DE112018001007T5 - Verfahren zum bereitstellen einer angepassten benutzerschnittstelle für eine gruppenkommunikation auf einem kommunikationsgerät - Google Patents

Verfahren zum bereitstellen einer angepassten benutzerschnittstelle für eine gruppenkommunikation auf einem kommunikationsgerät Download PDF

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Zhiyi Zhou
Roberto A. Perez
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Abstract

Ein Verfahren zum Bereitstellen einer angepassten Benutzerschnittstelle für Gruppenkommunikation auf einem Kommunikationsgerät wird bereitgestellt. Ein elektronischer Prozessor bestimmt eine Liste von Kommunikationsgruppen, mit denen eine Benutzerkennung des Kommunikationsgeräts registriert ist, und identifiziert für jede Kommunikationsgruppe in der Liste basierend auf Dienstfähigkeiten der jeweiligen Kommunikationsgruppe einen Kommunikationsgruppentyp. Der elektronische Prozessor assoziiert einen Satz von Kommunikationsgruppentypen für die Benutzerkennung und bestimmt einen Gruppenkommunikationsanwendungstyp, der auf dem Kommunikationsgerät einzurichten ist. Der elektronische Prozessor erzeugt dann Benutzerschnittstellenelemente als eine Funktion des Satzes der Kommunikationsgruppentypen und des Gruppenkommunikationsanwendungstyps und richtet die Gruppenkommunikationsanwendung, die die Benutzerschnittstellenelemente beinhaltet, auf dem Kommunikationsgerät zur Unterstützung der Gruppenkommunikation ein.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Drahtlose Technologie hat die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren, verändert und vereinfacht. Mobile Geräte beinhalten oft verschiedene Messaging- und Sprachkommunikationsanwendungen, die es Menschen ermöglichen, in Echtzeit miteinander zu kommunizieren, solange sie mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. Solche Anwendungen ermöglichen es Benutzern auch, mit mehreren anderen Benutzern gleichzeitig zu kommunizieren. Messaging-Anwendungen werden auch von Benutzern der öffentlichen Sicherheit häufig verwendet, um in Notfallsituationen miteinander zu kommunizieren. Ein Szenario der öffentlichen Sicherheit erfordert oft, dass Benutzer je nach Notfallsituation mit Benutzern aus anderen Abteilungen oder Behörden kommunizieren. Solche Anwendungen ermöglichen es dem Benutzer, sich bei mehreren Kommunikationsgruppen anzumelden. Der Benutzer kann eine in der Anwendung bereitgestellte Gruppe auswählen, um eine Gruppenkommunikation einzuleiten. Es ist jedoch nicht notwendig, dass alle Kommunikationsgruppen, die einem bestimmten Benutzer zugeordnet sind, über dieselben Kommunikationsfähigkeiten verfügen, und ferner unterstützen einige Anwendungen möglicherweise bestimmte Kommunikationsgruppen nicht. In diesen Fällen können die Anwendungen irrelevante oder überflüssige Benutzerschnittstellenelemente beinhalten, die Gruppen darstellen, die nicht unbedingt von diesen Anwendungen unterstützt oder vom Benutzer verwendet werden.
  • BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Abbildungen, bei denen sich gleiche Bezugszahlen auf identische oder funktional ähnliche Elemente in den einzelnen Ansichten beziehen, sind zusammen mit der folgenden detaillierten Beschreibung einbezogen in die Beschreibung und bilden einen Teil derselben und dienen zum weiteren Veranschaulichen von Ausführungsformen und Konzepten, die die beanspruchte Erfindung beinhalten und erklären verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Anwendungsservers gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsgeräts gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen einer angepassten Benutzerschnittstelle für eine Gruppenkommunikation auf einem Kommunikationsgerät gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät erzeugten Benutzerschnittstellenelemente für verschiedene Anwendungstypen, wenn ein erster Satz von Kommunikationsgruppentypen der Benutzerkennung zugeordnet ist.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät erzeugten Benutzerschnittstellenelemente für verschiedene Anwendungstypen, wenn ein zweiter Satz von Kommunikationsgruppentypen der Benutzerkennung zugeordnet ist.
  • 7 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät erzeugten Benutzerschnittstellenelemente für verschiedene Anwendungstypen, wenn ein dritter Satz von Kommunikationsgruppentypen der Benutzerkennung zugeordnet ist.
  • 8 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät erzeugten Benutzerschnittstellenelemente für verschiedene Anwendungstypen, wenn ein vierter Satz von Kommunikationsgruppentypen der Benutzerkennung zugeordnet ist.
  • 9 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät erzeugten Benutzerschnittstellenelemente für verschiedene Anwendungstypen, wenn ein fünfter Satz von Kommunikationsgruppentypen der Benutzerkennung zugeordnet ist.
  • 10 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät erzeugten Benutzerschnittstellenelemente für verschiedene Anwendungstypen, wenn ein sechster Satz von Kommunikationsgruppentypen der Benutzerkennung zugeordnet ist.
  • 11 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät erzeugten Benutzerschnittstellenelemente für verschiedene Anwendungstypen, wenn ein siebter Satz von Kommunikationsgruppentypen der Benutzerkennung zugeordnet ist.
  • Fachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit veranschaulicht sind und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmessungen einiger der Elemente in den Figuren im Vergleich zu anderen Elementen übertrieben sein, um dabei zu helfen, das Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten wurden dort, wo es angemessen erscheint, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt, wobei nur jene spezifischen Einzelheiten gezeigt werden, die für ein Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wesentlich sind, um so die Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu verschleiern, die für jene Durchschnittsfachleute ohne weiteres erkennbar sind, die den Vorteil dieser Beschreibung genießen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine beispielhafte Ausführungsform stellt ein Verfahren zum Bereitstellen einer angepassten Benutzerschnittstelle für eine Gruppenkommunikation auf einem Kommunikationsgerät bereit. Das Verfahren beinhaltet das Bestimmen, durch einen elektronischen Prozessor, einer Liste von Kommunikationsgruppen mit denen eine Benutzerkennung des Kommunikationsgeräts registriert ist, das Identifizieren, durch den elektronischen Prozessor, eines Kommunikationsgruppentyps für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste, wobei der für jede Kommunikationsgruppe identifizierte Kommunikationsgruppentyp wenigstens teilweise auf Dienstfähigkeiten („service capabilities“) der jeweiligen Kommunikationsgruppe basiert, das Assoziieren, durch den elektronischen Prozessor, eines Satzes von Kommunikationsgruppentypen für die Benutzerkennung, wobei der Satz von Kommunikationsgruppentypen den identifizierten Kommunikationsgruppentyp für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste beinhaltet, das Bestimmen, durch den elektronischen Prozessor, eines Gruppenkommunikationsanwendungstyps, der auf dem Kommunikationsgerät eingerichtet werden soll, und das Erzeugen, durch den elektronischen Prozessor, einer oder mehrerer Benutzerschnittstellenelemente als eine Funktion des Satzes von Kommunikationsgruppentypen und des Gruppenkommunikationsanwendungstyps. Das Verfahren beinhaltet ferner das Einrichten der Gruppenkommunikationsanwendung, die die erzeugten Benutzerschnittstellenelemente beinhaltet, auf dem Kommunikationsgerät zum Unterstützen einer Gruppenkommunikation, die mit der Benutzerkennung assoziiert ist.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform stellt einen Anwendungsserver bereit, der eine angepasste Benutzerschnittstelle für eine Gruppenkommunikation auf einem Kommunikationsgerät bereitstellt. Der Anwendungsserver beinhaltet eine Kommunikationsschnittstelle und einen elektronischen Prozessor, der mit der Kommunikationsschnittstelle gekoppelt ist. Der elektronische Prozessor bestimmt eine Liste von Kommunikationsgruppen mit denen eine Benutzerkennung eines Kommunikationsgeräts registriert ist, identifiziert einen Kommunikationsgruppentyp für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste, wobei der für jede Kommunikationsgruppe identifizierte Kommunikationsgruppentyp auf Dienstfähigkeiten der jeweiligen Kommunikationsgruppe basiert, assoziiert einen Satz von Kommunikationsgruppentypen für die Benutzerkennung, wobei der Satz von Kommunikationsgruppentypen den identifizierten Kommunikationsgruppentyp für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste beinhaltet, bestimmt einen Gruppenkommunikationsanwendungstyp, der in dem Kommunikationsgerät zur Verfügung gestellt werden soll, erzeugt ein oder mehrere Benutzerschnittstellenelemente als eine Funktion des Satzes von Kommunikationsgruppentypen und des Gruppenkommunikationsanwendungstyps, und richtet, über die Kommunikationsschnittstelle, die Gruppenkommunikationsanwendung, die die erzeugten Benutzerschnittstellenelemente beinhaltet, auf dem Kommunikationsgerät zum Unterstützen einer mit der Benutzerkennung assoziierter Gruppenkommunikation ein.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform stellt ein Kommunikationsgerät bereit. Das Kommunikationsgerät beinhaltet eine Kommunikationsschnittstelle, ein Display, und einen elektronischen Prozessor, der mit dem Display und der Kommunikationsschnittstelle gekoppelt ist. Der elektronische Prozessor ist eingerichtet, um über die Kommunikationsschnittstelle eine Gruppenkommunikationsanwendung, die ein oder mehrere graphische Benutzerschnittstellen (GUI) -elemente beinhaltet, über das Display zum Unterstützen von Gruppenkommunikation, die mit einer Benutzerkennung assoziiert ist, bereitzustellen. Die GUI-Elemente beinhalten Benutzerschnittstellenelemente, die als eine Funktion eines Satzes von Kommunikationsgruppentypen und eines Gruppenkommunikationsanwendungstyps erzeugt werden. Der Satz von Kommunikationsgruppentypen beinhaltet für jede Kommunikationsgruppe in einer Liste von Kommunikationsgruppen mit denen die Benutzerkennung registriert ist einen identifizierten Kommunikationsgruppentyp. Der für jede Kommunikationsgruppe identifizierte Kommunikationsgruppentyp basiert auf Dienstfähigkeiten der jeweiligen Kommunikationsgruppe.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung sind einige oder alle der hierin vorgestellten beispielhaften Systeme mit einem einzigen Exemplar aller seiner Komponenten veranschaulicht. Einige Beispiele beschreiben oder veranschaulichen möglicherweise nicht alle Komponenten der Systeme. Andere beispielhaften Ausführungsformen können mehr oder weniger der veranschaulichten Komponenten beinhalten, einige Komponenten kombinieren oder zusätzliche oder alternative Komponenten beinhalten.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Kommunikationssystems 100. Das Kommunikationssystem 100 beinhaltet einen Anwendungsserver 110 und ein oder mehrere Kommunikationsgeräte 120, die über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 130 kommunikativ miteinander und mit dem Anwendungsserver 110 gekoppelt sind. Gemäß den Ausführungsformen ist der Anwendungsserver 110 ein Datenverarbeitungsgerät, das Gruppenkommunikationsressourcen auf einem oder mehreren der Kommunikationsgeräte 120 einrichtet. In der in 1 dargestellten Ausführungsform wird der Anwendungsserver 110 als eine separate Einheit dargestellt, die mit den Kommunikationsgeräten 120 kommuniziert, um die Gruppenkommunikationsressourcen bei den Kommunikationsgeräten 120 einzurichten. In einer weiteren Ausführungsform kann die Funktionalität des Anwendungsservers 110 auf einem oder mehreren der Kommunikationsgeräte 120 oder einem Server zum Einrichten von Gruppenkommunikationsressourcen auf den Kommunikationsgeräten 120 implementiert werden.
