DE112021001023T5

DE112021001023T5 - Datenerfassungssystem, informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren, programm

Info

Publication number: DE112021001023T5
Application number: DE112021001023.9T
Authority: DE
Inventors: Shunsuke OTSUKI
Original assignee: Sumitomo Heavy Industries Ltd
Current assignee: Sumitomo Heavy Industries Ltd
Priority date: 2020-02-14
Filing date: 2021-02-12
Publication date: 2022-11-24
Also published as: WO2021162078A1; JPWO2021162078A1; CN114787853A; US20220382273A1

Abstract

Bereitgestellt wird eine Technik, die es ermöglicht, Daten zu erfassen, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen. Das Datenerfassungssystem 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die Eingabevorrichtung 14, die eine Eingabe von einem Nutzer empfängt, das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten, das Daten erlangt, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß der durch die Eingabevorrichtung 14 empfangenen Eingabe, und das Punktverarbeitungsteil 215, das einen Prozess ausführt, der sich darauf bezieht, dem Nutzer einen vorbestimmten Punkt bereitzustellen, wenn das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die Daten erlangt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenlegung betrifft Datenerfassungssysteme, etc.
TECHNISCHER HINTERGRUND
Techniken zum Erfassen verschiedener Daten an einer Industriemaschine und zur Durchführung verschiedener Analysen etc. sind bekannt (siehe zum Beispiel Patentdokumente 1 und 2).
Patentdokument 1 offenbart eine Technik zum Erfassen verschiedener Daten über einen Bagger und zum Analysieren (Bewerten) der Betriebseigenschaften eines Bedieners im Hinblick auf Arbeitseffizienz, Energieeinsparung, etc.
Gemäß Patentdokument 2, eine Technik zum Erfassen der Betriebsdaten einer Arbeitsmaschine und zum Durchführen einer Analyse zur Ausfallvorhersage (siehe Patentdokument 2) .
DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
PATENTDOKUMENT

Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2009-235833
Patentdokument 2: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2017-45215

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
Die Betriebsbedingungen einer Industriemaschine, denen bestimmte Daten entsprechen, vermögen jedoch zum Beispiel nicht allein aus den Daten bestimmt zu werden. Ferner sind zum Beispiel in dem Fall von Durchführung von maschinellem Lernen (überwachtes Lernen) unter Verwendung erfasster Daten Ground-Truth-Daten (markierte Trainingsdaten) erforderlich, die den erfassten Daten entsprechen, und eine gewünschte Analyse vermag nicht durch einfaches Erfassen von Daten durchgeführt zu werden. Ferner wird zum Beispiel ein Prozess zum Erzeugen markierter Trainingsdaten separat benötigt, so dass nicht genügend markierte Trainingsdaten in Bezug auf Zeit, Arbeit etc. vorbereitet werden könnten. Deshalb ist es wünschenswert, dass Daten mit verifizierter Identität, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die in einer Analyse erforderlich ist, wie beispielsweise Daten mit Metadaten, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die den Inhalten einer Analyse entspricht, und Daten, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die den Inhalten einer Analyse entspricht, erfasst werden.
In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe, eine Technik bereitzustellen, die es ermöglicht, Daten zu erfassen, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen.
MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung
ein Datenerfassungssystem bereitgestellt, welches umfasst:

ein Eingabeteil, das konfiguriert ist, eine Eingabe von einem Nutzer zu empfangen;
ein Datenerlangungsteil, das konfiguriert ist, gemäß der durch das Eingabeteil empfangenen Eingabe Daten zu erlangen, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen; und
ein Anreizbereitstellungsteil, das konfiguriert ist, einen Prozess auszuführen, der sich darauf bezieht, dem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn das Datenerlangungsteil die Daten erlangt.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung
wird ein Datenerfassungssystem bereitgestellt, welches umfasst:

ein Eingabeteil, das konfiguriert ist, eine Eingabe von einem Nutzer zu empfangen;
ein Datenerlangungsteil, das konfiguriert ist, gemäß der durch das Eingabeteil empfangenen Eingabe Daten zu erlangen, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen; und
ein Anreizbereitstellungsteil, das konfiguriert ist, einen Prozess auszuführen, der sich darauf bezieht, dem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn das Datenerlangungsteil die Daten erlangt.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung
wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die einen Prozess ausführt, der sich darauf bezieht, einem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn Daten, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß einer Eingabe des Nutzers in ein vorbestimmtes Eingabeteil erlangt werden.
Ferner wird, gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitgestellt, das von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, welches Ausführen eines Prozesses umfasst, der sich darauf bezieht, einem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn Daten, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß einer Eingabe des Nutzers in ein vorbestimmtes Eingabeteil erlangt werden.
Ferner, gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
wird ein Programm bereitgestellt, das eine Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst, einen Prozess auszuführen, der sich darauf bezieht, einem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn Daten, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß einer Eingabe des Nutzers in ein vorbestimmtes Eingabeteil erlangt werden.
WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, Daten zu erfassen, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen.
Figurenliste

1 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel eines Datenerfassungssystems veranschaulicht.
2 ist eine schematische Darstellung, die ein weiteres Beispiel des Datenerfassungssystems veranschaulicht.
3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Übersicht über den Betrieb des Datenerfassungssystems veranschaulicht.
4 ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel der Übersicht über den Betrieb des Datenerfassungssystems veranschaulicht.
5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration des Datenerfassungssystems veranschaulicht.
6 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der Konfiguration des Datenerfassungssystems veranschaulicht.
7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein erstes Beispiel eines angeforderten Datenerlangungsprozesses schematisch veranschaulicht, der durch eine Nutzervorrichtung (eine Steuerung) ausgeführt wird.
8 veranschaulicht ein erstes Beispiel eines Anforderungsbildschirms, der auf der Nutzervorrichtung (einer Ausgabevorrichtung) angezeigt wird.
9 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von angeforderten Daten veranschaulicht.
10 ist ein Ablaufdiagramm, das ein zweites Beispiel des angeforderten Datenerlangungsprozesses, der durch die Nutzervorrichtung (die Steuerung) ausgeführt wird.
11 veranschaulicht ein zweites Beispiel des Anforderungsbildschirms, der an der Nutzervorrichtung (der Ausgabevorrichtung) angezeigt wird, schematisch veranschaulicht.
12 ist ein Ablaufdiagramm, das ein drittes Beispiel des angeforderten Datenerlangungsprozesses, der durch die Nutzervorrichtung (die Steuerung) ausgeführt wird, schematisch veranschaulicht.
13 veranschaulicht ein drittes Beispiel des Anforderungsbildschirms, der an der Nutzervorrichtung (der Ausgabevorrichtung) angezeigt wird.
14 ist ein Ablaufdiagramm, das ein viertes Beispiel des angeforderten Datenerlangungsprozesses, der durch die Nutzervorrichtung (die Steuerung) ausgeführt wird, schematisch veranschaulicht.
15 veranschaulicht ein viertes Beispiel des Anforderungsbildschirms, der an der Nutzervorrichtung (der Ausgabevorrichtung) angezeigt wird.
16 ist ein Ablaufdiagramm, das ein fünftes Beispiel des angeforderten Datenerlangungsprozesses, der durch die Nutzervorrichtung (die Steuerung) ausgeführt wird, schematisch veranschaulicht.
17 veranschaulicht ein fünftes Beispiel des Anforderungsbildschirms, der an der Nutzervorrichtung (der Ausgabevorrichtung) angezeigt wird.
18 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel der Konfiguration des Datenerfassungssystems veranschaulicht.

AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
Eine Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
[Überblick von Datenerfassungssystem]
Beispiele eines Datenerfassungssystems 1 gemäß dieser Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
1 und 2 sind schematische Darstellungen, die ein Beispiel und ein weiteres Beispiel des Datenerfassungssystems 1 gemäß dieser Ausführungsform veranschaulichen. 3 und 4 sind Darstellungen, die ein Beispiel und ein weiteres Beispiel einer Übersicht über den Betrieb des Datenerfassungssystems 1 gemäß dieser Ausführungsform veranschaulichen.
Wie in 1 und 2 veranschaulicht, umfasst das Datenerfassungssystem 1 Nutzervorrichtungen 10 und eine Datenanforderungsvorrichtung 20.
Gemäß dem Datenerfassungssystem 1 macht ein Nutzer eine vorbestimmte Eingabe an jeder der Nutzervorrichtungen 10 als Reaktion auf ein Anforderungssignal von der Datenanforderungsvorrichtung 20, so dass Daten, die dem Anforderungssignal entsprechen (im Folgenden „angeforderte Daten“), erlangt (erfasst) werden. Bei den angeforderten Daten handelt es sich um Daten, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen. Die angeforderten Daten werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
Jede der Nutzervorrichtungen 10 wird von einem der Nutzer, die Lieferanten der angeforderten Daten (im Folgenden „Lieferantennutzer“) in dem Datenerfassungssystem 1 sind, verwendet. Jede der Nutzervorrichtungen 10 kann an einen bestimmten Lieferantennutzer gebunden sein oder kann von zwei oder mehr Lieferantennutzern gemeinsam genutzt werden.
Bei den Nutzervorrichtungen 10 handelt es sich zum Beispiel um Nutzerendgeräte. Beispiele für Nutzerendgeräte umfassen tragbare Endgeräte. Beispiele für tragbare Endgeräte sind Mobiltelefone, Smartphones, Tablet-Endgeräte und Laptopcomputer-Endgeräte. Ferner können Beispiele für Nutzerendgeräte stationäre Endgeräte wie beispielsweise Desktopcomputer-Endgeräte sein. Ferner kann es sich bei den Nutzervorrichtungen 10 zum Beispiel auch um Server handeln. Ferner kann es sich bei den Nutzervorrichtungen 10 auch um mechanische Vorrichtungen (zum Beispiel Industriemaschinen oder dergleichen) handeln, die durch Lieferantennutzer zum Arbeiten bedient werden. Beispiele für Industriemaschinen umfassen mobile Industriemaschinen, die fahren können, wie beispielsweise Bagger und Planierraupen (sogenannte Arbeitsmaschinen). Ferner umfassen Beispiele für Industriemaschinen stationäre Industriemaschinen, die in Fabriken oder dergleichen fest installiert sind, wie Werkzeugmaschinen und Spritzgießmaschinen.
Jede der Nutzervorrichtungen 10 ist durch eine Kommunikationsleitung NW1 mit der Datenanforderungsvorrichtung 20 kommunizierbar verbunden. Beispiele der Kommunikationsleitung NW1 umfassen Weitverkehrsnetze (WANs). Weitverkehrsnetze können Mobilfunknetze mit einer Basisstation, die als ein Ende dient, umfassen. Ferner können Beispiele für Weitverkehrsnetze ebenfalls Satellitenkommunikationsnetze unter Verwendung eines Satelliten umfassen. Ferner können Beispiele für Weitverkehrsnetze ebenfalls das Internet umfassen. Ferner können Beispiele für die Kommunikationsleitung NW1 ebenfalls Kurzstreckenkommunikationsnetze umfassen, die auf Kommunikationsstandards wie beispielsweise WiFi und Bluetooth (eingetragene Marken) basieren. Ferner können Beispiele der Kommunikationsleitung NW1 ebenfalls lokale Netzwerke (LANs) und Eins-zu-Eins-Kommunikationsleitungen umfassen. Das Gleiche kann für eine Kommunikationsleitung NW2 gelten, wie unten beschrieben. Auf diese Weise können die Nutzervorrichtungen 10 Signale und Daten von der Datenanforderungsvorrichtung 20 empfangen und Signale und Daten an die Datenanforderungsvorrichtung 20 übertragen.
Die Datenanforderungsvorrichtung 20 überträgt ein Anforderungssignal, welches das Erlangen (Erzeugung) der angeforderten Daten anfordert, durch die Kommunikationsleitung NW1 an jede der Nutzervorrichtungen 10. Die Datenanforderungsvorrichtung 20 erfasst (empfängt) von den Nutzervorrichtungen 10 die angeforderten Daten, die an den Nutzervorrichtungen 10 gemäß Eingaben von Lieferantennutzern, die auf die Anforderung reagieren, erlangt werden.
Die Datenanforderungsvorrichtung 20 ist zum Beispiel ein Cloud-Server, der an einem Ort relativ entfernt von den Nutzervorrichtungen 10 installiert ist. Ferner kann die Datenanforderungsvorrichtung 20 zum Beispiel auch ein Edge-Server sein, der in relativer Nähe zu einigen oder allen Nutzervorrichtungen 10 installiert ist. In diesem Fall kann es zwei oder mehr Datenanforderungsvorrichtungen 20 geben. Ferner kann die Datenanforderungsvorrichtung 20 zum Beispiel auch ein tragbares Endgerät oder ein stationäres Endgerät sein.
Ferner kann das Datenerfassungssystem 1, wie in 2 veranschaulicht, auch Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 umfassen.
Die Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 werden von Nutzern verwendet, die Anforderer der angeforderten Daten (im Folgenden „Anforderungsnutzer“) in dem Datenerfassungssystem 1 sind. Die Anzahl der in dem Datenerfassungssystem 1 enthaltenen Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 kann eins oder mehrere sein.
Beispiele der Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 umfassen Endgeräte. Beispiele von Endgeräten umfassen tragbare Endgeräte und stationäre Endgeräte. Ferner können Beispiele der Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 ebenfalls Server umfassen.
Die Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 sind durch die Kommunikationsleitung NW2 mit der Datenanforderungsvorrichtung 20 kommunizierbar verbunden. Dadurch können die Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 Signale an die Datenanforderungsvorrichtung 20 übertragen und Daten von der Datenanforderungsvorrichtung 20 empfangen.
Zum Beispiel, wie in 3 veranschaulicht, bestimmt die Datenanforderungsvorrichtung 20 die Spezifikationen der angeforderten Daten und die Details eines Anreizes, der einem Lieferantennutzer für Bereitstellung der angeforderten Daten angeboten wird, gemäß einer Datenanforderungseingabe von einem Arbeiter oder dergleichen. Die Datenanforderungsvorrichtung 20 überträgt ein Anforderungssignal für die angeforderten Daten, einschließlich der Spezifikationen der angeforderten Daten und der Details eines Anreizes, der einem Lieferantennutzer für Bereitstellung der angeforderten Daten angeboten wird, an die Nutzervorrichtung 10.
Als Reaktion auf Empfangen des Anforderungssignals präsentiert die Nutzervorrichtung 10 dem Lieferantennutzer die Spezifikationen der angeforderten Daten und die Details des Anreizes. Dann erlangt die Nutzervorrichtung 10 die angeforderten Daten gemäß einer Eingabe von dem Lieferantennutzer und gibt die angeforderten Daten an die Datenanforderungsvorrichtung 20 zurück.
Die Datenanforderungsvorrichtung 20 kann die angeforderten Daten erfassen, indem sie die angeforderten Daten, die von den Nutzervorrichtungen 10 zurückgegeben wurden, empfängt. Die Datenanforderungsvorrichtung 20 stellt dann jedem Lieferantennutzer, der zu Erlangen der angeforderten Daten beigetragen hat, einen Anreiz für Bereitstellung der angeforderten Daten bereit. Ferner können die angeforderten Daten den Anforderungsnutzern angeboten (verkauft) werden. In diesem Fall werden die angeforderten Daten durch die Kommunikationsleitung NW2 an die Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 übertragen.
Wie in 4 veranschaulicht, bestimmt die Anforderer-Nutzervorrichtung 30 die Spezifikationen der angeforderten Daten gemäß einer Datenanforderung, die von einem Anforderungsnutzer eingegeben wird (in dem Fall, bei dem der Anforderungsnutzer ein Unternehmen ist, dessen Angestellter oder dergleichen). Die Anforderer-Nutzervorrichtung 30 überträgt dann eine Datenerfassungsanforderung einschließlich der Spezifikationen der angeforderten Daten an die Datenanforderungsvorrichtung 20.
Als Reaktion auf Empfangen der Datenerfassungsanforderung bestimmt die Datenanforderungsvorrichtung 20 die Details eines Anreizes aus den Spezifikationen der angeforderten Daten. Dann überträgt die Datenanforderungsvorrichtung 20, die Gleiche wie in dem Fall von 3, die Datenanforderungsvorrichtung 20 ein Anforderungssignal für die angeforderten Daten, einschließlich der Spezifikationen der angeforderten Daten und der Details eines Anreizes, die einem Lieferantennutzer für Bereitstellung der angeforderten Daten angeboten werden, an die Nutzervorrichtung 10.
Wie in dem Fall von 3 präsentiert die Nutzervorrichtung 10 dem Lieferantennutzer als Reaktion auf Empfangen des Anforderungssignals die Spezifikationen der angeforderten Daten und die Details des Anreizes. Dann erlangt die Nutzervorrichtung 10 die angeforderten Daten gemäß einer Eingabe von dem Lieferantennutzer und gibt die angeforderten Daten an die Datenanforderungsvorrichtung 20 zurück.
Wie in dem Fall von 3 kann die Datenanforderungsvorrichtung 20 die angeforderten Daten durch Empfangen der angeforderten Daten erfassen, die von den Nutzervorrichtungen 10 zurückgegeben wurden. Ferner stellt die Datenanforderungsvorrichtung 20 jedem Lieferantennutzer, der zu Erlangen der angeforderten Daten beigetragen hat, einen Anreiz für Bereitstellung der angeforderten Daten bereit. Die Datenanforderungsvorrichtung 20 überträgt (bietet an) die erfassten angeforderten Daten dann an die Anforderer-Nutzervorrichtung 30. Dies ermöglicht es der Anforderer-Nutzervorrichtung 30, die angeforderten Daten gemäß der Anforderung des Anforderungsnutzers via die Datenanforderungsvorrichtung 20 zu erlangen.
Bei dieser Ausführungsform werden im Folgenden hauptsächlich Konfigurationen und Funktionsweisen der Nutzervorrichtungen 10 und der Datenanforderungsvorrichtung 20 in dem Datenerfassungssystem 1 beschrieben.
[Spezifische Beispiele von Datenerfassungssystem]
Als nächstes werden spezifische Beispiele der Konfiguration des Datenerfassungssystems 1 unter Bezugnahme auf 5 und 6 zusätzlich zu 1 bis 4 beschrieben.
5 und 6 sind Blockdiagramme, die ein Beispiel beziehungsweise ein weiteres Beispiel der Konfiguration des Datenerfassungssystems 1 veranschaulichen.
<Konfiguration von Nutzervorrichtung.
Wie in 5 und 6 veranschaulicht, umfasst die Nutzervorrichtung 10 eine Steuerung 11, eine Kommunikationsvorrichtung 12, eine Ausgabevorrichtung 13 und eine Eingabevorrichtung 14. Ferner kann die Nutzervorrichtung 10, wie in 6 veranschaulicht, eine Datenerlangungsvorrichtung 15 umfassen.
Die Steuerung 11 führt verschiedene Arten von Steuerung in Bezug auf die Nutzervorrichtung 10 durch.
Funktionen der Steuerung 11 können zum Beispiel durch eine beliebige Hardware, eine Kombination aus beliebiger Hardware und Software oder dergleichen realisiert werden. Zum Beispiel ist die Steuerung 11 hauptsächlich aus einem Computer mit einer CPU (Central Processing Unit), einer Speichereinheit wie beispielsweise einem RAM (Random Access Memory), einem nichtflüchtigen Sekundärspeicher wie beispielsweise einem ROM (Read Only Memory) und einer Schnittstelleneinheit für externe Ein- und Ausgabe gebildet. Im Folgenden kann dasselbe für eine unten beschriebene Steuerung 21 der Datenanforderungsvorrichtung 20 gelten.
Wie in 5 veranschaulicht, umfasst die Steuerung 11 ein Benachrichtigungsteil 111 und ein Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten. Ferner, wie in 6 veranschaulicht, kann die Steuerung 11 ebenfalls ein Originaldatenbereitstellungsteil 113 umfassen. Die Funktionen des Benachrichtigungsteils 111, des Teils 112 zum Erlangen von angeforderten Daten und des Originaldatenbereitstellungsteils 113 werden zum Beispiel durch Ausführen eines vorbestimmten Programms implementiert, das in dem Sekundärspeicher auf der CPU installiert ist.
Die Kommunikationsvorrichtung 12 ist mit der Kommunikationsleitung NW1 verbunden, um Kommunikationen mit der Datenanforderungsvorrichtung 20 durchzuführen.
Die Ausgabevorrichtung 13 gibt verschiedene Arten von Informationen aus, welche die Nutzervorrichtung 10 einem Lieferantennutzer bereitstellt. Beispiele der Ausgabevorrichtung 13 umfassen eine Anzeigevorrichtung, die visuelle Informationen (Informationsbilder) ausgibt, und eine Beleuchtungsvorrichtung (Lampe). Beispiele von Anzeigevorrichtungen umfassen eine Flüssigkristallanzeige und eine organische EL-Anzeige (Elektrolumineszenz). Die Beleuchtungsvorrichtung kann einem Lieferantennutzer Informationen durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Beleuchtung, Leuchtstärke, Farbe, ein Blinkmuster oder dergleichen vermitteln. Ferner umfassen Beispiele der Ausgabevorrichtung 13 eine Tonausgabevorrichtung, die hörbare Informationen (einen vorbestimmten Ton, eine Stimme oder dergleichen) ausgibt.
Beispiele von Tonausgabevorrichtungen umfassen einen Summer und einen Lautsprecher.
Die Eingabevorrichtung 14 empfängt eine Eingabe von einem Lieferantennutzer. Beispiele der Eingabevorrichtung 14 umfassen eine Bedienungseingabevorrichtung, welche die Eingabe einer Bedienung eines Lieferantennutzers empfängt. Beispiele für Bedienungseingabevorrichtungen können eine Tastatur, eine Maus, eine Taste, ein Kippschalter, ein Touchscreen und ein Touchpad umfassen. Ferner können Beispiele der Eingabevorrichtung 14 ebenfalls eine Spracheingabevorrichtung, welche die Spracheingabe eines Lieferantennutzers empfängt, und eine Gesteneingabevorrichtung, welche die Gesteneingabe eines Lieferantennutzers empfängt, umfassen. Beispiele von Spracheingabevorrichtungen umfassen ein Mikrofon. Beispiele von Gesteneingabevorrichtungen umfassen eine Bildaufnahmevorrichtung, die ein Bild einer Geste des Lieferantennutzers aufnimmt.
Wenn es sich bei der Nutzervorrichtung 10 zum Beispiel um eine mechanische Vorrichtung handelt, die von einem Lieferantennutzer zum Arbeiten bedient wird, erlangt die Datenerlangungsvorrichtung 15 Daten über die Bedingung der mechanischen Vorrichtung und/oder die Bedingung der Umgebung der mechanischen Vorrichtung und/oder die Bedingung des Bedieners (Lieferantennutzer) der mechanischen Vorrichtung. Die Datenerlangungsvorrichtung 15 umfasst zum Beispiel verschiedene Arten von Sensoren. Ferner kann die Datenerlangungsvorrichtung 15 zum Beispiel ebenfalls eine Steuerung umfassen, die Steuerdaten für die mechanische Vorrichtung erzeugt (erlangt). Die Steuereinheit kann die Gleiche sein oder verschieden von der Steuerung 11 sein. Von der Datenerlangungsvorrichtung 15 erlangte Daten werden in die Steuerung 11 zugeführt.
