DE60223987T2 - Stanzmaschine - Google Patents

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/11Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers for feeding sheet or strip material
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    • B21D28/04Centering the work; Positioning the tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzmaschine mit einer Einrichtung zur automatischen Positionierung von Haltezangen (vgl. z. B. DE-A-41 37 825 ).
  • Stanzmaschinen für Metallplatten oder -Bleche sind mit Zangen ausgestattet, mittels derer Platten, die auf der Werkbankoberfläche bearbeitet werden sollen, festgehalten und bewegt werden. Solche Zangen sind auf einen mit einer Maßeinteilung versehenen Referenzstab in solcher Weise montiert, dass ihre Position entsprechend der Größe der jeweiligen Platte und des automatischen Arbeitsprogrammes, das hierzu vorgesehen ist, eingestellt werden kann und auch in solcher Weise, dass der Stanzkopf, der die Werkzeuge der Maschine trägt, während der Stanzvorgänge nicht an ihnen anschlagen kann.
  • Der mit der Maßeinteilung versehene „Messstab" seinerseits ist in der Arbeitsfläche der Stanzmaschine zweidimensional bewegbar, um die mit den vorerwähnten Zangen festgehaltenen Platten den Maschinenwerkzeugen darbieten zu können, die mittels des Stanzkopfes herangeführt werden, so dass dieser den programmierten Arbeitsgang ausführen kann, wie durch die Logik, welches die Stanzmaschine jeweils regiert und steuert, vorgegeben ist.
  • Das Positionieren der Zangen, welche die Platten in Position halten, wird ausschließlich manuell ausgeführt; daher sind die Zangen im allgemeinen entlang des Messstabes gleitfähig montiert und werden mit dem Stab, wenn sie ihre vorbestimmte Position erreicht haben, selbst mit Hilfe von Klemmvorrichtungen starr verbunden, die mit zu diesem Zweck vorgesehenen Gewindemuttern und -bolzen festgesetzt und gelöst werden können.
  • Die Positioniervorgänge der vorerwähnten Zangen nehmen einen beträchtlichen Betrag an Zeit für ihre Durchführung in Anspruch, zusätzlich zu dem vorbereitenden Lösen der Schrauben und Bolzen, mit denen sie an dem Messstab befestigt sind und dem nachfolgenden Anziehen derselben an diesem, wenn die Position gefunden worden ist, und es ist notwendig, bei jeder Platte höchste Sorgfalt walten zu lassen und diese Klemmzangen sehr präzise an dem Messstab zu befestigen, damit das automatische Arbeitsprogramm fehlerfrei ablaufen kann.
  • Der vorerwähnte Vorgang der Zangen-Positionierung muss notwendigerweise ausgeführt werden, so oft das Format der Metallplatte oder des Metallblechs gewechselt wird und demgemäß ebenso das entsprechend vorgesehene Arbeitsprogramm. Derartige Änderungen werden im Verlauf eines Arbeitstages vielfältig erforderlich, wobei der entstehende Zeitverlust sich zu einem erheblichen Betrag aufaddiert und demgemäß die Produktivität der Stanzmaschine erheblich beeinträchtigt und daher auch auf die Produktionskosten nachteilig beeinflusst.
  • Darüber hinaus kann die manuelle Positionierung der Zangen in Relation zu vorgegebenen Referenzpunkten für das Arbeitsprogramm mit Lage-Ungenauigkeiten behaftet sein, Ungenauigkeiten, die wesentlich von der Ausbildung und Sorgfalt des an der Maschine tätigen Menschen abhängen, und, auch wenn sie dem absoluten Betrage nach klein sind, zu einer ungenauen Ausführung der Arbeit führen können, die sich exponentiell zunehmend auswirkt, bis die Stanzmaschine komplett blockiert, wenn eine der Zangen in ihrer Querbewegung mit dem Triebstock der Maschine kollidiert.
