DE112016005479T5 - Datenanalysesystem - Google Patents

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DE112016005479T5
DE112016005479T5 DE112016005479.3T DE112016005479T DE112016005479T5 DE 112016005479 T5 DE112016005479 T5 DE 112016005479T5 DE 112016005479 T DE112016005479 T DE 112016005479T DE 112016005479 T5 DE112016005479 T5 DE 112016005479T5
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DE112016005479.3T
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Philip E. May
Juana E. Nakfour
Michael D. Pearce
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Motorola Solutions Inc
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Motorola Solutions Inc
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Abstract

Ein Datenanalysesystem (100). Das Datenanalysesystem (100) enthält einen Kommunikationsprozessor (155), der konfiguriert ist, um mit einem oder mehreren entfernten elektronischen Geräten zu kommunizieren, und einen oder mehrere elektronische Prozessoren, die elektrisch mit dem Kommunikationsprozessor (155) gekoppelt sind. Der eine oder die mehreren elektronischen Prozessoren sind konfiguriert, um erste Daten von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten zu empfangen, zum Erzeugen einer Bestimmung (125) mit einem ersten Verlässlichkeitsniveau (120) basierend auf den ersten Daten, Identifizieren zusätzlicher Daten, die das erste Verlässlichkeitsniveau (120) erhöhen würden, Anfragen der zusätzlichen Daten, Empfangen von Antworten mit den zusätzlichen Daten und Erzeugen eines zweiten Verlässlichkeitsniveaus (120) basierend auf den zweiten Daten.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Echtzeitdatenanalysemaschinen nehmen Daten auf und führen basierend auf diesen Daten eine Bestimmung aus. Der Bestimmung kann ein Verlässlichkeitsniveau zugewiesen werden, basierend auf dem Typ und der Qualität von Daten, die in die Datenanalysemaschine eingegeben werden. Das Verlässlichkeitsniveau wird aufgrund von Ungewissheit oder fehlender Information niedriger als hundert Prozent (100 %) sein. Die Datenanalysemaschine kann wissen, was Daten fehlt und/oder welche Daten fehlen, wodurch das Verlässlichkeitsniveau ansteigen würde.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Figuren, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf identische oder funktionell ähnliche oder gleiche Elemente durch die getrennten Ansichten hindurch beziehen, werden zusammen mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in die Spezifizierung aufgenommen, und sie bilden einen Teil davon, und sie dienen zur weiteren Veranschaulichung von Ausführungsformen und Konzepten, die die beanspruchte Erfindung enthalten, und sie erläutern verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen.
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines Datenanalysesystems gemäß einiger Ausführungsformen.
    • 2A und 2B sind ein Flussdiagramm des Betriebs eines Verlässlichkeitsaufbauers gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3 ist ein Flussdiagramm des Betriebs zum Bestimmen benötigter Objekte gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 4 ist ein Flussdiagramm des Betriebs zum Bestimmen einer geeigneten Datenquelle und zum Extrahieren von Daten gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dabei zu helfen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtung- und Verfahrenskomponenten werden dort, wo es geeignet erscheint, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt, wobei nur jene spezifischen Einzelheiten gezeigt werden, die für ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wesentlich sind, um so die Offenbarung nicht mit Details zu verschleiern, die für jene Durchschnittsfachleute ohne weiteres erkennbar sind, wobei diese den Vorteil dieser Beschreibung genießen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform stellte in Verfahren zum Betreiben eines Datenanalysesystems zum Verfügung. Das Verfahren enthält ein Empfangen erster Daten von einem oder mehreren elektronischen Geräten, Erzeugen einer ersten Bestimmung mit einem ersten Verlässlichkeitsniveau basierend auf den ersten Daten, Identifizieren zusätzlicher Daten, die das erste Verlässlichkeitsniveau erhöhen würden, Anfragen, über einen Kommunikationsprozessor, der zusätzlichen Daten von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten, Empfangen von Antworten mit den zusätzlichen Daten, über den Kommunikationsprozessor, von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten und Erzeugen eines zweiten Verlässlichkeitsniveaus basierend auf den zusätzlichen Daten.
