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Querverweis auf eine verwandte Anmeldung
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Diese
Anmeldung beansprucht das Vorrecht der vorläufigen U.S Anmeldung (U.S Provisional
Application) mit der Seriennummer 60/541,567, betitelt „Command
Based Group SMS with Cellular Phone Message Receiver and Sender" und eingereicht
am 4. Februar 2004.
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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf mobile Kommunikation und speziell
auf den mobilen Austausch von Gruppen-Nachrichten unter Benutzung
der „Short
Message Service" (SMS)
Technologie, um die Kommunikation innerhalb von Benutzergruppen
zu vereinfachen.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den letzten zehn Jahren hat man gesehen, wie Mobiltelefone die Art
revolutionieren, wie Leute kommunizieren, sich koordinieren und
sich gesellig machen. Mobiltelefone sind ein wesentlicher Teil des
Gefühls einer
Verbundenheit geworden, das Freunde und Familie miteinander teilen,
indem es ihnen erlaubt, ohne Rücksicht
auf den Ort in Verbindung zu bleiben. Während Kommunikation durch Sprache
höchst
natürlich
und ausdrucksstark ist, erfordert sie auch sofortige Aufmerksamkeit,
gelegentliches Alleinsein, eine ruhige Umgebung, und lässt sich
im Maßstab
nicht gut übertragen
auf die Koordination innerhalb von mittleren/großen Gruppen von Leuten.
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Der
Austausch von Textnachrichten, auch bekannt als SMS (Short Message
Service), ist ein schlichtes Werkzeug zur Text-Kommunikation für Mobiltelefone.
Wie der Name andeutet, sind Nachrichten sehr kurz, begrenzt auf
160 Zeichen gemäß den meisten
Kodier-Schemata. SMS erlaubt einer Person mit einem SMS-fähigen Telefon,
eine Textnachricht an eine andere Person mit einem SMS-fähigen Telefon
zu senden. SMS-fähige
Telefone sind in weit verbreitetem Gebrauch in Europa und Japan
and gewinnen an Akzeptanz in den Vereinigten Staaten.
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GB
2327571 A beschreibt eine Methode, um eine Nachricht an eine Gruppe
von Empfängern
in einem mobilen Kommunikationssystem zu übertragen.
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US
2002/0173319 A1 offenbart ein System, das Unterhaltungen von vielen
Teilnehmern mit vielen Teilnehmern mittels SMS unterstützt.
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Trotz
der vielen Fortschritte der Mobiltelefon-Technologie kann das Kommunizieren
mit mehr als einer Person gleichzeitig beschwerlich, zeitaufwendig,
und/oder unbequem sein, besonders wenn es um zeitsensible Informationen
geht. Außerdem,
bei allem Gebrauch von Mobiltelefonen zu geselligen Zwecken, mangelt
es dem Austausch von Textnachrichten in seiner grundlegenden Form
an jeglichen Merkmalen, um die Koordinierung zu geselligen Zwecken
in einer Gruppe von Freunden zu unterstützen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das
Folgende stellt eine vereinfachte Zusammenfassung der Erfindung
vor, um ein grundlegendes Verständnis
einiger Ausprägungen
der Erfindung zu liefern. Diese Zusammenfassung ist nicht ein umfassender Überblick über die
Erfindung. Sie ist nicht dazu bestimmt, um Schlüsselelemente/kritische Elemente
der Erfindung zu identifizieren oder den Schutzbereich der Erfindung
zu skizzieren. Ihr einziger Zweck ist, einige Konzepte der Erfindung
in einer vereinfachten Form vorzustellen als Einleitung zu der mehr
detaillierten Beschreibung, die später vorgestellt wird.
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Dementsprechend
stellt die Erfindung ein kommandobasiertes System zum Austausch
von Gruppen-Textnachrichten entsprechend Anspruch 1 und ein Verfahren,
das Gruppenkommunikation in Echtzeit und die Mikrokoordinierung
(Koordinierung in einem kleineren Personenkreis [microcoordination])
vereinfacht, entsprechend Anspruch 19 zur Verfügung.
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein System und eine Verfahrensweise,
die die auf SMS-Kommandos beruhende Kommunikation unter und/oder
innerhalb einer Gruppe von Freunden, Kollegen, Verwandten und Ähnlichen
vereinfacht. Insbesondere erlauben es die Systeme und Verfahren
der Erfindung dem Benutzer eines SMS-fähigen Mobiltelefons, eine Textnachricht
zum Zwecke des Aussendens an eine benutzerdefinierte Gruppe über einen
Kommunikationsservers zu senden. Der Kommunikationsserver empfängt die
Nachricht des Benutzers und verteilt dann die Textnachricht an alle
Empfänger
einer beliebigen Gruppe, die in der Nachricht des Benutzers angegeben
ist. Zusätzlich
zum Senden von Nachrichten zu jeder Zeit und an jedem Ort zum Aussenden
an eine Gruppe, können
benutzerdefinierte Gruppen mittels des Mobiltelefons des Benutzers zu
jeder Zeit und an jedem Ort verwaltet werden. Daher können sie
laufend aktualisiert werden, wie es dem Benutzer passt und wie die
Wechselwirkungen zwischen dem Benutzer und einer speziellen Gruppe
sich verändern.
Als Ergebnis kann Kommunikation zwischen Personen in der Gruppe
mit größerer Leichtigkeit
und Wirksamkeit durchgeführt
werden im Vergleich zu herkömmlichen
Herangehensweisen.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausprägung
der Erfindung kann ein Kommunikationsserver eingesetzt werden, um
Textnachrichten vom Absender an eine Gruppe auszusenden, die als
Empfänger
der Nachricht erkannt wurde. Genauer, ein Benutzer oder Gruppenmitglied
(z.B. Absender) sendet eine Textnachricht an die Zugangsnummer eines
Servers. Die Nachricht kann gekennzeichnet sein zur Zustellung beispielsweise
an eine „Gruppe
ABC". Die „Gruppe
ABC" kann eine Mehrzahl
von Leuten umfassen, die identifiziert sind durch ihre jeweiligen
Rufnamen und/oder Mobiltelefonnummern, wie sie durch den Benutzer
vorgegeben sind. Sobald der Benutzer die Nachricht sendet, kann
die Nachricht augenblicklich direkt an den Kommunikationsserver
gesendet werden – statt
eins nach dem anderen an jeden gewünschten Empfänger (z.B.,
Nachricht erzeugen und an Empfänger
A senden; Nachricht erneut erzeugen und an Empfänger B senden, usw.). Der Kommunikationsserver
kann die Gruppe, die in der Nachricht angegeben ist, untersuchen
und die geeignete Empfängergruppe
(z.B. die Empfänger)
der Nachricht bestimmen. Zum Beispiel kann der Kommunikationsserver die
Empfängergruppe
erkennen und dann auf die Telefonnummern der Mitglieder oder andere
sachdienliche Information aus einer oder mehreren Datenbanken zugreifen.
Nach dem Gewinnen der notwendigen Daten kann der Kommunikationsserver
die Nachricht an die Mitglieder der Gruppe in Echtzeit oder beinahe
Echtzeit aussenden. Antworten auf die Nachricht können in ähnlicher
Weise behandelt werden.
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Gemäß einer
anderen Ausprägung
der Erfindung kann ein Smart Phone (Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität) als Kommunikationsserver
arbeiten, um es zu vereinfachen, Gruppenkommunikation zwischen den
Benutzern vollständig
mobil zu machen. Auf dem Smart Phone können eine oder mehrere Benutzergruppen
angelegt sein, und es kann Anwendungsinformation, Protokolle und/oder
nichtflüchtige
Daten aufbewahren, um dynamischen Austausch von Gruppen-Nachrichten
beruhend auf SMS zu unterstützen – was andernfalls
durch einen separaten Server aufbewahrt würde. Daher kann die Abhängigkeit
von zusätzlicher
Hardware ebenso wie alle damit verbundenen Benutzungskosten wesentlich
reduziert werden.
