DE102013206354A1 - Adaptive Bewertung der Objektrelevanz auf der Grundlage dynamischer Benutzereigenschaften - Google Patents

Adaptive Bewertung der Objektrelevanz auf der Grundlage dynamischer Benutzereigenschaften Download PDF

Info

Publication number
DE102013206354A1
DE102013206354A1 DE102013206354A DE102013206354A DE102013206354A1 DE 102013206354 A1 DE102013206354 A1 DE 102013206354A1 DE 102013206354 A DE102013206354 A DE 102013206354A DE 102013206354 A DE102013206354 A DE 102013206354A DE 102013206354 A1 DE102013206354 A1 DE 102013206354A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
user
computer
objects
interaction
processor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013206354A
Other languages
English (en)
Inventor
James P. Galvin Jr.
Andrew L. Schirmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE102013206354A1 publication Critical patent/DE102013206354A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/30Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor of unstructured textual data
    • G06F16/33Querying
    • G06F16/335Filtering based on additional data, e.g. user or group profiles

Abstract

Es werden Techniken zum Bewerten der Objektrelevanz bereitgestellt. Ein oder mehrere Benutzer-Verwendungsmuster werden abgerufen. Die Objekteigenschaften eines Objekts oder mehrerer Objekte werden abgerufen. Das oder die Benutzer-Verwendungsmuster werden mit den Objekteigenschaften des Objekts oder der Objekte verglichen, um eine oder mehrere Interaktionsbewertung(en) zu berechnen, die einen Wert dafür darstellen, wie ein Objekt auf der Grundlage eines aktuellen Kontextes des Benutzers mit einem Benutzer interagiert. Eine Objektwichtigkeit wird dem oder jedem Objekt auf der Grundlage der Interaktionsbewertung(en) zugewiesen.

