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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tonerzeugungsvorrichtung.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Es gibt bereits eine Datenaufzeichnungsvorrichtung, die Darbietungsdaten und Musikinstrument-Einstelldaten, ein elektronisches Musikinstrument betreffend, aufzeichnet. So offenbart beispielsweise die Patentliteratur 1 eine Datenaufzeichnungsvorrichtung, die von einem elektronischen Musikinstrument, mit dem sie verbunden ist, Darbietungsdaten und das elektronische Musikinstrument betreffende Einstelldaten erfasst und die Darbietungsdaten und die Einstelldaten aufzeichnet.
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DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2012-203072
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Wenn Musikinstrument-Daten in einem Speichermedium wie etwa einem USB-Speicher aufgezeichnet werden, ist es jedoch unmöglich, Darbietungsdaten eines Benutzers und Einstelldaten in ein Musikinstrument zu laden, ohne das Speichermedium zur Verfügung zu haben. Ferner ist es ein Problem, wenn der Vorgang des Einführens eines Speichermediums, wie etwa eines USB-Speichers, in ein Musikinstrument und das Laden der Darbietungsdaten und Einstelldaten kompliziert sind.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Anwenden von Einstelldaten bei einem Musikinstrument leicht zu machen.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABEN
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Eine Tonerzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Identifizierungseinheit auf, die dazu eingerichtet ist, ein mobiles Kommunikationsendgerät von einem oder mehreren kommunikationsfähigen mobilen Kommunikationsendgeräten zu identifizieren, eine Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist, von demjenigen mobilen Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, Einstelldaten zu erfassen, die eine Erzeugung eines Tons oder eine Steuerung der Erzeugung eines Tons betreffen, und eine Tonerzeugungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Bedienung an einer Bedieneinheit zu detektieren und auf der Grundlage der somit detektierten Bedienung und der Einstelldaten einen Ton auszugeben.
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Ferner kann die Tonerzeugungsvorrichtung eine Messeinheit aufweisen, die eine Signalstärke eines Signals misst, das von dem einen oder den mehreren mobilen Kommunikationsendgeräten ausgesendet wird. Der Zustand der Kommunikationsfähigkeit kann ein Zustand sein, in dem die Signalstärke größer oder gleich einer vorgegebenen Stärke ist und die Identifizierungseinheit dasjenige mobile Kommunikationsendgerät auf der Grundlage der somit gemessenen Signalstärke des Signals identifizieren kann.
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Die Identifizierungseinheit kann als dasjenige mobile Kommunikationsendgerät das mobile Kommunikationsendgerät identifizieren, das die höchste Signalstärke aufweist.
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Ferner kann die Tonerzeugungsvorrichtung eine Beurteilungseinheit aufweisen, die beurteilt, ob dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät oder ein nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist. Wenn die Beurteilungseinheit urteilt, dass dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist, kann die Identifizierungseinheit von Neuem ein mobiles Kommunikationsendgerät von dem einen oder den mehreren kommunikationsfähigen mobilen Kommunikationsendgeräten identifizieren.
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Ferner kann die Tonerzeugungsvorrichtung eine Detektionseinheit aufweisen, die die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Benutzers an einer vorgegebenen Position detektiert. Wenn dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, sich in einem Zustand der Kommunikationsfähigkeit befindet und mittels der Detektionseinheit ein Benutzer an der vorgegebenen Position detektiert worden ist, kann die Beurteilungseinheit urteilen, dass dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist.
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Während eines Zeitraums, in dem eine mithilfe der Bedieneinheit erfolgende Bedienung detektiert wird, kann die Beurteilungseinheit urteilen, dass dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist.
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Ferner kann die Tonerzeugungsvorrichtung eine Beurteilungseinheit aufweisen, die beurteilt, ob dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät oder ein nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist. Wenn die Beurteilungseinheit urteilt, dass dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist, kann die Identifizierungseinheit von Neuem ein mobiles Kommunikationsendgerät von dem einen oder den mehreren kommunikationsfähigen mobilen Kommunikationsendgeräten identifizieren. Wenn das mobile Kommunikationsendgerät mit der höchsten Signalstärke seine Signalstärke über einen vorgegebenen Zeitraum beibehält oder seine Signalstärke in einem basierend auf der Signalstärke vorgegebenen Bereich hält, kann die Beurteilungseinheit urteilen, dass dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist.
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Eine Spielvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Tonerzeugungsvorrichtung gemäß dem Vorstehenden auf und eine Steuereinheit, die den Verlauf eines Spiels steuert, wobei die Bedieneinheit eine Bedienung zum Steuern des Spielverlaufs entgegennimmt.
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Ein Tonerzeugungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist auf: Identifizieren eines mobilen Kommunikationsendgeräts von einem oder mehreren kommunikationsfähigen mobilen Kommunikationsendgeräten, Erfassen, von demjenigen mobilen Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, von Einstelldaten, die eine Erzeugung eines Tons oder eine Steuerung der Erzeugung eines Tons betreffen, und Detektieren einer Bedienung an einer Bedieneinheit und Ausgeben eines Tons auf der Grundlage der somit detektierten Bedienung und der Einstelldaten.
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Ferner kann das Tonerzeugungsverfahren ein Messen einer Signalstärke eines Signals, das von dem einen oder den mehreren mobilen Kommunikationsendgeräten ausgesendet wird, aufweisen. Der Zustand der Kommunikationsfähigkeit kann ein Zustand sein, in dem die Signalstärke größer oder gleich einer vorgegebenen Stärke ist, und das Identifizieren kann ein Identifizieren desjenigen mobilen Kommunikationsendgeräts auf der Grundlage der somit gemessenen Signalstärke des Signals aufweisen.
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Das Identifizieren kann ein Identifizieren des mobilen Kommunikationsendgeräts, das die höchste Signalstärke aufweist, als dasjenige mobile Kommunikationsendgerät aufweisen.
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Ferner kann das Tonerzeugungsverfahren ein Beurteilen, ob dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät oder ein nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist, aufweisen. Wenn dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, als nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät beurteilt wird, kann von Neuem ein mobiles Kommunikationsendgerät von dem einen oder den mehreren kommunikationsfähigen mobilen Kommunikationsendgeräten identifiziert werden.
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Ferner kann das Tonerzeugungsverfahren ein Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Benutzers an in einer vorgegebenen Position aufweisen. Wenn dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, sich in einem Zustand der Kommunikationsfähigkeit befindet und ein Benutzer an der vorgegebenen Position detektiert worden ist, kann das Beurteilen aufweisen, zu urteilen, dass dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist.
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Während eines Zeitraums, in dem eine mithilfe der Bedieneinheit erfolgende Bedienung detektiert wird, kann dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, als berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät beurteilt werden.
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Ferner kann das Tonerzeugungsverfahren ein Beurteilen, ob dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät oder ein nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist, aufweisen. Wenn dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, als nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät beurteilt wird, kann von Neuem ein mobiles Kommunikationsendgerät von dem einen oder den mehreren kommunikationsfähigen mobilen Kommunikationsendgeräten identifiziert werden. Wenn das mobile Kommunikationsendgerät, das die höchste Signalstärke aufweist, seine Signalstärke über einen vorgegebenen Zeitraum beibehält oder seine Signalstärke in einem basierend auf der Signalstärke vorgegebenen Bereich hält, kann dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das somit identifiziert ist, als berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät beurteilt werden.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Eine Tonerzeugungsvorrichtung und ein Tonerzeugungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können das Anwenden von Einstelldaten bei einem Musikinstrument erleichtern.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Tonerzeugungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Tonerzeugungsvorrichtung und eine Ausgestaltung eines mobilen Kommunikationsendgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Einstellfunktion und einer Übermittlungsfunktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 4A ist ein Flussdiagramm, das Schritte eines Musikinstrument-Einstellverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 4B ist ein Flussdiagramm, das Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Tonerzeugungssystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Einstellfunktion und einer Übermittlungsfunktion gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 7A ist ein Flussdiagramm, das Schritte eines Musikinstrument-Einstellverfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 7B ist ein Flussdiagramm, das Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Tonerzeugungssystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Einstellfunktion gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden Tonerzeugungsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die Ausführungsformen, die nachstehend beschrieben werden, sind Beispiele für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
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(Ausführungsform 1)
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden eine Tonerzeugungsvorrichtung und ein Tonerzeugungssystem zum Konfigurieren der Einstellungen für ein Musikinstrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Tonerzeugungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Tonerzeugungsvorrichtung mit einer Einstellvorrichtung auf, die die Einstellungen für ein Musikinstrument konfiguriert, und ein mobiles Kommunikationsendgerät, das ein Benutzer bei sich führt und darin Einstelldaten, das Musikinstrument betreffend, speichert. Die Einstellvorrichtung, die die Einstellungen für ein Musikinstrument konfiguriert, empfängt von einem mobilen Kommunikationsendgerät, das ein Benutzer bei sich führt und in dem Einstelldaten für ein Musikinstrument, das der Benutzer normalerweise verwendet, vorab aufgezeichnet worden sind, die Einstelldaten für das Musikinstrument, das der Benutzer verwendet, und konfiguriert die Einstellungen für das Musikinstrument auf der Grundlage der somit empfangenen Einstelldaten. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein mobiles Kommunikationsendgerät ein mobiles Endgerät wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet sein, das fähig ist, mit einer externen Vorrichtung zu kommunizieren, und das ein Benutzer normalerweise mitbringt, wenn er irgendwohin geht.
