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QUERVERWEIS AUF BETREFFENDE ANMELDUNG
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Diese internationale Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-158148 , die am 10. August 2015 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme darauf in dieser Anmeldung enthalten ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein fahrzeugeigenes Anzeigesystem, das in einem Fahrzeug montiert ist.
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STAND DER TECHNIK
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Ein bekanntes Fahrzeuganzeigesystem, das in einem Fahrzeug montiert ist, enthält mehrere Anzeigevorrichtungen, die an mehreren Orten in dem Fahrzeug angeordnet sind, und eine einzelne oder mehrere Steuerungsvorrichtungen, die ausgelegt sind, Bildinformationen an die Anzeigevorrichtungen auszugeben und die Anzeigevorrichtungen zu veranlassen, die Bildinformationen anzuzeigen. Ein derartiges fahrzeugeigenes Anzeigesystem weist Schwierigkeiten beim Betrieb des Fahrzeugs in einem Fall auf, in dem irgendeine der Anzeigevorrichtungen oder die Steuerungsvorrichtung eine Fehlfunktion aufweist und Informationen, die für einen Betrieb benötigt werden, beispielsweise für eine Anzeige eines Fahrzeuggeschwindigkeitsmessgerätes, nicht anzeigen kann.
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Die Patentliteratur 1 offenbart eine Technik, die für ein fahrzeugeigenes System verwendbar ist, das mehrere Anzeigevorrichtungen und mehrere Erfassungsvorrichtungen in Entsprechung zu den Steuerungsvorrichtungen enthält. Diese Technik ermöglicht ein Ersetzen einer Anzeige, wenn eine der Anzeigevorrichtungen oder eine der Erfassungsvorrichtungen eine Fehlfunktion aufweist, durch eine der normal betriebenen Anzeigevorrichtungen oder eine der normal betriebenen Erfassungsvorrichtungen.
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LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
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PATENT LITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP 2013 - 216 182 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Technik gemäß der Patentliteratur 1 nimmt an, dass mehrere Anzeigevorrichtungen und mehrere Steuerungsvorrichtungen vorhanden sind. Die Erfinder haben durch sorgfältige Untersuchungen herausgefunden, dass die Technik, die in der Patentliteratur 1 offenbart ist, nicht für ein fahrzeugeigenes Anzeigesystem verwendbar ist, das mehrere Anzeigevorrichtungen und eine einzelne Steuerungsvorrichtung enthält, die ausgelegt ist, Bildinformationen an die Anzeigevorrichtung auszugeben. Insbesondere enthält ein derartiges System, das nur eine einzige integrierte Steuerungsvorrichtung für mehrere Anzeigevorrichtungen enthält, keine andere Ersatzsteuerungsvorrichtung, wenn die eine Steuerungsvorrichtung eine Fehlfunktion aufweist. Das System muss somit andere Gegenmaßnahmen treffen.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik zum ersetzenden Anzeigen von Informationen, die für einen Betrieb eines fahrzeugeigenen Anzeigesystems notwendig sind, das mehrere Anzeigevorrichtungen und eine einzelne Steuerungsvorrichtung enthält, wenn irgendeine der Anzeigevorrichtungen oder die Steuerungsvorrichtung eine Fehlfunktion aufweist.
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Ein fahrzeugeigenes Anzeigesystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält mehrere Anzeigevorrichtungen und eine einzelne Steuerungsvorrichtung, die ausgelegt ist, Bildinformationen an eine der Anzeigevorrichtungen auszugeben, die als Anzeigeziel der Bildinformationen zugeordnet ist, und zu bewirken, dass die Anzeigevorrichtung die Bildinformationen anzeigt. Die Bezugszeichen in Klammern in den Ansprüchen geben eine Entsprechung zu speziellen Einrichtungen an, die in der später beschriebenen Ausführungsform als ein Aspekt offenbart sind, und beschränken den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung nicht.
