DE112013006726B4 - Luftreifen - Google Patents

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Abstract

Luftreifen (1) für einen Personenkraftwagen mit einem asymmetrischen Muster, das durch Rillen auf einem Laufflächenabschnitt (10) ausgebildet ist, wobei für das Verhältnis einer Gesamtbreite SW und eines Außendurchmessers OD des Luftreifens (1), SW/OD, gilt:(a) SW/OD ≤ 0,3,und(b) wenn ein Rillenflächenverhältnis eines Bodenkontakbereichs G des Laufflächenabschnitts (10) GR ist, wobei das Rillenflächenverhältnis GR das Verhältnis einer Rillenfläche zu einer Summe einer Stegabschnittsoberfläche und der Rillenfläche im Bodenkontaktbereich G ist, und(c) wenn, montiert an einem Fahrzeug, ein Bereich des Bodenkontakbereichs, der in Bezug auf eine Reifenäquatoriallinie CL auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist, eine Reifeninnenregion Ai ist und ein Rillenflächenverhältnis an der Reifeninnenregion Ai GRi ist, und wenn, montiert an einem Fahrzeug, ein Bereich des Bodenkontakbereichs G, der auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist, die der Fahrzeugseite in Bezug auf die Reifenäquatoriallinie CL entgegengesetzt ist, eine Reifenaußenregion Ao ist und ein Rillenflächenverhältnis an der Reifenaußenregion Ao GRo ist, der Bodenkontaktbereich G so gebildet ist, dass gilt:undund(d) der Reifen einen Felgenbreiten Nennwert in einem Bereich von 76,2 mm bis 254 mm aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, durch den Kraftstoffverbrauchswerte für einen Personenkraftwagen verbessert werden.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik wurden Luftreifen vorgeschlagen, die den Rollwiderstand verringern, insbesondere um einen niedrigen Kraftstoffverbrauch für Fahrzeuge wie Hybridfahrzeuge (HV), Elektrofahrzeuge (EV) und dergleichen bereitzustellen. Ferner wird in den letzten Jahren aufgrund von wachsendem Umweltbewusstsein nach Luftreifen gesucht, die gute Kraftstoffverbrauchswerte für solche Fahrzeuge bieten.
  • Ein Verfahren zur Verringerung des Rollwiderstands von Luftreifen, bei dem ein Luftwiderstand in der Nähe des Reifens durch Verschmälern einer Gesamtbreite (SW) des Luftreifens verringert wird und eine nach vorne vorstehende Oberfläche verkleinert wird, ist bekannt (siehe Patentdokument 1).
  • Patentdokument 2 offenbart einen Luftreifen mit einem asymmetrischen Muster, das durch Rillen auf einem Laufflächenabschnitt ausgebildet ist. Dieser Luftreifen hat die Maße 11 R 22,5. Damit handelt es sich bei diesem Reifen um einen Reifen für einen Lastkraftwagen, der für schwere Lasten ausgelegt ist.
  • Dokumente des Standes der Technik
  • Patentdokument
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Allerdings verschmälert das oben beschriebene Verfahren auch die Bodenkontaktbreite, da die Gesamtbreite des Luftreifens verschmälert wird. Somit muss der Außendurchmesser (OD) vergrößert werden, um eine vorgegebene Lastenkapazität aufrechtzuerhalten. Infolgedessen wird die Bodenkontaktlänge des Luftreifens vergleichsweise lang.
  • Durch die Verlängerung der Bodenkontaktlänge des Luftreifens wird der Abfluss (Nassleistung) stark verbessert. Demgegenüber stellt die Verschmälerung der Bodenkontaktbreite ein Risiko für die Verringerung der Kurvenführungskraft (Cornering Force, CF) dar, was zu einer verschlechterten Lenkstabilität führen kann.
  • Somit ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Luftreifens für einen Personenkraftwagen, der den Rollwiderstand senkt und gleichzeitig Verbesserungen der dadurch verschlechterten Lenkstabilität ermöglicht.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, weist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Luftreifen die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem Luftreifen der vorliegenden Erfindung ist der Luftwiderstand verringert, während gleichzeitig Verbesserungen der dadurch verschlechterten Lenkstabilität möglich sind.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung eingehend und mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen und einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine plane Entwicklungsskizze, die einen Abschnitt eines Laufflächenabschnitts eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 3 ist eine plane Entwicklungsskizze, die einen Abschnitt eines Laufflächenabschnitts eines Luftreifens gemäß einem modifizierten Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 4 ist eine plane Entwicklungsskizze, die einen Abschnitt eines Laufflächenabschnitts eines herkömmlichen Luftreifens darstellt.
  • Bester Weg zum Ausführen der Erfindung
  • (Ausführungsform)
  • Nachstehend wird ein Luftreifen 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine meridionale Querschnittsdarstellung des Luftreifens 1 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform weist eine meridionale Querschnittsform auf, die der eines herkömmlichen Luftreifens ähnlich ist. Hierbei ist mit meridionaler Querschnittsform des Luftreifens die Querschnittsform des Luftreifens gesehen in einer Ebene, die senkrecht ist zur Reifenäquatorialebene CL gemeint.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnet der Begriff Reifenradialrichtung eine Richtung, die orthogonal ist zu einer Drehachse AX des Luftreifens 1. Außerdem bezeichnet der Begriff Reifenumfangsrichtung eine Drehrichtung um die Drehachse AX (siehe 2). Außerdem bezeichnet der Begriff Reifenbreitenrichtung eine Richtung, die parallel ist zur Drehachse AX. Die Reifenäquatorialebene CL ist eine Ebene, die orthogonal ist zur Drehachse AX des Luftreifens 1 und durch die Mitte der Breite des Luftreifens 1 verläuft. Eine Reifenäquatoriallinie ist eine Linie entlang der Umfangsrichtung des Luftreifens 1, die auf der Reifenäquatorialebene CL liegt. In der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen wird die Reifenäquatoriallinie ebenso wie die Reifenäquatorialebene mit CL bezeichnet.
  • Der Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform weist, gesehen in einem meridionalen Querschnitt des Reifens auf: zwei Wulstabschnitte 2, einen Seitenwandabschnitt 3, der an jeden von den beiden Wulstabschnitten angefügt ist, und einen Laufflächenabschnitt 10, der die Seitenwandabschnitte miteinander verbindet.
  • In der vorliegenden Erfindung ist hierbei keine besondere Beschränkung für den inneren Aufbau des Luftreifens beabsichtigt. Es wird erwartet, dass der innere Aufbau des Luftreifens unter anderem je nach Leistungs- und Designvorgaben für den Luftreifen variiert und zum Beispiel bevorzugt so bestimmt wird, dass er verschiedenen Anforderungen durch Versuche, Simulation und dergleichen genügt.
  • In dem Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Verhältnis einer Gesamtbreite SW zu einem Außendurchmesser OD: SW/OD 0 ,3
    Figure DE112013006726B4_0004
    Der Reifen ist so ausgebildet, dass er diese Beziehung erfüllt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist hierbei die Gesamtbreite SW der Abstand zwischen den Seitenwänden einschließlich etwaiger Designs an den Seitenwänden, die gemessen wird, wenn der Luftreifen 1 auf eine Felge montiert ist, auf einen Innendruck von 230 kPa (Innendruckeinstellung nach Wunsch) aufgepumpt ist, um die Abmessungen des Luftreifens 1 zu definieren, und in einem unbelasteten Zustand ist. Ebenso ist der Außendurchmesser OD der Außendurchmesser des Reifens unter den obigen Umständen. Hierbei wurde der Innendruck von 230 kPa wie oben beschrieben ausgewählt, um die Abmessungen des Luftreifens zu definieren. Infolgedessen bringt der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung die Wirkungen der vorliegenden Erfindung unter der Voraussetzung hervor, dass der Luftreifen 1 auf einen Innendruck aufgepumpt ist, der in einem üblicherweise verwendeten Bereich liegt. Man beachte, dass das Aufpumpen auf einen Innendruck von 230 kPa für die Umsetzung der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist.
