DE69821185T2 - Spritzgussmaschine - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P21/00Arrangements or methods for the control of electric machines by vector control, e.g. by control of field orientation
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine, in der ein bewegbares Teil, wie ein Klemmteil, und ein Einspritzteil von einem Wechselstrom-Servomotor angetrieben werden.
  • Es ist bekannt, dass ein bewegbares Teil einer Spritzgießmaschine von einem Wechselstrom-Servomotor angetrieben werden kann. Im folgenden wird eine kurze Beschreibung eines nichteinschränkenden Beispiels für eine Spritzgießmaschine, in der ein bewegbares Teil von einem Wechselstrom-Servomotor angetrieben wird, unter Bezugnahme auf eine schematische Darstellung gegeben, die in 2 gezeigt ist.
  • Grob gesagt ist die Spritzgießmaschine ist aus einem Klemmteil 100 und einem Einspritzteil 200 zusammengesetzt. In dem Klemmteil 100 ist eine feste Platte 101, die an einer Basis der Spritzgießmaschine befestigt ist, über vier Verbindungsstangen 104 mit einer hinteren Platte 103 verbunden, eine bewegbare Platte 102 ist verschiebbar an den Verbindungsstanges 104 angebracht und wird von diesen geführt, eine Form 105 ist auf der bewegbaren Platte 102 und der festen Platte 101 montiert, und zwischen der hinteren Platte 103 und der bewegbaren Platte 102 ist ein Gelenkmechanismus 106 vorgesehen.
  • Der Gelenkmechanismus 106 wird über einen Umlaufspindel/Kugelmutter-Mechanismus 107 durch einen Wechselstrom-Servomotor Mc zum Klemmen angetrieben und bewegt dann die bewegbare Platte 102, um die Form 105 zum Klemmen zu öffnen oder zu schließen. Das Bezugszeichen Me bezeichnet einen Wechsel-strom-Servomotor zum Auswerfen, der einen Auswerfmechanismus 108 antreibt, um ein Gießprodukt aus der Form 105 auf der bewegbaren Seite derselben auszuwerfen. Beiläufig bemerkt bezeichnet das Bezugszeichen M1 einen Motor zur Form dickeneinstellung, der die hintere Platte 103 über eine Riemenscheibe, einen Treibriemen oder dgl. zu einer Position bewegt, in der entsprechend der Dicke der Form 105 eine vorbestimmte Klemmkraft ausgeübt werden kann.
  • Der Einspritzteil 200 ist mit einer Schieberplatte 202 versehen, die längs Führungsstangen bewegbar ist, die zwischen einer vorderen Platte 201 und einer hinteren Platte 203 vorgesehen sind, und auf der vorderen Platte 201 ist ein Heizzylinder 204 montiert. In den Heizzylinder 204 ist eine Förderschnecke 205 eingesetzt und derart auf der Schieberplatte 202 montiert, dass sie sich frei drehen kann, während sie sich nicht in einer axial Richtung bewegen kann. Das Bezugszeichen Mm bezeichnet einen Wechselstrom-Servomotor zum Dosieren, der die Förderschnecke 205 über eine Riemenscheibe, einen Treibriemen oder dgl. dreht. Das Bezugszeichen M1 bezeichnet einen Wechselstrom-Servomotor zur Einspritzung, der die Schieberplatte 202 über eine Riemenscheibe, einen Treibriemen und einen Umlaufspindel/Kugelmutter-Mechanismus 206 bewegt und dann die Förderschnecke 205 in axialer Richtung bewegt, um eine Einspritzung und ein Druckhalten durchzuführen. Ferner wird durch den Servomotor M1 zur Einspritzung außerdem zur Zeit der Dosierung ein Rückdruck gesteuert.
  • Das Bezugszeichen M2 bezeichnet einen Motor für eine Mundstückberührung, der einen Umlaufspindel/Kugelmutter-Mechanismus 207 antreibt und dann den gesamten Einspritzteil 200 bewegt, zu veranlassen, dass ein Mundstückm das an dem Ende des Heizzylinders 204 vorgesehen ist, in Berührung mit der Form 105 zu kommen, die auf der festen Platte 101 montiert ist, oder sich von dieser zu trennen.
  • In einer Betriebsart zum Steuern des Treibens der Wechselstrom-Servomotoren Mc, Me, Mm u. M1, die das bewegbare Teil der Spritzgießmaschine (die bewegbare Platte, den Auswerfmechanismus) antreiben und die Drehung und die axiale Be wegung der Förderschnecke bewirken, wie dies zuvor beschrieben wurde, wird eine positionsmäßige Steuerung für die bewegbar Platte, den Auswerfmechanismus und die axiale Bewegung der Förderschnecke durchgeführt. Für eine derartige positionsmäßige Steuerung ist ein Positions/Geschwindigkeits-Detektor auf den Wechselstrom-Servomotoren Mc, Me u. M1 montiert (beiläufig bemerkt sind diese Servomotoren durch ein Bezugszeichen 4 in 3 bezeichnet). Ein Positionssteuerungsabschnitt 10 führt eine Steuerung einer Geschwindigkeitsregelungsschleife auf der Grundlage eines Positionsbefehls und eines Positionsrückkopplungssignals durch und ermittelt einen Geschwindigkeitsbefehl, ein Geschwindigkeitssteuerungsabschnitt 11 führt eine Steuerung der Geschwindigkeitsregelungsschleife auf der Grundlage des Geschwindigkeitsbefehls und eines Geschwindigkeitsrückkopplungssignals durch und ermittelt einen Drehmomentbefehl, ein Stromsteuerungsabschnitt 12 führt eine Steuerung einer Stromregelungsschleife für jede von drei Phasen in Reaktion auf den Drehmomentbefehl durch und ermittelt einen Spannungsbefehl entsprechend dem zuzuführenden Strom, und der Wechselstrom-Servomotor wird durch einen Leistungsverstärker, wie einen Wechselrichter, auf der Grundlage einer Befehlsspannung getrieben, wie dies in 3 gezeigt ist. Andererseits wird für den Wechselstrom-Servomotor Mm, der die Förderschecke dreht, nur die Steuerung der Geschwindigkeitsregelungsschleife ohne positionsmäßige Steuerung durchgeführt (der Geschwindigkeitsbefehl wird direkt ohne Vorsehen irgendeines Positionssteuerungsabschnitts 10 eingegeben, wie dies in 3 gezeigt ist).