  • Eine andere Ausführungsform stellt ein Datenanalysesystem zur Verfügung. In einem speziellen Fall enthält das Datenanalysesystem einen Kommunikationsprozessor und einen oder mehrere elektronische Prozessoren. Der Kommunikationsprozessor ist konfiguriert zum Kommunizieren mit einem oder mehreren entfernten elektronischen Geräten durch ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke. Der eine oder die mehreren elektronischen Prozessoren sind mit dem Kommunikationsprozessor elektrisch gekoppelt und konfiguriert, um erste Daten von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten zu empfangen, zum Erzeugen einer Bestimmung mit einem ersten Verlässlichkeitsniveau basierend auf den ersten Daten zum Identifizieren zusätzlicher Daten, die das erste Verlässlichkeitsniveau erhöhen würden, zum Anfragen, über den Kommunikationsprozessor, der zusätzlichen Daten von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten, zum Empfangen von Antworten mit den zusätzlichen Daten, über den Kommunikationsprozessor, von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten und zum Erzeugen eines zweiten Verlässlichkeitsniveaus basierend auf den zusätzlichen Daten.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Datenanalysesystems 100 zum Erhöhen der Verlässlichkeit einer Bestimmung einer Datenanalysemaschine 105. In dem veranschaulichten Beispiel bestimmt und erwirbt das Datenanalysesystem 100 Daten, die benötigt werden, um ein Analyseverlässlichkeitsniveau zu erhöhen und/oder um eine Analyseraumdatendisparität zu eliminieren oder zu reduzieren. In einigen Fällen wird dies durch folgendes erreicht:
    • • Identifizieren von Daten, die benötigt werden, um eine Analyseverlässlichkeit zu erhöhen und/oder eine Raumdatendisparität zu eliminieren oder zu reduzieren.
    • • Identifizieren verwandter Parameter und Objekte, die benötigt werden, um die Daten zu erhalten.
    • • Identifizieren von Anweisungssätzen, die von einer Datenquelle benötigt werden, um Daten zu erhalten.
    • • Identifizieren einer am besten geeigneten Datenquelle (dies enthält zum Beispiel eine Nähe, einen Kamerawinkel, eine Rolle in dem Ereignis usw.)
    • • Identifizieren eines am besten geeigneten Datenextraktionsverfahrens: zum Beispiel autonom oder interaktiv.
    • • Erhöhen von Datenanfragen von unzuverlässigen Quellen, um Ausreißer zu eliminieren.
    • • Anfragen, Empfangen und Übersetzen von Daten.
    • • Aktualisieren der Datenanalysemaschine.
  • Gemäß einem Aspekt enthält das Datenanalysesystem 100 einen oder mehrere Mechanismen zum Erfassen, wann Information fehlt oder unsicher ist, und zum Anfragen von Geräten (einschließlich Geräten, die mit Menschen assoziiert sind), um die zusätzliche Information zu erwerben. In einigen Fällen, wenn Anfragen nach zusätzlicher Information an mit Menschen assoziierte Geräte gesendet werden, formuliert das Datenanalysesystem 100 Fragen, die an Menschen gerichtet sind, basierend auf fehlenden oder unsicheren Eingaben, es richtet Fragen (das heißt fragt) an relevante Ersthelfer, es richtet Fragen an die allgemeine Öffentlichkeit, es verarbeitetet Anfragen von zuverlässigen Quellen (wobei diese Anfragen in fehlende Information für die Analyse konvertiert werden), und es vereinigt oder kombiniert Antworten von unzuverlässigen Quellen (wobei die Vereinigung in fehlende Information für die Analyse konvertiert wird).
  • Es wird wiederum auf 1 Bezug genommen, wo die Datenanalysemaschine 105 erste Daten von einer oder mehreren Datenquellen 110 empfängt. Die Datenanalysemaschine 105 nutzt die ersten Daten, um eine Bestimmung oder ein Ergebnis 125 zu erzeugen. Die Datenanalysemaschine 105 erzeugt auch ein Verlässlichkeitsniveau 120, das für das Niveau einer Verlässlichkeit der Bestimmung 125 kennzeichnend ist. Das Verlässlichkeitsniveau 120 kann auf einer Skala zwischen null bis hundert Prozent liegen. Die eine oder die mehreren Datenquellen 110 können elektronische Geräte enthalten, die durch nicht zuverlässige Individuen 130 genutzt werden, elektronische Geräte, die durch zuverlässige Individuen 135 genutzt werden, und autonome Geräte 140 (zum Beispiel Gassensoren, Temperatursensoren, Videokameras, Datenbänke und dergleichen, die an verschiedenen Orten lokalisiert sind, einschließlich Orten, die von der Datenanalysemaschine 105 entfernt sind). Es ist klar, dass die Datenquellen 110 eine Vielzahl verschiedener Quellen für Daten enthalten können, einschließlich Quellen für Daten, die nicht explizit erwähnt sind.
  • In der in 1 veranschaulichten Ausführungsform enthält das Datenanalysesystem 100 auch einen Verlässlichkeitsaufbauer 115 zum Erhöhen eines Verlässlichkeitsniveaus 120 der Bestimmung 125 der Datenanalysemaschine 105. Die Datenanalysemaschine 105 erzeugt auch eine Liste zusätzlicher Daten, die dabei helfen würden, die Bestimmung 125 auszuführen, die die Datenanalysemaschine 105 jedoch nicht hat. Die Datenanalysemaschine 105 weist ein Gewicht (zum Beispiel Wichtigkeit) und ein Kriterium zum Beispiel ein Schwellenniveau, das definiert, wann die Daten wichtig sind, einen Zeitbereich, in dem die Daten relevant werden, usw. für alle zusätzlichen Daten zu, und es stellt diese dem Verlässlichkeitsaufbauer 115 zur Verfügung.