  • Hierbei weist die Felge, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, einen Felgendurchmesser auf, der für den Innendurchmesser des Luftreifens 1 passt, und weist unter Einhaltung von ISO 4000-1:2001 einen Felgenbreiten-Nennwert auf, welcher der vorgegebenen Felgenbreite Rm (mm) in Tabelle 2 entspricht, die am nächsten am Produkt Rm = K1 × Sn liegt, wobei Sn der Nennwert der Reifenquerschnittbreite ist und K1 ein Koeffizient ist, der das Seitenverhältnis des auf die Felge aufgezogenen Reifens gemäß der in Tabelle 1 angegebenen Entsprechungstabelle ist. [Tabelle 1]
    Seitenverhältnis K1
    20-25 0,92
    30-40 0,90
    45 0,85
    50-55 0,80
    60-70 0,75
    75-95 0,70
    [Tabelle 2]
    Felgenbreiten- Nennwert Rm (mm)
    3 76,2
    3,5 88,9
    4 101,6
    4,5 114,3
    5 127
    5,5 139,7
    6 152,4
    6,5 165,1
    7 177,8
    7,5 190,5
    8 203,2
    8,5 215,9
    9 228,6
    9,5 241,3
    10 254
  • 2 ist eine plane Entwicklungsskizze, die einen Abschnitt des Laufflächenabschnitts 10 des Luftreifens 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 zeigt, dass die in Bezug auf die Reifenäquatoriallinie CL rechte Seite eine Fahrzeugseite ist, wenn ein Reifen an dem Fahrzeug montiert ist, und die in Bezug auf die Reifenäquatoriallinie CL linke Seite eine Seite ist, die der Fahrzeugseite entgegengesetzt ist, wenn ein Reifen an dem Fahrzeug montiert ist. Das heißt, in der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen ist der beschriebene Luftreifen 1 auf der linken Seite des Fahrzeugs montiert.
  • Der Laufflächenabschnitt 10 des Luftreifens 1 der vorliegenden Ausführungsform weist vier Längsrillen 12A, 12B, 12C, 12D, die jeweils in der Reifenumfangsrichtung verlaufen, und Stegabschnitte 14A, 14B, 14C, 14D, 14E auf, die dadurch ausgebildet werden, dass sie von den Längsrillen 12A, 12B, 12C, 12D geteilt werden. Jeder von den Stegabschnitten 14A, 14B, 14C, 14D, 14E weist außer den Längsrillen 12A, 12B, 12C, 12D Rillen 16 auf, die auf dem Laufflächenabschnitt 10 angeordnet sind, das heißt eine Mehrzahl von Querrillen 16A, 16B, 16C, 16D, 16E, die in einer Richtung verlaufen, welche die Reifenumfangsrichtung schneidet. In der vorliegenden Beschreibung werden die Längsrillen 12 und die Querrillen 16 hier gemeinsam als Rillen 12, 16 bezeichnet. In der vorliegenden Erfindung weisen die Querrillen 16 jeweils eine Rillenbreite von 1,5 mm bis 8 mm auf. Wie in 2 dargestellt ist, bildet die Gestaltung der Rillen 12, 16 und der Stegabschnitte 14 ein asymmetrisches Muster auf dem Laufflächenabschnitt 10.
  • In einem Bodenkontaktbereich G des Laufflächenabschnitts 10 am Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform sind ein Rillenflächenverhältnis GR in Bezug auf den Bodenkontaktbereich, ein Rillenflächenverhältnis GRi einer Reifeninnenregion Ai und ein Rillenflächenverhältnis GRo einer Reifenaußenregion Ao jeweils so ausgebildet, dass die folgenden Beziehungen erfüllt sind: 10 % GR 25%
    Figure DE112013006726B4_0005
    GRo < GRi
    Figure DE112013006726B4_0006
    0,1 ( GRi GRo ) /GR 0 ,6
    Figure DE112013006726B4_0007
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Bodenkontaktbereich G ein Bereich, der den Boden berührt, nachdem der Luftreifen 1 auf eine Felge montiert worden ist, wie oben beschrieben, auf einen Innendruck von 230 kPa aufgepumpt worden ist und auf das Äquivalent einer 80%igen Lastenkapazität beladen worden ist, während er auf einem ebenen Boden steht. Eine Bodenkontaktbreite W ist die maximale Breite des Bodenkontaktbereichs in der Reifenbreitenrichtung. Eine Bodenkontaktlänge L ist die maximale Länge des Bodenkontaktbereichs in der Reifenumfangsrichtung. Außerdem ist die Lastenkapazität in der vorliegenden Erfindung eine Lastenkapazität, die gemäß ISO 4000-1:1994 definiert ist. Jedoch wird für eine Größe, für die es keinen eigenen Lastenkapazitätsindex in der ISO-Norm gibt, beschrieben, wie die Lastenkapazität unter Berücksichtigung der Einhaltung von Normen anderer Länder durch individuelle Berechnung bestimmt werden kann. In einer solchen Lage wird die Lastenkapazität gemäß den Normen des jeweiligen Landes berechnet. Infolgedessen wird die vorliegende Erfindung eigentlich anhand von Lastenkapazitätsberechnungen, die in JIS D4202-1994 angegeben sind, unter Verwendung von Lastenkapazitätsformeln beschrieben, die von den JIS-Normen verwendet werden. Die nachstehend angegebene Rechenformel (c) dient der Berechnung der Lastenkapazität für jede Reifengröße. X = K × 2 ,735 × 10 5 × P 0 ,585 × Sd 1 ,39 × ( D R 12 ,7 + Sd )
    Figure DE112013006726B4_0008
    wobei X = Lastenkapazität (in kg)
    K = 1,36
    P = 230 (= Luftdruck (in kPa))
    Sd = 0,93 × S,75 - 0,637d
    S,75 = S × ((180° - Sin-1((Rm/S))/131,4°)
    S = vorgesehene Querschnittsbreite (in mm)
    Rm = Felgenbreite (in mm), die der vorgesehenen Querschnittsbreite entspricht
    d = (0,9 - Seitenverhältnis (keine Einheit) × S,75 - 6,35
    DR = Standardwert für Felgendurchmesser (in mm)
  • Dann ist das Rillenflächenverhältnis GR das Verhältnis der Rillenfläche zu der Summe der Stegabschnittsoberfläche und der Rillenfläche im Bodenkontaktbereich G (= Bodenkontaktfläche).
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist nach Montage des Reifens am Fahrzeug die Reifeninnenregion Ai ein Bereich des Bodenkontaktbereichs G, der in Bezug auf die Reifenäquatoriallinie CL auf der Fahrzeugseite liegt, und weist eine Breite auf, die halb so groß ist wie die Bodenkontaktbreite W. Ebenso ist nach Montage des Reifens am Fahrzeug die Reifenaußenregion Ao ein Bereich, der auf einer Seite des Bodenkontaktbereichs G liegt, die in Bezug auf die Reifenäquatoriallinie CL der Fahrzeugseite entgegengesetzt ist, und weist eine Breite auf, die halb so groß ist wie die Bodenkontaktbreite W. Dann ist das Rillenflächenverhältnis GRi an der Reifeninnenregion der Anteil der Rillenfläche an der Summe der Stegabschnittsoberfläche und der Rillenfläche in der Reifeninnenregion Ai. Ebenso ist das Rillenflächenverhältnis GRo an der Reifenaußenregion der Anteil der Rillenfläche an der Summe der Stegabschnittsoberfläche und der Rillenfläche in der Reifenaußenregion Ao.
  • Der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bringt die folgenden Wirkungen.
    1. (1) Der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass das Verhältnis der Gesamtbreite SW zum Außendurchmesser OD die Beziehung erfüllt, die in der obigen Formel <1> angegeben ist. Demgemäß ist im Vergleich zu einem Luftreifen von typischer Größe (beispielsweise 205/55R16 (wobei SW/OD = 0,32)) die Gesamtbreite SW im Verhältnis zum Außendurchmesser OD schmäler. Infolgedessen ist eine nach vorne vorstehende Oberfläche des Luftreifens 1 kleiner, der Luftwiderstand in der Nachbarschaft des Reifens ist verringert, und dies führt dazu, dass der Rollwiderstand des Luftreifens 1 verringert ist. Andererseits wird durch eine einfache Verschmälerung der Gesamtbreite SW die Lastenkapazität des Luftreifens 1 herabgesetzt. Jedoch wird der Außendurchmesser OD in Bezug auf die Gesamtbreite SW im Verhältnis größer gemacht, indem Formel <1> erfüllt wird. Somit kann die Verringerung der Lastenkapazität beschränkt werden.