  • 4 zeigt ein Funktionsblockschaltbild für eine Stromregelungsbetriebsart hierfür zur Benutzung für einen Wechselstrom-Servomotor. Auf der Grundlage eines Drehmomentbefehls, der von einer Geschwindigkeitsregelungsschleife ausgegeben wird, und einer Rotorphase θaus einem Rotorphasendetektor, der in dem Wechselstrom-Servomotor vorgesehen ist, ergeben das Multiplizieren von sin θ mit dem Drehmo mentbefehl einen U-Phasen-Strombefehl in der U-Phase (beiläufig bemerkt basiert die Rotorphase auf einer U-Phase), das Multiplizieren von sin(θ + 2π/3), welcher Wert um 120° in der Phase verschoben ist, mit dem Drehmomentbefehl einen V-Phasen-Strombefehl in einer V-Phase und das Multiplizieren von sin (θ – 2π/3), welcher Wert ferner um 120° in der Phase verschoben ist, mit dem Drehmomentbefehl einen W-Phasen-Strombefehl in einer W-Phase. Dann wird in jeder Phase eine Steuerung der Stromregelungsschleife in Integral-plus-Proportional-Steuerung auf der Grundlage des Strombefehls und des Stromrückkopplungssignals jeder Phase durchgeführt, um einen Spannungsbefehl (Impulsbreitenmodulation- (PWM-) Befehl) zu ermitteln, und der Servomotor wird durch einen Servoverstärker, wie einen Wechselrichter, getrieben. Beiläufig bemerkt bezeichnen in jeder Phasen- Stromregelungsschleife in 4 das Bezugszeichen K1 einen Integrations-Übertragungsfaktor, das Bezugszeichen R einen Drahtwicklungswiderstand des Servomotors und das Bezugszeichen L dessen Induktivität. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen s in der Phasen-Stromregelungsschleife einen Laplace-Operator.
  • In der Stromregelungsbetriebsart, wie sie zuvor beschrieben wurde, steigt, da eine Wechselstromfrequenz (d. h. eine Wechselstromfrequenz, die durch den Wechselrichter erzeugt wird) proportional zu einem Ansteigen der Drehzahl des Servomotors an, und es treten eine Verringerung des Übertragungsfaktors und eine Phasennacheilung auf der Grundlage der Frequenz-Charakteristika des Regelungssystems auf. Daher wird ein Leistungsfaktor infolge der vorliegenden Probleme, wie ein Ansteigen des Treiberstroms, herabgesetzt, und es ergibt sich eine Verringerung des Maximaldrehmoments.
  • Andererseits ist die Spritzgießmaschine dazu bestimmt, einen Gießzyklus fortlaufend zu wiederholen, und es wird vorzugsweise zur Erzielung einer höheren Produktions-Lei stungsfähigkeit ein Ansteigen der Geschwindigkeit des Gießzyklus gefordert. Um die Geschwindigkeit des Gießzyklus zu erhöhen, ist es notwendig, den Wechselstrom-Servomotor, der jedes bewegbare Teil der Spritzgießmaschine antreibt, mit höheren Geschwindigkeiten zu treiben. Ein Betrieb mit hoher Geschwindigkeit verursacht jedoch ein Ansteigen des Treiberstroms, wie dies zuvor beschrieben wurde. Als Ergebnis neigt der Motor dazu, eine größere Wärmemenge abzugeben, so dass ein Erhöhen des Treiberstrom zu einem Hindernis für eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Gießzyklus wird. Ferner wird zum Erhöhen der Geschwindigkeit des Gießzyklus ein hohes Drehmoment benötigt. Wenn jedoch eine Verringerung des Maximaldrehmoments wie zuvor beschrieben auftritt, ergeben sich in diesem Punkt Probleme.
  • Es ist möglich, den Wechselstrom-Servomotor in einer Spritzgießmaschine auf der Grundlage einer Umwandlung von drei Phasen in zwei Phases und umgekehrt zu regeln, wie dies in den Druckschriften JP 08 289599 A u. JP 06 153569 A offenbart ist. Eine Spritzgießmaschine, in der ein bewegbares Teil durch einen Wechselstrommotor angetrieben wird, ist in der Druckschrift US-A-5,469,038 offenbart.
  • Es ist ferner aus der Druckschrit JP-A-8275599 bekannt, dass in einem Regelungs-Verfahren für einen Permanentmagnet-Synchronmotor ein Drehmomentbefehl mit einer Konstanten und einem Funktionswert zum Kompensieren einer Verringerung des Drehmoments, die durch magnetische Sättigung verursacht wird, multipliziert werden kann, um auf diese Weise einen Drehmoment-Strombefehl zu bestimmen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Spritzgießmaschine vorgesehen, von der ein bewegbares Teil durch einen Wechselstrom-Servomotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Trieb des Wechselstrom-Servomotors durch einen Regelungsabschnitt geregelt wird, der dafür eingerichtet ist, einen d-Phasen- Strom in einer Richtung des magnetischen Flusses, der durch ein Feldsystem des Servomotors erzeugt wird, und einen q-Phasen-Strom orthogonal zu dem d-Phasen-Strom durch Umwandlung von drei Phasen in zwei Phasen auf der Grundlage eines 3-Phasen-Treiberstroms und der Rotorphase des Wechselstrom-Servomotors als Rückkopplungs-Motortreiberströme zu gewinnen, Befehlsspannungen Vd u. Vq der d- u. q-Phasen durch Rückkopplungs-Stromregelung unter der Bedingung zu gewinnen, dass ein Drehmomentbefehl an einen q-Phasen-Strombefehl angepasst ist und der d-Phasen-Strombefehl auf Null gesetzt ist, dann einen Befehl an jede Phase des Wechselstrom-Servomotors auf eine Umwandlung von zwei Phasen in drei Phasen folgend auf der Grundlage der Befehlsspannungen der d- u. q-Phasen auszugeben und das maximale Drehmoment des Wechselstrom-Servomotors durch Bewirken einer Phasenvoreilungssteuerung, welche die Phase des q-Phasen-Stroms voreilen lässt, in dem Fall, in dem der Drehmomentbefehl nicht kleiner als ein Wert des Stroms, bei dem eine magnetische Sättigung auftritt, zu erhöhen.