  • Der Verlässlichkeitsaufbauer 115 enthält ein Entscheidungsmodul 145, einen Parameterprozessor 150, einen Kommunikationsprozessor 155 und einen Objektprozessor 160. Der Kommunikationsprozessor 155 enthält einen Anfrager 165, einen Empfangsfilter 170 und einen Vereiniger 175.
  • Das Entscheidungsmodul 145 empfängt die Liste zusätzlicher Daten zusammen mit ihrem Gewicht und Kriterien von der Datenanalysemaschine 105. Basierend auf der Liste zusätzlicher Daten zusammen mit ihrem Gewicht und Kriterien bestimmt das Entscheidungsmodul 145, welche Daten zu erhalten sind und wann die Daten zu erhalten sind. Wenn das Entscheidungsmodul 145 bestimmt, dass Daten erhalten werden sollten, sendet das Entscheidungsmodul 145 die zu erhaltenden Daten an den Parameterprozessor 150. Der Parameterprozessor 150 empfängt die zu erhaltenden Daten und bestimmt, wie nachfolgend beschrieben, wie die Daten zu erhalten sind (das heißt, er erzeugt ein Objekt). Ein Objekt ist Information, die sich darauf bezieht, wie Daten zu erhalten sind. Dies enthält eine Quelle der Daten, einen Typ von Daten (zum Beispiel Videostreaming, ein Foto, ein Datenbank-Record, ein Sensorsignal usw.), einen physikalischen Ort der Daten usw.
  • Der Parameterprozessor 150 sendet dann ein oder mehrere Objekte an den Anfrager 165. Der Anfrager 165 sendet dann die eine oder die mehreren Anfragen an eine oder mehrere der Datenquellen 110. Anfragen, die an Sensoren 140 gesendet werden, sind als autonome Anfragen definiert, und Anfragen, die an unzuverlässige und zuverlässige Individuen 130 und 135 gesendet werden, sind als interaktive Anfragen definiert. Autonome Anfragen können dazu führen, dass ein autonomes Gerät 140 Daten direkt an die Datenanalysemaschine 105 sendet. Interaktive Anfragen werden an elektronische Kommunikationsgeräte gesendet, die durch die unzuverlässigen und die zuverlässigen Individuen 130 und 135 gesteuert werden. Antworten auf interaktive Anfragen (und möglicherweise autonome Anfragen) werden von dem Empfangsfilter 170 empfangen, welcher bestimmt, ob die Antworten von elektronischen Geräten zuverlässiger Individuen 135 oder von elektronischen Geräten unzuverlässiger Individuen 130 stammen. Antworten von elektronischen Geräten zuverlässiger Individuen 135 werden direkt an den Objektprozessor 160 gesendet. Anfragen von elektronischen Geräten unzuverlässiger Individuen 130 werden an den Vereiniger 175 zur weiteren Verarbeitung vor einem Senden an den Objektprozessor 160 gesendet. Zum Beispiel kann der Vereiniger 175 mehrere Anfragen von unzuverlässigen Individuen 130 in eine einzige Dateneinheit kombinieren (zum Beispiel eine vereinigte Antwort) (in einigen Fällen ein Verlässlichkeitsniveau hinzufügen), bevor die einzelne Dateneinheit an den Objektprozessor 160 weitergeleitet wird.
  • Eine autonome Anfrage wird genutzt, wenn mit den Daten keine Person assoziiert ist oder keine Person erforderlich ist, um die Daten zu erwerben. Autonome Anfragen aktivieren einen neuen Sensor oder eine andere Funktion auf einem existierenden Sensor oder eine andere autonome Datenquelle, wobei derselbe Datenpfad zurück zu der Datenanalysemaschine 105 genutzt wird oder ein Fluss durch den Kommunikationsprozessor 155. Die autonome Anfrage muss eigentlich kein Anfrage-Antwort-Paar sein, sondern die neu freigegebenen Daten können einen direkten Pfad 180 zurück zu der Datenanalysemaschine 105 nehmen (siehe 1).
