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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine an einem Aufhängungsmechanismus zu montierende Staubabdeckung und eine Staubabdeckungsanordnung, die mit einem oberen Isolierkörper versehen ist.
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BISHERIGER STAND DER TECHNIK
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Herkömmlicherweise bekannt sind eine Staubabdeckung, die von außen auf einen Stoßdämpfer gepasst wird, um den Bereich um den Vorsprung einer Kolbenstange abzudecken, sowie eine Staubabdeckungsanordnung, die mit einem oberen Isolierkörper versehen ist, der das obere Ende einer Schraubenfeder abstützt. Als Staubabdeckungsanordnung, wie sie beispielsweise in der ungeprüften japanischen Offenlegungsschrift Nr.
JP-A-2003-072338 (Patentdokument 1) offenbart ist, existiert eine Ausführung, bei der die Staubabdeckung und der obere Isolierkörper einstückig durch einen gummielastischen Körper ausgebildet sind.
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Der obere Teil der Staubabdeckung ist im Übrigen einstückig mit dem oberen Isolierkörper verbunden und indem dieser durch eine Kolbenstange abgestützt ist, wird verhindert, dass Fremdmaterialien von oben eindringen. Der untere Teil der Staubabdeckung ist lose in einen Zylinder eingeführt und in diesem ist eine relative Verschiebung frei möglich, wodurch die Wirkung von Zugkraft gegen die Staubabdeckung zum Zeitpunkt des Ausfahrens des Stoßdämpfers vermieden wird.
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Wenn der zwischen dem bodenseitigen Ende der Staubabdeckung und dem Zylinder festgelegte Spalt zu groß ist, besteht jedoch die Gefahr, dass Fremdmaterialien, wie etwa Wasser, in die bodenseitige Öffnung der Staubabdeckung eindringen und an der Kolbenstange anhaften. Ferner besteht eine weitere Gefahr darin, dass ein Faltenbalgröhrenabschnitt in einem Zustand der Einfahrverformung stecken bleibt, so dass die Staubabdeckung dem Ausfahren und Einfahren des Stoßdämpfers nicht folgen kann.
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Die ungeprüfte japanische Offenlegungsschrift Nr.
JP-A-10-331897 (Patentdokument 2) schlägt eine Struktur vor, bei welcher der untere Teil der Staubabdeckung durch einen Zylinder abgestützt ist, indem er beispielsweise mit einer Rastarretierung bzw. Rastverriegelung, die aus dem Zylinder herausragt, arretiert bzw. verriegelt ist. Bei einer derartigen Struktur folgt die Staubabdeckung dem Ausfahren und Einfahren des Stoßdämpfers und unterliegt zwangsweise einer Einfahrverformung, die eine Zugkraft in axialer Richtung auf die Staubabdeckung ausüben kann, weshalb Untersuchungen dahingehend vorgenommen wurden, die Lebensdauer der Staubabdeckung durch Herstellung derselben aus Harz zu verbessern.
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Wenn die Staubabdeckung aus Harz besteht, kann sie jedoch nicht mehr einstückig mit dem oberen Isolierkörper, der mit einem gummielastischen Körper geformt ist, um eine Pufferwirkung zu erhalten, ausgebildet sein. Des Weiteren ist es mit Schwierigkeiten verbunden, eine ausreichende Klebefestigkeit dadurch zu erhalten, dass die Staubabdeckung aus Harz nachträglich an dem aus Gummi hergestellten oberen Isolierkörper angebracht wird. Eine andere Idee besteht darin, den oberen Isolierkörper mit einer Metallfassung zur Abstützung des oberen Teils der Staubabdeckung auszustatten, wodurch die Gefahr bestand, dass sich ein Problem hinsichtlich der Zunahme des Gewichts und der Anzahl von Bauteilen stellt.
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DOKUMENTE ZUM STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE:
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- Patentdokument 1: JP-A-2003-072338
- Patentdokument 2: JP-A-10-331897
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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PROBLEM, DAS DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLL
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Die vorliegende Erfindung wurde vor dem Hintergrund und im Hinblick auf den vorstehend beschriebenen Sachverhalt entwickelt und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Staubabdeckungsanordnung mit einer neuartigen Struktur bereitzustellen, bei der eine aus Harz hergestellte Staubabdeckung und ein aus Gummi hergestellter oberer Isolierkörper in einfacher Weise und mit einer Festigkeit aneinander befestigt sind, die ausreichend ist, um eine ausgezeichnete Lebensdauer zu erreichen und gleichzeitig das Eindringen von Fremdmaterialien wirksam zu verhindern.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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Die vorstehenden und/oder andere optionale Ziele dieser Erfindung können gemäß zumindest einem der nachstehenden Aspekte der Erfindung erreicht werden. Die folgenden Aspekte und/oder die in den einzelnen Aspekten der Erfindung eingesetzten Elemente können optional in jeder beliebigen Kombination angewendet werden.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Staubabdeckungsanordnung bereit, bei der eine Staubabdeckung, die aus Harz hergestellt ist und die dazu ausgelegt ist, von außen auf einen Stoßdämpfer eines Aufhängungsmechanismus zu passen, einen Faltenbalgröhrenabschnitt mit Erhebungen und Einbuchtungen, die verbunden angeordnet sind, umfasst und wobei die obere und die untere Seite des Faltenbalgröhrenabschnitts so ausgestaltet sind, dass sie von einer Kolbenstange des Stoßdämpfers beziehungsweise einem Zylinder des Stoßdämpfers abgestützt werden, wobei ein oberer Isolierkörper, der aus Gummi hergestellt ist und der dazu ausgelegt ist, ein oberes Ende einer Schraubenfeder des Aufhängungsmechanismus abzustützen, an einem oberen Ende der Staubabdeckung befestigt ist, und wobei die Staubabdeckungsanordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass: ein Eingriffshülsenabschnitt bzw. Eingriffsröhrenabschnitt einstückig mit einem oberen Teil des Faltenbalgröhrenabschnitts der Staubabdeckung ausgebildet ist; mindestens eine Eingriffsnut zu einer Außenumfangsfläche des Eingriffsröhrenabschnitts hin geöffnet ist und sich in einer Umfangsrichtung erstreckt; mindestens ein Verriegelungsvorsprung an einer Innenumfangsfläche des oberen Isolierkörpers gebildet ist, der eine ringartige Form aufweist, zu einer Innenumfangsseite hin vorsteht und sich in Umfangsrichtung erstreckt und wobei der Eingriffsröhrenabschnitt der Staubabdeckung in den oberen Isolierkörper eingeführt wird, während der Verriegelungsvorsprung in die Eingriffsnut eingeführt und in dieser in einer axialen Richtung verriegelt wird.
