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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C. § 119 der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0034343 , eingereicht am 20. Mai 2017 beim Korean Intellectual Property Office, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die folgende Offenbarung betrifft ein Signalverarbeitungssystem und ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs und insbesondere ein Signalverarbeitungssystem und ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs, die in der Lage sind, ein Rauschsignal mit hoher Genauigkeit innerhalb einer kurzen Zeitspanne durch Vergleichen und Analysieren der von den Sensoren im Fahrzeug eingegebenen Erfassungsinformationen zu unterscheiden, wodurch die Integrität und Genauigkeit der in dem Fahrzeug ausgegebenen Informationen effektiv erhöht werden.
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HINTERGRUND
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Um einen Fehler (Rauschen) beim Erfassen von durch mehrere im Fahrzeug bereitgestellten Sensoren eingegebenen Informationen zu detektieren, werden typischerweise nur dann, wenn Erfassungsinformationen mit einem spezifischen Wert gleich oder größer als ein voreingestellter Referenzwert (zum Beispiel Referenzanzahl) aus in einer voreingestellten Anzahl an kontinuierlich eingegeben Erfassungsinformationen eingegeben werden, die Erfassungsinformation mit einem spezifischen Messwert als ein normales Signal ermittelt, und dann, wenn die Erfassungsinformationen mit verschiedenen Messwerten inmitten der in einer voreingestellten Anzahl von kontinuierlich eingegebenen Erfassungsinformationen eingegeben werden, werden die gesamten betreffenden Erfassungsinformationen als ein Fehler (Rauschen) ermittelt, und somit werden Erfassungsinformationen, die in einer voreingestellten Anzahl fortgesetzt werden, neu eingegeben.
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Daher kann dann, wenn der Fehler (Rauschen) durch das oben beschriebene Verfahren erfasst wird, eine Neuerfassung nur dann durchgeführt werden, wenn die Erfassungsinformationen, die den in einer voreingestellten Anzahl von kontinuierlich eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, neu eingegeben werden, so dass es unvermeidlich ist, dass die Informationsaktualisierung sehr langsam wird.
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Das
koreanische Patent Nr. 10-1150626 („Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten und Bereitstellen von Sensorsignalen“), nachfolgend als Dokument aus dem Stand der Technik bezeichnet, 1) offenbart eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Empfangen eines jeden der Sensorsignale, die von verschiedenen Sensoren erzeugt werden, mit denen das Fahrzeug ausgestattet ist, zum Umwandeln der empfangenen Sensorsignale in Daten zum Steuern eines Systems, und zum Bereitstellen der Daten für ein oder mehrere elektronische Steuersysteme für ein Fahrzeug.
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Das Dokument 1 aus dem Stand der Technik erwähnt jedoch überhaupt keine Fehlererkennung (Rauschdetektion).
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[Dokument aus dem Stand der Technik]
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[Patentschrift]
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Koreanisches Patent No. 10-1150626 (Tag der Eintragung: 21. Mai 2012)
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DARSTELLUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist darauf gerichtet, ein Signalverarbeitungssystem und ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs bereitzustellen, die in der Lage sind, ein Rauschsignal mit hoher Genauigkeit innerhalb einer kurzer Zeitspanne durch Vergleichen und Analysieren der Erfassungsinformationen zu unterscheiden, die von den in dem Fahrzeug bereitgestellten Sensoren eingegeben werden, wodurch die Integrität und Genauigkeit der in dem Fahrzeug ausgegebenen Informationen effektiv erhöht werden.
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Nach einem allgemeinen Aspekt umfasst ein Signalverarbeitungssystem für Sensoren eines Fahrzeugs: eine Fahrzeugsensoreinheit 100, die eine Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellten Sensoren umfasst und die Erfassungsinformationen überträgt, die durch die Sensoren erfasst werden; eine Rechen- und Steuereinheit 200, die die Erfassungsinformationen für jeden Sensor von der Fahrzeugsensoreinheit 100 empfängt und die empfangenen Erfassungsinformationen vergleicht und analysiert, um nur normale Erfassungsinformationen von den Erfassungsinformationen zu unterscheiden und die normalen Erfassungsinformationen als Ausgangsinformationen festzulegen und zu übertragen; und eine Anzeigeeinheit 300, die eine Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellten Überwachungseinrichtungen umfasst, die von der Rechen- und Steuereinheit 200 empfangenen Ausgangsinformationen zu den entsprechenden Überwachungseinrichtungen überträgt und die Ausgabeinformationen über die Überwachungseinrichtungen ausgibt.
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Die Fahrzeugsensoreinheit 100 kann die Erfassungsinformationen für jeden Sensor zu jeder voreingestellten Zeit erfassen und die Erfassungsinformationen an die Rechen- und Steuereinheit 200 in einer voreingestellten Anzahl von Malen oder kontinuierlich übertragen.
