DE112017007901T5

DE112017007901T5 - Verfahren zur herstellung eines absorptionskörpers und vorrichtung zur herstellung eines absorptionskörpers

Info

Publication number: DE112017007901T5
Application number: DE112017007901.2T
Authority: DE
Inventors: Yuki KATO; Tomoyuki Motegi
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 2017-10-03
Filing date: 2017-10-03
Publication date: 2020-05-14
Also published as: CN111201000B; WO2019069383A1; TWI808099B; JP6699980B2; CN111201000A; GB2579945B; TW201922191A; GB202003107D0; RU2734793C1; JPWO2019069383A1; US11191675B2; GB2579945A; US20210196527A1

Abstract

Ein Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils (100) für einen Absorptionsartikel und mit Kunstfasern (10b). das Verfahren beinhaltet: einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn (lObs) in vorbestimmte Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung und des Bildens von Bahnfragmenten (10bh) mit den Kunstfasern (10b); einen Transportschritt des Transportierens der gebildeten Bahnfragmente (10bh) zu einem Sammelabschnitt (41); und einen Sammelschritt des im Sammelabschnitt (41) erfolgenden Sammelns der Bahnfragmente (10bh), die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung (100a), die ein Bestandteil des Absorptionsteils (100) ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils für einen Absorptionsartikel und eine Vorrichtung.zur Herstellung eines Absorptionsteils.
Hintergrund der Technik
Ein bekanntes Beispiel für ein Absorptionsteil, das in einem Absorptionsartikel verwendet wird, z. B. einer Wegwerfwindel, einer Monatsbinde oder einer Inkontinenzeinlage, ist ein Absorptionsteil, das Zellstofffasern und Kunstfasern aufweist. Das Patentzitat 1 ist ein bekanntes Beispiel, das ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils mit Zellstofffasern und Kunstfasern beschreibt.
Das Patentzitat 1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils für einen Absorptionsartikel, wobei das Verfahren beinhaltet: Formen eines Vlieses mit einer dreidimensionalen Struktur, in der Fasern vorab miteinander verbunden wurden; anschließendes Bilden von Vliesfragmenten durch Feinstmahlen des Vlieses; und Mischen der Vliesfragmente mit hydrophilen Fasern. Das Patentzitat 1 beschreibt den Einsatz eines Schneidmühlensystems als Einrichtung zum Feinstmahlen des Vlieses.
Liste der Zitate
Patentliteratur
Patentzitat 1: JP 2002-301105A
Zusammenfassung der Erfindung
Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils, das für einen Absorptionsartikel verwendet wird und Kunstfasern aufweist. Das Herstellungsverfahren beinhaltet: einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn mit den Kunstfasern in vorbestimmte Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung und des Bildens von Bahnfragmenten mit den Kunstfasern; einen Transportschritt des Transportierens der gebildeten Bahnfragmente zu einem Sammelabschnitt; und einen Sammelschritt des im Sammelabschnitt erfolgenden Sammelns der Bahnfragmente, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung, die ein Bestandteil des Absorptionsteils ist.
Ferner handelt es sich bei der Erfindung um eine Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils, das für einen Absorptionsartikel verwendet wird und Kunstfasern aufweist. Die Herstellungsvorrichtung weist auf: einen Kanal, der ein Material des Absorptionsteils transportiert; einen Sammelabschnitt, der auf einer Stromabwärtsseite in Transportrichtung innerhalb des Kanals angeordnet ist und in dem das Material des Absorptionsteils gesammelt wird; und einen Zufuhrabschnitt, der die Kunstfasern in das Innere des Kanals zuführt. Der Zufuhrabschnitt weist Schneidmesser auf, die eine kontinuierliche Kunstfaserbahn mit den Kunstfasern in vorbestimmte Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung schneiden und Bahnfragmente mit den Kunstfasern bilden.
Figurenliste

1 ist eine Querschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Absorptionsteils, das durch ein Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung hergestellt ist.
2 ist eine schematische Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Herstellungsvorrichtung zur Herstellung des Absorptionsteils gemäß 1.
3 ist eine schematische Seitenansicht der Herstellungsvorrichtung gemäß 2 mit Blick von einer Querseite.
4 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Zuführabschnitts der Herstellungsvorrichtung gemäß 2.

Beschreibung der Ausführungsformen
Bei der Bildung von Vliesfragmenten durch Feinstmahlen eines Vlieses mit Hilfe eines Schneidmühlensystems wie in dem im Patentzitat 1 offenbarten Absorptionsteil-Herstellungsverfahren ist es schwierig, Vliesfragmente zu bilden, die alle eine vorbestimmte Größe haben, und es gibt Schwankungen im Hinblick auf die beabsichtigte Größe. Dadurch kommt es zu Ungleichmäßigkeit in der Struktur des Absorptionsteils, das solche wie zuvor gebildete Vliesfragmente aufweist, was ein unbequemes Gefühl der Berührung eines Fremdobjekts im Gebrauch verursachen kann. Kommt es zu Ungleichmäßigkeit in der Struktur des wie zuvor erhaltenen Absorptionsteils, kann ferner Körperflüssigkeit nicht stabil absorbiert werden, wenn das Absorptionsteil Körperflüssigkeit absorbiert.
Die Erfindung betrifft die Bereitstellung eines Absorptionsteil-Herstellungsverfahrens, das mit hoher Genauigkeit Bahnfragmente mit einer beabsichtigten Größe bilden kann und Absorptionsteile mit einer beabsichtigten Absorptionsfähigkeit effizient und kontinuierlich herstellen kann. Ferner betrifft die Erfindung die Bereitstellung einer Absorptionsteil-Herstellungsvorrichtung, die mit hoher Genauigkeit Bahnfragmente mit einer beabsichtigten Größe bilden kann und Absorptionsteile mit einer beabsichtigten Absorptionsfähigkeit effizient und kontinuierlich herstellen kann.
Nachstehend wird die Erfindung gemäß bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen beschrieben.
Das Herstellungsverfahren der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils für einen Absorptionsartikel. 1 zeigt eine Querschnittansicht einer Ausführungsform eines Absorptionsteils 100, das durch das Absorptionsteil-Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform hergestellt ist. Das Absorptionsteil 100 weist Kunstfasern 10b auf und weist gemäß 1 eine Ansammlung 100a auf, zu der nicht nur die Kunstfasern 10b, sondern auch hydrophile Fasern 10a und Absorptionsteilchen 10c gehören. Hierbei bezeichnet „Kunstfasern 10b aufweisen“ die Aufnahme von Bahnfragmenten 10bh mit den Kunstfasern 10b. Das Absorptionsteil 100 kann eine einzelne Schicht oder mehrere Schichten mit zwei oder mehr Schichten sein, solange es die Kunstfasern 10b aufweist. In dieser Ausführungsform weist das Absorptionsteil 100 eine zweischichtig strukturierte Ansammlung 100a auf, in der eine Ansammlungsschicht mit den Absorptionsteilchen 10c und Fasermaterialien, die durch Mischen der hydrophilen Fasern 10a und der Kunstfasern 10b gebildet sind, eine Ansammlungsschicht überlagert, die die Absorptionsteilchen 10c und ein Fasermaterial aufweist, das nur aus den hydrophilen Fasern 10a hergestellt ist. Wie zuvor beschrieben, gehören zu Bestandteilen des Absorptionsteils 100 die Fasermaterialien und die Absorptionsteilchen 10c. Die Ansammlung 10a ist ein Bestandteil des Absorptionsteils 100, und das Absorptionsteil 100 ist durch Abdecken der zweischichtig strukturierten Ansammlung 100a mit einer Kernwickelbahn 100b gebildet. Das Absorptionsteil 100 hat eine Form, die in Längsrichtung lang ist, was der Vorwärts-Rückwärts-Richtung eines Trägers beim Tragen des Absorptionsartikels entspricht.
Die Ansammlung 100a weist mehrere Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b auf (nachstehend einfach „Bahnfragmente 10bh“ genannt). Jedes Bahnfragment 10bh hat im Wesentlichen eine Rechteckform. Die mittlere Länge der Bahnfragmente 10bh beträgt vorzugsweise 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm. Hierbei bezeichnet in Fällen, in denen jedes Bahnfragment 10bh ein Rechteck ist, die mittlere Länge den Mittelwert der Länge einer Seite in Längsrichtung. In Fällen, in denen jedes Bahnfragment 10bh ein Quadrat ist, bezeichnet die mittlere Länge den Mittelwert der Länge jeder der vier Seiten. Beträgt die mittlere Länge der Bahnfragmente 10bh mindestens 0,3 mm, kann eine dünn besetzte Struktur im Absorptionsteil 100 leicht gebildet werden. Beträgt die mittlere Länge höchstens 30 mm, bewirkt das Absorptionsteil 100 weniger wahrscheinlich ein unnatürliches Gefühl für den Träger, und die Absorptionsfähigkeit wird je nach den Positionen im Absorptionsteil 100 weniger wahrscheinlich ungleichmäßig. Die mittlere Breite der Bahnfragmente 10bh beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm. Hierbei bezeichnet in Fällen, in denen jedes Bahnfragment 10bh ein Rechteck ist, die mittlere Breite den Mittelwert der Länge einer Seite in Querrichtung. In Fällen, in denen jedes Bahnfragment 10bh ein Quadrat ist, bezeichnet die mittlere Breite den Mittelwert der Länge jeder der vier Seiten. Beträgt die mittlere Breite der Bahnfragmente 10bh mindestens 0,1 mm, kann eine dünn besetzte Struktur im Absorptionsteil 100 leicht gebildet werden. Beträgt die mittlere Breite höchstens 10 mm, verursacht das Absorptionsteil 100 weniger wahrscheinlich ein unnatürliches Gefühl für den Träger, und die Absorptionsfähigkeit wird je nach den Positionen im Absorptionsteil 100 weniger wahrscheinlich ungleichmäßig.
Das erfindungsgemäß hergestellte Absorptionsteil kann als Absorptionsteil für einen Absorptionsartikel geeignet verwendet werden. Ein Absorptionsartikel dient dazu, aus dem Körper ausgeschiedene Körperflüssigkeit zu absorbieren und zurückzuhalten, wobei zu Beispielen dafür hauptsächlich Urin und Menstrualblut gehören. Zu Beispielen für Absorptionsartikel zählen Wegwerfwindeln, Monatsbinden, Inkontinenzeinlagen und Slipeinlagen, sind aber nicht darauf beschränkt und umfassen weitgefasst Artikel, die zum Absorbieren von Flüssigkeiten dienen, die aus dem menschlichen Körper abgegeben werden. Normalerweise verfügt ein Absorptionsartikel über ein flüssigkeitsdurchlässiges Topsheet (Deckbahn), ein flüssigkeitsundurchlässiges oder wasserabstoßendes Backsheet (Rückbahn) und ein Flüssigkeit zurückhaltendes Absorptionsteil, das zwischen den beiden Bahnen eingefügt ist. Das Absorptionsteil ist das durch das Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung gebildete Absorptionsteil. In Fällen der Verwendung des durch die Erfindung hergestellten Absorptionsteils als Absorptionsteil eines Absorptionsartikels ist beispielsweise gemäß 1 die Ansammlungsschichtseite mit den Absorptionsteilchen 10c und den durch Mischen der hydrophilen Fasern 10a und der Kunstfasern 10b gebildeten Fasermaterialien auf der oberen Schichtseite angeordnet, die auf der Hautseite liegt.
Für die das Absorptionsteil 100 bildenden Fasermaterialien können verschiedene, in Absorptionsteilen für Absorptionsartikel herkömmlich verwendete Materialien ohne spezielle Einschränkung verwendet werden. Zu Beispielen für die hydrophilen Fasern 10a gehören Zellstofffasern, Rayonfasern und Baumwollfasern. Zu Beispielen für die Kunstfasern 10b zählen Kurzfasern, die aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyethylenterephthalat hergestellt sind. Die Bahnfragmente 10bh unterliegen keiner speziellen Einschränkung, solange sie Bahnform haben, aber vorzugsweise ein Vlies sind. Ferner weisen das Absorptionsteil 100 bildende Bestandteile nicht nur die hydrophilen Fasern 10a und die Kunstfasern 10b auf, sondern weisen zudem Absorptionsteilchen 10c auf. Zu Beispielen für die Absorptionsteilchen 10c gehören Teilchen auf Stärkebasis, Zellulosebasis, synthetischer Polymerbasis und superabsorbierender Polymerbasis. Zu Beispielen für superabsorbierende Polymere, die verwendet werden können, gehören Stärke-Acrylsäure- (Acrylat-) Pfropfcopolymere, verseifte Produkte aus Stärke-Acrylnitril-Copolymeren, vernetzte Produkte aus Natriumcarboxymethylzellulose und Acrylsäure-(Acrylat-) Polymere. Für Bestandteile, die das Absorptionsteil 100 bilden, ist es auch möglich, beispielsweise Deodorante und antibakterielle Mittel nach Bedarf zu verwenden. Zu Beispielen für die Kernwickelbahn 100b zählen Tissue-Papier und flüssigkeitsdurchlässige Vliese.
