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Diese Erfindung betrifft ein abgeschirmtes Kabel
für ein
Elektrogerät
wie beispielsweise ein Kopiergerät,
ein Faxgerät
usw., für
eine Audio-Anlage, wie beispielsweise ein Bandaufzeichnungsgerät und dergleichen,
und weiter für
Kraftfahrzeuge, sowie ein Abschirmband, das für dieses abgeschirmte Kabel verwendet
wird, und insbesondere ein derartiges abgeschirmtes Kabel vom Flachkabeltyp,
das zu einer Produktivitätssteigerung
beitragen kann, da beim Anschließen des abgeschirmten Kabels
fast kein Ausschuß oder
fast keine Minderqualität
erzeugt wird, und das einen ausgezeichneten Wirkungsgrad bei der
Abschirmung von elektromagnetischem Rauschen aufweist, sowie abgeschirmte
Kabel, für
die es verwendet wird. Weiter betrifft diese Erfindung ein abgeschirmtes
Kabel, das aus einem umweltfreundlichen Material besteht, welches
keine Halogenverbindungen enthält,
die umweltschädliche
Stoffe, wie beispielsweise Halogenwasserstoff, abgeben, und das weder
die Eigenschaften des abgeschirmten Kabels verschlechtert noch eine
zu geringe Leistungsfähigkeit
aufweist.
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Ein abgeschirmtes Kabel vom Flachkabeltyp,
wie in 1 dargestellt,
wird als abgeschirmtes Kabel für
Elektrogeräte,
beispielsweise Kopiergeräte, Faxgeräte und der-
gleichen, oder für
Audio-Anlagen verwendet.
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Im abgeschirmten Kabel vom Flachkabeltyp sind
Kerndrähte 3, 3,
die aus Einheiten aus mit isolierenden Umhüllungsmaterialien 2 (im
allgemeinen Polyvinylchlorid) umwickelten Leitungsdrähten 1 bestehen,
und ein Drain-Draht 4 mit festen Abständen parallel zueinander ausgerichtet,
und ein Abschirmband 5 ist eng um den gesamten Außenumfang
der Kerndrähte 3, 3 und
des Drain-Drahts 4 geklebt, wobei die Abschirmbänder 5 so
aneinander geklebt werden, daß sie
Zwischenbereiche 7, 7' bilden, mit denen die festen Abstände gesichert
werden. Weiter sind die Oberflächen
der Abschirmbänder 5 mit
Ummantelungen 6 (im allgemeinen Polyvinylchlorid) geschützt. Im allgemeinen
weisen in einem so aufgebauten abgeschirmten Kabel das isolierende Abschrimmaterial 2 und
die Ummantelung 6 eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit, Isolierung und Flexibilität auf, und es
wird preiswertes Polyvinylchlorid verwendet.
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Das in 2A dargestellte
Abschirmband weist eine Abschirmschicht 11, eine Verstärkungs-Anlageschicht 12,
die an der Seite der Ummantelung 6 auf die Abschirmschicht 11 laminiert
ist, eine Ummantelungs-Klebstoffschicht 13, um die Verstärkungs-Anlageschicht 12 und
die Ummantelung zu verkleben, und eine Kern-Klebstoffschicht 14 auf,
um die Abschirmschicht 11 und den Kerndraht 3 zu
verkleben. Die Abschirmschicht 11 besteht im allgemeinen
aus einer Kombination aus einer Metallfolie 11a mit hoher elektrischer
Leitfähigkeit,
wie Kupfer oder Aluminium, und einer Metallfolie 11b mit
hoher Durchlässigkeit, wie
Eisen oder Zinn. Da die Verstärkungs-Anlageschicht 12 mit
nur einer aus Metallfolie bestehenden Abschirimschicht nicht ausreichend
fest wäre,
wird sie im Hinblick auf Kosten und Festigkeit üblicherweise mit einer Polyesteranlage
laminiert. Man beachte, daß Abschirmbänder ohne
Auflaminierung der Verstärkungs-Anlageschicht im
Bereich der Erfindung eingeschlossen sind. Gegenwärtig werden
für die Ummantelungs-Klebstoffschicht 13 Klebstoffe
aus der Gruppe der Polyethylenterephthalate (im folgenden kurz als „PET" bezeichnet) verwendet,
und für die
Kern-Klebstoffschicht 14 Klebstoffe
aus einem Copolymer aus Vinylchlorid und Vinylacetat (im folgenden
kurz als „Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer bezeichnet).
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Die Kern-Klebstoffschicht 14 wird,
wie in 2B dargestellt,
durch Aufbringen des Kem-Klebstoffs in schrägen Streifen auf einer Seite
der Abschirmschicht 11 ausgebildet. Das heißt, Bereiche 14a,
in denen eine Kem-Klebstoffbeschichtung aufgebracht wird, und Bereiche 14b,
in denen keine Beschichtung aufgebracht wird, wechseln sich in Längsrichtung
des Bandes ab, und in den beschichtungsfreien Bereichen 14b liegen
die Metallfolien, aus denen die Abschirmschicht 11 besteht,
frei. Somit stehen der Drain-Draht 4 und die Metallfolie,
aus der die Abschirmschicht 11 besteht, über die
beschichtungsfreien Bereiche 14b direkt in Kontakt miteinander, wodurch
die elektrische Leitfähigkeit
hergestellt wird. Das Abschirmband 5 wird dabei geerdet,
um elektromagnetische Wellen innerhalb und außerhalb des Kabels, welche
Signalverzerrungen oder Rauschen bewirken, abzuschirmen. Durch die
Haftung der mit einer Beschichtung versehenen Bereiche 14a der Kem-Klebstoffschicht 14 haftet
andererseits das Abschirmband 5 fest am Kerndraht 3,
wodurch verhindert wird, daß dieser
herausrutscht, und wodurch Zwischenbereiche 7, 7' zwischen den
Kerndrähten 3 und 3,
ebenso wie zwischen dem Kerndraht 3 und dem Drain-Draht 4 ausgebildet
werden, wodurch eine fehlerhafte Anordnung des Kerndrahts 3 verhindert
wird.
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Was das Anschließen des so aufgebauten abgeschirmten
Kabels vom Flachkabeltyp betrifft, so ist der äußerste Durchmesser des Drain-Drahtabschnitts 4 (der
Außendurchmesser,
der mit dem Abschirmband 5 und der Ummantelung 6 abgeschirmt ist),
genau so groß gestaltet
wie der Außendurchmesser
des Kerndrahts 3, und das Anschließen wird durch ein Druckverbindungssystem
bewerkstelligt. Das Druckverbindungssystem besteht darin, daß, wie in 3 dargestellt, die Ummantelung 6 und
das Abschirmband 5, welche die Kerndrähte 3 abschinnen,
so abgeschält
werden, daß die
Kerndrähte 3 freiliegen,
der Drain-Drahtabschnitt 4 mit dem Abschirmband 5 und
der Umhüllung 6 bedeckt
ist, und in diesem Zustand Kontaktstifte 20 auf einmal
eingesteckt werden.