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Mindestens eine bestimmte der Anzeigevorrichtungen enthält einen ersten Erfassungsabschnitt, einen zweiten Erfassungsabschnitt, einen Übertragungsabschnitt und einen Ersatzsteuerungsabschnitt. Der erste Erfassungsabschnitt ist ausgelegt, eine eigene Fehlfunktion zu erfassen. Der zweite Erfassungsabschnitt ist ausgelegt, eine Fehlfunktion der Steuerungsvorrichtung zu erfassen. Der Übertragungsabschnitt überträgt Erfassungsinformationen, die eine Fehlfunktion angeben, an die Steuerungsvorrichtung, wenn der erste Erfassungsabschnitt die eigene Fehlfunktion erfasst. Der Ersatzsteuerungsabschnitt erlangt ein Fahrzeugsignal, das für Bildinformationen, die von dem Ersatzsteuerungsabschnitt anzuzeigen sind, relevant ist, wenn der zweite Erfassungsabschnitt eine Fehlfunktion der Steuerungsvorrichtung erfasst, erzeugt Bildinformationen entsprechend dem erlangten Fahrzeugsignal und zeigt die Bildinformationen an. Der Steuerungsabschnitt enthält einen Ausgabesteuerungsabschnitt. Auf ein Empfangen der Erfassungsinformationen hin, die eine Fehlfunktion der bestimmten Anzeigevorrichtung angeben, gibt der Ausgabesteuerungsabschnitt die Bildinformationen, die der bestimmten Anzeigevorrichtung als ein Anzeigeziel zugeordnet sind, an eine andere der Anzeigevorrichtungen aus, und bewirkt, dass die andere Anzeigevorrichtung die Bildinformationen anzeigt.
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Gemäß dem fahrzeugeigenen Anzeigesystem kann die Anzeigevorrichtung selbst ein Fahrzeugsignal erlangen und Bildinformationen entsprechend dem erlangten Fahrzeugsignal in einem Fall beispielsweise anzeigen, in dem eine Fehlfunktion in der einzelnen Steuerungsvorrichtung erfasst wird. Wenn eine Fehlfunktion in einer bestimmten der Anzeigevorrichtungen erfasst wird, kann eine andere der Anzeigevorrichtungen eine Ersatzanzeige der Bildinformationen, die von der fehlerhaften Anzeigevorrichtung anzuzeigen sind, ausführen. In der vorliegenden Konfiguration können Informationen, die für einen Betrieb benötigt werden, sogar dann weiterhin angezeigt werden, wenn irgendeine der Anzeigevorrichtungen oder die Steuerungsvorrichtung in dem fahrzeugeigenen Anzeigesystem, das die Anzeigevorrichtungen und die einzelne Steuerungsvorrichtung enthält, eine Fehlfunktion aufweist.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines fahrzeugeigenen Anzeigesystems darstellt.
- 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur darstellt, die von einer Ausgabesteuerungsvorrichtung ausgeführt wird.
- 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur darstellt, die von einer Anzeigevorrichtung ausgeführt wird.
- 4 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Steuerung in einem normalen Zustand darstellt.
- 5 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Steuerung in einem Fall darstellt, in dem eine Anzeigevorrichtung eine Fehlfunktion aufweist.
- 6 ist eine Ansicht, die eine beispielhafte Steuerung in einem Fall darstellt, in dem die Ausgabesteuerungsvorrichtung eine Fehlfunktion aufweist.
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AUSFÜHRUNGSFORM ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die folgende Ausführungsform beschränkt, sondern kann in verschiedenen Modi ausgeführt sein.
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(Beschreibung der Konfiguration des fahrzeugeigenen Anzeigesystems)
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Im Folgenden wird eine Konfiguration eines fahrzeugeigenen Anzeigesystems gemäß der Ausführungsform mit Bezug auf 1 beschrieben. Wie es beispielhaft in 1 dargestellt ist, enthält das fahrzeugeigene Anzeigesystem eine einzelne Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 und mehrere Anzeigevorrichtungen 30a, 30b und 30c. Das fahrzeugeigene Anzeigesystem dient zum Erzeugen von Bildinformationen entsprechend einem Fahrzeugsignal, das von einem Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 ausgegeben wird, und zum Anzeigen der erzeugten Bildinformationen. 1 zeigt die Anzeigevorrichtungen 30, denen jeweils das zusätzliche Zeichen „a“, „b“ und „c“ hinzugefügt ist. Die folgende Beschreibung muss jedoch das angehängte Zeichen „a“, „b“ und „c“ nicht enthalten. In diesem Fall wird angenommen, dass die Anzeigevorrichtungen 30 sämtliche Anzeigevorrichtungen 30a, 30b und 30c beinhalten.
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Der Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 enthält eine Instrumentengruppe, die ausgelegt ist, ein Fahrzeugsignal zu erzeugen und auszugeben, das ein Objekt für die Anzeige des fahrzeugeigenen Anzeigesystems ist. Der Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 enthält einen Sensor, der ausgelegt ist, einen von verschiedenen Zuständen des Fahrzeugs zu erfassen und ein Fahrzeugsignal, das den erfassten Zustand angibt, auszugeben, ein fahrzeugeigenes Instrument, das ausgelegt ist, einen Videoinhalt als ein Fahrzeugsignal auszugeben, und Ähnliches.
