DE102021124261A1 - Automatisierte computerisierte Identifizierung von Anlagegegenständen - Google Patents

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DE102021124261A1
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Michael Bender
Gordan G. GREENLEE
Tao Liu
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Abstract

Automatisches Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie durch Verwenden eines Computers, um durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten Daten über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln an einem definierten Ort zu erfassen, um den Artikel zu katalogisieren. Verwenden des Computers zum Bestimmen, wann die Daten Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, und Abschließen einer Identifizierung des Artikels, wenn die Daten die Schwellenwertkriterien erfüllen. Verwenden des Computers zum Bestimmen, wann der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden, in Reaktion darauf, dass der Artikel die Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllt und die Identifizierung damit abgeschlossen wird. Metadaten über den Anlagengegenstand werden in Reaktion darauf gesammelt, dass die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt werden, und der Anlagengegenstand wird mit den Daten und den Metadaten katalogisiert.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine computerisierte Identifizierung von Anlagengegenständen, und insbesondere eine automatisierte computerisierte Identifizierung von Anlagengegenständen an einem oder mehreren Orten und/oder die einer oder mehreren Entitäten oder Personen gehören oder sich in deren Besitz befinden.
  • Artikel und Anlagengegenstände an einem Ort oder Artikel und Anlagengegenstände in einem Haus oder Büro einer Person können inventarisiert werden. Außerdem kann derartigen Artikeln und Anlagengegenständen individuell und kumulativ ein Wert zugewiesen werden, der überprüft werden kann. Eine Inventarisierung von Artikeln und Anlagengegenständen kann manuell ausgeführt werden, zum Beispiel von einer Person, die Anlagengegenstände durch Verwenden eines Computers einzeln aufführt und bewertet, indem jeder Artikel oder Anlagengegenstand in ein elektronisches Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulations- oder ein anderes Software-Programm durch Verwenden eines Computers manuell eingegeben wird.
  • In der Regel, bevor für Anlagengegenstände eine Wertbestimmung erfolgen kann, wird eine Bestandsaufnahme dieser Anlagengegenstände erstellt. Ein manueller Prozess kann einen Eintrag dieser Anlagengegenstände in ein System aufweisen, kann aber auch ein Eingeben von Informationen über den Artikel in das System enthalten. Zum Beispiel kann ein Eintrag ein Eingeben eines Fernsehgeräts umfassen, und da es viele verschiedene Typen von Fernsehgeräten gibt, können anschließend Informationen über das Fernsehgerät eingegeben werden, wie beispielsweise Modell, Typ, Kaufdatum, Größe. Andere Beispiele umfassen Unterschiede zwischen einem Diamanten und einem Cubic-Zirkonia-Material, zwischen einem Oldtimer und einer Klapperkiste oder einem neuen Fahrzeug und einem gebrauchten Fahrzeug.
  • Derartige typische Techniken zum Inventarisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen können umständlich, zeitaufwändig sein und einen Mangel an zusätzlichen Informationen über einen oder mehrere Artikel oder Anlagengegenstände aufweisen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung erkennt die Schwachpunkte und Probleme, die aktuellen Techniken zum Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie zugehörig sind.
  • Die vorliegende Erfindung erkennt die Notwendigkeit eines automatischen Erkennens und Katalogisierens von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie. Die Erfindung umfasst ein Inventarisieren von Anlagengegenständen, die physische und/oder digitale Anlagengegenstände sein können, wobei Metadaten über den Anlagengegenstand erfasst werden, die zu einer umfassenderen Bestandsaufnahme und Katalogisieren von Anlagengegenständen führen, und die ein Überprüfen einer Wertbestimmung des Anlagengegenstands unterstützen. Die vorliegende Erfindung kann mehrere Eingaben ermöglichen, um eine Bestandsaufnahme über eine Analyse von Eingaben zu erstellen, zum Beispiel Video-Feeds, Erfassen von eindeutigen Kennungen von hochwertigen Artikeln oder Anlagengegenständen, Überwachen von Blockchains und Kreditkartenabrechnungen und elektronisches Erfassen von Artikeln auf einem lokalen Netzwerk. Die vorliegende Erfindung kann auch das aktive Laden von Metadaten über Anlagengegenstände zulassen, indem ein Strichcode gescannt wird, wie zum Beispiel Quick-Response- (QR) Codes oder andere identifizierende Merkmale. Sobald die Artikel oder der Anlagengegenstand identifiziert sind, kann die vorliegende Erfindung die Aufzeichnung oder Sammlung von Metadaten über den Anlagengegenstand aktivieren.
  • In einem Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein durch einen Computer umgesetztes Verfahren zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie durch Verwenden eines Computers und durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten ein Erfassen von Daten über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln an einem definierten Ort, um den Artikel zu katalogisieren. Das Verfahren umfasst ein Bestimmen, durch Verwenden des Computers, wann die Daten Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, und ein Abschließen einer Identifizierung des Artikels, wenn die Daten die Schwellenwertkriterien erfüllen. Das Verfahren umfasst ein Bestimmen, wann der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden, in Reaktion darauf, dass der Artikel die Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllt und die Identifizierung damit abgeschlossen wird. Ferner umfasst das Verfahren ein Sammeln von Metadaten über den Anlagengegenstand in Reaktion auf ein Erfüllen der Kriterien von Anlagengegenständen und ein Katalogisieren des Anlagengegenstands mit den Daten und den Metadaten.
  • In einem zugehörigen Aspekt können die Schwellenwertkriterien ein Bestimmen einer Identifizierung des Artikels umfassen, der die Daten verwendet.
  • In einem zugehörigen Aspekt können die Schwellenwertkriterien eine Schwellenwert-Wahrscheinlichkeit einer Identifizierung des Artikels umfassen, der die Daten verwendet, und die Identifizierung kann in Reaktion darauf erfolgen, dass die Schwellenwertkriterien auf Grundlage dessen erfüllt werden, dass die Schwellenwert-Wahrscheinlichkeit erfüllt wird.
  • In einem damit verbundenen Aspekt umfasst das Verfahren ein Suchen und Sammeln der Daten und der Metadaten durch Verwenden eines Datenübertragungsnetzwerks, und wobei das Suchen und das Sammeln der Daten und der Metadaten ein Suchen von Archivdaten und öffentlichen Daten umfasst.
  • In einem damit verbundenen Aspekt umfasst das Verfahren ein Lesen einer Blockchain für den identifizierten Artikel, um Metadaten über den identifizierten Artikel zu sammeln.
  • In einem damit verbundenen Aspekt können die Daten eine Dateneingabe umfassen, die aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Video-Feed, einem Foto, manueller Eingabe einschließlich einer Tastatureingabe oder einer Sprachbefehl-Audioeingabe als die mehreren Techniken und die entsprechenden Einheiten.
  • In einem damit verbundenen Aspekt werden die mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten aus einer Gruppe ausgewählt, bestehend aus: Video-Feeds, Kameras, Netzwerkinventar, das Netzwerkanmeldung verwendet, Netzwerkinventar, das Internet of Things (loT) (Internet der Dinge) verwendet, und computerisierter Kaufhistorie.
  • In einem damit verbundenen Aspekt können die Kriterien von Anlagengegenständen eine Wertbestimmung des Artikels und eines Werts eines Schwellenwerts eines Anlagengegenstands umfassen.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein Initiieren von anderen Erfassungstechniken in Reaktion darauf umfassen, dass die Schwellenwertkriterien nicht erfüllt werden.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ferner ein Initiieren einer weiteren Erfassungstechnik zum Erfassen der Daten über den Artikel in Reaktion darauf umfassen, dass die Daten die Schwellenwertkriterien nicht erfüllen.
  • In einem damit verbundenen Aspekt umfasst das Nichterfüllen der Schwellenwertkriterien, dass der Artikel nicht identifiziert werden kann.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein wiederholtes Verwenden einer weiteren Erfassungstechnik umfassen, bis die Daten die Schwellenwertkriterien für die Identifizierung des Artikels erfüllen.
  • In einem damit verbundenen Aspekt sind die Anlagengegenstände physisch und/oder digital.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein Überprüfen umfassen, wenn ein identifizierter Artikel aktuell katalogisiert wird, und ein Hinzufügen der Metadaten zu dem Katalog über den aktuellen katalogisierten identifizierten Artikel oder den Anlagengegenstand.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein Überprüfen, wenn ein identifizierter Artikel aktuell katalogisiert wird, und ein Bestimmen umfassen, ob der identifizierte Artikel hinzugefügt werden soll, in Reaktion auf den identifizierten Artikel, der aktuell katalogisiert wird.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein Überprüfen eines Werts des Anlagengegenstands durch Verwenden von Daten und Metadaten des katalogisierten Artikels oder Anlagengegenstands umfassen.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein Erkennen umfassen, dass der Artikel in den definierten Ort gelangt, und in Reaktion auf die Identifizierung des Artikels ein Bestimmen, wann der Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, ein Bestimmen, wann ein Artikel einen Schwellenwert erfüllt und dadurch ein Anlagengegenstand ist. Ferner kann das Verfahren ein Initiieren des Sammelns von Metadaten in Reaktion auf das Bestimmen umfassen, dass der Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden.
  • In einem damit verbundenen Aspekt umfasst der Schwellenwert ein Bestimmen, wann der Artikel einen Mindestwert erfüllt.
  • In einem damit verbundenen Aspekt umfasst das Bestimmen, wann der Artikel einen Mindestwert erfüllt, ein Prüfen einer Liste mit Artikelkategorien für Artikel, die die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllen, und weist ferner ein Empfangen der Liste von einem Benutzer an dem Computer auf; und ein Katalogisieren des Artikels als einen Anlagengegenstand in Reaktion darauf, dass der Artikel einer Kategorie in der Liste entspricht.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann der Mindestwert für den Artikel sentimentaler oder monetärer Art sein.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein Senden einer Mitteilung an einen Benutzer umfassen, die einen identifizierten Anlagengegenstand enthält, bevor der Anlagengegenstand katalogisiert wird; und ein Empfangen einer Genehmigung von dem Benutzer, den identifizierten Anlagengegenstand zu katalogisieren.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein Senden einer Mitteilung an einen Benutzer umfassen, die einen ersten identifizierten Artikel oder einen ersten Anlagengegenstand enthält; und ein Empfangen einer Benachrichtigung von dem Benutzer, einen Eintrag in dem Katalog als Metadaten über den ersten identifizierten Artikel oder den ersten Anlagengegenstand zu markieren oder hinzuzufügen.
  • In einem damit verbundenen Aspekt kann das Verfahren ein Empfangen einer Benachrichtigung von dem Benutzer umfassen, einen Eintrag in dem Katalog in Bezug auf den ersten identifizierten Artikel oder den ersten Anlagengegenstand als ausgeliehen oder als temporären Anlagengegenstand zu markieren oder hinzuzufügen.
  • In einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ein System einen Computer zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie und umfasst ein Computersystem. Das Computersystem umfasst: einen Computerprozessor, ein durch einen Computer lesbares Speichermedium und auf dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeicherte Programmanweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um das Computersystem zu veranlassen, die folgenden Funktionen auszuführen zum: Erfassen, durch Verwenden eines Computers und durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten, von Daten über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln an einem definierten Ort, um den Artikel zu katalogisieren; Bestimmen, durch Verwenden des Computers, wann die Daten Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, und Abschließen einer Identifizierung des Artikels, wenn die Daten die Schwellenwertkriterien erfüllen; Bestimmen, wann der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden, in Reaktion darauf, dass der Artikel die Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllt und die Identifizierung damit abgeschlossen wird; Sammeln von Metadaten über den Anlagengegenstand in Reaktion auf ein Erfüllen der Kriterien von Anlagengegenständen; und Katalogisieren des Anlagengegenstands mit den Daten und den Metadaten.
  • In einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Computerprogrammprodukt zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie ein durch einen Computer lesbares Speichermedium mit darauf verkörperten Programmanweisungen. Die Programmanweisungen sind durch einen Computer ausführbar, um den Computer zu veranlassen, Funktionen durch den Computer auszuführen, die die Funktionen aufweisen zum: Erfassen, durch Verwenden eines Computers und durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten, von Daten über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln an einem definierten Ort, um den Artikel zu katalogisieren; Bestimmen, durch Verwenden des Computers, wann die Daten Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, und Abschließen einer Identifizierung des Artikels, wenn die Daten die Schwellenwertkriterien erfüllen; Bestimmen, wann der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden, in Reaktion darauf, dass der Artikel die Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllt und die Identifizierung damit abgeschlossen wird; Sammeln von Metadaten über den Anlagengegenstand in Reaktion auf ein Erfüllen der Kriterien von Anlagengegenständen; und Katalogisieren des Anlagengegenstands mit den Daten und den Metadaten.
  • Figurenliste
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von veranschaulichenden Ausführungsformen davon offenkundig, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden soll. Die verschiedenen Merkmale der Zeichnungen sind nicht maßstabsgetreu, da die Veranschaulichungen nur zur Verdeutlichung dienen, die dem Fachmann das Verständnis der Erfindung in Verbindung mit der ausführlichen Beschreibung erleichtern soll. Die Zeichnungen werden im Folgenden umgehend erläutert.
    • 1 ist ein schematisches Blockschaubild, das einen Überblick über ein System, Systemmerkmale oder -komponenten und eine Methodik zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 2 ist ein Ablaufplan, der ein durch Verwenden des in 1 gezeigten Systems umgesetztes Verfahren zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 3 ist ein Ablaufplan, der ein durch Verwenden des in 1 gezeigten Systems umgesetztes weiteres Verfahren zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 4 ist ein Ablaufplan, der den in 3 gezeigten Ablaufplan fortsetzt und eine Weiterführung des in 3 gezeigten Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
    • 5 ist ein schematisches Funktionsschaubild, das eine Reihe von Operationen und funktionalen Methodiken zeigt, die zu Schulungszwecken Funktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen, die den in den Figuren gezeigten Ausführungsformen zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie zugehörig sind.
    • 6 ist ein schematisches Blockschaubild, das ein Computersystem gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung darstellt, das insgesamt oder in Teilen in einen oder mehrere in 1 gezeigte Computer oder Einheiten integriert werden kann und mit den in den Figuren gezeigten Systemen und Verfahren zusammenwirkt.
    • 7 ist ein schematisches Blockschaubild eines Systems, das Systemkomponenten darstellt, die durch Verwenden eines Busses miteinander verbunden sind. Die Komponenten zur Verwendung sind insgesamt oder in Teilen mit den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einsetzbar.
    • 8 ist ein Blockschaubild, das einen Cloud-Computing-Knoten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 9 ist ein Blockschaubild, das Abstraktionsmodellschichten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen bereitgestellt, um ein umfassendes Verständnis von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung zu unterstützen, die durch die Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert wird. Die Beschreibung umfasst verschiedene spezifische Details zum Unterstützen dieses Verständnisses, doch sollten diese als rein beispielhaft betrachtet werden und das Bereitstellen von Verständlichkeit und Prägnanz unterstützen. Dementsprechend wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen der hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang und Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen. Außerdem können Beschreibungen von wohlbekannten Funktionen und Konstruktionen weggelassen werden.
  • Die in der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Begriffe und Wörter sind nicht auf deren bibliografische Bedeutungen beschränkt, sondern werden nur zu dem Zweck verwendet, ein klares und konsistentes Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Dementsprechend sollte für den Fachmann offenkundig sein, dass die folgende Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur zu Veranschaulichungszwecken und nicht dazu bereitgestellt wird, die Erfindung, die durch die Ansprüche im Anhang und deren Entsprechungen definiert wird, einzuschränken.
  • Es sollte klar sein, dass die Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“ Pluralverweise umfassen, sofern der Kontext nicht klar anderes vorgibt. Somit umfasst zum Beispiel ein Verweisen auf „eine Komponentenoberfläche“ einen Verweis auf eine oder mehrere derartige Oberflächen, sofern der Kontext nicht klar anderes vorgibt.
  • Wie hierin verwendet, kann ein Artikel jedes Objekt oder Ding umfassen, das einen Wert haben kann. Ein Wert kann monetärer oder sentimentaler Art oder beides sein. Ein hochwertiger Artikel wird hierin als ein Anlagengegenstand definiert. Außerdem wird eine Bestandsaufnahme synonym mit einem Katalogisieren verwendet, das als eine Liste mit Artikeln definiert wird, wie zum Beispiel Besitz oder Inhalte an einem Ort, und der Prozess eines Erstellens von Metadaten kann Informationen über die Artikel bereitstellen, zum Beispiel können derartige Informationen ein Definieren des Artikels als ein Buch, eine Tonaufzeichnung oder Video definieren und Informationen über diese Artikel, wie zum Beispiel Namen der Ersteller, Titel und Daten usw. bereitstellen. In einem weiteren Beispiel kann ein Verfahren und ein System ein Inventarisieren eines gekauften Artikels und ein Katalogisieren des Artikels und von Metadaten über den Artikel wie zum Beispiel Datum, Hersteller, Modell, Seriennummer, Typ, Produkt, Ort des Kaufs usw. umfassen.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN UND BEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst ein durch einen Computer umgesetztes Verfahren 100 zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie eine Reihe von Arbeitsschrittblöcken zum Implementieren einer Ausführung gemäß der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst gemäß einem Block 104 ein Erfassen, durch Verwenden eines Computers 30 und durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten, von Daten 320 (5) über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln 14 an einem definierten Ort. Das Erfassen der Daten 320 dient zum Katalogisieren des Artikels bzw. der Artikel in einem Katalog 324 (5), ebenfalls gemäß dem Block 104. Auf ein derartiges Katalogisieren und den Katalog 324 (siehe 5) kann auch als Inventarisieren und eine Bestandsaufnahme 328 oder eine Bestandsliste verwiesen werden. Der Katalog 324 und/oder die Bestandsaufnahme 328 (oder Bestandsliste) können als historische Daten 320 auf durch einen Computer lesbaren Speichermedien gespeichert werden.
