DE69906052T2

DE69906052T2 - Abgeschirmtes kabel und sein herstellungsverfahren

Info

Publication number: DE69906052T2
Application number: DE69906052T
Authority: DE
Inventors: D. Stanley HARDIN; A. Christopher STORY; A. Robert WESSELS
Original assignee: Commscope Inc of North Carolina; Commscope Inc
Current assignee: Commscope Inc of North Carolina
Priority date: 1998-05-01
Filing date: 1999-04-22
Publication date: 2004-01-08
Anticipated expiration: 2019-04-23
Also published as: CZ297429B6; AU748638B2; JP3723738B2; DK1075698T3; ES2195566T3; BR9910050A; KR100374422B1; CA2330299C; ATE235097T1; AR015552A1; AU3650599A; HUP0101460A2; US6246006B1; PT1075698E; HUP0101460A3; DE69906052D1; EP1075698B1; TW434578B; KR20010042980A; WO1999057735A1

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein abgeschirmtes Kabel und insbesondere ein nicht umflochtenes Hausanschlußkabel zur Übertragung von HF-Signalen.
Hintergrund der Erfindung
Bei der Übertragung von HF-Signalen wie zum Beispiel Kabelfernsehsignalen wird im allgemeinen ein Hausanschlußkabel als letzte Verbindung beim Transport der Signale von einem Programmzuführungs- und Verteilungskabel direkt in die Wohnung eines Teilnehmers verwendet. Herkömmliche Hausanschlußkabel umfassen einen isolierten Innenleiter, der das Signal trägt, und eine den Innenleiter umgebende leitende Abschirmung, um Signalverlust und Störung durch Signale von außen zu verhindern. Außerdem umfaßt das Hausanschlußkabel im allgemeinen einen äußeren Schutzmantel, um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel zu verhindern. Eine übliche Konstruktion für das Hausanschlußkabel umfaßt einen isolierten Innenleiter, ein den Innenleiter umgebendes Laminatband aus Metall- und Polymerschichten, eine Schicht aus umflochtenen Metalldrähten und einen äußeren Schutzmantel.
Ein Problem bei dem herkömmlichen umflochtenen Hausanschlußkabel besteht darin, daß es sich schwer an normalen Steckern befestigen läßt. Insbesondere läßt sich die umflochtene Abschirmung schwer durchschneiden und an einem normalen Stecker befestigen, und normalerweise muß sie beim Anschließen das Kabels über die Kabelummantelung darübergeklappt werden. Infolgedessen erhöht die Metallitze die Montagezeit und -kosten. Ferner ist das Herstellen der Metallitze im allgemeinen ein zeitraubendes Verfahren und beschränkt die Geschwin digkeit, mit der das Kabel hergestellt werden kann. In der Industrie wurden daher Versuche unternommen, die Litze aus dem herkömmlichen Hausanschlußkabel wegzulassen.
Zum Beispiel lehren die US-Patente Nr. 5,321,202 ; 5,414,213 und 5,521,331 von Hillburn den Ersatz der äußeren umflochtenen Abschirmung der herkömmlichen Konstruktion durch eine Abschirmung aus Metallfolie oder Metallaminatband und das Hinzufügen einer Kunststoffschicht zwischen dieser Abschirmung und dem inneren Abschirmband. Wenngleich diese Konstruktion Metallitzen überflüssig macht, schafft sie weitere Probleme beim Anschließen. Vor allem wenn Stecker an diesen Kabeln befestigt werden, ist ein spezielles Werkzeug zum Herstellen der Kabelseele oder zum Trimmen erforderlich, um das Kabel für den an dem Kabel zu befestigenden Stecker vorzubereiten. Dies erfordert zusätzliche Zeit beim Anschließen dieser Kabel. Ferner wird die Steckerabziehkraft des litzenlosen Kabels, d. h. die zum Abziehen des Steckers von dem Kabel notwendige Kraft, im Vergleich zu umflochtenen Kabeln in unerwünschter Weise herabgesetzt.
Die deutschen Anmeldungen DE 3931741 A und DE 3141636 A beschreiben alternative Kabelkonstruktionen. Insbesondere beschreibt die DE 3931741 A ein Kabel, das eine innere leitende Seele, eine die innere leitende Seele umgebende Isolierung und einen die Isolierung umgebenden äußeren Leiter umfaßt. Der äußere Leiter umfaßt zwei einseitig metallisierte Filme mit dazwischen angeordneten leitenden Drähten. Die DE 3141636 A beschreibt ein Kabel, das einen Kupferleiter, eine den Kupferleiter umgebende Kunststoffabdeckung, ein den Kunststoff als innere Abschirmung umgebendes Kupfernetz, nebeneinander angeordnete Drähte, die die innere Abschirmung umgeben, eine Metallfolie, die die Drähte umgibt, und ein zweites Kupfernetz umfaßt, das die Metallfolie als äußere Abschirmung umgibt.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung, wie sie hier beansprucht ist, betrifft ein nicht umflochtenes Hausanschlußkabel, das leicht an einem Stecker befestigt werden kann und das einen Stecker korrekt verankern kann, um zu verhindern, daß der Stecker abgezogen wird, sobald das Kabel angeschlossen ist. Ferner stellt die vorliegende Erfindung, wie sie hier beansprucht ist, ein Hausanschlußkabel mit ausreichender Abschirmung bereit, um Signalverlust und Störung durch Signale von außen zu verhindern.