Als Nächstes wird das Absorptionsteil-Herstellungsverfahren der Erfindung anhand von 2 bis 4 beschrieben, wobei als Beispiel ein Verfahren zur Herstellung des Absorptionsteils 100 gemäß der vorstehenden Ausführungsform zugrunde gelegt wird. 2 und 3 zeigen eine Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform einer Herstellungsvorrichtung 1, die zur Durchführung des Herstellungsverfahrens dieser Ausführungsform verwendet wird. Bei der Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung des Absorptionsteils 100 dieser Ausführungsform wird zunächst die Herstellungsvorrichtung 1 beschrieben.
Zum Material des Absorptionsteils 100 brauchen nur mindestens die Kunstfasern 10b zu gehören, aber das vorgenannte Absorptionsteil 100 weist die hydrophilen Fasern 10a und die Absorptionsteilchen 10c zusätzlich zu den Kunstfasern 10b auf. Gemäß 2 und 3 weist die Herstellungsvorrichtung 1 zur Herstellung des Absorptionsteils 100 mindestens auf: einen Kanal 3, der das Material des Absorptionsteils 100 transportiert; eine Sammelvertiefung 41, die ein Beispiel für einen Sammelabschnitt ist, der auf der Stromabwärtsseite in Transportrichtung innerhalb des Kanals 3 angeordnet ist und in dem das Material des Absorptionsteils 100 gesammelt wird; und einen Zufuhrabschnitt 5, der die Kunstfasern 10b dem Inneren des Kanals 3 zuführt. Insbesondere weist die Herstellungsvorrichtung 1 von der Stromaufwärtsseite zur Stromabwärtsseite in Transportrichtung auf: einen Defibrierabschnitt 2, der eine hydrophile Bahn 10as mit den hydrophilen Fasern 10a mit Hilfe einer Defibriermaschine 21 defibriert; einen Kanal 3, der das Material des Absorptionsteils 100 transportiert, indem er es in einem Luftstrom mitführt; einen Zufuhrabschnitt 5, der die Kunstfasern 10b dem Inneren des Kanals 3 in Strommitte des Kanals 3 zuführt; eine Drehtrommel 4, die stromabwärts vom Kanal 3 benachbart dazu angeordnet ist; ein Festdrückband 7, das entlang der Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 angeordnet ist, die auf der Gegenseite vom Kanal 3 liegt; und einen Vakuumförderer 8, der unter der Drehtrommel 4 angeordnet ist. In der Herstellungsvorrichtung 1 ist die Sammelvertiefung 41 in der Außenumfangsfläche der Drehtrommel 4 vorgesehen.
In der nachstehenden Beschreibung ist die Richtung, in der das Absorptionsteil 100 und eine kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs mit den Kunstfasern 10b transportiert werden, als Y-Richtung beschrieben, die Breitenrichtung der Kunstfaserbahn 10bs und des Absorptionsteils 100, die transportiert werden, und die Richtung senkrecht zur Transportrichtung sind als X-Richtung beschrieben, und die Dickenrichtung der Kunstfaserbahn lObs und des Absorptionsteils 100, die transportiert werden, ist als Z-Richtung beschrieben.
Ferner ist die später beschriebene erste Richtung die sich in Transportrichtung Y erstreckende Richtung und bezeichnet eine Richtung , in der der zwischen ihr und der Transportrichtung Y gebildete Winkel in einem Bereich unter 45 Grad liegt. In dieser Ausführungsform entspricht die erste Richtung der Richtung parallel zur Transportrichtung Y.
Zudem ist die später beschriebene zweite Richtung eine die erste Richtung schneidende Richtung. In dieser Ausführungsform ist die zweite Richtung eine Richtung senkrecht zur ersten Richtung und entspricht der Richtung parallel zur Breitenrichtung X der Kunstfaserbahn lObs und des Absorptionsteils 100, die transportiert werden.
Gemäß 2 und 3 weist die Herstellungsvorrichtung 1 zur Herstellung des Absorptionsteils 100 mit den hydrophilen Fasern 10a einen Defibrierabschnitt 2 auf, der eine kontinuierliche hydrophile Bahn 10as mit den hydrophilen Fasern 10a defibriert. Der Defibrierabschnitt 2 weist auf: eine Defibriermaschine 21, die die hydrophile Bahn 10as defibriert; und ein Gehäuse 22, das die Oberseite der Defibriermaschine 21 abdeckt. Der Defibrierabschnitt 2 ist ein Teilstück, das die defibrierten hydrophilen Fasern 10a, die ein Material des Absorptionsteils 100 sind, dem Inneren des Kanals 3 zuführt. In der Herstellungsvorrichtung 1 weist der Defibrierabschnitt 2 auch ein Paar Zuführwalzen 23, 23 auf, das die hydrophile Bahn 10as der Defibriermaschine 21 zuführt.
Mindestens eine Walze des Paars Zuführwalzen 23, 23 ist so strukturiert, dass sie durch eine Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) gedreht wird. Die Zuführwalzen 23, 23 sind Walzen vom Andrucktyp. Ein Beispiel für die Antriebsvorrichtung ist ein Servomotor. Aus Sicht des Verhinderns von Rutschen der hydrophilen Bahn 10as ist bevorzugt, beide der Zuführwalzen 23, 23 durch die Antriebsvorrichtung zu drehen. In diesem Fall kann das Paar Zuführwalzen 23, 23 direkt durch die Antriebsvorrichtung gedreht werden, oder eine der Walzen kann durch die Antriebsvorrichtung gedreht werden, und der Antrieb kann zur anderen Walze durch eine Übertragungseinrichtung übertragen werden, z. B. ein Zahnrad. Aus Sicht des weiteren Verhinderns von Rutschen der hydrophilen Bahn 10as, kann das Paar Zuführwalzen 23, 23 weniger glatt hergestellt sein, indem in der Oberfläche davon Nuten ausgebildet sind, die sich in Axialrichtung über den gesamten Umfang erstrecken. Zusätzlich zum Paar Zuführwalzen 23, 23 können andere Walzen zur Unterstützung des Transports der hydrophilen Bahn 10as vorgesehen sein.
Gemäß 2 und 3 weist die Herstellungsvorrichtung 1 einen Kanal 3 auf, der das Material der Ansammlung 100a des Absorptionsteils 100 transportiert. Der Kanal 3 erstreckt sich vom Defibrierabschnitt 2 bis zur Drehtrommel 4, und die Öffnung des Kanals 3 auf der Stromabwärtsseite deckt die Außenumfangsfläche 4f ab, die am Raum A der Drehtrommel 4 liegt, der auf einem Unterdruck gehalten wird. Der Kanal 3 verfügt über eine obere Platte 31, die die Oberseite bildet, eine untere Platte 32, die die Unterseite bildet, und Seitenwände 33, 34, die die jeweiligen Seitenflächen bilden. Durch Aktivieren eines Luftsauglüfters (nicht gezeigt) der Drehtrommel 4 wird ein Luftstrom zum Mitführen des Materials des Absorptionsteils 100 zur Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 innerhalb des Raums erzeugt, der von der oberen Platte 31, der unteren Platte 32 und den Seitenwänden 33, 34 des Kanals 3 umgeben ist. Anders gesagt dient das Innere des Kanals 3 als Strömungsweg 30.
Ferner hat gemäß 2 und 3 die das Absorptionsteil 100 mit den Absorptionsteilchen 10c herstellende Herstellungsvorrichtung 1 ein Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36, das Absorptionsteilchen 10c in den Kanal 3 führt, wobei das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr an der oberen Platte 31 des Kanals 3 angeordnet ist. Das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 ist so konfiguriert, dass die Absorptionsteilchen 10c durch eine Vorrichtung, z. B. eine Zufuhrschnecke (nicht gezeigt), aus einer Dispersionsöffnung abgegeben werden, die am Spitzenende des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 vorgesehen ist, und in den Kanal 3 zugeführt werden. Ferner kann die Zufuhrmenge der Absorptionsteilchen 10c zum Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 durch die Vorrichtung, z. B. eine Zufuhrschnecke, eingestellt werden. Somit kann durch Einstellen der Zufuhrmenge der Absorptionsteilchen 10c zum Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 durch eine solche Vorrichtung wie eine Zufuhrschnecke die Menge der zum Strömungsweg 30 dispergierten Absorptionsteilchen 10c frei eingestellt werden, und als Ergebnis kann das Mischverhältnis der Absorptionsteilchen 10c in den hydrophilen Fasern 10a und den Kunstfasern 10b frei eingestellt werden. In der Herstellungsvorrichtung 1 ist das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36 zwischen dem Defibrierabschnitt 2, der die hydrophile Bahn 10as in die hydrophilen Fasern 10a defibriert, und dem Zufuhrabschnitt 5 für die Kunstfasern 10b angeordnet. Durch Ändern der Anordnungsposition des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 kann die Verteilung der Absorptionsteilchen 10c in der Ansammlung 100a des Absorptionsteils 100 eingestellt werden. Ferner kann durch Ändern der Höhe der Dispersionsöffnung des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 (d. h. des Abstands zwischen der oberen Platte 31 und der Dispersionsöffnung des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36) die Verteilung der Absorptionsteilchen 10c in Dickenrichtung (Z-Richtung) der Ansammlung 100a des Absorptionsteils 100 eingestellt werden.
Gemäß 2 und 3 weist die Herstellungsvorrichtung 1 eine Drehtrommel 4 auf. In ihrer Außenumfangsfläche 4f hat die Drehtrommel 4 eine Sammelvertiefung 41, die als Sammelabschnitt zum Sammeln des Materials des Absorptionsteils dient, um eine Ansammlung zu erhalten. Die Drehtrommel 4 ist zylindrisch, und durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine (nicht gezeigt), z. B. einem Motor, dreht ein die Außenumfangsfläche 4f bildendes Teil 40 in Pfeilrichtung R1 um eine waagerechte Achse. Die Drehtrommel 4 weist auf: ein Teil 40, das die Außenumfangsfläche 4f bildet; und einen Trommelkörper 42, der weiter nach innen als das Teil 40 liegt. Der Trommelkörper 42 ist feststehend und dreht nicht. In der Herstellungsvorrichtung 1 ist die Sammelvertiefung 41 der Drehtrommel 4 über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung (2Y-Richtung) der Drehtrommel 4 kontinuierlich angeordnet. In der Zeichnung gibt 2Y die Umfangsrichtung der Drehtrommel 4 an, und X bezeichnet die Breitenrichtung der Drehtrommel 4 (d. h. Parallelrichtung zur Drehachse der Drehtrommel 4). Wie zuvor beschrieben, ist in dieser Herstellungsvorrichtung 1 die Sammelvertiefung 41 über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung 2Y der Drehtrommel 4 kontinuierlich angeordnet, kann aber so konfiguriert sein, dass mehrere Sammelvertiefungen in vorbestimmten Intervallen in Umfangsrichtung 2Y der Drehtrommel 4 angeordnet sind.
