DE3104667A1 - Ladeeinrichtung fuer metallrohlinge - Google Patents
Ladeeinrichtung fuer metallrohlingeInfo
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Description
PATINTANWAIT ~6T "
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Anmelder: USM Corporation
Parmington, Connecticut 06032
Zustelladresse: I8I Elliott Street
Beverly, Mass. 01915
USA
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Maschinen zum Handhaben von Metall und insbesondere einer Zaggel-Ladeeinrichtung
für Strangpressen.
Eine Strangpresse wird verwendet, um einen erhitzten Metallrohling
oder eine Zaggel durch eine geformte Öffnung, eine sogenannte Form, zu zwingen. Die Form kann auf einem Träger
angeordnet sein, der von einer horizontalen Bahn gestützt wird, die sich in der Nähe einer massiven, vertikal angeordneten
Platte befindet, die ein Auswechseln der Strangpressformen und Größen ermöglicht, wenn die Produktion dies erforderlich
macht. Der Durchmesser der Zaggeln, die durch die Formen gezwungen werden, wird geändert, wenn sich die Herstellungsanforderungen ändern, und der Container zum Halten und zum
Aufrechterhalten der Hitze in den Zaggeln während dem Strangpressen muß ebenfalls ausgewechselt werden, wenn sich die Anforderungen
ändern. Die Zaggeln, die auf Temperaturen von etwa 1200 ° erhitzt werden, müssen von einer erhitzten Zaggel-Quelle
in einer einfachen und wirksamen Weise zu einer Stelle übertragen werden, an der sie koaxial zum Container ausgerichtet
sind, um einen Hitzeverlust zu minimalisieren und um eine Beschädigung des Containers, der Zaggel-Ladeeinrichtung und/
oder der Zaggel und ihres zugeordneten Blindblocks bzw. "Dummy Blocks" zu verhindern.
Die Ladeeinrichtungen müssen auf eine geeignete Größe eingestellt werden, wenn die Durchmesser der Zaggeln geändert werden,
um eine Anpassung an die Änderungen der Ausrichtungen zu dem Container zu bewirken und um eine richtige Funktion zu ermöglichen.
Die Ladeeinrichtungen werden beim übertragen der heißen Zaggeln von der Quelle zu dem Container heiß. Dies
macht ihre Einstellung sehr schwierig, die üblicherweise mit einer Mehrzahl von einstellbaren Schrauben bewerkstelligt wird,
die im Ladekopf angeordnet sind. Die richtige Neueinstellung dieser Schrauben erfordert eine beträchtliche Zeit. Außerdem
werden Einstelleinrichtungen dieser Art durch heiße Metall-
reste verschmutzt. Die bekannten Ladeeinrichtungen müssen
auch jedesmal neu ausgerichtet werden, um zu ermöglichen, daß die Achse des Containers nahe zur Achse des Blindblocks
und der Zaggel angeordnet ist, weil sonst der Container währens des Ladevorgangs beschädigt würde.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darint
eine Ladeeinrichtung für eine Strangpresse anzugeben, die einfach und wirksam zu bedienen und einzustellen ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ladeeinrichtung für eine Strangpresse anzugeben, durch
die eine Vorausrichtung der Zaggeln in bezug auf die Achse des Containers ermöglicht wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ladeeinrichtung mit Einrichtungen zu schaffen, durch die
eine Beschädigung der Ladeeinrichtung selbst und eine Beschädigung der Strangpresse im Falle einer Störung der Steuerung
oder der Führung während des Lade- oder Ausrichtvorgangs minimalisiert
wird.
Die vorliegende Erfindung enthält eine einstellbare Ladeeinrichtung
für eine Strangpresse mit einem V-förmigen Kopf, der ein Paar von Tragarmen aufweist. Jeder Tragarm besitzt eine
Tragfläche. Die Tragflächen bestimmen jeweils Ebenen, deren Verlängerungen sich unter einem Winkel von 60 ° schneiden.