  • Gemäß einer zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Stromregelungs-Verfahren für einen Wechselstrom-Servomotor zum Antreiben eines bewegbaren Teils einer Spritzgießmaschine vorgesehen, gekennzeichnet durch Schritte zum Ermitteln eines d-Phasen-Stroms in einer Richtung des magnetischen Flusses, der durch ein Feldsystem des Servomotors erzeugt wird, und eines q-Phasen-Stroms orthogonal zu dem d-Phasen-Strom durch d/q-Umwandlung auf der Grundlage des erfassten Treiberstroms und der Rotorphase des Wechselstrom-Servomotors, Gewinnen einer d-Phasen-Befehlsspannung auf der Grundlage eines d-Phasen-Strombefehls und des ermittelten d-Phasen-Stroms und außerdem Gewinnen einer q-Phasen-Befehlsspannung auf der Grundlage eines q-Phasen-Strombefehls und des ermittelten q-Phasen-Stroms unter der Bedingung, dass der d-Phasen-Strombefehl auf Null gesetzt wird und der q-Phasen-Strombefehl an einen Drehmomentbefehl angepasst wird, der von einer Geschwindigkeits-Regelungs schleife ausgegeben ist, Vorschieben der Phase des q-Phasen-Strombefehls um einen Winkel, der einem Wert des q-Phasen-Strombefehls entspricht, Umwandeln der Befehlsspannungen der d- u. q-Phasen in Spannungen von drei Phasen, um auf der Grundlage der Spannungen der drei Phasen Ströme der drei Phasen zu gewinnen, die dem Servomotor zuzuführen sind, und Erhöhen des maximalen Drehmoments des Wechselstrom-Servomotors durch Bewirken einer Phasenvoreilungssteuerung, welche die Phase des q-Phasen-Stroms voreilen lässt, in dem Fall, in dem der Drehmomentbefehl nicht kleiner als ein Wert des Stroms ist, bei dem eine magnetische Sättigung auftritt.
  • In Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Wechselstrom-Servomotor mit hoher Geschwindigkeit, hohem Drehmoment und geringem Treiberstrom zu treiben. Folglich wird die Wärmemenge, die durch den Servomotor erzeugt wird, verringert, und ein Gießzyklus wird verkürzt, um eine höhere Produktions-Leistungsfähigkeit zu erzielen. Die geringere Erzeugung von Wärme ermöglicht es außerdem, die Kapazität einer Kühleinrichtung für dem Motor zu verringern. Ferner ist es, da eine hohe Geschwindigkeit und ein hohes Drehmoment erzeugt werden können, auch möglich, ein Harz zu verwenden, das eine geringere Einspritzzeit benötigt und die Erstarrung unmittelbar nach der Einspritzung beginnt. Außerdem verursacht die Verbesserung des Motordrehmoments einen Öffnungs/Schließ-Betrieb der Form mit hoher Geschwindigkeit, einen Betrieb des Auswerfers mit hoher Geschwindigkeit und eine Drehung der Förderschnecke mit hoher Geschwindigkeit, was zu einer Verkürzung der Dosierzeit führt.
  • Ferner kann durch Ausführen einer Phasenkorrektur (präziser einer Phasenvoreilungskorrektur) zu der Zeit ein hohes Drehmoment erzeugt werden, zu welcher sich der Wechselstrom-Servomotor in Ruhelage befindet, so dass es möglich ist, einen hohen Haltedruck zu der Zeit zu erzeugen, zu welcher der Druck beizubehalten ist. In Falle einer direkt wirkenden Form-Klemmeinrichtung, in der ein bewegbare Platte direkt durch den Wechselstrom-Servomotor angetrieben wird, um das Form-Klemmen durchzuführen, ist es auch möglich, ein hohes Drehmoment durch Phasenkorrektur selbst dann zu erzeugen, wenn sich der Wechselstrom-Servomotor in Ruhelage befindet.
  • 1 zeigt als Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung ein Blockschaltbild, das eine Anordnung zum Regeln des Stroms für einen Wechselstrom-Servomotor darstellt, der ein bewegbares Teil einer Spritzgießmaschine antreibt.
  • 2 zeigt eine Übersicht über eine Spritzgießmaschine, in der ein bewegbares Teil durch einen Wechselstrom-Servomotor angetrieben wird.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Positions-, eine Geschwindigkeits- und eine Stromregelungsschleife für einen Servomotor darstellt.
  • 4 zeigt ein Funktionsblockschaltbild, das eine Anordnung zur Steuerung einer Stromregelungsschleife nach dem Stand der Technik darstellt.
  • 5 zeigt ein Diagramm, das einen Vektor eines magnetischen Flusses eines Servomotors in d-q-Koordinaten darstellt.
  • 6 zeigt ein Diagramm, das einen Vektor eines magnetischen Flusses eines Servomotors in d-q-Koordinaten darstellt.
  • 7 zeigt ein Diagramm, das einen Vektor eines magnetischen Flusses eines Servomotors in d-q-Koordinaten darstellt.
  • 8A zeigt ein Diagramm zur Erklärung einer Phasenvoreilungssteuerung eines q-Phasen-Stroms.
  • 8B zeigt ein Diagramm zur Erklärung der Tatsache, dass eine Steuerung durch d-q-Koordinaten vorgenommen wird, wobei einer Phase gestattet wird, um θm von den eigentlichen d-q-Koordinaten vorzueilen.
  • 9 zeigt ein Diagramm zur Erklärung eines Winkels einer Phasenvoreilung θm.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Stromregelungsschleifen-Verarbeitung in jedem Zyklus der Stromregelungsschleifen-Verarbeitung darstellt, die in einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Prozessor einer digitalen Servoschaltung durchführt wird.
  • 11A zeigt ein Diagramm, das den Strom darstellt, der tatsächlich in einem Servomotor fließt, wenn ein herkömmliches Verfahren zur Stromregelung auf der Grundlage von drei Phasen auf den Servomotor angewendet wird.
  • 11B zeigt ein Diagramm, das den Strom darstellt, der tatsächlich in einem Servomotor fließt, wenn ein Verfahren zur Stromregelung gemäß der vorliegenden Erfindung auf den Servomotor angewendet wird.
  • 12A zeigt ein Diagramm, welches das Maximal-Ausgangsdrehmoment eines Servomotors darstellt, wenn ein herkömmliches Verfahren zur Stromregelung auf der Grundlage von drei Phasen auf den Servomotor angewendet wird.
  • 12B zeigt ein Diagramm, welches das Maximal-Ausgangsdrehmoment eines Servomotor darstellt, wenn ein Verfahren zur Stromregelung gemäß der vorliegenden Erfindung auf den Servomotor angewendet wird.
