DE102011010440A1

DE102011010440A1 - Geräteoberflächen für anwenderrolle, kontext und funktion undunterstützungssystem-mashups

Info

Publication number: DE102011010440A1
Application number: DE102011010440A
Authority: DE
Inventors: David S. Mohler
Original assignee: Avaya Inc
Current assignee: Avaya Inc
Priority date: 2010-02-23
Filing date: 2011-02-04
Publication date: 2012-04-19
Also published as: GB2478182B; US9253306B2; CN102164172B; GB201102676D0; CN102164172A; GB2478182A; US20110209069A1

Abstract

Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auf ein Kommunikationssystem gerichtet, das verschiedene automatisierte Operationen bereitstellt, einschließlich von Durchsuchungen von öffentlichen und privaten Ressourcen auf Drittpartei-Informationen, und der Darstellung der ausfindig gemachten Drittpartei-Informationen durch ein Mashup und der Vorbereitung eines Mashups, um unterschiedliche Kommunikationsmodi oder Modi in einer gemeinsamen Sitzung zu kombinieren.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE PATENTANMELDUNG
Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Vorrechte der vorläufigen US-Patentanmeldung Seriennummer 61/307,134, eingereicht am 23. Februar 2010, die hierin durch diesen Verweis in ihrer Gesamtheit einbezogen wird.
GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft die Kommunikation im Allgemeinen und im Besonderen intelligente Telekommunikationssysteme.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Das Anpassen einer Anwender-Schnittstelle für ein Fernsprechgerät und/oder eine Anwendung, damit sie besser zu den Präferenzen eines Anwenders passt, ist auf dem Gebiet gut bekannt. Im Allgemeinen passt der Anwender die Anwender-Schnittstelle einfach durch das Bewegen von Symbolen, das Festsetzen von Präferenzen und dergleichen an. Die grundlegenden Strukturen und/oder Merkmale des Geräts und/oder der Anwendung bleiben unverändert, auf der Grundlage der Annahme, dass wenigstens ein Teil der Anwender-Schnittstelle einen für alle passenden Zustand bietet.
Die Beschaffenheit der durch einen gegebenen Anwender getanen Arbeit unterscheidet sich von Rolle zu Rolle und zwischen Anwendern von Beruf zu Beruf grundlegend. Die Effektivität und die Zweckmäßigkeit für den Anwender können bedeutend verbessert werden durch das Analysieren der Weise, wie ein Anwender seine Arbeit ausführt, und, was bedeutender ist, die Weise, wie ein Gerät arbeitet, verändern. Zum Beispiel verlässt sich eine Verkaufsfachkraft stark auf ihren Kontaktmanager, um ihre Kundenbasis effektiv zu verwalten. Er/sie muss ferner aktuelle Produktinformationen, Verfügbarkeit und Preisbildung kennen und wissen, welche Schlüsselereignisse kurzfristig bevorstehen. Im Gegensatz dazu muss eine Technikfachkraft den aktuellen Stand von Projekten und Produkten kennen, an denen er/sie gerade arbeitet, und Informationen greifbar zur Hand haben darüber, was das nächste Ergebnis ist.
Ein Anwender kann in Bezug auf die Verwendung eines Fernsprechgeräts eher funktionell angetrieben sein. Zum Beispiel ist ein Anwender eine Fernservice-Fachkraft und wünscht eine graphische Abbildung der Architektur, an der gerade gearbeitet wird, vollständig mit einer Einblendung von Fehlermeldungen und einer Palette an Auswahlmöglichkeiten darüber, welche Ersatzteile vor Ort vorhanden sind oder welche ungeladenen Software-Korrekturen vorhanden sind. Ein anderer Anwender ist ein Bearbeiter in einer Kontaktzentrale und muss frühere Bestellungen (z. B. aktuelle im Besitz befindliche Produkte) heranziehen und Hinzufügungen und/oder Veränderungen, die eine eingereichte Anfrage nach sich zieht, zum Vorschlagen anzeigen können. Spezialisierte Rechner, wie beispielsweise diejenigen für spezifische Funktionen wie Fernwartung und -verarbeitung, sind nicht vollständig integriert sowohl für Kommunikation als auch für Datenverarbeitung.
Mashups ersetzen schnell Portale als Mittel zum Kombinieren und Präsentieren von Informationen für einen Anwender. Ein Mashup ist eine Web-Seite oder eine Anwendung, die Daten, Präsentation und/oder Funktionalität von zwei oder mehr Quellen verwendet und kombiniert, um einen neuen Dienst zu erzeugen. Mashups sind im Allgemeinen Client-Anwendungen oder werden online bereitgestellt und können leicht und kostengünstig unter Verwendung offener Anwendungsprogramm-Schnittstellen (Application Program Interfaces – „APIs”) und Datenquellen auf eine zuvor unvorhergesehene oder ungeahnte Weise angereicherte Ergebnisse hervorbringen.
Die Mashup-Verwendung im geschäftlichen Umfeld weitet sich aus. Geschäftliche Mashups sind nützlich zum Integrieren von Geschäfts- und Datendiensten, da geschäftliche Mashup-Technologien die Möglichkeit bereitstellen, schnell neue integrierte Dienste zu entwickeln, interne Dienste mit externen oder personalisierten Informationen zu kombinieren und diese Dienste durch anwenderfreundliche Web-Browser-Schnittstellen für den geschäftlichen Anwender greifbar zu machen. Geschäftliche Mashups unterscheiden sich von Verbraucher-Mashups hauptsächlich im Niveau der Integration mit geschäftlichen Datenverarbeitungsumgebungen, Sicherheits- und Zugangskontrollmerkmalen, der Steuerung und der Differenziertheit der verwendeten Programmierwerkzeuge (Mashup-Editoren). Ein anderer Unterschied zwischen geschäftlichen Mashups und Verbraucher-Mashups ist die zunehmende Tendenz, geschäftliche Mashups in kommerzieller Software als ein Dienstleistungsangebot zu verwenden.
Die Telekommunikation ist langsam gewesen beim Annehmen von Mashup-Technologien und dienstorientierten Architekturen (Service Oriented Architectures – „SOAs”), um verschiedenartige Daten als diskrete Web-Dienste oder -Anwendungen zu integrieren und verfügbar zu machen. Eine Gesellschaft namens „Ifbyphone” und andere haben, durch das Verknüpfen von Direktantwort-Telefonanrufdaten mit Web-Werbungsdaten und das Melden der Ergebnisse über Google Analytics, Gebrauch von dem Konzept eines „Telekommunikations-Mashups” gemacht. Das Ifbyphone-System stellt, durch das gemeinsame Anzeigen der mit Direktantwort-Telefonanrufen verknüpften Daten, effektiv die Nebenproduktdaten darüber bereit, wie wirksam die Web-Werbekampagne ist. Die Direktantwort-Telefonanrufdaten werden durch die Verwendung eines gut bekannten Systems erfasst, das als sprachbasierte, Formularausfüller-Anwendung bezeichnet wird. Die Ausgabe der Formularausfüller-Anwendung wird einer spezifischen Web-Werbekampagne zugeordnet derart, dass eine Korrelation zwischen der Ursache (der Web-Werbung) und der Wirkung (dem Direktantwort-Telefonanruf) über das Google-Analytics-Werkzeug angezeigt und analysiert werden kann. Die Logik zum Kombinieren der Web-Seiten-Informationen mit den Formularausfüller-Informationen und Ausgeben der kombinierten Ergebnisse in Google Analytics (oder ein beliebiges anderes Ausgabe-Anzeigeformat) ist ein sehr einfaches Telekommunikations-Mashup.
Obwohl Telefon-Mashups eine Anzahl von Vorteilen bieten, ist ihre Verwendung sowohl in Umfang als auch in Fähigkeiten verhältnismäßig begrenzt gewesen.
KURZDARSTELLUNG
Diesem und anderem Bedarf wenden sich die verschiedenen Ausführungsformen und Konfigurationen der vorliegenden Erfindung zu. Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf ein intelligentes Kommunikationssystem gerichtet, das eine Anwenderrolle, einen Kontext, eine Anwesenheit und/oder einen Standort, beispielsweise durch das Überwachen des Anwenderverhaltens, bestimmt und, auf der Grundlage der Anwenderrolle, des Kontexts, der Anwesenheit und/oder des Standorts, wie bestimmt, verschiedene Operationen und/oder Funktionen ausführt.
Bei einer Ausführungsform schließt ein Verfahren die folgenden Schritte ein:

(a) das Bestimmen eines oder mehrerer der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort eines Anwenders durch ein prozessorausführbares Mashup-Anreizmodul, wobei sich Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und/oder Standort, wie bestimmt, von einer Anwenderanforderung und -anweisung unterscheiden, um ein vorhandenes, spezifiziertes Mashup bereitzustellen, und
(b) als Reaktion auf Schritt (a) das Bereitstellen einer oder mehrerer der Komponenten Mashup und Ausgabe des Mashups an den Anwender durch ein prozessorausführbares Mashup-Verwaltungsmodul, wobei das Mashup von Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und/oder Standort, wie bestimmt, abhängig ist.

Bei einer anderen Ausführungsform schließt eine Vorrichtung Folgendes ein:

(a) ein prozessorausführbares Mashup-Anreizmodul zum Bestimmen eines oder mehrerer der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort eines Anwenders, wobei sich Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und/oder Standort, wie bestimmt, von einer Anwenderanforderung und -anweisung unterscheiden, um ein vorhandenes, spezifiziertes Mashup bereitzustellen, und
(b) ein prozessorausführbares Mashup-Verwaltungsmodul, das funktionsfähig ist, um, als Reaktion auf Operation (a), ein Mashup und/oder eine Ausgabe des Mashups an den Anwender auszugeben, wobei das Mashup von Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und/oder Standort, wie bestimmt, abhängig ist.

Bei noch einer anderen Ausführungsform schließt ein Verfahren die folgenden Schritte ein:

(a) das Bestimmen eines oder mehrerer der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort eines Anwenders, durch ein prozessorausführbares Mashup-Anreizmodul,
(b) auf der Grundlage des wenigstens einen Parameters Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort, wie bestimmt, das Auswählen eines Mashups, um eine Ausgabe an den Anwender bereitzustellen, durch ein prozessorausführbares Mashup-Auswahl- und/oder -Erzeugungsmodul,
(c) das Auswählen eines Datenverarbeitungsgeräts des Anwenders, um eine Ausgabe von dem Mashup zu empfangen,
(d) das Konfigurieren des Mashups und/oder der Mashup-Ausgabe auf der Grundlage eines oder mehrerer der Parameter Fähigkeiten, Beschaltung und Anwenderpräferenzen des ausgewählten Datenverarbeitungsgerätes, durch ein prozessorausführbares Mashup-Konfigurationsmodul, und
(e) das Bereitstellen des Mashups und/oder der Mashup-Ausgabe für den Anwender, durch ein prozessorausführbares Mashup-Verwaltungsmodul.

Die verschiedenen Ausführungsformen können Mashups und das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration von Anwender-Schnittstellen dynamisch verändern als Reaktion auf Anwenderrolle, Kontext, Anwesenheit und/oder Standort, die sich verändern, wodurch Anwendereffizienz und -zweckmäßigkeit wesentlich gesteigert werden. Der Anwender kann zum Beispiel neue Mashups und Erscheinungsbilder und/oder Konfigurationen von Anwender-Schnittstellen empfangen, wenn er/sie während des Tages von innerhalb des Büros nach außerhalb des Büros geht, Datenverarbeitungs- oder Kommunikationsgeräte wechselt und/oder unterschiedliche Kunden oder Klienten bedient. Die Fähigkeit erkennt die Wirklichkeit an, dass die durch den Anwender auszuführende Arbeit die Weise tiefgreifend verändert, wie der Anwender zu kommunizieren wünscht, und ermöglicht es, dass Anwender ihre Anwender-Schnittstellen und empfangenen Informationen auf solche Weisen zuschneiden, die ihren einzigartigen Vorlieben und Abneigungen und Arbeitsstilen entsprechen. Der Anwender ist dazu in der Lage, durch das Mashup eine vollständig maßgeschneiderte (neue) Dienstleistung zu schaffen. Im Ergebnis dessen kann ein einziges Kommunikationsgerät dynamisch unterschiedlichen Bedürfnissen des Anwenders genügen.
Die Ausführungsformen können, durch die Verwendung von Mashups, eine leichte, schnelle Integration gewährleisten, häufig unter Verwendung offener APIs und Datenquellen, um bereichernde Ergebnisse und neue Dienstleistungen zu erzeugen, die nicht notwendigerweise der ursprüngliche Grund für das Erzeugen der Quellenrohdaten waren. Web-basierte Mashups können ein Verknüpfen von mehreren Ressourcen über bekannte APIs ermöglichen. Geschäftliche Mashups können eine Integration von komplexen Geschäfts- und Datendienstleistungen ohne das normalerweise erforderliche kostspielige Programmieren ermöglichen.
Die Ausführungsformen können ferner dienstorientierte Architekturen (Service Oriented Architektures – „SOA”) verwenden, um ungleichartige Daten dadurch zu integrieren, dass sie als diskrete Web-Dienste verfügbar gemacht werden. Web-Dienste stellen offene, standardisierte Protokolle bereit, um ein vereinheitlichtes Mittel des Zugreifens auf Informationen von einer mannigfaltigen Menge von Plattformen (z. B. Betriebssystemen, Programmiersprachen und Anwendungen) bereitzustellen. Diese Web-Dienste können erneut verwendet werden, um vollkommen neue Dienstleistungen und Anwendungen innerhalb von und über Organisationen bereitzustellen, was eine geschäftliche Flexibilität gewährleistet.