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Das Einstecken des Kontaktstifts 20 geht
so vor sich, daß,
wie in 4A dargestellt,
die freigelegten Kerndrähte 3 in
Anschlußklemmen
(nicht gezeigt) gesteckt werden (4B),
die eine Anzahl von Stiften 20 entsprechend der Gesamtzahl
der Kerndrähte 3 und
Drain-Drähte 4 aufweisen,
und die Kerndrähte 3 so
weitergeschoben werden, daß die
Kontaktstifte 20 die Leiter 1 kontaktieren (4C), und weiter hineingeschoben
werden (4D), wodurch
die Leiter 1 durch die isolierenden Umhüllungsmaterialien 2 brechen
und die Kontaktstifte 20 kontaktieren. Im Fall des Drain-Drahts 4 durchbricht
der Kontaktstift 20 das Abschirmband 5 und die
Ummantelung 6 und kontaktiert den Drain-Draht 4.
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In solch einem Verbindungssystem
ist es durch Beibehalten des festen Abstands zwischen den Kontaktstiften 20, 20,
des Abstands zwischen den Kerndrähten 3, 3 und
des Abstands zwischen dem Kern 3 und dem Drain-Draht 4 möglich, die
abgeschirmten Kabel automatisch aufzuschneiden, das Abschirmband 5 abzuziehen
und die Kontaktklemmen durckzuverbinden.
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Um die Leiter 1 der Vielzahl
von Kerndrähten 3 in
den abgeschirmten Kabeln und die Kontaktstifte 20 auf einmal
verbinden zu können,
ist es daher notwendig, den Abstand zwischen den Kerndrähten 3, 3 und
den Abstand zwischen den Kerndrähten 3 und dem
Drain-Draht 4 gemäß dem Abstand
zwischen den Abständen 20, 20 zu
fixieren. Dafür
sollte das Abschirmband 5 eng am Kerndraht 3 und
am Drain-Draht 4 anliegen, um zu verhindern, daß der Kerndraht
verrutscht, auch nachdem das Abschirmband 5 und die Hülle 6 abgeschält wurden.
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Falls andererseits die Haftung zwischen
dem Abschirmband 5 und dem Kerndraht 3 zu stark
ist, wird beim Abziehen der Ummantelung 6 und des Abschirmbands 5 von
der aufgeschnittenen Anschlußseite
nur die Ummantelung 6 entfernt, und das Abschirmband 5 bleibt
auf dem Kerndraht kleben. Falls das Abschirmband 5 am Kerndraht 3 klebt,
ist es wahrscheinlich, daß sich
der Kontaktstift 20 und die Abschirmschicht 11 des
Abschirmbands 5 berühren, und
in diesem Fall wird durch diesen Kontakt ein Kurzschluß über die
Abschirmschicht 11 bis zum Drain-Draht 4 verursacht,
wodurch Ausschuß entsteht.
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Um diese Probleme zu lösen, wird
beispielsweise in der JP-A-4-133319U-Gazette ein abgeschirmtes Kabel
vorgeschlagen, bei dem das Abziehen des Abschirmbandes erleichtert
ist, um zu verhindern, daß beim
Anschließen
schlechte Ergebnisse erzielt werden, und zwar in Form eines abgeschirmten
Kabels, bei dem ein Kerndraht an seinem ganzen Außenumfang
mit einer Band-Wickelschicht abgeschirmt ist, die mit einem Formtrennmittel
behandelt ist, wodurch das abgeschirmte Kabel über der Band-Wickelschicht mit
dem Abschirmband überzogen
ist. Gemäß dieser
Struktur kann das Abschirmband leicht vom Kerndraht entfernt werden, und
der Kerndraht kann durch das enge Aneinanderhaften der Abschirmbänder zwischen
den Kerndrähten
und zwischen Kerndraht und Drain-Draht vor einer Fehlausrichtung
bewahrt werden. Es kommt je doch ein Verfahren für die Ausbildung der Band-Wickelschicht
hinzu, und dies führt
zu einer Kostensteigerung.
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Um das Abziehen zu erleichtern, könnte andererseits
so vorgegangen werden, daß die
Flächen der
mit einer Beschichtung versehenen Bereiche 14a der Kern-Klebstoffschichten 14 verkleinert
werden. Die Verkleinerung der Fläche
der mit einer Beschichtung versehenen Bereiche 14b führt jedoch
zu einer Abnahme der Haftkraft zwischen dem Kerndraht 3 und
dem Abschirmband 5, und zu einer Abnahme der Haftkraft
zwischen den aufeinanderliegenden Abschirmbändern in den Zwischenbereichen 7, 7', was zu Problemen
mit einer Fehlausrichtung und einem Herausrutschen des Kerndrahts
führt,
und ist deshalb nicht immer ein geeigneter Weg.
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In den Abschirmbändern, wie sie derzeit allgemein
gebräuchlich
sind, werden in den Verbindungsbereichen 7, 7' des Abschirmbands 5 die
Flächen,
welche die aufeinanderliegenden, mit Kern-Klebstoff beschichteten
Bereiche 14a verbinden, größer gestaltet als die Flächen zwischen
den beschichteten Bereichen 14a und den nicht beschichteten
Bereichen 14b, um die Positionen der Kerndrähte 3 stärker fixieren
zu können,
und für
diesen Zweck wird die Fläche
des beschichteten Bereichs 14a größer gestaltet als die der nicht
beschichteten Bereiche 14b. Kurz gesagt, wird die Breite
(W1) des beschichteten Bereichs 14a größer eingestellt als die Breite
(W2) des nicht beschichteten Bereichs 14b. Tatsächlich beträgt die Länge (W1)
des beschichteten Bereichs 14a etwa 2 mm, und die Länge (W2)
des nicht beschichteten Bereichs 14b etwa 1 mm.
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In abgeschirmten Kabeln für Kraftfahrzeuge werden
zusammengefaßte
Kerndrähte
und Drain-Drähte
zylindrisch mit einem Abschirmband überzogen. Da Flachkabel jedoch
den Vorteil aufweisen, während
der Herstellung Bündel
von Kabeln überflüssig zu
machen und die Verarbeitungsschritte beim Anschließen des
abgeschirmten Kabels zu reduzieren, wird darüber nachgedacht, auf einen Flachkabeltyp
umzusteigen, der den dem Schutz der Allgemeinheit dienenden abgeschirmten
Kabeln für Audio-Anlagen,
Elektrogeräte
und so weiter ähnelt. Falls
abgeschirmte Kabel für
Kraftfahrzeuge auf den Flachkabeltyp umgestellt werden, können die
für den Schutz
der Allgemeinheit hergestellten abgeschirmten Kabel vom Flachkabeltyp
verwendet werden, wodurch die Produktionslinie zentralisiert werden
kann, was zu einer Senkung der Herstellungskosten führt.
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Die neuesten Entwicklungen auf dem
Gebiet der Kraftfahrzeug-Elektronik verlangen jedoch starke Abschirmleistungen
der abgeschirmten Kraftfahrzeugkabel, und die derzeit erhältlichen,
für den Schutz
der Öffentlichkeit
hergestellten abgeschirmten Kabel vom Flachkabeltyp können diese
Anforderungen weder erfüllen
noch können
sie unverändert übernommen
werden.
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Wenn ein Polymer, das Halogen und
Polyvinylchlorid enthält,
hohen Temperaturen (80 bis 120°C)
ausgesetzt wird, bei denen es nicht vollständig verbrennt, gibt es giftige
Gase ab, wie beispielsweise Halogenwasserstoff-Gas.