Ein dritter Tragarm ist zwischen dem Paar von Tragarmen einstellbar angeordnet. Der dritte Tragarm ist in Schritteinheiten
in Richtung auf die Längsachse der Zaggel bewegbar und von dieser Längsachse wegbewegbar, um Dimensionsänderungen
bezüglich der Durchmesser der getragenen Zaggeln zu erleichtern. Der gesamte V-förmige Kopf ist in bezug auf die Tragplatte
am distalen Ende des Ladearms schrittweise einstellbar. 4uf diese Weise kann die Ladeeinrichtung voreingestellt werden,
wodurch die Ausrichtung der Zaggeln in bezug auf den Container
der Strangpresse ermöglicht wird. Die die Voreinstellung ermöglichenden Einrichtungen schließen eine Anordnung von
wechselseitig zusammenpassenden, parallelen Einschnitten bzw. Kerben ein, die eine schrittweise Bewegung des dritten Tragarms
in bezug auf die anderen Tragarme ermöglichen. Außerdem weisen diese die Voreinstellung ermöglichenden Einrichtungen
eine Anordnung von wechselseitig zusammenpassenden, parallelen Einschnitten bzw. Kerben zwischen benachbarten Flächen des
Tragarms und des Ladearms auf, die ebenfalls eine schrittweise Einstellung zwischen dem Tragarm und dem Ladearm ermöglichen.
Die Einschnitte bzw. Kerben in den Tragarmen und in dem Ladearm können durch eine methodische Anordnung von Öffnungen
und Stiften ersetzt werden, die ineinander eingreifen, um die vorausgerichteten Einstellmöglichkeiten zu erlauben. Der V-förmige
Kopf ist-Dezug auf eine Platte ausgerichtet, die an der auf dem Ladearm befindlichen Tragplatte durch eine Mehrzahl
von Scherbolzen befestigt ist, die es ermöglichen, daß der Kopf unschädlich von dem Ladearm abgeschert wird, wenn
der Steuermechanismus für den Lade- oder Arbeitsvorgang zufällig versagt bzw. gestört wird oder wenn andere in Wechselwirkung
stehende Komponenten der Presse zufällig die Operation der Ladeeinrichtung stören, wenn der Ladekopf angehoben, abgesenkt
oder in einer festen Position gehalten ist bzw. wird.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines voreinstellbaren Zaggel-Ladekopfes
der eine Zaggel mit einem großen Durchmesser hält;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ladekopfes, der so eingestellt ist, daß er eine Zaggel mit einem mittleren
Durchmesser hält;
Pig. 3 eine Seitenansicht eines Ladekopfes, der so eingestellt ist, daß er eine Zaggel mit einem kleinen
Durchmesser hält; und
Fig. 4 äen Ausschnitt einer Seitenansicht des Ladekopfes,
bei dem eine alternative Einstelleinrichtung zur Anwendung gelangt.
Die insbesondere in der Fig. 1 dargestellte Zaggel-Ladeeinrichtung
10 ist verwendbar, um heiße Metallstücke bzw. Rohlinge oder Zaggeln 12 in eine Maschine zu laden, bei der es sich
beispielsweise um eine nicht dargestellte Strangpresse handeln kann. Die Ladeeinrichtung 10 enthält einen bewegbaren
Hebearm 14, der durch eine Einrichtung, bei der es sich beispielsweise um bekannte Druckzylinder und zugehörige Verbindungsteile
handeln kann, von einer unteren Achse ausgefahren werden kann und um die untere Achse geschwenkt werden kann. Die
erfindungsgemäße Ladeeinrichtung 10 besitzt auch einen Kopf 16 mit einem ersten Tragarm 18, einem zweiten Tragarm 20
und einem dazwischen angeordneten Tragarm 22. Jeder der Arme 18, 20 und 22 besitzt eine jeweils an ihm befestigte planare
Vorderplatte 24, 26 bzw. 28. Eine Endplatte 30 ist an dem distalen Ende des bewegbaren Hebearms 14 durch einen Schweißvorgang
oder dergleichen befestigt. Eine passende Tragplatte 32 weist bei einer Ausführungsform eine Mehrzahl von parallelen
Kerben 34 auf, deren Zweck weiter unten erläutert wird. Diese passende Tragplatte 32 ist an der Endplatte 30 durch
eine Mehrzahl von Scherbolzen 36 befestigt, wobei jeder Scherbolzen
36 einen relativ dünnen Schaft 37 aufweist. Jeder Schaft 37 besitzt einen dünnen Durchmesser, um zu ermöglichen,
daß er im Falle einer falschen bzw. ungeschickten Richtungsbewegung der Lademaschine 10, die durch einen Fehler der
Maschine oder einen Irrtum der Bedienungsperson verursacht wird, abschert, wobei eine ernsthafte Beschädigung der Maschine
oder des Kopfes 16 während einer Kollision zwischen
— if —
-AO '
beiden vermieden werden kann.