  • Die Gruppenkommunikationsressourcen beinhalten eine oder mehrere Gruppenkommunikationsanwendungen, die dem Kommunikationsgerät 120 bereitgestellt werden, um einem oder mehreren Benutzern des Kommunikationsgeräts 120 zu ermöglichen, eine Gruppenkommunikation mit einer Vielzahl anderer Kommunikationsgeräte 120 auszuführen, die derselben Kommunikationsgruppe angegliedert sind. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen kann der Anwendungsserver 110, zusätzlich zum Bereitstellen von Gruppenkommunikationsressourcen, ferner Funktionalitäten eines Messaging-Servers bereitstellen, das Speichern und Bereitstellen von Präsenz- und Statusaktualisierungsinformation der Kommunikationsgeräte 120, das Verarbeiten und Weiterleiten von Kommunikationen empfangen von und an die Kommunikationsgeräte 120 über Kommunikationskanäle, das Führen der Liste der Kommunikationsgruppen und von Information über Mitglieder und assoziierte Geräte, die mit jeder Kommunikationsgruppe registriert sind, das Führen von Information über die Dienstfähigkeiten („service capabilities“) jeder Kommunikationsgruppe und jeder Gruppenkommunikationsanwendung beinhalten.
  • Gemäß Ausführungsformen erlaubt die an dem Kommunikationsgerät 120 bereitgestellte Gruppenkommunikationsanwendung dem Benutzer gleichzeitig mit anderen Kommunikationsgeräten zu kommunizieren. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Gruppe“ auf Kommunikationsgruppen, die Mitglieder (das heißt Benutzer von Kommunikationsgeräten 120) beinhalten, die der Gruppe angegliedert oder in ihr registriert sind. Jedes Mitglied der Kommunikationsgruppe kann eine eindeutige Benutzerkennung haben, die ihnen zum Zweck der Gruppenkommunikation zugewiesen wird. Gemäß einer Ausführungsform kann dasselbe Kommunikationsgerät mit mehreren Benutzern oder Benutzerkennungen assoziiert werden, wobei jede Benutzerkennung mit derselben oder einem anderen Typ von Gruppenkommunikationsanwendungen eingerichtet werden kann. Die Gruppenkommunikationsanwendung beinhaltet Benutzerschnittstellenelemente, die auf den Kommunikationsgeräten 120 des Benutzers eingerichtet sind, um dem Benutzer zu erlauben, verschiedene Funktionen zur Ausführung von Gruppenkommunikationen zu steuern. So kann der Benutzer beispielsweise mit Benutzerschnittstellenelementen der Gruppenkommunikationsanwendung auf dem Kommunikationsgerät 120 interagieren (zum Beispiel über eine Touch- oder Tipp-Eingabe) und eine oder mehrere Gruppen aus einer Liste eingerichteter Kommunikationsgruppen auswählen und Daten, Sprache und andere Medienformen gleichzeitig an mehrere Benutzer innerhalb der Gruppe übertragen, ohne dass er an jeden Benutzer in der Gruppe einzeln übertragen muss. Gemäß Ausführungsformen richtet der Anwendungsserver 110 die mit der Gruppenkommunikationsanwendung assoziierten Benutzerschnittstellenelemente zumindest teilweise basierend auf dem Gruppenkommunikationsanwendungstyp, der an dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellen ist, und den Dienstfähigkeiten jeder Kommunikationsgruppe in einer Liste von Kommunikationsgruppen ein, mit denen der Benutzer des Kommunikationsgeräts 120 registriert ist, und passt sie an. In einigen Ausführungsformen können die Gruppen für Kommunikationsgeräte, die im Push-to-Talk (PTT) -Kommunikationsmodus arbeiten, als Push-to-Talk-Gruppen eingerichtet werden, die es dem Benutzer erlauben, eine Gesprächsgruppe auszuwählen, um mit den Mitgliedern der Gesprächsgruppe zu kommunizieren. Wie hierin verwendet, stellt der Begriff „PTT“-Kommunikation eine Halbduplex-Kommunikation dar, was bedeutet, dass die Kommunikation zu jedem bestimmten Zeitpunkt nur in eine Richtung verlaufen kann. PTT verlangt, dass die sprechende Person während des Gesprächs eine Taste auf dem Kommunikationsgerät 120 drückt und diese dann loslässt, wenn sie fertig ist. In einigen Ausführungsformen bieten die Kommunikationsgeräte 120 sowohl Vollduplex- als auch Halbduplexfähigkeiten.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist das Kommunikationsgerät 120 ein tragbares Kommunikationsgerät, wie beispielsweise ein Zwei-Wege-Funkgerät, ein mobiles Gerät, ein Laptop, ein Tablet-Computer, ein tragbares Kommunikationsgerät und andere Datenverarbeitungsgeräte, die zur Kommunikation über das Kommunikationsnetzwerk 130 eingerichtet sind. In der folgenden Beschreibung wird, wenn erläutert wird, wie ein einzelnes Kommunikationsgerät funktioniert, ein Verweis auf das Kommunikationsgerät 120 verwendet. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass die in 1 dargestellten Kommunikationsgeräte 120 identisch sind. Die Kommunikationsgeräte 120 sind nur beispielhaft. In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationssystem 100 mehr oder weniger tragbare Kommunikationsgeräte beinhalten, als in 1 dargestellt. Das Kommunikationsnetzwerk 130 kann ein drahtgebundenes Kommunikationsnetzwerk, ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk oder eine Kombination davon sein. Alle Teile des Kommunikationsnetzwerks 130 können ganz oder teilweise unter Verwendung verschiedener bestehender Netzwerke realisiert werden, beispielsweise mit einem Mobilfunknetz wie einem Long-Term-Evolution (LTE) -Netzwerk, dem Internet, einem Landfunk (LMR) -Netzwerk, einem Bluetooth™-Netzwerk, einem drahtlosen lokalen Bereichsnetzwerk (beispielsweise Wi-Fi), einem persönlichen Bereichsnetzwerk (PAN) für drahtloses Zubehör, einem autonomen Maschine-zu-Maschine (M2M) -Netzwerk und einem öffentlichen Telefonnetzwerk. Das Kommunikationsnetzwerk 130 kann auch in Zukunft entwickelte Netze umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationsnetzwerk 130 auch eine Kombination der vorstehend hierin genannten Netzwerke beinhalten.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Anwendungsservers 110 gemäß einigen Ausführungsformen. Der Anwendungsserver 110 beinhaltet einen elektronischen Prozessor 210, beispielsweise einen Mikroprozessor oder ein anderes elektronisches Gerät. Der elektronische Prozessor 210 kann Ein- und Ausgabeschnittstellen beinhalten (nicht dargestellt) und mit einem Speicher 220 und einer Kommunikationsschnittstelle 230 elektrisch verbunden sein. In einigen Ausführungsformen kann der Anwendungsserver 110 weniger oder zusätzliche Komponenten in Konfigurationen beinhalten, die von der in 2 dargestellten verschieden sind. Beispielsweise beinhaltet der Anwendungsserver 110 in einigen Ausführungsformen auch ein Display, einen Lautsprecher und ein Mikrofon. In einigen Ausführungsformen führt der Anwendungsserver 110 eine zusätzliche Funktionalität als die nachfolgend beschrieben Funktionalität aus.
  • Der Speicher 220 beinhaltet schreibgeschützten Speicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), andere nichtflüchtige computerlesbare Medien oder eine Kombination davon. Der elektronische Prozessor 210 ist eingerichtet, um Anweisungen und Daten aus dem Speicher 220 zu empfangen und, unter anderem, die Anweisungen auszuführen. Insbesondere führt der elektronische Prozessor 210 die im Speicher 220 gespeicherten Anweisungen aus, um die hierin beschriebenen Verfahren auszuführen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 230 sendet und empfängt Daten zum und vom Kommunikationsnetzwerk 130. Die Kommunikationsschnittstelle 230 kann einen Transceiver zum drahtlosen Kommunizieren mit dem Kommunikationsnetzwerk 130 beinhalten. Alternativ oder zusätzlich kann die Kommunikationsschnittstelle 230 einen Stecker oder eine Anschlussbuchse zum Empfangen einer drahtgebundenen Verbindung, wie beispielsweise ein Ethernet-Kabel, beinhalten. Der elektronische Prozessor 210 kann elektrische Signale erzeugen und Information betreffend die elektrischen Signale über das Kommunikationsnetzwerk 130 durch die Kommunikationsschnittstelle 230 übertragen, beispielsweise zum Empfangen durch Kommunikationsgeräte 120, die im Kommunikationssystem 100 arbeiten. Ebenso kann der elektronische Prozessor 210 Daten, die vom Kommunikationsnetzwerk 130 durch die Kommunikationsschnittstelle 230 empfangen werden, über einen Lautsprecher oder ein Display oder eine Kombination davon ausgeben.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 220 Anweisungen für den Anwendungsserver 110, um die Gruppenkommunikationsanwendung bereitzustellen oder zu aktualisieren, die Benutzerschnittstellenelemente auf dem Kommunikationsgerät 120 zum Unterstützen von Gruppenkommunikation beinhaltet. Der Speicher 220 kann ferner Information, die eine Liste von Kommunikationsgruppen identifiziert, mit denen jede Benutzerkennung (das heißt der Benutzer des Kommunikationsgeräts 120), die vom Anwendungsserver 110 bedient wird, registriert wird, die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppen, den Gruppenkommunikationsanwendungstyp, der auf dem Kommunikationsgerät 120 bereitgestellt oder aktualisiert werden soll, verwalten und aktualisieren (zum Beispiel in einer Datenbank). Gemäß einigen Ausführungsformen erzeugt der elektronische Prozessor 210 des Anwendungsservers 110 angepasste Benutzerschnittstellenelemente (das heißt Anweisungen, die zum Erzeugen oder Aktualisieren von Benutzerschnittstellenelementen auf dem Kommunikationsgerät 120 erforderlich sind) für die Gruppenkommunikationsanwendung, die auf dem Kommunikationsgerät 120 bereitgestellt oder aktualisiert werden soll. In einer Ausführungsform erzeugt der elektronische Prozessor 210 als eine Funktion des Typs der Gruppenkommunikationsanwendung und eines Satzes von Kommunikationsgruppentypen, die mit der Benutzerkennung assoziiert sind, angepasste Benutzerschnittstellenelemente. Der Satz von Kommunikationsgruppentypen wird durch den elektronischen Prozessor 210 für jede Benutzerkennung basierend auf den Dienstfähigkeiten jeder Kommunikationsgruppe bestimmt, mit der die Benutzerkennung des Kommunikationsgeräts 120 registriert ist.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen werden die Dienstfähigkeiten einer Kommunikationsgruppe durch den elektronischen Prozessor 210 basierend auf den Mediendienstfähigkeiten einer Kommunikationsgruppe bestimmt. Beispielsweise werden die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppe basierend darauf bestimmt, ob die Kommunikationsgruppe nur Sprachfähigkeit (V-o) oder nur Datenfähigkeit (D-o) oder sowohl Sprachals auch Datenfähigkeit (V+D) unterstützt oder für diese eingerichtet ist. Wie hierin verwendet, gibt der Begriff „V-o-Fähigkeit“ an, dass jedes Mitglied in der Kommunikationsgruppe registriert ist, um Sprachkommunikationen innerhalb der Gruppe zu übertragen oder zu empfangen. Ebenso gibt der Begriff „D-o-Fähigkeit“ an, dass jedes Mitglied in der Kommunikationsgruppe registriert ist, um Datenkommunikationen innerhalb der Gruppe zu übertragen oder zu empfangen. Der Begriff „V+D-Fähigkeit“ gibt an, dass jedes Mitglied in der Kommunikationsgruppe registriert ist, um sowohl Sprach- als auch Datenkommunikationen innerhalb der Gruppe zu übertragen oder zu empfangen. Die Datenkommunikationen können in Form von Text, Audiodaten, Video, Bildern, Dateien, Karten, Anwendungen, Standortdaten, Hyperlinks, Metadaten (zum Beispiel Overlay, Annotationen und Skizzen), verschiedenen anderen Datenformen oder Kombinationen davon erfolgen.