Diese Merkmale werden durch ein nicht umflochtenes abgeschirmtes Kabel bereitgestellt, das eine Kabelseele mit einem Innenleiter und einer den Innenleiter umgebenden dielektrischen Schicht umfaßt, wobei eine erste elektrisch leitende Abschirmung die Kabelseele umgibt und mit dieser verbunden ist, eine zweite elektrisch leitende Abschirmung die erste Abschirmung umgibt und eine Kabelummantelung die zweite Abschirmung umgibt und mit dieser verbunden ist. Gemäß der beanspruchten Erfindung befindet sich eine Zwischenschicht zwischen der ersten und der zweiten Abschirmung und besteht aus länglichen Litzen, die zwischen der ersten und der zweiten Abschirmung angeordnet sind, um axial frei verschiebbar zu sein und dabei auch dazu zu dienen, die erste und die zweite Abschirmung voneinander auf Abstand zu halten.
Bei der beanspruchten Erfindung sind die in dem Kabel verwendeten ersten und zweiten Abschirmungen Metall-Polymer-Metall-Verbundlaminatbänder, die sich längs des Kabels erstrecken und überlappende Längsränder aufweisen, um für eine 100%ige Abschirmung des Innenleiters zu sorgen. Vorzugsweise ist das erste Abschirmband ein Aluminium-Polyolefin-Aluminium-Laminatband, und das zweite Abschirmband ist ein Aluminium-Polyester-Aluminium-Laminatband. Die Litzen der Zwischenschicht sind normalerweise spiralförmig um das erste Ab schirmband herumgewickelt und bestehen aus Metalldrähten und/oder Textilfäden. Vorzugsweise sind diese Litzen Metalldrähte, die weniger als 30 Prozent der Oberfläche des darunterliegenden ersten Abschirmbandes bedecken. Die Metalldrähte können als mehr als eine Schicht mit unterschiedlichen Ausrichtungen bereitgestellt werden, zum Beispiel als zwei Schichten mit entgegengesetzter Spiralausrichtung (z. B. gegen den Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn). Die Fäden für die Zwischenschicht bedecken normalerweise weniger als 50 Prozent der Oberfläche des ersten Abschirmbandes und sind aus der Gruppe ausgewählt, die aus Polyester-, Baumwoll- und Aramidfäden und Mischungen davon besteht. Die Zwischenschicht kann sowohl Fäden als auch längsseits der Fäden angeordnete Metalldrähte umfassen, und sie kann auch ein wasserhemmendes Material umfassen.
Die vorliegende Erfindung, wie sie hier beansprucht ist, stellt außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines abgeschirmten Kabels bereit. Bei der Herstellung dieser Kabel wird eine Kabelseele mit einem Innenleiter und einer den Innenleiter umgebenden dielektrischen Schicht vorwärtsbewegt, und ein erstes elektrisch leitendes Abschirmband wird in Längsrichtung um die Kabelseele gewickelt bzw. "wie bei einer Zigarette" gewickelt. Die Zwischenschicht wird normalerweise dadurch auf das erste Abschirmband aufgebracht, daß die Litzen spiralförmig um das erste Abschirmband herumgewickelt werden. Ein zweites Abschirmband wird dann in Längsrichtung über die Zwischenschicht gewickelt, und eine Kabelummantelung wird über das zweite Abschirmband extrudiert, um das Kabel herzustellen. Bei dem Verfahren wird ferner das erste Abschirmband mit der Kabelseele verbunden, und das zweite Abschirmband wird mit der Ummantelung verbunden. Die Abschirmbänder sind Metall-Polymer-Metall-Verbundlaminatbänder mit Längsrändern, die einander überlappend angeordnet sind. Diese Laminatbänder umfassen vorzugsweise einen Kleber auf einer Seite derselben, wobei das erste Abschirmband einen Kleber auf der nach innen weisenden Seite angrenzend an die Kabelseele umfaßt und das zweite Abschirmband einen Kleber auf der nach außen weisenden Seite umfaßt, über die die äußere Ummantelung extrudiert wird, um die gewünschten Bindungen in dem abgeschirmten Kabel bereitzustellen.