Das Benachrichtigungsteil 111 benachrichtigt als Reaktion auf ein von der Datenanforderungsvorrichtung 20 durch die Kommunikationsvorrichtung 12 empfangenes Anforderungssignal einen Lieferantennutzer über die Inhalte des Anforderungssignals durch die Ausgabevorrichtung 13. Insbesondere benachrichtigt das Benachrichtigungsteil 111 einen Lieferantennutzer über die Inhalte der in dem Anforderungssignal spezifizierten Anforderungsdaten in einer visuellen oder einer auditiven Weise durch die Ausgabevorrichtung.
Das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten erlangt (erzeugt) die angeforderten Daten als Reaktion auf ein Eingangssignal, das einer von der Eingabevorrichtung 14 empfangenen Eingabe entspricht. Insbesondere prüft ein Lieferantennutzer die Details (Spezifikationen) der angeforderten Daten, die von der Datenanforderungsvorrichtung 20 durch die Ausgabevorrichtung 13 angefordert wurden, und macht eine Eingabe (gibt zum Beispiel eine Bedienung ein) zum Erlangen (Erzeugen) der angeforderten Daten durch die Eingabevorrichtung 14. Dies ermöglicht es dem Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten, die angeforderten Daten gemäß der Eingabe des Lieferantennutzers zu erlangen. Das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten überträgt die erlangten angeforderten Daten durch die Kommunikationsvorrichtung 12 an die Datenanforderungsvorrichtung 20. Zu diesem Zeitpunkt überträgt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die Identifikationsinformationen eines Lieferantennutzers, der die Nutzervorrichtung 10 verwendet (im Folgenden „Nutzeridentifikationsinformationen“), an die Datenanforderungsvorrichtung 20. Die Nutzeridentifikationsinformationen sind zum Beispiel eine ID (Kennung), die für jeden Lieferantennutzer eindeutig ist. Dies ermöglicht es der Datenanforderungsvorrichtung 20, einen Lieferantennutzer zu identifizieren, der die Nutzervorrichtung 10 verwendet, von der die angeforderten Daten übertragen wurden.
Das Originaldatenbereitstellungsteil 113 stellt dem Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten Originaldaten bereit, die den angeforderten Daten entsprechen. Insbesondere stellt das Originaldatenbereitstellungsteil 113 Originaldaten unter verschiedenen Daten bereit, die von der Datenerlangungsvorrichtung 15 zugeführt werden.
<Konfiguration von Datenanforderungsvorrichtung>
Wie in 5 und 6 veranschaulicht, umfasst die Datenanforderungsvorrichtung 20 die Steuerung 21 und eine Kommunikationsvorrichtung 22.
Die Steuerung 21 führt verschiedene Arten von Steuerungen in Bezug auf die Datenanforderungsvorrichtung 20 durch.
Wie in 5 veranschaulicht, umfasst die Steuerung 21 ein Datenanforderungsteil 211, ein Originaldatenbereitstellungsteil 212, ein Originaldatenspeicherteil 213, ein Anforderungsdatenspeicherteil 214, ein Punktverarbeitungsteil 215 und ein Kontospeicherteil 216. Wie in 6 veranschaulicht, können das Originaldatenbereitstellungsteil 212 und das Originaldatenspeicherteil 213 ferner weggelassen werden, wenn das Originaldatenbereitstellungsteil 113 in der Nutzervorrichtung 10 enthalten ist. Die Funktionen des Datenanforderungsteils 211, des Originaldatenbereitstellungsteils 212 und des Punktverarbeitungsteils 215 werden zum Beispiel durch Ausführen eines vorbestimmten Programms implementiert, das in dem Sekundärspeicher auf der CPU installiert ist. Ferner werden die Funktionen des Originaldatenspeicherteils 213, des Anforderungsdatenspeicherteils 214 und des Kontospeicherteils 216 zum Beispiel durch in dem internen Speicher der Steuerung 21 vordefinierte Speicherbereiche implementiert.
Die Funktionen der Datenanforderungsvorrichtung 20 (die Steuerung 21) können zwischen zwei oder mehreren Geräten aufgeteilt sein. Zum Beispiel können die Funktionen des Datenanforderungsteils 211, des Originaldatenbereitstellungsteils 212 und des Originaldatenspeicherteils 213, des Anforderungsdatenspeicherteils 214 und des Punktverarbeitungsteils 215 und des Kontospeicherteils 216 in voneinander verschiedenen Vorrichtungen installiert sein.
Die Kommunikationsvorrichtung 22 ist an die Kommunikationsleitung NW1 angeschlossen, um Kommunikationen mit den Nutzervorrichtungen 10 durchzuführen. Die Kommunikationsvorrichtung 22 kann ebenfalls an die Kommunikationsleitung NW2 angeschlossen sein, um Kommunikationen mit den Anforderer-Nutzervorrichtungen 30 durchzuführen.
Das Datenanforderungsteil 211 liefert ein Anforderungssignal, das die Inhalte der angeforderten Daten definiert, an jede der Nutzervorrichtungen 10 durch die Kommunikationsvorrichtung 22.
Das Datenanforderungsteil 211 kann weggelassen werden, wenn die Inhalte der angeforderten Daten festgelegt sind. Dies liegt daran, dass die Nutzervorrichtung 10 die Inhalte der angeforderten Daten bestimmen kann, ohne ein Anforderungssignal zu empfangen, wenn die Inhalte der angeforderten Daten in dem internen Speicher der Steuerung 11 voraufgezeichnet sind.
Das Originaldatenbereitstellungsteil 212 überträgt Originaldaten, die den angeforderten Daten entsprechen, durch die Kommunikationsvorrichtung 22 an die Nutzervorrichtung 10.
Die Originaldaten, die den angeforderten Daten entsprechen, werden in dem Originaldatenspeicherteil 213 gespeichert. Die Originaldaten können zum Beispiel Betriebsdaten sein, die von Industriemaschinen in die Datenanforderungsvorrichtung 20 hochgeladen werden. Beispiele von Betriebsdaten können Daten über die Bedingung einer Industriemaschine während Betrieb und/oder Daten über die Bedingung des umgebenden Umfelds einer Industriemaschine und/oder Daten über die Bedingung eines Bedieners einer Industriemaschine umfassen.
Das Anforderungsdatenspeicherteil 214 speichert die angeforderten Daten, welche die Kommunikationsvorrichtung 22 von der Nutzervorrichtung 10 empfängt.
Das Punktverarbeitungsteil 215 führt einen Prozess aus, der sich auf Vergeben von Punkten etc. in Bezug auf ein vorbestimmtes Punktprogramm (im Folgenden einfach „Punktprogramm“) bezieht. Als Reaktion auf Erlangen (Empfangen) der angeforderten Daten von der Nutzervorrichtung 10 führt das Punktverarbeitungsteil 215 einen Prozess aus, der sich auf Vergeben eines Punktes an einen Lieferantennutzer bezieht, der die Nutzervorrichtung 10 benutzt, von der die angeforderten Daten übertragen wurden (im Folgenden „Überträgernutzer“). Insbesondere führt das Punktverarbeitungsteil 215 einen Prozess aus, um einen Punkt als einen Anreiz für den Punktestand des Überträgernutzers in einem Punktekonto zu geben (hinzuzufügen), das in dem Kontospeicherteil 216 aus vorbestimmten Ressourcen gespeichert ist. Dies macht es möglich, dass mehr Lieferantennutzer an der Aktivität zum Erlangen (Erzeugen) der angeforderten Daten aufgrund der Wirkung, die durch Bereitstellen eines Anreizes (Punktes) erzeugt wird, teilnehmen. Deshalb kann die Datenanforderungsvorrichtung 20 mehr angeforderte Daten leichter erfassen.
Bei dem Punktprogramm kann es sich entweder um ein unabhängig in dem Datenerfassungssystem 1 betriebenes Punktprogramm oder um ein von einer anderen Organisation betriebenes Mehrzweckpunkteprogramm handeln. Im letzteren Fall kann das Kontospeicherteil 216 weggelassen werden und das Punktverarbeitungsteil 215 kann einen Server in dem Büro des Punktprogramms oder dergleichen bitten, einen Punkt auf Grundlage vorbestimmter Ressourcen zu vergeben.
Das Kontospeicherteil 216 speichert das Punktkonto des Punktprogramms. Der Punktestand etc. von jedem registrierten Lieferantennutzer wird in dem Punktkonto aufgezeichnet.
Die Funktionen des Punktverarbeitungsteils 215 und des Kontospeicherteils 216 können an die Nutzervorrichtung 10 übertragen werden. In diesem Fall kann mit der Anwendung von Technologie von verteilten Konten (Distributed Ledger Technology) jede der Nutzervorrichtungen 10 als Reaktion auf Aktualisieren des Punktkontos die Einzelheiten des aktualisierten Punktkontos an die anderen Nutzervorrichtungen 10 übermitteln, damit die Details des Punktkontos von der Gesamtheit gemeinsam genutzt werden.
Daher empfängt die Eingabevorrichtung 14 (ein Beispiel eines Eingabeteils) gemäß dieser Ausführungsform eine Eingabe von einem Lieferantennutzer. Ferner erlangt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten (ein Beispiel eines Datenerlangungsteils) angeforderte Daten (zum Beispiel angeforderte Daten in Bezug auf eine Industriemaschine), die eine vorbestimmte Bedingung gemäß der durch die Eingabevorrichtung 14 empfangenen Eingabe erfüllen. Wenn das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten angeforderte Daten erlangt, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, führt das Punktverarbeitungsteil 215 (ein Beispiel eines Anreizbereitstellungsteils) einen Prozess aus, der sich darauf bezieht, einem Lieferantennutzer einen Anreiz bereitzustellen, nämlich einen Prozess, um einen Punkt zu dem Punktstand eines Lieferantennutzers hinzuzufügen.
Dies ermöglicht es der Datenanforderungsvorrichtung 20, einen Lieferantennutzer zum Beitragen zu dem Erlangen der angeforderten Daten zu motivieren. Deshalb kann die Datenanforderungsvorrichtung 20 zum Beispiel die angeforderten Daten mit verifizierter Identität erfassen, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die in einer Analyse mit der Bereitstellung eines Anreizes für einen Lieferantennutzer erforderlich ist.
Der Anreiz, der für einen Lieferantennutzer bereitgestellt wird, kann auch ein anderer sein als Vergeben (Hinzufügen) eines Punktes zu dem Punktstand des Lieferantennutzers in dem Punktprogramm. Zum Beispiel kann der Anreiz, der für einen Lieferantennutzer bereitgestellt wird, in der Lieferung eines vorbestimmten Coupons an ein durch den Lieferantennutzer verwendetes Nutzerendgerät (zum Beispiel ein Smartphone oder dergleichen) sein. In diesem Fall führt die Steuerung 21 als einen Prozess in Bezug auf die Bereitstellung eines Anreizes einen Prozess aus, um durch die Kommunikationsvorrichtung 22 einen Zustellserver, der einen Coupon liefert, aufzufordern, einen Coupon an ein bestimmtes Nutzerendgerät zu liefern. Ferner kann der für einen Lieferantennutzer bereitgestellte Anreiz zum Beispiel auch das Recht auf Gewinn oder das Recht auf die erhöhte Wahrscheinlichkeit, Waren oder Dienstleistungen zu gewinnen, die in einer Online-(Web-)-Lotterie bereitgestellt werden, oder eine Einladung zu einer Einladungslotterie sein. Ferner kann der Anreiz, der für einen Lieferantennutzer bereitgestellt wird, zum Beispiel auch Barauszahlung anstelle von Punktauszahlung sein. Ferner kann der Anreiz, der für einen Lieferantennutzer bereitgestellt wird, zum Beispiel auch ein beliebiger Vorteil sein, den ein Lieferantennutzer online empfangen kann. Beispiele von Vorteilen, die ein Lieferantennutzer online empfangen kann, umfassen die Bereitstellung eines „Likes“ in dem Datenerfassungssystem 1 oder anderen Online-Systemen, das Recht, in eine höhere Stufe unter mehreren Stufen hochgestuft zu werden, die Bereitstellung eines Punktes zum Hochstufen, und eine Erhöhung in der Rate von Bereitstellung von Punkten aufgrund von Hochstufen.
[Konkrete Beispiele von Verfahren zum Erfassen von Angeforderten Daten]
Nachfolgend werden spezifische Beispiele von Verfahren zum Erfassen der angeforderten Daten unter Bezugnahme auf die 7 bis 17 veranschaulicht.
<Erstes Beispielhaftes Verfahren von Erfassen von Angeforderten Daten>
7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein erstes Beispiel eines Prozesses, der sich auf Erlangen der angeforderten Daten bezieht, der von der Nutzervorrichtung 10 (der Steuerung 11) ausgeführt wird (im Folgenden „Prozess zum Erlangen angeforderter Daten“), schematisch veranschaulicht. 8 ist eine Darstellung, die ein erstes Beispiel eines Bildschirms veranschaulicht, der den Inhalt der angeforderten Daten (im Folgenden „Anforderungsbildschirm“), die an der Ausgabevorrichtung 13 (Anzeigevorrichtung) anzeigt werden, kommuniziert. 9 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der angeforderten Daten veranschaulicht, die durch die Nutzervorrichtung 10 erlangt werden (das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten) .
Gemäß diesem Beispiel wird in der Nutzervorrichtung 10 ein vorbestimmtes Anwendungsprogramm (im Folgenden einfach „App“) als Reaktion auf eine vorbestimmte Eingabe in die Eingabevorrichtung 14 gestartet, um die Funktion des Teils 112 zum Erlangen von angeforderten Daten etc. zu ermöglichen. Dann wird als Reaktion auf den Start der App ein Startsignal an die Datenanforderungsvorrichtung 20 übertragen. Dieses Ablaufdiagramm wird als Reaktion auf den Start der App gestartet. Das Gleiche gilt für die Fälle des dritten bis fünften Beispiels (12, 14 und 16), wie unten beschrieben.
Wie in 7 veranschaulicht, empfängt (erlangt) das Benachrichtigungsteil 111 bei Schritt S102 ein Anforderungssignal, das von der Datenanforderungsvorrichtung 20 als Reaktion auf das Startsignal durch die Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wird. Das Anforderungssignal definiert die angeforderten Daten, die eine Kombination von Originaldaten und Metadaten sind, die sich auf die Originaldaten, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, beziehen. Insbesondere definiert das Anforderungssignal die angeforderten Daten, die eine Kombination von Originaldaten und Ground-Truth-Daten für überwachtes Lernen unter Verwendung der Originaldaten sind. In dem Fall des Durchführens von maschinellem Lernen (überwachtes Lernen) zum Erstellen eines Modells zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines vorbestimmten Objekts (zum Beispiel einer Person) in einem Bild entsprechen Daten, die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des vorbestimmten Objekts in den als Originaldaten dienenden Bilddaten veranschaulichen, Ground-Truth-Daten. Ferner entsprechen zum Beispiel in dem Fall des Durchführens von maschinellem Lernen zum Identifizieren nicht nur des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins eines vorbestimmten Objekts, sondern auch eines Bildbereichs, in dem das vorbestimmte Objekt enthalten ist, Daten, die den Bildbereich des vorbestimmten Objekts in den als Originaldaten dienenden Bilddaten identifizieren, Ground-Truth-Daten. Ferner entsprechen zum Beispiel in dem Fall des Durchführens von maschinellem Lernen zum Erstellen eines Modells zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Abnormalität aus dem Inhalt der Betriebsdaten einer Industriemaschine Daten, die veranschaulichen, ob die als Originaldaten dienenden Betriebsdaten der normalen Zeit oder der abnormalen Zeit der Industriemaschine entsprechen, Ground-Truth-Daten.