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Durch den Einsatz der Staubabdeckungsanordnung mit der Struktur gemäß dem ersten Aspekt wird, indem die Staubabdeckung aus Harz hergestellt wird, eine ausreichende Lebensdauer auch dann sichergestellt, wenn die Anordnung sich in axialer Richtung ausdehnt oder kontaktiert. Auf diese Weise kann das Längenmaß der Anordnung in axialer Richtung ausreichend groß festgelegt werden, um zu verhindern, dass Sand und Staub von unten eindringen. Des Weiteren kann sogar bei einer Struktur, in der sowohl die obere als auch die untere Seite der Anordnung an dem Stoßdämpfer befestigt ist, so dass sie dem Ausfahren und Einfahren des Stoßdämpfers folgend zwangsweise einer Einfahr- und Ausfahrverformung unterliegen, eine Lebensdauer erreicht werden, die besser ist, als die einer aus Gummi hergestellten Staubabdeckung.
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Indem der Verriegelungsvorsprung des oberen Isolierkörpers in die Eingriffsnut des Eingriffsröhrenabschnitts, der in der Staubabdeckung bereitgestellt ist, eingeführt wird, um in dieser in axialer Richtung verriegelt zu werden, wird darüber hinaus der Eingriffsröhrenabschnitt der aus Harz hergestellten Staubabdeckung an den aus Gummi hergestellten oberen Isolierkörper in einem Zustand angefügt, in dem er in diesen eingeführt ist, um jegliche Herauslösung in axialer Richtung zu verhindern. Dies ermöglicht, die Staubabdeckungsanordnung einfach dadurch zu erhalten, dass die aus Harz hergestellte Staubabdeckung und der aus Gummi hergestellte obere Isolierkörper, die schwierig miteinander zu verkleben sind, zusammengefügt werden.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Staubabdeckungsanordnung gemäß dem ersten Aspekt zur Verfügung, wobei die Eingriffsnut einen Anliegeteil umfasst, der eine bewegliche Kante des Verriegelungsvorsprungs innerhalb der Eingriffsnut reguliert, indem er in Umfangsrichtung gegen den Verriegelungsvorsprung anliegt.
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Gemäß dem zweiten Aspekt kann die relative Richtungsposition zwischen der Staubabdeckung und dem oberen Isolierkörper in der Umfangsrichtung auf einfache Weise so festgelegt werden, dass diese in einer bestimmten Richtungsposition, die für eine Widerstandsfähigkeit gegen äußere Kräfte vorgegeben ist, gehalten werden.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Staubabdeckungsanordnung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt zur Verfügung, wobei die mindestens eine in dem Eingriffsröhrenabschnitt gebildete Eingriffsnut eine Vielzahl von Eingriffsnuten umfasst, die vertikal in Axialrichtung voneinander beabstandet sind, während der mindestens eine an dem oberen Isolierkörper gebildete Verriegelungsvorsprung eine Vielzahl von Verriegelungsvorsprüngen umfasst, die vertikal in Axialrichtung voneinander beabstandet sind.
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Da gemäß dem dritten Aspekt die an mehreren Positionen entlang der Achse vorhandenen Verriegelungsvorsprünge und Eingriffsnuten jeweils in axialer Richtung verriegelt werden, wird auf effektivere Weise verhindert, dass der Eingriffsröhrenabschnitt sich aus dem oberen Isolierkörper herauslöst.
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Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Staubabdeckungsanordnung gemäß einem beliebigen der ersten bis dritten Aspekte zur Verfügung, wobei in einem Ausbildungsteil des Verriegelungsvorsprungs an dem oberen Isolierkörper eine Vorsprungsabmessung (t) des Verriegelungsvorsprungs bezogen auf eine maximale Dickenabmessung (T) des oberen Isolierkörpers einschließlich des Verriegelungsvorsprungs in einer queraxialen Richtung in einem Bereich von T/4 ≤ t ≤ 3T/4 festgelegt ist.
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Da gemäß dem vierten Aspekt der Verriegelungsvorsprung und die Eingriffsnut mit einer großen Anlagefläche aneinander anliegen und gegeneinander verriegelt sind, sind die Staubabdeckung und der obere Isolierkörper mit einem erheblichen Widerstand gegen eine Herauslösung zusammengefügt während durch Sicherstellung einer ausreichenden Steifigkeit des oberen Isolierkörpers gegenüber Verformung an einem Abschnitt desselben, der den Verriegelungsvorsprung abstützt, ein Lösen der Arretierung bzw. Verriegelung zwischen dem Verriegelungsvorsprung und der Eingriffsnut aufgrund einer Verformung des oberen Isolierkörpers verhindert werden kann.
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Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Staubabdeckungsanordnung gemäß einem beliebigen der ersten bis vierten Aspekte zur Verfügung, wobei der Eingriffsröhrenabschnitt der Staubabdeckung in einem Zustand in den oberen Isolierkörper eingepasst wird, in dem der obere Isolierkörper in Richtung eines Außenumfangs elastisch verformt ist, so dass er elastisch in engen Kontakt mit dem Eingriffsröhrenabschnitt gebracht wird.
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Da gemäß dem fünften Aspekt der aus Gummi hergestellte obere Isolierkörper durch seine eigene Elastizität in engen Kontakt mit dem Eingriffsröhrenabschnitt gebracht wird, so dass der Verriegelungsvorsprung an der Einführseite in die Eingriffsnut vorgespannt wird, wird verhindert, dass der Verriegelungsvorsprung sich aus der Eingriffsnut herauslöst, und auf diese Weise wird der zusammengefügte Zustand zwischen der Staubabdeckung und dem oberen Isolierkörper stabiler aufrechterhalten.
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Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Staubabdeckungsanordnung gemäß einem beliebigen der ersten bis fünften Aspekte zur Verfügung, wobei der obere Isolierkörper so ausgestaltet ist, dass eine an dem Stoßdämpfer angebrachte zylindrische Metallfassung in diesen eingeführt und in diesem angeordnet wird, und wobei der Verriegelungsvorsprung des oberen Isolierkörpers so eingerichtet ist, dass er an einer Außenumfangsseite der zylindrischen Metallfassung angeordnet ist.
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Da gemäß dem sechsten Aspekt der Passabschnitt zwischen dem Eingriffsröhrenabschnitt der Staubabdeckung und dem oberen Isolierkörper durch die zylindrische Metallfassung geschützt ist, wird ein Anliegen des Zylinders und dergleichen gegen den Passabschnitt zwischen dem Eingriffsröhrenabschnitt und dem oberen Isolierkörper verhindert, damit die Staubabdeckung und der obere Isolierkörper in einem zusammengefügten Zustand bleiben.