  • 13 zeigt ein Diagramm, das die Ergebnisse von Versuchen zum Vergleich zwischen einem Stromregelungs-Verfahren nach dem Stand der Technik und demjenigen gemäß der vorliegende Erfindung in bezug auf Einspritzgeschwindigkeit und Einspritzdruck auf der Grundlage einer Einspritzachse einer Spritzgießmaschine darstellt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorlegenden Erfindung wird beim Regeln des Stroms für einen Wechselstrom-Servomotor eine d/q-Wandlung beim Durchführen einer Wandlung von drei Phasen in zwei Phasen und umgekehrt als ein Verfahren nicht nur zum Verhindern, dass sich der Treiberstrom infolge einer Verringerung des Leistungsfaktors erhöht, sondern auch zum Verhindern, dass sich das Maximaldrehmoment verringert, benutzt. Die d/q-Wandlung ist dazu bestimmt, einen Strom Id und eine Spannung Vd in der Richtung einer d-Achse und einen Strom Iq und eine Spannung Vq in der Richtung einer q-Achse unter der Bedingung, dass eine Richtung des magnetischen Flusses, der durch ein Feldsystem erzeugt wird, durch die d-Achse repräsentiert ist, während eine Richtung orthogonal zu der d-Achse durch die q-Achse repräsentiert ist, zu ermitteln und zu regeln.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Stromregelungsabschnitt darstellt, der eine Regelung eines Stroms durch d/q-Wandlung in einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung durchführt, wobei ein Stromregelungsabschnitt für Wechselstrom-Servomotoren Mc, Me, Mm u. M1 zum Antreiben eines bewegbaren Teils der Spritzgießmaschine durch ein Stromregelungsabschnitt in dem Blockschaltbild gemäß 1 gebildet ist und ein Block eines Stromrege lungsabschnitts 12 und derjenige eines Servomotor 4, der in 3 gezeigt ist, zu dem Blockschaltbild gemäß 1 äquivalent sind.
  • Gemäß 1 gibt ein d-Phasen-Stromregler 1d eine d-Phasen-Befehlsspannung Vd durch Regelung in einer d-Phasen-Stromregelungsschleife aus, und ein q-Phasen-Stromregler 1q gibt eine q-Phasen-Befehlsspannung Vq durch Regelung in einer q-Phasen-Stromregelungsschleife aus. Ferner empfängt ein 2-Phasen/3-Phasen-Wandler 2 die d-Phasen-Befehlsspannung Vd, die q-Phase Befehlsspannung Vq und eine korrigierte Rotorphase θ (die weiter unten beschrieben wird) und wandelt die d-Phasen-Befehlsspannung Vd und die q-Phasen-Befehlsspannung Vq in Befehlsspannungen Vu, Vv u. Vw von drei Phasen, d. h. U-, V- und W-Phasen durch arithmetische Operation gemäß dem folgenden Ausdruck (1) um:
    Figure 00110001
  • Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 3 einen Leistungsverstärker, der aus einem Wechselrichter oder dgl. gebildet ist, das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Wechselstrom-Servomotor, der irgendeinen der Wechselstrom-Servomotoren Mc, Me, Mm u. M1 repräsentiert, das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Rotorphasendetektor zum Erfassen einer Rotorphase r des Wechselstrom-Servomotors, und das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein Korrekturmittel für eine magnetische Sättigung zum Korrigieren einer Rotorphase, wenn eine magnetische Sättigung innerhalb des Wechselstrom-Servomotors 4 auftritt, wie dies weiter unten beschrieben wird. Ferner bezeichnet ein Bezugszeichen 7 einen 3-Phasen/2-Phasen-Wandler zum Umwandeln von Strömen Iu, Iv u. Iw von drei Phasen, d. h. U-, V- und W-Phasen, in einen d-Pha sen-Strom Id und einen q-Phasen-Strom Iq, und dieser Wandler 7 ermittelt den d-Phasen-Strom Id und den q-Phasen-Strom Iq durch arithmetische Operation gemäß dem folgenden Ausdruck (2) auf der Grundlage der Ströme jeder von zwei Phasen (Iu u. Iv in 1) aus tatsächlichen Strömen Iu, Iv u. Iw der jeweiligen Phasen des Wechselstrom-Servomotors, die durch einen Stromdetektor (nicht gezeigt) erfasst werden, und einer korrigierten Rotorphase θm, die sich aus dem Addieren eines Korrekturwerts θm zu der erfassten Rotorphase θr ergibt:
    Figure 00120001
  • Im folgenden wird eine Beschreibung der Operation der Stromregelungsbetriebsart gegeben.
  • In dieser Stromregelungsbetriebsart wird eine Abweichung zwischen den Strömen der d- u. q-Phasen durch jeweiliges Subtrahieren der Ströme Id u. Iq der d- u. q-Phasen, die von dem 3-Phasen/2-Phasen-Wandler 7 ausgegeben werden, von einem Phasenbefehlswert für jede Phase unter der Bedingung ermittelt, dass der Strombefehl der d-Phase auf "0" gesetzt ist und der Strombefehl der q-Phase an einen Drehmomentbefehl angepasst ist, der von der Geschwindigkeitsregelungsschleife (dem Geschwindigkeitssteuerungsabschnitt 11, der in 3 gezeigt ist) ausgegeben wird, und die d-Phasen-Befehlsspannung Vd und die q-Phasen-Befehlsspannung Vq werden durch Steuerung der Proportional-plus-Integral-Stromregelungsschleife ermittelt, die durch die Stromregler Id u. Iq in ähnlicher Weise wie beim Stand der Technik durchgeführt wird. Ferner werden die ermittelten Befehlsspannungen Vd u. Vq der d- u. q-Phasen durch den 2-Phasen/3-Phasen-Wandler 2 in Befehlsspannungen Vu, Vv u. Vw der U-, V- u. W-Phasen umgewandelt, diese Befehlsspannungen werden an den Leistungsverstärker 3 ausgegeben, um die Ströme Iu, Iv und Iw in den jeweiligen Phasen des Wechselstrom-Servomotors 4 durch den Wechselrichter oder dgl. fließen zu lassen, um den the Wechselstrom-Servomotor 4 zu treiben und zu regeln.
  • Für die Regelung des Stroms nach der Wandlung in zwei Phasen durch die d/q-Wandlung, wie sie zuvor beschrieben wurde, tritt keine Phasennacheilung in der Stromregelungsschleife auf, der tatsächliche Strom der d-Phase wird derart geregelt, dass er gleich dem Befehlswert "0" wird, und nur der Strom der q-Phase wird wirksam, so dass der Treiberstrom, der dem Wechselstrom-Servomotor zuzuführen ist, abnimmt, um eine Verringerung eines Wärmewerts des Motors zu verursachen, was zu einem Abfall der Lasthöhe führt, die eine Überhitzung bewirkt. Auf diese Weise wird es möglich, die Geschwindigkeit des Gießzyklus der Spritzgießmaschine zu erhöhen. Ferner werden beim Regeln des Stroms für jede der drei Phasen beim Stand der Technik, wie er in 4 gezeigt ist, die Drehmoment-Charakteristika in einem Hochgeschwindigkeits-Umdrehungsbereich infolge einer Phasennacheilung oder dgl. verschlechtert, und die Verringerung des Drehmoments behindert das Ansteigen der Umdrehungsgeschwindigkeit, wohingegen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Strom nach dem Umwandeln der drei Phasen in zwei Phasen durch d/q-Wandlung geregelt wird, die Phasennacheilung im wesentlichen wegen des Arbeitsprinzips des Regelungs-Verfahrens nicht auftritt und der Hochgeschwindigkeits-Betrieb möglich gemacht werden kann, was zu einer Verkürzung des Gießzyklus führt.