Gemäß 2 und 3 hat der Trommelkörper 42 der Drehtrommel 4 mehrere Räume darin, die voneinander unabhängig sind, und in der Herstellungsvorrichtung 1 sind beispielsweise drei Räume A bis C vorhanden. Die Räume A bis C sind durch Platten voneinander abgeteilt, die von der Drehachsenseite der Drehtrommel 4 zur Seite der Außenumfangsfläche 4f vorgesehen sind. Die Drehtrommel 4 ist mit einem Luftsauglüfter (nicht gezeigt) verbunden, der als Luftsaugmechanismus dient. Durch Antreiben des Luftsauglüfters kann der Druck in den jeweiligen Räumen eingestellt werden, die innerhalb der Drehtrommel 4 abgeteilt sind. In der Herstellungsvorrichtung 1 kann die Saugkraft im Bereich, der dem Raum A entspricht, der der Stromaufwärtsbereich ist, der in einem Bereich liegt, in dem die Außenumfangsfläche 4f durch den Kanal 3 abgedeckt ist, stärker oder schwächer als die Saugkraft in den Bereichen eingestellt werden, die den Räumen B und C entsprechen, die Stromabwärtsbereiche sind, und der Raum A wird auf einem Unterdruck gehalten. Jedoch ist zu beachten, dass die Art und Weise, wie die Räume innerhalb des Trommelkörpers 42 abgeteilt sind, nicht auf die zuvor genannte Konfiguration beschränkt ist. Beispielsweise kann der Raum A des Trommelkörpers 42, der auf einem Unterdruck gehalten wird, weiter in mehrere Räume aufgeteilt sein, und der Druck in jedem der weiter aufgeteilten Räume kann eingestellt werden. Zudem kann beispielsweise der Raum B des Trommelkörpers 42 weiter in mehrere Räume aufgeteilt sein, und der Druck in jedem der weiter aufgeteilten Räume kann eingestellt werden; außerdem kann der Druck im Raum, der am nächsten zum Raum A liegt, so eingestellt werden, dass er dem Druck des Raums A entspricht, so dass ein Unterdruckbereich bis zu einem Punkt gebildet sein kann, der kurz vor der Stelle liegt, an der die Sammelvertiefung 41 aus dem Kanal 3 austritt.
Gemäß 2 und 3 ist das die Außenumfangsfläche 4f bildende Teil 40 so angeordnet, dass es den gesamten Außenumfang des Trommelkörpers 42 abdeckt, und dreht in Pfeilrichtung R1 um eine waagerechte Achse des Trommelkörpers 42 durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor. Die Sammelvertiefung 41 ist im Teil 40 gebildet, das die Außenumfangsfläche 4f bildet.
Die Unterseite der Sammelvertiefung 41 ist durch ein poröses Teil (nicht gezeigt) gebildet, und während die Sammelvertiefung 41 in der Außenumfangsfläche 4f über dem Raum in der Drehtrommel 4 hinweg läuft, der auf einem Unterdruck gehalten wird, fungiert das poröse Teil als Sauglöcher zum Ansaugen des Materials des Absorptionsteils 100.
Gemäß 2 und 3 weist die Herstellungsvorrichtung 1 einen Zufuhrabschnitt 5 auf, der die Bahnfragmente 10bh dem Inneren des Kanals 3 zuführt. Der Zufuhrabschnitt 5 weist Schneidmesser 51, 52 auf, die eine kontinuierliche Kunstfaserbahn lObs, die die Kunstfasern 10b aufweist, in vorbestimmte Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung schneiden und die Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b bilden. Vorzugsweise weist der Zufuhrabschnitt 5 eine Saugdüse 58 auf, die die Bahnfragmente 10bh ansaugt, die mit Hilfe der Schneidmesser 51, 52 gebildet wurden. In der Herstellungsvorrichtung 1 verfügt der Zufuhrabschnitt 5 über eine erste Schneidwalze 53 mit mehreren Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung schneiden, und eine zweite Schneidwalze 54 mit mehreren Schneidmessern 52, die in der zweiten Richtung schneiden. In der Herstellungsvorrichtung 1 weist der Zufuhrabschnitt 5 eine einzelne Aufnahmewalze 55 auf, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zur zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist.
Gemäß 2 bis 4 ist in der Herstellungsvorrichtung 1 die Oberfläche der ersten Schneidwalze 53 mit mehreren Schneidmessern 51, 51, 51, ... versehen, die sich kontinuierlich über den gesamten Außenumfang der ersten Schneidwalze 53 entlang der Umfangsrichtung der ersten Schneidwalze 53 erstrecken, wobei die Schneidmesser in Axialrichtung (X-Richtung) der ersten Schneidwalze 53 ausgerichtet sind. Durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor, dreht die erste Schneidwalze 53 in Pfeilrichtung R3. Das Intervall zwischen den Schneidmessern 51, 51, 51, ..., die in Axialrichtung der ersten Schneidwalze 53 zueinander benachbart sind, entspricht im Wesentlichen der Breite (Länge in Querrichtung; Länge in X-Richtung) jedes Bahnfragments 10bh, das durch Schneiden gebildet wird und die Kunstfasern 10b aufweist. Genau gesagt kann je nach Zugspannung beim Bahntransport die Kunstfaserbahn 10bs in einem Zustand geschnitten werden, in dem sie in Breitenrichtung X geschrumpft ist; somit kann durch Wegfall dieser Zugspannung die Breite jedes produzierten Bahnfragments 10bh breiter als das Intervall zwischen den Schneidmessern 51, 51, 51 ... werden.
In der Herstellungsvorrichtung 1 ist gemäß 2 bis 4 die Oberfläche der zweiten Schneidwalze 54 mit mehreren Schneidmessern 52, 52, 52, ... versehen, die sich kontinuierlich über die gesamte Breite der zweiten Schneidwalze 54 entlang der Axialrichtung (X-Richtung) der zweiten Schneidwalze 54 erstrecken, wobei die Schneidmesser mit Intervallen dazwischen in Umfangsrichtung der zweiten Schneidwalze 54 angeordnet sind. Durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor, dreht die zweite Schneidwalze 54 in Pfeilrichtung R4.
Gemäß 2 bis 4 ist die Aufnahmewalze 55 eine flache Walze mit einer flachen Oberfläche. Durch Aufnahme von Antriebskraft von einer Kraftmaschine, z. B. einem Motor, dreht die Aufnahmewalze 55 in Pfeilrichtung R5. Gegenüber der Oberfläche der Aufnahmewalze 55 weist der Zufuhrabschnitt 5 in der Reihenfolge von der Stromaufwärtsseite zur Stromabwärtsseite in Drehrichtung (Pfeilrichtung R5) auf: eine freie Walze 56, die die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs zwischen der Aufnahmewalze 55 und der ersten Schneidwalze 53 einführt; die erste Schneidwalze 53, die die kontinuierliche Kunstfaserbahn lObs in der ersten Richtung (Y-Richtung) schneidet; eine Andruckwalze 57, die zwischen der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 mehrere kontinuierliche Bahnfragmente 10bh1 einführt, die in der ersten Richtung geschnitten wurden und sich in der ersten Richtung erstrecken (nachstehend auch „kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1“ genannt); und die zweite Schneidwalze 54, die die kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1 in der zweiten Richtung (X-Richtung) schneidet. In der Herstellungsvorrichtung 1 weist der Zufuhrabschnitt 5 auch eine Zuführwalze (nicht gezeigt) auf, die die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs transportiert, und die Zuführwalze leitet die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs zwischen der Aufnahmewalze 55 und der ersten Schneidwalze 53 ein. Die Zuführwalze ist so konfiguriert, dass sie durch eine Antriebsvorrichtung gedreht wird, z. B. einen Servomotor. Aus Sicht des Verhinderns von Rutschen der Kunstfaserbahn 10bs kann die Zuführwalze weniger glatt hergestellt sein, indem in ihrer Oberfläche Nuten gebildet sind, die sich in Axialrichtung über den gesamten Umfang erstrecken, oder indem der gesamte Umfang einer Beschichtungsbehandlung zur Reibkrafterhöhung unterzogen ist. Ferner kann Rutschen durch Einfügen der kontinuierlichen Kunstfaserbahn 10bs zwischen der Zuführwalze und einer Andruckwalze verhindert sein.
Gemäß 2 bis 4 weist die Herstellungsvorrichtung 1 eine Saugdüse 58 auf, die die Bahnfragmente 10bh ansaugt, die durch die zweite Schneidwalze 54 gebildet werden. Die Saugdüse 58 hat eine Saugöffnung 581, die unter der zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist, d. h. weiter zur Stromabwärtsseite in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze 54 (Pfeilrichtung R4) als der nächste Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze 54 und der Aufnahmewalze 55. Die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 erstreckt sich über die gesamte Breite der zweiten Schneidwalze 54. Aus Sicht der Verbesserung der Fähigkeit zum Ansaugen der Bahnfragmente 10bh ist die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 unter der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 so angeordnet, dass sie zwischen der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 entgegengesetzt liegt. Aus Sicht der weiteren Verbesserung der Fähigkeit zum Ansaugen der Bahnfragmente 10bh deckt die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 die Außenfläche der zweiten Schneidwalze 54 so ab, dass mit Blick von der Seitenfläche (d. h. in Axialrichtung) der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 die Länge eines Kreisbogens der Saugöffnung 581 gegenüber der zweiten Schneidwalze 54 länger als die Länge eines Kreisbogens der Saugöffnung 581 gegenüber der Aufnahmewalze 55 gemäß 4 ist. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 die Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel des gesamten Außenumfangs der zweiten Schneidwalze 54 beträgt, stärker bevorzugt die Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens die Hälfte des gesamten Außenumfangs mit Blick von einer Seitenfläche der zweiten Schneidwalze beträgt.
Gemäß 2 und 3 ist die Saugdüse 58 durch ein Saugrohr 59 mit der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 verbunden. Die von der Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 angesaugten Bahnfragmente 10bh werden dem Inneren des Kanals 3 in Strommitte des Kanals 3 über das Saugrohr 59 zugeführt. In der Herstellungsvorrichtung 1 liegt die Verbindungsposition des Saugrohrs 59 und des Kanals 3 zwischen der Seite des Defibrierabschnitts 2 und der Seite der Drehtrommel 4 im Kanal 3 und liegt weiter zur Stromabwärtsseite im Kanal 3 als das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr 36. Gleichwohl ist die Verbindungsposition des Saugrohrs 59 und des Kanals 3 nicht darauf beschränkt und kann sich beispielsweise auf der Seite der unteren Platte 32 und nicht der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 befinden.
Zusätzlich zum Defibrierabschnitt 2, zum Kanal 3, zur Drehtrommel 4 und zum Zufuhrabschnitt 5, die zuvor beschrieben wurden, weist die Herstellungsvorrichtung 1 auch ein Festdrückband 7 und einen Vakuumförderer 8 auf.
Gemäß 2 und 3 ist das Festdrückband 7 benachbart zur Position des Kanals 3 auf dessen Stromabwärtsseite entlang der Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 angeordnet und ist entlang der Außenumfangsfläche 4f angeordnet, die am Raum B liegt, in dem der Druck auf null (atmosphärischer Druck) oder auf einen Unterdruck eingestellt ist, der schwächer als der des Raums A der Drehtrommel 4 ist. Das Festdrückband 7 ist ein luftdurchlässiges oder luftundurchlässiges Endlosband, überbrückt Walzen 71 und 72 und dreht so, dass es der Drehung der Drehtrommel 4 folgt. In Fällen, in denen das Festdrückband 7 ein luftdurchlässiges Band ist, ist bevorzugt, dass das Band im Wesentlichen nicht ermöglicht, dass das Material innerhalb der Sammelvertiefung 41 es durchläuft. Dank des Festdrückbands 7 kann die Ansammlung 100a in der Sammelvertiefung 41 innerhalb der Sammelvertiefung 41 festgehalten werden, bis die Ansammlung auf den Vakuumförderer 8 überführt ist, auch wenn der Druck im Raum B auf atmosphärischen Druck eingestellt ist.
Gemäß 2 und 3 ist der Vakuumförderer 8 unter der Drehtrommel 4 angeordnet und ist an der Außenumfangsfläche 4f angeordnet, die im Raum C der Drehtrommel 4 liegt, in dem der Druck auf null (atmosphärischer Druck) oder auf einen leichten Überdruck eingestellt ist. Erreichen lässt sich ein schwacher Überdruck beispielsweise durch Blasen von Luft aus dem Inneren des Trommelkörpers 42 zur Außenseite der Außenumfangsfläche 4f. Der Vakuumförderer 8 weist auf: ein luftdurchlässiges Endlosband 83, das eine Antriebswalze 81 und angetriebene Walzen 82, 82 überbrückt; und einen Saugkasten 84, der in einer Position gegenüber der Außenumfangsfläche 4f angeordnet ist, die am Raum C der Drehtrommel 4 über das luftdurchlässige Band 83 liegt. Ein Core-Wrap-Sheet bzw. eine Kernwickelbahn 100b, die aus Tissue-Papier oder einem flüssigkeitsdurchlässigen Vlies hergestellt ist, wird auf den Vakuumförderer 8 eingeführt.
