DE112013005879B4 - Luftreifen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/02Arrangement of grooves or ribs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/02Arrangement of grooves or ribs
    • B60C2013/026Arrangement of grooves or ribs provided at the interior side only

Abstract

Luftreifen (1), der Folgendes aufweist:eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen (9, 9a, 9b), die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet sind,wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind und die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Winkeln (θ) zwischen den Kämmen (9, 9a, 9b) angeordnet sind und die Winkelveränderung zwischen den Kämmen (9, 9a, 9b) derart ist, dass die Winkel (θ) ein Verhältnis von 0,95 oder weniger oder 1,05 oder mehr aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen und betrifft insbesondere einen Luftreifen, der eine verbesserte Luftströmung um einen Reifen herum aufweist.
  • Hintergrund
  • Herkömmlicherweise ist zum Beispiel in JP 2010 - 260 378 A ein Luftreifen offenbart, bei dem eine Mehrzahl von sich in Reifenradialrichtung erstreckenden Kämmen (Vorsprüngen) in vorbestimmten Abständen in Reifenumfangsrichtung auf dem Reifenseitenabschnitt (Reifenseitenfläche) auf der Fahrzeugbreitenrichtungs-Innenseite, wenn der Reifen am Fahrzeug montiert ist, und eine Mehrzahl von Vertiefungen in Reifenumfangsrichtung und Reifenradialrichtung auf dem Reifenseitenabschnitt auf der Fahrzeugbreitenrichtungs-Außenseite, wenn der Reifen am Fahrzeug montiert ist, bereitgestellt ist. Bei Montage am Fahrzeug strömt Luft auf der Fahrzeugbreitenrichtungs-Außenseite gleichmäßig nach hinten, auf der Fahrzeugbreitenrichtungs-Innenseite jedoch ist der Reifen im Reifenkasten untergebracht und andere Komponenten, wie zum Beispiel die Achse und dergleichen, sind benachbart angeordnet, wodurch die Luftströmung leicht gestört wird. Gemäß diesem Luftreifen wird eine Wirkung der Förderung und Optimierung der Luftverteilung erreicht, und der Luftwiderstand wird durch die Kämme, die auf dem Reifenseitenabschnitt auf der Fahrzeugbreitenrichtungs-Innenseite bereitgestellt sind, wo die Luftströmung leicht gestört wird, reduziert, und durch die Vertiefungen, die auf dem Reifenseitenabschnitt auf der Fahrzeugbreitenrichtungs-Außenseite bereitgestellt sind, wird beim fahrenden Fahrzeug eine turbulente Strömung erzeugt, die Schleppkraft, die dazu neigt, den Reifen aufgrund des Niederdruckbereichs, der sich während der Fahrt auf der Reifenrückseite bildet, nach hinten zurückzuziehen, wird reduziert, was eine verbesserte Kraftstoffeffizienz zur Folge hat.
  • JP 4 818 272 B2 offenbart zum Beispiel einen herkömmlichen Luftreifen (Notlaufreifen), der derart ausgelegt ist, dass sich durch Rillen und Kämme ausgebildeten Vertiefungen und Kämme zumindest entlang eines Teiles eines Reifenseitenabschnitts erstrecken. Die Kämme von Patentdokument 2 erfüllen die Beziehung 1,0 p/h  50,0  und  1,0 ( p w ) /w 100,0,
    Figure DE112013005879B4_0001
    wobei
    h Höhe ist, p Abstand ist und w Breite ist. Dieser Luftreifen fördert Wärmeabfuhr, indem der Flächeninhalt des Reifens vergrößert wird, wodurch reduzierte Temperaturen an den Reifenseitenabschnitten, die in einem Notlaufreifen für eine Verschlechterung besonders anfällig sind, ermöglicht werden.
  • EP 1 925 468 A1 beschreibt einen Luftreifen welcher einen Turbulenz erzeugenden konkav-konvexen Teil aufweist, welcher aus Rillen und Rippen besteht, welcher sich zumindest entlang eines Teiles von einem Reifenseitenabschnitt erstreckt. Wobei für die Rippen, wenn h eine Höhe, p eine Teilung und w eine Breite ist, eine Beziehung derart erfüllt ist, dass 1,0 ≤ p/h ≤ 50 und 1,0 ≤ (p-w)/w ≤ 100,0.
  • JP 2011 - 168 218 A beschreibt einen Luftreifen, welcher eine Luftströmungsführung aufweist. Die Luftströmungsführung erstreckt sich schräg in einem vorbestimmten Winkel zur Reifenradialrichtung und ist in einer vorspringenden Form außerhalb der Laufflächenbreitenrichtung auf einer Seitenfläche des Reifens ausgebildet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
    Obwohl es möglich ist, die Kraftstoffeffizienz zu verbessern, indem Kämme auf einem Reifenseitenabschnitt bereitgestellt werden, wie im Fall des in JP 2010 - 260 378 A offenbarten Luftreifens, wie vorstehend beschrieben, kann mit einem Anstieg von Geräuschen, wie z.B. Windgeräuschen, bei bestimmten Frequenzen gerechnet werden, wenn die Kämme in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung und die Reifenradialrichtung einheitlich angeordnet sind, was möglicherweise Fahrzeuginnengeräusche erhöht. Außerdem sind die Vertiefungen und die Kämme in Abständen entlang der Reifenumfangsrichtung in dem in JP 2010 - 260 378 A offenbarten Luftreifen angeordnet; jedoch kann mit einem Anstieg von Geräuschen, wie z. B. Windgeräuschen, bei bestimmten Frequenzen gerechnet werden, wenn die Abstände sowohl zwischen Kämmen und zwischen Vertiefungen in einem Abschnitt, der Vertiefungen und Kämme aufweist, einheitlich sind, was potenziell Geräusche im Fahrzeuginnenraum erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des Vorstehenden konzipiert und hat die Aufgabe, einen Luftreifen bereitzustellen, der Reduzierungswirkungen des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhält und in der Lage ist, Fahrzeuginnengeräusche zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche 1 bis 4 gelöst.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um die Probleme zu lösen und die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, ist ein Luftreifen gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Luftreifen, der eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen aufweist, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt angeordnet sind, wobei die Kämme um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind. Ferner sind die Kämme um die Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet. Ferner sind die Kämme um die Reifenumfangsrichtung in unterschiedlichen Winkeln zwischen den Kämmen angeordnet. Ferner ist die Änderung des Winkels zwischen den Kämmen derart, dass die Winkel ein Verhältnis von 0,95 oder weniger oder 1,05 oder mehr aufweisen.
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt wird durch Erzielen einer Wirkung der Förderung und Optimierung der Luftverteilung an der Position der maximalen Reifenbreite, wobei diese die Hauptfaktoren für ein Erhöhen des Luftwiderstands des Fahrzeugs infolge der im Reifenseitenabschnitt einschließlich der Position der maximalen Reifenbreite bereitgestellten Kämme sind, die Wirkung der Reduzierung des Fahrzeugluftwiderstands für ein Fahrzeug, an dem der Luftreifen montiert wurde, beibehalten, und es ist möglich, die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs zu verbessern. Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt sind des Weiteren die Kämme uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, wodurch Geräusche, die erzeugt werden können, wenn Luft auf die Kämme trifft oder an ihnen schnell vorbeiströmt, über einen breiten Bereich von Frequenzen verteilt werden und reduzierte Fahrzeuginnengeräusche ermöglicht werden.
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt kann eine Anordnung, in der die Kämme uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, d.h. der Abstand zwischen den Kämmen um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich ist, erzeugt werden, wodurch die Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhalten werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt werden die Winkel zwischen Kämmen innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs variiert, wodurch ermöglicht wird, dass deutliche Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Ein Luftreifen gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei die Kämme um die Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Längsrichtungslängen angeordnet sind. Der Luftreifen weist Folgendes auf eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt angeordnet sind, wobei die Kämme um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind und die Kämme um die Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet sind. Ferner variieren die Längen der Kämme innerhalb eines Bereichs von 10% bis 90% der Abmessungen des Reifenseitenabschnitts in Bezug auf die Reifenradialrichtung.
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt kann eine Anordnung, in der die Kämme uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, erzeugt werden, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhalten werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt werden die Längsrichtungslängen der Kämme innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs variiert, wodurch ermöglicht wird, dass deutliche Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Ein Luftreifen gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei die Kämme um die Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Höhen des Hervorstehens von dem Reifenseitenabschnitts angeordnet sind. Der Luftreifen weist Folgendes auf eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt angeordnet sind, wobei die Kämme um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind und die Kämme um die Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet sind.
  • Ferner variieren die Höhen der mit unterschiedlichen Höhen angeordneten Kämme innerhalb eines Bereichs von 1 mm bis 10 mm.
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt kann eine Anordnung, in der die Kämme uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, erzeugt werden, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhalten werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt werden die Höhen der Kämme innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs variiert, wodurch ermöglicht wird, dass deutliche Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Ein Luftreifen gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei die Kämme mit unterschiedlichen Seitenrichtungsbreiten um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind. Der Luftreifen weist Folgendes auf eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen (9, 9a, 9b), die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind und die Kämme (9, 9a, 9b) um die Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet sind.