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses aus Schritt S102 geht die Steuerung 11 zu Schritt S104 über.
Das Anforderungssignal kann von der Datenanforderungsvorrichtung 20 an die Nutzervorrichtung 10 vor dem Start dieses Ablaufdiagramms geliefert werden. In diesem Fall wird der Prozess aus Schritt S102 weggelassen.
Bei Schritt S104 erlangt das Benachrichtigungsteil 111 die Originaldaten. Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S104 geht die Steuerung 11 zu Schritt S106 über.
Bei Schritt S106 zeigt das Benachrichtigungsteil 111 einen Anforderungsbildschirm an der Ausgabevorrichtung 13 (Anzeigevorrichtung) an, der auf Daten etc. basiert, die in den Prozessen der Schritte S102 und S104 erlangt werden.
Wie in 8 veranschaulicht, umfasst der Anforderungsbildschirm zum Beispiel Originaldateninformationen 501, Anforderungsdateninformationen 502 und Anreizinformationen 503.
Die Originaldateninformationen 501 zeigen die Inhalte (Bilddaten) der Originaldaten. Gemäß diesem Beispiel entsprechen die Originaldateninformationen 501 Bilddaten, die durch eine an einer Arbeitsmaschine montierten Bilderfassungsvorrichtung erfasst werden, und ein Arbeiter (Person), der/die in einem Bereich relativ nahe an der Arbeitsmaschine anwesend ist, wird in den Bilddaten dargestellt. In diesem Fall kann die Nutzervorrichtung 10 zum Beispiel die Arbeitsmaschine sein, und wie oben beschrieben kann das Originaldatenbereitstellungsteil 113 dem Benachrichtigungsteil 111 und dem Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten Bilddaten bereitstellen, die an der Datenerlangungsvorrichtung 15 (Bilderfassungsvorrichtung) erlangt werden. Ein Lieferantennutzer, der auf dem Bedienersitz der Arbeitsmaschine sitzt (zum Beispiel ein Bediener der Arbeitsmaschine), kann zu dem Erlangen der angeforderten Daten während einer Pause oder dergleichen unter Verwendung der Ausgabevorrichtung 13 und der Eingabevorrichtung 14, die in der Nähe des Bedienersitzes installiert sind, beitragen. Das Gleiche gilt für die Fälle des unten beschriebenen dritten Beispiels (13) und des fünften Beispiels (17).
Die Anforderungsdateninformationen 502 zeigen die Inhalte der angeforderten Daten an. Gemäß diesem Beispiel lauten die Anforderungsdateninformationen 502: „BEREICH VON PERSON MIT RECHTECK UMGEBEN“. Dies ermöglicht es dem Lieferantennutzer zu verstehen, dass eine Figur (Rechteck), die einen Bildbereich identifiziert, in dem die Person der Bilddaten enthalten ist, als Ground-Truth-Daten gezeichnet werden kann, um mit den Originaldaten (Bilddaten) kombiniert zu werden.
Die Anreizinformationen 503 zeigen die Details eines Anreizes (die Menge an Punkten), der in dem Falle von Beitragen zu Erlangen der angeforderten Daten zu erhalten ist, nämlich bei der Arbeit von Zeichnen einer Figur, die einen Bildbereich identifiziert, in dem die Person der Bilddaten enthalten ist. Gemäß diesem Beispiel besagen die Anreizinformationen 503, dass zehn Punkte als ein Anreiz vergeben werden. Dies ermöglicht es dem Lieferantennutzer, die Details eines Anreizes zu verstehen, den er durch Beitragen zu Erlangen der angeforderten Daten erlangt. Daher kann der Lieferantennutzer bestimmen, ob er zu Erlangen der angeforderten Daten beitragen möchte, wobei er die Details eines Anreizes berücksichtigt.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 7, als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S106, geht die Steuerung 11 zu Schritt S108 über.
Bei Schritt S108 bestimmt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten, ob durch die Eingabevorrichtung 14 Ground-Truth-Daten eingegeben worden sind. Das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten fährt mit Schritt S110 fort, falls keine Ground-Truth-Daten durch die Eingabevorrichtung 14 eingegeben wurden, und fährt mit Schritt S112 fort, falls Ground-Truth-Daten durch die Eingabevorrichtung 14 eingegeben wurden.
Bei Schritt S110 bestimmt die Steuerung 11, ob eine vorbestimmte Eingabe zum Beenden der App (im Folgenden „Eingabe zum Beenden der App“) durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Die Steuerung 11 kehrt zu Schritt S108 zurück, falls keine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde, und fährt mit Schritt S116 fort, falls die Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde.
Bei Schritt S112 gibt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die angeforderten Daten aus, die eine Kombination von den Originaldaten und den Ground-Truth-Daten sind. Die angeforderten Daten können ein Datensatz sein, bei dem die Originaldaten und die Ground-Truth-Daten (Metadaten) unabhängig voneinander kombiniert sind, oder können Daten sein, bei denen die Ground-Truth-Daten (Metadaten) für die Originaldaten durch Tagging, Markieren oder dergleichen bereitgestellt sind. Das Gleiche kann für die Fälle eines zweiten Beispiels bis zu dem fünften Beispiel (10 bis 17) gelten, wie unten beschrieben.
Wie in 9 veranschaulicht, werden zum Beispiel auf Grundlage des Anforderungsbildschirms von 8 die angeforderten Daten ausgegeben, in denen eine Figur (Rechteck), die einen Bildbereich identifiziert, in dem eine Person enthalten ist, als Ground-Truth-Daten über Bilddaten, die als die Originaldaten dienen, gezeichnet wird. Ferner können die ausgegebenen angeforderten Daten ein Datensatz sein, in dem die Bilddaten (Originaldaten) und die Ground-Truth-Daten, die einen Pixelbereich veranschaulichen, der einen Bereich identifiziert, in dem eine Person in den Bilddaten enthalten ist, kombiniert sind. Die ausgegebenen angeforderten Daten können auch Daten sein, in denen die Ground-Truth-Daten, die einen Pixelbereich veranschaulichen, der einen Bereich identifiziert, in dem eine Person in den Bilddaten enthalten ist, für die Bilddaten (Originaldaten) bereitgestellt werden.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 7 geht die Steuerung 11, als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S112, zu Schritt S114 über.
Bei Schritt S114 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zur Beendigung der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Die Steuerung 11 kehrt zu Schritt S104 zurück, um den Prozess von Erlangen der angeforderten Daten (Schritte S104 bis S112) für neue Originaldaten zu wiederholen, falls keine Eingabe zur Beendigung der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Die Steuerung 11 fährt mit Schritt S116 fort, falls die die Eingabe zur Beendigung der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde.
Bei Schritt S116 überträgt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die ausgegebenen angeforderten Daten durch die Kommunikationsvorrichtung 12 an die Datenanforderungsvorrichtung 20. Dies ermöglicht es der Datenanforderungsvorrichtung 20, die ausgegebenen angeforderten Daten zu erlangen. Falls es keine ausgegebenen angeforderten Daten gibt, wird der Prozess von Schritt S116 weggelassen.
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S116 beendet die Steuerung 11 den Prozess des Ablaufdiagramms von diesem Mal.
Daher stellen gemäß diesem Beispiel die Originaldatenbereitstellungsteile 113 und 212 Originaldaten bereit. Ferner benachrichtigt das Benachrichtigungsteil 111 einen Lieferantennutzer über den Inhalt der Originaldaten durch die Ausgabevorrichtung 13. Das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten erlangt die angeforderten Daten, die eine vorbestimmte Bedingung auf Grundlage der Originaldaten erfüllen, gemäß einer Eingabe in Bezug auf die Originaldaten, die durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen werden.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), die angeforderten Daten auf Grundlage der Originaldaten zu erfassen.
Ferner erlangt gemäß diesem Beispiel das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die angeforderten Daten, die eine Kombination von den Originaldaten und Metadaten sind, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die gemäß einer Eingabe in Bezug auf die Originaldaten, die durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen wird, erzeugt werden.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), die angeforderten Daten einschließlich Metadaten zu erfassen, die eine vorbestimmte Bedingung, die für eine Analyse, etc., erforderlich sind, erfüllen.
Ferner sind gemäß diesem Beispiel die Metadaten kombiniert mit den Originaldaten Daten, das Grundwissen (Ground Truth) für überwachtes Lernen veranschaulichen (Ground-Truth-Daten) .
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), die angeforderten Daten zu erfassen, die als markierte Trainingsdaten für überwachtes Lernen verwendet werden können.
Zum Beispiel kann gemäß Industriemaschinen das Eindringen eines Objekts, das ein Überwachungsziel ist (zum Beispiel eine Person), in einen nahe gelegenen Umgebungsbereich Sicherheit verringern. Deshalb kann gemäß Industriemaschinen ein Prozess zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Objekts, das ein Überwachungsziel ist, der relativen Position eines Überwachungsziels etc. auf Grundlage von Daten über Objekte in einem Bereich, der eine Industriemaschine umgibt, ausgeführt werden (zum Beispiel die Daten eines erfassten Bildes einer Situation in einem Bereich, der eine Industriemaschine umgibt).
Im Unterschied dazu kann das Datenerfassungssystem 1 (die Datenanforderungsvorrichtung 20) gemäß diesem Beispiel die angeforderten Daten, die Ground-Truth-Daten enthalten, die einen Bildbereich veranschaulichen, in dem ein Überwachungsziel (eine Person) in den Originaldaten (Bilddaten) vorhanden ist, die eine Situation in einem Bereich veranschaulichen, der eine Industriemaschine umgibt, erfassen. Durch Durchführen von überwachtem Lernen unter Verwendung der erfassten angeforderten Daten, um ein Trainingsmodell zu erstellen oder zusätzlich ein Trainingsmodell anzulernen, um ein Trainingsmodell zu aktualisieren, ist es daher möglich, ein Trainingsmodell zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins und der Lokalisation eines Überwachungsziels zu erlangen und das Trainingsmodell auf Industriemaschinen anzuwenden.
<Zweites Beispielhaftes Verfahren von Erfassen von Angeforderten Daten>
10 ist ein Ablaufdiagramm, das ein zweites Beispiel des Prozesses zum Erlangen von angeforderten Daten schematisch veranschaulicht, der durch die Nutzervorrichtung 10 (die Steuerung 11) ausgeführt wird. 11 ist eine Darstellung, die ein zweites Beispiel des an der Ausgabevorrichtung 13 angezeigten Anforderungsbildschirms veranschaulicht.
Gemäß diesem Beispiel ist die Nutzervorrichtung 10 eine vorbestimmte Industriemaschine (zum Beispiel eine Arbeitsmaschine wie beispielsweise ein Bagger), und ein Lieferantennutzer ist ein Bediener der Industriemaschine. Die Nutzervorrichtung 10 (Industriemaschine) wird aktiviert, um ein Startsignal an die Datenanforderungsvorrichtung 20 durch die Kommunikationsvorrichtung 12 zu übertragen. Dieses Ablaufdiagramm startet als Reaktion auf die Aktivierung der Industriemaschine (zum Beispiel das Einschalten eines Schlüsselschalters, das Einschalten von Stromversorgung oder dergleichen).
Wie in 10 veranschaulicht, empfängt (erlangt) das Benachrichtigungsteil 111 bei Schritt S202 ein Anforderungssignal, das von der Datenanforderungsvorrichtung 20 als Reaktion auf das Startsignal durch die Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wird. Das Anforderungssignal definiert die angeforderten Daten, die eine Kombination von Originaldaten und Metadaten sind, die sich auf die Originaldaten, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, beziehen. Insbesondere definiert das Anforderungssignal die angeforderten Daten, in denen Daten über die Attribute des Bedieners, der die Industriemaschine benutzt (bedient) (im Folgenden „Bedienerattributdaten“), mit Daten des Betriebs (Betriebsdaten) während Betrieb ab dem Start bis zu dem Stopp der Industriemaschine als Originaldaten kombiniert werden. Die Attribute des Bedieners umfassen zum Beispiel Alter und Jahre der Erfahrung als ein Bediener (Betriebshistorie).
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S202 geht die Steuerung 11 zu Schritt S204 über.
Das Anforderungssignal kann von der Datenanforderungsvorrichtung 20 an die Nutzervorrichtung 10 vor dem Start dieses Ablaufdiagramms geliefert werden. In diesem Fall wird der Schritt S202 weggelassen.
Bei Schritt S204 zeigt das Benachrichtigungsteil 111 einen Anforderungsbildschirm an der Ausgabevorrichtung 13 (Anzeigevorrichtung) an, der auf dem Anforderungssignal basiert, das in dem Prozess von Schritt S202 erlangt wurde.
Wie in 11 veranschaulicht, umfasst der Anforderungsbildschirm zum Beispiel Originaldateninformationen 801, Metadateninformationen 802 und Anreizinformationen 803.
Die Originaldateninformationen 801 zeigen die Inhalte der in den angeforderten Daten enthaltenen Originaldaten an. Gemäß diesem Beispiel lauten die Originaldateninformationen 801 wie folgt: „BEITRAGEN ZU ERFASSEN VON BETRIEBSDATEN“, was eine Anfrage an den Lieferantennutzer (Bediener) darstellt, zu dem Erfassen von Betriebsdaten als die Originaldaten beizutragen.