  • Das Erfassen kann einen Computer, wie beispielsweise einen Systemcomputer zum Umsetzen und Verwalten einer Bestandsliste oder eines Katalogs umfassen, die mit einer Technik und entsprechenden Einheit in Datenaustausch stehen. Zum Beispiel können Techniken und entsprechende Einheiten einen Video-Feed umfassen, der als eine Einheit eine Videokamera 304 (siehe 5) verwenden kann, um ein Video von Artikeln zu erfassen, wenn sie in einen Ort 20 gelangen, oder um einen Raum 22 an dem Ort zu scannen, wie beispielsweise eine Wohnung oder ein Büro, um zu bestimmen, ob an dem Ort ein neuer Artikel vorhanden ist. Zum Beispiel kann das System ein Fernsehgerät erkennen, das in den Ort gelangt, oder ein Fernsehgerät an dem Ort erkennen, das sich bei Vergleichen mit einem Katalog oder einer Bestandsliste nicht in der Bestandsliste oder dem Katalog befindet und somit als neu bestimmt wird. Das System kann nicht nur den Artikel selbst erfassen, sondern kann fähig sein, eine Modellnummer oder Seriennummer zu erfassen und diese zusätzlichen Informationen oder Metadaten in die Bestandsaufnahme oder den Katalog einzugeben, wie im Folgenden ausführlicher erörtert wird.
  • Zusätzlich werden das Verfahren und System unter Bezugnahme auf 5 erörtert, bei dem es sich um ein Funktionssystem 300 handelt, das Komponenten und Operationen für Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst und hierin zu Referenzzwecken beim Beschreiben der Verfahren und Systeme der vorliegenden Offenbarung verwendet wird. Außerdem stellt das Funktionssystem 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Funktionsoperationen dar, die für hierin offenbarte Ausführungsformen indikativ sind.
  • Wie zum Beispiel in 1 gezeigt, werden ein oder mehrere Artikel 14 stellvertretend für eine Mehrzahl von Artikeln 14 gezeigt. Eine oder mehrere Einheiten 25 werden stellvertretend für eine Mehrzahl von Einheiten 25 gezeigt. Die Einheiten 25 stehen mit dem Computer 30 in Datenaustausch. Der Computer kann sich an dem Ort 20, entfernt angeordnet von dem Ort befinden oder Teil einer mobilen Einheit sein, zum Beispiel einer mobilen Einheit, die einem Benutzer 12 (5) gehört. Die Einheiten 25 entsprechen einer oder mehreren Techniken zum Sammeln von Daten. Zum Beispiel kann eine Einheit einen Video-Feed oder eine Kamera umfassen (zum Beispiel eine Kamera 304 (5)). Der Computer 30 umfasst einen Prozessor 32 und ein Speichermedium 34, das eine Anwendung 40 enthalten kann, die das Verfahren der vorliegenden Offenbarung verkörpert. Der Computer 30 umfasst ferner den Prozessor 32 zum Ausführen der Anwendung/Software. Der Computer 30 kann mit einem Datenübertragungsnetzwerk 50, z.B. das Internet, in Datenaustausch stehen. Die Einheiten 25 können ebenfalls mit dem Datenübertragungsnetzwerk 50, z.B. das Internet, direkt oder über den Computer 30 in Datenaustausch stehen, um Daten zu sammeln und die Daten oder historischen Daten 320 zu speichern.
  • Der Katalog 324 oder die Bestandsliste 328 kann als historische Daten 320 auf dem Computer 30, zum Beispiel auf dem Speichermedium 34 gespeichert werden. Die historischen Daten können auch entfernt angeordnet gespeichert werden, beispielsweise auf einem entfernt angeordneten Server, zum Beispiel einem entfernt angeordneten Speichermedium 73 oder einer Datenbank 76. Die Artikel 14 können physische Artikel umfassen und können auch digitale Artikel umfassen, die durch Verwenden eines Computerzugriffs auf Kreditkartenkonten oder ein Bankkonto erfasst werden können. In diesem Beispiel kann der Computer einen Neukauf erkennen, als einen Anlagengegenstand anerkennen und nach weiteren Informationen oder Metadaten über den Anlagengegenstand suchen, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Die Bestandsaufnahme und/oder der Katalog können zum Überprüfen eines Werts des Anlagengegenstands verwendet werden, der wiederum für eine kumulative Wertbestimmung oder einen Versicherungsanspruch oder für einen Austausch von Artikeln verwendet werden kann.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst das Verfahren 100 gemäß einem Block 108 ein Bestimmen, wann die Daten Schwellenwertkriterien 314 zur Identifizierung 312 des Artikels erfüllen. In einem Beispiel können die Schwellenwertkriterien ein Bestimmen einer positiven Identifizierung eines Artikels umfassen, die zum Beispiel fähig ist, den Artikel definitiv zu identifizieren, wie beispielsweise ein Fernsehgerät oder einen Computer. Wenn das Verfahren keine positive Identifizierung vornehmen kann, das Verfahren zum Beispiel gemäß einem Block 112 nicht bestimmen kann, worum es sich bei dem Artikel handelt, oder eine positive Identifizierung des Artikels vornehmen kann, kann das Verfahren zu dem Block 108 zurückkehren. In einem weiteren Beispiel kann ein Wahrscheinlichkeits-Schwellenwert für eine mögliche oder wahrscheinliche Identifizierung bestimmt werden, wie beispielsweise eine Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei dem Artikel um ein Fernsehgerät handelt. Wenn ein Wahrscheinlichkeits-Schwellenwert erfüllt wird, bestimmt das Verfahren gemäß dem Block 112 zum Beispiel, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass der Artikel positiv identifiziert wird, zum Beispiel kann das Verfahren bestimmen, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass der Artikel ein Fernsehgerät ist. Wenn das Verfahren bestimmt, dass ein Schwellenwert erfüllt wird, kann das Verfahren mit einem Block 116 fortfahren.
  • Das Verfahren 100 umfasst gemäß dem Block 116 ein Bestimmen, wann der Artikel 14 Kriterien von Anlagengegenständen 318 erfüllt, um als ein Anlagengegenstand 316 katalogisiert zu werden, in Reaktion darauf, dass die Schwellenwertkriterien erfüllt werden und der Artikel identifiziert wird. Wenn ein Artikel identifiziert worden ist, bestimmt das Verfahren, ob dieser Artikel von vernachlässigbarem Wert oder kein Artikel für ein Inventarisieren oder Katalogisieren ist oder Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert oder inventarisiert zu werden, das heißt, als ein Artikel von Wert für den Benutzer. Zum Beispiel kann ein Benutzer Kategorien oder spezifische Artikel, die von Wert sind, in eine Liste mit Artikeln zu Vergleichszwecken und zum Abgleichen durch das Verfahren als Teil der Kriterien von Anlagengegenständen eingeben, um zu bestimmen, ob der Artikel als ein Anlagengegenstand klassifiziert werden sollte. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren bestimmen, ob der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, die ein Bestimmen umfassen können, ob der Anlagengegenstand einen Mindestwert oder einen spezifizierten Wert hat, oder ob es sich um einen Artikel handelt, der mit einem Artikel auf einer Anlagengegenstandsliste übereinstimmt, die Typen von Anlagengegenständen zum Katalogisieren auflistet, wie beispielsweise Fernsehgeräte, Computer, elektronische Geräte usw.
  • Wie oben erörtert, kann das Verfahren Kriterien von Anlagengegenständen umfassen, die eine Wertbestimmung des Artikels und einen Wert eines Schwellenwerts eines Anlagengegenstands umfassen. Zum Beispiel können Kriterien von Anlagengegenständen in Bezug auf eine Wertbestimmung ein Kriterium umfassen, dass der Artikel einen spezifizierten monetären Wert hat, oder in einem weiteren Beispiel mehr wert ist als ein spezifizierter monetärer Wert. In einem weiteren Beispiel kann das Kriterium sein, dass der Artikel Teil einer Kategorie ist, wie zum Beispiel Elektronikgeräte oder ein Unterhaltungssystem, oder in einem weiteren Beispiel mehrere Kategorien als Anlagengegenstände enthalten sein können und eine oder mehrere andere Kategorien als Nicht-Anlagengegenstände enthalten sein können, wie beispielsweise Gemüse, Lebensmittel oder verderbliche Waren.
  • Das Verfahren 100 umfasst gemäß einem Block 124 ein Sammeln von Metadaten 322 (5) über den Anlagengegenstand in Reaktion auf ein Erfüllen der Kriterien von Anlagengegenständen. Zum Beispiel kann das Verfahren einen Video-Feed zum Erkennen von Unterscheidungsmerkmalen und Daten des Artikels verwenden. Zum Beispiel ein Typ eines elektronischen Geräts, eine Modellnummer oder eine Seriennummer. Das Verfahren und das System können auf einen Rechnungsdatensatz, ein Bankkonto für eine Kaufhistorie, Fotos von einem Smartphone oder eine Kaufhistorie durch Verwenden eines Smartphones zugreifen. In einem Beispiel kann der Benutzer ein Foto und/oder Informationen über einen Artikel und/oder als Metadaten aktualisieren, die dem Artikel zu Katalogisierungszwecken zugeordnet werden sollen. In einem weiteren Beispiel können Geräte des Internet of Things (loT) verwendet werden, um Informationen in Bezug auf einen Artikel/Anlagengegenstand zu sammeln, wie beispielsweise Modell- und Seriennummern.
  • Das Verfahren 100 umfasst gemäß einem Block 128 ein Katalogisieren des Anlagengegenstands mit den Daten und den Metadaten. Zum Beispiel kann der identifizierte Artikel/Anlagengegenstand in einen Katalog mit den Metadaten eingegeben werden, zum Beispiel alle zusätzlichen Informationen oder zusätzlichen Daten oder Metadaten 330 in Bezug auf den Anlagengegenstand.
  • Dadurch stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren und System zum automatischen Aufbauen einer Anlagengegenstands-Bestandsaufnahme bereit, indem in einem Beispiel ein Bild des Anlagengegenstands verwendet wird, wobei Bilder zum Beispiel einen Code, eine Seriennummer, eine Modellnummer oder Produktnummer umfassen können. Ferner umfassen das Verfahren und System der vorliegenden Offenbarung ein Auffüllen eines Katalogs mit Metadaten über den Anlagengegenstand. Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zur Wertbestimmung eines Anlagengegenstands verwendet werden können, indem die gesammelten Daten und Metadaten verwendet werden, können Kameras verwendet werden, um Vergleiche eines Orts zu verschiedenen Zeitpunkten anzustellen, um Änderungen zu identifizieren oder um eindeutige Identifizierungsinformationen zu erfassen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können Daten durch Verarbeiten von Daten aus Blockchains, Belegen und Netzwerk sammeln, um Artikel/Anlagengegenstände zu identifizieren, und können potenzielle Duplikate beim Erfassen von zusätzlichen Metadaten identifizieren, die aus den verschiedenen Quellen zur Verfügung stehen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auch zeitliche Auswirkungen verwenden, um nicht ständig Artikel zu einer Bestandsaufnahme hinzufügen oder daraus entfernen zu müssen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Verwenden einer Mehrzahl von Feeds von Blockchains, Belegen, automatisierten Bereichsbildern verglichen mit vorherigen Bildern, Verbindungen zu Netzwerkgeräten zum Identifizieren von Anlagengegenständen, die als Teil einer Bestandsaufnahme zu verfolgen sind. Anlagengegenstände können identifiziert werden, die von mehr als einer der Quellen geladen wurden, um eine mögliche Doppelzählung eines Anlagengegenstands auszuschließen. Ein Identifizieren von Daten kann verwendet werden, um die verfügbaren Metadaten durch ein Zugreifen auf öffentlich verfügbare oder persönliche Repositorys zu ergänzen, die zusätzliche Informationen enthalten, die für eine Wertbestimmung eines Anlagengegenstands verwendet werden können.
  • Ein Vorteil des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Katalogisieren von Anlagengegenständen für zukünftige Referenz, die eine Wertbestimmung der Anlagengegenstände einzeln oder insgesamt umfassen kann. Eine derartige Wertbestimmung kann für Versicherungszwecke verwendet werden, wie beispielsweise ein Bereitstellen einer genauen Bestandsaufnahme für eine Wertbestimmung für eine Versicherungsgesellschaft, oder desgleichen zur Aufteilung von Eigentum bei einem Verkauf eines Anwesens oder Bewerten eines Werts eines Anwesens oder eines zum Verkauf stehenden Teils eines Anwesens oder zum Überprüfen des Werts aller oder eines Teiles der Anlagengegenstände eines Anwesens, des Eigentums einer Person.
  • In einem Beispiel können Schwellenwertkriterien eine Identifizierung eines Artikels umfassen. Zum Beispiel kann ein Identifizieren eines Artikels ein Schwellenwertkriterium bzw. Schwellenwertkriterien erfüllen. Dadurch wird bzw. werden in einem Beispiel ein Schwellenwertkriterium bzw. Schwellenwertkriterien in Reaktion auf eine Identifizierung eines Artikels erfüllt.
  • In einem weiteren Beispiel kann ein Schwellenwertkriterium bzw. können Schwellenwertkriterien eine Schwellenwert-Wahrscheinlichkeit einer Identifizierung eines Artikels umfassen, und die Identifizierung kann in Reaktion darauf erfolgen, dass das Schwellenwertkriterium bzw. die Schwellenwertkriterien auf Grundlage dessen erfüllt wird bzw. werden, dass die Schwellenwert-Wahrscheinlichkeit erfüllt wird. Zum Beispiel können das Verfahren und System der vorliegenden Offenbarung bestimmen, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass eine mehr als fünfzigprozentige Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass ein Artikel identifiziert wird. Zum Beispiel ein Bestimmen, dass ein Artikel höchstwahrscheinlich als ein Fernsehgerät und nicht als ein Computermonitor identifiziert wird, und in Reaktion darauf, ein Bestimmen, dass ein Schwellenwertkriterium bzw. Schwellenwertkriterien erfüllt wird bzw. werden und ein Angeben, dass zum Beispiel ein Artikel als ein Fernsehgerät identifiziert oder positiv identifiziert wird.
  • In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Suchen und Sammeln der Daten und Metadaten durch Verwenden eines Datenübertragungsnetzwerks umfassen. Die Metadaten können zusätzliche Informationen über die Daten und dadurch über den Artikel umfassen.
  • In einem weiteren Beispiel umfasst das Suchen und das Sammeln der Daten und der Metadaten ein Durchsuchen von Archivdaten. Zum Beispiel können Archivdaten zumindest teilweise Daten und Metadaten über Artikel und Anlagengegenstände sein, die für einen Zugriff durch das bzw. die Verfahren der vorliegenden Offenbarung gespeichert sind. Derartige Daten können Informationen über einen oder mehrere Artikel umfassen, die durch das Verfahren und System identifiziert wurden.
  • In einem Beispiel können ein Verfahren und System gemäß der vorliegenden Erfindung ein Lesen einer Blockchain für den identifizierten Artikel/Anlagengegenstand umfassen, um Metadaten über den identifizierten Artikel/Anlagengegenstand zu sammeln.
  • In einem weiteren Beispiel können die Daten eine Dateneingabe umfassen, die aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Video-Feed, einem Foto, manueller Eingabe einschließlich einer Tastatureingabe oder einer Sprachbefehl-Audioeingabe als die mehreren Techniken und die entsprechenden Einheiten.
  • Das Verfahren nach Anspruch 1, in dem die mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten aus einer Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus: Video-Feeds, Kameras, Netzwerkinventar, das Netzwerkanmeldung verwendet, Netzwerkinventar, das Internet of Things (loT) (Internet der Dinge) verwendet, und computerisierter Kaufhistorie. Zum Beispiel kann eine Technik einen Video-Feed umfassen, und die entsprechende Einheit kann eine oder mehrere Kameras umfassen. In einem weiteren Beispiel kann eine Technik Datenübertragungen zwischen Einheiten umfassen, und eine entsprechende Einheit kann ein oder mehrere loT-Einheiten umfassen. Derartige Datenübertragungen, das Suchen und Sammeln von Daten und Metadaten kann ein Verwenden des Internet umfassen. In einem weiteren Beispiel können zusätzliche Daten gefunden und als Ergebnis einer manuellen Eingabe von einem Benutzer gesammelt werden, wobei der Benutzer Daten wie beispielsweise Produktinformationen eingeben und/oder Belege hochladen kann.
  • In einem weiteren Beispiel können die Systeme und Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Speichern der Daten und der Metadaten über den bzw. die Artikel und den Anlagengegenstand bzw. die Anlagengegenstände durch Verwenden des Computers auf einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium umfassen. In einem Beispiel kann das durch einen Computer lesbare Speichermedium einen Server wie beispielsweise einen Verzeichnisserver, zum Beispiel einen lokalen Server oder einen entfernt angeordneten Server bzw. eine entfernt angeordnete Datenbank 76 umfassen.
  • In einem Beispiel kann das Verfahren ein Initiieren von anderen Erfassungstechniken in Reaktion darauf umfassen, dass die Schwellenwertkriterien nicht erfüllt werden. Zum Beispiel kann das Verfahren in Reaktion auf eine Identifizierung eines Artikels, die nicht abgeschlossen wurde, oder darauf, dass keine Identifizierung abgeschlossen wurde, andere oder zusätzliche Datenerfassungstechniken initiieren. Derartige zusätzliche Erfassungstechniken können zusätzliche Kameras oder Video-Feeds, andere Scan-Techniken, gespeicherte Daten, elektronische Kreditkartenrechnungen oder Kontoauszüge oder loT-Einheiten umfassen. In einem Beispiel kann das Verfahren ein Initiieren einer weiteren Erfassungstechnik zum Erfassen der Daten über den Anlagengegenstand in Reaktion darauf umfassen, dass die Daten die Schwellenwertkriterien nicht erfüllen. In einem Beispiel umfasst das Nichterfüllen der Schwellenwertkriterien, dass der Artikel nicht identifiziert werden kann.
  • In einem Beispiel kann das Verfahren ein wiederholtes Verwenden einer anderen Erfassungstechnik umfassen, bis die Daten die Schwellenwertkriterien für ein Identifizieren des Artikels erfüllen.
  • In einem weiteren Beispiel können der Artikel und/oder die Anlagengegenstände physisch und/oder digital sein. Zum Beispiel können physische Artikel/Anlagengegenstände elektronische Artikel wie Computer oder Fernsehgeräte oder intelligente Einheiten umfassen. Digitale Artikel können Software und/oder Anwendungen umfassen. Derartige digitale Artikel können erkannt werden, wenn ein Artikel online ist und durch Verwenden des Netzwerks auf den digitalen Artikel/die digitale Ressource zugreift und/oder ein digitaler Download erkannt und identifiziert werden kann. Und der Artikel kann durch Zugreifen auf digitale Daten/Informationen über digitale Artikel erkannt werden, wie zum Beispiel elektronische Belege und Rechnungsstellung.