    2. (2) Der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass ein Rillenflächenverhältnis GR in Bezug auf die Bodenkontaktfläche einen Wert in einem Bereich hat, der von der oben beschriebenen Formel <2> angegeben wird. Der Bereich des Rillenflächenverhältnisses GR ist im Vergleich zu einem typischen Luftreifen klein gehalten. Somit ist die Steifigkeit des Laufflächenabschnitts 10 durch eine Ausweitung der Oberfläche, wo der Stegabschnitt 14 den Boden berührt, erhöht. Dadurch kann die Lenkstabilität verbessert werden. Dadurch, dass das Rillenflächenverhältnis GR größer ist als 25% wird hier die Steifigkeit des Laufflächenabschnitts 10 verringert. Dies erschwert die Verbesserung der Lenkstabilität insofern, als keine ausreichende Kurvenführungskraft erhalten werden kann. Durch eine Verschmälerung der Gesamtbreite SW, wie oben beschrieben, wird dann die Wasserverdrängung verbessert. Jedoch werden durch eine Verkleinerung des Rillenflächenverhältnisses GR auf unter 10% die Rillen 12, 16, die im Laufflächenabschnitt 10 vorgesehen sind, geringer. Dies erschwert die Aufrechterhaltung einer Gesamt-Wasserverdrängung insofern, als keine ausreichende Wasserverdrängung in dem Bodenkontaktbereich G erhalten werden kann.
    3. (3) Der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, dass das Rillenflächenverhältnis GR im Bodenkontaktbereich G, ein Rillenflächenverhältnis GRo an der Reifenaußenregion Ao und ein Rillenflächenverhältnis Gri an der Reifeninnenregion Ai die Beziehungen der oben angegebenen Formeln <3> und <4> erfüllen. Somit sind in der Reifenaußenregion Ao im Verhältnis zur Reifeninnenregion Ai weniger Rillen vorgesehen. Infolgedessen weist der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein vergleichsweise kleines Rillenflächenverhältnis Gr auf, wie unter Punkt (2) erklärt. Die daraus resultierende Abnahme des Abflusses kann dadurch beschränkt werden, dass man das Rillenflächenverhältnis GRi an der Reifeninnenregion Ai größer macht als das Rillenflächenverhältnis GRo an der Reifenaußenregion Ao. Angesichts dessen, dass die Oberfläche des den Boden berührenden Stegabschnitts 14, der in der Reifenaußenregion Ao angeordnet ist, vergleichsweise größer ist in der Reifeninnenregion Ai, ist die Steifigkeit des Laufflächenabschnitts 10 in der Reifenaußenregion Ao hoch. Infolgedessen kann eine ausreichende Kurvenführungskraft erhalten werden, was dazu führt, dass eine Verbesserung der Lenkstabilität möglich ist. Hier wird in Bezug auf Formel <4> einerseits durch einen Wert von (GRi - GRo)/GR, der kleiner ist als 0,1, die Verschlechterung des Abflusses nicht ausreichend beschränkbar. Andererseits wird durch einen Wert für (GRi - GRo)/GR, der größer ist als 0,6, die Blocksteifigkeit des Laufflächenabschnitts 10 in der Reifeninnenregion Ai verringert. Dies kann eine Verringerung der Lenkstabilität hervorrufen.
    4. (4) Wie unter Punkt (1) beschrieben, weist der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Verhältnis zu einem Luftreifen von typischer Größe einen relativ großen Außendurchmesser OD und eine relativ schmale Gesamtbreite SW auf. Somit können Verbesserungen der Kompaktheit und des Designs des Fahrzeugs erwartet werden.
  • Außerdem sind die Rillenflächenverhältnisse GR, GRi und GRo vorzugsweise so eingestellt, dass die Beziehungen
    15% ≤ GR ≤ 22% und/oder
    0,2 ≤ (GRi - GRo)/GR ≤ 0,4
    erfüllt sind. Ferner kann dadurch die Verschlechterung des Abflusses beschränkt werden, während die Steifigkeit des Laufflächenabschnitts 10 in der Reifenaußenregion Ao erhöht wird. Infolgedessen kann die Lenkstabilität verbessert werden.
  • Hierbei ist eine Mehrzahl von Querrillen 16 auf dem Laufflächenabschnitt 10 angeordnet, wie in 2 dargestellt ist. Was ein Rillenflächenverhältnis GRL der Querrillen 16 (ein Verhältnis der Rillenfläche der Querrillen 16 zur Summe der Stegabschnittsoberfläche und der Rillenfläche im Bodenkontaktbereich G (=Bodenkontaktfläche)) betrifft, so werden das Rillenflächenverhältnis GRLo der Querrillen 16 in der Reifenaußenregion Ao und das Rillenflächenverhältnis GRLi der Querrillen 16 in der Reifeninnenregion Ai vorzugsweise so eingestellt, dass die Beziehung: 1, 1 GRLi/GRLo 1 ,9
    Figure DE112013006726B4_0009
    erfüllt ist. Der Grund dafür ist, dass dadurch sowohl eine Beschränkung der Verschlechterung des Abflusses als auch eine Verbesserung der Lenkstabilität durch die Erhöhung der Blocksteifigkeit und die Vergrößerung der Bodenkontaktfläche in einem höheren Maß erreicht werden können. Durch einen Wert von GRLi/GRLo von unter 1,1 wird hierbei einerseits die Wirkung der Beschränkung der Verschlechterung des Abflusses nicht ausreichend ermöglicht. Durch einen Wert von GRLi/GRLo von über 1,9 wird andererseits eine erhebliche Verringerung der Blocksteifigkeit für den Laufflächenabschnitt 10 in der Reifeninnenregion Ai bewirkt und die Verringerung der Lenkstabilität riskiert.
  • Außerdem werden in einem Gesamtumfang des Laufflächenabschnitts 10 des Luftreifens 1 der vorliegenden Ausführungsform von den Querrillen 16, die mit Abständen dazwischen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, eine Anzahl der Querrillen 16A, 16B, die in der Reifenaußenregion Ao angeordnet sind, mit Po bezeichnet, und eine Anzahl der Querrillen 16C, 16D, 16E, die in der Reifeninnenregion Ai angeordnet sind, werden mit Pi bezeichnet. Die folgende Beziehung: 1 < Pi/Po 2
    Figure DE112013006726B4_0010
    wird vorzugsweise erfüllt. Angesichts dessen, dass die Querrillen 16 in der Reifeninnenregion Ai in größerer Zahl angeordnet sind als in der Reifenaußenregion Ao, können Verbesserungen des Abflusses erwartet werden. Ferner ist ein Grund dafür, dass dadurch sowohl eine Beschränkung der Verschlechterung des Abflusses als auch eine Verbesserung der Lenkstabilität durch die Erhöhung der Blocksteifigkeit und die Vergrößerung der Bodenkontaktfläche in einem höheren Maß erreicht werden können.
  • Ferner beträgt aus den gleichen Gründen wie bei Formel die Anzahl der Querrillen 16C, 16D, 16E, die in der Reifeninnenregion Ai angeordnet sind, vorzugsweise 40 bis 80. Hierbei ist die Anzahl der Querrillen 16C, 16D, 16E eine Gesamtzahl des gesamten Reifenumfangs, die für jede der Querrillen 16, der Querrillen 16D und der Querrillen 16E gelten kann, bei denen der Abstand zwischen den jeweiligen Querrillen 16C, 16D, 16E, die in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind und nebeneinanderliegen, am größten ist.
  • Wie ferner in 2 dargestellt ist, sind innerhalb des Laufflächenabschnitts 10, wie oben beschrieben, die Längsrillen 12C, 12D in der Reifeninnenregion Ai angeordnet (und entsprechen inneren Längsrillen), und die Längsrillen 12A, 12B sind in der Reifenaußenregion Ao angeordnet (und entsprechen äußeren Längsrillen). Hierbei ist die Beziehung zwischen dem Rillenflächenverhältnis GRBi der Längsrillen 12C, 12D, die in der Reifeninnenregion Ai angeordnet sind, und dem Rillenflächenverhältnis GRBoi der Längsrillen 12A, 12B, die in der Reifenaußenregion Ao angeordnet sind, so, dass 1 GRBi/GRBoi 2
    Figure DE112013006726B4_0011
    erfüllt ist. Durch eine Vergrößerung des Rillenflächenverhältnisses GRBi der Längsrillen 12C, 12D, die in der Reifeninnenregion Ai angeordnet sind, kann die Verschlechterung des Abflusses weiter beschränkt werden.
