DE112013003362B4 - Düsenberührungsmechanismus und Spritzgießmaschine - Google Patents

Düsenberührungsmechanismus und Spritzgießmaschine Download PDF

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Abstract

Düsenberührungsmechanismus (50), umfassend:einen Basisrahmen (6);eine an dem Basisrahmen (6) befestigte stationäre Platte (4), an der eine Form (5) zu befestigen ist und die ein Düseneinführloch (23) aufweist;einen Einspritzmechanismus (1), der in der Lage ist sich in solch eine Richtung zu bewegen, um ihn hin und weg von der stationären Platte (4) zu bewegen;eine Düse (3), die an dem Einspritzmechanismus (1) befestigt ist;einen Bewegungsmechanismus (11), der den Einspritzmechanismus (1) in solch eine Richtung bewegt, um ihn hin und weg von der stationären Platte (4) zu bewegen;einen Antriebsmechanismus, der mit einem Ende des Bewegungsmechanismus (11) verbunden ist und über den eine Drückkraft an die Form (5) über die Düse (3) anlegbar ist, indem er den Einspritzmechanismus (1) dazu bringt, sich in Richtung der stationären Platte (4) zu bewegen;einen Verbindungsmechanismus (7), der mit dem Bewegungsmechanismus (11) verbunden ist, wobei der Verbindungsmechanismus (7) direkt oder indirekt mit der stationären Platte (4) an einer Abstützung verbunden ist, die über einem Zentrum der Düse (3) und einer X-Achse angeordnet ist, welche durch das Zentrum des Düseneinführlochs (23) verläuft und horizontal zu dem Basisrahmen (6) ist, wobei der Verbindungsmechanismus (7) entlang eines Führungsmechanismus (27), der an dem Basisrahmen (6) angeordnet ist, hin und her bewegbar ist; undeinen elastischen Körper (18), der es ermöglicht, den Verbindungsmechanismus (7) in eine solche Richtung zu drücken oder zu ziehen, um ihn in Bezug auf den Basisrahmen (6) von der stationären Platte (4) wegzubewegen, wenn durch den Antriebsmechanismus keine Drückkraft über die Düse (3) an der Form (5) angelegt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Düsenberührungsmechanismus und eine Spritzgießmaschine.
  • Stand der Technik
  • In einer Spritzgießmaschine wird, wenn geschmolzenes Material in eine Form injiziert wird, die an einer stationären Platte als Abschnitt eines Formklemmmechanismusses befestigt ist, typischerweise ein Einspritzmechanismus in Richtung des Formklemmmechanismusses bewegt; eine Düse eines Heizzylinders, der an einem vorderen Ende des Einspritzmechanismusses angeordnet ist, wird in Kontakt (auch als „Düsenberührung“ bezeichnet) mit der Form gebracht, die an der stationären Platte als ein Abschnitt des Formklemmmechanismusses befestigt ist; und das geschmolzene Material wird in die Form injiziert, während ein Druck (auch als eine „Düsenberührungskraft“ bezeichnet) an der Düse anliegt.
  • Die Spritzgießmaschine weist daher einen Düsenberührungsmechanismus auf, um die Düsenberührungskraft an die stationäre Platte anzulegen.
  • Eine bekannte Spritzgießmaschine umfasst einen Düsenberührungsmechanismus, der einen Verschiebeabschnitt aufweist, der an einem Einspritzmechanismus angeordnet ist, um den Einspritzmechanismus beweglich zu gestalten, und einen Antriebsabschnitt, um den Einspritzmechanismus entlang des Verschiebeabschnitts zu bewegen. Die Spritzgießmaschine umfasst ferner einen Verbindungsmechanismus, von dem ein Ende an einer stationären Platte abgestützt ist und das andere Ende an dem Antriebsabschnitt des Düsenberührungsmechanismus abgestützt ist. Der Verbindungsmechanismus wird an der stationären Platte an zumindest zwei Punkten abgestützt, die an symmetrischen Positionen relativ zu einer zentralen Achse einer Düse angeordnet sind. Die Düsenberührungskraft wird dadurch an den Düsenberührungsmechanismus über den Verbindungsmechanismus übertragen. Solch eine Konfiguration verhindert, dass sich die stationäre Platte und eine Form, die an der stationären Platte befestigt ist, aufgrund der Düsenberührungskraft neigen (siehe beispielsweise JP-2001 - 38764-A ).
  • Jedoch basiert die Spritzgießmaschine, die in JP-2001-38764-A beschrieben wird, auf der Prämisse, dass die Form an der stationären Platte befestigt ist. Zusätzlich zu dieser Prämisse werden die stationäre Platte und die Form, die an der stationären Platte befestigt ist, daran gehindert sich aufgrund der Düsenberührungskraft zu neigen. In der Spritzgießmaschine, die in JP-2001-38764-A beschrieben wird, wird die stationäre Platte, die sich neigt, wenn die Form an der stationären Platte befestigt wird, nicht berücksichtigt. Folglich können der Formöffnungs- und Schließbetrieb, der Einspritzbetrieb, der Verweilbetrieb und der Kühlbetrieb in einigen Fällen durchgeführt werden, während die stationäre Platte und die Form, die an der stationären Platte befestigt ist, weiterhin geneigt sind.
  • Die Erfinder entwickelten die Spritzgießmaschine, die die stationäre Platte und die Form, die an der stationären Platte befestigt ist, daran hindern kann für eine Zeitdauer, während welcher die Düsenberührungskraft anliegt, geneigt zu werden (siehe JP-2012-11767-A ). Die Neigung (das Biegemoment) der stationären Platte, die auftritt, wenn die Form an der stationären Platte befestigt ist, wird auch bei dieser Spritzgießmaschine berücksichtigt. Die Neigung der stationären Platte und der Form, die daran befestigt ist, wird während der Zeitdauer, während welcher die Düsenberührungskraft anliegt, vermieden.
  • In der Spritzgießmaschine, die in JP-2012-11767-A beschrieben wird, können die stationäre Platte und die Form, die daran befestigt ist, daran gehindert werden sich zu neigen, während die Düsenberührungskraft anliegt. Jedoch wird die Zeitdauer, während welcher keine Düsenberührungskraft anliegt, nicht berücksichtigt. Es ist wahrscheinlich, dass das Neigen der stationären Platte und der Form, die daran befestigt ist, nicht für die Zeitdauer verhindert wird, während welcher keine Düsenberührungskraft anliegt.
  • In anderen Worten verbleibt die stationäre Platte aufgrund der Neigung (Biegemoment) der stationären Platte zu dem Zeitpunkt, zu dem die Form an der stationären Platte befestigt ist, während welchem keine Düsenberührungskraft anliegt, geneigt. Als ein Ergebnis wird die stationäre Platte kontinuierlich einer Last aufgrund der Neigung (Biegemoment) der stationären Platte ausgesetzt, die auftritt, wenn die Form während der Zeitdauer an der stationären Platte befestigt ist, während welcher keine Düsenberührungskraft anliegt. Die stationäre Platte könnte aufgrund einer altersbedingten Verschlechterung deformiert werden- einer altersbedingten Last, die sich aus der Neigung (dem Biegemoment) der stationären Platte ergibt, die auftritt während die Form an der stationären Platte befestigt ist, in dem Zustand, in dem keine Düsenberührungskraft anliegt. Falls das Formschließen durchgeführt wird während die stationäre Platte geneigt verbleibt, kommen ein Führungspin und dergleichen in Kontakt mit einer anderen Form, da die Form auch geneigt ist, sodass eine Rillenbildung oder ein Abbrechen vorraussichtlich auftreten können.
  • Eine weiterer Düsenkontaktmechanismus für Spritzgießmaschinen wird in der DE 38 84 183 T2 offenbart, anhand welcher der Oberbegriff der vorliegenden Erfindung abgegrenzt worden ist. Der Mechanismus ist dafür vorgesehen, eine Verformung einer stationären Metallform, auf die eine Düsenberührungskraft aufgebracht wird, zu verhindern. Mit dem gleichen Ziel beschäftigt sich zudem die JP 2003-11162 A . Jedoch ist keinem der Dokumente eine Lösung für die nachfolgend aufgeführte Aufgabe zu entnehmen.
  • Weitere Dokumente aus dem Stand der Technik, die Düsenkontaktmechanismen offenbaren, sind DE 698 21 185 T2 , AT 229 009 B , US 2012/0128813 A1 und DE 103 37 785 B3 .
  • Die vorliegende Erfindung wurde in solchen Situationen gemacht und zielt darauf ab einen Düsenberührungsmechanismus und eine Spritzgießmaschine zur Verführung zu stellen, die eine stationäre Platte und eine Form, die an der stationären Platte befestigt ist, daran hindern können, sich nicht nur während einer Zeitdauer zu neigen, während welcher eine Düsenberührungskraft anliegt, sondern auch während welcher keine Düsenberührungskraft anliegt.