Diese und andere Vorteile werden offensichtlich aus der Offenbarung der hierin enthaltenen Erfindung(en).
Die Wendungen „wenigstens ein”, „ein oder mehrere” und „und/oder” sind offene Ausdrücke, die in der Funktionsweise sowohl verbindend als auch trennend sind. Zum Beispiel bedeutet jeder der Ausdrücke „wenigstens eines von A, B und C”, „wenigstens eines von A, B oder C”, „eines oder mehrere von A, B und C”, „eines oder mehrere von A, B oder C” und „A, B und/oder C” nur A, nur B, nur C, A und B gemeinsam, A und C gemeinsam, B und C gemeinsam oder A, B und C gemeinsam.
Der Begriff „ein” oder „eine” bezieht sich auf eines oder mehrere dieser Einheit. Daher können die Begriffe „ein” (oder „eine”), „ein oder mehrere” und „wenigstens ein” hierin untereinander austauschbar verwendet werden. Es ist ebenfalls zu bemerken, dass die Begriffe „umfassend”, „einschließend” und „aufweisend” untereinander austauschbar verwendet werden können.
Der Begriff „automatisch” und Variationen desselben, wie sie hierin verwendet werden, beziehen sich auf jeglichen Vorgang oder jegliche Operation, die ohne eine wesentliche menschliche Eingabe bei der Durchführung des Vorgangs oder der Operation vorgenommen wird. Jedoch kann ein Vorgang oder eine Operation automatisch sein, selbst wenn die Durchführung des Vorgangs oder der Operation eine wesentliche oder unwesentliche menschliche Eingabe verwendet, falls die Eingabe vor der Durchführung des Vorgangs oder der Operation empfangen wird. Eine menschliche Eingabe ist als wesentlich zu betrachten, falls eine solche Eingabe beeinflusst, wie der Vorgang oder die Operation durchgeführt wird. Eine menschliche Eingabe, die der Durchführung des Vorgangs oder der Operation zustimmt, ist nicht als „wesentlich” zu betrachten.
Der Begriff „Anrufprotokoll” bezieht sich auf eine Sammlung oder Liste von ankommenden und/oder abgehenden Anrufen. Ein Anruf wird typischerweise durch Zeitstempel (z. B. Datum und Zeitpunkt des Anrufaufbaus, der Beendigung oder des Empfangs), Anrufdauer, angerufene Nummer, anrufende Nummer, Identität des Angerufenen und/oder Identität des Anrufenden beschrieben.
Der Begriff „rechnerlesbares Medium”, wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf jegliches dingliche Speicher- und/oder Übertragungsmedium, das daran beteiligt ist, für einen Prozessor Anweisungen zur Ausführung bereitzustellen. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich von nicht flüchtigen Medien, flüchtigen Medien und Übertragungsmedien aber nicht darauf begrenzt. Flüchtige Medien schließen zum Beispiel NVRAM oder magnetische oder optische Platten ein. Verbreitete Formen von rechnerlesbaren Medien schließen zum Beispiel eine Floppy-Disk, eine flexible Platte, eine Festplatte, ein Magnetband oder ein beliebiges anderes magnetisches Medium, magnetooptisches Medium, eine CD-ROM, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM und EPROM, einen FLASH-EPROM, ein Festkörper-Medium wie eine Speicherkarte, eine(n) beliebige(n) andere(n) Speicherchip oder -kassette, eine Trägerwelle, wie im Folgenden beschrieben oder ein beliebiges anderes Medium, von dem ein Rechner lesen kann, ein. Ein digitaler Dateianhang an eine E-Mail oder ein anderes in sich geschlossenes Informationsarchiv oder eine Menge von Archiven wird als ein Verteilungsmedium betrachtet, das einem dinglichen Speichermedium gleichwertig ist. Wenn die rechnerlesbaren Medien als eine Datenbank konfiguriert sind, versteht es sich, dass die Datenbank eine beliebige Form von Datenbank, wie beispielsweise relational, hierarchisch, objektorientiert und/oder dergleichen, sein kann. Dementsprechend wird davon ausgegangen, dass die Erfindung ein dingliches Speichermedium oder Verteilungsmedium und nach dem Stand der Technik anerkannte Äquivalente und Nachfolgemedien, in denen die Software-Umsetzungen der vorliegenden Erfindung gespeichert sind, einschließt.
Der Begriff „Kontakt” bezieht sich auf jegliche elektronische Sprach-, Text- und/oder Video-Kommunikation, wie beispielsweise einen Sprachanruf, eine E-Mail, eine Sofortnachricht, einen Text-Chat, einen VoIP-Anruf und dergleichen.
Der Begriff „Kontext” bezieht sich auf die Menge von Tatsachen oder Umständen, die eine Situation oder ein Ereignis umgeben. Beispiele für Kontext schließen aktuelle Tätigkeit (z. B. arbeitend und nicht arbeitend), Gegenstand, Zweck oder Absicht der Tätigkeit, Anwesenheit, Erreichbarkeit und dergleichen ein.
Der Begriff „Kunde” oder „Klient” bezeichnet eine Partei, die Kundschaft des Unternehmens ist, durch dasselbe bedient wird oder auf andere Weise Geschäfte mit demselben macht.
Die Begriffe „bestimmen”, „berechnen” und „ausrechnen” und Variationen derselben, wie sie hierin verwendet werden, werden untereinander austauschbar verwendet und schließen jegliche Art von Methodologie, Verfahren, mathematischer Operation oder Technik ein.
Der Begriff „elektronische Adresse” bezieht sich auf jegliche kontaktierbare Adresse, einschließlich einer Telefonnummer, einer Sofortnachrichten-Kennung, einer E-Mail-Adresse, eines Universal Resource Locators („URL”), eines Universal Resource Identifiers („URI”), einer Address of Record („AoR”), eines elektronischen Pseudonyms in einer Datenbank, wie Adressen, und Kombinationen derselben.
Der Begriff „EMML” oder Enterprise Mashup Markup Language ist eine SML-Auszeichnungssprache zum Erzeugen von Unternehmens-Mashups, die Software-Anwendungen sind, die Daten von einer Vielzahl von Quellen konsumieren und mischen, wobei sie häufig sowohl logische oder mathematische Operationen ausführen als auch Daten darstellen. Durch Unternehmens-Mashups erzeugte gemischte Daten werden in graphischen Anwender-Schnittstellen als Mashlets, Widgets oder Gadgets dargestellt.
Der Begriff „Symbol” bezieht sich auf ein kleines Bild oder eine Darstellung auf einer Rechneranzeige, die ein bestimmtes Objekt, eine Operation oder eine Gruppe von Dateien darstellt.
Die Begriffe „Sofortnachricht” und „Nachrichten-Sofortversand” beziehen sich auf eine Form der Echtzeit-Textkommunikation zwischen zwei oder mehr Menschen, typischerweise auf der Grundlage von eingetipptem Text. Die Sofortnachricht wird durch ein Nachrichten-Sofortversand-Programm befördert, das durch einen Dienst, wie beispielsweise AOL^TM, MSN Messenger^TM, Yahoo! Messenger^TM, Live Messenger^TM und Apples iChat^TM angeboten wird. Im Allgemeinen ist in der Nachrichten-Sofortversand-Software die Fähigkeit eingeschlossen zu sehen, ob ein ausgewählter Freund, Mitarbeiter oder eine andere ausgewählte Person (bekannt als ein „Buddy”) online und durch den ausgewählten Dienst verbunden ist. Der Nachrichten-Sofortversand unterscheidet sich von gewöhnlicher E-Mail in der Unmittelbarkeit des Nachrichtenaustauschs und macht ebenfalls einen fortgesetzten Austausch einfacher als das Versenden von E-Mail hin und her. Der Nachrichten-Sofortversand ist ebenfalls, anderes als E-Mail, im Allgemeinen zustandslos. Die meisten Austausche sind nur Text, obwohl einige Dienste jetzt Sprachnachrichtenversand, File-Sharing und sogar Video-Chat (wenn beide Anwender Kameras haben) ermöglichen. Damit der Nachrichten-Sofortversand funktioniert, müssen beide Anwender zur gleichen Zeit online sein, und der vorgesehene Empfänger muss gewillt sein, Sofortnachrichten anzunehmen. Ein Versuch, jemandem, der nicht online ist (oder offline ist) oder der nicht gewillt ist, Sofortnachrichten anzunehmen, eine Sofortnachricht zu schicken, wird zu einer Mitteilung führen, dass die Übertragung nicht durchgeführt werden kann. Falls die Online-Software eingestellt ist, Sofortnachrichten anzunehmen, macht sie den Empfänger mit einem markanten Klang aufmerksam und stellt ein Fenster bereit, das zugleich anzeigt, dass eine Sofortnachricht angekommen ist. Das Fenster ermöglicht es dem Empfänger die ankommende Sofortnachricht anzunehmen oder abzuweisen. Es wird davon ausgegangen, dass eine Sofortnachrichtensitzung trennt oder getrennt wird, wenn der Anwender offline geht, es ablehnt, eine Sofortnachricht anzunehmen, oder ausgesetzt wird dadurch, dass der Anwender nach einem vorbestimmten Zeitraum, nachdem eine Sofortnachricht gesendet und/oder empfangen wird, nicht auf eine Sofortnachricht antwortet. Es wird davon ausgegangen, dass eine Sofortnachrichtensitzung wieder hergestellt wird (oder es wird davon ausgegangen, dass ein Rückruf erfolgt), wenn der Anwender die Nachrichten-Sofortversandsitzung, wie beispielsweise durch das Antworten auf eine ausstehende Sofortnachricht, wieder aufnimmt.
Der Begriff „Mashup” bezieht sich auf eine Web-Seite oder Anwendung, die Daten oder Funktionalität von zwei oder viel mehr externen Quellen verwendet oder kombiniert, um einen neuen Dienst zu erzeugen. Um dazu in der Lage zu sein, dauerhaft auf die Daten von anderen Diensten zuzugreifen, sind Mashups im Allgemeinen Client-Anwendungen oder werden online bereitgestellt. In den vergangenen Jahren stellen mehr und mehr Web-Anwendungen Anwendungsprogrammier-Schnittstellen (Application Programming Interfaces – APIs) bereit, die es Software-Entwicklern ermöglichen, leicht Daten und Funktionen zu integrieren anstatt sie selbst zu erstellen. Typen von Mashups schließen Daten-Mashups (die ähnliche Typen von Medien und Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu einer einzigen Darstellung kombinieren, wodurch ein neuer und eigenständiger Web-Dienst geschaffen wird), Verbraucher-Mashups (die unterschiedliche Datentypen kombinieren, die im Allgemeinen visuelle Elemente und Daten aus mehreren Quellen sind) und geschäftliche Mashups (die Anwendungen definieren, die deren eigene Ressourcen, Anwendung und Daten mit anderen externen Web-Diensten kombinieren, um Daten in einer einzigen Darstellung zu konzentrieren, und ein zusammenwirkendes Handeln zwischen Unternehmen und Entwicklern ermöglichen) und Unternehmens-Mashups ein. Üblicherweise werden zwei Mashup-Stile verwendet, und zwar web-basierte und server-basierte. Während web-basierte Mashups typischerweise den Web-Browser des Anwenders verwenden, um Daten zu kombinieren und neu zu formatieren, analysieren und reformatieren server-basierte Mashups die Daten auf einem entfernten Server und übertragen die Daten in ihrer endgültigen Form an den Browser des Anwenders. Ein Beispiel eines Mashups ist die Verwendung von kartographischen Daten, um zu Immobiliendaten Standortinformationen hinzuzufügen, wodurch ein neuer und eigenständiger Web-Dienst geschaffen wird, der ursprünglich durch keine der Quellen bereitgestellt wurde. Ein anderes Mashup-Beispiel ist ein Mashup, das Dienste abbildet, um Merkmale anzuzeigen. Bei vielen Mashup-Konfigurationen arbeitet das Mashup als Middleware-System oder als ein System, das sich zwischen der Anwender-Schnittstelle und der Datenbank-Zugriffssoftware befindet.
Der Begriff „Mashup-Editor” bezieht sich auf ein Werkzeug oder eine Plattform zum Erstellen von Mashups, die es Designern ermöglichen, Mashups durch das Verbinden von Mashup-Bestandteilen miteinander visuell zu erstellen. Beispielhafte Mashup-Editoren schließen Yahoo! Pipes^TM, IBMs QEDWiki^TM und Microsofts Popfly^TM ein.
Der Begriff „Mashup-Einrichter” bezieht sich auf ein Werkzeug zum Umformen von nicht kompatiblen IT-Ressourcen in eine Form, die es ermöglicht, dass sie leicht zu kombinieren sind, um ein Mashup zu schaffen. Mashup-Einrichter erlauben es, dass leistungsstarke Techniken und Werkzeuge (wie beispielsweise Mashup-Plattformen) zum Kombinieren von Daten und Diensten auf neue Arten von Ressourcen angewendet werden. Ein Beispiel eines Mashup-Einrichters ist ein Werkzeug zum Erzeugen eines RSS-Feeds aus einer Kalkulationstabelle (die nicht leicht zum Erzeugen eines Mashups verwendet werden kann). Mashup-Einrichter sind häufig Teil von Mashup-Editoren.
Der Begriff „Symboltelefon” bezieht sich auf ein Kommunikationsgerät, das eine symbolische Abbildung eines ausgewählten Objekts, wie beispielsweise einer Gerätefähigkeit, eines Kommunikationsmediums, eines virtuellen oder geographischen Standorts und dergleichen, anzeigt. Ein Beispiel ist es, wenn ein Kommunikationsgerät eine Konferenz durch die Kommunikationsfähigkeiten und -begrenzungen jedes teilnehmenden Knotens reichhaltig anzeigt.