Description

  • GEBIET
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen das adaptive Bewerten der Objektrelevanz auf der Grundlage dynamischer Benutzereigenschaften.
  • HINTERGRUND
  • Benutzer moderner Informationssysteme sind zahlreichen verschiedenen Informationsobjekten wie z. B. elektronischer Post (auch als eMails bezeichnet), Wiki-Artikeln, Terminkalender-Einladungen, Mikroblog-Nachrichten usw. ausgesetzt. Dies kann zu Überflutung (d. h., zu viel Information) und Streuung (d. h., zu viel Ablagen und Informationsquellen) führen. Moderne Systeme versuchen Benutzern zu helfen, ihren Weg durch den Datendschungel zu finden, indem sie ihnen Möglichkeiten bieten, Information zu organisieren, um die Menge dessen, was die Benutzer auf einmal sehen, zu reduzieren, usw.
  • Einige herkömmliche Systeme bewerten und konzentrieren sich auf eine oder mehrere Eigenschaft(en) des Informationsobjekts und organisieren es nach Instanzen der Eigenschaft. Ein Beispiel dafür ist das Sortieren von eMails nach Datum, wobei das Datum und der Typ der eMail die gewählten Eigenschaften sind. Tag-Clouds (Wortwolken) und die Organisationshierarchien von Personen sind weitere Beispiele. Die Exposition des Benutzers gegenüber Informationsobjekten hängt davon ab, welche Eigenschaften vom Benutzer oder System zur Anzeige an den Benutzer gewählt werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt und ein System zum Bewerten der Objektrelevanz werden bereitgestellt. Ein oder mehrere Benutzer-Verwendungsmuster werden abgerufen. Die Objekteigenschaften eines Objekts oder mehrerer Objekte werden abgerufen. Das oder die Benutzer-Verwendungsmuster werden mit den Objekteigenschaften des Objekts oder der Objekte verglichen, um eine oder mehrere Interaktionsbewertung(en) zu berechnen, die einen Wert dafür darstellen, wie ein Objekt auf der Grundlage eines aktuellen Kontextes des Benutzers mit einem Benutzer interagiert. Eine Objektwichtigkeit wird dem oder jedem Objekt auf der Grundlage der Interaktionsbewertung(en) zugewiesen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Nun auf die Zeichnungen Bezug nehmend, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend entsprechende Elemente darstellen:
  • zeigt 1 einen Cloud-Computing-Knoten gemäß einigen Ausführungsformen.
  • zeigt 2 eine Cloud-Computing-Umgebung gemäß einigen Ausführungsformen.
  • zeigt 3 Abstraktionsmodellschichten gemäß einigen Ausführungsformen.
  • veranschaulicht 4 eine IT-Umgebung gemäß einigen Ausführungsformen.
  • veranschaulicht 5 in einem Ablaufplan Operationen zum Bewerten der Objektrelevanz gemäß einigen Ausführungsformen.
  • veranschaulicht 6 in einem Ablaufplan Operationen zum Bereitstellen von Objekten an Benutzer gemäß einigen Ausführungsformen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen der Veranschaulichung, ohne erschöpfend oder auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt zu sein. Dem Fachmann werden viele Modifikationen und Varianten einfallen, ohne vom Umfang und Geist der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Die Terminologie, die hierin verwendet wird, wurde gewählt, um die Prinzipien der Ausführungsformen, die praktische Anwendung oder die technische Verbesserung gegenüber marktüblichen Technologien am besten zu erklären oder anderen Fachleuten das Verständnis der hierin offenbarten Ausführungsformen zu ermöglichen.
  • Auch wenn diese Offenbarung eine ausführliche Beschreibung über das Cloud-Computing enthält, versteht es sich vorab, dass die Realisierung der hierin dargelegten Lehren nicht auf eine Cloud-Computing-Umgebung beschränkt ist. Vielmehr sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Lage, in Verbindung mit jedem anderen Typ von IT-Umgebung realisiert zu werden, der nun bekannt ist oder später entwickelt werden wird.
  • Cloud-Computing ist ein Dienstbereitstellungsmodell, um den praktischen bedarfsorientierten Netzwerkzugriff auf einen gemeinsam benutzten Pool konfigurierbarer IT-Ressourcen (z. B. Netzwerke, Netzbandbreite, Server, Verarbeitung, Arbeitsspeicher, Datenspeicher, Anwendungen, virtuelle Maschinen und Dienste) zu ermöglichen, die mit minimalem Verwaltungsaufwand oder minimaler Interaktion mit einem Anbieter des Dienstes schnell bereitgestellt und freigegeben werden können. Dieses Cloud-Modell kann mindestens fünf Merkmale, mindestens drei Dienst-Modelle und mindestens vier Implementierungsmodelle aufweisen.
  • Die Merkmale sind wie folgt:
    On-Demand-Self-Service (Selbstbedienung bei Bedarf): Ein Cloud-Verbraucher kann bei Bedarf einseitig IT-Funktionalitäten wie z. B. Server-Zeit und Netzwerkspeicher automatisch in Anspruch nehmen, ohne dass es einer humanen Interaktion mit dem Anbieter des Dienstes bedarf.
  • Breiter Netzwerkzugriff: Funktionalitäten sind über ein Netzwerk verfügbar und durch Standardmechanismen zugänglich, die das Nutzen durch heterogene Thin- oder Thick-Client-Plattformen (z. B. Mobiltelefone, Laptops und PDAs) unterstützen.
  • Ressourcen-Pooling: Die IT-Ressourcen des Anbieters werden zusammengelegt (pooled), um mehrere Verbraucher unter Verwendung eines Multi-Tenant-Modells mit verschiedenen physischen und virtuellen Ressourcen zu bedienen, die dem Bedarf entsprechend dynamisch zugewiesen und neu zugewiesen werden. Es ist eine Ortsunabhängigkeit in einem Sinne gegeben, dass ein Verbraucher allgemein keine Kontrolle oder Kenntnis über den genauen Ort der bereitgestellten Ressourcen verfügt, jedoch in der Lage sein kann, den Ort auf einer höheren Abstraktionsebene (z. B. Land, Staat oder Rechenzentrum) zu spezifizieren.
  • Schnelle Anpassbarkeit: Funktionalitäten können auf schnelle und anpassbare Weise bereitgestellt werden, in manchen Fällen automatisch, um rasch ausgeweitet und schnell freigegeben zu werden, um rasch eingeschränkt zu werden. Dem Verbraucher erscheinen die Funktionalitäten, die zur Bereitstellung verfügbar sind, oft als unbegrenzt, und sie können jederzeit in jeder Menge erworben werden.
  • Gemessener Dienst: Cloud-Systeme steuern und optimieren die Ressourcennutzung automatisch, indem sie eine Messfunktionalität auf einer passenden Abstraktionsebene einsetzen, die für die Art des Dienstes (z. B. Speichern, Verarbeiten, Bandbreite und aktive Benutzerkonten) geeignet ist. Die Ressourcennutzung kann überwacht, gesteuert und berichtet werden, wodurch die Transparenz sowohl für den Anbieter als auch für den Verbraucher des in Anspruch genommenen Dienstes gewährleistet wird.
  • Die Dienst-Modelle sind wie folgt:
    Software als Dienst (Software as a Service, SaaS):
    Die Funktionalität, die dem Verbraucher bereitgestellt wird, ist das Nutzen von Anwendungen des Anbieters, die auf einer Cloud-Infrastruktur ausgeführt werden. Die Anwendungen sind von verschiedenen Client-Einheiten aus über eine Thin-Client-Schnittstelle wie z. B. einen Web-Browser (z. B. Webmail) zugänglich. Der Verbraucher verwaltet oder kontrolliert die zugrundeliegende Cloud-Infrastruktur nicht, einschließlich Netzwerk, Server, Betriebssysteme, Speicher oder selbst einzelner Anwendungsfunktionalitäten, mit der möglichen Ausnahme begrenzter benutzerspezifischer Anwendungskonfigurationseinstellungen.
  • Plattform als Dienst (Platform as a Service, PaaS): Die Funktionalität, die dem Verbraucher bereitgestellt wird, ist der Einsatz, auf der Cloud-Infrastruktur, von vom Verbraucher erstellten oder erworbenen Anwendungen, die mit Programmiersprachen und Tools erstellt wurden, die vom Anbieter unterstützt werden. Der Verbraucher verwaltet oder kontrolliert die zugrundeliegende Cloud-Infrastruktur nicht, einschließlich Netzwerk, Server, Betriebssysteme, Speicher, hat aber die Kontrolle über die eingesetzten Anwendungen und eventuell über Anwendungshosting-Umgebungskonfigurationen.
  • Infrastruktur als Dienst (Infrastructure as a Service, IaaS): Die Funktionalität, die dem Verbraucher bereitgestellt wird, ist das Bereitstellen von Verarbeitungs-, Speicher-, Netzwerk- und sonstiger grundlegender IT-Ressourcen, wo der Verbraucher in der Lage ist, beliebige Software, die Betriebssysteme und Anwendungen einschließen kann, einzusetzen und auszuführen. Der Verbraucher verwaltet oder kontrolliert die zugrundeliegende Cloud-Infrastruktur nicht, hat aber die Kontrolle über Betriebssysteme, Speicher, eingesetzte Anwendungen und eventuell eine begrenzte Kontrolle über ausgewählte Netzwerkkomponenten (z. B. Host-Firewalls).
  • Die Einsatzmodelle sind wie folgt:
    Private Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird ausschließlich für eine Organisation betrieben. Sie kann von der Organisation oder von einem Dritten verwaltet werden und inner- oder außerhalb der Betriebsstätten liegen.
  • Community Cloud (Gemeinschafts-Cloud): Die Cloud-Infrastruktur wird von mehreren Organisationen gemeinsam benutzt und unterstützt eine spezifische Gemeinschaft, die gemeinsame (z. B. missions-, sicherheitsanforderungs-, richtlinien- und konformitätsbezogene) Anforderungen hat. Sie kann von den Organisationen oder einem Dritten verwaltet werden und inner- oder außerhalb der Betriebsstätten liegen.
  • Public Cloud (Öffentliche Cloud): Die Cloud-Infrastruktur steht der Öffentlichkeit oder einer großen Industriegruppe zur Verfügung und befindet sich im Besitz einer Organisation, die Cloud-Dienste anbietet.
  • Hybrid-Cloud: Die Cloud-Infrastruktur ist eine Zusammensetzung aus zwei oder mehr Clouds (privat, gemeinschaftlich oder öffentlich), die zwar Einzelentitäten bleiben, aber durch eine standardisierte oder proprietäre Technologie, die die Daten- und Anwendungsportabilität erlaubt (z. B. Cloud-Verteilung zum Lastausgleich zwischen Clouds), miteinander verbunden sind.
  • Eine Cloud-Computing-Umgebung ist dienstorientiert, mit einem Schwerpunkt auf Zustandslosigkeit, niedriger Kopplung, Modularität und semantischer Interoperabilität. Kern der Cloud-Computing ist eine Infrastruktur mit einem Netzwerk miteinander verbundener Knoten.
  • Nun auf 1 Bezug nehmend, wird eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Cloud-Computing-Knotens gezeigt. Der Cloud-Computing-Knoten 10 ist lediglich ein Beispiel eines geeigneten Cloud-Computing-Knotens und soll den Umfang der Verwendung oder Funktionalität der Ausführungsformen der Erfindung, die hierin beschrieben werden, in keiner Weise einschränken. Dennoch ist der Cloud-Computing-Knoten 10 in der Lage, jede der oben dargelegten Funktionalitäten zu realisieren und/oder durchzuführen.