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[System]
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1 ist eine schematische Darstellung, die ein Tonerzeugungssystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Das Tonerzeugungssystem 10 weist auf eine Tonerzeugungsvorrichtung 14, eine Einstellvorrichtung 11, die die Einstellungen zur Steuerung der mittels der Tonerzeugungsvorrichtung 14 erfolgenden Tonerzeugung konfiguriert, und mobile Kommunikationsendgeräte 13, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren. Beispielsweise kann die Tonerzeugungsvorrichtung 14 ein elektronisches Musikinstrument, wie etwa ein elektronisches Klavier, oder eine Spielvorrichtung sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich, als ein Beispiel, um einen Fall, in dem die Tonerzeugungsvorrichtung 14 ein elektronisches Klavier ist. Die Tonerzeugungsvorrichtung 14 wird im Folgenden als „Musikinstrument 14“ bezeichnet. In dem Musikinstrument 14 ist die Einstellvorrichtung 11 enthalten. Die Einstellvorrichtung 11 konfiguriert die Einstellungen für Einstellparameter 12 einer Tonerzeugungseinheit 15, die im Musikinstrument 14 enthalten ist. Die Einstellparameter 12 sind Tonparameter, die auf das Musikinstrument 14 angewendet werden, und Parameter bezüglich einer Partitur, einer Begleitung und eines anwendbaren Effektors. Die Tonerzeugungseinheit 15 gibt auf der Grundlage der Einstellungen der Einstellparameter 12 und der Bedienung eines Bedienteils 16 (in der vorliegenden Ausführungsform einer Taste) des Musikinstruments 14 durch einen Benutzer des Musikinstruments 14 einen Ton aus. Beispielsweise erzeugt das Musikinstrument 14 jedes Mal, wenn der Benutzer (Spieler) des Musikinstruments 14 einen einzelnen Bedienvorgang ausführt, einen Einzelton.
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In dem Tonerzeugungssystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kommuniziert die Einstellvorrichtung 11, die die Einstellungen zur Steuerung der Erzeugung eines Tons des Musikinstruments 14 konfiguriert, mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13, das von einem oder mehreren mobilen Kommunikationsendgeräten 13, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 11 befinden und fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren, die höchste Signalstärke aufweist. Der Ausdruck „Signalstärke“ bezeichnet die Stärke von Funkwellen von einem mobilen Kommunikationsendgerät 13, die von der Einstellvorrichtung 11 empfangen werden. Beispielsweise sei angenommen, dass, wie in 1 gezeigt, die mobilen Kommunikationsendgeräte 13a, 13b, 13c und 13d, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren, sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 11 befinden und dass unter den mobilen Kommunikationsendgeräten 13a bis 13d das mobile Kommunikationsendgerät 13c der Einstellvorrichtung 11 hinsichtlich des Orts am nächsten ist. In diesem Fall ist die Stärke eines Signals, das die Einstellvorrichtung 11 vom mobilen Kommunikationsendgerät 13c empfängt, größer als die Stärken der Signale, die die Einstellvorrichtung 11 von den mobilen Kommunikationsendgeräten 13a, 13b und 13d empfängt. Deshalb kommuniziert die Einstellvorrichtung 11 mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13c, das von den mobilen Kommunikationsendgeräten 13a bis 13d die höchste Signalstärke aufweist.
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In den mobilen Kommunikationsendgeräten 13 (13a bis 13d), die mit der Einstellvorrichtung 11 kommunizieren, sind Einstelldaten für ein Musikinstrument gespeichert, das der Benutzer normalerweise verwendet. Es sollte beachtet werden, dass in jedem der mobilen Kommunikationsendgeräte 13 (13a bis 13d) Musikinstrument-Einstelldaten für mehrere Musikinstrumente gespeichert sein können. Wenn in einem mobilen Kommunikationsendgerät 13 Einstelldaten für mehrere Musikinstrumente gespeichert sind, so sind die Einstelldaten für jedes der mehreren Musikinstrumente gemeinsam mit dem entsprechenden Musikinstrument gespeichert. Einstelldaten für ein Musikinstrument sind u. a. Informationen über die Tonparameter eines Musikinstruments, das der Benutzer normalerweise verwendet, eine Partitur, eine Begleitung und einen anwendbaren Effektor.
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[Hardware]
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2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung der Einstellvorrichtung 11 und eine Ausgestaltung eines mobilen Kommunikationsendgeräts 13 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die Einstellvorrichtung 11 weist auf eine Steuereinheit 101, eine Speichereinheit 103, eine Kommunikationsschnittstelle 105 und eine Bedieneinheit 107. Ferner kann die Einstellvorrichtung 11 optional eine Anzeigeeinheit 109 aufweisen. Jede dieser Komponenten ist über einen Bus 111 mit den anderen verbunden. Das mobile Kommunikationsendgerät 13 weist eine Steuereinheit 113, eine Speichereinheit 115, eine Kommunikationsschnittstelle 117 und eine Bedieneinheit 119 auf. Ferner kann das mobile Kommunikationsendgerät 13 optional eine Anzeigeeinheit 121 aufweisen. Jede dieser Komponenten ist über einen Bus 123 mit den anderen verbunden.
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Die Ausgestaltung der Einstellvorrichtung 11 wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die Steuereinheit 101 weist auf eine Arithmetikprozessorschaltung, wie etwa eine CPU. Die Steuereinheit 101 verwendet die CPU, um ein in der Speichereinheit 103 gespeichertes Steuerprogramm 103a auszuführen, wodurch die Einstellvorrichtung 11 verschiedene Funktionen erfüllt, um die Einstellungen für das Musikinstrument zu konfigurieren. Die Funktionen, die erfüllt werden, schließen eine Musikinstrument-Einstellfunktion ein.
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Die Speichereinheit 103 ist eine Speichervorrichtung, wie etwa ein nichtflüchtiger Speicher oder eine Festplatte. In der Speichereinheit 103 ist das Steuerprogramm 103a zum Erfüllen der Musikinstrument-Einstellfunktion gespeichert. Das Steuerprogramm 103a kann in einem Zustand bereitgestellt werden, in dem es in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium, wie etwa einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, einem optischen Aufzeichnungsmedium, einem magnetooptischen Aufzeichnungsmedium oder einem Halbleiterspeicher gespeichert ist. In diesem Fall braucht die Einstellvorrichtung 11 lediglich eine Vorrichtung aufzuweisen, die ein Aufzeichnungsmedium ausliest. Alternativ kann das Steuerprogramm 103a über ein Netz, wie etwa das Internet, heruntergeladen werden. Ferner sind in der Speichereinheit 103 Musikinstrument-Informationen 103b gespeichert. Musikinstrument-Informationen 103b sind u.a. den Typ des Musikinstruments angebende Informationen. Die den Typ des Musikinstruments angebenden Informationen sind Informationen zum Identifizieren des Typs des Musikinstruments, wie etwa der Hersteller des Musikinstruments, die Produktbezeichnung des Musikinstruments, die Modellnummer, die Produktnummer und die Seriennummer.
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Die Kommunikationsschnittstelle 105 kommuniziert mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13 auf der Grundlage der Steuerung durch die Steuereinheit 101. Ferner kann die Kommunikationsschnittstelle 105 an eine Datenübertragungsleitung, wie etwa das Internet oder ein LAN angeschlossen werden, um mit einer externen Vorrichtung, wie etwa einem Server, zu kommunizieren. Es sollte beachtet werden, dass die Funktion der Speichereinheit 103 mittels einer externen Vorrichtung erfüllt werden kann, die fähig ist, über die Kommunikationsschnittstelle 105 zu kommunizieren.
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Die Bedieneinheit 107 ist eine Vorrichtung, wie etwa eine Bedientaste, eine Klaviatur bzw. Tastatur und eine Maus, die an einem Bedienpanel, einer Fernbedienung und dergleichen bereitgestellt ist und ein Signal, das einer Eingabe-Bedienung entspricht, an die Steuereinheit 101 ausgibt. Der Benutzer verwendet die Bedieneinheit 107, um eine Anweisung zur Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13 zu geben. Ferner kann der Benutzer die Bedieneinheit 107 verwenden, um die Einstellungen für das von ihm verwendete Musikinstrument manuell vorzunehmen. Des Weiteren, zusätzlich zu den Einstellungen für das Musikinstrument, die auf den vom mobilen Kommunikationsendgerät 13 empfangenen Einstelldaten für das Musikinstrument basieren, kann der Benutzer des Musikinstruments über die Bedieneinheit 107 weitere Einstellungen konfigurieren.