  • In anderen Ausführungsformen können die Dienstfähigkeiten basierend auf der Rolle, dem Rang und anderen Kennungen abgeleitet werden, die mit den Mitgliedern assoziiert sind, die in einer Kommunikationsgruppe registriert sind. Beispielsweise können Mitglieder einer Kommunikationsgruppe berechtigt sein, innerhalb einer Kommunikationsgruppe zusätzliche Aktionen (wie zum Beispiel Hinzufügen neuer Mitglieder, Anfordern eines Standortes oder einer festgelegten Ankunftszeit (ETA), Austauschformularen, Anwendungen, Karten, Dokumente und dergleichen) durchzuführen, während Mitglieder einer anderen Kommunikationsgruppe möglicherweise nicht berechtigt sind, die zusätzlichen Aktionen durchzuführen oder nur berechtigt sind, einige der Aktionen durchzuführen. In diesen Fällen werden die Dienstfähigkeiten oder wiederum der Kommunikationsgruppentyp einer bestimmten Kommunikationsgruppe nicht nur anhand der für die Übertragung innerhalb der Kommunikationsgruppe unterstützten Medien bestimmt, sondern auch basierend auf zusätzlichen Aktionen, deren Durchführung für die Mitglieder innerhalb der Kommunikationsgruppe autorisiert sind. So kann beispielsweise eine mit der Kriminalpolizei assoziierte Kommunikationsgruppe berechtigt sein, Zeugenaussagen innerhalb der Gruppe zu übermitteln, während eine mit der Feuerwehr („fire fighter agency“) assoziierte Kommunikationsgruppe möglicherweise nicht berechtigt ist, solche Aussagen innerhalb der Gruppe zu teilen. In diesem Fall kann die dieser Kommunikationsgruppe zugeordnete Gruppenkommunikationsanwendung zusätzlich Elemente der Benutzerschnittstelle beinhalten (zum Beispiel einen zusätzlichen Softkey oder eine Schaltfläche), die es dem Benutzer ermöglichen, Zeugenaussagen mit anderen Mitgliedern der Gruppe zu teilen. Einige Kommunikationsgruppen haben möglicherweise nicht die Berechtigung, Zeugenaussagen innerhalb der Gruppe zu teilen, weshalb die Gruppenkommunikationsanwendung der Mitglieder, die diesen Gruppen entsprechen, möglicherweise nicht so eingerichtet ist, dass sie Benutzerschnittstellenelemente zum Unterstützen der Kommunikation von Zeugenaussagen beinhaltet. In einer weiteren Ausführungsform kann ein Benutzer Kommunikationsgruppen zugeordnet sein, die mehr als einer Behörde zugeordnet sind, wobei derselbe Benutzer in der Lage sein kann, in einer Kommunikationsgruppe zu kommunizieren oder bestimmte Aktionen durchzuführen, jedoch nicht in der anderen Kommunikationsgruppe. Dementsprechend ist das hierin beschriebene Verfahren nicht auf die hierin beschriebenen Beispiele beschränkt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationsgeräts 120 gemäß einigen Ausführungsformen. Das Kommunikationsgerät 120 beinhaltet einen elektronischen Prozessor 310, zum Beispiel einen Mikroprozessor oder ein anderes elektronisches Gerät. Der elektronische Prozessor 310 kann Ein- und Ausgabeschnittstellen beinhalten (nicht dargestellt) und mit einem Speicher 320, einer Kommunikationsschnittstelle 330 und einem Display 340 elektrisch verbunden sein. In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationsgerät 120 weniger oder zusätzliche Komponenten in Konfigurationen beinhalten, die von der in 3 dargestellten verschieden sind. Beispielsweise kann das Kommunikationsgerät einen Lautsprecher und ein Mikrofon (nicht dargestellt) beinhalten, die es dem Benutzer des Kommunikationsgeräts 120 jeweils ermöglichen, während Gruppenkommunikationen zuzuhören und zu sprechen.
  • Der Speicher 320 beinhaltet schreibgeschützten Speicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), andere nichtflüchtige computerlesbare Medien oder eine Kombination davon. Der elektronische Prozessor 310 ist eingerichtet, um Anweisungen und Daten aus dem Speicher 320 zu empfangen und, unter anderem, die Anweisungen auszuführen. Insbesondere führt der elektronische Prozessor 310 die im Speicher 320 gespeicherten Anweisungen aus, um die hierin beschriebenen Verfahren auszuführen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 330 sendet und empfängt Daten zum und vom Kommunikationsnetzwerk 130. Die Kommunikationsschnittstelle 330 kann einen Transceiver zur drahtlosen Kommunikation mit dem Kommunikationsnetzwerk 130 beinhalten. Alternativ oder zusätzlich kann die Kommunikationsschnittstelle 330 einen Stecker oder eine Anschlussbuchse zum Empfangen einer drahtgebundenen Verbindung, wie beispielsweise ein Ethernet-Kabel, beinhalten. Der elektronische Prozessor 310 kann elektrische Signale erzeugen und Information betreffend die elektrischen Signale über das Kommunikationsnetzwerk 130 durch die Kommunikationsschnittstelle 330 übertragen, beispielsweise zum Empfang durch den Anwendungsserver 110 und andere Kommunikationsgeräte 120, die im Kommunikationssystem 100 arbeiten. Ebenso kann der elektronische Prozessor 310 vom Kommunikationsnetzwerk 130 durch die Kommunikationsschnittstelle 330 empfangene Daten über das Display 340 oder einen Lautsprecher oder eine Kombination davon ausgeben.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 320 eine oder mehrere Gruppenkommunikationsanwendungen, die durch den Anwendungsserver 110 gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen bereitgestellt werden. In der Ausführungsform des in 3 dargestellten Kommunikationsgeräts 120 beinhaltet der Speicher 320 eine erste Gruppenkommunikationsanwendung 350, die sowohl zum Unterstützen von Sprach- als auch von Datenkommunikationen eingerichtet ist, eine zweite Gruppenkommunikationsanwendung 360, die nur zum Unterstützen von Sprachkommunikationen eingerichtet ist, und eine dritte Gruppenkommunikationsanwendung 370, die nur zum Unterstützen von Datenkommunikationen eingerichtet ist. In anderen Ausführungsformen kann der Speicher 320 nicht alle drei Gruppenkommunikationsanwendungen beinhalten, aber er kann eine oder zwei der Gruppenkommunikationsanwendungen beinhalten oder alternativ auch andere Anwendungen als die oben beschriebenen. In einer Ausführungsform wird der Gruppenkommunikationsanwendungstyp, der an dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellen ist, basierend auf der Rolle des Benutzers des Kommunikationsgeräts 120 bestimmt. In diesen Ausführungsformen führt der Anwendungsserver 110 automatisch die hierin beschriebenen Verfahren aus und stellt die Gruppenkommunikationsanwendung mit den angepassten Benutzerschnittstellenelementen auf dem Kommunikationsgerät zur Verfügung. In alternativen Ausführungsformen kann der Benutzer über das Kommunikationsgerät 120 eine Anforderung an den Anwendungsserver 110 senden, um eine bestimmte Gruppenkommunikationsanwendung zu empfangen, die an dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellen ist.
  • Das Display 340 ist ein geeignetes Display, wie zum Beispiel ein Flüssigkristalldisplay (LCD) oder ein organischer Leuchtdiodendisplay (OLED) -Touchscreen. Der elektronische Prozessor 320 des Kommunikationsgeräts 110 bewirkt, dass das Display 340 die Benutzerschnittstellenelemente anzeigt, die der vom Anwendungsserver 110 bereitgestellten Gruppenkommunikationsanwendung entsprechen. In einer Ausführungsform kann das Kommunikationsgerät 120 eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) (zum Beispiel erzeugt durch den elektronischen Prozessor 310 aus Anweisungen und Daten, die im Speicher 320 gespeichert sind) implementieren, die die Benutzerschnittstellenelemente repräsentiert, die der vom Anwendungsserver 110 bereitgestellten Gruppenkommunikationsanwendung entsprechen. In einer Ausführungsform beinhalten die grafischen Benutzerschnittstellenelemente eines oder mehreres von einer Benachrichtigung über den Gruppenkommunikationstyp (zum Beispiel beschreibende Dialoge), der von der Gruppenkommunikationsanwendung unterstützt wird, einer Ansichtssteuerung (zum Beispiel Sätze von Tabs), die eine gefilterte Liste von Kommunikationsgruppen mit demselben Gruppenkommunikationstyp bereitstellt, einer Gruppendarstellung (zum Beispiel ein Avatar, Gruppenlisten), um die Kommunikationsgruppen basierend auf dem Gruppenkommunikationstyp visuell zu unterscheiden, und einem Interoperabilitätssteuerelement (zum Beispiel eine Pivot-Taste oder Menüoptionen), um ein Umschalten zwischen Gruppenkommunikationsanwendungen zu ermöglichen. Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Benutzer, wenn das Display 340 als Touchscreen-Display implementiert ist, das die Benutzerschnittstellenelemente anzeigt, mit den Benutzerschnittstellenelementen interagieren (zum Beispiel über eine Touch-Eingabe), um Eingaben zum Steuern verschiedener Gruppenkommunikationsfunktionen bereitzustellen.
  • Die Benutzerschnittstelle 380 arbeitet zum Empfangen einer Eingabe, zum Beispiel von einem Benutzer des Kommunikationsgeräts 120, und zum Bereitstellen einer Systemausgabe oder einer Kombination aus beidem. Die Benutzerschnittstelle 380 erhält Information und Signale von Geräten, die gegenüber dem Kommunikationsgerät 120 intern und extern sind (zum Beispiel über eine oder mehrere drahtgebundene und/oder drahtlose Verbindungen) und stellt Information und Signale für Sie bereit. Eine Eingabe kann beispielsweise über ein Keypad, ein Mikrofon, Softkeys, Symbole oder Softtasten auf dem Display 340, einen Scrollball, Tasten und dergleichen erfolgen. Gemäß einigen Ausführungsformen ermöglicht die Benutzerschnittstelle 380 dem Benutzer das Steuern der Benutzerschnittstellenelemente des Gruppenkommunikationsgeräts auf dem Kommunikationsgerät 120. In Kommunikationsgeräten 120, die im PTT-Kommunikationsmodus arbeiten, beinhaltet die Benutzerschnittstelle 380 zusätzlich eine softe oder physische PTT-Taste, mit der der Benutzer interagieren kann (zum Beispiel Eingabe drücken), um eine Gesprächsgruppenkommunikation in der ausgewählten Gesprächsgruppe zu initiieren.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 400 zum Bereitstellen einer angepassten Benutzerschnittstelle für eine Gruppenkommunikation auf einem Kommunikationsgerät 120. Das hierin beschriebene Verfahren 400 wird beispielsweise vom elektronischen Prozessor 210 des Anwendungsservers 110 durchgeführt. In einer weiteren Implementierung kann das Verfahren 300 durch den elektronischen Prozessor 310 des Kommunikationsgeräts 120 ausgeführt werden. Andere Ausführungsformen des Verfahrens 400 können auf mehreren Prozessoren innerhalb desselben Geräts oder auf mehreren Geräten ausgeführt werden.