  • Die „Zeitdauer“ während welcher eine Düsenberührungskraft anliegt, bezeichnet eine Zeitdauer, wenn die folgenden Schritte eines typischen Spritzgießzyklusses S100, wie in 21 gezeigt, durchgeführt werden, nach einem Formschließ- oder einem Klemmbetrieb in einem Formklemmschritt S101: ein Einspritzschritt S102, ein Verweilschritt S103, ein Kühlschritt S104 und der Abschluss des Anlegens der Düsenberührungskraft in einem Formöffnungsschritt S105.
  • Das Formklemmen S101 ist hier ein Schritt, in dem die Form geklemmt wird. Eine Spritzgießmaschine verwendet normalerweise eine Antriebseinheit, die von irgendeiner Leistungsquelle, die keinen Hydraulikdruck verwendet, angetrieben wird, wie beispielsweise elektrische Leistung, um die Form zu schließen, und verwendet einen hydraulischen Antrieb, um die Form zu klemmen. Der Formklemmschritt S101 kann jedoch in zwei Teilschritte des Schließens der Form (Formschließteilschritt) und des Klemmens der Form (Formklemmteilschritt) unterteilt werden.
  • Wenn der Einspritzformzyklus S100 nachfolgend durchgeführt wird; in anderen Worten, wenn ein Einspritzbetrieb nachfolgend durchgeführt wird, kann die Düsenberührungskraft, sowie sie einmal anliegt, kontinuierlich angelegt werden, bis ein nachfolgender Betrieb des Spritzgießzyklusses S100 abgeschlossen ist, anstatt des Anlegens der Düsenberührungskraft für jeden Zyklus, um den Einspritzzyklus S100 abzukürzen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung war es einen verbesserten Düsenberührungsmechanismus für eine Spritzgießmaschine bereitzustellen. Die Aufgabe wird gelöst durch einen Düsenberührungsmechanismus gemäß Patentanspruch 1 und durch eine Spritzgießmaschine gemäß Patentanspruch 8. Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Düsenberührungsmechanismus sind in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Dieser Düsenberührungsmechanismus umfasst: einen Basisrahmen; eine an dem Basisrahmen befestigte stationäre Platte, an der eine Form zu befestigen ist; einen Einspritzmechanismus, der in der Lage ist, sich in eine solche Richtung zu bewegen, um ihn hin und weg von der stationären Platte zu bewegen; eine Düse, die an dem Einspritzmechanismus befestigt ist; einen Bewegungsmechanismus, der den Einspritzmechanismus in eine solche Richtung bewegt, um ihn hin und weg von der stationären Platte zu bewegen; einen Antriebsmechanismus, der mit einem Ende des Bewegungsmechanismus verbunden ist und der eine Drückkraft an die Form ausgehend von der Düse anlegt, indem er den Einspritzmechanismus dazu bringt, sich in Richtung der stationären Platte zu bewegen; einen Verbindungsmechanismus, der mit dem Bewegungsmechanismus verbunden ist und direkt oder indirekt mit der stationären Platte an einer Abstützung verbunden ist, die sich oberhalb dem Zentrum der Düse befindet; und einen elastischer Körper, der es möglich macht, den Verbindungsmechanismus in solch einer Richtung zu drücken, um ihn weg von der stationären Platte in Bezug auf den Basisrahmen zu bewegen, wenn keine Drückkraft von dem Antriebsmechanismus an die Form mittels der Düse angelegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Düsenberührungsmechanismus, umfassend einen Mutternabschnitt, der relativ zu dem Bewegungsmechanismus beweglich ist; und wobei ein Ende des elastischen Körpers mit dem Verbindungsmechanismus über eine Stange verbunden ist und das andere Ende an dem Mutternabschnitt befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Düsenberührungsmechanismus, umfassend: einen Mutternabschnitt, der relativ zu dem Bewegungsmechanismus beweglich ist; und wobei der elastische Körper ein Ende aufweist, das mit dem Verbindungsmechanismus über eine Stange und den Mutternabschnitt verbunden ist, und wobei das andere Ende an dem Bewegungsmechanismus befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Düsenberührungsmechanismus umfassend den elastischen Körper von dem ein Ende an dem Basisrahmen befestigt ist und das andere Ende mit dem Verbindungsmechanismus verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Düsenberührungsmechanismus umfassend eine Hochhebeeinrichtung, die an dem Verbindungsmechanismus und/oder der stationären Platte vorgesehen ist, wobei die Hochhebeeinrichtung eine höhenmäßige Position der Abstützung einstellbar macht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Düsenberührungsmechanismus umfassend einen Vorbelastungseinstellmechanismus, der eine Vorbelastung des elastischen Körpers einstellt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Düsenberührungsmechanismus umfassend einen Verstärkermechanismus zum Vergrößern einer Vorbelastung des elastischen Körpers.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine umfassend den Düsenberührungsmechanismus.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsmechanismus mit der stationären Platte an der Abstützung verbunden, die über dem Zentrum der Düse angeordnet ist. Der elastische Körper ist vorgesehen, welches es ermöglicht den Verbindungsmechanismus in einer solchen Richtung zu drücken, um ihn weg von der stationären Platte in Bezug auf den Basisrahmen zu bewegen, wenn keine Drückkraft an die Form über den Antriebsmechanismus angelegt wird. Die stationäre Platte und die Form, die an der stationären Platte befestigt ist, können im Ergebnis daran gehindert werden sich zu neigen, nicht nur während einer Zeitdauer, während welcher die Düsenberührungskraft anliegt, sondern auch während einer Zeitdauer, während welcher die Düsenberührungskraft nicht anliegt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht eines Düsenberührungsmechanismusses gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (in einem Zustand, in dem keine Düsenberührungskraft anliegt).
    • 2 ist eine schematische Ansicht des Düsenberührungsmechanismusses gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (in einem Zustand, in dem die Düsenberührungskraft anliegt).
    • 3 stellt die Konfiguration eines Verbindungsmechanismusses, wenn aus einer Richtung des Pfeils III in 1 betrachtet dar.
    • 4 ist eine vergrößerte Ansicht von oben des Düsenberührungsmechanismusses, wenn aus einer Richtung des Pfeils IV in 1 betrachtet.
    • 5 ist eine schematische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Düsenberührungsmechanismusses (in dem Zustand, in dem keine Düsenberührungskraft anliegt) darstellt.
    • 6 stellt ein Drehmoment dar, das an der stationären Platte in dem Zustand anliegt, in dem keine Düsenberührungskraft anliegt.
    • 7 stellt ein Drehmoment dar, das an der stationären Platte in dem Zustand anliegt, in dem die Düsenberührungskraft anliegt.
    • 8 ist eine vergrößerte Ansicht einer Hochhebeeinrichtung zum Einstellen der höhenmäßigen Position einer Abstützung.
    • 9 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Fall des Anhebens eines Blocks durch die Verwendung der Hochhebeeinrichtung, die in 8 dargestellt ist, darstellt.
    • 10 ist eine vergrößerte Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Hochhebeeinrichtung darstellt.
    • 11 stellt ein weiteres modifiziertes Beispiel der Hochhebeeinrichtung dar.
    • 12 ist eine vergrößerte Ansicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel der Hochhebeeinrichtung darstellt.
    • 13 ist eine vergrößerte Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Düsenberührungsmechanismusses darstellt.
    • 14 ist eine schematische Ansicht eines Düsenberührungsmechanismusses gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (in einem Zustand, in dem keine Düsenberührungskraft anliegt).
    • 15 ist eine schematische Ansicht des Düsenberührungsmechanismusses gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (in einem Zustand, in dem die Düsenberührungskraft anliegt).
    • 16 ist eine vergrößerte Ansicht von oben, die den Düsenberührungsmechanismus darstellt, wenn er in der Richtung des Pfeiles XVI in 14 betrachtet wird.
    • 17 ist eine vergrößerte Ansicht von oben, die einen Vorbelastungseinstellmechanismus darstellt.
    • 18 ist eine vergrößerte Ansicht von oben eines Verstärkermechanismus.
    • 19 ist eine schematische Ansicht eines Düsenberührungsmechanismusses gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (in einem Zustand, in dem keine Düsenberührungskraft anliegt).
    • 20 ist eine schematische Ansicht des Düsenberührungsmechanismusses gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (in einem Zustand, in dem die Düsenberührungskraft anliegt).
    • 21 ist eine beispielhafte Ansicht eines typischen Spritzgießzyklusses.
  • Art zur Ausführung der Erfindung
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Konfiguration eines Düsenberührungsmechanismusses einer Spritzgießmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
  • 1 und 2 stellen schematische Ansichten des Düsenberührungsmechanismusses der Spritzgießmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 1 zeigt einen Zustand, in dem keine Düsenberührungskraft an eine Form von einer Düse angelegt wird. 2 zeigt einen Zustand, in dem eine Düsenberührungskraft an die Form mittels der Düse angelegt wird. 3 zeigt eine Konfiguration eines Verbindungsmechanismusses, wenn aus der Richtung des Pfeils III in 1 betrachtet. 4 ist eine schematische Ansicht von oben die die Umgebung des Verbindungsmechanismusses und elastischer Körper darstellt, wenn aus der Richtung des Pfeils IV in 1 betrachtet.
