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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Anschluss versehenen Draht, beinhaltend einen isolierten Draht und einen Metallanschluss, welcher auf einem Endteil des isolierten Drahts vorgesehen ist.
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Stand der Technik
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In jüngsten Jahren wurde von einem mit einem Anschluss versehenen Draht, welcher einen isolierten Draht und einen Metallanschluss beinhaltet, welcher auf einem Endteil des isolierten Drahts vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, gefordert, eine höhere Wasserabdichtleistung in einer Verdrahtung bzw. einem Kabelbaum aufzuweisen, welche(r) in einem Kraftfahrzeug montiert ist. Der mit einem Anschluss versehene Draht, welcher eine wasserdichte bzw. Wasserabdichtfunktion aufweist, beinhaltet einen wasserdichten Harz- bzw. Kunststoffabschnitt, welcher einen wasserdichten Bereich eines Endteils abdeckt. Ein mit einem Anschluss versehener Draht, welcher mit einem wasserdichten Harzabschnitt versehen ist, wird als ein wasserdichter mit einem Anschluss versehener Draht unten bezeichnet.
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Der wasserdichte Harzabschnitt ist ein Teil, welches aus einem synthetischen Harz bzw. Kunststoff hergestellt und konfiguriert ist, um einen Schutzbereich abzudecken. Der wasserdichte Harzabschnitt ist bzw. wird durch ein Umspritzen bzw. Einsetzformen mit dem Schutzbereich, welcher einen Bereich bzw. eine Fläche von einem Isolationsbeschichtungsteil an dem Endteil des isolierten Drahts bis zu einem verbundenen bzw. angeschlossenen Teil des Metallanschlusses an einen Kern beinhaltet, als einem Einsetzteil gebildet.
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Darüber hinaus wird in einem Herstellungsprozess des wasserdichten mit einem Anschluss versehenen Drahts ein Kleber auf einer Oberfläche der Isolationsbeschichtung an dem Endteil des isolierten Drahts über den gesamten Umfang vor dem Umspritzen des wasserdichten Harzabschnitts aufgebracht. Dieser Kleber wird eine anhaftende bzw. Klebelage für ein Bonden bzw. Verbinden der Isolationsbeschichtung und des wasserdichten Harzabschnitts, um einen Abstand bzw. Freiraum zwischen der Isolationsbeschichtung und dem wasserdichten Harzabschnitt zu verschließen. Diese anhaftende bzw. Klebelage fungiert auch als ein wasserabdichtender Abschnitt, um den Eintritt von Wasser zu verhindern.
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In dem wasserdichten mit einem Anschluss versehenen Draht unterscheiden sich ein thermischer Expansionskoeffizient der Isolationsbeschichtung und derjenige des wasserdichten Harzabschnitts. Somit muss die anhaftende Lage bzw. Schicht eine Dehnbarkeit aufweisen, um fähig zu sein, einen Unterschied im thermischen Expansionskoeffizienten zwischen der Isolationsbeschichtung und dem wasserdichten Harzabschnitt zu bewältigen bzw. aufzunehmen. Im Allgemeinen wird ein auf Silizium basierendes Harz oder auf Gummi basierendes Harz, welches eine Wasserbeständigkeit und Dehnbarkeit aufweist, als das Material des Klebers verwendet, welcher als ein Wasserabdichtmittel fungiert.
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Jedoch ist, wenn eine anhaftende bzw. Klebelage aus einem auf Silizium basierenden Harz oder auf Gummi basierenden Harz angewandt wird, wenn ein isolierter Draht eine Isolationsbeschichtung beinhaltet, welche aus einem auf Olefin basierenden Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, eine Anhaftung bzw. Haftfähigkeit (Wasserabdichtbarkeit) zwischen einer Isolationsbeschichtung und einem wasserdichten Harzabschnitt unzureichend. Somit ist wahrscheinlich, dass Wasser in ein verbundenes Teil zwischen einem Kern und einem Metallanschluss eintritt. Dieser Wassereintritt bewirkt eine Korrosion und einen Kontaktfehler bzw. ein Kontaktversagen in dem verbundenen Teil zwischen dem Kern und dem Metallanschluss.