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Die Anzeigeeinheit 109 ist eine Anzeigevorrichtung, wie etwa eine Flüssigkristall-Anzeige oder ein OLED-Display, worauf dem Benutzer basierend auf der Steuerung durch die Steuereinheit 101 ein Bildschirm angezeigt wird, der auf der Steuerung durch die Steuereinheit 101 basiert. An der Anzeigeeinheit 109 kann beispielsweise der Einstellzustand des Musikinstruments angezeigt werden.
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Als Nächstes wird die Ausgestaltung des mobilen Kommunikationsendgeräts 13 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die Steuereinheit 113 weist eine Arithmetikprozessorschaltung auf, wie etwa eine CPU. Die Steuereinheit 113 verwendet die CPU, um ein in der Speichereinheit 115 gespeichertes Steuerprogramm 115a auszuführen, wodurch das mobile Kommunikationsendgerät 13 verschiedene Funktionen erfüllt, um die Einstellungen für das Musikinstrument zu konfigurieren. Zu den Funktionen, die erfüllt werden, zählen solche Funktionen wie Speichern von Einstelldaten für ein Musikinstrument und Ausgeben der Einstelldaten. Die Steuereinheit 113 weist eine Einstelldaten-Speichereinheit 113a auf. Die Einstelldaten-Speichereinheit 113a kann ein wiederbeschreibbarer Speicher sein und beispielsweise aus einem RAM bestehen. Die Einstelldaten-Speichereinheit 113a zeichnet für ein Musikinstrument, das der Benutzer normalerweise verwendet, Einstelldaten auf und speichert diese. Die Steuereinheit 113 bewirkt, dass die Einstelldaten-Speichereinheit 113a Einstelldaten für ein Musikinstrument aufzeichnet, das der Benutzer normalerweise verwendet, und sendet die in der Einstelldaten-Speichereinheit 113a gespeicherten Einstelldaten während einer Kommunikation mit der Einstellvorrichtung 11 an die Letztere.
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Die Speichereinheit 115 ist eine Speichervorrichtung, wie etwa ein nichtflüchtiger Speicher oder eine Festplatte. In der Speichereinheit 115 ist das Steuerprogramm 115a zum Erfüllen der Musikinstrument-Einstellfunktion gespeichert. Das Steuerprogramm 115a kann in einem Zustand bereitgestellt werden, in dem es in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium, wie etwa einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, einem optischen Aufzeichnungsmedium, einem magnetooptischen Aufzeichnungsmedium oder einem Halbleiterspeicher gespeichert ist. In diesem Fall braucht das mobile Kommunikationsendgerät 13 lediglich eine Vorrichtung aufzuweisen, die ein Aufzeichnungsmedium ausliest. Alternativ kann das Steuerprogramm 115a über ein Netz, wie etwa das Internet, heruntergeladen werden.
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Die Kommunikationsschnittstelle 117 kommuniziert mit der Einstellvorrichtung 11 auf der Grundlage der Steuerung durch die Steuereinheit 113. Ferner kann die Kommunikationsschnittstelle 117 an eine Datenübertragungsleitung, wie etwa das Internet oder ein LAN angeschlossen werden, um mit einer externen Vorrichtung, wie etwa einem Server, eine Kommunikation bzw. Datenübermittlung durchzuführen. Es sollte beachtet werden, dass die Funktion der Speichereinheit 115 mittels einer externen Vorrichtung erfüllt werden kann, die fähig ist, über die Kommunikationsschnittstelle 117 zu kommunizieren.
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Die Bedieneinheit 119 ist eine Vorrichtung, wie etwa ein Bedienpanel, eine Bedientaste, eine Tastatur und eine Maus, und gibt ein Signal, das einer Eingabe-Bedienung entspricht, an die Steuereinheit 113 aus. Der Benutzer kann über die Bedieneinheit 119 eine Anwendung bzw. App aufrufen, die zum Einstellen des Musikinstruments dient. Des Weiteren kann der Benutzer beim Aufzeichnen und Speichern von Einstelldaten für das Musikinstrument in der Einstelldaten-Speichereinheit 113a über die Bedieneinheit 119 einen Speicherort und dergleichen festlegen. Ferner kann der Benutzer in einem Fall, in dem in der Einstelldaten-Speichereinheit 113a des mobilen Kommunikationsendgeräts 13 Einstelldaten für mehrere Musikinstrumente gespeichert sind, Einstelldaten auswählen, die über die Bedieneinheit 119 an die Einstellvorrichtung 11 gesendet werden sollen.
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Die Anzeigeeinheit 121 ist eine Anzeigevorrichtung, wie etwa eine Flüssigkristall-Anzeige oder ein OLED-Display, worauf dem Benutzer basierend auf der Steuerung durch die Steuereinheit 113 ein Bildschirm angezeigt wird, der auf der Steuerung durch die Steuereinheit 113 basiert.
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[Einstellfunktion]
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Es wird die Musikinstrument-Einstellfunktion beschrieben, die mittels der Steuereinheit 101 der Einstellvorrichtung 11 durch Ausführen des in der Speichereinheit 103 gespeicherten Steuerprogramms 103a erfüllt wird. Des Weiteren wird die Übermittlungsfunktion von Einstelldaten für ein Musikinstrument beschrieben, die durch Ausführen des in der Speichereinheit 115 des mobilen Kommunikationsendgeräts 13 gespeicherten Steuerprogramms 115a erfüllt wird. Alle oder einige der Komponenten, die die Einstellfunktion und die Übermittlungsfunktion von Einstelldaten, nachfolgend zu beschreiben, erfüllen, können mittels Hardware der Einstellvorrichtung 11 und des mobilen Kommunikationsendgeräts 13 verwirklicht werden.
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3 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Musikinstrument-Einstellfunktion 300 und einer Einstelldaten-Übermittlungsfunktion 400 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die Einstellfunktion 300 umfasst, wie in 3 gezeigt, eine Messeinheit 301, eine Identifizierungseinheit 303, eine Sende- und Empfangseinheit 305, eine Erfassungseinheit 306 und eine Einstelleinheit 307. Ferner weist die Einstelldaten-Übermittlungsfunktion 40 eine Sende- und Empfangseinheit 401 auf. Es sollte beachtet werden, dass in 3 die Übermittlungsfunktion 400 eine solche Übermittlungsfunktion repräsentiert, die von dem in 1 gezeigten mobilen Kommunikationsendgerät 13c ausgeführt wird.
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Im Folgenden wird die Einstellfunktion 300 beschrieben. Die Messeinheit 301 misst die Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 13a bis 13d, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 11 befinden und fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren. Beispielsweise misst die Messeinheit 301 den RSSI (Indikator für die Empfangssignalstärke) jedes der mobilen Kommunikationsendgeräte 13a bis 13d, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren.
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Die Identifizierungseinheit 303 erfasst die Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 13a bis 13d, wie mittels der Messeinheit 301 gemessen, und identifiziert, wenn sie über die Bedieneinheit 107 eine Anweisung vom Benutzer empfängt, basierend auf den Signalstärken ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem zu kommunizieren ist. Hierbei ist zu beachten, dass die Identifizierungseinheit 303 als das mobile Kommunikationsendgerät, mit dem zu kommunizieren ist, dasjenige mobile Kommunikationsendgerät 13 identifiziert, das von den mobilen Kommunikationsendgeräten 13a bis 13d die höchste Signalstärke aufweist. Wie in 1 gezeigt, identifiziert die Identifizierungseinheit 303 in einem Fall, in dem das mobile Kommunikationsendgerät 13c die höchste Signalstärke unter den mobilen Kommunikationsendgeräten 13a bis 13d aufweist, das mobile Kommunikationsendgerät 13c mit der höchsten Signalstärke unter den mobilen Kommunikationsendgeräten 13a bis 13d, als dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, mit dem zu kommunizieren ist.
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Die Sende- und Empfangseinheit 305 kommuniziert mit dem von der Identifizierungseinheit 303 identifizierten mobilen Kommunikationsendgerät 13c und empfängt von Letzterem Einstelldaten, die die Steuerung der Erzeugung eines Tons des Musikinstruments betreffen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Sende- und Empfangseinheit 305 die Musikinstrument-Informationen 103b an das von der Identifizierungseinheit 303 identifizierte mobile Kommunikationsendgerät 13c senden. Wenn im mobilen Kommunikationsendgerät 13c Einstelldaten für mehrere Musikinstrumente gespeichert sind, wählt das mobile Kommunikationsendgerät 13c den Musikinstrument-Informationen 103b entsprechende Einstelldaten basierend auf den von der Einstellvorrichtung 11 empfangenen Musikinstrument-Informationen 103b aus und sendet die ausgewählten Einstelldaten an die Sende- und Empfangseinheit 305. Die Sende- und Empfangseinheit 305 übermittelt die vom mobilen Kommunikationsendgerät 13c empfangenen Einstelldaten für das Musikinstrument an die Erfassungseinheit 306. Nachdem sie die Einstelldaten für das Musikinstrument vom mobilen Kommunikationsendgerät 13c empfangen hat, beendet die Sende- und Empfangseinheit 305 die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13c.