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Die Rechen- und Steuereinheit 200 kann aufweisen: eine Informationseingabeeinheit 210, die die Erfassungsinformationen für jeden Sensor von der Fahrzeugsensoreinheit 100 empfängt; eine Vergleichs- und Recheneinheit 220, die ermittelt, ob zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vorliegen, wenn die Erfassungsinformationen über die Informationseingabeeinheit 210 eingegeben werden, und die Erfassungsinformationen unmittelbar an die Speichereinheit 230 übertragt, wenn die Erfassungsinformationen erste Erfassungsinformationen ohne vorher eingegebene Erfassungsinformationen sind; eine Speichereinheit 230, die eine Vielzahl von Speichereinrichtungen umfasst und die ersten Erfassungsinformationen in einer Speichereinrichtung speichert, wenn die ersten Erfassungsinformationen über die Vergleichs- und Recheneinheit 220 übertragen werden; eine Zähleinheit 240, die die Anzahl der in jeder der Speichereinrichtungen gespeicherten Erfassungsinformationen zählt; und eine Informationsausgabeeinheit 250, die die in den entsprechenden Speichereinrichtungen gespeicherten Erfassungsinformationen festlegt und überträgt, wenn die Anzahl der in den Speichereinrichtungen gespeicherten Erfassungsinformationen, die von der Zähleinheit 240 gezählt werden, eine voreingestellte Anzahl erreicht.
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Die Vergleichs- und Recheneinheit 220 kann ermitteln, ob zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vorliegen, wenn die Erfassungsinformationen über die Informationseingabeeinheit 210 eingegeben werden, vergleichen und analysieren, ob neu eingegebene Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, wenn ermittelt wird, dass zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vorliegen, und die Erfassungsinformationen unmittelbar an die Speichereinheit 230 übertragen, wenn die Erfassungsinformationen den neu eingegebenen Erfassungsinformationen aus zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, und die Speichereinheit 230 kann die neu eingegebenen Erfassungsinformationen in den Speichereinrichtungen abspeichern, in der die zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen, die den neu eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, gespeichert werden.
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Die Vergleichs- und Recheneinheit 220 kann ermitteln, ob zuvor eingebende Erfassungsinformationen vorliegen, wenn die Erfassungsinformationen über die Informationseingabeeinheit 210 eingegeben werden, vergleichen und analysieren, ob die neu eingegebenen Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, wenn ermittelt wird, dass zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vorliegen, und die Erfassungsinformationen unmittelbar an die Speichereinheit 230 übertragen, wenn keine Erfassungsinformationen den neu eingegebenen Erfassungsinformationen aus den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, und die Speichereinheit 230 kann die neu eingegebenen Erfassungsinformationen in einer neuen Speichereinrichtung abspeichern.
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Die Vergleichs- und Recheneinheit 220 kann vergleichen und analysieren, ob die neu eingegebenen Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, indem ein voreingestellter Fehlerbereich angewendet wird.
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Die Rechen- und Steuereinheit 200 kann die Speichereinheit 230 steuern, wenn spezifische Erfassungsinformationen als Ausgangsinformationen festgelegt werden und über die Informationsausgabeeinheit 250 übertragen werden, um die verbleibenden Speichereinrichtungen außer derjenigen Speichereinrichtung, in der die spezifischen Erfassungsinformationen als Ausgangsinformationen festgelegt sind, zurückzusetzen.
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Nach einem weiteren allgemeinen Aspekt umfasst ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs: einen Erfassungsschritt (S100) zum Erfassen von Erfassungsinformationen über eine Fahrzeugsensoreinheit durch eine Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellten Sensoren und zum Übertragen der erfassten Erfassungsinformationen zu einer Rechen- und Steuereinheit; einen Fehlererkennungsschritt (S200) zum Vergleichen und Analysieren der für jeden Sensor in dem Erfassungsschritt (S100) empfangenen Erfassungsinformationen über die Rechen- und Steuereinheit 200, um nur normale Erfassungsinformationen von den Erfassungsinformationen zu unterscheiden, zum Festlegen der unterschiedenen normalen Erfassungsinformationen als Ausgabeinformationen und zum Übertragen der festgelegten Ausgabeinformationen an eine Anzeigeeinheit; und einen Anzeigeschritt (S300) zum Übertragen der in dem Fehlerdetektionsschritt (S200) empfangenen Ausgabeinformation über die Anzeigeeinheit an eine entsprechende Überwachungseinrichtung unter einer Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellten Überwachungseinrichtungen und zum Ausgeben der Ausgabeinformationen.
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Der Fehlererkennungsschritt (S200) kann umfassen: einen Eingabeschritt (S210) zum Eingeben der Erfassungsinformationen für jeden Sensor in dem Erfassungsschritt (S100); einen ersten Ermittlungsschritt (S220) zum Ermitteln, ob zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vorliegen, wenn die Erfassungsinformationen im Eingabeschritt (S210) eingegeben werden; einen ersten Speicherschritt (S230) zum Speichern der Erfassungsinformationen in einer Speichereinrichtung, wenn als Ermittlungsergebnis des ersten Ermittlungsergebnis aus dem ersten Ermittlungsschritt (S220) ermittelt wird, dass die Erfassungsinformationen als erste Erfassungsinformationen ermittelt werden; einen zweiten Ermittlungsschritt (S240) zum Vergleichen und Analysieren, ob die Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, wenn als Ermittlungsergebnis des ersten Ermittlungsschritts (S220) ermittelt wird, dass zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vorliegen; einen zweiten Speicherschritt (S250) zum Speichern von neu eingegebenen Erfassungsinformationen in der Speichereinrichtung, in welcher die zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen, die den neu eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, gespeichert sind, wenn als Ermittlungsergebnis des zweiten Ermittlungsschritts (S240) ermittelt wird, dass Erfassungsinformationen vorliegen, die den neu eingegebenen Erfassungsinformationen aus den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen; einen dritten Speicherschritt (S260) zum Speichern von neu eingegebenen Erfassungsinformationen in einer neuen Speichereinrichtung, wenn als Ermittlungsergebnis des zweites Ermittlungsschritts (S240) ermittelt wird, dass keine Erfassungsinformationen den neu eingegebenen Erfassungsinformationen aus den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen; einen Zählschritt (S270) zum Zählen der Anzahl von Erfassungsinformationen, die in jeder Speichereinrichtung in dem ersten Speicherschritt (S230), dem zweiten Speicherschritt (S250) und dem dritten Speicherschritt (S260) gespeichert werden; und einen Ausgabeschritt (S280) zum Festlegen und Übertragen von Erfassungsinformationen, die in der entsprechenden Speichereinrichtung gespeichert werden, wenn die Anzahl an Erfassungsinformationen, die in jeder der Speichereinrichtungen gespeichert werden und im Zählschritt (S270) gezählt werden, eine voreingestellte Anzahl erreicht.