Auf der Stromabwärtsseite des Vakuumförderers 8 weist die Herstellungsvorrichtung 1 ferner Falzführungsplatten (nicht gezeigt) auf, die die Kernwickelbahn 100b in Breitenrichtung (X-Richtung) falzen, um die Ansammlung 100a abzudecken, die auf die Kernwickelbahn 100b überführt wird. In der Herstellungsvorrichtung 1 falzen die Falzführungsplatten auf die Ansammlung 100a beide Querseiten der Kernwickelbahn 100b, die sich entlang der Transportrichtung Y erstrecken. Ferner weist die Herstellungsvorrichtung 1 auch eine Schneidvorrichtung (nicht gezeigt) auf der Stromabwärtsseite der Falzführungsplatten auf. Die Schneidvorrichtung stellt getrennte Absorptionsteile 100 her. Für die Schneidvorrichtung ist es möglich, ohne spezielle Einschränkung jede Art von Vorrichtung zu verwenden, die zum Schneiden eines kontinuierlichen Streifens von Absorptionsteilen bei der Herstellung von Absorptionsartikeln herkömmlich zum Einsatz kommt, z. B. Monatsbinden, Einlagen für leichte Inkontinenz, Slipeinlagen und Windeln. Ein Beispiel für die Schneidvorrichtung ist ein Paar aus einer Schneidwalze mit einem Schneidmesser auf ihrer Umfangsfläche und einer Ambosswalze mit einer flachen und glatten Umfangsfläche zum Aufnehmen des Schneidmessers.
Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 mit Hilfe der vorgenannten Herstellungsvorrichtung 1 beschrieben, d.h. eine Ausführungsform des Absorptionsteil-Herstellungsverfahrens der Erfindung.
Gemäß 2 und 3 beinhaltet das Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100: einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn 10bs mit Kunstfasern 10b in vorbestimmte Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung und des Bildens von Bahnfragmenten 10bh mit den Kunstfasern 10b; einen Transportschritt des Transportierens der gebildeten Bahnfragmente 10bh zu der als Sammelabschnitt dienenden Sammelvertiefung 41; und einen Sammelschritt des in der als Sammelabschnitt dienenden Sammelvertiefung 41 erfolgenden Sammelns der Bahnfragmente 10bh, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung 100a, die ein Bestandteil des Absorptionsteils ist. Das Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform beinhaltet einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente 10bh. Im Transportschritt werden die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente 10bh zur Sammelvertiefung 41 transportiert, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden. Ferner beinhaltet das Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform einen Defibrierschritt des Defibrierens einer kontinuierlichen hydrophilen Bahn 10as mit Hilfe der Defibriermaschine 21 und des Erhaltens hydrophiler Fasern 10a. Nachstehend wird das Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform näher beschrieben.
Zunächst werden der Raum A innerhalb der Drehtrommel 4 und das Innere des Saugkastens 84 für den Vakuumförderer 8 auf einen Unterdruck eingestellt, indem Luftsauglüfter (nicht gezeigt) aktiviert werden, die jeweils damit verbunden sind. Durch Erzeugen eines Unterdrucks innerhalb des Raums A wird ein Luftstrom zum Transportieren des Materials des Absorptionsteils 100 zur Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 innerhalb des Kanals 3 erzeugt. Ferner werden die Defibriermaschine 21 und die Drehtrommel 4 gedreht, die erste Schneidwalze 53, die zweite Schneidwalze 54 und die Aufnahmewalze 55 werden gedreht, und das Festdrückband 7 und der Vakuumförderer 8 werden aktiviert.
Als Nächstes wird der Defibrierschritt des Defibrierens einer kontinuierlichen hydrophilen Bahn 10as mit Hilfe der Defibriermaschine 21 und des Erhaltens hydrophiler Fasern 10a durchgeführt. Im Defibrierschritt wird mit Hilfe der Zuführwalzen 23 die hydrophile Bahn 10as der Defibriermaschine 21 zugeführt und durch sie defibriert. Das Paar Zuführwalzen 23, 23 steuert die Geschwindigkeit zum Zuführen der hydrophilen Bahn 10as zur Defibriermaschine 21; im Defibrierschritt des Verfahrens zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform wird das Zuführen der hydrophilen Bahn 10as zur Defibriermaschine 21 gesteuert.
Gemäß 2 und 3 wird die der Defibriermaschine 21 zugeführte hydrophile Bahn 10as defibriert, und hydrophile Fasern 10a, die ein defibriertes Fasermaterial sind, werden von der Defibriermaschine 21 dem Kanal 3 zugeführt.
Ferner wird im Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 der Schneidschritt durchgeführt, in dem die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs in vorbestimmte Längen in der ersten Richtung (Y-Richtung) und der zweiten Richtung (X-Richtung) geschnitten wird, um dadurch Kunstfasern 10b aufweisende Bahnfragmente 10bh zu bilden. Im Schneidschritt gemäß 4 wird die kontinuierliche Kunstfaserbahn lObs in vorbestimmte Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung geschnitten, und die Bahnfragmente 10bh werden gebildet, indem verwendet wird: die erste Schneidwalze 53 mit den Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung schneiden; und die zweite Schneidwalze 54 mit den Schneidmessern 52, die in der zweiten Richtung schneiden. Im Schneidschritt wird mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53, die die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs in eine vorbestimmte Länge in der ersten Richtung schneidet, der zweiten Schneidwalze 54, die die Bahn in eine vorbestimmte Länge in der zweiten Richtung schneidet, und einer einzelnen Aufnahmewalze 55, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zur zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist, die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs zwischen der ersten Schneidwalze 53 und der Aufnahmewalze 55 eingeführt und in der ersten Richtung geschnitten, um kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1 zu bilden; und die gebildeten kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1 werden durch die Aufnahmewalze 55 transportiert und werden in der zweiten Richtung zwischen der zweiten Schneidwalze 54 und der Aufnahmewalze 55 geschnitten, um die Bahnfragmente 10bh zu bilden. Nachstehend wird der Schneidschritt näher beschrieben.
Im Schneidschritt wird die Kunstfaserbahn lObs mit Hilfe der vorgenannten Zuführwalze (nicht gezeigt) transportiert. Die Zuführwalze steuert die Geschwindigkeit zum Transportieren der Kunstfaserbahn 10bs; im Schneidschritt des Verfahrens zur Herstellung eines Absorptionsteils 100 gemäß dieser Ausführungsform wird die Transportgeschwindigkeit der Kunstfaserbahn 10bs gesteuert.
Gemäß 4 wird im Schneidschritt die durch die Zuführwalze transportierte Kunstfaserbahn lObs durch die freie Walze 56 zwischen der Aufnahmewalze 55 und der ersten Schneidwalze 53 eingeführt. Die Kunstfaserbahn lObs wird zwischen der Aufnahmewalze 55, die eine in Pfeilrichtung R5 drehende flache Walze ist, und der ersten Schneidwalze 53 eingeführt, die in Pfeilrichtung R3 dreht, und mit den mehreren Schneidmessern 51, 51, 51, ..., die auf der Oberfläche der ersten Schneidwalze 53 vorgesehen sind und sich entlang der ersten Richtung (Y-Richtung) mit Intervallen dazwischen in der zweiten Richtung (X-Richtung) erstrecken, wird die Kunstfaserbahn 10bs in der ersten Richtung an Positionen mit Intervallen dazwischen in der zweiten Richtung geschnitten. Das Schneiden wie zuvor beschrieben durchzuführen bildet mehrere kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1, die sich in der ersten Richtung erstrecken und in der zweiten Richtung nebeneinander angeordnet sind. Die mehreren Schneidmesser 51, 51, 51, ... sind auf der Oberfläche der ersten Schneidwalze 53 mit gleichmäßigen Intervallen in der zweiten Richtung angeordnet. Somit wird die Kunstfaserbahn 10bs mit gleichmäßigen Intervallen geschnitten, und mehrere kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1 mit der gleichen Breite (Länge in der zweiten Richtung) werden gebildet. Aus Sicht der Gewährleistung, dass die Bahnfragmente 10bh die notwendigen Abmessungen haben, um vorbestimmte Wirkungen zu erzielen, ist bevorzugt, dass die mittlere Breite der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmentstreifen 10bh1 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm beträgt. In dieser Ausführungsform entspricht die Breite jedes durch die erste Schneidwalze 53 geschnittenen Bahnfragmentstreifens 10bh1 der Länge der Seite in Querrichtung jedes abschließend gebildeten Bahnfragments 10bh. Allerdings kann das Schneiden so durchgeführt werden, dass die Breite jedes durch die erste Schneidwalze 53 geschnittenen Bahnfragmentstreifens 10bh1 der Länge der Seite in Längsrichtung jedes abschließend gebildeten Bahnfragments 10bh entspricht. In diesem Fall beträgt die mittlere Breite der durch die erste Schneidwalze 53 geschnittenen Bahnfragmentstreifen 10bh1 vorzugsweise 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm. Die mehreren kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1, die gebildet wurden, werden auf der Umfangsfläche der Aufnahmewalze 55 transportiert, die in Pfeilrichtung R5 dreht, zwischen der Aufnahmewalze 55 und der Andruckwalze 57 transportiert und zwischen der Aufnahmewalze 55 und der zweiten Schneidwalze 54 durch die Andruckwalze 57 eingeführt.
Als Nächstes werden gemäß 4 im Schneidschritt die mehreren kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1, die in der zweiten Richtung nebeneinander angeordnet sind und sich in der ersten Richtung erstrecken, zwischen der Aufnahmewalze 55, die in Pfeilrichtung R5 dreht, und der zweiten Schneidwalze 54 eingeführt, die in Pfeilrichtung R4 dreht, und mit den mehreren Schneidmessern 52, 52, 52, ..., die auf der Oberfläche der zweiten Schneidwalze 54 vorgesehen sind und sich über die gesamte Breite der Walze entlang der zweiten Richtung mit gleichmäßigen Intervallen dazwischen in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze 54 erstrecken, werden die mehreren kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1 entlang der zweiten Richtung und in Abständen in der ersten Richtung geschnitten. In dem das Schneiden wie zuvor beschrieben durchgeführt wird, werden mehrere rechteckige Bahnfragmente 10bh gebildet, bei denen die Länge in der ersten Richtung länger als die Länge in der zweiten Richtung ist. Die mehreren Schneidmesser 52, 52, 52, ... sind auf der Oberfläche der zweiten Schneidwalze 54 mit gleichmäßigen Intervallen in deren Umfangsrichtung angeordnet. Dadurch werden die mehreren Bahnfragmentstreifen 10bh1 mit gleichmäßigen Intervallen geschnitten, und mehrere rechteckige Bahnfragmente 10bh mit gleicher Länge in der ersten Richtung werden gebildet. Aus Sicht der Gewährleistung, dass die Bahnfragmente 10bh die notwendigen Abmessungen haben, um vorbestimmte Wirkungen zu erzielen, ist bevorzugt, dass die mittlere Länge jedes im Schneidschritt gebildeten Bahnfragments 10bh 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm beträgt. In dieser Ausführungsform entspricht die Länge jedes durch die zweite Schneidwalze 54 geschnittenen Bahnfragments 10bh der Länge der Seite in Längsrichtung jedes Bahnfragments 10bh. Gleichwohl kann das Schneiden so durchgeführt werden, dass die Länge jedes durch die zweite Schneidwalze 54 geschnittenen Bahnfragments 10bh der Länge der Seite in Querrichtung jedes Bahnfragments 10bh entspricht. In diesem Fall beträgt die Länge (Breite) jedes durch die zweite Schneidwalze 54 geschnittenen Bahnfragments 10bh vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm.
Im Schneidschritt wird die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs in vorbestimmte Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung geschnitten, um so die Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b zu erhalten. Dadurch kann die Größe der erhaltenen Bahnfragmente 10bh leicht auf eine beabsichtigte Größe eingestellt werden, und eine große Menge von Bahnfragmenten 10bh mit gleicher Größe kann mit hoher Genauigkeit leicht hergestellt werden. Da wie zuvor beschrieben die Bahnfragmente 10bh mit einer beabsichtigten Größe mit hoher Genauigkeit gebildet werden können, ist es möglich, Absorptionsteile mit einer beabsichtigten Absorptionsfähigkeit effizient und kontinuierlich herzustellen.