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Um
das Erlebnis von mobiler Gruppen-Kommunikation weiter zu steigern,
kann die Gruppenverwaltung direkt vom SMS-fähigen Mobiltelefon des Benutzers
aus durchgeführt
werden. Genauer, benutzerdefinierte Gruppen von Freunden, Verwandten,
Kollegen, Mitspielern, Projektteilnehmern oder irgendeiner anderen
sozialen Gruppe zum Beispiel, können
vom Mobiltelefon eines jeden Benutzers aus unter Verwendung von Kommandosprache,
die auf SMS beruht, erzeugt und/oder verwaltet werden. Daher können benutzerdefinierte Gruppen
laufend verändert
werden, so wie sich die soziale oder geschäftliche Situation eines Benutzers ändert, wodurch
der Benutzer anpassungsfähiger
wird an häufige Änderungen
in Alltagssituationen. In einem anderen Fall können solche Gruppen auch mittels
einer Smart Phone-Schnittstelle oder einer Schnittstelle zu einem
Internet-Auftritt gewartet werden.
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Zusätzlich zur
Unterstützung
von laufender Unterhaltung oder dem Austausch von Nachrichten kann das
Mobiltelefon oder Smart Phone des Benutzers eingesetzt werden, um
auf Kommunikationsprotokolle zuzugreifen oder sie einzusehen, ohne
zusätzliche
Hardware oder Software auf dem Telefon oder anderem mobilen Kommunikationsgerät zu installieren.
In einem anderen Fall können
zurückliegende
oder laufende Protokolle unter Verwendung des Internet-Auftritts
erhalten werden.
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Gemäß noch einer
anderen Ausprägung
der Erfindung kann der aktuellste Status irgendeines Mitglieds einer
Gruppe durch das Abfragen der Gruppe oder durch Abfragen von bestimmten
Mitgliedern oder Benutzern bestimmt werden. Beispielsweise kann
das Abfragen des Status eines Benutzers Information liefern wie
etwa die letzte ausgesendete Nachricht des Benutzers, die Zeit,
in der der Benutzer untätig
war, ob das Telefon des Benutzers an- oder abgeschaltet oder außer Reichweites
ist, und/oder der vom Benutzer festgesetzte Status (z.B. „ruf mich
an", „ich schlafe", „ich bin
beschäftigt", „ich bin
in einer Besprechung", „ich kann jetzt
keinen Text absenden", „ich bin
zurück
in --- Minuten").
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Außerdem stellt
die Erfindung Gruppenbasierte Systeme und -Verfahren zum Austausch
von Textnachrichten zur Verfügung,
die ein zeit- und ortsunabhängiges „immer
eingeschaltet"-Gruppenbewußtsein und ebensolche
Kommunikationsfähigkeiten
berücksichtigen.
Benutzerdefinierte Gruppen können
viele Facetten haben und dynamisch sein, in ständigem Wechsel in Abhängigkeit
von den aktuellen Umständen
eines Benutzers. Als ein Ergebnis erlaubt die Erfindung Benutzern,
mannigfaltige Gruppen in einfacher Weise zu erzeugen und zu ändern, um
den sozialen oder geschäftlichen
Gruppen in ihrem Leben zu jeder gegebenen Zeit und Örtlichkeit
zu entsprechen.
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Zur
Erfüllung
der oben erwähnten
und verwandter Ziele sind gewisse erläuternde Ausprägungen der Erfindung
hier in Verbindung mit der folgenden Beschreibung und den angehängten Zeichnungen
beschrieben. Diese Ausprägungen
bringen jedoch nur einige wenige der verschiedenen Wege, nach denen
die Prinzipien der Erfindung eingesetzt werden können, zum Ausdruck, und die
Erfindung soll alle solchen Ausprägungen und ihre Äquivalente
im Schutzbereich der Ansprüche
einschließen.
Andere Vorteile und neue Eigenschaften der Erfindung können aus
der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden,
wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen betrachtet werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm auf hohem Niveau eines mobilen Systems zum Austausch
von Gruppen-SMS-Nachrichten gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung.
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2 ist
ein Blockdiagramm auf hohem Niveau eines mobilen Systems zum Austausch
von Gruppen-SMS-Nachrichten gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung.
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3 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Systems zur Verwaltung benutzerdefinierter
Gruppen in Verbindung mit dem Austausch von Gruppen-SMS-Nachrichten gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine beispielhafte Architektur
für ein
mobiles System zum Austausch von Gruppen-SMS-Nachrichten gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das die Einbindung und den Gebrauch
von Spracherkennungssystemen zum Erzeugen von Textnachrichten für die Gruppenkommunikation
veranschaulicht gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung.
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6 ist
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle eines Mobiltelefons während der
Verwendung des mobilen Austauschs von Gruppen-SMS-Nachrichten gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung.
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7 ist
eine beispielhafte Benutzerschnittstelle eines Mobiltelefons während der
Verwendung des mobilen Austauschs von Gruppen-SMS-Nachrichten gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung.
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8 ist
eine beispielhafte Web-Benutzerschnittstelle, die die Verwaltung
von Gruppen zum Austausch von Nachrichten vereinfacht gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung.
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9 ist
eine beispielhafte Web-Benutzerschnittstelle, die das Hinzufügen von
Benutzern zu irgendeiner speziellen benutzerdefinierten Gruppe für den Austausch
von Gruppen-SMS-Nachrichten vereinfacht gemäß einer Ausprägung der
vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Verfahrensweise für den Austausch
von Gruppen-SMS-Nachrichten darstellt gemäß einer Ausprägung der
Erfindung.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Folge von Ereignissen
darstellt, die die Gruppenverwaltung vereinfacht gemäß einer
Ausprägung
der Erfindung.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Folge von Ereignissen
darstellt, die verwendet werden kann gemäß einer Ausprägung der
Erfindung.
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13 stellt
eine beispielhafte Umgebung zum Implementieren verschiedener Ausprägungen der
Erfindung dar.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben,
wobei durchgängig
gleiche Referenznummem für
gleiche Elemente verwendet werden. In der folgenden Beschreibung
werden, zum Zwecke der Erklärung,
zahlreiche spezielle Details bekannt gegeben, um ein gründliches
Verständnis
der Erfindung zu ermöglichen.
Es dürfte
aber offensichtlich sein, dass die Erfindung ohne diese speziellen
Details ausgeführt
werden kann. In anderen Beispielen werden wohlbekannte Strukturen
und Geräte
in Form von Blockdiagrammen gezeigt, um das Beschreiben der Erfindung
zu vereinfachen.
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So
wie sie in dieser Anmeldung benutzt werden, sind die Begriffe „Komponente" und „System" dazu bestimmt, sich
zu beziehen auf einen Gegenstand im Zusammenhang mit Computern,
entweder Hardware, eine Kombination von Hardware und Software, Software,
oder Software bei der Ausführung.
Zum Beispiel kann eine Komponente sein, ohne darauf beschränkt zu sein,
ein Prozess der auf einem Prozessor abläuft, ein Prozessor, ein Objekt,
ein ausführbares
Programm, ein Strang (thread) im Ablauf der Ausführung, ein Programm, und ein
Computer. Zur Erläuterung,
sowohl eine Anwendung, die auf einem Server abläuft, als auch der Server können eine
Komponente sein. Eine oder mehrere Komponenten können innerhalb eines Prozesses
und/oder eines Strangs im Ablauf der Ausführung (thread of execution)
angesiedelt sein und eine Komponente kann räumlich auf einen Computer beschränkt sein
und/oder auf zwei oder mehr Computer verteilt sein.