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In dem zweiten Ermittlungsschritt (S240) kann verglichen und analysiert werden, ob die neu eingegebenen Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, indem ein voreingestellter Fehlerbereich Anwendung findet.
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Wenn die spezifischen Erfassungsinformationen als Ausgabeinformationen in dem Ausgabeschritt S280 festgelegt und übertragen werden, können die verbleibenden Speichereinrichtungen außer derjenigen Speichereinrichtung, in welcher die als Ausgabeinformationen festgelegten spezifischen Erfassungsinformationen gespeichert sind, zurückgesetzt werden.
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Weitere Merkmale und Aspekte ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, das ein Signalverarbeitungssystem für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 3 ist ein beispielhaftes Diagramm, das einen Operationsprozess des Signalverarbeitungsverfahrens für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezugszeichenliste
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- 100:
- Fahrzeugsensoreinheit
- 200:
- Rechen- und Steuereinheit
- 210:
- Informationseingabeeinheit
- 220:
- Vergleichs- und Recheneinheit
- 230:
- Speichereinheit
- 240:
- Zähleinheit
- 250:
- Informationsausgabeeinheit
- 300:
- Anzeigeeinheit
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NÄHERE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend werden ein Signalverarbeitungssystem und ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher anhand von den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die nachfolgend dargestellten Zeichnungen sind beispielhaft angegeben, so dass der Geist der vorliegenden Erfindung hinreichend für den Fachmann veranschaulicht werden kann, den die vorliegende Erfindung betrifft. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die im Folgenden bereitgestellten Zeichnungen beschränkt, sondern kann auch in anderen Formen ausgeführt werden. Zudem bezeichnen gleiche Bezugszeichen in der gesamten Beschreibung gleiche Elemente.
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Technische Ausdrücke und wissenschaftliche Ausdrücke, die in der vorliegenden Beschreibung verwendet werden, haben die allgemeine Bedeutung, die der Fachmann versteht, den die vorliegende Erfindung betrifft, sofern nicht anders definiert ist, und eine Beschreibung der bekannten Funktion und Konfiguration, die den Inhalt der vorliegenden Erfindung unnötig verschleiert, wird in der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen weggelassen.
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Zudem umfasst das System eine Anordnung von Komponenten, einschließlich Vorrichtungen, Mechanismen, Einheiten, usw., die angeordnet sind und regelmäßig miteinander interagieren, um erforderliche Funktionen auszuführen.
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Eine Signalverarbeitungssystem und ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vergleichen und analysieren wirkungsvoll Eingabesignale (Erfassungsinformationen), um die Integrität und Genauigkeit der Signale zu erhöhen, die über die Sensoren des Fahrzeugs eingegeben und einem Fahrer (Benutzer, Fahrzeugführer) ausgegeben werden, wobei Rausch- (Fehler-) Signale mit hoher Genauigkeit innerhalb einer kurzen Unterscheidungszeitspanne unterschieden werden und effektiv normale Signale ausgegeben werden.
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Signalverarbeitungssystem für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Signalverarbeitungssystem für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird näher anhand von 1 beschrieben.
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Das Signalverarbeitungssystem für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Fahrzeugsensoreinheit 100 mit einer Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug installierten Sensoren umfassen, sowie eine Rechen- und Steuereinheit 200, die Erfassungsinformationen von der Fahrzeugsensoreinheit 100 empfängt, und eine Anzeigeeinheit 300, die eine Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellten Überwachungseinrichtungen umfasst, in denen die Fahrzeugsensoreinheit 100, die Rechen- und Steuereinheit 200 und die Anzeigeeinheit 300 vorzugsweise Informationsdaten basierend auf einer Fahrzeugkommunikation übertragen/empfangen.
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Im Allgemeinen kann für die Fahrzeugkommunikation jegliches aus CAN, LIN, PWM, SENT oder dergleichen Verwendung finden.
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Dabei umfasst die Fahrzeugsensoreinheit 100 vorzugsweise eine Vielzahl von Sensoren, die an verschiedenen Positionen in dem Fahrzeug vorgesehen sind.
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Vorzugsweise wird die Rechen- und Steuereinheit 200 mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU) ausgebildet, die zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellt wird, um Erfassungsinformationen zu sammeln.