  • In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren ferner ein Überprüfen, wann ein identifizierter Artikel aktuell katalogisiert wird, und ein Hinzufügen der Metadaten zu dem aktuell katalogisierten identifizierten Artikel umfassen. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren ferner ein Überprüfen, wann ein identifizierter Artikel aktuell katalogisiert wird, und ein Bestimmen, ob der identifizierte Artikel hinzugefügt werden soll, in Reaktion auf den identifizierten Artikel, der aktuell katalogisiert wird, umfassen.
  • In einem weiteren Beispiel kann ein Wert des Anlagengegenstands durch Verwenden von Daten und den Metadaten des katalogisierten Anlagengegenstands überprüft werden. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren ein Bereitstellen der katalogisierten Daten und der Metadaten über den identifizierten Artikel/Anlagengegenstand für eine Tracking-Datenbank umfassen, um identifizierte Anlagengegenstände zu lokalisieren, die sich nicht an dem definierten Ort befinden.
  • In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren ein Erkennen des Artikels umfassen, der in den definierten Ort gelangt; ein Bestimmen, wenn der Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, durch ein Bestimmen, wann ein Artikel einen Schwellenwert erfüllt und dadurch ein Anlagengegenstand ist, in Reaktion auf die Identifizierung des Artikels; und ein Initiieren des Sammelns von Metadaten in Reaktion auf das Bestimmen, dass der Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann der Schwellenwert ein Bestimmen umfassen, wann der Artikel einen Mindestwert erfüllt, und das Bestimmen, wann der Artikel einen Mindestwert erfüllt, umfasst ein Prüfen einer Liste mit Artikelkategorien für Artikel, die die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllen. Das Verfahren kann ferner ein Empfangen der Liste von einem Benutzer an dem Computer und ein Katalogisieren und/oder Kennzeichnen des Artikels als einen Anlagengegenstand in Reaktion darauf umfassen, dass der Artikel einer Kategorie in der Liste entspricht. In einem Beispiel können die Kriterien von Anlagengegenständen für den Artikel ein Überprüfen eines Mindestwerts für den Artikel umfassen. In einem Beispiel kann der Mindestwert für den Artikel sentimentaler oder monetärer Art sein. Zum Beispiel kann ein monetärer Wert überprüft werden, oder ein sentimentaler Wert kann von einem Benutzer eingegeben werden.
  • In einem Beispiel kann das Verfahren ein Senden einer Mitteilung an einen Benutzer, die einen identifizierten Anlagengegenstand enthält, bevor der Anlagengegenstand katalogisiert wird, und ein Empfangen einer Genehmigung von dem Benutzer umfassen, den identifizierten Anlagengegenstand zu katalogisieren. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren ein Senden einer Mitteilung an einen Benutzer, die einen identifizierten Anlagengegenstand enthält, und ein Empfangen einer Benachrichtigung von dem Benutzer umfassen, einen Eintrag in der Katalogisierung als Metadaten über den identifizierten Artikel zu markieren oder hinzuzufügen. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren ein Empfangen einer Benachrichtigung von dem Benutzer umfassen, einen Eintrag in dem Katalog in Bezug auf den ersten identifizierten Anlagengegenstand als ausgeliehen oder als temporären Anlagengegenstand zu markieren oder hinzuzufügen.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN UND BEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf 1, 3 und 4 umfasst in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung ein durch einen Computer umgesetztes Verfahren 200 ein automatisches Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie und/oder mit einer definierten Eigentümerschaft. Das Verfahren umfasst gemäß einem Block 202 ein Auffüllen und Verwalten einer historischen Datenbank von Artikeln an einem definierten Ort und/oder mit einer definierten Eigentümerschaft. In einem Beispiel kann eine historische Datenbank die Datenbank 76 umfassen, die mit historischen Daten von Artikeln und Anlagengegenständen an einem oder mehreren Orten aufgefüllt werden kann und/oder die als einem oder mehreren Eigentümern gehörend definiert sind. Zum Beispiel kann ein Artikel als ein Anlagengegenstand definiert werden, der an einem Ort angeordnet ist oder sich dort befindet oder zu einer bestimmten Person gehört oder deren Eigentum ist. In einem Beispiel kann ein Eigentümer Artikel und Anlagengegenstände an mehreren Orten verwalten, wobei ein derartiges Inventarisieren von Anlagengegenständen ein Sammeln von Informationen in Bezug auf die Anlagengegenstände von mehreren Quellen/Orten und ein Speichern der Informationen oder Anlagengegenstandsdaten in der historischen Datenbank umfassen kann.
  • Das Verfahren umfasst gemäß dem Block 204 ein Erfassen, durch Verwenden eines Computers und durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten, von Daten über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln an einem definierten Ort, um den Artikel zu katalogisieren. In einem Beispiel können das Verfahren und System den Artikel erkennen, der in den definierten Ort gelangt.
  • Das Verfahren 200 umfasst gemäß dem Block 208 ein Bestimmen, wann die Daten Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, und ein Abschließen einer Identifizierung des Artikels, wenn die Daten die Schwellenwertkriterien erfüllen, wodurch der Artikel identifiziert wird. Wenn in einem Beispiel die Daten die Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, wird eine Identifizierung des Artikels vorgenommen, oder dies kann als eine positive Identifizierung des Artikels bezeichnet werden. Anschließend kann das Verfahren durch Verwenden eines Datenübertragungsnetzwerks nach zusätzlichen Daten und Metadaten suchen und diese sammeln.
  • Das Verfahren umfasst gemäß einem Block 212 ein Erreichen einer Identifizierung des Artikels. In einem Beispiel können Schwellenwertkriterien ein Erreichen einer Identifizierung eines Artikels umfassen. Zum Beispiel kann einem Video-Feed eine Auflösung fehlen, um eine Identifizierung eines Artikels abzuschließen, und somit kann keine Identifizierung erreicht werden, und die Schwellenwertkriterien werden nicht erfüllt. In einem weiteren Beispiel können die Schwellenwertkriterien eine Auflösungsebene für einen Video-Feed oder ein Foto umfassen. In einem weiteren Beispiel können Schwellenwertkriterien eine Konfidenzebene in einer Identifizierung eines Artikels umfassen, zum Beispiel kann die Konfidenzebene, die höher als fünfzig Prozent ist oder am wahrscheinlichsten ist, dass ein Artikel positiv identifiziert wird, zu einem Erfüllen der Schwellenwertkriterien führen.
  • Das Verfahren umfasst gemäß einem Block 216 ein Initiieren einer weiteren Erfassungstechnik in Reaktion darauf, dass die Schwellenwertkriterien nicht erfüllt werden. Wenn zum Beispiel Schwellenwertkriterien nicht erfüllt werden, das Verfahren und System zum Beispiel den Artikel nicht identifizieren können, kann bzw. können eine oder mehrere Erfassungstechniken zum Identifizieren des Artikels initiiert werden. Zum Beispiel kann ein weiterer Video-Feed initiiert und/oder Fotos veröffentlicht werden. In einem weiteren Beispiel kann eine Datenabfrage initiiert werden, wie beispielsweise Kaufbelege, Kreditkartenbelege oder Bankkonten-Datensätze. Derartige Datensätze können zum Identifizieren des Artikels als gekauften Artikel verwendet werden. In einem weiteren Beispiel können zusätzliche Erfassungstechniken in Reaktion darauf initiiert werden, dass die Daten die Schwellenwertkriterien nicht erfüllen.
  • Das Verfahren umfasst ein wiederholtes Verwenden einer weiteren Erfassungstechnik, bis die Daten gemäß einem Block 220 die Schwellenwertkriterien für den Anlagengegenstand erfüllen. Zum Beispiel werden andere Erfassungstechniken verwendet und/oder Erfassungstechniken erneut initiiert, bis die Schwellenwertkriterien für den Artikel erfüllt sind, und somit wird der Artikel identifiziert oder anders ausgedrückt, wird eine positive Identifizierung des Artikels erreicht.
  • Das Verfahren umfasst in Reaktion darauf, dass die Schwellenwertkriterien erfüllt werden und der Artikel gemäß einem Block 224 identifiziert wird, ein Bestimmen, wann der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden. Sobald der Artikel zum Beispiel identifiziert ist, er also die Schwellenwertkriterien erfüllt und eine positive Identifizierung des Artikels erreicht ist, kann das Verfahren damit fortfahren, zu bestimmen, wann der jetzt identifizierte Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt. Zum Beispiel können die Kriterien von Anlagengegenständen ein Bestimmen umfassen, wann ein Artikel einen bestimmten oder Mindestwert erfüllt, der höher als für typische Haushaltsartikel ist. Oder die Kriterien von Anlagengegenständen können in einem weiteren Beispiel ein Bestimmen umfassen, wann der Artikel kein typischer Haushaltsartikel ist, und somit festgestellt werden kann, dass der Artikel einen Wert hat, der monetär oder sentimental sein kann und somit als ein Anlagengegenstand definiert und katalogisiert werden sollte. Somit umfasst das Verfahren in einem Beispiel ein Bestimmen, wann der Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, durch Bestimmen in Reaktion auf die Identifizierung des Artikels, wann ein Artikel einen Schwellenwert erfüllt und dadurch ein Anlagengegenstand ist.
  • Das Verfahren umfasst ein Initiieren des Sammelns von Metadaten in Reaktion auf das Bestimmen, dass der Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um gemäß einem Block 228 als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden.
  • Das Verfahren umfasst gemäß einem Block 232 ein Sammeln von Metadaten über den Anlagengegenstand in Reaktion auf ein Erfüllen der Kriterien von Anlagengegenständen. Zum Beispiel kann das Verfahren durch Verwenden eines Datenübertragungsnetzwerks nach Daten und Metadaten suchen und diese sammeln. Zum Beispiel können Metadaten Daten über die Daten enthalten, zum Beispiel können Metadaten einen Beleg für einen identifizierten Artikel oder eine Modellnummer oder Seriennummer für einen identifizierten Artikel umfassen.
  • Das Verfahren umfasst gemäß einem Block 236 ein Katalogisieren des Anlagengegenstands mit den Daten und den Metadaten. Zum Beispiel kann ein Katalog den Artikel enthalten, d.h. eine Identifizierung des Artikels wie beispielsweise ein Flachbildschirm-Fernsehgerät, der Katalog kann zusätzlich Daten über den Artikel und Metadaten enthalten, zum Beispiel ein Flachbildschirm-Fernsehgerät, eine Größe des Fernsehgeräts, und die Metadaten können eine Modellnummer, eine Seriennummer usw. enthalten.
  • Das Verfahren kann gemäß einem Block 240 ein Überprüfen umfassen, wann ein identifizierter Artikel aktuell katalogisiert wird. Zum Beispiel kann das Verfahren durch ein Prüfen des Katalogs oder der Bestandsaufnahme für den Artikel, der identifiziert wird, bestimmen, wann ein Artikel katalogisiert und/oder inventarisiert wird. In einem Beispiel kann ein Artikel oder Anlagengegenstand an einem Ort von einem Raum in einer anderen verschoben worden sein oder aus Räumlichkeiten entfernt und wieder in die Räumlichkeiten zurückgebracht worden sein. In einer derartigen Situation kann das Verfahren prüfen, ob der Artikel bereits katalogisiert ist. Wenn der Artikel bereits katalogisiert ist, können zusätzliche Metadaten, sofern verfügbar, hinzugefügt werden, ohne den Artikel doppelt zu inventarisieren. Das Verfahren kann gemäß einem Block 244 ein Hinzufügen der Metadaten zu dem aktuell katalogisierten identifizierten Artikel umfassen.
  • Das Verfahren kann gemäß einem Block 248 einen Datenaustausch mit einem Benutzer umfassen, um in Reaktion auf ein Erkennen eines doppelten Artikels zu fragen, ob ein Artikel hinzugefügt werden soll. Wenn zum Beispiel ein doppelter Artikel erkannt wird, der Artikel also identifiziert und als bereits im Katalog enthalten erkannt worden ist, kann das Verfahren einem Benutzer mitteilen, dass ein Artikel erkannt wurde und bereits im Katalog ist, und den Benutzer auffordern, eine Aktion zu genehmigen. Zum Beispiel kann die Aktion ein Eingeben des Artikels in den Katalog oder keinerlei Handlung in Bezug auf den identifizierten Artikel umfassen. Der Datenaustausch kann das Datenübertragungsnetzwerk verwenden und eine elektronische Datenübertragung eines Texts oder einer eMail sein. Das Verfahren und System können eine Genehmigung von dem Benutzer erhalten, die Aktion abzuschließen. In einem weiteren Beispiel können das Verfahren und System eine Mitteilung an den Benutzer generieren und fragen, ob ein identifizierter Artikel, der bereits als im Katalog befindlich erkannt worden ist, hinzugefügt werden soll. Und das Verfahren und System können eine Genehmigung von dem Benutzer erhalten, der die Frage beantwortet, den identifizierten Artikel als einen separaten Artikel hinzuzufügen oder den identifizierten Artikel (als bereits katalogisiert) zu ignorieren.
  • Das Verfahren kann ein Bereitstellen der katalogisierten Daten und der Metadaten über den identifizierten Artikel/Anlagengegenstand für eine Tracking-Datenbank umfassen, um identifizierte Anlagengegenstände zu lokalisieren, die sich nicht an dem definierten Ort befinden. Zum Beispiel kann die Tracking-Datenbank den historischen Daten zugehörig sein, sodass die historischen Daten für die Tracking-Datenbank zum Lokalisieren fehlender Anlagengegenstände bereitgestellt werden.
  • In einem Beispiel umfasst der Schwellenwert ein Bestimmen, wann der Artikel einen Mindestwert erfüllt, wobei der Wert ein monetärer Wert und/oder ein sentimentaler Wert sein kann. In einem Beispiel kann das Bestimmen, wann der Artikel einen Mindestwert erfüllt, ein Prüfen einer Liste mit Artikelkategorien für Artikel umfassen, die die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllen, und kann ferner am Computer ein Erhalten der Liste von einem Benutzer umfassen. Das Verfahren kann ferner ein Katalogisieren (oder alternativ Kennzeichnen) des Artikels in Reaktion darauf, dass der Artikel einer Kategorie in der Liste entspricht, als einen Anlagengegenstand umfassen. In einem Beispiel können die Kriterien von Anlagengegenständen für den Artikel ein Überprüfen eines Mindestwerts für den Artikel umfassen. Zum Beispiel kann der dem Artikel zugehörige oder zugewiesene Mindestwert sentimentaler oder monetärer Art sein.
  • Das Verfahren kann vor dem Katalogisieren des Anlagengegenstands ein Senden einer Mitteilung an einen Benutzer umfassen, die einen identifizierten Anlagengegenstand enthält. Die Mitteilung kann eine elektronische Nachricht sein, wie beispielsweise eine eMail oder eine Textnachricht, und die Nachricht kann den identifizierten Anlagengegenstand enthalten. Das Verfahren kann ein Empfangen einer Genehmigung von dem Benutzer umfassen, den identifizierten Anlagengegenstand zu katalogisieren. Zum Beispiel kann der Benutzer auf die Mitteilung antworten und ein Katalogisieren der Anlagengegenstände genehmigen. In einem weiteren Beispiel kann der Benutzer auf die Mitteilung antworten, dass der Anlagegengegenstand nicht katalogisiert werden soll, wenn der Benutzer zum Beispiel glaubt, dass der Anlagengegenstand von zu geringem Wert oder ein Duplikat oder kein Anlagengegenstand für eine Katalogisierung ist, beispielsweise ein ausgeliehener Anlagengegenstand.
  • In einem weiteren Beispiel kann ein als ausgeliehen identifizierter Anlagengegenstand aufgrund einer Mitteilung eines Benutzers oder durch ein Bestimmen durch das Verfahren und System, dass ein Besucher des Orts den Artikel an den Ort gebracht hat oder der Artikel ein Eigentum des Besuchers ist, als ausgeliehener oder als temporärer Anlagengegenstand katalogisiert werden.
  • In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren ein Senden einer Mitteilung an einen Benutzer umfassen, die einen identifizierten Anlagengegenstand enthält, und ein Empfangen einer Benachrichtigung von dem Benutzer, einen Eintrag in der Katalogisierung als Metadaten über den identifizierten Artikel zu markieren oder hinzuzufügen. In einem Beispiel kann der identifizierte Anlagengegenstand als ausgeliehener oder ein temporärer Anlagengegenstand markiert werden. Der identifizierte Anlagengegenstand kann als ausgeliehener oder ein temporärer Anlagengegenstand markiert werden, wie oben erörtert.
  • In einem Beispiel kann ein Benutzer ein Konto registrieren, das ein oder mehrere Profile 83 als Teil der Registrierung und/oder Kontodaten 82 umfassen kann. Die Registrierung kann Profile für jeden Benutzer mit personalisierten Daten umfassen. Zum Beispiel können sich Benutzer durch Verwenden einer Website über ihren Computer und eine GUI- (grafische Benutzeroberfläche) Schnittstelle registrieren. Die Registrierungs- oder Kontodaten 82 können Profile 83 für ein Konto 81 für jeden Benutzer umfassen. Derartige Konten können auf einem Steuersystem 70 gespeichert werden, das auch die Datenbank 76 zur Datenspeicherung umfassen kann.
  • Die Arbeitsschrittblöcke des Verfahrens 200, die in 3 und 4 gezeigt werden, können dem in 2 gezeigten Arbeitsschrittblock ähnlich sein. Das in 3 und 4 gezeigte Verfahren ist als eine weitere beispielhafte Ausführungsform zu betrachten, die gezeigte und vorher in der vorliegenden Offenbarung erörterte Aspekte/Operationen umfassen kann.
  • WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN UND BEISPIELE
  • Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung können ein System und ein Verfahren zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie umfassen. Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Inventarisieren von Anlagengegenständen, sodass eine Wertbestimmung für diese Anlagengegenstände vorgenommen werden kann. Die Systeme und Verfahren können ein automatisches Erfassen von Artikeln und Anlagengegenständen zur Identifizierung der Anlagengegenstände und eine Eingabe von Anlagengegenständen in ein Bestandssystem und ein Erfassen und Sammeln von Informationen über die Anlagengegenstände umfassen, wenn die Anlagengegenstände identifiziert sind. Derartige Informationen können zum Beispiel ein Fabrikat, ein Modell, eine Größe, eine Seriennummer, eine Produktnummer usw. umfassen. Und derartige Informationen können zur Wertbestimmung von Anlagengegenständen verwendet werden.
