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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelbaum, der einen Leitungsweg und ein äußeres Element enthält, sowie ein Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes.
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Technischer Hintergrund
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Als Kabelbaum gemäß dem technischen Hintergrund ist ein Kabelbaum bekannt, der eine elektrische Verbindung zwischen Hochspannungseinrichtungen in einem Hybrid-Fahrzeug oder einem Elektro-Fahrzeug herstellt.
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Ein in dem weiter unten erwähnten Patentdokument 1 offenbarter Kabelbaum enthält eine Vielzahl von Leitungswegen, Wellrohre, die aus Kunststoff bestehen, sowie Schutzeinrichtungen, die aus Kunststoff bestehen. Die Wellrohre und die Schutzeinrichtungen nehmen die Leitungswege zusammen auf. Jedes Wellrohr ist in Form eines Balgrohrs ausgebildet, das Flexibilität aufweist, und eine Vielzahl von Wellrohren sind an dem Kabelbaum so angeordnet, dass die Wellrohre in der Längsrichtung des Kabelbaums ausgerichtet sind. Die Schutzeinrichtungen befinden sich in Abschnitten, in denen der Verlauf des Kabelbaums eingeschränkt werden muss. Des Weiteren befinden sich die Schutzeinrichtungen an Positionen, an denen benachbarte der Wellrohre miteinander verbunden sind. Die Wellrohre und die Schutzeinrichtungen dienen als äußere Elemente.
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Da der so aufgebaute Kabelbaum in den Abschnitten der Wellrohre gebogen werden kann, kann der Kabelbaum in kompakter Form transportiert werden.
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Liste der Anführungen
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP-A-2010-51042
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Zusammenfassung der Erfindung
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Mit der Erfindung zu lösendes Problem
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Jedes Wellrohr, das Teil des oben erwähnten Kabelbaums gemäß dem technischen Hintergrund ist, wird als Ganzes aus Kunststoff mit gleichmäßiger Dicke geformt. Dabei ist nicht in Erwägung gezogen worden, die Dicke teilweise zu vergrößern, um die Festigkeit zu verstärken, oder die Dicke teilweise zu verringern, um die Geschwindigkeit bei einem Prozess des Formens aus Kunststoff zu erhöhen, wenn es nicht notwendig ist, die Festigkeit zu verstärken.
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Die vorliegende Erfindung ist angesichts der aufgeführten Umstände gemacht worden. Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kabelbaum, mit dem das Verhalten eines äußeren Elementes oder die Produktivität desselben verbessert werden kann, sowie ein Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes zu schaffen.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Die Erfinder gehen davon aus, dass die oben aufgeführte Aufgabe erfüllt wird, wenn die Dicke eines äußeren Elementes teilweise z. B. in einem Teil, der gerade und lang ist, wenn er verlegt wird, oder z. B. in einem Teil vergrößert oder verringert wird, der gebogen sein sollte, wenn er verlegt ist.
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Um die aufgeführte Aufgabe zu lösen, sind ein Kabelbaum und ein Verfahren zum Herstellen eines äußeren Elementes des Kabelbaums gemäß der Erfindung durch die folgenden Absätze 1) bis 6) gekennzeichnet.
- 1) Kabelbaum, der enthält:
- – wenigstens einen Leitungsweg; sowie
- – ein äußeres Element, das eine Röhrenform hat und aus Kunststoff besteht, wobei das äußere Element den Leitungsweg umhüllt,
- – wobei das äußere Element einen flexiblen Röhrenabschnitt mit Flexibilität und einen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt mit geringer Flexibilität enthält, die geringer ist als die Flexibilität des flexiblen Röhrenabschnitts; und
- – der flexible Röhrenabschnitt oder/und der nicht-flexible Röhrenabschnitt einen dicken Abschnitt sowie einen dünnen Abschnitt enthält/enthalten, die in einer Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind, wobei sich der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt hinsichtlich der Dicke unterscheiden.
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Der Aufbau des Kabelbaums gemäß dem oben stehenden Absatz 1) enthält ein äußeres Element, das einen flexiblen Röhrenabschnitt und einen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt enthält, und der flexible Röhrenabschnitt oder/und der nicht-flexible Röhrenabschnitt enthält/enthalten einen dicken Abschnitt sowie einen dünnen Abschnitt. Der dicke Abschnitt dient als ein Teil, der zum Verstärken von Festigkeit, Steifigkeit usw. in dem flexiblen Röhrenabschnitt oder/und dem nicht-flexiblen Röhrenabschnitt bestimmt ist. Der dünne Abschnitt hingegen dient als ein Teil, der zum Erhöhen der Geschwindigkeit eines Prozesses beim Formen von Kunststoff in dem flexiblen Röhrenabschnitt oder/und dem nicht-flexiblen Röhrenabschnitt bestimmt ist, ein Teil, durch den der Verbrauch an einem Kunststoffmaterial reduziert wird, und ein Teil, der die Flexibilität verbessert. Dadurch ist es mit dem Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Abschnitt 1) möglich, das Verhalten des äußeren Elementes zu verbessern oder die Produktivität desselben zu verbessern.
- 2) Ein Kabelbaum gemäß dem oben beschriebenen Absatz 1), wobei das äußere Element durch integrales Formen des flexiblen Röhrenabschnitts und des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts ausgebildet wird.
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Bei dem Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Absatz 2) wird das äußere Element beispielsweise durch integrales Formen als eine Komponente ausgebildet, selbst wenn das äußere Element lang ist. Dadurch ist es bei dem Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Absatz 2) möglich, das äußere Element aus einer geringeren Anzahl von Komponenten auszubilden.
- 3) Ein Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Absatz 1), wobei das äußere Element ausgebildet wird, indem der flexible Röhrenabschnitt und der nicht-flexible Röhrenabschnitt, die getrennt ausgebildet worden sind, zusammengesetzt werden.
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Bei dem Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Absatz 3) wird beispielsweise eine Vielzahl kurzer Röhren ausgebildet und dann so zusammengesetzt, dass das äußere Element als eine einzelne lange Röhre ausgebildet werden kann. Wenn eine Vielzahl kurzer Röhren ausgebildet werden, kann eine Kunststoff-Formvorrichtung verkleinert werden. Des Weiteren werden bei dem Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Absatz 3) der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt separat geformt und dann zusammengesetzt, so dass der flexible Röhrenabschnitt oder der nicht-flexible Röhrenabschnitt mit einer vorgegebenen Länge ausgebildet werden kann. So ist es einfach, den flexiblen Röhrenabschnitt oder den nicht-flexiblen Röhrenabschnitt auszubilden, der den dicken Abschnitt und den dünnen Abschnitt enthält. Dadurch ist es bei dem Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Absatz 3) möglich, die Kunststoff-Formvorrichtung für das äußere Element zu verkleinern. Des Weiteren kann der flexible Röhrenabschnitt oder der nicht-flexible Röhrenabschnitt einfach ausgebildet werden.
- 4) Ein Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Absatz 2) oder 3), wobei der dünne Abschnitt in einem Teil des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts angeordnet ist, mit dem der flexible Röhrenabschnitt verbunden ist.
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Bei dem Kabelbaum gemäß dem oben stehenden Abschnitt 4) ist das äußere Element so ausgebildet, dass es geringere Dickenänderung in einem Teil aufweist, in dem der flexible Röhrenabschnitt und der nicht-flexible Röhrenabschnitt verbunden sind. Aufgrund der geringeren Dickenänderung kann der flexible Röhrenabschnitt einfach mit gleichbleibender Dicke ausgebildet werden. Aufgrund der gleichbleibenden Dicke des flexiblen Röhrenabschnitts kann der flexible Röhrenabschnitt gute Flexibilität aufweisen. So ist es bei dem Kabelbaum gemäß dem oben aufgeführten Absatz 4) möglich, die Form des Teils zu stabilisieren, in dem der flexible Röhrenabschnitt und der nicht-flexible Röhrenabschnitt in dem äußeren Element verbunden sind. Dementsprechend ist es möglich, die Dicke des flexiblen Röhrenabschnitts konstant zu halten.
- 5) Ein Verfahren zum Herstellen eines äußeren Elementes eines Kabelbaums, das einschließt:
- – Formen des äußeren Elementes des Kabelbaums aus Kunststoff, wobei das äußere Element eine Röhrenform hat und wenigstens einen Leitungsweg umhüllt, das äußere Element einen flexiblen Röhrenabschnitt, mit Flexibilität sowie einen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt mit geringer Flexibilität enthält, die geringer ist als die Flexibilität des flexiblen Röhrenabschnitts, der flexible Röhrenabschnitt oder/und der nicht-flexible Röhrenabschnitt einen dicken Abschnitt sowie einen dünnen Abschnitt aufweist/aufweisen, die in einer Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind, wobei sich der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt hinsichtlich der Dicke unterscheiden,
- – wobei variable Steuerung einer Bewegungsgeschwindigkeit eines Formblocks zum Formen des dicken Abschnitts und des dünnen Abschnitts durchgeführt wird, wenn der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt ausgebildet werden.