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Auch kann die Anzeigeeinheit 300 eine Vielzahl von Überwachungseinrichtungen (Instrumententafel, Cluster, Bedienfeldtafel, Armaturenbrett oder dergleichen) umfassen, die an verschiedenen Positionen in dem Fahrzeug vorgesehen sind.
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Jede Komponente wird im Detail beschrieben.
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Wie oben beschrieben ist, umfasst die Fahrzeugsensoreinheit 100 eine Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellten Sensoren und kann Erfassungsinformationen, die über die Sensoren erfasst werden, an die Rechen- und Steuereinheit 200 übertragen.
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Dabei kann die Fahrzeugsensoreinheit 100 Erfassungsinformationen für jeden Sensor zu jeder voreingestellten Zeit erfassen und die erfassten Erfassungsinformationen an die Rechen- und Steuereinheit 200 in einer voreingestellten Anzahl von Malen oder kontinuierlich übertragen.
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Wenn beispielsweise beim Vergleichen des Kraftstoffstandes mit einem Waschflüssigkeitsstand Informationen über den Kraftstoffstand später als die über den Waschflüssigkeitsstand aktualisiert werden, besteht ein hohes Risiko für fatale Defekte im Fahrzeug. Daher ist es vorzuziehen, dass die Erfassungsinformationen häufiger erfasst werden als eine Häufigkeit des Erfassens des Waschflüssigkeitsstands. Es ist vorzuziehen, dass die voreingestellte Zeit und die voreingestellte Anzahl von Malen im Voraus zum Zeitpunkt der Konstruktion des Fahrzeugs eingestellt werden; die voreingestellte Zeit und die voreingestellte Anzahl von Malen können jedoch abhängig von der Anforderung eines Fahrers geändert werden.
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Die Rechen- und Steuereinheit 200 empfängt die Erfassungsinformationen für jeden Sensor von der Fahrzeugsensoreinheit 100. Da die meisten Steuereinrichtungen, beispielsweise eine Überwachungseinheit, aus der die Erfassungsinformationen ausgegeben werden, eine Ausgabeeinheit, eine Aktualisierungsreferenz und ein Aktualisierungsintervall, für jeden Sensor unterschiedlich sind, werden die Erfassungsinformationen für jeden Sensor separat empfangen.
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Die Rechen- und Steuereinheit 200 kann die empfangenen Erfassungsinformationen vergleichen und analysieren, nur normale Erfassungsinformationen aus den Erfassungsinformationen unterscheiden und die unterschiedenen normalen Erfassungsinformationen als Ausgabeinformationen festlegen und ausgeben.
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Eine detaillierte Konfiguration der Rechen- und Steuereinheit 200 wird später im Einzelnen beschrieben.
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Die Anzeigeeinheit 300 kann eine Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellten Überwachungseinrichtungen umfassen und die von der Rechen- und Steuereinheit 200 an die entsprechenden Überwachungseinrichtungen übertragen und die Ausgabeinformationen über die Überwachungseinrichtungen ausgeben, so dass der Fahrer (Benutzer, Fahrzeugführer) den Fahrzeugzustand schnell überprüfen kann.
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Wenn beispielsweise die von der Rechen- und Steuereinheit 200 empfangenen Ausgabeinformationen eine Information über den Kraftstoffstand sind, wird als entsprechende Überwachungseinrichtung vorzugsweise eine Kraftstoffanzeige eines Hauptclusters verwendet, und wenn die Ausgabeinformationen ist eine externe Temperaturinformation sind, wird als entsprechende Überwachungseinrichtung vorzugsweise das Armaturenbrett, das der Bedienfeldabschnitt ist, oder ein Außenanzeigeabschnitt eines Clusters verwendet.
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Wie in 1 dargestellt ist, kann die Rechen- und Steuereinheit 200 so ausgelegt sein, dass sie eine Informationseingabeeinheit 210, eine Vergleichs- und Recheneinheit 220, eine Speichereinheit 230, eine Zähleinheit 240 und eine Informationsausgabeeinheit 250 umfasst.
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Die Informationseingabeeinheit 210 empfängt die Erfassungsinformationen für jeden Sensor von der Fahrzeugsensoreinheit 100. Wie oben beschrieben, empfängt die Informationseingabeeinheit 210 die Erfassungsinformationen separat für jeden Sensor.
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Wenn die Erfassungsinformationen über die Informationseingabeeinheit 210 eingegeben werden, ermittelt die Vergleichs- und Recheneinheit 220 vorzugsweise, ob vor den Erfassungsinformationen eingegebene Erfassungsinformationen vorliegen.
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Wenn je nach Ermittlungsergebnis keine vor den Erfassungsinformationen eingegebenen Erfassungsinformationen vorliegen, bedeutet dies, dass wenn die Erfassungsinformationen die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, die Erfassungsinformationen als erste Erfassungsinformationen festgelegt und zu der Speichereinheit 230 übertragen werden.
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Dabei ist die Speichereinheit 230 so ausgelegt, dass sie eine Vielzahl von Speichereinrichtungen (oder Puffereinrichtungen, wobei sie jedoch in dem Signalverarbeitungssystem und dem Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kollektiv als Speichereinrichtung ausgedrückt werden) umfasst, und wie in 3A gezeigt ist, wählt dann, wenn die ersten Erfassungsinformationen, welche die über die Vergleichs- und Recheneinheit 220 zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, übertragen werden, die Speichereinheit 230 eine Speichereinrichtung aus der Vielzahl von Speichereinrichtungen aus und speichert die ersten Erfassungsinformationen ab, welche die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind.