Die abgeschirmten Kabel gemäß der beanspruchten Erfindung sind leicht an normalen Steckern zu befestigen. Vor allem weil das abgeschirmte Kabel nicht umflochten ist, treten die mit Litzen verbundenen Probleme beim Anschluß des abgeschirmten Kabels gemäß der Erfindung nicht auf. Außerdem besteht die Zwischenschicht bei dem Kabel gemäß der beanspruchten Erfindung aus Litzen, die axial verschiebbar sind und somit vor dem Anschluß nicht getrimmt werden müssen. Ferner unterstützen diese axial verschiebbaren Litzen die Verankerung des Steckers an dem Kabel, so daß der Abziehwiderstand des Kabels erhöht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlich; darin zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines abgeschirmten Kabels gemäß der Erfindung, bei dem Abschnitte zur Veranschaulichung teilweise weggelassen wurden;
2 eine teilweise Querschnittsansicht des abgeschirmten Kabels von 1 längs der Linie 2-2;
3 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines abgeschirmten Kabels gemäß der Erfindung;
4 eine perspektivische Ansicht eines abgeschirmten Kabels gemäß der Erfindung, das an einem normalen einteiligen Stecker befestigt ist und bei dem Abschnitte zur Veranschaulichung weggelassen wurden; und
5 eine Längsschnittansicht des angeschlossenen Kabels von 4 längs der Linie 5-5.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Anhand von 1 und 2 ist nun ein abgeschirmtes Kabel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das abgeschirmte Kabel 10 ist als Hausanschlußkabel allgemein bekannt und wird bei der Übertragung von HF-Signalen wie zum Beispiel Kabelfernsehsignalen verwendet. Normalerweise beträgt der Durchmesser des Kabels 10 über der Ummantelung zwischen etwa 0,24 Inch (0,61 cm) und 0,41 Inch (1,04 cm).
Das Kabel 10 umfaßt eine Kabelseele 12 mit einem langgestreckten Innenleiter 14 und einer den Innenleiter umgebenden dielektrischen Schicht 16. Eine erste Abschirmung aus einem ersten Abschirmband 18 umgibt die Kabelseele 12 und ist mit dieser verbunden. Eine zweite Abschirmung aus einem zweiten Abschirmband 20 umgibt das erste Abschirmband. Das erste und das zweite Abschirmband 18 und 20 verhindern den Verlust der durch den Innenleiter 14 übertragenen Signale und eine Störung durch Signale von außen. Eine Zwischenschicht 22 befindet sich zwischen den Abschirmbändern 18 und 20 und hält die Abschirmbänder auf Abstand voneinander. Eine Kabelummantelung 24 umgibt das zweite Abschirmband 20, um das Kabel vor Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen zu schützen, und ist mit dem zweiten Abschirmband verbunden.
Wie oben erwähnt, wird der Innenleiter 14 in dem abgeschirmten Kabel 10 der Erfindung allgemein verwendet bei der Übertragung von HF-Signalen wie zum Beispiel Kabelfernsehsigna len. Der Innenleiter 14 besteht vorzugsweise aus einem kupferummantelten Stahldraht, aber es kann auch ein anderer leitender Draht (z. B. Kupfer) verwendet werden. Die dielektrische Schicht 16 kann entweder aus einem geschäumten oder aus einem festen dielektrischen Material bestehen. Vorzugsweise ist die dielektrische Schicht 16 ein Material, das die Dämpfung herabsetzt und die Signalausbreitung maximiert, wie zum Beispiel ein geschäumtes Polyethylen. Außerdem kann festes Polyethylen verwendet werden.
Das Kabel 10 umfaßt ferner ein erstes bzw. inneres Abschirmband 18, das die Kabelseele 12 umgibt und mit der Kabelseele durch eine Klebstoffschicht 25 verbunden ist. Die Längsränder des ersten Abschirmbandes 18 überlappen sich, so daß das erste Abschirmband für eine 100%ige Abschirmung sorgt. Das erste Abschirmband 18 umfaßt mindestens zwei leitende Schichten, wie zum Beispiel eine dünne Metallfolienschicht. Das erste Abschirmband 18 ist ein Verbundlaminatband, das eine Polymerschicht 26 mit Metallschichten 28 und 30 umfaßt, die mit entgegengesetzten Seiten der Polymerschicht verbunden sind. Die Polymerschicht 26 ist normalerweise ein Polyolefin- (z. B. Polypropylen-) oder Polyesterfilm. Die Metallschichten 28 und 30 sind normalerweise dünne Schichten aus Aluminiumfolie. Um zu verhindern, daß das Aluminium beim Biegen bricht, können die Schichten aus Aluminiumfolie aus einer Aluminiumlegierung gebildet werden, die im allgemeinen dieselben Zug- und Dehnungseigenschaften hat wie die Polymerschicht. Bänder mit dieser Konstruktion sind unter dem Handelsnamen HYDRA^® bei Neptco erhältlich. Außerdem umfaßt das erste Abschirmband 18 vorzugsweise auch noch einen Klebstoff auf einer Seite desselben, um die Klebstoffschicht 25 zwischen dem ersten Abschirmband und der Kabelseele 12 bereitzustellen. Der Klebstoff besteht normalerweise aus einem Ethylen-Acrylsäure(EAA)-, Ethylen-Vinylacetat(EVA)- oder Ethylen-Methylacrylat(EMA)-Copolymer, oder es ist ein anderer geeigneter Kleber. Vorzugsweise besteht das erste Abschirmband 18 aus einem Aluminium-Polypropylen-Aluminium-Verbundlaminatband mit einem EAA-Copolymer-Kleber.