Der Kopf 16 weist von der Seite gesehen insgesamt eine V-förmige Beschaffenheit auf und besitzt einen äußeren Bereich mit
einer ersten Einstellplatte 38, die senkrecht zur Zeichenebene rechteckig ausgebildet sein kann und eine Mehrzahl von parallelen
ersten Rippen 40 aufweist. Die Rippen 40 sind derart angeordnet und beabstandet, daß sie in die Kerben 34 der Tragplatte
32 eingreifend heineinpassen. Die erste Einstellplatte 3$ besitzt eine parallele Anordnung von schmalen Rippen 42
an der den ersten Rippen 40 gegenüberliegenden Seite und der Zwischentragarm 22 besitzt eine Seite einer entsprechend parallelen
Anordnung von schmalen passenden Rippen 44, die in die Kerben zwischen den schmalen Rippen 42 passen. Es wird festgestellt,
daß die Rippen und Kerben auch andere, nicht parallele Konfigerationen aufweisen können.
Eine Mehrzahl von Bolzen 46, von denen lediglich zwei dargestellt
sind, erstrecken sich durch eine Anordnung von Bohrrungen 48 in der Tragplatte 32 und .in eine Anordnung von verlängerten
Schlitzen, die in der ersten Einstellplatte 38 und in dem Basisbereich des Zwischenarms 22 angeordnet sind. Die
Bolzen 46 besitzen eine Mehrzahl von Muttern 52, die an ihren mit Gewinden versehenen Enden befestigt sind, wobei der Zwischenarm
22 an dem ersten und zweiten Arm 18 und 20 und an der Tragplatte 32 über die dazwischen angeordneten und zusammen
passenden Rippen und Kerben gehalten wird.
Jeder Rohling bzw. jede Zaggel 12 besitzt eine Längsachse und
jede Vorderplatte 24,26 und 28 berührt die krummlinige Oberfläche jeder Zaggel 12 entlang einer parallel zur Längsachse
verlaufenden Linie. Eine Veränderung des Durchmessers der Zaggel 12 würde eine Veränderung der Lage der Berührungslinie
an den Vorderplatten 24 und 26 bewirken, die in den Fig. 1 bis 3 jeweils durch die Punkte a angedeutet ist. Der Zwischentragarm
22 kann beispielsweise durch Lösen der Muttern 52 und durch ein Verschieben des Zwischentragarms 22 entlang
der Muttern 52 in Richtung auf die Längsachse der Zaggel 12
oder von dieser weg bewegt werden, wenn dies nötig ist. Wenn der Durchmesser jeder Zaggel 12 verändert wird, kann der
Zwischentragarm 22 in bezug auf die erste Einstellplatte 38 und/oder die passende Tragplatte 32, die scherbar an dem
distalen Ende des Hebearms 14 befestigt ist, bewegt werden. Die Oberfläche der Vorderplatten 24 und 26 verläuft unabhängig
vom Durchmesser der Zaggeln 12 tangential zur zylindrischen Oberfläche der Zaggeln 12, wobei der Berührungspunkt,
wie dies oben erläutert wurde, von dem Durchmesser der Zaggel und von der eingestellten Position der Vorderplatte 28 des
s"" Zwischentragarms 22 abhängt.
Die Tragarme 18,20 und 22 können durch eine weitere Ausführungsform,
auf die bereits weiter oben hingewiesen wurde, in bezug aufeinander und in bezug auf den Hebearm 14 einstellbar
angeordnet sein, wobei die Tragplatte 32, die erste Einstellplatte 38 und die Unterseite des Zwischentragarms 22
eben ausgebildet sind, was bedeutet, daß sie keine Kerben oder Nuten aufweisen, um zwischen ihnen eine sicherbare
Voreinstellung zu ermöglichen. Die Tragplatte 32, die einstellbare Platte 38 und die Unterseite des Zwischentragarms
22 können aber jeweils eine zuvor abgemessene Anordnung von ^ Bohrungen 54 aufweisen, wobei die Bohrungen 54 teilweise
durch die obere Oberfläche der Tragplatte 32, vollständig durch die erste Einstellplatte 38 und wenigstens teilweise
in die Bodenseite des Zwischentragarms 22 verlaufen, wie dies in der Figur 4 dargestellt ist. Eine Anordnung von Stiften
56 erstreckt sich in wenigstens einige der Bohrungen 54 in
der Tragplatte 32, durch die erste Einstellplatte 38 und in die mit Bohrungen versehene Oberfläche des Zwischentragarms
22. Ein Abheben des Kopfes l6 von den in der Tragplatte 32 befindlichen Stiften 56 und eine Bewegung in Rieh-
■'■ 310Λ667
tung auf die Achse der Zaggel 12 oder von der Achse der Zaggel 12 weg, und dessen Wiederanbringung und das Abheben,
die nachfolgende Bewegung und das Wiederanbringen des Zwischenträgerarms 22 in bezug auf die Stifte 56 bewirkt die
einfache ausgerichtete Voreinstellung, die erforderlich ist, damit mehr Zaggeln mit unterschiedlichen bekannten Durchmessern
auf den Kopf 16 geladen werden können. Die Verwendung der Bolzen 46 und der zugehörigen Muttern 52 kann im
Hinblick auf die Sperrwirkung der Stifte 56 in den jeweiligen Bohrungen 54 unnötig werden. Das Verschieben der verschiedenen
Komponenten bei heraus- bzw. zurückgezogenen und nachfolgend nach der Wiederausrichtung der Tragarme 18,20
und 22 wieder eingesetzten Stiften 56 bewirkt eine ähnliche Wiederausrichtung.