  • Ferner variieren die Breiten der mit unterschiedlichen Breiten angeordneten Kämme innerhalb eines Bereichs von 0,5 mm bis 5 mm
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt kann eine Anordnung, in der die Kämme uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, erzeugt werden, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhalten werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Gemäß dem Luftreifen nach diesem Aspekt werden die Breiten der Kämme innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs variiert, wodurch ermöglicht wird, dass deutliche Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Ein Luftreifen gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Luftreifen gemäß einem der Aspekte 1 bis 9, wobei die Kämme auf einem Reifenseitenabschnitt angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Vertiefungen auf einem anderen Reifenseitenabschnitt angeordnet ist.
  • Wenn zum Beispiel die Kämme auf dem Reifenseitenabschnitt, der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, bereitgestellt sind und die Vertiefungen auf dem Reifenseitenabschnitt, der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, wenn an einem Fahrzeug montiert, bereitgestellt sind, wird die Luftströmung von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens aufgrund der Vertiefungen turbulent gestaltet, wenn die Luft zwischen dem Luftreifen und dem Fahrzeug hindurchströmt. Außerdem wird die Luft, die an der Fahrzeugaußenseite entlang strömt, auf der Fahrzeugaußenseite des Luftreifens aufgrund der Kämme turbulent gestaltet. Aus diesem Grund wird ein Grenzschichtbereich für turbulente Strömung auf der Luftreifenperipherie erzeugt, wodurch die Ausdehnung von Luft auf der Fahrzeuginnenseite, die über die Fahrzeugaußenseite zur Rückseite des Fahrzeugs entweicht, unterbunden wird, und auf der Fahrzeugaußenseite die Ausdehnung der Luft, die an der Fahrzeugaußenseite des Luftreifens entlang strömt, unterbunden wird. Infolgedessen wird die Ausbreitung der vorbeiströmenden Luft unterbunden, wodurch der Luftwiderstand des Fahrzeugs reduziert wird, und die Kraftstoffeffizienz kann weiter verbessert werden.
  • Ein Luftreifen gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Luftreifen gemäß einem der Aspekte eins bis zehn, wobei der Reifen eine vorgesehene Ausrichtung in Bezug auf die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugs, sofern daran montiert, aufweist, und die Kämme auf einem Reifenseitenabschnitt, der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, angeordnet sind.
  • Die Luftströmung von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs wird durch die Kämme auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens gefördert und optimiert. Dadurch wird die Turbulenz der Luftströmung, die an der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens entlang strömt, unterbunden. Andererseits wird die Luftströmung von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs durch die Vertiefungen auf der Fahrzeugaußenseite des Luftreifens in Turbulenz versetzt, wodurch ein Grenzschichtbereich für turbulente Strömung am Luftreifenumfang erzeugt und eine Trennung vom Luftreifen unterbunden wird. Dadurch wird die Ausbreitung der Luftströmung, die die Fahrzeugaußenseite des Luftreifens passiert, unterdrückt. Infolgedessen wird die Ausbreitung der vorbeiströmenden Luft unterbunden, wodurch der Luftwiderstand des Fahrzeugs weiter reduziert wird, und es möglich ist, die Kraftstoffeffizienz weiter zu verbessern.
  • Wirkung der Erfindung
  • Der Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung behält Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs bei und ist in der Lage, Fahrzeuginnengeräusche zu reduzieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht eines Luftreifens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Außenansicht des Luftreifens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 3 ist eine Seitenrichtungs-Querschnittsansicht eines Kamms.
    • 4 ist eine Seitenrichtungs-Querschnittsansicht eines Kamms.
    • 5 ist eine Seitenrichtungs-Querschnittsansicht eines Kamms.
    • 6 ist eine Seitenrichtungs-Querschnittsansicht eines Kamms.
    • 7 ist eine Seitenrichtungs-Querschnittsansicht eines Kamms.
    • 8 ist eine Seitenrichtungs-Querschnittsansicht eines Kamms.
    • 9 ist eine Seitenrichtungs-Querschnittsansicht eines Kamms.
    • 10 ist eine Außenteilansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 11 ist eine Außenteilansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 12 ist eine Außenteilansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 13 ist eine Außenteilansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 14 ist eine Außenteilansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 15 ist eine Außenansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 16 ist eine Außenansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 17 ist eine Außenansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 18 ist eine Außenansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 19 ist eine Außenansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 20 ist eine Außenansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 21 ist eine Außenansicht eines anderen Beispiels eines Luftreifens gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
    • 22 ist eine Außenteilansicht eines Luftreifens gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von einer Außenseite eines Fahrzeugs.
    • 23 ist eine Erläuterungszeichnung, die die Luftströmung um einen typischen Luftreifen herum zeigt.
    • 24 ist eine Erläuterungszeichnung, die die Luftströmung um den Luftreifen gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 25 ist eine Tabelle, die Ergebnisse von Leistungstests von Luftreifen gemäß Beispielen der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 26 ist eine Tabelle, die Ergebnisse von Leistungstests von Luftreifen gemäß Beispielen der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 27 ist eine Tabelle, die Ergebnisse von Leistungstests von Luftreifen gemäß Beispielen der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 28 ist eine Tabelle, die Ergebnisse von Leistungstests von Luftreifen gemäß Beispielen der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beste Methode zum Ausführen der Erfindung
  • Im Folgenden sollen unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Die Bestandteile der Ausführungsformen umfassen Bestandteile, die Fachleute ohne Weiteres ersetzen können, sowie Bestandteile, die im Wesentlichen mit den Bestandteilen der Ausführungsformen identisch sind. Außerdem kann eine Mehrzahl modifizierter Beispiele, die in den Ausführungsformen beschrieben sind, im Rahmen eines für einen Fachmann offensichtlichen Umfangs frei kombiniert werden.
  • 1 ist eine Meridianquerschnittsansicht eines Luftreifens gemäß dieser Ausführungsform. In der folgenden Beschreibung bezieht sich „Reifenradialrichtung“ auf eine Richtung senkrecht zur Rotationsachse (nicht dargestellt) des Luftreifens 1; „Reifenradialrichtungs-Innenseite“ bezieht sich auf die Seite, die in Reifenradialrichtung der Rotationsachse zugewandt ist; und „Reifenradialrichtungs-Außenseite“ bezieht sich auf die Seite, die in Reifenradialrichtung von der Rotationsachse abgewandt ist.
    „Reifenumfangsrichtung“ bezeichnet eine Umfangsrichtung, deren Mittelachse die Rotationsachse ist. Außerdem bezieht sich „Reifenbreitenrichtung“ auf die Richtung parallel zur Rotationsachse; „Reifenbreitenrichtungs-Innenseite“ bezieht sich auf die Seite, die in Reifenbreitenrichtung einer Reifenäquatorialebene CL (Reifenäquatorlinie) zugewandt ist; und „Reifenbreitenrichtungs-Außenseite“ bezieht sich auf die Seite, die in Reifenbreitenrichtung von der Reifenäquatorialebene CL abgewandt ist. „Reifenäquatorialebene CL“ bezieht sich auf eine Ebene, die senkrecht zur Rotationsachse des Luftreifens 1 ist und die durch eine Mitte einer Reifenbreite des Luftreifens 1 verläuft. Die Reifenbreite ist eine Breite in Reifenbreitenrichtung zwischen Bestandteilen, die sich außen in Reifenbreitenrichtung befinden, oder mit anderen Worten der Abstand zwischen den in Reifenbreitenrichtung am weitesten von der Reifenäquatorialebene CL entfernten Bestandteilen. „Reifenäquatorlinie“ bezieht sich auf eine Linie entlang der Reifenumfangsrichtung des Luftreifens 1, die auf der Reifenäquatorialebene CL liegt. In dieser Ausführungsform ist die „Reifenäquatorlinie“ mit demselben Bezugszeichen „CL“ versehen wie die Reifenäquatorebene.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der Luftreifen 1 dieser Ausführungsform einen Laufflächenabschnitt 2, Schulterabschnitte 3 auf beiden Seiten des Laufflächenabschnitts 2 und einen Seitenwandabschnitt 4 und einen Reifenwulstabschnitt 5, die sequenziell von jedem der Schulterabschnitte 3 ausgehen, auf. Außerdem weist der Luftreifen 1 eine Karkassenschicht 6, eine Gürtelschicht 7 und eine Gürtelverstärkungsschicht 8 auf.
  • Der Laufflächenabschnitt 2 ist aus einem Kautschukmaterial (Laufflächenkautschuk) gebildet, liegt auf der in Reifenradialrichtung äußersten Seite des Luftreifens 1 frei, und eine seiner Flächen bildet ein Profil des Luftreifens 1. Eine Laufflächenfläche 21 wird auf einer Umfangsfläche des Laufflächenabschnitts 2 gebildet, oder vielmehr auf einer Fahrbahnkontaktfläche, die beim Fahren mit einer Fahrbahnoberfläche in Kontakt kommt. Die Laufflächenoberfläche 21 verläuft entlang der Reifenumfangsrichtung, und eine Mehrzahl (vier in dieser Ausführungsform) von Hauptrillen 22, die gerade Hauptrillen und parallel zur Reifenäquatorlinie CL sind, werden in der Laufflächenoberfläche 21 bereitgestellt. Des Weiteren wird in der Laufflächenoberfläche 21 durch die Mehrzahl von Hauptrillen 22 eine Mehrzahl von rippenartigen Erhebungsabschnitten 23, die entlang der Reifenumfangsrichtung und parallel zur Reifenäquatorlinie CL verlaufen, gebildet. Außerdem sind, obwohl dies in den Zeichnungen nicht explizit dargestellt ist, Stollenrillen, die sich mit den Hauptrillen 22 in jedem der Erhebungsabschnitte 23 überschneiden, in der Laufflächenfläche 21 bereitgestellt. Die Erhebungsabschnitte 23 werden in Reifenumfangsrichtung mehrfach von den Stollenrillen unterteilt. Außerdem sind die Stollenrillen derart ausgebildet, dass sie zu der in Reifenbreitenrichtung äußersten Seite des Laufflächenabschnitts 2, das heißt der Reifenbreitenrichtungs-Außenseite hin, offen sind. Es ist zu beachten, dass die Stollenrillen eine Form aufweisen können, die mit den Hauptrillen 22 verbunden ist, oder eine Form aufweisen können, die nicht mit den Hauptrillen 22 verbunden ist.
