DE112013007216T5

DE112013007216T5 - Informationsanzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE112013007216T5
Application number: DE112013007216.5T
Authority: DE
Inventors: Hirokazu Shimizu; Tsutomu Matsubara; Taro Kumagai
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2013-07-05
Filing date: 2013-07-05
Publication date: 2016-04-28
Anticipated expiration: 2033-07-06
Also published as: DE112013007216B4; US9604573B2; JP6080955B2; JPWO2015001665A1; CN105378813A; US20160144785A1; WO2015001665A1

Abstract

Eine Informationsanzeigevorrichtung enthält: einen Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor (3), der ein Hindernis um ein Fahrzeug herum erfasst; eine Transmissive-Anzeige-Vorrichtung (4), die eine Vielzahl von LEDs (42) hat, die innerhalb eines Fahrzeuginterieur-Strukturbauelements angeordnet ist, und eine Anzeige durch Lichter von LEDs (42) durchführt, die durch eine Oberfläche des Strukturbauelements transmittiert und außerhalb ausgestrahlt sind; und eine Steuereinrichtung (2), die eine Fahroperation des Fahrers auf Grundlage einer Fahrzeuginformation über eine Fahroperation bestimmt und der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung (4), die bei dem Strukturbauelement bereitgestellt ist, das in einer Richtung eines Toter-Winkel-Bereichs vorhanden ist, in dem das Hindernis durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor (3) erfasst wird, unter den Toter-Winkel-Bereichen, die durch die Fahrzeuginterieur-Strukturbauelemente gebildet sind, die das Sichtfeld des Fahrers behindern, der außerhalb des Fahrzeugs bei der Fahroperation blickt, ermöglicht, eine Information über das Hindernis anzuzeigen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsanzeigevorrichtung, die eine Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information einem Fahrzeuginsassen anzeigt.
HINTERGRUNDTECHNIK
In einer in Patentdokument 1 beschriebenen Fahrzeuganzeigevorrichtung erfasst beispielsweise eine Abbildungseinrichtung eine Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information, die ein toter Winkel des Fahrers ist, der durch eine Säule gebildet ist, und eine innerhalb eines Fahrzeugs bereitgestellte Holographische-Anzeige-Vorrichtung führt eine holographische Anzeige der durch die Abbildungseinrichtung erfassten Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information auf der Säule durch. Dadurch wird der durch die Säule gebildete tote Winkel des Fahrers überwunden, was es ermöglicht, die Leichtigkeit der Fahroperation zu verbessern.
ZITIERUNGSLISTE
PATENTDOKUMENT

Patentdokument 1: JP 11-115546 A

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
Als eine konventionelle Anzeigevorrichtung, die eine Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information anzeigt, gibt es beispielsweise eine Anzeigevorrichtung, die ein erfasstes Video eines Bereichs hinter einem Fahrzeug, das durch eine Rückfahrkamera erfasst wird, auf einem Im-Fahrzeug-Monitor anzeigt.
In solch einer allgemeinen Anzeigevorrichtung wird das erfasste Video außerhalb des Fahrzeugs auf einem bei einem Vorderabschnitt innerhalb des Fahrzeugs präsenten Anzeigemonitor angezeigt. Wenn das Fahrzeug zurückgesetzt wird, während ein Fahrer visuell eine Fahrzeugbewegungsrichtung (Rückwärtsrichtung) prüft, muss er/sie aus diesem Grund auch visuell das Video außerhalb des Fahrzeugs prüfen, das auf dem Anzeigemonitor angezeigt wird, was in einer schlechten Leichtigkeit der Fahroperation resultiert.
In einem Ort innerhalb des Fahrzeugs, zu dem eine Blickrichtung des Fahrers bei einer Fahroperation gerichtet ist, ist unterdessen beispielsweise der Anzeigemonitor angeordnet, der die Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information über diese Richtung anzeigt. Dadurch braucht der Fahrer die Richtung seiner/ihrer Blickrichtung nicht übermäßig zu ändern, so dass die Leichtigkeit der Fahroperation auch verbessert werden kann.
Jedoch muss jeder von der Vielzahl von Anzeigemonitoren, die innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind, der Anzeigemonitor sein, der das erfasste Video außerhalb des Fahrzeugs bei einer zur Fahrunterstützung nutzbaren Auflösung anzeigt. Demgemäß nimmt die Vorrichtungsgröße zu, und somit ist der Kostenanstieg unvermeidbar. Außerdem ist eine Bedingung, wo Anzeigeschirme in einer Vielzahl von Orten innerhalb des Fahrzeugs angeordnet sind, auch hinsichtlich des Designs nicht wünschenswert.
Man beachte, dass wie in einer durch das Patentdokument 1 repräsentierten konventionellen Technik eine holographische Anzeige durchgeführt werden kann, indem Holographische-Anzeige-Vorrichtungen in einer Vielzahl von Orten innerhalb des Fahrzeugs angeordnet wird; jedoch gibt es eine Notwendigkeit, innerhalb des Fahrzeugs eine Vielzahl komplexer Holographische-Anzeige-Vorrichtungen mit einer reflektierenden holographischen Projektionslinse, einem holographischen Schirm etc. anzuordnen. Deshalb kann dieselbe Unbequemlichkeit wie die oben beschriebene auftreten.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Informationsanzeigevorrichtung zu erhalten, die fähig ist zum Anzeigen einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information durch eine einfache Ausgestaltung und in einem Modus, in dem ein Insasse einfach visuell die Information prüfen kann, ohne Beeinträchtigung des Fahrzeuginterieurdesigns.
MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
Eine Informationsanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: einen Außerhalb-des-Fahrzeugs-Detektor, der ein Hindernis um ein Fahrzeug herum erfasst; eine transmissive Anzeige, die eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen hat, die innerhalb eines Fahrzeuginterieur-Strukturbauelements angeordnet sind, und eine Anzeige durch Lichter der lichtemittierenden Elemente durchführt, die durch eine Oberfläche des Strukturbauelements transmittiert und außerhalb ausgestrahlt sind; und eine Steuereinrichtung, die eine Fahroperation eines Fahrers auf Grundlage einer Fahrzeuginformation über eine Fahroperation bestimmt und der transmissiven Anzeige bei dem Strukturbauelement, das in einer Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Außerhalb-des-Fahrzeugs-Detektor erfasst wird, unter den Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementen, die Toter-Winkel-Bereiche durch Behindern eines Sichtfeldes eines Fahrers bilden, der außerhalb des Fahrzeugs bei der Fahroperation blickt, ermöglicht, eine Information über das Hindernis anzuzeigen.
WIRKUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es eine Wirkung, dass eine Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information durch eine einfache Ausgestaltung und in einem Modus angezeigt werden kann, in dem ein Insasse einfach visuell die Information prüfen kann, ohne Beeinträchtigung des Fahrzeuginterieurdesigns.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsanzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
2(a) bis 2(c) sind Diagramme, die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen der ersten Ausführungsform zeigen.
3(a) und 3(b) sind Diagramme, die einen Umriss einer Transmissive-Anzeige-Vorrichtung der ersten Ausführungsform zeigen.
4 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
5(a) und 5(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird (Teil 1).
6(a) und 6(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird (Teil 2).
7(a) und 7(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird (Teil 3).
8(a) und 8(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Fahrzeuginformation zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
9 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsanzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
10 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung einer Transmissive-Anzeige-Vorrichtung der zweiten Ausführungsform zeigt.
11 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der Informationsanzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
12 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung einer Transmissive-Anzeige-Vorrichtung in einer Informationsanzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anordnung der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung der dritten Ausführungsform zeigt.
14(a) und 14(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführt wird.
MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Hier werden im Nachfolgenden zum Veranschaulichen der vorliegenden Erfindung im größeren Detail Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung gemäß den begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
Erste Ausführungsform
1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsanzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
In 1 ist eine Informationsanzeigevorrichtung 1 eine Anzeigevorrichtung, die auf/an einem Fahrzeug bereitgestellt ist zum Anzeigen einer Information über das Äußere des Fahrzeugs, und ausgestaltet ist, eine Steuereinrichtung 2, Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3 und Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4 (4-1, 4-2, ..., 4-n) zu enthalten.
Die Steuereinrichtung 2 ist eine Steuereinrichtung, die eine durch die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4 durchgeführte Anzeige steuert, und wird beispielsweise durch eine Fahrzeug-montierte CPU implementiert, die zur Fahrzeugsteuerung, so wie eine Motorsteuerung, verwendet wird.