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Bei dem Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes des Kabelbaums gemäß dem oben aufgeführten Absatz 5) enthält das äußere Element, das den Kabelbaum bildet, einen flexiblen Röhrenabschnitt und einen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt, wobei der flexible Röhrenabschnitt oder/und der nicht-flexible Röhrenabschnitt einen dicken Abschnitt sowie einen dünnen Abschnitt aufweist/aufweisen. Der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt werden mittels variabler Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit eines Formblocks ausgebildet. Das heißt, die Bewegungsgeschwindigkeit des Formblocks wird erhöht, um den dünnen Abschnitt auszubilden, und die Bewegungsgeschwindigkeit wird reduziert, um den dicken Abschnitt auszubilden. Des Weiteren wird bei dem Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes des Kabelbaums gemäß dem oben aufgeführten Abschnitt 5) aufgrund der variablen Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit des Formblocks der dicke Abschnitt beispielsweise nur in einem erforderlichen Teil (oder an einer erforderlichen Stelle) ausgebildet. Das heißt, der dicke Abschnitt wird nicht in einem Teil ausgebildet, in dem dies nicht erforderlich ist. So kann ein Teil, bei dem viel Zeit zum Formen des Teils aufgewendet wird, auf ein Minimum verringert werden. Dementsprechend ist es möglich, die Geschwindigkeit eines Prozesses beim Formen von Kunststoff zu erhöhen, und ist es auch möglich, den Verbrauch eines Kunststoffmaterials zu reduzieren. Dadurch ist es bei dem Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes des Kabelbaums gemäß dem oben aufgeführten Absatz 5) möglich, das Verhalten des äußeren Elementes oder die Produktivität desselben zu verbessern.
- 6) Ein Verfahren zum Herstellen eines äußeren Elementes eines Kabelbaums, das einschließt:
- – Formen des äußeren Elementes des Kabelbaums aus Kunststoff, wobei das äußere Element eine Röhrenform hat und wenigstens einen Leitungsweg umhüllt, das äußere Element einen flexiblen Röhrenabschnitt mit Flexibilität sowie einen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt mit geringer Flexibilität enthält, die geringer ist als die Flexibilität des flexiblen Röhrenabschnitts, der flexible Röhrenabschnitt oder/und der nicht-flexible Röhrenabschnitt einen dicken Abschnitt sowie einen dünnen Abschnitt aufweist/aufweisen, die in einer Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind, wobei sich der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt hinsichtlich der Dicke unterscheiden,
- – wobei variable Steuerung einer Zuführmenge eines Kunststoffmaterials zu einem Formblock zum Formen des dicken Abschnitts und des dünnen Abschnitts durchgeführt wird, wenn der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt ausgebildet werden.
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Bei dem Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes des Kabelbaums gemäß dem oben aufgeführten Absatz 6) enthält das äußere Element, das den Kabelbaum bildet, einen flexiblen Röhrenabschnitt und einen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt, und der flexible Röhrenabschnitt oder/und der nicht-flexible Röhrenabschnitt weist/weisen einen dicken Abschnitt und einen dünnen Abschnitt auf. Der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt werden mittels variabler Steuerung der Zuführmenge eines Kunststoffmaterials zu einem Formblock ausgebildet. Das heißt, die Zuführmenge des Kunststoffmaterials zu dem Formblock wird erhöht, um den dicken Abschnitt auszubilden, und die Zuführmenge wird verringert, um den dünnen Abschnitt auszubilden. Des Weiteren wird bei dem Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes des Kabelbaums gemäß dem oben aufgeführten Absatz 6) der dicke Abschnitt aufgrund der variablen Steuerung der Zuführmenge des Kunststoffmaterials nur in einem erforderlichen Teil (oder an einer erforderlichen Stelle) ausgebildet. Da der dicke Abschnitt nur in dem erforderlichen Teil ausgebildet wird, ist es möglich, den Verbrauch des Kunststoffmaterials zu reduzieren. Dadurch ist es bei dem Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes des Kabelbaums gemäß dem oben aufgeführten Absatz 6) möglich, das Verhalten des äußeren Elementes oder die Produktivität desselben zu verbessern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Kabelbaum gemäß einer ersten Ausführungsform verlegt ist.
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2 ist eine Schnittansicht des Kabelbaums.
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3(a) ist eine Ansicht des Aufbaus eines äußeren Elementes, und 3(b) ist eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts in 3(a).
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4 ist eine Längsschnittansicht eines flexiblen Röhrenabschnitts.
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5(a) und 5(b) sind Längsschnittansichten eines nicht-flexiblen Röhrenabschnitts.
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6(a) und 6(b) sind Ansichten, die Abwandlungen des äußeren Elementes zeigen.
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7 ist eine Ansicht, die eine Abwandlung des äußeren Elementes zeigt.
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8 ist eine Perspektivansicht, die eine Vorrichtung zum Herstellen des äußeren Elementes zeigt.
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9 ist eine Draufsicht, die einen Hauptabschnitt der Herstellungsvorrichtung in 8 zeigt.
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10 ist eine Ansicht, die den Kabelbaum zeigt, der transportiert wird.
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11 ist eine Ansicht, die den Kabelbaum bei Verdrahtungsweg-Einrichtung zeigt.
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12(a) und 12(b) sind Schnittansichten, die einen Kabelbaum gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigen.
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13 ist eine als Schnitt ausgeführte Perspektivansicht, die einen Kabelbaum gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
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Ausführungsweise der Erfindung
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Ein Kabelbaum gemäß der Erfindung enthält wenigstens einen Leitungsweg sowie ein äußeres Element, das eine Röhrenform hat, aus Kunststoff besteht und den Leitungsweg umhüllt. Das äußere Element enthält einen dicken Abschnitt und einen dünnen Abschnitt, die in einer Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind. Der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt unterscheiden sich hinsichtlich der Dicke. Der dicke Abschnitt und der dünne Abschnitt werden mittels variabler Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit eines Formblocks oder einer Zuführmenge eines Kunststoffmaterials zu dem Formblock beim Kunststoff-Formen des äußeren Elementes ausgebildet.
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Erste Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 11 wird im Folgenden eine erste Ausführungsform eines Kabelbaums gemäß der Erfindung beschrieben. 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Kabelbaum gemäß einer ersten Ausführungsform verlegt ist. 2 ist eine Schnittansicht des Kabelbaums. 3(a) ist eine Ansicht des Aufbaus eines äußeren Elementes, und 3(b) ist eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts in 3(a). 4 ist eine Längsschnittansicht eines flexiblen Röhrenabschnitts. 5(a) und 5(b) sind Längsschnittansichten eines nicht-flexiblen Röhrenabschnitts. 6(a), 6(b) und 7 sind Ansichten, die Abwandlungen des äußeren Elementes zeigen. 8 ist eine Perspektivansicht, die eine Vorrichtung zum Herstellen des äußeren Elementes zeigt. 9 ist eine Draufsicht, die einen Hauptabschnitt der Herstellungsvorrichtung in 8 zeigt. 10 ist eine Ansicht, die den Kabelbaum zeigt, der transportiert wird. 11 ist eine Ansicht, die den Kabelbaum bei Verdrahtungsweg-Einrichtung zeigt.
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Die erste Ausführungsform wird anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem die Erfindung bei einem Kabelbaum angewendet wird, der in einem Hybrid-Fahrzeug (das durch ein Elektro-Fahrzeug oder ein allgemeines Fahrzeug ersetzt werden kann) verlegt wird.
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In 1 stellt das Bezugszeichen 1 ein Hybrid-Fahrzeug dar. Das Hybrid-Fahrzeug ist ein Fahrzeug, das mittels einer Kombination aus zwei Kraftquellen, d. h., einem Verbrennungsmotor 2 und einer Motoreinheit 3, angetrieben wird. Der Motoreinheit 3 wird elektrische Energie von einer Batterie (oder einem Batterieteil) 5 über eine Wechselrichtereinheit 4 zugeführt. Bei dem vorliegenden Beispiel sind der Verbrennungsmotor 2, die Motoreinheit 3 und die Wechselrichtereinheit 4 in einem Motorraum 6 nahe an Vorderrädern usw. installiert. Die Batterie 5 hingegen ist in einem hinteren Abschnitt 7 des Fahrzeugs nahe an Hinterrädern usw. installiert. Die Batterie 5 kann auch in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs installiert sein, der sich nahe an dem hinteren Ende des Motorraums 6 befindet.
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Die Motoreinheit 3 und die Wechselrichtereinheit 4 sind über einen Hochspannungs-Kabelbaum 8 elektrisch verbunden. Des Weiteren sind auch die Batterie 5 und die Wechselrichtereinheit 4 über einen Hochspannungs-Kabelbaum 9 elektrisch verbunden. Ein Mittelabschnitt 10 des Kabelbaums 9 ist in einem Fahrzeug-Unterboden 11 verlegt. Des Weiteren ist der Kabelbaum 9 im Wesentlichen parallel zu dem Fahrzeug-Unterboden 11 verlegt. Der Fahrzeug-Unterboden 11 ist ein bekannter Körper, der als Verkleidungs- bzw. Karosserieelement bezeichnet wird. Durchgangslöcher 11a sind an vorgegebenen Positionen des Fahrzeug-Unterbodens 11 ausgebildet. Der Kabelbaum 9 ist in eines der Durchgangslöcher 11a eingeführt.