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Wenn die ersten Erfassungsinformationen, welche die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, übertragen werden, bedeutet dies, dass keine Erfassungsinformationen in irgendeine aus der Vielzahl von Speichereinrichtungen eingegeben werden, und es ist daher bevorzugt, dass eine ausgewählte Speichereinrichtung zufällig ausgewählt ist.
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Wenn je nach Ermittlungsergebnis mit der Vergleichs- und Recheneinheit 220 ermittelt wird, dass die Erfassungsinformationen zuvor vor den Erfassungsinformationen eingegebenen wurden, bedeutet dies, dass die Erfassungsinformationen nicht die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, sondern neu eingegebene Erfassungsinformationen, und es kann die Vergleichs- und Recheneinheit 220 vergleichen und analysieren, ob die neu eingegebenen Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen.
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Hierbei ist bevorzugt, dass die Vergleichs- und Recheneinheit 220 die neu eingegebenen Erfassungsinformationen mit den zuvor eingegeben Erfassungsinformationen vergleicht und analysiert, indem ein voreingestellter Fehlerbereich Anwendung findet. Da die Möglichkeit, dass die durch die Sensoren in dem Fahrzeug eingegebene Erfassungsinformationen als eine ganze Zahl eingegeben werden, insbesondre eher gering ist, kann die Erfassungsleistung durch Anwenden des Fehlerbereichs dazwischen verbessert werden.
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Die Einstellung des Fehlerbereichs erfolgt vorzugsweise im Voraus zum Zeitpunkt der Konstruktion des Fahrzeugs, wie oben beschrieben, jedoch kann der Fehlerbereich abhängig von der Anforderung des Benutzers geändert werden.
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Zusätzlich zu einem Ergebnis des Vergleichens und Analysierens, ob die neu eingegebenen Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, wird dann, wenn Erfassungsinformationen vorliegen, die den neu eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, die Vergleichs- und Recheneinheit 220 Erfassungsinformationen als redundante Erfassungsinformationen festlegen und die redundanten Erfassungsinformationen an die Speichereinheit 230 übertragen.
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Wie in 3B gezeigt ist, wählt dann, wenn die redundanten Erfassungsinformationen über die Vergleichs- und Recheneinheit 220 übertragen werden, die Speichereinheit 230 diejenige Speichereinrichtung aus, in welcher die zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen, die den neu eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, gespeichert werden, und zwar aus der Vielzahl von Speichereinrichtungen zum Abspeichern der redundanten Erfassungsinformationen. Dies bedeutet, die entsprechenden (übereinstimmenden) Erfassungsinformationen werden in der gleichen Speichereinrichtung gespeichert.
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Dabei kann die Rechen- und Steuereinheit 200 die Zähleinheit 240 dazu nutzen, die Anzahl an Erfassungsinformationen zu zählen, die in jeder Speichereinrichtung gespeichert sind.
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Das bedeutet, dass wenn, wie oben beschrieben, die entsprechenden (übereinstimmenden) Erfassungsinformationen in der gleichen Speichereinrichtung aufgrund der redundanten Erfassungsinformationen gespeichert werden, die Anzahl der in der entsprechenden Speichereinrichtung gespeicherten Erfassungsinformationen aufgrund der Zähleinheit 240 positiv (+) ist.
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Auf diese Weise gibt dann, wenn die Anzahl der in jeder Speichereinrichtung gespeicherten und von der Zähleinheit 240 gezählten Erfassungsinformationen eine vorgegebene Anzahl erreicht, die Informationsausgabeeinheit 250 die spezifischen Erfassungsinformationen, die in der entsprechenden Speichereinrichtung gespeichert sind, als Ausgabeinformationen aus und überträgt die Ausgabeinformationen an die Anzeigeeinheit 300.
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Hierbei wird die voreingestellte Anzahl vorzugsweise im Voraus zum Zeitpunkt der Konstruktion des Fahrzeugs eingestellt, kann jedoch in Abhängigkeit von der Anforderung des Benutzers geändert werden. Im Falle der Ausgabe der fahrzeuginternen Erfassungsinformationen sind die fahrzeuginternen Erfassungsinformationen eine Hauptinformation beim Fahren eines Fahrzeugs, und werden daher vorzugsweise beibehalten, so dass diese vielmehr zum Zeitpunkt der Konstruktion des Fahrzeugs als bei der Bedienung durch den Fahrer voreingestellt werden.
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Zusätzlich wird dann, wenn die spezifischen Erfassungsinformationen als Ausgabeinformationen festgelegt und an die Anzeigeeinheit 300 durch die Betätigung der Informationsausgabeeinheit 250 übertragen werden, die Speichereinheit 230 von der Rechen- und Steuereinheit 200 gesteuert, um die verbleibenden Speichereinrichtungen außer derjenigen Speichereinrichtung zurückzusetzen, in der die spezifischen Erfassungsinformationen als Ausgangsinformationen festgelegt sind.