  • Bei Block 410 bestimmt der elektronische Prozessor 210 eine Liste von Kommunikationsgruppen, mit denen eine Benutzerkennung des Kommunikationsgeräts 120 registriert ist. In einer Ausführungsform bestimmt der elektronische Prozessor 210 die Liste der Kommunikationsgruppen als Reaktion auf eine Anforderung durch das Kommunikationsgerät 120, um eine oder mehrere Gruppenkommunikationsanwendungen zum Ausführen von Gruppenkommunikationen zu empfangen oder zu aktualisieren. In einer weiteren Ausführungsform kann der elektronische Prozessor 210 von einem anderen Server eine Anweisung erhalten, eine oder mehrere Gruppenkommunikationsanwendungen auf dem Kommunikationsgerät 120 zu installieren oder einzurichten. Der elektronische Prozessor 210 kann eine Benutzerkennung des Kommunikationsgeräts 120 empfangen, für das die Gruppenkommunikationsanwendung eingerichtet werden muss. In einer Ausführungsform bestimmt der elektronische Prozessor 210 die Liste der Kommunikationsgruppen, durch das Bestimmen einer Rolle eines Benutzers entsprechend der Benutzerkennung und das Identifizieren von Kommunikationsgruppen, mit denen die Benutzerkennung basierend auf der Rolle des Benutzers registriert ist. In einer weiteren Ausführungsform empfängt der elektronische Prozessor 210 die Liste der der Benutzerkennung zugeordneten Kommunikationsgruppen von einem oder mehreren anderen Geräten (zum Beispiel einem Messaging-Server), die Information über Mitglieder der Kommunikationsgruppen verwalten können. In einer Implementierung wird die Benutzerkennung den Kommunikationsgruppen manuell als Mitglied hinzugefügt. In einer anderen Implementierung wird der Benutzer basierend auf der Rolle und dem Profil, die dem Benutzer zugeordnet sind, automatisch registriert oder den Kommunikationsgruppen angegliedert. Gemäß einigen Ausführungsformen wird die Benutzerkennung dynamisch zu einer oder mehreren Kommunikationsgruppen basierend auf dem Benutzerprofil hinzugefügt, beispielsweise als Reaktion auf ein Ereignis.
  • Bei Block 420 identifiziert der elektronische Prozessor 210 für jede Kommunikationsgruppe in der Liste einen Kommunikationsgruppentyp. Gemäß einigen Ausführungsformen wird der Kommunikationsgruppentyp für jede Kommunikationsgruppe basierend auf den Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppe bestimmt. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, werden die Dienstfähigkeiten einer Kommunikationsgruppe beispielsweise basierend darauf bestimmt, ob die Kommunikationsgruppe nur Sprachfähigkeit (V-o) oder nur Datenfähigkeit (D-o) oder beides Sprach- und Datenfähigkeit (V+D) unterstützt oder dafür eingerichtet ist. In einer Ausführungsform empfängt der elektronische Prozessor 210 Information, die die Dienstfähigkeiten einer Kommunikationsgruppe identifizieren, von einem oder mehreren Messaging-Servern (oder einem Gesprächsgruppenserver im Falle von PTT-Kommunikationen), die für die Verwaltung der Kommunikationsgruppe verantwortlich sein können. Der Kommunikationsgruppentyp für jede Kommunikationsgruppe in der Liste wird bestimmt als einer von: a) ein V+D-Gruppentyp; b) ein V-o-Gruppentyp; oder c) ein D-o-Gruppentyp, in Abhängigkeit von den Dienstfähigkeiten der jeweiligen Gruppe. Beispielsweise wird eine Kommunikationsgruppe als „V+D“-Gruppentyp bestimmt, wenn die Kommunikationsgruppe eingerichtet ist, um sowohl Sprach- als auch Datenkommunikationen zu unterstützen. Eine Kommunikationsgruppe wird als „V-o“-Gruppentyp bestimmt, wenn die Kommunikationsgruppe eingerichtet ist, um nur Sprachkommunikationen zu unterstützen. Eine Kommunikationsgruppe wird als „D-o“-Gruppentyp bestimmt, wenn die Kommunikationsgruppe eingerichtet ist, um nur Datenkommunikationen zu unterstützen. Gemäß einigen Ausführungsformen speichert der elektronische Prozessor 210 den identifizierten Kommunikationsgruppentyp für jede Kommunikationsgruppe im Speicher 220.
  • Bei Block 430 weist der elektronische Prozessor 210 der Benutzerkennung einen Satz von Kommunikationsgruppentypen zu. Der der Benutzerkennung zugewiesene Satz von Kommunikationsgruppentypen beinhaltet den identifizierten Kommunikationsgruppentyp (beschrieben in Block 420) für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste für die Benutzerkennung. Gemäß einigen Ausführungsformen verwendet der Elektronikprozessor 210 diese Information, das heißt einen Satz von Kommunikationsgruppentypen, der der Benutzerkennung zugewiesen ist, um die bei den Benutzerschnittstellenelementen erforderliche Anpassung zu bestimmen, damit die Gruppenkommunikationsanwendung dem entsprechenden Kommunikationsgerät 120 bereitgestellt werden kann. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die bei den Benutzerschnittstellenelementen erforderliche Anpassung für verschiedene Benutzerkennungen in Abhängigkeit von den entsprechenden Kommunikationsgruppen variieren, mit denen die Benutzerkennungen registriert sind.
  • Abhängig von der Kombination der für alle Kommunikationsgruppen in der Liste identifizierten Kommunikationsgruppentypen wird der mit der Benutzerkennung assoziierte Satz von Kommunikationsgruppentypen aus einem der folgenden ausgewählt: a) einem ersten Satz angebend, dass alle Kommunikationsgruppen in der Liste V+D-Fähigkeit haben, und der beispielsweise als {V+D} repräsentiert ist; b) einem zweiten Satz angebend zwei Teilmengen von Kommunikationsgruppen in der Liste, einer ersten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und einer zweiten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit, und der beispielsweise als {V+D, V-o} repräsentiert ist; c) einem dritten Satz angebend zwei Teilmengen von Kommunikationsgruppen in der Liste, einer ersten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und einer zweiter Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit, und der beispielsweise als {V+D, D-o} repräsentiert ist; d) einem vierten Satz angebend drei Teilmengen von Kommunikationsgruppen in der Liste, einer ersten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit, einer zweiten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit und einer dritten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit, und der beispielsweise als {V+D, V-o, D-o} repräsentiert ist; einem fünften Satz angebend zwei Teilmengen von Kommunikationsgruppen in der Liste, einer ersten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit und einer zweiten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit, und der beispielsweise als {V-o, D-o} repräsentiert ist; einem sechsten Satz angebend, dass alle Kommunikationsgruppen in der Liste V-o-Fähigkeit haben, und der beispielsweise als {V-o} repräsentiert ist; und einem siebten Satz angebend, dass alle Kommunikationsgruppen in der Liste D-o-Fähigkeit haben, und der beispielsweise als {D-o} repräsentiert ist.
  • Bei Block 450 bestimmt der elektronische Prozessor 210 den Gruppenkommunikationstyp, der auf dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellen ist. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die auf dem einer Benutzerkennung entsprechenden Kommunikationsgerät 120 bereitzustellende Gruppenkommunikationsanwendung von verschiedenen Typen sein. Beispielsweise kann die Gruppenkommunikationsanwendung von einem ersten Anwendungstyp sein, der sowohl für Sprach- als auch für Datenkommunikationen eingerichtet ist, von einem zweiten Anwendungstyp, der nur für Sprachkommunikationen eingerichtet ist, oder von einem dritten Anwendungstyp, der nur für Datenkommunikationen eingerichtet ist. In einer Ausführungsform bestimmt der elektronische Prozessor 210 den Gruppenkommunikationsanwendungstyp, der auf dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellen ist, basierend auf Information, die in einer von dem Kommunikationsgerät 120 oder einem anderen Gerät oder einem anderen Server empfangenen Anforderung enthalten ist. In einer weiteren Ausführungsform kann der elektronische Prozessor 210 automatisch die auf dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellenden Gruppenkommunikationsanwendungstypen zumindest teilweise basierend auf Rolle, Rang, Sicherheitsprivilegien und Betriebseigenschaften des Kommunikationsgeräts 120 (beispielsweise Gerätetyp und Netzwerkverbindung) bestimmen.
  • Dann erzeugt der elektronische Prozessor 210 bei Block 450 Benutzerschnittstellenelemente für die Gruppenkommunikationsanwendung, die auf dem Kommunikationsgerät 120 der Benutzerkennung bereitzustellen ist, als eine Funktion des assoziierten Satzes von Kommunikationsgruppentypen und ferner des Typs der Gruppenkommunikationsanwendung, die auf dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellen ist.
  • Beispielsweise angenommen, ein Benutzer mit Benutzerkennung „John12“ ist mit drei Kommunikationsgruppen registriert, nämlich Kriminalbeamter-A-Gruppe, Kriminalbeamter-B-Gruppe und Kriminalbeamter-C-Gruppe. Angenommen, wenn der elektronische Prozessor 210 bestimmt, dass der Kommunikationsgruppentyp für die Kriminalbeamter-A- und -B-Gruppen der D-o-Gruppentyp ist und der Kommunikationsgruppentyp für Kriminalbeamter-C-Gruppe der V+D-Gruppentyp ist, dann beinhaltet der mit der Benutzerkennung „John12“ assoziierte Satz des Kommunikationsgruppentyps {V+D, D- o}, das heißt den dritten Satz, der eine erste Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und eine zweite Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit angibt. Ferner angenommen, dass der Gruppenkommunikationsanwendungstyp, der der Benutzerkennung „John12“ zur Verfügung gestellt werden soll, ein zweiter Anwendungstyp ist, der nur Sprachkommunikationen unterstützt. In diesem Fall erzeugt der elektronische Prozessor 210 des Anwendungsservers 110 Benutzerschnittstellenelemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit sind, aber Benutzerschnittstellenelemente ausschließt, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind. Mit anderen Worten, der elektronische Prozessor 210 richtet die an dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellende Gruppenkommunikationsanwendung ein, so dass die Gruppenkommunikationsanwendung nur Benutzerschnittstellenelemente (zum Beispiel Avatardarstellung oder Gruppenlisten) beinhaltet, die der „Kriminalbeamter-C“-Gruppe entsprechen, da die Gruppe „Kriminalbeamter-C“ sowohl Sprach- als auch Datenfähigkeit unterstützt, während die Gruppenkommunikationsanwendung (das heißt des zweiten Anwendungstyps) selbst nur Sprachkommunikationen unterstützt. Darüber hinaus schließt der Anwendungsserver 110 in diesem Fall Benutzerschnittstellenelemente aus, die den Kommunikationsgruppen „Kriminalbeamter-A“ und „Kriminalbeamter-B“ entsprechen, oder erzeugt sie nicht, da sie vom D-o-Gruppentyp sind, aber die an dem Kommunikationsgerät 120 bereitzustellende Gruppenkommunikationsanwendung vom zweiten Anwendungstyp ist, der nur Sprachkommunikationen unterstützt.