Anschließend wird ein Saugschritt zum Ansaugen der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente 10bh durchgeführt. In der Herstellungsvorrichtung 1 weist der Zufuhrabschnitt 5 die Saugdüse 58 auf, deren Düsenöffnung 581 unter der zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist, d. h. weiter zur Stromabwärtsseite in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze (Pfeilrichtung R4) als der nächste Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze 54 und der Aufnahmewalze 55, was 2 und 3 zeigen. Im Saugschritt werden die Bahnfragmente 10bh, die durch die Schneidwalzen 53, 54 geschnitten und gebildet wurden, mit Hilfe der Saugdüse 58 angesaugt. Durch Anordnen der Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 unter der zweiten Schneidwalze 54, d. h. weiter zur Stromabwärtsseite in Drehrichtung R4 der zweiten Schneidwalze 54 als der nächste Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze 54 und der Aufnahmewalze 55, können die durch die zweite Schneidwalze 54 und die Aufnahmewalze 55 geschnittenen und gebildeten mehreren Bahnfragmente 10bh effizient angesaugt werden. Allgemein gesagt ist es in Fällen, in denen das Schneiden durch die zweite Schneidwalze 54 und die Aufnahmewalze 55 durchgeführt wird, wahrscheinlich, dass die mehreren Bahnfragmente lObh, die geschnitten und gebildet wurden, auf der Umfangsfläche der zweiten Schneidwalze 54 verbleiben. Da aber in der Herstellungsvorrichtung 1 die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 die Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel des gesamten Außenumfangs der zweiten Schneidwalze 54 mit Blick von ihrer Seitenfläche beträgt, können die mehreren Bahnfragmente 10bh, die auf der Umfangsfläche der zweiten Schneidwalze 54 verbleiben, effizienter angesaugt werden.
Danach wird ein Transportschritt zum Transportieren der gebildeten Bahnfragmente 10bh zur Sammelvertiefung 41 durchgeführt, die der Sammelabschnitt ist. Im Transportschritt werden die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente 10bh zur Sammelvertiefung 41 in der Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 durch Mitführen in einem Luftstrom transportiert. Die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente 10bh werden dem Inneren des Kanals 3 über das Saugrohr 59 zugeführt. Im Transportschritt mit Hilfe des Zufuhrabschnitts 5 werden die mehreren Bahnfragmente 10bh, die den Schneidschritt und den Saugschritt durchlaufen haben, dem Inneren des Kanals 3 von der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 an einer Position in Strommitte der Transportrichtung Y des Kanals 3 zugeführt, und die zugeführten Bahnfragmente 10bh werden in einem dispergierten und schwebenden Zustand zur Sammelvertiefung 41 der Drehtrommel 4 durch Mitführen in einem Luftstrom transportiert.
Im Transportschritt werden die Bahnfragmente 10bh mit den hydrophilen Fasern 10a gemischt, während die im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente 10bh und die im Defibrierschritt erhaltenen hydrophilen Fasern 10a zur Sammelvertiefung 41 transportiert werden. Im Transportschritt werden die im Defibrierschritt gebildeten hydrophilen Fasern 10a dem Inneren des Kanals 3 zugeführt, und die mehreren Bahnfragmente 10bh, die den Saugschritt durchlaufen haben, werden dem Inneren des Kanals 3 in Strommitte des Kanals 3 zugeführt. Dadurch werden die Bahnfragmente 10bh in einem Luftstrom in Strommitte des Transports der hydrophilen Fasern 10a zur Aufnahmevertiefung 41 in einem dispergierten und schwebenden Zustand im Luftstrom transportiert. Somit werden die Bahnfragmente 10bh mit den hydrophilen Fasern 10a gemischt, während die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a in einem dispergierten und schwebenden Zustand in einem Luftstrom transportiert werden.
Ferner werden im Transportschritt die Absorptionsteilchen 10c mit Hilfe des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 zugeführt, und die Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c werden gemischt, während die im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente 10bh und die Absorptionsteilchen 10c zur Sammelvertiefung 41 in einem Luftstrom transportiert werden. Im Transportschritt liegt die Position des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 weiter stromaufwärts als die Verbindungsposition zwischen dem Saugrohr 59 und dem Kanal 3. Dadurch werden die Bahnfragmente 10bh, die hydrophilen Fasern 10a und die Absorptionsteilchen 10c miteinander gemischt, während die Absorptionsteilchen 10c zur Sammelvertiefung 41 in einem dispergierten und schwebenden Zustand in einem Luftstrom transportiert werden.
Als Nächstes wird ein Sammelschritt zum Sammeln der im Transportschritt transportierten Bahnfragmente 10bh in der Sammelvertiefung 41 durchgeführt, um eine Ansammlung 100a zu erhalten. Im Sammelschritt werden nicht nur die Bahnfragmente 10bh, sondern auch die hydrophilen Fasern 10a und die Absorptionsteilchen 10c in der Sammelvertiefung 41 gesammelt, die in der Außenumfangsfläche 4f der Drehtrommel 4 angeordnet ist, um so eine Ansammlung 100a zu erhalten. Im Sammelschritt werden die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a so gesammelt, dass das Mischverhältnis dazwischen in Dickenrichtung der Ansammlung 100a variiert. In dieser Ausführungsform werden die mehreren Bahnfragmente 10bh dem Inneren des Kanals 3 von der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 an einer Position in Strommitte der Transportrichtung Y des Kanals 3 zugeführt. Dadurch werden die Bahnfragmente 10bh von der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 in Strommitte des Transports der hydrophilen Fasern 10a von der Stromaufwärtsseite in Transportrichtung Y des Kanals 3 zugeführt. Daher werden im Vergleich mit den hydrophilen Fasern 10a, die in einem dispergierten und schwebenden Zustand auf der Seite näher zur unteren Platte 32 des Kanals 3 transportiert werden, die hydrophilen Fasern 10a, die in einem dispergierten und schwebenden Zustand auf der Seite näher zur oberen Platte 31 des Kanals 3 transportiert werden, leichter mit den Bahnfragmenten 10bh gemischt, die von der Seite der oberen Platte 31 des Kanals 3 zugeführt werden. Dadurch werden die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a so gesammelt, dass das Mischverhältnis dazwischen in Dickenrichtung der Ansammlung 100a variiert. Im Sammelschritt werden die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a in der Sammelvertiefung 41 so gesammelt, dass das Mischverhältnis dazwischen in Dickenrichtung variiert, und die Absorptionsteilchen 10c werden im Wesentlichen über den gesamten Bereich in Dickenrichtung gemischt und gesammelt.
Im Sammelschritt kann das Mischverhältnis zwischen den Bahnfragmenten 10bh und den hydrophilen Fasern 10a in Dickenrichtung der Ansammlung 100a geändert werden durch beispielsweise zur Stromaufwärtsseite oder Stromabwärtsseite erfolgendes Verschieben der Position zum Zuführen der Bahnfragmente 10bh, die die Kunstfasern 10b aufweisen, in Strommitte der Transportrichtung Y des Kanals 3. Alternativ kann das Mischverhältnis zwischen den Bahnfragmenten 10bh und den hydrophilen Fasern 10a in Dickenrichtung der Ansammlung 100a geändert werden, indem beispielsweise ausgewählt wird, ob das Saugrohr 59 mit dem Kanal 3 auf der Seite der oberen Platte 31 oder der Seite der unteren Platte 32 zu verbinden ist. Liegt insbesondere die Position zum Verbinden des Saugrohrs 59, das die Bahnfragmente 10bh in Strommitte der Transportrichtung Y des Kanals 3 zuführt, auf der Seite der oberen Platte 31 und näher an der Stromaufwärtsseite, werden die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a, die in Dickenrichtung der Ansammlung 100a gemischt werden, gleichmäßiger gemischt.
Wie zuvor beschrieben, wird in der Sammelvertiefung 41 der Drehtrommel 4 eine Ansammlung 100a der Materialien des Absorptionsteils gebildet, wobei die Bahnfragmente 10bh und die hydrophilen Fasern 10a so gesammelt werden, dass das Mischverhältnis dazwischen in Dickenrichtung variiert, und die Absorptionsteilchen 10c in einem dispergierten Zustand in Dickenrichtung gesammelt werden. In der Sammelvertiefung 41 wird mit Wahrscheinlichkeit eine zweischichtig strukturierte Ansammlung 100a gebildet, wobei: eine Ansammlungsschicht, die durch Sammeln der Absorptionsteilchen 10c und eines nur durch die hydrophilen Fasern 10a gebildeten Fasermaterials hergestellt ist, auf der Seite der Gitterplatte 44 der Drehtrommel 4 gebildet wird; und eine Ansammlungsschicht, die durch Sammeln der Absorptionsteilchen 10c und von Fasermaterialien hergestellt ist, die durch Mischen der hydrophilen Fasern 10a und der Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b gebildet ist, die vorgenannte Ansammlungsschicht überlagert. Eine solche in der Sammelvertiefung 41 gebildete Ansammlung 100a wird über den gesamten Umfang in Umfangsrichtung (2Y-Richtung) der Drehtrommel 4 kontinuierlich hergestellt. Nach Erhalten dieser Ansammlung 100a, in der die hydrophilen Fasern 10a, die Kunstfasern 10b und die Absorptionsteilchen 10c in der Sammelvertiefung 41 gesammelt wurden, wird die Drehtrommel 4 weiter gedreht, und während die Ansammlung 100a in der Sammelvertiefung 41 durch das Festdrückband 7 festgedrückt wird, das auf der Außenumfangsfläche 4f angeordnet ist, die am Bereich B der Drehtrommel 4 liegt, wird die Ansammlung zu einer Stelle über dem Vakuumförderer 8 gemäß 2 transportiert.
Erreicht danach gemäß 2 und 3 die Ansammlung 100a in der Sammelvertiefung 41 eine Position gegenüber dem Saugkasten 84, der am Raum C der Drehtrommel 4 liegt, wird die Ansammlung aus der Sammelvertiefung 41 durch Sog vom Saugkasten 84 gelöst und auf die Kernwickelbahn 100b überführt, die auf dem Vakuumförderer 8 eingeführt wird. Die Ansammlung 100a, die sich entlang der Transportrichtung Y kontinuierlich erstreckt, wird auf das Mittelteilstück in Breitenrichtung X der transportierten Kernwickelbahn 100b überführt.
Anschließend wird gemäß 2 eine Querseite der Kernwickelbahn 100b der beiden Querseiten, die sich entlang der Transportrichtung Y erstrecken, nach innen in Breitenrichtung X auf die Ansammlung 100a durch eine Falzführungsplatte (nicht gezeigt) gefalzt. Danach wird die andere Querseite nach innen in Breitenrichtung X auf die Ansammlung 100a durch eine Falzführungsplatte gefalzt, um so ein kontinuierliches Absorptionsteil 100 herzustellen, in dem die Ansammlung 100a durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckt ist.
Danach wird das kontinuierliche Absorptionsteil 100 mit vorbestimmten Intervallen in Transportrichtung Y mit einer Schneidvorrichtung (nicht gezeigt) geschnitten, um dadurch getrennte Absorptionsteile 100 herzustellen. In jedem wie zuvor hergestellten Absorptionsteil 100 hat die durch die Kernwickelbahn 100b abgedeckte Ansammlung 100a eine zweischichtige Struktur gemäß 1, wobei: eine Seite (die Unterseite) in Dickenrichtung (Z-Richtung) die Ansammlungsschicht ist, die aus den Absorptionsteilchen 10c und einem Fasermaterial hergestellt ist, das nur durch die hydrophilen Fasern 10a gebildet ist; und die andere Seite (die Oberseite) in Dickenrichtung (Z-Richtung) die Ansammlungsschicht ist, die aus den Absorptionsteilchen 10c und Fasermaterialien hergestellt ist, die durch Mischen der hydrophilen Fasern 10a und der die Kunstfasern 10b aufweisenden Bahnfragmente 100bh gebildet ist. Wie zuvor beschrieben, variiert in dieser zweischichtig strukturierten Ansammlung 100a das Mischverhältnis zwischen den hydrophilen Fasern 10a und den Kunstfasern 10b in Dickenrichtung (Z-Richtung).