Genauer genommen sind durch die Fahrzeug-montierte CPU, die ein Programm ausführt, das die Funktionen der Steuereinrichtung 2 beschreibt, ein Distanzbestimmer 20, ein Objektbestimmer 21, eine Anzeigesteuereinrichtung 22, eine Warnungssteuereinrichtung 23 und eine Bremssteuereinrichtung 24, die in 1 gezeigt sind, als spezifische Mittel implementiert, wo Hardware und Software miteinander zusammenarbeiten.
Die Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3 sind Außerhalb-des-Fahrzeugs-Detektoren, die ein Hindernis um das Fahrzeug herum erfassen, und setzen Sensoren ein, die fähig sind zum Erfassen einer Information über ein Objekt außerhalb des Fahrzeugs und über die Distanz davon zu dem Fahrzeug, so wie ein Ultraschallsensor, eine Kamera, ein Millimeterwellenradar, ein Infrarotsensor und ein Lasersensor.
Außerdem sind die Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3 an einer Vielzahl von Orten des Fahrzeugs installiert, um das Hindernis um das Fahrzeug herum präzise zu erfassen. Beispielsweise sind die Sensoren bei den vorderen Links- und Rechts-Abschnitten, hinteren Links- und Rechts-Abschnitten, und den linken und rechten Seitenabschnitten des Fahrzeugs bereitgestellt.
Der Distanzbestimmer 20 bestimmt aus einer Information über das Hindernis, erfasst durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3, eine Distanz zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis. Wenn beispielsweise einer der Sensoren, die die Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3 bilden, ein Sensor ist, der eine Erfassungswelle dorthin ausstrahlt und eine reflektierte Welle der Erfassungswelle empfängt, berechnet der Distanzbestimmer die Distanz zwischen dem Hindernis und dem Fahrzeug auf Grundlage der reflektierten Welle der Erfassungswelle, die von einem Objekt reflektiert wird. Man beachte, dass wie oben erwähnt es für die Erfassungswelle eine Ultraschallwelle, ein Laserstrahl, eine Millimeterwelle etc. gibt.
Der Objektbestimmter 21 bestimmt aus der Information über das Hindernis, erfasst durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3, einen Typ des Hindernisses. Wenn beispielweise einer der Sensoren, die die Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3 bilden, eine Kamera ist, die einen Bereich um das Fahrzeug herum erfasst, bestimmt der Objektbestimmer den zusammenpassendsten Typ des Hindernisses mittels Vergleichen eines Umrisses eines Subjektes, verbessert mittels Binarisieren eines erfassten Bildes, mit Umrissmustern, die für verschiedene Typen von Hindernissen voreingestellt sind.
Die Anzeigesteuereinrichtung 22 ist eine Steuereinrichtung, die die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4 steuert, und bestimmt eine Fahroperation des Fahrers auf Grundlage einer Fahrzeuginformation über eine Fahroperation, die von einer (nicht gezeigten) Fahrzeugsteuervorrichtung eingegeben wird, und ermöglicht der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei einem Strukturbauelement, das in einer Richtung vorhanden ist, in der das Fahrzeug durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, unter den Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementen, die Toter-Winkel-Bereiche durch Behindern des Sichtfeldes des Fahrers bilden, der außerhalb des Fahrzeugs in der obigen Fahroperation blickt, die Information über das Hindernis anzuzeigen.
Beispielsweise bestimmt die Steuereinrichtung 22 die Fahroperation auf Grundlage der Fahrzeuginformation über die Fahroperation, so wie die Richtung einer Drehung eines Lenkrades und/oder die Gangposition, und wenn das Fahrzeug vorwärtsfährt, identifiziert die Anzeigesteuereinrichtung 22 die Strukturbauelemente, so wie A-Säulen, die die Toter-Winkel-Bereiche in den Vorwärts- und Vorwärts-Links- und Rechts-Sichtfeldern des Fahrers verursachen.
Wenn das Fahrzeug auf der rechten Seite des Fahrzeugs durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, bestimmt hier die Anzeigesteuereinrichtung 22 die A-Säule auf der rechten Seite unter den identifizierten Strukturbauelementen als das Strukturbauelement, das in einer Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, und ermöglicht der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem entsprechenden Strukturbauelement, die Information über das Hindernis anzuzeigen.
Wenn das Fahrzeug links abbiegt, identifiziert außerdem die Anzeigesteuereinrichtung 22 die A-Säule, B-Säule, C-Säule, Tür etc. auf der linken Seite, die die toten Winkel verursachen, in der Beteiligungsprüfung, als die Strukturbauelemente, die die toten Winkel in solch einer Fahroperation bilden können. Wenn das Hindernis auf der linken Seite des Fahrzeugs erfasst wird, bestimmt hier die Anzeigesteuereinrichtung 22 unter der identifizierten A-Säule, B-Säule, C-Säule und Tür auf der linken Seite als das Strukturbauelement, das in der Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, und ermöglicht der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem entsprechenden Strukturbauelement, die Information über das Hindernis anzuzeigen.
Wenn das Fahrzeug sich rückwärts bewegt, während es rechts abbiegt, identifiziert die Anzeigesteuereinrichtung 22 D-Säulen, eine Hintertür, eine Heckklappe, einen Rücksitz etc., als die Strukturbauelemente, die die toten Winkel in solch einer Fahroperation bilden können. Wenn das Hindernis auf der rechten Seite des Fahrzeugs erfasst wird, bestimmt hier die Anzeigesteuereinrichtung die D-Säule, Hintertür, Heckklappe, Rücksitz oder dergleichen auf der rechten Seite als das Strukturbauelement, das in der Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, und ermöglicht der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem entsprechenden Strukturbauelement, die Information über das Hindernis anzuzeigen.
Die Anzeigesteuereinrichtung 22 ermöglicht der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4, eine einfache Anzeige durchzuführen, die die Präsenz des durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfassten Hindernisses angibt. Für die einfache Anzeige gibt es beispielsweise eine Pfeilmarkierung, die die Richtung angibt, in der das Hindernis vorhanden ist, ein einfaches Bild, das einen Umriss des Hindernisses repräsentiert, und Buchstaben, die die Präsenz des Hindernisses angeben (Angabewörter, so wie ”hier” und ”dort”). Dadurch kann der Fahrer sofort und intuitiv die Präsenz des Hindernisses um das Fahrzeug herum erkennen. Selbst während eines Fahrens wird demgemäß die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht durch die Hindernisprüfung weggenommen.
Außerdem ändert die Anzeigesteuereinrichtung 22 den Anzeigemodus der einfachen Anzeige, der/die die Präsenz des Hindernisses um das Fahrzeug herum angibt, gemäß der Distanz des Hindernisses zu dem Fahrzeug, die durch den Distanzbestimmer 20 bestimmt wird, und dem Typ des Hindernisses, der durch den Objektbestimmer 21 bestimmt wird.
Es wird beispielsweise in Betracht gezogen, den Fahrer intuitiv über eine Annäherung zu dem Fahrzeug zu benachrichtigen, indem die Größe der Pfeilmarkierung, die die Richtung angibt, in der das Fahrzeug vorhanden ist, gemäß der Distanz vergrößert wird. Außerdem wird es auch in Betracht gezogen, die Anzeigefarbe schrittweise zu einer Warnfarbe (rot) zu verändern oder schrittweise die Luminanz zu vergrößern, oder ein lichtemittierendes Muster, so wie ein Blinken, kann verändert werden.
In dem Fall, wo der Typ des Hindernisses ein anderes Fahrzeug ist, kann es sich dem Fahrzeug rasch nähern, im Vergleich zu einem Fußgänger etc., so dass solch ein Fall schnell behandelt werden muss. Wenn der Typ des Hindernisses ein Fahrzeug ist, wird aus diesem Grund der Zeitpunkt zum Ändern des Anzeigemodus schneller gemacht im Vergleich dazu, wenn das Hindernis der Fußgänger etc. ist.
Durch ein derartiges Modifizieren des Zeitpunktes zum Ändern des Anzeigemodus der einfachen Anzeige gemäß dem Typ des Hindernisses kann eine Fahrunterstützung durchgeführt werden, die mit der tatsächlichen Fahrszene übereinstimmt.