  • Dementsprechend werden die Benutzerschnittstellenelemente angepasst, beispielsweise werden die jeder Kommunikationsgruppe entsprechenden Elemente basierend auf dem Gruppenkommunikationsanwendungstyp und dem resultierenden Satz von Kommunikationsgruppentypen, die mit der Benutzerkennung assoziiert sind, in die Gruppenkommunikationsanwendung einbezogen oder ausgeschlossen. Weitere Beispiele für Benutzerschnittstellenelemente, die je nach Kombination des Anwendungstyps und assoziiertem Satz von Kommunikationsgruppentypen angepasst werden, sind in den 5 - 11 dargestellt und die daraus resultierenden Benutzerschnittstellenelemente für verschiedene Kombinationen von Anwendungstypen und assoziierten Kommunikationsgruppentypen werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Gemäß den Ausführungsformen erzeugt der elektronische Prozessor 210 des Anwendungsservers 110, wenn der mit der Benutzerkennung assoziierte Satz von Kommunikationsgruppentypen dem ersten Satz entspricht, und ferner, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung entweder vom ersten Anwendungstyp, vom zweiten Anwendungstyp oder vom dritten Anwendungstyp ist, Benutzerschnittstellenelemente, die für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit repräsentativ sind (siehe 5).
  • Wenn der mit der Benutzerkennung assoziierte Satz von Kommunikationsgruppentypen dem zweiten Satz entspricht und weiterhin, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom ersten Anwendungstyp oder vom zweiten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und V-o-Fähigkeit repräsentativ sind. In diesem Fall, wenn die Gruppekommunikationsanwendung vom dritten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit repräsentativ sind, aber schließt Schnittstellenelemente (UI-Elemente) („UI elements“) aus, die für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit repräsentativ sind (siehe 6).
  • Wenn der mit der Benutzerkennung assoziierte Satz von Kommunikationsgruppentypen dem dritten Satz entspricht und weiterhin, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom ersten Anwendungstyp oder vom dritten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für Kommunikationsgruppen mit V+D- und D-o-Fähigkeit repräsentativ sind. In diesem Fall, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom zweiten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit sind, aber schließt Ul-Elemente aus, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind (siehe 7).
  • Wenn der mit der Benutzerkennung assoziierte Satz von Kommunikationsgruppentypen dem vierten Satz entspricht und weiterhin, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom ersten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit, V-o-Fähigkeit und D-o-Fähigkeit repräsentativ sind. In diesem Fall, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom zweiten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und V-o-Fähigkeit repräsentativ sind, aber schließt Ul-Elemente aus, die für Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit repräsentativ sind. Weiterhin erzeugt der elektronische Prozessor 210 in diesem Fall, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom dritten Anwendungstyp ist, Benutzerschnittstellenelemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und D-o-Fähigkeit sind, aber schließt Ul-Elemente aus, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind (siehe 8).
  • Wenn der mit der Benutzerkennung assoziierte Satz von Kommunikationsgruppentypen dem fünften Satz entspricht und weiterhin, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom ersten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für die Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit und D-o-Fähigkeit repräsentativ sind. In diesem Fall, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom zweiten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit repräsentativ sind, aber schließt Ul-Elemente aus, die für Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit repräsentativ sind. Weiterhin erzeugt der elektronische Prozessor 210 in diesem Fall, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom dritten Anwendungstyp ist, Benutzerschnittstellenelemente, die für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit repräsentativ sind, aber schließt Ul-Elemente aus, die für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit repräsentativ sind (siehe 9).
  • Wenn der mit der Benutzerkennung assoziierte Satz von Kommunikationsgruppentypen dem sechsten Satz entspricht und weiterhin, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom ersten Anwendungstyp oder zweiten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für die Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit repräsentativ sind. In diesem Fall, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom dritten Anwendungstyp ist, schließt der elektronische Prozessor 210 Ul-Elemente aus oder erzeugt sie nicht, die für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit repräsentativ sind (siehe 10).
  • Wenn der mit der Benutzerkennung assoziierte Satz von Kommunikationsgruppentypen dem siebten Satz entspricht und weiterhin, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom ersten Anwendungstyp oder dritten Anwendungstyp ist, erzeugt der elektronische Prozessor 210 Benutzerschnittstellenelemente, die für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit repräsentativ sind. In diesem Fall, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung vom zweiten Anwendungstyp ist, schließt der elektronische Prozessor 210 Ul-Elemente aus oder erzeugt sie nicht, die für Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit repräsentativ sind (siehe 11).
  • Bei Block 460 richtet der elektronische Prozessor 210 die Gruppenkommunikationsanwendung, die die erzeugten Benutzerelemente auf dem Kommunikationsgerät 120 beinhaltet ein. In einer Ausführungsform stellt der elektronische Prozessor 210 Anweisungen bereit, die die Gruppenkommunikationsanwendung und die erzeugten Benutzerschnittstellenelemente beinhalten, die auf dem Kommunikationsgerät 120 einzurichten sind. Der elektronische Prozessor 310 in dem Kommunikationsgerät 120 empfängt die Anweisungen vom Anwendungsserver 110 und richtet die Gruppenkommunikationsanwendung und die Benutzerschnittstellenelemente auf dem Kommunikationsgerät 120 basierend auf den vom Anwendungsserver 110 empfangenen Anweisungen ein. In einer Ausführungsform erzeugt der elektronische Prozessor 310 auf dem Kommunikationsgerät 120 auch eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), die den Benutzerschnittstellenelementen entspricht. In einer Ausführungsform werden die Benutzerschnittstellenelemente auf dem Kommunikationsgerät 120 dynamisch aktualisiert, als Reaktion auf das Erkennen einer Änderung in den Dienstfähigkeiten (das heißt des Kommunikationsgruppentyps) einer oder mehrerer Kommunikationsgruppen oder alternativ als Reaktion auf das Hinzufügen oder Entfernen einer oder mehrerer Kommunikationsgruppen, die einer Benutzerkennung angegliedert sind. Gemäß den Ausführungsformen wird das hierin beschriebene Verfahren 400 für jeden Typ von Gruppenkommunikationsanwendung wiederholt, die auf dem Kommunikationsgerät 120 bereitgestellt (oder aktualisiert) werden soll.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät 120 erzeugten Benutzerschnittstellenelemente, wenn der erste Satz von Kommunikationsgruppentypen mit der Benutzerkennung assoziiert ist. In diesem Beispiel sind die Kommunikationsgruppen (angegeben als Gruppen A - F), mit denen die Benutzerkennung registriert ist, vom V+D-Gruppentyp, das heißt alle Kommunikationsgruppen (Gruppen A - F) haben V+D-Fähigkeit. In 5 sind drei verschiedene Benutzerschnittstellenscreenshots dargestellt, die jeweils einem anderen Anwendungstyp entsprechen, der für die Benutzerkennung auf dem Kommunikationsgerät 120 eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 510 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines ersten Anwendungstyps, der zur Unterstützung von beidem, Sprach- und Datenkommunikationen, eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 520 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines zweiten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Sprachkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 530 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines dritten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Datenkommunikationen eingerichtet ist.
  • Die Benutzerschnittstellen 510, 520, 530 beinhalten ferner jeweils Benutzerschnittstellenelemente, die so angeordnet sind, dass sie eine Liste von Kommunikationsgruppen 512, 522, 532 repräsentieren, die dem Benutzer entsprechend dem Anwendungstyp zur Verfügung stehen. Jede Kommunikationsgruppe in der Liste 512, 522, 532 wird jeweils durch einen Avatar repräsentiert, um die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppen visuell darzustellen. Beispielsweise werden Avatare, die den Kommunikationsgruppen (Gruppen A - F) in 5 entsprechen, durch das gleiche Bild dargestellt, da alle Kommunikationsgruppen in diesem Beispiel vom V+D-Gruppentyp sind, der sowohl Sprachals auch Datendiensteigenschaften hat. In dem in 5 dargestellten Beispiel unterstützen die Kommunikationsgruppen, mit denen die Benutzerkennung registriert ist, beides, Sprach- und Datendienstfähigkeiten, und ferner unterstützt jeder der ersten, zweiten und dritten Anwendungstypen eines oder beides, Sprach- und Datenfähigkeiten, weshalb die Kommunikationsgruppenliste 512, 522, 532 für jeden der ersten, zweiten und Anwendungstypen alle Kommunikationsgruppen (Gruppen A - F) beinhaltet, mit denen die Benutzerkennung registriert ist. Der Benutzer kann eine oder mehrere der in der Liste 512, 522, 532 angeordneten Kommunikationsgruppen (Gruppen A - F) auswählen, um Sprach- und Datenkommunikationen mit anderen Benutzern innerhalb der ausgewählten Kommunikationsgruppen auszuführen. In dem in 5 dargestellten Beispiel beinhaltet die dem zweiten Anwendungstyp entsprechende Benutzerschnittstelle 520 ferner ein Interoperabilitäts-Benutzerschnittstellenelement 524 (auch als Pivot-Taste bezeichnet), das eingerichtet ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um direkt von einer Gruppenkommunikationsanwendung zu einer anderen Gruppenkommunikationsanwendung (desselben oder eines anderen Anwendungstyps) für eine oder mehrere ausgewählte Kommunikationsgruppen mit einem gemeinsamen Kommunikationsgruppentyp zu wechseln.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät 120 erzeugten Benutzerschnittstellenelemente, wenn der zweite Satz von Kommunikationsgruppentypen mit der Benutzerkennung assoziiert ist. In diesem Beispiel beinhalten die Kommunikationsgruppen (angegeben als Gruppen A - F), mit denen die Benutzerkennung registriert ist, eine erste Teilmenge von Kommunikationsgruppen, die aus der V+D-Gruppe sind, das heißt Gruppen A, B, D, F, und eine zweite Teilmenge von Kommunikationsgruppen, die vom V-o-Gruppentyp sind, das heißt Gruppen C, E. In 6 werden drei verschiedene Benutzerschnittstellenscreenshoots gezeigt, die jeweils einem anderen Anwendungstyp entsprechen, der für die Benutzerkennung auf dem Kommunikationsgerät 120 eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 610 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines ersten Anwendungstyps, der zur Unterstützung von beidem, Sprach- und Datenkommunikationen, eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 620 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines zweiten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Sprachkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 630 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines dritten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Datenkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstellen 610, 620, 630 beinhalten weiterhin jeweils Benutzerschnittstellenelemente, die so angeordnet sind, dass sie eine Liste der Kommunikationsgruppen 612, 622, 632 repräsentieren, die dem Benutzer entsprechend dem Anwendungstyp zur Verfügung stehen.