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Mit anderen Worten unterscheidet je nach Ergebnis des Vergleichens und Analysierens der Erfassungsinformationen die Rechen- und Steuereinheit 200 die spezifischen Erfassungsinformationen, die als Ausgabeinformationen festgelegt sind, als normale Erfassungsinformationen, und gibt die normalen Erfassungsinformationen aus, um die Informationen zu aktualisieren, und es ist daher bevorzugt, dass die nachträglich eingegebenen Erfassungsinformationen erneut verglichen und analysieret werden auf Basis der aktualisierten Informationen, wobei die Rechen- und Steuereinheit 200 die verbleibenden Speichereinrichtungen außer derjenigen Speichereinrichtung zurücksetzt, in welcher die spezifischen Erfassungsinformationen gespeichert sind, um die gespeicherten Erfassungsinformationen zu löschen, so dass die neu eingegebenen Erfassungsinformationen kontinuierlich und genau unterschieden werden können.
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Gemäß einem Ergebnis des Vergleichens und Analysierens, ob die neu eingegebenen Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, wird dann, wenn keine Erfassungsinformationen den neu eingegebenen Erfassungsinformationen aus den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, die Vergleichs- und Recheneinheit 220 zusätzlich die Erfassungsinformationen als zusätzliche Erfassungsinformationen festlegen und die zusätzlichen Erfassungsinformationen an die Speichereinheit 230 übertragen.
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Wenn die zusätzlichen Erfassungsinformationen, welche die über die Vergleichs- und Recheneinheit 220 neu eingegebenen Erfassungsinformationen sind, übertragen werden, wählt die Speichereinheit 230 eine neue Speichereinrichtung ohne die gespeicherten Erfassungsinformationen aus der Vielzahl von Speichereinrichtungen aus, um die zusätzlichen Erfassungsinformationen zu speichern.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Wenn die zusätzlichen Erfassungsinformationen, welche die über die Vergleichs- und Recheneinheit 220 neu eingegebenen Erfassungsinformationen sind, übertragen werden, wählt die Speichereinheit 230 eine neue Speichereinrichtung ohne die gespeicherten Erfassungsinformationen aus der Vielzahl von Speichereinrichtungen aus, um die zusätzlichen Erfassungsinformationen abzuspeichern.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird näher anhand von 2 beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren für ein Signal gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Erfassungsschritt (S100), einen Fehlererkennungsschritt (S200), und einen Anzeigeschritt (S300), bei welchem der Erfassungsschritt (S100), der Fehlererkennungsschritt (S200) und der Anzeigeschritt (S300) Informationsdaten aufgrund der Fahrzeugkommunikation übertragen/empfangen.
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Im Allgemeinen kann für die Fahrzeugkommunikation jegliches aus CAN, LIN, PWM, SENT oder dergleichen Verwendung finden.
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Nachfolgend wird jeder Schritt im Einzelnen beschrieben.
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In dem Erfassungsschritt (S100) kann die Fahrzeugsensoreinheit 100 die Erfassungsinformationen über die Vielzahl von zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellten Sensoren aufnehmen und die erfassten Erfassungsinformationen an die Rechen- und Steuereinheit 200 übertragen.
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In dem Erfassungsschritt (S100) kann die Fahrzeugsensoreinheit 100 die Erfassungsinformationen für jeden Sensor zu jeder voreingestellten Zeit erfassen und die erfassten Erfassungsinformationen an die Rechen- und Steuereinheit 200 übertragen, um eine voreingestellte Anzahl von Malen oder kontinuierlich die erfassten Erfassungsinformationen an die Rechen- und Steuereinheit 200 zu übertragen.
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In dem Fehlererkennungsschritt (S200) vergleicht und analysiert die Rechen- und Steuereinheit 200 die für jeden Sensor in dem Erfassungsschritt (S100) empfangenden Erfassungsinformationen, um nur die normalen Erfassungsinformationen von den Erfassungsinformationen zu unterscheiden, um die unterschiedenen normalen Erfassungsinformationen als Ausgabeinformationen festzulegen und die festgelegten Ausgabeinformationen an die Anzeigeeinheit 300 zu übertragen.
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In dem Fehlererkennungsschritt (S200) empfängt die Rechen- und Steuereinheit 200 die Erfassungsinformationen für jeden Sensor aus dem Erfassungsschritt (S100). Da die meisten Steuereinrichtungen, wie beispielsweise eine Überwachungseinheit, eine Ausgabeeinheit, eine Aktualisierungsreferenz und ein Aktualisierungsintervall, die für einen Sensor ausgegeben werden, unterschiedlich sind, werden die Erfassungsinformationen für jeden Sensor separat empfangen.
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Wie in 2 gezeigt ist, kann der Fehlererkennungsschritt (S200) einen Eingabeschritt (S210), einen ersten Ermittlungsschritt (S220), einen ersten Speicherschritt (S230), einen zweiten Ermittlungsschritt (S240), einen zweiten Speicherschritt (S250), einen dritten Speicherschritt (S260), einen Zählschritt (S270), und einen Ausgabeschritt (S280) umfassen.
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In dem Eingabeschritt (S210) empfängt die Informationseingabeeinheit 210 die Erfassungsinformationen für jeden Sensor aus dem Erfassungsschritt (S100) und empfängt, wie oben beschrieben, die Erfassungsinformationen separat für jeden Sensor.