Wie zuvor beschrieben, beinhaltet das Herstellungsverfahren mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn 10bs in vorbestimmte Längen in der ersten Richtung (Y-Richtung) und der zweiten Richtung (X-Richtung) und des dadurch erfolgenden Bildens von Bahnfragmenten 10bh gemäß 2. Damit können Bahnfragmente 10bh, die eine beabsichtigte Größe haben, mit hoher Genauigkeit hergestellt werden. Insbesondere sind die mehreren Schneidmesser 51, 51, 51 ... der ersten Schneidwalze 53 in gleichmäßigen Intervallen angeordnet, und die mehreren Schneidmesser 52, 52, 52 ... der zweiten Schneidwalze 54 sind ebenfalls in gleichmäßigen Intervallen angeordnet. Dadurch ist es möglich, eine große Menge von Bahnfragmenten 10bh, die die gleiche Größe haben, mit hoher Genauigkeit herzustellen, wodurch es möglich ist, ein Absorptionsteil 100 mit einer Ansammlung 100a herzustellen, in der die Gleichmäßigkeit der zugehörigen Kunstfasern 10b verbessert ist. Durch Verbessern der Gleichmäßigkeit der zum Absorptionsteil 100 gehörenden Kunstfasern 10b auf diese Weise ist es möglich, das Auftreten eines unbequemen Gefühls der Berührung eines Fremdobjekts beim Gebrauch eines Absorptionsartikels mit dem Absorptionsteil 100 zu unterdrücken, und zudem kann bei Absorption von Körperflüssigkeit durch das Absorptionsteil 100 Körperflüssigkeit durch das Absorptionsteil stabil absorbiert werden. Ferner beinhaltet das Herstellungsverfahren mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 einen Defibrierschritt des Defibrierens einer kontinuierlichen hydrophilen Bahn 10as und des Erhaltens hydrophiler Fasern 10a. Dadurch können die hydrophilen Fasern 10a und die Kunstfasern 10b über den Transportschritt gemischt werden. Ferner kann das Herstellungsverfahren mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 eine zweischichtig strukturierte Ansammlung 100a herstellen, in der das Mischverhältnis zwischen den hydrophilen Fasern 10a und den Kunstfasern 10b in Dickenrichtung Z variiert ist. Mit diesem Herstellungsverfahren mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 können solche Absorptionsteile 100 effizient und kontinuierlich hergestellt werden.
Ferner wird mit dem Herstellungsverfahren mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 gemäß 2 die kontinuierliche Kunstfaserbahn lObs geschnitten, und die Bahnfragmente 10bh werden mit Hilfe einer ersten Schneidwalze 53 mit Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung (Y-Richtung) schneiden, und einer Schneidwalze 54 mit Schneidmessern 52 gebildet, die in der zweiten Richtung (X-Richtung schneiden. Dadurch können Absorptionsteile 100 mit Bahnfragmenten 10bh mit der gleichen Größe effizienter kontinuierlich hergestellt werden. Insbesondere werden im Herstellungsverfahren mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 die Bahnfragmente 10bh mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53, der zweiten Schneidwalze 54 und einer einzelnen Aufnahmewalze 55 hergestellt, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zur zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist. Dadurch können Bahnfragmente 10bh aufweisende Absorptionsteile 100 mit der gleichen Größe noch effizienter kontinuierlich hergestellt werden.
Ferner wird mit dem Herstellungsverfahren mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 die Zufuhr der hydrophilen Bahn lOas und der Kunstfaserbahn lObs zum Defibrierabschnitt 2 und Zufuhrabschnitt 5 getrennt gesteuert, indem getrennte Zuführwalzen verwendet werden. Durch getrenntes Einstellen der Drehzahl der jeweiligen Zuführwalzen ist es somit möglich, die Zufuhrmenge der zur Defibriermaschine 21 zuzuführenden hydrophilen Bahn 10as über das Paar Zuführwalzen 23, 23 oder die Zufuhrmenge der dem Zufuhrabschnitt 5 zuzuführenden Kunstfaserbahn 10bs über Zuführrollen (nicht gezeigt) zu steuern. Damit kann das Mischverhältnis zwischen den hydrophilen Fasern 10a und den Kunstfasern 10b im Absorptionsteil 100 auf ein gewünschtes Verhältnis eingestellt werden.
Ferner kann mit dem Herstellungsverfahren mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 1 ein Absorptionsteil 100, in dem das Mischverhältnis zwischen den hydrophilen Fasern 10a und den Kunstfasern 10b in Dickenrichtung Z variiert ist, unter Verwendung einer einzelnen Drehtrommel 4 zusammen mit dem Defibrierabschnitt 2, dem Kanal 3 und dem Zufuhrabschnitt 5 hergestellt werden. Dadurch kann die Größe der Anlage kompakt gestaltet sein, und zudem lassen sich die Kosten der Herstellungsvorrichtung unterdrücken.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt und kann geeignet abgewandelt werden.
Beispielsweise werden im Schneidschritt die Bahnfragmente 10bh mit den Kunstfasern 10b hergestellt, indem die kontinuierliche Kunstfaserbahn lObs in vorbestimmte Längen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 mit den Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung (Y-Richtung) schneiden, der zweiten Schneidwalze 54 mit den Schneidmessern 52, die in der zweiten Richtung (X-Richtung) schneiden, und einer einzelnen Aufnahmewalze 55 geschnitten wird, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zur zweiten Schneidwalze 54 angeordnet ist, was 2 zeigt. Statt dessen können die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe getrennter Aufnahmewalzen hergestellt werden, die jeweils entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze 53 und zur zweiten Schneidwalze 54 angeordnet sind.
Ferner werden im Schneidschritt Bahnfragmente 10bh mit der gleichen Größe hergestellt, indem die Kunstfaserbahn lObs mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 mit mehreren in gleichmäßigen Intervallen angeordneten Schneidmessern 51 und der zweiten Schneidwalze 54 mit mehreren in gleichmäßigen Intervallen angeordneten Schneidmessern 52 gemäß 2 geschnitten wird. Statt dessen können die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe einer ersten Schneidwalze 53 mit mehreren in zwei oder mehr Arten von Intervallen angeordneten Schneidmessern 51 oder einer zweiten Schneidwalze 54 mit mehreren in zwei oder mehr Arten von Intervallen angeordneten Schneidmessern 52 hergestellt werden. Durch eine solche Herstellung können Bahnfragmente 10bh mit zwei oder mehr Größen gebildet werden, aber anders als bei Herstellung mit Hilfe eines Schneidmühlensystems können Bahnfragmente mit beabsichtigten Größen hochgenau gebildet werden, und Absorptionsteile mit einer beabsichtigten Absorptionsfähigkeit lassen sich effizient und kontinuierlich herstellen.
Ferner werden im Schneidschritt kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1 zuerst gebildet, indem die Kunstfaserbahn 10bs unter Verwendung der ersten Schneidwalze 53 mit Schneidmessern geschnitten wird, die in der ersten Richtung (Y-Richtung) schneiden, und dann werden rechteckige Bahnfragmente 10bh hergestellt, indem die kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bh1 unter Verwendung der zweiten Schneidwalze 54 mit Schneidmessern 52 geschnitten werden, die in der zweiten Richtung (X-Richtung) schneiden, was in 2 gezeigt ist. Allerdings kann die Reihenfolge umgekehrt sein. Das heißt, sich in der zweiten Richtung erstreckende kontinuierliche Bahnfragmentstreifen 10bh1 können zuerst gebildet werden, indem die Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe der zweiten Schneidwalze 52 mit Schneidmessern 52 geschnitten wird, die in der zweiten Richtung schneiden, und dann können rechteckige Bahnfragmente 10bh hergestellt werden, indem die kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen 10bhl mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 mit Schneidmessern 51 geschnitten werden, die in der ersten Richtung schneiden.
Weiterhin weist in der Herstellungsvorrichtung 1 gemäß 2 der Zufuhrabschnitt 5 die erste Schneidwalze 53 und die zweite Schneidwalze 54 auf. Statt dieser beiden Schneidwalzen ist es möglich, eine einzelne Schneidwalze vorzusehen, die auf derselben Umfangsfläche Schneidmesser 51, die in der ersten Richtung (Y-Richtung) schneiden, und Schneidmesser 52 aufweist, die in der zweiten Richtung (X-Richtung) schneiden. In Fällen, in denen der Zufuhrabschnitt 5 diese einzelne Schneidwalze aufweist, ist bevorzugt, dass der Zufuhrabschnitt eine einzelne Aufnahmewalze aufweist, die entgegengesetzt zur einzelnen Schneidwalze angeordnet ist. In einer Herstellungsvorrichtung mit der einzelnen Schneidwalze und der einzelnen Aufnahmewalze ist bevorzugt, dass die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 unter der einzelnen Schneidwalze angeordnet ist. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 weiter zur Stromabwärtsseite in Drehrichtung der einzelnen Schneidwalze als der nächste Punkt zwischen der einzelnen Schneidwalze und Aufnahmewalze angeordnet ist. Zudem ist bevorzugt, dass die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 die Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel des gesamten Außenumfangs der einzelnen Schneidwalze mit Blick von deren Seitenfläche beträgt.
In Fällen der Verwendung dieser Herstellungsvorrichtung mit der vorgenannten einzelnen Schneidwalze und der einzelnen Aufnahmewalze werden Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe der einzelnen Schneidwalze im Schneidschritt gebildet. Insbesondere wird durch Verwendung der einzelnen Schneidwalze und der einzelnen Aufnahmewalze, die entgegengesetzt zur Schneidwalze angeordnet ist, die kontinuierliche Kunstfaserbahn 10bs zwischen der Schneidwalze und der Aufnahmewalze eingeführt und wird in der ersten Richtung und der zweiten Richtung geschnitten, um die Bahnfragmente 10bh zu bilden. Durch Verwendung einer einzelnen Schneidwalze mit zwei Arten von Schneidmessern auf ihrer Umfangsfläche, d. h. den Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung schneiden, und den Schneidmessern 52, die in der zweiten Richtung schneiden, kann die Größe der Anlage kompakt gestaltet werden, und auch die Kosten der Herstellungsvorrichtung lassen sich begrenzen.
In Fällen der Bildung der Bahnfragmente 10bh unter Verwendung dieser Herstellungsvorrichtung mit der vorgenannten einzelnen Schneidwalze und der einzelnen Aufnahmewalze können die auf der Umfangsfläche der einzelnen Schneidwalze verbleibenden Bahnfragmente 10bh im Saugschritt effizient angesaugt werden, indem die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 unter der einzelnen Schneidwalze angeordnet wird und die gebildeten Bahnfragmente 10bh angesaugt werden. Die mehreren Bahnfragmente 10bh, die auf der Umfangsfläche der einzelnen Schneidwalze verbleiben, können effizienter angesaugt werden, indem die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 weiter zur Stromabwärtsrichtung in Drehrichtung der einzelnen Schneidwalze als der nächste Punkt zwischen der einzelnen Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet ist. Aus gleicher Sicht ist bevorzugt, dass die Saugöffnung 581 der Saugdüse 58 die Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel des gesamten Außenumfangs der einzelnen Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
Ferner werden gemäß 2 im Schneidschritt dieser Ausführungsform die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn 10bs mit Hilfe der ersten Schneidwalze 53 und der zweiten Schneidwalze 54 hergestellt, aber statt Schneidwalzen zu verwenden, können die Bahnfragmente 10bh durch Schneiden der Kunstfaserbahn lObs mit Hilfe einer Stanzmaschine mit Schneidmessern 51, die in der ersten Richtung (Y-Richtung) schneiden, und einer Stanzmaschine mit Schneidmessern 52 hergestellt werden, die in der zweiten Richtung (X-Richtung) schneiden.