  • In dem Fall jedoch, in dem ein Magnet aus seltener Erde als ein Magnet benutzt wird, der in dem Rotor des Wechselstrom-Servomotors vorgesehen ist, kann eine magnetische Sättigung in einem magnetischen Kreis innerhalb des Motors auftreten. In einem Zustand, in dem keine magnetische Sättigung in dem magnetischen Kreis innerhalb des Motors auftritt, wird das Drehmoment, das mit einem Anstieg des Versorgungsstroms (Iq) erzeugt wird, gemäß einer Drehmoment-Konstanten Kt erhöht. Wenn jedoch der Versorgungsstrom (Iq) erhöht wird und beispielsweise der magnetische Kreis in den magnetischen Sättigungszustand eintritt, wird ein maximales Drehmoment, das durch den Motor erzeugt werden kann, niedriger als ein Drehmomentwert, der gemäß der Drehmoment-Konstanten Kt bestimmt ist.
  • Daher wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Korrektur θm der magnetischen Sättigung durch das Korrekturmittel 6 für die Sättigung, das in 1 gezeigt ist, zu der Zeit einer Hochgeschwindigkeitsdrehung auf die Rotorphase θr angewendet, welche die magnetische Sättigung bewirkt, um die Phase des q-Phasen-Stroms Iq voreilen zu lassen, um dadurch zu verhindern, dass das Drehmoment während der Hochgeschwindigkeitsdrehung herabgesetzt wird, die zuvor beschrieben wurde.
  • Im folgenden wird eine Beschreibung der Korrektur der magnetischen Sättigung gegeben.
  • 5, 6 u. 7 zeigen jeweils Vektoren des magnetischen Flusses des Wechselstrom-Servomotors in d-q-Koordinaten, wobei eine Richtung des magnetischen Flusses (magnetischen Hauptflusses ϕM) eines Permanentmagneten des Rotors durch die d-Achse repräsentiert ist und eine Richtung des magnetischen Flusses M·Iq, der durch den effektiven Strom Iq erzeugt wird, durch die q-Achse repräsentiert ist. Beiläufig bemerkt liegen die d-Achse und die q-Achse rechtwinklig zueinander.
  • Demgemäß sieht ein sich ergebender magnetischer Fluss, der durch Addieren des magnetischen Hauptflusses ϕM, der durch den Permanentmagneten des Rotors erzeugt wird, zu dem magnetischen Fluss M·Iq, der durch den effektiven Strom Iq erzeugt wird, gewonnen wird, in vektorieller Darstellung einen magnetischen Fluss ϕg vor, der beim Erzeugen des Drehmoments wirksam ist. Das Drehmoment T, das zu dieser Zeit erzeugt wird, ist durch ein Vektorprodukt des effektiven magnetischen Flusses ϕg und des effektiven Stroms Iq gemäß dem folgenden Ausdruck (3) gegeben: T = ϕg × Iq = (ϕM + M·Iq) × Iq (3)
  • In diesem Fall ist das Drehmoment T proportional zu einem Bereich S, der in 5 6 u. 7 gezeigt ist.
  • Gemäß 5 ist der Bereich von S bis S' mit einem Anstieg des q-Phasen-Stroms von Iq bis Iq' erhöht, und das erzeugte Drehmoment T ist ebenfalls erhöht. Der effektive magnetische Fluss ϕg ist mit einem weiteren Anstieg des q-Phasen-Stroms erhöht, was zu einem Auftreten einer magnetischen Sättigung in dem magnetischen Kreis innerhalb des Motors führt. Wenn der effektive magnetische Fluss in dem magnetischen Sättigungsbereich liegt, wird der effektive magnetische Fluss nicht proportional zu dem Anstieg des q-Phasen-Stroms Iq ansteigen, mit dem Ergebnis, dass das Drehmoment nicht weiter ansteigen wird. In 6, welche den Vektor des magnetischen Flusses zeigt, zeigt ein Teil, der mit vertikalen Linien schraffiert ist, schematisch den magnetischen Sättigungsbereich, der magnetische Fluss ϕg, der durch einen erhöhten q-Phasen-Strom Iq1 erzeugt wird, liegt in dem magnetischen Sättigungsbereich, und als Ergebnis wird ein tatsächlich erzeugter magnetischer Fluss ϕgs infolge der magnetischen Sättigung kleiner als ϕg. Demzufolge entspricht das Drehmoment verglichen mit der Größe des erzeugten Drehmoments in Form des Bereichs S in der Figur, das in erster Linie zu gewinnen ist, (S1 + S2), wohingegen das Drehmoment, das tatsächlich zu erzeugen ist, infolge der magnetischen Sättigung nur durch S1 gegeben ist, was zu einem Absinken des Drehmoments mit einem Verhältnis von S2/(S1 + S2) führt.
  • Bei der Korrektur der magnetischen Sättigung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Steuerung derart vorgenommen, dass der magnetische Fluss ϕg nicht durch Voreilenlassen der Phase des q-Phasen-Stroms Iq in den magnetischen Sättigungsbereich eintreten wird, um zu verhindern, dass der Drehmomentteil abnimmt. Gemäß 6, die den Vektor des magnetischen Flusses zeigt, ergibt sich, wenn die Phase des q-Phasen-Stroms Iq durch einen magnetischen Fluss ϕgs, der durch den q-Phasen-Strom Iq erzeugt wird, in der Richtung der q-Achse um θ vorverschoben wird, den magnetischen Sättigungsbereich erreicht hat, ein Spielraum zwischen dem magnetischen Fluss ϕgs und dem magnetischen Sättigungsbereich, und als Ergebnis wird es möglich, einen höheren q-Phasen-Strom Ig1(θ) zuzuführen. In diesem Fall kann ein magnetischer Fluss θgs(θ) größer als ϕgs gemacht werden, und verglichen mit den erzeugten Drehmomenten in Form des Bereichs S in der Figur ist das Drehmoment, das in dem Fall erzeugt wird, in dem eine Korrektur der magnetischen Sättigung durch Vorverschieben der Phase des q-Phasen-Stroms Iq um θ vorgenommen wird, (S + S3), wodurch das Drehmoment um ein Verhältnis von S3/S1 in Bezug auf das Drehmoment S1 erhöht werden kann, das in dem Fall zu erzeugen ist, in dem keine Korrektur der magnetischen Sättigung vorgenommen ist.