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Um das Problem im Hinblick auf die
Umwelt zu lösen,
wird vorgeschlagen, als Materialien für die Ummantelung und die isolierende
Abschirmung nicht-halogenhaltige Materialien zu verwenden, wie ein
Polymer aus der Gruppe der Polyolefine. Wenn jedoch Materialien
aus der Gruppe der Polyolefine als Ersatz für die Ummantelungs- und die
isolierenden Abschirmmaterialien im abgeschirmten Kabel vom Flachkabeltyp
verwendet werden, wird das Gleichgewicht zwischen der Haftkraft
des Abschirmbandes an der Ummantelung und an dem isolierenden Abschirmmaterial
zerstört,
und es entsteht das neue Problem, daß beim Anschließen der
abgeschirmten Kabel mehr Ausschuß entsteht.
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Der Klebstoff aus der PET-Gruppe,
der üblicherweise
als Ummantelungs-Klebstoff verwendet wird, weist gegenüber dem
Klebstoff aus der Gruppe der Polyolefine eine schwache Haftkraft
auf, und es kann vorkommen, daß während des
Abschälens
nur die Ummantelung abgezogen wird und das Abschirmband kleben bleibt
und auf der Oberfläche
des Kerndrahts zurückbleibt.
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Darüber hinaus kann der Klebstoff
aus der Vinylchlorid/Vinylacetat-Gruppe giftige Gase freisetzen,
die als Polyvinylchlorid die Umwelt schädigen, und so besteht der Wunsch
nach einem Ersatz durch nicht-halogenhaltige Materialien.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wurde aufgrund dieser
Gegebenheiten durchgeführt,
und es ist ihr Gegenstand, solche Abschirmbänder zu schaffen, die während des
Anschließens
seltener zu Ausschuß oder schlechten
Ergebnissen führen,
und die eine größere Effizienz
bei der Gewährleistung
einer festen Haftung am Kerndraht ermöglichen, und die Abschirmbänder für abgeschirmte
Kabel vom Flachkabeltyp liefern, die ausgezeichnete Abschirmeigenschaften
aufweisen, und die für
Kraftfahrzeuge und abgeschirmte Kabel vom Flachkabeltyp verwendet
werden können. Weiter
wird ein abgeschirmtes Kabel geschaffen, bei dem für das Material,
aus dem das abgeschirmte Kabel besteht, auf nicht-halogenhaltige
Materialien umgestiegen wurde, und das den herkömmlichen ebenbürtig ist,
was seine Eigenschaften als abgeschirmtes Kabel und die Durchführbarkeit
des Anschließens des
abgeschirmten Kabels betrifft.
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Das heißt, das Abschirmband der Erfindung ist
so aufgebaut, daß eine
Abschirmschicht auf einer Seite mit einer Klebstoffschicht für den Kern
beschichtet ist, um das isolierende Abschirmmaterial des Kerndraht
festzukleben, und auf der anderen Seite mit einer Verstärkungs-Anlageschicht
laminiert und mit einer Klebstoffschicht für die Ummantelung beschichtet
wird, um die Ummantelung auf der Verstärkungs-Anlageschicht festzukleben,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Haftkraft der Klebstoffschicht für
den Kern am isolierenden Umhüllungsmaterial geringer
ist als die Haftkraft zwischen den jeweiligen Schichten.
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Die Kern-Klebstoffschicht weist Bereiche auf,
die mit Klebstoff beschichtet sind, und Bereiche, die nicht mit
Klebstoff beschichtet sind, und vorzugsweise ist die Haftfestigkeit
des in den zu beschichtenden Bereichen aufgebrachten Kern-Klebstoffs
am isolierenden Abschirmmaterial geringer als die Festigkeit des
in der Ummantelungs-Klebstoffschicht
aufgebrachten Ummantelungs-Klebstoffs an der Ummantelung. Außerdem ist
die Haftfestigkeit des Ummantelungs-Klebstoffs an der Verstärkungs-Anlageschicht
größer als
die Festigkeit des Kern-Klebstoffs am isolierenden Abschirmmaterial.
Insbesondere ist es bevorzugt, daß der Kern-Klebstoff zur Gruppe
der Polyethylenterephthalate gehört
und der Ummantelungs-Klebstoff zur Gruppe der Vinylchlorid/-Vinylacetat-Copolymere.
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Vorzugsweise sind die beschichteten
und beschichtungsfreien Bereiche in Längsrichtung des Bandes abwechselnd
angeordnet, und die Breite des beschichteten Bereichs und die des
beschichtungsfreien Bereichs sind gleich, und die Breite des beschichteten
Bereichs liegt bei 1 bis 2 mm.
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Vorzugsweise ist das Abschirmband
in abgeschirmten Kabeln vom Flachkabeltyp über eine Vielzahl von Kerndrähten verteilt,
die mit festen Abständen
parallel zueinander angeordnet sind, und die Ummantelung umhüllt die
Kerndrähte
auf einmal.
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Im erfindungsgemäßen abgeschirmten Kabel vom
Flachkabeltyp, in dem eine Vielzahl von Kerndrähten parallel mit festen Abständen angeordnet
sind, ein Abschirmband bereitgestellt ist, um die festen Abstände zu sichern,
indem es so aufgeklebt wird, daß es
die Kerndrähte
auf einmal abschirmt, und das Abschirmband auf seiner Außenfläche mit der
Ummantelung geschützt
ist, ist das abgeschirmte Kabel der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß das
Abschirmband an seiner Außenfläche mit
einer Ummantelung geschützt
ist, und das Abschirmband der Erfindung als Abschirmband verwendet
wird.
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Vorzugsweise ist die Differenz (|SPc – SPz|) zwischen
dem SP-Wert (SPc) des Kern-Klebstoffs und dem SP-Wert (SPz) des
isolierenden Abschirmmaterials größer als die Differenz (|SPs – SPt|)
zwischen dem SP-Wert (SPs) des Ummantelungs-Klebstoffs für die Ummantelung
und dem SP-Wert (SPt) der Ummantelung, und insbesondere bestehen
das isolierende Umhüllungsmaterial
und die Ummantelung aus Polyvinylchlorid.
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In der vorliegenden Beschreibung
wird unter der Haftkraft die Stärke
des Schälwiderstands
verstanden, wobei die Beschichtungsfläche des Klebstoffs berücksichtigt
wird, das heißt,
sie hängt
nicht nur von der Art des Klebstoffs und des gegenüberliegenden
Materials ab, sondern auch von den Beschichtungsflächen. Unter
Haftfestigkeit versteht man den Schälwiderstand bei vollflächiger Verteilung des
Klebstoffs, das heißt,
sie hängt
von der Art des Klebstoffs und der Art des gegenüberliegenden Materials ab.
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Ein erfindungsgemäßes abgeschirmtes Kabel, bei
dem Kerndrähte,
die aus mit Isoliermaterialien abgeschirmten Leitern bestehen, mit
festen Abständen
parallel zueinander angeordnet sind, die Kerndrähte an ihrem Außenumfang
durch einen Kern-Klebstoff
an einem Abschirmband befestigt sind, wodurch die festen Abstände mit
dem Abschirmband gesichert werden, und das Abschirmband an seinem
Außenumfang
mit einem Ummantelungs-Klebstoff beschichtet ist, wobei das abgeschirmte
Kabel vom Flachkabeltyp ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmmaterialien
und die Ummantelung aus einem nicht-halogenhaltigen Material bestehen,
der Klebstoff für
den Kern und der Klebstoff für
die Ummantelung aus einem nicht-halogenhaltigen Material bestehen,
und die Haftkraft des Kern-Klebstoffs am isolierenden Material geringer
ist als die Haftkraft des Ummantelungs-Klebstoffs an der Ummantelung.