  • Wie oben beschrieben ist der Laufflächenabschnitt 10 des Luftreifens 1 der vorliegenden Ausführungsform sowohl mit den Längsrillen 12 als auch den Querrillen 16 versehen. Jedoch ist in der vorliegenden Erfindung der Laufflächenabschnitt 10 des Luftreifens 1 mit den Rillen 12, 16 versehen. Der Bodenkontaktbereich G dieses Luftreifens 1 erfüllt vorzugsweise zumindest die Formeln <2> bis <4>. Anders ausgedrückt sind zumindest entweder die Längsrillen 12 oder die Querrillen 16 vorzugsweise auf solche Weise im Laufflächenabschnitt 10 des Luftreifens 1 der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass zumindest die Formeln <2>bis <4> erfüllt sind.
  • (Modifiziertes Beispiel)
  • 3 ist eine plane Entwicklungsskizze, die einen Abschnitt eines Laufflächenabschnitts eines Luftreifens gemäß einem modifizierten Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Hierbei sind eine innere Reifenaußenregion Aoi und eine äußere Reifenaußenregion Aoo mit Bezug auf 3 definiert. Die innere Reifenaußenregion Aoi ist ein Bereich der Reifenaußenregion Ao, der auf der Seite der Reifenäquatoriallinie CL angeordnet ist, und weist eine Breite von 25% der Bodenkontaktbreite W auf. Ebenso ist die äußere Reifenaußenregion Aoo ein Bereich der Reifenaußenregion Ao, der in der Reifenbreitenrichtung gesehen auf einer Seite eines Bodenkontaktrands angeordnet ist, ausschließlich der inneren Reifenaußenregion Aoi, und weist eine Breite von 25% der Bodenkontaktbreite W auf.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist die Längsrille 12A hier in der inneren Reifenaußenregion Aoi vorgesehen und verläuft in der Reifenumfangsrichtung. Jedoch sind die Längsrillen 12 vorzugsweise nicht in der äußeren Reifenaußenregion Aoo vorgesehen. In der Reifenaußenregion Ao ist ein Abstand in der Reifenbreitenrichtung von einem Bodenkontaktrand GE zur Umfangsrille 12A gewährleistet. Der Grund dafür ist, dass dadurch die Steifigkeit des Laufflächenabschnitts 10 in der Reifenbreitenrichtung erhöht werden kann, was zu Verbesserungen der Lenkstabilität beim Fahren von Kurven führt.
  • Beispiele
  • In der vorliegenden Ausführungsform wurden Reifenleistungstests für Luftreifen unter verschiedenen Bedingungen in Bezug auf RRC-Index, Kraftstoffverbrauchsindex, Lenkstabilität und Aquaplaning-Widerstandsleistung (Abfluss) durchgeführt.
  • Diese Leistungstests wurden durch Montage jedes Testreifens auf eine passende Felge der oben beschriebenen Größe und Aufpumpen jedes Testreifens auf einen Innendruck von 230 kPa zum Testen an einem echten Fahrzeug durchgeführt.
  • Die Testverfahren für die an den Testreifen durchgeführten Leistungstests werden als nächstes beschrieben.
  • (RRC-Index)
  • Gemäß ISO 28580 wurde eine Trommelprüfmaschine mit einem Trommeldurchmesser von 1707,6 mm verwendet, und der Rollwiderstand wurde unter Bedingungen von 210 kPa Luftdruck und 80 km/h Geschwindigkeit gemessen. Die Bewertungsergebnisse wurden unter Verwendung des Umkehrwerts als Messwert gegenüber dem herkömmlichen Beispiel, das einen Index von 100 aufwies, ausgedrückt. Ein kleinerer Indexwert bedeutet einen geringeren Rollwiderstand.
  • (Kraftstoffeinsparung)
  • Die Testreifen wurden an einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb und einem Hubraum von 1800 cm3 montiert, das über 50 Runden mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h auf einer Teststrecke mit einer Gesamtlänge von 2 km gefahren wurde, und eine Kraftstoffverbrauchseinsparung wurde in Bezug auf einen normalen Kraftstoffverbrauch von 100 gemessen. Ein höherer Index zeigt einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch an.
  • (Lenkstabilität)
  • Die Testreifen wurden auf eine Standardfelge aufgezogen und wurden an einem Personenkraftwagen (mit einem Hubraum von 1800 cm3) montiert, der über 3 Runden auf einer Teststrecke mit einer Rundenlänge von 2 km gefahren wurde, wobei Spurwechsel durchgeführt wurden, und wobei drei ausgebildete Fahrern nach subjektivem Eindruck bewerteten. Die Bewertungsergebnisse sind als Indizes von Durchschnittswerten der Bewertung für jeden von den Testreifen wiedergegeben, wobei der Durchschnittswert für die Bewertung aufgrund des subjektiven Eindrucks für das Vergleichsbeispiel 1 100 beträgt. Größere Indexwerte stehen für eine bessere Lenkstabilität.
  • (Aquaplaning-Widerstandsleistung)
  • Ein linearer Aquaplaningtest wurde durchgeführt, und die Geschwindigkeit, bei der Aquaplaning auftrat, wurde zur Bewertung gemessen. Dieser lineare Aquaplaningtest wurde durch ein Vorwärtsfahren mit zunehmender Geschwindigkeit in einem Becken mit einer Wassertiefe von 10 mm durchgeführt. Dabei wurde die Schlupfrate des Luftreifens gemessen. Die Geschwindigkeit, bei der ein Aquaplaning auftrat, wurde als die Geschwindigkeit genommen, bei der die Schlupfrate 10% erreichte. Für diese Tests wurde ein Index für die Messergebnisse anderer Beispiele gegen die Messergebnisse des herkömmlichen Beispiels mit einem Index von 100 berechnet. In der vorliegenden Ausführungsform zeigt ein höherer Indexwert eine überlegene Aquaplaning-Widerstandsleistung an.
  • (Beispiel des Stands der Technik)
  • Nun werden die Testreifen und ihre Leistungstestergebnisse beschrieben. Die Luftreifen gemäß dem herkömmlichen Beispiel weisen eine Reifengröße von 205/55R16 und einen Wert von 0,32 für SW/OD auf, das heißt einen Wert, der die Formel <1> nicht erfüllt. Der Laufflächenabschnitt des Luftreifens gemäß dem herkömmlichen Beispiel ist mit einem Laufflächenmuster versehen, das in 4 dargestellt ist.
  • (Ausführungsbeispiele 1 bis 14)
  • Die Luftreifen der Ausführungsbeispiele 1 bis 14 weisen jeweils eine andere Reifengröße und einen Wert für SW/OD in einem Bereich von 0,30 bis 0,21 auf, das heißt einen Wert, der die Formel <1> erfüllt. Der Laufflächenabschnitt 10 des Luftreifens gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen 1 bis 14 ist mit einem Laufflächenmuster auf Basis des in 4 dargestellten Laufflächenmusters versehen, das passend für die jeweilige Reifengröße modifiziert worden ist.