  • Technisches Ziel der Erfindung ist es, die vorerwähnten Probleme des Standes der Technik durch eine Realisierung einer Stanzmaschine zu vermeiden, die mit einer Einrichtung für eine automatische Positionierung der zur Werkstückbefestigung vorgesehenen Zangen ausgerüstet ist, wodurch die ge nannte Positionierung ohne Bedarf für einen manuellen Eingriff erfolgen kann und mit maximaler Präzision ausführbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe und die Erfüllung dieser Ziele werden insgesamt durch eine Stanzmaschine erreicht, die ein Maschinenrahmen-Tragwerk, eine Arbeitsebene, eine von diesem Tragwerk getragene Handhabungseinrichtung, einen mit einer Maßeinteilung versehenen Werkstückkontrollstab sowie ein Paar von Zangen zur Werkstückbefestigung hat, die von der Handhabungseinheit zugestellt werden, wobei der mit der Maßeinteilung versehene Stab in einer Arbeitsebene und mit dieser bündig beweglich ist, wobei mindestens ein Paar von Klemmeinrichtungen für jede der Zangen vorgesehen ist sowie eine Programmsteuereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine Einrichtung zur automatischen Positionierung jeder der zur Fixierung des Werkstückes vorgesehenen Zangen hat, die ein Gleitstück für jede Zange umfasst, das gleitend auf dem genannten Messstab montiert ist und Fixierungs- und Haltemittel, die von diesem Gleitstück getragen werden, vorgesehen sind sowie Befestigungseinrichtungen, mit denen das Gleitstück an dem Messstab lösbar befestigbar ist.
  • Desweiteren werden die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung noch deutlicher aus der anhand der beigefügten Zeichnungen erfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, mit einer Einrichtung zur automatischen Positionierung von Werkstück-Befestigungszangen ausgerüsteten Stanzmaschine hervorgehen, die lediglich als nicht einschränkendes Erläuterungsbeispiel dargestellt ist; es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Stanzmaschine, die mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur automatischen Positionierung von Zangen zum Festhalten eines plattenförmigen Werkstücks ausgerüstet ist,
  • 2 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zange zur Fixierung einer Platte in einer definierten Arbeitsposition längs eines mit einer Maßeinteilung versehenen Werkstück-Kontrollstabes, in vergrößertem Maßstab und
  • 3 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zange zur Fixierung einer Platte während des Positionierungsvorganges längs des mit einer Maßeinteilung versehenen Werkstück-Kontrollstabes, in vergrößertem Maßstab.
  • In den Zeichnungen ist jeweils insgesamt mit 1 eine Einrichtung zur automatischen Positionierung von Zangen 2 zur Fixierung plattenförmiger Werkstücke in der Arbeitsebene 4 einer Stanzmaschine 5 bezeichnet.
  • Die Einrichtung 1 umfasst einen mit einer Maßeinteilung versehenen Werkstück-Kontrollstab 6, der von Hand oder mittels einer Zustelleinrichtung (nicht dargestellt, da diese für einen Fachmann als bekannt unterstellt werden kann und ihrem Aufbau nach nicht zum Umfang der Erfindung gehört) zuführbar ist, die von dem Rahmen 7 der Maschine 5 getragen und in zwei Dimensionen parallel zu der Arbeitsebene 4 und in Höhe derselben beweglich ist.
  • Ein Schlitten oder Support 9 ist gleitend und geführt an dem Kontrollstab 6 montiert und hat einen oder ein Paar von Stützausleger(n) 9a. In seinem unteren Bereich trägt der Schlitten 9 einen oder ein Paar von unteren Tragarm(en) 8, der/die von diesem vorspringend ausgebildet ist/sind, z. B. im wesentlichen parallel mit dem/den Stützausleger(n) 9a. Der Schlitten 9 ist an seiner Rückseite 14 mit rückwärtigen kleinen Schwalbenschwanzführungsrillen 15 versehen, die dazu dienen, mit entsprechenden Längsrillen 6a des Kontrollstabes in Eingriff zu gelangen, um eine gleitfähige Kopplung mit diesem zu erzielen.