Ein zweites bzw. äußeres Abschirmband 20 umgibt das erste Abschirmband 18 und sorgt auch für eine Abschirmung des Innenleiters 14. Die Längsränder des zweiten Abschirmbandes 20 überlappen sich, und das zweite Abschirmband ist mit der Kabelummantelung 24 verbunden. Das zweite Abschirmband 20 umfaßt mindestens zwei leitende Schichten wie zum Beispiel eine dünne Metallfolienschicht und ist ein Verbundlaminatband, das eine Polymerschicht 34 mit Metallschichten 36 und 38 umfaßt, die mit den entgegengesetzten Seiten der Polymerschicht verbunden sind, wie oben beschrieben. Um jedoch für zusätzliche Festigkeit zu sorgen und den Stecker an dem abgeschirmten Kabel 10 festzuhalten, ist das zweite Abschirmband 20 vorzugsweise ein Aluminium-Polyester-Aluminium-Verbundlaminatband. Um zu verhindern, daß das Aluminium beim Biegen bricht, kann das zweite Abschirmband 20 außerdem Folienschichten aus einer Aluminiumlegierung umfassen, die im allgemeinen dieselben Zug- und Dehnungseigenschaften wie Polyester hat, wie oben mit Bezug auf das erste Abschirmband 18 beschrieben wurde. Das zweite Abschirmband 20 hat normalerweise auf einer Seite desselben auch noch einen Kleber, der eine Klebstoffschicht 40 bildet, um für eine Verbindung zwischen dem zweiten Abschirmband und der Kabelummantelung 24 zu sorgen. Vorzugsweise ist der Kleber ein EAA-Copolymer für Polyethylenummantelungen und ein EVA-Copolymer für Ummantelungen aus Polyvinylchlorid.
Zwischen dem ersten Abschirmband 18 und dem zweiten Abschirmband 20 ist eine Zwischenschicht 22 vorgesehen, die die Abschirmbänder voneinander auf Abstand hält. Die Zwischenschicht 22 besteht aus länglichen Litzen 42, die zwischen dem ersten Abschirmband 18 und dem zweiten Abschirmband 20 angeordnet sind. Die länglichen Litzen 42 sind zwischen den Bändern 18 und 20 so positioniert und angeordnet, daß sie axial frei verschiebbar sind. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, können die Litzen 42 dadurch verschoben werden, wenn das Kabel 10 an einem normalen Stecker befestigt wird. Bei der veranschaulichten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß die Litzen lose zwischen den Bändern 18 und 20 angeordnet sind, ohne daß sie in irgendeiner Weise miteinander oder mit den Bändern verbunden sind. Alternativ könnte ein Bindemittel oder Kleber verwendet werden, um die Litzen während der Herstellung zu stabilisieren, solange die Bindung relativ schwach ist und beim Anschließen eine axiale Verschiebung der Litzen erlaubt.