  • Im Cloud-Computing-Knoten 10 ist ein Computersystem/Server 12 vorhanden, der mit zahlreichen anderen Universal- oder Spezial-Computersystemumgebungen oder -konfigurationen betreibbar ist. Beispiele wohlbekannter Computersysteme, Umgebungen und/oder Konfigurationen, die zum Verwenden mit dem Computersystem/Server 12 geeignet sein können, schließen, ohne darauf beschränkt zu sein, Personal-Computersysteme, Server-Computersysteme, Thin-Clients, Thick-Clients, Handheld- oder Laptop-Einheiten, Mehrprozessorsysteme, Systeme auf Mikroprozessor-Basis, Set-Top-Boxen, programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputersysteme, Großrechnersysteme und verteilte Cloud-Computing-Umgebungen ein, die eines der obigen Systeme oder eine der obigen Einheiten und dergleichen enthalten.
  • Das Computersystem/der Server 12 kann im allgemeinen Kontext von computersystemausführbaren Anweisungen wie z. B. Programmmodulen beschrieben werden, die von einem Computersystem ausgeführt werden. Allgemein können Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Logik, Datenstrukturen usw. einschließen, die bestimmte Tasks durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen verwenden. Das Computersystem/der Server 12 kann in verteilten Cloud-Computing-Umgebungen realisiert werden, in welchen Tasks von Fernverarbeitungseinheiten durchgeführt werden, die durch ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind. In einer verteilten Cloud-Computing-Umgebung können Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Computersystem-Speichermedien einschließlich Speichereinheiten angeordnet sein.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Computersystem/der Server 12 im Cloud-Computing-Knoten 10 in Form einer Universal-Computereinheit dargestellt. Die Komponenten des Computersystems/Servers 12 können, ohne darauf beschränkt zu sein, einen oder mehrere Prozessor(en) oder Verarbeitungseinheit(en) 16, einen Systemspeicher 28 und einen Bus 18 aufweisen, der verschiedene Systemkomponenten einschließlich des Systemspeichers 28 mit dem Prozessor 16 verbindet.
  • Der Bus 18 stellt einen oder mehrere Typ(en) von Busstrukturen dar, einschließlich eines Speicherbusses oder Speichercontrollers, eines Peripheriebusses, eines Accelerated-Graphics-Port(AGP)-Busses und eines Prozessors oder lokalen Busses, der eine von verschiedenen Busarchitekturen verwendet. Auf beispielhafte und nicht einschränkende Weise können solche Architekturen einen Industry-Standard-Architecture(ISA)-Bus, einen Micro-Channel-Architecture(MCA)-Bus, einen Enhanced-ISA(EISA)-Bus, einen lokalen Video-Electronics-Standards-Association(VESA)-Bus und einen Peripheral-Component-Interconnects(PCI)-Bus einschließen.
  • Das Computersystem/der Server 12 weist typischerweise eine Vielfalt von computersystemlesbare Medien auf. Solche Medien können jedes verfügbare Medium sein, auf welches vom Computersystem/Server 12 zugegriffen werden kann, und schließen sowohl flüchtige als auch nicht flüchtige Medien, entnehmbare und nicht entnehmbare Medien ein.
  • Der Systemspeicher 28 kann computersystemlesbare Medien in Form von flüchtigem Speicher wie z. B. Arbeitsspeicher (RAM) 30 und/oder Cachespeicher 32 aufweisen. Das Computersystem/der Server 12 kann außerdem andere entnehmbare/nicht entnehmbare, flüchtige/nicht flüchtige Computersystem-Speichermedien aufweisen. Nur als Beispiel kann ein Speichersystem 34 zum Lesen und Beschreiben eines nicht entnehmbaren, nicht flüchtigen magnetischen Mediums (nicht gezeigt und typischerweise als „Festplatte” bezeichnet) vorgesehen sein. Auch wenn sie nicht dargestellt sind, kann ein Magnetplattenlaufwerk zum Lesen und Beschreiben einer entnehmbaren, nicht flüchtigen Magnetplatte (z. B. einer „Diskette”) und ein optisches Plattenlaufwerk zum Lesen und Beschreiben einer entnehmbaren, nicht flüchtigen optischen Platte wie z. B. einer CD-ROM, DVD-ROM oder sonstiger optischer Medien vorgesehen sein. In solchen Fällen kann jedes davon durch eine oder mehrere Datenträgerschnittstelle(n) mit dem Bus 18 verbunden sein. Wie weiter unten dargestellt und beschrieben, kann der Speicher 28 mindestens ein Programmprodukt enthalten, das einen Satz (z. B. mindestens ein) Programmmodule aufweist, die konfiguriert sind, um die Funktionen von Ausführungsformen der Erfindung durchzuführen.
  • Das Programm/Dienstprogramm 40, das einen Satz (mindestens ein) Programmmodul(e) 42 aufweist, kann zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, im Speicher 28 gespeichert sein, sowie ein Betriebssystem, ein oder mehrere Anwendungsprogramm(e), andere Programmmodule und Programmdaten. Jedes vom Betriebssystem, dem oder den Anwendungsprogramm(en), den anderen Programmmodulen und Programmdaten oder eine Kombination daraus kann ein Realisieren einer Netzwerkumgebung einschließen. Programmmodule 42 führen allgemein die Funktionen und/oder Vorgehensweisen von Ausführungsformen der Erfindung durch, wie hierin beschrieben.
  • Das Computersystem/der Server 12 kann auch mit einer oder mehreren externen Einheiten 14 wie z. B. einer Tastatur, einer Zeigereinheit, einer Anzeige 24 usw. kommunizieren; mit einer oder mehreren Einheiten, die einem Benutzer die Interaktion mit dem Computersystem/Server 12 gestatten; und/oder mit Einheiten (z. B. Netzwerkkarte, Modem, usw.), die dem Computersystem/Server 12 erlauben, mit einer oder mehreren anderen Computereinheiten zu kommunizieren. Diese Kommunikation kann über Ein-/Ausgabe(E/A)-Schnittstellen 22 erfolgen. Außerdem kann das Computersystem/der Server 12 über Netzwerkadapter 20 mit einem oder mehreren Netzwerk(en) wie z. B. ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN) und/oder ein öffentliches Netzwerk (z. B. das Internet) kommunizieren. Wie dargestellt, kommuniziert der Netzwerkadapter 20 über einen Bus 18 mit den anderen Komponenten des Computersystems/Servers 12. Auch wenn dies nicht gezeigt wird, versteht es sich, dass andere Hardware- und/oder Softwarekomponenten in Verbindung mit dem Computersystem/Server 12 verwendet werden könnten. Beispiele schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein: Mikrocode, Einheitentreiber, redundante Verarbeitungseinheiten, externe Plattenlaufwerkstapel, RAID-Systeme, Bandlaufwerke und Speichersysteme zur Datenarchivierung usw.
  • Nun auf 2 Bezug nehmend, wird eine veranschaulichende Cloud-Computing-Umgebung 50 dargestellt. Wie gezeigt, weist die IT-Umgebung 50 einen oder mehrere Cloud-Computing-Knoten 10 auf, mit welchen lokale Computereinheiten, die von Cloud-Verbrauchern benutzt werden können, wie zum Beispiel ein Personal Digital Assistant (PDA) oder ein Mobiltelefon 54A, ein Desktop-Computer 54B, ein Laptop-Computer 54C und/oder ein Fahrzeug-Computersystem 54N, kommunizieren können. Knoten 10 können miteinander kommunizieren. Sie können physisch oder virtuell in einem oder mehreren Netzwerk(en) wie z. B. Private-, Community-, Public- oder Hybrid-Clouds oder in einer Kombination daraus gruppiert sein (nicht gezeigt). Dies erlaubt der Cloud-Computing-Umgebung 50, eine Infrastruktur, Plattformen und/oder Software als Dienste anzubieten, für welche ein Cloud-Verbraucher auf einer lokalen Computereinheit keine Ressourcen bereitzuhalten braucht. Es versteht sich, dass die in 2 gezeigten Typen von Computereinheiten 54A bis N nur dem Veranschaulichen dienen, und dass die Computing-Knoten 10 und die Cloud-Computing-Umgebung 50 über jede Art von Netzwerk und/oder netzwerkadressierbare Verbindung (z. B. mit einem Web-Browser) mit computerunterstützten Einheiten jeder Art kommunizieren können.
  • Nun auf 3 Bezug nehmend, wird ein Satz funktionaler Abstraktionsschichten gezeigt, die von der Cloud-Computing-Umgebung 50 (2) bereitgestellt werden. Es versteht sich vorab, dass die in 3 gezeigten Komponenten, Schichten und Funktionen lediglich dem Veranschaulichen dienen und Ausführungsformen der Erfindung nicht darauf eingeschränkt sind. Wie dargestellt, werden die folgenden Schichten und entsprechenden Funktionen bereitgestellt:
    Die Hardware- und Softwareschicht 60 weist Hardware- und Softwarekomponenten auf. Beispiele für Hardwarekomponenten umfassen Großrechner wie in einem Beispiel IBM® zSeries®-Systeme; Server auf der Grundlage der RISC(Reduced Instruction Set Computer)-Architektur, in einem Beispiel IBM pSeries®-Systeme; IBM xSeries®-Systeme; IBM BladeCenter®-Systeme; Speichereinheiten; Netzwerke und Netzwerkkomponenten. Beispiele für Softwarekomponenten umfassen Netzanwendungsserversoftware, in einem Beispiel IBM WebSphere®-Anwendungsserversoftware; und Datenbanksoftware, in einem Beispiel IBM DB2®-Datenbanksoftware. (IBM, zSeries, pSeries, xSeries, BladeCenter, WebSphere und DB2 sind Marken der International Business Machines Corporation, die weltweit in vielen Rechtsprechungen eingetragen sind).
  • Eine Virtualisierungsschicht 62 stellt eine Abstraktionsschicht bereit, von der aus die folgenden Beispiele für virtuelle Entitäten bereitgestellt werden können: virtuelle Server; virtueller Speicher; virtuelle Netzwerke einschließlich virtueller privater Netzwerke; virtuelle Anwendungen und Betriebssysteme; und virtuelle Clients.
  • In einem Beispiel kann eine Verwaltungsschicht 64 die weiter unten beschrieben Funktionen bereitstellen. Die Ressourcenbereitstellung gewährleistet das dynamische Bereitstellen von IT-Ressourcen und anderen Ressourcen, die in der Cloud-Computing-Umgebung zum Durchführen von Tasks genutzt werden. Das Messen und Preisermitteln gewährleistet die Kostenverfolgung, wenn Ressourcen in der Cloud-Computing-Umgebung genutzt werden, und das Abrechnen oder Fakturieren des Verbrauchs an diesen Ressourcen. In einem Beispiel können diese Ressourcen Lizenzen für Anwendungssoftware einschließen. Die Sicherheit gewährleistet die Identitätsprüfung für Cloud-Verbraucher und Tasks, sowie den Schutz für Daten und andere Ressourcen. Ein Benutzerportal gewährt Verbrauchern und Systemadministratoren Zugang zur Cloud-Computing-Umgebung. Ein Service-Level-Management gewährleistet die Cloud-Computing-Ressourcen-Zuweisung und -Verwaltung derart, dass die erforderlichen Service-Ziele eingehalten werden. Eine Service-Level-Agreement(SLA)-Planung und Erfüllung gewährleistet die Vorbereitung und Bereitstellung von Cloud-Computing-Ressourcen, für welche ein künftiger Bedarf einer SLA entsprechend erwartet wird.