  • Wie in 1 bis 4 dargestellt, umfasst ein Düsenberührungsmechanismus 50 einen Basisrahmen 6 und eine stationäre Platte 4, die an dem Basisrahmen 6 befestigt ist. Eine Form 5 ist an der stationären Platte 4 befestigt.
  • Die stationäre Platte 4 weist ein Düseneinführloch 23, um eine Düse 3 in Kontakt mit einer Spule der Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, zu bringen und um es der Düse 3 zu gestatten, die stationäre Platte 4 zu drücken.
  • Ferner ist die stationäre Platte 4 direkt mit einem Verbindungsmechanismus 7 mittels einer Schraube (einem Verbindungselement) 19 oder indirekt über einen Block (ein Objekt) 36 (siehe 5) verbunden. In diesem Fall ist eine Abstützung (die Position der Schraube 19 oder des Blocks 36), an dem die stationäre Platte 4 mit dem Verbindungsmechanismus 7 verbunden ist, über einer X-Achse (oder dem Zentrum der Düse 3) angeordnet, welches durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft und welches horizontal zu dem Basisrahmen 6 ist.
  • Stangen 41 weisen Enden auf, die fest mit dem Verbindungsmechanismus 7 verbunden sind, und die anderen Enden, mit denen ein Mutternabschnitt 12 über eine Befestigungsplatte 40 und Federn 18 verbunden ist, werden später beschrieben. Der Mutternabschnitt 12 wird von der Befestigungsplatte 40 und den Stangen 41 abgestützt, um ihn nicht von einer Halteposition (siehe 4) in Richtung der stationären Platte 4 in Bezug auf den Basisrahmen 6 zu bewegen. Der Mutternabschnitt 12 ist mit einer Kugelumlaufwelle 11 (einem Bewegungsmechanismus) verschraubt, um nicht drehbar zu sein. Der Mutternabschnitt 12 ist mit der Kugelumlaufwelle 11 verschraubt, um in der Längsrichtung der Kugelumlaufwelle 11 in Bezug auf die Kugelumlaufwelle 11 beweglich zu sein.
  • Die Kugelumlaufwelle 11 weist ein Ende 11a auf, das mit einem Motorabschnitt 14 (einem Antriebsmechanismus) verbunden ist.
  • Eine Lagereinheit 10 ist mit dem anderen Ende 11b der Kugelumlaufwelle 11 verbunden. Die Lagereinheit 10 stützt die Kugelumlaufwelle 11 ab um in einer Rotationsrichtung beweglich zu sein, jedoch um nicht in einer Axialrichtung beweglich zu sein. Die Lagereinheit 10 ist an dem vorderen Abschnitt einer Basis 13 befestigt und ist gemeinsam mit der Basis 13 in der Längsrichtung der Kugelumlaufwelle 11 hin und her beweglich. Wenn die Lagereinheit 10 sich in der Längsrichtung der Kugelumlaufwelle 11 hin und her bewegt, bewegt sich die Kugelumlaufwelle 11 in der Längsrichtung auch hin und her.
  • Der Verbindungsmechanismus 7 ist an dem Basisrahmen 6 auf eine solche Weise abgestützt, dass er sich in der Längsrichtung der Kugelumlaufwelle 11 entlang von Führungsschienen 27 (einem Führungsmechanismus), die an dem Basisrahmen 6 angeordnet sind, hin und her bewegen kann.
  • Der Verbindungsmechanismus 7 wird im Ergebnis daran gehindert in Bezug auf den Basisrahmen 6 zu gleiten.
  • Der Einspritzmechanismus 1 ist an der Basis 13 angeordnet, der Einspritzmechanismus 1 ist mit der Basis 13 mittels einem Pin 21, der als eine drehende Welle dient, verbunden. Der Einspritzmechanismus 1 ist an dem Basisrahmen 6 in eine solche Richtung beweglich angeordnet, um ihn hin und weg von der stationären Platte 4 zu bewegen.
  • Der Motorabschnitt 14 ist an der Basis 13 angeordnet. Der Motor 14 legt eine Drückkraft (eine Düsenberührungskraft) an die Form 5 über die Düse 3 an, indem er den Einspritzmechanismus 1 über die Basis 13 zum Bewegen bringt. Der Motorabschnitt 14 ist beweglich an der Führungsschiene 20 angeordnet oder ist fest an der Basis 13 angeordnet, sodass sich der Motorabschnitt 14 horizontal zu dem Basisrahmen 6 hin bewegen kann.
  • Der Einspritzmechanismus 1 bewegt sich in der Richtung der stationären Platte 4 gemeinsam mit der Basis 13 als ein Ergebnis davon hin und her, dass der Motorabschnitt 14 angetrieben ist. Der Einspritzmechanismus 1 kann an der Basis 13 rotieren, wobei der Pin 21 das Zentrum ist.
  • Ein Heizzylinder 2 ist an dem Einspritzmechanismus 1 befestigt, um sich in Richtung der stationären Platte 4 zu erstrecken. Der Heizzylinder 2 weist die Düse 3 an seiner Spitze auf.
  • Wie in 4 dargestellt sind der Verbindungsmechanismus 7 und die Kugelumlaufwelle 11 miteinander über die Stangen 41, eine Befestigungsplatte 40, Federn (elastische Körper) 18 und den Mutternabschnitt 12 verbunden.
  • Die Lagereinheit 10 wird an dem anderen Ende 11b der Kugelumlaufwelle 11 über ein nicht gezeigtes Lager abgestützt. Die Lagereinheit 10 ist mit Durchgangslöchern 10a versehen, durch welche die Stangen 41 passieren. Die Befestigungsplatte 40, die mit den anderen Enden der Stangen 41 verbunden ist, wird von dem Basisrahmen 6 abgestützt. Die Befestigungsplatte 40 umfasst ferner ein Durchgangsloch 41a, das ausgebildet ist, um die Kugelumlaufwelle 11 aufzunehmen, die durch das Durchgangsloch 40a verläuft, und Durchgangslöcher 40b, die ausgebildet sind, um Federstangen aufzunehmen, die durch die Durchgangslöcher 40b passieren.
  • In diesem Fall ist die Feder um die Federstange 45 und zwischen der Befestigungsplatte 40 und dem Mutternabschnitt 12 angeordnet. Halteelemente 44 ragen an der oberen Oberlfäche des Basisrahmens 6 hervor. Wenn die Drückkraft (die Düsenberührungskraft) nicht an die Form 5 über die Düse 3 angelegt wird (siehe 1 und 4), steht der Mutternabschnitt 12 in Kontakt mit den Halteelementen 44, die den Mutternabschnitt 12 zurückhalten und halten.
  • Wenn die Drückkraft (die Düsenberührungskraft) nicht an die Form 5 mittels der Düse 3 angelegt wird, wird der Mutternabschnitt 12 von den Halteelementen 44 zurückgehalten und gehalten und eine Vorbelastung wird zu den Federn 18 hinzugefügt. Folglich werden die Befestigungsplatte 40 und die Stangen 41 zu der Seite gegenüber der Form 5 in Bezug auf die stationäre Platte 4 gezogen.
  • Wenn die Drückkraft (die Düsenberührungskraft) nicht an die Form 5 mittels der Düse 3 durch den Motorabschnitt 14 (siehe 1) angelegt wird, kommt den Federn 18 eine Rolle des Drückens des Verbindungsmechanismusses 7 in eine solche Richtung zu (die Richtung nach rechts in 1), um ihn weg von der stationären Platte 4 in Bezug auf die Basis 6 zu bewegen.
  • Die Vorbelastung wird zu den Federn 18 vorab hinzugefügt. Wenn die Düsenberührungskraft nicht an die Form 5 angelegt wird (1), hebt die Reaktionskraft der Vorbelastung (die Federkraft) der Federn 18 das Drehmoment, welches durch das Gewicht der Form 5 hervorgerufen wird, auf und wirkt auf die stationäre Platte 4. Folglich wird die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 gehalten, während sie an der Form 5 befestigt ist. Alternativ können die Halteelemente 44 entlang der Längsrichtung der Kugelumlaufwelle 11 beweglich sein, um den Abstand zwischen den Halteelementen 44 und der Befestigungsplatte 40 zu variieren, wodurch der Wert der Vorbelastung einstellbar wird.
  • Der Düsenberührungsmechanismus 50 gemäß obiger Beschreibung und ein nicht gezeigter Formklemmmechanismus sind in der Spritzgießmaschine 60 umfasst. Die vorliegende Ausführungsform stellt auch solch eine Spritzgießmaschine 60 zur Verfügung.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Betriebes der Spritzgießmaschine gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Die stationäre Platte 4 wird senkrecht zu dem Basisrahmen 6 in dem Zustand gehalten, in dem die Form 5 nicht an der stationären Platte 4 befestigt ist.