  • Eine interaktive Anfrage wird genutzt, wenn eine Person mit den Daten assoziiert ist. Die interaktive Anfrage wird an ein elektronisches Gerät gesendet, das mit der Person assoziiert ist. Dies kann zum Beispiel eine Textnachricht, ein Sprachanruf oder eine Sprachnachricht oder ein interaktiver Alarm mit Auswahloptionen oder natürlicher Sprache oder ein Post in einem sozialen Netzwerk sein. Wenn zum Beispiel eine Person einen Sensor verbessern kann (zum Beispiel eine Kamera auf einen interessierenden Gegenstand richten kann), kann eine Anfrage zu dieser über das geeignetste Mittel gesendet werden (zum Beispiel Sprachanruf, Textnachricht oder interaktiver Alarm), womit der Person mitgeteilt wird, wohin sie sich zu bewegen/stellen hat (zum Beispiel eine Position), in welche Richtung sie sich zu wenden hat und worauf die Kamera zu richten ist. Antworten gehen zu dem Kommunikationsprozessor 155 zurück, um diese in zusätzliche Daten zu konvertieren. Interaktive Anfragen sind Anfrage-Antwort-Paare. Antworten auf interaktive Anfragen werden von dem Empfangsfilter 170 empfangen. Antworten von den zuverlässigen Individuen 135 werden direkt an den Objektprozessor 160 gesendet. Antworten von unzuverlässigen Individuen 130 werden an den Vereiniger 175 zur weiteren Verarbeitung gesendet (zum Beispiel zur statistischen Verarbeitung zum Erzeugen einer zuverlässigen Vereinigungsantwort), bevor diese an den Objektprozessor 160 gesendet werden.
  • Anfragen nach zusätzlichen Daten werden ausgeführt, wenn sich das Bestimmungsverlässlichkeitsniveau unterhalb einer Schwelle befindet (zum Beispiel kann es vor einer Handlung auf eine Bestimmung erwünscht sein, dass das Verlässlichkeitsniveau für die Bestimmung größer als fünfundsiebzig Prozent ist), wenn potentielle Eingaben fehlen (zum Beispiel kann das Ausmaß eines Gaslecks nicht bestimmt werden, da Daten von Sensoren nicht erhalten wurden), wenn bekannte Sensoren mit relevanten Informationen verfügbar sind (zum Beispiel existieren Gassensoren in der Nähe des Gaslecks, wobei diese aber nicht abgefragt wurden) oder wenn bekannte Personen verfügbar sind, die Daten bestätigen könnten (zum Beispiel ist bekannt, dass Sicherheitspersonal an dem Ort des Ereignisses eingetroffen ist).
  • Der Objektprozessor 160 übernimmt die Antworten (zum Beispiel eine Textnachricht) und konvertiert die Antworten in zweite Daten (das heißt erzeugt die zweiten Daten), welche die Datenanalysemaschine 105 nutzt, um ihre Bestimmung 125 auszuführen. Die Datenanalysemaschine 105 nutzt die zweiten Daten, die über den Verlässlichkeitsaufbauer 115 erhalten werden, zusammen mit früheren Daten, um eine zweite Bestimmung 125 zu erzeugen. Die zweite Bestimmung 125 kann dieselbe sein, wie die erste Bestimmung 125, wobei in diesem Fall die zugefügten Daten die Verlässlichkeit der Bestimmung 125 erhöhen können, was zu einem zweiten Verlässlichkeitsniveau 120 führt, das größer als das erste Verlässlichkeitsniveau 120 ist. Sollten die neuen Daten Information zur Verfügung stellen, die beweist, dass die erste Bestimmung falsch ist, oder die die erste Bestimmung schwächt, kann die zweite Bestimmung 125 sich von der ersten Bestimmung 125 unterscheiden, und/oder das zweite Verlässlichkeitsniveau 120 kann niedriger als das erste Verlässlichkeitsniveau 120 sein.
  • Elemente des Datenanalysesystems 100 (zum Beispiel das Entscheidungsmodul 145, der Parameterprozessor 150 usw.) können in einer einzelnen Einheit enthalten sein (zum Beispiel einem Computersystem), oder sie können über viele Einheiten verteilt sein (zum Beispiel können ein oder mehrere Elemente des Verlässlichkeitsaufbauers 115 ein Teil einer Einheit sein, die in einem Polizeiauto am Ort eines Ereignisses lokalisiert ist). Das Datenanalysesystem 100 enthält einen oder mehrere Prozessoren zum Ausführen der Funktionen jedes der Elemente. Jedes Element kann einen Prozessor aufweisen, oder mehrere oder alle der Elemente können von einem einzelnen Prozessor betrieben werden.
  • Eine Kommunikation zwischen den verschiedenen Elementen des Datenanalysesystems 100 kann durch irgendwelche geeigneten Mittel erreicht werden, einschließlich einer Festverdrahtung, drahtlos (zum Beispiel Funkfrequenz, WiFi, Satellit usw.), und sie können über die Cloud, das Internet oder andere geeignete Kommunikationsschemata arbeiten.