  • Jede Kommunikationsgruppe in der Liste 612, 622, 632 ist entsprechend durch einen Avatar repräsentiert, um die Dienstfähigkeiten von Kommunikationsgruppen darzustellen. Beispielsweise stellen Avatare, die den Gruppen A, B, D, F entsprechen, dar, dass die Gruppen V+D-Fähigkeit haben, und Avatare, die den Gruppen C, E entsprechen, dass die Gruppen V-o-Fähigkeit haben. Ferner beinhaltet die Liste 612, die dem ersten Anwendungstyp entspricht, alle Kommunikationsgruppen, das heißt die Gruppen A - F, da der erste Anwendungstyp beides, Sprach- und Datenkommunikationen, unterstützt. Die Liste 622, die dem zweiten Anwendungstyp entspricht, enthält auch alle Kommunikationsgruppen, da die Gruppen A, B, D, F V+D-Fähigkeit haben und die Gruppen C, E V-o-Fähigkeit haben. Die Liste 632, die dem dritten Anwendungstyp entspricht, enthält nur eine Teilmenge von Kommunikationsgruppen (das heißt Gruppen A, B, D, F mit V+D-Fähigkeit), mit denen die Benutzerkennung registriert ist, und Gruppen C, E sind ausgeschlossen, da diese Gruppen für V-o-Fähigkeit eingerichtet sind und der dritte Anwendungstyp V-o-Fähigkeit nicht unterstützt. In dem in 6 dargestellten Beispiel beinhaltet die dem zweiten Anwendungstyp entsprechende Benutzerschnittstelle 620 ferner ein Interoperabilitäts-Benutzerschnittstellenelement 624 (auch als Pivot-Taste bezeichnet), das eingerichtet ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um direkt von einer Gruppenkommunikationsanwendung zu einer anderen Gruppenkommunikationsanwendung (desselben oder eines anderen Anwendungstyps) für eine oder mehrere ausgewählte Kommunikationsgruppen mit einem gemeinsamen Kommunikationsgruppentyp zu wechseln.
  • 7 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät 120 erzeugten Benutzerschnittstellenelemente, wenn der dritte Satz von Kommunikationsgruppentypen mit der Benutzerkennung assoziiert ist. In diesem Beispiel beinhalten die Kommunikationsgruppen (angegeben als Gruppen A - F), mit denen die Benutzerkennung registriert ist, eine erste Teilmenge von Kommunikationsgruppen, die vom V+D-Gruppentyp sind, das heißt Gruppen C, D, F, und eine zweite Teilmenge von Kommunikationsgruppen, die vom D-o-Gruppentyp sind, das heißt Gruppen A, B, E. In 7 werden drei verschiedene Benutzerschnittstellenscreenshots dargestellt, die jeweils einem anderen Anwendungstyp entsprechen, der für die Benutzerkennung auf dem Kommunikationsgerät 120 eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 710 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines ersten Anwendungstyps, der zur Unterstützung von beidem, Sprach- und Datenkommunikationen, eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 720 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines zweiten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Sprachkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 730 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines dritten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Datenkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstellen 710, 720, 730 beinhalten ferner jeweils Benutzerschnittstellenelemente, die so angeordnet sind, dass sie eine Liste der Kommunikationsgruppen 712, 722, 732 darstellen, die dem Benutzer entsprechend dem Anwendungstyp zur Verfügung stehen.
  • Jede Kommunikationsgruppe in der Liste wird jeweils durch einen Avatar repräsentiert, um die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppen visuell darzustellen. Beispielsweise stellen Avatare, die den Gruppen A, B, E entsprechen, dar, dass die Kommunikationsgruppen D-o-Fähigkeit haben, und Avatare, die den Gruppen C, D, F entsprechen, stellen dar, dass die Kommunikationsgruppen V+D-Fähigkeit haben. Ferner beinhaltet die Liste 712, die dem ersten Anwendungstyp entspricht, alle Kommunikationsgruppen, das heißt die Gruppen A - F, da der erste Anwendungstyp beides, Sprach- und Datenkommunikationen, unterstützt. Die Liste 732, die dem dritten Anwendungstyp entspricht, enthält auch alle Kommunikationsgruppen, da die Gruppen C, D, F V+D-Fähigkeit haben und die Gruppen A, B, E D-o-Fähigkeit haben. Die Liste 722, die dem zweiten Anwendungstyp entspricht, enthält nur eine Teilmenge von Kommunikationsgruppen (d.h. die Gruppen C, D, F mit V+D-Fähigkeit), mit denen die Benutzerkennung registriert ist, und die Gruppen A, B, E sind ausgeschlossen, da diese Gruppen für D-o-Fähigkeit eingerichtet sind und der zweite Anwendungstyp D-o-Fähigkeit nicht unterstützt. In dem in 7 dargestellten Beispiel beinhaltet die dem zweiten Anwendungstyp entsprechende Benutzerschnittstelle 720 ferner ein Interoperabilitäts-Benutzerschnittstellenelement 724 (auch als Pivot-Taste bezeichnet), das eingerichtet ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um direkt von einer Gruppenkommunikationsanwendung zu einer anderen Gruppenkommunikationsanwendung (desselben oder eines anderen Anwendungstyps) für eine oder mehrere ausgewählte Kommunikationsgruppen mit einem gemeinsamen Kommunikationsgruppentyp zu wechseln.
  • 8 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät 120 erzeugten Benutzerschnittstellenelemente, wenn der vierte Satz von Kommunikationsgruppentypen mit der Benutzerkennung assoziiert ist. In diesem Beispiel beinhalten die Kommunikationsgruppen (angegeben als Gruppen A - G), mit denen die Benutzerkennung registriert ist, eine erste Teilmenge von Kommunikationsgruppen, die vom V+D-Gruppentyp sind, das heißt die Gruppen D, F, G, eine zweite Menge von Kommunikationsgruppen, die vom V-o-Gruppentyp sind, das heißt die Gruppen C, E, und eine dritte Menge von Kommunikationsgruppen, die vom D-o-Gruppentyp sind, das heißt die Gruppen A, B. In 7 werden drei verschiedene Benutzerschnittstellenscreenshots gezeigt, die jeweils einem anderen Anwendungstyp entsprechen, der für die Benutzerkennung auf dem Kommunikationsgerät 120 eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 810 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines ersten Anwendungstyps, der zur Unterstützung von beidem, Sprach- und Datenkommunikationen, eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 820 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines zweiten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Sprachkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 830 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines dritten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Datenkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstellen 810, 820, 830 beinhalten ferner jeweils Benutzerschnittstellenelemente, die so angeordnet sind, dass sie eine Liste von Kommunikationsgruppen 812, 822, 832 repräsentieren, die dem Benutzer entsprechend dem Anwendungstyp zur Verfügung stehen.
  • Jede Kommunikationsgruppe in der Liste wird jeweils durch einen Avatar repräsentiert, um die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppen visuell darzustellen. Beispielsweise stellen Avatare, die den Gruppen D, F, G entsprechen, dar, dass die Kommunikationsgruppen V+D-Fähigkeit haben, die Gruppen C, E stellen dar, dass die Kommunikationsgruppen V-o-Fähigkeit haben, und die Gruppen A, B stellen dar, dass die Kommunikationsgruppen D-o-Fähigkeit haben. Ferner beinhaltet die Liste 812, die dem ersten Anwendungstyp entspricht, alle Kommunikationsgruppen, das heißt die Gruppen A - G, da der erste Anwendungstyp beides, Sprach- und Datenkommunikationen, unterstützt. Die Liste 822, die dem zweiten Anwendungstyp entspricht, beinhaltet nur eine Teilmenge von Gruppen, das heißt die Gruppen C - G, da diese Gruppen V+D- oder V-o-Fähigkeit haben und der zweite Anwendungstyp nur Sprachkommunikationen unterstützt. Die Liste 832, die dem dritten Anwendungstyp entspricht, beinhaltet nur die Kommunikationsgruppen A, B, D, F, G, da diese Gruppen V+D- oder D-o-Fähigkeit haben und der dritte Anwendungstyp nur Datenkommunikationen unterstützt. In dem in 8 dargestellten Beispiel beinhaltet die dem zweiten Anwendungstyp entsprechende Benutzerschnittstelle 820 ferner ein Interoperabilitäts-Benutzerschnittstellenelement 824 (auch als Pivot-Taste bezeichnet), das eingerichtet ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um direkt von einer Gruppenkommunikationsanwendung zu einer anderen Gruppenkommunikationsanwendung (desselben oder eines anderen Anwendungstyps) für eine oder mehrere ausgewählte Kommunikationsgruppen mit einem gemeinsamen Kommunikationsgruppentyp zu wechsein.
  • 9 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät 120 erzeugten Benutzerschnittstellenelemente, wenn der fünfte Satz von Kommunikationsgruppentypen mit der Benutzerkennung assoziiert ist. In diesem Beispiel beinhalten die Kommunikationsgruppen (angegeben als Gruppen A-F), mit denen die Benutzerkennung registriert ist, eine erste Teilmenge von Kommunikationsgruppen, die vom V-o-Gruppentyp sind, das heißt die Gruppen C, E, F, und einen zweiten Satz von Kommunikationsgruppen, die vom D-o-Gruppentyp sind, das heißt die Gruppen A, B, D. In 7 werden drei verschiedene Benutzerschnittstellenscreenshots gezeigt, die jeweils einem anderen Anwendungstyp entsprechen, der für die Benutzerkennung auf dem Kommunikationsgerät 120 eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 910 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines ersten Anwendungstyps, der zur Unterstützung von beidem, Sprach- und Datenkommunikationen, eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 920 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines zweiten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Sprachkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 930 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines dritten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Datenkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstellen 910, 920, 930 beinhalten ferner jeweils Benutzerschnittstellenelemente, die so angeordnet sind, dass sie eine Liste von Kommunikationsgruppen 912, 922, 932 repräsentieren, die dem Benutzer entsprechend dem Anwendungstyp zur Verfügung stehen.
  • Jede Kommunikationsgruppe in der Liste wird jeweils durch einen Avatar repräsentiert, um die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppen visuell darzustellen. Beispielsweise stellen Avatare, die den Gruppen C, E, F entsprechen, dar, dass die Kommunikationsgruppen V-o-Fähigkeit haben, und Avatare der Gruppen A, B, D stellen dar, dass die Kommunikationsgruppen D-o-Fähigkeit haben. Ferner beinhaltet die Liste 912, die dem ersten Anwendungstyp entspricht, alle Kommunikationsgruppen, das heißt die Gruppen A - F, da der erste Anwendungstyp beides, Sprach- und Datenkommunikationen, unterstützt. Die Liste 922, die dem zweiten Anwendungstyp entspricht, beinhaltet nur die Gruppen C, E, F mit V-o-Fähigkeit, da der zweite Anwendungstyp nur Sprachkommunikationen unterstützt. Die Liste 932, die dem dritten Anwendungstyp entspricht, beinhaltet nur die Gruppen A, B, D mit D-o-Fähigkeit, da der dritte Anwendungstyp nur Datenkommunikationen unterstützt. In dem in 9 dargestellten Beispiel beinhaltet die dem zweiten Anwendungstyp entsprechende Benutzerschnittstelle 920 ferner ein Interoperabilitäts-Benutzerschnittstellenelement 924 (auch als Pivot-Taste bezeichnet), das eingerichtet ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um direkt von einer Gruppenkommunikationsanwendung zu einer anderen Gruppenkommunikationsanwendung (desselben oder eines anderen Anwendungstyps) für eine oder mehrere ausgewählte Kommunikationsgruppen mit einem gemeinsamen Kommunikationsgruppentyp zu wechseln.