  • Eine erste Fixierungsvorrichtung, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist, ist dazu vorgesehen, gesteuert eine Fixierung und Halterung des Schlittens 9 unmittelbar an dem Maßstab 8 zu vermitteln oder ihn freizugeben, um ein Gleiten entlang des Maßstabes zu ermöglichen. Die Fixierungseinrichtung 10 kann automatisch mittels eines Paares von oberen und unteren Klemmzylinder- und -Kolbeneinheiten 11 betätigt werden, die z. B. von dem normalerweise bei Stanzmaschinen 5 zur Fixierung einer Platte 3 in der Arbeitsebene 4 benutzten, wohlbekannten Typ sein können.
  • Jede Platten-Fixierungszange 2 hat ihre eigene Betätigungseinrichtung 12, z. B. einen fluid-betätigten Stempel, der dazu vorgesehen ist, eine Fixierungs- und Halteeinrichtung 13 zu betätigen, mit der die Platte 3 sicher festgehalten werden kann, wenn diese in der Position für den Stanzvorgang ist, d. h., wenn die Zangen 2 programmgemäß längs des Messstabes 6 positioniert sind.
  • Mehr im Einzelnen besteht die erste Fixierungseinrichtung 10 aus mindestens einem Hebelelement oder -Glied 16, das mittels eines Gelenkzapfens 17 gelenkig an einem oberen Teil des Schlittens 9 angelenkt ist und mit seinem rückwärtigen Ende an dem Messstab 9 anliegt und mit einem nach unten ragenden Klinkenelement oder Rastzahn 18 endet, der dazu dient, in die obere Rille 15 des Messstabes 6 durch eine Öffnung oder eine Aussparung an dem Schlitten 9 hindurch einzugreifen, wogegen sein vorderes Ende an seiner Unterseite 19 mittels eines elastisch federnden Elements, z. B. einer vorgespannten Schraubenfeder 20, die auf einen Stützzapfen 21 montiert ist, der von den Stützarmen 8 getragen wird, federbelastet ist. Das obere Ende 22 ist so gestaltet, dass es am rückwärtigen Ende des Hebelgliedes 16 mit der oberen Klemmzylinder-Kolbeneinheit 11 in Eingriff gehalten ist.
  • Der Stützbolzen 21 ist mit einer Fein-Einstellvorrichtung versehen, die dazu dient, die Reaktionskraft der vorgespannten Feder 20 einzustellen und z. B. einen Sechskant-Kopf 23 umfasst, der koaxial mit und an dem unteren Ende des Stützzapfens gebildet ist, sowie mit einem Gewindestab 24, der eine Verlängerung des Stützbolzens 21 darstellt, mit dem der Sechskant-Kopf 23 eine Einheit bildet und so gestaltet ist, dass er durch eine mit einem Gegengewinde versehene Öffnung hindurch tritt (nicht sichtbar in den Zeichnungen), die in koaxialer Ausbildung mit dem Stützbolzen 21 an einem Querträger 26 angeordnet ist, der an seinen Enden fest mit den Klemm-Backen 9a verbunden, z. B. an diese angeschweißt ist.
  • An dem Sechskantkopf 23 ist, den Stützbolzen 21 umschließend, eine Unterlegscheibe 25 abgestützt, die als Anschlagelement für die vorgespannte Feder 20 dient, deren anderes Ende sich an der Unterseite 19 des Hebelgliedes 16 abstützt.
  • Die zweite Halteeinrichtung 13 besteht aus mindestens einem Kipphebel 27, der an seinem mittleren Bereich schwenkbar an einem Gelenkzapfen 28 gelagert ist, der an den Stützarmen 8 befestigt ist und an seinem rückwärtigen Ende 27a als Gabel ausgebildet ist, die einen gleitenden und rotatorischen Eingriff mit einem Gelenkzapfen 29 vermittelt, der am einen Ende der Betätigungseinrichtung 12, z. B. eines Kurzhub-Zylinders angeordnet ist, dessen anderes Ende der Schlitten 9 trägt.