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Beispiele für Einstelldaten sind u. a. Daten, die einen zu verwendenden Ton festlegen, Daten, die ermöglichen, zu verwendende Begleitmusterdaten zu identifizieren, Daten, die die Lautstärke eines zu spielenden Parts oder die Lautstärke anderer Parts anpassen, Daten, die die Tonhöhe, in welcher der Benutzer spielt, transponieren, und dergleichen. Weitere Beispiele für die Einstelldaten sind u. a. Daten, die eine Regel zum Erzeugen eines zur Darbietung des Benutzers zusätzlichen Tons, wie etwa eines Harmonietons, identifizieren, und Daten, die eine Regel zur Ergänzung des Ausdrucks, wie etwa wie jedem Ton der Darbietung des Benutzers ein Vibrato oder ein Stakkato verliehen wird, und dergleichen identifizieren. Des Weiteren zählen zu den Einstelldaten Daten, die einen Effekt festlegen, Daten, die dem Benutzer das Darbietungstempo angeben, und dergleichen. Darunter, beispielsweise die einen Ton betreffenden Daten, die ein Begleitmuster betreffenden Daten, die eine Regel zur Erzeugung eines zusätzlichen Tons betreffenden Daten, die eine Regel zur Ergänzung eines Ausdrucks betreffenden Daten und dergleichen, sind Einstelldaten, die das Erzeugen eines Tons entsprechend der Darbietungsbedienung durch den Benutzer betreffen. Indessen sind die Daten, welche die Lautstärke, die Transponierung, einen Effekt und dergleichen betreffen, Einstelldaten, die die Ausgabe eines Tons entsprechend der Darbietungsbedienung durch den Benutzer steuern.
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Die Erfassungseinheit 306 erfasst die die Steuerung der Erzeugung eines Tons des Musikinstruments betreffenden Einstelldaten, die vom mobilem Kommunikationsendgerät 13c gesendet werden, via die Sende- und Empfangseinheit 305. Die Erfassungseinheit 306 übermittelt die somit erfassten Einstelldaten an die Einstelleinheit 307.
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Die Einstelleinheit 307 ändert die Einstellungen für das Musikinstrument auf der Grundlage der somit erfassten Einstelldaten für das Musikinstrument. Das heißt, die Einstelleinheit 307 ändert die Einstellparameter 12 im Musikinstrument 14 auf der Grundlage der somit erfassten Einstelldaten für das Musikinstrument. Wenn der Benutzer des Musikinstruments 14 über die Bedieneinheit 107 zusätzliche Einstellungen für das Musikinstrument 14 vornimmt, kann die Einstelleinheit 307 die vom Benutzer über die Bedieneinheit 107 eingegebene Einstellanweisung in den Einstellparametern 12 des Musikinstruments 14 widerspiegeln.
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Als Nächstes wird die Übermittlungsfunktion 400 des Musikinstruments beschrieben. Ein mobiles Kommunikationsendgerät 13, das von der Identifizierungseinheit 303 der Einstellfunktion 300 als mobiles Kommunikationsendgerät, das mit der Einstelleinheit 11 kommunizieren soll, identifiziert wurde, sendet über die Sende- und Empfangseinheit 401 Einstelldaten für das Musikinstrument. In einem Fall, in dem in der Einstelldaten-Speichereinheit 113a des mobilen Kommunikationsendgeräts 13 Einstelldaten für mehrere Musikinstrumente gespeichert sind, empfängt die Sende- und Empfangseinheit 401 die Musikinstrument-Informationen 103b von der Einstellvorrichtung 11. Die Steuereinheit 113 erfasst die Musikinstrument-Informationen 103b aus der Sende- und Empfangseinheit 401 und wählt aus den Einstelldaten für die mehreren Musikinstrumente Einstelldaten für ein Musikinstrument aus, das den Musikinstrument-Informationen 103b entspricht. Des Weiteren können, obwohl dies nicht bildlich dargestellt ist, an die Einstellvorrichtung 11 zu sendende Einstelldaten über die Bedieneinheit 119 des mobilen Kommunikationsendgeräts 13 ausgewählt werden.
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Wie bereits erwähnt, beendet in der Einstellvorrichtung 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Sende- und Empfangseinheit 305 die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13c, nachdem sie die Einstelldaten für das Musikinstrument vom mobilen Kommunikationsendgerät 13a empfangen hat. Nachdem die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13c, das Einstelldaten gesendet hat, beendet wurde, kann die Identifizierungseinheit 303 der Einstellvorrichtung 11, wenn sie über die Bedieneinheit 107 eine Anweisung vom Benutzer empfängt, auf der Grundlage der mittels der Messeinheit 301 gemessenen Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 13, die zur Kommunikation mit der Einstellvorrichtung 11 fähig sind, ein mobiles Kommunikationsendgerät identifizieren, mit dem als Nächstes zu kommunizieren ist.
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4A und 4B sind Flussdiagramme, die Schritte eines Musikinstrument-Einstellverfahrens zeigen, das vom Tonerzeugungssystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird. Ein Beispiel für das Musikinstrument-Einstellverfahren, das vom Tonerzeugungssystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 4A und 4B ausführlich beschrieben.
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4A ist ein Flussdiagramm, das Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens zeigt, die von der Einstellvorrichtung 11 ausgeführt werden. Die Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens, die von der Einstellvorrichtung 11 ausgeführt werden, werden unter Bezugnahme auf 4A beschrieben. Zunächst misst die Messeinheit 301 der Einstellvorrichtung 11 die Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren (S4-1). Beispielsweise misst die Messeinheit 301 den RSSI jedes der mobilen Kommunikationsendgeräte.
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Als Nächstes, nachdem sie vom Benutzer über die Bedieneinheit 107 eine Anweisung zur Kommunikation mit einem in der Umgebung befindlichen mobilen Kommunikationsendgerät 13 empfangen hat (S4-2), erfasst die Identifizierungseinheit 303 die mittels der Messeinheit 301 gemessenen Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 13, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren, und identifiziert ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem zu kommunizieren ist, auf der Grundlage der somit erfassten Signalstärken (S4-3).
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Sobald das mobile Kommunikationsendgerät 13, mit dem zu kommunizieren ist, von der Identifizierungseinheit 303 identifiziert worden ist, kommunizieren die Einstellvorrichtung 11 und das identifizierte mobile Kommunikationsendgerät 13 miteinander (S4-4). Während der Kommunikation sendet die Einstellvorrichtung 11 die Musikinstrument-Informationen 103b via die Sende- und Empfangseinheit 305 an das mobile Kommunikationsendgerät 13 (S4-5). Anschließend erfasst die Einstellvorrichtung 11 Einstelldaten für ein Musikinstrument entsprechend den somit vom mobilen Kommunikationsendgerät 13 via die Sende- und Empfangseinheit 305 gesendeten Musikinstrument-Informationen 103b (S4-6). Es sollte beachtet werden, dass in einem Fall, in dem das mobile Kommunikationsendgerät 13 lediglich Einstelldaten gespeichert hat, die dem Musikinstrument 14 entsprechen, das die Einstellvorrichtung 11 aufweist, der Schritt S4-5 entfallen kann.
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Nachdem sie die Einstelldaten vom mobilen Kommunikationsendgerät 13 empfangen hat, beendet die Einstellvorrichtung 11 die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13 (S4-7). Dann ändert die Einstelleinheit 307 die Einstellungen für das Musikinstrument auf der Grundlage der somit empfangenen Einstelldaten (S4-8). Es sollte beachtet werden, dass die Reihenfolge der Schritte S4-7 und S4-8 umgekehrt werden kann. Sobald die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 13 beendet ist und die Einstellparameter 12 des Musikinstruments 14 geändert sind, geht die Einstellvorrichtung 11 zurück zu Schritt S4-1.
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4B ist ein Flussdiagramm, das Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens zeigt, die von einem mobilen Kommunikationsendgerät 13 ausgeführt werden. Die Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens, die von einem mobilen Kommunikationsendgerät 13 ausgeführt werden, werden unter Bezugnahme auf 4B beschrieben. Ein mobiles Kommunikationsendgerät 13 sucht nach einer kommunikationsfähigen Einstellvorrichtung (S4-9). Hierbei ist zu beachten, dass das mobile Kommunikationsendgerät 13 nach einer kommunikationsfähigen Einstellvorrichtung suchen kann, wenn eine Anwendung bzw. App aufgerufen wird, die zum Einstellen eines Musikinstruments dient. Diese Anwendung, mit der ein Musikinstrument eingestellt wird, kann im mobilen Kommunikationsendgerät 13 installiert sein oder kann über ein Netz, wie etwa das Internet, heruntergeladen werden.
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Wie bereits erwähnt, identifiziert die Einstellvorrichtung 11 als Reaktion auf eine vom Benutzer über die Bedieneinheit 107 erteilte Kommunikationsanweisung von den mobilen Kommunikationsendgeräten 13, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren, auf der Grundlage ihrer Signalstärken ein mobiles Kommunikationsendgerät 13, mit dem zu kommunizieren ist. Das von der Identifizierungseinheit 303 der Einstellvorrichtung 11 identifizierte mobile Kommunikationsendgerät 13 kommuniziert mit der Einstellvorrichtung 11 (S4-10). Hierbei ist zu beachten, dass ein mobiles Kommunikationsendgerät 13, das von der Identifizierungseinheit 303 der Einstellvorrichtung 11 nicht als mobiles Kommunikationsendgerät, das mit der Einstellvorrichtung 11 kommunizieren soll, identifiziert wird, zu Schritt S4-9 zurückgeht.