  • Die Form 5 wird als nächstes an der stationären Platte 4 befestigt.
  • Der Verbindungsmechanismus 7 wird als nächstes direkt an der stationären Platte 4 mittels der Form 19 oder indirekt über den Block 36 (siehe 5) befestigt. Die Position (die Abstützung), an der die stationäre Platte 4 an dem Verbindungsmechanismus 7 oder dem Block 36 befestigt ist, ist eine vorgegebene Position (wird später beschrieben).
  • Wie oben beschrieben wurde, hat die stationäre Platte 4 ein Drehmoment ausgeübt, um sie in Richtung der Form 5 (die linke Richtung in 1) in Bezug auf den Basisrahmen 6 in dem Zustand zu neigen, in dem die Form 5 an der stationären Platte 4 befestigt ist, aufgrund des Gewichtes der Form 5.
  • Um in der vorliegenden Ausführungsform mit diesem Moment umzugehen, sind die Federn 18 angeordnet, welches es ermöglichen, den Verbindungsmechanismus 7 in eine solche Richtung zu drücken, um ihn weg von der stationären Platte 4 in Bezug auf den Basisrahmen 6 zu drücken.
  • Aufgrund des Hinzufügens der Vorbelastung drücken die Federn 18 die Befestigungsplatte 40 und die Stangen 41 in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 und stellen die Handlung des Ziehens des Verbindungsmechanismusses 7 in eine solche Richtung zur Verfügung, um ihn weg von der stationären Platte 4 zu bewegen.
  • In anderen Worten erzeugt die Reaktionskraft der Federn 18 solch ein Drehmoment um es den Befestigungsplatten 40 und den Stangen 41 zu gestatten, die stationäre Platte 4 in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 über den Verbindungsmechanismus 7, die Schraube 19 und dergleichen zu ziehen. Das Drehmoment, das auf die stationäre Platte 4 wirkt, das aufgrund des Gewichtes der Form 5 erwirkt wird, hebt sich in dem Zustand auf, in dem keine Düsenberührungskraft angelegt wird, aufgrund von solch einem Drehmoment, um es der Befestigungsplatte 40 und den Stangen 41 zu gestatten, die stationäre Platte 4 in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 über den Verbindungsmechanismus 7, die Schraube 19 und dergleichen zu ziehen. Folglich kann die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 gehalten werden.
  • Die stationäre Platte 4 ist in der vorliegenden Ausführungsform senkrecht zu dem Basisrahmen 6 (2) sowohl wenn die Düsenberührungskraft an die Form 5 über die Düse 3 während den Formklemmschrittes S101 angelegt wird als auch zum Zeitpunkt des Beendens des Formklemmschrittes S101 (siehe 21).
  • Im Speziellen wird der Motorabschnitt 14 zunächst angetrieben, um den Einspritzmechanismus 1 nach vorne zu bewegen, während des Formklemmschrittes S101 oder zum Zeitpunkt des Beendens des Formklemmschrittes S101.
  • In diesem Zusammenhang bedeutet die Vorwärtsbewegung des Einspritzmechanismusses 1, dass der Einspritzmechanismus 1 sich in eine Richtung bewegt, um sich der stationären Platte 4 zu nähern.
  • Die Kugelumlaufwelle 11 wird dadurch rotiert. Die Kugelumlaufwelle 11 und der Motorabschnitt 14 werden anschließend in eine solche Richtung bewegt, um sich der stationären Platte 4 durch die Rotation der Kugelumlaufwelle 11 zu nähern, da der Mutternabschnitt 12 von dem Basisrahmen 6 über die Befestigungsplatte 40 abgestützt wird.
  • Der Einspritzmechanismus 1 bewegt sich als ein Ergebnis gemeinsam mit der Lagereinheit 10 und der Basis 13 nach vorne in Richtung der stationären Platte 4.
  • Die Düse 3, die an der Spitze des Heizzylinders 2 angeordnet ist, der an dem Einspritzmechanismus 1 angeordnet ist, kommt in Kontakt mit der Form 5 und drückt sie ferner, um die Düsenberührungskraft zu erzeugen.
  • Die Reaktionskraft der Düsenberührungskraft gestattet es der Kugelumlaufwelle 11 den Mutternabschnitt 12 in Richtung des Motorabschnittes 14 zu bewegen, um die Befestigungsplatte 40 zu drücken (aufgrund des Schrumpfens der Federn 18), welches die Stangen 41 in solch eine Richtung zieht, um sie weg von der stationären Platte 4 zu wegen. Zu diesem Zeitpunkt bewegt der Mutternabschnitt 12 sie weg von den Halteelementen 44.
  • Der Verbindungsmechanismus 7 wird als ein Ergebnis in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 aufgrund der Düsenberührungskraft gezogen.
  • Die stationäre Platte 4 wird auch in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 aufgrund der Düsenberührungskraft, die oben erwähnt wurde, gezogen, da die stationäre Platte 4 von dem Verbindungsmechanismus 7 direkt oder über den Block 36 abgestützt wird. Die stationäre Platte 4 wird einem solchen Moment ausgesetzt, um in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 gezogen zu werden, aufgrund der oben erwähnten Düsenberührungskraft.
  • Die Position des zentralen Punkts des Drehmoments, das die stationäre Platte 4 in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 zu diesem Zeitpunkt zieht, hängt von der Abstützung ab, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind.
  • Das Drehmoment, das die Stationäre Platte in Richtung der Form 5 zieht, wird zwischenzeitlich an der stationären Platte 4 durch die Düsenberührungskraft erzeugt, die an die Form 5 angelegt wird, wobei das Drehmoment derart gestaltet ist, dass die Position der zentralen Achse des Düseneinführlochs 23 die Position des zentralen Punkts ist, da die Form 5 an der stationären Platte 4 befestigt ist.
  • Die Position des Hebelpunktes des Moments, das an die stationäre Platte 4 angelegt wird, ist der Boden der stationären Platte 4.
  • Daher befindet sich die Abstützung, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind, über der X-Achse, welche durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft, wobei die X-Achse horizontal zu dem Basisrahmen 6 ist. Folglich ist das Drehmoment, das sich aus der Düsenberührungskraft ergibt, die als ein Ergebnis der Kraft der Kugelumlaufwelle 11 erzeugt wird, die den Verbindungsmechanismus 7 zieht, größer als das Drehmoment, das sich aus der Düsenberührungskraft ergibt, die an die Form 5 an einer Höhe ausgehend von der X-Achse angelegt wird, die durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft, wobei die X-Achse horizontal zu dem Basisrahmen 6 ist.
  • Jedoch wird die Position der Abstützung, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind, ermittelt, um gleich dem Drehmoment zu sein, welches aufgrund des Gewichtes der Form erzeugt wird und welches auf die stationäre Platte 4 wirkt.
  • Ein Unterschied zwischen dem Drehmoment, das sich aus der Düsenberührungskraft ergibt, die aufgrund der Kraft der Kugelumlaufwelle 11 erzeugt wird, die den Verbindungsmechanismus 7 zieht und dem Drehmoment, das sich aus der Düsenberührungskraft ergibt, die an die Form 5 angelegt wird, ist gleich dem Drehmoment, das aufgrund dem Gewicht der Form 5 erzeugt wird und das auf die stationäre Platte 4 wirkt.
  • Das Drehmoment, welches durch den Unterschied zwischen den beiden Drehmomenttypen erwirkt wird: das erste ist das, das sich aus der Düsenberührungskraft ergibt, die durch die Kraft der Kugelumlaufwelle 11 erzeugt wird, die den Verbindungsmechanismus 7 zieht, und das zweite ist das, das sich aus der Düsenberührungskraft ergibt, die an die Form 5 angelegt wird und die die stationäre Platte 4 in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 zieht, hebt sich durch das Moment auf, welches aufgrund des Gewichts der Form 5 erzeugt wird und das auf die stationäre Platte 4 wirkt.
  • Kurz gesagt ist das Moment, das die stationäre Platte 4 in Richtung der Form 5 neigt, gleich dem Moment, das die stationäre Platte 5 in Richtung des Einspritzmechanismusses 1 neigt.
  • Die stationäre Platte 4 hält den vertikalen Zustand in Bezug auf den Basisrahmen 6.
  • Die stationäre Platte 4 ist demgemäß senkrecht zu dem Basisrahmen 6, sogar wenn die Düsenberührungskraft angelegt wird. Ferner ist die Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, ebenfalls senkrecht zu dem Basisrahmen 6.
  • Die stationäre Platte 4 und die Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, halten den vertikalen Zustand in Bezug auf den Basisrahmen 6 aufgrund der Düsenberührungskraft durch den Formschließbetrieb oder von dem Ende des Formklemmbetriebes in dem Formklemmschritt S101 (siehe 21), durch den Einspritzschritt S102, den Verweilschritt S103, und den Kühlschritt S104 hindurch, bis zum Start des Formöffnungsschritts S105, d.h. bis zum Ende des Anlegens der Düsenberührungskraft.