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Die
vorliegende Erfindung kann verschiedene Ableitungsverfahren und/oder –techniken
einschließen im
Zusammenhang mit dem Bestimmen einer Standardgruppe (default group),
beruhend zumindest teilweise auf zuvor gesendeten oder empfangenen
Nachrichten, und/oder im Zusammenhang mit dem Bestimmen einer Empfängergruppe
einer speziellen Nachricht, beruhend zumindest teilweise auf dem
Text der Nachricht. So, wie er hier gebraucht wird, bezieht sich
er Ausdruck „Ableiten" (inference) allgemein
auf das Verfahren des Beurteilens oder des Ableitens von Zuständen des
Systems, der Umgebung und/oder des Benutzers aus einer Menge von
Beobachtungen, die mittels Ereignissen oder Daten gewonnen wurden.
Ableiten (inference) kann eingesetzt werden, um einen speziellen
Zusammenhang oder eine Handlung zu identifizieren, oder kann beispielsweise
eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über Zustände erzeugen. Das Ableiten
kann wahrscheinlichkeitsorientiert erfolgen, – d.h. die Berechnung einer
Wahrscheinlichkeitsverteilung über
Zustände
von Interesse beruhend auf einer Betrachtung von Daten und Ereignissen.
Ableiten kann sich auch auf Techniken beziehen, die eingesetzt werden,
um Ereignisse auf einem hohen Level zusammenzusetzen aus einer Menge
von Ereignissen und/oder Daten. Derartiges Ableiten führt zum
Zusammenbau neuer Ereignisse oder Aktionen aus einer Menge von beobachteten
Ereignissen und/oder gespeicherten Ereignisdaten, ob nun die Ereignisse
in engem zeitlichem Zusammenhang stehen oder nicht, und ob nun die
Ereignisse und Daten von einem oder mehreren Ereignissen oder Datenquellen
kommen.
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Die
Erfindung, wie sie unter Berücksichtigung
der Figuren weiter unten beschrieben wird, bezieht sich auf ein
kommandobasiertes System zum Austausch von Gruppen-Textnachrichten
(group-based text messaging system), das die soziale Wahrnehmung
im Randbereich und eine kluge Art des Sich Annäherns vereinfacht. Die Erfindung
verbindet die Vorteile des Austauschs von Textnachrichten wie den
Echzeit- Faktor und
Fähigkeiten
zur Mikrokoordinierung (Koordination in einem kleineren Kreis von
Personen [microcoordination]) mit den Vorteilen, Nachrichten an
eine Gruppe auszusenden anstelle einzeln an individuelle Empfänger, um
das Planen innerhalb einer Gruppe von Leuten zu vereinfachen. Im
Unterschied zu herkömmlichen
Systemen zum Austausch von Textnachrichten erlaubt die Kommandosprache
den Benutzern, ihre Gruppenkommunikation von jedem Ort aus zu jeder
Zeit zu verwalten mit ihrem SMS-fähigen Mobiltelefon
oder einem Smart Phone (Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität [smart
phone]) in der Hand. So wie sich soziale Situationen verändern, können Benutzer
ihre Gruppen laufend rasch anpassen.
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Wie
weiter unten in mehr Einzelheiten diskutiert wird, kann jeder Benutzer
von seinem eigenen, geeignet ausgerüsteten Telefon aus eine Gruppe
bedienen oder ihr als Basis dienen. Daher können die Kosten, die mit Gruppenkommunikation
verbunden sind, auf den „Eigentümer" (Gastgeber, [host])
der Gruppe beschränkt werden.
Wichtiger noch, das Erzeugen und Warten einer Gruppe in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung erfordert nicht die Anwesenheit irgendeines
anderen Servers. Allerdings kann ein getrennter und/oder zusätzlicher
Server eingesetzt werden.
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Betrachtet
man jetzt 1, so ist dort ein allgemeines
Blockdiagramm eines mobilen Systems zum Austausch von Gruppen-SMS-Nachrichten
(group SMS mobile messaging system) 100 entsprechend der
vorliegenden Erfindung zu sehen. Das System zum Austausch von Nachrichten 100 schließt ein initiierendes
mobiles Kommunikationsgerät 110 wie
etwa ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenen
(personal digital assistant, PDA), oder ein Smart Phone (Mobiltelefon
mit erweiterter Funktionalität)
ein. Das initiierende mobile Kommunikationsgerät 110 kann mit einer
Gruppe kommunizieren, indem es eine Textnachricht an einen Kommunikationsserver 120 sendet.
Der Kommunikationsserver kann mit dem initiierenden Gerät in Wechselwirkung
treten mit Hilfe einer Verbindung über einen seriellen Anschluss
oder über
eine drahtlose Verbindung. Genauer, das inititerende Gerät 110 kann
den Server 120 anrufen oder ihm auf andere Art signalisieren,
vom Gerät 110 Daten
zu empfangen (z.B. eine Textnachricht, einen neuen Benutzernamen,
usw.). Beispielsweise kann dem Server 120 mindestens eine
Zugangsnummer zugewiesen werden. Sobald der Kommunikationsserver 120 die
Daten empfängt,
kann er die Daten nach Kommandos parsen, um zu bestimmen, wie mit
der begleitenden Information umzugehen ist.
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Beispielsweise,
wenn eine Textnachricht vom Kommunikationsserver 120 empfangen
worden ist, kann der Server 120 die Kommandoausdrücke untersuchen,
welche die Nachricht begleiten, um eine passende Empfängergruppe 130 der
Nachricht zu identifizieren oder zu bestimmen. Im praktischen Fall
stelle man sich vor, dass Gruppenmitglieder (z.B. 140, 150)
durch einen Benutzernamen oder Spitznamen auf der Oberfläche des
mobilen Kommunikationsgeräts
identifiziert werden. Der Server 120 kann auf die Telefonnummern
der jeweiligen Gruppenmitglieder oder beliebige andere zugehörige Informationen
aus einer Datenbank zugreifen und kann die Nachricht zum Aussenden
an gerade diese Gruppe einrichten.
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Sobald
die Gruppe und ihre Mitglieder geeignet identifiziert sind, kann
eine Aussendungskomponente 170, die betriebsfähig mit
dem Kommunikationsserver 120 verbunden ist, eingesetzt
werden, um die Textnachricht an die verschiedenen Mitglieder der
Gruppe 130 zuzustellen oder zu verteilen unter Verwendung
ihrer jeweiligen mobilen Empfänger-Kommunikationsgeräte (z. B.
das EMPFANGENDE KOMMUNIKATIONSGERÄT1 140 bis
hin zu und/oder einschließlich
des EMPFANGENDEN KOMMUNIKATIONSGERÄTSM 150,
wobei M größer oder
gleich eins ist). Beispiele von Empfänger-Kommunikationsgeräten schließen ein,
aber sind nicht beschränkt
auf, Mobiltelefone, Smart Phones, Persönliche Digitale Assistenten, und
jedes andere tragbare (handheld) oder mobile Kommunikationsgerät, das in
der Lage ist, Textnachrichten zu empfangen. Es sollte erkannt werden,
dass der Kommunikationsserver 120 auch Nachrichtenprotokolle (message
logs) erzeugen und/oder aktualisieren kann, indem er in der Datenbank 160 jede
ausgesendete Nachricht je Gruppe zum späteren Ansehen speichert.
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Zusätzlich zum
Aussenden von Nachrichten an Gruppen als Empfänger kann der Kommunikationsserver
das Erzeugen oder Verwalten von Gruppen für einen beliebigen Benutzer
vereinfachen. Daten, die zur Verwaltung von Gruppen gehören (z.B.
Anlegen [create], Bearbeiten [edit], Ändern [modify], Entfernen [remove], Abfragen
[poll] usw. – wie
sie auf eine Gruppe oder ein einzelnes Mitglied einer Gruppe angewandt
werden) können
ebenfalls durch den Server 120 geparsed (parsed) und manipuliert
werden, wenn sie durch entsprechende Kommandoausdrücke begleitet
werden. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Anforderung an den Kommunikationsserver
richten, eine neue Gruppe zu erzeugen oder den Status einer bestehenden
Gruppe zu ermitteln, indem er die geeigneten Kommandos liefert.