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Der Kabelbaum 9 und die Batterie 5 sind über einen Verteilerblock 12 elektrisch verbunden, der sich an der Batterie 5 befindet. Ein hinteres Ende 13 des Kabelbaums 9 wird mittels eines bekannten Verfahrens elektrisch mit dem Verteilerblock 12 verbunden. Ein vorderes Ende 14 des Kabelbaums 9 hingegen wird mittels eines bekannten Verfahrens elektrisch mit der Wechselrichtereinheit 4 verbunden.
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Die Motoreinheit 3 weist einen Motor (nicht dargestellt) und einen Generator (nicht dargestellt) auf. Die Wechselrichtereinheit 4 hingegen weist einen Wechselrichter (nicht dargestellt) und einen Wandler (nicht dargestellt) auf. Die Motoreinheit 3 ist als eine Motor-Baugruppe ausgebildet, die ein Abschirmgehäuse (nicht dargestellt) enthält. Die Wechselrichtereinheit 4 ist auch als eine Wechselrichter-Baugruppe ausgebildet, die ein Abschirmungsgehäuse (nicht dargestellt) enthält. Die Batterie 5 ist modular gestaltet und basiert auf Ni-MH oder Li-Ionen. Beispielsweise kann eine Stromspeichervorrichtung, wie z. B. ein Kondensator, eingesetzt werden. Die Batterie 5 unterliegt keinen speziellen Einschränkungen, sofern sie in dem Hybrid-Fahrzeug 1 oder einem Elektro-Fahrzeug eingesetzt werden kann.
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Zunächst werden die Konstruktion und der Aufbau des Kabelbaums 9 beschrieben.
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In 2 weist der Kabelbaum 9 einen Hochspannungs-Leitungsweg (d. h., einen Leitungsweg), ein äußeres Element, das den Hochspannungs-Leitungsweg 15 aufnimmt und schützt, Abschirmverbinder 17 (d. h., Verbindungselemente; siehe 10 und 11), die sich an Anschlüssen des Hochspannungs-Leitungsweges befinden, eine Vielzahl von Klemmen 18 (d. h., Befestigungselemente; siehe 10 und 11), die an der Außenfläche des äußeren Elementes 16 angebracht sind, und Durchgangstüllen 19 (d. h., Wasserschutzelemente; siehe 10 und 11) auf, die auf die gleiche Weise wasserdicht an der Außenfläche des äußeren Elementes 16 angebracht sind.
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Der Kabelbaum 9 kann dabei so eingerichtet sein, dass ein Niederspannungs-Leitungsweg zusammen mit dem Hochspannungs-Leitungsweg 15 von dem äußeren Element 16 aufgenommen und geschützt werden kann. In diesem Fall ist der Niederspannungs-Leitungsweg beispielsweise an einer Position angeordnet, die in 2 mit dem Bezugszeichen W gekennzeichnet ist.
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Der Hochspannungs-Leitungsweg 15 weist zwei Hochspannungskreise 20, ein Abschirmelement 21, das die zwei Hochspannungskreise 20 umhüllt, sowie eine Ummantelung 22 auf, die sich an der Außenseite des Abschirmelementes 21 befindet. Dieser Aufbau des Hochspannungs-Leitungsweges 15 stellt lediglich ein Beispiel dar.
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Jeder Hochspannungskreis 20 ist ein bekannter Hochspannungsdraht, der einen Leiter 23 und einen Isolator 24 aufweist, mit dem der Leiter 23 überzogen ist. Der Hochspannungskreis 20 hat eine für elektrische Verbindung erforderliche Länge. Der Hochspannungskreis 20 ist so ausgebildet, dass er so lang ist, dass der Kabelbaum 9 die Wechselrichtereinheit 4 und die Batterie 5 (oder den Verteilerblock 12) elektrisch miteinander verbinden kann (siehe 1).
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Der Leiter 23 wird aus Kupfer, einer Kupferlegierung, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Der Leiter 23 kann eine Leiterstruktur, die aus verdrillten Litzen besteht, oder eine stabartige Leiterstruktur haben, die im Querschnitt rechteckig oder kreisförmig ist (beispielsweise eine Leiterstruktur, die als ein rechteckiger Einzelleiter oder ein kreisförmiger Einzelleiter dient. In diesem Fall hat der Draht selbst ebenfalls eine stabartige Form). Der Isolator 24, der aus einem isolierenden Kunststoffmaterial besteht, wird mittels Extrudieren an der Außenfläche des Leiters 23 ausgebildet.
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Dabei wird der so aufgebaute bekannte Hochspannungsdraht in der ersten Ausführungsform als der Hochspannungskreis 20 eingesetzt, obwohl er nicht darauf beschränkt ist. Das heißt, ein Hochspannungskreis, bei dem ein Isolator in einer bekannten Sammelschiene oder dergleichen vorhanden ist, kann als der Hochspannungskreis 20 eingesetzt werden.
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Das Abschirmelement 21 ist ein elektromagnetisches Abschirmelement (d. h., ein Element zur Abschirmung gegenüber elektromagnetischen Wellen), das die zwei Hochspannungskreise 20 zusammen umhüllt. Eine bekannte Umflechtung, die aus einer großen Anzahl in einer zylindrischen Form geflochtener Litzen besteht, dient als das Abschirmelement 21. Das Abschirmelement 21 ist so ausgebildet, dass es im Wesentlichen genauso lang ist wie die Gesamtlänge der zwei Hochspannungskreise 20. Ein Endabschnitt des Abschirmelementes 21 ist über den Abschirmverbinder 17 (siehe 10 und 11) elektrisch mit einem Abschirmgehäuse oder dergleichen (nicht dargestellt) der Wechselrichtereinheit 4 (siehe 1) verbunden.
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Als das Abschirmelement 21 kann beispielsweise Metallfolie, die elektrische Leitfähigkeit aufweist, oder ein Element eingesetzt werden, das die Metallfolie enthält, sofern sie/es gegen elektromagnetische Wellen schützt.
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Die Ummantelung 22 wird durch Extrudieren eines isolierenden Kunststoffmaterials in einer vorgegebenen Dicke auf die Außenseite des Abschirmelementes 21 ausgebildet. Die Ummantelung 22 befindet sich an einer Position, die einer äußersten Schicht des Hochspannungs-Leitungsweges 15 entspricht. Die Ummantelung 22 wird während der Herstellung des Kabelbaums 9 abschließender Bearbeitung so unterzogen, dass das Abschirmelement 21 mit einer vorgegebenen Länge freiliegen kann. Dabei ist die Ummantelung 22, die der Abschluss-Bearbeitung unterzogen worden ist, beispielsweise so eingerichtet, dass sie geringfügig länger ist als das äußere Element 16.
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Ein anderes Beispiel für den Leitungsweg als der Hochspannungs-Leitungsweg 15 kann einen Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 einschließen, der weiter unten unter Bezugnahme auf 13 beschrieben wird. Ein weiteres Beispiel für den Leitungsweg kann einen bekannten Schirmleiter oder dergleichen einschließen. Dabei ist es gut, wenn die Anzahl von Leitungswegen wenigstens 1 beträgt. Es können mehrere Leitungswege vorhanden sein.
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In 2 und 3 ist das äußere Element 16 ein Röhrenkörper, der aus Kunststoff besteht und den oben erwähnten Hochspannungs-Leitungsweg 15 umhüllt, und das äußere Element 16 ist in einer Form ausgebildet, die lang genug ist, um den Hochspannungs-Leitungsweg 15 aufzunehmen, und dick genug, um diesen zu schützen. Des Weiteren ist das äußere Element 16 auch in einer Form ausgebildet, die Feuchtigkeit von dem Hochspannungs-Leitungsweg 15 fernhalten kann (oder wasserdicht ist). Das äußere Element 16 ist in der ersten Ausführungsform in einer langen Form ausgebildet.
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In der ersten Ausführungsform ist das äußere Element 16 im Schnitt in einer Kreisform ausgebildet. Dabei stellt die Querschnittsform des äußeren Elementes 16 lediglich ein Beispiel dar. Die Querschnittsform des äußeren Elementes 16 kann, wie weiter unten in einer zweiten Ausführungsform beschrieben, eine elliptische Form, eine ovale Form oder eine rechteckige Form sein. Das äußere Element 16 enthält dicke Abschnitte 25, deren Dicke vergrößert ist, und dünne Abschnitte 26, deren Dicke im Vergleich zu den dicken Abschnitten 25 verkleinert ist. Des Weiteren enthält das äußere Element 16 eine Vielzahl flexibler Röhrenabschnitte 27, die Flexibilität aufweisen, sowie eine Vielzahl nicht-flexibler Röhrenabschnitte 28, die keine so große Flexibilität wie die der flexiblen Röhrenabschnitte 27 aufweisen (bzw. die geringere Flexibilität aufweisen als die flexiblen Röhrenabschnitte 27).
