ein bürstenloser Motor sein. Der Zuführungsmotor 256 ist auf der rechten Seite des rechten Hauptkörpers 204a angeordnet und wird durch die Motorabdeckung 204c (siehe 11) abgedeckt. Der Zuführungsmotor 256 und die Steuerung 220 sind elektrisch durch ein zweites Verbindungskabel 266, das in 10 und 11 gezeigt ist, verbunden. Das zweite Verbindungskabel 266 erstreckt sich von dem Zuführungsmotor 256 durch das Innere der Motorabdeckung 204c und erstreckt sich weiter in den Passagenraum 268 entlang der rechten Seitenoberfläche des Aufnahmeteilhauptkörpers 222. Des Weiteren erstreckt sich das zweite Verbindungskabel 266 durch das Innere des Aufnahmeteilhauptkörpers 222 und durch das Innere des Verbindungsstücks 209 über die Öffnungen 216, 228 und durch das Innere der Batterieaufnahme 208 zu der Steuerung 220. Da sich das zweite Verbindungskabel 266 nicht durch das Innere des Hauptkörpers 204 erstreckt, erstreckt es sich nicht nahe der Verdrillungseinheit 254.
  • Wie in 14 gezeigt, ist die Untersetzungsgetriebeeinheit 258 mit dem Zuführungsmotor 256 verbunden. Die Untersetzungsgetriebeeinheit 258 ist dazu konfiguriert, eine Drehung des Zuführungsmotors 256 herunterzusetzen und diese dem Zuführungsteil 260 zu übertragen.
  • Der Zuführungsteil 260 weist einen Basisteil 270, einen Führungsteil 272, eine Antriebsrolle 274, eine angetriebene Rolle 276, einen Verbindungsteil 278 und einen Vorspannteil 280 auf. Der Basisteil 270 ist an den rechten Hauptkörper 204a fixiert. Der Führungsteil 272 ist an den Basisteil 270 fixiert. Der Führungsteil 272 weist ein Führungsloch 272a auf, durch welches der Draht W eingeführt wird.
  • Die Antriebsrolle 274 wird durch den Basisteil 270 drehbar gelagert. Zähne 274a und eine Nut 274b sind an einer Außenumfangsoberfläche der Antriebsrolle 274 angeordnet. Die Zähne 274a kämmen mit einem Ausgabezahnrad 258a der Untersetzungsgetriebeeinheit 258. Das Ausgabezahnrad 258a ist dazu konfiguriert, durch die Drehung des Zuführungsmotors 256 zu drehen. Die Nut 274b ist an der Außenumfangsoberfläche der Antriebsrolle 274 entlang einer Drehrichtung der Antriebsrolle 274 definiert. Die angetriebene Rolle 276 ist drehbar durch den Verbindungsteil 278 gelagert. Zähne 276a und eine Nut 276b sind an einer Außenumfangsoberfläche der angetriebenen Rolle 276 angeordnet. Die Zähne 276a der angetriebenen Rolle 276 kämmen mit den Zähnen 274a der Antriebsrolle 274. Die Nut 276b erstreckt sich entlang einer Drehrichtung der angetriebenen Rolle 276 an der Außenumfangsoberfläche der angetriebenen Rolle 276.
  • Der Verbindungsteil 278 ist schwenkbar durch den Basisteil 270 über einen Schwenkschaft 278a gelagert. Ein Ende des Vorspannteils 280 ist in Kontakt mit einem unteren Bereich des Verbindungsteils 278, und ein anderes Ende des Vorspannteils 280 ist in Kontakt mit dem rechten Hauptkörper 204a. Der Vorspannteil 280 ist dazu konfiguriert, den Verbindungsteil 278 in Bezug auf den rechten Hauptkörper 204a in einer Richtung, entlang welcher sich die angetriebene Rolle 276 in Richtung der Antriebsrolle 274 annähert, vorzuspannen. Aufgrund dessen wird die angetriebene Rolle 276 gegen die Antriebsrolle 274 gedrückt. Demzufolge wird der Draht W zwischen der Nut 274b der Antriebsrolle 274 und der Nut 276b der angetriebenen Rolle 276 gehalten. Wie in 9 und 11 gezeigt, ist ein Fenster 204d, durch welches der Benutzer visuell die Antriebsrolle 274 und die angetriebene Rolle 276 identifizieren kann, in vorderen Oberflächen des linken Hauptkörpers 204b und der Motorabdeckung 204c definiert.
  • Wie in 14 gezeigt, bewegt sich der Draht W durch die Drehung des Zuführungsmotors 256 in einem Zustand, bei welchem der Draht W zwischen der Nut 274b der Antriebsrolle 274 und der Nut 276b der angetriebenen Rolle 276 gehalten ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Zuführungsmotor 256 vorwärts dreht, dreht das Ausgabezahnrad 258a in einer Richtung D1, und die Antriebsrolle 274 und die angetriebene Rolle 276 drehen dabei in einer Richtung zum Zuführen des Drahts W nach oben von unten, und somit wird der Draht W von der Spule 232 in den Führungsteil 262 herausgeführt (siehe 17). Wie in 17 gezeigt, führt der Führungsteil 262 den herausgeführten Draht W um die Bewehrungsstähle R in einer Schlaufenform. Andererseits, wenn der Zuführungsmotor 256 rückwärts dreht, dreht das Ausgabezahnrad 258a in einer Richtung D2, die in 12 gezeigt ist, und die Antriebsrolle 274 und die angetriebene Rolle 276 drehen dabei in einer Richtung zum Ziehen des Drahts W zurück von oben nach unten. Somit wird der Draht W von dem Führungsteil 262 in Richtung der Spule 232 zurückgezogen.
  • Wie in 15 gezeigt, weist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 ferner einen Betätigungsteil 284 auf. Wie in 16 gezeigt, weist der Betätigungsteil 284 einen Hebel 286, ein Verbindungsstück 288, einen Nockenteil 290 und eine Ausnehmung 292 auf. Der Hebel 286 ist dazu konfiguriert, durch den Benutzer betätigt zu werden. Der Hebel 286 ist außenseitig des Hauptkörpers 204 angeordnet. Der Hebel 286 ist auf der linken Seite des linken Hauptkörpers 204b angeordnet. Der Hebel 286 ist dazu konfiguriert, zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position um eine Schwenkachse RX1, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, zu schwenken. Der Hebel 286 gleitet entlang äußeren Oberflächen des linken Hauptkörpers 204b und dem Abdeckungsbauteil 224. Wenn der Hebel 286 in der geschlossenen Position ist, ist der Hebel 286 in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Abdeckungsbauteils 224. Aufgrund dessen wird das Abdeckungsbauteil 224 in dem Verhinderungszustand beibehalten. Wenn sich der Hebel 286 von der geschlossenen in Richtung der offenen Position bewegt und der Hebel 286 nicht länger in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Abdeckungsbauteils 224 ist, wechselt das Abdeckungsbauteil 224 aus dem Verhinderungszustand zu dem Ermöglichungszustand durch die Vorspannkraft des Vorspannteils 225 (siehe 9).
  • Das Verbindungsstück 288 verbindet den Hebel 286 und den Nockenteil 290. Das Verbindungsstück 288 ist mit dem Nockenteil 290 integriert. Das Verbindungsstück 288 ist an dem Hebel 286 durch eine Schraube 294 fixiert. Das Verbindungsstück 288 durchdringt die linke Oberfläche des linken Hauptkörpers 204b.
  • Der Nockenteil 290 ist im Inneren des Hauptkörpers 204 angeordnet. Der Nockenteil 290 ist dazu konfiguriert, integral mit dem Hebel 286 zu schwenken. Der Nockenteil 290 weist eine Kante 296 auf. Eine linke Oberfläche 296a der Kante 296 ist parallel zu einer Ebene, die senkrecht die Schwenkachse RX1 kreuzt. Des Weiteren liegt die linke Oberfläche 296a der Kante 296 einer inneren Oberfläche des linken Hauptkörpers 204b gegenüber. Eine Ausnehmung 292 ist an der linken Oberfläche 296a der Kante 296 definiert. Die Ausnehmung 292 ist nach rechts von der linken Oberfläche 296a der Kante 296 ausgenommen. Eine Position der Ausnehmung 292 ist in Bezug auf den Nockenteil 290 fixiert. Wie in 15 gezeigt, weist eine rechte Oberfläche 296b der Kante 296 eine Form auf, bei welcher eine Breite zwischen der rechten Oberfläche 296b und der linken Oberfläche 296a der Kante 296 in einer Richtung im Uhrzeigersinn zunimmt, wenn die Schwenkachse RX1 von links gesehen. Die rechte Oberfläche 296b der Kante 296 ist gleitbar in Kontakt mit einer linken Oberfläche an einem unteren Bereich des Verbindungsteils 278. Wenn der Hebel 286 in der geschlossenen Position ist, kommt ein Bereich, bei welchem die Breite zwischen der linken Oberfläche 296a und der rechten Oberfläche 296b der Kante 296 die kleinste wird, in Kontakt mit dem Verbindungsteil 278. Bei dieser Gelegenheit wird die angetriebene Rolle 276 gegen die Antriebsrolle 274 gedrückt. Wenn der Hebel 286 in der geöffneten Position ist, kommt ein Bereich, bei welchem die Breite zwischen der linken Oberfläche 296a und der rechten Oberfläche 296b der Kante 296 der größte ist, in Kontakt mit dem Verbindungsteil 278. Da der Nockenteil 290 den Verbindungsteil 278 entgegen der Vorspannkraft des Vorspannteils 280 drückt, schwenkt der Verbindungsteil 278 um den Schwenkschaft 278a. Demzufolge trennt sich die angetriebene Rolle 276 weg von der Antriebsrolle 274.