Die Warnungssteuereinrichtung 23 ist eine Steuereinrichtung, die mit einem innerhalb des Fahrzeugs angeordneten Lautsprecher 23a verbunden ist, und die es dem Lautsprecher 23a ermöglicht, einen Warnungssound zu emittieren, gemäß dem Typ des Hindernisses, das/der durch den Objektbestimmer 21 bestimmt worden ist, und der Distanz dazu zu dem Fahrzeug, die durch den Distanzbestimmer 20 bestimmt worden ist.
Beispielsweise kann die Anzeigesteuereinrichtung 22 die einfache Anzeige des Hindernisses auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 durchführen, und die Warnungssteuereinrichtung 23 kann es ermöglichen, den Warnungssound gleichzeitig damit zu emittieren. Dadurch kann die Tatsache, dass der Fußgänger oder ein Hindernis sich dem Fahrzeug genähert hat, klar dem Fahrer berichtet werden.
Die Bremssteuereinrichtung 24 ist mit einer (nicht gezeigten) Bremsvorrichtung des Fahrzeugs verbunden und gibt ein Controller Area Network (CAN) Signal an die Bremsvorrichtung aus, wenn das Fahrzeug eine Distanz erreicht hat, wo das Fahrzeug nahezu in Kontakt mit dem Hindernis kommt, auf Grundlage des Typs des Hindernisses, das/der durch den Objektbestimmer 21 bestimmt worden ist, und der Distanz davon zu dem Fahrzeug, die durch den Distanzbestimmer 20 bestimmt worden ist, um automatisch das Fahrzeug zu stoppen. Durch derartiges Bereitstellen der Bremssteuereinrichtung 24 kann eine Kollision zwischen dem Fußgänger oder einem Hindernis und dem Fahrzeug passend verhindert werden.
Die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4 (4-1, 4-2, ..., 4-n) sind transmissive Anzeigen, von denen jede eine Vielzahl von LEDs hat, die innerhalb von jedem der vielfältigen Fahrzeuginterieur-Strukturbauelemente angeordnet sind, und führt eine Anzeige durch Lichter der LEDs durch, die durch eine Oberfläche des Strukturbauelements transmittiert und außerhalb ausgestrahlt werden.
2(a) bis 2(c) sind Diagramme, die die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen der ersten Ausführungsform zeigen. Außerdem sind 3(a) und 3(b) Diagramme, die einen Umriss der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung der ersten Ausführungsform zeigen. 2(a) zeigt einen Fahrzeuginterieur-Frontabschnitt, und ein Armaturenbrett 5 hat eine auf einer Front davon gebildete Holzmaserungsdesign-Oberfläche 5a.
Die Strukturbauelemente, die das Sichtfeld des Fahrers für das Äußere des Fahrzeugs behindern, enthalten beispielsweise A-Säulen 8a und 8b, die auf beiden Seiten einer Windschutzscheibe 6 vorhanden sind. In dem Beispiel von 2(a) sind die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4-1, 4-2 und 4-3 bei jeweils einem Abschnitt einer Designoberfläche 5a, der durch ein Bezugszeichen A angegeben ist, und Abschnitten der A-Säulen 8a und 8b bereitgestellt, die durch Bezugszeichen B1 und B2 angegeben sind.
2(b) ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts, der durch das Bezugszeichen A angegebenen Designoberfläche 5a, und 2(c) ist eine entlang einer Linie A1-A1 genommene Querschnittansicht von 2(b), aus einer Pfeilrichtung betrachtet. Wie in 2(b) gezeigt, behält die Oberfläche des Strukturbauelements (Designoberfläche 5a), wo die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-1 bereitgestellt ist, ihr Design bei, wie es ist. Genauer genommen ist, wie in 2(c) gezeigt, eine Platte 41, die LEDs 42 darauf als eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen montiert hat, in einer Vertiefung eingebettet, die in dem oben beschriebenen Strukturbauelement ausgebildet ist, und ein Oberflächenabschnitt 40 ist bereitgestellt, um die Platte zu bedecken. Wie in 2(b) gezeigt, ist der Oberflächenabschnitt 40 mit demselben Design (Holzmaserung) versehen, wie das dort herum bereitgestellte, aber ist aus einem Material ausgebildet, das eine Sichtbarkeit von außen nach innen in einem Zustand hemmt bzw. behindert, in dem die LEDs 42 nicht Licht ausstrahlen. Für das Material gibt es beispielsweise einen lichtdurchlässigen Harz bzw. Kunststoff mit einer Lichtdurchlässigkeit.
Die Anzeigesteuereinrichtung 22 kann jede von der Vielzahl von LEDs 42 durch Steuern eines auf der Platte 41 montierten (nicht gezeigten) LED-Treibers an- und ausschalten. 3(a) zeigt einen Zustand, in dem der Oberflächenabschnitt 40 der Designoberfläche 5a von 2(b) entfernt ist. Als solches bildet jede von der Vielzahl von LEDs 42 ein Pixel eines Anzeigeschirms der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-1. Wie in 3(a) gezeigt, sind beispielsweise die LEDs 42 in der Form der Pfeilmarkierung aus der Vielzahl von LEDs 42 angeschaltet. Wie in 3(b) gezeigt, wird dadurch eine Pfeilmarkierung ”a” durch die Lichter der LEDs 42 angezeigt, die durch den Oberflächenabschnitt 40 der Holzmaserungdesign-Oberfläche 5a transmittiert und außerhalb ausgestrahlt werden.
Als Nächstes wird eine Operation davon beschrieben werden.
4 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, und zeigt Prozesse zum Anzeigen der Präsenz des Hindernisses um das Fahrzeug herum.
Während das Fahrzeug verwendet wird, erfassen die Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3 eine Information um das Fahrzeug herum zu allen Zeiten als einen Prozess zum Überwachen des um das Fahrzeug herum präsenten Hindernisses. Die Information um das Fahrzeug herum, die durch die Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3 erfasst worden ist, wird sequenziell an den Distanzbestimmer 20 und den Objektbestimmer 21 eingegeben. Der Distanzbestimmer 20 und der Objektbestimmer 21 werden in einen Bestimmungsoperation-Wartezustand versetzt, bis das Hindernis um das Fahrzeug herum durch irgendeinen der Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3 erfasst wird. Die Operationen bis zu diesem Punkt entsprechen einem Prozess bei Schritt ST1.
Falls das Hindernis nicht um das Fahrzeug herum durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird (Schritt ST2; NEIN), kehrt die Verarbeitung zum Schritt ST1 zurück, und der Prozess zum Überwachen des um das Fahrzeug herum präsenten Hindernisses wird wiederholt.
Falls das Hindernis um das Fahrzeug herum durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird (Schritt ST2; JA), bestimmt der Distanzbestimmer 20 die Distanz zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis aus der Information über das Hindernis, die/das durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst worden ist. Außerdem bestimmt der Objektbestimmer 21 einen Typ des Hindernisses aus der Information über das Hindernis, die/das durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst worden ist. Durch den Distanzbestimmer 20 und den Objektbestimmer 21 gemachte Bestimmungsergebnisse werden an die Anzeigesteuereinrichtung 22 ausgegeben.
Während das Fahrzeug verwendet wird, akzeptiert die Anzeigesteuereinrichtung 22 sequenziell als Eingabe die Fahrzeuginformation über die Fahroperation von der Fahrzeugsteuervorrichtung und bestimmt die Fahroperation des Fahrers auf Grundlage der Fahrzeuginformation.
Zu dieser Zeit, wenn die durch den Distanzbestimmer 20 und den Objektbestimmer 21 gemachten Bestimmungsergebnisse an die Anzeigesteuereinrichtung eingegeben werden, identifiziert die Anzeigesteuereinrichtung 22 die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem Strukturbauelement, das in der Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, unter den Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementen, die die Toter-Winkel-Bereiche bilden durch Behindern des Sichtfeldes des außerhalb des Fahrzeugs schauenden Fahrers in der bestimmten Fahroperation.
Wenn beispielsweise die Fahroperation ein Links-Abbiegen ist, identifiziert die Anzeigesteuereinrichtung 22 die A-Säule, B-Säule, C-Säule, Tür etc. auf der linken Seite, die die toten Winkel bei der Beteiligungsprüfung verursachen, als die Strukturbauelemente, die die toten Winkel in solch einer Fahroperation bilden können. Wenn das Hindernis auf der linken Seite des Fahrzeugs erfasst wird, bestimmt hier die Anzeigesteuereinrichtung 22 das Strukturbauelement, das in der Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, unter der A-Säule, B-Säule, C-Säule und der Tür auf der linken Seite, als einen Teil, wo die Information über das Hindernis angezeigt werden soll.