Der Server kann die Kommandos, die er erkennt, bearbeiten und sie
dann entsprechend ausführen.
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Die
untenstehende Tabelle 1 beschreibt zumindest einen Teil der Kommandos,
die benutzt werden können,
um Gruppenkommunikation durchzuführen
oder zu verwalten, so wie es in der Erfindung diskutiert wird:
Tabelle
1: Kommandosprache für
die Gruppenkommunikation
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Nach
einer Herangehensweise kann das Erzeugen einer Gruppe zumindest
teilweise bewerkstelligt werden durch Erteilen des Kommandos „create <Gruppe>". Sobald die Gruppe erzeugt ist, kann
der Benutzer eine oder mehrere Personen zu dieser Gruppe hinzufügen durch
Erteilen des Kommandos „add <Name><Nummer> to <Gruppe>". Einzelne Personen können auch
von der Gruppe entfernt werden durch das Kommando „remove <Name> from <Gruppe>". Ganze Gruppen können ebenfalls gelöscht werden
durch Erteilung des Kommandos „remove <Gruppe>".
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Aussenden
oder Senden einer Nachricht an eine Gruppe kann durchgeführt werden,
indem das Folgende an den Kommunikationsserver 120 gesendet
wird: „(<Gruppe>) <Nachricht>".
Das erste Wort (<Gruppe>) ist der Name einer
speziellen Gruppe, zu der der Absender gehört, gefolgt vom Inhalt der
Nachricht. Falls der Absender nur Kontakt mit einer Gruppe pflegt,
dann kann jede Nachricht, die vom Absender zum Kommunikationsserver 120 gesendet
wird, standardmäßig an diese
spezielle Gruppe gesendet werden. Deshalb bräuchte der Absender die Gruppe
im Kommando nicht anzugeben oder zu identifizieren. Die Nachricht
kann automatisch an die Mitglieder der Standardgruppe des Absenders
ausgesendet werden.
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Ferner
kann jede Gruppe als Standardgruppe eingestellt werden, entweder
manuell durch den Benutzer oder automatisch durch Beobachtung der
Kommunikation der Benutzers mit einer speziellen Gruppe. In dem
letzteren Fall kann die Einstellung der Standardgruppe geändert werden,
sobald der Server eine Anzahl von Nachrichten beobachtet, die zu
einer speziellen Gruppe gesendet oder von ihr empfangen wurden,
etwa über
einen gewissen Zeitraum (z.B. 2 Minuten, 5 Minuten, 15 Minuten,
usw.). Deshalb kann der Server eine Komponente mit Künstlicher
Intelligenz, KI, (artificial intelligence) einschließen (nicht
dargestellt), um die Durchführung
von solchen Ableitungen oder Ermittlungen, welche auf erlerntem
oder beobachtetem Benutzer- oder Gruppenverhalten beruhen, zu vereinfachen.
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Zusätzlich kann
Künstliche
Intelligenz, KI, (artificial intelligence) auch eingesetzt werden,
um eine automatische Identifikation der zugehörigen Gruppe für die Nachricht
des Absenders durchzuführen.
In einem Fall kann die Komponente mit Künstlicher Intelligenz, KI,
(artificial intelligence) lernen, dass, sobald gewisse Schlüsselwörter oder
Redewendungen in der Nachricht eingeschlossen sind, diese wahrscheinlich
an eine spezielle Gruppe gerichtet sind. Beispielsweise kann man
lernen, dass Wörter,
Abkürzungen
oder Ausdrücke aus
geschäftlichem
Zusammenhang wie Produkt, Nettoertrag, Berichte, Rechnungen und
dergleichen auf eine Gruppe mit Namen „Geschäft" hinweisen. Der Absender kann aufgefordert
werden, zu bestätigen,
dass die Gruppe „Geschäft" der beabsichtigte
Empfänger
der Nachricht ist.
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Betrachtet
man jetzt 2, so ist dort ein mobiles System
zur Gruppen-Kommunikation
durch SMS-Nachrichten (group SMS mobile communication system) 200 dargestellt,
das Gebrauch macht von einem mobilen Kommunikationsserver 220.
Das System 200 ist ähnlich
dem System 100 (1, oben) in der Hinsicht, dass
es ein initiierendes mobiles Kommunikationsgerät 210 einschließt wie ein
Smart Phone (Mobiltelefon mit erweiterter Funktionalität), ein
Mobiltelefon, oder einen persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), welches mit einer Gruppe von Benutzern
mobiler Geräte
durch das Senden einer Textnachricht an die Gruppe kommunizieren
kann. Aber im Unterschied zum System 100 in 1 macht
das System 200 Gebrauch von einem Smart Phone oder einem
anderen geeignet ausgestatten mobilen Gerät 220 zu dem Zweck,
als Server (mobiler Kommunikationsserver 220) für eine oder
mehrere Gruppen von Benutzern zu arbeiten.
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Der
mobile Kommunikationsserver 220 schließt eine Aussendungskomponente 230 ein,
die sachdienliche Daten von einem oder einer Mehrzahl von Datenspeichern 240 wiedergewinnen
kann, um die zugehörigen
Empfänger
der Textnachricht zu bestimmen. Im Anschluss kann die Textnachricht
zu den jeweiligen empfangenden mobilen Kommunikationsgeräten 250 ausgesandt
werden, die mit der Gruppe verknüpft
sind (z.B. das MOBILE KOMMUNIKATIONSGERÄT1 260 bis
hin zu und/oder einschließlich
des MOBILEN KOMMUNIKATIONSGERÄTSP 270, wobei P größer oder
gleich eins ist). Weiterhin behält
der Eigentümer
des mobilen Kontaktservers 220 wirksam die Kontrolle über die
Gruppe, die er bedient. Daher kann der Eigentümer entscheiden, wann er den
mobilen Kontaktserver 220 beeinflussen kann und so durch
die Gruppe Einfluss nehmen kann auf die Wechselwirkung zwischen
den Mitgliedern der Gruppe. Es sollte erkannt werden, dass das mobile
Gerät,
welches als Server für
die eine oder mehrere Gruppen arbeitet, auch ein Mitglied von einer
oder mehreren der Gruppen sein kann. Alle Gruppenmitglieder erhalten
die ausgesandte Nachricht – einschließlich des
Gruppenmitglieds, das die Nachricht gesendet hat.
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Betrachtet
man nun 3, so ist dort ein Blockdiagramm
eines Subsystems zur Verwaltung von Gruppen 300 abgebildet,
das eingeschlossen werden kann in die mobilen Kommunikationssysteme 100 und 200 von 1 beziehungsweise 2.
Das Subsystem zur Verwaltung von Gruppen 300 kann die Wartung
der Benutzer oder das Anlegen von Gruppen entweder durch eine Web-Schnittstelle
(web interface) oder die Schnittstelle (interface) eines mobilen
Telefons, oder durch beides, vereinfachen. Sobald zum Beispiel das
Ansehen oder das Erzeugen von Gruppen gewünscht wird, können die
passenden Daten zusammen mit dem entsprechenden Kommando eingegeben
werden. An der Schnittstelle (interface) eines mobilen Telefons,
zum Beispiel, können
SMS-Kommandos eingesetzt werden, um die gewünschte Aktion des Benutzers
auszuführen.
Das Kommando und erforderliche Daten können mittels einer Infrastruktur
für Mobiltelefonie
(cellular infrastructure) 310 an eine Komponente zur Verwaltung
von Gruppen übermittelt
oder auf andere Weise mitgeteilt werden, um das gewünschte Ergebnis
zu erhalten. Sobald mit einer Web-Schnittstelle (web interface)
gearbeitet wird, kann der Benutzer in ähnlicher Weise Gebrauch machen
von geeigneten Webbasierten Auswahlkomponenten (z.B. Auswahlknöpfe [buttons]),
um sich mit der Komponente zur Verwaltung von Gruppen 320 über das
Internet 330 in Verbindung zu setzen.