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Vorzugsweise bestehen das isolierende
Material und die Ummantelung aus einem Material aus der Gruppe der
Polyolefine, und der Ummantelungs-Klebstoff besteht aus einem Material
aus der Gruppe der Polyolefine. Vorzugsweise wird ein Klebstoff
der Polyethylenterephthalat-Gruppe als Kern-Klebstoff verwendet.
Das abgeschirmte Kabel der Erfindung wird vorzugsweise in einer
Atmosphäre
bei einer Temperatur von 120 °C
oder weniger eingesetzt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine Querschnittsdarstellung der Struktur des abgeschirmten Kabels
vom Flachkabeltyp, für
welches das Abschirmband verwendet wird;
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2A ist
eine Querschnittsdarstellung zur Erläuterung der Struktur des Abschirmbands, 2B ist eine Ansicht von
unten;
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3 ist
eine Darstellung, die das Anschließen erläutert;
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4A bis 4D sind Darstellungen, die
das Anschließen
erläutern;
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5A ist
eine Querschnittsdarstellung der Struktur einer weiteren Ausführungsform
des Abschirmbands, und 5B ist
ein eine Ansicht von unten;
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung der Struktur einer weiteren Ausführungsform
des abgeschirmten Kabels vom Flachkabeltyp, für welches das Abschirmband
verwendet wird, und
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7 ist
eine Darstellung, welche das Meßverfahren
für die
Abschirmeigenschaft des abgeschirmten Kabels erläutert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN Erste
Ausführungsform
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Zunächst wird eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Abschirmbands
mit Bezug auf 1 erläutert.
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Das Abschirmband der vorliegenden
Ausführungsform
wird zweckmäßig für das abgeschirmte Kabel
vom Flachkabeltyp verwendet wie in 1 dargestellt,
und die Struktur, die in 2 dargestellt ist,
ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Haftkraft der Kern-Klebstoffschicht 14 am isolierenden
Abschirmmaterial geringer ist als die Haftkraft zwischen den jeweiligen
Schichten, d. h. die Haftkraft zwischen der Kem-Klebstoffschicht 14 und
der Abschirmschicht 11, zwischen der Abschirmschicht 11 und
der Verstärkungs-Anlageschicht 12 und
zwischen der Verstärkungs-Anlageschicht 12 und
der Ummantelungs-Klebstoffschicht 13.
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Das heißt, die Grundstruktur des erfindungsgemäßen Abschirmbands
umfaßt
wie in 2A dargestellt
die Abschirmschicht 11, die Verstärkungs-Anlageschicht 12,
die auf der Seite der Ummantelung 6 der Abschirmschicht 11 auflaminiert
ist, die Ummantelungs-Klebstoffschicht 13, mit der die
Verstärkungs-Anlageschicht 12 und
die Ummantelung zusammengeklebt werden, und die Kern-Klebstoffschicht 14,
mit der die Abschirmschicht 11 und der Kerndraht 3 zusammengeklebt
werden. Die Kem-Klebstoffschicht 14 weist einen Bereich 14a auf, der
mit dem Kern-Klebstoff beschichtet ist, und einen beschichtungsfreien
Bereich, d. h. einen Bereich 14b, der die Abschirmschicht 11 freiläßt, und
die beschichteten Bereiche 14a und die beschichtungsfreien
Bereiche 14b sind abwechselnd in Streifen in Längsrichtung
des Bandes angeordnet.
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Die Abschirmschicht 11 besteht
generell aus einer Kombination aus einer Metallfolie 11a mit
hoher elektrischer Leitfähigkeit,
wie Kupfer oder Aluminium, und einer Metallfolie 11b mit
hoher Durchlässigkeit, wie
Eisen oder Zinn. Da die Verstärkungs-Anlageschicht 12 mit
nur einer aus Metallfolie bestehenden Abschirmschicht 11 nicht
ausreichend fest wäre,
wird sie im Hinblick auf Kosten und Festigkeit normalerweise mit
einer Polyesteranlage laminiert.
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Solange die Bedingung erfüllt ist,
daß die Haftkraft
der Kern-Klebstoffschicht 14 am isolierenden Abschirmmaterial
geringer ist als die Haftkraft zwischen den jeweiligen Schichten,
ist die Art des Kern-Klebstoffs und des Ummantelungs-Klebstoffs nicht
besonders beschränkt,
sondern kann je nach der Art der Verstärkungsanlage, des Ummantelungsmaterials
und des isolierenden Abschirmmaterials ausgewählt werden, und vorzugsweise
werden diese Klebstoffe so ausgewählt, daß die Haftkraft des Ummantelungs-Klebstoffs
an der Schicht aus dem Verstärkungs-Anlagematerial 12 größer ist
als die des Kern-Klebstoffs am isolierenden Abschirmmaterial.
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Hierin bedeutet die in der Erfindung
genannte Haftkraft oder Haftfestigkeit die aktuelle Haftkraft oder
Haftfestigkeit, die erreicht wird, wenn ein Abziehtest durchgeführt wird,
bei dem 2 Probelagen aus Isolierabschirmung mit dem zu
bewertenden Klebstoff zusammengeklebt werden, und diese 2 Lagen von
einer Zugprüfmaschine
in einander entgegengesetzte Richtungen gezogen und abgeschält werden. Die
Haftkraft ist ein Wert, für
den die Beschichtungsfläche
berücksichtigt
wird, und die Haftfestigkeit ist ein Wert, der durch vollflächiges Auftragen
des Klebstoffs erhalten wird.
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Für
die Auswahl des jeweiligen Klebstoffs kann als Standard ein Löslichkeitsparameter
(SP) aufgestellt werden. Es reicht aus, den Klebstoff so auszuwählen, daß die Differenz
(|SPc – SPz|)
zwischen dem SP-Wert (SPc) des Kem-Klebstoffs und dem SP-Wert (SPz) des isolierenden
Abschirmmaterials größer ist
als die Differenz (|SPs – SPt|)
zwischen dem SP-Wert (SPs) des Ummantelungs-Klebstoffs für die Ummantelung
und dem SP-Wert (SPt) der Ummantelung.
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Wenn beispielsweise das isolierende
Abschirmmaterial für
den Kerndraht und das Ummantelungsmaterial aus Polyvinylchlorid
bestehen (SP-Wert 9,55), reicht es aus, den Klebstoff so zu wählen, daß der SP-Wert
des Ummantelungs-Klebstoffs näher
am SP-Wert von Polyvinylchlorid
liegt als der SP-Wert des Kern-Klebstoffs.
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Wenn somit Polyvinylchlorid als isolierendes Abschirmmaterial
und als Ummantelungsmaterial verwendet wird, können Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer
(SP-Wert 9,4 bis 9,55), ein Klebstoff aus der Gruppe der Polyvinylchloride
(SP-Wert 9,55), ein Klebstoff aus der Gruppe der Polyvinylacetate (SP-Wert
9,4), Polymethylmethacrylat (SP-Wert 9,4) oder Polyethylacrylat
(Sp-Wert 9,7) als Ummantelungs-Klebstoff
verwendet werden. Unter diesen ist ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer
aus Kosten- und anderen Gründen
bevorzugt. Als Klebstoff kann außerdem, abgesehen von einem
Klebstoff der Polyethylenterphthalat-Gruppe, ein Klebstoff aus der Gruppe
der Polymethacrylonitrile (SP-Wert 10,6), ein Polypropylacrylat-Klebstoff
(SP-Wert 9,0) und ein Polybutylmethacrylat-Klebstoff (SP-Wert 9,0)
verwendet werden. Unter diesen ist ein Klebstoff aus der PET-Gruppe
bevorzugt.
