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Querverweis zur verwandten Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Anmeldung Nr. 14/504,204, eingereicht am 1. Oktober 2014, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf den elektronischen Geschäftsverkehr und bezieht sich insbesondere auf Verfahren und Systeme zum sicheren Transfer von Geldmitteln zwischen Benutzern.
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Hintergrund
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Die Verwendung von Mobilgeräten, wie etwa Mobiltelefonen, um Einkäufe zu machen, ist bekannt. Solche Mobilgeräte können dazu verwendet werden, um Einkäufe aus stationären und aus online-Geschäften zu tätigen. Zum Beispiel können solche Mobilgeräte verwendet werden, um für Käufe über eine Kreditkarte, eine Debitkarte, eine Geschenkkarte oder ein Konto bei einem Zahlungsdienstleister zu bezahlen. Im Allgemeinen wird eine einzelne Person für einen Kauf bezahlen. Allerdings gibt es Fälle, wo es wünschenswert ist, die Zahlung für einen Kauf unter einer Mehrzahl von Personen zu teilen oder Zahlungen direkt zwischen zwei oder mehreren Personen zu tätigen.
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Es wurden Systeme entwickelt, in denen eine Person ihr Mobiltelefon dazu benutzen kann, um eine Zahlung direkt an ein Mobiltelefon einer anderen Person zu tätigen. In herkömmlichen Systemen müssen jedoch, um eine solche Zahlung zu ermöglichen, einer oder beide Teilnehmer sensible persönliche und/oder finanzielle Informationen wie eine Benutzerkennung (ID) oder eine Telefonnummer an den anderen Teilnehmer übermitteln. In vielen Situationen könnte eine Person zögern, solches als System zu verwenden, wenn der andere Teilnehmer der Person nicht vertraut oder bekannt ist.
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Es wäre daher wünschenswert, dazu in der Lage zu sein, verbesserte Systeme und Verfahren für das Transferieren von Geldmitteln zwischen den Nutzern bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften vernetzten Systems, das für das Implementieren von Prozessen für den Transfer von Geldmitteln gemäß einer Ausführungsform geeignet ist.
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2 ist ein Diagramm eines beispielhaften virtuellen Bezahlportals, das mit einem Geo-Zaun gemäß einer Ausführungsform positioniert ist.
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3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Benutzergeräts, das zeigt, wie das Benutzergerät betrieben werden kann, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, einen Payspot gemäß einer Ausführungsform einzurichten.
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4 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Benutzergeräts, das zeigt, wie das Benutzergerät betrieben werden kann, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, eine Verbindung zu einem Payspot gemäß einer Ausführungsform herzustellen.
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5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Ermöglichen von Geldmittel-Transfers unter Verwendung eines Payspots mit einem zugeordneten Zugriffscode, gemäß einer Ausführungsform.
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6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Ermöglichen von Geldmittel-Transfers unter Verwendung eines Payspots mit einem zugeordneten Geo-Zaun, gemäß einer Ausführungsform.
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7 ist ein Blockdiagramm eines verbesserten Mobilgeräts, dessen Funktionsweise durch die Einbeziehung verschiedener Payspot-Module zur Verarbeitung von Transfers von Geldmitteln gemäß einer Ausführungsform modifiziert ist.
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8 ist ein Blockdiagramm eines verbesserten Servers, dessen Funktionsweise durch die Einbeziehung verschiedener Payspot-Module zur Verarbeitung von Transfers von Geldmitteln gemäß einer Ausführungsform modifiziert ist.
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9 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems, das zur Implementierung einer oder mehrerer Komponenten in 1 gemäß einer Ausführungsform geeignet ist.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und deren Vorteile werden am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung verstanden. Es sollte anerkannt werden, dass gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente zu identifizieren, die in einer oder mehreren der Figuren dargestellt sind, wobei die Darstellungen darin zum Zwecke der Veranschaulichung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und nicht zum Zwecke der Beschränkung derselben dienen.
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Detaillierte Beschreibung
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Es werden Verfahren und Systeme zum Ermöglichen von mobilen Person-zu-Person (P2P) Zahlungen bereitgestellt. Gemäß einer Ausführungsform kann ein erster Benutzer ein erstes Benutzergerät verwenden, um einen Bezahl-Hotspot (manchmal hierin als „Payspot“ bezeichnet) zu erzeugen und um diesen Bezahl-Hotspot in einer lokalen Region um das Benutzergerät auszustrahlen. Ein zweiter Benutzer kann ein zweites Benutzergerät betreiben, um den Bezahl-Hotspot zu detektieren und um eine Zahlung an den Bezahl-Hotspot vorzunehmen. Auf diese Weise können Zahlungen von dem zweiten Benutzer an den ersten Benutzer vorgenommen werden, ohne dass der erste Benutzer dem zweiten Benutzer irgendeine Benutzeridentifizierungsinformation zur Verfügung stellen muss. Beispielsweise kann der zweite Benutzer mit einem Zahlungsanbieter-Server über ein erstes Benutzergerät (z.B. über den von dem ersten Benutzergerät erzeugten Payspot) kommunizieren.
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Diese Person-zu-Person Zahlungen können das Teilen von Zahlungen unter zwei oder mehr Benutzern für Produkte und/oder Dienstleistungen ermöglichen, ohne dass der Austausch von Benutzeridentifizierungsinformationen von einem der Benutzer erforderlich ist. Zum Beispiel können diese P2P-Zahlungen die Aufteilung einer Rechnung beispielsweise in einem Restaurant ermöglichen. Gemäß diesem Beispiel kann eine Gruppe von Freunden eine Mahlzeit zusammen in einem bestimmten Restaurant essen und ein erster der Benutzer kann die Rechnung für die Mahlzeit bezahlen und einen Payspot mit einer Payspot-Kennung erstellen. Einer oder mehrere andere Benutzer können Zahlungen für ihre Teile der Rechnung an die Payspot-Kennung senden. Ein Drittanbieter-Server, wie beispielsweise ein Zahlungsanbieter-Server, kann den Transfer von Geldmitteln von dem einen oder mehreren anderen Benutzern zu dem ersten Benutzer ermöglichen, indem er die Payspot-Kennung mit einem Konto des ersten Benutzers assoziiert und die Zahlung an das Konto des ersten Benutzers bereitstellt.
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Verbesserungen an Finanztransaktionsverarbeitungssystemen werden daher bereitgestellt durch das Bereitstellen vernetzter Rechensysteme, welche zuvor nicht vorhandene Payspot-Module aufweisen, welche Prozesse für einen Payspot erzeugen, detektieren, mit diesen interagieren und verwalten, die das Funktionieren des Systems an sich für die Verarbeitung von Finanztransaktionen verbessern.
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Gemäß einer Ausführungsform kann ein System einen oder mehrere Hardware-Speicher enthalten, die Kontoinformationen für einen ersten Benutzer speichern; und einen oder mehrere Hardware-Prozessoren, die betreibbar sind, um: einen Bezahl-Hotspot zu erzeugen, der mit der Kontoinformation des ersten Benutzers assoziiert ist und der für einen zweiten Benutzer sichtbar ist; Empfangen einer Zahlung von dem zweiten Benutzer am Bezahl-Hotspot; und Ermöglichen des Transfers von Geldmitteln an den ersten Benutzer auf der Grundlage der Zahlung und der Kontoinformationen des ersten Benutzers.