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Die
Infrastruktur für
Mobiltelefonie (cellular infrastructure) 310 kann eine
beliebige Anzahl oder Kombination von verschiedenen Netzwerken oder
Diensteanbieter (service provider) einschließen, welche miteinander arbeiten
können
und verträglich
miteinander sind. Sobald eine Gruppenbasis (group host) eingerichtet ist,
können
andere Benutzer beginnen, sie ohne die Installation irgendwelcher
anderer Programme auf ihren mobilen Geräten zu benutzen.
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Betrachtet
man nun 4, so ist dort ein schematisches
Diagramm abgebildet, das eine beispielhafte Architektur 400 des
mobilen Systems zur Kommunikation durch Gruppen-SMS-Nachrichten
(group SMS mobile communication system) 200 veranschaulicht,
wie es in 2 weiter oben diskutiert wird.
Die Architektur 400 schließt ein initiierendes drahtloses
oder mobiles Kommunikationsgerät 410 ein,
das von einem Gruppenmitglied 420 betätigt wird. Man stelle sich
vor, dass das Gruppenmitglied 420 eine Textnachricht an
Gruppe A 430 senden möchte,
um Zeit und Ort ihres Treffens zu aktualisieren. Um dies zu tun,
adressiert das Gruppenmitglied 420 die Nachricht an Gruppe
A und sendet sie dann an einen Kommunikationsserver 440 – der ein Smart
Phone sein kann, wie es der Fall ist in der Figur, oder ein anderes
geeignet ausgestattetes Kommunikationsgerät. Der Server 440 bearbeitet
und analysiert die Nachricht, um zu bestimmen, wohin und an wen
sie zu senden ist, und sendet dann die Nachricht nur an die vorgegebene
Gruppe aus. Die vorgegebene Gruppe kann ausdrücklich in der Nachricht enthalten
sein oder kann erlernt worden sein oder die Standardgruppe sein. Die
Standardgruppe empfängt
die Nachricht, falls in der Kommandozeile keine andere Gruppe ausdrücklich angegeben
ist. Anschließend
empfangen die Mitglieder der Gruppe A die ausgesendete Nachricht.
Falls eines der Geräte
der Mitglieder zufällig
gerade während
des Aussendens ausgeschaltet ist, erscheint die Nachricht, sobald
das Gerät
eingeschaltet oder aktiviert wird, um Nachrichten zu empfangen.
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Das
Erzeugen von Textnachrichten oder Nachrichten im allgemeinen zur
Bearbeitung und/oder zum Aussenden durch den Kommunikationsserver
kann entweder eingetippt oder mündlich
dem initiierenden mobilen Gerät 410 vorgegeben
werden, wie es in dem schematischen Diagramm von 5 abgebildet
ist. Beispielsweise können
Spracherkennungssysteme 510 in ein initiierendes mobiles
Kommunikationsgerät 520 eingegliedert
werden. Auf diese Weise kann der Benutzer oder Sender (z.B. Gruppenmitglied 530)
ziemlich schell Nachrichten erzeugen oder rasch seine Gruppen verwalten,
indem er Kommandos und alle notwendige Information ausspricht, um
die gewünschte
Aktion durchzuführen.
Der entsprechende Text kann auf der Anzeige (on-screen) auf Richtigkeit überprüft werden,
bevor die Nachricht tatsächlich
an den Server (nicht gezeigt) zur Bearbeitung oder zur Übertragung
gesendet wird. Zum Beispiel sagt das Mitglied: „JANE AN TRUPPE: WIE WÄR'S BEI ROY UM 7?" Der Bildschirm am
mobilen Kommunikationsgerät 520 kann
dann die geschriebene Fassung der Nachricht anzeigen, damit das
Mitglied sie vor dem Senden auf Richtigkeit überprüfen kann.
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Betrachtet
man nun die 6 und 7, so sind
dort zwei verschiedene Ansichten von beispielhaften Benutzerschnittstellen
dargestellt zur Gruppenverwaltung auf einem mobilen Kommunikationsgerät in Übereinstimmung
mit einer Ausprägung
der Erfindung. In 6 veranschaulicht die Benutzerschnittstelle 600 verschiedene
Arten von Information zur Anzeige für den Benutzer. Zum Beispiel
können
der Gruppenname und die Liste der Mitglieder rasch angesehen werden.
Zusätzlich
kann ebenfalls auf ein Nachrichtenprotokoll (message log), das den
jüngsten
Nachrichtenaustausch zwischen der Gruppe und benannten Mitgliedern
der Gruppe beinhaltet, zugegriffen und es auch eingesehen werden.
Auswahlknöpfe
wie „remove
me" (entferne mich), „ignore" (ignorieren), und „default" (standard) können ebenfalls
bereitgestellt werden, um die Leistungsfähigkeit der Gruppenverwaltung
auf dem mobilen Gerät
zu erhöhen.
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In 7 kann
eine Liste von Mitgliedern in jeder Gruppe eingesehen werden, etwa
in Form einer Drop-Down-Liste 700. Wie man sieht, besteht
die Möglichkeit,
jedes Mitglied der Gruppe „Truppe" („Party)" durch Benutzername
und Telefonnummer zu identifizieren. Dies kann für die Mitglieder insbesondere
dann hilfreich sein, wenn ein Mitglied mehr als ein mobiles Kommunikationsgerät besitzt,
von denen jedes eine unterschiedliche Telefonnummer hat. Nachrichten
können
an die Mitglieder der Gruppe ausgesendet werden durch Benutzung
ihrer jeweiligen Telefonnummern. Entsprechend der Figur können neue
Mitglieder zu jeder Gruppe hinzugefügt werden, indem „add new" (Neue/n hinzufügen) aus
dem Drop-Down-Menü gewählt wird.
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Zusätzlich zur
Verwendung der Benutzer-Oberfläche
eines mobilen Geräts
zur Gruppenverwaltung kann genau so gut eine Web-Schnittstelle (web
interface) eingesetzt werden. 8 zeigt
eine beispielhafte Web-Schnittstelle (web interface) 800 einer
Seite für
Gruppenverwaltung für
einen speziellen Benutzer. Wie gezeigt, können die Gruppen des Benutzers
in beliebiger Reihenfolge aufgelistet werden. Einzelheiten in Bezug
auf die Standardgruppe können
automatisch angezeigt werden, wie etwa die Mitglieder der Gruppe
und ein entsprechendes Nachrichtenprotokoll für die Gruppe. Es sollte verstanden
werden, dass ältere
Teile des Nachrichtenprotokolls zur rationelleren Speicherung in
einem Archiv-Ordner gespeichert werden können. Um die Einzelheiten einer
anderen Gruppe anzusehen, kann diese Gruppe durch den Benutzer ausgewählt werden.
Weiterhin kann auch eine neue Standardgruppe einfach durch Wahl
des entsprechenden Auswahlknopfes (button) eingerichtet werden.
Zusätzlich
können
nach Wunsch neue Gruppen angelegt und bestehende Gruppen bearbeitet
oder geändert
werden. Zum Beispiel kann der Eigentümer einer Gruppe geändert werden, Mitglieder
können
zu einer existierenden Gruppe hinzugefügt oder aus ihr entfernt werden,
und ihre Nummern oder Namen können
ebenfalls geändert
werden.
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9 stellt
eine beispielhafte Web-Schnittstelle (web interface) 900 dar,
die einen Benutzer beim Vorgang des Hinzufügens neuer Mitglieder zu einer
bestehenden Gruppe unterstützt.