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Beispiele des Sensors, der ausgelegt ist, den Fahrzeugzustand auszugeben, beinhalten einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der ausgelegt ist, eine Fahrzeuggeschwindigkeit auszugeben, einen Drehzahlsensor, der ausgelegt ist, eine Verbrennungsmotordrehzahl auszugeben, und einen Kilometerzähler, der ausgelegt ist, eine Fahrstrecke auszugeben. Die Beispiele der Sensoren enthalten außerdem einen Ladungssensor, der ausgelegt ist, einen Ladungszustand einer Speicherzelle auszugeben, einen Bremsensensor, der ausgelegt ist, eine Zustand einer Bremsvorrichtung auszugeben, einen Hydrauliksensor, der ausgelegt ist, einen Druckzustand eines Verbrennungsmotoröls auszugeben, und einen Wassertemperatursensor, der ausgelegt ist, eine Temperatur des Verbrennungsmotorkühlwassers auszugeben. Die Beispiele der Sensoren beinhalten ebenfalls einen Schaltpositionssensor, der ausgelegt ist, eine Schaltposition auszugeben, einen Richtungsanzeigesensor, der ausgelegt ist, einen Betriebszustand einer Richtungsanzeigeleuchte (Blinker) auszugeben, einen Öffnungs/ Schließsensor, der ausgelegt ist, einen geöffneten/geschlossenen Zustand einer Tür auszugeben, und einen Scheinwerfersensor, der ausgelegt ist, einen Betriebszustand eines Scheinwerfers auszugeben. Beispiele für das fahrzeugeigene Instrument, das ausgelegt ist, einen Videoinhalt auszugeben, beinhalten ein Navigationssystem, ein Videotoninstrument und ein integriertes System, das ausgelegt ist, verschiedene fahrzeugeigene Instrumente mittels einer Menüanzeige gemeinsam zu betreiben.
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Die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 ist eine elektronische Steuerungsvorrichtung, die dazu dient, einen Bildinformationsteil entsprechend einem Fahrzeugsignal zu erzeugen, das von dem Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 ausgegeben wird, und an eine zugeordnete Anzeigevorrichtung 30, die für den Bildinformationsteil relevant ist, auszugeben. Die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 enthält funktionelle Konfigurationen eines Fahrzeugsignaleingabeabschnitts 21, eines Bildinformationserzeugungsabschnitts 22, eines Ausgabezielbestimmungsabschnitts 23 und eines Bildausgabeabschnitts 24.
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Der Fahrzeugsignaleingabeabschnitt 21 ist eine Eingabeschnittstelle, die ausgelegt ist, ein Fahrzeugsignal zu empfangen, das von den jeweiligen Sensoren und Instrumenten ausgegeben wird, die den Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 bilden. Der Bildinformationserzeugungsabschnitt 22 bildet Informationen, die durch das Fahrzeugsignal angegeben werden, das über den Fahrzeugsignaleingabeabschnitt 21 empfangen wird, ab und erzeugt Bildinformationen.
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Der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 dient zum Ausgeben der Bildinformationen, die von dem Bildinformationserzeugungsabschnitt 22 erzeugt werden, an eine der Anzeigevorrichtungen 30 als Ausgabeziel. Der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 bestimmt die Anzeigevorrichtung 30 als das Ausgabeziel für die Bildinformationen, die von dem Bildinformationserzeugungsabschnitt 22 erzeugt werden, und gibt die Bildinformationen an den Bildausgabeabschnitt 24 aus, der der bestimmten Anzeigevorrichtung 30 entspricht.
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Insbesondere während eines normalen Betriebs, bei dem die Anzeigevorrichtungen 30 keine Abnormität aufweisen (im Folgenden als normaler Betriebsmodus bezeichnet), bestimmt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 eine der Anzeigevorrichtungen 30 als ein Ausgabeziel eines jeweiligen Bildinformationsteils entsprechend einer Ausgabezieleinstellung entsprechend den Typen der Bildinformationsteile. Es wird nun angenommen, dass die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 im Voraus eine Entsprechung zwischen Bildinformationen und einer der Anzeigevorrichtungen 30 als Ausgabeziel speichert, das ausgelegt ist, die Bildinformationen anzuzeigen. In dem Fall, in dem eine Abnormität in einer der Anzeigevorrichtungen 30 erfasst wird, gibt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 an einen Ersatz aus den Anzeigevorrichtungen 30 aus den Bildinformationen, die der abnormen Anzeigevorrichtung 30 als Ausgabeziel zugeordnet sind, nur bestimmte Bildinformationen aus, die für einen Betrieb benötigt werden.