Daher wird der Prozess zum Identifizieren der optimalen Transmissive-Anzeige-Vorrichtung, wo die Information über das Hindernis angezeigt werden soll, Optimierung der Informationsbereitstellung genannt. Die Operationen bis zu diesem Punkt entsprechen dem Schritt ST3.
Schließlich ermöglicht die Anzeigesteuereinrichtung 22 der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem bei Schritt ST3 identifizierten Strukturbauelement, die Information über das Hindernis anzuzeigen (Schritt ST4).
Wie in 2(a) bis 2(c) und 3(a) und 3(b) gezeigt, da die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 eine Anzeigevorrichtung ist, die die Anzeige durch die Lichter der Vielzahl von LEDs 42 durchführt, die durch den Oberflächenabschnitt 40 des Strukturbauelementes transmittiert und außerhalb ausgestrahlt werden, kann sie nicht ein Bild um das Fahrzeug herum mit einer hohen Auflösung anzeigen.
Demgemäß führt die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 die einfache Anzeige durch, die die Präsenz des Hindernisses angibt. Dafür gibt es beispielsweise die Pfeilmarkierung, die die Richtung angibt, in der das Hindernis vorhanden ist, das einfache Bild, das einen Umriss des Hindernisses repräsentiert, und die Buchstaben, die die Präsenz des Hindernisses angeben (Angabewörter, so wie ”hier” und ”dort”).
Wenn ein detailliertes Bild angezeigt wird, kann das Fahren des Fahrers achtlos werden, weil er/sie versucht, zu erkennen, was das Bild ist. In der vorliegenden Erfindung kann der Fahrer anderseits, da die einfache Anzeige der Präsenz des Hindernisses durchgeführt wird, sofort und intuitiv die Präsenz des Hindernisses um das Fahrzeug herum erkennen.
Als Nächstes wird eine Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt werden.
5(a) und 5(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, und zeigen ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information beim Vorwärtsfahren des Fahrzeugs.
Wenn, wie in 5(a) gezeigt, die Anzeigesteuereinrichtung 22 bestimmt, dass ein Fahrzeug 9 vorwärtsfährt, auf Grundlage der Fahrzeuginformation über die Fahroperation, so wie die Richtung einer Drehung des Lenkrades und/oder die Gangposition, identifiziert die Anzeigesteuereinrichtung die Strukturbauelemente bei der Front und bei vorne links und rechts, so wie die A-Säulen auf der linken und rechten Seite, als die Fahrzeuginterieur-Strukturbauelemente, die einen Toter-Winkel-Bereich F bilden durch Behindern eines Sichtfeldes E eines Fahrers D, der außerhalb des Fahrzeugs schaut.
Wenn ein Hindernis (Fußgänger) G auf der rechten Seite des Fahrzeugs 9 durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3-1 auf der rechten Seite unter den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3-1 und 3-2 erfasst wird, bestimmt die Anzeigesteuereinrichtung 22 hier eine A-Säule 8a auf der rechten Seite unter den identifizierten Strukturbauelementen als das Strukturbauelement, das in einer Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis G durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird.
Danach, wie in 5(b) gezeigt, ermöglicht die Anzeigesteuereinrichtung 22 der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-2 bei der A-Säule 8a, die die Präsenz des Hindernisses G angebende Pfeilmarkierung ”a” anzuzeigen.
Zu dieser Zeit kann die Anzeigesteuereinrichtung 22 den Anzeigemodus der die Präsenz des Hindernisses G angebenden Pfeilmarkierung ”a” gemäß der Distanz des Hindernisses G zu dem Fahrzeug 9, die durch den Distanzbestimmer 20 bestimmt worden ist, und dem Typ des Hindernisses G (Fußgänger) ändern, die durch den Objektbestimmer 21 bestimmt worden ist. In dem Fall von 5(b) blinkt die Pfeilmarkierung ”a”, da der Fußgänger, der das Hindernis G ist, sich dem Fahrzeug 9 nähert.
6(a) und 6(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, und zeigen ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs.
Wenn, wie in 6(a) gezeigt, die Anzeigesteuereinrichtung 22 auf Grundlage der Fahrzeuginformation bestimmt, dass das Fahrzeug 9 sich rückwärts bewegt, identifiziert die Anzeigesteuereinrichtung die Strukturbauelemente, so wie eine Heckklappe 9a und einen Rücksitz 9b, als die Fahrzeuginterieur-Strukturbauelemente, die einen Toter-Winkel-Bereich F1 durch Behindern eines Sichtfeldes E1 des Fahrers D bilden, der außerhalb des Fahrzeugs schaut.
Wenn ein Hindernis (Kind) G1 durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3-3 erfasst wird, präsent bei hinten links des Fahrzeugs, bestimmt die Anzeigesteuereinrichtung 22 die Heckklappe 9a als das Strukturbauelement, das in einer Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis G1 erfasst wird. Dann, wie in 6(b) gezeigt, ermöglicht die Anzeigesteuereinrichtung der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-4, die auf der linken Seite der Heckklappe 9a vorhanden ist (Teil auf der rechten Seite, wie von dem Fahrer D gesehen), die die Präsenz des Hindernisses G angebende Pfeilmarkierung ”a” anzuzeigen.
7(a) und 7(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, und zeigen den Fall, in dem die Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information über das Hindernis G auch auf der bei einem Armaturenbrett 5 um einen Fahrersitz herum bereitgestellten Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-1 zusätzlich zu der Anzeige von 5(b) angezeigt wird.
Wenn die Information über das Hindernis auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem Strukturbauelement angezeigt wird, das in einer Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, wird, wie in 7(a) gezeigt, normalerweise die Anzeige nicht auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-1 bei dem Armaturenbrett 5 durchgeführt, sondern die Anzeige kann weiter auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem Strukturbauelement durchgeführt werden, das um den Fahrersitz herum vorhanden ist.
Während beispielsweise, wie in 5(b) gezeigt, die die Präsenz des Hindernisses G angebende Pfeilmarkierung ”a” auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-2 bei der A-Säule 8a angezeigt wird, wie in 7(b) gezeigt, wird die Pfeilmarkierung ”a” auch auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-1 bei dem um den Fahrersitz herum vorhandenen Armaturenbrett 5 angezeigt.
Durch Anzeigen der Präsenz des Hindernisses G in einer Vielzahl von Orten nah zu dem Fahrer wird somit das Bewusstsein des Fahrers hinsichtlich des Hindernisses gefördert, was es ermöglicht, ein sicheres Fahren zu unterstützen.
Man beachte, dass der Anzeigemodus der auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-1 angezeigten Pfeilmarkierung ”a” auch gemäß der Distanz des Hindernisses G zu dem Fahrzeug 9 und dem Typ des Hindernisses G (Fußgänger) geändert werden kann.
8(a) und 8(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Fahrzeuginformation zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird, und zeigen einen Fall, in dem die Richtung einer Drehung des Lenkrades auf der bei dem Lenkrad bereitgestellten Transmissive-Anzeige-Vorrichtung angezeigt wird.
Wie in 8(a) gezeigt, sind die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-5 und ein (nicht gezeigter) Beschleunigungssensor zum Erfassen der Richtung einer Drehung eines Lenkrades 7 bei dem Lenkrad 7 bereitgestellt.
Die Anzeigesteuereinrichtung 22 ermöglicht der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4-5, die Fahrzeuginformation oder die Richtung der Drehung des Lenkrads 7, durch den obigen Beschleunigungssensor bestimmt, als die Pfeilmarkierung ”a” anzuzeigen, wie in 8(b) gezeigt. Dadurch kann der Fahrer einfach die Richtung der Drehung des Lenkrades 7 erkennen.
Gemäß der ersten Ausführungsform enthält wie oben beschrieben die Informationsanzeigevorrichtung 1 die Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3, die das Hindernis um das Fahrzeug herum erfassen; die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4, von denen jede die Vielzahl von LEDs 42 hat, die innerhalb des Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementes angeordnet sind, und eine Anzeige durch die Lichter der LEDs 42 durchführt, die durch die Oberfläche des Strukturbauelementes transmittiert und außerhalb ausgestrahlt werden; und die Steuereinrichtung 2, die die Fahroperation des Fahrers auf Grundlage der Fahrzeuginformation über die Fahroperation bestimmt und der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem Strukturbauelement, das in der Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, unter den Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementen, die die Toter-Winkel-Bereiche durch Behindern des Sichtfeldes des Fahrers bilden, der außerhalb des Fahrzeugs bei der Fahroperation schaut, ermöglicht, die Information über das Hindernis anzuzeigen. Durch solch eine Ausgestaltung kann die Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information durch eine einfache Ausgestaltung und in einem Modus angezeigt werden, in dem ein Insasse einfach visuell die Information prüfen kann, ohne Beeinträchtigung des Fahrzeuginterieurdesigns.