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Mindestens einer des einen oder der mehreren Speicher kann ein Speicher eines Mobilgeräts eines ersten Benutzers sein. Mindestens einer des einen oder der mehreren Speicher kann ein Speicher eines Servers sein. Mindestens einer des einen oder der mehreren Speicher kann ein Speicher eines Mobilgeräts eines zweiten Benutzers sein. Mindestens einer des einen oder der mehreren Prozessoren kann ein Prozessor eines Mobilgeräts eines ersten Benutzers sein. Mindestens einer des einen oder der mehreren Prozessoren kann ein Prozessor eines Servers sein. Mindestens einer des einen oder der mehreren Prozessoren kann ein Prozessor eines Mobilgeräts eines zweiten Benutzers sein.
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Gemäß einer Ausführungsform kann ein Computerprogrammprodukt ein nicht transitorisches computerlesbares Medium mit computerlesbarem und ausführbarem Code enthalten. Der Code kann dazu beschaffen sein, einen oder mehrere Prozessoren anzuweisen, irgendwelche der hierin diskutierten Verfahren auszuführen.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform zum Bereitstellen mobiler Zahlungen, wie etwa Person-zu-Person-Mobilzahlungen. Das System kann ein Händlergerät 110 enthalten. Das Händlergerät 110 kann beispielsweise ein Händler-Kassen-Endgerät, ein Computer und/oder ein Server sein. Das Händlergerät 110 kann einen Speicher 111 und einen Prozessor 112 enthalten. Das Händlergerät 110 kann zum Annehmen einer Zahlung für ein Produkt und/oder eine Dienstleistung verwendet werden, die von dem Händler gekauft wird. Es ist zu beachten, dass der Händler oder ein Händlergerät ganz allgemein jede Geldmittel-erhaltende Einheit oder Gerät einschließlich einer Person sein kann.
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Das System kann ein Mobilgerät 120 eines ersten Benutzers aufweisen. Das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers kann von dem ersten Benutzer getragen werden. Das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers kann zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Handcomputer, ein Laptopcomputer, ein Notebookcomputer, ein tragbares Rechengerät oder ein Tablet-Computer sein. Das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers kann einen Prozessor 121, einen Speicher 122 und/oder eine Kommunikationsschaltung, wie etwa ein Nahfeldkommunikationsgerät (NFC) 123 und/oder eine andere Kommunikationsschaltung, wie etwa eine WiFi-Kommunikationsschaltung, eine Mobilfunk-Kommunikationsschaltung, eine Bluetooth-Kommunikationsschaltung, Bluetooth® Low Energy (BLE) Kommunikationsschaltung usw. enthalten. Das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers kann NFC aktiviert, WiFi aktiviert, Mobilfunk aktiviert, Bluetooth aktiviert, BLE aktiviert usw. sein.
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Das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers kann dazu verwendet werden, um einen Bezahl-Hotspot zu erzeugen. Ein Bezahl-Hotspot kann ein virtuelles Bezahlportal mit einer Kennung wie etwa einem Namen sein. Das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers kann dazu verwendet werden, um den Namen des Bezahl-Hotspots innerhalb eines lokalen Bereichs des Mobilgeräts 120 des ersten Benutzers auszustrahlen (z.B. zu anderen Geräten innerhalb eines virtuellen Zauns, der einen Umfang um das Mobilgerät des ersten Benutzers herum definiert, hierin gelegentlich als Geo-Zaun bezeichnet). Das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers kann verwendet werden, um den Händler für das Produkt und/oder die erworbene Dienstleistung zu bezahlen. In einer Ausführungsform kann der Händler einen Payspot für den Empfang von Zahlungen von dem ersten Benutzer und/oder Zahlungen von anderen Benutzern erzeugen.
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Eine Bezahlapplikation (App) 124 kann in dem Speicher 122 gespeichert und von dem Prozessor 121 ausgeführt werden. Die Bezahlapplikation 124 kann zum Erzeugen des Bezahl-Hotspots verwendet werden. Zum Beispiel kann die gemeinsame Bezahlapplikation 124 mit einem oder mehreren Servern wie dem Server 130 (z.B. einem Zahlungsanbieter-Server) kommunizieren, um die Erzeugung des Bezahl-Hotspots anzufragen, eine Kennung oder einen Namen des Bezahl-Hotspots zu empfangen und den Namen des Bezahl-Hotspots zur Detektion durch das Mobilgerät 140 an den zweiten Benutzer auszustrahlen.
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Das System kann eines oder mehrere Mobilgeräte 140 des ersten Benutzers enthalten. Das System kann eine beliebige Anzahl von Mobilgeräten 140 des zweiten Benutzers enthalten. Zum Beispiel kann das System ein, zwei, drei, fünf, zehn, fünfundzwanzig, einhundert oder mehr Mobilgeräte der zweiten Benutzer enthalten. Die Mobilgeräte 140 der zweiten Benutzer können von einer beliebigen Anzahl von zweiten Benutzern getragen werden. Die Mobilgeräte 140 der zweiten Benutzer können Mobiltelefone, Smartphones, Handcomputer, Laptop-Computer, Notebook-Computer, tragbare Computergeräte oder Tablet-Computer sein. Jedes Mobilgerät 140 kann in ähnlicher Weise einen Prozessor 141, einen Speicher 142 und/oder eine Kommunikationsschaltung wie eine Nahfeldkommunikations-(NFC)-Gerät 143 und/oder eine andere Kommunikationsschaltung wie eine WiFi-Kommunikationsschaltung, eine Mobilfunk-Kommunikationsschaltung, eine Bluetooth-Kommunikationsschaltung, Bluetooth® Low Energy (BLE) Kommunikationsschaltungen usw. enthalten. Das Mobilgerät 140 des zweiten Benutzers kann NFC aktiviert, WiFi aktiviert, Mobilfunk aktiviert, Bluetooth aktiviert, BLE aktiviert usw. sein. Eine Bezahlapplikation 144 kann in dem Speicher 142 gespeichert werden und durch den Prozessor 141 ausgeführt werden.
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Die Mobilgeräte 140 der zweiten Benutzer können dazu verwendet werden, um einen durch den ersten Benutzer erzeugten und von dem Mobilgerät des ersten Benutzers ausgestrahlten Bezahl-Hotspot zu detektieren und/oder sich mit diesem zu verbinden.
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Die Bezahlapplikation 144 kann durch den Prozessor 141 ausgeführt werden. Die Bezahlapplikation 144 kann verwendet werden, um einen oder mehrere Bezahl-Hotspots zu detektieren, um einen Bezahl-Hotspot-Identifikationscode von dem zweiten Benutzer zu empfangen, eine Verbindung zu einem Bezahl-Hotspot herzustellen und/oder eine Zahlung an einen oder mehrere Bezahl-Hotspots bereitzustellen.
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Das System kann einen oder mehrere Server 130 enthalten. Der Server 130 kann ein Server einer Bank, einer Kreditkartenfirma, eines Zahlungsanbieters wie PayPal, Inc. oder jeder anderen Entität sein. Der Server kann ein Server eines Vermittlers sein, wie etwa ein Vermittler zum Ermöglichen von Zahlungen. Der Server 130 kann einen einzelnen Server oder mehrere Server darstellen. Der Server 130 kann einen oder mehrere Prozessoren 131 und einen Speicher 132 enthalten. Der Speicher 132 kann ein Speicher des Servers 130 oder ein Speicher sein, der mit dem Server 130 assoziiert ist. Der Speicher 132 kann ein verteilter Speicher sein. Der Speicher 132 kann ein Konto eines ersten Benutzers 133, eines oder mehrere zweite Benutzerkonten 134 und eines oder mehrere Händlerkonten 135 speichern.