  • 10 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät 120 erzeugten Benutzerschnittstellenelemente, wenn der sechste Satz von Kommunikationsgruppentypen mit der Benutzerkennung assoziiert ist. In diesem Beispiel beinhalten die Kommunikationsgruppen (angegeben als Gruppen A - G), mit denen die Benutzerkennung registriert ist, alle Kommunikationsgruppen, die vom V-o-Gruppentyp sind. In 10 sind drei verschiedene Benutzerschnittstellenscreenshots dargestellt, die jeweils einem anderen Anwendungstyp entsprechen, der für die Benutzerkennung auf dem Kommunikationsgerät 120 eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 1010 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines ersten Anwendungstyps, der zur Unterstützung von beidem, Sprach- und Datenkommunikationen, eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 1020 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines zweiten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Sprachkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 1030 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines dritten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Datenkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstellen 1010, 1020, 1030 beinhalten ferner jeweils Benutzerschnittstellenelemente, die so angeordnet sind, dass sie eine Liste von Kommunikationsgruppen 1012, 1022, 1032 repräsentieren, die dem Benutzer entsprechend dem Anwendungstyp zur Verfügung stehen.
  • Jede Kommunikationsgruppe in der Liste wird jeweils durch einen Avatar repräsentiert, um die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppen visuell darzustellen. Beispielsweise stellen Avatare, die den Gruppen A - G entsprechen, dar, dass die Kommunikationsgruppen V-o-Fähigkeit haben. Ferner beinhaltet die Liste 1012, die dem ersten Anwendungstyp entspricht, alle Kommunikationsgruppen, das heißt die Gruppen A - G, da der erste Anwendungstyp beides, Sprach- und Datenkommunikationen, unterstützt. Die Liste 1022, die dem zweiten Anwendungstyp entspricht, beinhaltet auch alle Kommunikationsgruppen, das heißt die Gruppen A - G mit V-o-Fähigkeit, da der zweite Anwendungstyp nur Sprachkommunikationen unterstützt. Die Liste 832, die dem dritten Anwendungstyp entspricht, beinhaltet keine der Kommunikationsgruppen, da der dritte Anwendungstyp nur Datenkommunikationen unterstützt. In dem in 10 dargestellten Beispiel beinhaltet die dem zweiten Anwendungstyp entsprechende Benutzerschnittstelle 1020 ferner ein Interoperabilitäts-Benutzerschnittstellenelement 1024 (auch als Pivot-Taste bezeichnet), das eingerichtet ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um direkt von einer Gruppenkommunikationsanwendung zu einer anderen Gruppenkommunikationsanwendung (desselben oder eines anderen Anwendungstyps) für eine oder mehrere ausgewählte Kommunikationsgruppen mit einem gemeinsamen Kommunikationsgruppentyp zu wechsein.
  • 11 veranschaulicht ein Beispiel für die auf dem Kommunikationsgerät 120 erzeugten Benutzerschnittstellenelemente, wenn der sechste Satz von Kommunikationsgruppentypen mit der Benutzerkennung assoziiert ist. In diesem Beispiel beinhaltet die Kommunikationsgruppe (angegeben als Gruppen A - G), mit der die Benutzerkennung registriert ist, alle Kommunikationsgruppen, die vom D-o Gruppentyp sind. In 11 sind drei verschiedene Benutzerschnittstellenscreenshots dargestellt, die jeweils einem anderen Anwendungstyp entsprechen, der für die Benutzerkennung auf dem Kommunikationsgerät 120 eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 1110 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines ersten Anwendungstyps, der zur Unterstützung von beidem, Sprach- und Datenkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 1120 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines zweiten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Sprachkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstelle 1130 entspricht einer Gruppenkommunikationsanwendung eines dritten Anwendungstyps, der nur zur Unterstützung von Datenkommunikationen eingerichtet ist. Die Benutzerschnittstellen 1110, 1120, 1130 beinhalten ferner jeweils Benutzerschnittstellenelemente, die so angeordnet sind, dass sie eine Liste von Kommunikationsgruppen 1112, 1122, 1132 repräsentieren, die dem Benutzer entsprechend dem Anwendungstyp zur Verfügung stehen.
  • Jede Kommunikationsgruppe in der Liste wird jeweils durch einen Avatar dargestellt, um die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppen visuell darzustellen. Beispielsweise stellen Avatare, die den Gruppen A - G entsprechen, dar, dass die Kommunikationsgruppen D-o-fähig sind. Ferner beinhaltet die Liste 1112, die dem ersten Anwendungstyp entspricht, alle Kommunikationsgruppen, das heißt die Gruppen A - G, da der erste Anwendungstyp beides, Sprach- und Datenkommunikationen, unterstützt. Die Liste 1132, die dem dritten Anwendungstyp entspricht, enthält auch alle Kommunikationsgruppen, das heißt die Gruppen A - G mit D-o-Fähigkeit, da der dritte Anwendungstyp nur Datenkommunikationen unterstützt. Die dem zweiten Anwendungstyp entsprechende Liste 1122 enthält keine der Kommunikationsgruppen, da der zweite Anwendungstyp nur Sprachkommunikationen unterstützt. In dem in 11 dargestellten Beispiel beinhaltet die dem zweiten Anwendungstyp entsprechende Benutzerschnittstelle 1120 ferner ein Interoperabilitäts-Benutzerschnittstellenelement 1124 (auch als Pivot-Taste bezeichnet), das eingerichtet ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um direkt von einer Gruppenkommunikationsanwendung zu einer anderen Gruppenkommunikationsanwendung (desselben oder eines anderen Anwendungstyps) für eine oder mehrere ausgewählte Kommunikationsgruppen mit einem gemeinsamen Kommunikationsgruppentyp zu wechsein.
  • Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung kann das hierin beschriebene Verfahren vorteilhaft eingesetzt werden, um die Benutzerschnittstellenelemente zu vereinfachen, die dem Benutzer zum Ausführen von Gruppenkommunikationen präsentiert werden. Insbesondere schließt das hierin beschriebene Verfahren Benutzerschnittstellenelemente, die Kommunikationsgruppen entsprechen, basierend auf den Dienstfähigkeiten aller Kommunikationsgruppen, mit denen der Benutzer registriert ist, und auch basierend darauf, ob die Anwendung selbst diese Dienstfähigkeiten unterstützt, ein oder aus. Dadurch wird sichergestellt, dass irrelevante und überflüssige Benutzerelemente dem Benutzer nicht präsentiert werden. Diese Anpassung der Benutzerschnittstellenelemente basierend auf den Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppen reduziert die Komplexität, die mit der Verwaltung der Kommunikationsgruppen und der Interoperabilität zwischen verschiedenen Kommunikationsanwendungen verbunden ist. Das hierin beschriebene Verfahren kann auch zur Skalierung der Komplexität von Anwendungsschnittstellen verwendet werden, die von Benutzern der öffentlichen Sicherheit verwendet werden.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Fachleuten auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Schutzbereich der vorliegenden Lehren enthalten sein.
  • Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel, erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgend eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „hat“, „habend“, „beinhalten“, „beinhaltend“, „enthalten“, „enthaltend“ oder eine beliebige Variation davon sollen eine nicht-exklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit „umfasst... ein“, „hat... ein“, „beinhaltet... ein“, „enthält... ein“, schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke „eine“ und „ein“ werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke „im Wesentlichen“, „essentiell“, „ungefähr“, „etwa“ oder eine beliebige andere Version davon wurden als „nahe bei sein“ definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck „gekoppelt“, wie er hierin verwendet wird, wird als „verbunden“ definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise „konfiguriert“ ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Es ist gewünscht, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder „Verarbeitungsvorrichtungen“) umfassen, wie zum Beispiel Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und freiprogrammierbare Feld-Gate-Arrays (FPGAs) und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen (die sowohl Software als auch Firmware umfassen), die den einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessor-Schaltungen, einige, die meisten oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hierin beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die über keine gespeicherten Programmanweisungen verfügt, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten der Funktionen, als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, das über einen darauf gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) verfügt, um ein hierin beschriebenes und beanspruchtes Verfahren durchzuführen. Beispiele solcher computerlesbaren Speichermedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmierbarer Lesespeicher), einen EPROM (Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher), einen EEPROM (Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher) und einen Flash-Speicher. Weiterhin ist zu erwarten, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, ungeachtet möglicher erheblicher Anstrengungen und einer großen Designauswahl, die zum Beispiel durch eine zur Verfügung stehende Zeit, der aktuellen Technologie und ökonomische Überlegungen begründet ist, geleitet durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien, ohne Weiteres in der Lage ist solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer angepassten Benutzerschnittstelle für eine Gruppenkommunikation auf einem Kommunikationsgerät, wobei das Verfahren umfasst: das Bestimmen, durch einen elektronischen Prozessor, einer Liste von Kommunikationsgruppen mit denen eine Benutzerkennung des Kommunikationsgeräts registriert ist; das Identifizieren, durch den elektronischen Prozessor, eines Kommunikationsgruppentyps für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste, wobei der für jede Kommunikationsgruppe identifizierte Kommunikationsgruppentyp wenigstens teilweise auf Dienstfähigkeiten der jeweiligen Kommunikationsgruppe basiert; das Assoziieren, durch den elektronischen Prozessor, eines Satzes von Kommunikationsgruppentypen für die Benutzerkennung, wobei der Satz von Kommunikationsgruppentypen den identifizierten Kommunikationsgruppentyp für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste beinhaltet; das Bestimmen, durch den elektronischen Prozessor, eines Gruppenkommunikationsanwendungstyps, der auf dem Kommunikationsgerät eingerichtet werden soll; das Erzeugen, durch den elektronischen Prozessor, einer oder mehrerer graphischer Benutzerschnittstellen (GUI) -elemente als eine Funktion des Satzes von Kommunikationsgruppentypen und des Gruppenkommunikationsanwendungstyps; und das Einrichten, durch den elektronischen Prozessor, der Gruppenkommunikationsanwendung, die die erzeugten GUI-Elemente beinhaltet, auf dem Kommunikationsgerät zum Unterstützen einer Gruppenkommunikation, die mit der Benutzerkennung assoziiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen einer Liste von Kommunikationsgruppen umfasst: das Bestimmen einer Rolle eines Benutzers, die der Benutzerkennung entspricht; und das Identifizieren von Kommunikationsgruppen, mit denen die Benutzerkennung registriert ist, basierend auf der Rolle des Benutzers.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: das Wiederholen der Schritte des Bestimmens eines Gruppenkommunikationsanwendungstyps, des Erzeugens einer oder mehrerer GUI-Elemente, und des Einrichtens der Gruppenkommunikationsanwendung für jeden Gruppenkommunikationsanwendungstyp, der auf dem Kommunikationsgerät eingerichtet werden soll.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erzeugten einen oder mehrere GUI-Elemente ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus einer Benachrichtigung über den Gruppenkommunikationstyp, der von der Gruppenkommunikationsanwendung unterstützt wird, einer Ansichtssteuerung, die eine gefilterte Liste von Kommunikationsgruppen mit demselben Gruppenkommunikationstyp bereitstellt, einer Gruppendarstellung, um die Kommunikationsgruppen basierend auf einem Gruppenkommunikationstyp visuell zu unterscheiden, und einem Interoperabilitätssteuerelement, um ein Umschalten zwischen Gruppenkommunikationsanwendungen zu ermöglichen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppe ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: Nur-Sprachfähigkeit (V-o), Nur-Datenfähigkeit (D-o) und Sprach- und Datenfähigkeit (V+D).