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Weiter ist die Haftfestigkeit des
Ummantelungs-Klebstoffs an der Verstärkungs-Anlageschicht 12 größer als
die Haftfestigkeit des Kern-Klebstoffs am isolierenden Abschirmmaterial.
Wenn eine PET-Anlage als Verstärkungs-Anlageschicht 12 verwendet
wird, wird der Ummantelungs-Klebstoff vorzugsweise so gewählt, daß die Differenz
zwischen dem SP-Wert des Anlage-Klebstoffs und dem SP-Wert des PET
geringer ist als die Differenz (|SPc – SPz|) zwischen dem SP-Wert
(SPc) des Kern-Klebstoffs und dem SP-Wert (SPz) des isolierenden
Abschirmmaterials.
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Um die feste Haftung des Kerndrahts
und des Abschirmbands sicherzustellen, damit keine Fehlausrichtung
oder kein Herausrutschen des Kerndrahts verursacht wird, wird vorzugsweise
das Flächenverhältnis des
beschichteten Bereichs 14a zum beschichtungsfreien Bereich 14b der
Kem-Klebstoffschicht 14 im Bereich von 1 : 2 bis 2 : 1
gewählt.
Darüber
hinaus werden, wenn die Anforderungen an die Abschirmleistungen
hoch sind, wie in einem abgeschirmten Kabel für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise wie
in 5 dargestellt die
Breite W1 des beschichteten Abschnitts 14a und die Breite
W2 des beschichtungsfreien Abschnitts 14b gleich gestaltet.
Denn je größer die
Fläche
des beschichtungsfreien Bereichs 14b ist, desto größer ist
die Fläche,
in der der beschichtungsfreie Bereich 14b, d. h. der freigelegte Bereich
der Abschirmschicht 11, mit dem Drain-Draht in Berührung steht, so daß der Abschirmeffekt
gegenüber
elektromagnetischem Rauschen verstärkt wird, und dabei die Haftkraft,
mit der eine Fehlausrichtung und ein Herausrutschen des Kerndrahts
verringert wird, sichergestellt ist.
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Die Breite W1 des beschichteten Abschnitts 14a (die
Breite W2 des beschichtungsfreien Bereichs 14b) beträgt 1 bis
2 mm, vorzugsweise 1,3 bis 1,7 mm, am stärksten bevorzugt etwa 1,5 mm.
Denn falls sie über
2 mm liegt, sinkt die Zahl der beschichteten Abschnitte über die
Länge des
Bandes, und dadurch wird eine Abnahme der Haftkraft in Kauf genommen. Andererseits
ist es nicht bevorzugt, wenn die Breite W1 unter 1 mm verkürzt wird
und die Zahl der beschichteten Bereiche 14a erhöht wird.
Es könnte
vorkommen, daß unter
Bedingungen hoher Temperatur oder bei Ausübung eines Drucks bei hoher
Temperatur die Beschichtung im Bereich 14a schmilzt und
in den beschichtungsfreien Bereich 14b fließt, und
falls die Länge
W2 des beschichtungsfreien Bereichs kürzer ist als 1 mm, breitet
sich der beschichtete Bereich über
den beschichtungsfreien Bereich bis zum nächsten beschichteten Bereich
aus. In diesen Fällen
wird die Kontaktfläche
des beschichtungsfreien Bereichs 14b und des Drain-Drahts
verringert, was zu einer Abnahme der Abschirmleistung gegenüber elektromagnetischem
Rauschen führt.
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Wenn in einem herkömmlichen
Abschirmband die Länge
W1 des beschichteten Bereichs 14a und die Breite W2 des
beschichtungsfreien Bereichs 14b gleich gestaltet wurden,
wurde die Fläche
des beschichteten Bereichs 14a reduziert, und infolgedessen
wurde die Haftkraft verringert, was zu Fehlausrichtungen oder einem
Herausrutschen des Kerndrahts führte.
Aber in dem erfindungsgemäßen Abschirmband
kommt es aus folgenden Gründen nicht
zu diesen Problemen. Der Umstand, daß die Haftkraft der Kern-Klebstoffschicht
am isolierenden Abschirmmaterial geringer ist als die Haftkraft
zwischen der Kem-Klebstoffschicht 14 und der Abschirmschicht 11,
bedeutet nämlich,
daß die
Haftkraft des Kern-Klebstoffs der gegenüberliegenden beschichteten
Bereiche 14a in den Verbindungsbereichen des abgeschirmten
Kabels und die Haftkraft des beschichtungsfreien Bereichs 14b,
der die Abschirmschicht 11 freiläßt, größer sind als die Haftkraft
der Kern-Klebstoffschicht 14 und des Kerndrahts, und daß die Ausrichtung
des Kerndrahts beim Anschließen
fixiert ist. Dadurch, daß die
Breite W1 des beschichteten Abschnitts 14a im obigen Bereich
eingestellt wird, steigt die Zahl der beschichteten Abschnitte 14a pro
Längeneinheit
des Bandes im Vergleich zu einem herkömmlichen Abschirmband, und
die Haftung am Kerndraht kann sichergestellt werden.
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Solange das erfindungsgemäße Abschirmband
die obigen Anforderungen erfüllt,
bestehen keine Beschränkungen
für die
Art der Verstärkungs-Anlagematerialien,
der Metalle, aus denen die Abschirmschichten bestehen, und der Methoden
zu ihrer Laminierung. Abschirmbänder
ohne Laminieren der Verstärkungs-Anlageschichten
sind im Bereich der Erfindung für
Abschirmbänder
eingeschlossen.
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Es wird nun weiter auf das abgeschirmte
Kabel der Erfindung eingegangen. Das erfindungsgemäße abgeschirmte
Kabel ist vom Flachkabeltyp und verwendet das erfindungsgemäße Abschirmband, das
beispielsweise wie in 1 dargestellt
zusammengesetzt ist.
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Wenn das erfindungsgemäße abgeschirmte Kabel
verwendet wird, wird das Abschirmband 5 beim Anschließen zusammen
mit der Ummantelung 6 während
des Abschälens
der Ummantelung 6 und des Abschirmbands 5 abgezogen.
Und zwar, weil die Haftkraft der Kern-Klebstoffschicht 14 am
Kerndraht am schwächsten
ist. Da die gegenüberliegenden Kern-Klebstoffschichten
andererseits auf herkömmliche
Weise vereinigt werden, unterliegt der Kern 3 keinem Herausrutschen
oder Verrutschen. Kurz gesagt kann das Abschälen so durchgeführt werden,
daß der
Abstand zwischen den Kerndrähten 3 und
der Abstand zwischen dem Kerndraht 3 und dem Drain-Draht 4 fixiert
bleibt.
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Somit können in einem abgeschirmten
Kabel vom Flachkabeltyp, für
das das erfindungsgemäße Abschirmband
verwendet wird, die Ummantelung 6 und das Abschirmband 5 abgeschält werden,
wobei der Abstand zwischen den Kerndrähten 3, 3 und
der Abstand zwischen Kerndraht 3 und Drain-Draht 4 beibehalten
wird, und wobei kein Abschirmband 5 auf dem isolierenden
Abschirmmaterial 2 des Kerndrahts 3 zurückbleibt,
und es ist möglich,
den Ausschuß bei der
automatisierten Bearbeitung in einem automatisierten Druckverbindungssystem
erheblich zu reduzieren.