Wie gezeigt wurde, kann eine Ladeeinrichtung 10 für heiße Rohlinge oder Zaggeln 12 mit sich ändernden Durchmessern
reihenweise in eine Bearbeitungsmaschine laden, wobei die Ladeeinrichtung 10 leicht eingestellt werden kann, um an
irgendeinen der sich ändernden Durchmesser der aufeinanderfolgenden Zaggeln angepaßt zu sein. Die Ladeeinrichtung 10
besitzt auch eine Sicherheitseinrichtung die die Möglichkeit einer Beschädigung der Ladeeinrichtung durch einen falschen
Ort der Bewegung bzw. eine falsche Führung minimalisiert, was infolge des Versagens der Einrichtung oder infolge
eines Fehlers der Bedienungsperson zu einer Kollision mit der Bearbeitungsmaschine führt. Die Sicherheitseinrichtung
umfaßt Scherbolzen, die einer Beanspruchung nachgeben, ohne anderweitig den Kopf 16, den Ladearm 14 oder die Bearbeitungsmaschine
selbst zu beschädigen.
Die beschriebene Ladeeinrichtung für eine Strangpresse besitzt einfache vorabgemsssene Abstelleinrichtungen, die das
aufeinanderfolgende Einladen von Zaggeln mit verschiedenen Durchmessern in einen Container bzw. Behälter für Zaggeln
erleichtert, ohne daß schwierige Einstellvorgänge zum erneuten
Ausrichten erforderlich sind. Die Ladeeinrichtung·, besitzt einen Kopf mit einem Paar von winklig angeordneten Tragoberflächen,
wobei ein dritter dazwischen angeordneter einstellbarer Tragarm und eine einfache Anpaßbarkeit an eine Mehrzahl
von Durchmessern der Zaggeln ermöglicht. Der Kopf weist auch eine abscherbare Verbindung zu seinem Tragarm auf, um
eine Beschädigung im Falle einer falschen Punktion bzw. Störung der Ladeeinrichtung zu minimalisieren.
Claims (14)
- -: Γ: :* V : -I."- Ί 3104667 DIPL.ING. HEINZ BARDEHLE -:-:»: : ·" : Mtodhen; I0.I.1981PATENTANWALTAktenzeichen: Mein Zeichen: P 3ΐ8θAnmelder: USM CorporationPatentansprücheZaggel-Ladeeinrichtungeeiner Strangpresse zum Laden von Zaggeln mit sich ändernden Durchmessern, bei der ein . Ladekopf auf einem bewegbaren Arm angeordnet ist, um eine Zaggel aufzunehmen und in die Presse zu entladen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekopf (16) eine einstellbare Einrichtung (18,20) aufweist, um sich aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Zaggel-Durchmesser tragbar aufzunehmen und daß die einstellbare Einrichtung (18, 20) wenigstens ein Paar von Stützen (32,38) aufweist, die in bezug auf den bewegbaren Arm (14) einstellbar angeordnet sind,
- 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung vorausgerichtete Führungen (32,38) aufweist, die zwischen dem Ladekopf (16) undw dem bewegbaren Arm (14) angeordnet sind, um für den Ladekopf (16) eine auswählbar ausgerichtete, voreingestellte, stufenweise Belastbarkeit bzw. Tragfähigkeit zu ermöglichen .
- 3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorausgerichteten Führungen (32,38) eine Anordnung von Stiften (56) enthalten, die mit einer Anordnung von Bohrungen (54) in benachbarten Bereichen des Ladekopfes (16) und dea bewegbaren Arms (14) zusammenpassen, wobei der Ladekopf (16) und der bewegbare Arm (14) in bezug aufeinander bewegbar sind.