  • Das vordere Ende 27b des Kipphebels 27 trägt eine Polsterrolle 31 aus Kunststoffmaterial, die, in Längsrichtung gesehen, einen abgeflachten Abschnitt 31a hat, der der Arbeitsebene 4 gegenüber liegt und dazu dient, sich an einem Metallblech oder einer Metallplatte 3, das/die in der Arbeitsebene 4 in Position gehalten werden soll, abzustützen und hieran anzugreifen, wie aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung zur automatischen Positionierung von Werkstück haltenden Zangen bei Stanzmaschinen wird im Folgenden mit speziellem Bezug auf nur eine der Zangen 2 erläutert, die bei der Stanzmaschine 5 vorgesehen sind. Die Schraubenfeder 20 hält das Hebelglied 16 mit seiner Sperrklinke 18 normalerweise in Eingriff mit der oberen Schwalbenschwanzprofilrille 6a des Messstabes 6, wodurch die Zange 2 konstant in ihrer Schließposition gehalten wird, in der der Stanzvorgang ausgeführt wird.
  • In dieser Konfiguration hält der Kipphebel 27 ein Metallblech oder eine Metallplatte 3 (2) dadurch fest, dass er aufgrund der Wirkung der Betätigungseinrichtung 12 an seinem Ende 27a aufwärts gezogen wird.
  • Wenn die Zangen 2 entlang des Messstabes 6 positioniert werden müssen, bewegt sich dieser entlang der Arbeitsebene 4 und bringt die Zangen mit ihr nacheinander in parallele Anordnung unter den Klemmzylinder-Kolbeneinheiten 11. Mit der Aktivierung der Klemmeinheiten 11 drücken diese auf die Oberseite 22 des Hebelgliedes 16. Ein derartiger Druck bewirkt, dass das Hebelglied 16 sich innerhalb eines vergleichsweise kleinen Winkels von wenigen Graden um den Schwenkzapfen 17 dreht, wodurch die Sperrklinke 18 sich von der Rille 6a des Messstabes 6 weg bewegt. In dieser Konfiguration ist die Zange 2 zwischen den Klemmeinheiten 11 fixiert, während der Messstab 6 frei ist, sich relativ zu der Zange 2 zu bewegen, bis diese mit einem vorbestimmten Referenzpunkt auf dem Messstab 6 ausgerichtet ist, der von der Programm-Steuereinheit 30, welche die Stanzmaschine 5 steuert, vorgegeben wird.
  • Sobald diese Position erreicht worden ist, werden die Klemmeinheiten 11 deaktiviert und dadurch die Sperrklinke 8 durch die Wirkung der Feder 20 wieder in Eingriff mit dem Messstab 6 gebracht.
  • Die selben Verfahrensschritte werden auch für die Zwillingszange 2 wiederholt, und der Messstab erreicht, indem er längs der Arbeitsebene 4 bewegt wird, eine vorgegebene Position, in welcher die Kipphebel 27 der Zangen 2 mittels ihrer jeweiligen Walzen 31 die Platte 3 in Position halten.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass ein Umsetzen der Zangen 2 notwendig wird und auch durchgeführt wird, wenn eine Platte 3 eine beträchtliche Länge hat, und es, damit sie auf allen ihren Flächenbereichen, einschließlich solcher, die zeitweilig von den Walzen 31 abgedeckt sind, mit der Stanzmaschine 5 bearbeitet werden kann, unverzichtbar wird, in Position zu fixieren und eine Platte 3 in eine Vielzahl von Positionen in der Arbeitsebene zu bewegen.
  • Die vorausgehende Beschreibung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur automatischen Positionierung von Zangen zur Befestigung von Platten auf einer Stanzmaschine ist innerhalb des Schutzumfangs der folgenden Ansprüche zahlreicher Modifikationen und Abwandlungen fähig.
  • Ein Bezugszeichen, das in irgendeinem der Ansprüche auf ein technisches Merkmal folgt, ist dazu vorgesehen, das Verständnis des Anspruchs zu fördern und soll nicht eine den Schutzumfang des Anspruchs einschränkende Wirkung entfalten.