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Ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Staubabdeckungsanordnung gemäß einem beliebigen der ersten bis sechsten Aspekte zur Verfügung, wobei der Eingriffsröhrenabschnitt der Staubabdeckung an der Innenumfangsseite des oberen Isolierkörpers durch Blasformen gebildet wird, so dass der Eingriffsröhrenabschnitt an der Innenumfangsfläche des oberen Isolierkörpers eingepasst wird, während der Verriegelungsvorsprung beim Formen des Eingriffsröhrenabschnitts in Axialrichtung in der Eingriffsnut verriegelt ist.
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Da gemäß dem siebten Aspekt der Eingriffsröhrenabschnitt der Staubabdeckung und der obere Isolierkörper zum Zeitpunkt der Formung der Staubabdeckung durch Blasformen ineinander gepasst sind, ist das Zusammenfügen der Staubabdeckung mit dem oberen Isolierkörper nicht mehr erforderlich und der Herstellungsprozess wird dadurch vereinfacht. Indem der Eingriffsröhrenabschnitt und der obere Isolierkörper zum Zeitpunkt des Blasformens durch Luftdruck in engen Kontakt miteinander gebracht werden, werden des Weiteren der Verriegelungsvorsprung und die Eingriffsnut in engem Kontakt ineinander gepasst, und damit wird es möglich, einen höheren Widerstand gegen eine Herauslösung der Staubabdeckung zu erhalten.
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Ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Staubabdeckungsanordnung gemäß dem siebten Aspekt zur Verfügung, wobei der obere Isolierkörper ein Schutzstück umfasst, das dazu ausgelegt ist, während des Formens der Staubabdeckung sandwichartig zwischen einer Blasform der Staubabdeckung und einem Vorformling, der ein Material zum Formen der Staubabdeckung ist, angeordnet zu sein und wobei das Schutzstück nach dem Formen der Staubabdeckung abgeschnitten wird.
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Gemäß dem achten Aspekt kann beim Aufblasen des Vorformlings zur Bildung der Staubabdeckung eine fehlerhafte Ausbildung aufgrund von Schäden an dem Vorformling verhindert werden, indem der Vorformling unter Verwendung des Schutzstücks davor geschützt wird, gegen die Ecke der Blasform gedrückt zu werden. Da das nach Abschluss des Formens nicht mehr benötigte Schutzstück abgeschnitten wird, wird das Schutzstück darüber hinaus während des Montagevorgangs des oberen Isolierkörpers an dem Aufhängungsmechanismus nicht im Weg sein.
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WIRKUNG DES PATENTS
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Eingriffsröhrenabschnitt der Staubabdeckung in den oberen Isolierkörper eingeführt, während der an der Innenumfangsfläche des oberen Isolierkörpers ausgebildete Verriegelungsvorsprung in die an der Außenumfangsfläche des Eingriffsröhrenabschnitts ausgebildete Eingriffsnut eingeführt ist, und die Eingriffsnut und der Verriegelungsvorsprung sind in axialer Richtung miteinander verriegelt. Hierdurch kann die aus Harz hergestellte Staubabdeckung in einfacher Weise mit hoher Befestigungsstärke an dem aus Gummi hergestellten oberen Isolierkörper montiert werden, wodurch es möglich wird, eine aus Harz hergestellte Staubabdeckung mit ausgezeichneter Lebensdauer einzusetzen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Querschnittsansicht einer Staubabdeckungsanordnung als eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem sie an einem Aufhängungsmechanismus montiert ist.
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2 ist eine Längsquerschnittsansicht der in 1 dargestellten Staubabdeckungsanordnung.
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3 ist eine Längsquerschnittsansicht eines oberen Isolierkörpers, der die in 2 dargestellte Staubabdeckungsanordnung bildet, vor dem Zusammenfügen mit einer Staubabdeckung.
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4 ist eine Längsquerschnittsansicht, die zur Verdeutlichung des Herstellungsprozesses der in 2 dargestellten Staubabdeckungsanordnung geeignet ist, und stellt einen Zustand vor dem Schließen des Formwerkzeugs dar.
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5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils von 4.
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6 ist eine Längsquerschnittsansicht, die zur Verdeutlichung des Herstellungsprozesses der in 2 dargestellten Staubabdeckungsanordnung geeignet ist, und stellt einen Zustand nach dem Blasformen und vor dem Öffnen des Formwerkzeugs dar.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt eine Staubabdeckungsanordnung 10 als eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem sie an einem Aufhängungsmechanismus 12 für Kraftfahrzeuge montiert ist. Die Staubabdeckungsanordnung 10 ist mit einer Staubabdeckung 14 und einem oberen Isolierkörper 16 versehen. In den folgenden Beschreibungen bezieht sich die vertikale (engl.: „up-down”) Richtung grundsätzlich auf die vertikale Richtung in 1.
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Genauer hat die Staubabdeckung 14, wie in 2 gezeigt, als Ganze annähernd die Form eines Kreiszylinders und ist aus Kunstharz gebildet. Bezüglich des Kunstharzes aus dem die Staubabdeckung 14 gebildet ist besteht keine besondere Beschränkung, in der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch aufgrund seiner hervorragenden Witterungsbeständigkeit und Formbarkeit ein dispergiertes Gemisch aus Polypropylen (PP) als einem thermoplastischen Harz und Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-(EPDM)-Gummi eingesetzt. Wenn die Staubabdeckung 14 unter Verwendung eines thermoplastischen Harzes geformt wird, können jedoch auch verschiedene thermoplastische Elastomere verwendet werden, wie etwa Harz auf Polyolefinbasis einschließlich Polypropylen und Polyethylen, Harz auf Polyamidbasis, Harz auf Polyvinylchloridbasis, Harz auf Polyesterbasis, Harz auf Urethanbasis, Harz auf Styrolbasis und Harz auf Olefinbasis. Als Formverfahren für die Staubabdeckung 14 wird im Übrigen vorzugsweise Blasformen angewendet, Spritzgießen kann jedoch ebenfalls angewendet werden.
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In dem in Axialrichtung mittleren Abschnitt der Staubabdeckung 14 ist ferner ein Faltenbalgröhrenabschnitt 18 vorgesehen. Der Faltenbalgröhrenabschnitt 18 hat eine Struktur, bei der sich ringförmig in Umfangsrichtung erstreckende Erhebungen 20 mit einem nach außen konvexen Querschnitt von der Form eines seitlich gedrehten ”V” und Einbuchtungen 22, 24, die sich ringförmig in Umfangsrichtung erstrecken mit einem nach außen konkaven Querschnitt von der Foren eines seitlich gedrehten ”V”, in axialer Richtung alternierend verbunden angeordnet sind. Des Weiteren sind die oberhalb und unterhalb jeder Erhebung 20 ausgebildeten Einbuchtungen aus einer großen Einbuchtung 22 mit großer Tiefe und einer kleinen Einbuchtung 24 mit geringer Tiefe zusammengesetzt, und die innersten Ränder der großen Einbuchtung 22 und der kleinen Einbuchtung 24 sind an in radialer Richtung versetzten Positionen angeordnet.