  • Die Schulterabschnitte 3 sind Bereiche an beiden Reifenbreitenrichtungs-Außenseiten des Laufflächenabschnitts 2. Die Seitenwandabschnitte 4 sind außerdem an einer in Reifenbreitenrichtung äußersten Seite des Luftreifens 1 freiliegend. Die Reifenwulstabschnitte 5 weisen einen Reifenwulstkern 51 und einen Reifenwulstfüller 52 auf. Der Reifenwulstkern 51 ist durch Wickeln eines Stahldrahtes (Wulstdraht) auf eine ringförmige Art gebildet. Der Reifenwulstfüller 52 ist ein Kautschukmaterial, das in einem Freiraum angeordnet wird, der durch Hochbiegen der Enden der Karkassenschicht 6 in Reifenbreitenrichtung an einer Stelle des Reifenwulstkerns 51 gebildet wird.
  • Die Enden der Karkassenschicht 6 in Reifenbreitenrichtung werden von der Innenseite in Reifenbreitenrichtung zur Außenseite in Reifenbreitenrichtung über das Paar der Reifenwulstkerne 51 gefaltet und die Karkassenschicht 6 wird in Reifenumfangsrichtung in einer ringförmigen Form gedehnt, um den Rahmen des Reifens zu bilden. Die Karkassenschicht 6 ist durch eine Mehrzahl von Karkassencorden (nicht gezeigt) gebildet, die in Reifenumfangsrichtung entlang der Reifenlängsrichtung in einem vorgegebenen Winkel in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung parallel zueinander angeordnet und mit einem Beschichtungskautschuk überzogen sind. Die Karkassencorde werden aus organischen Fasern (z. B. Polyester, Rayon, Nylon oder dergleichen) ausgebildet. Mindestens eine Schicht dieser Karkassenschicht 6 wird bereitgestellt.
  • Die Gürtelschicht 7 weist eine mehrschichtige Struktur auf, bei der mindestens zwei Schichten (Gürtel 71 und 72) übereinander angeordnet sind, ist auf einer Reifenradialrichtungs-Außenseite, die der Außenumfang der Karkassenschicht 6 ist, im Laufflächenabschnitt 2 angeordnet und bedeckt die Karkassenschicht 6 in Reifenumfangsrichtung. Die Gürtel 71 und 72 sind durch eine Mehrzahl von Corden (nicht gezeigt) gebildet, die in einem vorbestimmten Winkel (z. B. von 20 bis 30 Grad) in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung parallel zueinander angeordnet und mit einem Beschichtungskautschuk überzogen sind. Die Corde werden aus Stahl oder organischen Fasern (z. B. Polyester, Rayon, Nylon oder dergleichen) ausgebildet. Des Weiteren werden die sich überlappenden Gürtel 71 und 72 so angeordnet, dass ihre Corde einander kreuzen.
  • Die Gürtelverstärkungsschicht 8 wird auf der Außenseite in Reifenradialrichtung, die der Außenumfang der Gürtelschicht 7 ist, angeordnet und bedeckt die Gürtelschicht 7 in Reifenumfangsrichtung. Die Gürtelverstärkungsschicht 8 ist durch eine Mehrzahl von Corden (nicht gezeigt) gebildet, die in Reifenbreitenrichtung parallel zueinander und im Wesentlichen parallel (±5 Grad) zur Reifenumfangsrichtung angeordnet sind und die mit einem Beschichtungskautschuk überzogen sind. Die Corde werden aus Stahl oder organischen Fasern (z. B. Polyester, Rayon, Nylon oder dergleichen) ausgebildet. Die in 1 dargestellte Gürtelverstärkungsschicht 8 wird so angeordnet, dass sie Endabschnitte in Reifenbreitenrichtung der Gürtelschicht 7 bedeckt. Die Konfiguration der Gürtelverstärkungsschicht 8 ist nicht auf die vorstehend beschriebene beschränkt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der die Gürtelverstärkungsschicht 8 so angeordnet wird, dass sie eine Gesamtheit der Gürtelschicht 7 bedeckt. Als Alternative kann zum Beispiel eine Konfiguration verwendet werden, bei der die Gürtelverstärkungsschicht 8 zwei Verstärkungsschichten aufweist, wobei die Gürtelverstärkungsschicht 8 so ausgebildet wird, dass die Verstärkungsschicht auf der Innenseite in Reifenradialrichtung in Reifenbreitenrichtung länger ist als die Gürtelschicht 7 und so angeordnet wird, dass sie die Gesamtheit der Gürtelschicht 7 bedeckt, und die Verstärkungsschicht auf der Außenseite in Reifenradialrichtung wird so angeordnet, dass sie nur die Endabschnitte in Reifenbreitenrichtung der Gürtelschicht 7 bedeckt. Alternativ kann zum Beispiel eine Konfiguration verwendet werden, bei der die Gürtelverstärkungsschicht 8 zwei Verstärkungsschichten aufweist, wobei jede der Verstärkungsschichten so angeordnet wird, dass sie nur die Endabschnitte in Reifenbreitenrichtung der Gürtelschicht 7 bedeckt. Mit anderen Worten überschneidet sich die Gürtelverstärkungsschicht 8 mit mindestens den Endabschnitten in Reifenbreitenrichtung der Gürtelschicht 7. Außerdem wird die Gürtelverstärkungsschicht 8 durch Wickeln in Reifenumfangsrichtung eines bandförmigen (z. B. mit einer Breite von 10 mm) Streifenmaterials bereitgestellt.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 2 ist eine Außenansicht eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung, und 3 bis 9 sind Seitenrichtungs-Querschnittsansichten von Kämmen. 10 bis 15 veranschaulichen weitere Beispiele von Luftreifen gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 2 dargestellt, ist eine Mehrzahl von Kämmen 9, die von der Fläche eines Reifenseitenabschnitts S des Luftreifens 1, der wie in 1 dargestellt ausgelegt ist, nach außen hervorstehen, auf dem Reifenseitenabschnitt S bereitgestellt.
  • Hierbei bezieht sich der „Reifenseitenabschnitt S“ in 1 auf die Reifenbreitenrichtungs-Außenseite von einem Bodenaufstandsrand T des Laufflächenabschnitts 2 oder mit anderen Worten eine Fläche, die sich gleichmäßig in einem Bereich der Reifenradialrichtungs-Außenseite von einer Felgenprüflinie L erstreckt. Außerdem bezieht sich der „Bodenaufstandsrand T“ auf beide in Reifenbreitenrichtung äußersten Ränder eines Bereichs, in dem die Laufflächenfläche 21 des Laufflächenabschnitts 2 des Luftreifens 1 mit der Fahrbahnfläche in Kontakt steht, wenn der Luftreifen 1 auf einer regulären Felge montiert und auf einen regulären Innendruck befüllt ist und wenn 70% einer regulären Last angelegt sind, und der Bodenaufstandsrand T setzt sich in Reifenumfangsrichtung fort. Des Weiteren bezieht sich die „Felgenprüflinie L“ auf eine Linie, die verwendet wird, um zu bestätigen, ob der Reifen korrekt auf der Felge montiert wurde, und ist in der Regel eine ringförmige konvexe Linie, die näher an der Reifenradialrichtungs-Außenseite liegt als ein Felgenhorn und in Reifenumfangsrichtung entlang eines Abschnitts angrenzend an das Felgenhorn an einer Vorderseitenfläche der Reifenwulstabschnitte 5 fortgesetzt wird.
  • Hierbei bezeichnet „herkömmliche Felge“ eine „standard rim“ (Standardfelge) laut Definition der Japan Automobile Tyre Manufacturers Association (JATMA), eine „design rim“ (Entwurfsfelge) laut Definition der Tire and Rim Association (TRA) oder eine „measuring rim“ (Messfelge) laut Definition der European Tyre and Rim Technical Organisation (ETRTO). „Regulärer Innendruck“ bezieht sich auf „maximum air pressure“ (maximaler Luftdruck) laut Definition von JATMA, einen Höchstwert in „tire load limits at various cold inflation pressures“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltluftdrücken) laut Definition von TRA und „inflation pressures“ (Luftdrücke) laut Definition von ETRTO. Es ist zu beachten, dass sich „reguläre Last“ auf „maximum load capacity“ (maximale Lastkapazität) laut Definition von JATMA, einen Höchstwert in „tire load limits at various cold inflation pressures“ (Reifenlastgrenzen bei verschiedenen Kaltluftdrücken) laut Definition von TRA und „Lastkapazität“ laut Definition von ETRTO bezieht.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die Kämme 9 als lange Vorsprünge ausgebildet, die sich in Reifenradialrichtung innerhalb des Reifenseitenabschnitts S erstrecken, und sind aus einem Kautschukmaterial (welches das Kautschukmaterial, das den Reifenseitenabschnitt S bildet, oder ein anderes Kautschukmaterial sein kann) gebildet, und eine Mehrzahl davon ist in Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet.