Die Metadateninformationen 802 zeigen die Inhalte der in den angeforderten Daten enthaltenen Metadaten. Gemäß diesem Beispiel sind in den Metadateninformationen 802 Fragen zu dem Alter des Lieferantennutzers (Bediener) und zu den Jahren an Erfahrung (Betriebshistorie) des Lieferantennutzers als Bediener einer Industriemaschine (Bagger) enthalten. Indem der Lieferantennutzer die Fragen durch die Eingabevorrichtung 14 beantwortet, kann die Nutzervorrichtung 10 Daten zu Antworten auf die Fragen als Bedienerattributdaten (Metadaten in Bezug auf die Betriebsdaten) erlangen.
Die Anreizinformationen 803 zeigen die Details eines Anreizes (die Anzahl an Punkten), der in dem Fall des Beitragens zu Erlangen der angeforderten Daten, nämlich bei Erfassung von Betriebsdaten, zu erlangen sind. Gemäß diesem Beispiel besagen die Anreizinformationen 803, dass fünf Punkte als ein Anreiz für Beitragen bei Erfassung von Betriebsdaten einer Stunde vergeben werden. Dies ermöglicht es dem Lieferantennutzer, die Details eines Anreizes zu erfahren, den er durch Beitragen zu Erlangen der angeforderten Daten erlangt. Deshalb kann der Lieferantennutzer bestimmen, ob er zu Erlangen der angeforderten Daten beiträgt, wobei er die Details eines Anreizes berücksichtigt.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 10 schreitet die Steuerung 11 als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S204 zu Schritt S206 voran.
Bei Schritt S206 bestimmt die Steuerung 11, ob Bedienerattributdaten durch die Eingabevorrichtung 14 eingegeben wurden. Die Steuerung 11 fährt mit Schritt S208 fort, falls Bedienerattributdaten eingegeben wurden, und beendet den Prozess des Ablaufdiagramms von diesem Mal, falls keine Bedienerattributdaten eingegeben wurden (zum Beispiel falls der Inhalt der Ausgabevorrichtung 13 von einem Anforderungsbildschirm zu einem weiteren Bildschirm ohne eine Eingabe von Bedienerattributdaten verändert wird).
Bei Schritt S208 beginnt das Originaldatenbereitstellungsteil 113, Betriebsdaten als die Originaldaten zu erfassen. Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S208 geht die Steuerung 11 zu Schritt S210 über.
Bei Schritt S210 bestimmt die Steuerung 11, ob der Betrieb der Industriemaschine gestoppt ist. Zum Beispiel bestimmt die Steuerung 11, dass der Betrieb der Industriemaschine gestoppt ist, wenn der Schlüsselschalter oder Netzschalter der Industriemaschine ausgeschaltet ist. Die Steuerung 11 fährt mit Schritt S212 fort, wenn der Betrieb der Industriemaschine gestoppt ist, und wartet, bis der Betrieb gestoppt ist, wenn der Betrieb nicht gestoppt ist (er wiederholt den Vorgang dieses Schritts, bis der Betrieb gestoppt ist).
Bei Schritt S212 erlangt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die angeforderten Daten, die eine Kombination von den Betriebsdaten (Originaldaten), die von dem Originaldatenbereitstellungsteil 113 in und nach dem Prozess von Schritt S208 erfasst werden, und den Bedienerattributdaten (Metadaten) sind. Dann überträgt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die erlangten angeforderten Daten durch die Kommunikationsvorrichtung 12 an die Datenanforderungsvorrichtung 20. Dies ermöglicht es der Datenanforderungsvorrichtung 20, die angeforderten Daten zu erlangen, die eine Kombination von den Betriebsdaten als die Originaldaten und den angeforderten Daten der Bedienerattribute als Metadaten sind.
In diesem Beispiel erlangt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten somit die angeforderten Daten, die eine Kombination von den Originaldaten und Metadaten sind, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die gemäß einer Eingabe in Bezug auf die Originaldaten, die durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen werden, erzeugt werden. Insbesondere handelt es sich bei den Originaldaten um Betriebsdaten während des Betriebs der Industriemaschine (Daten über wenigstens eine der Bedingung der Industriemaschine, der Bedingung der Umgebung der Industriemaschine, und der Bedingung des Bedieners der Industriemaschine), und die Metadaten sind Daten über Attribute des Bedieners der Industriemaschine.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), die angeforderten Daten zu erfassen, die es ermöglichen, zum Beispiel die Korrelation zwischen dem Bediener der Industriemaschine und den Betriebsdaten der Industriemaschine zu analysieren. Deshalb ist es möglich, aus den Analyseergebnissen den Bediener zu bewerten und aus den Analyseergebnissen die Eigenschaften eines geübten Bedieners zu klären, um sie für Förderung von Bedienern zu nutzen.
<Drittes Beispielhaftes Verfahren zum Erfassen Angeforderter Daten>
12 ist ein Ablaufdiagramm, das ein drittes Beispiel des Prozesses zum Erlangen angeforderter Datenveranschaulicht, der durch die Nutzervorrichtung 10 (der Steuerung 11) ausgeführt wird, schematisch veranschaulicht. 13 ist eine Darstellung, die ein drittes Beispiel für den an der Ausgabevorrichtung 13 angezeigten Anforderungsbildschirm veranschaulicht.
Wie in 12 veranschaulicht, empfängt (erlangt) das Benachrichtigungsteil 111 in Schritt S302 ein Anforderungssignal, das von der
Datenanforderungsvorrichtung 20 als Reaktion auf ein Startsignal durch die Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wird. Das Anforderungssignal definiert die angeforderten Daten, die als Daten ausgewählt werden sollen, die eine vorbestimmte Bedingung unter den bereitgestellten mehreren Originaldaten erfüllen.
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S302 geht die Steuerung 11 zu Schritt S304 über.
Bei Schritt S304 erlangt das Benachrichtigungsteil 111 mehrere Originaldatenelemente. Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S304 geht die Steuerung 11 zu Schritt S306 über.
Bei Schritt S306 zeigt das Benachrichtigungsteil 111 einen Anforderungsbildschirm auf der Ausgabevorrichtung 13 (Anzeigevorrichtung) auf Grundlage der Daten an, die in den Prozessen von Schritten S302 und S304 etc. erhalten werden.
Wie in 13 veranschaulicht, erlangt der Anforderungsbildschirm zum Beispiel Originaldateninformationen 1001, die Anforderungsdateninformationen 1002 und Anreizinformationen 1003.
Die Originaldateninformationen 1001 zeigen die Inhalte von mehreren (gemäß diesem Beispiel drei) Originaldaten (Mehrfachbilddaten), die als Optionen spezifiziert sind. Gemäß diesem Beispiel entsprechen die Originaldateninformationen 1001 mehreren (drei) Bilddatenelementen, die durch eine an einer Arbeitsmaschine montierte Bilderfassungsvorrichtung erfasst werden, und in jedem der Bilddaten ist ein Arbeiter (Person) zu sehen.
Die Anforderungsdateninformationen 1002 zeigen die Inhalte der angeforderten Daten und zeigen insbesondere eine vorbestimmte Bedingung (Auswahlbedingung) zum Auswählen der angeforderten Daten unter den mehreren Originaldaten (Bilddaten) -elementen. Gemäß diesem Beispiel lauten die Anforderungsdateninformationen 1002: „WELCHES ZEIGT HELM AM BESTEN ?“ Dies ermöglicht es einem Lieferantennutzer zu verstehen, dass ein Bilddatenelement, das einen Helm am besten zeigt, unter den mehreren Originaldaten (Bilddaten) ausgewählt werden kann.
Während gemäß diesem Beispiel eine Auswahlbedingung zum Auswählen eines Originaldatenelements als die angeforderten Daten unter mehreren Originaldatenelementen festgelegt ist, kann eine Auswahlbedingung zum Auswählen von zwei oder mehr Originaldatenelementen als die angeforderten Daten unter mehreren Originaldatenelementen festgelegt werden.
Die Anreizinformationen 1003 zeigen die Details eines Anreizes (die Anzahl an Punkten), der in dem Fall von Beitragen zu Erlangen der angeforderten Daten zu erlangen ist, nämlich Auswählen und Erlangen eines Bildes, in dem ein Helm am besten zu sehen ist, unter mehreren Bilddaten. Gemäß diesem Beispiel besagen die Anreizinformationen 1003, dass zehn Punkte als ein Anreiz vergeben werden. Dies ermöglicht es dem Lieferantennutzer, die Details eines Anreizes zu kennen, der durch Beitragen zu Erlangen der angeforderten Daten erlangt wird. Deshalb kann der Lieferantennutzer bestimmen, ob er zu Erlangen der angeforderten Daten beiträgt, wobei er die Details eines Anreizes berücksichtigt.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 12 geht die Steuerung 11, als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S306, zu Schritt S308 über.
Bei Schritt S308 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zur Auswahl eines Originaldatenelements unter den mehreren Originaldatenelementen durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen und bestätigt wurde. Die Steuerung 11 fährt mit Schritt S310 fort, wenn keine Eingabe zur Auswahl eines Originaldatenelements unter den mehreren Originaldatenelementen durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde oder die Eingabe vorgenommen wurde, aber nicht bestätigt wurde. Im Unterschied dazu geht die Steuerung 11 zu Schritt S312 über, wenn eine Eingabe zur Auswahl eines Originaldatenelements unter den mehreren Originaldatenelementen durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen und bestätigt wurde.
Bei Schritt S310 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Die Steuerung 11 kehrt zu Schritt S308 zurück, falls keine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde, und geht zu Schritt S316 über, falls eine Eingabe zum Beenden der App vorgenommen wurde.
Bei Schritt S312 gibt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten als die angeforderten Daten das Originaldatenelement aus, das unter den mehreren Originaldatenelementen gemäß der von der Eingabevorrichtung 14 empfangenen Eingabe des Lieferantennutzers ausgewählt wurde. Zum Beispiel kann das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten als die angeforderten Daten Daten ausgeben, die eine Kombination von den ausgewählten Originaldaten und Daten sind, die die jeweiligen Auswahlbedingungen (Bedingungsdaten) darstellen.
Als Reaktion auf den Abschluss von Schritt S312 geht die Steuerung 11 zu Schritt S314 über.
Bei Schritt S314 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Falls durch die Eingabevorrichtung 14 keine Eingabe zum Beenden der App vorgenommen wurde, kehrt die Steuerung 11 zu Schritt S304 zurück, um den Prozess zum Erlangen der angeforderten Daten (Schritte S304 bis S312) für neue Originaldaten zu wiederholen. Die Steuerung 11 geht zu Schritt S316 über, falls eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde.
Bei Schritt S316 überträgt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die ausgegebenen angeforderten Daten durch die Kommunikationsvorrichtung 12 an die Datenanforderungsvorrichtung 20. Dies ermöglicht es der Datenanforderungsvorrichtung 20, die ausgegebenen angeforderten Daten zu erlangen. Falls keine ausgegebenen angeforderten Daten vorhanden sind, wird der Prozess von Schritt S316 weggelassen.
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S316 beendet die Steuerung 11 den Prozess des Ablaufdiagramms von diesem Mal.
Gemäß diesem Beispiel erlangt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten selektiv Datenelemente, die eine vorbestimmte Bedingung aus mehreren Originaldaten erfüllen, gemäß einer Auswahleingabe in Bezug auf die mehreren Originaldaten, die durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen werden.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), als die angeforderten Daten, selektiv Originaldaten, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die in einer Analyse etc. erforderlich ist, unter mehreren Originaldaten zu erfassen.
Es ist zum Beispiel häufig der Fall, dass eine Person (Arbeiter), die einen Helm trägt, in einem Bereich arbeitet, der eine Industriemaschine umgibt. In einem solchen Fall ist es durch Anwenden eines Trainingsmodells, welches das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Helms, die Position eines Helms etc. aus Daten eines aufgenommenen Bildes einer Situation in dem Bereich, der die Industriemaschine umgibt, erkennt, auf die Industriemaschine möglich, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein und die Lokalisation eines Arbeiters als ein Überwachungsziel zu identifizieren.
Gemäß diesem Beispiel kann das Datenerfassungssystem 1 (die Datenanforderungsvorrichtung 20) selektiv Bilddaten, die einen Helm zeigen, aus einer Gruppe von Bilddaten erfassen, die eine Situation in einem Bereich darstellen, der eine Industriemaschine umgibt. Durch Durchführung von überwachtem Lernen, Erzeugen eines Trainingsmodells oder Aktualisieren eines Trainingsmodells durch zusätzliches Anlernen eines Trainingsmodells unter Verwendung einer Bilddatengruppe, die einen Helm zeigt, ist es daher möglich, ein Trainingsmodell zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins und der Lokalisation eines Überwachungsziels zu erlangen und das Trainingsmodell auf Industriemaschinen anzuwenden.
<Viertes Beispielhaftes Verfahren von Erfassen der Angeforderter Daten>
14 ist ein Ablaufdiagramm, das ein viertes Beispiel des Prozesses zum Erlangen von angeforderten Daten, der durch die Nutzervorrichtung 10 (die Steuerung 11) ausgeführt wird, schematisch veranschaulicht. 15 ist eine Darstellung, die ein viertes Beispiel des an der Ausgabevorrichtung 13 angezeigten Anforderungsbildschirms veranschaulicht.
Wie in 14 veranschaulicht, empfängt (erlangt) das Benachrichtigungsteil 111 bei Schritt S402 ein Anforderungssignal, das von der Datenanforderungsvorrichtung 20 als Reaktion auf ein Startsignal durch die Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wird. Das Anforderungssignal definiert die angeforderten, neu zu erlangenden Daten als Daten, die zu einer vorbestimmten Bedingung passen. Wie unten beschrieben, können die angeforderten, neu zu erlangenden Daten zum Beispiel Bilddaten umfassen, die so neu erfasst werden, dass sie die vorbestimmte Bedingung erfüllen. Ferner können die angeforderten, neu zu erlangenden Daten zum Beispiel Betriebsdaten sein, die an einer Industriemaschine erfasst (erlangt) werden, wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Insbesondere können die angeforderten, neu zu erlangenden Daten Betriebsdaten sein, die als Reaktion auf eine vorbestimmte Eingabe eines Lieferantennutzers (Bedieners) (zum Beispiel Betätigung eines vorbestimmten Knopfschalters) bei dem Auftreten einer Abnormalität in einer als die Nutzervorrichtung 10 dienenden Industriemaschine erlangt werden. Ferner können die angeforderten, neu zu erlangenden Daten Betriebsdaten sein, die als Reaktion auf die vorbestimmte Eingabe des Lieferantennutzers (Bedieners) bei der Detektion eines fehlerhaften Produkts in einem Maschinenwerkzeug, einer Spritzgießmaschine oder dergleichen erlangt werden. In diesen Fällen kann das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten Betriebsdaten erlangen, wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, indem es rückwirkend Betriebsdaten extrahiert, die vorübergehend in einem Ringpuffer gespeichert werden, und sie zum Beispiel in einem nichtflüchtigen Speicher aufzeichnet.