  • Wenn das Drehmoment in Form des Bereichs S repräsentiert ist, ist die Beziehung zwischen dem Drehmoment S3, das um die Korrektur der magnetischen Sättigung gemäß 7 erhöht ist, und dem Drehmoment S2 gemäß 6 S3 < S2, so dass das Drehmoment in diesem Fall erhöht werden kann, obwohl es nicht das maximale Drehmoment erreicht, das erzeugt werden kann, wenn keine magnetische Sättigung auftritt.
  • Die Steuerung der Phasenvoreilung des q-Phasen-Stroms kann durch Vorverlegen der d-q-Koordinaten zur Steuerung in Bezug auf die tatsächlichen d-q-Koordinaten durch tatsächliches Vorverlegen der Rotorphase, die durch den Rotorpha sendetektor zu erfassen ist, vorgenommen werden, und die Steuerungsbetriebsart von dem Regelungssystem aus betrachtet ist ähnlich einer herkömmlichen Steuerung. 8A u. 8B zeigen Diagramme zum Vergleich zwischen den d-q-Koordinaten zur Steuerung und den tatsächlichen d-q-Koordinaten. Gemäß 8A entspricht die Steuerung zum Vorverlegen der Phase des q-Phasen-Stroms dem Voreilenlassen der Phase der d-q-Koordinaten zur Steuerung um θm in Bezug auf die tatsächlichen d-q-Koordinaten. Gemäß 8B wird die Steuerung durch das Regelungssystem in den d-q-Koordinaten zur Steuerung vorgenommen, in denen die Phase um θm in Bezug auf die tatsächlichen d-q-Koordinaten vorverlegt ist, und die Korrektur der magnetischen Sättigung kann durch Fließenlassen des q-Phasen-Stroms in Richtung der q-Achse der d-q-Koordinaten vorgenommen werden. Demzufolge kann von dem Regelungssystem aus betrachtet gesagt werden, dass in diesem Fall eine Regelung durchgeführt wird, die einer herkömmlichen Regelung äquivalent ist.
  • Im folgenden wird eine Beschreibung eines Voreilungswinkels θm bei der Korrekturen der magnetischen Sättigung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gegeben.
  • 9 zeigt ein Beispiel für einen Voreilungswinkel θm, der in Bezug auf einen Strombefehl gegeben ist. Gemäß 9 ist der Voreilungswinkel θmθm auf "0" gesetzt, wenn ein Strombefehl Iq* nicht mehr als ein vorbestimmter Wert Ib ist, und der Voreilungswinkel θmθm wird proportional zu dem Strombefehl Ib erhöht, wenn der Strombefehl Iq* den vorbestimmten Wert Ib übersteigt. Der Voreilungswinkel θm, der in 9 gezeigt ist, ist durch die folgenden Ausdrücke (4) u. (5) gegeben: Wenn abs(Iq*) > Ib ist, giltθm = k(abs(Iq*) – Ib) sign(Iq*) (4) Wenn abs(Iq*) < Ib ist, giltθm = 0 (5)
  • Beiläufig bemerkt bezeichnet Iq* den q-Phasen-Befehlsstrom, Ib ist ein Stromwert, der die Größe des Strombefehls in der Stufe des Beginns des Eintretens in den magnetischen Sättigungsbereich angibt, K ist eine Proportionalkonstante, abs ist ein Absolutwert und sign ist ein Vorzeichen. In diesem Fall ist die Proportionalkonstante K der Koeffizient der magnetischen Sättigung, der gemäß den Charakteristika der magnetischen Sättigung eines einzelnen Motors zu bestimmen ist, und er kann durch Versuch bestimmt werden.
  • Wenn der Strombefehl Iq* so klein ist, dass der magnetische Fluss, der durch diesen Strombefehl erzeugt wird, nicht in den magnetischen Sättigungsbereich eintreten wird, besteht keine Notwendigkeit, eine Korrektur der magnetischen Sättigung auszuführen, und daher wird die Regelung des Motors ohne Ausführen einer Phasensteuerung des Strombefehl Iq* vorgenommen, wobei der Voreilungswinkel auf "0" gesetzt ist. Andererseits besteht, wenn der Strombefehl Iq* so groß wird, dass der magnetische Fluss, der durch diesen Strombefehl erzeugt wird, in den magnetischen Sättigungsbereich eintreten wird, eine Notwendigkeit zum Ausführen einer Korrektur der magnetischen Sättigung, und die Regelung des Motors wird mit dem Voreilungswinkel θmθm vorgenommen, der zum Vorverlegen der Phase entsprechend dem Grad der magnetischen Sättigung gegeben ist. Die Voreilung der Phase entsprechend dem Grad der magnetischen Sättigung kann entsprechend dem Grad bestimmt werden, um den der Strombefehl Iq* den Wert Ib des Strombefehls in der Stufe des Beginns des Eintretens in den magnetischen Sättigungsbereich überschreitet, und kann entsprechend einer Differenz zwischen dem Strombefehl Iq* und dem Stromwert Ib gesetzt werden.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung dar stellt, die für jeden Zyklus einer Stromregelungsschleifen-Verarbeitung durch einen Prozessor einer digitalen Servoschaltung zur Regelung jedes Servomotors in der Steuereinrichtung zum Steuern der Spritzgießmaschine durchgeführt wird. Beiläufig bemerkt sind der Aufbau der Spritzgießmaschine und derjenige des digitalen Servomotors mit denen nach dem Stand der Technik identisch, und demzufolge wird die Beschreibung derselben fortgelassen.
  • Der Prozessor der digitalen Servoschaltung führt in ähnlicher Weise wie beim Stand der Technik auf der Grundlage eines ausgegebenen Positionsbefehls (oder Geschwindigkeitsbefehls) eine Positionsregelungsschleifen-Verarbeitung und eine Geschwindigkeitsregelungsschleifen-Verarbeitung (die Verarbeitung in dem Positionssteuerungsabschnitt 10 und diejenige in dem Geschwindigkeitssteuerungsabschnitt 11, die in 3 gezeigt sind) durch und ermittelt einen Drehmomentbefehl (einen Strombefehl) Iq*. Dann liest der Prozessor in dem Zyklus der Stromregelungsschleifen-Verarbeitung den Strombefehl (den Drehmomentbefehl) Iq* aus (Schritt S1) und liest ebenfalls die Rotorphase θr aus dem Rotorphasendetektor und Strom-Rückkopplungswerte Iu u. Iv der u- u. v-Phasen aus (Schritte S2 u. S3).