- 4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bewegbaren Arm (I1O eine erste Platte (325 angeordnet ist, und daß an dem Paar von Stützen eine zweite Platte (38) angeordnet ist, wobei die erste Platte (32) und die zweite Platte (38) auf ihnen verteilte, zueinanderpassende Kerben (34,40) aufweisen.
- 5. Ladeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekopf (16) eine zusätzliche Stütze (22) aufweist, die in bezug auf den bewegbaren Arm (14) und das Paar von Stützen (18,20) einstellbar angeordnet werden kann.
- 6. Ladeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der zusätzlichen Stütze (22) eine mit Kerben versehene Platte (44) angeordnet ist, die an einer weiteren mit Kerben, versehenen Oberfläche (42) der zweiten Platte (38) einstellbar paesend eingreift.
- 7. Ladeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Stütze (22) in Richtung auf die Längsachse einer beförderten bzw. getragenen Zaggel (12) mit einem beliebigen Durchmesser bewegbar und von dieser Längsachse wegbewegbar ist.
- 8. Ladeeinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze des Stützenpaars (18,20) eine ebene Stützunterlage (24,26) aufweist, die an unterschiedlichen Berührungslinien auf ihrer Oberfläche jeweilige zwischen ihnen gehaltene Zaggeln (12) mit unterschiedlichen Durchmesserntangentiell berühren.
- 9. Ladeeinrichtung einer Strangpresse zum Laden von Zaggeln sich ändernder Durchmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der ein an einem bewegbaren Arm montierterLadekopf aufeinanderfolgend Zaggeln unterschiedlicher Durchmesser aufnehmen und in die Presse entladen kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Preigabeeinrichtung (37) vorgesehen ist, die ermöglicht, daß der Ladekopf (16) sich selbst von dem bewegbaren Arm (14) trennt, um die Gefahr einer Beschädigung der Maschine im Falle einer zwischen diesen auftretenden Störung zu minimalisieren.
- 10. Ladeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Preigabeeinrichtung (37) eine Mehrzahl von Scherbolzen aufweist, die zwischen dem Ladekopf (16) und einer Grundplatte (30) an dem Arm (14) vorgesehen sind, um im Falle einer Störung der Maschine, die entweder den Ladekopf (l6) oder den Arm (14) beschädigen könnte, eine Abscherung und eine unschädliche Abtrennung zu ermöglichen.
- 11. Verfahren zum Ändern der Einrichtungen zum Ausrichten einer Zaggel in einer Zaggel-Lademaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung von vorausgerichteten Führungseinrxchtungen in einem bewegbaren Ladearm vorgesehen wird, daß eine entsprechende änpaßbare Anordnung von Führungseinrichtungen in einem bewegbaren Ladekopf vorgesehen wird, und daß der die Führungseinrichtung verwendende Ladekopf in bezug auf die Führungseinrichtung auf dem Ladearm wieder ausgerichtet wird, wodurch der Ladekopf eingestellt und vorausgerichtet werden kann.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anordnung von Bohrungen aufweisende Ladekopf von einer Anordnung von Stiften, die in einer vorausgerichteten Form auf dem distalen Ende des bewegbaren Ladearras angeordnet sind, entfernt wird, daß die Anordnung von Bohrungen des Ladekopfes in Bezug auf die Anordnung von Stiften an dem distalen Ende des bewegbaren Ladearms verschoben wird, und daß der Ladekopf>tim3,t der Anordnung von Bohrungen auf der Anordnung von Stiftenan dem distalen Ende des bewegbaren Arms befestigt wird, nachdem die Bewegung zwischen dem Ladekopf und dem Ladearm ausgeführt wurde.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anordnung von vorausgerichteten Kerben aufweisende Ladekopf in Bezug auf eine benachbarte Anordnung von vorausgerichteten Kerben an dem distalen Ende des Ladearras durch eine Planbewegung zwischen dem Ladearm und dem Ladekopf verschoben wird.
- 14. Verfahren zum Aufrechterhalten der Ausrichtcharakteristiken einer Zaggel-Lademaschine mit dnem bewegbaren Ladearm und einem Ladekopf im wesentlichen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von abscherbaren Bolzen mit einem dünnen Durchmesser als Befestigungseinrichtung zwischen einer Grundplatte in der Nähe öes Ladekopfes und dem bewegbaren Ladearm angeordnet wird, um eine Beschädigung der Maschine in dem Fall zu vermeiden, in dem ein unerwünschter Kontakt zwischen der Maschine und dem Ladekopf eintritt.
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