  • Die 2A und 2B sind Flussdiagramme des Betriebs des Datenanalysesystems 100. Zusätzlich erwünschte Daten (zum Beispiel kritische fehlende Daten, Gewichte, ein Ort und Kriterien für alle Daten) werden durch den Verlässlichkeitsaufbauer 115 von der Datenanalysemaschine 105 empfangen (Block 200). Das Entscheidungsmodul 145 bestimmt, ob mehr Daten benötigt werden (das heißt, es prüft das Verlässlichkeitsniveau 120 der Datenanalysemaschine 105 gegen eine Schwelle und ob eine Datendisparität existiert) (Block 205). Wenn mehr Daten benötigt werden, bestimmt das Entscheidungsmodul 145, welche Daten benötigt werden, um das Verlässlichkeitsniveau 120 zu verbessern (Block 210). Als nächstes bestimmt der Parameterprozessor 150, wie die benötigten Daten zu erhalten sind (das heißt Quellen der benötigten Daten) (Block 215). Dies kann eine Liste von Schritten oder Fragen zum Folgen/Beantworten enthalten (zum Beispiel, richte eine Kamera auf ein spezifisches Objekt, zum Beispiel ein Fahrzeugkennzeichen, und mache ein Foto). Der Parameterprozessor 150 sendet dem Anfrager 165 Information bezüglich der Quelle und der benötigten Daten (das heißt des Objekts) (Block 220). Der Anfrager 165 sendet eine oder mehrere Anfragen an die ausgewählte(n) Quelle(n) (225). Die ausgewählte(n) Quelle(n) stellt/stellen die angefragten Daten dem Empfangsfilter 170 zur Verfügung (Block 230), oder optional, im Falle einer autonomen Anfrage, sendet die Quelle die angefragten Daten direkt an die Datenanalysemaschine 105 (siehe unterbrochene Linie in den 2A und 2B). Der Empfangsfilter 170 bestimmt, ob die angefragten Daten von einem autonomen Gerät 140 stammen (das heißt einer autonomen Anfrage) (Block 235). Wenn die angefragten Daten von einem autonomen Gerät 140 stammen, stellt der Empfangsfilter 170 die Daten direkt der Datenanalysemaschine 105 zur Verfügung (Block 240). Wenn die angefragten Daten nicht von einem autonomen Gerät 140 stammen (das heißt von einer interaktiven Anfrage), bestimmt der Empfangsfilter 170, ob die Daten von einer zuverlässigen Quelle 135 stammen (Block 245). Wenn die Daten von einer unzuverlässigen Quelle 130 stammen, sendet der Empfangsfilter 170 die Daten an den Vereiniger 175, welcher Daten von mehreren unzuverlässigen Quellen 130 in einen einzelnen Datensatz kombiniert (Block 250). Die Daten von zuverlässigen Quellen 135 oder von dem Vereiniger 175 werden an den Objektprozessor 160 gesendet, welcher die Daten in eine Form konvertiert, die für die Datenanalysemaschine 105 geeignet ist (Block 255). Der Objektprozessor 160 bestimmt auch, ob mehr Daten benötigt werden (Block 260). Wenn nein, sendet der Objektprozessor 160 die konvertierten Daten an die Datenanalysemaschine 105, welche die Daten dann analysiert, um eine neue Bestimmung 125 oder ein neues Verlässlichkeitsniveau 120 zur Verfügung zu stellen (Block 240). Anderenfalls fährt der Betrieb bei Block 210 fort.
  • 3 ist ein Flussdiagramm des Betriebs des Entscheidungsmoduls 145. Das Entscheidungsmodul 145 empfängt die zusätzlichen Daten zusammen mit den Gewichten, dem Ort und Kriterien für alle der zusätzlichen Daten (Block 300). Das Entscheidungsmodul 145 filtert die zusätzlichen Daten zusammen mit den Gewichten, dem Ort und Kriterien für alle zusätzlichen Daten, um die beste Art zu bestimmen, um das Verlässlichkeitsniveau aus den zusätzlichen Daten zu verbessern (Block 305). Das Entscheidungsmodul 145 bestimmt dann Objekte (zum Beispiel Beziehungen und einen Ort, welche benötigt werden, um die zusätzlichen Daten zu erhalten (zum Beispiel steht eine Identität eines Verdächtigen mit den Objekten einer Fahrzeugzulassung des Verdächtigen in Verbindung, mit der Gesichtserkennung des Verdächtigen und mit dem Mobilfunkidentifikationssignal des Verdächtigen)) (Block 310). Als nächstes bestimmt das Entscheidungsmodul 145 den Typ eines Objekts (zum Beispiel Sensoren, Mediengeräte, Funkfrequenzschnüffler usw.) der benötigt wird, um die zusätzlichen Daten zu erhalten (Block 315). Schließlich bestimmt das Entscheidungsmodul 145 den Datentyp des Objekts (zum Beispiel jpeg, MP4, Telefon-IMEI, usw.) (Block 320). Die Objektinformation wird dann an den Parameterprozessor 150 gesendet (Block 325).