Gemäß der ersten Ausführungsform ermöglicht außerdem die Steuereinrichtung 2 der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4, die einfache Anzeige durchzuführen, die die Präsenz des Hindernisses repräsentiert, das durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst worden ist. Im Besonderen ist die einfache Anzeige mit irgendeinem von einem Symbol, einem einfachen Bild oder Buchstaben versehen, die die Präsenz des Hindernisses angeben. Dadurch kann der Fahrer einfach die Präsenz des Hindernisses um das Fahrzeug herum erkennen.
Gemäß der ersten Ausführungsform ändert ferner die Steuereinrichtung 2 den Anzeigemodus der einfachen Anzeige gemäß dem Typ des Hindernisses und der Distanz zu dem Fahrzeug, die auf Grundlage der Information über das durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasste Hindernis bestimmt werden. Dadurch kann der Fahrer einfach eine Beziehung zwischen dem Hindernis um das Fahrzeug herum und dem Fahrzeug erkennen.
Gemäß der ersten Ausführungsform, da die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4 bei wenigstens einem von der Säule, Tür oder dem Sitz des Fahrzeugs bereitgestellt sind, können ferner die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen in den Bereichen angeordnet sein, die die toten Winkel in den Sichtfeldern des außerhalb des Fahrzeugs schauenden Fahrers verursachen, so dass die Präsenz des Hindernisses in diesen Toter-Winkel-Bereichen präzise angezeigt werden kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform ermöglicht darüber hinaus die Steuereinrichtung 2 ferner der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 bei dem Strukturbauelement, das um den Fahrersitz herum vorhanden ist, die Information über das durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasste Hindernis anzuzeigen.
Durch Anzeigen der Präsenz des Hindernisses um das Fahrzeug herum in der Vielzahl von Orten nah zu dem Fahrer wird somit das Bewusstsein des Fahrers hinsichtlich des Hindernisses gefördert, was es ermöglicht, das sichere Fahren zu unterstützen.
Gemäß der ersten Ausführungsform ermöglicht darüber hinaus die Steuereinrichtung 2 der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4, die bei dem Lenkrad bereitgestellt ist, die Richtung der Drehung des Lenkrads anzuzeigen, die auf Grundlage der Fahrzeuginformation bestimmt wird. Dadurch kann der Fahrer einfach die Richtung der Drehung des Lenkrads erkennen.
Zweite Ausführungsform
9 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsanzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 9 gezeigt, ist eine Informationsanzeigevorrichtung 1A eine Anzeigevorrichtung, die auf einem Fahrzeug bereitgestellt ist, um eine Information über das Äußere des Fahrzeugs anzuzeigen, und ist ausgestaltet, eine Steuereinrichtung 2A, Um-das-Fahrzeug-herum-Sensoren 3, Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4A (4A-1, 4A-2, ..., 4A-n), elektrostatische Sensoren 10 und einen Verhaltenerfassungssensor 11 zu enthalten.
Außerdem enthält die Steuereinrichtung 2A einen Eingabebestimmer 25 anstelle der Warnungssteuereinrichtung 23 und der Bremssteuereinrichtung 24 der ersten Ausführungsform.
Die Steuereinrichtung 2A ist eine Steuereinrichtung, die eine durch die Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4A durchgeführte Anzeige steuert, und wird beispielsweise durch eine fahrzeugmontierte CPU implementiert, die zur Fahrzeugsteuerung, so wie eine Motorsteuerung, verwendet wird.
Durch die fahrzeugmontierte CPU, die ein Programm ausführt, das Funktionen der Steuereinrichtung 2A beschreibt, sind genauer genommen ein Distanzbestimmer 20, ein Objektbestimmer 21, eine Anzeigesteuereinrichtung 22 und der Eingabebestimmer 25, die in 9 gezeigt sind, als spezifische Einrichtungen implementiert, wo Hardware und Software miteinander zusammenarbeiten.
Der Eingabestimmer 25 bestimmt Eingabeinhalte der elektrostatischen Sensoren 10, des Verhaltenerfassungssensors 11 und eines externen Gerätes 12 und benachrichtigt die Anzeigesteuereinrichtung 22 über Ergebnisse der Bestimmung. Beispielsweise wird es auf Grundlage einer Erfassungsinformation des elektrostatischen Sensors 10 oder des Verhaltenerfassungssensors 11 bestimmt, ob ein Fahrer auf ein Hindernis um das Fahrzeug herum geprüft hat. Außerdem agiert der Eingabestimmer 25 als eine Schnittstelle mit dem externen Gerät 12 und akzeptiert als eine Eingabe eine Information über eine Operation und/oder Einstellung von dem externen Gerät 12, benachrichtigt die Anzeigesteuereinrichtung 22 über die Information und gibt einen Inhalt der Operation und/oder Einstellung, die durch die elektrostatischen Sensoren 10 etc. angenommen worden sind, an das externe Gerät 12 aus.
Die elektrostatischen Sensoren 10 sind jeweils ein Externe-Eingabe-Detektor, der in der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bereitgestellt ist, um eine externe Eingabe anzunehmen. Beispielsweise ist der elektrostatische Sensor aus einem Elektrostatischer-Sensor-System ausgestaltet, nicht ein druckempfindliches Touch-Panel. Dadurch gibt es keine Notwendigkeit, eine Sensoroberfläche auf der obersten Oberfläche einer Designoberfläche anzuordnen, und somit wird die Designcharakteristik nicht beeinträchtigt. Durch Ausbilden des elektrostatischen Sensors 10 aus einem elastischen Material, das dem elektrostatischen Sensor 10 ermöglicht, sogar auf einer Oberfläche mit einer Krümmung angeordnet zu sein, kann außerdem die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A an einem elastischen Ort des Fahrzeuginterieurs angeordnet sein.
10 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung einer Transmissive-Anzeige-Vorrichtung der zweiten Ausführungsform zeigt und ist eine Querschnittansicht, die bei derselben Position wie die Linie A1-A1 von 2(b) geschnitten ist, von der Pfeilrichtung aus betrachtet. Wie in 10 gezeigt, ist in der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A als der elektrostatische Sensor 10 ein Panel vom Typ eines elektrostatischen Sensors auf der Rückseite eines Oberflächenabschnitts 40 bereitgestellt. Durch einen den Oberflächenabschnitt 40 berührenden Benutzer wird diese Berührungsoperation-Information durch den elektrostatischen Sensor 10 erfasst und wird an den Eingabebestimmer 25 eingegeben.
Der Verhaltenerfassungssensor 11 ist ein Verhaltensdetektor, der ein Verhalten des Fahrers erfasst, veranschaulicht durch beispielsweise eine Im-Fahrzeug-Kamera, die den Fahrer aufnimmt. Das aufgenommene Bild wird an den Eingabebestimmer 25 als Fahrerverhaltenerfassung-Information eingegeben. Der Eingabebestimmer 25 führt eine Bildanalyse auf dem aufgenommenen bzw. erfassten Video durch und bestimmt dadurch, ob der Fahrer eine Geste zum Prüfen auf das Hindernis (Fingerzeigeprüfung etc.) gemacht hat, oder ob die Richtung der Sichtrichtung des Fahrers zu dem Hindernis gerichtet gewesen ist.
Man beachte, dass, obwohl 9 eine Ausgestaltung zeigt, in der die Informationsanzeigevorrichtung 1A sowohl die elektrostatischen Sensoren 10 als auch den Verhaltenerfassungssensor 11 enthält, wenn für den Zweck eines Erfassens einer Hindernisprüfung des Benutzers verwendet, sie ausgestaltet sein kann, einen von den elektrostatischen Sensoren 10 und dem Verhaltenerfassungssensor 11 zu enthalten.
Das externe Gerät 12 ist ein elektronisches Gerät, das Prozesse entsprechend dem Operationsinhalt durchführt, der an den Eingabestimmer 25 eingegeben wird, und enthält ein Audiogerät 12a und eine Navigationsvorrichtung 12b.