Zudem werden im Transportschritt die im Defibrierschritt erhaltenen hydrophilen Fasern 10a und die im Schneidschritt erhaltenen Bahnfragmente 10bh miteinander gemischt, während die hydrophilen Fasern 10a und die Bahnfragmente 10bh in einem dispergierten und schwebenden Zustand durch einen Luftstrom transportiert werden, der die Materialien des Absorptionsteils 100 innerhalb des Kanals 3 zur Drehtrommel 4 mitführt. Der Zufuhrabschnitt 5 kann mit einem Trennung fördernden Abschnitt (nicht gezeigt) versehen sein, der die Bahnfragmente zuverlässig trennen kann, falls die Kunstfaserbahn 10bs im Schneidschritt nicht erfolgreich geschnitten ist und mehrere der Bahnfragmente 10bh verbunden sind. Vorzugsweise ist der Trennung fördernde Abschnitt innerhalb des Saugrohrs 59 oder an einer Position in Strommitte des Saugrohrs 59 angeordnet. Der Trennung fördernde Abschnitt kann beispielsweise eine Vorrichtung sein, die eine stabförmige Drehwelle und ein Rotationsmesser aufweist, das an der Drehwelle spiralförmig so angebracht ist, dass es sich von der Umfangsfläche der Drehwelle nach außen erstreckt, und die Vorrichtung kann an einer Position in Strommitte des Saugrohrs 59 angeordnet sein, so dass auch in Fällen, in denen mehrere der das Saugrohr 59 durchlaufenden Bahnfragmente 10bh infolge von fehlerhaftem Schneiden verbunden sind, die Bahnfragmente 10bh zuverlässig getrennt werden können, indem bewirkt wird, dass die verbundenen Bahnfragmente 10bh das sich drehende Rotationsmesser kontaktieren. Alternativ kann der Trennung fördernde Abschnitt aufgebaut sein, indem eine Ausstoßöffnung einer Luftausstoßvorrichtung angeordnet ist, die Druckluft in das Saugrohr 59 ausstößt, um einen Wirbelstrom zu erzeugen, so dass auch in Fällen, in denen mehrere der das Saugrohr 59 durchlaufenden Bahnfragmente 10bh infolge von fehlerhaftem Schneiden verbunden sind, die Bahnfragmente 10bh durch den Druck der Druckluft und die Reibung mit der Innenwand des Saugrohrs 59 zuverlässig getrennt werden können.
Ferner beinhaltet diese Ausführungsform einen Defibrierschritt des Defibrierens der kontinuierlichen hydrophilen Bahn 10as mit Hilfe der Defibriermaschine 21 und des Erhaltens der hydrophilen Fasern 10a, aber der Defibrierschritt braucht nicht vorgesehen zu sein. Zudem werden im Transportschritt dieser Ausführungsform die Absorptionsteilchen 10c mit Hilfe des Absorptionsteilchen-Dispersionsrohrs 36 zugeführt, aber die Absorptionsteilchen 10c brauchen nicht zugeführt zu werden.
Außerdem braucht der Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente 10bh nicht vorgesehen zu sein, solange ein Transportschritt des Transportierens der Bahnfragmente 10bh zur Sammelvertiefung 41 vorhanden ist. Den Saugschritt bereitzustellen ist aber im Hinblick darauf bevorzugt, dass die Bahnfragmente 10bh in der Sammelvertiefung 41 effizient gesammelt werden können, um die Ansammlung 100a zu erhalten.
Die Form der herzustellenden Ansammlung 100a kann flexibel geändert werden, indem die Form der Sammelvertiefung 41 geändert wird. Ferner können die für die Kunstfasern 10b verwendeten Fasern einer Hydrophilierungsbehandlung unterzogen werden.
Außerdem weist gemäß 1 das Absorptionsteil 100 die zweischichtig strukturierte Ansammlung 100a auf, aber statt dessen kann die Ansammlung eine einschichtig strukturierte Ansammlung 100a sein, in der die die Kunstfasern 10b aufweisenden Bahnfragmente durchweg gemischt sind.
In Bezug auf die vorstehenden Ausführungsformen werden ferner die folgenden Absorptionsteil-Herstellungsverfahren offenbart.

{1} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils, das für einen Absorptionsartikel verwendet wird und Kunstfasern aufweist, wobei das Verfahren aufweist:
- einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn mit den Kunstfasern in vorbestimmte Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung und des Bildens von Bahnfragmenten mit den Kunstfasern;
- einen Transportschritt des Transportierens der gebildeten Bahnfragmente zu einem Sammelabschnitt; und
- einen Sammelschritt des im Sammelabschnitt erfolgenden Sammelns der Bahnfragmente, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung, die ein Bestandteil des Absorptionsteils ist.
{2} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {1}, wobei im Schneidschritt die kontinuierliche Kunstfaserbahn geschnitten wird und die Bahnfragmente gebildet werden, indem verwendet wird: eine erste Schneidwalze mit Schneidmessern, die in der ersten Richtung schneiden; und eine zweite Schneidwalze mit Schneidmessern, die in der zweiten Richtung schneiden.
{3} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {2}, wobei im Schneidschritt mit Hilfe der ersten Schneidwalze, der zweiten Schneidwalze und einer entgegengesetzt zur ersten und zweiten Schneidwalze angeordneten einzelnen Aufnahmewalze: die kontinuierliche Kunstfaserbahn zwischen der ersten Schneidwalze und der Aufnahmewalze eingeführt wird und in der ersten Richtung geschnitten wird, um kontinuierliche Bahnfragmentstreifen zu bilden; und die gebildeten kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen durch die Aufnahmewalze transportiert werden und in der zweiten Richtung zwischen der zweiten Schneidwalze und der Aufnahmewalze geschnitten werden, um die Bahnfragmente zu bilden.
{4} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {1}, wobei im Schneidschritt die kontinuierliche Kunstfaserbahn geschnitten wird und die Bahnfragmente mit Hilfe einer einzelnen Schneidwalze mit Schneidmessern, die in der ersten Richtung schneiden, und Schneidmessern gebildet werden, die in der zweiten Richtung schneiden.
{5} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {4}, wobei im Schneidschritt mit Hilfe der Schneidwalze und einer einzelnen Aufnahmewalze, die entgegengesetzt zur Schneidwalze angeordnet ist, die kontinuierliche Kunstfaserbahn zwischen der Schneidwalze und der Aufnahmewalze eingeführt wird und in der ersten Richtung und der zweiten Richtung geschnitten wird, um die Bahnfragmente zu bilden.
{6} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {2} oder {3}, wobei:
- das Verfahren ferner einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente aufweist;
- im Transportschritt die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente zum Sammelabschnitt transportiert werden, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden; und
- im Saugschritt die durch die zweite Schneidwalze geschnittenen und gebildeten Bahnfragmente angesaugt werden, indem eine Saugdüse verwendet wird, die die Bahnfragmente ansaugt, und eine Saugöffnung der Saugdüse unter der zweiten Schneidwalze angeordnet wird.
{7} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {3}, wobei:
- das Verfahren ferner einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente aufweist;
- im Transportschritt die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente zum Sammelabschnitt transportiert werden, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden; und
- im Saugschritt eine Saugdüse verwendet wird, die die Bahnfragmente ansaugt, und eine Saugöffnung der Saugdüse weiter zu einer Stromabwärtsseite in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze als ein nächster Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet wird.
{8} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {6} oder {7}, wobei die Saugöffnung der Saugdüse eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel eines gesamten Außenumfangs der zweiten Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
{9} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {4} oder {5}, wobei:
- das Verfahren ferner einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente aufweist;
- im Transportschritt die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente zum Sammelabschnitt transportiert werden, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden; und
- im Saugschritt die durch die Schneidwalze geschnittenen und gebildeten Bahnfragmente angesaugt werden, indem eine Saugdüse verwendet wird, die die Bahnfragmente ansaugt, und eine Saugöffnung der Saugdüse unter der zweiten Schneidwalze angeordnet wird.
{10} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {5}, wobei:
- das Verfahren ferner einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente aufweist;
- im Transportschritt die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente zum Sammelabschnitt transportiert werden, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden; und
- im Saugschritt eine Saugdüse verwendet wird, die die Bahnfragmente ansaugt, und eine Saugöffnung der Saugdüse weiter zu einer Stromabwärtsseite in Drehrichtung der Schneidwalze als ein nächster Punkt zwischen der Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet wird.
{11} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {9} oder {10}, wobei die Saugöffnung der Saugdüse vorzugsweise eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel, stärker bevorzugt eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens die Hälfte eines gesamten Außenumfangs der Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
{12} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis {11}, wobei:
- das Verfahren ferner einen Defibrierschritt des Defibrierens einer kontinuierlichen hydrophilen Bahn und des Erhaltens hydrophiler Fasern aufweist; und
- im Transportschritt die Bahnfragmente mit den hydrophilen Fasern gemischt werden, während die im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente und die im Defibrierschritt erhaltenen hydrophilen Fasern zum Sammelabschnitt transportiert werden.
{13} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {12}, wobei im Sammelschritt die Bahnfragmente und di hydrophilen Fasern so gesammelt werden, dass ein Mischverhältnis dazwischen in Dickenrichtung der Ansammlung variiert.
{14} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis {13}, wobei im Transportschritt Absorptionsteilchen zugeführt werden und die Bahnfragmente und die Absorptionsteilchen gemischt werden, während die im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente und die Absorptionsteilchen zum Sammelabschnitt transportiert werden.
{15} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis {14}, wobei die erste Richtung eine Richtung ist, in der die kontinuierliche Kunstfaserbahn im Schneidschritt transportiert wird, und die zweite Richtung eine Richtung senkrecht zur ersten Richtung ist.
{16} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis {15}, wobei eine mittlere Länge der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente vorzugsweise 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm beträgt.
{17} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis {16}, wobei eine mittlere Breite der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm beträgt.
{ 18} Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {1} bis { 17}, wobei der Sammelabschnitt eine Sammelvertiefung ist, die in einer Außenumfangsfläche einer Drehtrommel vorgesehen ist.
{19} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils, das für einen Absorptionsartikel verwendet wird und Kunstfasern aufweist, wobei die Herstellungsvorrichtung aufweist:
- einen Kanal, der ein Material des Absorptionsteils transportiert;
- einen Sammelabschnitt, der auf einer Stromabwärtsseite in Transportrichtung innerhalb des Kanals angeordnet ist und in dem das Material des Absorptionsteils gesammelt wird; und
- einen Zufuhrabschnitt, der die Kunstfasern dem Inneren des Kanals zuführt, wobei:
  - der Zufuhrabschnitt Schneidmesser aufweist, die eine die Kunstfasern aufweisende kontinuierliche Kunstfaserbahn in vorbestimmte Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung schneiden und die Kunstfasern aufweisende Bahnfragmente bilden.
{20} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {19}, wobei der Zufuhrabschnitt aufweist: eine erste Schneidwalze mit mehreren Schneidmessern, die in der ersten Richtung schneiden; und eine zweite Schneidwalze mit mehreren Schneidmessern, die in der zweiten Richtung schneiden.
{21} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {20}, wobei der Zufuhrabschnitt eine einzelne Aufnahmewalze aufweist, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze und zur zweiten Schneidwalze angeordnet ist.
{22} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {20} oder {21}, wobei:
- der Zufuhrabschnitt eine Saugdüse aufweist, die die mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente ansaugt; und
- eine Saugöffnung der Saugdüse unter der zweiten Schneidwalze angeordnet ist.
{23} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {21}, wobei:
- der Zufuhrabschnitt eine Saugdüse aufweist, die die mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente ansaugt; und
- eine Saugöffnung der Saugdüse weiter zu einer Stromabwärtsseite in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze als ein nächster Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet ist.
{24} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {22} oder {23}, wobei die Saugöffnung der Saugdüse eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel eines gesamten Außenumfangs der zweiten Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
{25} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {19}, wobei der Zufuhrabschnitt eine Schneidwalze mit mehreren Schneidmessern, die in der ersten Richtung schneiden, und mehreren Schneidmessern aufweist, die in der zweiten Richtung schneiden.
{26} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {25}, wobei der Zufuhrabschnitt eine einzelne Aufnahmewalze aufweist, die entgegengesetzt zur Schneidwalze angeordnet ist.
{27} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {25} oder {26}, wobei:
- der Zufuhrabschnitt eine Saugdüse aufweist, die die mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente ansaugt; und
- eine Saugöffnung der Saugdüse unter der Schneidwalze angeordnet ist.
{28} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {26}, wobei:
- der Zufuhrabschnitt eine Saugdüse aufweist, die die mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente ansaugt; und
- eine Saugöffnung der Saugdüse weiter zu einer Stromabwärtsseite in Drehrichtung der Schneidwalze als ein nächster Punkt zwischen der Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet ist.
{29} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Punkt {27} oder {28}, wobei die Saugöffnung der Saugdüse eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel eines gesamten Außenumfangs der Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
{30} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {19} bis {29}, wobei der Zufuhrabschnitt einen Trennung fördernden Abschnitt aufweist, der in Fällen, in denen mehrere der gebildeten Bahnfragmente verbunden sind, die mehreren Bahnfragmente trennt.