Neue Mitglieder können
aus einem Vorrat existierender Kontakte gewählt werden, die bereits im
Konto des Benutzers gespeichert sind, oder sie können gewählt werden durch Eingabe von
Name und Nummer des neuen Mitglieds. Kontaktinformation möglicher
neuer Mitglieder können
auch über
das Internet unter Verwendung der Schnittstelle (interface) des
Internet-Auftritts (website) 900 gesucht werden.
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Verschiedene
Vorgehensweisen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden jetzt beschrieben mittels
eine Abfolge von Handlungen; es muss verstanden und erkannt werden,
dass die Erfindung nicht beschränkt
ist durch die Reihenfolge der Handlungen, da einige Handlungen,
in Übereinstimmung
mit der Erfindung, in anderen Reihenfolgen und/oder gleichzeitig
mit anderen Handlungen auftreten können als denen, die hier gezeigt
und beschrieben werden. Beispielsweise werden Fachleute verstehen
und erkennen, dass eine Vorgehensweise alternativ auch dargestellt
werden könnte
durch eine Folge von miteinander verknüpften Zuständen (states) oder Ereignissen
(events), so wie in einem Zustandsdiagramm. Weiterhin könnten nicht
alle dargestellten Handlungen erforderlich sein, um eine Vorgehensweise
in Übereinstimmung
mit der Erfindung zu implementieren.
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Betrachtet
man nun 10, so ist dort ein Flussdiagramm
eines beispielhaften Verfahrens 1000 zu sehen, das die
Gruppen-SMS-Kommunikation zwischen mobilen Kommunikationsgeräten vereinfacht.
Das Verfahren 1000 umfasst das Erzeugen einer Textnachricht
in 1010. Die Textnachricht kann eine kurze Notiz zur Information,
vorgesehen für
eine Gruppe anderer Leute, sein (z.B. „Treffen wir uns bei mir in
5 Minuten") oder
kann Information sein, die sich auf die Verwaltung der Gruppe(n)
des Benutzers bezieht (z.B. „Betty 4258675309"). Sobald eine Nachricht
an eine Gruppe gesendet wird, könnten
der Sender- und der Gruppenname automatisch als Präfix der
Nachricht (z.B. 5, oben) eingesetzt werden,
um den Verfasser der Nachricht zu identifizieren und ebenso um die
Empfängergruppe
der Nachricht zu bestätigen.
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Die
Textnachricht kann erzeugt werden durch Drücken der entsprechenden Tasten
auf der Tastatur des Geräts
oder sie kann in das Gerät
gesprochen und durch ein Spracherkennungssystem in Text umgewandelt
werden. Alternativ oder zusätzlich
kann die Nachricht auf den Bildschirm des Geräts geschrieben und dann durch
ein Handschriften-Erkennungssystem in Druckschrift-Zeichen (type
font) umgewandelt werden.
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In 1020 wird
die Nachricht an einen Server gesendet, worauf sie verarbeitet und
analysiert werden kann in 1030, um zumindest die Mitglieder
der Gruppe zu bestimmen. Falls durch den Sender keine Gruppe angegeben
wurde, kann der Server die Standardgruppe mit der Empfängergruppe
gleichsetzen. Falls der Sender keine Standardgruppe gewählt hat,
kann der Server eine Komponente mit Künstlicher Intelligenz, KI (artificial
intelligence) zum Einsatz bringen, um, beruhend zum Teil auf dem
Verhalten des Senders, eine passende Empfängergruppe vorzuschlagen oder
zu bestimmen. Schließlich,
in 1040, kann der Server die Nachricht an die passende
Empfängergruppe
aussenden. Als Mitglied der Empfängergruppe
kann der Sender eine Kopie seiner eigenen Nachricht empfangen, um
zu bestätigen,
dass die Nachricht vom Server erfolgreich ausgesendet wurde. Daher
empfängt
die gesamte Gruppe die Nachricht.
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Betrachtet
man 11, so ist dort ein Flussdiagramm einer beispielhaften
Folge 1100 von Ereignissen dargestellt, die Gruppen-Verwaltung
in Übereinstimmung
mit einer Ausprägung
der Erfindung vereinfacht. Wie hier weiter oben beschrieben wurde,
bringt Gruppen-Kommunikation mittels mobiler Geräte ein Wechselwirken mit einem
Server oder einem drahtlosen mobilen Gerät, das als ein Server arbeitet,
mit sich. Solch ein Wechselwirken kann beispielsweise bewirkt werden,
indem Kommandos zusammen mit zugehörigen Daten an den Server gesendet
werden. Daher kann die Abfolge 1100 damit beginnen, zu
einem Telefonbuch oder Verzeichnis eines mobilen Kommunikationsgeräts in 1100 eine
Server-Zugangsnummer hinzuzufügen.
Bevor er geprüften
Zugang zur Server-Zugangsnummer erhält, kann der Benutzer aufgefordert
werden, ein Konto einzurichten oder seine Telefonnummer und ein
besonderes Kennwort einzugeben.
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Mehr
als ein Server kann zum Einsatz kommen (z.B. ein Server-Netzwerk),
daher kann mehr als eine Zugangsnummer benutzt werden, um die Last
der Benutzer unter den Servern auszugleichen. Alternativ kann eine
Zugangsnummer zu mehr als einem Server zugeordnet werden. Sobald
mehrere Server benutzt werden, können
sie auf eine Art eingeteilt sein, die Kommunikation zwischen Server
erlaubt, um eintreffende und/oder abgehende Information aufeinander
abzustimmen.
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In 1120 kann
ein Benutzer eine oder mehre Gruppen durch die Schnittstelle (interface)
eines Web-Auftritts (website) (z.B. Einloggen erforderlich) und/oder
direkt von seinem mobilen Kommunikationsgerät aus erzeugen. Standardmäßig wird
der Benutzer der Eigentümer
der Gruppe. Jedoch kann der Eigentümer der Gruppe „Eigentümer"-Rechte und -Vorrechte
an andere Mitglieder der Gruppe zuweisen. Beispiele von Eigentümer-Rechten
und -Vorrechten schließen
ein, aber sind nicht begrenzt auf, Hinzufügen und Entfernen von Mitgliedern,
Regeln des Empfangs von Nachrichten an die Gruppe (z.B. „Einschalten" oder „Ausschalten" der Gruppe) und
dergleichen. Es sollte verstanden werden, dass mehr als ein Mitglied
einer Gruppe Eigentümer-Rechte
haben kann.
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In 1130 kann
mindestens eine Person zu der Gruppe hinzugefügt werden. In 1140 kann
eine Nachricht an die Gruppe gesendet werden (vermutlich von irgendeinem
Mitglied der Gruppe), und in 1150 kann ein Mitglied aus
der Gruppe entfernt werden – wie
es vom Eigentümer
der Gruppe gewünscht
wird. Sobald Gruppen über
die Schnittstelle (interface) des Internet-Auftritts (website) (z.B.,
im Internet) verwaltet werden, sind Auswahlknöpfe verfügbar, um den Benutzer durch
das Verfahren zu leiten. Wenn ein Gerät wie etwa ein Mobiltelefon
benutzt wird, so können
in ähnlicher
Weise Kommandos erteilt werden durch die Auswahl eines geeigneten
Auswahlknopfes (button) (z.B. Tasten am Bildschirm [soft keys])
oder durch ihre manuelle Eingabe. Beispielsweise kann das Kommando „add <Name><Nummer> to <Gruppe>" manuell eingegeben werden, um ein neues
Mitglied zu einer speziellen Gruppe hinzuzufügen. Falls eine Taste am Bildschirm
(soff key) für „add" verfügbar ist,
dann wird durch Wahl dieser Taste wirksam das „add"-Kommando erteilt. Wenn sich ein Benutzer nicht
an gewünschte
Kommandos erinnern kann, kann der Benutzer „help" eingeben, um eine Liste verfügbarer Kommandos
zu sehen.