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Andererseits wird in der Patentliteratur 1 geoffenbart, eine Anhaftung zwischen einer Isolationsbeschichtung, welche aus einem auf Olefin basierenden Harz hergestellt ist, und einem Kleber durch ein Anwenden eines Corona-Entladungsbearbeitens oder Plasma-Entladungsbearbeitens auf eine Isolationsbeschichtung eines isolierten Drahts in dem Herstellungsprozess eines wasserdichten mit einem Anschluss versehenen Drahts zu erhöhen.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2006-123458
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Es führt dies jedoch zu einer Erhöhung in der Anzahl von Herstellungsschritten und erfordert die Einführung einer kostspieligen Ausrüstung, um das Corona-Entladungsbearbeiten oder Kunststoff-Entladungsbearbeiten in dem Herstellungsprozess des wasserdichten mit einem Anschluss versehenen Drahts auszuführen.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Wasserabdichtbarkeit zwischen einer Isolationsbeschichtung, welche aus einem auf Olefin basierenden Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, und einem wasserdichten Harz- bzw. Kunststoffabschnitt zu erhöhen, ohne eine Erhöhung in der Anzahl von Herstellungsschritten und einer Ausrüstung in einem mit einem Anschluss versehenen Draht zu erfordern, welcher einen wasserdichten Harzabschnitt für ein Abdecken eines verbundenen Teils eines isolierten Drahts und eines Metallanschlusses beinhaltet.
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Lösung für das Problem
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Ein mit einem Anschluss versehener Draht gemäß der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Bauelemente auf.
- (1) Ein erstes Bau- bzw. Bestandteilselement ist ein isolierter Draht, welcher einen elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Kern und eine Isolationsbeschichtung beinhaltet, welche aus einem auf einem Polyolefin basierenden Harz bzw. Kunststoff für ein Abdecken des Kerns hergestellt ist.
- (2) Ein zweites Bauelement ist ein Metallanschluss, welcher elektrisch mit dem Kern an einem Endteil des isolierten Drahts verbunden ist.
- (3) Ein drittes Bauelement ist eine anhaftende Lage bzw. Schicht, welche aus einem modifizierten auf Olefin basierenden Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, welches ein auf Olefin basierendes Harz ist, welches mit einer polaren Gruppe modifiziert ist, und auf einer Oberfläche der Isolationsbeschichtung an dem Endteil des isolierten Drahts über den gesamten Umfang ausgebildet ist.
- (4) Ein viertes Bauelement ist ein wasserdichter Harz- bzw. Kunststoffabschnitt, welcher aus einem aromatischen Nylon hergestellt und ausgebildet ist, um einen Schutzbereich bzw. eine Schutzfläche abzudecken. Dieser wasserdichte Harzabschnitt ist bzw. wird durch ein Umspritzen bzw. Einsetzgießen bzw. -formen mit dem Schutzbereich als einem Einsetzteil gebildet. Der Schutzbereich beinhaltet wenigstens einen Bereich bzw. eine Fläche von einem Teil des isolierten Drahts, wo die anhaftende Lage bzw. Klebeschicht ausgebildet ist, bis zu einem verbundenen Teil des Metallanschlusses mit dem Kern.
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In dem mit einem Anschluss versehenen Draht gemäß der vorliegenden Erfindung ist die anhaftende Lage vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches um 104,7% oder mehr unter einer Umgebung von –40°C in einem Test in Übereinstimmung mit der Vorschrift von JIS (Japanese Industrial Standards) K6251 gestreckt bzw. gedehnt ist.
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In dem mit einem Anschluss versehenen Draht gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anhaftungsstärke bzw. Klebefestigkeit zwischen der Isolationsbeschichtung und der anhaftenden Lage 183 kPa oder mehr unter einer Umgebung von 150°C in einem Test in Übereinstimmung mit der Vorschrift von JIS K6850.
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Effekt der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der folgende Effekt in einem mit einem Anschluss versehenen Draht erzielt, welcher einen wasserdichten Harz- bzw. Kunststoffabschnitt für ein Abdecken eines verbundenen Teils eines isolierten Drahts und eines Metallanschlusses beinhaltet. Spezifisch ist bzw. wird es möglich, eine Wasserabdichtbarkeit zwischen einer Isolationsbeschichtung, welche aus einem auf Olefin basierenden Harz hergestellt ist, und dem wasserdichten Harzabschnitt zu erhöhen, ohne eine Erhöhung in der Anzahl von Herstellungsschritten und einer Ausrüstung zu erfordern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 sind eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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2 sind Diagramme, welche den Vorgang einer Herstellung des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 zeigen,
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3 ist ein Diagramm, welches ein Testverfahren für ein Evaluieren einer Wasserabdichtleistung des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 zeigt, und
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4 ist eine Tabelle, welche ein Evaluierungsresultat betreffend eine Wasserabdichtleistung des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 zeigt.