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Die Struktur des erfindungsgemäßen abgeschirmten
Kabels ist nicht auf die 1 beschränkt. In
der Erfindung sind die abgeschirmten Kabel vom Flachkabeltyp, d.
h. eine Vielzahl von Kerndrähten, parallel
zueinander mit festen Abständen
angeordnet, und diese Kerndrähte
werden gemeinsam befestigt und abgeschirmt, so daß Abschirmbänder geschaffen
werden, welche die festen Abstände
fixieren. Somit kann im Zuge des Abschirmens der Außenfläche des
Abschirmbands das Abschirmband über
sämtliche
abgeschirmte Kabel aufgebracht werden. Beispielsweise ist die relative
Position des Drain-Drahts zum Kerndraht nicht besonders beschränkt, und
wie in 6 gezeigt, kann
der Drain-Draht zwischen den Kerndrähten 3, 3 positioniert
sein. Auf eine Erklärung
für die
Ausführungsform
von 6 wird verzichtet,
da sie die gleichen Bezugszeichen wie 1 aufweist.
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Falls ein Mechanismus vorgesehen
ist, um das Abschirmband zu erden, so muß in diesem abgeschinnten Kabel
vom Flachkabeltyp der Drain-Draht nicht parallel zum Kerndraht ausgerichtet
sein. Die Anzahl der Kerndrähte
im abgeschirmten Kabel ist nicht auf zwei Stück beschränkt, und ein abgeschirmtes
Kabel vom Flachkabeltyp kann eine Vielzahl von Kerndrähten, beispielsweise
drei oder mehr Stück, aufweisen.
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Das erfindungsgemäße Abschirmband erfüllt seine
Funktion in einem abgeschirmten Kabel vom Flachkabeltyp, was seine
Anwendung für
andere Arten von abgeschirmten Kabeln nicht ausschließt.
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[Beispiel]
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[Herstellung des Abschirmbandes
und des abgeschirmten Kabels vom Flachkabeltyp]
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In dem in 5 dargestellten Abschirmband wurde ein
Klebstoff aus der Gruppe der Polyethylenterephthalate als Kern-Klebstoff
verwendet, und ein Klebstoff aus Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer
als Ummantelungs-Klebstoff. Die beschichteten Bereiche und die beschichtungsfreien
Bereiche der Kern-Klebstoffschicht waren gleich und maßen 1,5 mm
(W1 = W2 = 1,5 mm). Darüber
hinaus wurde auf einer PET-Anlage als Verstärkungs-Anlageschicht 12 mittels
eines PET-Klebstoffs eine Kupferfolie befestigt, und die Kupferfolie
wurde mit Zinn bedampft, um eine Abschirmschicht 11 bereitzustellen,
die aus einer Kupferfolie und einer Zinnschicht bestand.
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Das so aufgebaute Abschirmband wurde verwendet,
um das in 1 dargestellte
abgeschirmte Kabel vom Flachkabeltyp herzustellen. Das isolierende
Abschirmmaterial 2 und die Ummantelung bestanden aus Polyvinylchlorid.
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[Beobachtung und Bewertung
der Haftkraft und der Haftfestigkeit]
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Es wurde die Haftfestigkeit der Ummantelungs-
und Kern-Klebstoffe am Polyvinylchlorid gemessen. Das Messen wurde
durch Kleben der beiden Polyvinylchlorid-Probelagen mit den jeweiligen Klebstoffen,
Auseinanderziehen in entgegengesetzte Richtungen durch eine Zugprüfmaschine
und Messen der Zugkraft beim Abschälen der beiden Lagen durchgeführt. Die
Haftfestigkeit des Umhüllungs-Klebstoffs
(Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymergruppe) am Polyvinylchlorid betrug
etwa 170 g, und die Haftfestigkeit des Kern-Klebstoffs (PET-Gruppe)
am Polyvinylchlorid betrug etwa 120 g.
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Der SP-Wert des Klebstoffs der Polyethylenterephthalat-Gruppe
betrug 10,6, der SP-Wert des Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymers
lag im Bereich von 9,4 bis 9,55, obwohl er abhängig vom Anteil der jeweiligen
Monomere variierte, und der SP-Wert des Polyvinylchlorids betrug
9,55. Die Beziehung der jeweiligen SP-Werte liegt im Bereich der
Erfindung und erfüllt
die Ansprüche
der Erfindung.
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Die Differenz zwischen dem SP-Wert
des Kernklebstoffs (SPc) und dem SP-Wert des isolierenden Abschirmmaterials
(SPz) |SPc – SPz|
= 1,05 bis 1,2,die Differenz zwischen dem SP-Wert des Umhüllungs-Klebstoffs
(SPs) und dem SP-Wert
der Umhüllung |SPs – SPt|
= 0 bis 0,15, unddie Differenz zwischen dem SP-Wert der Verstärkungsanlage
(SPh) und dem SP-Wert des Umhüllungs-Klebstoffs
(SPs) |SPh – SPs|
= 1,05 bis 1,2.
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Da hierin der Klebstoff für die Verstärkungsanlage
und der Kern-Klebstoff aus der PET-Gruppe stammen, ist die Differenz
(|SPc – SPz|)
zwischen dem SP-Wert des Kern-Klebstoffs
und dem SP-Wert des isolierenden Abschirmmaterials gleich der Differenz (|SPh – SPs|)
zwischen dem SP-Wert der Verstärkungsanlage
und dem SP-Wert des Umhüllungs-Klebstoffs.
Der mit dem Kern-Klebstoff beschichtete Bereich macht jedoch 40
bis 50% aus, während
der Ummantelungs-HIebstoff über
die gesamte Verstärkungs-Anlageschicht
aufgebracht ist, und somit ist die Haftkraft zwischen dem Ummantelungs-Klebstoff
und der Verstärkungsanlage
größer als
die Haftkraft des Kern-Klebstoffs
am isolierenden Abschirmmaterial. Somit wird durch diese Tatsache die
Anforderung der Erfindung erfüllt,
daß die
Haftkraft des Kern-Klebstoffs am isolierenden Abschirmmaterial kleiner
ist als die Haftkraft zwischen den jeweiligen Schichten des Abschirmbandes.
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[Anschließen des
abgeschirmten Kabels]
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Als das abgeschirmte Kabelerzeugnis
durch ein Drucksystem automatisch angeschlossen wurde, wurde das
Abschirmband zusammen mit der Ummantelung abgezogen, und es entstand
kein fehlerhaftes Produkt, auf dem Abschirmband zurückgeblieben
war.
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[Abschirmleistung]
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Die Abschirmleistung des abgeschirmten Flachkabelprodukts
gegen elektromagnetisches Rauschen wurde mittels des Adsorberzangen-Verfahrens
gemessen wie in 7 dargestellt.
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In der in 7 dargestellten Meßeinrichtung wurden beide Enden
des abgeschirmten Flachkabels an BNG-Verbindern befestigt. Elektrischer
Strom wurde zum Kerndraht des abgeschirmten Flachkabels geschickt,
und das elektromagnetische Rauschen, das vom Kerndraht ausging,
wurde von der Adsorberzange erfaßt und mittels einer Spektralanlayse-Einrichtung
analysiert, und wenn eine Verstärkung
des elektromagnetischen Rauschens nur am Kerndraht gemessen wurde,
lag dies bei –45
dB wie bei den erhältlichen
abgeschirmten Leitern für
Kraftfahrzeuge.