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Satz von Kommunikationsgruppentypen, die mit der Benutzerkennung assoziiert sind, ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: einem ersten Satz angebend, dass alle Kommunikationsgruppen in der Liste V+D-Fähigkeit haben; einem zweiten Satz angebend zwei Teilmengen von Kommunikationsgruppen in der Liste, einer ersten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und einer zweiten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit; einem dritten Satz angebend zwei Teilmengen von Kommunikationsgruppen in der Liste, einer ersten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und einer zweiten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit; einem vierten Satz angebend drei Teilmengen von Kommunikationsgruppen in der Liste, einer ersten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit, einer zweiten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit und einer dritten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit; einem fünften Satz angebend zwei Teilmengen von Kommunikationsgruppen in der Liste, einer ersten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit und einer zweiten Teilmenge mit Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit; einem sechsten Satz angebend, dass alle Kommunikationsgruppen in der Liste V-o-Fähigkeit haben; und einem siebten Satz angebend, dass alle Kommunikationsgruppen in der Liste D-o-Fähigkeit haben.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Bestimmen eines Gruppenkommunikationsanwendungstyps wenigstens eines umfasst aus: dem Bestimmen, dass die Gruppenkommunikationsanwendung von einem ersten Anwendungstyp ist, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung für beides, Sprach- und Datenkommunikationen, eingerichtet ist; dem Bestimmen, dass die Gruppenkommunikationsanwendung von einem zweiten Anwendungstyp ist, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung nur für Sprachkommunikationen eingerichtet ist; und dem Bestimmen, dass die Gruppenkommunikationsanwendung von einem dritten Anwendungstyp ist, wenn die Gruppenkommunikationsanwendung nur für Datenkommunikationen eingerichtet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei, wenn der Gruppenkommunikationsanwendungstyp als der erste Anwendungstyp bestimmt ist, und ferner wobei das Erzeugen eines oder mehrerer GUI-Elemente umfasst: das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeiten sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem ersten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und V-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem zweiten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und D-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem dritten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit, V-o-Fähigkeit und D-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem vierten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ sind für die Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit und D-o-Fähigkeit, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem fünften Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem sechsten Satz entspricht; und das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ sind für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem siebten Satz entspricht.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei, wenn der Anwendungstyp der zweite Anwendungstyp ist, und ferner wobei das Erzeugen eines oder mehrerer GUI-Elemente umfasst: das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem ersten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und V-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem zweiten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit sind, und ferner das Ausschließen von GUI-Elementen, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem dritten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und V-o-Fähigkeit sind, und ferner das Ausschließen von GUI-Elementen, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem vierten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind, und ferner das Ausschließen von GUI-Elementen, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem fünften Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem sechsten Satz entspricht; und das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die GUI-Elemente ausschließen, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem siebten Satz entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei, wenn der Anwendungstyp der dritte Anwendungstyp ist, und ferner wobei das Erzeugen eines oder mehrerer GUI-Elemente umfasst: das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem ersten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit sind, und ferner das Ausschließen von GUI-Elementen, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem zweiten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und D-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem dritten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit und D-o-Fähigkeit sind, und ferner das Ausschließen von GUI-Elementen, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem vierten Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind, und ferner das Ausschließen von GUI-Elementen, die repräsentativ für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem fünften Satz entspricht; das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die GUI-Elemente ausschließen, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem sechsten Satz entspricht; und das Erzeugen des einen oder mehrerer GUI-Elemente, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen dem siebten Satz entspricht.
  11. Anwendungsserver umfassend: eine Kommunikationsschnittstelle; und einen elektronischen Prozessor, der mit der Kommunikationsschnittstelle gekoppelt ist, wobei der elektronische Prozessor eingerichtet ist zum: Bestimmen einer Liste von Kommunikationsgruppen mit denen eine Benutzerkennung eines Kommunikationsgeräts registriert ist; Identifizieren eines Kommunikationsgruppentyps für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste, wobei der für jede Kommunikationsgruppe identifizierte Kommunikationsgruppentyp zumindest teilweise auf Dienstfähigkeiten der jeweiligen Kommunikationsgruppe basiert; Assoziieren eines Satzes von Kommunikationsgruppentypen für die Benutzerkennung, wobei der Satz von Kommunikationsgruppentypen den identifizierten Kommunikationsgruppentyp für jede der Kommunikationsgruppen in der Liste beinhaltet; Bestimmen eines Gruppenkommunikationsanwendungstyps, der auf einem Kommunikationsgerät eingerichtet werden soll; Erzeugen eines oder mehrerer graphischer Benutzerschnittstellen (GUI) -elemente als eine Funktion des Satzes von Kommunikationsgruppentypen und des Gruppenkom m un i kationsanwend ungstyps; Einrichten, über die Kommunikationsschnittstelle, der Gruppenkommunikationsanwendung, die die erzeugten GUI-Elemente beinhaltet, auf dem Kommunikationsgerät zum Unterstützen einer mit der Benutzerkennung assoziierter Gruppenkommunikation.
  12. Anwendungsserver nach Anspruch 11, wobei die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppe ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: Nur-Sprachfähigkeit (V-o), Nur-Datenfähigkeit (D-o) und Sprach- und Datenfähigkeit (V+D).
  13. Anwendungsserver nach Anspruch 12, wobei der elektronische Prozessor eingerichtet ist zum Erzeugen von GUI-Elementen, die GUI-Elemente beinhalten, die repräsentativ sind für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit, und die GUI-Elemente ausschließen, die repräsentativ sind für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit, wenn der Typ angibt, dass die Gruppenkommunikationsanwendung nur für Sprachkommunikationen eingerichtet ist, und ferner wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen einen ersten Satz von Kommunikationsgruppen mit Sprach- und Datenfähigkeit (V+D) und einen zweiten Satz von Kommunikationsgruppen mit Nur-Datenfähigkeit (D-o) beinhaltet.
  14. Anwendungsserver nach Anspruch 12, wobei der elektronische Prozessor eingerichtet ist zum Erzeugen von GUI-Elementen, die GUI-Elemente beinhalten, die repräsentativ sind für Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit, und die GUI-Elemente ausschließen, die repräsentativ sind für Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit, wenn der Typ angibt, dass die Gruppenkommunikationsanwendung nur eingerichtet ist für Datenkommunikationen, und ferner wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen einen ersten Satz von Kommunikationsgruppen mit Sprach- und Datenfähigkeit (V+D) und einen zweiten Satz von Kommunikationsgruppen nur mit Sprachfähigkeit (V-o) beinhaltet.
  15. Anwendungsserver nach Anspruch 11, wobei die erzeugten einen oder mehreren GUI-Elemente ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus einer Benachrichtigung über den Gruppenkommunikationstyp, der von der Gruppenkommunikationsanwendung unterstützt wird, einer Ansichtssteuerung, die eine gefilterte Liste von Kommunikationsgruppen mit demselben Gruppenkommunikationstyp bereitstellt, einer Gruppendarstellung, um die Kommunikationsgruppen basierend auf einem Gruppenkommunikationstyp visuell zu unterscheiden; und einem Interoperabilitätssteuerelement, um ein Umschalten zwischen Gruppenkommunikationsanwendungen zu ermöglichen.
  16. Kommunikationsgerät umfassend: eine Kommunikationsschnittstelle; ein Display; und einen elektronischen Prozessor, der mit dem Display und der Kommunikationsschnittstelle gekoppelt ist, wobei der elektronische Prozessor eingerichtet ist zum Bereitstellen, über die Kommunikationsschnittstelle, einer Gruppenkommunikationsanwendung, die ein oder mehrere graphische Benutzerschnittstellen (GUI) -elemente beinhaltet, über das Display zum Unterstützen von Gruppenkommunikation, die mit einer Benutzerkennung assoziiert ist, wobei die GUI-Elemente GUI-Elemente beinhalten, die als eine Funktion eines Satzes von Kommunikationsgruppentypen und eines Gruppenkommunikationsanwendungstyps erzeugt werden, und ferner wobei der Satz von Kommunikationsgruppentypen für jede Kommunikationsgruppe in einer Liste von Kommunikationsgruppen mit denen die Benutzerkennung registriert ist einen identifizierten Kommunikationsgruppentyp beinhaltet, und ferner wobei der für jede Kommunikationsgruppe identifizierte Kommunikationsgruppentyp wenigstens teilweise auf Dienstfähigkeiten der jeweiligen Kommunikationsgruppe basiert.
  17. Kommunikationsgerät nach Anspruch 16, wobei die Dienstfähigkeiten der Kommunikationsgruppe ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: Nur-Sprachfähigkeit (V-o), Nur-Datenfähigkeit (D-o) und Sprach- und Datenfähigkeit (V+D).
  18. Kommunikationsgerät nach Anspruch 16, wobei, wenn der Anwendungstyp angibt, dass die Gruppenkommunikationsanwendung nur für Sprachkommunikation eingerichtet ist, und ferner wobei, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen einen ersten Satz von Kommunikationsgruppen mit Sprach- und Datenfähigkeit (V+D) beinhaltet und ein zweiter Satz von Kommunikationsgruppen nur Datenfähigkeit (D-o) beinhaltet, die GUI-Elemente eingerichtet sind, um GUI-Elemente zu beinhalten, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit sind, und GUI-Elemente auszuschließen, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit D-o-Fähigkeit sind.
  19. Kommunikationsgerät nach Anspruch 16, wobei der Anwendungstyp angibt, dass die Gruppenkommunikationsanwendung nur für Datenkommunikation eingerichtet ist und ferner wobei, wenn der Satz von Kommunikationsgruppentypen einen ersten Satz von Kommunikationsgruppen mit Sprach- und Datenfähigkeit (V+D) beinhaltet und ein zweiter Satz von Kommunikationsgruppen nur Sprachfähigkeit (V-o) beinhaltet, die GUI-Elemente eingerichtet sind, um GUI-Elemente zu beinhalten, die repräsentativ sind für die Kommunikationsgruppen mit V+D-Fähigkeit, und GUI-Elemente auszuschließen, die repräsentativ für die Kommunikationsgruppen mit V-o-Fähigkeit sind.
  20. Kommunikationsgerät nach Anspruch 16, wobei die Benutzerschnittstellenelemente ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus einer Benachrichtigung über den Gruppenkommunikationstyp, der von der Gruppenkommunikationsanwendung unterstützt wird, einer Ansichtssteuerung, die eine gefilterte Liste von Kommunikationsgruppen mit demselben Gruppenkommunikationstyp bereitstellt, einer Gruppendarstellung, um die Kommunikationsgruppen basierend auf einem Gruppenkommunikationstyp visuell zu unterscheiden, und einem Interoperabilitätssteuerelement, um ein Umschalten zwischen Gruppenkommunikationsanwendungen zu ermöglichen.
DE112018001007.4T 2017-02-24 2018-02-14 Verfahren zum bereitstellen einer angepassten benutzerschnittstelle für eine gruppenkommunikation auf einem kommunikationsgerät Pending DE112018001007T5 (de)

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