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Der Server 130 kann verwendet werden zum Ermöglichen der Zahlung von dem ersten Benutzer und einem oder mehreren zweiten Benutzern an den Händler, von dem ersten Benutzer zum zweiten Benutzer und/oder vom zweiten Benutzer zum ersten Benutzer. Der Server kann auch andere Funktionen haben. Beispielsweise kann der Server für andere (nicht-Hotspot) Zahlungsverarbeitungsfunktionen verwendet werden.
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Das System kann einen oder mehrere Server von Drittanbietern enthalten, wie etwa einen soziales-Netzwerk-Server 150, einen E-Mail-Server oder einen anderen Server, der von dem ersten Benutzer und/oder einem oder mehreren der zweiten Benutzer verwendet werden kann. Das soziale Netzwerk 150 kann Informationen über den ersten Benutzer und/oder die zweiten Benutzer enthalten. Beispielsweise kann das soziale Netzwerk 150 Benutzerstandortinformationen, Benutzerpräferenzinformationen, Benutzerkaufhistorieninformationen oder andere Informationen für den ersten Benutzer und/oder den zweiten Benutzer enthalten.
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Das Händlergerät 110, das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers, die Mobilgeräte 140 der zweiten Benutzer, der Server 130 und das soziale Netzwerk 150 können über ein Netzwerk 170, wie beispielsweise Internet, miteinander kommunizieren. Das Händlergerät 110, das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers, die Mobilgeräte 140 der zweiten Benutzer, der Server 130 und das soziale Netzwerk 150 können über eines oder mehrere Netzwerke, wie etwa lokale Netzwerke (LANs), Wide Area Networks (WANs), Mobilfunknetze und dergleichen miteinander kommunizieren. Das Händlergerät 110, das Mobilgerät 120 des ersten Benutzers, die Mobilgeräte 140 der zweiten Benutzer, der Server 130 und das soziale Netzwerk 150 können zumindest teilweise über ein oder mehrere Nahfeldkommunikationsverfahren (NFC) oder andere Kurzstrecken-Kommunikationsmethoden wie Infrarot (IR), Bluetooth, WiFi, BLE und WiMax miteinander kommunizieren.
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Wie gezeigt, kann das netzwerkbasierte System aus 1 eine Vielzahl von Servern und/oder Softwarekomponenten enthalten oder implementieren, die arbeiten, um verschiedene Verfahren gemäß den beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Beispielhafte Server können zum Beispiel stand-alone- und enterprise-class-Server sein, die ein Server-Betriebssystem wie ein MICROSOFT® OS, ein UNIX® OS, ein LINUX® OS oder ein anderes geeignetes Server-basiertes Betriebssystem betreiben. Es versteht sich, dass die in 1 dargestellten Server auf andere Weise implementiert werden können und dass die durchgeführten Operationen und/oder die von solchen Servern bereitgestellten Dienste für eine gegebene Implementierung kombiniert oder getrennt werden können und durch eine größere Anzahl oder geringere Anzahl von Servern durchgeführt werden können. Ein oder mehrere Server können von denselben oder verschiedenen Einheiten betrieben und/oder aufrechterhalten werden.
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Ein von einem Mobilgerät des ersten Benutzers (z.B. Mobilgerät 120) erzeugter Bezahl-Hotspot kann innerhalb eines bestimmten Volumens eines Raumes (z.B. eines Geo-Zauns) um das Mobilgerät des ersten Benutzers auffindbar und/oder zugänglich sein oder kann unter Verwendung eines Identifikationscodes zugänglich sein, der mit dem Mobilgerät des ersten Benutzers assoziiert ist. 2 zeigt ein Beispiel für einen Bezahl-Hotspot, der innerhalb eines Geo-Zauns zugänglich ist.
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Wie in 2 gezeigt, kann ein erstes Benutzergerät 200 (z.B. BENUTZERGERÄT 1) ein virtuelles Bezahlportal (auch als Bezahl-Hotspot oder Payspot bezeichnet) 202 erzeugen. Das Benutzergerät 200 kann eine Kennung des virtuellen Bezahlportals, wie beispielsweise eines Payspot-Namens, ausstrahlen. Das Benutzergerät 200 kann die Kennung unter Verwendung einer Kurzstrecken-Kommunikationsschaltung, wie z.B. einer NFC-Schaltung, einer Bluetooth®-Schaltung oder einer WiFi-Schaltung, mit einer Reichweite, welche die Grenzen eines Geo-Zauns 206 definiert, übertragen, so dass das virtuelle Bezahlportal nur von anderen Geräten innerhalb des Geo-Zauns 206 erkennbar ist. Der Geo-Zaun 206 kann ein virtueller Umkreis um das erste Benutzergerät 200 sein, das ein Volumen um das Benutzergerät 200 wie etwa ein Volumen innerhalb eines Abstands von 1 cm, 5 cm, 10 cm, 1 m, 5 m, 10 m, 50 m oder 100 m (als Beispiele) umschließt.
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Ein zweites Benutzergerät 204 (z.B. BENUTZERGERÄT 2) innerhalb des Geo-Zauns 206 kann eine Kommunikationsschaltung enthalten, die dazu in der Lage ist, die Existenz des virtuellen Bezahlportals 202 zu detektieren (z.B. durch Detektieren der Ausstrahlungskommunikation von dem ersten Benutzergerät 200). Das zweite Benutzergerät 204 kann auf dem virtuellen Bezahlportal 202 basierend auf dem Ort des zweiten Benutzergeräts 204 innerhalb des Geo-Zauns 206 bereitgestellt werden oder kann dazu verwendet werden, um einen Code oder andere Zugriffsinformationen für das virtuelle Bezahlportal bereitzustellen, um einen Zugriff auf das Portal zu erhalten. Das zweite Benutzergerät 204 kann verwendet werden, um einen Benutzer des Geräts 204 dazu aufzufordern, einen Bezahlbetrag einzugeben, der dem ersten Benutzer über das virtuelle Bezahlportal bereitgestellt wird, und kann eine Berechtigung für das virtuelle Bezahlportal 202 bereitstellen, um eine Zahlung von einem Konto des Benutzers des zweiten Benutzergeräts 204 an den Benutzer des ersten Benutzergeräts 200 zu tätigen.
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Das erste Benutzergerät 200 kann dazu verwendet werden, um den Benutzer des ersten Benutzergeräts 200 aufzufordern, die Erzeugung des Bezahl-Hotspots 202 zu initiieren. Zum Beispiel, wie in 3 gezeigt, kann das erste Benutzergerät 200 einen Bildschirm 300 enthalten, der (z.B. wenn der Benutzer des ersten Benutzergeräts 200 eine Bezahlapplikation initiiert) den Benutzer mit einen Befehl versieht, den Bezahl-Hotspot zu erzeugen (z.B. einen Text wie etwa „HIER KLICKEN, UM PAYSPOT ZUM ANNEHMEN VON ZAHLUNGEN VON EINEM LOKALEN BENUTZER ZU ERZEUGEN“). Wie in dem Beispiel von 3 gezeigt, kann die Anleitung eine virtuelle oder echte „HIER KLICKEN“-Taste 304 enthalten, die die Erzeugung des Payspots initiiert.