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Zum Vergleich wurde mit einem abgeschirmten
Flachkabel, das auf ähnliche
Weise unter Verwendung eines Abschirmbandes mit einer Beschichtungsbreite
von 1 mm und einer beschichtungsfreien Breite von 2 mm hergestellt
wurde, die Abschirmleistung gemessen, und das Ergebnis war –35 dB .
Als Abschirmkabel für
Kraftfahrzeuge kann es nicht verwendet werden, da die Abschirmleistung
mindestens –40
dB betragen muß.
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Erfindungsgemäß kann das Anschließen durch
Abschälen
des Abschirmbands bei Sicherstellung der engen Haftung am Kerndraht
am Kerndraht durchgeführt
werden, wodurch kein Herausrutschen und keine Fehlausrichtung des
Kerndrahts zugelassen wird, ohne daß Abschirmband am Außenumfang des
Kerndrahts zurückbleibt.
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Im Fall eines abgeschirmten Kabels
vom Flachkabeltyp, für
welches das Abschirmband der Erfindung verwendet wird, kann daher
Ausschuß,
der durch das automatische Anschließen mittels eines Druckverbindungssystem
erzeugt wird, gegenüber dem
Stand der Technik reduziert werden.
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Durch Verwenden eines Abschirmbands,
bei dem die Breite des mit Klebstoff beschichteten Bereichs und
die Breite des beschichtungsfreien Bereichs in der Kern-Klebstoffschicht
gleich sind, weist das Abschirmband eine ausgezeichnete Abschirmleistung
gegen magnetisches Rauschen auf und kann für Kraftfahrzeugkabel verwendet
werden.
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Zweite Ausführungsform
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Das abgeschirmte Kabel besteht, wie
in 1 dargestellt, aus
Kerndrähten 3, 3,
die durch Umwickeln von Leitern 1 mit Isoliermaterialien 2 integral
ausgebildet sind, und einem Drain-Draht 4, die parallel
mit festen Abständen
zueinander angeordnet sind, und einem Abschirmband 5, daß den Außenumfang
der Kerndrähte 3, 3 und
des Drain-Drahts 3 im ganzen bedeckt, und außerdem sind
die Oberflächen der
Abschirmbänder 5 mit
einer Ummantelung 6 bedeckt. Die Abstände zwischen den Kerndrähten 3, 3 und zwischen
dem Kerndraht 3 und dem Drain-Draht 4 werden dadurch
beibehalten, daß die
Klebstoffschichten 13 des Abschirmbands 5 so aufeinander geklebt
werden, daß Zwischenbereiche 7, 7' ausgebildet
werden.
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In der vorliegenden Struktur besteht
das Isoliermaterial 2 der Ummantelung 6 und des
Kerndrahts 3 aus nicht-halogenhaltigem Material, d. h. aus
einem Polymer, das kein Halogen aufweist. Konkret aufzuzählen sind
Homopolymere aus Olefin mit vergleichsweise einfacher Struktur,
wie Ethylen, Propylen, Buten, Isopren, Penten, Methylpenten, usw., oder
einem Copolymere, das daraus kombiniert ist, einem Copolymer aus
der Gruppe der Vinylacetate aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer usw.,
einem Copolymer aus der Gruppe der (meta)Acrylate aus Ethylen/Ethyl(meta)acrylat-Copolymer
usw., einem ternären
Copolymer aus der Gruppe Ethylen/Propylen/Dien und so weiter. Unter
diesen wird aus Kostengründen
vorzugsweise ein Polymer der Polyolefin-Gruppe verwendet, beispielsweise
Polyethylen, Polypropylen oder ein Ethylen/Propylen-Copolymer, und unter
diesen ist Polypropylen mit einem höheren Schmelzpunkt stärker bevorzugt.
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Das Polymer aus der Gruppe der Nicht-Halogenhaltigen
kann unverändert
als Material für
die Ummantelung 6 und das Isoliermaterial 2 verwendet werden,
und falls nötig,
kann eine Brückenbildung bereitgestellt
werden, oder sie können
durch Untermischen von Halogen-Flammverzögerern hitzebeständig oder
feuerbeständig
gemacht werden. Als halogenfreier Flammverzögerer kann Metallhydroxid genannt
werden, wie Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid oder Calciumhydroxid.
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Als Abschirmband 5 wird
im allgemeinen eines verwendet, das so aufgebaut ist wie in 2 dargestellt. Das heißt, das
Abschirmband weist eine Abschirmschicht 11, eine Verstärkungs-Anlageschicht 12,
die auf der Seite der Ummantelung 6 an die Abschirmschicht 11 laminiert
ist, eine Ummantelungs-Klebstoffschicht 13, um die Verstärkungs-Anlageschicht 12 und
die Ummantelung 6 zu verkleben, und eine Kern-Klebstoffschicht 14 auf,
um die Abschirmschicht 11 und den Kerdraht 3 zu
verkleben. Die Kern-Klebstoffschicht 14 wird so ausgebildet, daß der Kern-Klebstoff
auf Teile davon in schrägen Bahnen
aufgebracht wird, und es reicht aus, wenn die Flächen, in denen der Kern-Klebstoff
aufgebracht wird, in einem Bereich gewählt werden, der es ermöglicht,
die Haftung des Kerndrahts am Abschirmband sicherzustellen, damit
es nicht zu einer Fehlausrichtung oder einem Herausrutschen des Kerndrahts
kommt.
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Eigentlich liegt das Flächenverhältnis des Kernklebstoffs
und der Metallfolie, aus der die Abschirmschicht besteht (Klebstoff
: Metallfolie), bei etwa 1 : 2 bis 2 : 1.
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In dem so aufgebauten Abschirmband 5 wird der
Klebstoff so ausgewählt,
daß die
Haftkraft der Ummantelungs-Klebstoffschicht 13 an der Ummantelung
größer ist
als die Haftkraft der Kem-Klebstoffschicht 14 am Isoliermaterial.
Außerdem
ist vorzugsweise die Haftkraft der Ummantelungs-Klebstoffschicht 13 an
der Verstärkungs-Anlageschicht 12 größer als
die Kerndraht-Haftkraft der Kern-Klebstoffschicht 14 am isolierenden
Abschirmmaterial.
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Das nicht-halogenhaltige Material,
welches diese Anforderungen erfüllt,
beschränkt
die An des Kern-Klebstoffs und des Ummantelungs-Klebstoffs nicht
besonders, und dessen An kann so gewählt werden, daß er der
An der Verstärkungsanlage,
des Ummantelungsmaterials und des isolierenden Abschirmmaterials
gerecht wird. Als Ummantelungs-Klebstoff werden vorzugsweise Klebstoffe
der Polyolefingruppe verwendet, wie Polypropylen-Klebstoffe, und
als Kern-Klebstoff wird vorzugsweise einer aus der PET-Gruppe verwendet.