  • Die Kämme 9 sind derart ausgebildet, dass die Seitenrichtungs-Querschnittsformen davon denen in zum Beispiel 3 bis 9 entsprechen. Der in 3 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine rechteckige Form darstellt. Der in 4 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine dreieckige Form darstellt. Der in 5 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine Trapezform darstellt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 außerdem unterschiedliche Formen, wie z. B. eine dreieckige Form auf der Oberseite einer rechteckigen Form oder eine Zickzack-Form auf der Oberseite einer rechteckigen Form, bilden. Ferner kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine äußere Form aufweisen, die auf gekrümmten Linien beruht. Der in 6 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine halbrunde Form darstellt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Seitenrichtungs-Querschnittsform der Kämme 9 außerdem unterschiedliche Formen, z. B. eine halbovale Form oder eine halbelliptische Form, bilden. Ferner kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine äußere Form aufweisen, die eine Kombination aus geraden und gekrümmten Linien darstellt. Der in 7 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine rechteckige Form aufweist, deren Ecken abgerundet sind. Der in 8 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs- Querschnittform auf, die eine dreieckige Form aufweist, deren Ecken abgerundet sind. Außerdem kann die Form, obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, unterschiedlich ausgebildet sein und beispielsweise eine Wellenform auf der Oberseite einer rechteckigen Form bilden. Außerdem kann, wie in den 7 bis 9 gezeigt, die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine Form aufweisen, bei der der Basisabschnitt, der vom Reifenseitenabschnitt S hervorragt, gekrümmt ist. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Kämme 9 einheitliche Längsrichtungslängen N und Querschnittsformen (hervorstehende Höhen H von dem Reifenseitenabschnitts S und Seitenrichtungsbreiten W) auf.
  • Die Kämme 9 sind uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet. Insbesondere sind in dem Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform die Kämme 9 in Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Winkeln θ zwischen den Kämmen 9 angeordnet.
  • Eine „Veränderung“ der Winkel θ zwischen den Kämmen 9 nimmt zum Beispiel die Form an, dass der Winkel θ zwischen in Reifenumfangsrichtung benachbarten Kämmen 9 anders ist als der Winkel θ zwischen anderen Kämmen 9, und die Anordnung dieser unterschiedlichen Winkel θ um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich und nicht konstant ist, wie in 2 dargestellt.
  • Eine Veränderung der Winkel θ zwischen den Kämmen 9 kann außerdem zum Beispiel die Form einer uneinheitlichen, nicht konstanten Anordnung um die Reifenumfangsrichtung eines Satzes θA, in dem der Winkel zwischen einer Mehrzahl von benachbarten Kämmen 9 gleich ist, und eines Satzes θB, in dem der Winkel θ zwischen einer Mehrzahl von benachbarten Kämmen 9 ein identischer, von jenem des Satzes θA verschiedener Winkel ist, annehmen, wie in 10 dargestellt.
  • Wenn sich die Kämme 9 geradlinig in Reifenradialrichtung ausstrecken, wie in 2 und 11 dargestellt, werden die Winkel θ zwischen Kämmen 9 durch die Richtungen, in die sich die Kämme 9 erstrecken, ausgedrückt. Wenn die Kämme 9 in Bezug auf die Reifenradialrichtung schräg, wie in 11 dargestellt, abgewinkelt, wie in 12 dargestellt, gebogen, wie in 13 dargestellt, sich schlängelnd, wie in 14 dargestellt, oder zickzackförmig (nicht in den Zeichnungen dargestellt) sind, dient dagegen die Position der Mitte K0 einer Referenzlinie K, die beide Reifenradialrichtungs-Enden des Kamms 9 verbindet, als die Grundlage für den Winkel θ.
  • Die Kämme 9 können außerdem entlang der Reifenradialrichtung geteilt sein. In solchen Fällen sind zum Beispiel eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, mit einheitlichen Winkeln θ zwischen den Kämmen 9 um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, und eingeteilte Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, sind mit unterschiedlichen Winkeln θ zwischen den Kämmen 9 um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, wie in 15 dargestellt. Außerdem ist eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Anordnung möglich, in der eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, mit unterschiedlichen Winkeln θ zwischen den Kämmen 9 um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, und eingeteilte Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, mit einheitlichen Winkeln θ zwischen den Kämmen 9 um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind. Außerdem ist eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Anordnung möglich, in der eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, und Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, mit unterschiedlichen Winkeln θ zwischen den Kämmen 9 um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind. Neben der in 15 dargestellten Ausführungsform können die Kämme in Anordnungen, in denen die Kämme 9 geteilt sind, in drei Abschnitte in Reifenradialrichtung geteilt sein. Die Kämme 9 können außerdem in Anordnungen, die geteilte Kämme aufweisen, derart ausgebildet sein, dass sie einander in Reifenumfangsrichtung überlappen.
  • Auf diese Weise ist der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Luftreifen 1, der eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen 9 aufweist, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt S angeordnet sind, wobei die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform wird eine Wirkung der Förderung und Optimierung der Luftverteilung an dem Reifenseitenabschnitt S durch die auf dem Reifenseitenabschnitt S bereitgestellten Kämme 9 erzielt, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs für das Fahrzeug, an dem der Luftreifen 1 montiert ist, bewahrt werden und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz ermöglicht wird. Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform sind des Weiteren die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet, wodurch Geräusche über einen breiten Bereich von Frequenzen, die erzeugt werden können, wenn Luft auf die Kämme 9 trifft oder an ihnen schnell vorbeiströmt, verteilt werden und reduzierte Fahrzeuginnengeräusche ermöglicht werden.
  • Außerdem sind die Kämme 9 mit unterschiedlichen Winkeln θ zwischen den Kämmen 9 in Reifenumfangsrichtung angeordnet.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform kann eine Anordnung, in der die Kämme 9 uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, d. h. der Abstand zwischen den Kämmen 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich ist, realisiert werden, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhalten werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden. Es ist außerdem möglich, die Kämme 9 in Reifenradialrichtung einzuteilen und die Kämme 9 mit unterschiedlichen Winkeln θ dazwischen in Reifenumfangsrichtung anzuordnen; dies ermöglicht eine Anordnung, in der die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs bewahrt werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • In dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Veränderung der Winkel θ zwischen den Kämmen 9 vorzugsweise derart, dass das Winkelverhältnis in einem Bereich von 0,95 oder weniger oder 1,05 oder mehr liegt.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform werden die Winkel θ zwischen den Kämmen 9 innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs variiert, wodurch ermöglicht wird, dass deutliche Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 16 und 17 sind Außenansichten anderer Beispiele von Luftreifen gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
  • Wie in 16 dargestellt, ist eine Mehrzahl von Kämmen 9, die von der Fläche eines Reifenseitenabschnitts S des Luftreifens 1, der wie in der Darstellung von 1 ausgelegt ist, nach außen hervorstehen, auf dem Reifenseitenabschnitt S bereitgestellt.
  • Wie in 16 dargestellt, sind die Kämme 9 als lange Vorsprünge ausgebildet, die sich in Reifenradialrichtung innerhalb des Reifenseitenabschnitts S erstrecken, und sind aus einem Kautschukmaterial (welches das Kautschukmaterial, das den Reifenseitenabschnitt S bildet, oder ein anderes Kautschukmaterial sein kann) gebildet, und eine Mehrzahl davon ist in Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet.
  • Die Kämme 9 sind derart ausgebildet, dass die Seitenrichtungs-Querschnittsformen davon zum Beispiel denen in 3 bis 9 entsprechen. Der in 3 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine rechteckige Form darstellt. Der in 4 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine dreieckige Form darstellt. Der in 5 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine Trapezform darstellt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 außerdem unterschiedliche Formen, wie z. B. eine dreieckige Form auf der Oberseite einer rechteckigen Form oder eine Zickzack-Form auf der Oberseite einer rechteckigen Form, bilden. Ferner kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine äußere Form aufweisen, die auf gekrümmten Linien beruht. Der in 6 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine halbrunde Form darstellt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Seitenrichtungs-Querschnittsform der Kämme 9 außerdem unterschiedliche Formen, wie z. B. eine halbovale Form oder eine halbelliptische Form, bilden. Ferner kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine äußere Form aufweisen, die eine Kombination aus geraden und gekrümmten Linien darstellt. Der in 7 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine rechteckige Form aufweist, deren Ecken abgerundet sind. Der in 8 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine dreieckige Form aufweist, deren Ecken abgerundet sind. Außerdem kann die Form, obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, unterschiedlich ausgebildet sein und beispielsweise eine Wellenform auf der Oberseite einer rechteckigen Form bilden. Außerdem kann, wie in 7 bis 9 gezeigt, die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine Form aufweisen, bei der der Basisabschnitt, der vom Reifenseitenabschnitt S hervorragt, gekrümmt ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Kämme 9 mit einheitlichen Querschnittsformen in Längsrichtung ausgebildet (hervorstehende Höhe H von dem Reifenseitenabschnitts S und Seitenrichtungsbreite W) und sind in gleichen Abständen um die Reifenumfangsrichtung angeordnet (d. h. die Winkel θ zwischen den Kämmen 9 in Reifenumfangsrichtung sind einheitlich).