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Wenn der Benutzer des ersten Benutzergeräts 200 die Erzeugung des Payspots initiiert, kann das erste Benutzergerät 200 mit einem oder mehreren Servern wie einem Bezahlserver kommunizieren, um den Bezahl-Hotspot zu erzeugen und eine eindeutige Kennung des Bezahl-Hotspots zu erhalten. Zum Beispiel kann der Server die Erzeugung von Bezahl-Hotspots von mehreren Benutzern verwalten, so dass jeder Bezahl-Hotspot eine eindeutige Kennung hat, um Zahlungen an das gewünschte Konto zu ermöglichen. Der Server kann den Bezahl-Hotspot und die Kennung erzeugen und die Kennung dem ersten Benutzergerät zur Verfügung stellen. Das erste Benutzergerät kann dann die Kennung senden und andere Geräte wie das zweite Benutzergerät 204 mit Zugriff auf den Bezahl-Hotspot über die Kommunikationsschaltung des ersten Benutzergeräts 200 versehen.
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Wie in 4 gezeigt, kann ein N-tes Benutzergerät 400 (z.B. das zweite Benutzergerät 204 aus 2 oder jedes andere Benutzergerät) einen Bildschirm 402 enthalten, der dazu verwendet werden kann, um einen Benutzer des N-ten Benutzergeräts mit Optionen zum Tätigen einer oder mehrerer Zahlungen an einen oder mehrere Bezahl-Hotspots auszustatten. In dem Beispiel von 4 stellt das N-te Benutzergerät 400 unter Verwendung des Bildschirms 402 eine Liste 404 von Bezahl-Hotspots 406 (z.B. PAYSPOT 1 und PAYSPOT 2), die jeweils eine entsprechende Kennung (z.B. KENNUNG 1 und KENNUNG 2) aufweisen, bereit. Ein erster Benutzer, der den Bezahl-Hotspot erzeugt hat, kann dem Benutzer des N-ten Benutzergeräts 400 (z.B. mündlich oder durch schriftliche oder elektronische Kommunikation) die Kennung eines der Hotspots zur Verfügung stellen, so dass der Benutzer des N-ten Benutzergeräts 400 den Bezahlhotspot zum Bereitstellen der Zahlung für diesen ersten Benutzer auswählen kann. Payspots können auch vom Zahlungsdienstleister so gefiltert werden, dass sie etwa nur Payspots aufzeigen, die erste Benutzer mit einer Art von Verbindung zum N-ten Benutzer erzeugt haben, wie etwa durch vorherige Transaktionen, soziale Netzwerkdaten, Kontaktlisten und dergleichen.
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Der Benutzer des N-ten Benutzergeräts 400 kann einen der Bezahl-Hotspots 406 in der Liste 404 antippen, anklicken oder anderweitig auswählen und eine Zahlung an diesen ausgewählten Spot tätigen. Dies ist aber lediglich illustrativ. In anderen Konfigurationen kann das N-te Benutzergerät 400 dazu angeordnet sein, um eine Verbindung zu allen verfügbaren Bezahlplänen herzustellen und/oder um dem Benutzer eine Eingabebox 408 zur Eingabe einer bekannten Kennung (z.B. eines Kurzcodes) eines Bezahl-Hotspots bereitzustellen, mit dem es der Benutzer wünscht, sich zu verbinden (z.B. ein Payspot, der nicht auffindbar ist).
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5 und 6 sind Flussdiagramme von beispielhaften Operationen, die durchgeführt werden können, um die Übertragung von Geldmitteln zwischen Benutzern unter Verwendung von Bezahl-Hotspots zu ermöglichen. In dem Beispiel von 5 wird der Zugriff auf den Bezahl-Hotspot einem Benutzer auf der Grundlage eines vom Benutzer bereitgestellten Identifikationscodes zur Verfügung gestellt. In dem Beispiel von 6 wird der Zugriff auf den Bezahl-Hotspot basierend auf dem Standort des Gerätes des Benutzers bereitgestellt.
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Beispielhafte Operationen, die zur Ermöglichung des Transfers von Geldmitteln zwischen Benutzern eines Systems unter Verwendung eines Hotspots mit einer Kennung, wie beispielsweise einem Kurzcode, durchgeführt werden können, sind in 5 gezeigt.
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Im Schritt 500 kann ein Server, wie etwa ein Zahlungsanbieter-Server, eine Anfrage von einem ersten Benutzer empfangen, um einen Bezahl-Hotspot (Payspot) zum Annehmen von Zahlungen zu erzeugen. Die Anfrage von dem ersten Benutzer kann von einem Mobilgerät des ersten Benutzers empfangen werden.
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Im Schritt 502 kann der Server und/oder das Mobilgerät des ersten Benutzers einen Payspot und eine zugeordneten Kennung erzeugen, wie beispielsweise einen Kurzcode, der auf die Anfrage anspricht. Beispielsweise kann der Server den Payspot aktivieren und die zugehörigen Kennung erzeugen, indem er eine einzigartige Kennung erstellt, die derzeit nicht verwendet wird, um irgendwelche anderen Spots in dem aktuellen Bereich oder allgemeiner überall zu identifizieren und diese Kennung mit einem Konto des ersten Benutzers assoziieren.
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Im Schritt 504 kann der Server die Kennung (z.B. den Kurzcode) an den ersten Benutzer bereitstellen (z.B. durch Senden einer Kommunikation an das Mobilgerät des ersten Benutzers, der die Kennung enthält). In anderen Ausführungsformen kann der erste Benutzer eine eigene Payspot-Kennung auswählen oder erstellen, wie etwa eine Auswahl aus einem Dropdown-Menü oder eine Dateneingabe in ein Feld. Das erste Benutzergerät kann den Payspot unter Verwendung der bereitgestellten Kennung (z.B. durch Ausstrahlung der Kennung) erzeugen.
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Im Schritt 506 kann der Server und/oder das Mobilgerät des ersten Benutzers die Kennung (z.B. den Kurzcode) von einem zweiten Benutzer empfangen. Beispielsweise kann der Server den Kurzcode direkt von einem Mobilgerät des zweiten Benutzers empfangen, das erste Benutzergerät kann den Kurzcode direkt von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers empfangen, oder das erste Benutzergerät kann den Kurzcode von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers empfangen und den Kurzcode an den Server weitergeben oder eine Bestätigung an den Server bereitstellen, dass der Kurzcode empfangen worden ist. Auf diese Weise kann das zweite Benutzergerät über das erste Benutzergerät mit dem Zahlungsanbieter-Server kommunizieren.
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Im Schritt 508 kann der Server und/oder das erste Benutzergerät den zweiten Benutzerzugriff auf den Payspot als Reaktion auf das Empfangen des Kurzcodes von dem zweiten Benutzer bereitstellen. Beispielsweise kann das erste Benutzergerät dem Mobilgerät des zweiten Benutzers Zugriff auf den Payspot gewähren, wenn der Kurzcode von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers empfangen ist oder wenn der Server dem ersten Benutzergerät eine Bestätigung bereitstellt, dass der Kurzcode vom zweiten Benutzer empfangen worden ist. Als weiteres Beispiel kann der Server dem Mobilgerät des zweiten Benutzers Zugriff auf den Payspot gewähren, wenn der Kurzcode vom Mobilgerät des zweiten Benutzers über das Mobilgerät des ersten Benutzers empfangen ist.