  • 4 ist ein Flussdiagramm des Betriebs des Parameterprozessors 150. Der Parameterprozessor 150 empfängt die Objektinformation mit den Objekten und ihren Orten (400). Der Parameterprozessor 150 bestimmt dann verfügbare Datenquellen 110 (zum Beispiel eine Ausstattung eines Helfers, wie Körperkameras, Umgebungssensoren usw., Datenquellen 110 in der Nähe eines Zielobjekts, Leute in der Nähe des Zielobjekts - Leute, die in sozialen Medien aktiv sind, Sicherheitspersonal, Schullehrer, Schulverwalter, Sicherheitspersonal, wie Polizei und Feuerwehr usw.) (405). Als nächstes wird Umgebungsinformation bestimmt (Block 410). Umgebungsinformation kann einen Ereignisort enthalten (das heißt ein interessierender Bereich), einen Ereignistyp, eine Ereignisgröße, eine Ereigniskategorie, ein Gelände, Wetter, einen Ort und eine Positionierung potentieller Datenobjekte usw. Der Parameterprozessor 150 bestimmt als nächstes, welche der verfügbaren Datenquellen 110 die besten Daten zur Verfügung stellen würden, um das Verlässlichkeitsniveau 120 zu verbessern (Block 415). Als nächstes bestimmt der Parameterprozessor 150 wie die beste Datenquelle 110 zu nutzen ist, um die erwünschten Daten zu extrahieren (Block 420). Um zum Beispiel ein Foto eines Fahrzeugkennzeichens aus einem Winkel (x, y, z) aufzunehmen, entscheidet der Parameterprozessor 150, einen Helfer mit einer Körperkamera aufzufordern, sich zu bewegen, um sich nach x, y Richtung Nordost zu wenden und ein Foto mit einem Abwärtswinkel von 30 Grad aufzunehmen.
  • Es folgen zwei Beispiele, wie das Datenanalysesystem 100 arbeiten kann.
  • Beispiel 1:
  • Ein Verdächtiger hält eine Geisel in einem Wirtschaftsgebäude. Ein Ereignis wird erzeugt, und Helfer werden bezüglich des Ereignisses informiert. Gemäß anfänglicher Parameter, die von dem Ereignis, Helfern und sozialen Medien berichtet werden, berichtet die Datenanalysemaschine 105, „dass der Verdächtige mit einer Verlässlichkeit von 40 % eine Geisel töten wird“. Ein unklares Foto des Verdächtigen wurde aufgenommen, wobei die Identität des Verdächtigen jedoch nicht verifiziert werden kann. Die Datenanalysemaschine 105 übergibt benötigte Daten, Gewichte und ein Verlässlichkeitsniveau an den Verlässlichkeitsaufbauer 115. Unter den Daten mit hohem Gewicht und aktuell niedriger Verlässlichkeit ist die Identität des Verdächtigen, da das Foto unklar war. Das Entscheidungsmodul 145 bestimmt Objekte, die mit der Identität des Verdächtigen in Beziehung stehen, wie eine Fahrzeugzulassung, eine Gesichtserkennung, eine Mobiltelefon-IMEI usw. Das Entscheidungsmodul 145 bestimmt das Erfordernis, alle Fahrzeugkennzeichen von Fahrzeugen aufzunehmen, die in der Nähe eines Wirtschaftsgebäudes nahe dem Ereignis geparkt sind. Die Fahrzeugkennzeichen der Fahrzeuge, die auf der Rückseite geparkt waren, wurden aufgenommen, aber keines der Führerscheinfotos der Eigentümer passte zu dem unklaren Bild des Verdächtigen. Das Entscheidungsmodul 145 bestimmt, dass die Fahrzeugkennzeichnen der Fahrzeuge, die vor dem Gebäude geparkt sind, zu erfassen sind. Der Parameterprozessor 150 bestimmt die beste(n) zuverlässige(n) und unzuverlässige(n) Datenquelle(n) um die Daten zu erfassen, zum Bespiel hat Officer John die meisten Datenquellentreffer, um die Daten zu erhalten. Der Parameterprozessor 150 hat dem Anfrager 165 eine interaktive Anfrage an Officer John gesendet, sich um „5 Fuß nach Nordwesten wendend zu bewegen“. Officer John nimmt den Befehl an und antwortet „OK“. Ein Foto wird aufgenommen und an den Empfangsfilter 170 gesendet. Der Empfangsfilter 170 bestimmt, dass die Antwort von einer zuverlässigen Quelle (das heißt Officer John) stammt und sendet die Antwort direkt an den Objektprozessor 160 zur Führerscheinerkennung. Der Objektprozessor 160 bestimmt den Eigentümer des Autos und vergleicht das Führerscheinfoto mit dem unklaren Foto des Verdächtigen. Wenn das Bild passt, sendet der Objektprozessor 160 die Identität des Verdächtigen an die Datenanalysemaschine 105. Die Datenanalysemaschine 105 erhöht, basierend auf der Identität des Verdächtigen und seiner kriminellen Geschichte, das Verlässlichkeitsniveau der Bestimmung, dass der Verdächtige eine Geisel töten wird, auf 90 %.