  • Wie in 16 gezeigt, ist ein Fixierungsbauteil 300 an die innere Oberfläche des linken Hauptkörpers 204b fixiert. Das Verbindungsstück 288 ist in das Fixierungsbauteil 300 eingeführt. Das Fixierungsbauteil 300 ist zwischen der inneren Oberfläche des linken Hauptkörpers 204b und der linken Oberfläche 296a des Nockenteils 290 angeordnet. Eine rechte Oberfläche 300a des Fixierungsbauteils 300 liegt der linken Oberfläche 296a des Nockenteils 290 gegenüber. Ein Vorsprung 302, der nach rechts vorsteht, ist an der rechten Oberfläche 300a des Fixierungsbauteils 300 angeordnet. Eine Position des Vorsprungs 302 ist in Bezug auf den linken Hauptkörper 204b fixiert. Dem Vorsprung 302 ist eine Form gegeben, die einer Form der Ausnehmung 292 entspricht, die in dem Nockenteil 290 definiert ist. Der Vorsprung 302 ist dazu konfiguriert, mit der Ausnehmung 292 in Eingriff zu stehen, wenn der Hebel 286 in der geschlossenen Position ist. Wenn der Vorsprung 302 mit der Ausnehmung 292 in Eingriff steht, wird der Hebel 286 in der geschlossenen Position gehalten. Wenn der Hebel 286 durch den Benutzer betätigt wird, um von der geschlossenen Position zu der offenen Position bewegt zu werden, krümmt sich die rechte Oberfläche 300a des Fixierungsbauteils 300 in Richtung der inneren Oberfläche des linken Hauptkörpers 204b. Aufgrund dessen wird der Eingriff zwischen dem Vorsprung 302 und der Ausnehmung 292 dadurch gelöst.
  • Das Verbindungsstück 288 erstreckt durch das Innere eines dritten Vorspannbauteils 304. Das dritte Vorspannbauteil 304 kann z.B. eine Kompressionsfeder sein. Das dritte Vorspannbauteil 304 wird in das Fixierungsbauteil 300 derart eingeführt, dass es das Verbindungsstück 288 umgibt. Ein Ende des dritten Vorspannbauteils 304 ist in Kontakt mit der linken Oberfläche 296a des Nockenteils 290 und ein anderes Ende des dritten Vorspannbauteils 304 ist in Kontakt mit der inneren Oberfläche des linken Hauptkörpers 204b. Das dritte Vorspannbauteil 304 ist dazu konfiguriert, den Nockenteil 290 nach rechts in Bezug auf den linken Hauptkörper 204b vorzuspannen. Aufgrund dessen wird der Hebel 286 gegen die äußeren Oberflächen des linken Hauptkörpers 204b und des Abdeckungsbauteils 224 gedrückt. Demzufolge wird ein Wackeln des Betätigungsteils 284 unterdrückt.
  • Wie in 18 gezeigt, weist die Schneideinheit 252 ein fixiertes Schneidbauteil 308, ein bewegbares Schneidbauteil 310, ein erstes Hebelbauteil 312, ein zweites Hebelbauteil 314, ein Verbindungsbauteil 316 und eine Torsionsfeder 318 auf. Das fixierte Schneidbauteil 308 und das bewegbare Schneidbauteil 310 sind an einer Passage angeordnet, entlang welcher der Draht W von dem Zuführungsteil 260 zu dem Führungsteil 262 zugeführt wird. Das fixierte Schneidbauteil 308 weist ein Loch 308a (siehe 17) auf, durch welches sich der Draht W erstreckt. Das bewegbare Schneidbauteil 310 ist durch das fixierte Schneidbauteil 308 derart gelagert, dass es um das fixierte Schneidbauteil 308 gleiten und schwenken kann. Das bewegbare Schneidbauteil 310 weist ein Loch 310a (siehe 17) auf, durch welches sich der Draht W erstreckt. Wenn das bewegbare Schneidbauteil 310 in einer Richtung D3, die in 17 gezeigt ist, in einen Zustand schwenkt, bei dem der Draht W in sowohl das Loch 308a des fixierten Schneidbauteils 308 als auch das Loch 310a des bewegbaren Schneidbauteils 310 eingeführt ist, wird der Draht W dadurch geschnitten.
  • Wie in 18 gezeigt, sind das erste Hebelbauteil 312 und das zweite Hebelbauteil 314 miteinander fixiert. Das erste Hebelbauteil 312 und das zweite Hebelbauteil 314 können um eine Schwenkachse RX2 schwenken. Untere Enden des ersten Hebelbauteils 312 und des zweiten Hebelbauteils 314 sind mit einem hinteren Ende des Verbindungsbauteils 316 schwenkbar verbunden. Ein vorderes Ende des Verbindungsbauteils 316 ist an ein unteres Ende des bewegbaren Schneidbauteils 310 schwenkbar gekoppelt. Das hintere Ende des Verbindungsbauteils 316 wird nach vorne durch eine Torsionsfeder 318 vorgespannt. Wenn das erste Hebelbauteil 312 und das zweite Hebelbauteil 314 in einer Richtung schwenken, entlang welcher sich die unteren Enden derselben nach vorne bewegen, bewegt sich das Verbindungsbauteil 316 nach vorne. Andererseits, wie in 19 gezeigt, wenn das erste Hebelbauteil 312 und das zweite Hebelbauteil 314 in einer Richtung schwenken, in welcher sich die unteren Enden derselben nach hinten bewegen, bewegt sich das Verbindungsbauteil 316 nach hinten. Aufgrund dessen wird der Draht W geschnitten.
  • Wie in 20 gezeigt, weist die Verdrillungseinheit 254 einen Verdrillungsmotor 322, eine Untersetzungsgetriebeeinheit 324, einen Halteteil 326 und eine Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 auf. Der Verdrillungsmotor 322 kann z.B. ein bürstenloser Motor sein. Der Verdrillungsmotor 322 weist die gleiche Konfiguration wie der Zuführungsmotor 256 auf. Wie in 10 gezeigt, sind der Verdrillungsmotor 322 und die Steuerung 220 elektrisch durch ein viertes Verbindungskabel 330 verbunden. Das vierte Verbindungskabel 330 erstreckt sich von dem Verdrillungsmotor 322 durch einen inneren Bereich des Hauptkörpers 204, erstreckt sich weiter durch das Innere des Griffs 206 über eine Verbindungsposition zwischen dem Hauptkörper 204 und dem Griff 206 und durch das Innere der Batterieaufnahme 208 zu der Steuerung 220.
  • Die Untersetzungsgetriebeeinheit 324, die in 20 gezeigt ist, ist dazu konfiguriert, eine Drehung des Verdrillungsmotors 322 herunterzusetzen und diese dem Halteteil 326 zu übertragen. Der Verdrillungsmotor 322 und die Untersetzungsgetriebeeinheit 324 sind an dem rechten Hauptkörper 204a und den linken Hauptkörper 204b fixiert.
  • Wie in 21 gezeigt, weist der Halteteil 326, einen Lagerkasten 334, eine Trägerhülse 336, eine Kupplungsscheibe 338, einen Spindelschaft 340, eine innere Hülse 342, eine äußere Hülse 344, einen Klemmschaft 346, eine rechte Klemme 348 und eine linke Klemme 350 auf.
  • Der Lagerkasten 334 ist an der Untersetzungsgetriebeeinheit 324 fixiert. Der Lagerkasten 334 lagert drehbar die Trägerhülse 336 über ein Lager 334a. Eine Drehung von der Untersetzungsgetriebeeinheit 324 wird der Trägerhülse 336 übertragen. Wenn der Verdrillungsmotor 322 vorwärts dreht, dreht die Trägerhülse 336 in einer linken Schraubrichtung, wenn von hinten gesehen. Wenn der Verdrillungsmotor 322 rückwärts dreht, dreht die Trägerhülse 336 in einer rechten Schraubrichtung, wenn von hinten gesehen.
  • Wie in 22 gezeigt, ist eine Kupplungsnut 352, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, auf einer Innenumfangsoberfläche eines hinteren Bereichs der Trägerhülse 336 definiert. Eine erste Wand 354 und eine zweite Wand 356 sind an einem vorderen Ende der Kupplungsnut 352 angeordnet. Ein Abstand von einem hinteren Ende der Trägerhülse 336 zu der ersten Wand 354 in der Vorder-Rück-Richtung ist kleiner als ein Abstand von dem hinteren Ende der Trägerhülse 336 zu der zweiten Wand 356 in der Vorder-Rück-Richtung. Die Kupplungsscheibe 338 ist in der Trägerhülse 336 aufgenommen. Ein Kupplungsstück 358, das der Kupplungsnut 352 entspricht, ist auf der Kupplungsscheibe 338 angeordnet. Die Kupplungsscheibe 338 wird nach hinten in Bezug auf die Trägerhülse 336 durch eine Kompressionsfeder 360, die in der Trägerhülse 336 aufgenommen ist, vorgespannt. In einem normalen Zustand kann sich die Kupplungsscheibe 338 nach vorne in Bezug auf die Trägerhülse 336 zu einer Position bewegen, bei welcher das Kupplungsstück 358 in Kontakt mit der ersten Wand 354 der Kupplungsnut 352 kommt. Wenn der Draht W zu verdrillen ist, dreht die Trägerhülse 336 in der linken Schraubrichtung in Bezug auf die Kupplungsscheibe 338, wenn von hinten gesehen, wodurch sich die Kupplungsscheibe 338 nach vorne in Bezug auf die Trägerhülse 336 zu einer Position bewegen kann, bei welcher das Kupplungsstück 358 in Kontakt mit der zweiten Wand 356 der Kupplungsnut 352 kommt.
  • Ein hinterer Teil 340a des Spindelschafts 340 ist in die Trägerhülse 336 von der vorderen Seite eingeführt und ist an der Kupplungsscheibe 338 fixiert. Ein Flansch 340c, der in einer radialen Richtung vorsteht, ist zwischen dem hinteren Teil 340a und einem vorderen Teil 340b des Spindelschafts 340 angeordnet. Eine Spiralkugelnut 340d ist an einer Außenumfangsoberfläche des vorderen Teils 340b des Spindelschafts 340 definiert. Ein Eingriffsteil 340e mit einem kleineren Durchmesser als der vordere Teil 340b ist an einem vorderen Ende des Spindelschafts 340 angeordnet.