  • Leistungstests in Bezug auf den RRC-Index und den Kraftstoffverbrauchsindex wurden an den Luftreifen gemäß dem herkömmlichen Beispiel und den Ausführungsbeispielen 1 bis 14 durchgeführt. Tabelle 3 listet Zahlenwerte und Leistungstestergebnisse in Bezug auf die Abmessungen der einzelnen Testreifen auf. [Tabelle 3-I]
    Beispiel des Stands der Technik Ausführungsbeispiel 1 Ausführungsbeispiel 2 Ausführungsbeispiel 3 Ausführungsbeispiel 4 Ausführungsbeispiel 5
    Breiten- Nennwert 205 185 195 175 185 155
    Seitenverhältnis 55 55 50 60 50 60
    In nendu rchmesser (Inch) 16 17 18 17 19 17
    Außendurchmesser (mm) 631,9 640,8 657,2 647,8 672,6 623,8
    SW/OD 0,32 0,30 0,30 0,28 0,28 0,26
    RRC-Index 100 99 99 98 98 98
    Kraftstoffverbrauchsindex 100,0 100,1 100,1 100,1 100,1 100,1
    [Tabelle 3-II]
    Ausführungsbeispiel 6 Ausführungsbeispiel 7 Ausführungsbeispiel 8 Ausführungsbeispiel 9 Ausführungsbeispiel 10 Ausführungsbeispiel 11
    Breiten- Nennwert 165 175 145 155 165 145
    Seitenverhältnis 55 50 65 60 55 70
    In nendu rchmesser (Inch) 18 20 17 19 20 17
    Außendurchmesser (mm) 644,2 688 626,8 674,6 695 641,8
    SW/OD 0,26 0,26 0,24 0,24 0,24 0,23
    RRC-Index 96 96 97 95 96 95
    Kraftstoffverbrauchsindex 100,2 100,1 100,2 100,3 100,2 100,3
    [Tabelle 3-III]
    Ausführungsbeispiel 12 Ausführungsbeispiel 13 Ausführungsbeispiel 14
    Breiten- Nennwert 155 145 145
    Seitenverhältnis 60 65 55
    In nendu rchmesser (Inch) 20 19 21
    Außendurchmesser (mm) 700 677,6 698,4
    SW/OD 0,23 0,22 0,21
    RRC-Index 93 94 93
    Kraftstoffverbrauchsindex 100,3 100,2 100,2
  • Gemäß den in Tabelle 3 angegebenen Leistungstestergebnissen weisen die Testreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 1 bis 14, die Formel <1> erfüllen, jeweils einen im Vergleich zum herkömmlichen Beispiel überlegenen Kraftstoffverbrauchsindex auf. Gemäß diesen Leistungstestergebnissen wurde bestätigt, dass von den getesteten Reifengrößen eine Reifengröße von 165/55R20 (Ausführungsbeispiel 11) eine ausreichende Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs gegenüber einer Reifengröße 205/55R16 bereitstellt. Somit wird diese Reifengröße für die anschließenden Tests in Bezug auf das Laufflächenmuster verwendet.
  • (Ausführungsbeispiele 15 bis 17, Vergleichsbeispiele 1 bis 3)
  • Die Luftreifen gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen 15 bis 17 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 weisen eine Reifengröße von 165/55R20 auf. Der Luftreifen gemäß Vergleichsbeispiel 1 ist ein Testreifen, der nur in Bezug auf die Reifengröße gegenüber einem herkömmlichen Reifen modifiziert worden war. Dann sind die Luftreifen gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen 15 bis 17 und den Vergleichsbeispielen 2 und 3 Testreifen, wo (GRi - GRo)/GR einen Wert von 0,4 aufweist und in denen das Rillenflächenverhältnis GR in einem Bereich von 8% bis 30% verteilt ist. Hierbei erfüllt jedes von den Ausführungsbeispielen 15 bis 17 die Beziehungen der Formeln <1> bis <4>. Jedoch erfüllen die Vergleichsbeispiele 1 bis 3 die Beziehung der Formel <2> nicht.
  • Das Vergleichsbeispiel 1 ist ein Standardreifen was die Lenkstabilität betrifft, wie oben beschrieben. Das heißt, in der vorliegenden Erfindung wird die Lenkstabilität anhand eines Standards bzw. einer Norm angegeben, bei dem bzw. bei der die Lenkstabilität aufgrund des Wechsels auf eine große Reifengröße mit einer schmalen Breite für den Rollwiderstand verringert wurde. Dann werden die Luftreifen gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen jeweils auf Lenkstabilität anhand einer graduellen Verbesserung in Bezug auf das Vergleichsbeispiel 1 bewertet.
  • Hierbei basiert der Laufflächenabschnitt des Luftreifens gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen und den Vergleichsbeispielen jeweils auf dem Laufflächenmuster des herkömmlichen Beispiels, das heißt auf dem in 4 dargestellten Laufflächenmuster. Ein modifiziertes Laufflächenmuster ist an jedem Testreifen vorgesehen, wobei die Abmessungsparameter unter anderem für das für die Testreifen verwendete Rillenflächenverhältnis GR passend sind. Als ein Beispiel ist der Laufflächenabschnitt des Luftreifens gemäß dem Ausführungsbeispiel 16 mit dem in 2 dargestellten Laufflächenmuster versehen. Ebenso weisen die Luftreifen gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen und den Vergleichsbeispielen ein Laufflächenmuster auf Basis des in 4 dargestellten Laufflächenmusters auf, beispielsweise das in 2 dargestellte Laufflächenmuster. Das Laufflächenmuster wird durch Modifizieren der Rillenfläche der Längsrillen 12 und der Querrillen 16, der Menge der Längsrillen 12 und der Position der Längsrillen 12 in Bezug auf die Breitenposition und dergleichen für die Abmessungsparameter der einzelnen Testreifen passend gemacht.
  • Die Leistungstests wurden an den Luftreifen gemäß dem herkömmlichen Beispiel, den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 und den Ausführungsbeispielen 15 bis 17 in Bezug auf den Kraftstoffverbrauchsindex, die Lenkstabilität und die Aquaplaning-Widerstandsleistung (in Tabelle 4 und ebenso in den Tabelle 5 bis 9 als Aqua-Leistung bezeichnet) durchgeführt. Tabelle 4 listet Zahlenwerte in Bezug auf die Abmessungen der einzelnen Testreifen und Leistungstestergebnisse auf. [Tabelle 4-I]
    Beispiel des Stands der Technik Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Ausführungsbeispiel 15
    Breiten- Nennwert 205 165 165 165
    Seitenverhältnis 55 55 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 16 20 20 20
    Außendurchmesser (mm) 632 695 695 695
    SW/OD 0,32 0,24 0,24 0,24
    GR (%) 30 30 8 15
    (GRi - GRo)/GR 0 0 0,4 0,4
    Kraftstoffverbrauchsindex 100 100,2 100,2 100,2
    Lenkstabilität 112 100 110 107
    Aqua-Leistung 100 110 90 103
    [Tabelle 4-II]
    Ausführungsbeispiel 16 Ausführungsbeispiel 17 Vergleichsbeispiel 3
    Breiten- Nennwert 165 165 165
    Seitenverhältnis 55 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 20 20 20
    Außendurchmesser (mm) 695 695 695
    SW/OD 0,24 0,24 0,24
    GR (%) 20 25 30
    (GRi - GRo)/GR 0,4 0,4 0,4
    Kraftstoffverbrauchsindex 100,2 100,2 100,2
    Lenkstabilität 106 102 95
    Aqua-Leistung 105 108 113
  • Gemäß den in Tabelle 4 angegebenen Leistungstestergebnissen weisen die Testreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 15 bis 17, welche die Beziehungen von Formel <1> bis Formel <4> erfüllen, jeweils einen im Vergleich zum herkömmlichen Beispiel besseren Kraftstoffverbrauchsindex und eine im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 1 bessere Lenkstabilität auf. Das heißt, diese Testreifen verringern den Rollwiderstand und ermöglichen gleichzeitig Verbesserungen der dadurch verschlechterten Lenkstabilität.
  • Hierbei weisen die Luftreifen gemäß dem Vergleichsbeispiel 2 ein zu niedriges Rillenflächenverhältnis GR (GR = 8%) auf, so dass zwar ihre Lenkstabilität gut ist, aber ihre Aquaplaning-Widerstandsleistung sehr schlecht ist. Dies ist nicht gewünscht.
  • (Ausführungsbeispiele 16, 18, 19, Vergleichsbeispiele 4 bis 6).
  • Die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 16, 18, 19 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 weisen jeweils eine Reifengröße von 165/55R20, ein Rillenflächenverhältnis GR von 20% und einen Wert für (GRi - GRo)/GR auf, der in einem Bereich von -0,4 bis 0,8 verteilt ist. Wie oben beschrieben, ist der Laufflächenabschnitt des Luftreifens gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen und den Vergleichsbeispielen jeweils mit einem modifizierten Laufflächenmuster auf Basis des in 4 dargestellten Laufflächenmusters versehen. Hierbei erfüllen die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 16, 18 und 19 jeweils die Beziehungen der Formeln <1> bis <4>. bis. Dagegen erfüllen die Luftreifen gemäß den Vergleichsbeispielen 4 bis 6 die Beziehung der Formel <4> nicht. Ferner erfüllen die Luftreifen gemäß den Luftreifen der Vergleichsbeispielen 4 und 5 die Beziehung der Formel <3> nicht.