  • Systeme und Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Verfahren für Anlagengegenstände, einschließlich physische Anlagengegenstände, die inventarisiert werden sollen, während kritische Metadaten über den Anlagengegenstand gesammelt werden, die bei einer Wertbestimmung des Anlagengegenstands helfen können. Mehrere Eingaben können automatisch und ohne manuelle Eingabe durch eine Person eine Bestandsaufnahme über eine Analyse von Video-Feeds, Erfassen von eindeutigen Kennungen von hochwertigen Artikeln, Überwachen von Blockchains und Kreditkartenabrechnungen und elektronisches Erfassen von Artikeln auf einem lokalen Netzwerk erstellt werden. Metadaten über Anlagengegenstände können auch aktiv durch Scannen von QR- (Quick Response) Codes oder andere identifizierende Merkmale geladen werden. Wenn die Artikel erfasst sind, können diese Feeds auch ein Aufzeichnen von Metadaten über den Artikel ermöglichen.
  • In einem Beispiel können ein System und Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Bestandsaufnahme von physischen Anlagengegenständen und/oder jeweiligen Metadaten zum Beispiel über eine Bildanalyse eines aktiv gescannten Bestandsartikels passiv aktualisieren; auf Blockchains mit neuen Anlagengegenständen zugreifen; neue Artikel manuell scannen (z.B. QR-Code, Strichcodes); Anlagengegenstände identifizieren, die mit einem Netzwerk verknüpft sind; verschiedene Zeitpunkte in Zeitabbildungen eines Orts für Hinzufügungen und Löschungen vergleichen und sie mit Katalogen oder Webseiten vergleichen, um das Produkt zu identifizieren (z.B. ein bestimmtes Fernsehgerät). Eine Bestandsaufnahme kann in einer Blockchain gespeichert werden, sodass ein unwiderlegbarer Nachweis dessen gespeichert wird, wann Anlagengegenstände hinzugefügt oder entfernt wurden. Diese Offenbarung ist ein neuartiges Verfahren zum Erfassen einer Bestandsaufnahme. In anderen Ausführungsformen kann diese Offenbarung verwendet werden, um eine Liste von fehlenden oder gestohlenen Artikeln für Versicherungs- oder Polizeiberichte zu erzeugen, wobei der Zeitpunkt identifiziert wird, an dem für den Anlagengegenstand bestimmt wurde, dass er fehlt. Für eindeutige Artikel kann die Bereitstellung des Anlagengegenstands auch verfolgt werden, wenn dessen Besitz unerwünscht auf eine unbeteiligte Partei übertragen wird.
  • In einem Beispiel kann ein Verfahren ein Erfassen von Artikeln mit eindeutigen Seriennummer-Identifizierungen umfassen, um eine Bestandsaufnahme zu aktualisieren. Ein derartiges Verfahren kann eine Kamera umfassen, die Bilder von Seriennummern über eine Bildanalyse erfasst. Die Kamera kann eine Seriennummer an ein System oder Steuerungssystem für das Verfahren senden, das als eine Software-Anwendung verkörpert ist. Das System kann Metadaten in einem Katalog über den Artikel nachschlagen. Das Verfahren kann ein Lesen einer Blockchain zum Identifizieren von Anlagengegenständen umfassen, die zu einer Person hin oder von einer Person weg übertragen wurden. Informationen aus der Blockchain können eine Eigentümerschaft und Metadaten des Artikels aktualisieren. Eine derartige Methodik kann für einen höherwertigen Artikel verwendet werden (z.B. ein Fahrzeug).
  • In einem Beispiel kann ein Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Bildanalyse verwenden, um Hinzufügungen/Löschungen von Anlagengegenständen zu identifizieren, und kann Vorher- und Nachher-Bilder umfassen, die verglichen werden. Unterschiede in den Bildern können identifiziert werden, und Bilder der neuen oder entfernten Artikel können an das System gesendet werden. Auf Grundlage einer Bestandsaufnahme von Bildern kann das System die Artikel identifizieren, die hinzugefügt oder entfernt wurden, und das System kann die Bestandsaufnahme aktualisieren, die die entsprechenden Metadaten enthält. Das Verfahren kann eindeutige Kennungen aktiv oder passiv durch Scannen eines Codes zum Aktualisieren der Bestandsaufnahme erfassen. Eine oder mehrere Kameras können das Bild eines Strichcodes oder QR-Codes erfassen, zum Beispiel eine Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN) eines Fahrzeugs. Das System kann die Kennung durch Verwenden des Codes, z.B. VIN, erkennen. Das System kann Anlagengegenstands-Metadaten mit der Kennung aus einem öffentlichen/privaten Katalog nachschlagen, einschließlich eine Marke, ein Baujahr und für ein Fahrzeug einen Fahrzeug-Unfallbericht usw. Das Verfahren kann eindeutige Kennungen mittels Scannen einer Netzwerk-Konnektivität für verbundene Anlagengegenstände aktiv oder passiv erfassen. Das System kann ein WLAN-Netzwerk scannen, um Kennungen von verbundenen Einheiten zu suchen, zum Beispiel eine MAC- (Medienzugriffssteuerung) Adresse. Das System kann Anlagengegenstands-Metadaten mit der Kennung aus einem öffentlichen/privaten Katalog nachschlagen.
  • In einem weiteren Beispiel können ein Verfahren und System gemäß der vorliegenden Offenbarung auf einen Artikel querverweisen, wie beispielsweise einen Diamantring-Kauf, wenn ein Benutzer sein Smartphone nutzt, um sich den Diamanten anzusehen oder ein Foto zu machen. Das System kann Metadaten über den Artikel eingeben, wie zum Beispiel Qualität, Reinheit, Größe und Farbe eines Diamanten. In einem weiteren Beispiel kann das System für einen Fahrzeugkauf die Blockchain der Autohersteller verwenden, um das Fahrzeug zu den Anlagengegenständen des Benutzers ohne jede erforderliche Interaktion hinzuzufügen. In einem weiteren Beispiel kann ein Benutzer ein neues Smartphone kaufen, und wenn das neue Smartphone auf dem Netzwerk erkennt wird, erfasst das System die International Mobile Equipment Identity (IMEI) unter Verwendung des Netzwerks zum Erfassen der Marke und des Modells des Telefons. Das System kann den Benutzer auffordern, den Kauf des Telefons zu validieren. In anderen Beispielen kann ein von einem Benutzer gekaufter Artikel von dem System erkannt und zu einer Bestandsaufnahme mit Metadaten aus einem Beleg hinzugefügt werden. Derartige Beleginformationen können aus einer Kreditkarteneingabe oder einem Smartphone-Foto gesammelt werden. In einem weiteren Beispiel können Kameras in einem Haus Bildänderungen gegenüber einem vorherigen Scan erkennen und erfassen, der Artikel kann durch Verwenden von Bildanalyse identifiziert werden, und der Artikel kann der Bestandsaufnahme hinzugefügt werden. Dadurch umfassen die Verfahren und die Systeme der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zum passiven Generieren oder Ergänzen der Bestandsaufnahme von Artikeln im Besitz einer Person durch ein Analysieren mehrerer Feeds, um eine vertrauenswürdige Bestandsaufnahmequelle zu erstellen.
  • Verfahren und Systeme der vorliegenden Offenbarung umfassen ein durch einen Computer ermöglichtes Verfahren zum Verwalten einer Bestandsaufnahme von Artikeln, zum Beispiel physischen Artikeln, an einem Ort. Die Verfahren und Systeme umfassen ein Erstellen eines Speicherorts für eine Bestandsaufnahme und ein Registrieren von Einheiten und Speicherorten, die diese Bestandsaufnahme aktualisieren können. Ferner umfassen das Verfahren und System ein Identifizieren von Änderungen an der Bestandsaufnahme und ein Speichern von Bestandsaufnahmeänderungen in einem unanfechtbaren Speicherort. Ein Speicherort kann eine Blockchain sein. Zugriff auf Einheiten und Datenbanken kann zum Identifizieren von Bestandsaufnahmeänderungen verwendet werden. Die Verfahren und Systeme können ein Identifizieren von Änderungen umfassen, indem eindeutige Seriennummern eingescannt und Metadaten auf Grundlage der eindeutigen Seriennummer erfasst werden. In einem weiteren Beispiel können die Verfahren und Systeme ein Lesen einer weiteren Blockchain umfassen, um Änderungen an Anlagengegenständen zu identifizieren. Die Verfahren und Systeme können ein Nutzen von loT-Einheiten zum Erfassen von Abbildungen eines Speicherorts umfassen, der eine Bestandsaufnahme speichert. In einem weiteren Beispiel können das Verfahren und System unter Verwenden eines Zeitstempels ein Vergleichen der Bestandsaufnahme zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem neuen Bild über eine kognitive Analyse des Bilds umfassen. In einem weiteren Beispiel können die Verfahren und Systeme ein Durchsuchen von Referenzdatenbanken umfassen, um hinzugefügte oder entfernte Bestandsartikel auf Grundlage eines Bildvergleichs zu identifizieren. In einem weiteren Beispiel kann eine Person die Bestandsaufnahme auf Grundlage der optisch hervorgehobenen Unterschiede modifizieren. In einem weiteren Beispiel kann die Bestandsaufnahme auf Grundlage von Anlagengegenständen hinzugefügt werden, die über ihre Verbindung mit einem Netzwerk identifiziert wurden. In noch einem weiteren Beispiel kann eine Blockchain verwendet werden, um die Modifizierungen an der Bestandsaufnahme zu speichern.
  • In einem Beispiel gemäß den Verfahren und Systemen der vorliegenden Offenbarung können Artikel infolge eines Kaufs, Geschenks, Erbes, einer anderen Person, die eine Verwahrung eines Artikels nicht aufgegeben hat, oder einer Ausleihe an einen Ort verbracht werden. Die Anlagengegenstände, einschließlich physischer Anlagengegenstände, können mit der Ausnahme eines Artikels, der sich unter Verwahrung eines anderen befindet, in dem Haus verfolgt werden. Ausgeliehene Artikel können aufgelistet werden, während sie sich auf Grundlage der mit der Verwahrung des ausgeliehenen Artikels verbundenen Verantwortlichkeiten in der Verwahrung eines anderen befinden.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Erfindung Personen oder Entitäten auch ermöglichen, Artikel davon auszuschließen, in einer Bestandsaufnahme gespeichert zu werden. Zum Beispiel können Artikel wegen zu geringem Wert (z.B. typische Haushaltsartikel wie eine Schachtel Taschentücher) oder Verbrauchsgüter wie beispielsweise Nahrungsmittel (z.B. eine Packung Corn Flakes) abgelehnt oder ausgeschlossen werden. In einem weiteren Beispiel kann ein Artikel als ein zeitlicher Artikel (z.B. ein Artikel, der vergänglich und kein Bestandteil der echten Bestandsaufnahme ist) oder als Teil einer definierten Ausschlussliste abgelehnt oder aus der Bestandsaufnahme ausgeschlossen werden. Artikel können Mobiliar und Kleidung umfassen, sofern sie nicht von einer Verfolgung einer vollständigen Bestandsaufnahme für derartige Artikel als Nettowert oder Versicherungsfähigkeit ausgeschlossen sind.
  • Wenn in einem weiteren Beispiel ein Artikel an einen Ort wie beispielsweise ein Haus verbracht wurde, können Artikel vorhanden sein, die nicht als Anlagengegenstände bestätigt sind, um erfasst und katalogisiert zu werden. Diese Artikel können ohne Bestätigung von dem System erfasst und katalogisiert werden, und der Artikel kann später zum Beispiel über eine Benutzerschnittstelle validiert werden, dass es sich um einen Artikel handelt, der in der Bestandsaufnahme aufgenommen werden sollte.
  • In einem weiteren Beispiel kann eine Abstimmung zwischen den mehreren stillen Verfahren, die eine Doppelzählung verhindern sollen, bestimmt und ausgeführt werden. In einem Beispiel können alle Konflikte in den Metadaten so konfiguriert werden, dass ein notariell beglaubigtes Schreiben von einer vertrauenswürdigen Quelle Priorität vor anderen Authentifizierungsverfahren hätte. Eine identifizierte WLAN-Einheit kann Priorität vor einer Blockchain haben. Eine Blockchain von einem Hersteller kann Priorität vor Bilddaten haben. In einem weiteren Beispiel kann ein Bild mit einer Modell-/Seriennummer Priorität vor einem Beleg haben. Ein Beleg kann Priorität vor einem generischen Bild haben, und ein Bild kann Priorität vor manuell eingegebenen Daten haben.
  • In einer Ausführungsform kann die vorliegende Offenbarung Daten innerhalb der Möglichkeiten des Systems erfassen. Zum Beispiel können die Verfahren und Systeme gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Identifizieren von Blockchains umfassen, um hochwertige Artikel überwachen (z.B. Fahrzeuge, Schmuck). Zugriff kann auf Kreditkartenbelege, Online-Käufe oder andere Aktivitäten bereitgestellt werden, um neue Einkäufe zu identifizieren. Zugriff kann auf loT-fähige Kameras zur Bildanalyse in einem definierten Geo-Fence zur Überwachung bereitgestellt werden. Ferner kann Zugriff auf einen WLAN-Router bereitgestellt werden, um Einheiten zu ermitteln, die mit dem Netzwerk verbunden sind.
  • In einem weiteren Beispiel können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Bereitstellen einer sicheren Benutzerschnittstelle zum Scannen von Strichcodes oder ein manuelles Eingeben von Hinzufügungen oder Löschungen durch Personen umfassen, die berechtigt sind, Aktualisierungen für die Bestandsaufnahme bereitzustellen. Außerdem kann die Benutzerschnittstelle zum Abstimmen von potenziellen doppelt gezählten Artikeln oder von Artikeln verwendet werden, die von dem System nicht identifiziert werden können. Nicht identifizierbare Artikel können als Schulungsdaten für zukünftige Scanvorgänge von ähnlichen Artikeln verwendet werden. Zugriff auf die Bestandsaufnahme kann für Personen oder Entitäten bereitgestellt werden, um die Blockchain der endgültigen Änderungen der Bestandsaufnahme zu lesen. In einem weiteren Beispiel kann ein System aktiviert werden, um Hinzufügungen zu der Blockchain bereitzustellen.
  • In einem Beispiel kann ein Verfahren zum Identifizieren von Artikeln mit einer eindeutigen Seriennummer ein Laden des Systems mit Informationen über Artikel umfassen, die eindeutige Seriennummern haben, die verwendet werden können, um die Metadaten über den Artikel zu vervollständigen, um ein Bestimmen eines Werts zu erleichtern. Eine Seriennummer auf einem Diamanten oder eine Fahrzeug-Identifizierungsnummer auf einem Fahrzeug sind Beispiele für Artikel, bei denen ein Laden über eine Seriennummer umgesetzt werden kann. In einem weiteren Beispiel kann ein Benutzer ein Bild von einem Artikel aufnehmen (das in der Blockchain gespeichert werden kann, da es hilft, den Artikel zu identifizieren und auch den Zustand eines Artikels zeigt). In einem weiteren Beispiel kann ein Benutzer ein Bild der Seriennummer aufnehmen, oder ein Benutzer kann die Daten in das System laden. Eine Bildanalyse kann bestimmen, auf welche Quellen ein Querverweis vorzunehmen ist, um die Metadaten zu erhalten (z.B. ein Bild eines Fahrzeugs wäre kein Querverweis auf eine Diamanten-Datenbank oder -Blockchain). Wenn keine Querverweise gefunden werden, würde für Metadaten keine Seriennummer verwendet werden, sondern eine Bildanalyse und andere Quellen (z.B. Belege, Typ/Modell) können verwendet werden. Wenn ein Artikel gefunden wird, kann das System prüfen, ob der Artikel geladen ist und die zusätzlichen Informationen an den Artikeldatensatz anhängen oder einen neuen Datensatz erstellen, wenn kein Artikeldatensatz vorhanden ist. Wenn das System erkennt, dass die Artikelidentifizierung außerhalb einer ausreichenden Konfidenzebene liegt, kann das System einen Benutzer auffordern, zu validieren, ob der Artikel einer von einer Mehrzahl von Artikeln ist, die möglicherweise eine Übereinstimmung gewesen sein könnten. Eine derartige Technik kann auch verwendet werden, wenn die Metadaten mit vorhandenen Metadaten über den Zustand des Objekts in Konflikt stehen.
  • In einem weiteren Beispiel können ein Verfahren und System gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Blockchain lesen, um Anlagengegenstände zu identifizieren, die zu einem Benutzer hin oder von diesem weg transferiert werden. Artikel können aktualisiert werden, wenn ein externer Datensatz vorliegt, der beweist, dass der Anlagengegenstand transferiert worden ist. Registrierte Blockchains können auf Aktualisierungen gescannt werden, die sich auf ein Transferieren der Eigentümerschaft eines Artikels zu oder von einer Person beziehen. Wenn ein Artikel gefunden wird, kann das System prüfen, ob der Artikel geladen ist, und wenn dies der Fall ist, kann das System die zusätzlichen Informationen an den Artikeldatensatz anhängen. Wenn kein Artikel gefunden wird, kann das System einen neuen Datensatz erstellen. Im Fall einer außerhalb liegenden ausreichenden Konfidenzebene kann das System einen Benutzer auffordern, zu validieren, dass der Artikel einer von einer Mehrzahl von Artikeln ist, die möglicherweise eine Übereinstimmung gewesen sein könnten, oder dass die Metadaten mit vorhandenen Metadaten über den Zustand des Objekts in Konflikt stehen. Registrierte Blockchains können auf Aktualisierungen gescannt werden, die sich auf Zustandsänderungen von Artikeln für Artikel beziehen, die mit einer Person in Beziehung stehen (z.B. gibt eine Versicherungs-Blockchain an, dass das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt war oder dass Artikel hinzugefügt wurden). Wenn ein Artikel gefunden wird, prüft das System, ob der Artikel geladen ist. Falls er geladen ist, kann das System die zusätzlichen Informationen an den Artikeldatensatz anhängen. Wenn er nicht geladen ist, kann das System einen neuen Datensatz erstellen. Im Fall einer außerhalb liegenden ausreichenden Konfidenzebene fordert das System einen Benutzer auf, zu validieren, dass der Artikel einer von einer Mehrzahl von Artikeln ist, die möglicherweise eine Übereinstimmung gewesen sein könnten, oder dass die Metadaten mit vorhandenen Metadaten über den Zustand des Objekts in Konflikt stehen.