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Ausführungsform der Erfindung
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben. Die folgende Ausführungsform ist ein spezifisches Beispiel der vorliegenden Erfindung und ist nicht beabsichtigt, den technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu beschränken bzw. zu begrenzen.
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<Ausführungsform>
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Zuerst wird unter Bezugnahme auf 1 die Konfiguration eines mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet der mit einem Anschluss versehene Draht 1 einen isolierten Draht 10, einen Metallanschluss 20, eine anhaftende bzw. Klebelage bzw. -schicht 30 und einen wasserdichten Harz- bzw. Kunststoffabschnitt 40.
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Der isolierte Draht 10 beinhaltet einen elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Kern 11 und eine Isolationsbeschichtung 12, welche aus einem auf Polyolefin basierenden Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, für ein Abdecken des Kerns 11. Der isolierte Draht 10 ist so ausgebildet, dass sich ein Endteil des Kerns 11 von einem Endteil der Isolationsbeschichtung 12 erstreckt.
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Der Kern 11 ist beispielsweise aus einem Metallmaterial, wie beispielsweise Kupfer, einer Kupferlegierung oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Andererseits ist die Isolationsbeschichtung 12 beispielsweise aus einem auf Polyolefin basierenden Harz, wie beispielsweise einem vernetzten Polyethylen oder einem vernetzten Polypropylen hergestellt.
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Der Metallanschluss 20 ist ein Anschluss, welcher elektrisch mit dem Kern 11 an dem Endteil des isolierten Drahts 10 verbunden ist. Der Metallanschluss 20 ist ein Passstück, welches aus einem Metallmaterial, wie beispielsweise Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt ist. Der Metallanschluss 20 ist ein Teil, welches mit einem Verbindungspartner zu verbinden ist, wie beispielsweise einem Anschlussabschnitt einer elektrischen Vorrichtung oder einem Anschluss eines anderen mit einem Anschluss versehenen Drahts. In einem Beispiel, welches in 1 gezeigt ist, ist der Metallanschluss 20 ein Anschluss in der Form einer flachen Platte, welche mit einem Durchtrittsloch ausgebildet ist, durch welches eine Schraube eingesetzt ist bzw. wird. Jedoch kann der Metallanschluss 20 auch in der Form einer Platte sein bzw. vorliegen, welche mit keinem Durchtrittsloch ausgebildet ist oder eine andere Form bzw. Gestalt, wie beispielsweise eine Stab- bzw. Stangenform aufweist.
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Beispielsweise ist bzw. wird der Metallanschluss 20 an dem Kern 11 an dem Endteil des isolierten Drahts 10 beispielsweise durch ein Ultraschallschweißen fixiert. Alternativ wird der Metallanschluss 20 fixiert, indem er auf das Endteil des isolierten Drahts 10 gecrimpt wird, wenn er ein crimpender Anschluss ist, welcher mit crimpenden bzw. Crimpabschnitten ausgebildet ist, um jeweils auf Teile des Kerns 11 und des isolierten Drahts 12 des isolierten Drahts 10 gecrimpt zu werden.
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Die adhäsive bzw. Klebeschicht 30 ist eine Lage eines Klebers, welche auf einer Oberfläche der Isolationsbeschichtung 12 an dem Endteil des isolierten Drahts 10 über den gesamten Umfang ausgebildet ist bzw. wird. Die adhäsive bzw. anhaftende Schicht bzw. Lage 30 bondet die äußere Oberfläche der Isolationsbeschichtung 12 und die innere Oberfläche des wasserdichten Harzabschnitts 40 und verschließt einen Abstand bzw. Freiraum zwischen diesen Oberflächen.
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Der wasserdichte Harzabschnitt 40 ist ein Harz- bzw. Kunststoffglied für ein Abdecken eines vorbestimmten Schutzbereichs. Der wasserdichte Harzabschnitt 40 ist bzw. wird durch ein Einsetzformen bzw. -gießen bzw. Umspritzen mit dem vorbestimmten Schutzbereich an dem Endteil des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 als einem Einsetzteil gebildet. Der Schutzbereich ist ein Bereich, beinhaltend wenigstens einen Bereich bzw. eine Fläche von einem Teil des isolierten Drahts 10, wo die anhaftende Lage 30 ausgebildet ist, bis zu einem verbundenen Teil 21 des Metallanschlusses 21 an den Kern 11.