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Die flexiblen Röhrenabschnitte 27 und die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 werden aus Kunststoff integral so geformt, dass sie als Ganzes eine lineare Form haben, wenn die flexiblen Röhrenabschnitte 27 nicht gebogen sind. Die flexiblen Röhrenabschnitte 27 und die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 sind abwechselnd und durchgehend in der Röhrenachsen-Richtung angeordnet.
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Die flexiblen Röhrenabschnitte 27 sind an Positionen angeordnet, die der Form der Anbringung an einem Fahrzeug (der Form einer zum Verlegen des Kabelbaums bestimmten Stelle, wie beispielsweise eines Befestigungs-Objektes 47, das weiter unten beschrieben wird) entsprechen. Des Weiteren sind die flexiblen Röhrenabschnitte 27 entsprechend der Form der Anbringung an dem Fahrzeug lang. Dabei können, wenn die Vielzahl flexibler Röhrenabschnitte 27 in der Röhrenachsen-Richtung unterschiedlich lang sind, die flexiblen Röhrenabschnitte 27 mit erforderlichen Längen entsprechend der Form der Anbringung an dem Fahrzeug gebogen werden. Die so angeordneten flexiblen Röhrenabschnitte 27 können, wie weiter unten beschrieben, bei Transport des Kabelbaums und bei Einrichtung des Verlegungsweges an dem Fahrzeug jeweils in gewünschten Winkeln gebogen werden.
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Jeder flexible Röhrenabschnitt 27 kann in einer gekrümmten Form gebogen werden. Es erübrigt sich zu sagen, dass der flexible Röhrenabschnitt 27 auch wieder in seine ursprüngliche gerade Form gebracht werden kann.
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In der ersten Ausführungsform ist jeder flexible Röhrenabschnitt 27 in einer Balgröhrenform ausgebildet. Die Form des flexiblen Röhrenabschnitts 27 unterliegt dabei keinen speziellen Einschränkungen, es ist jedoch von Vorteil, wenn er Flexibilität aufweist. Das heißt, der flexible Röhrenabschnitt 27 ist so ausgebildet, dass er konkave Abschnitte 29 und konvexe Abschnitte 30 aufweist, die sich in Umfangsrichtung so erstrecken, dass die konkaven Abschnitte 29 und die konvexen Abschnitte 30 in der Röhrenachsen-Richtung fortlaufend und abwechselnd angeordnet sind.
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Die flexiblen Röhrenabschnitte 27 enthalten flexible Röhrenabschnitte 31 für Verlegungsweg-Einrichtung (siehe 1), die während der Einrichtung des Verlegungsweges gebogen werden können, sowie flexible Röhrenabschnitte 32 für den Transport (siehe 10), die während des Transports des Kabelbaums gebogen werden können. Dabei können die flexiblen Röhrenabschnitte 27 in Teilen angeordnet sein, die nicht gebogen werden müssen.
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Das äußere Element 16 ist in einer Form ausgebildet, in der die flexiblen Röhrenabschnitte 27 an seinen Abschluss-Seiten angeordnet sind. Des Weiteren ist das äußere Element 16 so ausgebildet, dass es so lang ist, dass sich Endabschnitte der flexiblen Röhrenabschnitte 27, die sich an den Abschluss-Seiten befinden, jeweils bis in die Nähe der Abschirmverbinder 17 (siehe 8) erstrecken können. Die ”Nähe des Abschirmverbinders 17” steht für einen Abstand zu dem Abschirmverbinder 17, der lang genug ist, um den Vorgang elektrischer Verbindung mit der Wechselrichtereinheit 4 (siehe 1) usw. nicht zu behindern, oder einen Abstand zu dem Abschirmverbinder 17, der lang genug ist, um den Vorgang der Abschluss-Bearbeitung an dem Hochspannungs-Leitungsweg nicht zu behindern. Da jeder flexible Röhrenabschnitt 27, wie oben beschrieben, Flexibilität aufweist, kann sich der flexible Röhrenabschnitt 27 so weit erstrecken, dass er sich in sehr kurzem Abstand zu den Abschirmverbinder 17 befindet.
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Flexible wasserdichte Elemente, die sich zu den Abschirmverbindern 17 erstrecken (siehe 10 und 11) sind an den Endabschnitten der flexiblen Röhrenabschnitte 27 angebracht, die sich jeweils an den Abschluss-Seiten befinden. Beispielsweise können Schutzkappen 33 (siehe 10 und 11), die aus Gummi oder dergleichen bestehen, als die wasserdichten Elemente eingesetzt werden. Die Schutzkappen 33 sind so angebracht, dass sie Abschlussabschnitte 34 (siehe 10 und 11) des Hochspannungsweges 15 abdecken, die über die Endabschnitte der flexiblen Röhrenabschnitte 27 bzw. die Öffnungsabschnitte der Endabschnitte der flexiblen Röhrenabschnitte 27 herausgeführt sind. Dabei werden die wasserdichten Elemente wahlweise angebracht, jedoch ist es kein Problem, wenn sie nicht vorhanden sind. Die Schutzkappen 33 können beispielsweise durch Bandwicklungsabschnitte ersetzt werden, die aus wasserdichtem Band bestehen, das gewickelt wird.
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Wasserschutzelemente sind an denjenigen flexiblen Röhrenabschnitten 27 der Vielzahl flexibler Röhrenabschnitte 27 in dem äußeren Element 16 angebracht, die jeweils an den Positionen der oben erwähnten Durchgangslöcher in dem Fahrzeug-Unterboden 11 (siehe 1) angeordnet sind. Die Wasserschutzelemente sind zu den Außenflächen der flexiblen Röhrenabschnitte 27 hin wasserdicht und auch gegenüber den Durchgangslöchern wasserdicht. Beispielsweise können Durchgangstüllen 19 (siehe 10 und 11), die aus Gummi oder dergleichen bestehen, als die Wasserschutzelemente eingesetzt werden. Die Durchgangstüllen 19 werden als Elemente angebracht, die verhindern, dass Feuchtigkeit über die Durchgangslöcher eindringt.
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Das äußere Element 16 ist in einer Form ausgebildet, durch die sich die Abschnitte, an denen sich die flexiblen Röhrenabschnitte 27 befinden, wie Wellrohre verhalten. Das heißt, das äußere Element 16 ist in einer Form ausgebildet, in der die Wellrohre in Teilen vorhanden sind. Da das äußere Element 16 einen Abschnitt enthält, dessen Form der eines Wellrohrs gleicht, wie es oben beschrieben ist, kann das äußere Element 16 als ein ”Wellrohr”, ein ”teilweise geformtes Wellrohr” oder dergleichen betrachtet werden.
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Das äußere Element 16 ist in einer Form ausgebildet, die in ihrer Röhrenachsen-Richtung mit keinem Schlitz versehen (bzw. ohne Schlitz) ist. Es ist kein Schlitz vorhanden, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in das äußere Element 16 eindringt, und so die Wasserdichtigkeit zu verbessern. Ein weiterer Grund besteht darin, dass verhindert wird, dass der Hochspannungs-Leitungsweg 15 in einem gebogenen Abschnitt nach außen vorsteht. Ein weiterer Grund besteht in der Verbesserung der Steifigkeit des äußeren Elementes 16 selbst.
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Jeder nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 enthält einen Körper 36 des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts und einen Anbringungsabschnitt 37. Der Körper 36 des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts ist als ein Teil ausgebildet, der in einem verpackten Zustand, der weiter unten beschrieben wird, beim Transport oder bei der Verlegungsweg-Einrichtung nicht gebogen werden kann. Dass das Teil nicht gebogen werden kann, bedeutet, dass es sich um ein Teil handelt, das keine aktive Flexibilität aufweist. Der Körper 36 des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts ist in Form einer geraden Röhre ausgebildet, die im Querschnitt kreisförmig ist. Die Querschnittsform des Körpers 36 des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts ist nicht auf die oben erwähnte, im Schnitt kreisrunde Form beschränkt, sondern kann eine elliptische Form, eine ovale Form oder eine rechteckige Form sein.
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Der nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 ist, wie dargestellt, in Form einer geraden Röhre ausgebildet. Daher kann der nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 auch als ein ”gerader Röhrenabschnitt”, ein ”gerader Abschnitt” oder dergleichen betrachtet werden. Der nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 ist im Unterschied zu dem flexiblen Röhrenabschnitt 27 als ein starrer Teil ausgebildet. Der nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 ist des Weiteren an einer Position oder in einer Länge ausgebildet, die der beschriebenen Form der Anbringung an dem Fahrzeug entspricht.
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Als einer der nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 weist das äußere Element 16 einen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt 38 des Unterbodens auf, der an dem Fahrzeug-Unterboden 11 (siehe 1) verlegt ist. Da der nicht-flexible Röhrenabschnitt 38 des Unterbodens an dem Fahrzeug-Unterboden 11 verlegt ist (beispielsweise so verlegt ist, dass er an einem Stützrohr (lean hose) entlang verläuft, ist der nicht-flexible Röhrenabschnitt 38 des Unterbodens so ausgebildet, dass er lang ist. Der nicht-flexible Röhrenabschnitt 38 des Unterbodens ist eine Art nicht-flexibler Röhrenabschnitt 28. Des Weiteren ist eine Vielzahl von Anbringungsabschnitten in dem so aufgebauten nicht-flexiblen Röhrenabschnitt 38 des Unterbodens ausgebildet.