  • Eine Arbeitslasten-Schicht 66 zeigt Beispiele für Funktionalitäten, für welche eine Cloud-Computing-Umgebung genutzt werden kann. Beispiele für Arbeitslasten und Funktionen, die von dieser Schicht bereitgestellt werden können, schließen ein: Karten und Navigation; Softwareentwicklung und Lebenszyklusmanagement; Schulungen in virtuellen Klassenräumen; Datenanalyseverarbeitung; Transaktionsverarbeitung und Objektrelevanz-Bewertung.
  • In bestimmten Ausführungsformen wird daher Software, die eine den hierin beschriebenen Ausführungsformen entsprechende Objektrelevanz-Bewertung realisiert, in einer Cloud-Umgebung als Dienst bereitgestellt.
  • 4 veranschaulicht eine IT-Umgebung gemäß einigen Ausführungsformen. Eine Computereinheit 400 weist einen Informationsbewerter 410 auf. Die Computereinheit 400 ist mit einem Datenspeicher 450 verbunden. Der Datenspeicher 450 enthält ein oder mehrere Benutzerprofil(e) 460, Objekte 470, und eine oder mehrere Interaktionsbewertung(en) 480.
  • Jeder Benutzer kann ein oder mehrere Benutzerprofile haben (z. B. ein jeweiliges Profil, das verschiedenen Orten, verschiedenen Tageszeiten usw. zugeordnet ist). Ein Benutzerprofil 460 speichert Benutzereigenschaften einschließlich Benutzer-Verwendungsmuster. Die Benutzereigenschaften können jede Information über den Benutzer einschließen. Zum Beispiel können die Benutzereigenschaften die Präferenzen des Benutzers für bestimmte Objekttypen zu bestimmten Tageszeiten oder an bestimmten Orten, Themen bezüglich der Information, mit welcher der Benutzer interagiert, die Häufigkeit und Neuheit der Interaktionen des Benutzers mit Objekten und mit ihren zugehörigen Themen, Personen, mit denen der Benutzer interagiert, samt der Häufigkeit und Neuheit usw., einschließen. In bestimmten Ausführungsformen identifiziert der Informationsbewerter 410 die Benutzereigenschaften für einen Benutzer auf der Grundlage der Verhaltensmuster und Aktionen des Benutzers (z. B. Interaktionen mit Objekten 470). In bestimmten Ausführungsformen werden die Benutzereigenschaften vom Benutzer bereitgestellt. In bestimmten Ausführungsformen sind die Benutzereigenschaften eine Kombination von Eigenschaften, die vom Informationsbewerter 410 identifiziert wurden, und von Eigenschaften, die vom Benutzer bereitgestellt wurden.
  • Die Objekte 470 schließen jedes Informationsobjekt ein, mit welchem ein Benutzer interagieren kann (z. B. Ansicht, Bearbeitung usw.). Beispiele für Objekte 470 schließen eMails, Wiki-Artikel, Terminkalender-Einladungen, Mikroblog-Nachrichten ein.
  • Die Interaktionsbewertungen 480 stellen einen Wert dafür dar, wie ein Objekt auf der Grundlage des Kontextes des Benutzers mit einem Benutzer interagiert.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die Computereinheit 400 Teil einer Cloud-Umgebung sein. In anderen Ausführungsformen ist die Computereinheit nicht Teil einer Cloud-Umgebung.
  • Der Informationsbewerter 410 stellt ein Mittel bereit, um die Kombination der Eigenschaften der Informationsobjekte und der Eigenschaften des Benutzers derart zu berücksichtigen, dass sie sich mit weniger Aufwand für den Benutzer an die Bedürfnisse und Anforderungen des Benutzers anpasst. Das heißt, der Informationsbewerter 410 berücksichtigt nicht nur abhängig von den Eigenschaften des Objekts 470, sondern auch von den Benutzereigenschaften in einem oder mehreren Benutzerprofil(en) 460, ob ein Benutzer zu einer gegebenen Zeit mit einem gegebenen Objekt 470 interagieren „sollte”.
  • Selbst wenn sich zum Beispiel das Objekt 470 nicht geändert haben sollte, kann sich die Fähigkeit, Bereitschaft oder sonstige Eigenschaft des Benutzers geändert haben, was die Wichtigkeit oder Eignung der Interaktion mit dem Objekt 470 beeinflusst. Ein Beispiel dafür ist ein Benutzer A, der die erste Stunde des Arbeitstags damit verbringt, Pressenachrichten über „Warenhandel” zu lesen, was dem Spezialgebiet des Benutzers entspricht. Dadurch entscheidet sich der Benutzer A auf spezifische Weise, während dieser Zeit mit vielen anderen Typen von Objekten 470 wie eMails, mit welchen der Benutzer sich später im Laufe des Tages befassen wird, nicht zu interagieren. Während dieser Stunde sind Objekte 470 ohne Eigenschaften, die sich auf „Nachrichten” und „Warenhandel” beziehen, für den Benutzer A weniger wichtig. Nicht die Eigenschaften der anderen Informationsobjekte haben sich geändert, sondern die Eigenschaft des Benutzers A, und in diesem Fall ändert sich der Wunsch des Benutzers, mit anderen Objekten zu interagieren. Dies kann auf einen oder mehrere Gründe zurückzuführen sein: Der Benutzer A kann zu dieser Tageszeit für neue Information aufgeschlossener sein oder sich nicht in der Lage sehen, als Erstes am Tage eMails zu beantworten, usw.
  • 5 veranschaulicht in einem Ablaufplan Operationen zum Bewerten der Objektrelevanz gemäß einigen Ausführungsformen. Die Steuerung beginnt bei Block 500, wo der Informationsbewerter 410 Benutzerverhalten und Aktionen speichert, die durch Überwachungs- und Protokollierungstechniken und/oder Benutzereingabe aufgezeichnet wurden. Zum Beispiel kann der Benutzer mithilfe eines globalen Positionsbestimmungssystem(GPS)-Signals, das dem Mobiltelefon des Benutzers zugewiesen ist, auf der Grundlage des Orts überwacht werden. Als anderes Beispiel können die Aktionen des Benutzers (z. B. die Wahl bestimmter Uniform-Resource-Locators (URLs) überwacht und protokolliert werden, wenn ein Benutzer sich in einem Computersystem anmeldet und Webseiten betrachtet. Als weiteres Beispiel kann ein Benutzer (z. B. über eine Benutzerschnittstelle) Eingaben in Bezug auf sein Verhalten und seine Aktionen bereitstellen.
  • In Block 502 ruft der Informationsbewerter 410 Benutzer-Verwendungsmuster ab, die auf der Grundlage der Benutzerverhalten und -aktionen abgeleitet (d. h., identifiziert) wurden. Zum Beispiel kann der Informationsbewerter 410 ein Muster identifizieren, dass ein Benutzer sich normalerweise um 9.00 Uhr an einem Bürocomputer anmeldet und den eMail-Eingang prüft. Derartige Benutzer-Verwendungsmuster werden in Benutzerprofilen 460 gespeichert. In bestimmten Ausführungsformen werden den Benutzer-Verwendungsmustern Werte (z. B. Prozentsätze) zugewiesen.
  • In Block 504 ruft der Informationsbewerter 410 Objekteigenschaften eines oder mehrerer Objekte ab, die mit vorhandenen Daten über die Eigenschaften von Objekten und/oder durch Analysetechniken bewertet werden. Zum Bewerten und Aufzeichnen der Objekteigenschaften sind Tools verfügbar. Tools können zum Beispiel die Themen ableiten, die vom Objekt behandelt werden. ”Worum es in diesem Blog-Eintrag geht.” Auch die Namensanalyse kann verwendet werden, um die Namen von Personen zu finden, die im Objekt genannt werden. In bestimmten Ausführungsformen sind den Objekteigenschaften Werte (z. B. Prozentsätze) zugewiesen.
  • In Block 506 vergleicht der Informationsbewerter 410 die Benutzer-Verwendungsmuster mit den Objekteigenschaften des Objekts oder der Objekte, um eine oder mehrere Interaktionsbewertung(en) 480 für Verwendungsszenarien zu berechnen. Insbesondere wird für jede Kombination aus Benutzer-Verwendungsmuster und Objekteigenschaft eine Interaktionsbewertung 480 berechnet, die das Benutzer-Verwendungsmuster gegenüber der Objekteigenschaft misst. In bestimmten Ausführungsformen basieren die Interaktionsbewertungen 480 auf gemeinsamen Eigenschaften, die sowohl in den Benutzer-Verwendungsmustern als auch in den Objekteigenschaften zu finden sind. In bestimmten Ausführungsformen werden die Objekte, für welche die Interaktionsbewertungen 480 spezifiziert sind, von einem Benutzer oder Systemadministrator spezifiziert oder auf der Grundlage der Benutzer-Verwendungsmuster vom Informationsbewerter 410 identifiziert. Wenn ein Benutzer zum Beispiel oft Nachrichten-Websites liest, generiert der Informationsbewerter 410 Interaktionsbewertungen 480 für die Nachrichten-Websites.
  • Beispiele werden hierin lediglich zum besseren Verständnis gegeben, doch auch andere Dinge können gemessen, andere Metadaten verfolgt und andere Mechanismen verwendet werden, um Interaktionsbewertungen zu berechnen und zu speichern. Da mit der Zeit Änderungen auftreten, werden Interaktionsbewertungen auch in ausreichenden Zeitabständen neu berechnet.
  • Es folgen Beispiele dafür, wie Interaktionsbewertungen berechnet und verwendet werden:
    • 1. Ein Benutzer liest Dienstag morgens während 80% der Zeit Nachrichten-Websites.
    • 2. Wenn er Website-Nachrichten liest, liest der Benutzer während 90% der Zeit Finanznachrichten.
    • 3. Wenn er Finanznachrichten liest, liest der Benutzer während 100% der Zeit Nachrichten über die Firma X.
    • • In einer beispielhaften Bewertungsmatrix wird einem Element Aktion/Ort/Datum-Uhrzeit eine Bewertung von zum Beispiel 80 zugewiesen.
    • • Einem Element Aktion/Ort/Datum-Uhrzeit wird eine Bewertung von 72 (90%· 80%) zugewiesen.
    • • Einem Element Aktion/Ort/Ortsinstanz/Thema/Datum-Uhrzeit wird eine Bewertung von 72 (72·100%) zugewiesen.
    • • Objektbeispiel: Dienstag morgens erkennt der Informationsbewerter 410 die Zeitkorrelationen und passt den sozialen Aktivitätsstrom des Benutzers so an, dass Elemente, die nicht finanzbezogen sind, vorübergehend verborgen werden. Der Informationsbewerter 410 tut dies, da bekannt ist, dass der Benutzer zu dieser Zeit allgemein an Finanzangelegenheiten denkt, und verbirgt andere Informationen, damit er nicht abgelenkt wird.
    • • Aktionsbeispiel: Da ihm bekannt ist, dass der Benutzer zu dieser Zeit gerne die Website des Unternehmens X liest, startet der Informationsbewerter 410 automatisch einen Browser und navigiert zur Website des Unternehmens X, wodurch er dem Benutzer Arbeit abnimmt.
  • In bestimmten Ausführungsformen leitet der Informationsbewerter 410 (auf der Grundlage der Benutzer-Verwendungsmuster) die aktuelle Aktivität des Benutzers in Echtzeit ab, und die Interaktionsbewertungen 480 werden verwendet, um ein oder mehrere Objekte zu bewerten, die einem Benutzer aktuell zugeordnet sind. In bestimmten Ausführungsformen verwendet der Informationsbewerter 410 verschiedene Mechanismen, um eine Untergruppe von Objekten zu bewerten, die für den aktuellen Kontext des Benutzers potenziell relevant sind.