  • Wie in 21 gezeigt, ist die Kompressionsfeder 360 an dem vorderen Teil 340b des Spindelschafts 340 angebracht. Der vordere Teil 340b des Spindel schafts 340 ist in die innere Hülse 342 von hinten eingeführt. Die innere Hülse 342 weist ein Kugelloch 342a zum Halten von Kugeln 362 auf. Die Kugeln 362 passen in die Kugelnut 340d des Spindel schafts 340. Ein Flansch 342b, der in der radialen Richtung vorsteht, ist an einem hinteren Ende der inneren Hülse 342 angeordnet. Die innere Hülse 342 ist in die äußere Hülse 344 von hinten eingeführt. Die äußere Hülse 344 ist an die innere Hülse 342 fixiert. Wenn eine Drehung der äußeren Hülse 344 durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 ermöglicht ist (siehe 20), drehen die innere Hülse 342 und die äußere Hülse 344 integral, wenn der Spindelschaft 340 dreht. Andererseits, wenn die Drehung der äußeren Hülse 344 durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 verhindert ist (siehe 18), bewegen sich die innere Hülse 342 und die äußere Hülse 344 in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Spindelschaft 340. Im Speziellen, wenn der Verdrillungsmotor 322 vorwärts dreht und der Spindelschaft 340 in der linken Schraubrichtung dreht, wenn von hinten gesehen, bewegen sich die innere Hülse 342 und die äußere Hülse 344 in Bezug auf den Spindelschaft 340 nach vorne. Des Weiteren, wenn der Verdrillungsmotor 322 rückwärts dreht und der Spindelschaft 340 in der rechten Schraubrichtung dreht, wenn von hinten gesehen, bewegen sich die innere Hülse 342 und die äußere Hülse 344 nach hinten in Bezug auf den Spindelschaft 340. Ein Schlitz 344a, der sich nach hinten von einem vorderen Ende der äußeren Hülse 344 erstreckt, ist in einem vorderen Bereich der äußeren Hülse 344 definiert. Wie in 31 gezeigt, ist ein Teil einer Außenumfangsoberfläche der äußeren Hülse 344 durch ein Lager 520 umgeben. Das Lager 520 weist eine Schlaufenform auf. Ein Durchmesser einer Innenumfangsoberfläche des Lagers 520 ist etwas größer als ein Durchmesser der Außenumfangsoberfläche der äußeren Hülse 344. Aufgrund dessen kann sich die äußere Hülse 344 in der Vorder-Rück-Richtung im Inneren des Lagers 520 bewegen. Das Lager 520 wird durch einen rechten Lagerhalteteil 522, der an der inneren Oberfläche des rechten Hauptkörpers 204a angeordnet ist, und einen linken Lagerhalteteil 524 gehalten, der an der inneren Oberfläche des linken Hauptkörpers 204b angeordnet ist. Aufgrund dessen ist eine Position des Lagers 520 in Bezug auf den Hauptkörper 204 in der Vorder-Rück-Richtung fixiert. Die äußere Hülse 344 ist zwischen dem rechten Lagerhalteteil 522 und dem linken Lagerhalteteil 524 eingeführt.
  • Der Klemmschaft 346 ist in die innere Hülse 342 von der Vorderseite eingeführt. Der Eingriffsteil 340e des Spindelschafts 340 ist in ein hinteres Ende des Klemmschafts 346 eingeführt. Der Klemmschaft 346 ist an dem Spindelschaft 340 fixiert. Wie in 23 gezeigt, weist der Klemmschaft 346 einen flachen Plattenteil 370, eine Öffnung 372 und einen Flansch 374 auf. Der flache Plattenteil 370 ist an einem vorderen Ende des Klemmschafts 346 angeordnet und weist eine flache Plattenform auf, die sich in der Oben-Unten-Richtung und in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Der flache Plattenteil 370 weist ein Loch 376 auf, in welches ein Stift 378 (siehe 24) zu passen ist. Die Öffnung 372 ist hinter dem flachen Plattenteil 370 angeordnet. Die Öffnung 372 durchdringt den Klemmschaft 346 in der Links-Rechts-Richtung und erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Der Flansch 374 ist hinter der Öffnung 372 angeordnet und steht in der radialen Richtung vor.
  • Wie in 24 gezeigt, ist die rechte Klemme 348 an dem Klemmschaft 346 derart angebracht, dass sie die Öffnung 372 des Klemmschafts 346 von rechts nach links durchdringt. Die linke Klemme 350 ist an dem Klemmschaft 346 derart angebracht, dass sie die Öffnung 372 des Klemmschafts 346 von links nach rechts unterhalb der rechten Klemme 348 durchdringt.
  • Wie in 25 gezeigt, weist die rechte Klemme 348 einen Basisteil 380, einen ersten Vorsprung 382, einen zweiten Vorsprung 384, einen Kontaktteil 386, eine obere Abschirmung 388 und eine vordere Abschirmung 390 auf. Der Basisteil 380 weist eine flache Plattenform auf, die sich in der Vorder-Rück-Richtung und in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Der Basisteil 380 weist Nockenlöcher 392, 394 auf. Die Nockenlöcher 392, 394 weisen jedes eine Form auf, die sich nach vorne in Richtung eines vorderen Endes von einem hinteren Ende erstreckt, sich biegt, um sich zu der rechten vorderen Seite zu erstrecken, und sich dann wieder biegt, um sich nach vorne zu erstrecken. Der erste Vorsprung 382 steht nach unten von einem rechten vorderen Ende des Basisteils 380 vor. Der zweite Vorsprung 384 steht nach oben von dem rechten vorderen Ende des Basisteils 380 vor. Der Kontaktteil 386 steht nach links von einem oberen Ende des zweiten Vorsprungs 384 vor. Die obere Abschirmung 388 steht nach links von einem oberen Ende des Kontaktteils 386 vor. Die vordere Abschirmung 390 steht nach links von vorderen Enden des zweiten Vorsprungs 384 und des Kontaktteils 386 vor.
  • Wie in 26 gezeigt, weist die linke Klemme 350 einen Basisteil 396, einen Stifthalteteil 398, einen ersten Vorsprung 400, einen Kontaktteil 402, eine hintere Abschirmung 404 und ein vordere Abschirmung 406 auf. Der Basisteil 396 weist eine flache Plattenform auf, die sich in der Vorder-Rück-Richtung und in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Der Basisteil 396 weist Nockenlöcher 408, 410 auf. Die Nockenlöcher 408, 410 weisen jedes eine Form auf, die sich nach vorne in Richtung eines vorderen Endes von einem hinteren Ende erstreckt, sich biegt, um sich in Richtung der linken vorderen Seite zu erstrecken, sich wieder biegt, um sich nach vorne zu erstrecken, sich dann biegt, um sich in Richtung der linken vorderen Seite zu erstrecken, und sich weiter nochmals biegt, um sich nach vorne zu erstrecken. Der Stiftaufnahmeteil 398 steht nach oben von einem linken vorderen Ende des Basisteils 396 vor. Der Stiftaufnahmeteil 398 hält gleitbar den Stift 378 (siehe 24). Der erste Vorsprung 400 steht nach unten von dem linken vorderen Ende des Basisteils 396 vor. Der Kontaktteil 402 steht nach rechts an einem unteren Ende des ersten Vorsprungs 400 vor. Die hintere Abschirmung 404 steht nach rechts von einem hinteren Ende des Kontaktteils 402 vor. Die vordere Abschirmung 406 steht nach rechts von einem vorderen Ende des Kontaktteils 402 vor.
  • Wie in 24 gezeigt, ist in einem Zustand, bei welchem die rechte Klemme 348 und die linke Klemme 350 an dem Klemmschaft 346 angebracht sind, eine Nockenhülse 412 in die Nockenlöcher 392, 408 eingeführt, und eine Nockenhülse 414 ist in die Nockenlöcher 394, 410 eingeführt. Des Weiteren ist ein Lagerungsstift 416 in die Nockenhülse 412 eingeführt, und ein Lagerungsstift 418 ist in die Nockenhülse 414 eingeführt. Eine ringförmige Dämpfung 420 ist zwischen der rechten Klemme 348 und der linken Klemme 350 und dem Flansch 374 des Klemmschafts 346 angebracht.
  • Wie in 20 gezeigt, sind in einem Zustand, bei welchem der Klemmschaft 346 an die innere Hülse 342 angebracht ist, die rechte Klemme 348 und die linke Klemme 350 in den Schlitz 344a der äußeren Hülse 344 eingeführt, und die Lagerungsstifte 416, 418 sind mit der äußeren Hülse 344 gekoppelt. Wenn sich der Klemmschaft 346 in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf die äußere Hülse 344 bewegt, bewegt sich die Nockenhülse 412, die an dem Lagerungsstift 416 angebracht ist, in der Vorder-Rück-Richtung im Inneren der Nockenlöcher 392, 408, und die Nockenhülse 414, die an dem Lagerungsstift 418 angebracht ist, bewegt sich in der Vorder-Rück-Richtung im Inneren der Nockenlöcher 394, 410, wodurch sich die rechte Klemme 348 und die linke Klemme 350 in der Links-Rechts-Richtung bewegen.
  • Wie in 24 gezeigt, ist in einem Ausgangszustand, bei welchem der Klemmschaft 346 nach vorne von der äußeren Hülse 344 vorsteht, die rechte Klemme 348 am weitesten nach rechts in Bezug auf den Klemmschaft 346 positioniert. In diesem Zustand ist eine rechte Drahtpassage 422, durch welche sich der Draht W erstrecken kann, zwischen dem zweiten Vorsprung 384 der rechten Klemme 348 und dem flachen Plattenteil 370 des Klemmschafts 346 gesichert, und eine obere Seite der rechten Drahtpassage 422 ist durch die obere Abschirmung 388 abgedeckt. Dieser Zustand der rechten Klemme 348 wird als vollständig geöffneter Zustand bezeichnet. Aus diesem Zustand, wenn sich die äußere Hülse 344 nach vorne in Bezug auf den Klemmschaft 346 bewegt, bewegt sich die rechte Klemme 348 nach links in Bezug auf den Klemmschaft 346. In diesem Zustand ist der Draht W zwischen einem unteren Ende des Kontaktteils 386 der rechten Klemme 348 und einem oberen Ende des flachen Plattenteils 370 des Klemmschafts 346 gehalten, und die vordere Seite der rechten Drahtpassage 422 ist durch die vordere Abschirmung 930 abgedeckt. Dieser Zustand der rechten Klemme 348 wird als vollständig geschlossener Zustand bezeichnet.