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S402 geht die Steuerung 11 zu Schritt S404 über.
Bei Schritt S404 zeigt das Benachrichtigungsteil 111 einen Anforderungsbildschirm an der Ausgabevorrichtung 13 (Anzeigevorrichtung) auf Grundlage der in Schritt S302 erlangten Daten an.
Wie in 15 veranschaulicht, enthält der Anforderungsbildschirm zum Beispiel Anforderungsdateninformationen 1201 und 1202 sowie Anreizinformationen 1203.
Die Anforderungsdateninformationen 1201 zeigen die Inhalte der angeforderten Daten als Textinformation und zeigen insbesondere die Details einer vorbestimmten Bedingung, die von den neu zu erlangenden angeforderten Daten erfüllt werden muss (eine Erlangungsbedingung). Gemäß diesem Beispiel lauten die Anforderungsdateninformationen 1201: „NEHMEN SIE BILD VON PERSON UND BAUM IN EINER REIHE ZUSAMMEN AUF“. Dies ermöglicht es dem Lieferantennutzer zum Beispiel zu verstehen, dass ein Bild (Bilddaten) einer Person und eines Baumes, die in einer Reihe zusammenstehen, unter Verwendung einer in der Nutzervorrichtung 10 installierten Kamera, wie beispielsweise einem Smartphone, aufgenommen (erlangt) werden kann.
Die Anforderungsdateninformationen 1202 zeigen die Inhalte der angeforderten Daten als visuelle Informationen. Gemäß diesem Beispiel handelt es sich bei den Anforderungsdateninformationen 1202 um ein Veranschaulichungsbild, das ein Bild einer Person und eines Baumes imitiert, die zusammen in einer Reihe sind. Dies ermöglicht es dem Lieferantennutzer, klar zu erkennen, welche Art von Bild (Bilddaten) erlangt werden soll.
Die Anreizinformationen 1203 zeigen die Details eines Anreizes (die Anzahl an Punkten), der in dem Fall von Beitragen zu Erlangen der angeforderten Daten zu erlangen ist, nämlich dem Erlangen (Aufnehmen) eines Bildes einer Person und eines Baumes, die zusammen in einer Reihe sind. Gemäß diesem Beispiel besagen die Anreizinformationen 1203, dass Punkte in der Spanne von einem Punkt bis hundert Punkten als ein Anreiz vergeben werden. Dies ermöglicht es dem Lieferantennutzer, die Details eines Anreizes zu kennen, der Beitragen zum Erlangen der angeforderten Daten erlangt wird. Deshalb kann der Lieferantennutzer bestimmen, ob er zum Erlangen der angeforderten Daten beitragen möchte, wobei er die Details eines Anreizes berücksichtigt. In diesem Fall ändert das Punktverarbeitungsteil 215 die Anzahl an Punkten, die dem Punktstand des Lieferantennutzers in dem Punktkonto gegeben (hinzugefügt) werden sollen, gemäß den Inhalten (Qualität) der angeforderten Daten, die durch das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten erlangt werden. Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Nutzervorrichtung 10), den Lieferantennutzer zu ermutigen, die angeforderten Daten mit höherer Qualität zu erlangen.
Der Lieferantennutzer kann zum Beispiel ein Bild einer Person und eines Baumes, die in einer Reihe zusammenstehen, neu aufnehmen und eine vorbestimmte Eingabe durch die Eingabevorrichtung 14 vornehmen, um anzufordern, dass die aufgenommenen Bilddaten als die angeforderten Daten erlangt werden sollen (im Folgenden „Eingabe zur Anforderung des Erlangens“). Ferner kann der Lieferantennutzer Bilddaten einer Person und eines Baumes, die in einer Reihe zusammenstehen, aus Bilddaten auswählen, die bereits in der Nutzervorrichtung 10 (zum Beispiel einem Smartphone oder dergleichen) gespeichert sind, und eine Eingabe vornehmen, um Erlangen der ausgewählten Bilddaten durch die Eingabevorrichtung 14 anzufordern. Dies ermöglicht es der Nutzervorrichtung 10 (dem Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten) als Reaktion auf eine Eingabe zur Anforderung des Erlangens die durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen wird, entsprechende Bilddaten als die angeforderten Daten zu erlangen.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 14 geht die Steuerung 11 als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S404 zu Schritt S406 über.
Bei Schritt S406 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zur Anforderung des Erlangens von Daten durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen wurde. Die Steuerung 11 geht zu Schritt S408 über, falls keine Eingabe zur Anforderung des Erlangens von Daten durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen wurde, und geht zu Schritt S410 über, falls eine Eingabe zur Anforderung des Erlangens von Daten durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen wurde.
Bei Schritt S408 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Die Steuerung 11 kehrt zu Schritt S406 zurück, falls keine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde, und geht zu Schritt S414 über, falls eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde.
Bei Schritt S410 gibt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten Daten, die durch Erlangungsanforderung spezifiziert sind, die durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen wurde (erlangte Daten), als die angeforderten Daten aus. Zum Beispiel kann das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten Daten, die eine Kombination von den erlangten Daten und Daten, die die Erlangungsbedingung darstellen (Bedingungsdaten), als die angeforderten Daten ausgeben.
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S410 geht die Steuerung 11 zu Schritt S412 über.
Bei Schritt S412 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Falls durch die Eingabevorrichtung 14 keine Eingabe zum Beenden der App vorgenommen wurde, kehrt die Steuerung 11 zu Schritt S404 zurück, um den Prozess zum Erlangen der angeforderten Daten (den Prozess von Schritten S404 bis S410) erneut zu wiederholen. Falls durch die Eingabevorrichtung 14 eine Eingabe zum Beenden der App vorgenommen wurde, geht die Steuerung 11 zu Schritt S414 über.
Bei Schritt S414 überträgt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die ausgegebenen angeforderten Daten durch die Kommunikationsvorrichtung 12 an die Datenanforderungsvorrichtung 20. Dies ermöglicht es der Datenanforderungsvorrichtung 20, die ausgegebenen angeforderten Daten zu erlangen. Falls es keine ausgegebenen angeforderten Daten gibt, wird der Prozess von Schritt S414 weggelassen.
Gemäß diesem Beispiel erlangt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten somit die angeforderten Daten, die eine neue vorbestimmte Bedingung (Erlangungsbedingung) erfüllen, gemäß einer durch die Eingabevorrichtung 14 empfangenen Eingabe.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), die angeforderten Daten, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die in einer Analyse etc. benötigt werden, ohne Originaldaten zu erfassen.
Zum Beispiel kann eine Arbeitsmaschine an einem Ort arbeiten, der von Bäumen umgeben ist (zum Beispiel in einer Bergregion oder dergleichen). Deshalb ist es wünschenswert, in dem Fall von Erstellung eines Trainingsmodells zur Identifizierung einer Person (Arbeiter) unter den Daten aufgenommener Bilder einer Situation in einem Areal, das die Arbeitsmaschine umgibt, eine Situation weitestgehend zu vermeiden, bei der ein Hintergrundbaum in Bilddaten fälschlicherweise als eine Person identifiziert wird oder eine Person zwischen Hintergrundbäumen übersehen wird.
Gemäß diesem Beispiel ist es möglich, Bilddaten von einer Person und einem Baum, die in einer Reihe zusammenstehen, intensiv zu erfassen. Auf dieser Grundlage wird maschinelles Lernen (überwachtes Lernen) unter Verwendung von Bilddaten einer Person und eines Baumes, die in einer Reihe zusammenstehen, als markierte Trainingsdaten durchgeführt, so dass es möglich ist, ein Trainingsmodell zu erlangen, das bei Identifizierung einer Person aus Bilddaten, die eine Person und einen Baum zusammen zeigen, höchst akkurat ist, und das Trainingsmodell auf Arbeitsmaschinen anzuwenden, die in einer Bergregion oder dergleichen eingesetzt werden.
<Fünftes Beispielhaftes Verfahren von Erlangen Angeforderter Daten>
16 ist ein Ablaufdiagramm, das ein fünftes Beispiel des Prozesses zum Erlangen von angeforderten Daten, der durch die Nutzervorrichtung 10 (die Steuerung 11) ausgeführt wird, schematisch veranschaulicht. 17 ist eine Darstellung, die ein fünftes Beispiel des auf der Ausgabevorrichtung 13 angezeigten Anforderungsbildschirms veranschaulicht.
Bei Schritt S502 empfängt (erlangt) das Benachrichtigungsteil 111 ein Anforderungssignal, das von der Datenanforderungsvorrichtung 20 als Reaktion auf ein Startsignal durch die Kommunikationsvorrichtung 12 übertragen wird. Das Anforderungssignal definiert die angeforderten Daten als verarbeitete Daten, die Verarbeitung unterzogen werden, die eine vorbestimmte Bedingung in Bezug auf die Originaldaten erfüllt. Die verarbeiteten Daten können zum Beispiel Bilddaten umfassen, die einer Verarbeitung unterzogen werden, die die Farbe eines Teils der Originaldaten (Bilddaten) in eine andere Farbe ändert. Ferner können die verarbeiteten Daten zum Beispiel Daten umfassen, die einer Verarbeitung unterzogen werden, die die in den Originaldaten enthaltenen persönlichen Informationen anonymisiert. Insbesondere kann es sich bei den verarbeiteten Daten um Bilddaten handeln, die Verarbeitung unterzogen werden, bei der der Gesichtsteil der Originaldaten (Bilddaten) unscharf dargestellt wird.
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S502 geht die Steuerung 11 zu Schritt S504 über.
Bei Schritt S504 erlangt das Benachrichtigungsteil 111 die Originaldaten. Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S504 geht die Steuerung 11 zu Schritt S506 über.
Bei Schritt S506 zeigt das Benachrichtigungsteil 111 einen Anforderungsbildschirm an der Ausgabevorrichtung 13 (Anzeigevorrichtung) an, der auf den in den Schritten S502 und S504 erhaltenen Daten basiert.
Wie in 17 veranschaulicht, umfasst der Anforderungsbildschirm zum Beispiel Originaldateninformationen 1401, Anforderungsdateninformationen 1402 und Anreizinformationen 1403.
Die Originaldateninformationen 1401 zeigen die Inhalte der Originaldaten (Bilddaten). Gemäß diesem Beispiel entsprechen die Originaldateninformationen 1401 Bilddaten, die von einer an einer Arbeitsmaschine montierten Bildaufnahmevorrichtung erfasst werden, und in den Bilddaten ist ein Arbeiter (eine Person) abgebildet.
Die Anforderungsdateninformationen 1402 zeigen die Inhalte der angeforderten Daten, und insbesondere eine vorbestimmte Bedingung an, die durch verarbeitete Daten, die den Originaldaten entsprechen, erfüllt werden muss (eine Verarbeitungsbedingung). Gemäß diesem Beispiel lauten die Anforderungsdateninformationen 1402: „JACKE ROT ANMALEN“. Dies ermöglicht es einem Lieferantennutzer zu verstehen, dass die Jacke des Arbeiters in den Bilddaten durch eine Eingabe durch die Eingabevorrichtung 14 so verarbeitet werden kann, dass sie rot ist.
Die Anreizinformationen 1403 zeigen die Details eines Anreizes (die Anzahl an Punkten), der in dem Fall von Beitragen zu Erlangen der angeforderten Daten, nämlich bei Verarbeiten der Bilddaten (Erlangen von Bilddaten, die einen Arbeiter mit einer roten Jacke enthalten), zu erlangen ist. Gemäß diesem Beispiel besagen die Anreizinformationen 1403, dass zehn Punkte als ein Anreiz vergeben werden. Dies ermöglicht es dem Lieferantennutzer, die Details eines Anreizes zu kennen, der durch Beitragen zu Erlangen der angeforderten Daten erzielt wird. Deshalb kann der Lieferantennutzer bestimmen, ob er zu Erlangen der angeforderten Daten beiträgt, wobei er die Details eines Anreizes berücksichtigt.
Unter nochmaliger Bezugnahme auf 16 geht die Steuerung 11 als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S506 zu Schritt S508 über.
Bei Schritt S508 bestimmt die Steuerung 11, ob das Verarbeiten der Originaldaten abgeschlossen worden ist. Die Steuerung 11 geht zu Schritt S510 über, falls die Verarbeitung der Originaldaten noch nicht abgeschlossen worden ist, und geht zu Schritt S512 über, wenn die Verarbeitung der Originaldaten abgeschlossen worden ist.
Bei Schritt S510 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Die Steuerung 11 kehrt zu Schritt S508 zurück, falls keine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde, und geht Schritt S516 über, falls eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde.
Bei Schritt S512 gibt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten Daten aus, die auf Grundlage der Originaldaten (verarbeitete Daten) als die angeforderten Daten verarbeitet wurden. Zum Beispiel kann das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten Daten ausgeben, die eine Kombination von den verarbeiteten Daten und Daten sind, die die Verarbeitungsbedingung (Bedingungsdaten) als die angeforderten Daten darstellen.
Als Reaktion auf den Abschluss des Prozesses von Schritt S512 geht die Steuerung 11 zu Schritt S514 über.
Bei Schritt S514 bestimmt die Steuerung 11, ob eine Eingabe zum Beenden der App durch die Eingabevorrichtung 14 vorgenommen wurde. Falls durch die Eingabevorrichtung 14 keine Eingabe zum Beenden der App vorgenommen wurde, kehrt die Steuerung 11 zu Schritt S504 zurück, um den Prozess von Erlangen der angeforderten Daten (den Prozess von Schritten S504 bis S512) erneut zu wiederholen. Falls durch die Eingabevorrichtung 14 eine Eingabe zum Beenden der App vorgenommen wurde, geht die Steuerung 11 zu Schritt S516 über.