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In Schritt 510 kann der Server eine Anfrage zum Übertragen von Transfer-Geldmitteln zwischen dem ersten und dem zweiten Benutzer über den Payspot erhalten. Beispielsweise kann der Server eine Anfrage von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers an die Anbieterzahlung von einem Konto des zweiten Benutzers zu einem Konto des ersten Benutzers erhalten, der der Payspot-Kennung zugeordnet ist. Der Server kann die Anfrage von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers über die Kommunikationsschaltung des ersten Benutzergeräts empfangen (z.B. kann das erste Benutzergerät die Anfrage von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers an den Server weiterleiten).
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Im Schritt 512 kann der Server den angeforderten Transfer von Geldmitteln ermöglichen. Der Server kann den angeforderten Transfer von Geldmitteln durch Transferieren von Geldmitteln von einem Konto des zweiten Benutzers auf ein Konto des ersten Benutzers ermöglichen oder anderweitig eine Zahlung vom zweiten Benutzer an den ersten Benutzer (oder vom ersten Benutzer an den zweiten Benutzer) ermöglichen.
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Veranschaulichende Operationen, die zur Ermöglichung des Transfers von Geldmitteln zwischen Benutzern eines Systems unter Verwendung eines Hotspots mit einem zugeordneten Geo-Zaun durchgeführt werden können, sind in 6 gezeigt.
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In Schritt 600 kann ein Server, wie etwa ein Bezahlanbieter-Server, eine Anfrage von einem ersten Benutzer empfangen, um einen Bezahl-Hotspot (Payspot) für die Annahme von Zahlungen zu erzeugen. Die Anfrage von dem ersten Benutzer kann von einem Mobilgerät des ersten Benutzers empfangen werden.
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Im Schritt 602 kann der Server und/oder das Mobilgerät des ersten Benutzers einen Payspot und einen zugehörigen Geo-Zaun erzeugen, der auf die Anfrage anspricht. Beispielsweise kann der Server den Payspot aktivieren, indem er eine eindeutige Kennung erstellt, der derzeit nicht verwendet wird, um andere Bezahlpunkte zu identifizieren und diese Kennung mit einem Konto des ersten Benutzers zu verknüpfen. Der erste Benutzer kann eine bestimmte Payspot-Kennung wie „Joe's Store“ oder „Bill's Birthday Party“ auswählen oder eingeben. Der Server und/oder das Mobilgerät des ersten Benutzers können den Geo-Zaun erzeugen, indem er einen Payspot erzeugt, der nur innerhalb eines bestimmten detektierten Abstands des ersten Benutzergeräts zugänglich ist, oder der Server kann einen Payspot erzeugen, der für alle Geräte zugänglich ist, die den Payspot detektieren können, wodurch ermöglicht wird, dass der Geo-Zaun durch die Ausstrahlungs-Kommunikationsschaltung des ersten Benutzergeräts (z.B. durch eine Reichweite der Ausstrahlungs-Kommunikationsschaltung) definiert wird. Der erste Benutzer kann den Abstand einstellen oder der Abstand kann vom Zahlungsdienstleister festgelegt oder vorgeschlagen werden. Zum Beispiel könnte für den vorherigen Fall der erste Benutzer vielleicht Geld für eine Geburtstagsfeier in einem Restaurant sammeln wollen und kann somit die Entfernung innerhalb des Restaurants oder im Restaurant und den Parkplätzen des Restaurants einstellen. Für letzteres kann ein Beispiel eine ziemlich begrenzte Distanz sein, die vom Zahlungsdienstleister festgelegt wird, wenn es viele andere Bezahlpunkte in der Gegend gibt, so dass den Benutzern nicht zu viele verfügbare Zahlspots in ihrem Gebiet gezeigt werden. Eine Zeitdauer oder ein Ablauf kann auch mit dem Payspot assoziiert sein. Beispielsweise kann der erste Benutzer eine Zeitdauer einstellen, die der Zeitdauer entspricht, zu der der erste Benutzer erwartet, an der Stelle zu sein, an der die Zahlungen akzeptiert werden, z.B. 6 Stunden oder bis 5 Uhr für eine Verkaufsstand. In anderen Ausführungsformen kann der Zahlungsdienstleister automatisch den Payspot beenden, nachdem der erste Benutzer den Payspot-Bereich verlassen hat und es unwahrscheinlich ist, dass er noch weitere Zahlungen erhält. Zum Beispiel kann der erste Benutzer dahingehend beobachtet werden, dass der den Geo-Zaun verlässt und in eine Richtung auf das Zuhause des ersten Benutzers hin mit einer hohen Geschwindigkeit (was z.B. das Fahren in einem Auto anzeigt) fährt und auf der Grundlage einer erwarteten Dauer des Payspots, der Tageszeit, der Länge der Abwesenheitszeit von dem Payspot und/oder anderen Indikatoren, welche darauf deuten, dass der erste Benutzer fertig damit ist, mit dem Payspot Geldmittel zu empfangen.
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Im Schritt 604 kann der Server und/oder das erste Benutzergerät feststellen, dass sich ein zweites Benutzergerät innerhalb des Geo-Zauns befindet. Der Server und/oder das erste Benutzergerät können feststellen, dass sich das zweite Benutzergerät innerhalb des Geo-Zauns befindet, indem es eine Kommunikation mit dem Payspot (z.B. an den Server über das erste Benutzergerät auf der Grundlage einer Ausstrahlung einer Payspot-Kennung von dem ersten Benutzergerät) von dem zweiten Benutzergerät empfängt, die anzeigt, dass das zweite Benutzergerät das Vorhandensein des Payspots detektiert hat und sich somit innerhalb des Geo-Zauns befindet.
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Im Schritt 606 kann der Server und/oder das erste Benutzergerät dem zweiten Benutzer Zugriff zu dem Payspot gewähren, um zu bestimmen, dass sich das zweite Benutzergerät innerhalb des Geo-Zauns befindet. Beispielsweise kann das erste Benutzergerät dem Mobilgerät des zweiten Benutzers Zugriff auf den Payspot gewähren, indem es eine Kennung des Payspots an alle Geräte innerhalb einer gegebenen Reichweite (z.B. einer vorbestimmten Reichweite oder einer Kommunikationsreichweite des ersten Benutzergeräts) sendet.
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Im Schritt 608 kann der Server eine Anfrage zum Transfer von Geldmitteln zwischen dem ersten und dem zweiten Benutzer über den Payspot erhalten. Beispielsweise kann der Server eine Anfrage von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers (z.B. über das erste Benutzergerät) empfangen, um eine Zahlung von einem Konto des zweiten Benutzers zu einem Konto des ersten Benutzers, der mit der Payspot-Kennung assoziiert ist, bereitzustellen. Der Server kann die Anfrage von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers über die Kommunikationsschaltung des ersten Benutzergeräts empfangen (z.B. kann das erste Benutzergerät die Anfrage von dem Mobilgerät des zweiten Benutzers an den Server weiterleiten).
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Im Schritt 610 kann der Server den angefragten Transfer von Geldmitteln ermöglichen. Der Server kann den angefragten Transfer von Geldmitteln durch Transfer von Geldmitteln aus einem Konto des zweiten Benutzers auf ein Konto des ersten Benutzers ermöglichen oder anderweitig eine Zahlung von dem zweiten Benutzer an den ersten Benutzer (oder von dem ersten Benutzer an den zweiten Benutzer) ermöglichen.