  • In dem Ausgangszustand, bei welchem der Klemmschaft 346 nach vorne von der äußeren Hülse 344 vorsteht, ist die linke Klemme 350 am weitesten nach links in Bezug auf den Klemmschaft 346 positioniert. In diesem Zustand ist eine linke Drahtpassage 424, durch welche sich der Draht W erstrecken kann, zwischen dem ersten Vorsprung 400 der linken Klemme 350 und dem flachen Plattenteil 370 des Klemmschafts 346 gesichert. Dieser Zustand der linken Klemme 350 wird als vollständig geöffneter Zustand bezeichnet. Aus diesem Zustand, wenn sich die äußere Hülse 344 nach vorne in Bezug auf den Klemmschaft 346 bewegt, bewegt sich die linke Klemme 350 nach rechts in Bezug auf den Klemmschaft 346. Auch in diesem Zustand kann sich der Draht W durch die linke Drahtpassage 424 erstrecken, allerdings ist ein hinterer Bereich der linken Drahtpassage 424 durch die hintere Abschirmung 404 abgedeckt und ein vorderer Bereich der linken Drahtpassage 424 ist durch die vordere Abschirmung 406 abgedeckt. Dieser Zustand der linken Klemme 350 wird als ein halb geöffneter Zustand bezeichnet. Aus diesem Zustand, wenn sich die äußere Hülse 344 weiter nach vorne in Bezug auf den Klemmschaft 346 bewegt, bewegt sich die linke Klemme 350 weiter nach rechts in Bezug auf den Klemmschaft 346. In diesem Zustand wird der Draht W zwischen einem oberen Ende des Kontaktteils 402 der linken Klemme 350 und einem unteren Ende des flachen Plattenteils 370 des Klemmschafts 346 gehalten. Dieser Zustand der linken Klemme wird als vollständig geschlossener Zustand bezeichnet.
  • Der Draht W, der von dem Zuführungsteil 260 dem Führungsteil 262 zugeführt wird, passiert durch die linke Drahtpassage 424, bevor er den Führungsteil 262 erreicht. Aufgrund dessen, wenn die linke Klemme 350 in den vollständig geschlossenen Zustand eintritt und der Draht W durch die Schneideinheit 252 geschnitten wird, wird ein hinteres Ende des Drahts W, der um die Bewehrungsstähle R gewickelt ist, durch die linke Klemme 350 und den Klemmschaft 346 gehalten.
  • Des Weiteren passiert der Draht W, der durch den Führungsteil 262 geführt wird, durch die rechte Drahtpassage 422. Aufgrund dessen wird, wenn die rechte Klemme 348 in den vollständig geschlossenen Zustand eintritt, ein vorderes Ende des Drahts W, der um die Bewehrungsstähle R gewickelt ist, durch die rechte Klemme 348 und den Klemmschaft 346 gehalten.
  • Wie in 27 gezeigt, sind acht Finnen 428 an einer hinteren Außenumfangsoberfläche der äußeren Hülse 344 angeordnet. Die Finnen 428 erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung. Bei der vorliegenden Ausführungsformen sind die acht Finnen 428 mit 45 Grad Abständen an der Außenumfangsoberfläche der äußeren Hülse 344 angeordnet. Des Weiteren weisen bei der vorliegenden Ausführungsform die acht Finnen 428 sieben kurze Finnen 430 und eine lange Finne 432 auf. Eine Länge der langen Finne 432 in der Vorder-Rück-Richtung ist länger als eine Länge der kurzen Finnen 430 in der Vorder-Rück-Richtung. In der Vorder-Rück-Richtung ist eine Position von einem hinteren Ende der langen Finne 432 die gleiche wie Positionen von hinteren Enden der kurzen Finnen 430. In der Vorder-Rück-Richtung befindet sich eine Position eines vorderen Endes der lange Finne 432 an der Vorderseite der Positionen der vorderen Enden der kurzen Finnen 430.
  • Wie in 20 gezeigt, ist die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 an einer Position entsprechend den Finnen 428 der äußeren Hülse 344 angeordnet. Die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 kooperiert mit den Finnen 428, um eine Drehung der äußeren Hülse 344 zu ermöglichen oder zu verhindern. Wie in 28 gezeigt, weist die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 ein Basisbauteil 436, einen oberen Anschlag 438, einen unteren Anschlag 440 und Torsionsfedern 442, 444 auf. Das Basisbauteil 436 ist an dem rechten Hauptkörper 204a fixiert. Der obere Anschlag 438 wird schwenkbar an einem oberen Bereich des Basisbauteils 436 über einen Schwenkbereich 446 gelagert. Der obere Anschlag 438 weist ein Einschränkungsstück 450 auf. Das Einschränkungsstück 450 ist an einem unteren Bereich des oberen Anschlags 438 positioniert. Die Torsionsfeder 442 spannt den oberen Anschlag 438 in einer Öffnungsrichtung nach außen vor (d.h. in einer Richtung, entlang welcher sich das Einschränkungsstück 450 weg von dem Basisbauteil 436 separiert). Der untere Anschlag 440 wird an einem unteren Bereich des Basisbauteils 436 über einen Schwenkbereich 448 schwenkbar gelagert. Der untere Anschlag 440 weist ein Einschränkungsstück 452 auf. Das Einschränkungsstück 452 ist an einem oberen Bereich des unteren Anschlags 440 positioniert. Ein hinteres Ende des Einschränkungsstücks 452 ist weiter nach vorne als ein hinteres Ende des Einschränkungsstücks 450 angeordnet. Ein vorderes Ende des Einschränkungsstücks 452 ist weiter nach vorne als ein vorderes Ende des Einschränkungsstücks 450 angeordnet. Die Torsionsfeder 444 spannt den unteren Anschlag 440 in einer Öffnungsrichtung nach außen vor (d.h. in einer Richtung, entlang welcher sich das Einschränkungsstück 452 weg von dem Basisbauteil 436 separiert).
  • Wenn der Verdrillungsmotor 322 nach vorne in Bezug auf den oberen Anschlag 438 dreht und der Spindelschaft 340 in der linken Schraubrichtung dreht, wenn von hinten gesehen, ist die Drehung der äußeren Hülse 344 durch den oberen Anschlag 438 verhindert, wenn die Finnen 428 der äußeren Hülse 344 in Kontakt mit dem Einschränkungsstück 450 kommen. Andererseits, wenn der Verdrillungsmotor 322 rückwärts dreht und der Spindelschaft 340 in der rechten Schraubrichtung dreht, wenn von hinten gesehen, drücken die Finnen 428 der äu-ßeren Hülse 344 das Einschränkungsstück 450 ein, auch nachdem sie in Kontakt mit dem Einschränkungsstück 450 gekommen sind. In diesem Fall schränkt der obere Anschlag 438 die Drehung der äußeren Hülse 344 nicht ein.
  • Wenn der Verdrillungsmotor 322 vorwärts dreht in Bezug auf den unteren Anschlag 440 und der Spindelschaft 340 in der linken Schraubrichtung dreht, wenn von hinten gesehen, drücken die Finnen 428 der äußeren Hülse 344 das Einschränkungsstück 452 ein, auch nachdem sie in Kontakt mit dem Einschränkungsstück 452 gekommen sind. In diesem Fall verhindert der untere Anschlag 440 nicht die Drehung der äußeren Hülse 344. Andererseits, wenn der Spindelschaft 340 in der rechten Schraubrichtung dreht, wenn von hinten gesehen, wird die Drehung der äußeren Hülse 344 durch den unteren Anschlag 440 verhindert, wenn die Finnen 428 der äußeren Hülse 344 in Kontakt mit dem Einschränkungsstück 452 kommen.
  • Wie in 9 gezeigt, weist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 ferner eine Bewehrungsstahldrückvorrichtung 456 auf. Wie in 29 gezeigt, weist die Bewehrungsstahldrückvorrichtung 456 ein Kontaktbauteil 458 und einen Drückteil 460 auf. Der Drückteil 460 ist dazu konfiguriert, das Kontaktbauteil 458 nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 herauszudrücken. Der Drückteil 460 weist eine Drückplatte 476 (siehe 27), Basisbauteile 478, 480, einen Drückstab 482, Führungsplatten 484, 486 und Stabhalter 488, 490 auf.
  • Das Kontaktbauteil 458 ist nahe dem vorderen Ende des Hauptkörpers 204 angeordnet. Das Kontaktbauteil 458 ist weiter nach vorne als die Verdrillungseinheit 254 angeordnet. Das Kontaktbauteil 458 weist einen ersten Kontaktteil 462 und einen zweiten Kontaktteil 464 auf. Der erste Kontaktteil 462 und der zweite Kontaktteil 464 sind entfernt entlang der Links-Rechts-Richtung angeordnet. Der erste Kontaktteil 462 und der zweite Kontaktteil 464 sind separat angeordnet. Eine Form des ersten Kontaktteils 462 ist in einer symmetrischen Beziehung mit einer Form des zweiten Kontaktteils 464 in Bezug auf eine Ebene, die senkrecht die Links-Rechts-Richtung kreuzt. Der erste Kontaktteil 462 und der zweite Kontaktteil 464 werden durch die Basisbauteile 478, 480 derart gelagert, dass sie um Schwenkachsen 466, 468 schwenkbar sind (siehe 30), die sich in der Oben-Unten-Richtung erstrecken. Das Basisbauteil 478 ist an den rechten Hauptkörper 204a fixiert. Das Basisbauteil 480 ist an den linken Hauptkörper 204b fixiert. Wie in 30 gezeigt, sind Torsionsfedern 470, 472 an den Schwenkachsen 466, 468 angebracht. Die Torsionsfeder 470 erzeugt eine Vorspannkraft nach hinten, die in einer Schließrichtung wirkt, so dass sie auf den ersten Kontaktteil 462 in Bezug auf das Basisbauteil 478 durch ihre elastische Rückstellkraft, wenn der erste Kontaktteil 462 nach vorne in einer Öffnungsrichtung in Bezug auf das Basisbauteil 478 schwenkt, aufgebracht wird. Die Torsionsfeder 472 bewirkt eine Vorspannkraft nach hinten, die in einer Schließrichtung wirkt, so dass sie auf den zweiten Kontaktteil 464 in Bezug auf das Basisbauteil 480 durch ihre elastische Rückstellkraft, wenn der zweite Kontaktteil 464 nach vorne in einer Öffnungsrichtung in Bezug auf den Basisbauteil 480 schwenkt, aufgebracht wird.