Bei Schritt S516 überträgt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten die ausgegebenen angeforderten Daten durch die Kommunikationsvorrichtung 12 an die Datenanforderungsvorrichtung 20. Dies ermöglicht es der Datenanforderungsvorrichtung 20, die ausgegebenen angeforderten Daten zu erlangen. Falls keine ausgegebenen angeforderten Daten vorhanden sind, wird der Prozess von Schritt S516 weggelassen.
Gemäß diesem Beispiel erlangt das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten somit die angeforderten Daten, die Verarbeitung unterzogen werden, die eine vorbestimmte Bedingung in Bezug auf die Originaldaten (Verarbeitungsbedingung) erfüllt, gemäß einer Eingabe in Bezug auf die Originaldaten, die durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen werden.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), die angeforderten Daten zu erfassen, bei denen Verarbeiten, das eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, die in einer Analyse etc. erforderlich ist, an den Originaldaten (verarbeiteten Daten) durchgeführt wird.
Zum Beispiel kann ein Arbeiter, der in einer Umgebung einer Industriemaschine arbeitet, eine rote Jacke tragen. In diesem Fall ist es durch Anwenden eines Trainingsmodells zur Erkennung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer roten Jacke, der Position einer roten Jacke, etc., auf die Industriemaschine aus erfassten Bilddaten einer Situation in einem Areal, das die Industriemaschine umgibt, möglich, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein und die Lokalisation eines Arbeiters als ein Überwachungsziel zu bestimmen.
Gemäß diesem Beispiel kann das Datenerfassungssystem 1 (die Datenanforderungsvorrichtung 20) intensiv Bilddaten erfassen, die einen Arbeiter enthalten, dessen Jackenfarbe als rot verarbeitet wurde. Durch Durchführen von überwachtem Lernen unter Verwendung einer Gruppe von Bilddaten, die einen Arbeiter mit roter Jacke zeigen, um ein Trainingsmodell zu erstellen oder zusätzlich ein Trainingsmodell anzulernen, um ein Trainingsmodell zu aktualisieren, ist es daher möglich, ein Trainingsmodell zur Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins und der Lokalisation eines Überwachungsziels zu erlangen und das Trainingsmodell auf Industriemaschinen anzuwenden.
<Weitere Beispielhafte Verfahren von Erfassen Angeforderter Daten>
Zum Beispiel kann das Datenerfassungssystem 1 (die Datenanforderungsvorrichtung 20) Videodaten anstelle von oder zusätzlich zu Standbilddaten als die angeforderten Daten erfassen. Ferner kann das Datenerfassungssystem 1 Tondaten oder Daten, die eine Kombination von Bilddaten (mindestens eines von Standbilddaten und Videodaten) und Tondaten sind, anstelle von oder zusätzlich zu Bilddaten als die angeforderten Daten erfassen.
Ferner kann das Datenerfassungssystem 1 (die Datenanforderungsvorrichtung 20) zum Beispiel die angeforderten Daten erfassen, die eine Kombination von Bilddaten (ein Standbild oder ein Video) als die Originaldaten und Metadaten einschließlich Textinformationen sind, die eine Erläuterung der Bilddaten darstellen. Die Erläuterung der Bilddaten kann ein Schlüsselwort oder einen Text (Beschreibung) enthalten, der die Bilddaten erklärt. Die Erläuterung der Bilddaten umfasst zum Beispiel Attribute (zum Beispiel „ein junger Mann“), Gefühle (zum Beispiel „wütend“), Bezeichnungen (zum Beispiel „lächelnd“), die Details einer Handlung (zum Beispiel „beim Verlassen zur Schule“) einer in den Bilddaten gezeigten Person. Darüber hinaus umfasst die Erklärung der Bilddaten den Ort, Bedingungen, Wetter, etc. eines in den Bilddaten dargestellten Hintergrunds. Wenn es sich bei den Bilddaten ferner um Bilddaten handelt, die von einer Arbeitsmaschine (zum Beispiel einem Bagger) aufgenommen wurden, kann die Erläuterung der Bilddaten auch eine Erläuterung des Arbeitsstatus einer spezifischen Funktion der Arbeitsmaschine zu diesem Zeitpunkt umfassen (zum Beispiel „die Funktion zur Erkennung einer Person in der Umgebung der Arbeitsmaschine erkennt fälschlicherweise ein anderes Objekt als eine Person“).
[Weiteres Spezifisches Beispiel von Konfiguration eines Datenerfassungssystems]
Als nächstes wird ein weiteres spezifisches Beispiel der Konfiguration des Datenerfassungssystems unter Bezugnahme auf 18 beschrieben.
18 ist ein Blockdiagramm, das noch ein weiteres Beispiel der Konfiguration des Datenerfassungssystems 1 veranschaulicht. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf Unterschiede zwischen dem Beispiel (5) und einem weiteren Beispiel (6), wie oben beschrieben.
Wie in 18 veranschaulicht, umfasst die Datenanforderungsvorrichtung 20 (die Steuerung 11) zusätzlich zu der Konfiguration von 5 ein Zwischenspeicherteil 217 und ein Datenprüfungsteil 218.
Das Zwischenspeicherteil 217 und das Datenprüfungsteil 218, die gemäß diesem Beispiel zu der Konfiguration von 5 hinzugefügt wurden, können auch zu der Konfiguration von 6 hinzugefügt werden.
Die von der Nutzervorrichtung 10 durch die Kommunikationsvorrichtung 22 empfangenen angeforderten Daten werden vorübergehend in dem Zwischenspeicherteil 217 gespeichert. Die angeforderten Daten, die in dem Zwischenspeicherteil 217 gespeichert sind, können selbst nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne gelöscht werden.
Das Datenprüfungsteil 218 prüft (bestimmt), ob die von der Nutzervorrichtung 10 empfangenen angeforderten Daten eine durch das Datenanforderungsteil 211 definierte vorbestimmte Bedingung erfüllen. Falls die von der Nutzervorrichtung 10 empfangenen angeforderten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen, benachrichtigt das Datenprüfungsteil 218 das Punktverarbeitungsteil 215 und speichert die angeforderten Zieldaten, die vorübergehend in dem Zwischenspeicherteil 217 gespeichert sind, in dem Anforderungsdatenspeicherteil 214. Falls hingegen die von der Nutzervorrichtung 10 empfangenen angeforderten Daten die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllen, benachrichtigt das Datenprüfungsteil 218 das Punktverarbeitungsteil 215. Als ein Ergebnis werden die angeforderten Daten, die vorübergehend in dem Zwischenspeicherteil 217 gespeichert sind und die die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllen, gelöscht. Falls die angeforderten Daten, die von der Nutzervorrichtung 10 empfangen werden, die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllen, kann das Datenprüfungsteil 218 die angeforderten Zieldaten, die vorübergehend im Zwischenspeicherteil 217 gespeichert sind, aktiv löschen. Als ein Ergebnis werden von den von der Nutzervorrichtung 10 als die angeforderten Daten empfangenen Daten nur die angeforderten Daten, die dahingehend bestimmt werden, als dass sie die vorbestimmte Bedingung tatsächlich erfüllen, in dem Anforderungsdatenspeicherteil 214 gespeichert.
Zum Beispiel kann das Datenprüfungsteil 218 bestimmen, ob die angeforderten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen, indem die angeforderten Daten in ein vorbestimmtes Trainingsmodell eingegeben werden.
Wenn die angeforderten Daten zum Beispiel ferner von der Nutzervorrichtung 10 empfangen werden, die durch einen ersten Lieferantennutzer (im Folgenden „erste Nutzervorrichtung 10“) verwendet wird, kann die Steuerung 21 einen zweiten Lieferantennutzer, der sich von dem ersten Lieferantennutzer unterscheidet, veranlassen zu prüfen, ob die angeforderten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen. In diesem Fall überträgt die Steuerung 21 durch die Kommunikationsvorrichtung 22 ein Anforderungssignal, um die durch den zweiten Lieferantennutzer verwendete Nutzervorrichtung 10 (im Folgenden „zweite Nutzervorrichtung 10“) aufzufordern zu prüfen, ob die angeforderten Daten, einschließlich der von der ersten Nutzervorrichtung 10 empfangenen angeforderten Daten, die vorbestimmte Bedingung erfüllen. Als ein Ergebnis zeigt das Benachrichtigungsteil 111 der zweiten Nutzervorrichtung 10 (die Steuerung 11) an der Ausgabevorrichtung 13 (Anzeigevorrichtung) einen Bildschirm an, der dazu auffordert, dass die angeforderten Daten überprüft werden (im Folgenden „Anforderungsbildschirm“). An dem Anforderungsbildschirm werden zum Beispiel die Inhalte der angeforderten Daten, die Details eines Anreizes in Bezug auf die Anforderung, etc. angezeigt. Wenn eine Eingabe in Bezug auf ein Prüfergebnis durch die Eingabevorrichtung 14 empfangen wird, überträgt die Steuerung 11 Daten, die den Details der Eingabe in Bezug auf das Prüfergebnis entsprechen (im Folgenden „Prüfergebnisdaten“), durch die Kommunikationsvorrichtung 12 an die Datenanforderungsvorrichtung 20. Als ein Ergebnis kann die Datenanforderungsvorrichtung 20 die Prüfergebnisdaten empfangen. Daher kann das Datenprüfungsteil 218 auf Grundlage der Prüfergebnisdaten bestimmen, ob die angeforderten Daten, die von der ersten Nutzervorrichtung 10 empfangen werden, die vorbestimmte Bedingung erfüllen. Ferner führt das Punktverarbeitungsteil 215 als Reaktion auf den Empfang der Prüfergebnisdaten von der zweiten Nutzervorrichtung 10 durch die Kommunikationsvorrichtung 22 einen Prozess aus, um dem Punktstand des zweiten Lieferantennutzers in dem Punktkonto eine vorbestimmte Anzahl an Punkten zu geben (hinzuzufügen). Auf diese Weise ist es aufgrund der Wirkung, die durch Bereitstellen eines Anreizes (Punkte) geschaffen wird, möglich, dass sich mehr Lieferantennutzer an der Prüfung der angeforderten Daten beteiligen.
Wenn die Kommunikationsvorrichtung 22 die Prüfergebnisdaten von der zweiten Nutzervorrichtung 10 nicht empfängt, kann die Steuerung 21 ein Anforderungssignal senden, um die Prüfung der angeforderten Daten durch die Kommunikationsvorrichtung 22 an eine weitere Nutzervorrichtung 10 anzufordern, die noch einem weiteren Lieferantennutzer entspricht.
Gemäß diesem Beispiel bestimmt das Datenprüfungsteil 218 (ein Beispiel eines Bestimmungsteils) somit, ob die durch das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten erhaltenen Daten eine vorbestimmte Bedingung erfüllen. Als Reaktion auf Bestimmung des Datenprüfungsteils 218, dass die durch das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten erhaltenen Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen, führt das Punktverarbeitungsteil 215 einen Prozess aus, der sich darauf bezieht, einem Lieferantennutzer einen Punkt als einen Anreiz zu geben.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), nur Daten zu erfassen, die tatsächlich eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die für eine Analyse etc. erforderlich ist. Deshalb ist es möglich, eine Analyse etc. mit größerer Effizienz durchzuführen.
Ferner benachrichtigt gemäß diesem Beispiel das Benachrichtigungsteil 111 der zweiten Nutzervorrichtung 10 (ein Beispiel eines weiteren Benachrichtigungsteils) den zweiten Lieferantennutzer über den Inhalt der angeforderten Daten, die durch das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten der ersten Nutzervorrichtung 10 erhalten werden. Das Datenprüfungsteil 218 bestimmt, ob die angeforderten Daten, die durch das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten der ersten Nutzervorrichtung 10 erhalten wurden, eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß einer Eingabe in Bezug auf ein Prüfergebnis, ob die angeforderten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen, die durch die Eingabevorrichtung 14 der zweiten Nutzervorrichtung 10 (ein Beispiel eines weiteren Eingabeteils) empfangen wurde.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20) zu prüfen, ob die mit dem Beitrag des zweiten Lieferantennutzers angeforderten Daten tatsächlich eine vorbestimmte Bedingung erfüllen.
Wenn eine Eingabe gemäß diesem Beispiel ferner bezüglich eines Prüfergebnisses durch die Eingabevorrichtung 14 der zweiten Nutzervorrichtung 10 empfangen wird, führt das Punktverarbeitungsteil 215 einen Prozess aus, der sich darauf bezieht, dem zweiten Lieferantennutzer Punkte als einen Anreiz zu geben.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20) aufgrund der Wirkung des Anreizes, den Beitrag des zweiten Lieferantennutzers bei der Arbeit von Prüfen der angeforderten Daten zu gewinnen. Deshalb kann das Datenerfassungssystem 1 spezifisch die Arbeit des Prüfens einführen, ob die angeforderten Daten tatsächlich eine vorbestimmte Bedingung erfüllen.
Ferner bestimmt das Datenprüfungsteil 218 gemäß diesem Beispiel, ob die angeforderten Daten, die durch das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten erlangt werden, eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, indem die angeforderten Daten, die durch das Teil 112 zum Erlangen von angeforderten Daten erhalten wurden, in ein vorbestimmtes Trainingsmodell eingegeben werden.
Dies ermöglicht es dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20), unter Verwendung eines Trainingsmodells, das mit akzeptabler Genauigkeit bestimmen kann, ob die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, spezifisch zu prüfen, ob die angeforderten Daten eine vorbestimmte Bedingung erfüllen.
[Variationen und Modifikationen]
Eine Ausführungsform ist oben ausführlich beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die spezifische Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Variationen und Modifikationen können innerhalb des Umfangs des in den Ansprüchen beschriebenen Gegenstands vorgenommen werden.
Zum Beispiel kann das Datenerfassungssystem 1, das gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform hauptsächlich Daten über Industriemaschinen erfasst, auch andere Daten als Daten über Industriemaschinen erfassen. Zum Beispiel kann das Datenerfassungssystem 1 Daten über Haushaltsgeräte erfassen, die via das Internet oder dergleichen mit dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20) kommunizierbar verbunden sind. Ferner kann das Datenerfassungssystem 1 zum Beispiel Daten über Kraftfahrzeuge erfassen, die mit dem Datenerfassungssystem 1 (der Datenanforderungsvorrichtung 20) via ein mobiles Kommunikationsnetz oder dergleichen kommunizierbar verbunden sind.
Schließlich basiert die vorliegende Anmeldung auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-023838 , die am 14. Februar 2020 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird, und beansprucht deren Priorität.
Bezugszeichenliste