  • Nachfolgend bestimmt der Prozessor, ob ein Absolutwert des ausgelesenen Drehmomentbefehls (des Strombefehls) Iq* den Stromwert Ib, bei dem angenommen wird, dass die magnetische Sättigung auftritt, überschreitet oder nicht (Schritt S4), und setzt einen Betrag einer Phasenkorrektur θm auf "0", wenn er nicht überschreitet, oder ermittelt einen Betrag der Phasenkorrektur θmθm durch die arithmetische Operation gemäß dem zuvor genannten Ausdruck (4), wenn er überschreitet (Schritte S6 u. S5). Dann ermittelt der Prozessor eine korrigierte Rotorphase θ, die durch Addieren des Betrags der Phasenkorrektur θmθm zu der Rotorphase θr, die in Schritt S2 (Schritt S7) ausgelesen ist, gewonnen wird, und wandelt die Ströme Iu, Iv u. Iw der drei Phasen in Ströme Id und Iq der zwei Phasen durch die arithmetische Operation, die den zuvor genannten Ausdruck (2) benutzt, auf der Grundlage der korrigierten Rotorphase θ und der Stromrückkopplungswerte Iu u. Iv der u- u. v-Phasen um, die in Schritt S3 ausgelesen sind (Schritt S8). Dann ermittelt der Prozessor die d-Phasen-Befehlsspannung Vd durch eine normale Stromregelungsschleifen-Verarbeitung (Proportional-plus-Integral-Regelung) unter der Bedingung, dass der umgewandelte d-Phasen-Strom Id an den Rückkopplungsstrom angepasst ist, und der d-Phasen-Strombefehl wird auf "0" gesetzt. Ferner ermittelt der Prozessor den q-Phasen-Spannungsbefehl Vq durch Stromregelungsschleifen-Verarbeitung unter der Bedingung, dass Strombefehl Iq*, der in Schritt S1 ausgelesen ist, an den Strombefehl der q-Phase angepasst und der Stromwert Iq der q-Phase, der in Schritt S8 berechnet ist, an den Rückkopplungsstrom angepasst ist (Schritt S9).
  • Der Prozessor wandelt die Spannungen Vd u. Vq der zwei Phasen in Spannungen Vu, Vv u. Vw der drei Phasen durch d- und q-Wandlung mittels der arithmetischen Operation gemäß dem zuvor genannten Ausdruck (1) auf der Grundlage der d- u. q-phasen-Befehlsspannungen Vd u. Vq und der Rotorphase θ, die durch Korrektur in Schritt S7 vorverlegt ist, um und gibt die zuvor genannten Spannungen der drei Phasen als den Spannungsbefehl (PWM-Befehl) an den Leistungsverstärker 3 aus (Schritte S10 u. S11). Der Leistungsverstärker führt eine PWM-Steuerung in einem Wechselrichter durch und führt die Ströme Iu, Iv u. Iw der jeweiligen Phasen dem Wechselstrom-Servomotor 4 zu, um den Wechselstrom-Servomotor zu treiben.
  • 11A u. 11B zeigen Ergebnisse von Versuchen, die durchgeführt wurden, um einen Unterschied zwischen einem Regelungs-Verfahren nach dem Stand der Technik und einem Regelungs-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zu beobachten, in welchen Versuchen die Wert des Stroms, der zu dem Wechselstrom-Servomotor fließt, im Falle des Strom regelungs-Verfahrens nach dem Stand der Technik und im Falle des Stromregelungs-Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung unter der gleichen Last gemessen wurden, wobei ein Abschnitt auf der Achse der Abszisse 2ms beträgt und ein Abschnitt auf der Achse der Ordinate 2A beträgt.
  • 11A zeigt das Ergebnis des Versuchs gemäß dem Verfahren zur Stromregelung auf einer 3-Phase-Grundlage nach dem Stand der Technik, während 11B das Ergebnis des Versuchs zeigt, das sich einstellt, wenn die Regelung des Stroms durch d/q-Wandlung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Wie aus 11A u. 11B ersichtlich ist der Stromwert durch das Stromregelungs-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verglichen mit dem Stromwert bei dem Stromregelungs-Verfahren nach dem Stand der Technik infolge des Nichtvorhandenseins oder der Abnahme des ineffektiven Stroms (des d-Phasen-Stroms) kleiner.
  • 12A u. 12B zeigen die Ergebnisse der Messungen des Maximaldrehmoments, und es ist festzustellen, dass das zur Verfügung stehende Maximaldrehmoment, das gemäß dem Stromregelungs-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, das in 12B gezeigt ist, um 20 bis 30% höher als dasjenige ist, das durch das Stromregelungs-Verfahren nach dem Stand der Technik erzeugt wird, das in 12A gezeigt ist. Es ist außerdem festzustellen, dass das Stromregelungs-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit dem Stromregelungs-Verfahren nach dem Stand der Technik die Erzeugung eines höheren Drehmoments selbst in dem Bereich der Hochgeschwindigkeitsdrehung ermöglicht.
  • 13 zeigt die Ergebnisse von Messungen der Einspritzgeschwindigkeit und des Einpritzdrucks, wenn das Verfahren nach dem Stand der Technik und dasjenige gemäß der vorliegenden Erfindung zur Regelung des Stroms für einen Servomotor M1 angewendet wird, der die Einspritzachse der Spritzgießmaschine antreibt. Beiläufig bemerkt zeigen durchgehende Linien die Ergebnisse gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, während gestrichelte Linien die Ergebnisse gemäß dem Verfahren nach dem Stand der Technik zeigen. Wie aus 13 ersichtlich ist die Anstiegszeit der Einspritzgeschwindigkeit im Vergleich mit dem Verfahren nach dem Stand der Technik gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung um 55% verkürzt, und die Anstiegszeit des Einspritzdrucks ist außerdem um 56% verkürzt. Ferner kann mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine maximale Geschwindigkeit bis zu einem Wert, der zweimal so groß wie die maximale Geschwindigkeit beim Stand der Technik ist, erreicht werden. Außerdem gestattet das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Erzeugung eines Einspritzdrucks, der viel höher als derjenige beim Stand der Technik ist.