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7 zeigt eine Ausführungsform eines Mobilgeräts (z.B. eine Implementierung des Geräts des ersten Benutzers 120 oder des Geräts des zweiten Benutzers 140 aus 1), das zum Erzeugen und/oder Senden von Zahlungen an einen Bezahl-Hotspot, wie hierin beschrieben, verwendet werden kann. Wie in 7 gezeigt, kann das Mobilgerät 700 eines oder mehrere Payspot-Verarbeitungsmodule enthalten, die eine spezifische verbesserte Funktionalität des Mobilgeräts zur Ermöglichung von Person-zu-Person-Zahlungen bereitstellt, ohne Benutzeridentifizierungsinformationen freizugeben.
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Die Payspot-Verarbeitungsmodule des Mobilgeräts 700 können das Payspot-Erzeugungsmodul 702, ein Payspot-Detektionsmodul 704 und/oder ein Payspot-Interaktionsmodul 706 enthalten. Das Payspot-Erzeugungsmodul 702 kann mit einem Zahlungsdienstleister-Server 130 kommunizieren, um eine eindeutige Kennung eines neuen Payspots zu empfangen und kann den Bezahl-Hotspot (Payspot) erzeugen, indem es die Kennung des Bezahl-Hotspots von dem Mobilgerät aussendet. Beispielsweise kann das Payspot-Erzeugungsmodul 702 eine Kommunikationsschaltung des Mobilgeräts 700 (z.B. eine Kommunikationsschaltung, die in dem Payspot-Erzeugungsmodul 702 und/oder einer anderen Kommunikationsschaltung des Mobilgeräts 700 enthalten ist) betreiben, um mit dem Zahlungsanbieter-Server zu kommunizieren und/oder die Payspot-Kennung auszustrahlen. Die Kommunikationsschaltung kann eine Kurzstrecken-Kommunikationsschaltung (z.B. eine NFC-Schaltung, eine Bluetooth-Schaltung oder eine andere Kurzstrecken-Kommunikationsschaltung), sein, die den Payspot durch das Ausstrahlen der Kennung nur innerhalb eines begrenzten Abstands von dem Mobilgerät geo-einzäunt.
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Das Payspot-Detektionsmodul 704 kann eine oder mehrere Kennungen von einem oder mehreren Bezahl-Hotspots, die von den Payspot-Erzeugungsmodulen von einem oder mehreren anderen Mobilgeräten ausgestrahlt werden (z.B. unter Verwendung von Kommunikationsschaltungen, wie beispielsweise der Kurzstrecken-Kommunikation), detektieren. Das Payspot-Interaktionsmodul 706 kann Kommunikationen mit dem Zahlungsanbieter-Server (z.B. direkt oder über einen von einem anderen Mobilgerät erzeugten Payspot) austauschen. Beispielsweise kann das Payspot-Interaktionsmodul 706 (z.B. über den von einem anderen Mobilgerät erzeugten Payspot) eine Anfrage an den Zahlungsanbieter-Server für den Zahlungsanbieter-Server bereitstellen, um einen Transfer von Geldmitteln zwischen einem zweiten Benutzer und einem ersten Benutzer zu verarbeiten.
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Jedes oder alle Module 702, 704 und/oder 706 können als ein Subsystem des Geräts 700 implementiert sein, das beispielsweise eine Schaltung, eine Hardwarekomponente, eine Hardware-Unterkomponente und/oder eine Vielzahl anderer im Stand der Technik bekannter Subsysteme enthält. Weiterhin können beliebige oder alle Module 702, 704 und/oder 706 vorkonfiguriert sein, um ihre offenbarte Funktionalität auszuführen, oder sie können durch ein Verarbeitungssystem „on-the-fly“ oder wie erforderlich, um ihre offenbarte Funktionalität auszuführen, konfiguriert sein. Als solches können irgendwelche oder alle der Module 702, 704 und/oder 706 vorkonfigurierte und dedizierte Schaltungen und/oder Hardwarekomponenten des Mobilgeräts 700 enthalten oder können Schaltungen und/oder Hardwarekomponenten sein, die je nach Bedarf konfiguriert sind.
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Beispielsweise können beliebige oder alle Module 702, 704 und/oder 706 über eine oder mehrere Schaltungen, die Widerstände, Induktoren, Kondensatoren, Spannungsquellen, Stromquellen, Schalter, Logikgatter, Register und/oder eine Vielzahl anderer Schaltkreiselemente enthalten, die in der Technik bekannt sind, bereitgestellt werden. Eines oder mehrere der Schaltungselemente in einer Schaltung können so konfiguriert sein, dass sie die Schaltung(en) bereitstellen, die die Module 702, 704 und/oder 706 veranlassen, die oben beschriebenen Funktionen auszuführen. Als solche können in einigen Ausführungsformen vorkonfigurierte und dedizierte Schaltungen implementiert sein, um die Funktionen der Module 702, 704 und/oder 706 auszuführen. In anderen Ausführungsformen kann ein Verarbeitungssystem Anweisungen auf einem nicht transitorischen, computerlesbaren Medium ausführen, um eine oder mehrere Schaltungen zu konfigurieren, wie es erforderlich ist, um die Funktionen der Module 702, 704 und/oder 706 auszuführen.
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Ein Kommunikationsmodul (nicht gezeigt) kann in dem Gerät 700 als ein separates Modul enthalten sein oder kann unter Verwendung von auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Befehlen bereitgestellt werden, die, wenn sie von einem Verarbeitungssystem in dem Gerät 700 ausgeführt werden, das Kommunikationsmodul konfigurieren, um Informationen über ein Netzwerk zu senden und zu empfangen, wie es hierin beschrieben ist, sowie eine beliebige der anderen Funktionalität, die oben diskutiert wird, bereitzustellen. Das Payspot-Erzeugungsmodul 702 kann als ein separates Modul enthalten sein, das in dem Gerät 700 vorgesehen ist, oder kann unter Verwendung von Anweisungen bereitgestellt werden, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, das, wenn es von einem Verarbeitungssystem in dem Gerät 700 ausgeführt wird, das Payspot-Erzeugungsmodul 702 konfiguriert, um irgendeine der Funktionalität, die oben diskutiert wird, bereitzustellen. Das Payspot-Detektionsmodul 704 kann als ein separates Modul enthalten sein, das in dem Gerät 700 vorgesehen ist, oder kann unter Verwendung von Anweisungen bereitgestellt werden, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, das, wenn es von einem Verarbeitungssystem in dem Gerät 700 ausgeführt wird, das Payspot-Detektionsmodul 704 konfiguriert, um irgendeine der Funktionalität, die oben diskutiert wird, bereitzustellen. Das Payspot-Interaktionsmodul 706 kann als ein separates Modul enthalten sein, das in dem Gerät 700 vorgesehen ist, oder kann unter Verwendung von Anweisungen bereitgestellt werden, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, das, wenn es von einem Verarbeitungssystem in dem Gerät 700 ausgeführt wird, das Payspot-Interaktionsmodul 706 konfiguriert, um irgendeine der Funktionalität, die oben diskutiert wird, bereitzustellen. Weiterhin können andere Module, die oben diskutiert wurden, aber nicht in 7 als separate Module auf dem Gerät 700 oder unter Verwendung von auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Befehlen wie oben diskutiert vorgesehen sind, verwendet werden.