  • Die Leistungstests wurden an den Luftreifen gemäß dem herkömmlichen Beispiel, den Vergleichsbeispielen 1 und 4 und den Ausführungsbeispielen 16, 18 und 19 in Bezug auf den Kraftstoffverbrauchsindex, die Lenkstabilität und die Aquaplaning-Widerstandsleistung durchgeführt. Tabelle 5 listet Zahlenwerte und Bedingungen in Bezug auf die Abmessungen der einzelnen Testreifen und Leistungstestergebnisse auf. [Tabelle 5-I]
    Beispiel des Stands der Technik Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 4 Vergleichsbeispiel 5 Ausführungsbeispiel 18
    Breiten- Nennwert 205 165 165 165 165
    Seitenverhältnis 55 55 55 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 16 20 20 20 20
    Außendurchmesser (mm) 632 695 695 695 695
    SW/OD 0,32 0,24 0,24 0,24 0,24
    GR (%) 30 30 20 20 20
    (GRi - GRo)/GR 0 0 -0,4 0 0,2
    Kraftstoffverbrauchsindex 100 100,2 100,2 100,2 100,2
    Lenkstabilität 112 100 95 101 103
    Aqua-Leistung 100 110 97 98 104
    [Tabelle 5-II]
    Ausführungs - beispiel 16 Ausführungsbeispiel 19 Vergleichsbeispiel 6
    Breiten- Nennwert 165 165 165
    Seitenverhältnis 55 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 20 20 20
    Außendurchmesser (mm) 695 695 695
    SW/OD 0,24 0,24 0,24
    GR (%) 20 20 20
    (GRi - GRo)/GR 0,4 0,6 0,8
    Kraftstoffverbrauchsindex 100,2 100,2 100,2
    Lenkstabilität 104 102 97
    Aqua-Leistung 107 106 106
  • Gemäß den in Tabelle 5 angegebenen Leistungstestergebnissen weisen die Testreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 16, 18 und 19, welche die Beziehungen der Formeln <1> bis <4> erfüllen, jeweils einen im Vergleich zum herkömmlichen Beispiel besseren Kraftstoffverbrauchsindex und eine im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 1 bessere Lenkstabilität auf. Ferner weisen die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 16, 18 und 19 jeweils eine im Vergleich zu den Luftreifen gemäß den Vergleichsbeispielen 4 bis 6 überlegene Ausgewogenheit zwischen Lenkstabilität und Aquaplaning-Widerstandsleistung auf.
  • (Ausführungsbeispiele 20 bis 24)
  • Die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 20 bis 24 weisen jeweils eine Reifengröße 165/55R20 auf weisen jeweils, wie oben beschrieben, einen Laufflächenabschnitt auf, der mit einem modifizierten Laufflächenmuster auf Basis des in 4 dargestellten Laufflächenmusters versehen ist. Hierbei erfüllen die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 21 bis 23 jeweils die Beziehung der Formel <5> zusätzlich zu denen der Formeln <1> bis <4>. Dagegen erfüllen die Luftreifen gemäß den Vergleichsbeispielen 20 und 24 die Beziehung der Formel <5> nicht.
  • Die Leistungstests wurden an den Luftreifen gemäß dem herkömmlichen Beispiel, dem Vergleichsbeispiel 1 und den Ausführungsbeispielen 20 bis 24 in Bezug auf den Kraftstoffverbrauchsindex, die Lenkstabilität und die Aquaplaning-Widerstandsleistung durchgeführt. Tabelle 6 listet Zahlenwerte und Bedingungen in Bezug auf die Abmessungen der einzelnen Testreifen und Leistungstestergebnisse auf. [Tabelle 6-I]
    Beispiel des Stands der Technik Vergleichsbeispiel 1 Ausführungsbeispiel 20 Ausführungsbeispiel 21 Ausführungsbeispiel 22
    Breiten- Nennwert 205 165 165 165 165
    Seitenverhältnis 55 55 55 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 16 20 20 20 20
    Außendurchmesser (mm) 632 695 695 695 695
    SW/OD 0,32 0,24 0,24 0,24 0,24
    GR (%) 30 30 20 20 20
    (GRi - GRo)/GR 0 0 0,4 0,4 0,4
    GRLi/GRLo 1,0 1,0 1,0 1,2 1,5
    Kraftstoffverbrauchsindex 100 100,2 100,2 100,2 100,2
    Lenkstabilität 112 100 101 104 106
    Aqua-Leistung 100 110 107 104 105
    [Tabelle 6-II]
    Ausführungsbeispiel 23 Ausführungsbeispiel 24
    Breiten- Nennwert 165 165
    Seitenverhältnis 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 20 20
    Außendurchmesser (mm) 695 695
    SW/OD 0,24 0,24
    GR (%) 20 20
    (GRi - GRo)/GR 0,4 0,4
    GRLi/GRLo 1,8 2,1
    Kraftstoffverbrauchsindex 100,2 100,2
    Lenkstabilität 103 101
    Aqua-Leistung 103 101
  • Gemäß den in Tabelle 6 angegebenen Leistungstestergebnissen stellen die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 21 bis 23, die jeweils die Beziehung der Formel <5> erfüllen, im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 1 und den Ausführungsbeispielen 20 und 24 sowohl Fahrstabilität als auch Aquaplaning-Widerstandsleistung in einem hohen Maße bereit.
  • (Ausführungsbeispiele 25 bis 28)
  • Die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 25 bis 28 weisen jeweils eine Reifengröße 165/55R20 auf und weisen jeweils, wie oben beschrieben, einen Laufflächenabschnitt auf, der mit einem modifizierten Laufflächenmuster auf Basis des in 4 dargestellten Laufflächenmusters versehen ist. Hierbei erfüllen die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 25 bis 27 jeweils die Beziehung der Formel <6> zusätzlich zu denen der Formeln <1> bis <5>. Jedoch erfüllen die Luftreifen gemäß dem Ausführungsbeispiel 28 die Beziehung der Formel <6> nicht.
  • Die Leistungstests wurden an den Luftreifen gemäß dem herkömmlichen Beispiel, dem Vergleichsbeispiel 1 und den Ausführungsbeispielen 25 bis 28 in Bezug auf den Kraftstoffverbrauchsindex, die Lenkstabilität und die Aquaplaning-Widerstandsleistung durchgeführt. Tabelle 7 listet Zahlenwerte und Bedingungen in Bezug auf die Abmessungen der einzelnen Testreifen und Leistungstestergebnisse auf. [Tabelle 7]
    Beispiel des Stands der Technik Vergleichsbeispiel 1 Ausführungsbeispiel 25 Ausführungsbeispiel 26 Ausführungsbeispiel 27 Ausführungsbeispiel 28
    Breiten-Nennwert 205 165 165 165 165 165
    Seitenverhältnis 55 55 55 55 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 16 20 20 20 20 20
    Außendurchmesser (mm) 632 695 695 695 695 695
    SW/OD 0,32 0,24 0,24 0,24 0,24 0,24
    GR (%) 30 30 20 20 20 20
    (GRi - GRo)/GR 0 0 0,4 0,4 0,4 0,4
    GRLi/GRLo 1 1 1,5 1,5 1,5 1,5
    Pi/Po 1 1 1,3 1,5 1,7 2,1
    Kraftstoffverbrauchsindex 100 100,2 100,2 100,2 100,2 100,2
    Lenkstabilität 112 100 107 108 105 103
    Aqua-Leistung 100 110 103 104 102 102
  • Gemäß den in Tabelle 7 angegebenen Leistungstestergebnissen stellen die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 25 bis 28, die jeweils die Beziehung der Formel <6> erfüllen, im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 1 und zum Beispiel des Stands der Technik sowohl Fahrstabilität als auch Aquaplaning-Widerstandsleistung in einem hohen Maße bereit.