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Betrachtet
man nun 12, so ist dort ein Flussdiagramm
einer beispielhaften Folge von Ereignissen dargestellt, die in Übereinstimmung
mit einer Ausprägung
der Erfindung zum Einsatz gebracht werden kann. Zum Beispiel kann
in 1210 ein Benutzer seine gespeicherten Gruppen einsehen.
In 1220 kann eine Standardgruppe (default group) gewählt werden.
Sobald in einer Nachricht keine Empfängergruppe angegeben ist, erhält die Standardgruppe
die Nachricht. In 1230 kann die Standardgruppe abgefragt
werden, um den Status ihrer Mitglieder festzustellen. Sobald ein
Mitglied eine Nachricht sendet, wird sein Status festgesetzt, um
beispielsweise anzuzeigen dass eine Nachricht in den letzten 24
Stunden gesendet wurde.
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In 1240 kann
ein „who"-Kommando erteilt
werden, um das Profil eines anderen Benutzers einzusehen. Alternativ
kann durch den Server auf Benutzergruppen Dritter Parteien zugegriffen
werden und dementsprechend können
diese Gruppen Antworten auf das „who"-Kommando liefern. Beispielsweise kann
ein Benutzer des Gruppen-Kommunikationssystems ein „who"-Kommando erteilen,
gerichtet auf eine Person, die in einem vertrauten Netzwerk namens
FreundNetzwerk registriert ist, um das Profil dieser Person einzusehen.
Mitglieder dieser Netzwerke Dritter Parteien können verfügbar gemacht werden, um sich
im Gruppen-Kommunikationssystem Gruppen anzuschließen oder
Mitglied von Gruppen zu werden
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In 1250 kann
ein Eigentümer
einer Gruppe fakultativ Einstellungen der Gruppe ändern, etwa
indem er die Gruppe öffentlich
(public) macht (z.B. Nicht-Mitglieder der Gruppe können Nachrichten
an die öffentliche Gruppe
senden) oder indem er sie privat (private) macht (z.B. eine Gruppe
nur für
Mitglieder). Somit kann der Zugang zu Gruppen auf Gruppenmitglieder
eingeschränkt
oder über
die Gruppenmitglieder hinaus erweitert werden.
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Darüber hinaus
können
Gruppen von Benutzern zügiger
miteinander kommunizieren, indem sie mit einem Server oder einem
Server-Netzwerk in Verbindung stehen, anstelle die selbe Nachricht
separat an jeden einzelnen Empfänger
zu versenden. Gruppen-Kommunikation unter Verwendung von SMS-Technologie
kann richtig mobil werden dadurch, dass ein Smart Phone oder ein
anderes geeignetes mobiles Gerät
als die Basis oder Server der Gruppe zum Einsatz kommt. Auf diese
Weise kann das Aussenden von Nachrichten an eine Gruppe von den
Gruppenmitgliedern selbst abhängen
anstelle von einem separaten Server.
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Um
zusätzliche
Umfeldinformation für
verschiedene Ausprägungen
der Erfindung bereitzustellen, sind 13 und
die folgende Diskussion dazu gedacht, eine kurze, allgemeine Beschreibung
einer geeigneten Betriebsumgebung 1310 zu liefern, in der
verschiedene Ausprägungen
der Erfindung implementiert werden können. Während die Erfindung im allgemeinen
Umfeld von Computerausführbaren
Instruktionen beschrieben wird, wie Programm-Modulen, die von einem
oder mehreren Computern oder anderen Geräten ausgeführt werden, werden Fachleute
erkennen, dass die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Programm-Modulen und/oder
als eine Kombination von Hardware und Software implementiert werden
kann.
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Allgemein
jedoch schließen
Programm-Module Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen
usw. ein, die bestimmte Aufgaben durchführen oder spezielle Datentypen
implementieren. Die Betriebsumgebung 1310 ist nur ein Beispiel
einer geeigneten Betriebsumgebung und ist nicht dafür bestimmt,
irgendwelche Einschränkungen
hinsichtlich des Anwendungsbereichs oder des Funktionsumfangs der
Erfindung nahe zu legen. Andere gut bekannte Computersysteme, Umgebungen
und/oder Konfigurationen, die geeignet sein können für den Gebrauch in Zusammenhang
mit der Erfindung, schließen
ein, sind aber nicht begrenzt auf: Personalcomputer, tragbare Computergeräte (hand-held
or laptop devices), Multiprozessorsysteme, Mikroprozessor-basierte
Geräte,
programmierbare Geräte
der Unterhaltungselektronik (programmable consumer electronics),
Netzwerk-PCs, Minicomputer, Großrechner
(mainframe computers), verteilte Computerumgebungen, welche die
oben genannten Systeme oder Geräte
enthalten, und ähnliches.
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Betrachtet
man 13, dann schließt eine beispielhafte Umgebung 1310 für die Implementierung
verschiedener Ausprägungen
der Erfindung einen Computer 1312 ein. Der Computer 1312 schließt eine
Prozessoreinheit (processing unit) 1314, einen Systemspeicher 1316 und
einen Systembus 1318 ein. Der Systembus 1318 verbindet
Systemkomponenten einschließlich,
aber nicht begrenzt auf, den Systemspeicher 1316 mit der Prozessoreinheit 1314.
Die Prozessoreinheit 1314 kann irgendeiner von verschiedenen
verfügbaren
Prozessoren sein. Zweifach-Mikroprozessoren
(dual microprocessors) und andere Multiprozessor-Architekturen können ebenfalls
als Prozessoreinheit 1314 zum Einsatz kommen.
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Der
Systembus 1318 kann eine von verschiedenen Arten von Bus-Struktur(en) sein,
einschließlich dem
Speicherbus oder Speichercontroller, einem peripheren Bus oder einem
externen Bus, und/oder einem lokalen Bus, der irgendeine Vielfalt
verfügbarer
Bus-Architekturen nutzt, einschließlich, aber nicht begrenzt auf,
11-bit Bus, Industrial
Standard Architecture (ISA), Micro-Channel Architecture (MCA), Extended
ISA (EISA), Intelligent Drive Electronics (IDE), VESA Local Bus
(VLB), Peripheral Component Interconnect (PCI), Universal Serial
Bus (USB), Advanced Graphics Port (AGP), Personal Computer Memory
Card International Association Bus (PCMCIA) und Small Computer Systems
Interface (SCSI).
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Der
Systemspeicher 1316 schließt flüchtigen Speicher (volatile
memory) 1320 und nichtflüchtigen Speicher (nonvolatile
memory) 1322 ein. Das grundlegende System für Ein- und
Ausgabe (BIOS, [basic input/output system]), welches die grundlegenden
Routinen enthält,
um Informationen zwischen Elementen innerhalb des Computers 1312 zu übertragen,
etwa während
des Systemstarts, ist im nichtflüchtigen
Speicher 1322 gespeichert. Zur Erläuterung, und nicht als Einschränkung, kann
nichtflüchtiger
Speicher einschließen: read
only memory (ROM), programmable ROM (PROM), electrically programmable
ROM (EPROM), electrically ereasable ROM (EEPROM), oder flash memory.
Flüchtiger
Speicher 1320 beinhaltet random access memory (RAM), der
als externer cache-Speicher (cache memory) arbeitet. Zur Erläuterung
und nicht als Einschränkung
ist RAM verfügbar
in vielen Formen, wie synchronous RAM (SRAM), dynamic RAM (DRAM),
synchronous DRAM (SDRAM), double data rate SDRAM (DDR SDRAM), enhanced
SDRAM (ESDRAM), Synchlink DRAM (SLDRAM) and direct Rambus RAM (DRRAM).
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Der
Computer 1312 behinhaltet auch entfernbare/nicht entfernbare
flüchtige/nichtflüchtige Computer-Speichermedien. 13 stellt
zum Beispiel einen Plattenspeicher (disk storage) 1324 dar.