Die die Zwischenschicht 22 bildenden Litzen 42 sind vorzugsweise spiralförmig um das erste Abschirmband 20 herum angeordnet. Vorzugsweise sind die Litzen 42 Metalldrähte oder Textilfäden. Metalldrähte werden besonders bevorzugt, weil sie mehr Festigkeit verleihen, eine leitende Brücke zwischen den Abschirmschichten bilden und die Festigkeit der Verbindung zwischen Kabel und Stecker erhöhen. Beispielhafte Drähte umfassen Kupfer- oder Aluminiumdrähte, die im allgemeinen einen kreisrunden Querschnitt und einen Durchmesser bis etwa 0,01 Inch (0,025 cm) haben. Die Metalldrähte können in einer Schicht mit einer vorbestimmten Spiralausrichtung oder in mehr als einer Schicht (z. B. zwei Schichten) aufgebracht werden, wobei jede Schicht abwechselnd die entgegengesetzte Spiralausrichtung hat. Zum Beispiel kann eine erste Schicht von Drähten in einer Ausrichtung im Uhrzeigersinn aufgebracht werden, und eine zweite Schicht von Drähten kann in einer Ausrichtung gegen den Uhrzeigersinn aufgebracht werden. In jedem Fall werden die Metalldrähte so aufgebracht, daß sie axial frei verschiebbar sind und somit nicht so miteinander verflochten sind, wie es bei der Herstellung von umflochtenen Drähten üblich ist. Zu diesem Zweck bedecken die Metalldrähte vorzugsweise weniger als 30 Prozent der Oberfläche des darunterliegenden Abschirmbandes 18 und mehr bevorzugt zwischen etwa 10 und 20 Prozent der Oberfläche des darunterliegenden Abschirmbandes.
Wie oben erwähnt, können die Litzen 42 auch aus Textilfäden bestehen. Beispielhafte Fäden umfassen Polyester-, Aramid- und Baumwollfäden sowie Mischungen davon. Vorzugsweise sind die Fäden multifile Endlosfäden aus Polyester. Die Fäden können auch halbleitend sein oder leitende Filamente oder Fasern enthalten, um eine leitende Brücke zwischen den Abschirmbändern 18 und 20 bereitzustellen. Die Fäden können geeigneterweise weniger als 50 Prozent Abdeckung des darunterliegenden Abschirmbandes 18 bereitstellen, und können zum Beispiel zwischen 20 und 40 Prozent der Oberfläche des ersten Abschirmbandes bedecken. Die Fäden sind vorzugsweise spiralförmig um das erste Abschirmband 18 herum angeordnet und können allein verwendet werden, um die Zwischenschicht 22 zu bilden, oder können mit Metalldrähten kombiniert werden. Zum Beispiel können die Fäden und Metalldrähte parallel zueinander angeordnet werden, um die Zwischenschicht 22 zu bilden, oder in getrennten Schichten, wie oben beschrieben.
Die Zwischenschicht 22 kann auch ein wasserhemmendes Material umfassen, um jegliche Feuchtigkeit abzufangen, die in das Kabel 10 eindringen kann, und die Korrosion der Metallschichten in dem Kabel zu verhindern. Das wasserhemmende Material kann zum Beispiel ein in Wasser quellfähiges Pulver wie zum Beispiel ein Polyacrylatsalz (z. B. Natriumpolyacrylat) umfassen. Dieses wasserhemmende Pulver kann in den als Litzen 42 in der Zwischenschicht 22 verwendeten Fäden vorgesehen sein, auf die Litzen in der Zwischenschicht aufgebracht sein oder auf der Oberfläche des ersten oder zweiten Abschirmbandes 18 oder 20 angrenzend an die Zwischenschicht vorgesehen sein.
Gemäß 1 und 2 umfaßt das Kabel 10 im allgemeinen auch eine schützende Ummantelung 24, die das zweite Abschirmband 20 umgibt. Die Ummantelung 24 besteht vorzugsweise aus einem nichtleitenden Material wie zum Beispiel Polyethylen oder Polyvinylchlorid. Alternativ kann eine raucharme Isolierung wie zum Beispiel ein fluoriertes Polymer verwendet werden, wenn das Kabel 10 in Luftkammern montiert werden soll, die den Anforderungen gemäß UL910 entsprechen müssen.
3 veranschaulicht ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des abgeschirmten Kabels 10 gemäß der beanspruchten Erfindung. Gemäß 3 wird die einen Innenleiter 14 und eine ihn umgebende dielektrische Schicht 16 umfassende Kabelseele 12 von einer Rolle 50 aus vorwärtsbewegt. Wenn die Kabelseele 12 vorwärtsbewegt wird, wird ein erstes Abschirmband 18 von einer Rolle 52 aus zugeführt und in Längsrichtung um die Kabelseele herumgewickelt bzw. "wie bei einer Zigarette" gewickelt. Wie oben erwähnt, ist das erste Abschirmband 18 ein Metall-Polymer-Metall-Verbundlaminatband mit einem Kleber auf einer Seite desselben. Das erste Abschirmband 18 wird so aufgebracht, daß die Klebeseite angrenzend an die darunterliegende Kabelseele 12 positioniert ist. Wenn eine Klebstoffschicht nicht bereits auf dem ersten Abschirmband 18 vorgesehen ist, kann eine Klebstoffschicht auf geeignete Weise, beispielsweise durch Extrudieren, aufgebracht werden, bevor das erste Abschirmband in Längsrichtung um die Seele 12 gewickelt wird. Eine oder mehrere Führungsrollen 54 lenken das erste Abschirmband 18 um die Kabelseele, wobei sich die Längsränder des ersten Abschirmbandes überlappen, um für eine 100%ige Abschirmung der Kabelseele 12 zu sorgen.