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Die vorliegende Konfiguration macht es möglich, wenn ein Teil der Anzeigevorrichtungen 30 eine Fehlfunktion aufweist, dass eine andere, normale Anzeigevorrichtung 30 eine Ersatzanzeige von Bildinformationen, die für einen Betrieb benötigt werden, aus Bildinformationen, die von der nicht funktionierenden Anzeigevorrichtung 30 anzuzeigen sind, ausführt. Der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 dient außerdem zum Ausgeben von im Voraus gespeicherten Bildinformationen für eine Fehlfunktionsdiagnose der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 an jede der Anzeigevorrichtungen 30 (im Folgenden als Testbild bezeichnet). Es wird angenommen, dass jede der Anzeigevorrichtungen 30 ähnliche Bildinformationen wie das Testbild speichert.
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Jeder der Bildausgabeabschnitte 24 ist eine Ausgabeschnittstelle für eine entsprechende Anzeigevorrichtung 30a, 30b, 30c. Der Bildausgabeabschnitt 24 überträgt Bildinformationen, die von dem Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 ausgegeben werden, an die entsprechende Anzeigevorrichtung 30.
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Die Anzeigevorrichtungen 30 sind fahrzeugeigene Instrumente, die ausgelegt sind, Bildinformationen für einen Fahrer anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtungen werden durch ein Armaturenbrett, das vor einem Fahrersitz angeordnet ist, eine Mittelanzeige, die in einem mittleren Teil eines Armaturenbretts angeordnet ist, eine Head-Up-Anzeige, die ausgelegt ist, ein Video für einen Fahrer in der Vorwärtsrichtung sichtbar zu projizieren, oder Ähnliches ausgebildet.
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Die Anzeigevorrichtungen 30 enthalten jeweils funktionelle Konfigurationen eines Bildeingabeabschnitts 31, eines Bilddiagnoseabschnitts 32, eines Selbstdiagnoseabschnitts 33, eines Fahrzeugsignaleingabeabschnitts 34, eines Bildinformationserzeugungsabschnitts 35, eines Anzeigesteuerungsabschnitts 36, eines Diagnoseergebnisausgabeabschnitts 37 und eines Anzeigeabschnitts 38. 1 zeigt die funktionellen Konfigurationen nur für die Anzeigevorrichtung 30a. Die Anzeigevorrichtungen 30b und 30c weisen ähnliche funktionelle Konfigurationen auf.
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Der Bildeingabeabschnitt 31 ist eine Eingabeschnittstelle, die ausgelegt ist, Bildinformationen zu empfangen, die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 ausgegeben werden. Der Bilddiagnoseabschnitt 32 untersucht das Testbild, das von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 über den Bildeingabeabschnitt 31 empfangen wird, um zu bestimmen, ob die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 eine Fehlfunktion aufweist. Insbesondere vergleicht der Bilddiagnoseabschnitt 32 das Testbild, das von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 empfangen wird, mit dem Testbild, das im Voraus in der entsprechenden Anzeigevorrichtung 30 gespeichert wurde. Wenn durch diesen Vergleich eine Differenz zwischen den Testbildern herausgefunden wird, bestimmt der Bilddiagnoseabschnitt 32, dass die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 eine Fehlfunktion aufweist.
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Der Selbstdiagnoseabschnitt 33 untersucht eine interne Schaltung der entsprechenden Anzeigevorrichtung 30 und bestimmt, ob eine Fehlfunktion vorliegt, die für das Anzeigen der Bildinformationen relevant ist. Der Fahrzeugsignaleingabeabschnitt 34 ist eine Eingabeschnittstelle, die ausgelegt ist, ein Fahrzeugsignal zu empfangen, das von den jeweiligen Sensoren und den Instrumenten, die den Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 ausbilden, ausgegeben wird. Der Bildinformationserzeugungsabschnitt 35 bildet Informationen ab, die von dem Fahrzeugsignal angegeben werden, das über den Fahrzeugsignaleingabeabschnitt 34 empfangen wird, und erzeugt Bildinformationen.
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Der Anzeigesteuerungsabschnitt 36 dient zum integralen Durchführen eines Steuerungsbetriebs der Anzeigevorrichtung 30. Während eines normalen Betriebs, bei dem weder die entsprechende Anzeigevorrichtung 30 noch die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 eine Abnormität aufweist, bewirkt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36, dass der Anzeigeabschnitt 38 die Bildinformationen anzeigt, die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 über den Bildeingabeabschnitt 31 empfangen werden. Bei einer anderen Bedingung, bei der bestimmt wird, dass die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 eine Fehlfunktion aufweist, erlangt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36 über den Fahrzeugsignaleingabeabschnitt 34 ein Fahrzeugsignal, das für die Bildinformationen relevant ist, die von dem Anzeigesteuerungsabschnitt 36 anzuzeigen sind, und bewirkt, dass der Anzeigeabschnitt 38 die Bildinformationen anzeigt, die von dem Bildinformationserzeugungsabschnitt 35 entsprechend dem erlangten Fahrzeugsignal abgebildet werden.