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Die Anbringungsabschnitte 37 sind als Teile ausgebildet, an denen Klemmen 18 (siehe 10 und 11) angebracht werden können. Des Weiteren sind die Anbringungsabschnitte 37 integral mit den Körpern 36 der nicht-flexiblen Röhrenabschnitte ausgebildet (d. h., integral geformt). Da das äußere Element 16 aus Kunststoff besteht, können die Anbringungsabschnitte 37 leicht integral mit den Körpern 36 der nicht-flexiblen Röhrenabschnitte ausgebildet werden. Die Anbringungsabschnitte 37 befinden sich dabei in Teilen, an denen die Klemmen 18 angebracht werden sollen, wobei einige nicht-flexible Röhrenabschnitte 28 nicht mit den Anbringungsabschnitten 37 versehen sind. Des Weiteren sind die Anbringungsabschnitte 37 in der ersten Ausführungsform an einer Vielzahl von Positionen des äußeren Elementes 16 ausgebildet, jedoch nicht darauf beschränkt.
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Jeder Anbringungsabschnitt 37 enthält ein Paar Bewegungs-Einschränkabschnitte 39 sowie einen Anbringungs-/Abnahmeabschnitt 40. Die paarigen Bewegungs-Einschränkabschnitte 39 sind an Positionen angeordnet und ausgebildet, die einander gegenüberliegenden Seiten einer Klemme 18 (siehe 10 und 11) entsprechen. Die paarigen Bewegungs-Einschränkabschnitte 39 sind als Teile ausgebildet, mit denen Bewegung der Klemme 18 in der Röhrenachsen-Richtung eingeschränkt wird. Des Weiteren sind die paarigen Bewegungs-Einschränkabschnitte 39 auch als Teile ausgebildet, durch die die Anbringungsposition der Klemme 18 erkannt werden kann. In der ersten Ausführungsform ist jeder der paarigen Bewegungs-Einschränkabschnitte 39 in Form eines ringartigen Flansches ausgebildet. Das heißt, der Bewegungs-Einschränkabschnitt 39 ist in einer Form ausgebildet, die von einer Außenfläche 41 des Körpers 36 des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts vorsteht und die in der Umfangsrichtung konvex ist. Dabei dient die Form des Bewegungs-Einschränkabschnitts 39 lediglich als ein Beispiel.
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Um Maßabweichung einer Befestigungsposition bei Verlegungsweg-Einrichtung wirkungsvoll auszugleichen, wird ein Zwischenraum geringer Breite zwischen den paarigen Bewegungs-Einschränkabschnitten 39 an einer vorgegebenen Stelle gewährleistet. Aufgrund des Zwischenraums geringer Breite kann die Klemme 18 (siehe 10 und 11) gleiten und sich bewegen. Dadurch kann die erwähnte Maßabweichung ausgeglichen werden.
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In der ersten Ausführungsform ist jeder der paarigen Bewegungs-Einschränkabschnitte 39 so ausgebildet, dass die Höhe des Vorstehens oder die Breite des Bewegungs-Einschränkabschnitts 39 mit der Höhe des Vorstehens oder der Breite jedes konvexen Abschnitts 30 in dem flexiblen Röhrenabschnitt 27 übereinstimmen kann. Die Form des Bewegungs-Einschränkabschnitts 39 stellt dabei lediglich ein Beispiel dar.
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Jeder Anbringungs-/Abnahmeabschnitt 40 ist als ein Teil ausgebildet, an dem eine Klemme 18 (siehe 10 und 11) direkt angebracht werden kann. Die Außenfläche, die sich zwischen den paarigen Bewegungs-Einschränkabschnitten 39 befindet, entspricht dem Anbringungs-/Abnahmeabschnitt 40, der als eine gekrümmte Fläche ausgebildet ist. Dabei ist, um wirkungsvoll sicher zu verhindern, dass sich die Klemme 18 nach dem Anbringen der Klemme 18 dreht, ein Teil an der Seite der Klemme 18 vorhanden, der in den Anbringungs-/Abnahmeabschnitt 40 einschneidet. Eine weitere wirkungsvolle Maßnahme ist das Hinzufügen einer Dreh-Verhinderungsstruktur, wie beispielsweise von Unebenheiten, zu dem Anbringungsabschnitt 37 oder der Klemme 18.
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Die dicken Abschnitte 25 und die dünnen Abschnitte 26 können in jedem beliebigen flexiblen Röhrenabschnitt 27 oder jedem beliebigen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt 28 ausgebildet werden oder sowohl in dem flexiblen Röhrenabschnitt 27 als auch dem nicht-flexiblen Röhrenabschnitt 28 ausgebildet werden. Das heißt, die dicken Abschnitte 25 und die dünnen Abschnitte 26 sind wenigstens in einem der Vielzahl flexibler Röhrenabschnitte 27 oder/und nicht-flexibler Röhrenabschnitte 28 ausgebildet.
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Die dicken Abschnitte 25 und die dünnen Abschnitte 26 sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie in den flexiblen Röhrenabschnitten 27 oder/und den nicht-flexiblen Röhrenabschnitten 28, in denen die dicken Abschnitte 25 und die dünnen Abschnitte 26 ausgebildet sind, in der Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind. Die dicken Abschnitte 25 und die dünnen Abschnitte 26 sind so ausgebildet, dass wenigstens Längen in der Röhrenachsen-Richtung gewährleistet sind, die den Bereichen entsprechen, die verdickt bzw. verdünnt sein sollten. Die dicken Abschnitte 25 und die dünnen Abschnitte 26 sind um den gesamten Umfang bzw. Rand herum ausgebildet.
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Im Folgenden werden einige Beispiele für Anordnungen der dicken Abschnitte 25 und der dünnen Abschnitte 26 dargestellt. In einem in 3(b) dargestellten Beispiel ist ein dünner Abschnitt 26 in einem Endabschnitt eines nicht-flexiblen Röhrenabschnitts 28 ausgebildet und angeordnet. Der Endabschnitt des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts 28 ist ein Teil, der mit einem flexiblen Röhrenabschnitt 27 verbunden ist.
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Wenn der dünne Abschnitt 26 in dem Endabschnitt des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts 28 ausgebildet und angeordnet ist, kann der Teil, an dem der flexible Röhrenabschnitt 27 und der nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 miteinander verbunden sind, mit geringerer Änderung der Dicke ausgebildet werden.
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Bei einem in 4 gezeigten Beispiel eines flexiblen Röhrenabschnitts 27 sind ein dicker Abschnitt 25 und ein dünner Abschnitt 26 so ausgebildet und angeordnet, dass sie in der Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind. Wenn der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26, wie in 4 gezeigt, in dem flexiblen Röhrenabschnitt 27 mit Flexibilität ausgebildet sind, ist es beispielsweise möglich, starkes Biegen zu verhindern (oder zuzulassen).
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Bei einem in 5 gezeigten Beispiel eines nicht-flexiblen Röhrenabschnitts 28 sind ein dicker Abschnitt 25 und ein dünner Abschnitt 26 so ausgebildet und angeordnet, dass sie in der Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind. Der dicke Abschnitt 25 dient als ein Teil, durch das Festigkeit bzw. Steifigkeit verstärkt wird. Der dünne Abschnitt 26 hingegen dient als ein Teil, der dazu bestimmt ist, die Geschwindigkeit bei einem Prozess zum Kunststoff-Formen zu erhöhen, bzw. als ein Teil, mit dem der Verbrauch an Kunststoffmaterial reduziert wird.
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Beispielsweise ist eine leicht geneigte Abschrägung 35 in dem Teil ausgebildet, in dem der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 miteinander verbunden sind Die Abschrägung 35 ist in der ersten Ausführungsform als ein Teil des dünnen Abschnitts 26 ausgebildet. Die Abschrägung 35 wirkt als ein Teil, mit dem verhindert wird, dass der Hochspannungs-Leitungsweg 15 (siehe 2) in dem Verbindungsteil zwischen dem dicken Abschnitt 25 und dem dünnen Abschnitt 26 hängenbleibt, wenn der Hochspannungs-Leitungsweg in das äußere Element 16 eingeführt wird.
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Dabei sind die in 3(b), 4 und 5(a) gezeigten Beispiele Beispiele, bei denen der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 ausgebildet werden, ohne den Außendurchmesser zu ändern. Die Ausführungsform ist nicht darauf beschränkt, sondern es können, wie in 5(b) gezeigt, der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 in unterschiedlicher Dicke ausgebildet werden, ohne den Innendurchmesser zu ändern.