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Ein Merkmal des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 ist eine Kombination von Materialien der anhaftenden Lage 30 und des wasserdichten Harzabschnitts 40 für die Isolationsbeschichtung 12, welche aus einem auf Polyolefin basierenden Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist. Spezifisch ist in dem mit einem Anschluss versehenen Draht 1 die anhaftende Lage 30 eine Lage aus einem Kleber bzw. anhaftenden Material, welcher(s) aus einem modifizierten auf Olefin basierenden Harz hergestellt ist, welches ein auf einem Olefin basierendes Harz ist, welches mit einer polaren Gruppe modifiziert ist. Darüber hinaus ist der wasserdichte Harzabschnitt 40 ein Harzglied bzw. -element, welches aus einem aromatischen Nylon hergestellt ist.
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Das auf einem Olefin basierende Harz als das Material der anhaftenden Lage 30 ist beispielsweise Styrol-Butadien-Styrol-Block-Copolymer (SBS) oder Styrol-Ethylen/Butylen-Styrol-Block-Copolymer (SEBS), welches ein auf Styrol basierendes thermoplastisches Elastomer ist. Darüber hinaus ist die polare Gruppe, welche für ein Modifizieren des auf Olefin basierenden Harzes verwendet wird, wasserfreie Maleinsäure.
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<Herstellungsverfahren eines mit einem Anschluss versehenen Drahts>
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Als nächstes wird das Verfahren eines Herstellens des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 unter Bezugnahme auf 2 dargestellt bzw. skizziert. Es ist festzuhalten, dass 2 Diagramme sind, welche den Vorgang bzw. die Prozedur eines Herstellens des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 zeigen.
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In dem Herstellungsprozess des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 wird der Metallanschluss 20 zuerst auf dem Endteil des isolierten Drahts 10 durch ein Schweißen oder Crimpen montiert bzw. angeordnet. Auf diese Weise sind bzw. werden der Kern 11 des isolierten Drahts 10 und der Metallanschluss 20 integral gekoppelt und elektrisch verbunden bzw. angeschlossen, wie dies in 2(a) gezeigt ist.
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Nachfolgend wird die anhaftende bzw. Kleberlage 30 auf der Oberfläche der Isolationsbeschichtung 12 an dem Endteil des isolierten Drahts 10 ausgebildet. Spezifischer wird der Kleber, welcher aus einem modifizierten auf Olefin basierenden Harz hergestellt ist, auf die Oberfläche der Isolationsbeschichtung 12 an dem Endteil des isolierten Drahts 10 über den gesamten Umfang aufgebracht. Der Kleber als das Material der anhaftenden bzw. Klebelage 30 ist ein sogenannter Heißschmelztyp-Kleber, welcher aus einem thermoplastischen synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist. Somit wird der erhitzte bzw. erwärmte und geschmolzene Kleber auf die Oberfläche der Isolationsbeschichtung 12 aufgebracht.
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Darüber hinaus wird, um zu verhindern, dass der Kleber härtet, während er aufgebracht wird, der Kleber vorzugsweise auf die Oberfläche der Isolationsbeschichtung 12 in einem Zustand aufgebracht, in welchem er mit einem flüchtigen Lösungsmittel, wie beispielsweise Toluol verdünnt ist. Der aufgebrachte Kleber wird gekühlt und gehärtet, nachdem er an der Isolationsbeschichtung 12 anhaftet, und das Lösungsmittel wird verdampft. Auf diese Weise wird die anhaftende Lage 30, welche an der Isolationsbeschichtung 12 anhaftet, ausgebildet, wie dies in 12(b) gezeigt ist.
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Ein Schritt eines Aufbringens des Klebers ist bzw. wird beispielsweise wie folgt durchgeführt. Zuerst wird das Endteil der Isolationsbeschichtung 12 näher zu einer Kleber-Austragsöffnung eines Austragsbehälters gebracht, welcher mit dem Kleber gefüllt ist. Darüber hinaus wird der isolierte Draht 10 um 360° oder mehr in einem Zustand gedreht, wo der Kleber aus der Austragsöffnung der Ausbringvorrichtung bzw. des Spenders zugeführt wird. Auf diese Weise wird die anhaftende Lage 30 in der Form eines dünnen Films auf der Oberfläche der Isolationsbeschichtung 12 an dem Endteil des isolierten Drahts 10 über die gesamte Oberfläche ausgebildet.