  • Zum Beispiel können die Verwendungsszenarien, für welche die Interaktionsbewertung 480 berechnet wird, vielen Zwecken dienen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, ob ein Objekt: für den Benutzer in einer Anzeige sichtbar ist; in einem Kontext aktivierbar ist; oder (einschließlich einer oder all seiner Eigenschaft(en)) in Berechnungen von Objekten mitgezählt oder auf andere Weise einkalkuliert wird, die zum Beispiel verwendet werden, um Systemverhalten zu bestimmen, die Benutzerverhalten beeinflussen könnten. Zum Beispiel kann eine bestimmte Bewertung den Informationsbewerter 410 veranlassen, eine Nachricht an eine Mobileinheit des Benutzers zu senden, um ihn auf ein Problem aufmerksam zu machen.
  • In bestimmten Ausführungsformen gibt eine hohe Interaktionsbewertung 480 an, dass ein Objekt logisch verfügbar ist, um unter den aktuellen Bedingungen an Interaktionen mit dem Benutzer teilzunehmen. In bestimmten Ausführungsformen gibt eine niedrige Interaktionsbewertung 480 an, dass eine Interaktion zwischen dem Benutzer und dem Objekt je nach Grad zu vermeiden oder nicht optimal ist.
  • In Block 508 weist der Informationsbewerter 410 dem oder jedem Objekt 470 auf der Grundlage der Interaktionsbewertungen 480 dynamisch eine Objektwichtigkeit zu. In bestimmten Ausführungsformen ist die Objektwichtigkeit ein numerischer Wert. In bestimmten Ausführungsformen entspricht eine höhere Interaktionsbewertung einer höheren Objektwichtigkeit. Die Interaktionsbewertungen 480 können als Wertung der Benutzer-Verwendungsmuster beschrieben werden, wenn sie sich auf Objekteigenschaften beziehen. Der Informationsbewerter 410 weist die Objektwichtigkeit also auf der Grundlage von Verhaltensmustern des Benutzers dynamisch zu, wenn sie sich auf Eigenschaften eines Objekts beziehen.
  • 6 veranschaulicht in einem Ablaufplan Operationen zum Bereitstellen von Objekten an Benutzer gemäß einigen Ausführungsformen. Die Steuerung beginnt in Block 600 damit, dass der Informationsbewerter 410 ein oder mehrere Objekt(e) identifiziert, die einem Benutzer auf der Grundlage von Interaktionsbewertungen 480 und des aktuellen Kontextes des Benutzers (z. B. Zeit, Ort (d. h. Platz), usw.) zur Kenntnis gebracht werden sollen. In Block 602 führt der Informationsbewerter 410 Aktionen durch, um dem Benutzer das oder die identifizierte(n) Objekt(e) zur Kenntnis zu bringen. Zum Beispiel kann der Informationsbewerter 410 eine Nachricht an einen Benutzer senden oder Objekte anzeigen, die für den Benutzer von Interesse sein könnten, oder Information anzeigen, um dem Benutzer den Zugriff auf diese Objekte zu ermöglichen. Der Informationsbewerter 410 verwendet einen Regelsatz, um auf die bewerteten Objekte einzuwirken und eine Anzahl von Diensten bereitzustellen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, das automatische Ergreifen von Aktionen für Objekte, deren Bewertung ein gegebenes Kriterium übersteigt; das Präsentieren einer Liste von Objekten an den Benutzer in Prioritätsreihenfolge, das Unterdrücken von Aktionen, die mit anderen Objekten mit hoher Bewertung in Konflikt stehen, usw.
  • In bestimmten Ausführungsformen können Objekte zu Gruppen zusammengefasst werden, in welchen Objekteigenschaften auf eine oder mehrere Weisen kombiniert (UND-, ODER-, XOR-Verknüpfung usw.) und vom Informationsbewerter 410 als Einzelentität bewertet werden können.
  • In bestimmten Ausführungsformen können Verhaltensmuster von anderen Benutzern abgeleitet werden, die einem bestimmten Benutzer durch eine oder mehrere Eigenschaft(en) zugeordnet werden können, wenn für Benutzer-Verhaltensmuster wenig Daten vorliegen (z. B., wenn der Benutzer gerade begonnen hat, mit dem Informationsbewerter 410 zu interagieren). Wenn zum Beispiel Mitarbeiter eines bestimmten Benutzers an einer wöchentlichen Besprechung teilzunehmen haben, kann der Informationsbewerter 410 bestimmen, dass dieser Benutzer auch an dieser Besprechung teilzunehmen hat.
  • In bestimmten Ausführungsformen können unabhängig davon, ob für einen bestimmten Benutzer bereits ausreichend Verhaltensmuster vorliegen oder nicht, zu verschiedenen Zwecken andere Verhaltensmuster in Kombination mit oder statt jener des jeweiligen Benutzers verwendet werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die Häufigkeit der Berechnung von Interaktionsbewertungen 480 abhängig von den Zielen und Vorgaben des Informationsbewerters 410 von ständig bis gelegentlich liegen.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der Informationsbewerter 410 wählen, auf verschiedene Weisen auf Interaktionsbewertungen 480 zu reagieren (z. B. zu verschiedenen Zeiten, wenn der Benutzer sich an verschiedenen Orten aufhält, usw.). Zum Beispiel kann eine „Vermeidungsfunktion” wählen, ein umgekehrtes Verhalten zum oben beschriebenen zu realisieren und Objekte mit niedrigen Interaktionsbewertungen 480 anzuzeigen und Objekte mit hohen Interaktionsbewertungen 480 zu verbergen.
  • Dadurch kombiniert der Informationsbewerter 410 die Eigenschaften von Objekten und die Eigenschaften eines Benutzers unter verschiedenen Umständen auf solch eine Weise, dass der Informationsbewerter 410 sich an die Bedürfnisse und Anforderungen des Benutzers anpasst, wenn die Benutzer-Bedingungen sich ändern.
  • Im Folgenden wird ein einfaches Beispiel gegeben: Das Benutzer-Verhaltensmuster besagt, dass der Benutzer allgemein freitagnachmittags um 16 Uhr einen Tätigkeitsbericht verfasst. Der Informationsbewerter 410 stellt dem Benutzer an jedem Freitag um 15.50 Uhr Aufgaben bereit, die in dieser Woche erledigt wurden, und minimiert um 16 Uhr alle laufenden Anwendungen, die zum Erstellen des Tätigkeitsberichts nicht benötigt werden, in der Taskleiste auf Symbolgröße.
  • Als ein anderes Beispiel besagt das Benutzer-Verhaltensmuster, dass der Benutzer auf dem Weg ins Büro regelmäßig einen Kaffee zu sich nimmt und die Liste der kritischen Situationen eines Produktes auf seinem Smartphone prüft. An Tagen, an welchen der Benutzer nicht zur gewohnten Zeit ankommt (d. h., beginnt, den Arbeitsplatzrechner im Büro zu benutzen), sendet der Informationsbewerter 410 eine Nachricht mit der Liste der kritischen Situationen an das Smartphone des Benutzers.
  • Dadurch filtert der Informationsbewerter 410 Information aus, die für die Umstände, die durch das veränderte Benutzer-Verwendungsmuster definiert werden, nicht relevant sind. Der Informationsbewerter 410 ändert eine Benutzeransicht der Objekte dynamisch auf der Grundlage von Benutzer-Verwendungsmustern Bezug nehmend auf Benutzereigenschaften wie z. B. Zeit und Ort.
  • Der Informationsbewerter 410 stellt eine Echtzeit-Ableitung sowohl der Aktivität als auch des Kontextes bereit, die zusammen verwendet werden, um die Interaktionsbewertungen 480 zu generieren. Der Informationsbewerter 410 verwendet den Kontext, um die Fähigkeit, die Aktivität und die Benutzeroptionen mit der Objektbewertung zu korrelieren, zu verbessern.
  • In bestimmten Ausführungsformen stellt der Informationsbewerter 410 eine Technik bereit, um Information auf der Grundlage der aktuellen Aktivitäten eines Benutzers zu präsentieren und zu ordnen. Der Informationsbewerter 410 hält einen Objektsatz für einen Benutzer bereit, der Aktionen definiert, die ein Benutzer ergreifen kann, oder Information, die dem Benutzer präsentiert werden kann. Diese Objekte können logisch so gruppiert oder kombiniert werden, dass die Operationen auf ein Einzelobjekt oder auf einen zusammengehörigen Satz von Objekten wirken können.
  • Zusätzliche Details zu Ausführungsformen
  • Wie der Fachmann erkennen wird, können Aspekte der vorliegenden Erfindung als System, Verfahren oder Computerprogrammprodukt ausgeführt werden. Daher können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer kompletten Hardware-Ausführungsform, einer kompletten Software-Ausführungsform (einschließlich Firmware, speicherresidenter Software, Mikrocode usw.) oder einer Ausführungsform annehmen, die Software- und Hardwareaspekte kombiniert, die hierin alle allgemein als ”Schaltung”, ”Modul” oder ”System” bezeichnet werden können. Überdies können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem computerlesbaren Medium oder in mehreren computerlesbaren Medien mit einem darauf ausgeführten computerlesbaren Programmcode ausgeführt ist.
  • Jede Kombination eines computerlesbaren Mediums oder mehrerer computerlesbarer Medien kann verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbarer Signalträger oder ein computerlesbares Speichermedium sein. Ein computerlesbares Speichermedium kann zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, eine Speichereinheit sein, wie z. B.: ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, eine entsprechende Vorrichtung oder Einheit oder jede geeignete Kombination des Vorstehenden. Spezifischere Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) des computerlesbaren Speichermediums schließen folgendes ein: eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Leiter(n), eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine Glasfaser, eine tragbare CD-ROM, eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder jede geeignete Kombination des Vorstehenden. Im Kontext dieses Dokuments kann ein computerlesbares Speichermedium jedes materielle Medium sein, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem oder einer entsprechenden Vorrichtung oder Einheit enthalten oder speichern kann.
  • Ein computerlesbarer Signalträger kann ein verbreitetes Datensignal mit einem computerlesbaren Programmcode sein, der zum Beispiel im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle darin ausgeführt ist. Solch ein verbreitetes Signal kann verschiedene Formen annehmen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, elektromagnetisch, optisch oder jede geeignete Kombination daraus. Ein computerlesbarer Signalträger kann jedes computerlesbare Medium sein, das kein computerlesbares Speichermedium ist und das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem oder einer entsprechenden Vorrichtung oder Einheit übertragen, verbreiten oder transportieren kann.
  • Der Programmcode, der auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt ist, kann durch jedes geeignete Medium übertragen werden, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, drahtlos, drahtgebunden, Lichtwellenleiter, HF usw., oder jede geeignete Kombination des Vorstehenden.