  • Die Kämme 9 sind uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet. Insbesondere sind in dem Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Längsrichtungslängen N angeordnet.
  • Eine Veränderung der Länge N der Kämme 9 nimmt zum Beispiel die Form an, dass die Längsrichtungslängen N von in Reifenumfangsrichtung benachbarten Kämmen 9 von den Längsrichtungslängen N anderer Kämme 9 verschieden sind, und die Anordnung dieser unterschiedlichen Längen N um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich und nicht konstant ist, wie in 16 dargestellt.
  • Außerdem ist eine nicht in den Zeichnungen dargestellte Anordnung möglich, in der die Veränderung der Längen N der Kämme 9 zum Beispiel die Form eines Satzes, in dem eine Mehrzahl von benachbarten Kämmen 9 identische Längen N aufweist, und eines Satzes, der identische Längen N aufweist und in dem die Längen N der Kämme 9 von jenen des ersten Satzes verschieden sind und uneinheitlich und nicht konstant um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, annimmt.
  • Wenn sich die Kämme 9 geradlinig in Reifenradialrichtung ausstrecken, wie in 16 dargestellt, werden die Längen N der Kämme 9 durch die Richtungen, in die sich die Kämme 9 erstrecken, ausgedrückt. Wenn die Kämme 9 in Bezug auf die Reifenradialrichtung schräg, wie in 11 dargestellt, abgewinkelt, wie in 12 dargestellt, gebogen, wie in 13 dargestellt, sich schlängelnd, wie in 14 dargestellt, oder zickzackförmig (nicht in den Zeichnungen dargestellt) sind, werden dagegen die Abstände zwischen beiden Enden der Kämme 9, die in Reifenumfangsrichtung hervorstehen, als die Längen N der Kämme 9 betrachtet.
  • Die Kämme 9 können außerdem entlang der Reifenradialrichtung geteilt sein. In solchen Fällen sind zum Beispiel eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, mit einheitlichen Längsrichtungslängen N um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, und eingeteilte Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, sind mit unterschiedlichen Längsrichtungslängen N um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, wie in 17 dargestellt. Außerdem ist eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Anordnung möglich, in der eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, mit einheitlichen Längsrichtungslängen N um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, und eingeteilte Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, mit einheitlichen Längsrichtungslängen N um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind. Außerdem ist eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Anordnung möglich, in der eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, und Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, um die Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Längsrichtungslängen N angeordnet sind. Neben der in 17 dargestellten Ausführungsform können die Kämme in Anordnungen, in denen die Kämme 9 geteilt sind, in drei Abschnitte in Reifenradialrichtung geteilt sein. Die Kämme 9 können außerdem in Anordnungen, die geteilte Kämme aufweisen, derart ausgebildet sein, dass sie einander in Reifenumfangsrichtung überlappen.
  • Auf diese Weise ist der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Luftreifen 1, der eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen 9 aufweist, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt S angeordnet sind, wobei die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform wird eine Wirkung der Förderung und Optimierung der Luftverteilung an dem Reifenseitenabschnitt S durch die auf dem Reifenseitenabschnitt S bereitgestellten Kämme 9 erzielt, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands für das Fahrzeug, an dem der Luftreifen 1 montiert ist, bewahrt werden und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz ermöglicht wird. Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform sind des Weiteren die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet, wodurch Geräusche über einen breiten Bereich von Frequenzen, die erzeugt werden können, wenn Luft auf die Kämme 9 trifft oder an ihnen schnell vorbeiströmt, verteilt werden und reduzierte Fahrzeuginnengeräusche ermöglicht werden.
  • Außerdem sind in dem Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Längsrichtungslängen N angeordnet.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform kann eine Anordnung, in der die Kämme 9 uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, realisiert werden, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhalten werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden. Es ist außerdem möglich, die Kämme 9 in Reifenradialrichtung einzuteilen und die Kämme 9 mit unterschiedlichen Längsrichtungslängen in Reifenumfangsrichtung anzuordnen; dies ermöglicht eine Anordnung, in der die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs bewahrt werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Außerdem variieren in dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Längen N der Kämme 9 innerhalb eines Bereichs von 10% bis 90% in Bezug auf die Abmessung h des Reifenseitenabschnitts S in Reifenradialrichtung (siehe 1).
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform werden die Längsrichtungslängen N der Kämme 9 innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs variiert, wodurch ermöglicht wird, dass deutliche Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • 18 und 19 sind Außenansichten anderer Beispiele von Luftreifen gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
  • Wie in 18 dargestellt, ist eine Mehrzahl von Kämmen 9, die von der Fläche eines Reifenseitenabschnitts S des Luftreifens 1, der wie in der Darstellung von 1 ausgelegt ist, nach außen hervorstehen, auf dem Reifenseitenabschnitt S bereitgestellt.
  • Wie in 18 dargestellt, sind die Kämme 9 als lange Vorsprünge ausgebildet, die sich in Reifenradialrichtung innerhalb des Reifenseitenabschnitts S erstrecken, und sind aus einem Kautschukmaterial (welches das Kautschukmaterial, das den Reifenseitenabschnitt S bildet, oder ein anderes Kautschukmaterial sein kann) gebildet, und eine Mehrzahl davon ist in Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet.
  • Die Kämme 9 sind derart ausgebildet, dass die Seitenrichtungs-Querschnittsformen davon zum Beispiel denen in 3 bis 9 entsprechen. Der in 3 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine rechteckige Form darstellt. Der in 4 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine dreieckige Form darstellt. Der in 5 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine Trapezform darstellt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 außerdem unterschiedliche Formen, wie z. B. eine dreieckige Form auf der Oberseite einer rechteckigen Form oder eine Zickzack-Form auf der Oberseite einer rechteckigen Form, bilden. Ferner kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine äußere Form aufweisen, die auf gekrümmten Linien beruht. Der in 6 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine halbrunde Form darstellt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Seitenrichtungs-Querschnittsform der Kämme 9 außerdem unterschiedliche Formen, wie z. B. eine halbovale Form oder eine halbelliptische Form, bilden. Ferner kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine äußere Form aufweisen, die eine Kombination aus geraden und gekrümmten Linien darstellt. Der in 7 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine rechteckige Form aufweist, deren Ecken abgerundet sind. Der in 8 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine dreieckige Form aufweist, deren Ecken abgerundet sind. Außerdem kann die Form, obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, unterschiedlich ausgebildet sein und beispielsweise eine Wellenform auf der Oberseite einer rechteckigen Form bilden. Außerdem kann, wie in den 7 bis 9 gezeigt, die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine Form aufweisen, bei der der Basisabschnitt, der vom Reifenseitenabschnitt S hervorragt, gekrümmt ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Kämme 9 mit einheitlichen Längsrichtungslängen N und Seitenrichtungsbreiten W ausgebildet und in gleichen Abständen um die Reifenumfangsrichtung angeordnet (d. h. die Winkel θ zwischen den Kämmen 9 in Reifenumfangsrichtung sind einheitlich).
  • Die Kämme 9 sind uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet. Insbesondere sind in dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Kämme 9 mit unterschiedlichen Höhen H des Hervorstehens von dem Reifenseitenabschnitts S angeordnet (siehe 3 bis 9).
  • Eine Veränderung der Höhen H der Kämme 9 nimmt zum Beispiel die Form an, dass in Reifenumfangsrichtung benachbarte Kämme 9 verschiedene Höhen H aufweisen und die Anordnung von Kämmen 9 verschiedener Höhen H uneinheitlich und nicht konstant um die Reifenumfangsrichtung angeordnet ist.
  • Außerdem ist eine Anordnung möglich, in der die Veränderung der Höhen H der Kämme 9 zum Beispiel die Form eines Satzes, in dem eine Mehrzahl von benachbarten Kämmen 9 identische Höhen H aufweist, und eines Satzes, der identische Höhen H aufweist und in dem die Höhen H der Kämme 9 von jenen des ersten Satzes verschieden sind und uneinheitlich und nicht konstant um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, annimmt.
  • Die Kämme 9 können außerdem entlang der Reifenradialrichtung geteilt sein. In solchen Fällen sind zum Beispiel eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, mit einheitlichen Höhen H um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, und eingeteilte Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, sind mit unterschiedlichen Höhen H um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, wie in 19 dargestellt. Außerdem ist eine Anordnung möglich, in der eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, mit unterschiedlichen Höhen H um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, und eingeteilte Kämme 9B die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, sind mit einheitlichen Höhen H um die Reifenumfangsrichtung angeordnet. Außerdem ist eine Anordnung möglich, in der eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, und Kämme 9B, die Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, um die Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Höhen H angeordnet sind. Neben der in 19 dargestellten Ausführungsform können die Kämme in Anordnungen, in denen die Kämme 9 geteilt sind, in drei Abschnitte in Reifenradialrichtung geteilt sein. Die Kämme 9 können außerdem in Anordnungen, die geteilte Kämme aufweisen, derart ausgebildet sein, dass sie einander in Reifenumfangsrichtung überlappen.