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8 zeigt eine Ausführungsform eines Servers (z.B. eine Implementierung eines Zahlungsanbieter-Servers, wie beispielsweise eines Servers 130 aus 1), der zum Aktivieren von Bezahl-Hotspots verwendet werden kann, wobei Kennungen erzeugt werden, die mit Bezahl-Hotspots und Benutzerkennungen assoziiert sind und/oder Transferieren von Geldmitteln zwischen Benutzern, die durch einen Bezahl-Hotspot interagieren, wie hier beschrieben. Wie in 8 gezeigt, kann der Server 800 ein oder mehrere Payspot-Verarbeitungsmodule enthalten, die eine spezifische verbesserte Serverfunktionalität zur Ermöglichung von Person-zu-Person-Zahlungen bereitstellen, ohne Benutzeridentifizierungsinformationen freizugeben.
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Die Payspot-Verarbeitungsmodule des Servers 800 können das Payspot-Aktivierungsmodul 802, ein Payspot-Verifikationsmodul 804 und/oder ein Payspot-Transaktionsverarbeitungsmodul 806 enthalten. Das Payspot-Aktivierungsmodul 802 kann einen Bezahl-Hotspot als Antwort auf eine erste Anfrage von einem ersten Benutzergerät eines ersten Benutzers aktivieren, um den Bezahl-Hotspot zu erzeugen. Das Aktivieren des Bezahl-Hotspots kann das Bestimmen einer eindeutigen Kennung für den Hotspot, das Verknüpfen der eindeutigen Kennung mit einer Benutzerkennung des ersten Benutzers und das Bereitstellen der einzigartigen Kennung für den ersten Benutzer enthalten.
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Das Payspot-Verifikationsmodul 804 kann eine zweite Anfrage für eine Zahlung von einer zweiten Benutzergerät eines zweiten Benutzers über den Bezahl-Hotspot empfangen. Die Bezahlanfrage kann vom zweiten Benutzergerät über das erste Benutzergerät empfangen werden. Beispielsweise kann durch Senden einer Bezahlanfrage an einen von einem ersten Benutzergerät erzeugten Bezahlspot ein zweites Benutzergerät die Bezahlanfrage an den Bezahlanbieter-Server über die Kommunikationsschaltung des ersten Benutzergeräts senden, die mit dem Server in Verbindung steht.
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Das Payspot-Transaktionsverarbeitungsmodul 806 kann ein Transfer von Geldmitteln an den ersten Benutzer von dem zweiten Benutzer basierend auf der zweiten Anfrage ermöglichen. Beispielsweise kann das Bezahlverifikationsmodul 804 bestimmen, ob ein Konto des zweiten Benutzers Geldmittel hat, die gleich oder größer als der Betrag der angeforderten Zahlung sind, und wenn das Konto des zweiten Benutzers über die Geldmittel verfügt, kann das Payspot-Transaktionsverarbeitungsmodul 806 die Geldmittel aus dem Konto des zweiten Benutzers auf ein Konto des ersten Benutzers, der mit der Benutzer-ID und dem Bezahl-Hotspot assoziiert ist, transferieren.
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Jedes oder alle Module 802, 804 und/oder 806 können als ein Subsystem des Servers 800 implementiert sein, einschließlich beispielsweise einer Schaltung, einer Hardwarekomponente, einer Hardware-Unterkomponente und/oder einer Vielzahl anderer aus dem Stand der Technik bekannter Subsysteme. Weiterhin können beliebige oder alle Module 802, 804 und/oder 806 vorkonfiguriert sein, um ihre offenbarte Funktionalität auszuführen oder können durch ein Verarbeitungssystem „on-the-fly“ oder wie erforderlich, um ihre offenbarte Funktionalität auszuführen, konfiguriert sein. Als solches können irgendwelche oder alle Module 802, 804 und/oder 806 vorkonfigurierte und dedizierte Schaltungen und/oder Hardwarekomponenten des Servers 800 enthalten oder können Schaltungen und/oder Hardwarekomponenten sein, die je nach Bedarf konfiguriert sind.
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Beispielsweise können beliebige oder alle Module 802, 804 und/oder 806 über eine oder mehrere Schaltungen, die Widerstände, Induktoren, Kondensatoren, Spannungsquellen, Stromquellen, Schalter, Logikgatter, Register und/oder eine Vielzahl anderer Schaltkreiselemente, die in der Technik bekannt sind, enthalten, vorgesehen sein. Eine oder mehrere der Schaltungselemente in einer Schaltung können so konfiguriert sein, dass sie die Schaltung(en) bereitstellen, die die Module 802, 804 und/oder 806 veranlassen, die oben beschriebenen Funktionen auszuführen. Als solche können in einigen Ausführungsformen vorkonfigurierte und dedizierte Schaltungen implementiert werden, um die Funktionen der Module 802, 804 und/oder 806 auszuführen. In anderen Ausführungsformen kann ein Verarbeitungssystem Anweisungen auf einem nicht transitorischen, computerlesbaren Medium ausführen, um eine oder mehrere Schaltungen zu konfigurieren, wie es erforderlich ist, um die Funktionen der Module 802, 804 und/oder 806 auszuführen.
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Ein Kommunikationsmodul (nicht gezeigt) kann in dem Server 800 als ein separates Modul enthalten sein oder kann unter Verwendung von Anweisungen bereitgestellt werden, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, das, wenn es von einem Verarbeitungssystem in dem Server 800 ausgeführt wird, das Kommunikationsmodul konfiguriert, um Informationen über ein Netzwerk zu senden und zu empfangen, wie es hierin beschrieben ist, sowie eine beliebige der anderen Funktionalität, die oben diskutiert wird, bereitzustellen. Das Payspot-Aktivierungsmodul 802 kann als ein separates Modul enthalten sein, das in dem Server 800 vorgesehen ist, oder kann unter Verwendung von Anweisungen bereitgestellt werden, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, das, wenn es von einem Verarbeitungssystem in dem Server 800 ausgeführt wird, das Payspot-Aktivierungsmodul 802 konfiguriert, um irgendeine der Funktionalität, die oben diskutiert ist, bereitzustellen. Das Payspot-Verifikationsmodul 804 kann als ein separates Modul enthalten sein, das in dem Server 800 vorgesehen ist, oder kann unter Verwendung von Instruktionen bereitgestellt werden, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, das, wenn es von einem Verarbeitungssystem in dem Server 800 ausgeführt wird, das Payspot-Verifikationsmodul 804 konfiguriert, um irgendeine der Funktionalität, die oben diskutiert wird, bereitzustellen. Das Payspot-Transaktionsverarbeitungsmodul 806 kann als ein separates Modul enthalten sein, das in dem Server 800 vorgesehen ist, oder kann unter Verwendung von Anweisungen bereitgestellt werden, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, das, wenn es von einem Verarbeitungssystem in dem Server 800 ausgeführt wird, das Payspot-Transaktionsverarbeitungsmodul 806 konfiguriert, um irgendeine der Funktionalität, die oben diskutiert wird, bereitzustellen. Weiterhin können andere Module, die oben diskutiert wurden, aber nicht in 8 dargestellt sind, als separate Module auf dem Server 800, oder unter Verwendung von auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Befehlen, wie oben diskutiert bereitgestellt werden.