1: Datenerfassungssystem
10: Nutzervorrichtung
11: Steuerung
12: Kommunikationsvorrichtung
13: Ausgabevorrichtung (Benachrichtigungsteil, weiteres Benachrichtigungsteil)
14: Eingabevorrichtung (Eingabeteil, weiteres Eingabeteil)
20: Datenanforderungsvorrichtung
21: Steuerung
22: Kommunikationsvorrichtung
30: Anforderer-Nutzervorrichtung
111: Benachrichtigungsteil
112: Teil zum Erlangen von angeforderten Daten (Datenerlangungsteil)
113: Originaldatenbereitstellungsteil
211: Datenanforderungsteil
212: Originaldatenbereitstellungsteil
213: Originaldatenspeicherteil
214: Anforderungsdatenspeicherteil
215: Punktverarbeitungsteil (Anreizbereitstellungsteil)
216: Kontospeicherteil
217: Zwischenspeicherteil
218: Datenprüfungsteil (Bestimmungsteil)

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2020023838 [0196]

Claims

Datenerfassungssystem, umfassend: ein Eingabeteil, das konfiguriert ist, eine Eingabe von einem Nutzer zu empfangen; ein Datenerlangungsteil, das konfiguriert ist, Daten, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß der durch das Eingabeteil empfangenen Eingabe zu erlangen; und ein Anreizbereitstellungsteil, das konfiguriert ist, einen Prozess auszuführen, der sich darauf bezieht, dem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn das Datenerlangungsteil die Daten erlangt.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 1, umfassend: ein Originaldatenbereitstellungsteil, das konfiguriert ist, Originaldaten in Bezug auf die Industriemaschine bereitzustellen; und ein Benachrichtigungsteil, das konfiguriert ist, den Nutzer über Inhalte der Originaldaten zu benachrichtigen, wobei das Datenerlangungsteil konfiguriert ist, die Daten auf Grundlage der Originaldaten gemäß der Eingabe in Bezug auf die durch das Eingabeteil empfangenen Originaldaten zu erlangen.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 2, wobei das Datenerlangungsteil konfiguriert ist, die Daten zu erlangen, wobei die Daten eine Kombination von den Originaldaten und Metadaten sind, welche die vorbestimmte Bedingung in Bezug auf die Originaldaten erfüllen, wobei die Metadaten gemäß der Eingabe in Bezug auf die Originaldaten, die durch das Eingabeteil empfangen werden, erzeugt werden.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 3, wobei die Metadaten Daten sind, die Ground-Truth für überwachtes Lernen darstellen.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 3, wobei die Originaldaten Daten über eine Bedingung der Industriemaschine und/oder eine Bedingung einer Umgebung der Industriemaschine und/oder eine Bedingung eines Bedieners der Industriemaschine während eines Betriebs der Industriemaschine sind, und die Metadaten Daten sind, die sich auf ein Attribut des Bedieners der Industriemaschine beziehen.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 2, wobei das Datenerlangungsteil konfiguriert ist, selektiv die Daten, die die vorbestimmte Bedingung erfüllen, unter mehreren Elementen der Originaldaten gemäß einer Auswahleingabe in Bezug auf die mehreren Elemente der Originaldaten, die durch das Eingabeteil empfangen werden, zu erlangen.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 2, wobei das Datenerlangungsteil konfiguriert ist, die Daten, bei denen Verarbeiten, das die vorbestimmte Bedingung erfüllt, an den Originaldaten durchgeführt wird, gemäß der Eingabe in Bezug auf die Originaldaten, die durch das Eingabeteil empfangen wurden, zu erlangen.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das Datenerlangungsteil konfiguriert ist, die Daten gemäß der durch das Eingabeteil empfangenen Eingabe erneut zu erlangen.
Datenerfassungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend: ein Bestimmungsteil, das konfiguriert ist zu bestimmen, ob die durch das Datenerlangungsteil erlangten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen, wobei das Anreizbereitstellungsteil konfiguriert ist, den Prozess, der sich auf Bereitstellen des Anreizes für den Nutzer bezieht, als Reaktion darauf auszuführen, dass das Bestimmungsteil bestimmt, dass die durch das Datenerlangungsteil erlangten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 9, umfassend: ein weiteres Benachrichtigungsteil, das konfiguriert ist, einen weiteren Nutzer über Inhalte der durch das Datenerlangungsteil erlangten Daten zu benachrichtigen; und ein weiteres Eingabeteil, das konfiguriert ist, eine Eingabe von dem weiteren Nutzer zu empfangen, wobei das Bestimmungsteil konfiguriert ist, gemäß der Eingabe, die durch das weitere Eingabeteil in Bezug auf ein Prüfergebnis dahingehend empfangen wird, ob die durch das Datenerlangungsteil erlangten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen, zu bestimmen, ob die durch das Datenerlangungsteil erlangten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 10, wobei das Anreizbereitstellungsteil konfiguriert ist, einen Prozess auszuführen, der sich darauf bezieht, dem weiteren Nutzer den Anreiz bereitzustellen, wenn das weitere Eingabeteil die Eingabe in Bezug auf das Prüfergebnis empfängt.
Datenerfassungssystem gemäß Anspruch 9, wobei das Bestimmungsteil konfiguriert ist, durch Eingeben der durch das Datenerlangungsteil erlangten Daten in ein vorbestimmtes Trainingsmodell zu bestimmen, ob die durch das Datenerlangungsteil erlangten Daten die vorbestimmte Bedingung erfüllen.
Datenerfassungssystem, umfassend: ein Eingabeteil, das konfiguriert ist, eine Eingabe von einem Nutzer zu empfangen; ein Datenerlangungsteil, das konfiguriert ist, gemäß der durch das Eingabeteil empfangenen Eingabe Daten zu erlangen, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen; und ein Anreizbereitstellungsteil, das konfiguriert ist, einen Prozess auszuführen, der sich darauf bezieht, dem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn das Datenerlangungsteil die Daten erlangt.
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die konfiguriert ist, einen Prozess auszuführen, der sich darauf bezieht, einem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn Daten, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß einer Eingabe des Nutzers in ein vorbestimmtes Eingabeteil erlangt werden.
Informationsverarbeitungsverfahren, das durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird, umfassend: Ausführen eines Prozesses, der sich darauf bezieht, einem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn Daten, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß einer Eingabe des Nutzers in ein vorbestimmtes Eingabeteil erlangt werden.
Programm, das eine Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst, einen Prozess auszuführen, der sich darauf bezieht, einem Nutzer einen Anreiz bereitzustellen, wenn Daten, die sich auf eine Industriemaschine beziehen und eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, gemäß einer Eingabe des Nutzers in ein vorbestimmtes Eingabeteil erlangt werden.