  • Der Spritzgießzyklus S100 kann kontinuierlich durchgeführt werden. Das heißt, der Spritzgießbetrieb kann kontinuierlich durchgeführt werden. In solch einem Fall halten die stationäre Platte 4 und die Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, kontinuierlich den vertikalen Zustand in Bezug auf den Basisrahmen 6 aufgrund der Düsenkraft in einigen Fällen von dem Formschließbetrieb oder von dem Ende des Formklemmbetriebes in dem ersten Formklemmschritt S101 des kontinuierlichen Betriebes des Spritzgießzyklusses S100 bis zum Ende des kontinuierlichen Betriebes des Einspritzzyklus S100 ein, d.h. bis zum Ende des Anlegens der Düsenberührungskraft bevor dem Start des Formöffnungsschrittes S105 zu dem Zeitpunkt, wenn der kontinuierliche Betrieb des Spritzgießzyklusses S100 abgeschlossen ist.
  • Eine Beschreibung erfolgt nun, wie man die Höhenposition der Abstützung erhalten kann, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind, unter Bezugnahme auf 6 und 7.
  • Das Moment, welches durch das Gewicht der Form 5 erwirkt wird und welches auf die stationäre Platte 4 wirkt, wird mittels der Reaktionskraft der Vorbelastung (der Federkraft) der Feder 18 aufgehoben, wenn keine Düsenberührungskraft an die Form 5 angelegt wird. Die stationäre Platte wird demgemäß senkrecht zu dem Basisrahmen 6 gehalten.
  • Die Bedingungen des Drehmomentes, das auf die stationäre Platte 4 wirkt, um, wie oben beschrieben, aufgehoben zu werden, stellen sich wie folgt dar (siehe 6). F p L 2 = M m
    Figure DE112013003362B4_0001
    wobei Fp die Größe der Vorbelastung (der Federkraft) der Feder 18 ist; L2 ein Abstand von der oberen Oberfläche des Basisrahmens 6 zu der Abstützung, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind; und Mm das Drehmoment darstellt, das von dem Gewicht der Form 5 erzeugt wird.
  • Wenn auf der anderen Seite die Düsenberührungskraft an der Form 5 anliegt, hebt sich das Drehmoment, das durch das Gewicht der Form 5 erzeugt wird und auf die stationäre Platte 5 wirkt, aufgrund der Düsenberührungskraft auf. Im Speziellen, wenn die Düsenberührungskraft an der Form 5 anliegt, hebt sich das Drehmoment, das von dem Gewicht der Form 5 erzeugt wird und auf die stationäre Platte 4 wirkt, aufgrund des Unterschiedes zwischen dem Drehmoment, das sich aus der Düsenberührungskraft ergibt, die von der Kraft der Kugelumlaufwelle 11 erzeugt wird, die den Verbindungsmechanismus 7 zieht, und dem Drehmoment, das sich aus der Düsenberührungskraft ergibt, die an der Form 5 anliegt, auf. Die stationäre Platte 4 wird in Konsequenz senkrecht zu dem Basisrahmen 6 gehalten.
  • Die Bedingungen für das Drehmoment, das auf die stationäre Platte 4 wirkt, um aufgehoben zu werden, lauten wie folgt (siehe 7). F n L 1 + M m = F n L 2
    Figure DE112013003362B4_0002
    wobei Fn die Größe einer Düsenberührungskraft ist; und L1 ein Abstand von der oberen Oberfläche des Basisrahmens 6 zu dem Zentrum der Düse 3 ist.
  • Aus den obigen Gleichungen (1) und (2) ergibt sich L 2 = L 1 × F n / ( F n F p )
    Figure DE112013003362B4_0003
  • Wie oben beschrieben wurde, kann L1, welches ein Abstand von der oberen Oberfläche des Basisrahmens 6 zu dem Zentrum der Düse 3 ist, vorher berechnet werden und stellt einen bekannten Wert dar. Fn, welches auch als ein spezifizierter Wert des Einspritzmechanismusses 1 verwendet wird, kann vorab berechnet werden und kann ein bekannter Wert sein. Ferner ist Fp, welches theoretisch aus der Struktur der Feder oder dergleichen vorab berechnet werden kann, ein bekannter Wert. L2 kann gemäß der oben erwähnten Gleichung (3) berechnet werden. Der Abstand von der oberen Oberfläche des Basisrahmens 6 zu der Abstützung an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind, wird auf diese Weise ermittelt.
  • Eine Beschreibung erfolgt als nächstes von den Vorteilen des Düsenberührungsmechanismusses der Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Der Düsenberührungsmechanismus 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart, dass der Verbindungsmechanismus 7 mit der stationären Platte 4 an der Abstützung verbunden ist, die über dem Zentrum der Düse 3 angeordnet ist. Die Feder 18 ist in dem Düsenberührungsmechanismus 50 angeordnet, wobei die Feder 18 es ermöglicht, den Verbindungsmechanismus 7 in eine solche Richtung zu drücken, um ihn weg von der stationären Platte in Bezug auf den Basisrahmen 6 zu bewegen, wenn die Düsenberührungskraft von der Düse 3 nicht an der Form 5 mittels des Motorabschnittes 14 anliegt.
  • Es ist möglich, die Neigung der stationären Platte 4 und der Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, nicht nur während der Zeitdauer, während welcher die Düsenberührungskraft an der Form 5 mittels der Düse 3 anliegt, zu verhindern, sondern auch während der Zeitdauer, während welcher keine Düsenberührungskraft anliegt.
  • Die Neigung (Biegemoment) der stationären Platte 4 wird gemäß dem obigen vermieden, während keine Düsenberührungskraft anliegt, was dazu führt, dass die stationäre Platte 4 daran gehindert wird, kontinuierlich einer Last ausgesetzt zu sein. Die stationäre Platte 4 wird nicht aufgrund von altersbedingter Verschlechterung zur gleichen Zeit deformiert. Ferner kann die Form 5 geöffnet und geschlossen werden ohne in dem Zustand (während der Zeitdauer) beschädigt zu werden, in dem auch keine Düsenberührungskraft anliegt.
  • Die Neigung der stationären Platte 4 und der Form 5, die an der stationären Platte 4 befestigt ist, wird während des Anlegens der Düsenberührungskraft verhindert und die stationäre Platte 4 hält demgemäß den vertikalen Zustand in Bezug auf den Basisrahmen 6 während des Öffnens und Schließens der Form aufrecht. Die Form 5 und ihr Führungspin und dergleichen werden im Ergebnis einer Beschädigung nicht ausgesetzt.
  • Verschiedene modifizierte Beispiele der vorliegenden Ausführungsform werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 8 bis 13 beschrieben. Die gleichen Abschnitte in 8 bis 13 wie diejenigen in 1 bis 7 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre detaillierte Beschreibung wird ausgelassen.
  • 8 bis 12 stellen Konfigurationen dar, in denen die höhenmäßige Position der Abstützung mittels einer Hochhebeeinrichtung oder dergleichen einstellbar ist. Das heißt, die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 sind miteinander an einer festen Position in Bezug auf die Höhenrichtung in der in 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform verbunden. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie in 8 bis 12 dargestellt, kann die Abstützung, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind, in der Z-Axialrichtung einstellbar sein, d.h. in einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6. Auf diese Weise kann eine Abstützung, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 gemäß dem Gewicht der Form miteinander verbunden sind, in jedem Fall einfacher erhalten werden, sogar falls das Gewicht der Form 5 sich aufgrund des Auswechselns der Form verändert. Es ist ferner möglich, einfacher die Position der Abstützung einzustellen, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind.
  • Beispielsweise, wie in 8 und 9 dargestellt, kann eine Hochhebeeinrichtung, wie beispielsweise ein Aufbockabschnitt 30 (vom Schraubentyp) an dem Verbindungsmechanismus 7 oder der stationären Platte 4 befestigt sein und bedient werden, um eine Position (eine Abstützung) einzustellen, an der die stationäre Platte 4 und der Verbindungsmechanismus 7 oder der Block 36 miteinander verbunden sind.
  • Im Speziellen ist der Aufbockabschnitt 30 als ein Beispiel der Hebeeinrichtung an dem Verbindungsmechanismus 7 oder der stationären Platte 4 befestigt. Eine Einstellklammer 33, die als ein Teil des Aufbockabschnittes 30 dient, und der Block 36 sind mittels einer Schraube 35 verbunden. Bezugszeichen 31 und 32 stellen eine Schraube bzw. eine Mutter dar.
  • Ein Betrieb wie beispielsweise das Aufbocken des Aufbockabschnittes 30 bewegt den Block 36 in der Z-Axialrichtung, das heißt, in einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, um die Befestigungsposition des Blocks 36 einzustellen. Die oben erwähnten Schrauben 19, die in den Block 36 eingeführt werden, sind gestaltet, um entlang eines Langlochs 38 des Verbindungsmechanismusses 7 in der Z-Axialrichtung (der Auf-Abwärts-Richtung) in Bezug auf den Verbindungsmechanismus 7 beweglich zu sein. Zusätzlich ist die stationäre Platte 4 mit einer Vielzahl an Befestigungslöchern entlang der Aufwärts-Richtung (der Z-Axialrichtung) versehen. Eine Spitze der Schraube 19 wird in das Befestigungsloch 28 geschraubt.