  • Der Computerprogrammcode zur Durchführung von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben sein, einschließlich einer objektorientierten Programmiersprache wie Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen und konventioneller prozeduraler Programmiersprachen wie die Programmiersprache ”C” oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann gänzlich auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem fernen Computer oder gänzlich auf dem fernen Computer oder Server ausgeführt werden. Im letzteren Szenario kann der ferne Computer durch jede Art von Netzwerk einschließlich eines lokalen Netzwerks (LAN) oder eines Weitverkehrsnetzes (WAN) mit dem Computer eines Benutzers verbunden sein, oder die Verbindung kann zu einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet durch einen Internet-Dienst-Provider).
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden Bezug nehmend auf Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten nach Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern durch Computerprogrammbefehle realisiert werden können. Diese Computerprogrammbefehle können einem Prozessor eines Universalcomputers, Spezialcomputers oder einer sonstigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung zur Herstellung einer Maschine so bereitgestellt werden, dass die Befehle, die über den Prozessor des Computers oder der sonstigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel zur Durchführung der Funktionen/Vorgänge ergeben, die im Block oder in Blöcken der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder angegeben sind.
  • Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder sonstige Einheiten anweisen kann, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, sodass die Befehle, die im computerlesbaren Medium gespeichert sind, ein Erzeugnis mit Befehlen ergeben, die die Funktionen/Vorgänge realisieren, die die im Block oder in Blöcken der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder angegeben sind.
  • Die Computerprogrammbefehle können auch in einen Computer, in eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder in sonstige Einheiten geladen werden, um die Durchführung einer Reihe von Verarbeitungen (d. h., Operationen oder Schritten) auf dem Computer, der anderen programmierbaren Vorrichtung oder sonstigen Einheiten zu veranlassen, um einen computergestützten Prozess zu ergeben, sodass die Befehle, die auf dem Computer oder der sonstigen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Prozesse zur Ausführung der Funktionen/Vorgänge ergeben, die im Block oder in Blöcken der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder angegeben sind.
  • Der Code zur Realisierung der beschriebenen Operationen kann zudem in Hardware-Logik oder Schaltungen (z. B. ein Chip mit integrierter Schaltung, eine programmierbare Gatteranordnung (PGA), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) usw.) realisiert sein. Die Hardware-Logik kann mit einem Prozessor zur Durchführung der Operationen verbunden sein.
  • Einheiten, die miteinander in Kommunikation stehen, müssen, außer bei ausdrücklicher anderslautender Angabe, nicht ständig miteinander in Kommunikation stehen. Zudem können Einheiten, die miteinander in Kommunikation stehen, direkt oder indirekt über ein oder mehrere Zwischenelemente miteinander in Kommunikation stehen.
  • Eine Beschreibung einer Ausführungsform mit mehreren Komponenten, die miteinander in Kommunikation stehen, lässt nicht darauf schließen, dass all diese Komponenten erforderlich sind. Im Gegenteil werden verschiedene optionale Komponenten beschrieben, um die große Vielfalt der möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen.
  • Auch wenn Prozessschritte, Verfahrensschritte, Algorithmen oder dergleichen in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben werden, können diese Prozesse, Verfahren und Algorithmen konfiguriert sein, um in anderen Reihenfolgen zu funktionieren. Mit anderen Worten, eine Sequenz oder Reihenfolge von Schritten, die beschrieben werden, gibt nicht unbedingt eine Notwendigkeit an, dass die Schritte in dieser Reihenfolge durchzuführen sind. Die hierin beschriebenen Prozessschritte können in jeder praktischen Reihenfolge durchgeführt werden. Ferner können einige Schritte gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Wenn hierin eine einzelne Einheit oder einzelner Artikel beschrieben wird, versteht es sich, dass statt einer Einheit/eines Artikels mehrere Einheiten/Artikel verwendet werden können (ob sie zusammenwirken oder nicht). Wenn hierin mehrere Einheiten oder Artikel beschrieben werden (ob sie zusammenwirken oder nicht), versteht es sich dementsprechend, dass statt der mehreren Einheiten/Artikel eine einzige Einheit/ein einziger Artikel verwendet werden kann oder statt der gezeigten Zahl von Einheiten oder Programmen eine andere Zahl von Einheiten/Artikeln verwendet werden kann. Die Funktionalität und/oder die Merkmale einer Einheit können alternativ dazu durch eine oder mehrere andere Einheiten verkörpert werden, die hierin nicht ausdrücklich als diese Funktionalität/Merkmale aufweisend beschrieben werden. Daher müssen andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Einheit selbst nicht aufweisen.
  • Die veranschaulichten Operationen der Ablaufpläne zeigen bestimmte Ereignisse, die in einer bestimmten Reihenfolge auftreten. In alternativen Ausführungsformen können bestimmte Operationen in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden, modifiziert werden oder ausgelassen werden. Darüber hinaus können zur oben beschriebenen Logik Operationen hinzugefügt werden und dennoch den beschriebenen Ausführungsformen entsprechen. Ferner können Operationen, die hierin beschrieben werden, aufeinanderfolgend auftreten, oder bestimmte Operationen können parallel verarbeitet werden. Überdies können Operationen durch eine einzeln Verarbeitungseinheit oder durch verteilte Verarbeitungseinheiten durchgeführt werden.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die Erfindung in keiner Weise einschränken. Die Singularformen ”ein, eine” und ”der, die, das”, wie sie hierin verwendet werden, schließen auch die Pluralformen ein, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes besagt. Ferner versteht es sich, dass die Ausdrücke ”aufweist” und/oder ”aufweisend,” wenn sie in dieser Patentschrift verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Funktionen, Unterpunkte, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder den Zusatz einer oder mehrerer anderer Funktionen, Unterpunkte, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
  • Die Ausdrücke „eine Ausführungsform”, „Ausführungsform”, ”Ausführungsformen”, ”die Ausführungsform”, ”die Ausführungsformen”, ”eine oder mehrere Ausführungsformen”, ”einige Ausführungsformen”, und ”eine der Ausführungsformen” bedeuten „eine oder mehrere (aber nicht alle) Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en)”, außer bei ausdrücklicher anderslautender Angabe.
  • Die Ausdrücke ”einschließlich”, ”aufweisend”, „umfassend” und Varianten davon bedeuten „einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein”, außer bei ausdrücklicher anderslautender Angabe.
  • Die nummerierte Auflistung lässt nicht darauf schließen, dass ein oder alle Punkte sich gegenseitig ausschließen, außer bei ausdrücklicher anderslautender Angabe.
  • Die entsprechenden Strukturen, Materialien, Vorgänge und Entsprechungen aller Mittel oder Schritte und Funktionselemente in den folgenden Ansprüchen sollen alle Strukturen, Materialien und Vorgänge zur Durchführung der Funktion in Kombination mit anderen beanspruchten Elementen einschließen, wie spezifisch beansprucht. Die Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung soll der Veranschaulichung und Beschreibung dienen, ohne aber erschöpfend oder auf die Erfindung in der offenbarten Form beschränkt zu sein. Dem Fachmann werden viele Modifikationen und Varianten einfallen, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung am besten zu erklären, und um anderen Fachleuten das Verständnis der Erfindung für verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen zu ermöglichen, wie sie für die vorgesehene spezifische Anwendung geeignet sind.
  • Die Ablaufpläne und Blockschaubilder in den Zeichnungen veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und Arbeitsweise möglicher Realisierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in den Ablaufplänen oder Blockschaubildern ein Codemodul, ein Codesegment oder einen Codeteil darstellen, das einen oder mehrere ausführbare Befehle zur Realisierung der spezifizierten logischen Funktion(en) umfasst. Es ist auch anzumerken, dass die in den Blöcken genannten Funktionen in einigen alternativen Realisierungen in einer anderen Reihenfolge als der in der Figur genannten auftreten können. Zum Beispiel können zwei Blöcke, die aufeinanderfolgend dargestellt sind, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können abhängig von der beteiligten Funktionalität manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist auch anzumerken, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder Ablaufpläne und Kombinationen von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder Ablaufplänen durch Systeme auf der Grundlage von Spezialhardware, die die spezifizierten Funktionen der Vorgänge durchführen, oder durch Kombinationen von Spezialhardware und Computerbefehlen ausgeführt werden können.
  • Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung gegeben. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen auf die exakte offenbarte Form einschränken. Im Lichte der obigen Lehren sind viele Modifikationen und Varianten möglich. Der Umfang der Ausführungsformen soll nicht durch diese ausführliche Beschreibung begrenzt werden, sondern vielmehr durch die beiliegenden Ansprüche. Die obigen Angaben, Beispiele und Daten stellen eine komplette Beschreibung zur Herstellung und Verwendung der Zusammensetzung der Ausführungsformen bereit. Da viele Ausführungsformen möglich sind, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, liegen die Ausführungsformen in den beiliegenden oder nachgereichten Ansprüchen und deren Entsprechungen.