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Darüber hinaus enthält der Kleber, welcher auf die Isolationsbeschichtung 12 aufgebracht wird, vorzugsweise eine derartige geringe Menge eines Farbstoffs, um nicht stark eine Anhaftung und Dehnbarkeit der anhaftenden Lage 30 zu beeinflussen. Dies ermöglicht, die ordnungsgemäße bzw. entsprechende Aufbringung des Klebers auf der Oberfläche der Isolationsbeschichtung 12 durch eine visuelle Bestätigung oder eine Bildbearbeitung zu überprüfen. Das Färbemittel kann ein Pigment oder ein Farbstoff sein.
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Nachfolgend wird geschmolzenes aromatisches Harz in eine Form für ein Abdecken des Schutzbereichs des isolierten Drahts 10 durch ein Einsetzformen bzw. -gießen bzw. Umspritzen geformt bzw. gegossen. Der Schutzbereich beinhaltet den Bereich bzw. die Fläche von dem Teil des isolierten Drahts 10, wo die anhaftende Lage 30 ausgebildet wird, bis zu dem verbundenen Teil 21 des Metallanschlusses 21 mit dem Kern 11. Bei einem Umspritzen wird geschmolzenes Harz eingespritzt und in einem Zustand geformt bzw. gegossen, wo der Schutzbereich auf dem isolierten Draht 10 und das Endteil des Metallanschlusses 20, welcher mit dem isolierten Draht 10 verbunden ist, als ein Einsetzteil in einer Form angeordnet sind. Auf diese Weise wird der wasserdichte Harz- bzw. Kunststoffabschnitt 40, welcher aus einem aromatischen Nylon hergestellt ist, auf dem Endteil des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 ausgebildet, wie dies in 2(c) gezeigt ist.
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Die anhaftende Lage 30, welche vor einem Umspritzen gehärtet bzw. ausgehärtet wird, wird vorübergehend durch Hitze bzw. Wärme des geschmolzenen Harzes während eines Einsetzformens erweicht und haftet an dem wasserdichten Harzabschnitt 40 als ein Formling an. Auf diese Weise wird der wasserdichte Harzabschnitt 40, welcher an die Isolationsbeschichtung 12 des isolierten Drahts 10 durch die anhaftende Lage 30 gebondet ist, ausgebildet.
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Es ist wichtig, dass die anhaftende Lage 30 nicht von der Isolationsbeschichtung 12 durch einen Druck abgeschält wird, welcher von dem eingespritzten geschmolzenen Harz während des Umspritzens erhalten wird. Spezifisch muss die Anhaftungsfestigkeit bzw. -stärke zwischen der Isolationsbeschichtung 12 und der anhaftenden Lage 30 eine maximale Scherbeanspruchung bzw. -belastung übersteigen, welche von dem geschmolzenen Harz während des Umspritzens bzw. Einsatzgießens erhalten wird. Unter Berücksichtigung dieses Umstands ist die Anhaftungsfestigkeit zwischen der Isolationsbeschichtung 12 und der anhaftenden Lage 30 vorzugsweise 183 kPa oder mehr unter einer Umgebung von 150°C (Umgebungstemperatur) in einem Test in Übereinstimmung mit der Vorschrift von JIS K6850.
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Es ist festzuhalten, dass die Vorschrift bzw. Bestimmung von JIS K6850 die Vorschrift eines ”Testverfahrens betreffend eine Zug-Scher-Anhaftungsfestigkeit eines Klebers und eines starren anhaftenden Materials” ist.
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<Effekte>
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Da die anhaftende Lage 30, welche aus einem modifizierten auf einem Olefin basierenden Harz hergestellt ist, und die Isolationsbeschichtung 12, welche aus einem auf einem Polyolefin basierenden Harz hergestellt ist, beide aus einem auf einem Olefin basierenden Harz hergestellt sind, sind bzw. werden sie leicht aneinander auf einem molekularen Niveau gebondet und fest verbunden.
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Darüber hinaus wird das modifizierte auf einem Olefin basierende Harz als das Material der anhaftenden Lage 30 mit einer polaren Gruppe, wie beispielsweise wasserfreier Maleinsäure modifiziert, und aromatisches Nylon als das Material des wasserdichten Harzabschnitts 40 beinhaltet eine polare Gruppe (Amidgruppe). Somit sind bzw. werden die anhaftende Lage 30 und der wasserdichte Harzabschnitt 40 fest durch eine anziehende Kraft jeder polaren Gruppe verbunden.