Die umwickelte Kabelseele wird als nächstes zu einem Spulengatter 56 vorgeschoben, das die Litzen 42 spiralförmig um das erste Abschirmband 18 wickelt, um die Zwischenschicht 22 zu bilden. Das Spulengatter 56 umfaßt vorzugsweise nur so viele Spulen 58 wie notwendig sind, um die gewünschte Abdeckung des oben beschriebenen ersten Abschirmbandes 18 bereitzustellen. Das Spulengatter 56 dreht sich entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, um für ein spiralförmiges wickeln der Litzen 42 zu sorgen. Zusätzliche Spulengatter (nicht dargestellt) können außerdem vorgesehen sein, um mehr als eine Schicht von Litzen 42 in der Zwischenschicht 22 zu erzeugen. Wenn in den Litzen 42 oder auf der Oberfläche des ersten oder zweiten Abschirmbandes 18 oder 20 kein wasserhemmendes Material vorgesehen ist, kann außerdem ein in Wasser quellfähiges Pulver durch geeignete Mittel (nicht dargestellt) auf die Zwischenschicht 22 aufgebracht werden, um zu verhindern, daß Feuchtigkeit in das Kabel 10 wandert.
Sobald die Zwischenschicht 22 aufgebracht ist, wird von einer Rolle 60 ein zweites Abschirmband 20 bereitgestellt und in Längsrichtung um die Zwischenschicht gewickelt. Wie oben erwähnt ist das zweite Abschirmband 20 ein Metall-Polymer-Metall-Verbundlaminatband mit einer Klebstoffschicht auf einer Seite desselben. Das zweite Abschirmband 20 wird so aufgebracht, daß die Klebstoffschicht von der Zwischenschicht 22 weg nach außen weist, d. h. an die Kabelummantelung 24 angrenzt. Eine oder mehrere Führungsrollen 62 lenken das zweite Abschirmband 20 um die Zwischenschicht 22 herum, wobei sich die Längsränder des zweiten Abschirmbandes überlappen, um für eine 100%ige Abschirmung zu sorgen.
Das Kabel wird dann zu einer Extrudiervorrichtung 64 weiterbewegt, und um das zweite Abschirmband 20 herum wird eine Polymerschmelze mit einer erhöhten Temperatur extrudiert, um die Kabelummantelung 24 zu bilden. Wenn das zweite Abschirmband 20 nicht bereits einen Klebstoff umfaßt, kann eine Klebstoffschicht 40 auf geeignete Weise, zum Beispiel durch Beschichten oder Extrudieren, auf das zweite Abschirmband aufgebracht werden oder zusammen mit der Kabelummantelung 24 koextrudiert werden. Die Wärme von der extrudierten Schmelze aktiviert im allgemeinen die Klebstoffschichten 25 und 40, um eine Bindung zwischen der Kabelseele 12 und dem ersten Abschirmband 18 sowie zwischen dem zweiten Abschirmband 20 und der Ummantelung 24 bereitzustellen. Sobald die schützende Um mantelung 24 aufgebracht ist, wird das Kabel in einer Kühlwanne 66 abgeschreckt, um die Ummantelung zu härten, und das Kabel wird auf eine Rolle 68 aufgewickelt.
Die 4 und 5 veranschaulichen das an einem normalen Stecker 70 befestigte abgeschirmte Kabel 10 gemäß der beanspruchten Erfindung. Der in 4 und 5 gezeigte Stecker 70 ist ein einteiliger Gewindestecker der in der Kabelfernsehindustrie herkömmlicherweise verwendeten Art. Gemäß der beanspruchten Erfindung könnten jedoch auch andere Arten von Steckern wie zum Beispiel zweiteilige Kompressionsstecker verwendet werden.