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Einige Abwandlungen des äußeren Elementes 16 werden unter Bezugnahme auf 6(a), 6(b) und 7 aufgeführt. Bei dem in 6(a) gezeigten äußeren Element 16 ist jeder nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 in einer Form ausgebildet, die nur den Körper 36 des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts aufweist. Das heißt, der nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 ist ohne den Anbringungsabschnitt 37 (siehe 3) ausgebildet. Das äußere Element 16 kann so aufgebaut sein.
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Bei dem in 6(b) gezeigten äußeren Element 16 ist der Anbringungsabschnitt 37 nicht ausgebildet, sondern stattdessen ist eine Vielzahl von Rippen 42 so ausgebildet, dass sie sich in der Röhrenachsen-Richtung (d. h., der Längsrichtung) oder/und der Umfangsrichtung erstrecken. Die Vielzahl von Rippen 42 sind als Teile zum Verstärken der Steifigkeit ausgebildet. Des Weiteren sind die Rippen 42 auch als Teile, die an einer Klemme 18 (siehe 10 und 11) angebracht werden können, als Teile, durch die die Anbringungsposition der Klemme 18 erkannt werden kann, sowie als Teile ausgebildet, die verhindern können, dass sich die Klemme 18 dreht.
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Bei dem in 7 gezeigten äußeren Element 16 werden die flexiblen Röhrenabschnitte 27 und die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 getrennt ausgebildet und dann mit weiter unten beschriebenen Mitteln oder Klemmen 48 zusammengesetzt. Dadurch werden die flexiblen Röhrenabschnitte 27 und die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 in Form eines einzelnen Teils ausgebildet.
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Bei dem in 7 gezeigten äußeren Element 16 werden Endabschnitte a, a bis d und d der flexiblen Röhrenabschnitte 27 und der nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 mit nicht dargestellten Verschweißungen oder mit nicht dargestellten Verklebungen oder durch Umwicklung mit Band oder dergleichen verbunden und integral ausgebildet. Als Alternative dazu werden Endabschnitte a, a bis f und f mit Klemmen 48 verbunden und integral ausgebildet. Als Alternative dazu können diese Endabschnitte im Voraus mit den oben erwähnten Verschweißungen oder dergleichen verbunden werden, bevor die Klemmen 48 daran angebracht werden.
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Dabei kann der oben erwähnte getrennte Zustand beispielsweise als ein Beispiel betrachtet werden, bei dem ein flexibler Röhrenabschnitt 27 und ein nicht-flexibler Röhrenabschnitt 28 an Trennlinien e und f getrennt sind. In diesem Fall ist einer der separaten Teile als ein dicker Abschnitt 25 ausgebildet und der andere als ein dünner Abschnitt 26 ausgebildet. Nachdem der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 ausgebildet sind, werden der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 über eine nicht dargestellte Verschweißung oder eine Verklebung oder mittels Umwickeln mit Band oder dergleichen integral verbunden. So werden der flexible Röhrenabschnitt 27 und der nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 mit vorgegebenen Längen ausgebildet.
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Das oben beschriebene äußere Element 16 wird mit der im Folgenden aufgeführten Vorrichtung und dem im Folgenden aufgeführten Herstellungsverfahren hergestellt. Die Herstellungsvorrichtung und das Herstellungsverfahren werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben.
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In 8 stellt das Bezugszeichen 51 eine Herstellungsvorrichtung zum Formen des äußeren Elementes (siehe beispielsweise 3 und 6) aus Kunststoff dar. Die Herstellungsvorrichtung 51 (Kunststoff-Formvorrichtung) weist einen Kunststoff-Extrudierabschnitt 52, einen Formabschnitt 53, einen Kühlabschnitt 54 und einen Schneidabschnitt 55 auf.
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Der Formabschnitt 53 schließt sich an der stromab liegenden Seite an den Kunststoff-Extrudierabschnitt 52 an. Des Weiteren schließt sich der Kühlabschnitt 54 an der stromab liegenden Seite an den Formabschnitt 53 an. Der Schneidabschnitt 55 befindet sich an dem Abschluss des Kühlabschnitts 54 (d. h., befindet sich an dem Abschluss bzw. Ende der Vorrichtung) und dient dazu, das äußere Element 16 auf eine vorgegebene Länge zu schneiden.
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Der Kunststoff-Extrudierabschnitt 52 weist einen Einfülltrichter 56, der als ein Teil dient, an dem ein Kunststoffmaterial eingespritzt wird, einen Körper 57 des Extrudierabschnitts, der auf den Einfülltrichter 56 folgt und sich horizontal erstreckt, sowie eine Düse 58 auf, die von einem Endabschnitt des Körpers 57 des Extrudierabschnitts vorsteht. Die Düse 58 weist eine Kunststoffmaterial-Extrusionsöffnung 59 auf. Die Kunststoffmaterial-Extrusionsöffnung 59 befindet sich an einem Einlass 60 (siehe 9) des Formabschnitts 53.
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In 9 ist der Formabschnitt 53 ein Teil, der Kunststoff-Formen in gerader Form zwischen dem Einlass 60 und einem Auslass 61 durchführt und ein Paar Form-Strukturabschnitte 62 aufweist. Die paarigen Form-Strukturabschnitte 62 sind paarig an der linken und der rechten Seite eines über die Kunststoffmaterial-Extrusionsöffnung 59 der Düse 58 (siehe 8) gezogenen flexiblen und zylindrischen Kunststoffmaterials 63 (d. h., ein Kunststoffmaterial) angeordnet, die einander gegenüberliegen. Die paarigen Form-Strukturabschnitte 62 sind so eingerichtet, dass sie das Kunststoffmaterial 63 in eine vorgegebene Form bringen können.
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Jeder Form-Strukturabschnitt 62 weist Steuerriemen 64, die in der Bewegungsrichtung des Kunststoffmaterials 63 paarig angeordnet sind, ein Endlosband 65, das durch die paarigen Steuerriemen 64 in der Pfeilrichtung in 9 bewegt wird, sowie eine Formblock-Anordnung 66 auf, die an dem Endlosband 65 so angeordnet ist, dass sich die Formblock-Anordnung 66 bewegen kann.
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Die Formblock-Anordnung 66 weist eine Vielzahl von Formblöcken 67 auf. Jeder der Formblöcke 67 ist ohne Zwischenraum in einem geraden Teil des Endlosbandes 65 angeordnet. Jeder Formblock 67 ist lösbar an dem Endlosband 65 befestigt.
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Dabei stellen die oben erwähnte Herstellungsvorrichtung 51 oder das erwähnte Herstellungsverfahren lediglich ein Beispiel dar. Als Alternative dazu kann beispielsweise ein Blasverfahren eingesetzt werden.
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Bei dem Herstellungsverfahren werden die dicken Abschnitte 25 und die dünnen Abschnitte 26 (siehe 3) in dem äußeren Element 16 über variable Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit jedes Formblocks 67 oder variable Steuerung der Zuführmenge des Kunststoffmaterials 63 zu jedem Formblock 67 ausgebildet. Aufgrund dieser variablen Steuerung werden die dicken Abschnitte 25 und die dünnen Abschnitte 26 in dem äußeren Element 16 ausgebildet. So kann das äußere Element 16 unter dem Aspekt der Verbesserung der Leistung bzw. des Verhaltens oder Verbesserung der Produktivität gegenüber dem technischen Hintergrund hergestellt werden.
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In 10 und 11 können bekannte Klemmen als die Klemmen 18 eingesetzt werden, die an den Anbringungsabschnitten 37 angebracht werden.
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Jede Klemme 18 weist einen Röhrenkörper-Anbringungsabschnitt 43, der entsprechend der äußeren Form des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts 28 (oder der äußeren Form des Anbringungs-/Abnahmeabschnitts 40) ausgebildet ist, sowie einen Befestigungsabschnitt 44 auf, der eine auslegerartige Form hat und sich an den Röhrenkörper-Anbringungsabschnitt 43 anschließt. Schrauben-Einführlöcher 45 sind in den Befestigungsabschnitten 44 ausgebildet und verlaufen jeweils durch die Befestigungsabschnitte 44 hindurch. Der Kabelbaum 9 wird an einem Befestigungs-Objekt 47, wie beispielsweise dem Fahrzeug-Unterboden 11, über Schrauben 46 angebracht, die in Schrauben-Einführlöcher 45 eingeführt werden. Die Form des Befestigungs-Objektes 47 stellt lediglich ein Beispiel dar. Wenn der Kabelbaum 9 an dem Befestigungs-Objekt 47 angebracht und befestigt ist, ist, wie in 11 gezeigt, Verlegungsweg-Einrichtung abgeschlossen.
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Bekannte Abschirmverbinder 17 befinden sich jeweils an beiden Abschlüssen des Kabelbaums 9. Einer der Abschirmverbinder 17 ist ein Abschirmverbinder 17 an der Seite des Wechselrichters, und der andere Abschirmverbinder 17 ist ein Abschirmverbinder an der Seite der Batterie. Die Abschirmverbinder 17 sind elektrisch mit Abschlussabschnitten 34 des Hochspannungs-Leitungsweges 15 verbunden, die jeweils über die flexiblen Röhrenabschnitte 27 herausgeführt werden, und daran befestigt. Die Schutzkappen 33 sind jeweils zwischen den Endabschnitten der flexiblen Röhrenabschnitte 27 und den Abschirmverbindern 17 angebracht.