  • Die bekannte Technologie des Aufbockens mittels einer Schraube wird bei dem Betrieb des Aufbockabschnittes 30 in diesem Fall verwendet und folglich wird die detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
  • Eine Hochhebeeinrichtung, die in 10 dargestellt wird, kann anstatt der in den 8 und 9 erklärten verwendet werden. In 10 wird ein Block 34 verwendet, der ausgebildet ist, um einstückig die Einstellklammer 33 und den Block 36, die in 8 und 9 dargestellt sind, aufzuweisen. Dieser Block 34 kann in der Z-Richtung bewegt werden, d.h. in einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6, aufgrund des Betriebes der Hochhebeeinrichtung, beispielsweise des Aufbockabschnitts 30, wodurch die Befestigungsposition des Blocks 34 eingestellt wird.
  • Eine Hochhebeeinrichtung, die in 11 dargestellt ist, kann alternativ verwendet werden. In 11 ist ein anderer Verbindungsmechanismus (ein zweiter Verbindungsmechanismus) 92 zwischen der stationären Platte 4 und dem Block 36 angeordnet. Dieser zweite Verbindungsmechanismus 92 ist mit der stationären Platte 4 mittels einer Schraube 94 verbunden. In diesem Fall kann eine Kontaktposition zwischen dem zweiten Verbindungsmechanismus 92 und dem Block 36 und eine Kontaktposition zwischen dem Block 36 und dem Verbindungsmechanismus 7 über der X-Achse angeordnet sein, die parallel zu dem Basisrahmen 6 ist, wobei die X-Achse das Zentrum des Düseneinführlochs 23 passiert. In solch einem Fall kann die Verbindungsposition zwischen der zweiten Verbindungsposition 92 und der stationären Platte 4 unterhalb der X-Achse angeordnet sein, die parallel zu dem Basisrahmen 6 ist, wobei die X-Achse durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft.
  • Der zweite Verbindungsmechanismus 92 weist fast eine L-Form im Querschnitt auf. Der vertikale Abschnitt der nahezu L-Form ist mit einem Langloch 93 ähnlich zu dem Verbindungsmechanismus (dem ersten Verbindungsmechanismus) 7 versehen. Eine Schraube 91, die in das Langloch 93 des zweiten Verbindungsmechanismus 92 von der Seite der stationären Platte 4 eingeführt wird, wird in eine Oberflächenseite der stationären Platte 4 des Blocks 36 geschraubt. Unterdessen wird die Schraube 19, die in das Langloch 38 des Verbindungsmechanismusses 7 von der Seite des Einspritzmechanismusses 1 eingeführt wird, in die Oberflächenseite des Verbindungsmechanismusses 7 des Blocks 36 geschraubt.
  • Solch ein Betrieb wie das Aufbocken des Aufbockabschnittes 30 bewegt den Block 36, die Schraube 19 und die Schraube 91 einstückig in der Auf-und-Abwärtsrichtung, um die Position der Abstützung in 11 einzustellen.
  • In 8 bis 11 sind einige Verfahren, wie beispielsweise eine bekannte Schraubenwinde, eine Ratschwinde und eine Winde mit befestigtem Lager als Aufbockbedienverfahren für den Aufbockabschnitt 30 (vom Schraubentyp) bekannt und die vorliegende Erfindung kann irgendeines dieser Bedienverfahren verwenden.
  • Der Schraubentyp wird als das Mittel zum Bedienen des Aufbockabschnittes 30 in 8 bis 11 benutzt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Jedes Betriebsmittel, wie beispielsweise Hydraulik, Pneumatik und ein Zahnstangenantrieb kann als Mittel zum Bedienen des Aufbockabschnittes 30 verwendet werden.
  • In anderen Worten ist das Verfahren zum Bewegen des Blocks 36 und des Blocks 34 in einer Z-Richtung, d.h. in einer Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6 unter Verwendung des Aufbockabschnittes 30 nicht besonders eingeschränkt.
  • Der Aufbockabschnitt wird als die Hochhebeeinrichtung in 8 bis 11 verwendet. Jedoch ist die Hochhebeeinrichtung nicht auf den Aufbockabschnitt beschränkt, d.h. sie ist nicht sehr einschränkend. Die Hochhebeeinrichtung kann irgendeine sein, die an dem Verbindungsmechanismus 7 oder der stationären Platte 4 angeordnet werden kann und die den Block 36 und den Block 34 in der Z-Richtung bewegen kann, d.h. in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6.
  • Alternativ kann der Verbindungsmechanismus 7 mit einer Vielzahl an Schraubenlöchern 36 für die Schraube 19 versehen sein, wie in 12 dargestellt. Die Vielzahl an Schraubenlöchern 26 ist in vorgegebenen Abständen in der Z-Richtung angeordnet, d.h. in der Richtung senkrecht zu dem Basisrahmen 6 an entsprechenden Position über der X-Achse (dem Zentrum der Düse 3), die horizontal zu dem Basisrahmen 6 verläuft, wobei die X-Achse durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft. Die stationäre Platte 4 ist mit Befestigungslöchern 28 an entsprechenden Positionen versehen, die den Schraubenlöchern 26 des Verbindungsmechanismusses 7 entsprechen. Ferner ist der Block 36 zwischen der stationären Platte 4 und dem Verbindungsmechanismus 7 angeordnet. Solch eine Konfiguration ermöglicht es der Befestigungsposition (der Abstützung) der Schraube 19 oder dem Block 36 eingestellt zu werden, indem ein vorgegebenes Schraubenloch 26 und Befestigungsloch 28 ausgewählt werden.
  • Die Vielzahl an Schraubenlöchern 26 und Befestigungslöchern 28 muss nicht in vorgegebenen Abständen angeordnet werden. Ein Abstand zwischen den entsprechenden Schraubenlöchern 26 und zwischen den entsprechenden Befestigungslöchern 28 kann entweder konstant oder nicht konstant sein.
  • Die Abstützung, an der der Verbindungsmechanismus 7 und die stationäre Platte 4 miteinander verbunden werden, ist an der Seite der stationären Platte 4 angeordnet, wenn von dem Verbindungsmechanismus 7 aus in der obigen Beschreibung betrachtet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise, wie in 13 dargestellt, kann die Abstützung, an der der Verbindungsmechanismus 7 und die stationäre Platte 4 miteinander verbunden sind, an der Seite des Einspritzmechanismusses 1 angeordnet sein, wenn von dem Verbindungsmechanismus 7 aus betrachtet.
  • Im Speziellen ist ein Verbindungsabschnitt 17 in 13 mit der stationären Platte 4 über ein Verbindungsrohr 8 mittels einer Schraube 9 verbunden. Das Verbindungsrohr 8 ist auf eine solche Weise angeordnet, um durch den Verbindungsmechanismus 7 zu verlaufen. Der Verbindungsabschnitt 17 wird von dem Verbindungsmechanismus 7 über den Block 15 (das Objekt) abgestützt. In diesem Fall falls die Kontaktposition zwischen dem Verbindungsabschnitt 17 und dem Block 15 und die Kontaktposition zwischen dem Block 15 und dem Verbindungsmechanismus 7 oberhalb der X-Achse angeordnet ist, welche durch das Zentrum des Düseneinführlochs 23 verläuft und die parallel zu dem Basisrahmen 6 ist, kann die Verbindungsposition zwischen dem Verbindungsrohr 8 und der stationären Platte 4 unterhalb der X-Achse angeordnet sein, die durch das Zentrum den Düseneinführlochs 23 verläuft und die parallel zu dem Basisrahmen 6 ist.
  • Eine Hochhebeeinrichtung, wie beispielsweise der Aufbockabschnitt 30 (vom Schraubentyp) ist ferner an dem Verbindungsmechanismus 7 befestigt und wird betätigt um die Befestigungsposition des Blocks 15 einzustellen. Um genau zu sein, ist der Aufbockabschnitt 30 an dem Verbindungsmechanismus 7 befestigt und die Einstellklammer 33, welche ein Teil des Aufbockabschnitts 30 ist, und der Blocks 15 sind mittels der Schraube 35 verbunden. Die Konfiguration des Aufbockabschnitts 30 ist fast die gleiche wie die in 8 bis 12 dargestellte und folglich wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
  • In diesem Fall hängt die Abstützung an der der Verbindungsmechanismus 7 und die stationäre Platte miteinander verbunden sind, von der Position des Blockes 15 ab, d.h., sie ist auf der Einspritzmechanismusseite 1, wenn von dem Verbindungsmechanismus 7 aus betrachtet, angeordnet.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 14 bis 16 beschrieben, die die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. 14 zeigt unter diesen Figuren einen Zustand, in dem keine Düsenberührungskraft an einer Form ausgehend von einer Düse anliegt; 15 stellt einen Zustand dar, in dem die Düsenberührungskraft an der Form mittels der Düse anliegt; und 16 ist eine schematische Ansicht von oben, die eine Konfiguration eines Verbindungsmechanismusses darstellt, wenn aus einer Richtung des Pfeils XVI in 14 betrachtet.