Der Begriff „Modul”, wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf jegliche bekannte oder später entwickelte Hardware, Software, Firmware, künstliche Intelligenz, Fuzzy-Logik oder Kombination von Hardware und Software, die dazu in der Lage ist, die mit diesem Element verbundene Funktionalität auszuführen. Es sollte ebenfalls zu erkennen sein, dass, während die Erfindung in Bezug auf Ausführungsbeispiele beschrieben wird, einzelne Aspekte der Erfindung gesondert beansprucht werden können.
Der Begriff „Anwesenheit” bezieht sich auf einen Anwesenheitszustand eines Anwenders, der einen anderen, den er zu kontaktieren wünscht, über seine Erreichbarkeit und Bereitschaft zum Kommunizieren informiert. Beispiele von Anwesenheit schließen „frei zum Chat”, „beschäftigt”, „abwesend”, „nicht stören”, „weg zum Mittagessen” und dergleichen ein.
Der Begriff „Anwesenheitsinformationen” bezieht sich auf jegliche Informationen, die mit einem Netzknoten und/oder einem Endgerät, wie beispielsweise einem Kommunikationsgerät, verknüpft sind, der/das wiederum mit einer Person oder Identität verknüpft ist. Eine verbreitete Form von Anwesenheitsinformationen ist ein Zustandsanzeiger der Anwesenheit des Anwenders. Der Zustandsanzeiger ist in dem Erreichbarkeitsdatensatz (Presentity genannt) des Anwenders gespeichert und wird für andere Anwender zugänglich gemacht, um seine Erreichbarkeit für eine Kommunikation zu übertragen. Anwesenheitsinformationen können einen Anwenderzustand (z. B. online oder offline), die Anwendererreichbarkeit (z. B. erreichbar, beschäftigt, am Telefon oder weg zum Mittagessen) und das gewünschte Kontaktmittel des Anwenders (z. B. Nachrichten-Sofortversand, leitungsvermitteltes Telefon, paketvermitteltes Telefon, Mobiltelefon, Anrufmelder usw.) anzeigen, die sich durch die Identität des Kontaktierenden und/oder die Kontaktzeit verändern können und an welchem Endpunkt ein Kontaktierender am wahrscheinlichsten den Anwesenheitsdienst-Teilnehmer erfolgreich erreicht. Die Anwesenheitsinformationen können sich über eine Anzahl von unterschiedlichen Kommunikationskanälen erstrecken. Die gesammelte Übersicht der Anwesenheit eines Anwenders (das heißt, der Erreichbarkeit über alle SIP-fähigen Geräte eines Individuums) wird Mehrfach-Einwählknoten (Multiple Points of Presence) oder MPOP genannt. Beispiele von Informationen, die nützlich sind beim Bestimmen der Anwesenheit und Erreichbarkeit eines Anwenders schließen Informationen bezüglich der Erreichbarkeit des Endgeräts, der Aktualität der Verwendung des Endgeräts durch die Person, der Aktualität der Authentifizierung durch die Person bei einem Netzbestandteil, der Aktualität der Registrierung eines Endgeräts, eines Endpunkts, der Anwesenheitsinformationen veröffentlicht, durch einen Anwenderagenten in dem Endgerät des Anwenders erzeugter ANMELDUNGs-Anforderungen, des geographischen Standorts des Anwenders unter Verwendung von Mobilgerät-Standortinformationen, geplanter Aktivitäten im Kalender des Anwenders, Hinweisen darauf, ob ein Anwender E-Mail gelesen oder gesendet hat oder nicht, und eines Hinweises darauf, ob die E-Mail-Anwendung des Anwenders eine Abwesenheitseinstellung hat oder nicht, ein. Eine Anwesenheitsinformation kann zum Beispiel die elektronische Adresse eines Geräts sein, von dem anzunehmen ist, dass der Dienstteilnehmer daran anwesend und/oder erreichbar ist.
Die Begriffe „Online-Gemeinschaft”, „E-Gemeinschaft” oder „virtuelle Gemeinschaft” bedeuten eine Gruppe von Menschen, die zu sozialen, berufliche, erzieherischen oder anderen Zwecken hauptsächlich über ein Rechnernetz, statt von Angesicht zu Angesicht, in Wechselwirkung treten. Die Wechselwirkung kann eine Vielzahl von Medienformaten, einschließlich von Wikis, Chatrooms, Internetforen, Nachrichten-Sofortversand, E-Mail und anderen Formen elektronischer Medien, verenden. Viele Medienformate werden in sozialer Software gesondert oder in Kombination verwendet, einschließlich von textbasierten Chatrooms und Foren, die Sprache, Videotext oder Avatare verwenden.
Der Begriff „Rolle” bezieht sich auf eine Funktion, die durch ein Individuum oder eine Organisation ausgeübt wird, oder eine Position oder ein Amt derselben. Beispiele schließen Ingenieur, Aufsichtsperson, Angestellter, Berater und dergleichen ein.
Der Begriff „Oberfläche” bezieht sich auf die Funktion und/oder das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration einer Anwender-Schnittstelle, wie beispielsweise einer bestimmten Konfiguration von Mashup und Anwender-Schnittstelle. Beispielhafte „Funktionen” beziehen sich auf eine oder mehrere von Anwendungen, Diensten, Operationen, Materialien, Browser-Merkmalen (z. B. Browser-Einstellungen, Browser-Favoriten und Kombinationen derselben). Typischerweise ist die Funktion mit einem Mashup verknüpft. Ein beispielhaftes „Erscheinungsbild” bezieht sich auf einen oder mehrere der Parameter spezifischer Satz von angezeigten Symbolen, angezeigte(s) Symbol-Erscheinungsbild(er) (z. B. Farbe, Größe, Gestaltung und dergleichen), angezeigte Symbolanordnung, Hintergrundbild, Anzeigethema, Klänge, Anzeigehintergrund, Bildschirmschoner, Anzeigefarbschema, Schriftgröße, Bildschirmauflösung, Zahl, Inhalt und Anordnung von offenen Fenstern und andere Einstellungen von Anwender-Schnittstellen-Parametern. Typischerweise wird das „Erscheinungsbild” durch eine Anwender-Schnittstellen-Konfiguration definiert.
Der Begriff „sozialer Netzdienst” ist ein Diensteanbieter, der Online-Gemeinschaften von Menschen aufbaut, die Interessen und/oder Aktivitäten teilen oder die daran interessiert sind, die Interessen und Aktivitäten anderer zu erkunden. Die meisten sozialen Netzdienste sind web-basiert und stellen eine Vielzahl von Wegen, damit Anwender in Wechselwirkung treten, wie beispielsweise E-Mail- und Nachrichten-Sofortversand-Dienste, bereit.
Der Begriff „soziales Netz” bezieht sich auf ein web-basiertes soziales Netz. Der Begriff „VOIP” bezieht sich auf eine Familie von Übertragungstechnologien zum Übermitteln von paketierten Sprachmitteilungen über IP-Netze, wie beispielsweise das Internet oder andere paketvermittelte Netze, anstatt des öffentlichen Fernsprechwählnetzes (public switched telephone network – PSTN). Andere Begriffe, die häufig zu finden und synonym zu VoIP sind, sind IP-Fernsprechen, Internet-Fernsprechen, Sprache-über-Breitband (voice over broadband – VoBB), Breitband-Fernsprechen und Breitband-Telefon. Verbreitete Protokolle für VoIP schließen H.323 und das Session Initiation Protocol ein.
Das Vorstehende ist eine vereinfachte Zusammenfassung der Erfindung, um ein Verständnis einiger Aspekte der Erfindung zu gewährleisten. Diese Zusammenfassung ist weder eine umfassende noch eine vollständige Übersicht der Erfindung und ihrer verschiedenen Ausführungsformen. Es ist weder dafür vorgesehen, entscheidende oder wesentliche Elemente der Erfindung zu identifizieren, noch dafür, den Rahmen der Erfindung zu umreißen, sondern dafür, ausgewählte Konzepte der Erfindung in einer vereinfachten Form als eine Einführung zu der weiter unten dargestellten ausführlicheren Beschreibung zu geben. Wie zu erkennen ist, sind unter Benutzung eines oder mehrerer der weiter oben dargelegten oder weiter unten ausführlich beschriebenen Merkmale, allein oder in Kombination, andere Ausführungsformen der Erfindung möglich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm einer Netzarchitektur nach einer Ausführungsform,
2 ist ein Bildschirmabbild mit verknüpften Quellen nach einer Ausführungsform,
3 bildet ein Ablaufdiagramm nach einer Ausführungsform ab, und
4 bildet ein Ablaufdiagramm nach einer Ausführungsform ab.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die Offenbarung stellt, in mehreren Ausführungsformen, ein System und ein Verfahren bereit, um eine Vielzahl von Operationen durchzuführen, die weiter unten ausführlicher erörtert werden. Eine Operation ist es, auf der Grundlage von Beobachtungen des Anwenderverhaltens und anderer Faktoren, einen oder mehrere der Parameter gegenwärtige oder zukünftige Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und/oder Standort eines Anwenders unter Verwendung einer Vielzahl von Überwachungs-, Analyse- und Suchmechanismen zu bestimmen. Die Bestimmung kann zum Beispiel durch das Beobachten der Aktivitäten eines Teilnehmers oder Anwenders, das Sammeln von Informationen bezüglich eines ankommenden oder abgehenden Kontakts und dergleichen vorgenommen werden, um die wahrscheinliche Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und/oder Standort des Anwenders zu bestimmen. Eine andere Operation ist es, auf der Grundlage eines oder mehrerer der bestimmten Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und/oder Standort dynamisch die Oberfläche des Kommunikationsgeräts zu ändern. Die Oberfläche kann auf der Grundlage von zeitlichen Faktoren, Standortfaktoren und dergleichen dynamisch verändert werden. Eine Abänderung der Anwender-Schnittstelle verändert zum Beispiel ein Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anzeige und/oder aktiviert einen neuen Satz von Mashups.
Das/Die Mashup(s) stellt/stellen die funktionelle Unterstützung für die dynamischen Veränderungen an der Anwender-Schnittstelle und deren jeweilige Verbindungen mit dem System, der Wolke oder den Diensten insgesamt bereit. Jedes Mashup stellt eine passende Struktur und Daten bereit, um Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und/oder Standort des Anwenders, wie bestimmt, zu unterstützen. Wenn der Anwender zum Beispiel ein Individuum ist, das im Verkauf von Gütern, Wertpapieren, Anleihen oder Finanzinstrumenten, auf einem Börsenparkett, arbeitet, würde das Mashup auf die Kontaktliste, das Händler-Endgerät und/oder Händlertelefon und andere solche Informationen zugreifen, um das Gerät zu einer maßgeschneiderten, effizienten Version der kombinierten Kommunikations- und Datenverarbeitungsplattform zu machen, die der Anwender benötigt. Bei einem anderen Beispiel ist ein Ingenieur im Büro bei der Arbeit an einem spezifischen Program und benötigt einen Zugriff auf Zeichnungen, Anforderungen, Materialien in der Art von PERT- oder GANT-Charts und dergleichen, um seine Arbeit effizient zu tun. Die Auswahl und die Konfiguration des/der ausgewählten Mashups berücksichtigen eine Anzahl von Faktoren, wie beispielsweise die Fähigkeiten des Kommunikationsgeräts des Teilnehmers und die Anwenderpräferenzen für das Mashup. Durch das dynamische Verändern von Oberflächen kann das Kommunikationsgerät so verändert werden, dass es sich effizient an unterschiedliche Rollen oder die Arbeit eines Anwenders, unterschiedliche Anwenderkontexte, unterschiedliche Anwendersituationen und unterschiedliche Funktionen oder Fähigkeiten des Anwenders anpasst.
Während einer anfänglichen Einrichtung des Systems würden wenigstens ein Mashup und eine zugeordnete Anwender-Schnittstellen-Konfiguration bereitgestellt. Es wäre möglich anschließend Paarungen aus einer Anwender-Schnittstellen-Konfiguration und einem Mashup ganz auf die gleiche Weise hinzuzufügen, wie Anwendungen zu einem Smartphone hinzugefügt werden können. Falls der Besitzer, Bediener oder Verkäufer des Systems eine Anwendungsentwicklungsumgebung und die zugeordneten zugrundeliegenden Strukturen bereitstellt, wäre eine externe Entwicklung von Paarungen von Anwender-Schnittstelle und Mashup möglich.
Das Mashup kann, beispielsweise durch den Anwender, vorkonfiguriert werden. In dieser Konfiguration wird eine Mashup-Vorlage durch die ausfindig gemachten Informationen befüllt. Bei einem anderen Beispiel wird das Mashup dynamisch konfiguriert, auf der Grundlage nicht nur der Gerätefähigkeiten und der Art und des Volumens der ausfindig gemachten Informationen, sondern ebenfalls des beobachteten Anwenderverhaltens bei vorangehenden Mashup-Interaktionen.
Bei einer Konfiguration schließt die Architektur ein Mashup-Anreizmodul, bei dem der Anwender eine Anforderung eines neuen Mashups über die Anwender-Schnittstelle vornimmt, ein Mashup-Auswahl- und ein -Erzeugungsmodul, um gemeinsam strukturierte und virale Veränderungen an Verknüpfungs-, System- und Anwendungsfeststellung zum Formen des Mashups vorzunehmen, ein Mashup-Konfigurationsmodul, um die Fähigkeiten, die Bereitschaft und die Präferenzen von Mashup und Anwender-Schnittstelle abzugleichen, und ein Mashup-Verwaltungsmodul, um das Mashup und seine Bestandteile zu koordinieren und effizient zu verwalten, ein.