Claims (8)

  1. Stanzmaschine mit einem Stanzmaschinen-Rahmentragwerk, einer Arbeitsebene (4) für Werkstücke (3), einer von dem Rahmentragwerk getragenen Handhabungseinrichtung, einem mit einer Messeinteilung versehenen Messstab (6) für das Werkstück und mit einem Paar von zum Festhalten des Werkstückes vorgesehenen Zangen (2), die mittels der Handhabungseinheit bewegbar sind, wobei der Messstab (6) in der und mit der Arbeitsebene (4) fluchtend bewegbar ist, sowie mit mindestens einem Paar von Klemmeinheiten (11), die den Zangen jeweils einzeln zugeordnet sind, sowie mit einer Programm-Steuereinheit (30), dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (1) zur automatischen Positionierung jeder der Werkstück-Fixierungszangen (2) vorgesehen ist, mit einem Gleitstück (9) für jede Zange, das auf dem Messstab (6) gleitend montiert ist, einer Fixierungs- und Halteeinrichtung (13), die von dem Gleitstück (9) getragen ist, sowie einer Fixierungseinrichtung (10), die dazu dient, das Gleitstück (9) bezüglich des Messstabes festzulegen und wieder freizugeben.
  2. Stanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungs- und Halteeinrichtung (13) mindestens ein Hebelglied (16) umfasst, das um einen Schwenkzapfen (17) auf das Gleitstück (9) hinzu schwenkbar ist und mit einem Ende dem Messstab (6) gegenüberliegend angeordnet und mit dem Messstab in Eingriff bringbar ist, während das andere Ende mittels einer zugeordneten Klemmeinheit (11) betätigbar ist und eine Federeinrichtung (20) vorgesehen ist, die das andere Ende des Hebelgliedes (16) in Eingriff mit dem Messstab (6) drängt.
  3. Stanzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ende des genannten Hebelgliedes (16), das dem Messstab gegenüberliegend angeordnet ist, in mindestens eine Sperrklinke (18) ausläuft, die mit dem Messstab (6) in Eingriff bringbar ist.
  4. Stanzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (9) eine Zutrittsöffnung oder Einbuchtung für den Messstab (6) hat, durch welche der oder jeder der Sperrklinkenabschnitt/e (18) mit dem Messstab (6) in Eingriff bringbar ist/sind.
  5. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federungseinrichtung eine auf einem Auflager (21, 25), das von dem Gleitstück (9) getragen ist, angeordnete vorgespannte Feder (20) umfasst.
  6. Stanzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Stützeinrichtung (21) eine Stelleinrichtung (23) umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Reaktionskraft der vorgespannten Feder (20) einzustellen.
  7. Stanzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung einen Gewindestab (24) umfasst, der einen Steuerkopf (23) hat und darauf ausgelegt ist, durch eine Gewindebohrung hindurch zu treten, die koaxial mit dem Gewindestab (24) in einem von dem Gleitstück (9) getragenen Querträger (26) gebildet ist.
  8. Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (13) eine Betätigungseinrichtung (12) umfasst, deren eines Ende an dem Gleitstück (9) befestigt ist, (sowie) mindestens einen Stützarm (8), der von dem Gleitstück (9) ausgeht und von diesem getragen ist, (weiter) ein Kipphebelelement (27), das in einem mittleren Bereich an dem Stützarm (8) schwenkbar gelagert ist und an einem Ende (27a) so gestaltet ist, dass es sowohl gleitfähig als auch drehbar mit einem Schwenkzapfen (29) in Eingriff steht, der an dem anderen Ende der Betätigungseinrichtung (12) fest angeordnet ist, wogegen das andere Ende (27b) (des Kipphebels) ein Polster-Glied (31) in Position bringt, das der Arbeitsebene (4) gegenüberliegend angeordnet und dahingehend ausgelegt ist, dass es sich auf dem Werkstück abstützt und mit dem Werkstück (3) derart in Eingriff gelangt, dass dieses in seiner Position auf der Arbeitsebene (4) fixiert wird.
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