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Weiterhin ist einstückig mit dem Faltenbalgröhrenabschnitt 18 an dessen Unterseite ein zusammenpassender Röhrenabschnitt 26 ausgebildet. Der zusammenpassende Röhrenabschnitt 26 weist annähernd die Form eines Kreiszylinders auf und ist mit einer umlaufenden Nut 28 versehen, die sich zur Innenumfangsfläche öffnet.
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An der Oberseite des Faltenbalgröhrenabschnitts 18 ist darüber hinaus ein Eingriffsröhrenabschnitt 30 einstückig ausgebildet. Der Eingriffsröhrenabschnitt 30 weist annähernd die Form eines Kreiszylinders auf und ist mit einer ersten Eingriffsnut 32 und einer zweiten Eingriffsnut 34 versehen. Die erste Eingriffsnut 32 und die zweite Eingriffsnut 34 sind konkave Nuten, die jeweils zur Außenumfangsfläche geöffnet sind und sich in Umfangsrichtung erstrecken, und die erste Eingriffsnut 32 ist in einem bestimmten Abstand in axialer Richtung oberhalb der zweiten Eingriffsnut 34 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die untere Wand der zweiten Eingriffsnut 34 bezüglich der axialen Richtung in einem relativ kleinen Winkel geneigt und die Abmessung in Axialrichtung der Öffnung der zweiten Eingriffsnut 34 ist größer eingerichtet als die der ersten Eingriffsnut 32.
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Ferner sind die erste Eingriffsnut 32 und die zweite Eingriffsnut 34 an mehreren Stellen entlang des Umfangs mit Anliegeteilen 36 versehen. Der Anliegeteil 36 steht in der ersten Eingriffsnut 32 und der zweiten Eingriffsnut 34 von dem Eingriffsröhrenabschnitt 30 in Richtung des Innenumfangs ab. Hierdurch können die erste Eingriffsnut 32 und die zweite Eingriffsnut 34 der vorliegenden Ausführungsform durch den Anliegeteil 36 in Umfangsrichtung geteilt werden und in der vorliegenden Ausführungsform sind jeweils sechs dieser Anliegeteile 36 am Umfang der Eingriffsnuten 32, 34, die entlang des Umfangs jeweils in sechs Abschnitte geteilt sind, ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Anliegeteil 36 der ersten Eingriffsnut 32 und der Anliegeteil 36 der zweiten Eingriffsnut 34 in Umfangsrichtung annähernd an derselben Stelle ausgebildet.
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Außerdem ist der Eingriffsröhrenabschnitt 30, der das obere Ende der Staubabdeckung 14 bildet, an dem oberen Isolierkörper 16 angebracht. Der obere Isolierkörper 16, ist, wie in 3 gezeigt, ein gummielastischer Körper, der als Ganzer annähernd eine ringartige Form aufweist und einstückig mit einem Federstützabschnitt 38 und einem zylindrischen Teil 40 versehen ist. Der ringförmige Federstützabschnitt 38 ist versehen mit einem zylinderförmigen Innenumfangsabschnitt, der sich in Höhenrichtung erstreckt, und mit einem Außenumfangsabschnitt, der von dem oberen Ende des Innenumfangsabschnitts nach außen absteht.
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Der Federstützabschnitt 38 ist ferner einstückig mit dem nach unten abstehenden zylindrischen Teil 40 ausgebildet. Der zylindrische Teil 40 steht dort von dem inneren umlaufenden Rand des Federstützabschnitts 38 ab, wo ein erster Verriegelungsvorsprung 44 und ein zweiter Verriegelungsvorsprung 46 von seiner Innenumfangsfläche abstehend vorgesehen sind. Der erste Verriegelungsvorsprung 44 und der zweite Verriegelungsvorsprung 46 stehen jeweils von dem zylindrischen Teil 40 zur Innenumfangsseite hin ab und erstrecken sich in Umfangsrichtung und der erste Verriegelungsvorsprung 44 ist in einem bestimmten Abstand in axialer Richtung oberhalb des zweiten Verriegelungsvorsprungs 46 angeordnet. Außerdem verringert sich die Breite sowohl des ersten Verriegelungsvorsprungs 44 als auch des zweiten Verriegelungsvorsprungs 46 zur Vorsprungsspitze hin, so dass sie in axialer Richtung schmaler werden.
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Des Weiteren weisen der erste Verriegelungsvorsprung 44 und der zweite Verriegelungsvorsprung 46 etwa die gleiche Vorsprungsabmessung 't' in Richtung des Innenumfangs auf, und diese Vorsprungsabmessung 't' der ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 ist bezogen auf die maximale Dickenabmessung 'T' des zylindrischen Teils 40, welcher der Ausbildungsteil der ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 ist, so festgelegt, dass sie in dem Bereich T/4 ≤ t ≤ 3T/4 liegt. Wenn die Vorsprungsabmessung 't' der ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 bezogen auf die maximale Dickenabmessung 'T' des zylindrischen Teils 40 nämlich zu gering ist, wird die Eingriffsspanne (Anschlagfläche bzw. Anliegefläche) zwischen den ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 und den (später beschriebenen) ersten und zweiten Verriegelungsvorsprüngen 44, 46 in axialer Richtung zu gering, wodurch es schwierig wird, eine ausreichende Befestigungsstärke zwischen der Staubabdeckung 14 und dem oberen Isolierkörper 16 zu erhalten. Wenn dagegen die Vorsprungsabmessung 't' der ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 bezogen auf die maximale Dickenabmessung 'T' des zylindrischen Teils 40 zu groß ist, wird der zylindrische Teil 40 zu dünn und erfährt ziemlich leicht eine Verformung, woraus eine unzureichende Befestigungsstärke der Passung zwischen dem zylindrischen Teil 40 und dem Eingriffsröhrenabschnitt 30, die später beschrieben wird, resultiert. Die Vorsprungsabmessung 't' der ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 bezogen auf die maximale Dickenabmessung 'T' des zylindrischen Teils 40, ist besonders bevorzugt so festgelegt, dass sie in dem Bereich T/3 ≤ t ≤ 2T/3 liegt und in der vorliegenden Ausführungsform ist der Wert 't' auf ungefähr t = T/2 festgelegt.