Claims (12)

  1. Computersystem zum Bewerten der Objektrelevanz, aufweisend: einen Prozessor; und eine Speichereinheit, die mit dem Prozessor verbunden ist, wobei in der Speichereinheit ein Programm gespeichert ist, und wobei der Prozessor konfiguriert ist, um Anweisungen des Programms zum Durchführen von Operationen auszuführen, wobei die Operationen aufweisen: Abrufen eines oder mehrerer Benutzer-Verwendungsmuster(s); Abrufen der Objekteigenschaften eines Objekts oder mehrerer Objekte; Vergleichen des oder der Benutzer-Verwendungsmuster(s) mit den Objekteigenschaften des Objekts oder der Objekte, um eine oder mehrere Interaktionsbewertung(en) zu berechnen, die einen Wert dafür darstellen, wie ein Objekt auf der Grundlage eines aktuellen Kontextes des Benutzers mit einem Benutzer interagiert; und Zuweisen einer Objektwichtigkeit an das oder jedes Objekt auf der Grundlage der Interaktionsbewertung(en).
  2. Computersystem nach Anspruch 1, wobei eine höhere Interaktionsbewertung einer höheren Objektwichtigkeit entspricht.
  3. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die Operationen außerdem aufweisen: Verwenden von Überwachungs- und Protokollierungstechniken, um die Benutzerverhalten und -aktionen zu identifizieren.
  4. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die Operationen außerdem aufweisen: Erhalten einer Benutzereingabe, um die Benutzerverhalten und -aktionen zu identifizieren.
  5. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die Operationen außerdem aufweisen: Berechnen der Interaktionsbewertung(en) für verschiedene Verwendungsszenarien.
  6. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die Operationen außerdem aufweisen: Identifizieren eines Objekts oder mehrerer Objekte, an welchen auf der Grundlage der Interaktionsbewertungen und eines aktuellen Kontextes des Benutzers eine Aktion bezüglich des Benutzers durchzuführen ist; und Durchführen der Aktion.
  7. Computerprogrammprodukt zum Bewerten der Objektrelevanz, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein computerlesbares Speichermedium, das darauf befindlichen computerlesbaren Programmcode aufweist, wobei der computerlesbare Programmcode konfiguriert ist, um Folgendes durchzuführen, wenn er von einem Prozessor eines Computers ausgeführt wird: Abrufen eines oder mehrerer Benutzer-Verwendungsmuster(s); Abrufen der Objekteigenschaften eines Objekts oder mehrerer Objekte; Vergleichen des oder der Benutzer-Verwendungsmuster(s) mit den Objekteigenschaften des Objekts oder der Objekte, um eine oder mehrere Interaktionsbewertung(en) zu berechnen, die einen Wert dafür darstellen, wie ein Objekt auf der Grundlage eines aktuellen Kontextes des Benutzers mit einem Benutzer interagiert; und Zuweisen einer Objektwichtigkeit an das oder jedes Objekt auf der Grundlage der Interaktionsbewertung(en).
  8. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 7, wobei eine höhere Interaktionsbewertung einer höheren Objektwichtigkeit entspricht.
  9. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 7, wobei der computerlesbare Programmcode konfiguriert ist, um Folgendes durchzuführen, wenn er vom Prozessor des Computers ausgeführt wird: Verwenden von Überwachungs- und Protokollierungstechniken, um die Benutzerverhalten und -aktionen zu identifizieren.
  10. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 7, wobei der computerlesbare Programmcode konfiguriert ist, um Folgendes durchzuführen, wenn er vom Prozessor des Computers ausgeführt wird: Erhalten einer Benutzereingabe, um die Benutzerverhalten und -aktionen zu identifizieren.
  11. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 7, wobei der computerlesbare Programmcode konfiguriert ist, um Folgendes durchzuführen, wenn er vom Prozessor des Computers ausgeführt wird: Berechnen der Interaktionsbewertung(en) für verschiedene Verwendungsszenarien.
  12. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 7, wobei der computerlesbare Programmcode konfiguriert ist, um Folgendes durchzuführen, wenn er vom Prozessor des Computers ausgeführt wird: Identifizieren eines Objekts oder mehrerer Objekte, an welchen auf der Grundlage der Interaktionsbewertungen und eines aktuellen Kontextes des Benutzers eine Aktion bezüglich des Benutzers durchzuführen ist; und Durchführen der Aktion.
DE102013206354A 2012-04-25 2013-04-11 Adaptive Bewertung der Objektrelevanz auf der Grundlage dynamischer Benutzereigenschaften Ceased DE102013206354A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13/456,018 2012-04-25
US13/456,018 US8938462B2 (en) 2012-04-25 2012-04-25 Adaptively assessing object relevance based on dynamic user properties