Wenn beispielsweise ein einfacher Operationsmodus des externen Gerätes 12 auf der Informationsanzeigevorrichtung festgelegt ist, führt die Anzeigesteuereinrichtung 22 eine einfache Anzeige für die Operation und/oder Einstellung des externen Gerätes 12 durch, auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A, die bei einem Strukturbauelement bereitgestellt ist, das in einem erreichbaren Bereich des Fahrers vorhanden ist, d. h. um einen Fahrersitz herum. Der Fahrer führt eine Berührungsoperation auf dem Oberflächenabschnitt 40 auf Grundlage der einfachen Anzeige für die Operation und/oder Einstellung auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A durch.
Die Berührungsoperation des Fahrers wird durch den elektrostatischen Sensor 10 erfasst, und die Erfassungsinformation wird an den Eingabebestimmer 25 ausgegeben. Der Eingabebestimmer 25 bestimmt einen Inhalt der Berührungsoperation auf Grundlage der Erfassungsinformation, und das externe Gerät 12 führt die Operation und Einstellung gemäß dem bestimmten Inhalt durch.
Dadurch werden die Operation und Einstellung des externen Gerätes 12 möglich mit Verwendung der einfachen Anzeige, was es ermöglicht, die Benutzerbequemlichkeit zu verbessern.
Als Nächstes wird eine Operation davon beschrieben werden.
11 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsanzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, und zeigt Prozesse von dem Zeitpunkt, wenn die Präsenz des Hindernisses um das Fahrzeug herum angezeigt wird, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Anzeige endet durch den Fahrer, der auf das Hindernis prüft. Man beachte, dass in 11 Schritte ST1a bis ST3a dieselben sind wie Schritte ST1 bis ST3 in 4, und somit ihre Beschreibung weggelassen wird.
Bei Schritt ST4a ermöglicht die Anzeigesteuereinrichtung 22 der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A (die die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4 sein kann) bei dem Strukturbauelement, das bei Schritt ST3a identifiziert wird, und der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bei dem um den Fahrersitz herum vorhandenen Strukturbauelement, eine Information über das durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasste Hindernis anzuzeigen.
Hier kann das um den Fahrersitz herum vorhandene Strukturbauelement irgendein Strukturbauelement innerhalb der Reichweite des Fahrers sein, beispielsweise veranschaulicht durch das in 7(a) und 7(b) veranschaulichte Armaturenbrett 5 und das in 8(a) und 8(b) gezeigte Lenkrad 7.
Man beachte, dass die Anzeige auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bei dem um den Fahrersitz herum vorhandenen Strukturbauelement zu dem Zweck einer Hindernisprüfung des Fahrers durchgeführt wird, und somit kann der Anzeigemodus der Hindernisinformation zwischen der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bei dem Strukturbauelement, das beim Schritt ST3a identifiziert wird, und der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bei dem um den Fahrersitz herum vorhandenen Strukturbauelement geändert werden. Während beispielsweise die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bei dem Strukturbauelement, das beim Schritt ST3a identifiziert wird, eine Pfeilmarkierung ”a” anzeigt, die die Richtung des Hindernisses angibt, zeigt die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bei dem um den Fahrersitz herum vorhandenen Strukturbauelement ein Symbol (beispielsweise eine Kreismarkierung) an, das die Präsenz des Hindernisses angibt.
Während die Information über das Hindernis auf den Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4A angezeigt wird, bestimmt der Eingabestimmer 25, ob der Fahrer auf das Hindernis geprüft hat (Schritt ST5a).
Wenn beispielsweise der elektrostatische Sensor 10, der in der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bei dem um den Fahrersitz herum vorhandenen Strukturbauelement eine externe Eingabe angenommen hat, wird es bestimmt, dass der Fahrer auf das Hindernis geprüft hat.
Wenn es aus der Erfassungsinformation des Verhaltenerfassungssensors 11 erfasst wird, dass der Fahrer eine Geste zum Prüfen auf das Hindernis (Fingerzeigeprüfung etc.) gemacht hat, oder die Richtung der Blickrichtung des Fahrers zu dem Hindernis gerichtet gewesen ist, wird es außerdem bestimmt, dass der Fahrer auf das Hindernis geprüft hat.
Falls es bestimmt wird, dass der Fahrer nicht auf das Hindernis geprüft hat (Schritt ST5a; NEIN), benachrichtigt der Eingabebestimmer 25 die Anzeigesteuereinrichtung 22 von solch einer Tatsache. Wenn die Anzeigesteuereinrichtung 22 die obige Benachrichtigung von dem Eingabebestimmer 25 empfängt, kehrt die Verarbeitung zum Schritt ST3a zurück, um eine Optimierung einer Informationsbereitstellung zu diesem Zeitpunkt durchzuführen, und die zuvor erwähnten Prozesse werden wiederholt.
Falls es bestimmt wird, dass der Fahrer auf das Hindernis geprüft hat (Schritt ST5a; JA), benachrichtigt der Eingabebestimmer 25 die Anzeigesteuereinrichtung 22 von solch einer Tatsache. Wenn die Anzeigesteuereinrichtung 22 die Benachrichtigung von dem Eingabebestimmer 25 empfängt, lässt die Anzeigesteuereinrichtung sofort die Anzeigeinhalte der Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4A verschwinden und beendet dadurch die Anzeige des Hindernisses (Schritt ST6a). Dadurch wird die Information über das Hindernis auf den Transmissive-Anzeige-Vorrichtungen 4A angezeigt, bis der Fahrer auf das Hindernis prüft, wodurch das Bewusstsein des Fahrers für das Hindernis gefördert wird.
Sobald der Fahrer auf das Hindernis geprüft hat, verschwindet außerdem die Anzeige des Hindernisses, so dass verhindert werden kann, dass eine Aufmerksamkeit des Fahrers abgelenkt wird, die Information über das Hindernis visuell zu prüfen.
Als Nächstes wird die Operation und/oder Einstellung des externen Gerätes 12 beschrieben werden.
Wenn das Audiogerät 12a als das externe Gerät 12 mit dem Eingabebestimmer 25 verbunden ist, bestimmt der Eingabebestimmer 25 die Inhalte der Operationen und Einstellungen, die durch das Audiogerät 12a ausführbar sind, mit Verwendung der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A. Die Inhalte der Operationen und/oder Einstellungen können auf der Informationsanzeigevorrichtung 1A voreingestellt sein oder können durch den Benutzer wie zweckgemäß festgelegt sein.
Wenn beispielsweise die Operation zum Auswählen eines Musikstücks aus einer Musikliste möglich ist, benachrichtigt der Eingabebestimmer die Anzeigesteuereinrichtung 22 zum Durchführen der Anzeige entsprechend der obigen Operation. Man beachte, dass ein Monitor, der die Musikliste anzeigt, in dem Audiogerät 12a enthalten ist.
Wenn die Anzeigesteuereinrichtung 22 die Benachrichtigung empfängt, ermöglicht die Anzeigesteuereinrichtung beispielsweise der bei dem Armaturenbrett 5 oder dem Lenkrad 7 bereitgestellten Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A, die Pfeilmarkierung ”a” zum Scrollen der Musikliste anzuzeigen. Indem der Benutzer die Berührungsoperation auf der Pfeilmarkierung ”a” durchführt, erfasst der elektrostatische Sensor 10 die Berührungsoperation und gibt die Erfassungsinformation an den Eingabebestimmer 25 aus.
Wenn der Eingabebestimmer 25 auf Grundlage der durch den elektrostatischen Sensor 10 erhaltenen Erfassungsinformation einen Inhalt der Berührungsoperation bestimmt, die auf der Pfeilmarkierung ”a” durch den Benutzer durchgeführt worden ist, gibt der Eingabebestimmer ein Ergebnis der Bestimmung an das Audiogerät 12a aus. Das Audiogerät 12a führt Prozesse für einen Operationsinhalt gemäß dem Ergebnis der Bestimmung durch. Genauer genommen wird die Musikliste gemäß der auf der Pfeilmarkierung ”a” durchgeführten Berührungsoperation gescrollt, und das Musikstück wird ausgewählt.
Wenn die Navigationsvorrichtung 12b als das externe Gerät 12 mit dem Eingabebestimmer 25 verbunden ist, bestimmt der Eingabebestimmer die Inhalte der Operationen und/oder Einstellungen, die durch die Navigationsvorrichtung 12b ausführbar sind, mit Verwendung der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A. Die Inhalte der Operationen und/oder Einstellungen können auf der Informationsanzeigevorrichtung 1A voreingestellt sein oder können durch den Benutzer wie zweckgemäß festgelegt sein.