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Aus dem Obigen werden die Isolationsbeschichtung 12, welche aus einem auf einem Polyolefin basierenden Harz hergestellt ist, und der wasserdichte Harzabschnitt 40, welcher aus einem aromatischen Nylon hergestellt ist, fest durch die anhaftende Lage 30 gebondet bzw. verbunden, welche aus einem modifizierten auf einem Olefin basierenden Harz hergestellt ist. Zusätzlich weist die anhaftende Lage 30, welche aus einem modifizierten auf einem Olefin basierenden Harz hergestellt ist, eine ausreichende Dehnbarkeit auf, um fähig zu sein, um einen Unterschied in einem thermischen Expansionskoeffizienten zwischen der Isolationsbeschichtung 12 und dem wasserdichten Harzabschnitt 40 zu bewältigen, und ist hervorragend im Hinblick auf eine Wasserbeständigkeit.
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Dementsprechend kann die Wasserabdichtbarkeit des Teils zwischen der Isolationsbeschichtung 12 und dem wasserdichten Harzabschnitt 40 durch ein Anwenden bzw. Annehmen des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 erhöht werden. Darüber hinaus ist der wasserdichte Harzabschnitt 40, welcher aus einem aromatischen Nylon hergestellt ist, auch exzellent bzw. hervorragend in einer Ölbeständigkeit. Somit ist der mit einem Anschluss versehene Draht 1 auch für eine Verwendung an einer Stelle in einem Kraftfahrzeug geeignet, wo die Anhaftung von Öl, wie beispielsweise Motoröl oder Bremsöl bzw. Bremsflüssigkeit angenommen wird. Zusätzlich wird es in dem Fall eines Anwendens bzw. Einsetzens des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 nicht notwendig sein, die Anzahl von Herstellungsschritten und eine Ausrüstung zu erhöhen bzw. zu vergrößern.
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Im Allgemeinen wird von einem Kabelbaum bzw. einer Verkabelung, welche(r) in einem Kraftfahrzeug montiert ist, angenommen, dass er bzw. sie in einer Temperaturumgebung in einem Bereich von –40° bis 150° verwendet wird. Darüber hinaus ist eine Dicke der Isolationsbeschichtung 12 des isolierten Drahts 10 oftmals 0,7 mm oder geringer. Darüber hinaus ist, um maximal das Gewicht des wasserdichten Harzabschnitts 40 zu reduzieren, während eine Stärke- bzw. Festigkeitsbedingung erfüllt wird, welche für den wasserdichten Harzabschnitt 40 erforderlich ist, eine Dichte des wasserdichten Harzabschnitts 40 vorzugsweise beispielsweise etwa 2,0 mm oder etwa 1,0 mm.
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Somit weist in dem mit einem Anschluss versehenen Draht 1 für ein Kraftfahrzeug die anhaftende Lage 30 vorzugsweise eine derartige Dehnbarkeit auf, um einen Unterschied in einem thermischen Expansionskoeffizienten zwischen der Isolationsbeschichtung 12 und dem wasserdichten Harzabschnitt 40 unter den obigen Bedingungen zu kompensieren bzw. auszugleichen. Zu diesem Zweck ist die anhaftende Lage 30 vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches um 104,7 oder mehr unter der folgenden Umgebung in einem Test in Übereinstimmung mit der Bestimmung von JIS K6251 dehnbar ist. Diese Umgebung ist eine Umgebung von –40°C (Umgebungstemperatur), welches eine sehr harte bzw. raue Umgebungstemperatur im Hinblick auf eine Dehnbarkeit ist.
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Ein modifiziertes auf einem Olefin basierendes Harz, welches um 104,7 oder mehr bei –40°C gedehnt wird, ist ein synthetisches Harz, wie beispielsweise eine funktionelle Gruppe, welche SEBS (f-SEBS) verleiht. Es ist festzuhalten, dass die Vorschrift von JIS K6251 eine Vorschrift betreffend eine ”Bestimmung einer Zugcharakteristik von vulkanisiertem Gummi und thermoplastischem Gummi” ist.
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<Auswertungstest und Auswertungsresultat>
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Ein Evaluierungs- bzw. Auswertungsverfahren und ein Auswertungsresultat betreffend eine Wasserabdichtleistung des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 werden unten unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben. 3 ist ein Diagramm, welches ein Testverfahren für ein Evaluieren bzw. Auswerten einer Wasserabdichtleistung des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 zeigt.