Die verschiedenen Ausführungsformen und Konfigurationen in dieser Offenbarung werden weiter unten in Verbindung mit einem beispielhaften Kommunikationssystem illustriert. Obwohl sie gut für eine Verwendung z. B. mit einem System geeignet ist, das (einen) Server und/oder (eine) Datenbank(en) verwendet, ist die Erfindung nicht auf eine Verwendung mit irgendeiner bestimmten Art von Kommunikationssystem oder Konfiguration von Systemelementen begrenzt. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass die offenbarten Techniken in einer beliebigen Anwendung verwendet werden können, bei der es wünschenswert ist, verknüpfte und sich zeitlich verändernde Multimedia-Informationen zur Darstellung für einen Anwender zu sammeln und zu verknüpfen.
1 bildet eine Architektur 100 nach einer Ausführungsform ab. Unter Bezugnahme auf 1 bewirkt ein Netz 104 eine Kommunikation zwischen einem Datenverarbeitungsgerät 108 auf der einen Seite und einer Anzahl von Ressourcen auf der anderen.
Das Netz 104 ist üblicherweise paketvermittelt und kann ein vertrauenswürdiges oder ein nicht vertrauenswürdiges öffentliches oder privates Netz oder eine Kombination derselben sein. Üblicherweise stellt das Netz 104 eine Kombination eines privaten internen Netzes und eines öffentlichen externen Netzes dar. Bei einer Konfiguration ist das Netz 104 ein öffentliches Netz, das die Folge von TCP/IP-Protokollen unterstützt.
Das Datenverarbeitungsgerät 108 ist ein softwaregesteuertes Gerät, das einen Speicher 112, einen Prozessor 116 und eine Anwender-Schnittstelle 120 einschließt. Der Speicher 112 kann ein beliebiges rechnerlesbares Medium sein. Der Prozessor 116 kann eine beliebige Zentralverarbeitungseinheit sein, wobei ein Mikroprozessor typisch ist. Die Anwender-Schnittstelle 120 kann eine beliebige Anwender-Schnittstelle sein, wobei eine graphische Anwender-Schnittstelle vorzuziehen ist. Die graphische Anwender-Schnittstelle bietet graphische Symbole und optische Anzeiger, im Gegensatz zu textbasierten Schnittstellen, getippten Kommandobeschriftungen oder Textnavigation, um die Informationen und Aktionen vollständig darzustellen, die für den Anwender verfügbar sind. Die Aktionen werden typischerweise durch unmittelbare Handhabung der graphischen Elemente durchgeführt. Das Datenverarbeitungsgerät 108 ist üblicherweise ein IP-fähiges, SIP-fähiges, digitales und/oder analoges Gerät. Beispiele geeigneter, modifizierter intelligenter IP-Telefone schließen die Telefone Avaya 1600^TM, 2400^TM, 4600^TM, 5400^TM, 5600^TM, 9600^TM, 9620^TM, 9630^TM, 9640^TM, 9640G^TM, 9650^TM und Quick Edition^TM, drahtlose IP-Telefone (wie beispielsweise die IP-DECT^TM-Telefone der Avaya, Inc.), Videotelefone (wie beispielsweise das Videophone^TM der Avaya, Inc.) und Softphones der Avaya, Inc. ein, die auf einem Rechner, wie beispielsweise einem Laptop oder einem Arbeitsplatzrechner, ausgeführt werden. Andere Arten von geeigneten Datenverarbeitungsgeräten 108 schließen, ohne Begrenzung, Mobiltelefone, analoge Telefone, digitale Telefone, Persönliche Digitale Assistenten usw. ein. Bei einer Konfiguration ist das Datenverarbeitungsgerät 108 ein berührungsbildschirm-basiertes Symboltelefon, das an Merkmalen reiche Fähigkeiten in Bezug auf die Wechselwirkung mit Fernsprechen, Datenverarbeitung und anderen solchen Ressourcen hat.
Die Ressourcen schließen (einen) Diensteanbieter 124, Suchmaschinen 128, einen Anwesenheits- oder Standortinformationsdienst 132, (einen) soziale(n) Netzdienst(e) 136, einen persönlichen Informationsmanager 140, (eine) Datenbank(en) 144, (einen) Nachrichtenserver 148, einen Kommunikationsserver 152 und (eine) andere Ressource(n) 156 ein.
Der/Die Diensteanbieter 124 ist/sind eine Instanz, die Dienstleistungen für andere Instanzen bereitstellt. Üblicherweise bezieht sich dies auf ein Unternehmen, wie beispielsweise einen Anwendungsdiensteanbieter, einen Netzdiensteanbieter, einen Internet-Diensteanbieter, einen Managed-Service-Anbieter und einen Telekommunikationsdiensteanbieter, das für andere Unternehmen oder Individuen eine Teilnahme oder Web-Dienstleistungen bereitstellt.
Die Suchmaschinen 128 suchen nach Informationen oder Ressourcen auf dem Netz 104, einschließlich von Informationen, die durch über das Web erreichbare Ressourcen bereitgestellt werden. Die Informationen können aus Webseiten, Bildern, Informationen und anderen Arten von Dateien bestehen. Einige Suchmaschinen finden auch Daten auf, die in Datenbänken oder offenen Verzeichnissen verfügbar sind. Anders als Webverzeichnisse, die durch menschliche Editoren verwaltet werden, arbeiten Suchmaschinen algorithmisch oder sind eine Mischung aus algorithmischer und menschlicher Eingabe. Webmaschinen arbeiten typischerweise durch die aufeinanderfolgenden Operationen des Web-Crawlens, des Indizierens und des Suchens. Beispielhafte Suchmaschinen schließen die Suchmaschinen Yahoo!^TM, Google^TM, Internet Explorer^TM, Bing^TM, Baidu^TM, AOL^TM und Netscape^TM ein.
Der Anwesenheits- oder Standortinformationsdienst 132 stellt einen oder beide der Parameter Anwesenheitsinformationen und satellitenbasierte physische Standortkoordinaten bereit. Ein typischer Anwesenheitsdienst schließt einen Anwesenheitsdienst ein (der einen Anwesenheitsserver und eine zugeordnete Anwesenheitsinformationsdatenbank einschließt), der durch ein Unternehmensnetz betrieben werden kann oder nicht (oder außerhalb desselben liegen kann). Der Anwesenheitsserver und die Anwesenheitsinformationsdatenbank verfolgen zusammen die Anwesenheit und/oder die Erreichbarkeit von Anwesenheitsdienst-Teilnehmern und/oder deren Datenverarbeitungsgeräten und stellen, für anfordernde Instanzen, aktuelle Anwesenheitsinformationen bezüglich ausgewählter Anwesenheitsdienst-Teilnehmer bereit. Wie zu erkennen sein wird, sind, wenn der Anwesenheitsdienst außerhalb eines Unternehmens liegt, die Anwesenheitsdienst-Teilnehmer von den Unternehmensteilnehmern unterschieden. Der Standortinformationsdienst betreibt ein weltraumgestütztes globales Satelliten-Navigations- oder Ortungssystem, wie beispielsweis das Global Positioning System, Galileo, Beidou, COMPASS, GLONASS, IRNSS und QZSS. Er stellt physische Koordinaten bezüglich des Standortes einer verfolgten Instanz bereit.
Der soziale Netzdienst 136 kann ein beliebiger sozialer Netzverbunddienst, einschließlich der weiter oben definierten, sein.
Der persönliche Informationsmanager 140 enthält, organisiert und/oder synchronisiert die persönlichen Informationen des Teilnehmers, wie beispielsweise Kontaktinformationen oder Adressbücher, elektronische Kalender, persönliche Notizen, Listen (z. B. Aufgabenlisten), Erinnerungen, Textnachrichtenarchive, RSS-/Atom-Feeds, Warnungen und Projektmanagement. Ein beispielhafter persönlicher Informationsmanager 140 ist Outlook^TM von der Microsoft, Inc. Ein elektronischer Kalender schließt, wie zu erkennen sein wird, geplante Ereignisse ein, die durch Datum und Zeit indiziert sind.
Die Datenbank(en) 144 schließen Unternehmensteilnehmer-Informationen, wie beispielsweise Name, Stellenbezeichnung, elektronische Adressinformationen (z. B. Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Nachrichtensofortversand-Zugriffsnummer, Durchwahl-Nebenanschluss und dergleichen), andere Beschäftigtenaufzeichnungen, Suchergebnisse und dergleichen, ein. Bei einer Konfiguration ist die Unternehmensdatenbank 144 entsprechend dem Lightweight-Directory-Access-Protocol konfiguriert.
Der/Die Nachrichtenserver 148 bezieht/beziehen sich auf ein beliebiges text- oder sprachbasiertes Nachrichtenversandsystem. Bei einer Konfiguration ist der Nachrichtenserver 148 ein (vereinheitlichter) Nachrichtenversandserver, der Merkmale bereitstellt, um Echtzeit-Sprach-, Video- und Textkommunikationsdienste, wie beispielsweise Nachrichten-Sofortversand, Chat, Fernsprechen (einschließlich von IP-Fernsprechen) und Videokonferenz, mit Nicht-Echtzeit-Kommunikationsdiensten, wie beispielsweise Sprachnachrichten, E-Mail, SMS und Fax, zu integrieren.
Der Kommunikationsserver 152 kann eine Nebenstellenanlage, einen Unternehmensswitch, einen Unternehmensserver oder eine andere Art von Telekommunikationsswitch oder -server einschließen. Der Kommunikationsserver 152 ist vorzugsweise dafür konfiguriert, Telekommunikationsanwendungen, wie beispielsweise die Folge von MultiVantage^TM- oder Aura^TM-Anwendungen der Avaya, Inc., einschließlich von Communication Manager^TM, Aura Communication Manager^TM, Avaya IP Office^TM und MultiVantage Express^TM, auszuführen.
Die andere(n) Ressource(n) 156 schließt/schließen zum Beispiel jegliche indizierten oder auf andere Weise suchbaren Informationen, die auf dem Netz 104 verfügbar sind, ein. Die über anderen Ressourcen 156 schließen Informationen ein, die auf Web-Seiten, Blogs, RSS-Feeds und dergleichen verfügbar sind.
Eingeschlossen in den Speichern des Datenverarbeitungsgeräts 108 (und/oder wahlweise in dem Speicher des Kommunikationsservers 152 und/oder in einem oder mehreren Netzknoten auf dem Netz 104 befindlich) sind ein Mashup-Anreizmodul 160, ein Mashup-Auswahlmodul 164, ein Mashup-Konfigurationsmodul 168, ein Mashup-Erzeugungsmodul 172, ein Werkzeugkasten-Erzeugungsmodul 176 und ein Mashup-Verwaltungsmodul 180. Typischerweise werden die Mashups auf dem Kommunikationsserver 152 ausgeführt, der die Ausgabe für das Datenverarbeitungsgerät 108 bereitstellt. Es können virtuelle Maschinen eingesetzt werden, um das Datenverarbeitungsgerät 108 in die Lage zu versetzen, eines oder mehrere ansonsten nicht kompatible Mashups auszuführen. Das Mashup-Anreizmodul 160 erkennt einen Anreiz, der eine Veränderung der Anwender-Schnittstelle 120 auslöst, wie beispielsweise durch das Bewirken eines anderen Erscheinungsbildes und/oder einer anderen Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 und des zugeordneten auszuwählenden Mashups. Der Anreiz kann das Drücken einer Taste, die Auswahl eines Symbols, der Empfang eines mündlichen und/oder textlichen Kommandos, die Eingabe einer elektronischen Zieladresse, der Empfang eines eingehenden Kontakts von einem identifizierten Kontaktierenden (z. B. identifiziert durch elektronische Adresse, Anrufer-ID und dergleichen), ein zeitlicher Anzeiger (wie beispielsweise ein Wochentag, eine Tageszeit usw.), ein elektronischer Kalendereintrag (wie beispielsweise ein von dem persönlichen Informationsmanager 140 empfangener elektronischer Outlook^TM-Kalendereintrag), Identitäten von Dateien oder Datensätzen, auf die durch den Anwender zugegriffen wird, der Inhalt einer Anwendermitteilung (z. B. Spracherkennung oder textliche Eingabe) und dergleichen sein. Der Tastendruck, die Symbolauswahl oder das mündliche Kommando kann ein spezifisches Erscheinungsbild und/oder eine spezifische Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 anfordern, einen Mashup-Konfigurationstyp anzeigen oder anfordern, dass das Datenverarbeitungsgerät 108 ein Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 erzeugt oder aktualisiert. Bei einer Konfiguration identifiziert das Mashup-Anreizmodul 160 eine Veränderung bei der Anwenderrolle, dem -kontext, der -anwesenheit und/oder des -standortes und leitet selbsttätig und dynamisch eine Veränderung der Anwender-Schnittstelle 120 ein, wie beispielsweise durch das Auswählen einer neuen und abweichenden Paarung von Mashup und Erscheinungsbild und/oder Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120.
Die Anwenderrolle schließt zum Beispiel Vorstand, Verkauf, Marketing, Technik, Fertigung, Dienstleistungen (z. B. juristisch, Buchführung, Finanzen, Makler, Immobilienmakler, medizinisch, Notfall und dergleichen), Arbeitskräfte, Sicherheit, Verwaltung, Aufsicht, Manager, Angestellter, Berater, Systemfernwartung, Vermittler der Kontaktzentrale, Fachreferent der Kontaktzentrale, Leiter der Kontaktzentrale, ein Mitglied mit spezifischen Aufgaben innerhalb eines tatsächlichen oder virtuellen sozialen Netzes, sequentielle Prozesskoordination und -durchführung, ein Mitglied mit spezifischen Aufträgen innerhalb eines Gesamtprogramms, Datenmeldung, Analyse- und/oder Verteilungsfunktion, Projekt- und/oder Programm-Management, Systemtechnik, Güter, Wertpapiere, Anleihen, Finanzinstrumentehandel, Management oder Berater, Koordination von Regierungsstellen, Finanzdienstleistungen, Personal, Geschäft, Hobby, religiös, Interessen, Familie (z. B. kann es sein, dass die Rolle nicht mit der Arbeit verbunden ist, wenn sie durch einen Anwendungskontext getrieben wird, der nicht mit der Arbeit verbunden ist) und Kombinationen derselben ein.