Der normale einteilige Stecker 70 umfaßt normalerweise eine innere Hülse oder Durchführung 72 und eine äußere Hülse 74. Um das abgeschirmte Kabel 10 gemäß der beanspruchten Erfindung an dem Stecker 70 zu befestigen, wird das abgeschirmte Kabel gemäß 5 normalerweise dadurch vorbereitet, daß ein Teil des Dielektrikums 16 und des ersten Abschirmbandes 18 weggeschnitten wird, um ein kurzes Stück (z. B. 1/4 Inch (0,64 cm)) des aus dem Dielektrikum ragenden Innenleiters 14 freizulegen. Das zweite Abschirmband 20 und die Ummantelung 24 werden ein weiteres kurzes Stück weit (z. B. 1/4 Inch (0,64 cm)) abgezogen, so daß das Dielektrikum 16 und das erste Abschirmband 18 freigelegt werden. Der Stecker 70 wird dann an dem Kabel 10 befestigt, indem die Durchführung 72 zwischen die Abschirmbänder 18 und 20 eingeführt wird und die äußere Hülse 74 um die Ummantelung 24 herum eingeführt wird. Die äußere Hülse 74 wird dann unter Verwendung eines geeigneten Crimpwerkzeugs an dem Kabel 10 umgefalzt, um das Kabel vollständig anzuschließen. Weil die die Zwischenschicht 22 bildenden Litzen 42 zwischen den zwei Abschirmbändern 18 und 20 frei bewegbar sind, werden die Litzen beim Einführen der Steckerdurchführung 72 axial zurückgeschoben. Das Einsetzen des Steckers erfordert keine spezielle Vorbereitung oder die Verwendung eines Werkzeugs zum Herstellen der Kabelseele. Wie am besten in 5 zu sehen ist, bleibt ein Abschnitt der axial verschobenen Litzen 42 zwischen der Steckerdurchführung 72 und dem zweiten Abschirmband 20 stecken. Diese Litzen dienen dazu, die Steckerdurchführung 72 besser in dem Kabel 10 zu verankern und somit den Abziehwiderstand des Kabels zu erhöhen, d. h. die Kraft, die notwendig ist, um den Stecker 70 von dem Kabel abzuziehen.
Die Vorteile der beanspruchten Erfindung können dadurch nachgewiesen werden, daß man die Abziehkraft zwischen Kabeln und normalen Steckern unter Verwendung des Prüfverfahrens ermittelt, das in dem am 17. Januar 1994 veröffentlichten Dokument IPS-TP-401 der Society of Cable Telecommunications Engineers (SCTE) mit dem Titel "Test Method for Axial Pull Connector/Cable" beschrieben wird. Mit diesem Verfahren wurden RG6-Kabel mit einem Durchmesser von 0,272 Inch (0,691 cm) über der Ummantelung verglichen. Kabel A wurde unter Verwendung von Metalldrähten gemäß der beanspruchten Erfindung hergestellt, und Kabel B wurde unter Verwendung einer Schicht aus geschäumtem Polyvinylchlorid zwischen Abschirmbändern hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben und zeigen den erhöhten Abziehwiderstand der Kabel gemäß der Erfindung.

TABELLE 1

Stecker/Kabel	Steckerabziehkraft
Einteiliger Quetschstecker:
Kabel A	64 lb (280 N)
Kabel B	30 lb (130 N)
Zweiteiliger Kompressions-Stecker:
Kabel A	61 lb (270 N)
Kabel B	37 lb (160 N)

Das abgeschirmte Kabel 10 gemäß der beanspruchten Erfindung ermöglicht nicht nur ein leichteres Anschließen und einen verbesserten Steckerabziehwiderstand, sondern kann auch mit einer besseren Geschwindigkeit als herkömmliche umflochtene Kabel und mit niedrigeren Kosten hergestellt werden. Ferner schirmt das abgeschirmte Kabel die von dem Innenleiter beförderten HF-Signale ausreichend ab. Demzufolge überwindet das abgeschirmte Kabel 10 gemäß der beanspruchten Erfindung viele der in Verbindung mit Kabeln gemäß dem Stand der Technik auftretenden Probleme.

Claims

Abgeschirmtes Kabel (10) mit: einer Kabelseele (12) mit einem Innenleiter (14) und einer dielektrischen Schicht (16), die den Innenleiter umgibt (14); einer ersten elektrisch leitenden Abschirmung (18), die die Kabelseele (12) umgibt und mit dieser verbunden ist und ein Metall-Polymer-Metall-Verbundlaminatband aufweist, das sich längs des Kabels (10) erstreckt und überlappende Längsränder aufweist; einer zweiten elektrisch leitenden Abschirmung (20), die die erste Abschirmung (18) umgibt und ein Metall-Polymer-Metall-Verbundlaminatband aufweist, das sich längs des Kabels (10) erstreckt und überlappende Längsränder aufweist; einer Kabelummantelung (24), die die zweite Abschirmung (20) umgibt und mit dieser verbunden ist; und einer Zwischenschicht (22), die zwischen den ersten und zweiten Abschirmungen (18, 20) angeordnet ist und aus länglichen Litzen (42) besteht, die zwischen den ersten und zweiten Abschirmungen (18, 20) angeordnet sind, um axial frei verschiebbar zu sein und dabei auch dazu zu dienen, die ersten und zweiten Abschirmungen (18, 20) voneinander auf Abstand zu halten.
Abgeschirmtes Kabel nach Anspruch 1, bei dem die erste Abschirmung (18) ein Aluminium-Polyolefin-Aluminium-Laminatband aufweist und die zweite Abschirmung (20) ein Aluminium-Polyester-Aluminium-Laminatband aufweist.