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Ein Auswertungstest betreffend die Wasserabdichteigenschaft bzw. wasserdichte Leistung des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 ist ein Test, welcher den mit einem Anschluss versehenen Draht 1 und andere zwei Arten von mit einem Anschluss versehenen Drähten vergleicht. Diese zwei Arten von mit einem Anschluss versehenen Drähten unterscheiden sich von dem mit einem Anschluss versehenen Draht 1 nur in dem Material einer klebenden bzw. anhaftenden Schicht bzw. Lage. In der folgenden Beschreibung werden drei Arten von mit einem Anschluss versehenen Drähten, welche zu evaluieren sind, gemeinsam als Evaluierungs- bzw. Auswertungsproben 2 bezeichnet. Darüber hinaus bezeichnet 30X, welches in 3 gezeigt ist, eine anhaftende Lage der Auswertungsprobe 2.
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Es ist festzuhalten, dass dieselben Bau- bzw. Konstruktionselemente wie diejenigen, welche in 1 und 2 gezeigt sind, durch dieselben Bezugszeichen in 3 bezeichnet sind bzw. werden.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, ist bzw. wird in der Auswertungsprobe 2 ein Endteil eines isolierten Drahts 10 gegenüberliegend zu einer Seite, welche mit einem Metallanschluss 20 verbunden ist, so durch ein abschließendes bzw. Verschlussglied 8, wie beispielsweise ein wärmeschrumpfbares Rohr abgedichtet, dass Luft nicht in das Innere einer Isolationsbeschichtung 12 eintritt.
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Darüber hinaus ist in der Auswertungsprobe 2 ein Abstand L1 von einem Ende eines wasserdichten Harzabschnitts 40 zu der anhaftenden Lage 30X 2 mm. Spezifisch ist bzw. wird die anhaftende Lage 30X an einer Position ausgebildet, welche um 2 mm von dem Ende des wasserdichten Harzabschnitts 40 zurückgezogen ist. Darüber hinaus ist in der Auswertungsprobe 2 eine Breite L2 der anhaftenden Lage 30X 2 bis 10 mm. Darüber hinaus ist eine Dicke der anhaftenden Lage 30X 10 μm bis 200 μm.
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Darüber hinaus ist in der Auswertungsprobe 2 ein Durchmesser eines Kerns 11 5,3 mm, eine Dicke der Isolationsbeschichtung 12 ist 0,8 mm und eine Dicke eines Teils des wasserdichten Harzabschnitts 40, welcher die Isolationsbeschichtung 12 abdeckt, ist 2,0 mm.
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Darüber hinaus ist bzw. wird in dem Auswertungstest ein Teil der Auswertungsprobe 2 von einem Teil des wasserdichten Harzabschnitts 40 bis zu dem Endteil des isolierten Drahts 10 auf der Seite, welche durch das Verschlussglied 8 abgedichtet ist, in einem Zustand gehalten, welcher in das Innere eines rohrförmigen Glieds 9 eingesetzt ist. Darüber hinaus ist bzw. wird eine Öffnung 91 des rohrförmigen Glieds 9 durch den wasserdichten Harzabschnitt 40 abgedichtet.
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Darüber hinaus wird in dem Auswertungstest ein Bereich der Auswertungsprobe 2 von dem Metallanschluss 20 auf der Spitze bis zu einem Teil des isolierten Drahts 10, welcher durch das rohrförmige Glied 9 umgeben ist, in Wasser 6 eingetaucht, welches in einem Wassertank 7 enthalten ist. Darüber hinaus wird in dem Auswertungstest Druckluft, welche einen Druck von wenigstens 100 kPa aufweist, von einer anderen Öffnung 92 des rohrförmigen Glieds 9 zugeführt.
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In dem oben beschriebenen Auswertungstest wurde ein Fall, wo keine Luftblasen von einem Abstand bzw. Freiraum zwischen dem wasserdichten Harzabschnitt 40 und dem Metallanschluss 20 in der Auswertungsprobe 2 generiert wurden, als gut (OK) beurteilt, und es wurde ein Fall, wo Luftblasen generiert bzw. erzeugt wurden, als nicht gut (NG) evaluiert bzw. beurteilt. Darüber hinaus wurde der Auswertungstest unter vier Mustern von Testbedingungen von EC1 bis EC4 durchgeführt, welche unterschiedliche Umgebungstemperaturen (Atmosphärentemperaturen) aufwiesen.