Der Anwenderkontext schließt zum Beispiel beim Arbeiten – im Büro, beim Arbeiten – Büro zu Hause, beim Arbeiten – auf Reisen, beim Arbeiten – beim Kunden, beim Arbeiten – Handelsmesse, nicht beim Arbeiten – aber erreichbar für vorrangige Dinge, nicht beim Arbeiten – aber erreichbar für bestimmte (spezifizierte oder wichtige) Teilnehmer, nicht beim Arbeiten – im Schlaf, nicht beim Arbeiten – Ferien, nicht beim Arbeiten – Urlaub, nicht beim Arbeiten – Notfall, abgefühlte Anwenderaktivität, abgefühlte Ressourcen (einschließlich von Datenverarbeitungs- oder Kommunikationsgeräten, Datensätzen, Dateien, Verknüpfungen (z. B. Hyperlinks), RSS-Feeds und dergleichen), auf die zugegriffen oder die anderweitig durch den Anwender verwendet werden, abgefühlte Teilnehmer an einer Aktivität unter Beteiligung des Anwenders und Kombinationen derselben ein.
Die Anwenderanwesenheit schließt zum Beispiel „anwesend – erreichbar durch Kontaktmodus E-Mail bei Adresse (jimsmith@aol.com)” „anwesend – erreichbar für Kontakt für spezifizierte Teilnehmer, ansonsten nicht erreichbar”, „nicht anwesend und erreichbar” und dergleichen ein.
Der Anwenderstandort schließt zum Beispiel einen Satz von satellitenbasierten Positionskoordinaten, einen funktionellen Standort (z. B. Büro zu Hause und dergleichen) oder Standort, ausgedrückt im Verhältnis zu einer Landmarke, Geofence-Standort, Geopod-Standort, innerhalb einer Struktur mit kontrollierten Zugang und dergleichen ein. Solche Veränderungen können zum Beispiel durch Beobachtungen von Anwenderverhalten, -kontext, -anwesenheit und/oder -standort identifiziert werden.
Das Mashup-Anreizmodul 160 kann ferner dafür konfiguriert sein, Anwenderverhalten und -aktivitäten zu beobachten und Anreize mit Mashups, auf die durch den Anwender zugegriffen wird, und/oder Erscheinungsbild und/oder Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120, die durch den Anwender konfiguriert sind, zu verknüpfen. Das Mashup-Anreizmodul 160 würde typischerweise dem Anwender die Verknüpfung eines beobachteten Anreizes mit dem Mashup und/oder Erscheinungsbild und/oder Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 empfehlen und das Mashup und/oder Erscheinungsbild und/oder Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 aktualisieren. Zum Beispiel würde das Mashup-Anreizmodul 160 dem Anwender anzeigen, dass der Anwender bei der letzten Gelegenheit eines beobachteten Kontexts auf ein bestimmtes Mashup und/oder ein Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 zugegriffen hat und abfragen, ob der Anwender gern das bestimmte Mashup und/oder das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 abrufen würde.
Das Mashup-Auswahlmodul 164 lokalisiert, identifiziert und wählt einen Satz von Veränderungen, die an der Anwender-Schnittstelle 120 oder einer Oberfläche für das Datenverarbeitungsgerät 108 vorzunehmen sind, wenn ein Anreiz erkannt wird. Nützliche Veränderungen des Mashups und/oder der Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 können durch den Anwender aufgerufen und auf der Grundlage einer Eingabe von dem System und/oder des vorhandenen Mashups durch das Mashup-Auswahlmodul 164 erkannt werden, um ein abgeleitetes Mashup zu erzeugen. Bei einer Konfiguration lokalisiert, identifiziert und wählt das Mashup-Auswahlmodul 164 ein oder mehrere Mashups, um eine Ausgabe für die Darstellung für den Anwender über die Anwender-Schnittstelle 120 zu erzeugen. Das Mashup-Auswahlmodul 164 kann, wie beispielsweise durch eine strukturierte oder virale Suche, vorhandene Mashups in (einer) (Unternehmens-)Datenbank(en) 144, die bereits mit dem gegenwärtigen oder mit anderen Anwendern verknüpft sind, oder in (einer) anderen (über das Web erreichbaren) Ressource(n) 156, die mit anderen Teilnehmern als dem Anwender verknüpft oder durch dieselben veröffentlicht sein kann, ausfindig machen. Wenn genügend Anforderungen für ein spezifiziertes Mashup empfangen werden, würde das Systemunterstützungspersonal das neue Mashup erzeugen.
Das Mashup-Konfigurationsmodul 168 wählt ein Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 aus, die mit dem ausgewählten Mashup verknüpft sind, und konfiguriert das/die Mashup(s) und deren Ausgabe(n) für die Darstellung, durch die Anwender-Schnittstelle 120, für den Anwender. Dieses Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 können zu dem Zeitpunkt erstellt werden, wenn der Anwender die Oberfläche in einer interaktiven Sitzung auswählt und konfiguriert. Das Mashup kann durch eine beliebige geeignete Technik, wie beispielsweise durch einen Mashup-Einrichter, erwirkt werden. Das Mashup-Konfigurationsmodul 168 hat nicht nur die Fähigkeit, Mashups und/oder die Mashup-Ausgabe zu konfigurieren, sondern ebenfalls Bestandteile des Erscheinungsbildes und/oder der Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 so neu anzuordnen, wie es durch die ausgewählte Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 definiert wird. Die Neuanordnung des Erscheinungsbildes und/oder der Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 kann zum Beispiel aus einer Vielzahl von Erscheinungsbildern und/oder Konfigurationen der Anwender-Schnittstelle 120, die der Anwender bevorzugt, ausgewählt werden. Bei einer Konfiguration sind die verschiedenen Erscheinungsbilder und/oder Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 mit Kennungen von Datenverarbeitungsgeräten 108 des Anwenders verknüpft. Zum Beispiel würde für eine spezifische Rolle, einen Kontext, eine Anwesenheit und/oder einen Standort ein gegebenes Mashup und/oder ein Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 mit einem spezifischen der Datenverarbeitungsgeräte 108 des Anwenders verknüpft werden. Mit anderen Worten, ein gegebenes Mashup und/oder ein Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120, das für eine ausgewählte Rolle, einen Kontext, eine Anwesenheit und/oder einen Standort gilt, würde auf der Grundlage der abgefühlten Identität oder elektronischen Adresse des Datenverarbeitungsgerätes 108, das gegenwärtig durch den Anwender in Gebrauch ist, abgeändert.
Die bestimmte Mashup-Konfiguration, die Mashup-Ausgabe und das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120, die dem Anwender normalerweise dargestellt werden, hängen von den Fähigkeiten oder der Beschaltung des bestimmten Datenverarbeitungsgerätes 108 eines Anwenders oder den Anwenderpräferenzen für dasselbe ab. Das Mashup wird durch das Mashup-Konfigurationsmodul 168 an die Fähigkeiten, die Beschaltung und/oder die Anwenderpräferenzen des Datenverarbeitungsgerätes 108 angepasst. Mit anderen Worten, die Konfiguration und der Inhalt der Mashup-Anzeigen verändern sich in Abhängigkeit von den Gerätefähigkeiten, -konfigurationen, der Beschaltung und den Anwenderpräferenzen Zum Beispiel kann das Mashup-Konfigurationsmodul 168 das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration des Bildschirms, z. B. die Symbole, Menüs, Klänge und dergleichen, auf der Grundlage der Fähigkeiten des Datenverarbeitungsgerätes 108 neu anordnen oder verändern, wobei das gleiche Mashup für unterschiedliche Datenverarbeitungsgeräte 108 abweichende Erscheinungsbilder und/oder Konfigurationen hat. Die Gerätefähigkeiten schließen zum Beispiel Bildschirm- oder Anzeigegröße, ZE, Kapazität des Direktzugriffsspeichers, Kapazität des flüchtigen Speichers, Kapazität des nicht flüchtigen Speichers, Kapazität des gesamten Speichers, kompatible und/oder gehostete Kommunikationsanwendungen, kompatible und/oder gehostete Kommunikationsclients, Betriebssystem, Portkonfigurationen, Drahtlos-Kommunikationsfähigkeiten, kompatible Kabel- und Drahtlos-Kommunikations- und Datenprotokolle, Codecs, Bandbreite, Sprachfähigkeiten, Videofähigkeiten, Textfähigkeiten und Web-Fähigkeiten ein.
Falls, als ein Beispiel, das Datenverarbeitungsgerät 108 keine Web-Browser-Fähigkeit oder -Beschaltung hat oder auf andere Weise nicht webbrowsing-fähig ist, würde die Mashup-Konfiguration einen Web-Hyperlink ausschließen. Bei einem anderen Beispiel ist das Datenverarbeitungsgerät 108 ein voll ausgestattetes Sprachkommunikationsgerät, wie beispielsweise ein Persönlicher Digitaler Assistent, ein Laptop oder ein Arbeitsplatzrechner, und das Mashup und seine Anzeige würden das Mashup und das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration vollständig funktionsfähig, einschließlich des Web-Hyperlinks, einschließen.
Das Mashup-Erzeugungsmodul 172 erzeugt (ein) Mashup(s), angemessen für die bestimmte Anwenderrolle, den -kontext, die -anwesenheit und/oder den -standort. Die Mashup-Erzeugung kann vollständig automatisiert oder interaktiv mit dem Anwender oder dem Administrator sein und durch eine beliebige geeignete Technologie, wie beispielsweise durch einen Mashup-Editor oder -Einrichter, bewirkt werden. Das erzeugte Mashup würde nicht nur das Mashup selbst und das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration, wie zugeordnet, einschließen, sondern ebenfalls die zugeordneten Anreize, die bewirken, wenn sie erkannt werden, dass das Mashup und das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration, wie zugeordnet, durch das Mashup-Auswahlmodul 164 ausgewählt werden. Bei einer Konfiguration macht das Mashup-Erzeugungsmodul 172, wie beispielsweise durch eine strukturierte oder virale Suche, Mashup-Vorlagen in (einer) (Unternehmens-)Datenbank(en) 144, die bereits mit dem Anwender verknüpft sein können, oder (einer) anderen (über das Web erreichbaren) Ressource(n) 156, die mit anderen Teilnehmern als dem Anwender verknüpft oder durch dieselben veröffentlicht sind, ausfindig. Die Mashup-Vorlagen werden so zugeschnitten, dass sie den besonderen Bedürfnissen des Anwenders entsprechen, wie beispielsweise durch das Auswählen der spezifischen Dienste oder Anwendungen oder Ausgabe, die durch die Mashup-Vorlage zu kombinieren sind. Bei einer anderen Konfiguration wird das zu erzeugende Mashup auf der Grundlage des Beobachtens von vergangenem und gegenwärtigem Anwenderverhalten, Anwenderpräferenzen, vorbestimmten Vorlagen und dergleichen bestimmt.
Das Werkzeugkasten-Erzeugungsmodul 176 ist ein Werkzeug, das die Mashup-Erzeugung dadurch erleichtert, dass es einem Anwender ermöglicht, Symbole, Links, Dateinamen, Datei-Adressen, Anwendungskennungen und andere Objekte zu ziehen und für eine funktionelle Verknüpfung der Objekte, Operationen oder Gruppen von Dateien durch ein Mashup in einem Behälter abzulegen. Wenn die Objekte, Operationen oder Gruppen von Dateien durch das Werkzeugkasten-Erzeugungsmodul 176 empfangen sind, stellt das Werkzeugkasten-Erzeugungsmodul 176 sie dem Mashup-Erzeugungsmodul 172 zur Mashup-Erzeugung bereit.
Bei einer Konfiguration wird das Mashup durch eine Reihe von EMML-Formularen erwirkt. Ein erstes Formular schließt erste gesammelte Informationen und ein zweites Formular zweite gesammelte Informationen ein. Die ersten und die zweiten gesammelten Informationen und eine Kontrolle werden zu einem dritten Formular weitergeleitet, das eine auf einem beliebigen Server gehostete Webseite, in einer beliebigen Sprache codiert und entweder gesichert oder ungesichert sein kann. Die Webseite empfängt die gesammelten Informationen als einen Beitrag oder ruft die Informationen auf die gleiche Weise ab wie ein HTML-Formular. Die Webseite zeigt die Informationen, durch die Anwender-Schnittstelle 120, dem Anwender oder Teilnehmer an. Als Reaktion auf eine Anwender-Eingabe gibt die Webseite eine Anweisung aus, welche die Form einer XML-Datei haben kann, die das Mashup darüber informiert, was als Nächstes zu tun ist. Der nächste Schritt kann zum Beispiel einen spezifizierten Kommunikationsmodus zu einem spezifizierten Datenverarbeitungsgerät eines dritten Teilnehmers einleiten, einen ankommenden Anruf auf eine Sprachmitteilung leiten, einen zuvor verbundenen Anruf trennen und dergleichen.
Das Mashup-Verwaltungsmodul 180 koordiniert und verwaltet effizient die Mashup-Bestandteile und überwacht die Operationen der verschiedenen anderen Module. Zum Beispiel kann das Mashup-Verwaltungsmodul 180 die Mashups eines Anwenders veröffentlichen und mit anderen Teilnehmern oder anderen Anwendern des Netzes 104 teilen. Die Operationen des Mashup-Verwaltungsmoduls 180 werden mit einer Anzahl von Konfigurationen erörtert.