Wenn beispielsweise die Operation zum Auswählen einer Kartenanzeige möglich ist, benachrichtigt der Eingabebestimmer 25 die Anzeigesteuereinrichtung 22, die Anzeige entsprechend der Operation durchzuführen. Man beachte, dass ein Monitor, der eine Karte anzeigt, in der Navigationsvorrichtung 12b enthalten ist.
Wenn die Anzeigesteuereinrichtung 22 die Benachrichtigung empfängt, ermöglicht die Anzeigesteuereinrichtung beispielsweise der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A bei dem Lenkrad 7, die in 8(b) gezeigte Pfeilmarkierung ”a” anzuzeigen. Indem der Benutzer die Berührungsoperation auf der Pfeilmarkierung ”a” durchführt, erfasst der elektrostatische Sensor 10 die Berührungsoperation und gibt die Erfassungsinformation an den Eingabebestimmer 25 aus.
Wenn der Eingabebestimmer 25 auf Grundlage der durch den elektrostatischen Sensor 10 erhaltenen Erfassungsinformation einen Inhalt der Berührungsoperation bestimmt, die auf der Pfeilmarkierung ”a” durch den Benutzer durchgeführt worden ist, gibt der Eingabebestimmer ein Ergebnis der Bestimmung an die Navigationsvorrichtung 12b aus. Die Navigationsvorrichtung 12b führt Prozesse für einen Operationsinhalt gemäß dem Ergebnis der Bestimmung durch. Genauer genommen wird die Kartenanzeige gemäß der auf der Pfeilmarkierung ”a” durchgeführten Berührungsoperation gescrollt.
Außerdem kann der Navigationsvorrichtung 12b und der Informationsanzeigevorrichtung 1A ermöglicht werden, miteinander zusammenzuarbeiten.
Beispielsweise gibt die Navigationsvorrichtung 12b eine Information über eine Routenführung an den Eingabebestimmer 25 aus. Der Eingabebestimmer 25 bestimmt eine Fahrzeugfahrrichtung auf Grundlage der Information über die Routenführung, die von der Navigationsvorrichtung 12b eingegeben wird, und gibt ein Ergebnis der Bestimmung an die Anzeigesteuereinrichtung 22 aus.
Auf Grundlage der durch den Eingabebestimmer 25 bestimmten Fahrzeugfahrrichtung ermöglicht die Anzeigesteuereinrichtung 22 der bei dem Armaturenbrett 5 oder dem Lenkrad 7 bereitgestellten Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A, die Pfeilmarkierung ”a” anzuzeigen, die die Fahrzeugfahrrichtung angibt. Dadurch kann eine einfache Navigation, die die Fahrrichtung durch die Pfeilmarkierung ”a” angibt, durchgeführt werden.
Man beachte, dass, obwohl das Audiogerät 12a und die Navigationsvorrichtung 12b beispielhaft als das externe Gerät 12 aufgeführt sind, das externe Gerät nicht auf diese elektronischen Geräte beschränkt ist, solange irgendein elektronisches Gerät bereitgestellt ist, das Prozesse entsprechend dem Operationsinhalt durchführt, der an den Eingabebestimmer 25 eingegeben wird. Beispielsweise können Rundfunkempfänger, so wie ein Radio und ein Fernseher verwendet werden, oder tragbare Endgeräte, so wie ein Smartphone, können verwendet werden.
Gemäß der zweiten Ausführungsform enthält wie oben beschrieben die Informationsanzeigevorrichtung 1A die elektrostatischen Sensoren 10, die die externe Eingabe annehmen, und die Steuereinrichtung 2A führt die einfache Anzeige für die Operation und/oder Einstellung des externen Gerätes 12 auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A durch, bestimmt den Inhalt der durch den elektrostatischen Sensor 10 angenommenen externen Eingabe auf Grundlage der einfachen Anzeige für die Operation und/oder Einstellung des externen Gerätes 12, die auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A durchgeführt worden ist, und ermöglicht dem externen Gerät 12, den Prozess gemäß dem Inhalt durchzuführen. Dadurch kann die Operation und/oder Einstellung des externen Gerätes 12 mit Verwendung der einfachen Anzeige durchgeführt werden, was es ermöglicht, die Benutzerbequemlichkeit zu verbessern.
Gemäß der zweiten Ausführungsform enthält außerdem die Informationsanzeigevorrichtung 1A die elektrostatischen Sensoren 10, die die externe Eingabe annehmen, und die Steuereinrichtung 2A bestimmt den Inhalt der durch den elektrostatischen Sensor 10 angenommenen externen Eingabe auf Grundlage der Anzeige des Hindernisses auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A, und wenn der Inhalt der externen Eingabe die Prüfung für das Hindernis ist, lässt die Steuereinrichtung die Anzeige des Hindernisses auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A verschwinden.
Dadurch wird die Information über das Hindernis auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A angezeigt, bis der Fahrer auf das Hindernis prüft, wodurch das Bewusstsein des Fahrers für das Hindernis gefördert wird.
Sobald der Fahrer auf das Hindernis geprüft hat, verschwindet außerdem die Anzeige des Hindernisses, so dass verhindert werden kann, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers weggeführt wird, visuell die Information über das Hindernis zu prüfen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform enthält darüber hinaus die Informationsanzeigevorrichtung 1A den Verhaltenerfassungssensor 11, der das Verhalten des Fahrers erfasst, und die Steuereinrichtung 2A bestimmt das durch den Verhaltenerfassungssensor 11 angenommene Verhalten des Fahrers auf Grundlage der Anzeige des Hindernisses auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A, und wenn das Verhalten des Fahrers das Verhalten zum Prüfen auf das Hindernis ist, lässt die Steuereinrichtung 2A die Anzeige des Hindernisses auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A verschwinden.
Wie bei dem Fall des elektrostatischen Sensors 10 wird dadurch die Information über das Hindernis auf der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4A angezeigt, bis der Fahrer auf das Hindernis prüft, wodurch das Bewusstsein des Fahrers für das Hindernis gefördert wird. Sobald der Fahrer auf das Hindernis geprüft hat, verschwindet außerdem die Anzeige des Hindernisses. Somit kann verhindert werden, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers weggeführt wird, visuell die Information über das Hindernis zu prüfen.
Dritte Ausführungsform
12 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung einer Transmissive-Anzeige-Vorrichtung in einer Informationsanzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 12 gezeigt, hat eine Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4B eine bambusverblendungsartige Struktur, wo eine Vielzahl von LEDs 42 miteinander mit Verwendung von Steuerleitungen 43 verbunden sind, anstelle eines festen Montierens der Vielzahl von LEDs 42 auf einer Platte 41. In der bambusverblendungsartigen Struktur kann in der Vielzahl von LEDs 42, die zusammenverbunden sind, den individuellen LEDs 42 ermöglicht werden, Licht zu emittieren, durch einen LED-Treiber 44.
Da jeder Abschnitt, wo die Vielzahl von LEDs 42 zusammenverbunden ist, eine hohe Bewegungsflexibilität hat, kann außerdem die Struktur bei einem elastischen Teil eines Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementes angeordnet sein. Wie in 13 gezeigt, kann beispielsweise die bambusverblendungsartige Struktur bei einem Rücklehnenabschnitt eines Rücksitzes 13 angeordnet sein.
Man beachte, dass in 13, um einen Anordnungsmodus der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4B zu zeigen, ein durch ein Bezugszeichen H bezeichneter Bereich des Rücklehnenabschnitts auf eine transparente Weise abgebildet ist.
14(a) und 14(b) sind Diagramme, die ein Beispiel einer Anzeige einer Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information zeigen, die durch die Informationsanzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführt wird.
Wenn, wie in 14(a) gezeigt, eine Anzeigesteuereinrichtung 22 bestimmt, dass ein Fahrzeug sich rückwärts bewegt, auf Grundlage einer Fahrzeuginformation über eine Fahroperation, identifiziert die Anzeigesteuereinrichtung die sich rückwärts innerhalb des Fahrzeugs befindenden Strukturbauelemente, so wie der Rücksitz 13, als die Fahrzeuginterieur-Strukturbauelemente, die einen Toter-Winkel-Bereich F2 durch Behindern eines Sichtfeldes E2 eines Fahrers D bilden, der außerhalb des Fahrzeugs schaut.