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Eine erste Testbedingung EC1 war eine Bedingung, unter welcher die Umgebungstemperatur bei Normaltemperatur (etwa 25°C) gehalten wurde. Eine zweite Testbedingung EC2 war eine Bedingung, unter welcher die Umgebungstemperatur bei 150°C gehalten wurde. Eine dritte Testbedingung EC3 war eine Bedingung, unter welcher die Umgebungstemperatur bei –40°C gehalten wurde. Eine vierte Testbedingung EC4 war eine Bedingung, unter welcher die Umgebungstemperatur zwischen einer ersten eingestellten Temperatur (–40°C) und einer zweiten eingestellten Temperatur (150°C) geändert wurde. Die Umgebungstemperatur wurde bei einer derartigen Rate bzw. Geschwindigkeit geändert, um sich von einer eingestellten bzw. festgelegten Temperatur zu einer anderen über etwa 5 Minuten zu ändern. Darüber hinaus wurde unter der vierten Testbedingung EC4 die Umgebungstemperatur bei jeder festgelegten Temperatur für etwa 30 Minuten gehalten. Es ist festzuhalten, dass ein ähnliches Resultat erhalten wird, selbst wenn die zweite festgelegte Temperatur etwa 120°C ist bzw. beträgt.
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4 ist eine Tabelle, welche das Auswertungsresultat betreffend die Wasserabdichtleistung des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 zeigt. In 4 sind S0, S1 und S2 Identifikationscodes der drei Arten von Auswertungsproben 2.
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Die erste Auswertungsprobe S0 ist der mit einem Anschluss versehene Draht 1. Spezifisch ist die anhaftende Lage 30X der ersten Auswertungsprobe S0 eine Lage aus einem Kleber, welcher aus einem modifizierten auf einem Olefin basierenden Harz hergestellt ist. Andererseits ist die anhaftende Lage 30X der zweiten Auswertungsprobe S1 eine Lage aus einem auf Silizium basierenden Kleber. Darüber hinaus ist die anhaftende Lage 30X der dritten Auswertungsprobe S2 eine Lage aus einem auf einem Butylgummi basierenden Kleber.
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Spezifischer ist die anhaftende Lage 30X der ersten Auswertungsprobe S0 eine Lage bzw. Schicht aus einem Kleber, welcher aus einem Polyolefin-Silan-Kopplungsmittel hergestellt ist. Darüber hinaus ist die anhaftende Lage 30X der zweite Auswertungsprobe S1 eine Lage aus einem Kleber, welche aus einem Siliziumabdichtmittel hergestellt ist. Darüber hinaus ist die anhaftende Lage 30X der dritten Auswertungsprobe S2 eine Lage eines Klebers, welche aus einem Butylband hergestellt ist.
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Darüber hinaus bezeichnet in 4 ”OK”, dass die Auswertungsprobe 2 gut war, da keine Luftblasen von dem Abstand bzw. Freiraum zwischen dem wasserdichten Harzabschnitt 40 und dem Metallanschluss 20 generiert bzw. erzeugt wurden, während ”NG” anzeigt, dass die Auswertungsprobe 2 nicht gut war, da Luftblasen erzeugt wurden.
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Wie dies in 4 gezeigt ist, wurden gute Resultate für alle drei Arten bzw. Typen von Auswertungsproben 2 unter der zweiten Testbedingung erhalten, dass die Umgebungstemperatur bei 150° gehalten wurde. Jedoch unter anderen Umgebungstemperaturbedingungen wurde ein gutes Resultat nur für den mit einem Anschluss versehenen Draht 1 erhalten, welcher die anhaftende Lage 30X beinhaltet, welche aus einem modifizierten auf einem Olefin basierenden Harz hergestellt ist, während ein gutes Resultat nicht für die anderen Auswertungsproben 2 erhalten werden konnte. Durch das obige Auswertungsresultat wurde eine exzellente bzw. hervorragende Wasserabdichtbarkeit des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 nachgewiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- mit einem Anschluss versehener Draht
- 2
- Auswertungsprobe
- EC1, EC2, EC3, EC4
- Identifikationscode einer Testbedingung (Temperaturbedingung)
- S0, S1, S2
- Identifikationscode einer Auswertungsprobe
- 6
- Wasser
- 7
- Wassertank
- 8
- Verschlussglied
- 9
- rohrförmiges Glied
- 10
- isolierter Draht
- 11
- Kern
- 12
- Isolationsbeschichtung
- 20
- Metallanschluss
- 21
- verbundenes bzw. angeschlossenes Teil
- 30, 30X
- anhaftende bzw. Kleberlage
- 40
- wasserdichter Harz- bzw. Kunststoffabschnitt
- 91, 92
- Öffnung des rohrförmigen Glieds