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In dem ersten Ermittlungsschritt (S220) ermittelt dann, wenn die Erfassungsinformationen in dem Eingabeschritt (S210) eingegeben werden, die Vergleichs- und Recheneinheit 220, ob zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vor den Erfassungsinformationen vorliegen. Das bedeutet, es wird ermittelt, ob die Erfassungsinformationen die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind.
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In dem ersten Speicherschritt (S230) wird dann, wenn als Ermittlungsergebnis aus dem ersten Ermittlungsschritt (S220) ermittelt wird, dass keine zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen vor den Erfassungsinformationen vorliegen, d. h. wenn die Erfassungsinformationen die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, die Vergleichs- und Recheneinheit 220 die Erfassungsinformationen als erste Erfassungsinformationen festlegen und die ersten Erfassungsinformationen an die Speichereinheit 230 übertragen.
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Wenn die ersten Erfassungsinformationen, welche die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, über die Vergleichs- und Recheneinheit 220 übertragen werden, wählt die Speichereinheit 230 eine aus einer Vielzahl von Speichereinrichtungen aus, um die ersten Erfassungsinformationen abzuspeichern, die die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind.
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Wenn die ersten Erfassungsinformationen, welche die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, übertragen werden, bedeutet dies, dass keine Erfassungsinformationen in irgendeine aus der Vielzahl von Speichereinrichtungen eingegeben werden und es daher bevorzugt ist, dass eine ausgewählte Speichereinrichtung zufällig bestimmt wird.
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In dem zweiten Ermittlungsschritt (S240) wird dann, wenn als Ermittelungsergebnis aus dem ersten Ermittlungsschritt (S220) ermittelt wird, dass zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vorliegen, d. h. dass die zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen vor den Erfassungsinformationen vorliegen und somit die Erfassungsinformationen nicht die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, sondern neu eingegebene Erfassungsinformationen, die Vergleichs- und Recheneinheit 220 vergleichen und analysieren, ob die neu eingegebenen Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen.
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Hierbei ist in dem zweiten Ermittlungsschritt (S240) bevorzugt, zu vergleichen und zu analysieren, ob die neu eingegebenen Erfassungsinformationen den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, indem der voreingestellte Fehlerbereich Anwendung findet. Da die Möglichkeit, dass die durch die Sensoren in dem Fahrzeug eingegebenen Erfassungsinformationen als eine ganze Zahl eingegeben werden, insbesondre eher gering ist, kann die Erfassungsleistung durch Anwenden des Fehlerbereichs dazwischen verbessert werden.
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Die Einstellung des Fehlerbereichs erfolgt vorzugsweise im Voraus zum Zeitpunkt der Konstruktion des Fahrzeugs, wie oben beschrieben, jedoch kann der Fehlerbereich abhängig von der Anforderung des Benutzers geändert werden.
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In dem zweiten Speicherschritt (S250) wird dann, wenn als Ermittlungsergebnis aus dem zweiten Ermittlungsschritt (S240) ermittelt wird, dass zuvor eingegebene Erfassungsinformationen vor den Erfassungsinformationen vorliegen, d. h. die Erfassungsinformationen die zuerst eingegebenen Erfassungsinformationen sind, die Vergleichs- und Recheneinheit 220 die Erfassungsinformationen als redundante Erfassungsinformationen festlegen und die redundanten Erfassungsinformationen an die Speichereinheit 230 übertragen.
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Wenn die redundanten Erfassungsinformationen übertragen werden, wählt die Speichereinheit 230 diejenige Speichereinrichtung, in welcher die zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen, die den neu eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, gespeichert sind, aus der Vielzahl von Speichereinrichtungen aus, um die redundanten Erfassungsinformation abzuspeichern. Das bedeutet, die entsprechenden (übereinstimmenden) Erfassungsinformationen werden in der gleichen Speichereinrichtung gespeichert.
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In dem dritten Speicherschritt (S260) wird dann, wenn als Ermittlungsergebnis aus dem zweiten Ermittlungsschritt (S240) ermittelt wird, dass keine Erfassungsinformationen vorliegen, die den neu eingegebenen Erfassungsinformationen aus den zuvor eingegebenen Erfassungsinformationen entsprechen, die Vergleichs- und Recheneinheit 220 die neu eingegebenen Erfassungsinformationen als zusätzliche Erfassungsinformationen festlegen und die zusätzlichen Erfassungsinformationen an die Speichereinheit 230 übertragen.
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Wenn die zusätzlichen Erfassungsinformationen übertragen werden, wählt die Speichereinheit 230 eine neue Speichereinrichtung ohne die gespeicherten Erfassungsinformationen aus der Vielzahl von Speichereinrichtungen aus, um die zusätzlichen Erfassungsinformationen abzuspeichern.
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In dem Zählschritt (S270) kann die Zähleinheit 240 die Anzahl von Erfassungsinformationen zählen, die in jeder der Speichereinrichtungen in dem ersten Speicherschritt (S230), dem zweiten Speicherschritt (S250) und dem dritten Speicherschritt (S260) in Echtzeit gespeichert wurden.
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Im Einzelnen ist dann, wenn die entsprechenden (übereinstimmenden) Erfassungsinformationen in der gleichen Speichereinrichtung aufgrund der redundanten Erfassungsinformationen gespeichert werden, die Anzahl an in der entsprechenden Speichereinrichtung gespeicherten Erfassungsinformationen in dem Zählschritt 270 positiv (+).