  • Beispiel 2:
  • Ein autonomes Gasgerät 140 erfasst Gas in einem Gebäude. Die Datenanalysemaschine 105 bestimmt, dass an einem Ventil in dem Gebäude ein Gasleck aufgetreten ist, und sie hat ein Verlässlichkeitsniveau von 50 %, dass das Ventil leckt. Die Datenanalysemaschine 105 übergibt benötigte Daten, Gewichte und ein Verlässlichkeitsniveau an den Verlässlichkeitsaufbauer 115. Unter den Daten mit hohem Gewicht und einer aktuell niedrigen Verlässlichkeit ist das Ausmaß des Lecks (zum Beispiel, wie weit sich das Gas verteilt hat, wieviel Gas austritt oder ausgetreten ist usw.) und die tatsächliche Quelle des Lecks. Das Entscheidungsmodul 145 bestimmt die Notwendigkeit, Daten von anderen Sensoren 140 zu erfassen, um zu bestimmen, wie weit sich das Gas verteilt hat und zusätzliche Daten (zum Beispiel die Dichte des Gases). Der Parameterprozessor 150 bestimmt, welche Sensoren 140 in dem Bereich des Lecks verfügbar sind, und welche Daten die Sensoren 140 zur Verfügung stellen können. Der Parameterprozessor 150 veranlasst den Anfrager 165 autonome Anfragen an die identifizierten Sensoren 140 zu senden. Daten von den Sensoren 140 können direkt an die Datenanalysemaschine 105 gesendet werden, oder sie können an den Empfangsfilter 170 gesendet werden, der die Daten weiter an die Datenanalysemaschine 105 sendet. Die Datenanalysemaschine 105 bestimmt, basierend auf Daten von den Sensoren 140, dass sich das Gas gleichmäßig in alle Richtungen von dem Ventil verteilt hat, wodurch das Verlässlichkeitsniveau 120, dass das Gas aus dem Ventil austritt, auf 90 % erhöht wird.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Geist der vorliegenden Lehren enthalten sein.
  • Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel, erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „hat“, „habend“, „beinhalten“, „beinhaltend“, „enthalten“, „enthaltend“ oder eine beliebige Variation davon sollen eine nicht-exklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit „umfasst... ein“, „hat... ein“, „beinhaltet... ein“, „enthält... ein“, schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke „eine“ und „ein“ werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke „im Wesentlichen“, „essentiell“, „ungefähr“, „etwa“ oder eine beliebige andere Version davon wurden als „nahe bei sein“ definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck „gekoppelt“, wie er hierin verwendet wird, wird als „verbunden“ definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise „konfiguriert“ ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Es ist gewünscht, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder „Verarbeitungsvorrichtungen“) umfassen, wie zum Beispiel, Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und freiprogrammierbare Feld-Gate-Arrays (FPGAs) und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen (die sowohl Software als auch Firmware umfassen), die den einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessor-Schaltungen, einige, die meisten oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hierin beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die über keine gespeicherten Programmanweisungen verfügt, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten der Funktionen, als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, das über einen darauf gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) verfügt, um ein hierin beschriebenes und beanspruchtes Verfahren durchzuführen. Beispiele solcher computerlesbaren Speichermedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmierbarer Lesespeicher), einen EPROM (Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher), einen EEPROM (Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher) und einen Flash-Speicher. Weiterhin ist zu erwarten, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, ungeachtet möglicher erheblicher Anstrengungen und einer großen Designauswahl, die zum Beispiel durch eine zur Verfügung stehende Zeit, der aktuellen Technologie und ökonomische Überlegungen begründet ist, geleitet durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien, ohne Weiteres in der Lage ist solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Datenanalysesystems, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen erster Daten von einem oder mehreren elektronischen Geräten; Erzeugen einer ersten Bestimmung mit einem ersten Verlässlichkeitsniveau basierend auf den ersten Daten; Identifizieren zusätzlicher Daten, die das erste Verlässlichkeitsniveau erhöhen würden; Anfragen, über einen Kommunikationsprozessor, der zusätzlichen Daten von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten; Empfangen von Antworten mit den zusätzlichen Daten, über den Kommunikationsprozessor, von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten; und