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An den Umfängen des ersten Verriegelungsvorsprungs 44 und des zweiten Verriegelungsvorsprungs 46 ist ferner eine Teilungsnut 48 gebildet. Die Teilungsnut 48 ist eine konkave Nut, die zur Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 40 geöffnet ist und sich in axialer Richtung erstreckt und der erste Verriegelungsvorsprung 44 und der zweite Verriegelungsvorsprung 46 sind in Umfangsrichtung durch die Teilungsnut 48 geteilt. Die Teilungsnut 48 ist an mehreren Stellen entlang des Umfangs des ersten Verriegelungsvorsprungs 44 und an mehreren Stellen entlang des Umfangs des zweiten Verriegelungsvorsprungs 46 gebildet, der erste Verriegelungsvorsprung 44 und der zweite Verriegelungsvorsprung 46 sind in Umfangsrichtung über jede dieser Teilungsnuten 48 geteilt, und in der vorliegenden Ausführungsform sind der Verriegelungsvorsprung 44 und der Verriegelungsvorsprung 46 durch sechs dieser Teilungsnuten 48 in Umfangsrichtung in sechs Abschnitte geteilt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Teilungsnut 48 des ersten Verriegelungsvorsprungs 44 und die Teilungsnut 48 des zweiten Verriegelungsvorsprungs 46 entlang des Umfangs ungefähr an der gleichen Stelle ausgebildet. Jede Teilungsnut 48 ist mit einer Umfangsbreite ausgebildet, die annähernd derjenigen des Anliegeteils 36 entspricht, und ist verteilt am Umfang an einer zu dem Anliegeteil 36 korrespondierenden Stelle angeordnet.
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Die Staubabdeckung 14 und der obere Isolierkörper 16 mit den vorstehend beschriebenen Strukturen werden aneinander befestigt, indem der Eingriffsröhrenabschnitt 30 in den zylindrischen Teil 40 gepasst wird. Der Eingriffsröhrenabschnitt 30 der Staubabdeckung 14 wird nämlich in den zylindrischen Teil 40 des oberen Isolierkörpers 16 eingeführt während der erste Verriegelungsvorsprung 44 und der zweite Verriegelungsvorsprung 46 des zylindrischen Teils 40 in die erste Eingriffsnut 32 und die zweite Eingriffsnut 34 gepasst werden, die zur Außenumfangsfläche des Eingriffsröhrenabschnitts 30 geöffnet sind. Dadurch können die ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 und die ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 darin in axialer Richtung verriegelt werden und der Eingriffsröhrenabschnitt 30 kann zur Bildung der Staubabdeckungsanordnung 10 in den zylindrischen Teil 40 gepasst werden.
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Gemäß der Staubabdeckungsanordnung 10 mit der oben beschriebenen Struktur kann der aus Gummi hergestellte obere Isolierkörper 16 auf einfache Weise mit der aus Harz hergestellten Staubabdeckung 14 zusammengefügt werden.
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Indem die in dem zylindrischen Teil 40 des oberen Isolierkörpers 16 vorhandenen ersten und zweiten Veriegelungsvorsprünge 44, 46 so in die ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 in dem Eingriffsröhrenabschnitt 30 der Staubabdeckung 14 eingepasst werden, dass sie in diesem in axialer Richtung verriegelt sind, werden ferner die Staubabdeckung 14 und der obere Isolierkörper 16 in nichtklebender Weise fest zusammengefügt.
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Ferner sind in der vorliegenden Ausführungsform die ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 und die ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 in axialer Richtung nach oben und unten voneinander beabstandet vorgesehen. Aufgrund der Verriegelung zwischen den ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 und den ersten und zweiten Verriegelungsvorsprüngen 44, 46 wird daher zwischen der Staubabdeckung 14 und dem oberen Isolierkörper 16 der Widerstand gegen eine Herauslösung der Staubabdeckung 14 fester, und auf diese Weise wird die Herauslösung der Staubabdeckung 14 aus dem oberen Isolierkörper 16 effektiver verhindert.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind ferner mehrere Anliegeteile 36 vorgesehen, welche die ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 teilen, während mehrere Teilungsnuten 48, welche die ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 entlang des Umfangs teilen, ausgebildet sind, wobei der Anliegeteil 36 so in die Teilungsnut 48 gepasst wird, dass er in dieser in Umfangsrichtung verriegelt wird. Dies ermöglicht, dass die beweglichen Kanten der ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 in den ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 durch das Anliegen in Umfangsrichtung des Anliegeteils 36 gegen die Teilungsnut 48 reguliert werden, und die Relativdrehung der Staubabdeckung 14 gegenüber dem oberen Isolierkörper 16 wird auf diese Weise begrenzt. Die Richtungsposition der Staubabdeckung 14 in Umfangsrichtung bezogen auf den oberen Isolierkörper 16 kann folglich leicht festgelegt werden während die Staubabdeckung 14 und der obere Isolierkörper 16 in den vorgegebenen Richtungen gehalten werden können.
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Bei der Staubabdeckungsanordnung 10 kann das Zusammenfügen der Staubabdeckung 14 mit dem oberen Isolierkörper 16 zum Zeitpunkt des Blasformens der Staubabdeckung 14 vorgenommen werden. Das Verfahren zur Herstellung der Staubabdeckungsanordnung 10 wird nachfolgend beispielhaft beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt, werden zunächst ein Paar aus einer linken Blasform 50 und einer rechten Blasform 50 und eine Formvorrichtung 52 vorbereitet und der vorab durch Vulkanisationsformen gebildete obere Isolierkörper 16 wird in die Formvorrichtung 52 eingesetzt.
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Die Blasform 50 ist mit einer Formhälftenfläche 54 versehen, die eine der Außenumfangsfläche der Staubabdeckung 14 entsprechende Form aufweist, und durch das Zusammenbringen eines Paars von einander zugewandten Blasformen 50, 50 entsteht zwischen diesen Blasformen 50, 50 ein Hohlraum 56, wobei die Innenfläche des Hohlraums 56 eine einen Hohlraum bildende Oberfläche 58, die aus den Formhälftenflächen 54, 54 zusammengesetzt ist, darstellt.
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Die Formvorrichtung 52 weist annähernd die Form eines mit einem Boden versehenen Kreiszylinders auf, die Oberseite der Umfangswand ist zu einer Auflagefläche 60 mit einer der Oberseite des oberen Isolierkörpers 16 entsprechenden Form gefertigt, und der obere Isolierkörper 16 kann umgekehrt auf der Auflagefläche 60 platziert werden. Weiterhin ist an der Grundseite des zylindrischen Teils 40 des oberen Isolierkörpers 16 ein Schutzstück 62 in Form eines inneren Flansches einstückig ausgebildet und indem das Schutzstück 62 mit dem inneren umlaufenden Rand der Auflagefläche 60 überlappt wird, ist die Auflagefläche 60 vollständig durch den oberen Isolierkörper 16 abgedeckt. Außerdem ist etwa in Radialrichtung in der Mitte der Formvorrichtung 52 ein nach oben ragendes Blasrohr 64 vorgesehen und indem das Blasrohr 64 mit einem – nicht dargestellten – externen Luftleitungssystem verbunden wird, wird durch das Blasrohr 64 Druckluft in diese zugeführt.