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In dem Ausgabeschritt (S280) wird dann, wenn die Anzahl an Erfassungsinformationen, die in Echtzeit in jeder der Speichereinrichtungen gespeichert werden und in dem Zählschritt (S270) gezählt werden, eine voreingestellte Anzahl erreicht, die Informationsausgabeeinheit 250 die in der entsprechenden Speichereinrichtung gespeicherten Erfassungsinformationen als Ausgabeinformationen festlegen und die Ausgabeinformationen übertragen.
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Hierbei ist die voreingestellte Anzahl vorzugsweise im Voraus zum Zeitpunkt der Konstruktion des Fahrzeugs festgelegt, kann jedoch auch in Abhängigkeit von der Anforderung des Benutzers geändert werden. Dagegen werden im Falle des Ausgebens der fahrzeuginternen Erfassungsinformationen die fahrzeuginternen Erfassungsinformationen die Hauptinformationen beim Fahren eines Fahrzeugs und werden daher vorzugsweise beibehalten, um sie vielmehr zum Zeitpunkt der Konstruktion des Fahrzeugs als bei der Bedienung durch den Fahrer voreinzustellen.
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Zusätzlich werden dann, wenn in dem Ausgabeschritt (S280) die spezifischen Erfassungsinformationen als die Ausgabeinformationen festgelegt werden, die verbleibenden Speichereinrichtungen außer derjenigen Speichereinrichtung zurückgesetzt, in der die spezifischen Erfassungsinformationen als Ausgangsinformationen gespeichert sind.
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Mit anderen Worten ist es so, dass in dem Fehlererkennungsschritt (S200) die spezifischen Erfassungsinformationen, die als Ausgabeinformationen festgelegt werden, als normale Erfassungsinformationen in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleichens und Analysierens der Erfassungsinformationen unterschieden und es werden die normalen Erfassungsinformationen zum Aktualisieren der Informationen ausgegeben, und es ist daher bevorzugt, dass die nachträglich eingegebenen Erfassungsinformationen erneut verglichen und analysieret werden auf Basis der aktualisierten Informationen, wobei die verbleibenden Speichereinrichtungen außer derjenigen Speichereinrichtung zurückgesetzt werden, in welcher die spezifischen Erfassungsinformationen gespeichert sind, um die gespeicherten Erfassungsinformationen zu löschen, so dass die neu eingegebenen Erfassungsinformationen kontinuierlich und genau unterschieden werden können.
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In dem Anzeigeschritt S300 überträgt die Anzeigeeinheit 300 die im Fehlererkennungsschritt S200 empfangenen Ausgabeinformationen und gibt sie an die entsprechenden Überwachungseinrichtungen aus der Vielzahl von Überwachungseinrichtungen aus, die zuvor in dem Fahrzeug bereitgestellt wurden, so dass der Fahrer (Benutzer, Fahrzeugführer) den Fahrzeugzustand schnell überprüfen kann.
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Wenn beispielsweise von der Rechen- und Steuereinheit 200 empfangene Ausgabeinformationen Kraftstoffstandsinformationen sind, wird als entsprechende Überwachungseinrichtung vorzugsweise eine Kraftstoffanzeige eines Hauptclusters verwendet, und wenn die Ausgabeinformationen Außentemperaturinformationen sind, wird als entsprechende Überwachungseinrichtung vorzugsweise das Armaturenbrett verwendet, welches der Bedienfeldabschnitt oder ein Außenanzeigeabschnitt eines Clusters ist.
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Mit anderen Worten unterscheiden das Signalverarbeitungssystem und das Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Rausch-(Fehler-) Signale mit hoher Genauigkeit in einer kurzen Unterscheidungszeitspanne und geben effektiv normale Signale durch effektives Vergleichen und Analysieren der Eingabesignale (Erfassungsinformationen) aus, wobei die Integrität und Genauigkeit der Signale verbessert werden, die einem Fahrer (Benutzer, Fahrzeugführer) ausgegeben werden.
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Das Signalverarbeitungssystem und das Signalverarbeitungsverfahren für Sensoren eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben ausgelegt sind, können die anormalen Erfassungsinformationen unterscheiden, d. h. das Rauschsignal (Fehlersignal) aus den Erfassungsinformationen mit hoher Genauigkeit innerhalb der kurzen Zeitspanne durch Vergleichen und Analysieren der Erfassungsinformationen unterscheiden, die von den im Fahrzeug bereitgestellten Sensoren eingegeben werden.
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Im Ergebnis ist es möglich, die Integrität und Genauigkeit der in das Fahrzeug ausgegebenen Informationen effektiv zu erhöhen.
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Obgleich die vorliegende Erfindung durch spezifische Einzelheiten, wie detaillierte Komponenten, Ausführungsformen und die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, wurden sie nur zur Unterstützung des gesamten Verständnisses der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Diverse Modifikationen und Änderungen können von Fachleuten vorgenommen werden, auf welche sich die vorliegende Erfindung aus dieser Beschreibung bezieht.
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Daher sollte der Geist der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt werden, sondern es fallen die Ansprüche und alle Modifikationen gleich oder äquivalent zu den Ansprüchen in den Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020170034343 [0001]
- KR 101150626 [0005, 0007]