Wenn ein Hindernis (Kind) G3 hinter dem Fahrzeug durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird, bestimmt hier die Anzeigesteuereinrichtung 22 den Rücksitz 13 unter den identifizierten Strukturbauelementen als das Strukturbauelement, das in einer Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis G3 durch den Um-das-Fahrzeug-herum-Sensor 3 erfasst wird.
Danach, wie in 14(b) gezeigt, ermöglicht die Anzeigesteuereinrichtung 22 der Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4B bei dem Rücksitz 13, eine menschförmige Markierung ”b” anzuzeigen, die die Präsenz des Hindernisses G3 angibt.
Man beachte, dass die Anzeigesteuereinrichtung 22 den Anzeigemodus der menschförmigen Markierung ”b”, die die Präsenz des Hindernisses G3 angibt, gemäß der Distanz des Hindernisses G3 zu dem Fahrzeug, die durch einen Distanzbestimmer 20 bestimmt wird, und dem Typ des Hindernisses G3 (Kind) ändern kann, der durch einen Objektbestimmer 21 bestimmt wird. Es wird beispielsweise in Betracht gezogen, die Farbe der menschförmigen Markierung ”b” zu ändern, oder die menschförmige Markierung ”b” blinken zu lassen.
Gemäß der dritten Ausführungsform hat wie oben beschrieben die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4B die bambusverblendungsartige Struktur, wo die Vielzahl von LEDs 42 miteinander durch die Steuerleitungen 43 verbunden ist. Im Besonderen ist die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4B bei dem Rücksitz 13 innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt, und die bambusverblendungsartige Struktur der Vielzahl von LEDs 42 ist innerhalb des Rücklehnenabschnitts des Rücksitzes 13 angeordnet. Durch solch eine Ausgestaltung kann die Transmissive-Anzeige-Vorrichtung 4B auch bei einem elastischen Teil eines Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementes angeordnet sein, was es ermöglicht, die Information über das Hindernis bei den vielfältigen Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementen anzuzeigen.
Man beachte, dass in der vorliegenden Erfindung freie Kombinationen der Ausführungsformen oder Modifizierungen irgendeiner Komponente in den Ausführungsformen oder eine Weglassung irgendeiner Komponente in den Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
Da eine Informationsanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Außerhalb-des-Fahrzeugs-Information durch eine einfache Ausgestaltung und in einem Modus anzeigen kann, in dem ein Insasse einfach visuell die Information prüfen kann, ohne dass Fahrzeuginterieurdesign zu beeinträchtigen, ist sie beispielsweise für eine Anzeigevorrichtung einer Fahruntersützungsvorrichtung geeignet.
BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN

1 und 1A: INFORMATIONSANZEIGEVORRICHTUNG, 2 und 2A: STEUEREINRICHTUNG, 3, 3-1, 3-2 und 3-3: UM-DAS-FAHRZEUG-HERUM-SENSOR, 4, 4A, 4B, 4-1, 4-2, 4-3, 4-4, 4-5, ..., 4-n, 4A-1, 4A-2, ..., 4A-n: TRANSMISSIVE-ANZEIGE-VORRICHTUNG, 5: ARMATURENBRETT, 5a: DESIGNOBERFLÄCHE, 6: WINDSCHUTZSCHEIBE, 7: LENKRAD, 8a und 8b: A-SÄULE, 9: FAHRZEUG, 9a: HECKKLAPPE, 9b und 13: RÜCKSITZ, 10: ELEKTROSTATISCHER SENSOR, 11: VERHALTENERFASSUNGSSENSOR, 12: EXTERNES GERÄT, 12a: AUDIOGERÄT, 12b: NAVIGATIONSVORRICHTUNG, 20: DISTANZBESTIMMER, 21: OBJEKTBESTIMMER, 22: ANZEIGESTEUEREINRICHTUNG, 23: WARNUNGSSTEUEREINRICHTUNG, 23a: LAUTSPRECHER, 24: BREMSSTEUEREINRICHTUNG, 25: EINGABEBESTIMMER, 40: OBERFLÄCHENABSCHNITT, 41: PLATTE, 42: LED, 43: STEUERLEITUNG, und 44: LED-TREIBER

Claims

Informationsanzeigevorrichtung mit: einem Außerhalb-des-Fahrzeugs-Detektor, der ein Hindernis um ein Fahrzeug herum erfasst; einer transmissiven Anzeige, die eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen hat, die innerhalb eines Fahrzeuginterieur-Strukturbauelements angeordnet sind, und eine Anzeige durch Lichter der lichtemittierenden Elemente durchführt, die durch eine Oberfläche des Strukturbauelements transmittiert und außerhalb ausgestrahlt sind; und einer Steuereinrichtung, die eine Fahroperation eines Fahrers auf Grundlage einer Fahrzeuginformation über eine Fahroperation bestimmt und der transmissiven Anzeige bei dem Strukturbauelement, das in einer Richtung vorhanden ist, in der das Hindernis durch den Außerhalb-des-Fahrzeugs-Detektor erfasst wird, unter den Fahrzeuginterieur-Strukturbauelementen, die Toter-Winkel-Bereiche durch Behindern eines Sichtfeldes eines Fahrers bilden, der außerhalb des Fahrzeugs bei der Fahroperation blickt, ermöglicht, eine Information über das Hindernis anzuzeigen.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung der transmissiven Anzeige ermöglicht, eine einfache Anzeige durchzuführen, die eine Präsenz des durch den Außerhalb-des-Fahrzeugs-Detektor erfassten Hindernisses repräsentiert.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die einfache Anzeige irgendeines von einem Symbol, einem einfachen Bild und Buchstaben ist, die die Präsenz des Hindernisses angeben.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung einen Anzeigemodus der einfachen Anzeige gemäß einem Typ des Hindernisses und einer Distanz davon zu dem Fahrzeug ändert, bestimmt auf Grundlage der Information über das durch den Außerhalb-des-Fahrzeugs-Detektor erfasste Hindernis.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die transmissive Anzeige bei wenigstens einer Säule, einer Tür und/oder einem Sitz des Fahrzeugs bereitgestellt ist.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung ferner der transmissiven Anzeige bei dem um einen Sitz des Fahrers herum vorhandenen Strukturbauelement ermöglicht, die Information über das durch den Außerhalb-des-Fahrzeugs-Detektor erfasste Hindernis anzuzeigen.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung der bei einem Lenkrad bereitgestellten transmissiven Anzeige ermöglicht, eine Richtung einer Drehung des Lenkrads anzuzeigen, die auf Grundlage der Fahrzeuginformation bestimmt worden ist.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 mit einem Externe-Eingabe-Detektor, der eine externe Eingabe annimmt, wobei die Steuereinrichtung eine einfache Anzeige für eine Operation und/oder Einstellung eines externen Gerätes auf der transmissiven Anzeige durchführt; und einen Inhalt der durch den Externe-Eingabe-Detektor angenommenen externen Eingabe auf Grundlage der einfachen Anzeige für die Operation und/oder Einstellung des externen Gerätes auf der transmissiven Anzeige bestimmt und dem externen Gerät ermöglicht, einen Prozess gemäß dem Inhalt durchzuführen.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 mit einem Externe-Eingabe-Detektor, der eine externe Eingabe annimmt, wobei die Steuereinrichtung einen Inhalt der durch den Externe-Eingabe-Detektor angenommenen externen Eingabe auf Grundlage einer Anzeige des Hindernisses auf der transmissiven Anzeige bestimmt, und, wenn ein Inhalt der externen Eingabe eine Hindernisprüfung ist, die Steuereinrichtung die Anzeige des Hindernisses auf der transmissiven Anzeige verschwinden lässt.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 mit einem Verhaltensdetektor, der ein Verhalten des Fahrers erfasst, wobei die Steuereinrichtung das durch den Verhaltensdetektor angenommene Verhalten des Fahrers bestimmt, auf Grundlage einer Anzeige des Hindernisses auf der transmissiven Anzeige, und, wenn das Verhalten ein Verhalten zum Prüfen für das Hindernis ist, die Steuereinrichtung die Anzeige des Hindernisses auf der transmissiven Anzeige verschwinden lässt.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die transmissive Anzeige eine bambusverblendungsartige Struktur hat, wobei die Vielzahl von lichtemittierenden Elementen via eine Steuerleitung verbunden ist.
Informationsanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die transmissive Anzeige bei einem Sitz innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt ist, und die bambusverblendungsartige Struktur innerhalb eines Rücklehnenabschnitts des Sitzes angeordnet ist.