  • In einem weiteren Beispiel können ein Verfahren und System eine Verwendung einer Bildanalyse zum Identifizieren von Hinzufügungen und Löschungen von Anlagengegenständen umfassen. Zeitliche und Wert-Grenzwerte können zum Bestimmen von Änderungen an der Bestandsaufnahme verwendet werden. In einem Beispiel werden Vorher- und Nachher-Bilder verglichen, und Unterschiede in Bildern werden zum Bestimmen von Hinzufügungen und Löschungen verwendet. Zusätzliche Artikel werden mit Ausschluss-Grenzwerten verglichen, um zu bestimmen, ob sie geladen werden sollen. Wenn sich Artikel auf einer Ausschlussliste befinden, kann der Vergleich für den Artikel angehalten werden. Zusätzliche Artikel können mit zeitlichen Grenzwerten verglichen werden. Wenn ein Artikel dem zeitlichen Grenzwert untersteht, kann er mit einem entsprechenden Bild verglichen werden, das dem zeitlichen Grenzwert entspricht, oder in einer temporären Staging-Datenbank für den entsprechenden Zeitraum gespeichert werden. Wenn der Artikel ein Änderungskriterium erfüllt, kann die Bestandsaufnahme aktualisiert werden. Der Bestandsaufnahmen-Datensatz kann mit dem Bild geladen werden, und für das Bild kann ein Querverweis auf Websites vorgenommen werden, um das Objekt, sofern zutreffend, zu identifizieren. Wenn eine Änderung nicht identifiziert werden kann, kann der Artikel in eine Warteschlange zur Überprüfung gestellt werden, und ein Benutzer oder Genehmigungsberechtigter kann benachrichtigt werden, dass eine Abstimmung erforderlich ist.
  • In einem weiteren Beispiel können ein Verfahren und System eindeutige Kennungen aktiv oder passiv erfassen, die zum Identifizieren von Artikeln verwendet werden können, die Bilder mit einer eindeutigen Kennung aufweisen (z.B. Modell/Seriennummer eines Fernsehgeräts) oder von einem System eingegeben oder eingespeist werden, die eine eindeutige Kennung haben (z.B. Kreditkartenbeleg oder -abrechnung). Das System kann Bilder von Strichcodes zum Identifizieren eines Artikels erfassen. Das System kann Informationen über eindeutige Kennungen aus einem systemverknüpften Feed (z.B. Kreditkarte) erfassen. Wenn sich ein Artikel auf einer Ausschlussliste befindet, kann er ignoriert werden. Das System kann zusätzliche Daten aus öffentlichen/privaten Quellen nachschlagen, die mit der Produktkategorie in Beziehung stehen, und das System kann bereitgestellte Informationen verwenden, um zusätzliche Metadaten zu sammeln, um sie in der Bestandsaufnahme zu speichern. Wenn ein Artikel nicht gefunden wird, wird er in eine Überprüfungswarteschlange gestellt. Das System kann bestimmen, ob ein Artikel bereits geladen ist und eine Bestandsaufnahme aktualisiert werden muss.
  • In einem weiteren Beispiel können ein System und Verfahren eindeutige Kennungen über ein Scan-Netzwerk erfassen, um Hinzufügungen/Löschungen zu und aus dem Netzwerk auf Grundlage von Konnektivität zu identifizieren. Zeitliche Grenzwerte können zum Identifizieren von Artikeln mit einer hohen Wahrscheinlichkeit verwendet werden, dass sie einer anderen Person gehören. Das System kann ein WLAN-Netzwerk zum Suchen einer Kennung von verbundenen Einheiten verwenden (z.B. MAC-(Medienzugriffssteuerung) Adresse). Das System kann einen Anlagengegenstand über die Metadaten für öffentliche/private Kataloge nachschlagen (z.B. Telefonmarke und -modell). Das System kann bestimmen, ob sich der Artikel über einen ausreichenden Zeitraum auf dem Netzwerk befunden hat. Wenn sich der Artikel auf dem Netzwerk befunden hat, kann er der Bestandsaufnahme hinzugefügt werden, falls nicht, kann er einem Benutzer zur Validierung als der Bestandsaufnahme zugehörig oder davon ausgeschlossen vorgelegt werden. Wenn Aktualisierungen der Bestandsaufnahme erforderlich sind, können Verwendungsregeln zum Aktualisieren der Bestandsaufnahme umgesetzt werden. Wenn in einer weiteren Ausführungsform ausreichende Löschungen der Bestandsaufnahme in einem begrenzten Zeitraum aufgetreten sind, kann dies durch einen Benutzer oder in Reaktion auf dem Benutzer vorgelegte Fragen initiiert werden.
  • Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zur Wertbestimmung eines Anlagengegenstands verwendet werden können, indem die gesammelten Daten und Metadaten verwendet werden, können Kameras verwendet werden, um Vergleiche eines Orts zu verschiedenen Zeitpunkten anzustellen, um Änderungen zu identifizieren oder um eindeutige Identifizierungsinformationen zu erfassen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sammeln Daten durch Verarbeiten von Daten aus Blockchains, Belegen und Netzwerk, um Artikel zu identifizieren, und identifizieren potenzielle Duplikate beim Erfassen von zusätzlichen Metadaten, die aus verschiedenen Quellen zur Verfügung stehen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwenden auch zeitliche Auswirkungen, um nicht ständig Artikel zu einer Bestandsaufnahme hinzufügen oder daraus entfernen zu müssen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Verwenden einer Mehrzahl von Feeds von Blockchains, Belegen, automatisierten Bereichsbildern verglichen mit vorherigen Bildern, Verbindungen zu Netzwerkgeräten zum Identifizieren von Anlagengegenständen, die als Teil einer Bestandsaufnahme zu verfolgen sind. Anlagengegenstände werden identifiziert, die von mehr als einer der Quellen geladen wurden, um eine mögliche Doppelzählung eines Anlagengegenstands auszuschließen. Ein Identifizieren von Daten kann verwendet werden, um die verfügbaren Metadaten durch ein Zugreifen auf öffentlich verfügbare oder persönliche Repositorys zu ergänzen, die zusätzliche Informationen enthalten, die für eine Wertbestimmung eines Anlagengegenstands verwendet werden können.
  • Beispielsweise können Kontodaten mit Profildaten in Bezug auf einen Benutzer und alle persönlichen oder anderweitigen Daten zum Beispiel in dem Steuersystem 70 gesammelt und gespeichert werden. Es versteht sich, dass eine derartige Datensammlung mit Wissen und Zustimmung eines Benutzers erfolgt und gespeichert wird, um den Datenschutz zu wahren, was im Folgenden ausführlicher erörtert wird. Derartige Daten können persönliche Daten und Daten in Bezug auf persönliche Artikel umfassen.
  • In einem Beispiel kann ein Benutzer ein Konto 81 haben und mit einem Benutzerprofil 83 auf dem Steuersystem 70 registrieren, 82, was im Folgenden ausführlicher erörtert wird. Zum Beispiel können Daten durch Verwenden von Techniken wie oben erörtert gesammelt werden, zum Beispiel durch Verwenden von Kameras, und Daten können von dem Benutzer auf ein Benutzerprofil hochgeladen werden.
  • WEITERE BEISPIELE UND AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der Ausführungsform der in 1 und 2 gezeigten vorliegenden Offenbarung kann ein Computer Teil eines entfernt angeordneten Computers oder eines entfernt angeordneten Servers sein, zum Beispiel ein entfernt angeordneter Server 1100 (6). In einem weiteren Beispiel kann der Computer 72 Teil des Steuersystems 70 sein und eine Ausführung der Funktionen der vorliegenden Offenbarung bereitstellen. In einer weiteren Ausführungsform kann ein Computer Teil einer mobilen Einheit sein und eine Ausführung der Funktionen der vorliegenden Offenbarung bereitstellen. In noch einer weiteren Ausführungsform können Teile der Ausführung von Funktionen der vorliegenden Offenbarung zwischen dem Computer des Steuersystems und dem Computer der mobilen Einheit gemeinsam genutzt werden, zum Beispiel die Funktion des Steuersystems als ein Backend eines Programms oder von Programmen, das bzw. die die vorliegende Offenbarung verkörpern, und der Computer der mobilen Einheit, der als ein Frontend des Programms oder der Programme arbeitet.
  • Der Computer kann Teil der mobilen Einheit oder ein entfernt angeordneter Computer sein, der mit der mobilen Einheit in Datenaustausch steht. In einem weiteren Beispiel können eine mobile Einheit und ein entfernt angeordneter Computer in Kombination arbeiten, um das Verfahren der vorliegenden Offenbarung durch Verwenden von gespeichertem Programmcode oder Anweisungen umzusetzen, um die Merkmale des oder der hierin beschriebenen Verfahren auszuführen. In einem Beispiel kann die mobile Einheit den Computer 30 mit dem Prozessor 32 und das Speichermedium 34 umfassen, das eine Anwendung 40 speichert. Die Anwendung kann Programmanweisungen zum Ausführen der Merkmale der vorliegenden Offenbarung durch Verwenden des Prozessors 32 integrieren. In einem weiteren Beispiel kann die Anwendung oder Computer-Software der mobilen Einheit Programmanweisungen aufweisen, die für ein Frontend einer Software-Anwendung ausführbar sind, die die Merkmale des Verfahrens der vorliegenden Offenbarung in Programmanweisungen integriert, während ein Backend-Programm oder Backend-Programme 74 der Software-Anwendung, die auf dem Computer 72 des Steuersystems 70 gespeichert ist oder sind, mit dem Computer der mobilen Einheit im Datenaustausch steht bzw. stehen und andere Merkmale des Verfahrens ausführt bzw. ausführen. Das Steuersystem 70 und die mobile Einheit oder der Computer 30 können durch Verwenden eines Datenübertragungsnetzwerks 50 in Datenaustausch stehen, zum Beispiel das Internet.
  • Dadurch kann das Verfahren 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem oder mehreren Computerprogrammen oder der Anwendung 40 integriert werden, die auf einem elektronischen Speichermedium 34 gespeichert sind und durch den Prozessor 32 als Teil des Computers auf der mobilen Einheit ausführbar sind. Zum Beispiel kann eine mobile Einheit mit dem Steuersystem 70 in Datenaustausch stehen, und in einem anderen Beispiel kann eine Einheit wie beispielsweise eine Video-Feed-Einheit direkt mit dem Steuersystem 70 in Datenaustausch stehen. Andere Benutzer (nicht gezeigt) können ähnliche mobile Einheiten haben, die auf ähnliche Weise mit dem Steuersystem in Datenaustausch stehen. Die Anwendung kann insgesamt oder teilweise auf einem Computer oder einem Computer in einer mobilen Einheit und auf einem Steuersystem gespeichert werden, das mit der mobilen Einheit in Datenaustausch steht, zum Beispiel durch Verwenden des Datenübertragungsnetzwerks 50 wie beispielsweise das Internet. Es wird angestrebt, dass die Anwendung auf alle oder einen Teil von Programmanweisungen zugreifen kann, um das Verfahren der vorliegenden Offenbarung umzusetzen. Das Programm oder die Anwendung können mit einem entfernt angeordneten Computersystem über das Datenübertragungsnetzwerk 50 (z.B. das Internet) in Datenaustausch stehen und auf Daten zugreifen und mit einem oder mehreren Programmen zusammenarbeiten, das bzw. die auf dem entfernt angeordneten Computersystem gespeichert ist bzw. sind. Derartige Interaktionen und Mechanismen werden hierin ausführlicher beschrieben und in Bezug auf Komponenten eines Computersystems genannt, wie zum Beispiel durch einen Computer lesbare Speichermedien, die in einer Ausführungsform in 6 gezeigt und ausführlicher in Bezug darauf beschrieben werden, wobei auf ein oder mehrere Computersysteme 1010 verwiesen wird.
  • Somit steht in einem Beispiel ein Steuersystem 70 in Datenaustausch mit dem Computer 30, und der Computer kann die Anwendung oder Software 40 umfassen. Der Computer 30 oder ein Computer in einer mobilen Einheit (nicht gezeigt) steht mit dem Steuersystem 70 durch Verwenden des Datenübertragungsnetzwerks 50 in Datenaustausch.
  • In einem weiteren Beispiel kann das Steuersystem 70 einen Frontend-Computer haben, der einem oder mehreren Benutzern gehört, und einen Backend-Computer, der als das Steuersystem verkörpert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann eine Einheit außerdem den Computer 30, das durch einen Computer lesbare Speichermedium 34 und Betriebssysteme und/oder Programme und/oder die Software-Anwendung 40 umfassen, die Programmanweisungen umfassen kann, die durch Verwenden des Prozessors 32 ausführbar sind. Diese Merkmale werden hierin in 1 und auch in einer Ausführungsform eines in 6 gezeigten Computersystems gezeigt, wobei auf ein oder mehrere Computersysteme 1010 verwiesen wird, die eine oder mehrere generische Computer-Komponenten umfassen können.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung kann einen Computer zum Umsetzen der Merkmale des Verfahrens gemäß der vorliegenden Offenbarung als Teil eines Steuersystems umfassen. In einem weiteren Beispiel kann ein Computer als Teil eines Steuersystems in Zusammenarbeit mit einem Computer einer mobilen Einheit in Verbindung mit einem Datenübertragungssystem arbeiten, um die Merkmale des Verfahrens gemäß der vorliegenden Offenbarung umzusetzen. In einem weiteren Beispiel kann ein Computer zum Umsetzen der Merkmale des Verfahrens Teil einer mobilen Einheit sein und das Verfahren somit lokal umsetzen.
  • Insbesondere in Bezug auf das Steuersystem 70 ist die bzw. sind mehrere Einheiten 25 in einem Beispiel die Einheiten, die einem oder mehreren Benutzern gehören können und mit dem Steuersystem 70 über das Datenübertragungsnetzwerk 50 in Datenaustausch stehen können. In der Ausführungsform des in 1 gezeigten Steuersystems umfasst das Steuersystem 70 den Computer 72 mit der Datenbank 76 und ein oder mehrere Programme 74, das bzw. die auf dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium 73 gespeichert ist oder sind. In der Ausführungsform der in 1 gezeigten Offenbarung stehen die Einheiten 25 mit dem Steuersystem 70 und dem einen oder den mehreren Programmen 74 in Datenaustausch, das bzw. die auf dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeichert ist oder sind. Das Steuersystem umfasst den Computer 72 mit einem Prozessor 75, der auch Zugriff auf die Datenbank 76 hat.
  • Das Steuersystem 70 kann ein Speichermedium 80 zum Verwalten einer Registrierung 82 von Benutzern und ihren Einheiten zum Analysieren der Audio-Eingabe umfassen. Eine derartige Registrierung kann Benutzerprofile 83 umfassen, die Benutzerdaten enthalten können, die von den Benutzern unter Verweis auf ein Registrieren und Einrichten eines Kontos bereitgestellt werden. In einer Ausführungsform umfassen das Verfahren und System, die die vorliegende Offenbarung integrieren, das Steuersystem (im Allgemeinen als das Backend bezeichnet) in Kombination und Zusammenarbeit mit einem Frontend des Verfahrens und Systems, das die Anwendung 40 sein kann. In einem Beispiel ist die Anwendung 40 auf einer Einheit gespeichert, zum Beispiel einem Computer am Ort 30, und kann auf Daten und zusätzliche Programme an einem Backend der Anwendung, z.B. Steuersystem 70 zugreifen.
  • Das Steuersystem kann auch Teil einer Umsetzung einer Software-Anwendung sein und/oder eine Software-Anwendung mit einem Frontend-Benutzerteil und einem Backend-Teil darstellen, die eine Funktionalität bereitstellen. In einer Ausführungsform umfassen das Verfahren und System, die die vorliegende Offenbarung integrieren, das Steuersystem (auf das allgemein als das Backend der Software-Anwendung verwiesen werden kann, die einen Teil des Verfahrens und Systems einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung integriert) in Kombination und Zusammenarbeit mit einem Frontend der Software-Anwendung, die einen weiteren Teil des Verfahrens und Systems der vorliegenden Anmeldung an der Einheit integriert, wie in dem in 1 gezeigten Beispiel einer Einheit und des Computers 30 mit der Anwendung 40. Die Anwendung 40 ist auf dem Computer 30 gespeichert und kann am Backend der Anwendung auf Daten und zusätzliche Programme zugreifen, zum Beispiel in dem oder den Programmen 74, das bzw. die in dem Steuersystem 70 gespeichert ist oder sind.
  • Das Programm bzw. die Programme 74 kann bzw. können insgesamt oder teilweise eine Reihe von ausführbaren Schritten zum Umsetzen des Verfahrens der vorliegenden Offenbarung umfassen. Ein Programm, das das vorliegende Verfahren integriert, kann insgesamt oder teilweise in dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium auf dem Steuersystem oder insgesamt oder teilweise auf dem Computer 30 oder einer Einheit gespeichert sein. Es wird angestrebt, dass das Steuersystem 70 nicht nur das Profil von Benutzern speichern kann, sondern in einer Ausführungsform mit einer Website zur Ansicht auf einer Anzeige einer Einheit wie beispielsweise einer mobilen Einheit oder in einem weiteren Beispiel dem Internet interagieren kann und eine Benutzereingabe in Bezug auf das Verfahren und System der vorliegenden Offenbarung empfangen kann. Es versteht sich, dass 1 ein oder mehrere Profile 83 darstellt, das Verfahren jedoch mehrere Profile, Benutzer, Registrierungen usw. umfassen kann. Es wird angestrebt, dass eine Mehrzahl von Benutzern oder eine Gruppe von Benutzern sich registrieren und Profile durch Verwenden des Steuersystems zur Verwendung gemäß dem Verfahren und System der vorliegenden Offenbarung bereitstellen kann.