  • Der Drückstab 482 weist vordere Drückstäbe 492, 496, hintere Drückstäbe 494, 498, Stabführungen 500, 502, erste Kompressionsfedern 504, 506 und zweite Kompressionsfedern 508, 510 auf. Die Stabführungen 500, 502 sind an die Basisbauteile 478, 480 fixiert. Die vorderen Drückstäbe 492, 496 sind in die Stabführungen 500, 502 von hinten eingeführt und stehen weiter nach vorne als vordere Enden der Stabführungen 500, 502 vor. Ein vorderes Ende des vorderen Drückstabs 492 ist hinter dem ersten Kontaktteil 462 angeordnet und liegt einer hinteren Oberfläche des ersten Kontaktteils 462 gegenüber. Ein vorderes Ende des vorderen Drückstabs 496 ist hinter dem zweiten Kontaktteil 464 angeordnet und liegt einer hinteren Oberfläche des zweiten Kontaktteils 464 gegenüber. Die vorderen Drückstäbe 492, 496 sind dazu konfiguriert, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu bewegen, indem sie durch die Stabführungen 500, 502 geführt werden. Die hinteren Drückstäbe 494, 498 sind in die Stabführungen 500, 502 von hinten eingeführt. Der hintere Drückstab 494 ist hinter dem vorderen Drückstab 492 angeordnet und liegt dem vorderen Drückstab 492 gegenüber, und der hintere Drückstab 494 ist hinter dem vorderen Drückstab 496 angeordnet und liegt dem vorderen Drückstab 498 gegenüber. Die hinteren Drückstäbe 494, 498 sind dazu konfiguriert, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu bewegen, indem sie durch die Stabführungen 500, 502 geführt werden. Die ersten Kompressionsfedern 504, 506 und die zweiten Kompressionsfedern 508, 510 sind im Inneren der Stabführungen 500, 502 aufgenommen. Die ersten Kompressionsfedern 504, 506 koppeln die vorderen Drückstäbe 492, 496 mit den hinteren Drückstäben 494, 498. Die ersten Kompressionsfedern 504, 506 erzeugen eine elastische Rückstellkraft, die aufgebracht wird, wenn Abstände zwischen den vorderen Drückstäben 492, 496 und den hinteren Drückstäben 494, 498 verkleinert werden. Die zweiten Kompressionsfedern 508, 510 spannen die vorderen Drückstäbe 492, 496 nach hinten in Bezug auf die Stabführungen 500, 502 vor. Eine Federsteifigkeit der zweiten Kompressionsfedern 508, 510 ist kleiner als eine Federsteifigkeit der ersten Kompressionsfedern 504, 506. Wie in 29 gezeigt, erstreckt sich der hintere Drückstab 494 nach hinten von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende, biegt sich, um sich in Richtung der linken oberen Seite zu erstrecken, und biegt sich weiter, um sich nach hinten zu erstrecken. Der hintere Drückstab 498 erstreckt sich nach hinten von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende, biegt sich, um sich in Richtung der rechten unteren Seite zu erstrecken, und biegt sich weiter, um sich nach hinten zu erstrecken. Wie in 31 gezeigt, erstrecken sich die hinteren Drückstäbe 494, 498 durch eine Nut 526, die in dem rechten Lagerhalteteil 522 definiert ist, und eine Nut 528, die in dem linken Lagerhalteteil 524 definiert ist. Wie in 29 gezeigt, sind die Stabhalter 488, 490 dazu konfiguriert, Bewegungen der hinteren Drückstäbe 494, 498 in der Vorder-Rück-Richtung zu führen. Die Führungsplatte 484 und der Stabhalter 488 sind an dem rechten Hauptkörper 204a fixiert. Die Führungsplatte 486 und der Stabhalter 490 sind an dem linken Hauptkörper 204b fixiert.
  • Wie in 31 gezeigt, umgeben die Führungsplatten 484, 486 einen Teil der Außenumfangsoberfläche der äußeren Hülse 344. In 31 sind die Führungsplatten 484, 486 durch gestrichelte Linien gezeigt. Die Führungsplatten 484, 486 sind weiter nach vorne als der rechte Lagerhalteteil 522 und der linke Lagerhalteteil 524 angeordnet. Wenn die Führungsplatten 484, 486 von der vorderen Seite gesehen werden, schließen die Führungsplatten 484, 486 die Nut 526, die nach rechts von einem linken Ende des rechten Lagerhalteteils 522 ausgenommen ist, und die Nut 528, die nach links von einem rechten Ende des linken Lagerhalteteils 524 ausgenommen ist, von der vorderen Seite innerhalb von Bereichen, die nicht mit den hinteren Drückstäben 494, 498 überlappen. Aufgrund dessen können Fremdpartikel, wie beispielsweise Eisenpulver, die von den Bewehrungsstählen R erzeugt werden, daran gehindert werden, dass sie in die Nuten 526, 528 nach hinten von der vorderen Seite eintreten.
  • Wie in 27 gezeigt, ist die Drückplatte 476 zwischen dem hinteren Ende der äußeren Hülse 344 und dem Flansch 342b der inneren Hülse 342 angeordnet. Die Drückplatte 476 ist dazu konfiguriert, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu bewegen, den Bewegungen der äußeren Hülse 344 und der inneren Hülse 342 in der Vorder-Rück-Richtung folgend. Wie in 18 und 19 gezeigt, ist ein unteres Ende der Drückplatte 476 an einer Position angeordnet, die dem ersten Hebelbauteil 312 und dem zweiten Hebelbauteil 314 der Schneideinheit 252 entspricht. Aufgrund dessen, wenn sich die Drückplatte 476 nach vorne bewegt, kommt das untere Ende der Drückplatte 476 in Kontakt mit dem zweiten Hebelbauteil 314 und bewirkt, dass das zweite Hebelbauteil 314 nach vorne schwenkt. Wie in 27 gezeigt, weist die Drückplatte 476 eine Ausnehmung 514 auf, die in einer Position definiert ist, die dem hinteren Ende des hinteren Drückstabs 494 gegenüberliegt, und eine Ausnehmung 516 auf, die an einer Position definiert ist, die dem hinteren Ende des hinteren Drückstabs 498 gegenüberliegt. Die Ausnehmung 514 ist an einem rechten oberen Bereich einer vorderen Oberfläche der Drückplatte 476 angeordnet. Die Ausnehmung 516 ist an einem linken unteren Bereich der vorderen Oberfläche der Drückplatte 476 positioniert.
  • Wenn sich die Drückplatte 476 nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 bewegt, treten die hinteren Enden der hinteren Drückstäbe 494, 498, die in 29 gezeigt sind, in die Ausnehmungen 515, 516 der Drückplatte 476 ein. Aus diesem Zustand, wenn sich die Drückplatte 476 weiter nach vorne bewegt, werden die hinteren Drückstäbe 494, 498 nach vorne gedrückt, und die vorderen Drückstäbe 492, 496 werden nach vorne über die ersten Kompressionsfedern 504, 506, die in 30 gezeigt sind, herausgedrückt. Aufgrund dessen schwenken der erste Kontaktteil 462 und der zweite Kontaktteil 464 nach vorne in der Öffnungsrichtung und werden gegen die Bewehrungsstähle R gedrückt.
  • Wie in 18 und 19 gezeigt, weist die Drückplatte 476 einen Permanentmagneten 476a auf, der daran angebracht ist. Wie in 27 gezeigt, ist ein Sensorträger 474 an dem Lagerkasten 334 entsprechend dem Permanentmagneten 476a angeordnet. Der Sensorträger 474 weist Magnetsensoren 474a, 474b auf, die dazu konfiguriert sind, die Magnetik des Permanentmagneten 476a zu erfassen. Der Magnetsensor 474a ist an einer Position angeordnet, die dem Permanentmagneten 476a gegenüberliegt, wenn die Verdrillungseinheit 254 in dem Ausgangszustand ist. Die Steuerung 220 bestimmt, ob die Verdrillungseinheit 254 in dem Ausgangszustand ist, indem sie den Permanentmagneten 476a und den Magnetsensor 474a verwendet. Der Magnetsensor 474b ist an einer Position angeordnet, die dem Permanentmagneten 476a gegenüberliegt, wenn die rechte Klemme 348 in dem vollständig geschlossenen Zustand ist und die linke Klemme 350 in dem halbgeöffneten Zustand ist. Die Steuerung 220 bestimmt unter Verwendung des Permanentmagneten 476a und des Magnetsensors 474b, ob die rechte Klemme 348 in dem vollständig geschlossenen Zustand ist und dass die linke Klemme 350 in dem halbgeöffneten Zustand ist.
  • Die Magnetsensoren 474a, 474b und die Steuerung 220 sind elektrisch durch siebte Verbindungskabel 475 (siehe 10) verbunden. Wie in 10 gezeigt, erstrecken sich die siebten Verbindungskabel 475 von dem Sensorträger 474 und an der linken Seite der Verdrillungseinheit 254, erstrecken sich weiter im Inneren des Griffs 206 über die Verbindungsposition zwischen dem Hauptkörper 204 und dem Griff 206 und durch das Innere der Batterieaufnahme 208 zu der Steuerung 220.
  • Nachfolgend wird der Bindevorgang des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202 beschrieben. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 ist dazu konfiguriert, den Bindevorgang auszuführen, wenn der Drücker 212 durch den Benutzer betätigt wird. Wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 den Bindevorgang ausführt, werden ein Zuführungsprozess, ein Vorderendhalteprozess, ein Rückziehprozess, ein Hinterendhalteprozess, ein Schneidprozess, ein Spannprozess, ein Verdrillungsprozess und ein Rückkehrprozess ausgeführt.
  • (Zuführungsprozess)
  • Aus dem Ausgangszustand des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs 202, wenn der Zuführungsmotor 256, der in 14 gezeigt ist, nach vorne dreht (d.h. in eine Richtung D1 dreht, die in 14 gezeigt ist) führt die Zuführungseinheit 250 den Draht W, der auf der Spule 232 gewickelt ist, über eine vorbestimmte Länge zu. Wie in 17 gezeigt, erstreckt sich das Vorderende des Drahts W durch das fixierte Schneidbauteil 308, das bewegbare Schneidbauteil 310, die linke Drahtpassage 424 (siehe 24), den Führungsteil 262, und die rechte Drahtpassage 422 (siehe 24) in dieser Reihenfolge. Aufgrund dessen wird der Draht W um die Bewehrungsstähle R in der Schlaufenform gewickelt. Wenn das Zuführen des Drahts W abgeschlossen ist, stoppt der Zuführungsmotor 256.