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Der Diagnoseergebnisausgabeabschnitt 37 ist eine Ausgangsschnittstelle, die ausgelegt ist, an die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 Diagnoseergebnisinformationen zu übertragen, die ein Ergebnis einer Diagnose durch den Selbstdiagnoseabschnitt 33 angeben. Der Anzeigeabschnitt 38 wird durch eine Anzeigevorrichtung wie beispielsweise eine Flüssigkristallfläche ausgebildet. Der Anzeigeabschnitt 38 zeigt ein Bild entsprechend Bildinformationen an, die von dem Anzeigesteuerungsabschnitt 36 ausgegeben werden.
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(Beschreibung der von der Ausgabesteuerungsvorrichtung ausgeführten Verarbeitung)
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Im Folgenden wird eine Verarbeitungsprozedur, die von den jeweiligen Abschnitten der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 ausgeführt wird, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 2 beschrieben.
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In S100 wird das fahrzeugeigene Anzeigesystem eingeschaltet und die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 wird aktiviert, um die Verarbeitung zu starten. In S102 empfängt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 ein Diagnoseergebnis, das von den jeweiligen Anzeigevorrichtungen 30 ausgegeben wird. Das Diagnoseergebnis beinhaltet Informationen, die ein Ergebnis einer eigenen Fehlfunktionsdiagnose der jeweiligen Anzeigevorrichtungen 30 angeben. In S104 bestimmt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 entsprechend den Diagnoseergebnissen, die in S102 empfangen wurden, ob eine der Anzeigevorrichtungen 30 eine Abnormität aufweist. Der Prozess des Ausgabezielbestimmungsabschnitts 23 schreitet zu S106, wenn irgendeine der Anzeigevorrichtungen 30 eine Abnormität aufweist (Ja in S104).
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In S106 bestimmt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23, dass die Anzeigevorrichtung 30, für die in S104 eine Abnormität bestimmt wurde, eine Fehlfunktion aufweist. In S108 erlangt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 von dem Bildinformationserzeugungsabschnitt 22 Bildinformationen, die von der Anzeigevorrichtung 30 anzuzeigen sind, für die in S106 eine Fehlfunktion bestimmt wurde.
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In S110 bestimmt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23, ob die Bildinformationen, die in S108 erlangt wurden, bestimmte Informationen enthalten, die für einen Betrieb benötigt werden. Derartige Informationen, die für einen Betrieb benötigt werden, entsprechen unter den Bildinformationen, die von der Anzeigevorrichtung 30 anzuzeigen sind, für die eine Fehlfunktion bestimmt wurde, einem Teil von Informationen, für den im Voraus bestimmt wurde, dass er als Minimum für einen Betrieb des Fahrzeugs benötigt wird, beispielsweise Informationen, die gesetzlich angezeigt werden müssen, oder Informationen, die für eine kontinuierliche Fahrt des Fahrzeugs signifikant sind. Insbesondere beinhalten Beispiels derartiger Informationen eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Verbrennungsmotordrehzahl und eine Gesamtfahrstrecke. Es wird angenommen, dass die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 im Voraus eine notwenige Bedingung von Informationen, die minimal für einen Fahrzeugbetrieb benötigt werden, speichert.
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Wenn es keine Informationen gibt, die für einen Betrieb benötigt werden (Nein in S110), schreitet der Prozess des Ausgabezielbestimmungsabschnitts 23 zu S114. Wenn es bestimmte Informationen gibt, die für einen Betrieb benötigt werden (Ja in S110), schreitet der Prozess des Ausgabezielbestimmungsabschnitts 23 zu S112. In S112 gibt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 die Bildinformationen, die wie in S110 bestimmt für einen Betrieb benötigt werden, an eine Ersatzanzeigevorrichtung 30 aus, für die keine Abnormität erfasst wird. In S114 gibt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 an die Ersatzanzeigevorrichtung 30 Fehlfunktionsinformationen hinsichtlich der Anzeigevorrichtung 30 aus, für die eine Fehlfunktion bestimmt wurde.