{31} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {19} bis {30}, wobei die erste Richtung eine Richtung ist, in der die kontinuierliche Kunstfaserbahn im Zufuhrabschnitt transportiert wird, und die zweite Richtung eine Richtung senkrecht zur ersten Richtung ist.
{32} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {19} bis {31}, wobei eine mittlere Länge der mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente vorzugsweise 0,3 bis 30 mm, stärker bevorzugt 1 bis 15 mm, noch stärker bevorzugt 2 bis 10 mm beträgt.
{33} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {19} bis {32}, wobei eine mittlere Breite der mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente vorzugsweise 0,1 bis 10 mm, stärker bevorzugt 0,3 bis 6 mm, noch stärker bevorzugt 0,5 bis 5 mm beträgt.
{34} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {19} bis {33}, ferner mit einem Defibrierabschnitt, der eine aus hydrophilen Fasern gebildete hydrophile Bahn defibriert.
{35} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {19} bis {34}, ferner mit einem Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr, das Absorptionsteilchen in den Kanal zuführt.
{36} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {19} bis {35}, die ferner aufweist:
- einen Defibrierabschnitt, der eine aus hydrophilen Fasern gebildete hydrophile Bahn defibriert; und
- ein Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr, das Absorptionsteilchen in den Kanal zuführt, wobei
- das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr zwischen dem Defibrierabschnitt und dem Zufuhrabschnitt angeordnet ist.
{37} Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Punkte {19} bis {36}, wobei der Sammelabschnitt eine Sammelvertiefung ist, die in einer Außenumfangsfläche einer Drehtrommel vorgesehen ist.

Gewerbliche Anwendbarkeit
Gemäß dem Verfahren und der Vorrichtung zur Herstellung von Absorptionsteilen der Erfindung ist es möglich, mit hoher Genauigkeit Bahnfragmente mit einer beabsichtigten Größe zu bilden und Absorptionsteile mit einer beabsichtigten Absorptionsfähigkeit effizient und kontinuierlich herzustellen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2002301105 A [0004]

Claims

Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils, das für einen Absorptionsartikel verwendet wird und Kunstfasern aufweist, wobei das Verfahren aufweist: einen Schneidschritt des Schneidens einer kontinuierlichen Kunstfaserbahn mit den Kunstfasern in vorbestimmte Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung und des Bildens von Bahnfragmenten mit den Kunstfasern; einen Transportschritt des Transportierens der gebildeten Bahnfragmente zu einem Sammelabschnitt; und einen Sammelschritt des im Sammelabschnitt erfolgenden Sammelns der Bahnfragmente, die im Transportschritt transportiert wurden, und des Erhaltens einer Ansammlung, die ein Bestandteil des Absorptionsteils ist.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 1, wobei im Schneidschritt die kontinuierliche Kunstfaserbahn geschnitten wird und die Bahnfragmente gebildet werden, indem verwendet wird: eine erste Schneidwalze mit Schneidmessern, die in der ersten Richtung schneiden, und eine zweite Schneidwalze mit Schneidmessern, die in der zweiten Richtung schneiden.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 2, wobei im Schneidschritt mit Hilfe der ersten Schneidwalze, der zweiten Schneidwalze und einer entgegengesetzt zur ersten und zweiten Schneidwalze angeordneten einzelnen Aufnahmewalze: die kontinuierliche Kunstfaserbahn zwischen der ersten Schneidwalze und der Aufnahmewalze eingeführt wird und in der ersten Richtung geschnitten wird, um kontinuierliche Bahnfragmentstreifen zu bilden; und die gebildeten kontinuierlichen Bahnfragmentstreifen durch die Aufnahmewalze transportiert werden und in der zweiten Richtung zwischen der zweiten Schneidwalze und der Aufnahmewalze geschnitten werden, um die Bahnfragmente zu bilden.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 1, wobei im Schneidschritt die kontinuierliche Kunstfaserbahn geschnitten wird und die Bahnfragmente mit Hilfe einer einzelnen Schneidwalze mit Schneidmessern, die in der ersten Richtung schneiden, und Schneidmessern gebildet werden, die in der zweiten Richtung schneiden.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 4, wobei im Schneidschritt mit Hilfe der Schneidwalze und einer einzelnen Aufnahmewalze, die entgegengesetzt zur Schneidwalze angeordnet ist, die kontinuierliche Kunstfaserbahn zwischen der Schneidwalze und der Aufnahmewalze eingeführt wird und in der ersten Richtung und der zweiten Richtung geschnitten wird, um die Bahnfragmente zu bilden.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 2 oder 3, wobei: das Verfahren ferner einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente aufweist; im Transportschritt die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente zum Sammelabschnitt transportiert werden, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden; und im Saugschritt die durch die zweite Schneidwalze geschnittenen und gebildeten Bahnfragmente angesaugt werden, indem eine Saugdüse verwendet wird, die die Bahnfragmente ansaugt, und eine Saugöffnung der Saugdüse unter der zweiten Schneidwalze angeordnet wird.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 3, wobei: das Verfahren ferner einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente aufweist; im Transportschritt die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente zum Sammelabschnitt transportiert werden, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden; und im Saugschritt eine Saugdüse verwendet wird, die die Bahnfragmente ansaugt, und eine Saugöffnung der Saugdüse weiter zu einer Stromabwärtsseite in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze als ein nächster Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet wird.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Saugöffnung der Saugdüse eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel eines gesamten Außenumfangs der zweiten Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 4 oder 5, wobei: das Verfahren ferner einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente aufweist; im Transportschritt die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente zum Sammelabschnitt transportiert werden, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden; und im Saugschritt die durch die Schneidwalze geschnittenen und gebildeten Bahnfragmente angesaugt werden, indem eine Saugdüse verwendet wird, die die Bahnfragmente ansaugt, und eine Saugöffnung der Saugdüse unter der zweiten Schneidwalze angeordnet wird.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 5, wobei: das Verfahren ferner einen Saugschritt des Ansaugens der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente aufweist; im Transportschritt die im Saugschritt angesaugten Bahnfragmente zum Sammelabschnitt transportiert werden, indem sie in einem Luftstrom mitgeführt werden; und im Saugschritt eine Saugdüse verwendet wird, die die Bahnfragmente ansaugt, und eine Saugöffnung der Saugdüse weiter zu einer Stromabwärtsseite in Drehrichtung der Schneidwalze als ein nächster Punkt zwischen der Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet wird.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Saugöffnung der Saugdüse eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel eines gesamten Außenumfangs der Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei: das Verfahren ferner einen Defibrierschritt des Defibrierens einer kontinuierlichen hydrophilen Bahn und des Erhaltens hydrophiler Fasern aufweist; und im Transportschritt die Bahnfragmente mit den hydrophilen Fasern gemischt werden, während die im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente und die im Defibrierschritt erhaltenen hydrophilen Fasern zum Sammelabschnitt transportiert werden.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 12, wobei im Sammelschritt die Bahnfragmente und di hydrophilen Fasern so gesammelt werden, dass ein Mischverhältnis dazwischen in Dickenrichtung der Ansammlung variiert.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei im Transportschritt Absorptionsteilchen zugeführt werden und die Bahnfragmente und die Absorptionsteilchen gemischt werden, während die im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente und die Absorptionsteilchen zum Sammelabschnitt transportiert werden.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die erste Richtung eine Richtung ist, in der die kontinuierliche Kunstfaserbahn im Schneidschritt transportiert wird, und die zweite Richtung eine Richtung senkrecht zur ersten Richtung ist.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei eine mittlere Länge der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente 0,3 bis 30 mm beträgt.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei eine mittlere Breite der im Schneidschritt gebildeten Bahnfragmente 0,1 bis 10 mm beträgt.
Verfahren zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Sammelabschnitt eine Sammelvertiefung ist, die in einer Außenumfangsfläche einer Drehtrommel vorgesehen ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils, das für einen Absorptionsartikel verwendet wird und Kunstfasern aufweist, wobei die Herstellungsvorrichtung aufweist: einen Kanal, der ein Material des Absorptionsteils transportiert; einen Sammelabschnitt, der auf einer Stromabwärtsseite in Transportrichtung innerhalb des Kanals angeordnet ist und in dem das Material des Absorptionsteils gesammelt wird; und einen Zufuhrabschnitt, der die Kunstfasern dem Inneren des Kanals zuführt, wobei: der Zufuhrabschnitt Schneidmesser aufweist, die eine die Kunstfasern aufweisende kontinuierliche Kunstfaserbahn in vorbestimmte Längen in einer ersten Richtung und einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung schneiden und die Kunstfasern aufweisende Bahnfragmente bilden.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 19, wobei der Zufuhrabschnitt aufweist: eine erste Schneidwalze mit mehreren Schneidmessern, die in der ersten Richtung schneiden, und eine zweite Schneidwalze mit mehreren Schneidmessern, die in der zweiten Richtung schneiden.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 20, wobei der Zufuhrabschnitt eine einzelne Aufnahmewalze aufweist, die entgegengesetzt zur ersten Schneidwalze und zur zweiten Schneidwalze angeordnet ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 20 oder 21, wobei: der Zufuhrabschnitt eine Saugdüse aufweist, die die mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente ansaugt; und eine Saugöffnung der Saugdüse unter der zweiten Schneidwalze angeordnet ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 21, wobei: der Zufuhrabschnitt eine Saugdüse aufweist, die die mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente ansaugt; und eine Saugöffnung der Saugdüse weiter zu einer Stromabwärtsseite in Drehrichtung der zweiten Schneidwalze als ein nächster Punkt zwischen der zweiten Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 22 oder 23, wobei die Saugöffnung der Saugdüse eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel eines gesamten Außenumfangs der zweiten Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 19, wobei der Zufuhrabschnitt eine Schneidwalze mit mehreren Schneidmessern, die in der ersten Richtung schneiden, und mehreren Schneidmessern aufweist, die in der zweiten Richtung schneiden.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 25, wobei der Zufuhrabschnitt eine einzelne Aufnahmewalze aufweist, die entgegengesetzt zur Schneidwalze angeordnet ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 25 oder 26, wobei: der Zufuhrabschnitt eine Saugdüse aufweist, die die mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente ansaugt; und eine Saugöffnung der Saugdüse unter der Schneidwalze angeordnet ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 26, wobei: der Zufuhrabschnitt eine Saugdüse aufweist, die die mit Hilfe der Schneidmesser gebildeten Bahnfragmente ansaugt; und eine Saugöffnung der Saugdüse weiter zu einer Stromabwärtsseite in Drehrichtung der Schneidwalze als ein nächster Punkt zwischen der Schneidwalze und der Aufnahmewalze angeordnet ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach Anspruch 27 oder 28, wobei die Saugöffnung der Saugdüse eine Länge eines Kreisbogens abdeckt, die mindestens ein Viertel eines gesamten Außenumfangs der Schneidwalze mit Blick von einer Seitenfläche davon beträgt.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 19 bis 29, wobei der Zufuhrabschnitt einen Trennung fördernden Abschnitt aufweist, der in Fällen, in denen mehrere der gebildeten Bahnfragmente verbunden sind, die mehreren Bahnfragmente trennt.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 19 bis 30, wobei die erste Richtung eine Richtung ist, in der die kontinuierliche Kunstfaserbahn im Zufuhrabschnitt transportiert wird, und die zweite Richtung eine Richtung senkrecht zur ersten Richtung ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 19 bis 31, ferner mit einem Defibrierabschnitt, der eine aus hydrophilen Fasern gebildete hydrophile Bahn defibriert.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 19 bis 32, ferner mit einem Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr, das Absorptionsteilchen in den Kanal zuführt.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 19 bis 33, die ferner aufweist: einen Defibrierabschnitt, der eine aus hydrophilen Fasern gebildete hydrophile Bahn defibriert; und ein Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr, das Absorptionsteilchen in den Kanal zuführt, wobei das Absorptionsteilchen-Dispersionsrohr zwischen dem Defibrierabschnitt und dem Zufuhrabschnitt angeordnet ist.
Vorrichtung zur Herstellung eines Absorptionsteils nach einem der Ansprüche 19 bis 34, wobei der Sammelabschnitt eine Sammelvertiefung ist, die in einer Außenumfangsfläche einer Drehtrommel vorgesehen ist.