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013206354A1 true DE102013206354A1 (de) 2013-10-31

Family

ID=49323407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013206354A Ceased DE102013206354A1 (de) 2012-04-25 2013-04-11 Adaptive Bewertung der Objektrelevanz auf der Grundlage dynamischer Benutzereigenschaften

Country Status (2)

Country Link
US (2) US8938462B2 (de)
DE (1) DE102013206354A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012094564A1 (en) * 2011-01-06 2012-07-12 Veveo, Inc. Methods of and systems for content search based on environment sampling
US9378529B2 (en) * 2012-12-14 2016-06-28 Facebook, Inc. Arranging stories on newsfeeds based on expected value scoring on a social networking system
US9471642B2 (en) * 2013-10-10 2016-10-18 Sap Se Automatic flagging of frequently accessed data objects for business application
CN105224547A (zh) * 2014-06-05 2016-01-06 阿里巴巴集团控股有限公司 对象集合及其满意度的处理方法及装置
US20170046431A1 (en) * 2015-08-11 2017-02-16 Microsoft Technology Licensing, Llc Task-level search engine evaluation
US10067861B2 (en) * 2016-02-19 2018-09-04 International Business Machines Corporation Efficient software testing
US20190394526A1 (en) * 2016-12-19 2019-12-26 Interdigital Ce Pattent Holdings System, method, apparatus and computer program product to analyze system log information and determine user actions
US11514353B2 (en) * 2017-10-26 2022-11-29 Google Llc Generating, using a machine learning model, request agnostic interaction scores for electronic communications, and utilization of same

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5819226A (en) * 1992-09-08 1998-10-06 Hnc Software Inc. Fraud detection using predictive modeling
US6078916A (en) 1997-08-01 2000-06-20 Culliss; Gary Method for organizing information
US7865427B2 (en) * 2001-05-30 2011-01-04 Cybersource Corporation Method and apparatus for evaluating fraud risk in an electronic commerce transaction
US9058406B2 (en) * 2005-09-14 2015-06-16 Millennial Media, Inc. Management of multiple advertising inventories using a monetization platform
US8266131B2 (en) 2006-07-25 2012-09-11 Pankaj Jain Method and a system for searching information using information device
US8413181B2 (en) * 2007-12-13 2013-04-02 Time Warner Cable, Inc. System and method for selecting and delivering ADS based on cross-platform activity
US7953654B2 (en) * 2008-01-29 2011-05-31 Transaction Wireless, Inc. Integration of gift card services for mobile devices and social networking services
US9251266B2 (en) * 2008-07-03 2016-02-02 International Business Machines Corporation Assisting users in searching for tagged content based on historical usage patterns
US8112546B2 (en) 2009-02-13 2012-02-07 Microsoft Corporation Routing users to receive online services based on online behavior
WO2011067781A1 (en) 2009-12-02 2011-06-09 Novatium Solutions (P) Ltd Management of user profiles in a cloud based managed utility computing environment

Also Published As

Publication number Publication date
US8929659B2 (en) 2015-01-06
US8938462B2 (en) 2015-01-20
US20130287306A1 (en) 2013-10-31
US20130290349A1 (en) 2013-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013206354A1 (de) Adaptive Bewertung der Objektrelevanz auf der Grundlage dynamischer Benutzereigenschaften
DE112016003355B4 (de) Sicherer Einsatz einer Anwendung über Einsatzorte hinweg
DE112013001889B4 (de) Dynamische Zuweisung einer Arbeitslast über eine Vielzahl von Clouds hinweg
DE112019003042B4 (de) Erkennung von verdächtigen aktivitäten in computernetzwerken
DE112012005032T5 (de) Entfernen der Datenremanenz in deduplizierten Speicher-Clouds
DE112021004197T5 (de) Semantisches Lernen in einem System für ein föderiertes Lernen
DE112012004036T5 (de) Definieren des Geltungsbereichs und Verwalten der Rollenentwicklung
US20140040257A1 (en) Dashboard views of task activity
DE112017003937T5 (de) System, Verfahren und Computerprogrammprodukt zur Störungserkennung und - Lokalisierung in Stromnetz
DE112019001433T5 (de) Datenanonymisierung
DE102012220390A1 (de) Verwenden des geografischen Ortes zum Ermitteln von Element- und Gebietsdaten zum Bereitstellen an eine Datenverarbeitungseinheit
DE112019000421B4 (de) Arbeitslastverwaltung mit datenzugriffserkennung in einem datenverarbeitungscluster
DE102016100895A1 (de) Peer-to-Peer-Speicher in Unternehmen und Verfahren zum Verwalten eines Peer-Netzwerkspeichers
DE102016103713A1 (de) Erkennung virtueller Maschineneinheiten auf der Grundlage eines Katalogs
DE102016105062A1 (de) Nähengestützte Berechtigungsprüfung für einheitenübergreifend verteilte Daten
DE202014010939U1 (de) Systeme für das Assoziieren von Microposts mit geografischen Standorten
DE102021130396A1 (de) Datenzugriffsüberwachung und -steuerung
DE112021004770T5 (de) Ultraschallübertragung von aufgeteilten schlüsseln für verbesserte sicherheit
DE112016004745B4 (de) Syndiziertes, auf einer Cloud beruhendes Dienstmodell "Benachrichtigung als ein Dienst" Erweiterung in einem RSS-Feed
DE102014116744A1 (de) Management von Informationstechnologieressourcen
DE112019002052T5 (de) Datenschutzsensibilisierung bei der bereitstellung von arbeitslasten
DE102021131913A1 (de) Optimieren eines planens einer einheitenaktualisierung
DE112021004577T5 (de) Verwalten eines aufgabenablaufs in einer edge-datenverarbeitungsumgebung
DE112020005306T5 (de) Implementierung von arbeitslasten in einer multi-cloud-umgebung
US20180046968A1 (en) Job profile generation based on intranet usage

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final