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Nach thermischem Erweichen des Formmaterials der Staubabdeckung 14 wird anschließend ein Vorformling 68, der durch Extrusion aus einer Form 66 zylindrisch geformt ist, zwischen das Paar von zueinander beabstandet angeordneten Blasformen 50, 50 eingeführt, das von außen auf das am bodenseitigen Ende der Formvorrichtung 52 befestigte Blasrohr 64 gepasst wird.
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Als Nächstes werden die Blasformen 50, 50 und die Formvorrichtung 52 unter Bildung des Hohlraums 56 zwischen den Blasformen 50, 50 und der Formvorrichtung 52 geschlossen. Die Formvorrichtung 52 wird unter Bildung der unteren Wand des Hohlraums 56 zwischen den Unterkanten der Blasformen 50, 50 eingeklemmt.
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Der umgekehrt auf der Auflagefläche 60 der Formvorrichtung 52 platzierte obere Isolierkörper 16 wird des Weiteren derart aufgesetzt, dass der zylindrische Teil 40 in den Hohlraum 56 vorsteht. Die Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils 40 des oberen Isolierkörpers 16 wird ferner von den Blasformen 50, 50 überlappt und wird von diesen gehalten und die elastische Verformung in Richtung des äußeren Umfangs wird auf diese Weise begrenzt. Wie in der vergrößerten Abbildung der 5 gezeigt, sind in der vorliegenden Ausführungsform die Blasformen 50, 50 geringfügig außerhalb der Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils 40 angeordnet, so dass eine elastische Verformung des zylindrischen Teils 40 in Richtung des Außenumfangs möglich ist, wobei der Verformungsbetrag jedoch begrenzt ist.
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In einem Zustand, in dem die Blasformen 50, 50 und die Formvorrichtung 52 geschlossen sind, wird anschließend der Vorformling 68 durch Luftdruck dahingehend verformt, dass er zum Außenumfang aufgebläht und gegen die einen Hohlraum bildende Oberfläche 58 gedrückt wird. Wie in 6 dargestellt, kann hierdurch der Vorformling 68 derart zu einer dünnen zylindrischen Form, deren äußere Oberflächenkonfiguration der einen Hohlraum bildenden Oberfläche 58 entspricht, ausgeformt zu werden, dass er ein blasgeformtes Produkt 70 bildet, das den Faltenbalgröhrenabschnitt 18 und den zusammenpassenden Röhrenabschnitt 26 aufweist. Indem das Innenumfangsende der Auflagefläche 60 der Formvorrichtung 52 durch das Schutzstück 62 des oberen Isolierkörpers 16 überdeckt wird, wird das Schutzstück 62 zum Zeitpunkt der Ausbauchungsverformung des Vorformlings 68 sandwichartig zwischen dem Vorformling 68 und der Formvorrichtung 52 angeordnet, wodurch jegliche Beschädigung des Vorformlings 68 infolge seines Anliegens an Eckkanten der Formvorrichtung 52 verhindert wird.
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Dadurch, dass der Vorformling 68 durch Luftdruck aufgebläht wird, wird der Vorformling 68 außerdem in dem oberen Isolierkörper 16 gegen die Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 40 gedrückt. Hierdurch kann der Eingriffsröhrenabschnitt 30 mit einer der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 40 entsprechenden Form durch Blasformen in einem Zustand geformt werden, in dem er an der Innenumfangsseite des zylindrischen Teils 40 eingepasst ist. Gleichzeitig werden an dem Eingriffsröhrenabschnitt 30 die ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 mit einer Form gebildet, die den ersten und zweiten Verriegelungsvorsprüngen 44, 46 in dem zylindrischen Teil 40 entspricht, wobei der erste Verriegelungsvorsprung 44 in die erste Eingriffsnut 32 gepasst wird und der zweite Verriegelungsvorsprung 46 in die zweite Eingriffsnut 34 gepasst wird.
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Indem der Eingriffsröhrenabschnitt 30 mit einer der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 40 entsprechenden Form gebildet wird, wird darüber hinaus der Anliegeteil 36 entsprechend der in dem zylindrischen Teil 40 vorgesehenen Teilungsnut 48 dort gebildet, wo der Anliegeteil 36 die Teilungsnut 48 ausfüllt. Hierdurch können der Anliegeteil 36 und die Teilungsnut 48 in Umfangsrichtung aneinander zur Anlage gebracht und gegeneinander verriegelt werden, wodurch eine Relativdrehung zwischen der Staubabdeckung 14 und dem oberen Isolierkörper 16 um die Mittelachse verhindert wird. Die Innenumfangsfläche des Anliegeteils 36 verläuft von der Innenumfangsfläche des Eingriffsröhrenabschnitts 30 allmählich durchgehend von der ersten und zweiten Eingriffsnut 32, 34 weg und die Nut an der inneren Umfangsseite des Anliegeteils 36 steht mit dem Raum zwischen der ersten Eingriffsnut 32 und der zweiten Eingriffsnut 34 in axialer Richtung in Verbindung, um die Luftzufuhr dorthin zum Zeitpunkt des Blasformens zu vereinfachen, wodurch es möglich wird, das Formen mittels der Wirkung des Luftdrucks schneller und sicherer zu realisieren.
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Wie vorstehend beschrieben, wird der Eingriffsröhrenabschnitt 30 der Staubabdeckung 14 zum Zeitpunkt des Blasformens der Staubabdeckung 14 in den oberen Isolierkörper 16 eingeführt während die ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 in die ersten und zweiten Eingriffsnuten 32, 34 eingepasst sind, so dass er die Staubabdeckung 14 in einem Zustand bildet, in dem er an den oberen Isolierkörper 16 angefügt ist. Gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform kann der Vorgang des Anfügens der Staubabdeckung 14 an dem oberen Isolierkörper 16 entfallen, und damit kann die Staubabdeckungsanordnung 10 einfacher erhalten werden.