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Das mobile Kommunikationsendgerät 13, das mit der Einstellvorrichtung 11 kommuniziert, empfängt von der Einstellvorrichtung 11 die Musikinstrument-Informationen 103b (S4-11). Das mobile Kommunikationsendgerät 13 wählt entsprechend den somit empfangenen Musikinstrument-Informationen 103b Einstelldaten für ein Musikinstrument aus und sendet sie via die Sende- und Empfangseinheit 401 an die Einstellvorrichtung 11 (S4-12). Es sollte beachtet werden, dass, wenn das mobile Kommunikationsendgerät 13, das mit der Einstellvorrichtung 11 kommuniziert, lediglich Einstelldaten gespeichert hat, die dem Musikinstrument 14 entsprechen, das die Einstellvorrichtung 11 aufweist, der Schritt S4-11 entfallen kann.
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Nachdem es die dem Musikinstrument 14 entsprechenden Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 gesendet hat, beendet das mobile Kommunikationsendgerät 13 die Kommunikation mit der Einstellvorrichtung 11 (S4-13). Nachdem es die Kommunikation mit der Einstellvorrichtung 11 beendet hat, geht das mobile Kommunikationsendgerät 13 zurück zu Schritt S4-9.
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Wie bereits erwähnt, können die Tonerzeugungsvorrichtung und das Tonerzeugungssystem zum Konfigurieren der Einstellungen für ein Musikinstrument gemäß der vorliegenden Ausführungsform Einstelldaten, die der Benutzer normalerweise bei einem Musikinstrument anwendet, bei einem Musikinstrument anwenden, ohne dass die Benutzer individuell Einstellvorgänge ausführen, wenn jeder Benutzer das Musikinstrument verwendet.
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(Ausführungsform 2)
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden eine weitere Tonerzeugungsvorrichtung und ein weiteres Tonerzeugungssystem zum Konfigurieren der Einstellungen für ein Musikinstrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Identifizierungseinheit 303 der Einstellvorrichtung 11 gemäß der ersten Ausführungsform, vorstehend beschrieben, identifiziert dasjenige mobile Kommunikationsendgerät 13, das von den kommunikationsfähigen mobilen Kommunikationsendgeräten 13, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 11 befinden, die höchste Signalstärke aufweist, als mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem zu kommunizieren ist. Bei der Tonerzeugungsvorrichtung und dem Tonerzeugungssystem gemäß der ersten Ausführungsform wird ein mobiles Kommunikationsendgerät bestimmt, das mit der in der Tonerzeugungsvorrichtung enthaltenen Einstellvorrichtung kommunizieren soll, und zwar durch die im Umkreis einer Einstellvorrichtung befindlichen mobilen Kommunikationsendgeräte, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung zu kommunizieren.
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[System]
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5 ist eine schematische Darstellung, die ein Tonerzeugungssystem 50 zum Konfigurieren der Einstellungen für ein Musikinstrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Tonerzeugungssystem 50 weist auf ein Musikinstrument 54, eine Einstellvorrichtung 51, die im Musikinstrument 54 enthalten ist und die Einstellungen zur Steuerung der Erzeugung eines Tons des Musikinstruments konfiguriert, und mobile Kommunikationsendgeräte 53, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 51 zu kommunizieren. Die Einstellvorrichtung 51 konfiguriert die Einstellungen der Einstellparameter 52, die im Musikinstrument 54 enthalten sind. Eine ausführliche Beschreibung des Tonerzeugungssystems 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform entfällt, da es dem Tonerzeugungssystem 10 gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform im Wesentlichen gleich ist, nur dass ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll, durch die mobilen Kommunikationsendgeräte 53 bestimmt wird, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 51 befinden und fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 51 zu kommunizieren. Des Weiteren entfällt eine ausführliche Beschreibung der Einstellvorrichtung 51 und eines mobilen Kommunikationsendgeräts 53, da sie in ihrem Aufbau der Einstellvorrichtung 11 bzw. einem mobilen Kommunikationsendgerät 13 gemäß der ersten Ausführungsform, unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, im Wesentlichen gleich sind.
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[Einstellfunktion]
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Es wird die Musikinstrument-Einstellfunktion beschrieben, die mittels der Steuereinheit der Einstellvorrichtung 51 durch Ausführen des in der Speichereinheit gespeicherten Steuerprogramms erfüllt wird. Des Weiteren wird die Übermittlungsfunktion von Einstelldaten für ein Musikinstrument beschrieben, die durch Ausführen des in der Speichereinheit 115 eines mobilen Kommunikationsendgeräts 53 gespeicherten Steuerprogramms 115a erfüllt wird. Alle oder einige der Komponenten, die die nachfolgend zu beschreibende Einstellfunktion erfüllen, können mittels Hardware der Einstellvorrichtung 51 und des mobilen Kommunikationsendgeräts 53 verwirklicht werden.
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6 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Musikinstrument-Einstellfunktion 600 und einer Einstelldaten-Übermittlungsfunktion 700 eines Musikinstruments gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die Einstellfunktion 600 umfasst, wie in 6 gezeigt, eine Identifizierungseinheit 601, eine Sende- und Empfangseinheit 603 und eine Einstelleinheit 605. Ferner umfasst die Einstelldaten-Übermittlungsfunktion 700 (700A, 700B) eine Sende- und Empfangseinheit 701 (701A, 701B) und eine Kommunikationsidentifizierungseinheit 703 (703A, 703B). In 6 repräsentiert die Übermittlungsfunktion 700A eine Übermittlungsfunktion, die von dem in 5 gezeigten mobilen Kommunikationsendgerät 53c ausgeführt wird, und die Übermittlungsfunktion 700B repräsentiert eine Übermittlungsfunktion, die von den in 5 gezeigten mobilen Kommunikationsendgeräten 53a, 53b und 53d ausgeführt wird.
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Die Identifizierungseinheit 601 veranlasst die mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 51 befinden und fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 51 zu kommunizieren, ein mobiles Kommunikationsendgerät zu identifizieren, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll. Insbesondere sendet die Identifizierungseinheit 601 entsprechend einer vom Benutzer über die Bedieneinheit 107 der Einstellvorrichtung 51 erteilten Anweisung ein Signal an die mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 51 befinden und fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 51 zu kommunizieren, um die mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d zu veranlassen, ein Kommunikationsendgerät zu identifizieren, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll. Es ist zu beachten, dass das Signal Informationen enthalten kann, die ein repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät von den mobilen Kommunikationsendgeräten 53a bis 53d festlegen. Der Ausdruck „repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät“ verweist hier auf jedes der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d, das ein mobiles Kommunikationsendgerät von den mobilen Kommunikationsendgeräten 53a bis 53d identifiziert, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll. Die Identifizierungseinheit 601 kann willkürlich irgendeines der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festlegen.
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Die mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d identifizieren ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll, anhand des Signals, das von der Identifizierungseinheit 601 gesendet wird. Hierbei ist zu beachten, dass die mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d auf ein Empfangen des von der Identifizierungseinheit 601 gesendeten Signals hin ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll, auf der Grundlage der Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 identifizieren. Die Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 ist die Signalstärke, mit der das von der Identifizierungseinheit 601 der Einstellvorrichtung 51 gesendete Signal von jedem der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d empfangen wird. Hierbei ist zu beachten, dass die Signalstärke der RSSI sein kann.
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Wenn das von der Identifizierungseinheit 601 gesendete Signal Informationen enthält, die ein repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festlegen, identifiziert das repräsentative mobile Kommunikationsendgerät ein mobiles Kommunikationsendgerät von den mobilen Kommunikationsendgeräten 53a bis 53d, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll. Jedes der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d kann mittels seiner eigenen Identifizierungseinheit 703 (703A, 703B) bestimmen, ob es durch das von der Identifizierungseinheit 601 gesendete Signal als repräsentatives mobiles Endgerät festgelegt wird. Im Folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem das von der Identifizierungseinheit 601 gesendete Signal Informationen enthält, die das mobile Kommunikationsendgerät 53c als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festlegen. Als Reaktion auf das von der Identifizierungseinheit 601 gesendete Signal senden die mobilen Kommunikationsendgeräte 53a, 53b und 53d ihre Signalstärken in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 über die Sende- und Empfangseinheiten 701B zur Sende- und Empfangseinheit 701A des mobilen Kommunikationsendgeräts 53c, das als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegt wurde.