  • Auf diese Weise ist der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Luftreifen 1, der eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen 9 aufweist, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt S angeordnet sind, wobei die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform wird eine Wirkung der Förderung und Optimierung der Luftverteilung an dem Reifenseitenabschnitt S durch die auf dem Reifenseitenabschnitt S bereitgestellten Kämme 9 erzielt, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands für das Fahrzeug, an dem der Luftreifen 1 montiert ist, bewahrt werden und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz ermöglicht wird. Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform sind des Weiteren die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet, wodurch Geräusche über einen breiten Bereich von Frequenzen, die erzeugt werden können, wenn Luft auf die Kämme 9 trifft oder an ihnen schnell vorbeiströmt, verteilt werden und reduzierte Fahrzeuginnengeräusche ermöglicht werden.
  • Außerdem sind in dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Kämme 9 mit unterschiedlichen Höhen H des Hervorstehens von dem Reifenseitenabschnitts S um die Reifenumfangsrichtung angeordnet.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform kann eine Anordnung, in der die Kämme 9 uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, erzeugt werden, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhalten werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden. Es ist außerdem möglich, die Kämme 9 in Reifenradialrichtung zu teilen und die Kämme 9 mit unterschiedlichen Höhen H in Reifenumfangsrichtung anzuordnen; dies ermöglicht eine Anordnung, in der die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs bewahrt werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Außerdem variieren in dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Höhen H der Kämme 9, die mit unterschiedlichen Höhen H angeordnet sind, in einem Bereich von 1 mm bis 10 mm.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform werden die Höhen H der Kämme 9 innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs variiert, wodurch ermöglicht wird, dass deutliche Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden. Es wird bevorzugt, dass die Höhen H, mit denen die Kämme 9 von dem Reifenseitenabschnitts S hervorstehen, in einem Bereich von 1 mm bis 10 mm liegen, um deutlichere Wirkungen der Förderung und Optimierung der Luftverteilung zu erzielen.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • 20 und 21 sind Außenansichten anderer Beispiele von Luftreifen gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei Betrachtung von der Reifenbreitenrichtung.
  • Wie in 20 dargestellt, ist eine Mehrzahl von Kämmen 9, die von der Fläche eines Reifenseitenabschnitts S des Luftreifens 1, der wie in der Darstellung von 1 ausgelegt ist, nach außen hervorstehen, auf dem Reifenseitenabschnitt S bereitgestellt.
  • Wie in 20 dargestellt, sind die Kämme 9 als lange Vorsprünge ausgebildet, die sich in Reifenradialrichtung innerhalb des Reifenseitenabschnitts S erstrecken, und sind aus einem Kautschukmaterial (welches das Kautschukmaterial, das den Reifenseitenabschnitt S bildet, oder ein anderes Kautschukmaterial sein kann) gebildet, und eine Mehrzahl davon ist in Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet.
  • Die Seitenrichtungs-Querschnittsformen der Kämme 9 sind zum Beispiel wie 3 bis 9 dargestellt ausgebildet. Der in 3 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine rechteckige Form darstellt. Der in 4 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine dreieckige Form darstellt. Der in 5 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine Trapezform darstellt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 außerdem unterschiedliche Formen, wie z. B. eine dreieckige Form auf der Oberseite einer rechteckigen Form oder eine Zickzack-Form auf der Oberseite einer rechteckigen Form, bilden. Ferner kann die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine äußere Form aufweisen, die auf gekrümmten Linien beruht. Der in 6 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine halbrunde Form darstellt. Obwohl dies nicht explizit in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Seitenrichtungs-Querschnittsform der Kämme 9 außerdem unterschiedliche Formen, wie z. B. eine halbovale Form oder eine halbelliptische Form, bilden. Ferner kann die Seitenrichtungs-Querschnittsform der Kämme 9 eine äußere Form aufweisen, die eine Kombination aus geraden und gekrümmten Linien darstellt. Der in 7 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine rechteckige Form aufweist, deren Ecken abgerundet sind. Der in 8 gezeigte Kamm 9 weist eine Seitenrichtungs-Querschnittform auf, die eine dreieckige Form aufweist, deren Ecken abgerundet sind. Außerdem kann die Form, obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, unterschiedlich ausgebildet sein und beispielsweise eine Wellenform auf der Oberseite einer rechteckigen Form bilden. Außerdem kann, wie in den 7 bis 9 gezeigt, die Seitenrichtungs-Querschnittform der Kämme 9 eine Form aufweisen, bei der der Basisabschnitt, der vom Reifenseitenabschnitt S hervorragt, gekrümmt ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Kämme 9 mit einheitlichen Längsrichtungslängen N und hervorstehenden Höhen H ausgebildet, und sind in gleichen Abständen in Reifenumfangsrichtung angeordnet (d. h. die Winkel θ zwischen den Kämmen 9 in Reifenumfangsrichtung sind einheitlich).
  • Die Kämme 9 sind uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet. Insbesondere sind in dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Kämme 9 mit unterschiedlichen Seitenrichtungsbreiten W angeordnet (siehe 3 bis 9).
  • Eine Veränderung der Breiten W der Kämme 9 nimmt zum Beispiel die Form an, dass in Reifenumfangsrichtung benachbarte Kämme 9 verschiedene Breiten W aufweisen und die Anordnung von Kämmen 9 verschiedener Breiten W uneinheitlich und nicht konstant um die Reifenumfangsrichtung angeordnet ist.
  • Außerdem ist eine Anordnung möglich, in der die Veränderung der Breiten W der Kämme 9 zum Beispiel die Form eines Satzes, in dem eine Mehrzahl von in Reifenumfangsrichtung benachbarten Kämmen 9 identische Breiten W aufweist, und eines Satzes, der identische Breiten W aufweist und in dem die Breiten W der Kämme 9 von jenen des ersten Satzes verschieden sind und uneinheitlich und nicht konstant um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, annimmt.
  • Die Kämme 9 können außerdem entlang der Reifenradialrichtung definiert werden. In solchen Fällen sind zum Beispiel eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, mit Breiten W um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, und eingeteilte Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, sind mit unterschiedlichen Breiten W um die Reifenumfangsrichtung angeordnet, wie in 21 dargestellt. Außerdem ist eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Anordnung möglich, in der eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, mit unterschiedlich Breiten W um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, und eingeteilte Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, mit einheitlichen Breiten W um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind. Außerdem ist eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Anordnung möglich, in der eingeteilte Kämme 9A, die in Reifenradialrichtung weiter nach innen angeordnet sind, und Kämme 9B, die in Reifenradialrichtung weiter nach außen angeordnet sind, um die Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Breiten W angeordnet sind. Neben der in 21 dargestellten Ausführungsform können die Kämme in Anordnungen, in denen die Kämme 9 geteilt sind, in drei Abschnitte in Reifenradialrichtung geteilt sein. Die Kämme 9 können außerdem in Anordnungen, die geteilte Kämme aufweisen, derart ausgebildet sein, dass sie einander in Reifenumfangsrichtung überlappen.
  • Auf diese Weise ist der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Luftreifen 1, der eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen 9 aufweist, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt S angeordnet sind, wobei die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform wird eine Wirkung der Förderung und Optimierung der Luftverteilung am dem Reifenseitenabschnitt S durch die auf dem Reifenseitenabschnitt S bereitgestellten Kämme 9 erzielt, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands für das Fahrzeug, an dem der Luftreifen 1 montiert ist, bewahrt werden und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz ermöglicht wird. Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform sind des Weiteren die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet, wodurch Geräusche über einen breiten Bereich von Frequenzen, die erzeugt werden können, wenn Luft auf die Kämme 9 trifft oder an ihnen schnell vorbeiströmt, verteilt werden und reduzierte Fahrzeuginnengeräusche ermöglicht werden.
  • Außerdem sind in dem Luftreifen 1 der vorliegenden Ausführungsform die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Seitenrichtungsbreiten W angeordnet.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform kann eine Anordnung, in der die Kämme 9 uneinheitlich um die Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, erzeugt werden, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs aufrechterhalten werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden. Es ist außerdem möglich, die Kämme 9 in Reifenradialrichtung zu teilen und die Kämme 9 mit unterschiedlichen Breiten W in Reifenumfangsrichtung anzuordnen; dies ermöglicht eine Anordnung, in der die Kämme 9 um die Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind, wodurch Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands des Fahrzeugs bewahrt werden und es ermöglicht wird, dass Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden.
  • Außerdem variieren in dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Breiten W der Kämme 9, die mit unterschiedlichen Breiten W angeordnet sind, in einem Bereich von 0,5 mm bis 5 mm.
  • Gemäß dem Luftreifen 1 nach der vorliegenden Ausführungsform werden die Breiten W der Kämme 9 innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs variiert, wodurch ermöglicht wird, dass deutliche Wirkungen der Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen erzielt werden. Es wird bevorzugt, dass die Breiten W der Kämme 9 innerhalb eines Bereichs von 0,5 mm bis 5 mm liegen, um deutlichere Wirkungen der Förderung und Optimierung der Luftverteilung zu erzielen.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • In dem Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird bevorzugt, dass die Kämme 9 auf einem Reifenseitenabschnitt S angeordnet sind und eine Mehrzahl von Vertiefungen 10 auf einem anderen Reifenseitenabschnitt S angeordnet ist, wie in der Außenteilansicht eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Ausführungsform bei Betrachtung von einer Außenseite des Fahrzeugs in 22 gezeigt.
  • Wie in 22 gezeigt, sind die Vertiefungen 10 zum Beispiel in einem Bereich des Reifenseitenabschnitts S in vorbestimmten Abständen in Reifenradialrichtung und Reifenumfangsrichtung bereitgestellt.