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Hierin wird unter der Haftkraft,
auf die in der Erfindung Bezug genommen wird, die Haftkraft verstanden,
die erhalten wird, wenn ein Abschältest durchgeführt wird,
bei dem 2 isolierende Abschirmprobelagen mit dem zu vermessenden
Klebstoff zusammengeklebt werden, und diese beiden Lagen von einer
Zugprüfmaschine
jeweils in entgegengesetzte Richtungen gezogen und abgezogen werden. Um
die jeweiligen Klebstoffe auszuwählen,
kann ein Standard in Form eines Löslichkeitsparameters (SP) aufgestellt
werden. Es reicht aus, den Klebstoff so zu wählen, daß die Differenz (|SPc – SPz|)
zwischen dem SP-Wert (SPc) des Kem-Klebstoffs und dem SP-Wert (SPz)
des isolierenden Abschirmmaterials größer ist als die Differenz (|SPs – SPt|)
zwischen dem SP-Wert (SPs) des Ummantelungs-Klebstoffs für die Ummantelung
und dem SP-Wert (SPt) der Ummantelung. Wenn beispielsweise das isolierende Abschirmmaterial
des Kerndrahts und das Umhüllungsmaterial
aus Polyethylen oder isotaktischem Polypropylen (PS-Wert 8,1 bis
8,3) besteht, reicht es aus, den Klebstoff so zu wählen, daß der SP-Wert des
Ummantelungs-Klebstoffs näher
an 8,1 bis 8,3 liegt als der SP-Wert des Kem-Klebstoffs.
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So können als Ummantelungs-Klebstoff Klebstoffe
der Polyacrylnitril-Gruppe (SP-Wert 8,1), Klebstoffe der Polybutadien-Gruppe
(SP-Wert 8,4), Klebstoffe der Polyethylen-Gruppe (SP-Wert 8,1) oder
Klebstoffe der Polymethylen-Gruppe (SP-Wert 8,1) verwendet werden.
Als Kern-Klebstoff können statt
einem Klebstoff der Reethylenterephthalat-Gruppe (SP-Wert 10,6)
Klebstoffe der Polyvinylacetat-Gruppe (SP-Wert 9,4), Klebstoffe
der Polymethylmethacrylat-Gruppe (SP-Wert 9,4), Klebstoffe der Polyethylacrylat-Gruppe
(SP-Wert 9,7), Klebstoffe der Polyethylmethacrylat-Gruppe (SP-Wert
9,2), Klebstoffe der Methacrylonitril-Gruppe (SP-Wert 10,6), Klebstoffe
der Polypropylacrylat-Gruppe (SP-Wert 9,0), Polybutylmethacrylat-Klebstoffe (SP-Wert
9,0) oder Klebstoffe der Polystyrol-Gruppe (SP-Wert 9,0) verwendet
werden. Vorzugsweise wird unter diesen ein Klebstoff gewählt, der
gegenüber der
Temperatur, die in der Anwendungsumgebung herrscht, beständig ist.
Wenn eine PET-Anlage als Verstärkungs-Anlageschicht 12 verwendet
wird, wird der Ummantelungs-Klebstoff vorzugsweise so gewählt, daß die Differenz
zwischen dem SP-Wert der Verstärkungs-Anlageschicht
und dem SP-Wert des PET kleiner ist als die Differenz (|SPc – SPz|)
zwischen dem SP-Wert (SPc) des Kern-Klebstoffs und dem SP-Wert (SPz)
des isolierenden Abschirmmaterials.
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Wie gesagt, besteht das abgeschirmte
Kabel der Erfindung aus einem nicht-halogenhaltigen Material sowohl
was die Ummantelung, das isolierende Material für den Kerndraht, den Ummantelungs-Klebstoff,
aus denen das Abschirmband besteht, den Kern-Klebstoff und die Verstärkungsanlage
betrifft, und daher wird auch in 80 bis 120 °C warmen Umgebungen während des
Fahrens eines Kraftfahrzeugs in einer Fahr gastzelle kein giftiges
Halogenwasserstoffgas erzeugt. In einem abgeschirmten Kabel, in dem
die Kern- und Ummantelungs-Klebstoffe die oben genannte Bedingung
erfüllen,
wird das Abschinnband zusammen mit der Ummantelung 6 vom Kerndraht
abgezogen. Andererseits sind in den Zwischenabschnitten 7 die
aufeinanderliegenden Klebstoffschichten 14 gleich, so daß der Abstand
zwischen den Kerndrähten 3, 3 und
der Abstand zwischen dem Kerndraht 3 und dem Drain-Draht 4 fixiert bleiben.
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Somit können im abgeschirmten Kabel
vom Flachkabeltyp das Abschirmband 5 am Schneidanschluß und die
Ummantelung 6 beim Anschließen abgeschält werden, ohne ein Herausrutschen
oder eine Fehlausrichtung des Kerndrahts 3 zu bewirken, und
ohne Abschirmband 5 auf der Oberfläche des Isoliermaterials 2 des
Kerndrahts 3 zurückzulassen. Daher
kann das Entstehen von Ausschuß beim
automatischen Anschließen
des Druckverbindungssystems erheblich reduziert werden.
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In dem Abschirmband, das für das abgeschirmte
Kabel der Erfindung verwendet wird, ist das Material für die Verstärkungsanlage
aus Kosten- und Festigkeitsgründen üblicherweise
Polyester, jedoch nicht auf diesen beschränkt, und es kann eine Anlage der
Gruppe der Nicht-Halogenhaltigen verwendet werden, vorausgesetzt,
die Haftung am Ummantelungs-Klebstoff wird nicht beeinträchtigt.
Die Metallfolie, die für
die Abschirmschicht verwendet wird, besteht im allgemeinen aus einer
Kombination aus Metallfolie 11a mit hoher elektrischer
Leitfähigkeit,
wie Kupfer oder Aluminium, und einer Metallfolie 11b mit hoher
Durchlässigkeit,
wie Eisen oder Zinn, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Im erfindungsgemäßen abgeschirmten Kabel vom
Flachkabeltyp ist die relative Position des Drain-Drahts zum Kerndraht
nicht besonders beschränkt,
und wie in 6 dargestellt,
kann er zwischen den Kerndrähten 3, 3 angeordnet
sein. Auf eine Erklärung
für die 6 wird verzichtet, da sie die
gleichen Bezugszeichen aufweist wie 1.
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Im Fall der Bereitstellung eines
Mechanismus zum Erden des Abschirmbands ist außerdem ein abgeschirmtes Band
vom Flachkabeltyp ausreichend, bei dem der Drain- Draht nicht parallel zum Kerndraht ausgerichtet
ist. Die Zahl der Kerndrähte im
abgeschirmten Kabel ist nicht auf zwei Stück beschränkt, und das erfindungsgemäße Abschirmband kann
für abgeschirmte
Kabel vom Flachkabeltyp verwendet werden, die eine Vielzahl von
Kerndrähten aufweisen,
nämlich
drei oder mehr Stück.
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Da das abgeschirmte Kabel der Erfindung
in den Bestandteilen, aus denen die Umhüllung, das Isoliermaterial
und das Abschirmband besteht, aus nicht-halogenhaltigem Material
besteht, gibt es während
des Betriebs oder bei der Verbrennung nach seiner Verwendung kein
giftiges Gas ab, das die Umwelt schädigen würde. Das erfindungsgemäße abgeschirmte
Kabel ist umweltfreundlich.
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Im abgeschirmten Kabel der Erfindung
werden der Kern-Klebstoff und der Ummantelungs-Klebstoff so ausgewählt, daß das Abziehen
so durchgeführt
werden kann, daß die
Haftung zwischen der Ummantelung, dem Abschirmband und dem Kerndraht
erhalten bleibt, so daß es
nicht zu einem Herausrutschen oder einer Fehlausrichtung des Kerndrahts
kommt. Daher kann das Entstehen von Ausschuß beim automatischen Anschließen durch
das Druckverbindungssystem gegenüber
herkömmlichen Techniken
reduziert werden.