  • NOCH WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN UND BEISPIELE
  • Es versteht sich, dass die in einigen der Figuren gezeigten Merkmale, zum Beispiel Blockschaubilder, Funktionsdarstellungen von Merkmalen der vorliegenden Offenbarung sind. Derartige Merkmale werden in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu Veranschaulichungszwecken gezeigt, um die Funktionalität von Merkmalen der vorliegenden Offenbarung zu verdeutlichen.
  • Die Verfahren und Systeme der vorliegenden Offenbarung können eine Reihe von Arbeitsschrittblöcken zum Umsetzen von einer oder mehreren Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung umfassen. In einigen Beispielen können Arbeitsschrittblöcke von einer oder mehreren Figuren Arbeitsschrittblöcken in einer anderen Figur ähnlich sein. Ein in einer Figur gezeigtes Verfahren kann eine weitere beispielhafte Ausführungsform sein, die Aspekte/Operationen umfassen kann, die in einer anderen Figur gezeigt und vorher erörtert wurden.
  • ZUSÄTZLICHE AUSFÜHRUNGSFORMEN UND BEISPIELE
  • Hinsichtlich der Datensammlung in Bezug auf die vorliegende Offenbarung erfolgt ein derartiges Hochladen oder die Generierung von Profilen durch den einen oder die mehreren Benutzer freiwillig und wird daher durch und mit der Genehmigung eines Benutzers initiiert. Daher kann sich ein Benutzer dafür entscheiden, ein Konto mit einem Profil gemäß der vorliegenden Offenbarung zu erstellen. Auf ähnliche Weise von dem System erhaltene oder eingegebene oder als Eingabe empfangene Daten werden freiwillig von einem oder mehreren Benutzern bereitgestellt und somit durch und mit der Genehmigung des Benutzers initiiert. Daher kann sich ein Benutzer dafür entscheiden, Daten gemäß der vorliegenden Offenbarung einzugeben. Eine derartige Benutzergenehmigung umfasst auch die Option eines Benutzers, ein derartiges Profil oder Konto und/oder eine Eingabe von Daten zu verwerfen und sich somit nach Ermessen des Benutzers gegen ein Erfassen von Datenübertragungen und Daten zu entscheiden. Ferner sollte klar sein, dass alle gespeicherten oder gesammelten Daten als sicher gespeichert und ohne Genehmigung des Benutzers als unzugänglich und für die Öffentlichkeit und/oder nicht berechtigte Benutzer als nicht verfügbar zu betrachten sind. Es sollte klar sein, dass derartige Daten auf Anforderung des Benutzers gelöscht werden und auf sichere Weise gelöscht werden. Außerdem sollte klar sein, dass jede Verwendung von derartigen gespeicherten Daten gemäß der vorliegenden Offenbarung nur mit Genehmigung und Zustimmung des Benutzers erfolgt.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein oder können mehrere Benutzer sich für ein Steuersystem entscheiden oder in diesem registrieren, Daten und/oder Informationen in dem Prozess mit der Zustimmung und Genehmigung des Benutzers freiwillig bereitstellen, wobei die Daten in dem einen oder den mehreren Verfahren der vorliegenden Offenbarung gespeichert und verwendet werden. Außerdem kann ein oder können mehrere Benutzer eine oder mehrere elektronische Benutzereinheiten zum Verwenden mit dem einen oder den mehreren Verfahren und Systemen gemäß der vorliegenden Offenbarung registrieren. Als Teil einer Registrierung kann ein Benutzer auch den Zugriff auf eine oder mehrere Aktivitäten oder andere Systeme (z.B. Audio- und/oder Videosysteme) identifizieren und genehmigen. Eine derartige Entscheidung für eine Registrierung und Genehmigung einer Sammlung und/oder Speicherung von Daten ist freiwillig, und ein Benutzer kann eine Löschung von Daten (einschließlich eines Profils und/oder von Profildaten) verlangen, eine Registrierung aufheben und/oder sich gegen jede Registrierung entscheiden. Es versteht sich, dass eine derartige Ablehnung ein Verwerfen aller Daten auf eine sichere Weise umfasst. Eine Benutzerschnittstelle kann einem Benutzer oder einer Person auch gestatten, sämtliche historischen Daten zu entfernen.
  • ANDERE ZUSÄTZLICHE AUSFÜHRUNGSFORMEN UND BEISPIELE
  • In einem Beispiel kann künstliche Intelligenz (Kl) insgesamt oder teilweise für ein Lernmodell verwendet werden, um Artikeln und Anlagengegenständen zugehörige Daten zu analysieren.
  • In einem weiteren Beispiel kann das Steuersystem 70 das gesamte oder ein Teil eines Systems von künstlicher Intelligenz (Kl) sein. Zum Beispiel kann das Steuersystem eine oder mehrere Komponenten eines Kl-Systems sein.
  • Es versteht sich des Weiteren, dass das Verfahren 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in Kl- (Künstliche Intelligenz) Einheiten integriert werden kann, die mit jeweiligen KI-Systemen und jeweiligen Kl-Systemplattformen in Datenaustausch stehen können. Daher können derartige Programme oder eine Anwendung, die das Verfahren der vorliegenden Offenbarung wie oben erörtert integrieren, Teil eines Kl-Systems sein. In einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird angestrebt, dass das Steuersystem mit einem KI-System in Datenaustausch stehen oder in einem weiteren Beispiel Teil eines Kl-Systems sein kann. Das Steuersystem kann auch eine Software-Anwendung mit einem Frontend-Benutzerteil und einem Backend-Teil darstellen, die eine Funktionalität bereitstellen, die in einem oder mehreren Beispielen mit größeren Systemen wie einem Kl-System interagieren, diese einschließen oder Teil von diesen sein kann. In einem Beispiel kann eine KI-Einheit einem Kl-System zugehörig sein, das insgesamt oder teilweise ein Steuersystem und/oder ein Inhaltsbereitstellungssystem sein und von einer KI-Einheit entfernt angeordnet sein kann. Ein derartiges Kl-System kann durch einen oder mehrere Server dargestellt werden, die Programme auf einem durch einen Computer lesbaren Medium speichern, das mit einer oder mehreren KI-Einheiten in Datenaustausch stehen kann. Das KI-System kann mit dem Steuersystem in Datenaustausch stehen, und in einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Steuersystem das gesamte oder ein Teil des KI-Systems und umgekehrt sein.
  • Es versteht sich, dass, wie hierin erörtert, ein Herunterladen oder herunterladbare Daten durch Verwenden eine Sprachbefehls und durch Verwenden einer Maus, eines Berührungsbildschirms usw. initiiert werden kann. In derartigen Beispielen kann eine mobile Einheit durch einen Benutzer initiiert werden, oder eine KI-Einheit kann mit der Zustimmung und Erlaubnis von Benutzern verwendet werden. Andere Beispiele von Kl-Einheiten umfassen Einheiten, die ein Mikrofon, einen Lautsprecher enthalten und auf ein zellulares Netzwerk oder Mobilfunknetz, ein Datenübertragungsnetzwerk oder das Internet zugreifen können, zum Beispiel ein Fahrzeug mit einem Computer und zellularen oder Satelliten-Datenübertragungen, oder in einem anderen Beispiel loT- (Internet der Dinge) Einheiten, wie beispielsweise Haushaltsgeräte mit zellularem Netzwerk- oder Internet-Zugriff.
  • WEITERE ERÖRTERUNG IN BEZUG AUF BEISPIELE UND AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es versteht sich, dass ein Satz oder eine Gruppe eine Sammlung von verschiedenen Objekten oder Elementen ist. Die Objekte oder Elemente, die einen Satz oder eine Gruppe bilden, können alles sein, zum Beispiel Zahlen, Buchstaben des Alphabets, andere Sätze, eine Anzahl von Personen oder Benutzern usw. Es versteht sich ferner, dass ein Satz oder eine Gruppe ein Element sein kann, zum Beispiel ein Ding oder eine Anzahl, anders ausgedrückt, ein Satz aus einem Element, zum Beispiel ein oder mehrere Benutzer oder eine oder mehrere Personen oder ein oder mehrere Teilnehmer.
  • Die Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zweck der Veranschaulichung erstellt, sie sollen aber keineswegs erschöpfend oder auf die offenbarten Ausführungsformen eingeschränkt sein. Desgleichen sollen Beispiele von Merkmalen oder Funktionalität der Ausführungsformen der hierin beschriebenen Offenbarung, ob in der Beschreibung einer bestimmten Ausführungsform verwendet oder als Beispiele aufgeführt, die Ausführungsformen der hierin beschriebenen Offenbarung keinesfalls einschränken oder die Offenbarung auf die hierin beschriebenen Beispiele begrenzen. Derartige Beispiele sollen Beispiele oder beispielhaft und nicht erschöpfend sein. Für Fachleute sind viele Modifizierungen und Variationen offenkundig, die nicht von dem Schutzumfang und Erfindungsgedanken der beschriebenen Ausführungsformen abweichen. Die hierin verwendete Terminologie wurde gewählt, um die Grundgedanken der Ausführungsformen, die praktische Anwendung oder technische Verbesserung gegenüber auf dem Markt gefundenen Technologien bestmöglich zu erklären oder anderen Fachleuten das Verständnis der hierin offenbarten Ausführungsformen zu ermöglichen.
  • WEITERE ZUSÄTZLICHE BEISPIELE UND AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst eine Ausführungsform des Systems oder einer Computer-Umgebung 1000 gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Computersystem 1010, das in der Form einer generischen Datenverarbeitungseinheit gezeigt wird. Das Verfahren 100 kann zum Beispiel in einem Programm 1060 verkörpert sein, das Programmanweisungen enthält, die zum Beispiel auf einer durch einen Computer lesbaren Speichereinheit oder einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium verkörpert sind, auf die allgemein als Computer-Arbeitsspeicher 1030 und insbesondere als durch einen Computer lesbares Speichermedium 1050 verwiesen wird. Ein derartiger Arbeitsspeicher und/oder durch einen Computer lesbare Speichermedien umfassen einen nicht flüchtigen Arbeitsspeicher oder nicht flüchtigen Speicher, die auch als durch einen Computer lesbare nicht transiente Speichermedien oder durch einen Computer lesbare nicht transitorische Speichermedien bekannt sind und bezeichnet werden. Zum Beispiel kann ein derartiger nicht flüchtiger Arbeitsspeicher auch Plattenspeichereinheiten mit einer oder mehreren Festplatten sein. Zum Beispiel kann der Arbeitsspeicher 1030 Speichermedien 1034 wie zum Beispiel RAM (Direktzugriffsspeicher) oder ROM (Nur-Lese-Speicher) und einen Cache-Arbeitsspeicher 1038 umfassen. Das Programm 1060 ist durch den Prozessor 1020 des Computersystems 1010 ausführbar (um Programmschritte, Code oder Programmcode auszuführen). Zusätzlicher Datenspeicher kann als eine Datenbank 1110 verkörpert sein, die Daten 1114 enthält. Das Computersystem 1010 und das Programm 1060 sind allgemeine Darstellungen eines Computers und Programms, die für einen Benutzer lokal sein können oder als ein externer Dienst (zum Beispiel ein Dienst auf Cloud-Grundlage) bereitgestellt werden und in weiteren Beispielen durch Verwenden einer Website bereitgestellt werden können, die durch Verwenden des Datenübertragungsnetzwerks 1200 zugreifbar sein können (z.B. Interagieren mit einem Netzwerk, dem Internet oder Cloud-Diensten). Es versteht sich, dass das Computersystem 1010 des Weiteren hierin allgemein eine Computereinheit oder einen in einer Einheit enthaltenen Computer darstellt, wie beispielsweise einen Laptop- oder Desktop-Computer usw., oder einen oder mehrere Server alleine oder als Teil eines Rechenzentrums. Das Computersystem kann einen Netzwerkadapter/eine Netzwerkschnittstelle 1026 und eine oder mehrere Eingabe/Ausgabe-(EA) Schnittstellen 1022 enthalten. Die E/A-Schnittstelle 1022 ermöglicht die Eingabe und Ausgabe von Daten mit einer externen Einheit 1074, die mit dem Computersystem verbunden sein kann. Der Netzwerkadapter/die Netzwerkschnittstelle 1026 kann Datenübertragungen zwischen dem Computersystem und einem Netzwerk bereitstellen, das allgemein als das Datenübertragungsnetzwerk 1200 gezeigt wird.
  • Das Computersystem 1010 kann in dem allgemeinen Kontext von Anweisungen beschrieben werden, die durch ein Computersystem ausführbar sind, wie beispielsweise Programmmodule, die von einem Computersystem ausgeführt werden. Im Allgemeinen können Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Logik, Datenstrukturen usw. enthalten, die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen umsetzen. Die Verfahrensschritte und Systemkomponenten und Techniken können in Modulen des Programms 1060 verkörpert sein, um die Aufgaben von jedem der Schritte des Verfahrens und Systems auszuführen. Die Module werden allgemein in der Figur als Programmmodule 1064 dargestellt. Das Programm 1060 und die Programmmodule 1064 können spezifische Schritte, Routinen, Subroutinen, Anweisungen oder Code des Programms ausführen.
  • Das Verfahren der vorliegenden Offenbarung kann lokal auf einer Einheit wie einer mobilen Einheit ausgeführt werden, oder kann durch einen Dienst ausgeführt werden, zum Beispiel auf dem Server 1100, der entfernt angeordnet sein kann und auf den durch Verwenden des Datenübertragungsnetzwerks 1200 zugegriffen werden kann. Das Programm oder die ausführbaren Anweisungen können von einem Dienstanbieter auch als ein Dienst angeboten werden. Das Computersystem 1010 kann in einer verteilten Cloud-Computing-Umgebung betrieben werden, wobei Aufgaben von entfernt angeordneten Verarbeitungseinheiten ausgeführt werden, die über ein Datenübertragungsnetzwerk 1200 verbunden sind. In einer verteilten Cloud-Computing-Umgebung können Programmmodule sich sowohl in lokalen als auch entfernt angeordneten Computersystem-Speichermedien befinden, die Arbeitsspeicher-Speichereinheiten enthalten.
  • Insbesondere umfasst das System oder die Computer-Umgebung 1000 das Computersystem 1010, das in der Form einer Universal-Datenverarbeitungseinheit mit veranschaulichenden Peripherie-Einheiten gezeigt wird. Die Komponenten des Computersystems 1010 können einen oder mehrere Prozessoren oder Verarbeitungseinheiten 1020, einen Systemarbeitsspeicher 1030 und einen Bus 1014 umfassen, der verschiedene Systemkomponenten einschließlich des Systemarbeitsspeichers 1030 mit dem Prozessor 1020 verbindet, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Der Bus 1014 stellt einen oder mehrere von mehreren beliebigen Typen von Busstrukturen dar, einschließlich eines Arbeitsspeicherbusses oder Arbeitsspeicher-Controllers, eines Peripheriebusses, eines Accelerated Graphics Ports (beschleunigter Grafikanschluss) und eines Prozessors oder lokalen Busses unter Verwendung von einer aus einer Vielfalt von Busarchitekturen. Als Beispiel und nicht einschränkend umfassen derartige Architekturen einen Industry Standard Architecture- (ISA) Bus, Micro Channel Architecture-(MCA) Bus, Enhanced ISA- (EISA) Bus, einen lokalen Video Electronics Standards Association-(VESA) Bus und Peripheral Component Interconnect- (PCI) Bus.
  • Der Computer 1010 kann eine Vielfalt von durch einen Computer lesbaren Medien enthalten. Derartige Medien können alle verfügbaren Medien sein, auf die von dem Computer 1010 (z.B. Computersystem oder Server) zugegriffen werden kann, und können sowohl flüchtige und nicht flüchtige Medien als auch austauschbare und nicht austauschbare Medien umfassen. Der Computer-Arbeitsspeicher 1030 kann zusätzliche durch das Computersystem lesbare Medien in der Form von flüchtigem Arbeitsspeicher enthalten wie beispielsweise den Direktzugriffspeicher (RAM) 1034 und/oder den Cache-Arbeitsspeicher 1038. Der Computer 1010 kann ferner andere entfernbare/nicht entfernbare, flüchtige/nicht flüchtige Computer-Speichermedien, in einem Beispiel tragbare, durch einen Computer lesbare Speichermedien 1072 enthalten. In einer Ausführungsform kann das durch einen Computer lesbare Speichermedium 1050 zum Lesen von und Schreiben auf nicht austauschbaren, nicht flüchtigen Magnetdatenträgern bereitgestellt werden. Das durch einen Computer lesbare Speichermedium 1050 kann zum Beispiel als eine Festplatte verkörpert sein. Zusätzlicher Arbeitsspeicher und Datenspeicher können zum Beispiel als das Speichersystem 1110 (z.B. eine Datenbank) zum Speichern von Daten 1114 und Austauschen von Daten mit der Verarbeitungseinheit 1020 bereitgestellt werden. Die Datenbank kann auf einem Server 1100 gespeichert werden oder Teil davon sein. Obwohl nicht gezeigt, kann ein Magnetplattenlaufwerk zum Auslesen und Beschreiben einer austauschbaren, nicht flüchtigen Magnetplatte (z.B. eine „Diskette“) und ein optisches Plattenlaufwerk zum Auslesen oder Beschreiben einer austauschbaren, nicht flüchtigen optischen Platte wie einem CD-ROM, DVD-ROM oder andere optische Datenträger bereitgestellt werden. In solchen Fällen können alle über eine oder mehrere Datenträgerschnittstellen mit dem Bus 1014 verbunden werden. Wie ferner im Folgenden dargestellt und beschrieben wird, kann der Arbeitsspeicher 1030 mindestens ein Programmprodukt umfassen, das ein oder mehrere Programmmodule enthalten kann, die konfiguriert sind, um die Funktionen von Ausführungsformen der Erfindung auszuführen.