  • Die Vertiefungen 10 weisen eine Öffnungsform auf, die auf der Oberfläche von Reifenseitenabschnitt S offen ist, und sind in einer kreisförmigen, elliptischen, ovalen, polygonalen Form oder dergleichen ausgebildet. Ferner sind die Vertiefungen 10 derart ausgebildet, dass die Querschnittform eine halbkreisförmige, halbovale, halbelliptische, mörserförmige, rechteckige Form oder dergleichen ist. In 22 sind die Vertiefungen 10 in Reifenradialrichtung und Reifenumfangsrichtung in versetzter Weise ausgebildet, doch können sie in einer Linie in Reifenradialrichtung oder in einer Linie in Reifenumfangsrichtung angeordnet sein.
  • Zum Beispiel ist die Ausrichtung in Bezug auf die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugs, wenn an einem Fahrzeug montiert, vorgesehen, und die vorstehend beschriebenen Kämme 9 sind auf dem Reifenseitenabschnitt S, der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, bereitgestellt, und die vorstehenden Vertiefungen 10 sind auf dem Reifenseitenabschnitt S, der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, bereitgestellt.
  • Die Ausrichtungsangabe in Bezug auf die Fahrzeuginnen- und Fahrzeugaußenseite erfolgt zum Beispiel durch einen auf dem Seitenwandabschnitt angebrachten Indikator 4 (nicht explizit in den Zeichnungen gezeigt). Es ist zu beachten, dass die Bestimmungen der Fahrzeuginnenseite und der Fahrzeugaußenseite nicht auf Fälle, wenn der Reifen am Fahrzeug montiert ist, beschränkt sind. Zum Beispiel ist in Fällen, wenn der Reifen an einer Felge montiert ist, die Ausrichtung der Felge in Bezug auf die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugs in Reifenbreitenrichtung festgelegt. Aus diesem Grund ist in Fällen, in denen der Luftreifen 1 auf einer Felge montiert ist, die Ausrichtung in Bezug auf die Fahrzeuginnen- und die Fahrzeugaußenseite in Reifenbreitenrichtung angegeben.
  • In diesem Fall wird, wie in 23 gezeigt, in der die Luftströmung in der Nähe eines normalen Luftreifens dargestellt ist, aufgrund des sich im Fahrbetrieb befindenden Fahrzeugs 100 eine Luftströmung in Richtung des Pfeils a in den Zeichnungen von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs um einen Luftreifen 101 erzeugt, der die Kämme 9 und die Vertiefungen 10 nicht aufweist. Die Luftströmung A strömt zwischen Luftreifen 101 und dem Fahrzeug 100 auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens 101 hindurch und tritt unter Ausbreitung auf der Fahrzeugaußenseite aus. Ferner strömt die Luftströmung an der Fahrzeugaußenseite des Luftreifens 101 entlang und breitet sich zur Fahrzeugaußenseite hin aus. Diese Luftströmungen verursachen Fahrwiderstand.
  • Im Gegensatz dazu strömt die Luftströmung durch Bereitstellen der Kämme 9, wie vorstehend beschrieben, auf der Fahrzeugaußenseite und durch Bereitstellen der Vertiefungen 10, wie vorstehend beschrieben, auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens 1, wie in 24 gezeigt, in der die Luftströmung in der Nähe des Luftreifens gemäß der vorliegenden Ausführungsform dargestellt ist, von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens 1 zwischen dem Luftreifen 1 und dem Fahrzeug 100 hindurch, und die Luft wird infolge der Vertiefungen 10 in Turbulenz versetzt. Auf der Fahrzeugaußenseite des Luftreifens 1 wird ferner die Luft, die an der Fahrzeugaußenseite entlang strömt, durch die Kämme 9 in Turbulenz versetzt. Aus diesem Grund wird ein Grenzschichtbereich für turbulente Strömung auf der Luftreifenperipherie 1 erzeugt, wodurch auf der Fahrzeuginnenseite die Ausdehnung der Luft, die über die Fahrzeugaußenseite zur Rückseite des Fahrzeugs entweicht, unterbunden wird, und wodurch die Ausdehnung der Luft, die an der Fahrzeugaußenseite des Luftreifens 1 auf der Fahrzeugaußenseite entlang strömt, unterbunden wird. Infolgedessen wird die Ausbreitung der vorbeiströmenden Luft unterbunden, wodurch der Luftwiderstand des Fahrzeugs reduziert wird, und die Kraftstoffeffizienz kann weiter verbessert werden.
  • Außerdem weist vorzugsweise der Luftreifen 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine vorgesehene Ausrichtung in Bezug auf die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugs auf, sofern daran montiert, und die Kämme 9 sind auf dem Reifenseitenabschnitt S, der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, angeordnet.
  • In dem Luftreifen 1, der auf der Fahrzeuginnenseite mit den Kämmen 9 bereitgestellt ist, wie vorstehend beschrieben, wird die Luftströmung a (siehe 24) durch die Kämme 9 auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens 1 von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs 100 gefördert und optimiert. Dadurch wird die Turbulenz der auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens 1 vorbeiströmenden Luftströmung unterbunden. Infolgedessen wird die Ausbreitung der vorbeiströmenden Luft unterbunden, wodurch der Luftwiderstand des Fahrzeugs reduziert wird, und die Kraftstoffeffizienz kann weiter verbessert werden.
  • Wenn der Reifen eine vorgesehene Ausrichtung in Bezug auf die Innenseite und die Außenseite des Fahrzeugs, wenn daran montiert, aufweist und die Kämme 9 auf dem Reifenseitenabschnitt S, der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, angeordnet sind, ist es mehr bevorzugt, dass Vertiefungen 10 auf dem Reifenseitenabschnitt S, der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, angeordnet sind.
  • In diesem Fall wird die Luftströmung a (siehe 24) durch die Kämme 9 auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens 1 von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs 100 gefördert und optimiert. Dadurch wird die Turbulenz der auf der Fahrzeuginnenseite des Luftreifens 1 vorbeiströmenden Luftströmung unterbunden. Andererseits wird die Luftströmung a
    (siehe 24) von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs 100 durch die Vertiefungen 10 auf der Fahrzeugaußenseite des Luftreifens 1 in Turbulenz versetzt, wodurch eine Grenzschicht der turbulenten Strömung um die Peripherie des Luftreifens 1 erzeugt und ein Abriss vom Luftreifen 1 unterbunden wird. Aus diesem Grund wird die Ausbreitung der an der Fahrzeugaußenseite des Luftreifens 1 entlang strömenden Luftströmung unterbunden. Infolgedessen wird die Ausbreitung der vorbeiströmenden Luft unterbunden, wodurch der Luftwiderstand des Fahrzeugs 100 weiter reduziert wird, und ist es möglich, die Kraftstoffeffizienz weiter zu verbessern.
  • Vorzugsweise erfüllen die Durchmesserabmessungen des Öffnungsbereichs der Vertiefungen 10 einen Bereich von nicht weniger als 0,5 mm und nicht mehr als 10 mm, und die Tiefe erfüllt einen Bereich von nicht weniger als 0,3 mm und nicht mehr als 2 mm.
  • Wenn die Durchmesserabmessung des Öffnungsbereichs der Vertiefungen 10 nicht weniger als 0,5 mm beträgt und die Tiefe nicht weniger als 0,3 mm beträgt, kann eine hinreichend turbulente Strömungserzeugungswirkung erzielt werden. Wenn die Durchmesserabmessung des Öffnungsbereichs der Vertiefungen 10 andererseits nicht mehr als 10 mm beträgt und die Tiefe nicht mehr als 2 mm beträgt, ist es möglich, eine turbulente Strömungserzeugungswirkung ohne Erhöhung des Luftwiderstands zu erzielen.
  • In den verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurden eine Ausführungsform, in der die Kämme 9 mit unterschiedlichen Winkeln θ zwischen den Kämmen 9 in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, eine Ausführungsform, in der die Kämme 9 mit unterschiedlichen Längsrichtungslängen N in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, eine Ausführungsform, in der die Kämme 9 mit unterschiedlichen Höhen H des Hervorstehens von dem Reifenseitenabschnitts S in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, und eine Ausführungsform, in der die Kämme 9 mit unterschiedlichen Seitenrichtungsbreiten W in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, als Ausführungsformen beschrieben, in denen die Kämme 9 uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung abgeordnet sind. Diese verschiedenen Ausführungsformen können einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehr angewendet werden.
  • Ausführungsbeispiele
  • In den nachstehenden Beispielen wurden mehrere Arten von Luftreifen unterschiedlicher Beschaffenheit Leistungstests hinsichtlich einer Verbesserungsrate der Kraftstoffeffizienz und einer Verbesserungsrate des Geräuschpegels unterzogen (siehe 25 bis 28).
  • Bei diesem Leistungstest hinsichtlich der Verbesserungsrate der Kraftstoffeffizienz wurde ein Luftreifen, der eine Reifengröße von 195/65R15 aufwies, auf einer regulären Felge montiert und auf einen regulären Innendruck aufgepumpt, dann wurde der Luftreifen an einem kompakten Fahrzeug mit Vorderradantrieb und einem Hubraum von 1.500 ccm + Unterstützungsantrieb montiert. Das Ziel des Verfahrens zur Auswertung der Verbesserungsrate war die Messung der Kraftstoffeffizienz für einen Fall, wenn das oben beschriebene Testfahrzeug 50 Runden einer Teststrecke von 2 km (Gesamtlänge) bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h absolviert. Aufgrund der Messergebnisse wurden die Kraftstoffeffizienz-Verbesserungsraten indiziert, wobei der Indexpunktwert des Luftreifens des Stands der Technik (100) als Referenz diente. Bei dieser Bewertung geben größere Indexpunktwerte verbesserte Verbesserungsraten der Kraftstoffeffizienz an.