Claims (3)

  1. Spritzgießmaschine, von der ein bewegbares Teil durch einen Wechselstrom-Servomotor (4) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Trieb des Wechselstrom-Servomotors (4) durch einen Regelungsabschnitt geregelt wird, der dafür eingerichtet ist, einen d-Phasen-Strom (Id) in einer Richtung des magnetischen Flusses, der durch ein Feldsystem des Servomotors (4) erzeugt wird, und einen q-Phasen-Strom (Iq) orthogonal zu dem d-Phasen-Strom (Id) durch Umwandlung von drei Phasen in zwei Phasen auf der Grundlage eines 3-Phasen-Treiber-stroms und der Rotorphase des Wechselstrom-Servomotors (4) als Rückkopplungs-Motortreiberströme zu gewinnen, Befehlsspannungen Vd u. Vq der d- u. q-Phasen durch Rückkopplungs-Stromregelung unter der Bedingung zu gewinnen, dass ein Drehmomentbefehl an einen q-Phasen-Strombefehl angepasst ist und der d-Phasen-Strombefehl auf Null gesetzt ist, dann einen Befehl an jede Phase des Wechselstrom-Servomotors (4) auf eine Umwandlung von zwei Phasen in drei Phasen folgend auf der Grundlage der Befehlsspannungen (Vd, Vq) der d- u. q-Phasen auszugeben und das maximale Drehmoment des Wechselstrom-Servomotors (4) durch Bewirken einer Phasenvoreilungssteuerung, welche die Phase des q-Phasen-Stroms (Iq) voreilen lässt, in dem Fall, in dem der Drehmomentbefehl nicht kleiner als ein Wert des Stroms, bei dem eine magnetische Sättigung auftritt, zu erhöhen.
  2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, wobei der Wechselstrom-Servomotor-Regelungsabschnitt umfasst: individuelle Phasen-Stromerfassungsmittel zum Erfassen der Wirkströme von zumindest zwei Phasen des 3-Phasen-Wech selstrom-Servomotors (4) zur Benutzung beim Bewirken der Umwandlung von drei Phasen in zwei Phasen, ein Phasen-Erfassungsmittel (5) zum Erfassen der Rotorphase des Wechselstrom-Servomotors (4), ein 3-Phasen/2-Phasen-Umwandlungsmittel (7) zum Ausgeben des d-Phasen-Stroms (Id) und des q-Phasen-Stroms (Iq) in Reaktion auf die Ausgangssignale, die von den individuellen Phasen-Stromerfassungsmitteln empfangen sind, und das Ausgangssignal, das von dem Phasen-Erfassungsmittel (5) für die Rotorphase empfangen ist, ein d-Phasen-Stromregelungsmittel (1d) zum Ermitteln und Ausgeben der d-Phasen-Befehlsspannung (Vd) auf der Grundlage einer Abweichung zwischen einem d-Phasen-Strombefehl und dem d-Phasen-Strom (Id), ein q-Phasen-Stromregelungsmittel (1q) zum Ermitteln und Ausgeben der q-Phasen-Befehlsspannung (Vd) auf der Grundlage einer Abweichung zwischen einem q-Phasen-Strombefehl und dem q-Phasen-Strom (Iq), ein 2-Phasen/3-Phasen-Umwandlungsmittel (2) zum Umwandeln des Ausgangssignals des d-Phasen-Stromregelungsmittels (1d) und des Ausgangssignals des q-Phasen-Stromregelungsmittels (1q) in drei Phasen-Spannungen (Vu, Vv, Vw) des Wechselstrom-Servomotors (4), ein Leistungsverstärkungsmittel (3) zum Umwandeln des Ausgangssignals, das von dem 2-Phasen/3-Phasen-Umwandlungsmittel (2) empfangen ist, in Ströme (Iu, Iv, Iw), die den drei Phasen des Wechselstrom-Servomotors (4) zuzuführen sind, und ein Korrekturmittel für die magnetische Sättigung (6) zum Ausgeben eines Winkels der Voreilung, der einem q-Phasen-Strombefehlswert entspricht, an das Phasen-Erfassungsmittel (5) für die Rotorphase in Reaktion auf den empfangenen q-Phasen-Strombefehl, wobei das Phasen-Erfassungsmittel (5) für die Rotorphase einen Wert an das 3-Phasen/2-Phasen-Umwandlungsmittel (7) ausgibt, der sich aus dem Addieren des Winkels der Voreilung, der von dem Korrekturmittel für die magnetische Sät tigung (6) empfangen ist, zu der Rotorphase des Wechselstrom-Servomotors ergibt, die durch das Phasen-Erfassungsmittel (5) für die Rotorphase erfasst ist.
  3. Stromregelungs-Verfahren für einen Wechselstrom-Servomotor (4) zum Antreiben eines bewegbaren Teils einer Spritzgießmaschine, gekennzeichnet durch schritte zum Ermitteln eines d-Phasen-Stroms (Id) in einer Richtung des magnetischen Flusses, der durch ein Feldsystem des Servomotors (4) erzeugt wird, und eines q-Phasen-Stroms (Iq) orthogonal zu dem d-Phasen-Strom (Id) durch d/q-Umwandlung auf der Grundlage des erfassten Treiberstroms und der Rotorphase des Wechselstrom-Servomotors (4), Gewinnen einer d-Phasen-Befehlsspannung (Vd) auf der Grundlage eines d-Phasen-Strombefehls und des ermittelten d-Phasen-Stroms (Id) und außerdem Gewinnen einer q-Phasen-Befehlsspannung (Vq) auf der Grundlage eines q-Phasen-Strombefehls und des ermittelten q-Phasen-Stroms (Iq) unter der Bedingung, dass der d-Phasen-Strombefehl auf Null gesetzt wird und der q-Phasen-Strombefehl an einen Drehmomentbefehl angepasst wird, der von einer Geschwindigkeits-Regelungsschleife ausgegeben ist, Vorschieben der Phase des q-Phasen-Strombefehls um einen Winkel, der einem Wert des q-Phasen-Strombefehls entspricht, Umwandeln der Befehlsspannungen (Vd, Vq) der d- u. q-Phasen in Spannungen (Vu, Vv, Vw) von drei Phasen, um auf der Grundlage der Spannungen (Vu, Vv, Vw) der drei Phasen Ströme (Iu, Iv, Iw) der drei Phasen zu gewinnen, die dem Servomotor (4) zuzuführen sind, und Erhöhen des maximalen Drehmoments des Wechselstrom-Servomotors (4) durch Bewirken einer Phasenvoreilungssteuerung, welche die Phase des q-Phasen-Stroms (Iq) voreilen lässt, in dem Fall, in dem der Drehmomentbefehl nicht kleiner als ein Wert des Stroms ist, bei dem eine magnetische Sättigung auftritt.
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