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Wenn in S104 bestimmt wurde, dass sämtliche Anzeigevorrichtungen 30 keine Abnormität aufweisen (Nein in S104), schreitet der Prozess des Ausgabezielbestimmungsabschnitts 23 zu S116. In S116 gibt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 das Testbild, das in der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 gespeichert ist, an jede der Anzeigevorrichtungen 30 aus. In S118 führt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 einen Betrieb in dem normalen Betriebsmodus aus. In dem normalen Betriebsmodus bestimmt der Ausgabezielbestimmungsabschnitt 23 ein Ausgabeziel, das für einen jeweiligen Bildinformationsteil relevant ist, der von dem Bildinformationserzeugungsabschnitt 22 ausgegeben wird, entsprechend einer Ausgabezieleinstellung, die im Voraus in der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 gespeichert wurde, und gibt die Bildinformationen an die Anzeigevorrichtung 30 aus, die als Ausgabeziel bestimmt wurde.
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(Beschreibung der von der Anzeigevorrichtung ausgeführten Verarbeitung)
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Im Folgenden wird eine Verarbeitungsprozedur, die von den jeweiligen Abschnitten der Anzeigevorrichtung 30 ausgeführt wird, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 3 beschrieben.
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In S200 wird das fahrzeugeigene Anzeigesystem eingeschaltet und die Anzeigevorrichtung 30 wird aktiviert, um eine Verarbeitung zu starten. In S202 führt der Selbstdiagnoseabschnitt 33 eine Fehlfunktionsdiagnose aus. In S204 bestimmt der Selbstdiagnoseabschnitt 33, ob eine Schaltungsabnormität durch die Fehlfunktionsdiagnose in S202 erfasst wurde. Wenn eine Schaltungsabnormität erfasst wurde (Ja in S204), schreitet der Prozess des Anzeigesteuerungsabschnitts 36 zu S206. In S206 bestimmt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36, dass die entsprechende Anzeigevorrichtung 30 eine Fehlfunktion aufweist. In S208 überträgt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36 ein Diagnoseergebnis, das eine Abnormität der entsprechenden Anzeigevorrichtung 30 angibt, an die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 über den Diagnoseergebnisausgabeabschnitt 37. In S210 schaltet der Anzeigesteuerungsabschnitt 36 die entsprechende Anzeigevorrichtung 30 aus.
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Wenn in S204 bestimmt wird, dass keine Schaltungsabnormität vorliegt (Nein in S204), schreitet der Prozess des Anzeigesteuerungsabschnitts 36 zu S212. In S212 überträgt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36 ein Diagnoseergebnis, das eine Normalität der entsprechenden Anzeigevorrichtung 30 angibt, an die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 über den Diagnoseergebnisausgabeabschnitt 37. In S214 empfängt der Bildeingabeabschnitt 31 das Testbild, das von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 übertragen wird. Das Testbild beinhaltet Bildinformationen, die in S116 in der Verarbeitung übertragen wurden, die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 ausgeführt wird (siehe 2).
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In S216 vergleicht der Bilddiagnoseabschnitt 32 das Testbild, das in S214 empfangen wurde, mit dem internen Testbild, das in der entsprechenden Anzeigevorrichtung 30 gespeichert ist. In S218 bestimmt der Bilddiagnoseabschnitt 32, ob eine Datendifferenz zwischen diesen beiden Testbildern vorliegt, entsprechend einem Ergebnis des Vergleiches in S216. Wenn keine Datendifferenz zwischen den beiden Testbildern vorliegt (Nein in S218), schreitet der Prozess des Anzeigesteuerungsabschnitts 36 zu S220. In S220 bewirkt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36, dass der Anzeigeabschnitt 38 aufeinanderfolgend Bildinformationen anzeigt, die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 über den Bildeingabeabschnitt 31 empfangen werden. Der Anzeigesteuerungsabschnitt 36 setzt dann die Verarbeitung in S220 fort.
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Die Bildinformationen, die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 empfangen werden, enthalten die Bildinformationen, die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 als Informationen ausgegeben werden, die für die entsprechende Anzeigevorrichtung 30 in dem normalen Betriebsmodus relevant sind. Die Bildinformationen können auch Bildinformationen , die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 für eine Ersatzanzeige anstelle einer anderen fehlfunktionierenden Anzeigevorrichtung 30 ausgegeben werden, oder Bildinformationen, die eine Fehlfunktion der anderen Anzeigevorrichtung 30 angeben, enthalten.