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Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform zwischen dem zylindrischen Teil 40 des oberen Isolierkörpers 16 und den Blasformen 50, 50 ein Spalt gebildet, um die elastische Verformung des zylindrischen Teils 40 zum Außenumfang zu ermöglichen und gleichzeitig den Verformungsbetrag zu begrenzen, so dass der Eingriffsröhrenabschnitt 30 in einer Form gebildet ist, die dem zylindrischen Teil 40 in einem Zustand entspricht, in dem er zum Zeitpunkt des Blasformens durch Luftdruck zum Außenumfang hin ausgedehnt ist. Hierdurch kann der Eingriffsröhrenabschnitt 30 der Staubabdeckung 14 in einem Zustand, in dem der zylindrische Teil 40 zum Außenumfang elastisch verformt ist, in den zylindrischen Teil 40 des oberen Isolierkörpers 16 eingepasst werden, wodurch der zylindrische Teil 40 elastisch in engen Kontakt mit dem Eingriffsröhrenabschnitt 30 gebracht wird. In dem blasgeformten Produkt 70 sind die Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 40 und die Außenumfangsfläche des Eingriffsröhrenabschnitts 30 demnach aufgrund der elastischen Formrückstellkraft des zylindrischen Teils 40 fester ineinander gepasst.
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Da in Axialrichtung an beiden Enden des blasgeformten Produkts 70 unnötige Teile gebildet sind, muss das blasgeformte Produkt 70, nachdem es aus den Blasformen 50, 50 entnommen wurde, entlang der zweipunktierten Linien in 6 beschnitten werden und nach dem Entfernen der unnötigen Teile an beiden Enden in Axialrichtung ist die Staubabdeckungsanordnung 10 gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform wird zu diesem Zeitpunkt nach Abschluss des Blasformens das Schutzstück 62 des oberen Isolierkörpers 16 zusammen mit den beiden Enden des blasgeformten Produkts 70 in axialer Richtung abgeschnitten.
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Wie in 1 dargestellt, wird die auf die vorstehend beschriebene Weise gebildete Staubabdeckungsanordnung 10 an dem Aufhängungsmechanismus 12 für Kraftfahrzeuge angebracht. Der Aufhängungsmechanismus 12 hat eine Kolbenstange 74 und einen Zylinder 76, die einen Stoßdämpfer 72 bilden, und am oberen Ende der Kolbenstange 74 ist eine obere Halterung bzw. Stütze 78 befestigt. Die obere Stütze 78 weist eine Struktur auf, in der ein inneres Bauteil 80 und ein äußeres Bauteil 82 durch einen gummielastischen Hauptkörper elastisch verbunden sind, und das innere Bauteil 80 ist am oberen Ende der Kolbenstange 74 befestigt während das äußere Bauteil 82 durch mehrere vorstehend montierte Ankerbolzen 86 an der Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) angebracht ist. Weiterhin ist ein Aufprallanschlag 88 von außen auf die Kolbenstange 74 gepasst. Der Aufprallanschlag 88 ist ein aus Urethanschaum und dergleichen geformter zylindrischer elastischer Körper, dessen oberes Ende in eine zylindrische Metallfassung 90 gepasst ist, die an dem äußeren Bauteil 82 der oberen Stütze 78 befestigt ist, während sein bodenseitiges Ende aus der zylindrischen Metallfassung 90 nach unten absteht. Des Weiteren ist eine Schraubenfeder 92 von außen auf den Stoßdämpfer 72 gepasst und am oberen Ende durch das äußere Bauteil 82 der oberen Stütze 78 und am bodenseitigen Ende durch einen unteren Federsitz (nicht dargestellt), der an dem Zylinder 76 befestigt ist, abgestützt.
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Außerdem ist an dem oberen Ende des Zylinders 76 eine Zylinderkappe 94 befestigt. Die Zylinderkappe 94, welche annähernd die Form eines umgekehrten Kreiszylinders mit einem Boden aufweist, deckt das obere Ende des Zylinders 76 ab während am bodenseitigen Ende ein Arretierhaken bzw. Verriegelungshaken 96 einstückig nach oben abstehend gebildet ist.
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Zudem weist die Staubabdeckungsanordnung 10 die von außen auf den Stoßdämpfer 72 des Aufhängungsmechanismus 12 gepasste Staubabdeckung 14 auf, die so angeordnet ist, dass sie in dem Stoßdämpfer 72 den aus dem Zylinder 76 vorstehenden Teil der Kolbenstange 74 abdeckt.
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Dadurch, dass der obere Isolierkörper 16 sich mit dem äußeren Bauteil 82 der am oberen Ende der Kolbenstange 74 montierten oberen Stütze 78 überlappt und an diesem befestigt ist, ist zudem der obere Teil der Staubabdeckung 14 oberhalb des Faltenbalgröhrenabschnitts 18 durch die Kolbenstange 74 abgestützt. Indem der Verriegelungshaken 96 der Zylinderkappe 94 in die umlaufende Nut 28, die in dem zusammenpassenden Röhrenabschnitt 26 der Staubabdeckung 14 bereitgestellt ist, eingeführt und in dieser in axialer Richtung verriegelt ist, ist der untere Abschnitt der Staubabdeckung 14 unterhalb des Faltenbalgröhrenabschnitts 18 an dem Zylinder 76 befestigt.
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In der vorliegenden Ausführungsform hat das äußere Bauteil 82 der oberen Stütze 78 auch die Funktion eines oberen Federsitzes, so dass der Federstützabschnitt 38 des oberen Isolierkörpers 16 sich von unten mit dem äußeren Bauteil 82 überlappt und das obere Ende der Schraubenfeder 92 über den Federstützabschnitt 38 durch das äußere Bauteil 82 abgestützt ist. Aufgrund der Elastizität der Schraubenfeder 92 wird der Federstützabschnitt 38 ferner gegen das äußere Bauteil 82 gedrückt, um den oberen Isolierkörper 16 an diesem zu befestigen.
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In einem eingesetzten Zustand ist darüber hinaus die zylindrische Metallfassung 90, die den Aufprallanschlag 88 abstützt, in dem zylindrischen Teil 40 des oberen Isolierkörpers 16 angeordnet, die ersten und zweiten Verriegelungsvorsprünge 44, 46 des zylindrischen Teils 40 stehen in Richtung der zylindrischen Metallfassung 90 ab, und der Passabschnitt zwischen dem zylindrischen Teil 40 und dem Eingriffsröhrenabschnitt 30 befinden sich an der Außenumfangsseite der zylindrischen Metallfassung 90. Die Verschiebung des zylindrischen Teils 40 und des Eingriffsröhrenabschnitts 30 in Richtung des Innenumfangs wird hierdurch dank der zylindrischen Metallfassung 90 eingeschränkt und es wird ermöglicht, dass der zylindrische Teil 40 und der Eingriffsröhrenabschnitt 30 in einem stabil eingepassten Zustand bleiben. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zylindrische Metallfassung 90 von denn Eingriffsröhrenabschnitt 30 beabstandet an der inneren Umfangsseite angeordnet.