  • Die zweite Ausführungsform, die in 14 bis 16 dargestellt ist, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Perspektive der Befestigungsposition der Feder 18 und der Konfiguration in der Umgebung der Kugelumlaufwelle 11. Die anderen Konfigurationen sind fast die gleichen wie die der ersten Ausführungsform. In 14 bis 18 sind die gleichen Teile wie die in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • In dem Düsenberührungsmechanismus 50, der in 14 bis 16 dargestellt ist, ist ein Mutternabschnitt 12 mit dem Verbindungsmechanismus 7 über Federn 18 und Stangen 41 verbunden. Der Mutternabschnitt 12 ist mit der Kugelumlaufwelle 11 verschraubt und wird von den Stangen 41 abgestützt. Der Mutternabschnitt 12 wird von dem Basisrahmen 6 abgestützt oder ist beweglich darüber abgestützt, während er eine Entfernung zu dem Basisrahmen 6 aufweist.
  • Die Lagereinheit 10, die mit dem anderen Ende 11b der Kugelumlaufwelle 11 verbunden ist, ist an dem vorderen Abschnitt der Basis 13 befestigt und ausgebildet, um in der Lage zu sein in der Längsrichtung der Kugelumlaufwelle 11 entlang der Basis 13 hin und her beweglich zu sein.
  • Der Verbindungsmechanismus 7 und die Kugelumlaufwelle 11 sind in der vorliegenden Ausführungsform über Federn (elastische Körper) 18, die Befestigungsplatte 42, die Stangen 41 und den Mutternabschnitt 12 verbunden. Die Feder 18 weist ein Ende auf, das mit dem Verbindungsmechanismus 7 verbunden ist und das andere Ende ist mit der Kugelumlaufwelle 11 über die Befestigungsplatte 42, die Stangen 41 und den Mutternabschnitt 12 verbunden.
  • Die Lagereinheit 10 ist mit Durchgangslöchern 10a versehen, durch welche die Stangen 41 verlaufen (siehe 16). Die Befestigungsplatte 42 ist mit den anderen Enden der Stangen 41 verbunden. Der Verbindungsmechanismus 7 weist eine Verbindungsplatte 7a auf, die sich in einer senkrechten Richtung zu der Bewegungsrichtung der Düse 3 erstreckt. Die Verbindungsplatte 7a ist mit Durchgangslöchern 7b versehen, durch welche die Stangen 41 verlaufen.
  • In diesem Fall sind die Federn 18 jeweils um die Stange 41 an einer Position zwischen der Befestigungsplatte 42 und der Verbindungsplatte 7a angeordnet. Im Speziellen ist ein Ende der Feder 18 an der Verbindungsplatte 7a des Verbindungsmechanismusses 7 befestigt und das andere Ende ist an der Kugelumlaufwelle 11 über die Befestigungsplatte 42 und die Stange 41 befestigt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist der Verbindungsmechanismus 7 mit der Kugelumlaufwelle 11 sequentiell über die Federn 18, die Befestigungsplatte 42, die Stangen 41 und den Mutternabschnitt 12 verbunden.
  • Eine Halteplatte 43 ist an der Mitte der Stangen 41 befestigt. Eine Haltelement 44 ragt ferner aus der oberen Oberfläche des Basisrahmens 6 hervor.
  • Die Stangen 41, der Mutternabschnitt 12 und die Kugelumlaufwelle 11 werden von den Federn 18 in Richtung der stationären Platte 4 in dem Fall gezogen, in dem eine Drückkraft (eine Düsenberührungskraft) nicht an die Form 5 über die Düse 3 angelegt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt kommt die Halteplatte 43 in Kontakt mit dem Halteelement 44; daher wird die Kugelumlaufwelle 11 von dem Haltelement 44 über den Mutternabschnitt 12, die Stangen 41 und die Halteplatte 43 gehalten. Eine Vorbelastung wird zu den Federn 18 entsprechend hinzugefügt.
  • Wenn die Drückkraft (die Düsenberührungskraft) nicht von der Düse 3 an die Form 5 über den Motorabschnitt 14 (14) angelegt wird, spielen die Federn 18 die Rolle, dass sie es ermöglichen, den Verbindungsmechanismus 7 in solch eine Richtung zu drücken (die Richtung nach rechts in 14), um ihn weg von der stationären Platte 4 in Bezug auf den Basisrahmen 6 zu bewegen.
  • Eine Vorbelastung wird zu der Feder 18 vorab hinzugefügt. Wenn keine Düsenberührungskraft an der Form 5 anliegt ( 14), hebt sich ein Drehmoment, das aufgrund des Gewichts der Form 5 erzeugt wird und das auf die stationäre Platte 4 wirkt, aufgrund der Reaktionskraft der Vorbelastung (der Federkraft) der Feder 18 auf. Die stationäre Platte 4 wird dann senkrecht zu dem Basisrahmen 6 in dem Zustand gehalten, in dem die Form 5 an der stationären Platte 4 befestigt ist.
  • Auf der anderen Seite, wenn die Düsenberührungskraft an der Form 5 über die Düse 3 anliegt (15), zieht die Kugelumlaufwelle 11 den Verbindungsmechanismus 7 mittels der Düsenberührungskraft entgegen der Kraft der Federn 18 in solch eine Richtung, um ihn weg von der stationären Platte 4 zu ziehen. Auch in diesem Fall, ähnlich zu der in 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform, wird die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 mittels der Düsenberührungskraft, die an der Form 5 mittels der Düse 3 angelegt wird, gehalten.
  • 17 stellt eine Konfiguration dar, in der ein Vorbelastungseinstellmechanismus, der die Vorbelastung der Feder einstellt, angeordnet ist, wobei die Konfiguration in 14 bis 16 erklärt wird.
  • Im Speziellen ist die Halteplatte 43 mit einer Vorbelastungseinstellschraube (einem Vorlasteinstellmechanismus) 45 in 17 versehen. In diesem Fall dreht sich die Vorlasteinstellschraube 45 geeignet, um einen Abstand zwischen der Halteplatte 43 und dem Halteelement 44 zu verändern. Die Befestigungsplatte 42 bewegt sich entsprechend hin oder weg von der Verbindungsplatte 7a, wodurch der Wert der Vorbelastung, der zu der Feder 18 hinzugefügt wird, einstellbar wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den in 17 dargestellten Vorbelastungseinstellmechanismus beschränkt. Beispielsweise kann der Vorbelastungseinstellmechanismus ein Mechanismus sein, der die Position des Halteelementes 44 in Bezug auf den Basisrahmen 6 einstellt. Alternativ kann der Vorbelastungseinstellmechanismus ein Mechanismus sein, der die Befestigungsposition der Halteplatte 43 in Bezug auf die Stange 41 einstellt. Ferner kann der Vorbelastungseinstellmechanismus alternativ ein Mechanismus sein, der ausgebildet ist, um diese Mechanismen zu kombinieren.
  • 18 stellt eine Konfiguration dar, in der ein Boostermechanismus vorgesehen ist, der die Vorbelastung (die Federkraft), die von den Federn 18 erwirkt wird, verstärkt, wobei die Konfiguration in 1 bis 7 oder 14 bis 17 erklärt wird.
  • Im Speziellen sind nahezu T-förmige Drehelemente (Boostermechanismen) 53 an der oberen Oberfläche des Basisrahmens 6 angeordnet, wobei das Rotationselement 53 ausgebildet ist, um die Vorbelastung zu erhöhen, die aufgrund der Federn 18 allein erwirkt wird und um die erhöhte Vorbelastung an den Verbindungsmechanismus 7 zu übertragen. In diesem Fall ist das Drehelement 53 in Bezug auf den Basisrahmen 6 um einen Rotationspin (einen Drehpunkt) 54, der sich senkrecht zu dem Basisrahmen 6 erstreckt, rotierbar.
  • Die Drückplatte 55 ist an den Stangen 41 befestigt. Die Federn 18 werden zwischen der Befestigungsplatte 42 und der Drückplatte 55 gehalten.
  • Das Drehelement 53 weist ferner einen ersten Kontaktabschnitt 53a, der in Kontakt mit der Drückplatte 55 kommt, und einen zweiten Kontaktabschnitt 53b, der in Kontakt mit der Verbindungsplatte 7a des Verbindungsmechanismusses 7 tritt, auf.