Der Plattenspeicher 1324 schließt ein, aber ist nicht beschränkt auf,
Geräte
wie ein Magnetplattenlaufwerk (magnetic disc drive), ein Diskettenlaufwerk
(floppy disk drive), Bandlaufwerk (tage drive), Jaz drive, Zip drive,
LS-100 drive, flash
memory card, oder memory stick. Zusätzlich kann der Plattenspeicher 1324 Speichermedien
entweder einzeln oder in Kombination mit anderen Speichermedien
umfassen, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf: ein optisches Laufwerk wie ein compact disk ROM device (CD-ROM),
CD recordable Laufwerk (CD-R Drive), CD rewritable Laufwerk (CD-RW
Drive) oder ein digital versatile disk ROM Laufwerk (DVD-ROM). Um
die Verbindung der Plattenspeicher 1324 mit dem Systembus 1318 zu
vereinfachen, wird typischerweise eine entfernbare oder nicht-entfernbare
Schnittstelle (interface) benutzt, so wie die Schnittstelle 1326.
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Es
sollte erkannt werden, dass 13 Software
beschreibt, die als Vermittler dient zwischen Benutzern und den
grundlegenden Betriebsmitteln des Computers, die in der geeigneten
Betriebsumgebung 1310 beschrieben wurden. Solche Software
beinhaltet ein Betriebssystem 1328. Das Betriebssystem 1328,
das auf Plattenspeicher 1324 gespeichert werden kann, führt Handlungen
aus, um die Betriebsmittel des Computersystems zu steuern und zuzuweisen.
Systemanwendungen 1330 nutzen die Verwaltung der Betriebsmittel durch
das Betriebssystem 1328 über Programm-Module 1332 und
Programm-Daten 1334, die entweder im Systemspeicher 1316 oder
auf dem Plattenspeicher 1324 gespeichert sind. Es sollte
erkannt werden, dass die Erfindung mit verschiedenen Betriebssystemen
oder Kombinationen von Betriebssystemen implementiert werden kann.
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Ein
Benutzer gibt Kommandos und Informationen über ein Eingabegerät/Eingabegeräte 1336 in
den Computer 1312 ein. Eingabegeräte 1336 schließen ein,
sind aber nicht begrenzt auf: ein Zeigegerät (pointing device) wie eine
Maus, Trackball, Lichtgriffel (stylus), touch pad, Tastatur, Mikrophon,
Joystick, game pad, Satellitenschüssel, Scanner, TV-Tuner-Karte,
Digitalkamera, digitale Videokamera, Web-Kamera und dergleichen.
Diese und andere Eingabegeräte
nehmen mit der Prozessoreinheit 1314 über den Systembus 1318 Verbindung
auf mittels des Schnittstellenanschlusses/der Schnittstellenanschlüsse (interface
port[s]) 1338. Der Schnittstellenanschluß/die Schnittstellenanschlüsse (interface
port[s]) 1338 schließen
beispielsweise einen seriellen Anschluss, einen parallelen Anschluss,
einen Spieleanschluss und einen universal serial bus (USB) ein.
Das/die Ausgabegerät/e 1340 nutzen
einige Anschlüsse
von der gleichen Art wie das/die Eingabegeräte 1336. So kann beispielsweise
ein USB-Anschluss benutzt werden, um den Computer 1312 mit
Eingabedaten zu versorgen und um Information vom Computer 1312 an
ein Ausgabegerät 1340 auszugeben.
Der Ausgabe-Adapter 1342 ist angegeben, um darzustellen,
dass es einige Ausgabegeräte 1340 gibt,
wie Monitore, Lautsprecher und Drucker unter weitere Ausgabegeräten 1340,
die besondere Adapter erfordern. Die Ausgabe-Adapter 1342 schließen, zur
Veranschaulichung und ohne Beschränkung darauf, Video- und Sound-Karten
ein, welche ein Mittel darstellen, eine Verbindung herzustellen
zwischen dem Ausgabegerät 1340 und
dem Systembus 1318. Es sollte beachtet werden, dass andere
Geräte
und/oder Systeme von Geräten
sowohl Fähigkeiten
zur Eingabe als auch zur Ausgabe mit sich bringen, wie etwa ferne
Computer (remote computer[s]) 1344.
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Der
Computer 1312 kann in einer mit einem Netzwerk ausgestatteten
Umgebung arbeiten durch den Gebrauch von logischen Verbindungen
zu einem oder mehreren fernen Computern, wie etwa dem/den fernen Computer/n
(remote computer[s]) 1344. Der/die fernen Computer 1344 kann/können ein
Personal Computer, ein Server, ein Router, ein Netzwerk-PC, eine
Workstation, ein auf einem Mikroprozessor beruhender Apparat, ein
gleichartiger Computer (peer device) oder ein anderer allgemeiner
Netzwerk-Knoten und derartiges sein, und schließt/schließen typischerweise viele oder
alle Elemente ein, die mit Bezug auf den Computer 1312 beschrieben
wurden. Zum Zwecke der Kürze
ist nur eine Speichereinheit 1346 dargestellt zusammen
mit dem/den fernen Computern 1344. Der/die ferne/n Computer 1344 wird/werden
logisch verbunden mit Computer 1312 durch eine Netzwerk-Schnittstelle 1348 und
dann physikalisch verbunden mittels einer Kommunikationsverbindung 1350.
Die Netzwerk-Schnittstelle 1348 umfasst
Kommunikationsnetzwerke wie local area networks (LAN) und wide-area
networks (WAN). LAN-Techologien schließen Fiber Distributed Data
Interface (FDDI), Copper Distributed Data Interface (CDDI), Ethernet/IEEE
1102.3, Token Ring/IEEE1102.5 und ähnliches ein. WAN-Technologien
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf, point-to-point-Verbindungen, leitungsvermittelte Netzwerke
(circuit switching networks) wie Integrated Services Digital Networks
(ISDN) und Varianten davon, paketvermittelte Netzwerke (packet switching
networks) und Digital Subscriber Lines (DSL).
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Die
Kommunikationsverbindungen) 1350 bezieht/beziehen sich
auf Hardware/Software, die eingesetzt ist, um die Netzwerk-Schnittstelle 1348 mit
dem Bus 1318 zu verbinden. Während die Kommunikationsverbindung 1350 wegen
der Klarheit der Darstellung innerhalb des Computers 1312 gezeigt
ist, kann sie auch außerhalb
von Computer 1312 liegen. Die Hardware/Software, die zur
Verbindung mit der Netzwerk- Schnittstelle 1348 notwendig
ist, schließt,
nur für
Zwecke der beispielhaften Darstellung, interne und externe Technologien
wie Modems, einschließlich
eines normalen Modems in der Art eines Telefons, Kabelmodems und
DSL Modems, ISDN Adapter und Ethernet-Karten ein.
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Was
oben beschrieben wurde, beinhaltet Beispiele der Erfindung. Natürlich ist
es nicht möglich,
jede vorstellbare Kombination von Komponenten oder Vorgehensweisen
zum Zwecke einer Beschreibung der Erfindung zu schildern, aber jemand
mit normalen Fachkenntnissen (one of ordinary skill in the art)
kann erkennen, dass viele weitere Kombinationen und Umstellungen
der Erfindung möglich
sind. Dementsprechend soll die Erfindung alle derartigen Umbildungen, Änderungen
und Variationen umfassen, die in den Schutzbereich der anhängenden
Ansprüche
fallen. Des weiteren, in dem Ausmaß, in dem der Ausdruck „schließt ein" (includes) entweder
in der detaillierten Beschreibung oder in den Ansprüchen gebraucht
wird, ist dieser Ausdruck so gedacht, dass er eine einschließende Bedeutung
in einer Art ähnlich
dem Wort „umfassen" (comprise) hat, so
wie „umfassend" (comprising) interpretiert
wird, wenn es als Überleitungswort
(transitional Word) in einem Anspruch benutzt wird.