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Da die Staubabdeckung 14 am oberen Ende durch die Kolbenstange 74 und am bodenseitigen Ende durch den Zylinder 76 abgestützt ist, erstreckt sich die Staubabdeckung 14 in dem Zustand, in dem die Staubabdeckungsanordnung 10 an dem Aufhängungsmechanismus 12 montiert ist, immer über den Punkt, an dem die Kolbenstange 74 aus dem Zylinder 76 herausragt, hinaus nach unten. Folglich kann wirksam verhindert werden, dass von der bodenseitigen Öffnung der Staubabdeckung 14 her Staub eindringt und an dem vorstehenden Teil der Kolbenstange 74 anhaftet. Darüber hinaus weist die bodenseitige Öffnung der Staubabdeckung 14 aufgrund des Verriegelungshakens 96 der Zylinderkappe 94 eine kleine effektive Öffnung auf, was das Eindringen von Fremdmaterialien wirksamer verhindert.
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Des Weiteren besteht die am oberen und unteren Ende abgestützte Staubabdeckung 14 aus Harz, wodurch eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen Spannung sichergestellt ist. Außerdem ist selbst bei einer Längsstruktur, bei der die Länge in Höhenrichtung ausreicht, um das Eindringen von Fremdmaterialien von der bodenseitigen Öffnung her zu verhindern, der Faltenbalgröhrenabschnitt 18 durch Blasformen ausreichend dünn hergestellt, um ein hohes Folgevermögen gegenüber dem Ausfahren und Einfahren des Stoßdämpfers 72 zu ermöglichen, so dass jegliche durch Druckkräfte in axialer Richtung verursachte Beschädigung des Faltenbalgröhrenabschnitts 18 vermieden werden kann. Da die Staubabdeckung 14 durch den aus Gummi hergestellten oberen Isolierkörper 16 elastisch abgestützt ist, werden des Weiteren auf die Staubabdeckung 14 einwirkende Kräfte durch elastische Verformung des oberen Isolierkörpers 16 reduziert und die Lebensdauer der Staubabdeckung 14 wird auf diese Weise erhöht.
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Da der Passabschnitt zwischen der Staubabdeckung 14 und dem oberen Isolierkörper 16 an der Außenumfangsseite der zylindrischen Metallfassung 90, die den Aufprallanschlag 88 abstützt, angeordnet ist, ist der Passabschnitt zwischen der Staubabdeckung 14 und dem oberen Isolierkörper 16 durch die zylindrische Metallfassung 90 geschützt, wenn der Stoßdämpfer 72 durch einen stoßweise großen Krafteintrag eine erhebliche Kontraktion erfährt. Die auf den Passabschnitt zwischen der Staubabdeckung 14 und dem oberen Isolierkörper 16 einwirkenden Kräfte werden demnach verringert, wodurch eine Herauslösung der Staubabdeckung 14 aus dem oberen Isolierkörper 16 verhindert wird.
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Vorstehend wurden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezifischen Beschreibungen beschränkt. In einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurde beispielsweise die Eingriffsnut durch die erste Eingriffsnut 32 und die zweite Eingriffsnut 34 gebildet, die nach oben und unten voneinander beabstandet in dem Eingriffsröhrenabschnitt 30 der Staubabdeckung 14 in zwei vertikalen Reihen vorgesehen wurden, die Eingriffsnut kann jedoch in nur einer Reihe, oder in drei oder mehr vertikal beabstandeten Reihen bereitgestellt werden. In vergleichbarer Weise muss der Verriegelungsvorsprung in dem oberen Isolierkörper nicht zwingend durch den ersten Verriegelungsvorsprung 44 und den zweiten Verriegelungsvorsprung 46 gebildet sein, sondern der Verriegelungsvorsprung kann in einer Reihe, oder in drei oder mehr vertikal beabstandeten Reihen bereitgestellt werden.
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Des Weiteren muss die Eingriffsnut nicht durch den Anliegeteil 36 in Umfangsrichtung geteilt sein, sondern kann beispielsweise eine konkave ringförmige Nut sein, die um den gesamten Umfang herum verläuft. In vergleichbarer Weise muss der Verriegelungsvorsprung nicht durch die Teilungsnut 48 in Umfangsrichtung geteilt sein, sondern kann beispielsweise ein ringförmiger Vorsprung sein, der durchgehend um den gesamten Umfang herum verläuft.
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Wie in einer der Ausführungsformen gezeigt, werden außerdem der Eingriffsröhrenabschnitt 30 der Staubabdeckung 14 und der zylindrische Teil 40 des oberen Isolierkörpers 16 vorzugsweise gleichzeitig mit dem Blasformen der Staubabdeckung 14 ineinander gepasst, die Staubabdeckung 14 und der obere Isolierkörper 16 können jedoch zum Beispiel separat gebildet werden, damit der Eingriffsröhrenabschnitt 30 der Staubabdeckung 14 nach deren Formung durch Presspassung oder Einrasten an den zylindrischen Teil 40 des oberen Isolierkörpers 16 angefügt werden kann.
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Ferner ist der obere Isolierkörper 16 in einer der vorstehenden Ausführungsformen aus einem einzigen gummielastischen Körper gebildet, die Verschiebung des zylindrischen Teils 40 kann jedoch beispielsweise begrenzt werden mittels eines aus einem harten Material gebildeten zylindrischen Rückhaltelements, das in den zylindrischen Teil 40 eingebettet wird. Dies ermöglicht es, die Befestigungsstärke zwischen der Staubabdeckung 14 und dem oberen Isolierkörper 16 zu erhöhen, und erlaubt gleichzeitig, die Staubabdeckung 14 durch Blasformen zu bilden, ohne die Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils 40 durch die Blasformen 50, 50 einzuschränken.
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BEZUGSZEICHEN
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- 10: Staubabdeckungsanordnung; 12: Aufhängungsmechanismus; 14: Staubabdeckung; 16: oberer Isolierkörper; 18: Faltenbalgröhrenabschnitt; 20: Erhebung; 22: große Einbuchtung (Einbuchtung); 24: kleine Einbuchtung (Einbuchtung); 30: Eingriffsröhrenabschnitt; 32: erste Eingriffsnut; 34: zweite Eingriffsnut; 36: Anliegeteil; 44: erster Verriegelungsvorsprung; 46: zweiter Verriegelungsvorsprung; 50: Blasform; 62: Schutzstück; 68: Vorformling; 72: Stoßdämpfer; 74: Kolbenstange; 76: Zylinder; 90: zylindrische Metallfassung; 92: Schraubenfeder