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9 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems, das zur Implementierung einer oder mehrerer Komponenten in 1, 7 und/oder 8, gemäß einer Ausführungsform geeignet ist. In verschiedenen Ausführungsformen können das Benutzergerät (die Benutzergeräte) jeweils ein persönliches Rechengerät (z.B. ein Smartphone, ein Computertablett, einen Personal Computer, einen Laptop, ein PDA, ein Bluetooth-Gerät, einen Schlüssel-FOB, einen Ausweis usw.) enthalten, die in der Lage sind, mit dem Netzwerk zu kommunizieren. Das Händlergerät und/oder der Server können ein Netzwerkcomputergerät (z.B. einen Netzwerkserver) verwenden, das in der Lage ist, mit dem Netzwerk zu kommunizieren. Es wird darauf hingewiesen, dass jedes der von Benutzern und Dienstanbietern verwendeten Geräte als Computersystem 900 in einer Weise wie folgt implementiert werden kann.
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Das Computersystem 900 umfasst einen Bus 902 oder einen anderen Kommunikationsmechanismus zum Übertragen von Informationsdaten, Signalen und Informationen zwischen verschiedenen Komponenten des Computersystems 900. Die Komponenten enthalten eine Eingabe/Ausgabe(Ein/Aus)-Komponente 904, die eine Benutzeraktion verarbeitet, wie zum Beispiel Auswählen von Tasten von einem Tastenfeld/Tastatur, Auswählen einer oder mehrerer Tasten, eines Bilds oder Verknüpfungen und/oder Verschieben eines oder mehrerer Bilder usw. und ein entsprechendes Signals an den Bus 902 sendet. Die Ein/Aus-Komponente 904 kann auch eine Ausgabekomponente, wie etwa einen Bildschirm 911 und eine Cursorsteuerung 913 (wie eine Tastatur, eine Tastatur, eine Maus usw.) enthalten. Eine optionale Audio-Eingabe/Ausgabe-Komponente 905 kann auch enthalten sein, um es einem Benutzer zu ermöglichen, eine Sprache zum Eingeben von Information durch Umwandlung von Audiosignalen zu verwenden. Die Audio-Ein/Aus-Komponente 905 kann dem Benutzer erlauben, Audio zu hören. Eine Transceiver- oder Netzwerkschnittstelle 906 überträgt und empfängt Signale zwischen dem Computersystem 900 und anderen Geräten, wie etwa einem anderen Benutzergerät, einem Händlergerät oder einem Dienstanbieter-Server über das Netzwerk 170. In einer Ausführungsform ist der Transfer drahtlos, obwohl andere Übertragungsmedien und Verfahren auch geeignet sein können. Einer oder mehrere Prozessoren 912, die ein Mikrocontroller, ein digitaler Signalprozessor (DSP) oder eine andere Verarbeitungskomponente sein können, verarbeiten diese verschiedenen Signale, beispielsweise für die Anzeige auf dem Computersystem 900 oder die Übertragung zu anderen Geräten über eine Kommunikationsverbindung 918. Prozessor(en) 912 können auch die Übertragung von Informationen, wie Cookies oder IP-Adressen, auf andere Geräte steuern.
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Die Komponenten des Computersystems 900 enthalten auch eine Systemspeicherkomponente 914 (z.B. RAM), eine statische Speicherkomponente 916 (z.B. ROM) und/oder ein Plattenlaufwerk 917. Das Computersystem 900 führt spezifische Operationen durch den Prozessor(en) 912 und anderen Komponenten durch mittels Ausführen einer oder mehrerer Sequenzen von Befehlen, die in der Systemspeicherkomponente 914 enthalten sind. Die Logik kann in einem computerlesbaren Medium codiert werden, das sich auf jedes Medium beziehen kann, das an der Bereitstellung von Anweisungen für die Prozessoren 912 zur Ausführung teilnimmt. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungsmedien. In verschiedenen Ausführungsformen enthalten nichtflüchtige Medien optische oder magnetische Scheiben, flüchtige Medien enthalten einen dynamischen Speicher, wie beispielsweise eine Systemspeicherkomponente 914, und Übertragungsmedien enthalten Koaxialkabel, Kupferdraht und Faseroptiken, einschließlich Drähten, die den Bus 902 enthalten. In einer Ausführungsform ist die Logik in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium codiert. Ein nicht transitorisches computerlesbares Medium kann Anweisungen enthalten, die in Reaktion auf die Ausführung durch ein Computersystem das Computersystem dazu veranlassen, einige oder alle von einem oder mehreren Verfahren, wie hierin beschrieben, durchzuführen. In einem Beispiel können Übertragungsmedien die Form von Akustik- oder Lichtwellen annehmen, wie jene, die während der Funkwellen-, optischen und infraroten Datenkommunikation erzeugt werden.
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Einige übliche Formen von computerlesbaren Medien enthalten beispielsweise eine Diskette, eine flexible Platte, eine Festplatte, ein Magnetband, irgendein anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, jedes andere optische Medium, Lochkarten, Papierstreifen, jede andere physikalische Mittel mit Muster von Löchern, RAM, PROM, EEPROM, FLASH-EEPROM, jeden anderen Speicherchip oder Kassette oder ein anderes Medium, an welches ein Computer zum Lesen angepasst ist.
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In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Ausführung von Befehlsfolgen zur Durchführung der vorliegenden Offenbarung durch das Computersystem 900 durchgeführt werden. In verschiedenen anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können eine Vielzahl von Computersystemen 900, die durch die Kommunikationsverbindung 918 mit dem Netzwerk (z.B. ein LAN, WLAN, PTSN und/oder verschiedene andere drahtgebundene oder drahtlose Netzwerke, einschließlich Telekommunikations-, Mobil- und Mobilfunknetze) verbunden sind, Befehlsfolgen durchführen, um die vorliegende Offenbarung in Abstimmung miteinander zu praktizieren.
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Gegebenenfalls können verschiedene Ausführungsformen, die durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt werden, unter Verwendung von Hardware, Software oder Kombinationen von Hardware und Software implementiert werden. Ebenfalls können die verschiedenen hierin beschriebenen Hardwarekomponenten und/oder Softwarekomponenten zu zusammengesetzten Komponenten kombiniert werden, die Software, Hardware und/oder beide aufweisen, ohne vom Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Gegebenenfalls können die verschiedenen Hardwarekomponenten und/oder Softwarekomponenten, die hierin dargelegt sind, in Unterkomponenten getrennt werden, die Software, Hardware oder beide aufweisen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich wird, soweit anwendbar, in Betracht gezogen, dass Softwarekomponenten als Hardwarekomponenten implementiert werden können und umgekehrt.
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Software, gemäß der vorliegenden Offenbarung, wie beispielsweise Programmcode und/oder Daten, können auf einem oder mehreren computerlesbaren Medien gespeichert sein. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die hierin identifizierte Software implementiert werden kann unter Verwendung eines oder mehrerer universeller oder spezifischer zweckmäßiger Computer und/oder Computersysteme, die vernetzt und/oder anderweitiges sind. Falls zutreffend, kann die Anordnung von verschiedenen hierin beschriebenen Schritten geändert, zu zusammengesetzten Schritten kombiniert und/oder in Unterschritte getrennt werden, um die hier beschriebenen Merkmale bereitzustellen.
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Die vorstehende Offenbarung beabsichtigt nicht, die vorliegende Offenbarung auf die genauen Formen oder speziellen Anwendungsgebiete zu beschränken, die offenbart sind. Als solches wird in Betracht gezogen, dass verschiedene alternative Ausführungsformen und/oder Modifikationen der vorliegenden Offenbarung, ob hier explizit beschrieben oder impliziert, im Lichte der Offenbarung möglich sind. Wenn auf diese Weise Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden, wird der Fachmann erkennen, dass Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit ist die vorliegende Offenbarung nur durch die Ansprüche begrenzt.