  • (Ausführungsbeispiele 29 und 30)
  • Die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 29 und 30 weisen jeweils eine Reifengröße 165/55R20 auf weisen jeweils, wie oben beschrieben, einen Laufflächenabschnitt auf, der mit einem modifizierten Laufflächenmuster auf Basis des in 4 dargestellten Laufflächenmusters versehen ist. Hierbei ist der Laufflächenabschnitt des Luftreifens gemäß dem Ausführungsbeispiel 30 mit dem in 3 dargestellten Laufflächenmuster versehen. Einerseits ist der Luftreifen gemäß dem Ausführungsbeispiel 29 mit den Längsrillen in der äußeren Reifenaußenregion Aoo versehen, aber ist nicht mit den Längsrillen in der inneren Reifenaußenregion Aoi versehen. Andererseits ist der Luftreifen gemäß dem Ausführungsbeispiel 30 mit den Längsrillen 12A in der inneren Reifenaußenregion Aoi versehen (siehe 3), aber er ist nicht mit den Längsrillen in der äußeren Reifenaußenregion Aoo versehen.
  • Die Leistungstests wurden an den Luftreifen gemäß dem herkömmlichen Beispiel, dem Vergleichsbeispiel 1 und den Ausführungsbeispielen 29 und 30 in Bezug auf den Kraftstoffverbrauchsindex, die Lenkstabilität und die Aquaplaning-Widerstandsleistung durchgeführt. Tabelle 8 listet Zahlenwerte und Bedingungen in Bezug auf die Abmessungen der einzelnen Testreifen und Leistungstestergebnisse auf. Hierbei zeigen die Punkte, die unter Außenumfangsrillenposition in Tabelle 8 aufgeführt sind, die Bereitstellung der Längsrillen 12 an, nämlich des Messwerts Aoi für die innere Reifenaußenregion Aoi, des Messwerts Aoo für die äußere Reifenaußenregion Aoo und des Messwerts Aoi, Aoo für sowohl die innere Reifenaußenregion Aoi als auch die äußere Reifenaußenregion Aoo. [Tabelle 8]
    Beispiel des Stands der Technik Vergleichsbeispiel 1 Ausführungsbeispiel 29 Ausführungsbeispiel 30
    Breiten- Nennwert 205 165 165 165
    Seitenverhältnis 55 55 55 55
    Innendurchmesser (Inch) 16 20 20 20
    Außendurchmesser (mm) 632 695 695 695
    SW/OD 0,32 0,24 0,24 0,24
    GR (%) 30 30 20 20
    (GRi-GRo)/GR 0 0 0,4 0,4
    GRLi/GRLo 1 1 1,5 1,5
    Pi/Po 1 1 1,5 1,5
    Außenumfangsrillenposition Aoi, Aoo Aoi, Aoo Aoo Aoi
    GRBi/GRBo 1 1 1,5 1,5
    Kraftstoffverbrauchsindex 100 100,2 100,2 100,2
    Lenkstabilität 112 100 105 109
    Aqua-Leistung 100 110 100 104
  • Gemäß den in Tabelle 8 beschriebenen Leistungstests weisen die Luftreifen gemäß dem Ausführungsbeispiel 30, wo die Längsrillen in der inneren Reifenaußenregion Aoi bereitgestellt sind, im Vergleich zu den Luftreifen gemäß dem Ausführungsbeispiel 29, wo die Längsrillen nicht in der inneren Reifenaußenregion Aoi vorgesehen sind, eine größere Lenkstabilität und Aquaplaning-Widerstandsleistung auf.
  • (Ausführungsbeispiele 30 bis 34)
  • Die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 30 bis 34 sind Testreifen, die jeweils eine Reifengröße 165/55R20 aufweisen, und sind mit den Längsrillen 12 in der inneren Reifenaußenregion Aoi versehen, während keine Längsrillen 12 in der äußeren Reifenaußenregion Aoo vorgesehen sind, und weisen ferner einen Wert für GRBi/GRBo auf, der in einem Bereich von 0,9 bis 2,1 verteilt ist. Wie oben beschrieben, ist der Laufflächenabschnitt des Luftreifens gemäß den einzelnen Ausführungsbeispielen jeweils mit einem modifizierten Laufflächenmuster auf Basis des in 4 dargestellten versehen. Hierbei erfüllen die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 30, 32 und 33 jeweils die Beziehung der Formel <7>. Dagegen erfüllen die Luftreifen gemäß den Vergleichsbeispielen 31 und 34 die Beziehung der Formel <7> nicht.
  • Die Leistungstests wurden an den Luftreifen gemäß dem herkömmlichen Beispiel, dem Vergleichsbeispiel 1 und den Ausführungsbeispielen 30 bis 34 in Bezug auf den Kraftstoffverbrauchsindex, die Lenkstabilität und die Aquaplaning-Widerstandsleistung durchgeführt. Tabelle 9 listet Zahlenwerte und Bedingungen in Bezug auf die Abmessungen der einzelnen Testreifen und Leistungstestergebnisse auf. [Tabelle 9-I]
    Beispiel des Stands der Technik Vergleichsbeispiel 1 Ausführungsbeispiel 31 Ausführungsbeispiel 32 Ausführungsbeispiel 30
    Breiten- Nennwert 205 165 165 165 165
    Seitenverhältnis 55 55 55 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 16 20 20 20 20
    Außendurchmesser (mm) 632 695 695 695 695
    SW/OD 0,32 0,24 0,24 0,24 0,24
    GR (%) 30 30 20 20 20
    (GRi - GRo)/GR 0 0 0,4 0,4 0,4
    GRLi/GRLo 1 1 1,5 1,5 1,5
    Pi/Po 1 1 1,5 1,5 1,5
    Außenumfangsrillenposition Aoi, Aoo Aoi, Aoo Aoi Aoi Aoi
    GRBi/GRBo 1 1 0,9 1,2 1,5
    Kraftstoffverbrauchsindex 100 100,2 100,2 100,2 100,2
    Lenkstabilität 112 100 104 107 109
    Aqua-Leistung 100 110 103 102 104
    [Tabelle 9-II]
    Ausführungsbeispiel 33 Ausführungsbeispiel 34
    Breiten- Nennwert 165 165
    Seitenverhältnis 55 55
    In nendu rchmesser (Inch) 20 20
    Außendurchmesser (mm) 695 695
    SW/OD 0,24 0,24
    GR (%) 20 20
    (GRi - GRo)/GR 0,4 0,4
    GRLi/GRLo 1,5 1,5
    Pi/Po 1,5 1,5
    Außenumfangsrillenposition Aoi Aoi
    GRBi/GRBo 1,8 2,1
    Kraftstoffverbrauchsindex 100,2 100,2
    Lenkstabilität 107 105
    Aqua-Leistung 103 101
  • Gemäß den in Tabelle 9 angegebenen Leistungstestergebnissen stellen die Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 30, 32 und 33, die jeweils die Beziehung der Formel <7> erfüllen, im Vergleich zum Vergleichsbeispiel 1 und den Ausführungsbeispielen 31 und 34 eine verbesserte Aquaplaning-Widerstandsleistung bereit.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hier ausführlich anhand der konkreten Ausführungsformen beschrieben. Jedoch werden für einen Fachmann verschiedene Modifikationen, Korrekturen und dergleichen, die den Gedanken und den Bereich der Ansprüche der vorliegenden Erfindung nicht überschreiten, naheliegend sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird wie folgt beschrieben.