  • Das bzw. die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Verfahren können zum Beispiel in einem oder mehreren Computerprogrammen verkörpert sein, die allgemein als ein Programm 1060 bezeichnet werden, und können in dem Arbeitsspeicher 1030 in dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium 1050 gespeichert werden. Das Programm 1060 kann Programmmodule 1064 umfassen. Die Programmmodule 1064 können im Allgemeinen Funktionen und/oder Methodiken von Ausführungsformen der Erfindung ausführen, die hierin beschrieben werden. Das eine oder die mehreren Programme 1060 werden im Arbeitsspeicher 1030 gespeichert und sind von der Verarbeitungseinheit 1020 ausführbar. Zum Beispiel kann der Arbeitsspeicher 1030 ein Betriebssystem 1052, ein oder mehrere Anwendungsprogramme 1054, andere Programmmodule und Programmdaten auf dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium 1050 speichern. Es versteht sich, dass das Programm 1060 und das Betriebssystem und das bzw. die Anwendungsprogramme 1054, die auf dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium 1050 gespeichert sind, auf ähnliche Weise durch die Verarbeitungseinheit 1020 ausführbar sind. Es versteht sich ebenfalls, dass die Anwendung 1054 und das bzw. die Programme 1060 allgemein gezeigt werden und sämtliche, einen Teil von einer oder mehreren Anwendungen und Programmen enthalten können, die in der vorliegenden Offenbarung erörtert wurden oder umgekehrt, das heißt, die Anwendung 1054 und das Programm 1060 können alle oder einen Teil von einer oder mehreren Anwendungen oder Programmen enthalten, die in der vorliegenden Offenbarung erörtert werden. Es versteht sich des Weiteren, dass ein Steuersystem 70, das mit einem Computersystem im Datenaustausch steht, das gesamte oder einen Teil des Computersystems 1010 und seine Komponenten enthalten kann, und/oder das Steuersystem mit dem gesamten oder einem Teil des Computersystems 1010 und seinen Komponenten als ein entfernt angeordnetes Computersystem in Datenaustausch stehen kann, um die Steuersystemfunktionen zu erhalten, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden. Die Funktion des Steuersystems kann zum Beispiel ein Speichern, Verarbeiten und Ausführen von Software-Anweisungen enthalten, um die Funktionen der vorliegenden Offenbarung auszuführen. Es versteht sich des Weiteren, dass ein oder mehrere Computer oder Steuersysteme, die in 1 gezeigt sind, das gesamte oder einen Teil des Computersystems 1010 und seine Komponenten gleichermaßen enthalten können, und/oder der eine oder die mehreren Computer mit dem gesamten oder einem Teil des Computersystems 1010 und seinen Komponenten als ein entfernt angeordnetes Computersystem in Datenaustausch stehen können, um die Computerfunktionen zu erhalten, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden.
  • In einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung können ein oder mehrere Programme in einem oder mehreren durch einen Computer lesbaren Speichermedien so gespeichert werden, dass ein Programm verkörpert und/oder in einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium encodiert wird. In einem Beispiel kann das gespeicherte Programm Programmanweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor oder ein Computersystem mit einem Prozessor enthalten, um ein Verfahren auszuführen oder das Computersystem zu veranlassen, eine oder mehrere Funktionen auszuführen. Zum Beispiel wird in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Programm, das ein Verfahren verkörpert, in einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium verkörpert oder encodiert, das ein nicht transientes oder nicht transitorisches durch einen Computer lesbares Speichermedium enthält und als solches definiert ist. Somit enthalten Ausführungsformen oder Beispiele gemäß der vorliegenden Offenbarung eines durch einen Computer lesbaren Speichermediums kein Signal, und Ausführungsformen können ein oder mehrere nicht transiente oder nicht transitorische durch einen Computer lesbare Speichermedien enthalten. Daher kann in einem Beispiel ein Programm auf einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium aufgezeichnet werden und mit dem Medium strukturell und funktional verbunden werden.
  • Der Computer 1010 kann auch mit einer oder mehreren externen Einheiten 1074 Daten austauschen, wie zum Beispiel einer Tastatur, einer Zeigeeinheit, einer Anzeige 1080 usw.; einer oder mehreren Einheiten, die es einem Benutzer ermöglichen, mit dem Computer 1010 zu interagieren; und/oder allen Einheiten (z.B. Netzwerkkarte, Modem usw.), die es dem Computer 1010 ermöglichen, mit einer oder mehreren anderen Datenverarbeitungseinheiten Daten auszutauschen. Ein derartiger Datenaustausch kann über die Eingabe/Ausgabe- (E/A) Schnittstellen 1022 erfolgen. Weiterhin kann der Computer mit einem oder mehreren Netzwerken 1200, wie beispielsweise einem lokalen Netzwerk (LAN), einem allgemeinen Weitverkehrsnetzwerk (WAN) und/oder einem öffentlichen Netzwerk (z.B. dem Internet), über den Netzwerkadapter 1026 Daten austauschen Wie dargestellt, tauscht der Netzwerkadapter 1026 mit den anderen Komponenten des Computers 1010 über den Bus 1014 Daten aus. Obwohl nicht gezeigt, sollte klar sein, dass andere Hardware- und/oder Software-Komponenten in Verbindung mit dem Computer 1010 verwendet werden könnten. Zu Beispielen zählen: Mikrocode, Einheitentreiber 1024, redundante Verarbeitungseinheiten, externe Plattenlaufwerk-Arrays, RAID-Systeme, Bandlaufwerke und Speichersysteme zur Datenarchivierung usw., ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Es versteht sich, dass ein Computer oder ein Programm, das auf dem Computer 1010 ausgeführt wird, mit einem Server, der als der Server 1100 verkörpert ist, über ein oder mehrere Datenübertragungsnetzwerke in Datenaustausch stehen kann, die als das Datenübertragungsnetzwerk 1200 verkörpert sind. Das Datenübertragungsnetzwerk 1200 kann Übertragungsmedien und Netzwerkverknüpfungen umfassen, die zum Beispiel drahtlose, drahtgebundene oder Lichtwellenleiterverbindungen und Router, Firewalls, Switches und Gateway-Computer enthalten. Das Datenübertragungsnetzwerk kann Verbindungen enthalten, wie beispielsweise drahtgebundene, drahtlose Datenübertragungsverbindungen oder Lichtwellenleiterkabel. Ein Datenübertragungsnetzwerk kann eine weltweite Sammlung von Netzwerken und Gateways darstellen, wie beispielsweise das Internet, die verschiedene Protokolle für einen Datenaustausch untereinander verwenden, wie beispielsweise Lightweight Directory Access Protocol (LDAP), Transport Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP), Hypertext Transport Protocol (HTTP), Wireless Application Protocol (WAP) usw. Ein Netzwerk kann auch eine Anzahl von verschiedenen Typen von Netzwerken umfassen, wie zum Beispiel ein Intranet, eine lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN).
  • In einem Beispiel kann ein Computer ein Netzwerk verwenden, das auf dem Web (World Wide Web) durch Verwenden des Internets auf eine Website zugreifen kann. In einer Ausführungsform kann ein Computer 1010 mit einer mobilen Einheit ein Datenübertragungssystem oder Netzwerk 1200 verwenden, das das Internet oder ein öffentliches Fernsprechnetz (PSTN), zum Beispiel ein zellulares Netzwerk umfassen kann. Das PSTN kann Telefonleitungen, Lichtwellenleiterkabel, Mikrowellen-Übertragungsverbindungen, zellulare Netzwerke und Datenübertragungs-Satelliten umfassen. Das Internet kann zahlreiche Such- und Textnachrichten-Techniken ermöglichen, zum Beispiel durch Verwenden eines Mobiltelefons oder eines Laptop-Computers, um Anfragen an Suchmaschinen über Textnachrichten (SMS), Multimedia-Nachrichtendienst (MMS) (im Zusammenhang mit SMS), eMail oder einen Web-Browser zu senden. Die Suchmaschine kann Suchergebnisse abrufen, das heißt, Verknüpfungen zu Websites, Dokumenten oder anderen herunterladbaren Daten, die der Abfrage entsprechen, und die Suchergebnisse dem Benutzer auf ähnliche Weise beispielsweise als eine Webseite mit Suchergebnissen über die Einheit bereitstellen.
  • NOCH WEITERE ZUSÄTZLICHE BEISPIELE UND AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird ein beispielhaftes System 1500 zur Verwendung mit den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Das System 1500 umfasst eine Mehrzahl von Komponenten und Elementen, die über einen Systembus 1504 (der auch als Bus bezeichnet wird) verbunden sind. Mindestens ein Prozessor (CPU) 1510 ist mit anderen Komponenten über den Systembus 1504 verbunden. Ein Cache 1570, ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 1512, ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 1514, ein Eingabe/Ausgabe- (E/A) Adapter 1520, ein Sound-Adapter 1530, ein Netzwerk-Adapter 1540, ein Benutzerschnittstellen-Adapter 1552, ein Anzeigeadapter 1560 und eine Anzeigeeinheit 1562 sind ebenfalls betriebsfähig mit dem Systembus 1504 des Systems 1500 verbunden.
  • Eine oder mehrere Speichereinheiten 1522 sind durch den E/A-Adapter betriebsfähig mit dem Systembus 1504 verbunden. Die Speichereinheit 1522 kann zum Beispiel jede von einer Plattenspeichereinheit (z.B. eine Magnet- oder optische Plattenspeichereinheit), eine Solid-State-Magneteinheit usw. sein. Die Speichereinheit 1522 kann derselbe Typ einer Speichereinheit sein oder verschiedene Typen von Speichereinheiten aufweisen. Die Speichereinheit kann zum Beispiel eine Festplatte oder einen Flash-Speicher umfassen und zum Speichern von einem oder mehreren Programmen 1524 oder Anwendungen 1526 verwendet werden, sie ist aber nicht darauf beschränkt. Die Programme und Anwendungen werden als generische Komponenten gezeigt und sind durch Verwenden des Prozessors 1510 ausführbar. Das Programm 1524 und/oder die Anwendung 1526 können sämtliche oder einen Teil von Programmen oder Anwendungen umfassen, die in der vorliegenden Offenbarung erörtert wurden, sowie umgekehrt, d.h. das Programm 1524 und die Anwendung 1526 können Teil von anderen Anwendungen oder Programmen sein, die in der vorliegenden Offenbarung erörtert wurden. Die Speichereinheit kann mit dem Steuersystem 70 in Datenaustausch stehen, das verschiedene Funktionen hat, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden.
  • Ein Lautsprecher 1532 ist durch den Sound-Adapter 1530 betriebsfähig mit dem Systembus 1504 verbunden. Ein Senderempfänger 1542 ist durch den Netzwerk-Adapter 1540 betriebsfähig mit dem Systembus 1504 verbunden. Eine Anzeige 1562 ist durch den Anzeigeadapter 1560 betriebsfähig mit dem Systembus 1504 verbunden.
  • Eine oder mehrere Benutzereingabe-Einheiten 1550 sind durch den Benutzerschnittstellen-Adapter 1552 betriebsfähig mit dem Systembus 1504 verbunden. Die Benutzereingabe-Einheiten 1550 können zum Beispiel jedes von einer Tastatur, einer Maus, einem Tastenfeld, einer Bilderfassungseinheit, einer Bewegungserfassungseinheit, einem Mikrofon, einer Einheit mit der Funktionalität von mindestens zwei der vorgenannten Einheiten usw. sein. Andere Typen von Eingabeeinheiten können ebenfalls unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Benutzereingabe-Einheiten 1550 können derselbe Typ von Benutzereingabe-Einheit sein oder verschiedene Typen von Benutzereingabe-Einheiten aufweisen. Die Benutzereingabe-Einheiten 1550 werden zum Eingeben und Ausgeben von Informationen in das und aus dem System 1500 verwendet.
  • ANDERE ASPEKTE UND BEISPIELE
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann es sich um ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt auf jeder möglichen technischen Detailintegrationsebene handeln. Das Computerprogrammprodukt kann ein durch einen Computer lesbares Speichermedium (oder -medien) enthalten, auf dem durch einen Computer lesbare Programmanweisungen gespeichert sind, um einen Prozessor dazu zu veranlassen, Aspekte der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich um eine physische Einheit handeln, die Anweisungen zur Verwendung durch eine Einheit zum Ausführen von Anweisungen beibehalten und speichern kann. Das durch einen Computer lesbare Speichermedium kann zum Beispiel eine elektronische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit, eine optische Speichereinheit, eine elektromagnetische Speichereinheit, eine Halbleiter-Speichereinheit oder jede geeignete Kombination aus dem Vorgenannten sein, es ist aber nicht darauf beschränkt. Zu einer nicht erschöpfenden Liste von spezifischeren Beispielen des durch einen Computer lesbaren Speichermediums gehören die Folgenden: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM bzw. Flash-Speicher), ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), ein tragbarer CD-ROM, eine DVD, ein Speicher-Stick, eine Diskette, eine mechanisch codierte Einheit wie zum Beispiel Lochkarten oder erhabene Strukturen in einer Rille, auf denen Anweisungen gespeichert sind, und jede geeignete Kombination des Vorgenannten. Ein durch einen Computer lesbares Speichermedium soll, wie hierin verwendet, nicht als flüchtige Signale an sich aufgefasst werden, wie zum Beispiel Funkwellen oder andere sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder andere Übertragungsmedien ausbreiten (z.B. durch ein Lichtwellenleiterkabel geleitete Lichtimpulse) oder durch einen Draht übertragene elektrische Signale.
  • Hierin beschriebene durch einen Computer lesbare Programmanweisungen können von einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium auf jeweilige Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheiten oder über ein Netzwerk wie zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetzwerk und/oder ein drahtloses Netzwerk auf einen externen Computer oder eine externe Speichereinheit heruntergeladen werden. Das Netzwerk kann Kupferübertragungskabel, Lichtwellenübertragungsleiter, drahtlose Übertragung, Leitwegrechner, Firewalls, Vermittlungseinheiten, Gateway-Computer und/oder Edge-Server aufweisen. Eine Netzwerkadapterkarte oder Netzwerkschnittstelle in jeder Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit empfängt durch einen Computer lesbare Programmanweisungen aus dem Netzwerk und leitet die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zur Speicherung in einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium innerhalb der entsprechenden Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit weiter.
  • Bei durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zum Ausführen von Arbeitsschritten der vorliegenden Erfindung kann es sich um Assembler-Anweisungen, ISA-Anweisungen (Instruction-Set-Architecture), Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Mikrocode, Firmware-Anweisungen, zustandssetzende Daten, Konfigurationsdaten für integrierte Schaltungen oder entweder Quellcode oder Objektcode handeln, die in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sind, darunter objektorientierte Programmiersprachen wie Smalltalk, C++ o.ä. sowie prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In dem letzteren Szenario kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers durch jeden Typ von Netzwerk verbunden werden, darunter ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), oder die Verbindung kann zu einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters). In einigen Ausführungsformen können elektronische Schaltungen, darunter zum Beispiel programmierbare Logikschaltungen, feldprogrammierbare Gatter-Anordnungen (FPGA, field programmable gate arrays) oder programmierbare Logikanordnungen (PLA, programmable logic arrays) die computerlesbaren Programmanweisungen ausführen, indem sie Zustandsinformationen der computerlesbaren Programmanweisungen nutzen, um die elektronischen Schaltungen zu personalisieren, um Aspekte der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden hierin unter Bezugnahme auf Veranschaulichungen von Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es sollte klar sein, dass jeder Block der Ablaufplanveranschaulichungen und/oder der Blockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplanveranschaulichungen und/oder den Blockschaubildern mittels durch einen Computer lesbare Programmanweisungen umgesetzt werden können.
  • Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können einem Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, sodass die über den Prozessor des Computers bzw. eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen ein Mittel zur Umsetzung der in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktionen/Schritte erzeugen. Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeichert sein, das einen Computer, eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder andere Einheiten so steuern kann, dass sie auf eine bestimmte Art funktionieren, sodass das durch einen Computer lesbare Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, ein Herstellungsprodukt aufweist, darunter Anweisungen, die Aspekte der/des in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktion/Schritts umsetzen.
  • Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine andere Einheit geladen werden, um das Ausführen einer Reihe von Arbeitsschritten auf dem Computer bzw. der anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Einheit zu verursachen, um einen durch einen Computer umgesetzten Prozess zu erzeugen, sodass die auf dem Computer, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einer anderen Einheit ausgeführten Anweisungen die in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktionen/Schritte umsetzen.
  • Die Ablaufpläne und Blockschaubilder in den Figuren der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Ausführungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in den Ablaufplänen oder den Blockschaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Teil von Anweisungen darstellen, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Umsetzen der bestimmten logischen Funktion(en) aufweisen. In einigen alternativen Umsetzungen können die in dem Block angegebenen Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren gezeigt auftreten. Zum Beispiel können zwei nacheinander gezeigte Blöcke tatsächlich als ein Schritt erreicht werden, der gleichzeitig, im Wesentlichen gleichzeitig, in einer teilweise oder vollständig zeitlich überlappenden Weise ausgeführt wird, oder die Blöcke können manchmal in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, was von der beteiligten Funktionalität abhängt. Es ist ferner anzumerken, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder der Ablaufplandarstellungen sowie Kombinationen von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder der Ablaufplandarstellung durch spezielle auf Hardware beruhende Systeme umgesetzt werden können, welche die angegebenen Funktionen oder Handlungen durchführen oder Kombinationen aus Spezial-Hardware und Computeranweisungen ausführen.
  • ZUSÄTZLICHE ASPEKTE UND BEISPIELE
  • Obwohl diese Offenbarung eine ausführliche Beschreibung von Cloud Computing enthält, sollte klar sein, dass die Umsetzung der hierin angeführten Lehren nicht auf eine Cloud-Computing-Umgebung beschränkt ist. Stattdessen können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit jedem beliebigen Typ von jetzt bekannter oder später entwickelter Datenverarbeitungsumgebung umgesetzt werden.
  • Cloud Computing ist ein Dienstbereitstellungsmodell zum Ermöglichen eines problemlosen bedarfsgesteuerten Netzwerkzugriffs auf einen gemeinsam genutzten Pool von konfigurierbaren Datenverarbeitungsressourcen (z.B. Netzwerke, Netzwerkbandbreite, Server, Verarbeitung, Arbeitsspeicher, Speicher, Anwendungen, virtuelle Maschinen und Dienste), die mit minimalem Verwaltungsaufwand bzw. minimaler Interaktion mit einem Anbieter des Dienstes schnell bereitgestellt und freigegeben werden können. Dieses Cloud-Modell kann mindestens fünf Eigenschaften, mindestens drei Dienstmodelle und mindestens vier Nutzungsmodelle umfassen.
  • Die Eigenschaften sind wie folgt:
    • On-Demand Self-Service: Ein Cloud-Nutzer kann einseitig automatisch nach Bedarf für Datenverarbeitungsfunktionen wie Serverzeit und Netzwerkspeicher sorgen, ohne dass eine menschliche Interaktion mit dem Anbieter des Dienstes erforderlich ist.