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Das mobile Kommunikationsendgerät 53c empfängt die Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a, 53b und 53d in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 über die Sende- und Empfangseinheit 701A und sendet sie an die Kommunikationsidentifizierungseinheit 703A. Die Kommunikationsidentifizierungseinheit 703A des mobilen Kommunikationsendgeräts 53c vergleicht die somit erfassten Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a, 53b und 53d in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 mit der Signalstärke des mobilen Kommunikationsendgeräts 53c in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 und identifiziert das mobile Kommunikationsendgerät, das die höchste Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 aufweist, als das mobile Kommunikationsendgerät, das mit der Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll. Hier wird davon ausgegangen, dass, wie in 5 gezeigt, unter den mobilen Kommunikationsendgeräten 53a bis 53d das mobile Kommunikationsendgerät 53c die höchste Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 aufweist. Dementsprechend identifiziert die Kommunikationsidentifizierungseinheit 703A des mobilen Kommunikationsendgeräts 53c das mobile Kommunikationsendgerät 53c als dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das die höchste Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 aufweist.
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Sobald das mobile Kommunikationsendgerät 53c als das mobile Kommunikationsendgerät identifiziert worden ist, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll, kommunizieren die Einstellvorrichtung 51 und das mobile Kommunikationsendgerät 53c miteinander. Die Sende- und Empfangseinheit 603 der Einstellvorrichtung 51 kommuniziert mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 53c, um Einstelldaten für ein Musikinstrument vom mobilen Kommunikationsendgerät 53c zu empfangen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Sende- und Empfangseinheit 603 die Musikinstrument-Informationen 103b an das mobile Kommunikationsendgerät 53c senden. Wenn in der Einstelldaten-Speichereinheit 113a des mobilen Kommunikationsendgeräts 53c Einstelldaten für mehrere Musikinstrumente gespeichert sind, wählt das mobile Kommunikationsendgerät 53c den Musikinstrument-Informationen 103b entsprechende Einstelldaten auf der Grundlage der von der Einstellvorrichtung 51 empfangenen Musikinstrument-Informationen 103b aus und sendet die Einstelldaten für das somit ausgewählte Musikinstrument an die Sende- und Empfangseinheit 603 der Einstellvorrichtung 51. Die Sende- und Empfangseinheit 603 übermittelt die vom mobilen Kommunikationsendgerät 53c empfangenen Einstelldaten für das Musikinstrument an die Einstelleinheit 605. Nachdem sie die Einstelldaten für das Musikinstrument vom mobilen Kommunikationsendgerät 53c empfangen hat, beendet die Sende- und Empfangseinheit 603 die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 53c.
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Die Einstelleinheit 605 ändert die Einstellungen für das Musikinstrument auf der Grundlage der somit erfassten Einstelldaten für das Musikinstrument. Das heißt, die Einstelleinheit 605 ändert die Einstellparameter 52 auf der Grundlage der somit erfassten Einstelldaten für das Musikinstrument. In einem Fall, in dem ein Benutzer des Musikinstruments 54 über die Bedieneinheit 107 zusätzliche Einstellungen für das Musikinstrument 54 konfiguriert, kann die Einstelleinheit 605 die vom Benutzer über die Bedieneinheit 107 eingegebene Einstellanweisung in den Einstellparametern 52 des Musikinstruments 54 widerspiegeln.
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Wie bereits erwähnt, beendet bei der Einstellvorrichtung 51 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Sende- und Empfangseinheit 603 die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 53c, nachdem sie von diesem die Einstelldaten für das Musikinstrument empfangen hat. Nachdem die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 53c, das Einstelldaten gesendet hat, beendet wurde, kann die Identifizierungseinheit 601 der Einstellvorrichtung 51, die über die Bedieneinheit 107 eine Anweisung vom Benutzer empfängt, an mobile Kommunikationsendgeräte, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 51 befinden und fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 51 zu kommunizieren, ein Signal senden, um zu bewirken, dass die mobilen Kommunikationsendgeräte ein mobiles Kommunikationsendgerät identifizieren, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll.
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Voranstehend ist ein Fall beschrieben worden, in dem ein Signal, das von der Identifizierungseinheit 601 der Einstellvorrichtung 51 an die mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d gesendet wird, Informationen enthält, die ein repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festlegen. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, dadurch die vorliegende Ausführungsform einzuschränken. Jedes der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 51 befinden, kann auf der Grundlage der Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 ein mobiles Kommunikationsendgerät identifizieren, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll.
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So sendet beispielsweise das mobile Kommunikationsendgerät 53a auf ein Empfangen eines Signals von der Identifizierungseinheit 601 der Einstellvorrichtung 51 hin seine eigene Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 via die Sende- und Empfangseinheit 701 (701B) an die anderen mobilen Kommunikationsendgeräte 53b bis 53d. Ebenso sendet das mobile Kommunikationsendgerät 53b seine eigene Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 via die Sende- und Empfangseinheit 701 (701B) an die anderen mobilen Kommunikationsendgeräte 53a, 53c und 53d. Ebenso sendet das mobile Kommunikationsendgerät 53c seine eigene Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 via die Sende- und Empfangseinheit 701 (701A) an die anderen mobilen Kommunikationsendgeräte 53a, 53b und 53d und das mobile Kommunikationsendgerät 53d sendet seine eigene Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 via die Sende- und Empfangseinheit 701 (701B) an die anderen mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53c.
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Die Kommunikationsidentifizierungseinheit 703 (703A, 703B) jedes der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d vergleicht die Signalstärken der mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 und identifiziert dasjenige mobile Kommunikationsendgerät, das die höchste Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 aufweist, als mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll. Das somit identifizierte mobile Kommunikationsendgerät kommuniziert mit der Einstellvorrichtung 51, um an diese dem Musikinstrument 54 entsprechende Einstelldaten zu senden.
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7A und 7B sind Flussdiagramme, die Schritte eines Musikinstrument-Einstellverfahrens zeigen, das vom Tonerzeugungssystem 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird. Ein Beispiel für das Musikinstrument-Einstellverfahren, das vom Tonerzeugungssystem 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 7A und 7B ausführlich beschrieben.
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7A ist ein Flussdiagramm, das Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens zeigt, die von der Einstellvorrichtung 51 ausgeführt werden. Die Einstellvorrichtung 51 empfängt eine Anweisung zur Kommunikation mit einem in der Umgebung des Benutzers befindlichen mobilen Kommunikationsendgerät 53 über die Bedieneinheit 107 (S7-1). Nachdem sie die Anweisung zur Kommunikation mit einem mobilem Kommunikationsendgerät 53 empfangen hat, sendet die Identifizierungseinheit 601 an die mobilen Kommunikationsendgeräte 53a bis 53d, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 51 zu kommunizieren, ein Signal zur Identifizierung eines mobilen Kommunikationsendgeräts, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll (S7-2). Hierbei ist zu beachten, dass das Signal Informationen enthalten kann, die ein repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät von den mobilen Kommunikationsendgeräten 53a bis 53d festlegen. Anhand des Signals wird von den mobilen Kommunikationsendgeräten 53a bis 53d, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 51 befinden und fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 51 zu kommunizieren, ein mobiles Kommunikationsendgerät identifiziert, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll.
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Sobald das mobile Kommunikationsendgerät 53, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll, identifiziert ist, kommunizieren die Einstellvorrichtung 51 und das somit identifizierte mobile Kommunikationsendgerät 53 miteinander (S7-3). Während der Kommunikation sendet die Einstellvorrichtung 51 die Musikinstrument-Informationen 103b via die Sende- und Empfangseinheit 603 an das mobile Kommunikationsendgerät 53 (S7-4). Anschließend erfasst die Einstellvorrichtung 51 Einstelldaten für ein Musikinstrument entsprechend den somit vom mobilen Kommunikationsendgerät 53 via die Sende- und Empfangseinheit 603 gesendeten Musikinstrument-Informationen 103b (S7-5). Es sollte beachtet werden, dass in einem Fall, in dem das mobile Kommunikationsendgerät 53 lediglich Einstelldaten gespeichert hat, die dem Musikinstrument 54 entsprechen, das die Einstellvorrichtung 51 aufweist, der Schritt S7-4 entfallen kann.
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Nachdem sie die Einstelldaten vom mobilen Kommunikationsendgerät 53 empfangen hat, beendet die Einstellvorrichtung 51 die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 53 (S7-6). Dann ändert die Einstelleinheit 605 die Einstellungen für das Musikinstrument 54 auf der Grundlage der somit empfangenen Einstelldaten (S7-7). Es sollte beachtet werden, dass die Reihenfolge der Schritte S7-6 und S7-7 umgekehrt werden kann. Sobald die Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät 53 beendet ist und die Einstellparameter 52 des Musikinstruments 54 geändert sind, geht die Einstellvorrichtung 51 zurück zu Schritt S7-1.
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7B ist ein Flussdiagramm, das Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens zeigt, die von einem mobilen Kommunikationsendgerät 53 ausgeführt werden. Die Schritte des Musikinstrument-Einstellverfahrens, die von einem mobilen Kommunikationsendgerät 53 ausgeführt werden, werden unter Bezugnahme auf 7B beschrieben.