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Im Folgenden werden Herstellung, Verpackung, Transport und Verlegungsweg-Einrichtung des Kabelbaums 9 beschrieben. Bei dem Prozess zum Herstellen des Kabelbaums 9 wird zuerst der Hochspannungs-Leitungsweg 15 in das äußere Element 16 eingeführt, das als Ganzes als eine im Wesentlichen gerade Linie geformt worden ist. Anschließend werden die Abschirmverbinder 17 in den Abschlussabschnitten 34 des Hochspannungs-Leitungsweges 15 angeordnet. Dann werden die Klemmen 18 den Positionen der Anbringungsabschnitte 37 entsprechend angebracht. Anschließend werden die Schutzkappen 33 und die Durchgangstüllen 19 an vorgegebenen Positionen der Außenfläche des äußeren Elementes 16 angebracht. Mit dem beschriebenen Prozess ist die Herstellung des Kabelbaums 9 abgeschlossen.
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Wenn der hergestellte Kabelbaum 9 gebogen wird, so dass er in Teilen geknickt wird, die vorgegebenen flexiblen Röhrenabschnitten 27 entsprechen, wie dies in 10 dargestellt ist, befindet sich der Kabelbaum 9 in einem Zustand, in dem die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 (die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 und der nicht-flexible Röhrenabschnitt 38 des Unterbodens in 10) im Wesentlichen parallel zueinander sind. Das heißt, der Kabelbaum 9 ist so angeordnet, dass die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 mit Ausnahme des langen nicht-flexiblen Röhrenabschnitts 38 des Unterbodens an dem langen nicht-flexiblen Röhrenabschnitt 38 des Unterbodens entlang und im Wesentlichen parallel dazu verlaufen können. Wenn der Kabelbaum 9 in einem derartigen Zustand angeordnet ist, kann die Gesamtlänge des Kabelbaums 9 verkürzt werden, und der Kabelbaum 9 kann mit einer minimalen Breite verpackt werden. Das heißt, der gesamte Kabelbaum 9 wird in einem kompakten Zustand verpackt. Der Kabelbaum 9 wird in dem kompakten Zustand unverändert transportiert.
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Wenn der Kabelbaum 9, wie in 11 gezeigt, an dem Befestigungs-Objekt 47 mittels der Klemmen 18 angebracht und fixiert wird, ist die Verlegungsweg-Einrichtung abgeschlossen. Der Kabelbaum 9 kann, wie aus dem Aufbau und der Struktur ersichtlich wird, wie sie oben aufgeführt sind, zwischen einem Abschirmverbinder 17 und dem anderen Abschirmverbinder 17 ausgebildet und verlegt werden, um damit den gesamten Hochspannungs-Leitungsweg 15 von Feuchtigkeit fern (d. h., wasserdicht) zu halten.
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Bei dem Kabelbaum gemäß der ersten Ausführungsform ist, wie oben unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben, das äußere Element 16, das die flexiblen Röhrenabschnitte 27 und die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 enthält, in dem Aufbau des Kabelbaums eingeschlossen, und jeder beliebige flexible Röhrenabschnitt 27 oder/und jeder beliebige nicht-flexible Röhrenabschnitt 28 enthält/enthalten die dicken Abschnitte 25 sowie die dünnen Abschnitte 26. Jeder dicke Abschnitt 25 dient als ein Teil, der dazu bestimmt ist, die Festigkeit zu verstärken, die Steifigkeit zu verstärken, usw. Jeder dünne Abschnitt 26 hingegen dient als ein Teil zum Verringern des Verbrauchs an Kunststoffmaterial (Kunststoffmaterial 63) sowie als ein Teil zum Verbessern von Flexibilität.
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So ist es bei dem Kabelbaum gemäß der ersten Ausführungsform möglich, das Verhalten des äußeren Elementes 16 oder die Produktivität desselben zu verbessern.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform eines Kabelbaums gemäß der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 12(a) und 12(b) beschrieben. 12(a) und 12(b) sind Schnittansichten, die den Kabelbaum gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen. Auf Bestandteile, die im Wesentlichen die gleichen sind wie die der oben beschriebenen Ausführungsform, wird entsprechend Bezug genommen, und ausführliche Beschreibung derselben wird weggelassen. Des Weiteren wird der Kabelbaum gemäß der zweiten Ausführungsform auf die gleiche Weise verlegt und eingesetzt wie der Kabelbaum gemäß der ersten Ausführungsform.
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Der Kabelbaum 9 hat, wie in 12(a) und 12(b) gezeigt, einen Hochspannungs-Leitungsweg 15, ein äußeres Element 16, das den Hochspannungs-Leitungsweg 15 aufnimmt und schützt, sowie Abschirmverbinder 17 (siehe 10), die sich an Abschlüssen des Hochspannungs-Leitungsweges 15 befinden. Das äußere Element 16 ist nicht wie in der ersten Ausführungsform in Querschnittsform eines Kreises ausgebildet, sondern ist entsprechend der äußeren Form des Hochspannungs-Leitungsweges 15 in elliptischer Querschnittsform (die durch eine ovale Form ersetzt werden kann) ausgebildet. Als Alternative dazu ist das äußere Element 16 in einer viereckigen Querschnittsform ausgebildet. Das äußere Element 16 enthält dicke Abschnitte 25 und dünne Abschnitte 26.
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Da das äußere Element 16 in einer elliptischen Querschnittsform oder einer rechteckigen Querschnittsform ausgebildet ist, ist die Höhe des äußeren Elementes 16 geringer als die bei der ersten Ausführungsform. So kann ein Abstand zu dem Boden gewährleistet werden, wenn das äußere Element 16 an einem Fahrzeug-Unterboden 11 (siehe 1) angebracht und befestigt wird. Des Weiteren kann, da das äußere Element 16 in einer elliptischen Querschnittsform oder einer rechteckigen Querschnittsform ausgebildet ist, die Raumausnutzung durch den Hochspannungs-Leitungsweg 15 in dem Innenraum verbessert werden, so dass die Wärme des Hochspannungs-Leitungsweges 15 leicht auf das äußere Element 16 übertragen werden kann.
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Das äußere Element 16 mit einer rechteckigen Querschnittsform, wie es in 12(b) dargestellt ist, erweist sich also als wirkungsvoller bei Erleichterung von Wärmeübertragung auf das äußere Element 16. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kontaktfläche mit dem Hochspannungs-Leitungsweg 15 zunimmt.
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Es erübrigt sich zu erwähnen, dass bei dem Kabelbaum 9, zu dessen Aufbau das äußere Element 16 mit einer oben beschriebenen Querschnittsform gehört, ein ähnlicher Effekt erzielt wird wie bei der ersten Ausführungsform.
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Dritte Ausführungsform
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 13 eine dritte Ausführungsform eines Kabelbaums gemäß der Erfindung beschrieben. 13 ist eine als Schnitt ausgeführte Perspektivansicht, die den Kabelbaum gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Dabei wird auf Bestandteile, die im Wesentlichen die gleichen sind wie die in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, entsprechend Bezug genommen, und ausführliche Beschreibung derselben wird weggelassen. Des Weiteren wird der Kabelbaum gemäß der dritten Ausführungsform auch auf die gleiche Weise verlegt wie der Kabelbaum gemäß der ersten Ausführungsform.
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In 13 weist ein Kabelbaum 71 einen Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72, der ein Hochspannungs-Leitungsweg ist, ein äußeres Element 16, das den Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 aufnimmt und schützt, sowie nicht dargestellte Abschirmverbinder auf, die sich an Abschlüssen des Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweges 72 befinden. Das äußere Element 16 enthält dicke Abschnitte 25 und dünne Abschnitte 26.
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Der Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 ist so eingerichtet, dass er an sich sowohl einen Plus-Kreis als auch einen Minus-Kreis aufnimmt. Das heißt, der Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 ist so eingerichtet, dass er Kreise bzw. Schaltungen zweier Systeme einschließt. Im Einzelnen weist der Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 einen ersten Leitungsweg 73, einen ersten Isolator 74, einen zweiten Leitungsweg 75, einen zweiten Isolator 76 sowie ein Abschirmelement 77 auf. Der erste Leitungsweg 73 hat kreisförmigen Querschnitt und befindet sich in der Mitte des Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweges 72. Der erste Isolator 74 umhüllt den Außenumfang des Leitungsweges 73 mit einer vorgegebenen Dicke. Der zweite Leitungsweg 75 befindet sich an der Außenseite des ersten Isolators 74. Der zweite Isolator 76 umhüllt den Außenumfang des zweiten Leitungsweges 75 mit einer vorgegebenen Dicke. Das Abschirmelement 77 ist zylindrisch und in engem Kontakt mit der Außenfläche des zweiten Isolators 76. Der Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 kann dabei des Weiteren eine Ummantelung enthalten, die den Außenumfang des Abschirmelementes 77 mit einer vorgegebenen Dicke umhüllt.