Bei einer Konfiguration bestimmt das Mashup-Verwaltungsmodul 180 zuerst, wie Anwendungen und/oder Dateien vor der Darstellung für den Anwender vorzustarten sind. Ein Beispiel ist das Starten von Kommunikationen und/oder Informationssuchen von der Mashup-Anzeige aus, das Starten einer Textverarbeitung von einer Mashup-Anzeige aus und das Abrufen eines spezifischen Dokuments, das Starten einer elektronischen Tabellenkalkulation von einer Mashup-Anzeige aus und das Abrufen einer spezifischen Kalkulationstabelle zur Anzeige und dergleichen. Die vorgestarteten Anwendungen würden minimiert, bis das Mashup-Verwaltungsmodul 180 bestimmt, dass sie zur Darstellung für den Anwender zu maximieren sind.
Bei einer Konfiguration ruft das Mashup-Verwaltungsmodul 180 die benötigten Informationen (z. B. Berechtigungsnachweise, Einstellungen, Präferenzen, Standorte, Authentifizierungen und dergleichen) vorab ab, die notwendig sind, um eine Anwendung effizient zu starten. Mit anderen Worten, die Informationen werden vorab in die Warteschlange gestellt und vorgruppiert, um den Start einer Anwendung zu beschleunigen.
Bei einer Konfiguration bestimmt das Mashup-Verwaltungsmodul 180, auf der Grundlage eines oder mehrerer der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheit und/oder Standort, dass sich der Anwender gegenwärtig an einem Standort oder in der Gegenwart eines oder mehrerer Teilnehmer befindet, wobei sensible Klienteninformationen gefährdet werden können. Obwohl das Mashup-Auswahlmodul 164 eine bestimmte Paarung von Mashup und Erscheinungsbild und/oder Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 ausgewählt hat, kann das Mashup-Verwaltungsmodul 180 die Auswahl modifizieren, um die Anzeige der sensiblen Informationen zu unterdrücken. Wenn keine Gefahr besteht, dass der Anwender die sensiblen Klienteninformationen gefährdet, kann das Mashup-Verwaltungsmodul 180 die Unterdrückung beenden und die sensiblen Informationen anzeigen.
Es wird nun eine Anzahl von weiteren Beispielen die Operationen der verschiedenen Module illustrieren.
Bei einem ersten Beispiel empfängt ein Anwender einen ankommenden Anruf von einem Anrufer, während sich der Anwender in einer persönlichen Gesprächsverbindung befindet. Der Angerufene entscheidet, den Anruf anzunehmen, und trennt die persönliche Gesprächsverbindung oder schaltet sie auf Halten. Das Mashup-Anreizmodul 160 vergleicht die Telefonadresse des ankommenden Anrufs und/oder die Anruferkennung mit der durch den persönlichen Informationsmanager 140 verwalteten Kontaktliste des Anwenders oder mit Anrufprotokollen und stellt auf der Grundlage seiner Feststellung, dass der Anrufer bei einem Kunden angestellt ist, fest, dass eine Neukonfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 erforderlich ist. Das Mashup-Anreizmodul 160 stellt dem Mashup-Auswahlmodul 164 und dem Mashup-Konfigurationsmodul 168 den Kontext für die Auswahl und Konfiguration eines geeigneten Mashups und die Auswahl eines Erscheinungsbildes und/oder einer Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 bereit. Die Anwender-Schnittstelle 120 stellt, auf eine Verbindung mit dem ankommenden Anruf hin, die Mashup-Ausgabe und das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120, wie ausgewählt, an. Falls der Anwender ein Börsenmakler wäre und der Kunde sein Klient, könnte das Beispiel eine Anzeige, ähnlich der in 2 abgebildeten (die weiter unten erörtert wird) erzeugen. Bei einer Konfiguration wird die Frau des Anwenders auf Halten geschaltet, und die mit der Frau des Anwenders verknüpften Bestandteile des Erscheinungsbildes und/oder der Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 werden minimiert, während die mit dem Kunden verknüpften Bestandteile des Erscheinungsbildes und/oder der Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 maximiert werden. Wenn der Anwender zu dem Anruf der Frau zurückkehrt, werden die mit der Frau des Anwenders verknüpften Bestandteile des Erscheinungsbildes und/oder der Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 wieder maximiert und diejenigen, die mit dem Kunden verknüpft sind, werden minimiert oder deaktiviert.
Bei einem anderen Beispiel stellt das Mashup-Anreizmodul 160 aus dem elektronischen Kalender des Anwenders oder dem gegenwärtigen physischen Standort des Anwenders fest, dass der Anwender die Einrichtung eines Kunden besucht. Auf der Grundlage dieses Kontextes wählt das Mashup-Auswahlmodul 164 ein Mashup aus, das kundenspezifische Informationen bereitstellt, und das Mashup-Konfigurationsmodul 168 wählt ein spezifisches Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 aus. Zum Beispiel könnte das Mashup-Auswahlmodul 164 automatisch durch ein Mashup für einen Servicetechniker Echtzeit-Alarmsignale, die durch eine Serviceeinrichtung von dem Unternehmensnetz des Kunden empfangen wurden und empfangen werden, Profile von Hardware und Software, die sich bei dem Kunden in Verwendung befinden, die Netztopologie der Einrichtungen des Kunden und Ressourcen vor Ort bei der Einrichtung des Kunden oder der nahegelegenen Serviceeinrichtung bereitstellen, um Wartungs- und/oder Reparaturfunktionen auszuführen. Das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120, die dem Servicetechniker bereitgestellt werden, sind spezifisch für den Kunden, das Unternehmensnetz des Kunden und die von dem Unternehmensnetz des Kunden empfangenen Alarme.
Bei einem anderen Beispiel leitet der Anwender einen Anruf von seinem Tischtelefon zu einem persönlichen digitalen Assistenten weiter. Die Weiterleitung wird durch das Mashup-Anreizmodul 160 identifiziert. Das Mashup-Konfigurationsmodul stellt fest, dass der Anwender, durch das Tischtelefon, gerade ein spezifisches Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 empfangen hat. Das Mashup-Konfigurationsmodul 168 wählt auf der Grundlage der Fähigkeiten, der Beschaltung und der Anwenderpräferenzen des persönlichen digitalen Assistenten ein neues Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 aus.
Bei einem anderen Beispiel befinden sich ein erster und ein zweiter Teilnehmer gleichzeitig in einer Telefonverbindung und einer Nachrichten-Sofortversandsitzung auf unterschiedlichen Datenverarbeitungsgeräten 108. Diese zwei Kommunikationssitzungen werden durch das Mashup-Anreizmodul 160 identifiziert. Auf eine Benachrichtigung durch das Mashup-Anreizmodul 160 hin wählt das Mashup-Auswahlmodul 164 ein Mashup aus, um die zwei Kommunikationssitzungen zu einem einzigen oder gemeinsamen Erscheinungsbild und/oder einer Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 zu kombinieren. Die zwei Kommunikationssitzungen werden, durch das Mashup, zu einem gemeinsamen Datenverarbeitungsgerät 108 weitergeleitet, und ein Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 würde das Datenverarbeitungsgerät 108 mit einer virtuellen Tastatur versehen, die auf der Anwender-Schnittstelle 120 des gemeinsamen Datenverarbeitungsgerätes 108 angezeigt wird. Dies würde es den Kommunizierenden ermöglichen, sich gleichzeitig und zweckmäßig durch gemeinsame Datenverarbeitungsgeräte 108 an jedem Ende der kombinierten Kommunikationssitzungen zu unterhalten.
Noch ein weiteres Beispiel wird unter Bezugnahme auf 2 erörtert. Das Mashup-Anreizmodul 160 fühlte ab, dass die Rolle des Anwenders Börsenmakler ist und der Kontext ist, dass ein spezifischer Kunde den Anwender angerufen hat. Als Reaktion darauf hat das Mashup-Auswahlmodul 164 ein oder mehrere Mashups ausgewählt, welche die abgebildete Ausgabe 200 in der oberen Hälfte von 2 bereitstellen. Die Ausgabe 200 schließt Anzeigebereiche für ausgewählte Wertpapierpositionen 204 (die Wertpapiere sind, die durch den Kunden für einen Kauf erwogen werden), (Echtzeit-)Nachrichtenankündigungen über die ausgewählten Wertpapiere 208, Wirtschaftsindikator-Meldungen 212 (wie beispielsweise vorauseilende, nacheilende und übereinstimmende Indikatoren für die Wirtschaft in einem oder mehreren ausgewählten Ländern, welche die Wertpapier-Performance beeinflussen würden), ein Wertpapierhandel-Anzeigesegment 216 (um es dem Anwender zu ermöglichen, unmittelbar von der Anzeige aus ein Kauf- oder Verkaufsgeschäft zu tätigen), ein Klientenkontakt-Anzeigesegment 220 (um es dem Anwender zu ermöglichen, mit dem Kunden durch den gleichen oder einen anderen Kommunikationsmodus (z. B. E-Mail und Nachrichten-Sofortversand) unmittelbar von der Anzeige aus in Kontakt zu treten), Klienten-Wertpapierpositionen 224 (welche die gegenwärtig durch den Kunden gehaltenen Wertpapiere sind), und einen Börsenfernschreiber 228 von ausgewählten Wertpapierpreisen und/oder Umfang (für eine oder mehrere ausgewählte Wertpapierbörsen, wie beispielsweise die NASDAQ und die NYSE) ein. Die untere Hälfte von 2 bildet die Dienste und Meldungen ab, die durch das eine oder die mehreren Mashup(s) kombiniert werden. Die Kommunikationsnetze 232 ermöglichen es dem Anwender, durch das Klientenkontakt-Anzeigesegment 220 in Kontakt mit dem Kunden zu treten, das Finanzhändler-Endgerät 236 der Börse für die ausgewählten Wertpapierpositionen 204, um Geschäfte mit Hilfe des Wertpapierhandel-Anzeigesegments 216 zu ermöglichen, ein Rechnerprogramm 240, das die Kunden-Wertpapierpositionen nimmt und die verschiedenen Positionen mit dem aktuellen Wertpapierpreis multipliziert, um, in dem Anzeigesegment 224 und im Verhältnis zu den Grundlagen des Kunden in den Wertpapieren, die Performance der Wertpapierpositionen des Kunden zu zeigen, die Börsenfernschreiber-Meldung 244 zeigt den/die aktuellen Wert(e) der ausgewählten Wertpapierpositionen und/oder einen oder mehrere Börsenindizes (Wie beispielsweise den Dow Jones Industrials), Really-Simple-Syndicate-(RSS-)Wirtschaftsindikator-Meldungen 248 stellen die Wirtschaftsindikator-Meldungen 212 bereit, die RSS-Nachrichtenmeldungen 252, um die Nachrichten/Ankündigungen über die ausgewählten Wertpapiere 208 bereitzustellen, und schließlich die Wertpapierpositionen-Überwachungsliste 256, um Echtzeitdaten für die ausgewählten Wertpapierpositionen 204 bereitzustellen.
Um den Einfluss der Fähigkeiten, Beschaltung und Anwenderpräferenzen auf das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration des Mashups und der Anwender-Schnittstelle 120 zu illustrieren, wird angenommen, dass die Anzeige von 2 für ein vollständig funktionsfähiges und intelligentes Datenverarbeitungsgerät 108 ist und dass der Anwender eine allgemeine Präferenz für Echtzeit-Kommunikation mit Klienten hat, wobei Sprachkommunikation am meisten bevorzugt wird. Ferner wird angenommen, dass, in Übereinstimmung mit dieser Präferenz, das Klientenkontakt-Anzeigesegment 220 für VoIP-Kommunikation konfiguriert ist. Falls sich der Anwesenheitszustand des Anwenders verändert und er an einem neuen Datenverarbeitungsgerät 108 anwesend ist, das nicht mit VoIP-Software ausgestattet ist, sondern nachrichten-sofortversandfähig ist, würde die Anzeige abgeändert werden, um aus dem Klientenkontakt-Anzeigesegment 220 eine Nachrichtensofortversand-Schnittstelle anstatt einer Sprachkommunikationsschnittstelle zu machen.
Bei noch einem anderen Beispiel ist das Datenverarbeitungsgerät 108 ein herkömmliches digitales Telefon, das eine Tastatur hat. Die Tastatur wird übergeladen oder neu definiert, um die unterschiedlichen Funktionen auszuführen, wie sie durch das Mashup definiert sind. Zum Beispiel könnte die Tastatur neu definiert werden, um einen Sofortnachrichten-Knopf und einen Sofortnachrichten-Client, der geladen oder auf andere Weise verfügbar gemacht wird, bereitzustellen, um eine Sofortnachrichten-Funktionalität bereitzustellen. Selbst wenn der Sofortnachrichten-Client durch das Betriebssystem des Datenverarbeitungsgerätes 108 nicht geladen oder ausgeführt werden kann, kann der Sofortnachrichten-Client auf einem mit dem Telefon verknüpften Rechner als ein Proxy oder Zwischenglied wirken, um einen getasteten Strom (der ein DTMF-Strom sein könnte) von dem Telefon zu empfangen, ihn in einen äquivalenten Sofortnachrichten-Strom umzuwandeln und den Sofortnachrichten-Strom an die dritte Partei weiterzuleiten. Wenn ein Sofortnachrichten-Antwortstrom von der dritten Partei empfangen wird, könnte der Rechner ihn in einen verständlichen äquivalenten Strom umwandeln und ihn zur Darstellung durch die Telefonanzeige für den Anwender an das Telefon weiterleiten. Es wird nun die Funktionsweise der Architektur 100 unter Bezugnahme auf 3 bis 4 erörtert.