  • Bei diesem Leistungstest der Verbesserungsrate des Geräuschpegels wurde ein Luftreifen mit einer Reifengröße von 195/65R15 auf einer regulären Felge montiert und auf einen regulären Innendruck aufgepumpt, dann wurde der Luftreifen an einem kompakten Fahrzeug mit Vorderradantrieb und einem Hubraum von 1.500 ccm + Unterstützungsantrieb montiert. Das Verfahren zum Bewerten der Verbesserungsrate des Geräuschpegels bestand darin, Fahrzeuginnengeräusche in einem Frequenzbereich von 500 Hz bis 2.000 Hz zu messen, wenn das vorstehend beschriebene Testfahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h auf einer Teststrecke gefahren wurde. Aufgrund der Messergebnisse wurden die Kraftstoffeffizienz-Verbesserungsraten indiziert, wobei der Indexpunktwert des Luftreifens des Stands der Technik (100) als Referenz diente. In der vorliegenden Indexbewertung zeigten größere Werte verbesserte Verbesserungsraten des Geräuschpegels an.
  • In 25 bis 28 weist ein herkömmliches Beispiel eines Luftreifens eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen auf, die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf einem Reifenseitenabschnitt auf einer Seite davon, die nach außen zeigt, wenn an einem Fahrzeug montiert, angeordnet sind. Insbesondere erstrecken sich die Kämme in Reifenradialrichtung in der Mitte des Reifenseitenabschnitts, wobei die Anzahl davon in Reifenumfangsrichtung 24 beträgt, ihre Länge 50 mm beträgt, ihre Höhe 6 mm beträgt, und ihre Breite 3 mm beträgt.
  • Indessen weisen in 25 Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 1 bis 10 Kämme auf, die uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wobei die Winkel zwischen den Kämmen um die Reifenumfangsrichtung variieren. Insbesondere erstrecken sich die Kämme in Reifenradialrichtung in der Mitte des Reifenseitenabschnitts, wobei ihre Länge 50 mm beträgt, ihre Anzahl in Reifenumfangsrichtung 24 beträgt, ihre Höhe 6 mm beträgt, und ihre Breite 3 mm beträgt. In den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 3 bis 10 ist das Winkelverhältnis, das die Veränderung der Winkel anzeigt, auf einen definierten Wert eingestellt. In dem Luftreifen gemäß den Ausführungsbeispielen 7 und 10 sind Kämme auf einem Reifenseitenabschnitt angeordnet, und Vertiefungen sind auf einem anderen Reifenseitenabschnitt angeordnet. Die Kämme waren an den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 8 und Ausführungsbeispiel 10 auf der Fahrzeuginnenseite vorgesehen. Kämme waren auf beiden Seiten des Fahrzeugs an den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 9 vorgesehen.
  • In 26 weisen Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 11 bis 19 Kämme auf, die uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wobei die Kämme unterschiedliche Längen um die Reifenumfangsrichtung aufweisen. Insbesondere erstrecken sich die Kämme in Reifenradialrichtung in der Mitte des Reifenseitenabschnitts, wobei die Anzahl davon in Reifenumfangsrichtung 24 beträgt, ihre Höhe 6 mm beträgt und ihre Breite 3 mm beträgt. In den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 13 bis 19 ist der Änderungsbereich der Länge in Bezug auf den Reifenseitenabschnitt auf einen definierten Wert eingestellt. In den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 16 und 19 sind Kämme auf einem Reifenseitenabschnitt angeordnet, und Vertiefungen sind auf einem anderen Reifenseitenabschnitt angeordnet. Die Kämme waren an den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 17 und Ausführungsbeispiel 19 auf der Fahrzeuginnenseite vorgesehen. Auf beiden Seiten des Fahrzeugs an den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 10 waren Kämme vorgesehen.
  • In 27 weisen Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 20 bis 28 Kämme auf, die uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wobei die Kämme unterschiedliche Höhen um die Reifenumfangsrichtung aufweisen. Insbesondere erstrecken sich die Kämme in Reifenradialrichtung in der Mitte des Reifenseitenabschnitts, wobei ihre Länge 50 mm beträgt, die Anzahl davon in Reifenumfangsrichtung 24 beträgt, und ihre Breite 3 mm beträgt. In den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 22 bis 28 ist der Änderungsbereich der Höhe auf einen definierten Wert eingestellt. In den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 25 und 28 sind Kämme auf einem Reifenseitenabschnitt angeordnet, und Vertiefungen sind auf einem anderen Reifenseitenabschnitt angeordnet. Die Kämme waren an den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 26 und Ausführungsbeispiel 28 auf der Fahrzeuginnenseite vorgesehen. Auf beiden Seiten des Fahrzeugs an den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 27 waren Kämme vorgesehen.
  • In 28 weisen Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 29 bis 37 Kämme auf, die uneinheitlich in Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, wobei die Kämme unterschiedliche Breiten um die Reifenumfangsrichtung aufweisen. Insbesondere erstrecken sich die Kämme in Reifenradialrichtung in der Mitte des Reifenseitenabschnitts, wobei ihre Länge 50 mm beträgt, die Anzahl davon in Reifenumfangsrichtung 24 beträgt, und ihre Höhe 6 mm beträgt. In den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 31 bis 37 ist der Änderungsbereich der Breite auf einen definierten Wert eingestellt. In den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispielen 34 und 37 sind Kämme auf einem Reifenseitenabschnitt angeordnet, und Vertiefungen sind auf einem anderen Reifenseitenabschnitt angeordnet. Die Kämme waren an den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 35 und Ausführungsbeispiel 37 auf der Fahrzeuginnenseite vorgesehen. Auf beiden Seiten des Fahrzeugs an den Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 36 waren Kämme vorgesehen.
  • Aus den in 25 bis 28 dargestellten Testergebnissen geht hervor, dass für die Luftreifen gemäß Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 37 Wirkungen der Reduzierung des Luftwiderstands beibehalten, die Kraftstoffeffizienz-Verbesserungsrate beibehalten und Fahrzeuginnengeräusche verbessert sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftreifen
    9 (9A, 9B)
    Kamm
    10
    Vertiefung
    h
    Abmessungen in Reifenradialrichtung
    S
    Reifenseitenabschnitt
    N
    Länge
    H
    Höhe
    W
    Breite
    θ
    Winkel
    2
    Laufflächenabschnitt
    3
    Schulterabschnitt
    4
    Seitenwandabschnitt
    5
    Reifenwulstabschnitt
    51
    Reifenwulstkern
    52
    Reifenwulstfüller
    6
    Karkassenschicht
    7
    Gürtelschicht
    71, 72
    Gürtel
    8
    Gürtelverstärkungsschicht
    21
    Laufflächenoberfläche
    22
    Hauptrille
    23
    Erhebungsabschnitt
    T
    Bodenaufstandsrand
    L
    Felgenprüflinie
    CL
    Reifenäquatorialebene
    K
    Referenzlinie
    K0
    Mitte

Claims (6)

  1. Luftreifen (1), der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen (9, 9a, 9b), die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind und die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Winkeln (θ) zwischen den Kämmen (9, 9a, 9b) angeordnet sind und die Winkelveränderung zwischen den Kämmen (9, 9a, 9b) derart ist, dass die Winkel (θ) ein Verhältnis von 0,95 oder weniger oder 1,05 oder mehr aufweisen.
  2. Luftreifen (1), der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen (9, 9a, 9b), die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind und die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Längsrichtungslängen (N) angeordnet sind und die Längen (N) der Kämme (9, 9a, 9b) innerhalb eines Bereichs von 10% bis 90% von Abmessungen des Reifenseitenabschnitts (S) in Reifenradialrichtung (h) variieren.
  3. Luftreifen (1), der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen (9, 9a, 9b), die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind und die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Höhen (H) eines Hervorstehens von dem Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet sind und die Höhen (H) der mit unterschiedlichen Höhen (H) angeordneten Kämme (9, 9a, 9b) innerhalb eines Bereichs von 1 mm bis 10 mm variieren.
  4. Luftreifen (1), der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von langen, radial verlaufenden Kämmen (9, 9a, 9b), die in Abständen in Reifenumfangsrichtung auf mindestens einem Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung uneinheitlich angeordnet sind und die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung irregulär angeordnet sind, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) in der Reifenumfangsrichtung mit unterschiedlichen Seitenrichtungsbreiten (W) angeordnet sind und die Breiten (W) der mit unterschiedlichen Breiten (W) angeordneten Kämme (9, 9a, 9b) innerhalb eines Bereichs von 0,5 mm bis 5 mm variieren.
  5. Luftreifen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kämme (9, 9a, 9b) auf einem Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet sind und eine Mehrzahl von Vertiefungen (10) auf einem anderen Reifenseitenabschnitt (S) angeordnet ist.
  6. Luftreifen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Reifen eine vorgesehene Ausrichtung in Bezug auf eine Innenseite und eine Außenseite eines Fahrzeugs bei Montage daran aufweist und die Kämme (9, 9a, 9b) auf einem Reifenseitenabschnitt (S), der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, angeordnet sind.
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