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Wenn in S218 bestimmt wird, dass eine Datendifferenz zwischen den beiden Testbildern besteht (Ja in S204), schreitet der Prozess des Anzeigesteuerungsabschnitts 36 zu S222. In S222 bestimmt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36, dass die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 eine Fehlfunktion aufweist. In S224 erlangt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36 von dem Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 über den Fahrzeugsignaleingabeabschnitt 34 ein Fahrzeugsignal, das für die Bildinformationen relevant ist, die von der Anzeigevorrichtung 30 anzuzeigen sind.
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In S226 bewirkt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36, dass der Anzeigeabschnitt 38 Fehlfunktionsinformationen anzeigt, die angeben, dass die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 eine Fehlfunktion aufweist. In S228 bewirkt der Anzeigesteuerungsabschnitt 36, dass der Anzeigeabschnitt 38 bestimmte Informationen, die für einen Betrieb benötigt werden, aus Bildinformationen, die von dem Bildinformationserzeugungsabschnitt 35 entsprechend dem Fahrzeugsignal, das in S224 erlangt wurde, erzeugt wurden, anzeigt. Derartige Informationen, die für einen Betrieb benötigt werden, entsprechen unter den Bildinformationen, die von den jeweiligen Anzeigevorrichtungen 30 anzuzeigen sind, einem Teil von Informationen, für den im Voraus bestimmt wurde, dass er als Minimum für einen Betrieb des Fahrzeugs benötigt wird, beispielsweise Informationen, die gesetzlich angezeigt werden müssen, oder Informationen, die für eine kontinuierliche Fahrt des Fahrzeugs signifikant sind. Es wird angenommen, dass jede der Anzeigevorrichtungen 30 im Voraus eine notwendige Bedingung von Informationen, die minimal für einen Fahrzeugbetrieb benötigt werden, speichert. Der Anzeigesteuerungsabschnitt 36 setzt dann die Verarbeitung in S228 und S230 fort.
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(Beschreibung einer beispielhaften Steuerung)
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Im Folgenden wird eine spezielle beispielhafte Steuerung in dem fahrzeugeigenen Anzeigesystem gemäß der Ausführungsform mit Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben.
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In 4 wird ein beispielhafter Fall angenommen, bei dem die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 und die Anzeigevorrichtungen 30 sämtlich normal betrieben werden. Dieses Beispiel nimmt an, dass die Anzeigevorrichtungen 30a, 30b und 30c durch jeweils eine Messgerätefläche, eine Mittelanzeige und eine Head-Up-Anzeige ausgebildet werden. Dasselbe gilt für die 5 und 6.
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Wie es beispielhaft in 4 dargestellt ist, werden während eines normalen Betriebs Bildinformationen entsprechend einem Fahrzeugsignal, das durch die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 von dem Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 erlangt wird, erzeugt. Die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 gibt die jeweiligen Bildinformationsteile an die entsprechenden Anzeigevorrichtungen 30 als Ausgabeziele der Bildinformationsteile aus. Die Anzeigevorrichtungen 30 zeigen jeweils Informationen entsprechend den Bildinformationen an, die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 ausgegeben werden.
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In 5 wird ein beispielhafter Fall angenommen, bei dem die Anzeigevorrichtung 30a (das heißt die Messgerätefläche) eine Fehlfunktion aufweist. In dem Beispiel gibt die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 an die Ersatzanzeigevorrichtung 30b (das heißt die Mittelanzeige) minimal benötigte Bildinformationen aus den Bildinformationen, die von der fehlfunktionierenden Anzeigevorrichtung 30a anzuzeigen sind, und Fehlfunktionsinformationen, die angeben, dass die Messgerätefläche ein Fehlfunktion aufweist, aus. Die Anzeigevorrichtung 30b führt eine Fehlfunktionsbenachrichtigung und eine Ersatzanzeige entsprechend den Bildinformationen und den Fehlfunktionsinformationen aus, die von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 empfangen werden.
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Wie es beispielhaft in 5 gezeigt ist, führt die Mittelanzeige eine Ersatzanzeige einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Verbrennungsmotordrehzahl und einer Gesamtfahrstrecke als minimal benötigte Informationen aus den Informationen, die von der Messgerätefläche anzuzeigen sind, aus. Die Mittelanzeige zeigt außerdem eine Fehlfunktionsbenachrichtigung an, die eine Reparatur der nicht funktionierenden Messgerätefläche empfiehlt. Die Anzeigevorrichtung 30c, die nicht als Ersatz der Anzeigevorrichtung 30a, für die eine Fehlfunktion bestimmt wurde, zugeordnet ist, empfängt Bildinformationen, die für die Anzeigevorrichtung 30c relevant sind, normal von der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 und zeigt die Bildinformationen an.