Unter Bezugnahme auf 3 erkennt das Mashup-Anreizmodul 160, in Schritt 300, einen Anreiz, der die Darstellung eines Mashups und/oder eines Erscheinungsbildes und/oder einer Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 für einen Anwender anfordert, und bestimmt und beschreibt, in Schritt 304, die Rille, den Kontext, die Anwesenheit und/oder den Standort. Das Mashup-Anreizmodul 160 stellt eine geeignete Benachrichtigung, welche die Beschreibung enthält, dem Mashup-Auswahlmodul 164 bereit.
In Schritt 308 wählt das Mashup-Auswahlmodul 164, unter der Annahme, dass bereits Mashups vorhanden sind, den sachdienlichen Satz von Mashups aus und stellt sie und die Beschreibung dem Mashup-Konfigurationsmodul 168 bereit. Falls die Mashups noch nicht vorhanden sind, stellt das Mashup-Auswahlmodul 164 die Beschreibung dem Mashup-Erzeugungsmodul 172 bereit, um die sachdienlichen Mashups zu erzeugen, die danach mit der Beschreibung dem Mashup-Konfigurationsmodul 168 bereitgestellt werden. Dieser Schritt 308 wird ferner unter Bezugnahme auf 4 weiter unten erörtert. In den Schritten 312 und 316 bestimmt das Mashup-Konfigurationsmodul 168 die Fähigkeiten, Beschaltung und/oder Anwenderpräferenzen des Datenverarbeitungsgerätes 108 und konfiguriert auf der Grundlage derselben das Mashup und das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120. Dieser Schritt kann ein Problem erzeugen, wenn das Mashup-Konfigurationsmodul 168 auf einem anderen Knoten als dem Datenverarbeitungsgerät 108, wie beispielsweise auf dem Kommunikationsserver 152, ausgeführt wird. Bei einer Konfiguration wird das Datenverarbeitungsgerät 108 durch den Kommunikationsserver 152 gesteuert, und die Fähigkeiten, die Beschaltung und/oder die Anwenderpräferenzen werden durch den Kommunikationsserver 152 verwaltet und sind daher leicht durch das Mashup-Konfigurationsmodul 168 erreichbar. Bei einer Konfiguration greift das Mashup-Konfigurationsmodul 168, über einen Anwesenheitsdienst (nicht gezeigt) auf Anwesenheitsinformationen 132 zu, welche die Fähigkeiten die Beschaltung und/oder die Anwenderpräferenzen des Datenverarbeitungsgerätes 108 anzeigen. Bei einer Konfiguration befindet sich das Datenverarbeitungsgerät 108 außerhalb des Kommunikationsservers 152, und die Fähigkeiten, die Beschaltung und/oder die Anwenderpräferenzen werden durch eine Reihe von Abfragen festgestellt. Diese Konfiguration funktioniert nur, wenn das Datenverarbeitungsgerät 108 bereit ist, dem Mashup-Konfigurationsmodul 168 solche Informationen zu offenbaren. Bei einer anderen Konfiguration befindet sich das Datenverarbeitungsgerät 108 außerhalb des Kommunikationsservers 152, und das Mashup-Konfigurationsmodul 168 stellt dem Datenverarbeitungsgerät 108 das gewünschte Mashup bereit, so dass das Datenverarbeitungsgerät 108, das seine Fähigkeiten, Beschaltung und Anwenderpräferenzen selber kennt, diejenigen Teile des Mashups, für die es geeignet ist, beschaltet und durch Anwender-Präferenzen aktiviert macht. Bei einer Konfiguration wird das Mashup-Konfigurationsmodul 168, wie in 1 gezeigt, durch das Datenverarbeitungsgerät 108 gehostet und ist dazu in der Lage, aus dem Speicher auf dessen Fähigkeiten, Beschaltung und Anwender-Präferenzen zuzugreifen. Die Mashup-Konfiguration und das Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration der Anwender-Anzeige sind typischerweise abhängig von der Art und dem Umfang der ausfindig gemachten Informationen und den Gerätefähigkeiten und können statisch oder dynamisch konfiguriert sein.
In Schritt 320 startet das Mashup-Verwaltungsmodul 180 das/die konfigurierte(n) und ausgewählte(n) Mashup(s) und Bestandteile davon, einschließlich der Elemente des Erscheinungsbildes und/oder der Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120.
In Schritt 324 stellt das Mashup-Verwaltungsmodul 180 das/die gestartete(n) Mashup(s) und Bestandteile davon über die Anwender-Schnittstelle 120 für den Anwender bereit. Unter Bezugnahme auf 4 hat nun das Mashup-Anreizmodul 160, in Schritt 400, einen Anreiz erkannt.
Das Mashup-Auswahlmodul 164 stellt, in der Entscheidungsraute 404, fest, ob ein Mashup und ein zugeordnetes Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 verfügbar sind oder nicht. Falls ja, geht das Mashup-Auswahlmodul 164 weiter zu Schritt 312. Falls ein Mashup und ein zugeordnetes Erscheinungsbild und/oder eine Konfiguration der Anwender-Schnittstelle 120 nicht verfügbar sind, benachrichtigt das Mashup-Auswahlmodul 164 das Mashup-Erzeugungsmodul 172, das die Entscheidungsraute 412 ausführt.
In der Entscheidungsraute 412 stellt das Mashup-Erzeugungsmodul 172 fest, ob eine Vorlage für das Mashup verfügbar ist. Wenn eine Mashup-Vorlage ausfindig gemacht wird, befüllt das Mashup-Erzeugungsmodul, in Schritt 420, die Vorlage. Wenn keine Mashup-Vorlage ausfindig gemacht wird, tritt das Mashup-Erzeugungsmodul 172, in Schritt 416, in Wechselwirkung mit dem Anwender und dem Werkzeugkasten-Gestaltungsmodul 176, um die Mashup-Bestandteile und -konfiguration zu bestimmen, Nach dem Durchführen eines der Schritte 416 oder 420 aktualisiert das Mashup-Erzeugungsmodul 172, in Schritt 424, die Anwender-Datensätze, um das Mashup einzuschließen.
In Schritt 428 stellt das Mashup-Verwaltungsmodul 180 fest, ob das Mashup und das zugeordnete Erscheinungsbild und/oder die Konfiguration mit anderen zu teilen sind oder nicht.
Danach wird die Steuerung an Schritt 312 übergeben.
Die beispielhaften Systeme und Verfahren der Erfindung sind in Bezug auf ein Telekommunikationssystem beschrieben worden. Jedoch lässt die vorstehende Beschreibung, um ein unnötigen Verunklaren der vorliegenden Erfindung zu vermeiden, eine Anzahl von bekannten Strukturen und Einrichtungen weg. Diese Weglassung ist nicht als eine Begrenzung des Rahmens der beanspruchten Erfindung auszulegen. Es werden spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu gewährleisten. Es sollte jedoch zu erkennen sein, dass die vorliegende Erfindung jenseits der hierin dargelegten spezifischen Einzelheiten auf eine Vielzahl von Weisen umgesetzt werden kann.
Fernerhin können, während die hierin illustrierten Ausführungsbeispiele die verschiedenen Bestandteile des Systems zusammengestellt zeigen, bestimmte Bestandteile des Systems fern, an entfernten Abschnitten eines verteilten Netzes, wie beispielsweise eines LAN und/oder des Internets, oder innerhalb eines dedizierten Systems angeordnet sein. Folglich sollte zu erkennen sein, dass die Bestandteile des Systems in einem oder mehreren Geräten, wie beispielsweise einem Kommunikationsserver, kombiniert oder auf einem bestimmten Knoten eines verteilten Netzes, wie beispielsweise eines analogen und/oder digitalen Telekommunikationsnetzes, eines Paketvermittlungsnetzes oder eines Leitungsvermittlungsnetzes, zusammengestellt sein. Es wird aus der vorstehenden Beschreibung und aus Gründen der Datenverarbeitungseffizienz zu erkennen sein, dass die Bestandteile des Systems an einem beliebigen Standort innerhalb eines verteilten Netzes von Bestandteilen angeordnet sein können, ohne die Funktionsweise des Systems zu beeinträchtigen. Zum Beispiel können die verschiedenen Bestandteile in einem Switch, wie beispielsweise einem Sammelanschluss- und Medienserver, einem Gateway, in einem oder mehreren Kommunikations- oder Datenverarbeitungsgeräten, bei einer oder mehreren Einrichtungen des Anwenders oder einer Kombination derselben angeordnet sein. Ähnlich könnten ein oder mehrere funktionelle Abschnitt des Systems zwischen (einem) Telekommunikationsgerät(en) und einem zugeordneten Datenverarbeitungsgerät verteilt sein.
Ferner sollte zu erkennen sein, dass die verschiedenen Verbindungen, welche die Elemente verbinden, verkabelte oder drahtlose Verbindungen oder eine beliebige Kombination derselben oder (ein) beliebige(s) andere(s) bekannte(s) oder später entwickelte(s) Element(e) sein können, das/die dazu in der Lage ist/sind, Daten von oder zu den verbundenen Elementen bereitzustellen und/oder zu übermitteln. Diese verkabelten oder drahtlosen Verbindungen können ebenfalls sicher Verbindungen sein und können dazu in der Lage sein, verschlüsselte Informationen zu übermitteln. Die als Verbindungen verwendeten Übertragungsmedien können zum Beispiel ein beliebiger geeigneter Träger für elektrische Signale, einschließlich von Koaxialkabeln, Kupferdraht und Lichtwellenleitertechnik, sein und können die Form von Schall- oder Lichtwellen, wie beispielsweise jener, die während Radiowellen- und Infrarot-Datenübermittlungen erzeugt werden, annehmen.
Außerdem sollte, während die Ablaufdiagramme in Bezug auf eine bestimmte Abfolge von Ereignissen erörtert und illustriert worden sind, zu erkennen sein, dass Veränderungen, Hinzufügungen und Weglassungen an dieser Abfolge auftreten können, ohne die Funktionsweise der Erfindung wesentlich zu beeinträchtigen.
Es kann eine Anzahl von Variationen und Modifikationen der Erfindung verwendet werden. Es wäre möglich, einige Merkmale der Erfindung vorzusehen, ohne andere bereitzustellen.
Zum Beispiel werden bei einer alternativen Ausführungsform die Systeme und Verfahren dieser Erfindung in Verbindung mit einem Spezialrechner, einem programmierten Mikroprozessor oder Mikrokontroller und (einem) peripheren integrierten Schaltkreiselement(en), einem ASIC oder einem anderen integrierten Schaltkreis, einem digitalen Signalprozessor, einem festverdrahteten elektronischen oder logischen Schaltkreis, wie beispielsweise einem Discrete-Element-Schaltkreis, einem programmierbaren Logikbaustein oder einer Gatteranordnung, wie beispielsweise PLD, PLA, FPGA, PAL, einem Spezialrechner, einem beliebigen vergleichbaren Mittel oder dergleichen umgesetzt. Im Allgemeinen kann/können jegliche(s) Gerät(e) oder Mittel, das/die dazu in der Lage ist/sind, die hierin illustrierte Methodologie umzusetzen, dazu verwendet werden, die verschiedenen Aspekte dieser Erfindung umzusetzen. Beispielhafte Hardware, die für die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, schließt Rechner, Handgeräte, Telefone (z. B. mobile, internetfähige, digitale, analoge, Hybride und andere) und andere auf dem Gebiet bekannte Hardware ein. Einige dieser Geräte schließen Prozessoren (z. B. einen einzelnen oder mehrere Mikroprozessoren), Speicher, nichtflüchtigen Speicher, Eingabegeräte und Ausgabegeräte ein. Ferner können alternative Software-Umsetzungen, einschließlich von verteilter Verarbeitung oder komponenten-/objektverteilte Verarbeitung, paralleler Verarbeitung oder virtueller Maschinenverarbeitung aber nicht darauf begrenzt, ebenfalls so ausgelegt werden, dass sie die hierin beschriebenen Verfahren umsetzen.
Bei noch einer anderen Ausführungsform können die offenbarten Verfahren leicht in Verbindung mit Software umgesetzt werden, die Objekt- oder objektorientierte Software-Entwicklungsumgebungen verwendet, die portierbaren Quellencode bereitstellen, der auf einer Vielzahl von Rechner- oder Arbeitsstation-Plattformen verwendet werden kann. Alternativ dazu kann das offenbarte System teilweise oder vollständig in Hardware umgesetzt werden, die standardmäßige Logikschaltkreise oder VLSI-Design verwendet. Ob Software oder Hardware verwendet wird, um die Systeme nach dieser Erfindung umzusetzen, ist abhängig von den Geschwindigkeits- und/oder Effizienzanforderungen des Systems, der besonderen Funktion und den besonderen Software- oder Hardwaresystemen oder Mikroprozessor- oder Mikrorechnersystemen, die benutzt werden.