Erzeugen eines zweiten Verlässlichkeitsniveaus basierend auf den ersten Daten und den zusätzlichen Daten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Bestimmen umfasst, ob jede Antwort von einem elektronischen Gerät stammt, das durch ein zuverlässiges Individuum gesteuert wird, oder von einem elektronischen Gerät, das von einem unzuverlässigen Individuum gesteuert wird, und ein Kombinieren von Antworten von unzuverlässigen Geräten in eine vereinigte Antwort, wobei die zusätzlichen Daten basierend auf Antworten von zuverlässigen Geräten und der vereinigten Antwort erzeugt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zuverlässige Quellen Sicherheitspersonal enthalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei unzuverlässige Quellen Individuen und Daten sozialer Medien enthalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei autonome Anfragen an autonome Geräte gesendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die autonomen Geräte Videokameras enthalten.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei interaktive Anfragen Anweisungen an Individuen enthalten, eine Handlung auszuführen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Handlung wenigstens eines aus der Gruppe enthält, die aus folgendem besteht: Richten einer Videokamera auf ein spezifisches Objekt, Bewegen zu einer spezifischen Position, sich in eine spezifische Richtung Wenden, eine Frage Stellen und eine Frage Beantworten.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Identifizieren zusätzlicher Daten enthält: Bestimmen von Datenquellen, die in einem interessierenden Bereich verfügbar sind, Bestimmen, welche Datenquellen in dem interessierenden Bereich wesentliche Information zur Verfügung stellen können, und Bestimmen eines Datentyps, der von den Datenquellen zu erhalten ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin ein Zuweisen eines Gewichts und von Kriterien zu allen zusätzlichen Daten umfasst.
  11. Datenanalysesystem, umfassend: einen Kommunikationsprozessor, der konfiguriert ist, um mit einem oder mehreren elektronischen Geräten durch ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke zu kommunizieren; und einen oder mehrere elektronische Prozessor, die elektrisch mit dem Kommunikationsprozessor gekoppelt sind und konfiguriert sind zum: Empfangen erster Daten von einem oder mehreren elektronischen Geräten; Erzeugen einer Bestimmung mit einem ersten Verlässlichkeitsniveau basierend auf den ersten Daten; Identifizieren zusätzlicher Daten, die das erste Verlässlichkeitsniveau erhöhen würden; Anfragen, über einen Kommunikationsprozessor, der zusätzlichen Daten von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten; Empfangen von Antworten mit den zusätzlichen Daten, über den Kommunikationsprozessor, von dem einen oder den mehreren elektronischen Geräten; und Erzeugen eines zweiten Verlässlichkeitsniveaus basierend auf den zusätzlichen Daten.
  12. Datenanalysesystem nach Anspruch 11, wobei der eine oder die mehreren elektronischen Prozessoren bestimmen, ob jede Antwort von einem elektronischen Gerät stammt, das von einem zuverlässigen Individuum gesteuert wird, oder einem elektronischen Gerät, das von einem unzuverlässigen Individuum gesteuert wird, und Antworten von unzuverlässigen Geräten in eine vereinigte Antwort kombinieren, wobei die zusätzlichen Daten basierend auf Antworten von zuverlässigen Geräten und der vereinigten Antwort erzeugt werden.
  13. Datenanalysesystem nach Anspruch 11, wobei zuverlässige Quellen Sicherheitspersonal enthalten.
  14. Datenanalysesystem nach Anspruch 11, wobei unzuverlässige Quellen Individuen und Daten sozialer Medien enthalten.
  15. Datenanalysesystem nach Anspruch 11, wobei autonome Anfragen an autonome Geräte gesendet werden.
  16. Datenanalysesystem nach Anspruch 15, wobei die autonomen Geräte Videokameras enthalten.
  17. Datenanalysesystem nach Anspruch 11, wobei interaktive Anfragen Anweisungen an Individuen enthalten, eine Handlung auszuführen.
  18. Datenanalysesystem nach Anspruch 17, wobei die Handlung wenigstens eines aus der Gruppe enthält, die aus folgendem besteht: Richten einer Videokamera auf ein spezifisches Objekt, Bewegen zu einer spezifischen Position, sich in eine spezifische Richtung Wenden, eine Frage Stellen und eine Frage Beantworten.
  19. Datenanalysesystem nach Anspruch 11, wobei das Identifizieren zusätzlicher Daten enthält: Bestimmen von Datenquellen, die in einem interessierenden Bereich verfügbar sind, Bestimmen, welche Datenquellen in dem interessierenden Bereich wesentliche Information zur Verfügung stellen können, und Bestimmen eines Datentyps, der von den Datenquellen zu erhalten ist.
  20. Datenanalysesystem nach Anspruch 15, wobei die autonomen Geräte Sensoren enthalten.
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