    • Broad Network Access: Es sind Funktionen über ein Netzwerk verfügbar, auf die durch Standardmechanismen zugegriffen wird, welche die Verwendung durch heterogene Thin- oder Thick-Client-Plattformen (z.B. Mobiltelefone, Laptops und PDAs) unterstützen.
    • Resource-Pooling: Die Datenverarbeitungsressourcen des Anbieters werden zusammengeschlossen, um mehreren Nutzern unter Verwendung eines Multi-Tenant-Modells zu dienen, wobei verschiedene physische und virtuelle Ressourcen dynamisch nach Bedarf zugewiesen und neu zugewiesen werden. Es gibt eine gefühlte Standortunabhängigkeit, da der Nutzer allgemein keine Kontrolle bzw. Kenntnis über den genauen Standort der bereitgestellten Ressourcen hat, aber in der Lage sein kann, einen Standort auf einer höheren Abstraktionsebene festzulegen (z.B. Land, Staat oder Rechenzentrum).
    • Rapid Elasticity: Funktionen können für eine schnelle horizontale Skalierung (scale out) schnell und elastisch bereitgestellt werden, in einigen Fällen auch automatisch, und für ein schnelles Scale-in schnell freigegeben werden. Für den Nutzer erscheinen die für das Bereitstellen verfügbaren Funktionen häufig unbegrenzt, und sie können jederzeit in jeder beliebigen Menge gekauft werden.
    • Measured Service: Cloud-Systeme steuern und optimieren die Verwendung von Ressourcen automatisch, indem sie eine Messfunktion auf einer gewissen Abstraktionsebene nutzen, die für die Art von Dienst geeignet ist (z.B. Speicher, Verarbeitung, Bandbreite sowie aktive Benutzerkonten). Der Ressourcen-Verbrauch kann überwacht, gesteuert und gemeldet werden, wodurch sowohl für den Anbieter als auch für den Nutzer des verwendeten Dienstes Transparenz geschaffen wird.
  • Die Dienstmodelle sind wie folgt:
    • Software as a Service (SaaS): Die für den Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, die in einer Cloud-Infrastruktur ausgeführten Anwendungen des Anbieters zu verwenden. Die Anwendungen sind über eine Thin-Client-Schnittstelle wie einen Web-Browser (z.B. eine auf dem Web beruhende eMail) von verschiedenen Client-Einheiten her zugänglich. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, darunter das Netzwerk, Server, Betriebssysteme, Speicher bzw. sogar einzelne Anwendungsfunktionen, mit der möglichen Ausnahme von eingeschränkten benutzerspezifischen Anwendungskonfigurationseinstellungen.
    • Platform as a Service (PaaS): Die dem Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, durch einen Nutzer erstellte bzw. erhaltene Anwendungen, die unter Verwendung von durch den Anbieter unterstützten Programmiersprachen und Tools erstellt wurden, in der Cloud-Infrastruktur einzusetzen. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, darunter Netzwerke, Server, Betriebssysteme bzw. Speicher, hat aber die Kontrolle über die eingesetzten Anwendungen und möglicherweise über Konfigurationen des Application Hosting Environment.
    • Infrastructure as a Service (laaS): Die dem Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, Verarbeitung, Speicher, Netzwerke und andere grundlegende Datenverarbeitungsressourcen bereitzustellen, wobei der Nutzer in der Lage ist, beliebige Software einzusetzen und auszuführen, zu der Betriebssysteme und Anwendungen gehören können. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, hat aber die Kontrolle über Betriebssysteme, Speicher, eingesetzte Anwendungen und möglicherweise eingeschränkte Kontrolle über ausgewählte Netzwerkkomponenten (z.B. Host-Firewalls).
  • Die Nutzungsmodelle sind wie folgt:
    • Private Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird ausschließlich für eine Organisation betrieben. Sie kann von der Organisation oder einer Drittpartei verwaltet werden und kann innerhalb oder außerhalb von Geschäftsräumen vorhanden sein.
    • Community Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird von mehreren Organisationen gemeinsam genutzt und unterstützt eine bestimmte Community, die gemeinsame Problemstellungen hat (z.B. Berücksichtigung von Zielsetzung, Sicherheitsanforderungen, Richtlinien und Konformität). Sie kann von den Organisationen oder einer Drittpartei verwaltet werden und kann innerhalb oder außerhalb der Geschäftsräume vorhanden sein.
    • Public Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird der allgemeinen Öffentlichkeit oder einer großen Industriegruppe zur Verfügung gestellt und gehört einer Organisation, die Cloud-Dienste verkauft.
    • Hybrid Cloud: Die Cloud-Infrastruktur ist eine Zusammensetzung aus zwei oder mehreren Clouds (privat, Benutzergemeinschaft oder öffentlich), die zwar einzelne Einheiten bleiben, aber durch eine standardisierte oder proprietäre Technologie miteinander verbunden sind, die eine Daten- und Anwendungsportierbarkeit ermöglicht (z.B. Cloud-Zielgruppenverteilung für den Lastausgleich zwischen Clouds).
  • Eine Cloud-Computing-Umgebung ist dienstorientiert, wobei der Schwerpunkt auf Statusunabhängigkeit, geringer Kopplung, Modularität und semantischer Interoperabilität liegt. Im Mittelpunkt von Cloud Computing steht eine Infrastruktur, die ein Netzwerk von miteinander verbundenen Knoten enthält.
  • Unter folgender Bezugnahme auf 8 wird eine veranschaulichende Cloud-Computing-Umgebung 2050 dargestellt. Wie gezeigt, enthält die Cloud-Computing-Umgebung 2050 einen oder mehrere Cloud-Computing-Knoten 2010, mit denen lokale Datenverarbeitungseinheiten, die von Nutzern der Cloud verwendet werden, wie beispielsweise ein Personal Digital Assistant (PDA) oder Mobiltelefon 2054A, ein Desktop-Computer 2054B, ein Laptop-Computer 2054C und/oder ein Fahrzeug-Computersystem 2054N Daten austauschen können. Die Knoten 2010 können untereinander Daten austauschen. Sie können physisch oder virtuell in einem oder mehreren Netzwerken gruppiert sein (nicht gezeigt), wie beispielsweise Private, Community, Public oder Hybrid Cloud, wie hierin oben beschrieben, oder in einer Kombination davon. Damit hat die Cloud-Computing-Umgebung 2050 die Möglichkeit, eine Infrastruktur, Plattformen und/oder Software als Dienste anzubieten, für die ein Cloud-Nutzer keinerlei Ressourcen auf einer lokalen Datenverarbeitungseinheit vorhalten muss. Es versteht sich, dass die in 8 gezeigten Typen von Datenverarbeitungseinheiten 2054A bis N nur zur Veranschaulichung dienen sollen, und dass die Datenverarbeitungsknoten 2010 und die Cloud-Computing-Umgebung 2050 mit jedem Typ einer computerisierten Einheit über jeden Typ von Netzwerk und/oder einet über ein Netzwerk adressierbaren Verbindung (z.B. unter Verwendung eines Web-Browsers) Daten austauschen können.
  • Unter folgender Bezugnahme auf 9 wird ein Satz von funktionalen Abstraktionsschichten gezeigt, die von der Cloud Computing-Umgebung 2050 (8) bereitgestellt werden. Dabei sollte von Anfang an klar sein, dass die in 9 gezeigten Komponenten, Schichten und Funktionen lediglich zur Veranschaulichung dienen sollen und Ausführungsformen der Erfindung nicht darauf beschränkt sind. Wie dargestellt, werden die folgenden Schichten und entsprechenden Funktionen bereitgestellt:
  • Eine Hardware- und Software-Schicht 2060 enthält Hardware- und Software-Komponenten. Zu Beispielen für Hardware-Komponenten zählen: Mainframes 2061; Server auf Grundlage einer RISC- (Reduced Instruction Set Computer) Architektur 2062; Server 2063; Blade-Server 2064; Speichereinheiten 2065; und Netzwerke und vernetzte Komponenten 2066. In einigen Ausführungsformen enthalten Software-Komponenten Software für Netzwerkanwendungsserver 2067 und Datenbank-Software 2068.
  • Eine Virtualisierungsschicht 2070 stellt eine Abstraktionsschicht bereit, von der aus die folgenden beispielhaften virtuellen Entitäten bereitgestellt werden können: virtuelle Server 2071; virtueller Speicher 2072; virtuelle Netzwerke 2073, einschließlich virtuelle private Netzwerke; virtuelle Anwendungen und Betriebssysteme 2074; und virtuelle Clients 2075.
  • In einem Beispiel kann eine Verwaltungsschicht 2080 die im Folgenden beschriebenen Funktionen bereitstellen. Eine Ressourcenbereitstellung 2081 sorgt für eine dynamische Beschaffung von Datenverarbeitungsressourcen und anderen Ressourcen, die zum Ausführen von Aufgaben innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung eingesetzt werden. Messung und Preisbestimmung 2082 ermöglichen beim Einsatz von Ressourcen innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung eine Kostenverfolgung und eine Abrechnung oder Rechnungsstellung für die Inanspruchnahme dieser Ressourcen. In einem Beispiel können diese Ressourcen Lizenzen für Anwendungssoftware umfassen. Eine Sicherheitsfunktion stellt eine Identitätsprüfung für Cloud-Nutzer und -Aufgaben sowie einen Schutz für Daten und andere Ressourcen bereit. Ein Benutzerportal 2083 stellt den Zugang zur Cloud-Computing-Umgebung für Nutzer und Systemadministratoren bereit. Eine Service-Level- (Dienstgüte) Verwaltung 2084 sorgt für Zuweisung und Verwaltung von Cloud-Computing-Ressourcen, sodass erforderliche Service-Levels eingehalten werden. Planung und Vertragserfüllung des Service Level Agreement (SLA) (Dienstgütevereinbarung) 2085 stellen eine Vorab-Vereinbarung für und Beschaffung von Cloud-Computing-Ressourcen bereit, für die gemäß eines SLA eine zukünftige Anforderung erwartet wird.
  • Eine Arbeitslastschicht 2090 stellt Beispiele für eine Funktionalität bereit, für welche die Cloud-Computing-Umgebung genutzt werden kann. Zu Beispielen von Arbeitslasten und Funktionen, die von dieser Schicht aus bereitgestellt werden können, zählen: Zuordnung und Navigation 2091; Software-Entwicklung und Lifecycle-Management 2092; Bereitstellung von virtuellen Schulungen 2093; Datenanalyseverarbeitung 2094; Transaktionsverarbeitung 2095; und automatisches Erkennen und Katalogisieren oder Inventarisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie 2096.

Claims (25)

  1. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie, aufweisend: Erfassen, durch Verwenden eines Computers und durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten, von Daten über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln an einem definierten Ort, um den Artikel zu katalogisieren; Bestimmen, durch Verwenden des Computers, wann die Daten Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, und Abschließen einer Identifizierung des Artikels, wenn die Daten die Schwellenwertkriterien erfüllen; Bestimmen, wann der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden, in Reaktion darauf, dass der Artikel die Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllt und die Identifizierung damit abgeschlossen wird; Sammeln von Metadaten über den Anlagengegenstand in Reaktion auf ein Erfüllen der Kriterien von Anlagengegenständen; und Katalogisieren des Anlagengegenstands mit den Daten und den Metadaten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schwellenwertkriterien ein Bestimmen einer Identifizierung des Artikels aufweisen, der die Daten verwendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schwellenwertkriterien eine Schwellenwert-Wahrscheinlichkeit einer Identifizierung des Artikels aufweisen, der die Daten verwendet; und die Identifizierung in Reaktion darauf erfolgt, dass die Schwellenwertkriterien auf Grundlage dessen erfüllt werden, dass die Schwellenwert-Wahrscheinlichkeit erfüllt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Suchen und Sammeln der Daten und der Metadaten durch Verwenden eines Datenübertragungsnetzwerks; und wobei das Suchen und das Sammeln der Daten und der Metadaten ein Suchen von Archivdaten und öffentlichen Daten aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Lesen einer Blockchain für den identifizierten Artikel, um Metadaten über den identifizierten Artikel zu sammeln.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten eine Dateneingabe aufweisen, die aus einer Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Video-Feed, einem Foto, manueller Eingabe einschließlich einer Tastatureingabe oder einer Sprachbefehl-Audioeingabe als die mehreren Techniken und die entsprechenden Einheiten.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten aus einer Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus: Video-Feeds, Kameras, Netzwerkinventar, das Netzwerkanmeldung verwendet, Netzwerkinventar, das Internet of Things (loT) (Internet der Dinge) verwendet, und computerisierter Kaufhistorie.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kriterien von Anlagengegenständen eine Wertbestimmung des Artikels und einen Anlagengegenstand-Schwellenwert aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Initiieren anderer Erfassungstechniken in Reaktion darauf, dass die Schwellenwertkriterien nicht erfüllt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Initiieren einer weiteren Erfassungstechnik zum Erfassen von Daten über den Artikel in Reaktion darauf, dass die Daten die Schwellenwertkriterien nicht erfüllen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei ein Nichterfüllen der Schwellenwertkriterien aufweist, dass der Artikel nicht identifiziert werden kann.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: wiederholtes Verwenden einer weiteren Erfassungstechnik, bis die Daten die Schwellenwertkriterien für die Identifizierung des Artikels erfüllen.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anlagengegenstände physisch und/oder digital sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Überprüfen, wenn ein identifizierter Artikel aktuell katalogisiert wird; und Hinzufügen der Metadaten zu dem Katalog über den aktuell katalogisierten identifizierten Artikel oder den Anlagengegenstand.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Überprüfen, wenn ein identifizierter Artikel aktuell katalogisiert wird; und Bestimmen, ob der identifizierte Artikel, in Reaktion darauf, dass der identifizierte Artikel aktuell katalogisiert wird, hinzugefügt werden soll.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Überprüfen eines Wertes des Anlagengegenstands durch Verwenden von Daten und der Metadaten des katalogisierten Artikels oder des Anlagengegenstands.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Erkennen des Artikels, der an den definierten Standort gelangt; Bestimmen, wann der Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, durch ein Bestimmen in Reaktion auf die Identifizierung des Artikels, wann ein Artikel einen Schwellenwert erfüllt und dadurch ein Anlagengegenstand ist; Initiieren des Sammelns von Metadaten in Reaktion auf das Bestimmen, dass der Artikel die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schwellenwert ein Bestimmen aufweist, wann der Artikel einen Mindestwert erfüllt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Bestimmen, wann der Artikel einen Mindestwert erfüllt, ein Prüfen einer Liste mit Artikelkategorien für Artikel aufweist, die die Kriterien von Anlagengegenständen erfüllen, und ferner aufweist: Empfangen, an dem Computer, der Liste von einem Benutzer; und Katalogisieren des Artikels als einen Anlagengegenstand in Reaktion darauf, dass der Artikel einer Kategorie in der Liste entspricht.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Mindestwert für den Artikel sentimentaler oder monetärer Art sein kann.
  21. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Senden einer Mitteilung an einen Benutzer, die einen identifizierten Anlagengegenstand enthält, bevor der Anlagengegenstand katalogisiert wird; und Empfangen einer Genehmigung von dem Benutzer, den identifizierten Anlagengegenstand zu katalogisieren.
  22. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Senden einer Mitteilung an einen Benutzer, die einen ersten identifizierten Artikel oder einen ersten Anlagengegenstand enthält; und Empfangen einer Benachrichtigung von dem Benutzer, einen Eintrag in dem Katalog als Metadaten über den ersten identifizierten Artikel oder den ersten Anlagengegenstand zu markieren oder hinzuzufügen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, ferner aufweisend: Empfangen einer Benachrichtigung von dem Benutzer, einen Eintrag in dem Katalog in Bezug auf den ersten identifizierten Artikel oder den ersten Anlagengegenstand als ausgeliehen oder als temporären Anlagengegenstand zu markieren oder hinzuzufügen.
  24. Einen Computer verwendendes System zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie, das aufweist: ein Computersystem, aufweisend: einen Computerprozessor, ein durch einen Computer lesbares Speichermedium und auf dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeicherte Programmanweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, um das Computersystem zu veranlassen, die folgenden Funktionen auszuführen zum: Erfassen, durch Verwenden eines Computers und durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten, von Daten über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln an einem definierten Ort, um den Artikel zu katalogisieren; Bestimmen, durch Verwenden des Computers, wann die Daten Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, und Abschließen einer Identifizierung des Artikels, wenn die Daten die Schwellenwertkriterien erfüllen; Bestimmen, wann der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden, in Reaktion darauf, dass der Artikel die Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllt und die Identifizierung damit abgeschlossen wird; Sammeln von Metadaten über den Anlagengegenstand in Reaktion auf ein Erfüllen der Kriterien von Anlagengegenständen; und Katalogisieren des Anlagengegenstands mit den Daten und den Metadaten.
  25. Computerprogrammprodukt zum automatischen Erkennen und Katalogisieren von Artikeln oder Anlagengegenständen an einem Ort oder in einer Immobilie, wobei das Computerprogrammprodukt ein durch einen Computer lesbares Speichermedium mit darauf verkörperten Programmanweisungen aufweist, wobei die Programmanweisungen durch einen Computer ausführbar sind, um den Computer zu veranlassen, Funktionen durch den Computer auszuführen, die die Funktionen aufweisen zum: Erfassen, durch Verwenden eines Computers und durch Verwenden von mehreren Techniken und entsprechenden Einheiten, von Daten über einen Artikel von einer Mehrzahl von Artikeln an einem definierten Ort, um den Artikel zu katalogisieren; Bestimmen, durch Verwenden des Computers, wann die Daten Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllen, und Abschließen einer Identifizierung des Artikels, wenn die Daten die Schwellenwertkriterien erfüllen; Bestimmen, wann der Artikel Kriterien von Anlagengegenständen erfüllt, um als ein Anlagengegenstand katalogisiert zu werden, in Reaktion darauf, dass der Artikel die Schwellenwertkriterien zur Identifizierung des Artikels erfüllt und die Identifizierung damit abgeschlossen wird; Sammeln von Metadaten über den Anlagengegenstand in Reaktion auf ein Erfüllen der Kriterien von Anlagengegenständen; und Katalogisieren des Anlagengegenstands mit den Daten und den Metadaten.
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