Bei noch einer anderen Ausführungsform können die offenbarten Verfahren teilweise in Software umgesetzt werden, die auf einem Speichermedium gespeichert, auf programmierten Allzweckrechnern mit der Mitwirkung eines Steuergeräts und Speichers, einem Spezialrechner, einem Mikroprozessor oder dergleichen ausgeführt werden kann. In diesen Fällen können die Systeme und Verfahren der Erfindung als auf einem Arbeitsplatzrechner eingebettetes Programm umgesetzt werden, wie beispielsweise als ein Applet, ein JAVA^®- oder CGI-Script, als eine Ressource, die auf einer Server- oder Rechner-Arbeitsstation steht, als eine Routine, die in ein dediziertes Messungssystem, eine Systemkomponente oder dergleichen eingebettet ist. Das System kann ebenfalls durch das physische Einbinden des Systems und/oder des Verfahrens in ein Software- und/oder Hardwaresystem umgesetzt werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung Komponenten und Funktionen beschreibt, die bei den Ausführungsformen unter Bezugnahme auf bestimmte Standards und Protokolle umgesetzt werden, ist die Erfindung nicht auf solche Standards und Protokolle begrenzt. Es sind andere ähnliche Standards und Protokolle, die hierin nicht erwähnt werden, vorhanden und diese werden als in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen betrachtet. Darüber hinaus werden die hierin erwähnten Standards und Protokolle und andere ähnliche Standards und Protokolle, die hierin nicht erwähnt werden, in regelmäßigen Abständen durch schnellere oder effektivere Äquivalente abgelöst, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen haben. Solche Ersatzstandards und -protokolle, welche die gleichen Funktionen haben, werden als in der vorliegenden Erfindung eingeschlossene Äquivalente betrachtet.
Die vorliegende Erfindung schließt, in verschiedenen Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekten, Komponenten, Verfahren, Prozesse, Systeme und/oder Vorrichtungen, im Wesentlichen wie sie hierin abgebildet und beschrieben werden, ein, einschließlich von verschiedenen Ausführungsformen, Unterkombinationen und Untermengen derselben. Fachleute auf dem Gebiet werden nach dem Verstehen der vorliegenden Offenbarung verstehen, wie die vorliegende Erfindung herzustellen und zu verwenden ist. Die vorliegende Erfindung schließt, in verschiedenen Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekten, das Bereitstellen von Geräten und Prozessen ein, in der Abwesenheit von Gegenständen, die hierin oder in verschiedenen Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekten hiervon nicht abgebildet und/oder beschrieben sind, einschließlich in der Abwesenheit von solchen Gegenständen, wie sie bei vorherigen Geräten oder Prozessen, z. B. zur Verbesserung der Leistung, Erreichen von Einfachheit und/oder Verringern von Umsetzungskosten, verwendet worden sein können.
Die vorstehende Erörterung der Erfindung ist zu Zwecken der Illustration und Beschreibung dargeboten worden. Es ist nicht beabsichtigt, dass das Vorstehende die Erfindung auf die hierin offenbarte(n) Form oder Formen begrenzt. In der vorstehenden ausführlichen Beschreibung werden zum Beispiel zum Zweck des Straffens der Offenbarung verschiedene Merkmale der Erfindung in einer oder mehreren Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekten zusammen gruppiert. Die Merkmale der Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekte der Erfindung können in anderen als den weiter oben erörterten alternativen Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekten kombiniert werden. Dieses Verfahren der Offenbarung ist nicht so auszulegen, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchte Erfindung mehr Merkmale erfordert als sie ausdrücklich in jedem Anspruch angeführt werden. Stattdessen liegen, wie die folgenden Ansprüche widerspiegeln, die erfinderischen Aspekte in weniger als allen Merkmalen einer/eines einzelnen vorstehend offenbarten Ausführungsform, Konfiguration oder Aspekts. Folglich werden die folgenden Ansprüche in diese Ausführliche Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch für sich als eine gesonderte Ausführungsform der Erfindung steht.
Obwohl die Beschreibung der Erfindung die Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekte und bestimmter Variationen und Modifikationen eingeschlossen hat, liegen darüber hinaus andere Variationen, Kombinationen und Modifikationen innerhalb des Rahmen der Erfindung, wie sie z. B. nach dem Verstehen der vorliegenden Offenbarung innerhalb der Fähigkeit und des Wissens der Fachleute liegen können. Es ist beabsichtigt, Rechte zu erwerben, die alternative Ausführungsformen, Konfigurationen oder Aspekte bis zu dem erlaubten Umfang einschließen, einschließlich von alternativen, wechselseitig austauschbaren und/oder äquivalenten Strukturen, Funktionen, Bereichen oder Schritten zu den beanspruchten, ob solche alternativen, wechselseitig austauschbaren und/oder äquivalenten Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte hierin offenbart werden oder nicht, und ohne zu beabsichtigen, irgendeinen patentierbaren Gegenstand der Öffentlichkeit zu überlassen.

Claims

Verfahren, das Folgendes umfasst: das Bestimmen wenigstens eines der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort eines Anwenders, durch ein prozessorausführbares Mashup-Anreizmodul, wobei sich der bestimmte wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort von einer Anwenderanforderung und -anweisung unterscheidet, um ein vorhandenes, spezifiziertes Mashup bereitzustellen, und als Reaktion auf den bestimmten wenigstens einen der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort das Bereitstellen einer oder mehrerer der Komponenten Mashup und Ausgabe des Mashups an den Anwender, durch ein prozessorausführbares Mashup-Verwaltungsmodul, wobei das Mashup von dem bestimmten wenigstens einen der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort abhängig ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort eine Anwenderrolle ist und wobei die Anwenderrolle eine oder mehrere der folgenden ist: Vorstand, Verkauf, Marketing, Technik, Fertigung, Dienstleistungen (z. B. juristisch, Buchführung, Finanzen, Makler, Immobilienmakler, medizinisch, Notfall und dergleichen), Arbeitskräfte, Sicherheit, Verwaltung, Aufsicht, Manager, Angestellter, Berater, Systemfernwartung, Vermittler der Kontaktzentrale, Fachreferent der Kontaktzentrale, Leiter der Kontaktzentrale, ein Mitglied mit einer spezifischen Aufgabe innerhalb eines tatsächlichen und/oder virtuellen sozialen Netzes, sequentielle Prozesskoordination und/oder -durchführung, ein Mitglied mit einem spezifischen Auftrag innerhalb eines Gesamtprogramms, Datenmeldung, Analyse- und/oder Verteilungsfunktion, Projekt- und/oder Programm-Management, Systemtechnik, Gütermakler, Wertpapiermakler, Anleihenmakler, Finanzinstrumentehändler, Finanzdienstleistungen, Management, Beratung, Koordination von Regierungsstellen und Immobilienmakler.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort ein Anwenderkontext ist und wobei der Anwenderkontext einer oder mehrere der folgenden ist: der Empfang eines Kontakts von einem identifizierten Kontaktierenden, ein zeitlicher Anzeiger einer geplanten Aktivität, eine Identität eines Datensatzes, auf den durch den Anwender zugegriffen wird, der Inhalt einer Mitteilung des Anwenders in einem Kontakt mit einem anderen Teilnehmer, beim Arbeiten – im Büro, beim Arbeiten – Büro zu Hause, beim Arbeiten – auf Reisen, beim Arbeiten – beim Kunden, beim Arbeiten – Handelsmesse, nicht beim Arbeiten – aber erreichbar für vorrangige Dinge, nicht beim Arbeiten – aber erreichbar für bestimmte (spezifizierte oder wichtige) Teilnehmer, nicht beim Arbeiten – im Schlaf, nicht beim Arbeiten – Ferien, nicht beim Arbeiten – Urlaub, nicht beim Arbeiten – Notfall, abgefühlte Anwenderaktivität, abgefühlte Ressourcen (einschließlich von Datenverarbeitungsgeräten, Datensätzen, Dateien, Verknüpfungen (z. B. Hyperlinks), RSS-Feeds und dergleichen), auf die zugegriffen oder die anderweitig durch den Anwender verwendet werden, abgefühlte Teilnehmer an einer Aktivität unter Beteiligung des Anwenders und Kombinationen derselben.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort der Anwender-Anwesenheitszustand ist und wobei der Anwesenheitszustand eine Funktion eines Zustandsanzeigers der Anwesenheit des Anwenders ist, wobei das bereitgestellte Mashup mit einer Beschreibung des bestimmten wenigstens einen der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort verknüpft ist und wobei das bereitgestellte Mashup mit wenigstens (a) einer Beschreibung von Gerätefähigkeiten, Beschaltung und Anwender-Präferenzen, die von einem Datenverarbeitungsgerät des Anwenders benötigt werden, und/oder (b) einer Beschreibung eines Erscheinungsbildes und/oder einer Konfiguration, die mit dem Datenverarbeitungsgerät des Anwenders verknüpft sind, und/oder (c) einer elektronischen Adresse oder einer anderen Kennung des Datenverarbeitungsgerätes des Anwenders verknüpft ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort der Anwenderstandort ist, wobei der Anwenderstandort im Verhältnis zu einem System von satellitenbasierten Positionssignalen bestimmt wird, wobei das bereitgestellte Mashup mit einer Beschreibung des bestimmten wenigstens einen der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort verknüpft ist und wobei das bereitgestellte Mashup mit wenigstens (a) einer Beschreibung von Gerätefähigkeiten, Beschaltung und Anwender-Präferenzen, die von einem Datenverarbeitungsgerät des Anwenders benötigt werden, und/oder (b) einer Beschreibung eines Erscheinungsbildes und/oder einer Konfiguration, die mit dem Datenverarbeitungsgerät des Anwenders verknüpft sind, und/oder (c) einer elektronischen Adresse oder einer anderen Kennung des Datenverarbeitungsgerätes des Anwenders verknüpft ist.
Permanentes rechnerlesbares Medium, das prozessorausführbare Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, die Schritte nach Anspruch 1 durchführen.
Vorrichtung, die Folgendes umfasst: ein prozessorausführbares Mashup-Anreizmodul zum Bestimmen wenigstens eines der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort eines Anwenders, wobei sich der bestimmte wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort von einer Anwenderanforderung und -anweisung unterscheidet, um ein vorhandenes, spezifiziertes Mashup bereitzustellen, und ein prozessorausführbares Mashup-Verwaltungsmodul, das funktionsfähig ist, um, als Reaktion auf den bestimmten wenigstens einen der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort, wenigstens ein Mashup und/oder eine Ausgabe des Mashups an den Anwender auszugeben, wobei das Mashup von dem bestimmten wenigstens einen der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort abhängig ist.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort eine Anwenderrolle ist und wobei die Anwenderrolle eine oder mehrere der folgenden ist: Vorstand, Verkauf, Marketing, Technik, Fertigung, Dienstleistungen (z. B. juristisch, Buchführung, Finanzen, Makler, Immobilienmakler, medizinisch, Notfall und dergleichen), Arbeitskräfte, Sicherheit, Verwaltung, Aufsicht, Manager, Angestellter, Berater, Systemfernwartung, Vermittler der Kontaktzentrale, Fachreferent der Kontaktzentrale, Leiter der Kontaktzentrale, ein Mitglied mit einer spezifischen Aufgabe innerhalb eines tatsächlichen und/oder virtuellen sozialen Netzes, sequentielle Prozesskoordination und/oder -durchführung, ein Mitglied mit einem spezifischen Auftrag innerhalb eines Gesamtprogramms, Datenmeldung, Analyse- und/oder Verteilungsfunktion, Projekt- und/oder Programm-Management, Systemtechnik, Gütermakler, Wertpapiermakler, Anleihenmakler, Finanzinstrumentehändler, Finanzdienstleistungen, Management, Beratung, Koordination von Regierungsstellen und Immobilienmakler.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort ein Anwenderkontext ist und wobei der Anwenderkontext einer oder mehrere der folgenden ist: der Empfang eines Kontakts von einem identifizierten Kontaktierenden, ein zeitlicher Anzeiger einer geplanten Aktivität, eine Identität eines Datensatzes, auf den durch den Anwender zugegriffen wird, der Inhalt einer Mitteilung des Anwenders in einem Kontakt mit einem anderen Teilnehmer, beim Arbeiten – im Büro, beim Arbeiten – Büro zu Hause, beim Arbeiten – auf Reisen, beim Arbeiten – beim Kunden, beim Arbeiten – Handelsmesse, nicht beim Arbeiten – aber erreichbar für vorrangige Dinge, nicht beim Arbeiten – aber erreichbar für bestimmte (spezifizierte oder wichtige) Teilnehmer, nicht beim Arbeiten – im Schlaf, nicht beim Arbeiten – Ferien, nicht beim Arbeiten – Urlaub, nicht beim Arbeiten – Notfall, abgefühlte Anwenderaktivität, abgefühlte Ressourcen (einschließlich von Datenverarbeitungsgeräten, Datensätzen, Dateien, Verknüpfungen (z. B. Hyperlinks), RSS-Feeds und dergleichen), auf die zugegriffen oder die anderweitig durch den Anwender verwendet werden, abgefühlte Teilnehmer an einer Aktivität unter Beteiligung des Anwenders und Kombinationen derselben.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei wenigstens eines der folgenden gilt: (i) der wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort ist der Anwender-Anwesenheitszustand, und der Anwesenheitszustand ist eine Funktion eines Zustandsanzeigers der Anwesenheit des Anwenders, und der wenigstens eine der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort der Anwenderstandort ist, und der Anwenderstandort wird im Verhältnis zu einem System von satellitenbasierten Positionssignalen bestimmt, und wobei das bereitgestellte Mashup mit einer Beschreibung des bestimmten wenigstens einen der Parameter Rolle, Kontext, Anwesenheitszustand und Standort verknüpft ist und wobei das bereitgestellte Mashup mit wenigstens (a) einer Beschreibung von Gerätefähigkeiten, Beschaltung und Anwender-Präferenzen, die von einem Datenverarbeitungsgerät des Anwenders benötigt werden, und/oder (b) einer Beschreibung eines Erscheinungsbildes und/oder einer Konfiguration, die mit dem Datenverarbeitungsgerät des Anwenders verknüpft sind, und/oder (c) einer elektronischen Adresse oder einer anderen Kennung des Datenverarbeitungsgerätes des Anwenders verknüpft ist.