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Das Abschirmelement 77 besteht aus einer bekannten Umflechtung, Metallfolie oder dergleichen. Obwohl das Abschirmelement 77 so eingerichtet ist, dass es, wie oben beschrieben, zu dem Aufbau des Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweges 72 gehört, kann das Abschirmelement 77 wie im Folgenden beschrieben eingerichtet sein. Das heißt, das Abschirmelement 77 kann so eingerichtet sein, dass es lose auf den zweiten Isolator 76 aufgepasst ist. Das Abschirmelement 77 kann in einer zylindrischen Form so ausgebildet sein, dass das Abschirmelement 77 in engen Kontakt mit der Außenfläche des zweiten Isolators 76 gebracht werden kann, oder das Abschirmelement 77 kann in einer bandartigen oder bahnartigen Form so ausgebildet sein, dass das Abschirmelement 77 in engem Kontakt mit der Außenfläche des zweiten Isolators 76 auf diese gewickelt werden kann.
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Obwohl in der Ausführungsform der Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 zwei Systeme aufweist, ist der Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 nicht darauf beschränkt. Der Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 kann drei Systeme oder n Systeme aufweisen. Der Hochspannungs-Koaxial-Verbund-Leitungsweg 72 kann n Systeme aufweisen, wenn Kreise bzw. Schaltungen außen hinzugefügt werden, um den Aufbau als Einzel-Koaxial-Weg beizubehalten.
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Es erübrigt sich, zu erwähnen, dass auch bei der dritten Ausführungsform ein ähnlicher Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erzielt wird.
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Natürlich können verschiedene Veränderungen an der Erfindung ausgeführt werden, ohne den Kern der Erfindung zu verändern.
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Bei einem Beispiel einer Abwandlung sind wärmereflektierende Abschnitte, die Wärme von außen reflektieren, an einer Vielzahl von Stellen an der Außenfläche des äußeren Elementes 16 gemäß einer beliebigen von der ersten bis dritten Ausführungsform vorhanden. Bei einem anderen Beispiel sind Identifizierungsabschnitte, mit denen Hochspannung erkannt werden kann, an der gesamten Außenfläche des äußeren Elementes 16 oder einer Vielzahl gewünschter Positionen derselben vorhanden.
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Der Kabelbaum und das äußere Element des Kabelbaums gemäß jeder Ausführungsform werden im Folgenden zusammengefasst dargestellt.
- 1) Ein Kabelbaum 9 gemäß der Ausführungsform enthält wenigstens einen Leitungsweg (Hochspannungs-Leitungsweg 15) sowie ein äußeres Element 16, das eine Röhrenform hat, aus Kunststoff besteht und den Leitungsweg umhüllt. Das äußere Element 16 enthält flexible Röhrenabschnitte 27 mit Flexibilität sowie nicht-flexible Röhrenabschnitte mit geringer Flexibilität, die geringer ist als die Flexibilität der flexiblen Röhrenabschnitte 27. Jeder beliebige flexible Röhrenabschnitt 27 oder/und jeder beliebige nicht-flexible Röhrenabschnitt weist/weisen einen dicken Abschnitt 25 sowie einen dünnen Abschnitt 26 auf, die in einer Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind. Der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 unterscheiden sich hinsichtlich der Dicke.
- 2) Bei dem Kabelbaum 9 gemäß der Ausführungsform wird das äußere Element 16 durch integrales Formen der flexiblen Röhrenabschnitte 27 und der nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 ausgebildet.
- 3) Bei dem Kabelbaum 9 gemäß der Ausführungsform kann das äußere Element 16 so eingerichtet sein, dass es ausgebildet wird, indem die flexiblen Röhrenabschnitte 27 und die nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28, die getrennt ausgebildet worden sind, zusammengesetzt werden.
- 4) Bei dem Kabelbaum 9 gemäß der Ausführungsform sind die dünnen Abschnitte 26 in Teilen der nicht-flexiblen Röhrenabschnitte 28 angeordnet, mit denen jeweils die flexiblen Röhrenabschnitte 27 verbunden sind.
- 5) Ein Verfahren zum Herstellen eines äußeren Elementes eines Kabelbaums gemäß der Ausführungsform schließt den Schritt des Formens des äußeren Elementes (äußeres Element 16) des Kabelbaums aus Kunststoff ein. Das röhrenförmige Element hat eine Röhrenform und umhüllt wenigstens einen Leitungsweg (Hochspannungs-Leitungsweg 15). Das äußere Element 16 enthält flexible Röhrenabschnitte 27 mit Flexibilität sowie nicht-flexible Röhrenabschnitte mit geringer Flexibilität, die geringer ist als die Flexibilität der flexiblen Röhrenabschnitte 27. Jeder beliebige flexible Röhrenabschnitt 27 oder/und jeder beliebige nicht-flexible Röhrenabschnitt weisen/weist einen dicken Abschnitt 25 sowie einen dünnen Abschnitt 26 auf, die in einer Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind. Der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 unterscheiden sich hinsichtlich der Dicke. Es wird variable Steuerung einer Bewegungsgeschwindigkeit jedes Formblocks 67 beim Formen des dicken Abschnitts 25 und des dünnen Abschnitts 26 durchgeführt, wenn der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 ausgebildet werden.
- 6) Ein Verfahren zum Herstellen eines äußeren Elementes eines Kabelbaums gemäß der Ausführungsform schließt den Schritt des Formens des äußeren Elementes (äußeres Element 16) des Kabelbaums aus Kunststoff ein. Das röhrenförmige Element hat eine Röhrenform und umhüllt wenigstens einen Leitungsweg (Hochspannungs-Leitungsweg 15). Das äußere Element 16 enthält flexible Röhrenabschnitte 27 mit Flexibilität sowie nicht-flexible Röhrenabschnitte mit geringer Flexibilität, die geringer ist als die Flexibilität der flexiblen Röhrenabschnitte 27. Jeder beliebige flexible Röhrenabschnitt 27 oder/und jeder beliebige nicht-flexible Röhrenabschnitt weist/weisen einen dicken Abschnitt 25 sowie einen dünnen Abschnitt 26 auf, die in einer Röhrenachsen-Richtung ausgerichtet sind. Der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 unterscheiden sich hinsichtlich der Dicke. Es wird variable Steuerung einer Zuführmenge eines Kunststoffmaterials (Kunststoffmaterial 63) zu jedem Formblock 67 zum Formen des dicken Abschnitts 25 und des dünnen Abschnitts 26 durchgeführt, wenn der dicke Abschnitt 25 und der dünne Abschnitt 26 ausgebildet werden.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf einer am 31. Oktober 2012 eingereichten japanischen Patentanmeldung (
Japanische Patentanmeldung Nr. 2012-241290 ), deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Industrielle Einsatzmöglichkeiten
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Ein Kabelbaum und ein Verfahren zum Herstellen eines äußeren Elementes des Kabelbaums gemäß der Erfindung erweisen sich als nützlich, da es möglich ist, einen Kabelbaum, mit dem das Verhalten des äußeren Elementes verbessert werden kann und die Produktivität desselben verbessert werden kann, sowie ein Verfahren zum Herstellen des äußeren Elementes zu schaffen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hybrid-Fahrzeug
- 2
- Verbrennungsmotor
- 3
- Motoreinheit
- 4
- Wechselrichtereinheit
- 5
- Batterie
- 6
- Motorraum
- 7
- hinterer Abschnitt des Fahrzeugs
- 8, 9
- Kabelbaum
- 10
- Mittelabschnitt
- 11
- Fahrzeug-Unterboden
- 12
- Verteilerblock
- 13
- hinteres Ende
- 14
- vorderes Ende
- 15
- Hochspannungs-Leitungsweg (Leitungsweg)
- 16
- äußeres Element
- 17
- Abschirmverbinder (Verbindungselement)
- 18
- Klemme
- 19
- Durchgangstülle (Wasserschutzelement)
- 20
- Hochspannungskreis
- 21
- Abschirmelement
- 22
- Ummantelung
- 23
- Leiter
- 24
- Isolator
- 25
- dicker Abschnitt
- 26
- dünner Abschnitt
- 27
- flexibler Röhrenabschnitt
- 28
- nicht-flexibler Röhrenabschnitt
- 29
- konkaver Abschnitt
- 30
- konvexer Abschnitt
- 31
- flexibler Röhrenabschnitt für Verlegungsweg-Einrichtung
- 32
- flexibler Röhrenabschnitt für Transport
- 33
- Schutzkappe (wasserdichtes Element)
- 34
- Abschlussabschnitt (Abschluss)
- 35
- Abschrägung
- 36
- Körper des nicht-flexiblen Röhrenabschnitts
- 37
- Anbringungsabschnitt
- 38
- nicht-flexibler Röhrenabschnitt des Unterbodens
- 39
- Bewegungseinschränkabschnitt
- 40
- Anbringungs-/Abnahmeabschnitt
- 41
- Außenfläche
- 42
- Rippe
- 43
- Röhrenkörper-Anbringungsabschnitt
- 44
- Befestigungsabschnitt
- 45
- Schrauben-Einführloch
- 46
- Schraube
- 47
- Befestigungs-Objekt
- 48
- Klemme