Abgeschirmtes Kabel (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zwischenschicht (22) aus einer ersten Mehrzahl von Metalldrähten gebildet ist, die spiralförmig um die erste Abschirmung herum angeordnet sind.
Abgeschirmtes Kabel (10) nach Anspruch 3, bei dem die Zwischenschicht (22) ferner eine zweite Mehrzahl von Metalldrähten aufweist, die spiralförmig um die erste Mehrzahl von Metalldrähten herum angeordnet sind und eine Spiralausrichtung aufweisen, die der Ausrichtung der ersten Mehrzahl von Metalldrähten entgegengesetzt ist.
Abgeschirmtes Kabel (10) nach Anspruch 3, bei dem die erste Mehrzahl von Metalldrähten weniger als 30 Prozent der Oberfläche der darunterliegenden ersten Abschirmung (18) bedeckt.
Abgeschirmtes Kabel (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zwischenschicht (22) aus Fäden gebildet ist, die spiralförmig um die erste Abschirmung (18) herum angeordnet sind.
Abgeschirmtes Kabel (10) nach Anspruch 6, bei dem die Fäden in einer einzigen Schicht angeordnet sind und weniger als 50 Prozent der Oberfläche der darunterliegenden ersten Abschirmung (18) bedecken.
Abgeschirmtes Kabel (10) nach Anspruch 6, bei dem die Fäden aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Polyester-, Baumwoll- und Aramidfäden und Mischungen davon besteht.
Abgeschirmtes Kabel (10) nach Anspruch 6, bei dem die Zwischenschicht (22) zusätzlich Metalldrähte aufweist, die längsseits der Fäden angeordnet sind.
Abgeschirmtes Kabel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Zwischenschicht (22) ferner ein wasserhemmendes Material aufweist.
Verfahren zur Herstellung eines abgeschirmtes Kabels (10) mit den folgenden Schritten: Vorwärtsbewegen einer Kabelseele (12), die einen Innenleiter (14) und eine den Innenleiter (14) umgebende dielektrische Schicht (16) aufweist; Wickeln eines ersten Metall-Polymer-Metall-Verbundlaminatabschirmbandes (18) um die Kabelseele (12) herum und Überlappen der Längsränder des Abschirmbandes (18); Verbinden des ersten Abschirmbandes (18) mit der Kabelseele (12); Aufbringen einer Zwischenschicht (22), die aus axial verschiebbaren länglichen Litzen (42) besteht, um das erste Abschirmband (18) herum; Wickeln eines zweiten Metall-Polymer-Metall-Verbundlaminatabschirmbandes (20) um die Zwischenschicht (22) herum und Überlappen der Längsränder des Abschirmbandes (20); Extrudieren einer Kabelummantelung (24) um das zweite Abschirmband (20) herum; und Verbinden der Kabelummantelung (24) mit dem zweiten Abschirmband (20).
Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schritt des Aufbringens einer Zwischenschicht (22) das spiralförmige Wickeln länglicher Litzen (42) um das erste Abschirmband (18) herum aufweist.
Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt des spiralförmigen Wickelns das spiralförmige Wickeln einer ersten Mehrzahl von Metalldrähten um das erste Abschirmband (18) herum aufweist.
Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Schritt des spiralförmigen Wickelns ferner das spiralförmige Wickeln einer zweiten Mehrzahl von Metalldrähten um die erste Mehrzahl von Metalldrähten herum in einer Spiralausrichtung aufweist, die der Ausrichtung der ersten Mehrzahl von Metalldrähten entgegengesetzt ist.
Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Schritt des spiralförmigen Wickelns das spiralförmige Wickeln der ersten Mehrzahl von Metalldrähten über weniger als 30 Prozent der Oberfläche des darunterliegenden ersten Abschirmbandes (18) aufweist.
Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt des spiralförmigen Wickelns das spiralförmige Wickeln einer ersten Mehrzahl von Fäden um das erste Abschirmband (18) herum aufweist.
Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schritt des spiralförmigen Wickelns das spiralförmige Wickeln einer ersten Mehrzahl von Fäden über weniger als 50 Prozent der Oberfläche des darunterliegenden ersten Abschirmbandes (18) aufweist.
Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schritt des spiralförmigen Wickelns das spiralförmige Wickeln einer ersten Mehrzahl von Fäden aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Polyester-, Baumwoll- und Aramidfäden sowie Mischungen davon besteht.
Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schritt des spiralförmigen Wickelns ferner das spiralförmige Wickeln von Metalldrähten um das darunterliegende erste Abschirmband (18) und längs der ersten Mehrzahl von Fäden angeordnet umfaßt.