  • In diesem Fall ist ein Abstand La von dem Rotationspin 54 zu dem ersten Kontaktabschnitt 53a länger als ein Abstand Lb von dem Rotationspin 54 zu dem zweiten Kontaktabschnitt 53b (La>Lb). Falls die Vorbelastung der Feder 18 für sich genommen als F2 angenommen wird und die Kraft, die von dem Drehelement 53 an die Verbindungsplatte 7a angelegt wird, als F1 angenommen wird, lautet die Gleichung: F1 = F2 × La/Lb. Die Kraft, die an die Verbindungsplatte 7a angelegt wird, kann auf diese Weise erhöht werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 19 und 20 beschrieben, die die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. 19 stellt unter diesen Figuren einen Zustand dar, in dem keine Düsenberührungskraft von einer Düse an eine Form angelegt wird; und 20 stellt einen Zustand dar, in dem eine Düsenberührungskraft von der Düse an die Form angelegt wird.
  • Die dritte Ausführungsform, die in 19 und 20 dargestellt wird, unterscheidet sich von der ersten und zweiten Ausführungsform in der Befestigungsposition der Feder 18 und der Konfiguration in der Umgebung der Kugelumlaufwelle 11. Die anderen Konfigurationen sind fast die gleichen wie die der ersten und zweiten Ausführungsform. In 19 und 20 werden die gleichen Teile wie die in der ersten und zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen und ihre detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • Die Feder 18 weist ein Ende auf, das an dem Basisrahmen 6 befestigt ist und das andere Ende ist an dem Verbindungsmechanismus 7 in dem Düsenberührungsmechanismus 50 befestigt, der in 19 und 20 dargestellt ist.
  • Der Mutternabschnitt 12 in 19 und 20 ist an der Innenseite der Basis 13 befestigt, die konfiguriert ist, um in der Lage zu sein, sich entlang der Führungsschienen 20, die an dem Basisrahmen 6 angeordnet sind, in der Längsrichtung der Kugelumlaufwelle 11 unabhängig von dem Motorabschnitt 14 hin und her zu bewegen.
  • Die Lagereinheit 10 ist direkt an dem Verbindungsmechanismus 7 befestigt. Die Kugelumlaufwelle (der Bewegungsmechanismus) 11 ist mit der Lagereinheit 10 verbunden. Die Feder (der elastische Körper) 18 weist ein Ende auf, das an dem Basisrahmen 6 befestigt ist, und das andere Ende ist an dem Verbindungsmechanismus 7 befestigt.
  • In diesem Fall wird eine Vorbelastung zu der Feder 18 hinzugefügt und der Verbindungsmechanismus 7 wird aufgrund der Reaktionskraft der Feder 18 in einer solchen Richtung (in der Richtung nach rechts in 19) gerückt, um sie weg von der stationären Platte 4 zu bewegen. Folglich wirkt ein Drehmoment auf die stationäre Platte 4, wobei das Drehmoment die stationäre Platte dazu bringt sich in eine Richtung (der Richtung nach rechts in 19) entgegengesetzt zu der Form 5 in Bezug auf den Basisrahmen 6 zu neigen.
  • Das Drehmoment, das aufgrund des Gewichts der Form 5 erzeugt wird und das auf die stationäre Platte 4 wirkt, hebt sich entsprechend aufgrund der Verwendung der Reaktionskraft der Vorbelastung (der Federkraft) der Feder 18 auf. Die stationäre Platte 4 kann senkrecht zu dem Basisrahmen 6 in dem Zustand gehalten werden, in dem keine Düsenberührungskraft anliegt.
  • Auf der anderen Seite, wenn die Düsenberührungskraft von der Düse 3 an die Form 5 angelegt wird, zieht die Kugelumlaufwelle 11 den Verbindungsmechanismus 7 mittels der Düsenberührungskraft entgegen der Kraft der Federn 18 in solch eine Richtung, um sie weg von der stationären Platte 4 zu bewegen. Auch in diesem Fall wird, ähnlich zu der ersten und zweiten Ausführungsform, die stationäre Platte 4 senkrecht zu dem Basisrahmen 6 aufgrund der Düsenberührungskraft, die von der Düse 3 an die Form 5 angelegt wird, gehalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einspritzmechanismus
    2
    Heizzylinder
    3
    Düse
    4
    stationäre Platte
    5
    Form
    6
    Basisrahmen
    7
    Verbindungsmechanismus
    8
    Verbindungsrohr
    9
    Schraube
    10
    Lagereinheit
    11
    Bewegungsmechanismus
    12
    Mutternabschnitt
    13
    Basis
    14
    Antriebsmechanismus
    15
    Block
    18
    elastischer Körper
    19
    Schraube
    20
    Führungsschiene
    21
    Pin
    23
    Düseneinführloch
    26
    Schraubenloch
    27
    Führungsmechanismus
    28
    Befestigungsloch
    30
    Hochhebeeinrichtung (Aufbockabschnitt)
    31
    Schraube
    32
    Mutter
    33
    Einstellklammer
    34
    Block
    35
    Schraube
    36
    Block
    38
    Langloch
    40
    Befestigungsplatte
    41
    Stange
    42
    Befestigungsplatte
    43
    Halteplatte
    44
    Halteelement
    45
    Vorbelastungseinstellmechanismus (Federstange)
    50
    Düsenberührungsmechanismus
    53
    Verstärkermechanismus (Rotationselement)
    53a
    Kontaktabschnitt
    53b
    Kontaktabschnitt
    54
    Rotationspin
    55
    Drückplatte
    60
    Spritzgießmaschine
    92
    Verbindungsmechanismus
    94
    Schraube

Claims (8)

  1. Düsenberührungsmechanismus (50), umfassend: einen Basisrahmen (6); eine an dem Basisrahmen (6) befestigte stationäre Platte (4), an der eine Form (5) zu befestigen ist und die ein Düseneinführloch (23) aufweist; einen Einspritzmechanismus (1), der in der Lage ist sich in solch eine Richtung zu bewegen, um ihn hin und weg von der stationären Platte (4) zu bewegen; eine Düse (3), die an dem Einspritzmechanismus (1) befestigt ist; einen Bewegungsmechanismus (11), der den Einspritzmechanismus (1) in solch eine Richtung bewegt, um ihn hin und weg von der stationären Platte (4) zu bewegen; einen Antriebsmechanismus, der mit einem Ende des Bewegungsmechanismus (11) verbunden ist und über den eine Drückkraft an die Form (5) über die Düse (3) anlegbar ist, indem er den Einspritzmechanismus (1) dazu bringt, sich in Richtung der stationären Platte (4) zu bewegen; einen Verbindungsmechanismus (7), der mit dem Bewegungsmechanismus (11) verbunden ist, wobei der Verbindungsmechanismus (7) direkt oder indirekt mit der stationären Platte (4) an einer Abstützung verbunden ist, die über einem Zentrum der Düse (3) und einer X-Achse angeordnet ist, welche durch das Zentrum des Düseneinführlochs (23) verläuft und horizontal zu dem Basisrahmen (6) ist, wobei der Verbindungsmechanismus (7) entlang eines Führungsmechanismus (27), der an dem Basisrahmen (6) angeordnet ist, hin und her bewegbar ist; und einen elastischen Körper (18), der es ermöglicht, den Verbindungsmechanismus (7) in eine solche Richtung zu drücken oder zu ziehen, um ihn in Bezug auf den Basisrahmen (6) von der stationären Platte (4) wegzubewegen, wenn durch den Antriebsmechanismus keine Drückkraft über die Düse (3) an der Form (5) angelegt ist.
  2. Düsenberührungsmechanismus (50) nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Mutternabschnitt (12), der relativ zu dem Bewegungsmechanismus (11) beweglich ist, wobei ein Ende des elastischen Körpers (18) mit dem Verbindungsmechanismus (7) über eine Stange (41) verbunden ist und das andere Ende an dem Mutternabschnitt (12) befestigt ist.
  3. Düsenberührungsmechanismus (50) nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Mutternabschnitt (12), der relativ zu dem Bewegungsmechanismus (11) beweglich ist, wobei ein Ende des elastischen Körpers (18) mit dem Verbindungsmechanismus (7) über eine Stange (41) und den Mutternabschnitt (12) verbunden ist und das andere Ende an dem Bewegungsmechanismus (11) befestigt ist.
  4. Düsenberührungsmechanismus (50) nach Anspruch 1, bei dem ein Ende des elastischen Körpers (18) an dem Basisrahmen (6) befestigt ist und das andere Ende mit dem Verbindungsmechanismus (7) verbunden ist.
  5. Düsenberührungsmechanismus (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem eine Hochhebeeinrichtung (30) an dem Verbindungsmechanismus (7) und/oder der stationären Platte (4) vorgesehen ist, wobei die Hochhebeeinrichtung eine höhenmäßige Position der Abstützung einstellbar macht.
  6. Düsenberührungsmechanismus (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend einen Vorbelastungseinstellmechanismus (45), der eine Vorbelastung des elastischen Körpers (18) einstellt.
  7. Düsenberührungsmechanismus (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend einen Verstärkermechanismus (53), der eine Vorbelastung des elastischen Körpers erhöht.
  8. Spritzgießmaschine umfassend den Düsenberührungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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