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Mobile Kommunikationsendgeräte 53 suchen nach einer kommunikationsfähigen Einstellvorrichtung (S7-8). Hierbei ist zu beachten, dass die mobilen Kommunikationsendgeräte 53 nach einer kommunikationsfähigen Einstellvorrichtung suchen können, wenn eine Anwendung bzw. App aufgerufen wird, die zum Einstellen eines Musikinstruments dient. Diese Anwendung, mit der ein Musikinstrument eingestellt wird, kann im mobilen Kommunikationsendgerät 53 installiert sein oder kann über ein Netz, wie etwa das Internet, heruntergeladen werden.
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Wenn die Einstellvorrichtung 51 vom Benutzer über die Bedieneinheit 107 eine Anweisung zur Kommunikation mit einem mobilen Kommunikationsendgerät empfängt, sendet die Identifizierungseinheit 601 der Einstellvorrichtung 51, wie bereits erwähnt, ein Signal, um mobile Kommunikationsendgeräte 53 zu veranlassen, ein mobiles Kommunikationsendgerät zu identifizieren, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll. Hierbei ist zu beachten, dass das Signal Informationen enthält, die ein vorgegebenes mobiles Kommunikationsendgerät 53 als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festlegen. Wenn die mobilen Kommunikationsendgeräte 53 das Signal von der Identifizierungseinheit 601 (S7-9) empfangen, überprüft die Kommunikationsidentifizierungseinheit 703 jedes der mobilen Kommunikationsendgeräte 53 auf der Grundlage des somit empfangenen Signals, ob das eigene Endgerät als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegt ist (S7-10). Ein mobiles Kommunikationsendgerät 53, das nicht als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegt ist, sendet seine eigene Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 an ein mobiles Kommunikationsendgerät 53, das als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegt ist (S7-11). Das mobile Kommunikationsendgerät 53, das als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegt ist, empfängt die Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 eines anderen mobilen Kommunikationsendgeräts 53, das nicht als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegt ist (S7-12).
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Das als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegte mobile Kommunikationsendgerät 53 identifiziert auf der Grundlage der Signalstärken in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 von allen mobilen Kommunikationsendgeräten 53, die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 51 zu kommunizieren, sich selbst eingeschlossen, ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll (S7-13). Insbesondere vergleicht die Kommunikationsidentifizierungseinheit 703 des als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegten mobilen Kommunikationsendgeräts 53 die Signalstärken in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 aller mobilen Kommunikationsendgeräte 53 einschließlich des eigenen Endgeräts und identifiziert, als Ergebnis des Vergleichs, dasjenige mobile Kommunikationsendgerät 53, das die höchste Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 aufweist, als das mobile Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll.
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Das mobile Kommunikationsendgerät 53, das als das mobile Kommunikationsendgerät identifiziert worden ist, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll, und die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren miteinander (S7-14). Das mobile Kommunikationsendgerät 53 empfängt die Musikinstrument-Informationen 103b von der Einstellvorrichtung 51 (S7-15), wählt Einstelldaten für das Musikinstrument entsprechend den somit empfangenen Musikinstrument-Informationen 103b aus und sendet die Einstelldaten für das somit ausgewählte Musikinstrument an die Sende- und Empfangseinheit 603 der Einstellvorrichtung 51 (S7-16). Es sollte beachtet werden, dass in einem Fall, in dem das mobile Kommunikationsendgerät 53 lediglich Einstelldaten gespeichert hat, die dem Musikinstrument 54 entsprechen, das die Einstellvorrichtung 51 aufweist, der Schritt S7-16 entfallen kann.
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Nachdem es die dem Musikinstrument 54 entsprechenden Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 51 gesendet hat, beendet das mobile Kommunikationsendgerät 53 die Kommunikation mit der Einstellvorrichtung 51 (S7-17). Nachdem es die Kommunikation mit der Einstellvorrichtung 51 beendet hat, geht das mobile Kommunikationsendgerät 53 zurück zu Schritt S7-8. Es sollte beachtet werden, dass ein mobiles Kommunikationsendgerät 53, das nicht als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegt wurde, zurück zu Schritt S7-8 geht, nachdem es die eigene Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 an das mobile Kommunikationsendgerät 53, das als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festgelegt ist, gesendet hat.
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Es sollte beachtet werden, dass in einem Fall, in dem ein von der Identifizierungseinheit 601 der Einstellvorrichtung 51 gesendetes Signal zur Identifizierung eines mobilen Kommunikationsendgeräts, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll, keine Informationen enthält, die ein vorgegebenes mobiles Kommunikationsendgerät 53 als repräsentatives mobiles Kommunikationsendgerät festlegen, Schritt S7-10 entfällt. In diesem Fall sendet jedes der mobilen Kommunikationsendgeräte 53, die das von der Einstellvorrichtung 51 gesendete Signal empfangen haben, die eigene Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 an die anderen mobilen Kommunikationsendgeräte 53. Dann vergleichen alle mobilen Kommunikationsendgeräte 53 ihre eigenen Signalstärken in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 mit den somit empfangenen Signalstärken der anderen mobilen Kommunikationsendgeräte 53 in Bezug auf Einstellvorrichtung 51 und identifizieren das mobile Kommunikationsendgerät 53, das die höchste Signalstärke in Bezug auf die Einstellvorrichtung 51 aufweist, als mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 51 kommunizieren soll.
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Wie bereits erwähnt, können die Tonerzeugungsvorrichtung und das Tonerzeugungssystem zum Konfigurieren der Einstellungen für ein Musikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung Einstelldaten, die der Benutzer normalerweise bei einem Musikinstrument anwendet, bei einem Musikinstrument anwenden, ohne dass die Benutzer individuell Einstellvorgänge ausführen, wenn jeder Benutzer das Musikinstrument verwendet.
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(Ausführungsform 3)
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Mit der ersten und der zweiten Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, wobei, wenn die Einstellvorrichtung mit einem mobilen Kommunikationsendgerät kommuniziert, die Einstellvorrichtung entsprechend einer Anweisung des Benutzers über die Bedieneinheit 107 ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem zu kommunizieren ist, identifiziert oder an ein mobiles Kommunikationsendgerät ein Signal zur Identifizierung eines mobilen Kommunikationsendgeräts, mit dem zu kommunizieren ist, sendet. Dies ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, ein mobiles Kommunikationsendgerät zu identifizieren, mit dem zu kommunizieren ist. So kann beispielsweise die Einstellvorrichtung ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem zu kommunizieren ist, automatisch identifizieren oder ein Signal zur Identifizierung eines mobilen Kommunikationsendgeräts, mit dem zu kommunizieren ist, ohne Anweisung des Benutzers an ein mobiles Kommunikationsendgerät senden.
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[System]
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8 ist eine schematische Darstellung, die ein Tonerzeugungssystem 80 zum Konfigurieren der Einstellungen für ein Musikinstrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 8 sind Komponenten, die denen des Tonerzeugungssystems 10 gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gleich oder ähnlich sind, die gleichen Bezugszeichen wie bei dem in 1 gezeigten Tonerzeugungssystem 10 gegeben, und eine wiederholte Beschreibung davon entfällt. Das Tonerzeugungssystem 80 umfasst eine in einem Musikinstrument 14 enthaltene Einstellvorrichtung 11, die die Einstellungen zur Steuerung der Erzeugung eines Tons des Musikinstruments konfiguriert, und mobile Kommunikationsendgeräte 13 (13a bis 13d), die fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren. Die Einstellvorrichtung 11 konfiguriert die Einstellungen für Einstellparameter 12 einer Tonerzeugungseinheit 15, die im Musikinstrument 14 enthalten ist. In der vorliegenden Ausführungsform 14 weist das Musikinstrument eine Detektionseinheit 81 auf. Die Detektionseinheit 81 detektiert, ob das Musikinstrument 14 momentan einen tatsächlichen Spieler (Benutzer) hat, d. h. es erkennt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktuellen Spielers des Musikinstruments 14. Die Detektionseinheit 81 kann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines aktuellen Spielers des Musikinstruments 14 erkennen, indem es die Anwesenheit eines Benutzers an einer vorgegebenen Position im Bereich um das Musikinstrument 14 detektiert. Der Ausdruck „vorgegebene Position“ verweist auf einen Bereich, in dem sich der Spieler normalerweise beim Spielen des Musikinstruments 14 befindet, und einen Bereich, in dem er imstande ist, das Musikinstrument 14 zu spielen. Es ist zu beachten, dass dieser Bereich je nach Art des Musikinstruments unterschiedlich ist. Die Anwesenheit eines Benutzers in einem Bereich, in dem er fähig ist, ein Musikinstrument zu spielen, erkannt zu haben, kann bedeuten, dass der Benutzer an der richtigen Position ist, um das Musikinstrument zu spielen. Die Detektionseinheit 81 kann eine Kamera sein, die ein Bild von der vorgegebenen Position aufnimmt, oder ein Sensor, der die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Benutzers detektiert. Alternativ kann die Detektionseinheit 81 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktuellen Spielers des Musikinstruments 14 erkennen, indem sie die Fortsetzung eines Zustandes detektiert, in dem ein mobiles Kommunikationsendgerät, das von einem Benutzer besessen wird, fähig ist, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren.