  • (Vorderendhalteprozess)
  • Nach Abschluss des Zuführungsprozesses, wenn der Verdrillungsmotor 322, der in 20 gezeigt ist, vorwärts dreht, dreht der Spindelschaft 340 in der linken Schraubrichtung. Bei dieser Gelegenheit ist die äußere Hülse 344 durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 daran gehindert, in der linken Schraubrichtung zu drehen. Aufgrund dessen bewegt sich die äußere Hülse 344 nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 und den Klemmschaft 346 zusammen mit der inneren Hülse 342. Aufgrund dessen tritt die rechte Klemme 348 in den vollständig geschlossenen Zustand, und die linke Klemme 350 tritt in den halbgeöffneten Zustand. Demzufolge wird das vordere Ende des Drahts W durch die rechte Klemme 348 und den Klemmschaft 346 gehalten. Danach stoppt der Verdrillungsmotor 322.
  • (Rückziehprozess)
  • Nach Abschluss des Vorderendhalteprozesses, wenn der Zuführungsmotor 256, der in 14 gezeigt ist, rückwärts dreht (d.h. in der Richtung D2, die in 14 gezeigt ist), zieht die Zuführungseinheit 250 den Draht W, der um die Bewehrungsstähle R gewickelt ist, zurück. Da das vordere Ende des Drahts W durch die rechte Klemme 348 und den Klemmschaft 346 gehalten wird, nimmt der Durchmesser des Drahts W um die Bewehrungsstähle R ab. Wenn das Rückziehen des Drahts W abgeschlossen ist, stoppt der Zuführungsmotor 256.
  • (Hinterendhalteprozess)
  • Nach Abschluss des Rückziehprozesses, wenn der Verdrillungsmotor 322, der in 20 gezeigt, vorwärts dreht, dreht der Spindelschaft 340 in der linken Schraubrichtung. Bei dieser Gelegenheit ist die äußere Hülse 344 durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 daran gehindert, in der linken Schraubrichtung zu drehen. Aufgrund dessen bewegt sich die äußere Hülse 344 nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 und den Klemmschaft 346 zusammen mit der inneren Hülse 342. Aufgrund dessen, wie in 32 gezeigt, tritt die linke Klemme 350 in den vollständig geschlossenen Zustand. Demzufolge wird das hintere Ende des Drahts W durch die linke Klemme 350 und den Klemmschaft 346 gehalten.
  • (Schneidprozess)
  • Nach Abschluss des Hinterendhalteprozesses, wenn der Verdrillungsmotor 322, der in 20 gezeigt ist, weiter vorwärts dreht, dreht der Spindelschaft 340 in der linken Schraubrichtung. Bei dieser Gelegenheit ist die äußere Hülse 344 an einem Drehen in der linken Schraubrichtung durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 gehindert. Aufgrund dessen bewegt sich die äußere Hülse 344 weiter nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 und den Klemmschaft 346 zusammen mit der inneren Hülse 342, und die Drückplatte 476 drückt das obere Ende des zweiten Hebelbauteils 314 nach vorne herunter, wie in 19 gezeigt. Aufgrund dessen wird der Draht W durch das fixierte Schneidbauteil 308 und das bewegbare Schneidbauteil 310 geschnitten.
  • (Spannprozess)
  • Nach Abschluss des Schneidvorgangs, wenn der Verdrillungsmotor 322, der in 20 gezeigt ist, weiter vorwärts dreht, dreht der Schraubenschaft 340 in der linken Schraubrichtung. Da die äußere Hülse 344 an einem Drehen in der linken Schraubrichtung durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 gehindert wird, bewegt sich die äußere Hülse 344 weiter nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 und den Klemmschaft 346 zusammen mit der inneren Hülse 342. Danach treten die hinteren Enden der hinteren Drückstäbe 494, 498, die in 29 gezeigt sind, in die Ausnehmungen 514, 516 der Drückplatte 476, die in 27 gezeigt. Aus diesem Zustand, wenn die äußere Hülse 344 und die innere Hülse 342 sich weiter nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 und den Klemmschaft 346 bewegen, drückt die Drückplatte 476 die hinteren Drückstäbe 494, 498 nach vorne heraus. Aufgrund dessen, wie in 33 gezeigt, bewegen sich die hinteren Drückstäbe 494, 498 nach vorne, bewegen sich die vorderen Drückstäbe 492, 496 nach vorne durch die zweiten Kompressionsfedern 508, 510, die zusammengedrückt werden, und der erste Kontaktteil 462 und der zweite Kontaktteil 464 schwenken nach vorne in der Öffnungsrichtung in Bezug auf die Basisbauteile 478, 480. Aufgrund dessen werden die Bewehrungsstähle R nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 herausgedrückt (d.h. der Hauptkörper 204 wird nach hinten relativ in Bezug auf zu den Bewehrungsstählen R gedrückt, und die Bewehrungsstähle R und die Kontaktposition CP zwischen dem ersten Kontaktteil 462 und dem zweiten Kontaktteil 464 bewegen sich weg von der Halteposition des Drahts W, der durch die rechte Klemme 348, die linke Klemme 350 und den Klemmschaft 346 gehalten wird. Demzufolge wird der Draht W, der um die Bewehrungsstähle R gewickelt ist, gezogen. Bei der vorliegenden Ausführungsform bewegt sich die Kontaktposition CP nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204.
  • (Verdrillungsprozess)
  • Nach Abschluss des Spannprozesses, wenn der Verdrillungsmotor 322, der in 20 gezeigt ist, weiter vorwärts dreht, dreht der Spindelschaft 340 in der linken Schraubrichtung. Zu dieser Gelegenheit ist es der äußeren Hülse 344 durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 ermöglicht, in der linken Schraubrichtung zu drehen, wodurch die äußere Hülse 344, die innere Hülse 342, der Klemmschaft 346, die rechte Klemme 348 und die linke Klemme 350 in der linken Schraubrichtung integral drehen. Aufgrund dessen wird der Draht W, der um die Bewehrungsstähle R gewickelt ist, verdrillt. Wenn der Draht W verdrillt wird, wird die Verdrillungszulage des Drahts W kürzer, und somit werden die rechte Klemme 348, die linke Klemme 350 und der Klemmschaft 346, die den Draht W halten, in Richtung der Bewehrungsstähle R gezogen, und der Hauptkörper 204 wird nach vorne in Richtung der Bewehrungsstähle R gezogen. Wie in 34 gezeigt, schwenken folglich der erste Kontaktteil 462 und der zweite Kontaktteil 464 nach hinten in der Schließrichtung in Bezug auf die Basisbauteile 478, 480 und kehren zu dem Ausgangspositionen zurück, und die Kontaktposition CP bewegt sich relativ nach hinten in Bezug auf den Hauptkörper 204. Bei dieser Gelegenheit bewegen sich die vorderen Drückstäbe 492, 496 nach hinten, die zweiten Kompressionsfedern 508, 510 dehnen sich aus, und die ersten Kompressionsfedern 504, 506 ziehen sich zusammen. Aus diesem Zustand, wenn der Draht W weiter verdrillt wird, bewegt sich die Kupplungsscheibe 338, die in 22 gezeigt ist, nach vorne entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 360 zu einer Position, bei welcher das Kupplungsstück 358 in Kontakt mit der zweiten Wand 356 der Kupplungsnut 352 kommt. Aufgrund dessen bewegen sich der Spindelschaft 340, die äußere Hülse 344, die innere Hülse 342, der Klemmschaft 346, die rechte Klemme 348 und die linke Klemme 350 nach vorne in Bezug auf Hauptkörper 204. Demzufolge bewegt sich die Halteposition des gehaltenen Drahts W relativ nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204. Wenn die Verdrillung des Drahts W abgeschlossen ist, stoppt der Verdrillungsmotor 322.
  • (Rückkehrprozess)
  • Nach Abschluss des Verdrillungsprozesses, wenn der Verdrillungsmotor 322, der in 20 gezeigt, rückwärts dreht, dreht sich der Spindelschaft 340 in der rechten Schraubrichtung. Bei dieser Gelegenheit ist die äußere Hülse 344 durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 daran gehindert, in der rechten Schraubrichtung zu drehen. Aufgrund dessen zieht sich die äußere Hülse 344 in Bezug auf den Hauptkörper 204 und den Klemmschaft 346 zusammen mit der inneren Hülse 342 zurück. Die linke Klemme 350 tritt in den vollständig geöffneten Zustand, nachdem sie in dem halbgeöffneten Zustand war, und die rechte Klemme 348 tritt in den vollständig geöffneten Zustand. Wenn die Drehung in der rechten Schraubrichtung durch die Drehungseinschränkungsvorrichtung 328 ermöglicht ist, drehen die äußere Hülse 344, die innere Hülse 342, der Klemmschaft 346, die rechte Klemme 348 und die linke Klemme 350 integral in der rechten Schraubrichtung. Wenn die lange Finne 432 in Kontakt mit dem unteren Anschlag 440 kommt, wird die Drehung der äußeren Hülse 344 wieder verhindert. Aufgrund dessen kehrt die äußere Hülse 344 zu einem Winkel der äußeren Hülse 344 in den Ausgangszustand zurück. Danach zieht sich die äußere Hülse 344 wieder in Bezug auf den Hauptkörper 204 und den Klemmschaft 346 zusammen mit der inneren Hülse 342 zurück. Wenn die Verdrillungseinheit 254 zu dem Ausgangszustand zurückkehrt ist, stoppt der Verdrillungsmotor 322.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 ferner den Aufnahmeteilhauptkörper 222, der weiter nach unten als die Verdrillungseinheit 254 angeordnet ist, wobei die hintere Oberfläche 222a an dem Aufnahmeteilhauptkörper 222 angeordnet ist, die Batterieaufnahme 208, die weiter nach unten als der Griff 206 angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Steuerung 220 aufzunehmen, und das erste Verbindungskabel 240 auf, das die Anzeige 234 und die Steuerung 220 elektrisch verbindet. Wie in 10 gezeigt, ist der Aufnahmeteilhauptkörper 222 mit der Batterieaufnahme 208 über das Verbindungsstück 209 verbunden. Das erste Verbindungskabel 240 erstreckt sich von dem Aufnahmeteilhauptkörper 222 zu der Batterieaufnahme 208 über das Verbindungsstück 209. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann das erste Verbindungskabel 240, das sich von dem Aufnahmeteilhauptkörper 222 zu der Batterieaufnahme 208 erstreckt, angeordnet werden, ohne dass es durch die Verdrillungseinheit 254 geführt wird. Somit kann unterdrückt werden, dass das erste Verbindungskabel 240 mit der Verdrillungseinheit 254 interferiert.