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In 6 wird ein beispielhafter Fall angenommen, bei dem die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 eine Fehlfunktion aufweist. In dem Beispiel zeigt die Anzeigevorrichtung 30a minimal benötigte Bildinformationen aus den Bildinformationen, die von der Anzeigevorrichtung 30a entsprechend einem Fahrzeugsignal, das von dem Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 erlangt wird, anzuzeigen sind, und Fehlfunktionsinformationen, die angeben, dass die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 eine Fehlfunktion aufweist, an.
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Wie es beispielhaft in 6 gezeigt ist, zeigt die Messgerätefläche die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Verbrennungsmotordrehzahl und die Gesamtfahrstrecke als minimal benötigte Informationen an. Die Messgerätefläche zeigt außerdem eine Fehlfunktionsmeldung an, die eine Reparatur der nicht funktionierenden Ausgabesteuerungsvorrichtung empfiehlt. Jede der verbleibenden Anzeigevorrichtungen 30b und 30c zeigt minimal benötigte Bildinformationen aus den Bildinformationen, die von der Anzeigevorrichtung anzuzeigen sind, entsprechend einem Fahrzeugsignal, das durch die Anzeigevorrichtung selbst von dem Fahrzeugsignalerzeugungsabschnitt 10 erlangt wurde, an.
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(Wirkungen)
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Das fahrzeugeigene Anzeigesystem gemäß der Ausführungsform erzielt die folgenden Wirkungen.
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Sogar wenn die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 , die ausschließlich ausgelegt ist, die Anzeigevorrichtungen 30 integral zu steuern, eine Fehlfunktion aufweist, kann jede der Anzeigevorrichtungen 30 ein Fahrzeugsignal selbst erlangen und minimal benötigte Bildinformationen entsprechend dem erlangten Fahrzeugsignal ebenso wie eine Fehlfunktionsmeldung anzeigen.
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Wenn eine Fehlfunktion in einer der Anzeigevorrichtungen 30 erfasst wird, kann eine andere der Anzeigevorrichtungen 30 eine Ersatzanzeige von minimal benötigten Bildinformationen aus Bildinformationen, die von der nicht funktionierenden Anzeigevorrichtung anzuzeigen sind, ausführen und eine Fehlfunktionsnachricht anzeigen. Wie es oben beschrieben wurde, können Informationen, die für einen Betrieb benötigt werden, sogar dann weiter angezeigt werden, wenn die Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 oder irgendeine der Anzeigevorrichtungen 30 in dem fahrzeugeigenen Anzeigesystem eine Fehlfunktion aufweist, das die einzelne Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 und die Anzeigevorrichtungen 30 enthält.
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(Modifikationsbeispiele)
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Die oben beschriebene Ausführungsform stellt einen Fall dar, bei dem jede der Anzeigevorrichtungen 30 eine Funktion zum Diagnostizieren einer Fehlfunktion der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 (des Bilddiagnoseabschnitts 32) und die Funktion zum Erlangen eines Fahrzeugsignals und Erzeugen von Bildinformationen (der Fahrzeugsignaleingabeabschnitt 34 und der Bildinformationserzeugungsabschnitt 35) aufweist.
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Die vorliegende Erfindung ist auch für einen anderen Fall verwendbar, bei dem nur ein bestimmter Teil der Anzeigevorrichtungen 30 ausgelegt ist, wichtigere Informationen für einen Betrieb anzuzeigen und die Funktionen des Bilddiagnoseabschnitts 32, des Fahrzeugsignaleingabeabschnitts 34 und des Bildinformationserzeugungsabschnitts 35 enthält. Auf ähnliche Weise kann nur ein bestimmter Teil der Anzeigevorrichtungen 30, der ausgelegt ist, wichtigere Informationen über einen Betrieb anzuzeigen, die Funktionen zum Diagnostizieren einer Fehlfunktion der entsprechenden Anzeigevorrichtung 30 und zum Benachrichtigen der Ausgabesteuerungsvorrichtung 20 hinsichtlich eines Diagnoseergebnisses (der Selbstdiagnoseabschnitt 33 und der Diagnoseergebnisausgabeabschnitt 37) aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf die Anwendungsbeispiele beschrieben, sollte aber nicht als die Anwendungsbeispiele und deren Strukturen beschränkend betrachtet werden. Die vorliegende Erfindung enthält verschiedene Modifikationsbeispiele ebenso wie Modifikationen innerhalb der Äquivalenz. Außerdem sind zusätzlich zu den verschiedenen Kombinationen und Modi auch andere Kombinationen und Modi, die nur ein, mehr als ein oder weniger als ein Element enthalten, in dem Bereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015158148 [0001]
- JP 2013216182 A [0005]