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Eine ausführliche Beschreibung der Einstellvorrichtung 11 und eines mobilen Kommunikationsendgeräts 13 entfällt, da sie in ihrem Aufbau der Einstellvorrichtung 11 bzw. einem mobilen Kommunikationsendgerät 13 gemäß der ersten Ausführungsform, unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, im Wesentlichen gleich sind.
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[Einstellfunktion]
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9 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Einstellfunktion 900 der Einstellvorrichtung 11 gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt. In 9 sind Komponenten, die denen der Einstellfunktion 300 gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform gleich oder ähnlich sind, die gleichen Bezugszeichen wie bei der in 1 gezeigten Einstellfunktion 300 gegeben, und eine wiederholte Beschreibung davon entfällt.
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Die Einstellfunktion 900 umfasst eine Beurteilungseinheit 903. Die Beurteilungseinheit 903 beurteilt, ob ein mobiles Kommunikationsendgerät, das Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 gesendet hat, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät oder ein nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist. Die Beurteilungseinheit 903 beurteilt auf der Grundlage der Erkennung der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Benutzers an einer Position zum Spielen des Musikinstruments 14 (d. h. der vorgegebenen Position im Bereich um das Musikinstrument 14) durch die Detektionseinheit 81, ob das mobile Kommunikationsendgerät berechtigt oder nicht berechtigt ist. Beispielsweise, in einem Fall, in dem das mobile Kommunikationsendgerät 13c als mobiles Kommunikationsendgerät identifiziert worden ist, mit dem die Einstellvorrichtung 11 kommunizieren soll, empfängt die Einstellvorrichtung 11 Einstelldaten, die eine Erzeugung eines Tons des Musikinstruments 14 betreffen, vom mobilen Kommunikationsendgerät 13c. Danach beurteilt die Beurteilungseinheit 903, ob das mobile Kommunikationsendgerät 13c berechtigt oder nicht berechtigt ist.
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Wenn die Detektionseinheit 81 die Abwesenheit eines Benutzers an der Position zum Spielen des Musikinstruments 14, d. h. das Nichtvorhandensein eines aktuellen Benutzers, der das Musikinstrument 14 benutzt, detektiert hat, urteilt die Beurteilungseinheit 903, dass das mobile Kommunikationsendgerät 13c nicht berechtigt ist. In diesem Fall identifiziert die Identifizierungseinheit 303 von Neuem ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 11 kommunizieren soll, von den mobilen Kommunikationsendgeräten 13a bis 13d, die sich im Umkreis der Einstellvorrichtung 11 befinden und fähig sind, mit der Einstellvorrichtung 11 zu kommunizieren. Wenn inzwischen die Detektionseinheit 81 die Anwesenheit eines Benutzers an der Position zum Spielen des Musikinstruments 14, d. h. das Vorhandensein eines aktuellen Benutzers, der das Musikinstrument 14 benutzt, detektiert hat, urteilt die Beurteilungseinheit 903, dass das mobile Kommunikationsendgerät 13c berechtigt ist. In diesem Fall identifiziert die Identifizierungseinheit 303 nicht von Neuem ein mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem die Einstellvorrichtung 11 kommunizieren soll, und die Einstelleinheit 307 behält die Einstellungen, die auf den vom mobilen Kommunikationsendgerät 13c gesendeten Einstelldaten basieren, bei.
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Wenn die Detektionseinheit 81 die Anwesenheit eines Benutzers an der vorgegebenen Position im Bereich um das Musikinstrument 14, d. h. das Vorhandensein eines aktuellen Benutzers, der das Musikinstrument 14 benutzt, detektiert, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Benutzer gerade das Musikinstrument 14 spielt. In der vorliegenden Ausführungsform wird mittels der Beurteilungseinheit 903 beurteilt, ob gerade ein Benutzer das Musikinstrument 14 spielt und ob ein mobiles Kommunikationsendgerät, das Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 gesendet hat, ein berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät oder ein nicht berechtigtes mobiles Kommunikationsendgerät ist. Daher kann verhindert werden, dass die Einstellvorrichtung 11 mit einem anderen mobilen Kommunikationsendgerät kommuniziert, das ihre Einstellungen ändert, solange sich der Benutzer an der Position zum Spielen des Musikinstruments 14 befindet, d. h. solange der Benutzer das Musikinstrument 14 spielt.
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Es sollte beachtet werden, dass bei der vorliegenden Ausführungsform mittels der Detektionseinheit 81, die die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Benutzers an in der vorgegebenen Position im Bereich um das Musikinstrument 14, d. h. das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines aktuellen Benutzers, der das Musikinstrument 14 verwendet, detektiert, beurteilt wird, ob ein mobiles Kommunikationsendgerät, das Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 gesendet hat, berechtigt oder nicht berechtigt ist, d. h. ob das Musikinstrument 14 gerade vom Benutzer des mobilen Kommunikationsendgeräts gespielt wird, das Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 gesendet hat. Dies ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, zu beurteilen, ob das Musikinstrument gerade gespielt wird. Beispielsweise, in einem Fall, indem ein mobiles Kommunikationsendgerät, das Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 gesendet hat, seine Signalstärke über einen vorgegebenen Zeitraum beibehält, oder so lange, wie das mobile Kommunikationsendgerät eine Signalstärke in einem basierend auf seiner Signalstärke vorgegebenen Bereich hält, kann die Beurteilungseinheit 903 urteilen, dass das mobile Kommunikationsendgerät, das die Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 gesendet hat, berechtigt ist. Ferner, solange von einer Steuereinheit oder dergleichen des Musikinstruments 14 eine Bedienung am Bedienteil 16 des Musikinstruments 14 detektiert wird, nachdem ein mobiles Kommunikationsendgerät, das als mobiles Kommunikationsendgerät identifiziert wurde, mit dem die Einstellvorrichtung 11 kommunizieren soll, Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 übertragen hat, kann die Beurteilungseinheit 903 urteilen, dass das Musikinstrument 14 gerade gespielt wird, d. h. dass das mobile Kommunikationsendgerät, das die Einstelldaten an die Einstellvorrichtung 11 gesendet hat, berechtigt ist.
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Jede der vorstehenden Ausführungsformen beschreibt als Beispiel einen Fall, in dem die Tonerzeugungsvorrichtung ein Musikinstrument (elektronisches Klavier) ist. Eine Tonerzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf ein Musikinstrument beschränkt. So kann eine Tonerzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine Spielvorrichtung sein. In diesem Fall weist die Tonerzeugungsvorrichtung eine Steuereinheit, die den Spielverlauf steuert, und eine Steuerung, die eine durch den Benutzer erfolgende Bedienung zum Steuern des Spielverlaufs entgegennimmt, auf. Wie bei den in der ersten bis dritten Ausführungsform vorstehend beschriebenen Tonerzeugungsvorrichtungen erfasst die Spielvorrichtung Einstelldaten von einem mobilen Kommunikationsendgerät, das als mobiles Kommunikationsendgerät, mit dem zu kommunizieren ist, identifiziert wurde. In diesem Fall beziehen sich die Einstelldaten auf die Steuerung der Erzeugung eines Tons, der während des Spielverlaufs abgegeben wird. Die Spielvorrichtung gibt nämlich auf der Grundlage des durch den Benutzer beeinflussten Spielverlaufs und der somit erfassten Einstelldaten einen Ton ab.
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Eine Ausgestaltung, die ein Fachmann erzielt, der auf der Grundlage einer Ausgestaltung, die als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, gegebenenfalls ein konstitutives Element hinzufügt, weglässt oder konstruktiv verändert oder einen Schritt hinzufügt, weglässt oder Bedingungen dafür ändert, ist ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten, sofern eine solche Ausgestaltung den Gegenstand der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Darüber hinaus werden andere Funktionswirkungen, die sich von jenen unterscheiden, die durch Aspekte der vorerwähnten Ausführungsformen hervorgerufen werden, als logischerweise durch die vorliegende Erfindung herbeigeführt ausgelegt, sofern diese Funktionswirkungen aus den Darstellungen in der Beschreibung offensichtlich oder für den Fachmann leicht vorhersagbar sind.
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Bezugszeichenliste
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10, 50: Tonerzeugungssystem, 11, 51: Einstellvorrichtung, 13 (13a bis 13d), 53 (53a bis 53d): mobiles Kommunikationsendgerät, 101: Steuereinheit, 103: Speichereinheit, 105: Kommunikationsschnittstelle, 107: Bedieneinheit, 109: Anzeigeeinheit, 111: Bus, 113: Steuereinheit, 115: Speichereinheit, 117: Kommunikationsschnittstelle, 119: Bedieneinheit, 121: Anzeigeeinheit, 300, 600: Einstellfunktion, 301: Messeinheit, 303: Identifizierungseinheit, 305, 603: Sende- und Empfangseinheit, 306: Erfassungseinheit, 307, 605: Einstelleinheit, 400, 700 (700A, 700B): Übermittlungsfunktion, 401, 701 (701A, 701B): Sende- und Empfangseinheit, 601: Identifizierungseinheit, 703 (703A, 703B): Kommunikationsidentifizierungseinheit, 81: Detektionseinheit, 900: Einstellfunktion
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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