  • Die Zuführungseinheit 250 weist den Zuführungsmotor 256 auf. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 weist ferner das zweite Verbindungskabel 266 auf, das elektrisch den Zuführungsmotor 256 und die Steuerung 220 verbindet. Die Zuführungseinheit 250 ist weiter nach unten als die Verdrillungseinheit 254 angeordnet. Das zweite Verbindungskabel 266 erstreckt sich von dem Zuführungsmotor 256 zu der Batterieaufnahme 208 über das Verbindungsstück 209. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann das zweite Verbindungskabel 266, das sich von dem Zuführungsmotor 256 zu der Batterieaufnahme 208 erstreckt, angeordnet werden, ohne dass es durch die Verdrillungseinheit 254 geführt wird. Somit kann verhindert werden, dass das zweite Verbindungskabel 266 mit der Verdrillungseinheit 254 interferiert.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 weist ferner den Magnetsensor 242a, der dazu konfiguriert ist, eine Drehung der Spule 232, um welche der Draht W gewickelt ist, zu erfassen, und das dritte Verbindungskabel 244 auf, das den Magnetsensor 242a und die Steuerung 220 elektrisch verbindet. Der Magnetsensor 242a ist weiter nach unten als die Verdrillungseinheit 254 angeordnet. Wie in 10 gezeigt, erstreckt sich das dritte Verbindungskabel 244 von dem Magnetsensor 242a zu der Batterieaufnahme 208 über das Verbindungsstück 209. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann das dritte Verbindungskabel 244, das sich von dem Magnetsensor 242a zu der Batterieaufnahme 208 erstreckt, angeordnet werden, ohne dass es durch die Verdrillungseinheit 254 geführt wird. Somit kann verhindert werden, dass das dritte Verbindungskabel 244 mit der Verdrillungseinheit 254 interferiert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 dazu konfiguriert, die Bewehrungsstähle R mit dem Draht W zu binden. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 weist die Zuführungseinheit 250, die dazu konfiguriert ist, den Draht W um die Bewehrungsstähle R zuzuführen, die die Verdrillungseinheit 254, die dazu konfiguriert ist, den Draht W um die Bewehrungsstähle R zu halten und zu verdrillen, den Hauptkörper 204, der dazu konfiguriert ist, die Zuführungseinheit 250 und die Verdrillungseinheit 254 aufzunehmen, und das Kontaktbauteil 458 auf, das an der Vorderseite der Verdrillungseinheit 254 angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R bei einem Bindevorgang zu kommen. Die Kontaktposition CP, bei welcher das Kontaktbauteil 458 in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R kommt, und die Halteposition, bei welcher die Verdrillungseinheit 254 den Draht W hält, sind derart konfiguriert, dass sie sich relativ zueinander in Richtungen bewegen, die voneinander wegführen, in dem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit 254 den Draht W hält. Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird in einem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit 254 den Draht W hält, der Draht W gezogen, wenn sich die Kontaktposition CP und die Halteposition relativ zueinander in den Richtungen, die voneinander wegführen, bewegen. Demzufolge kann unterdrückt werden, dass der Draht W in einem Zustand verdrillt wird, in welchem der Draht W gelockert ist. Aufgrund dessen kann die Bindekraft des Drahts W an den Bewehrungsstählen R erhöht werden.
  • In dem Zustand, bei welchem die Verdrillungseinheit 254 den Draht W hält, ist die Kontaktposition CP dazu konfiguriert, sich nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu bewegen. Bei der oben beschriebenen Konfiguration können durch Bewegen der Kontaktposition CP nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 die Kontaktposition CP und die Halteposition relativ zueinander in Richtung bewegt werden, die voneinander wegführen.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 weist ferner den Drückteil 460 auf, der dazu konfiguriert ist, das Kontaktbauteil 458 nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu drücken. Bei der oben beschriebenen Konfiguration können durch Drücken des Kontaktbauteils 458 nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 unter Verwendung des Drückteils 460 die Kontaktposition CP und die Halteposition relativ zueinander in den Richtungen, die voneinander wegführen, bewegt werden.
  • Wie in 30 gezeigt, weist der Drückteil 460 die vorderen Drückstäbe 492, 496, die hinter dem Kontaktbauteil 458 gegenüberliegend zu dem Kontaktbauteil 458 angeordnet sind und dazu konfiguriert sind, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu bewegen, die hinteren Drückstäbe 494, 498, die gegenüberliegend den vorderen Drückstäben 492, 496 hinter den vorderen Drückstäben 492, 496 angeordnet sind und dazu konfiguriert sind, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu bewegen, und die ersten Kompressionsfedern 504, 506 auf, die die vorderen Drückstäbe 492, 496 und die hinteren Drückstäbe 494, 498 koppeln. Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann durch die Kontraktion der ersten Kompressionsfedern 504, 506 unterdrückt werden, dass eine exzessive Last auf das Kontaktbauteil 458 aufgebracht wird, und es kann unterdrückt werden, dass das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 beschädigt wird.
  • Der Drückteil 460 weist ferner die Drückplatte 476 auf, die gegenüberliegend den hinteren Drückstäben 494, 498 hinter den Drückstäben 494, 498 angeordnet sind und dazu konfiguriert ist, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu bewegen. Die Drückplatte 476 ist dazu konfiguriert, sich nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 zu bewegen, folgend einer Bewegung der Verdrillungseinheit 254. Bei der oben beschriebenen Konfiguration bewegen sich die hinteren Drückstäbe 494, 498 nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 durch die Drückplatte 476, die die hinteren Drückstäbe 494, 498 nach vorne drückt. Aufgrund dessen kann das Kontaktbauteil 458 nach vorne in Bezug auf den Hauptkörper 204 gedrückt werden, folgend der Bewegung der Verdrillungseinheit 254.
  • Wie in 27 gezeigt, weist die Drückplatte 476 die Ausnehmungen 514, 516 auf, in welche die hinteren Enden der hinteren Drückstäbe 494, 498 an den Positionen der Drückplatte 476 eintreten, die den hinteren Drückstäben 494, 498 gegenüberliegen. Bei der oben beschriebenen Konfiguration sind die Positionen der hinteren Drückstäbe 494, 498 in Bezug auf die Drückplatte 476 durch die hinteren Enden der hinteren Drückstäbe 494, 498, die in die Ausnehmungen 514, 516 eintreten, fixiert. Aufgrund dessen können die hinteren Drückstäbe 494, 498 stabil nach vorne bewegt werden.
  • Wie in 30 gezeigt, weist der Drückteil 460 weiter die Stabführungen 500, 502 auf, die dazu konfiguriert sind, Bewegungen der vorderen Drückstäbe 492, 496 und der hinteren Drückstäbe 494, 498 zu führen. Bei der oben beschriebenen Konfiguration bewegen sich vorderen Drückstäbe 492, 496 und die hinteren Drückstäbe 494, 498 in der Vorder-Rück-Richtung in dem Zustand, in dem sie durch die Führungsplatten 484, 486 geführt werden. Aufgrund dessen können die vorderen Drückstäbe 492, 496 und die hinteren Drückstäbe 494, 498 stabil in der Vorder-Rück-Richtung bewegt werden.
  • Das Kontaktbauteil 458 wird durch den Hauptkörper 204 schwenkbar um die Schwenkachsen 466, 468 gelagert. Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 202 weist ferner die Torsionsfedern 470, 472 auf, die dazu konfiguriert sind, das Kontaktbauteil 458 in Bezug auf den Hauptkörper 204 vorzuspannen, so dass das Kontaktbauteil 458 nach hinten in einer Schließrichtung in Bezug auf den Hauptkörper 204 schwenkt, wenn das Kontaktbauteil 458 nach vorne in einer Öffnungsrichtung in Bezug auf den Hauptkörper 204 schwenkt. Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird, auch wenn das Kontaktbauteil 458 nach vorne in der Öffnungsrichtung geschwenkt wird, die Vorspannkraft durch die Torsionsfedern 470, 472 auf das Kontaktbauteil 458 aufgebracht, und das Kontaktbauteil 458 kann dadurch nach hinten in einen Zustand, in dem es geschlossen ist, zurückgebracht werden.
  • Das Kontaktbauteil 458 weist den ersten Kontaktteil 462, der durch den Hauptkörper 204 schwenkbar um die Schwenkachse 466 gelagert ist, und den zweiten Kontaktteil 464 auf, der separat von dem ersten Kontaktteil 462 angeordnet ist und durch den Hauptkörper 204 schwenkbar um die Schwenkachse 468 gelagert wird. Da der erste Kontaktteil 462 und der zweite Kontaktteil 464 getrennt angeordnet sind, kann eine Last, die von den Bewehrungsstählen R auf das Kontaktbauteil 458 aufgebracht wird, verteilt werden.
  • (Übereinstimmende Beziehungen)
  • Die hintere Oberfläche 222a ist ein Beispiel der „gegenüberliegenden Oberfläche“, der Aufnahmeteilhauptkörper 222 ist ein Beispiel des „gegenüberliegenden Teil“, die Batterieaufnahme 208 ist ein Beispiel des „zweiten Aufnahmeteils“, und der Magnetsensor 242a ist ein Beispiel des „Erfassungssensors“. Die vorderen Drückstäbe 492, 496 sind Beispiele des „ersten Drückstabs“, die hinteren Drückstäbe 494, 498 sind Beispiele des „zweiten Drückstabs“, die ersten Kompressionsfedern 504, 506 sind Beispiele der „Kompressionsfeder“, die Torsionsfedem 470, 472 sind Beispiele des „Vorspannbauteils“, die Schwenkachse 466 ist ein Beispiel der „ersten Schwenkachse“, und die Schwenkachse 468 ist ein Beispiel der „zweiten Schwenkachse“.