  • (1) Ein Luftreifen mit einem asymmetrischen Muster, das durch Rillen auf einem Laufflächenabschnitt ausgebildet ist,
    wobei für das Verhältnis einer Gesamtbreite SW und eines Außendurchmessers OD des Luftreifens, SW/OD, gilt: SW/OD 0 ,3
    Figure DE112013006726B4_0012
    und
    wenn ein Rillenflächenverhältnis einer Bodenkontaktregion des Laufflächenabschnitts GR ist und
    wenn, montiert an einem Fahrzeug, eine Größe der Bodenkontaktregion, die in Bezug auf eine Reifenäquatoriallinie auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist, eine Reifeninnenregion Ai ist und ein Rillenflächenverhältnis an der Reifeninnenregion Ai GRi ist, und wenn, montiert an einem Fahrzeug, eine Größe der Bodenkontaktregion, die auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist, die der Fahrzeugseite in Bezug auf die Reifenäquatoriallinie entgegengesetzt ist, eine Reifenaußenregion Ao ist und ein Rillenflächenverhältnis an der Reifeninnenregion Ao GRo ist, die Bodenkontaktfläche so gebildet ist, dass gilt: 10 % GR 25% ;
    Figure DE112013006726B4_0013
    GRo < GRi ;
    Figure DE112013006726B4_0014
    und 0,1 ( GRi GRo ) /GR 0 ,6
    Figure DE112013006726B4_0015
  • (2) Luftreifen wie unter Punkt (1) beschrieben, wobei eine Mehrzahl von Querrillen, die in einer Richtung verlaufen, die eine Reifenumfangsrichtung schneiden, im Laufflächenabschnitt vorgesehen ist, und wenn ein Rillenflächenverhältnis der Querrillen im Bodenkontaktbereich GRL ist, ein Rillenflächenverhältnis der Querrillen in der Reifenaußenregion Ao GRLo ist und ein Rillenflächenverhältnis der Querrillen in der Reifeninnenregion Ai GRLi ist, 1, 1 GRLi/GRLo 1 ,9
    Figure DE112013006726B4_0016
    erfüllt ist.
  • (3) Luftreifen wie unter Punkt (2) beschrieben, wobei die Querrillen mit Abständen in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, und in einem gesamten Umfang des Laufflächenabschnitts des Luftreifens, wenn eine Zahl der Querrillen, die in der Reifeninnenregion Ai angeordnet sind, Pi ist und eine Zahl der Querrillen, die in der Reifenaußenregion Ao angeordnet sind, Po ist 1 < Pi/Po 2
    Figure DE112013006726B4_0017
    erfüllt ist.
  • (4) Luftreifen wie unter einem der Punkte (1) bis (3) beschrieben, wobei, wenn ein Bereich, der auf einer Seite einer Reifenäquatoriallinie der Reifenaußenregion Ao angeordnet ist und der eine Breite von 25% einer Bodenkontaktbreite aufweist, eine innere Reifenaußenregion Aoi ist und ein Bereich der Reifenaußenregion Ao außer der inneren Reifenaußenregion Aoi eine äußere Reifenaußenregion Aoo ist,
    eine Umfangsrille, die in der Reifenumfangsrichtung verläuft, in der inneren Reifenaußenregion Aoi vorgesehen ist und nicht in der äußeren Reifenaußenregion Aoo vorgesehen ist.
  • (5) Luftreifen wie unter einem der Punkte (1) bis (4) beschrieben, wobei eine innere Umfangsrille als Umfangsrille vorgesehen ist, die in der Reifenumfangsrichtung in der Reifeninnenregion Ai verläuft, und eine äußere Umfangsrille als die Umfangsrille vorgesehen ist, die in der Reifenumfangsrichtung in der Reifenaußenregion Ao verläuft, und wenn ein Rillenflächenverhältnis der inneren Umfangsrille in der Reifeninnenregion Ai GRBi ist und ein Rillenflächenverhältnis der äußeren Umfangsrille in der Reifenaußenregion Ao GRBo ist, 1 GRBi/GRBo 2
    Figure DE112013006726B4_0018
    erfüllt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftreifen
    2
    Wulstabschnitt
    3
    Seitenwandabschnitt
    10
    Laufflächenabschnitt
    12A-B
    Längsrille (Rille)
    14A-E
    Stegabschnitt
    16A-E
    Querrille (Rille)
    Ai
    Reifeninnenregion
    Ao
    Reifenaußenregion
    Aoo
    Reifenaußenregion
    Aoi
    Reifenaußenregion
    Ax
    Drehachse
    CL
    Reifenäquatorialebene
    G
    Bodenkontaktbereich
    GE
    Bodenkontaktrand
    GR
    Rillenflächenverhältnis
    GRi
    Rillenflächenverhältnis in Reifeninnenregion
    GRo
    Rillenflächenverhältnis in Reifenaußenregion
    L
    Bodenkontaktlänge
    OD
    Außendurchmesser
    SW
    Gesamtbreite
    W
    Bodenkontaktbreite

Claims (5)

  1. Luftreifen (1) für einen Personenkraftwagen mit einem asymmetrischen Muster, das durch Rillen auf einem Laufflächenabschnitt (10) ausgebildet ist, wobei für das Verhältnis einer Gesamtbreite SW und eines Außendurchmessers OD des Luftreifens (1), SW/OD, gilt: (a) SW/OD ≤ 0,3, und (b) wenn ein Rillenflächenverhältnis eines Bodenkontakbereichs G des Laufflächenabschnitts (10) GR ist, wobei das Rillenflächenverhältnis GR das Verhältnis einer Rillenfläche zu einer Summe einer Stegabschnittsoberfläche und der Rillenfläche im Bodenkontaktbereich G ist, und (c) wenn, montiert an einem Fahrzeug, ein Bereich des Bodenkontakbereichs, der in Bezug auf eine Reifenäquatoriallinie CL auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist, eine Reifeninnenregion Ai ist und ein Rillenflächenverhältnis an der Reifeninnenregion Ai GRi ist, und wenn, montiert an einem Fahrzeug, ein Bereich des Bodenkontakbereichs G, der auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist, die der Fahrzeugseite in Bezug auf die Reifenäquatoriallinie CL entgegengesetzt ist, eine Reifenaußenregion Ao ist und ein Rillenflächenverhältnis an der Reifenaußenregion Ao GRo ist, der Bodenkontaktbereich G so gebildet ist, dass gilt: 10 % GR 25% ;
    Figure DE112013006726B4_0019
    GRo < GRi ;
    Figure DE112013006726B4_0020
    und 0,1 ( GRi GRo ) /GR 0 ,6 ;
    Figure DE112013006726B4_0021
    und (d) der Reifen einen Felgenbreiten Nennwert in einem Bereich von 76,2 mm bis 254 mm aufweist.
  2. Luftreifen (1) nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Querrillen (16), die in einer Richtung verlaufen, die eine Reifenumfangsrichtung schneiden, im Laufflächenabschnitt (10) vorgesehen ist, und wenn ein Rillenflächenverhältnis der Querrillen (16) in dem Bodenkontaktbereich G GRL ist, ein Rillenflächenverhältnis der Querrillen (16) in der Reifenaußenregion Ao GRLo ist und ein Rillenflächenverhältnis der Querrillen (16) in der Reifeninnenregion Ai GRLi ist, 1, 1 GRLi/GRLo 1 ,9
    Figure DE112013006726B4_0022
    erfüllt ist.
  3. Luftreifen (1) nach Anspruch 2, wobei die Querrillen (16) mit Abständen in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, und in einem gesamten Umfang des Laufflächenabschnitts (10) des Luftreifens (1), wenn eine Zahl der Querrillen (16), die in der Reifeninnenregion Ai angeordnet sind, Pi ist und eine Zahl der Querrillen (16), die in der Reifenaußenregion Ao angeordnet sind, Po ist 1 < Pi/Po 2
    Figure DE112013006726B4_0023
    erfüllt ist.
  4. Luftreifen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei wenn ein Bereich, der auf einer Reifenäquatoriallinienseite der Reifenaußenregion Ao angeordnet ist und der eine Breite von 25% einer Bodenkontaktbreite einer inneren Reifenaußenregion Aoi aufweist, und ein Bereich der Reifenaußenregion Ao ohne die innere Reifenaußenregion Aoi eine äußere Reifenaußenregion Aoo ist, eine Längsrille (12), die in der Reifenumfangsrichtung verläuft, in der inneren Reifenaußenregion Aoi vorgesehen ist und nicht in der äußeren Reifenaußenregion Aoo vorgesehen ist.
  5. Luftreifen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine innere Längsrille als die Längsrille (12) vorgesehen ist, die in der Reifenumfangsrichtung in der Reifeninnenregion Ai verläuft und eine äußere Längsrille als die Längsrille (12) vorgesehen ist, die in der Reifenumfangsrichtung in der Reifenaußenregion Ao verläuft, und wenn ein Rillenflächenverhältnis der inneren Längsrille in der Reifeninnenregion Ai GRBi ist und ein Rillenflächenverhältnis der äußeren Längsrille in der Reifenaußenregion Ao GRBo ist, 1 GRBi/GRBo 2
    Figure DE112013006726B4_0024
    erfüllt ist.
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