  • Spezifische Beispiele der vorliegenden Lehren wurden im Detail beschrieben. Allerdings sind diese lediglich beispielhafte Beschreibungen und schränken somit den Schutzumfang der Ansprüche nicht ein. Die Technik, die in den Ansprüchen beschrieben ist, weist Modifikationen und Abwandlungen der spezifischen Beispiele auf, die oben beschrieben sind.
  • Das Kontaktbauteil 66 gemäß einem Aspekt kann durch den Hauptkörper 4 derart gelagert sein, dass es entlang der Vorder-Rück-Richtung bewegbar ist.
  • Die Anzeige 34 und die Einstelleinheit 36 gemäß einem Aspekt können quer über die erste hintere Oberfläche 24a und die zweite hintere Oberfläche 24b des Aufnahmeteilhauptkörpers 18 angeordnet sein oder können nur auf der ersten hinteren Oberfläche 24a angeordnet sein.
  • Die hintere Oberfläche 24 des Aufnahmeteilhauptkörpers 18 gemäß einem Aspekt kann einen Bereich aufweisen, der nicht mit dem Griff 6 auf jeder von der linken und der rechten Seite des Griffs 6 überlappt, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 von hinten gesehen wird.
  • Die hintere Oberfläche 24 des Aufnahmeteilhauptkörpers 18 gemäß einem Aspekt kann die erste hintere Oberfläche 24a, die nicht mit dem Griff 6 überlappt, und die zweite hintere Oberfläche 24b aufweisen, die mit dem Griff 6 überlappt, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 von hinten gesehen wird. In diesem Fall können die Anzeige 34 und die Einstelleinheit 36 quer über die erste hintere Oberfläche 24a und die zweite hintere Oberfläche 24b angeordnet sein und können näher in Richtung der ersten hinteren Oberfläche 24a angeordnet sein. Darüber hinaus können die Anzeige 34 und die Einstelleinheit 36 nur auf der ersten hinteren Oberfläche 24a angeordnet sein.
  • Die Anzeige 34 und die Einstelleinheit 36 gemäß einem Aspekt können auf der rechten Seitenoberfläche des Griffs 6 angeordnet sein.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 gemäß einem Aspekt kann die Zuführungseinheit 40 und eine Rückzieheinheit aufweisen, die separat voneinander sind. In diesem Fall kann die Rückzieheinheit einen Motor unterschiedlich von dem Zuführungsmotor 48 aufweisen.
  • Das Kontaktbauteil 66 gemäß einem Aspekt kann aus einem elastischen Material gebildet sein. In diesem Fall bewegt sich, wenn die Bewehrungsstähle R in Kontakt mit dem Kontaktbauteil 66 kommen, die Kontaktposition CP zwischen dem Kontaktbauteil 66 und den Bewehrungsstählen R nach hinten, während sich das Kontaktbauteil 66 elastisch verformt.
  • Das Bewehrungsstahlbindewerkzeug 2 gemäß einem Aspekt kann ferner ein zweites elastisches Bauteil aufweisen, das einen kleineren elastischen Koeffizienten als das elastische Bauteil 68 aufweist. In diesem Fall können das elastische Bauteil 68 und das zweite elastische Bauteil Seite an Seite zueinander in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein und können zwischen der hinteren Oberfläche des gebogenen Teils 76 des Kontaktbauteils 66 und dem vorstehenden Stück 102 des rechten Hauptkörpers 4b eingefügt sein. Des Weiteren können das elastische Bauteil 68 und das zweite elastische Bauteil zwischen der hinteren Oberfläche des gebogenen Teils 76 und dem vorstehenden Stück 102 in einem Zustand eingefügt sein, in dem sie entfernt voneinander in der Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Bei Bindevorgang des Drahts W um die Bewehrungsstähle R, wenn der Draht W von den Bewehrungsstählen R zurückgezogen wird, kann das Kontaktbauteil 66 schwenken, indem sich das zweite elastische Bauteil zusammenzieht (elastisch verformt), und wenn der Draht W verdrillt wird, kann das Kontaktbauteil 66 schwenken, indem sich das elastische Bauteil 68 zusammenzieht (elastisch verformt).
  • Das Kontaktbauteil 66 gemäß einem Aspekt kann in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R nur an einer Stelle kommen.
  • Das vordere Ende 80a des ersten Kontaktteils 70 und das vordere Ende 90a des zweiten Kontaktteils 72 gemäß einem Aspekt müssen sich nicht in die Richtungen krümmen, die voneinander wegführen, und können sich linear nach vorne erstrecken.
  • Das erste Kontaktteil 70 und der zweite Kontaktteil 72 gemäß einem Aspekt müssen nicht verbunden sein. Wenn das Kontaktbauteil 66 in Kontakt mit den Bewehrungsstählen R kommt, bewegen sich der erste Kontaktteil 70 und der zweite Kontaktteil 72 unabhängig voneinander.
  • Der Vorsprung 302 gemäß einem Aspekt kann an dem Nockenteil 290 angeordnet sein. In diesem Fall kann die Ausnehmung 292 in dem Fixierungsbauteil 300 definiert sein.
  • Technische Merkmale, die in der Beschreibung und den Zeichnungen beschrieben sind, können technisch alleine oder in verschiedenen Kombinationen nützlich sein, und sind nicht auf die Kombinationen wie ursprünglich beansprucht beschränkt. Des Weiteren kann die Technik, die in der Beschreibung und den Zeichnungen beschrieben ist, gleichzeitig eine Mehrzahl von Zielen erzielen, und deren technische Bedeutung liegt in der Erreichung eines dieser Ziele.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017 [0002]
    • JP 132003 [0002]

Claims (12)

  1. Bewehrungsstahlbindewerkzeug, das dazu konfiguriert ist, Bewehrungsstähle mit einem Draht zu binden, mit einer Zuführungseinheit, die dazu konfiguriert ist, den Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen, einer Verdrillungseinheit, die dazu konfiguriert ist, den Draht um die Bewehrungsstähle zu verdrillen, einem Griff, der weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer gegriffen zu werden, einer Anzeige, die dazu konfiguriert ist, den Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs anzuzeigen, und einer gegenüberliegenden Oberfläche, die weiter nach vorne als der Griff angeordnet ist und dem Griff gegenüberliegt, bei dem die Anzeige auf der gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet ist.
  2. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach Anspruch 1, ferner mit einer Einstelleinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Bindebedingung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs einzustellen, bei dem die Einstelleinheit auf der gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet ist.
  3. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die gegenüberliegende Oberfläche eine erste gegenüberliegende Oberfläche, die mit dem Griff überlappt, und eine zweite gegenüberliegende Oberfläche aufweist, die mit dem Griff nicht überlappt, wenn das Bewehrungsstahlbindewerkzeug von hinten gesehen wird, und zumindest ein Teil der Anzeige ist auf der zweiten gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet.
  4. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die gegenüberliegende Oberfläche an einem hinteren Bereich eines ersten Aufnahmeteils angeordnet ist, der dazu konfiguriert ist, eine Spule, um welche der Draht gewickelt ist, aufzunehmen.
  5. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit einer Steuerung, die elektrisch mit der Anzeige verbunden ist, bei dem die Anzeige weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet ist und weiter nach oben als die Steuerung angeordnet ist.
  6. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach Anspruch 5, ferner mit einem gegenüberliegenden Teil, der weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet ist, bei dem die gegenüberliegende Oberfläche an der dem gegenüberliegenden Teil angeordnet ist, einem zweiten Aufnahmeteil, der weiter nach unten als der Griff angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, die Steuerung aufzunehmen, und einem ersten Verbindungskabel, das die Anzeige und die Steuerung elektrisch verbindet, bei dem der gegenüberliegende Teil mit dem zweiten Aufnahmeteil über ein Verbindungsstück gekoppelt ist, und das erste Verbindungskabel sich von dem gegenüberliegenden Teil zu dem zweiten Aufnahmeteil über das Verbindungsstück erstreckt.
  7. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach Anspruch 6, bei dem die Zuführungseinheit einen Zuführungsmotor aufweist, das Bewehrungsstahlbindewerkzeug ferner ein zweites Verbindungskabel aufweist, das den Zuführungsmotor und die Steuerung elektrisch verbindet, die Zuführungseinheit weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet ist, und das zweite Verbindungskabel sich von dem Zuführungsmotor zu dem zweiten Aufnahmeteil über das Verbindungsstück erstreckt.
  8. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, ferner mit einem Erfassungssensor, der dazu konfiguriert ist, eine Drehung einer Spule zu erfassen, um welche der Draht gewickelt ist, einem dritten Verbindungskabel, das elektrisch den Erfassungssensor und die Steuerung verbindet, bei dem der Erfassungssensor weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet ist, und das dritte Verbindungskabel sich von dem Erfassungssensor zu dem zweiten Aufnahmeteil über das Verbindungsstück erstreckt.
  9. Bewehrungsstahlbindewerkzeug, das dazu konfiguriert ist, Bewehrungsstähle mit einem Draht zu binden, mit einer Zuführungseinheit, die dazu konfiguriert ist, den Draht um die Bewehrungsstähle zuzuführen, einer Verdrillungseinheit, die dazu konfiguriert ist, den Draht um die Bewehrungsstähle zu verdrillen, einem Griff, der weiter nach unten als die Verdrillungseinheit angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer gegriffen zu werden, und einer Anzeige, die dazu konfiguriert ist, einen Status des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs anzuzeigen, bei dem die Anzeige auf einer Seitenoberfläche des Griffs angeordnet ist.
  10. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach Anspruch 9, ferner mit einem Drücker, der dazu konfiguriert ist, die Zuführungseinheit und die Verdrillungseinheit basierend auf einer Betätigung des Benutzers anzutreiben, und einer Einstelleinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Bindebedingung des Bewehrungsstahlbindewerkzeugs einzustellen, bei dem die Einstelleinheit nahe dem Drücker angeordnet ist.
  11. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach Anspruch 10, bei dem die Einstelleinheit nahe der Anzeige angeordnet ist.
  12. Bewehrungsstahlbindewerkzeug nach Anspruch 10 oder 11, ferner mit einer Drückerverriegelung, die dazu konfiguriert ist, eine Betätigung des Drückers zu verhindern, bei dem die Drückerverriegelung nahe der Einstelleinheit angeordnet ist.
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